You are here

Blick.ch

Subscribe to Blick.ch feed
Home News. Auf Blick findest du immer alle News und wirst bestens informiert.
Updated: 4 days 8 hours ago

Gesundheit: Santésuisse-Tochter klagt gegen Heime in Zug

Tue, 08/21/2018 - 16:59

Im Namen von 16 Krankenversicherern klagt die santésuisse-Tochter tarifsuisse AG gegen 13 Heime im Kanton Zug zur Rückzahlung der Beiträge an Pflegematerialien. Es gehe um eine Summe von rund einer Million Franken, hiess es von santésuisse.

Die Prämienzahler hätten jahrelang Pflegematerialien finanziert, obwohl sie das gemäss Gesetz nicht müssten, sagte santésuisse-Kommunikationschef Matthias Müller der Agentur Keystone-SDA. Und der Kanton habe keine Anstalten gemacht, die Kosten für die Restfinanzierung zu übernehmen. Zug sei der «Pilot-Kanton». Danach sollen Klagen in weiteren Kantonen folgen.

Mitgliedskassen von tarifsuisse AG hatten von Pflegeheimen die seit dem 1. Januar 2015 zu viel bezahlten Beiträge für Pflegematerialien zurückgefordert. Anlass dafür war ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes vom Herbst 2017, welches das Verrechnen von Pflegematerial für professionelle Pflegeleistungen an die Krankenkassen einschränkt.

Nach Bekanntwerden des Urteils seien Gespräche der Krankenversicherer mit den Pflegeheimverbänden und Kantonen für eine pragmatische Lösung ergebnislos verlaufen, schreibt santésuisse in einer Mitteilung vom Dienstag. Deshalb sei Klage eingereicht worden.

Unterdessen seien allerdings von einigen Pflegeheimen erste Rückzahlungen überhöhter Beiträge eingegangen; die Mehrheit der Pflegeheime habe jedoch die gesetzte Zahlungsfrist verstreichen lassen.

Mitglieder von Curafutura, des zweiten Krankenkassen-Branchenverbandes, stellten keine Rückforderungen. Es sind die Kassen Helsana, CSS, Sanitas und KPT. Helsana, die grösste Schweizer Krankenkasse, begründete den Verzicht mit dem Aufwand und möglichen Gerichtsverfahren.

2011 war die Neuordnung der Pflegefinanzierung in Kraft getreten, die Frist für die Heime für die Umsetzung dauerte bis Ende 2014. Danach befanden sich Kantone und Krankenkassen in einem lange dauernden Verteilkampf. Im Kern ging es darum, wer Verbände, Spritzen, Gehhilfen und anderes Pflegematerial zahlen muss.

Categories: Swiss News

Prozess: Akku-Ladegerät löste Grossbrand aus

Tue, 08/21/2018 - 16:44

FRAUENFELD - TG - Das Bezirksgericht Frauenfeld hat am Dienstag ein Ehepaar vom Vorwurf freigesprochen, im Dezember 2015 in Steckborn einen Grossbrand fahrlässig verursacht zu haben. Damals war ein Schaden von 12 Millionen Franken entstanden.

Die Staatsanwaltschaft hatte den 48-jährigen Mann und die 47-jährige Frau wegen fahrlässiger Verursachung einer Feuersbrunst angeklagt. Sie hätten einen Lithium-Polymer-Akku, der den Brand verursachte, in der Nacht unbeaufsichtigt am Ladegerät gelassen.

Von diesem Vorwurf wurde das Ehepaar im noch nicht rechtskräftigen Urteil entlastet. Die Verfahrenskosten gehen zu Lasten des Staates.

Der Gerichtspräsident hielt in der mündlichen Begründung fest, zum Zeitpunkt des Brandes sei nicht allgemein bekannt gewesen, dass von Lithium-Polymer-Akkus eine besondere Gefahr ausgehe. Dies habe auch eine Umfrage innerhalb des Gerichts gezeigt: Vier von fünf Mitgliedern sei dieser Umstand zumindest 2015 noch nicht bekannt gewesen.

Der Staatsanwalt hatte in der Verhandlung erklärt, die Gefährlichkeit solcher Akkus gehörten zum Allgemeinwissen. Darauf sei in verschiedenen Medien immer wieder hingewiesen worden. Zudem habe es auf dem Akku einen Warnhinweis.

Das Paar hätte die möglichen Folgen voraussehen müssen. Sie sollten für ihre Fahrlässigkeit mit bedingte Geldstrafen von 30 Tagessätzen für den Mann und von 10 Tagessätzen für die Frau bestraft werden.

Die Verteidiger bestritten in ihren Plädoyers, dass die Gefährlichkeit der Geräte vor dem Brand Allgemeingut gewesen seien. Das Paar habe davon nichts gewusst. Die Anwälte erinnerten an den üblichen Umgang mit aufladbaren Batterien. Kaum jemand überwache beispielsweise eine Akku-Gartenschere beim Aufladen. «Wir leben mit dem Risiko, damit ist es sozial adäquat», argumentierten sie. Die beiden Angeklagten seien deshalb freizusprechen.

Beim Grossbrand von Steckborn wurden am 21. Dezember 2015 mehrere Häuser zerstört. Die Bewohnerinnen und Bewohner, darunter die beiden Angeklagten, verloren ihr Hab und Gut und wurden vorübergehend obdachlos.

Beim Prozess ging es unter anderem auch um einige der Geschädigten, die keine Hausratsversicherung hatten, wie einer der Anwälte der Privatkläger erklärte. Sie hofften auf eine Entschädigung über die Privathaftpflichtversicherung der Angeklagten. Die Zivilforderungen verwies das Bezirksgericht auf den Zivilweg.

Categories: Swiss News

1,7-Milliarden-Minus: Genua-Katastrophe reisst Loch in Benetton-Vermögen

Tue, 08/21/2018 - 16:41

ZÜRICH - Dem Benetton-Clan wird nach dem Tod von 43 Menschen in Genua nicht nur Profitgier auf Kosten der Sicherheit vorgeworfen. Der Clan ist nun auch mit einer Wertminderung in Milliardenhöhe konfrontiert.

Die lukrativste Beteiligung der Benetton-Gruppe hat nach dem Einsturz der Morandi-Brücke in Genua massiv an Wert verloren. Die Benettons halten ein Drittel am Infrastrukturkonzern Atlantia, der seinerseits rund 90 Prozent an Autostrade per l'Italia besitzt, dem Autobahnbetreiber der eingestürzten Brücke.

Nachdem die italienische Regierung Atlantia letzte Woche drohte, die Konzession für den Autobahnbetrieb zu entziehen, sank die Atlantia-Aktie auf den tiefsten Stand seit vier Jahren. Heute Dienstag wurde das Aktienkapital noch bei 15,2 Milliarden Euro bewertet, 25 Prozent weniger als vor der Brückenkatastrophe. Gemäss Bloomberg verlor die Benetton-Beteiligung damit 1,7 Milliarden Euro an Wert.

Benetton-Clan am Pranger

Der italienische Premierminister Giuseppe Conte erhöhte darauf den Druck auf Atlantia erneut. Gegenüber «Corriere della Sera» sagte er, dass die 500 Millionen Euro, die der Konzern für Nothilfe angeboten habe, bescheiden seien und um das Vier- bis Fünffache erhöht werden müssten.

Italiens Regierungsparteien untersuchen die private Betreibergesellschaft Autostrade per l’Italia näher. Der Benetton-Clan geriet die letzten Tage regelrecht in Verruf. Die Populisten kritisierten, das Unternehmen habe von den Milliardeneinnahmen aus dem Autobahngeschäft profitiert, aber zu wenig in Unterhalt und Sicherheit investiert.

Schulden sprechen gegen Verstaatlichung

Ob es tatsächlich zu einer Verstaatlichung von Autostrade per l’Italia kommt, ist allerdings fraglich. Denn Autostrade per l’Italia ist mit 9,4 Milliarden Euro hoch verschuldet.

Gemäss Bloomberg berät der Verwaltungsrat von Autostrade heute über die Nothilfe und den Wiederaufbau der Brücke. Morgen Mittwoch steht eine Verwaltungsratssitzung von Atlantia zu denselben Traktanden an.

Die vier Benetton-Geschwister hatten die Benetton-Gruppe 1965 gegründet. Über die Jahre kauften sie nicht nur Anteile am Infrastrukturkonzern Atlantia, sondern bauten sich mit Grossinvestitionen in der Telekom-, Immobilien-, Gastro-, Bank- und Agrarbranche einen Mischkonzern auf. So ist die Gruppe unter anderem an Autogrill, Mediobanca und Cellnex Telecom beteiligt.

Categories: Swiss News

Ständeräte wollen indirekten Gegenentwurf zur Volksinitiative: Kommission stimmt für zwei Wochen Papi-Ferien

Tue, 08/21/2018 - 16:33

Nach Prüfung verschiedener Modelle beschliesst die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates der Volksinitiative «Für einen vernünftigen Vaterschaftsurlaub – zum Nutzen der ganzen Familie» einen indirekten Gegenentwurf für einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub gegenüberzustellen. Die Mehrheit ist der Ansicht, dass dies einen sinnvollen Kompromiss darstellt.

Die CVP hat sich in der mit ihrem Vorschlag für einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub in der ständerätlichen Sozial- und Gesundheitskommission (SGK) durchgesetzt! Damit will man die Volksinitiative für einen vierwöchigen Vaterschaftsurluab bodigen. Der Entscheid, einen entsprechenden indirekten Gegenvorschlag auszuarbeiten, fiel mit acht zu fünf Stimmen.

Den bezahlten Papi-Urlaub soll der Vater innerhalb von 6 Monaten ab der Geburt am Stück oder als Teilzeitreduktion, also auch tageweise, beziehen können. Auf das Jahr 2022 gerechnet kostet der zweiwöchige Vaterschaftsurlaub 224 Millionen Franken pro Jahr. Dabei soll er gleich wie die wie die Mutterschaftsentschädigung über die Erwerbsersatzordnung finanziert werden.

Die Kommission sieht in ihrem Vorschlag einen «massvollen Kompromiss», wie sie in einer Medienmitteilung schreibt. Insbesondere Kleinstbetriebe und KMU würden weniger stark finanziell und organisatorisch belastet als mit der Volksinitiative. «Damit stellt der indirekte Gegenentwurf einen sozialpolitisch verträglicheren Beitrag zur Schaffung eines familienfreundlichen Arbeitsumfelds dar», so die Kommission.

FDP-Modell verworfen

Die SGK prüfte ausserdem die von der FDP eingebrachte Variante eines 16-wöchigen Elternurlaubs, bei dem die ersten acht Wochen im Sinne des Mutterschutzes nur von der Mutter bezogen werden, während die restlichen acht Wochen wahlweise unter den Eltern aufgeteilt werden können.

Die Kommission sprach sich mit neun zu zwei Stimmen bei zwei Enthaltungen gegen diese Variante aus, weil sie den minimalen Schutz der Mütter nach der Geburt nicht in Frage stellen wolle.

Volksinitiative chancenlos

Ihre Abstimmungsempfehlung zu Volksinitiative will die SGK erst beraten, wenn ein Gesetzesentwurf für den zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub vorliegt. Dafür braucht es aber zuerst noch die Zustimmung der nationalrätlichen Schwesterkommission.

Allerdings ist klar, dass die Initiative in der Kommission keine Chance haben wird. Schon jetzt weist die Kommission darauf hin, dass die Initiative «die Wirtschaft mit zu umfangreichen zusätzlichen Abgaben belasten und Unternehmen vor grosse organisatorische Herausforderungen stellen würde».

CVP freut sich über den Kompromiss

Auch die CVP begrüsst den Entscheid. Kein Wunder, der Kompromissvorschlag stammt nämlich aus ihrer Feder. CVP-Nationalrat Martin Candinas (GR) hatte die Idee bereits 2014 ins Parlament gebracht – damals allerdings noch erfolglos.

Mittlerweile hat der Wind zugunsten eines Papiurlaubs gekehrt. «Mit diesem Modell lassen sich bessere Lösungen mit den Arbeitgebern finden», schreibt die CVP.  Und: «Wichtig ist vor allem, dass der Bezug des Vaterschaftsurlaubs für KMU ebenso verträglich ist, wie für grössere Unternehmen.»

SP sieht vier Wochen als «Minimalvariante»

Die SP sieht im Entscheid einen Schritt in die richtige Richtung, macht sich aber weiterhin für die Initiative stark. «Schon die Initiative selbst ist ein Kompromiss und stellt aus Sicht der SP eine Minimalvariante dar», sagt SP-Ständerätin Pascale Bruderer.

Ein angemessener Vaterschaftsurlaub sei längst überfällig, um Familien gerade im ersten Lebensjahr eines Kindes zu entlasten. «Es ist aber beachtenswert, dass zum ersten Mal auch die Bürgerlichen anerkennen, dass Handlungsbedarf besteht.»

 

Categories: Swiss News

Rückforderung von Kosten in Millionenhöhe: Krankenkassen zerren Pflegeheime vor Gericht

Tue, 08/21/2018 - 16:25

ZÜRICH - Wie immer geht es um Geld – um 40 bis 60 Millionen Franken: Die Krankenkassen wollen von Pflegeheimen und Spitexbetrieben Geld zurück, das sie von Gesetzes wegen nicht hätten bezahlen müssen.

Vergangenen Herbst fällte das Bundesverwaltungsgericht einen Grundsatzentscheid zugunsten der Versicherer. Die Richter entschieden, dass Pflegematerial, das zur Erbringung von «professionellen Pflegeleistungen» notwendig ist, nicht mehr über die obligatorische Krankenversicherung abgerechnet werden darf.

Seit Januar 2018 muss der sogenannte Restfinanzierer, also Kantone und Gemeinden, vollumfänglich für Pflegematerial aufkommen. Ausserdem hatte das Bundesverwaltungsgericht die Tarifverträge rückwirkend bis Januar 2015 für unzulässig erklärt.

Im Prinzip ist die Verteilung der Kosten für die Pflege von alten und kranken Menschen klar geregelt. Bei der Neuordnung der Pflegefinanzierung im Jahr 2011 wurde festgelegt, dass die Beiträge aus der Krankenversicherung gedeckelt werden, für den Rest müssen die Kantone, also die öffentliche Hand aufkommen. Mehrkosten dürfen nicht auf die Patienten überwälzt werden.

Rückforderungen von 60 Millionen Franken

«Die Prämienzahler haben jahrelang Pflegematerialien finanziert, obwohl sie das gemäss Gesetz nicht hätten tun müssen», sagt Matthias Müller vom Krankenkassenverband Santésuisse zu BLICK. Damit soll nun Schluss sein: Tarifsuisse, eine Tochtergesellschaft von Santésuisse, forderte bereits im Juni von den Pflegeheimen die seit 2015 «zu viel bezahlten» Beiträge für Pflegematerialien zurück.

«Leider erfolglos», wie Müller sagt. Nun ziehen die Krankenversicherer vor Gericht. Nach Ablauf der gesetzten Frist hat Tarifsuisse im Namen von 16 Krankenversicherern eine erste Klage gegen 13 Heime im Kanton Zug zur Rückzahlung der Beiträge an Pflegematerialien eingereicht.

«Die Klage wurde eingereicht, da der Kanton keine Anstalten machte, die Kosten für die Restfinanzierung zu übernehmen», sagt Müller. Im Kanton Zug gehe es um eine Summe von rund einer Million Franken. Zwischen 40 bis 60 Millionen Franken sollen es landesweit sein.

Spitex wehrt sich

Die Senkung der Krankenkassen-Beiträge stösst bei Spitex Schweiz auf harsche Kritik. Die Organisation schrieb im Juli in einem Communiqué, mit der Forderung nach der Senkung der Beiträge der Krankenversicherungen wirke man dem Grundsatz «ambulant vor stationär» entgegen.

«Seit Jahren findet eine gewollte Verlagerung in die Spitex statt. Genau diese Branche soll nun Kürzungen in Kauf nehmen. Das ist für uns unverständlich», so Marianne Pfister, Geschäftsführerin von Spitex Schweiz.

Curafutura lässt Santésuisse links liegen

Die Helsana teilte im Juli mit, dass sie auf eine Rückerstattung der vergüteten Beträge verzichtet. Die mit rund 1,9 Millionen Versicherten grösste Schweizer Krankenkasse begründet das mit einem «nicht zu verantwortenden Mehraufwand und möglichen Gerichtsverfahren».

Die Helsana ist Mitglied des Krankenversicherungsverbands Curafutura. Auch die anderen Verbandsmitglieder CSS, Sanitas und KPT wollen keine Leistungen gegenüber freiberuflichen Pflegefachkräften, Spitex und Pflegeheimen zurückfordern. 

Categories: Swiss News

Wunder der Natur: Wie entsteht ein Regenbogen?

Tue, 08/21/2018 - 16:17

Es wird kühl und regnerisch, ab Freitag rauschen die Temperaturen in den Keller und es wird wieder nass. Doch bei Regen zaubert das Wetter seine schöne Seite hervor - Regenbogen!

Wenn Sonne und Wolken sich abwechseln, scheint Sonne in einem bestimmten Winkel in die Regentropfen rein, das Licht bricht sich und wir beobachten das wunderschöne Regenbogen-Spektakel.

 

Wie entsteht Regenbogen?

Für alle die in der Schule nicht so genau aufgepasst haben: Ein Regenbogen entsteht, wenn sich in der Luft besonders viele kleine, kugelförmige Wassertropfen befinden, die das Sonnenlicht beim Ein- und Austreten in die Tropfen wie ein Prisma brechen.

Dieses Phänomen nennt man auch «Dispersion». Die Anordnung der Farben ist beim Regenbogen immer dieselbe und sie stehen auch immer in der gleichen Reihenfolge: Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo und Violett.

Warum ist Regenbogen manchmal umgedreht?

Viele haben das Phänomen schon gesehen: einen verkehrten Regenbogen. Wieso steht denn dieser Regenbogen eigentlich auf dem Kopf? Klaus Marquardt, Meteorologe bei Meteonews, erklärte das Spektakel. «Es handelt sich um einen Zirkumzenitalbogen. Ein solcher kann entstehen, wenn Eiskristalle horizontal schweben und das Licht durch das Eis gebrochen wird.» Der Zirkumzenitalbogen bildet sich kreisförmig um den Himmelszenit. Sichtbar ist nur der Viertel, welcher der Sonne zugewandt ist.

Doch die richtigen Verhältnisse müssen genau zusammenpassen, damit ein Zirkumzenitalbogen entsteht. «Das passiert nur, wenn die Sonne flach steht, das heisst bis maximal etwa 32 Grad. Es braucht auch eine bestimmte Wolke, die Cirrostratus» – also sogenannte Schleierwolken.

Wie entstehen doppelte Regenbögen?

Zwillingsregenbögen entstehen, wenn gleich zwei Regenschauer mit verschieden grossen Regentropfen sich vermischen. Diese sind eine seltene Erscheinung und kommen nur vor, wenn das Wetter wirklich sehr verrückt spielt.

 

Categories: Swiss News

Ihr Modellauto-Akku löste Steckborn-Inferno aus: Gericht spricht Ehepaar frei

Tue, 08/21/2018 - 16:04

Beim Inferno in der Altstadt von Steckborn TG verloren 30 Menschen ihr Dach über dem Kopf, mehrere Häuser wurden komplett zerstört. Das Bezirksgericht Frauenfeld hat nun das Ehepaar freigesprochen, dessen Modellautos sich entzündet hatten.

Beim Inferno in der Altstadt von Steckborn TG verloren 30 Menschen ihr Dach über dem Kopf, mehrere Häuser wurden komplett zerstört. Das Bezirksgericht Frauenfeld hat nun das Ehepaar Michaela* (47) und Linus D.* freigesprochen, dessen Modellautos sich entzündet hatten. Dies berichtet das «St. Galler Tagblatt». Die beiden Angeklagten waren der fahrlässigen Verursachung eines Brandes angeklagt.

Der Staatsanwalt warf ihnen vor, einen Lithium-Polymer-Akku, der vor allem im Modellbau verwendet wird, in der Wohnung unbeaufsichtigt am Ladegerät gelassen zu haben. In der Nacht kam es zu einer Überhitzung und schliesslich zum Brand. Das Ehepaar hätte unter anderem durch Medienberichte von der Gefährlichkeit solcher Akkus wissen müssen und habe sich deshalb fahrlässig verhalten. Weiter seien auf dem Akku mehrsprachige Warnhinweise aufgedruckt.

Dieser Argumentation wollte das Gericht nicht folgen. Die Verteidiger des angeklagten Ehepaars argumentierten mit der Unwissenheit. Man müsse zudem davon ausgehen können, dass der Staat solche Geräte kontrolliere und sie nur dann freigebe, wenn sie sicher seien. Der Anwalt erinnerte an den allgemeinen Umgang mit Batterien: «Wer überwacht schon eine Akku-Gartenschere beim Aufladen lückenlos?», fragte er. «Wir leben mit dem Risiko, damit ist es sozial adäquat.»

Beim Grossbrand in Steckborn wurden am 21. Dezember 2015 sechs Häuser in der Altstadt zerstört. Insgesamt entstand ein Schaden von 12 Mio. Franken. (pma)

Categories: Swiss News

Kaum Top-Gegner im 2018: Federer fehlt die Härte

Tue, 08/21/2018 - 16:02

Roger Federer siegt 2018 hauptsächlich gegen Spieler aus der zweiten Reihe. Ihm fehlen die Duelle mit den Topstars.

Es passiert in Wimbledon und wiederholt sich in Cincinnati. Roger Federer spielt sich relativ locker durchs Feld, mehrheitlich gegen Gegner ausserhalb der Top 20. Doch wird der Opponent hochkarätiger, dann hat Roger etwas Mühe.

Im Final am Sonntag zeigt er gegen Novak Djokovic ein schwaches Spiel. Auffällig sind vor allem die schwachen Returns. «Er hat versucht, die zweiten Aufschläge sehr aggressiv zu retournieren. Allerdings stimmte das Timing nicht immer», sagt SRF-Tennis-Experte Heinz Günthardt. Federer verliert 4:6, 4:6 und muss weiter auf seinen 99. ATP-Titel warten.

Wieso gehts schief, sobald der Widerstand grösser wird? Ein möglicher Erklärungsansatz ist die mangelnde Spielhärte. Es ist auffällig, dass Federer 2018 kaum gegen Topcracks ranmuss. In 38 Spielen spielte er nur siebenmal gegen Top-20-Spieler. Dreimal verlor er.

2017 spielte Federer bis vor den US Open in 39 Matches 19-mal gegen einen Akteur aus den Top 20. Fast drei Mal mehr! Und er verlor nur einmal.

Mit Rafael Nadal duellierte er sich vor den US Open 2017 dreimal und feierte drei Siege. In diesem Jahr kam es noch überhaupt nicht zum Klassiker. Die grossen Matches fehlen Federer und damit das Vertrauen, in diesen Momenten Topleistung abrufen zu können.

Gehts dann hart auf hart, spielt er zu zögerlich: «Wichtig ist, dass ich mich stets daran erinnere, offensiv zu spielen, damit ich nicht dauernd in das Fettnäpfchen trete, zu passiv zu agieren.»

Vor allem in Wimbledon gegen Kevin Anderson ist ihm das passiert. «Das hat mit Selbstvertrauen und Gefühl zu tun», erklärt Heinz Günthardt. Alles zusammengenommen ist es eine Auswirkung der langen Pausen, die Federer einlegt, um seine Karriere möglichst lange am Laufen zu halten. Würde der 37-Jährige jedes Turnier bestreiten, hätte er mehr als genug hochkarätige Herausforderungen, aber auch mehr Verschleiss. So muss er in den wenigen Matches, die ihm alles abverlangen, die Topform finden.

So gesehen kam der Final gegen Djokovic gerade recht. Federer weiss jetzt genau, wo er steht. Und hat sich, auch im packenden Match gegen Stan Wawrinka, für die US Open stählen können. Auch Günthardt will deshalb den Teufel nicht an die Wand malen: «Selbstvertrauen und Gefühl können durchaus kommen bei den US Open. Cincinnati war ja sein erstes Turnier auf Hartbelag.»

Dass Federer auf Anhieb den Final erreicht, ist ein gutes Zeichen. «Es war eine gute Woche, und ich kann es kaum erwarten, in New York zu spielen», meint auch die Weltnummer 2 selbst. «Ich hoffe, ich kann dort nach zehn Jahren wieder etwas Spezielles erreichen.»

Categories: Swiss News

Weinstein-Anwalt über Asia Argento: «Es ist eine unglaubliche Heuchelei»

Tue, 08/21/2018 - 16:00

Mt ihren Belästigungs-Vorwürfen gegen Harvey Weinstein steuerte Asia Argento einen grossen Teil zum Fall des Filmmoguls hinzu. Dass sie nun selbst eine Täterin sein soll, nutzt dessen Anwalt sofort aus.

«Es gibt immer noch viele unter euch, die nicht für ihr Verhalten bezahlt haben. Für euer ekelhaftes Benehmen, das kein Platz in dieser Industrie hat.» Mit diesen Worten setzte Asia Argento (42) am diesjährigen Filmfestival in Cannes ein Zeichen für die MeToo-Bewegung und gegen sexuelle Belästigung in Hollywood. Nun der Schock: Gestern wurde bekannt, dass die Schauspielerin 2013 selbst den damals 17-jährigen Jimmy Bennett (22) sexuell genötigt haben soll. Das schrieb die «New York Times», nachdem sie von einer anonymen Quelle ein Informationspaket erhielt.

«Das Timing ist ungeheuerlich»

Eine zutiefst ironische Situation, findet jedenfalls Ben Brafman (70), der Anwalt von Filmproduzent Harvey Weinstein (66). Argento war eine der ersten Frauen, die den Hollywood-Riesen der sexuellen Belästigung bezichtigte, enthüllte schliesslich sogar, dass er sie vergewaltigt habe. Weinstein selbst beteuert aber bis heute seine Unschuld – auch in einem neuen Statement, das er über Brafman veröffentlicht hat.  

«Diese Entwicklung ist eine unglaubliche Heuchelei von Asia Argento», wütet dieser in dem Schreiben an «TMZ». «Am ungeheuerlichsten ist dabei das Timing. Zur selben Zeit, in der sie in ihrem Fall an einer Einigung arbeitete, hat sie sich ganz vorne bei Mr. Weinsteins Gegnern positioniert. Und das obwohl ihre Beziehung zu Mr. Weinstein eine sexuelle Beziehung zwischen zwei willigen Erwachsenen war, die mehr als vier Jahre dauerte.» 

Rose McGowan will auf weitere Details warten

Weniger hart geht währenddessen Argentos MeToo-Mitstreiterin Rose McGowan (44) mit ihr ins Gericht. Während die Schauspielerin, die Weinstein ebenfalls Vergewaltigung vorwirft, gestern noch twitterte, dass «ihr Herz gebrochen» sei, mahnt sie heute zur Vorsicht: «Wir kennen alle nicht die genaue Situation, und ich bin mir sicher, dass noch mehr Details ans Licht gelangen. Seid sanft!» 

Für Argento könnte die Situation so oder so trotz der Einigungszahlung von 380'000 Dollar noch ein Nachspiel haben. Wie «TMZ» berichtet, hat die Polizei von Kalifornien eine Ermittlung gestartet. Derzeit sollen Beamte versuchen, mit Bennett in Kontakt zu treten. (klm)

Categories: Swiss News

Erfolgreiche Vermisstmeldung: Vito G. ist wohlauf

Tue, 08/21/2018 - 15:44

WILDBERG ZH - Die Zürcher Polizei suchte mit einer Vermisstmeldung nach dem 53-jährigen Vito G. Nun ist der Mann wohlauf angetroffen worden.

In der Gemeinde Wildberg/Schalchen ZH wurde seit Montag der 53-jährige Vito G. vermisst. Nachdem der Mann seinen Wohnort verlassen hatte, fehlte von ihm jede Spur.

Nur kurz nach der Veröffentlichung einer Vermisstmeldung konnte die Kantonspolizei Zürich am Dienstag Entwarnung geben. G. ist wohlauf wieder aufgetaucht. (cat)

Categories: Swiss News

«Was ist das für ein schwuler Haufen?»: Sophia platzt wegen Schwangerschafts-Zoff der Kragen

Tue, 08/21/2018 - 14:33

Die schwangere Sophia Vegas legt sich bei «Promi Big Brother» mit so ziemlich jedem an. Erst kommt es zum Eklat mit Silvia Wollny, dann bekommt auch Johannes Haller – der eigentlich nur schlichten wollte – den Zorn der Schwangeren zu spüren.

Silvia Wollny (53) stellte Sophias Vegas (30) gestern Abend bei «Promi Big Brother» die Frage aller Fragen: «Es freut mich sehr, dass du Mama wirst, aber ich habe mich gefragt: Wie kannst du das so in der Öffentlichkeit erzählen? Möchtest du Promo haben, weil es jetzt durchs Fernsehen an Millionen kommt?» Eine Frage, die den Zuschauern seit Sophias Babybeichte unter den Nägeln brannte. Die Elffach-Mama konnte Sophias Entscheidung einfach nicht fassen: «Wenn ich von meinen Kindern – guck mal, mir geht die Gänsehaut hoch – erfahren würde übers Fernsehen, dass ich Oma werde. Hallo?» 

War die Schwangerschaftsbeichte im TV nur Promo?

Die schwangere Sophia bewahrt zunächst Haltung und antwortet ihrer Mitbewohnerin trotz der heftigen Vorwürfe ruhig: «Ich mache das bestimmt nicht wegen Promo. Wenn du die Meinung hast, dann ist das in Ordnung. Wir können uns gerne mal in Ruhe darüber unterhalten, aber so hier – das ist mir zu plump.» Doch nach der Konfrontation platzt es aus Sophia heraus. Im Gespräch mit Chethrin Schulze (25) und Katja Krasevice (22) hetzt Sophia gegen ihre neue Feindin: «Die Situation mit der Wollny: Ich habe mich so ausgeliefert gefühlt. Für sie ist alles nur Marketing, was wir hier machen. Ich glaube, die ist so abgrundtief unglücklich. Die soll sich um ihr eigenes Leben kümmern.»

Auch Silvia lässt der Streit nicht los. Zunächst schien es, als mache sich die Mutter von elf Kindern nur Sorgen um Sophias ungeborenes Kind. Doch eine leichte Antipathie für die operierte Blondine scheint nun doch ziemlich deutlich durch: «Sie liegt auf der kalten Erde. Wie kann man so etwas seinem Kind antun? Die kann von mir aus am Seil hängen und runterfallen, das ist mir egal. Ich kann so etwas nicht ab. Die braucht keine Promo? Natürlich braucht die Promo!», wettert Silvia. 

Johannes Haller versucht zu schlichten

Der harmonieliebende Johannes Haller (30) erdreistet sich dann noch die Schwangere zu bitten, sich mit Silvia zu vertragen. Da reisst Sophia der Geduldsfaden, und sie fährt auch Johannes heftig an. «Pass auf, Schätzchen. Ich muss hier keinem in den Arsch kriechen. Spiel hier nicht den Streitschlichter. Warum tust du das? Bis dahin war der Streit kein Thema. Jetzt ist es ein Thema», herrscht sie ihn grob an. 

Johannes, sichtlich erschrocken von Sophias «Domina-Art», kontert: «Ich möchte nicht, dass du mit mir redest wie mit einem Schuljungen. Ich möchte nicht in den Streit reingezogen werden und mich auf irgendeine Seite stellen. Denn ich mag dich und habe Silvia total in mein Herz geschlossen.»

«Was ist das denn für ein schwuler Haufen?»

Doch beruhigen konnte Johannes die werdende Mutter nicht. Im Interviewraum schliesst sie ihre Schimpftirade mit der Frage: «Was ist das denn für ein schwuler Haufen?», ab. Eine Aussage, die sie bei den «Promi Big Brother»-Fans nicht gerade beliebter macht. Das hat die Blondine gar selbst gemerkt. Im Gespräch mit Katja sagt sie später: «Ich weiss gar nicht, ob ich mich selbst ins Aus katapultiere. Ich glaube, das Problem bin ich selber. Es muss ja einen Grund geben, warum die Leute glauben, dass sie so mit mir umspringen können.» (euc)

Categories: Swiss News

Viel Spott für uneinige Trumps: Er pöbelt auf Twitter, sie warnt vor Mobbing

Tue, 08/21/2018 - 14:01

Es könnte Satire sein: Melania Trump ermahnt die Welt zu mehr Anstand im Netz. Ausgerechnet ihr Ehemann ist da anderer Meinung.

US-Präsident Donald Trump war wieder mal in Hochform: In einer seiner berüchtigten Twitter-Tiraden zog er über seine «Feinde» her: Sonderermittler Robert Mueller («nationale Schande»), sein Kritiker John Brennan («schlechtester CIA-Chef aller Zeiten») und alle anderen, die nicht seiner Meinung sind.

Zudem verpasste er ihm das Etikett «hack». Das Wort wird abschätzig für Politiker benutzt, die ihren Posten nicht wegen ihres Könnens bekommen haben und über keine moralische Integrität verfügen. Auch das Justizministerium unter Jeff Sessions sei nicht ernst zu nehmen, implizierte Trump. Er setzte «Justiz» in Anführungszeichen.

Gegen Mobbing

Fast zeitgleich hatte seine Frau, First Lady Melania, einen ihrer seltenen öffentlichen Auftritte: Sie engagiert sich gegen Cyberbullying, also Mobbing im Internet. Sie ermahnte vor allem Internetkonzerne, sich «Ideen und Sorgen von Kindern» zu diesem Thema anzuhören. Diese seien sich der Vorteile und Fallstricke von Social Media oft mehr bewusst als einige Erwachsene.

Ich bin mir sehr bewusst, dass Menschen mir gegenüber misstrauisch sind, wenn ich über dieses Thema rede», sagte sie.
Sie habe ihren Ehemann, den Präsidenten, bislang nicht davon überzeugen können, dass es ihrer Sache nicht dienlich sei, andere Erwachsene auf seiner bevorzugten Plattform (Twitter) «klein», «widerlich» und «gemein» zu nennen, schrieb die «Vanity Fair».

Dass ausgerechnet Melania zu mehr Anstand im Netz mahnt, sorgte für Kritik und Spott in den USA. Eine Sprecherin von Melania Trump sagte dazu: «Sie ist sich der Kritik bewusst, aber sie wird sie nicht davon abhalten, das zu tun, was sie für richtig hält. Der Präsident ist stolz auf ihr Engagement für Kinder und ermutigt sie bei allem, was sie tut.» (neo/SDA)

Categories: Swiss News

Wegen zu wenig Handwerkern: Auf die Frauen bauen

Tue, 08/21/2018 - 13:59

ZÜRICH - Die Baubranche findet immer weniger gut ausgebildetes Fachpersonal. Nun will sie auf breiter Front auf junge Frauen zugehen und ihnen Jobs auf dem Bau schmackhaft machen.

Der Baubranche geht der Nachwuchs aus. Jugendliche schrecken immer mehr davor zurück, eine Berufslehre als Maurer, Spengler oder Sanitär in Angriff zu nehmen. So waren allein im Kanton Zürich bis Ende Juli 277 Ausbildungsplätze im Baugewerbe unbesetzt. 

Zwar bilden landesweit über 70'000 Unternehmen fast 25'000 Lernende aus, doch könnten es noch weitaus mehr sein. Die Nachfrage der Baufirmen nach Lernenden kann seit Jahren nicht gedeckt werden.

Und die Zeit drängt. «Die 50- bis 60-Jährigen sind die grösste Altersgruppe auf dem Bau. Entsprechend werden wir in den kommenden Jahren viele langjährige Mitarbeiter ersetzen müssen», sagt Matthias Engel (39) vom Schweizerischen Baumeisterverband.

Das schlechte Image der Bauberufe

Die Gründe für den Nachwuchsmangel sind vielfältig: Die Büez ist hart, viele halten es nicht bis zur Rente durch. Zudem ist das Image vieler Handwerksberufe desolat. Vor allem in städtischen Regionen gestalte sich die Suche nach Lehrlingen öfter schwierig, klagt der Baumeisterverband.

Und Frauen sind im Baugewerbe eine Rarität. In manchen Jobs beträgt deren Anteil heute lediglich ein Prozent. Das soll sich ändern. Um Frauen für handwerkliche Jobs zu gewinnen, lanciert die Branchenorganisation Bausinn die Kampagne «Frauen im Bau» – unter anderem mit einer Ausstellung am heutigen Dienstag am Zürcher Hauptbahnhof. 

«Das Image vieler Berufe auf dem Bau ist schlecht. Die Vorurteile sind gross, etwa dass Frauen zu schwach sind, um auf dem Bau zu arbeiten», sagt Bausinn-Präsident Christoph Andenmatten (62). Die Organisation setzt sich für mehr Wertschätzung für die Schweizer Baubranche und den Berufsstolz der Baufachkräfte ein.

Attraktive Branche für Wiedereinsteigerinnen

«Viele denken beim Thema Bau nur an dreckige Hände und kaputte Rücken.» Dabei würden sie vergessen, dass das kreative Berufe mit grossen Weiterbildungsmöglichkeiten seien. «Auch Frauen können heute problemlos die Projektleitungen übernehmen oder gar Firmen führen», sagt Andenmatten.

Den Bauberuf schmackhaft für die Frau machen soll auch der technische Fortschritt und die Digitalisierung der Arbeit. «So gibt es heute etwa moderne Maschinen, die Lasten tragen», sagt Andenmatten.

Gerade bei Wiedereinsteigerinnen sollen handwerkliche Jobs wieder an Attraktivität gewinnen. «Als Malerin oder Gipserin ist die Rückkehr in den Beruf nach einer Babypause problemlos möglich», sagt Andenmatten. Bei technischen Berufen seien viele Arbeitgeber bereit, die Frauen wieder auf den neusten Stand zu bringen, weil qualifizierte Fachkräfte gesucht sind.

 

Categories: Swiss News

Drei abenteuerlustige Familien gesucht! Jetzt mitmachen

Tue, 08/21/2018 - 13:46

Drei abenteuerlustige Familien gesucht! Machen Sie mit und gewinnen Sie ein unvergessliches Wochenende mit dem neuen CITROËN BERLINGO im Tipidorf im Berner Oberland.

«Wir haben nicht die Familie erfun­den, aber das Auto dazu.» Mit diesem kecken Slogan wirbt der französische Hersteller Citroën für seinen neu auf­gelegten, familienfreundlichen Hoch­dachkombi Berlingo. Das dies nicht übertrieben ist, und der als Fünf- oder etwas längerer Siebenplätzer erhältli­che neue Berlingo tatsächlich ein äus­serst praktisches Familienauto ist, be­weist sein multifunktionaler Dachhim­mel Modutop. Das ins Fahrzeugdach integrierte Staufach, ähnlich wie im Flugzeug, ist von den Passagierplät­zen oder über den Kofferraum zu­gänglich und bietet viel Platz. Dank verbesserter Transparenz und Licht­durchlässigkeit lässt sich nun zudem viel besser erkennen, was wo in den einzelnen Fächern verstaut ist. Oder aber man dunkelt das Ganze mit dem elektrischen Sonnenrollo elegant ab. Praktische Details wie Modutop oder die drei gleich breiten und bei Bedarf komplett im Fahrzeugboden versenk­baren Einzelsitze im Fond unterstrei­chen den praktischen Nutzen des fa­milienfreundlichen Hochdachkombis. Von dieser grossen Familienfreund­lichkeit sollen Sie sich nun selbst über­zeugen. Machen Sie mit bei unserer Leseraktion und mit etwas Glück fah­ren Sie und ihre Familie schon bald mit dem neuen Citroën Berlingo ins Tipi­dorf im Haslital. Dank dem vernetzten 3D-Navigationssystem Citroën Con­nect Nav mit Spracherkennung und TomTom Traffic, das in Echtzeit über Verkehrsstaus informiert, finden Sie zielsicher und auf der optimalsten Route ins Berner Oberland. Dort ge­niessen Sie abseits der Zivilisation beim Klettern, Bogenschiessen und auf einer Schatzsuche drei unbe­schwerte Tage mit ihrer Familie in der Natur und überzeugen sich auf der Rückfahrt nach Hause nochmals von den praktischen Qualitäten des fran­zösischen Familienfreunds Berlingo. Komfortabel Beim Fahren oder beim Verstauen von Spiel­sachen im Modutop – der neue Berlingo ist ein Praktikus.

 

So machen Sie mit


Sie sind eine abenteuerlustige Familie, besitzen einen gültigen Fahrausweis und lieben die Natur? Dann scrollen Sie runter und schreiben uns warum gerade Sie und Ihre Familie mit dem praktischen Citroën Berlingo vom 5. bis 7. Oktober ins Tipidorf fahren möchten. Vielleicht, weil Sie sich von den Vorzügen des praktischen Fami­lienwagens überzeugen möchten? Weil sie schon lange mal fernab der Zivilisation im mitzubringenden Schlafsack und in richtigen Indianerzelten übernachten wollten? Oder beides? Wie auch immer: Hier winkt Ihnen und Ihrer Familie die Chance, drei unbeschwerte Tage zu gewinnen. Machen Sie mit, wir wünschen Ihnen viel Glück! 

 

Categories: Swiss News

Das meint BLICK-Türkyilmaz: YB hat klar mehr Klasse als Dinamo

Tue, 08/21/2018 - 13:43

YB muss in der Champions-League-Quali über sich hinauswachsen, will es Dinamo Zagreb bezwingen, meint BLICK-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz.

Wenn es YB gelingt, das zu tun, was nötig ist, um in zwei solch grossen Spielen zu bestehen, dann qualifizieren sich die Berner gegen Dinamo Zagreb für die Königsklasse – garantiert.

Was ist nötig? Die Berner müssen über sich hinauswachsen. Sie müssen den Super-League-Rhythmus abstreifen und einen Gang höher schalten. YB hat die Klasse dazu.

Wir haben uns bei GC auch so für die Champions League qualifiziert. Reichten in der Meisterschaft oft achtzig Prozent, so brachten wir in der Champions-League-Quali zweihundert. Und schafften es zwei Mal in Folge in die Königsklasse.

 

Nehmen wir Fassnacht, den ich als zukünftigen Nati-Spieler sehe, und Mbabu, den ich schon jetzt als Internationalen betrachte. Die können das. Sanogo auch, der bringt zudem die gesunde internationale Härte rein. Die beiden Champions-League-erfahrenen Sulejmani und Hoarau die Klasse. Auch die können das.

Vergleichen wir den Franzosen mit Dinamos Sturmführer Mario Gavranovic. Der Mario aus meinem Tessin. Der an der WM sogar einmal in der Startformation stand. Die Beiden kommen von anderen Planeten. Hoarau ist in jeder Hinsicht der komplettere Fussballer. Nichts gegen Mario. Aber Hoarau kann ganz alleine ein Spiel auf solchem Niveau entscheiden. Mario niemals.

Nein. YB hat klar mehr Klasse als Dinamo.

Categories: Swiss News

Jodie Foster spielt eine 70-Jährige: 15 Jahre älter in drei Stunden

Tue, 08/21/2018 - 13:39

Die Oscargewinnerin musste erst dafür kämpfen, dass sie sich mit faltigem Gesicht auf Grossleinwand zeigen darf. Dafür nahm sie eine echte Prozedur auf sich.

Fünf Jahre lang war sie von der Kino-Leinwand verschwunden. Jetzt gibt Jodie Foster (55) in «Hotel Artemis» ihr Comeback. Die Oscargewinnerin spielt eine 70-jährige Krankenschwester, die in dem futuristischen Actionfilm reiche Schwerverbrecher versorgt. Um möglichst authentisch zu wirken, liess sie sich äusserlich um 15 Jahre älter modellieren. «Ich wollte mich unattraktiv zeigen. Dafür musste ich bei den Produzenten regelrecht kämpfen. Anfangs waren sie davon nicht überzeugt», sagt sie zu BLICK. In Hollywood ist es üblich, dass auch 80-Jährige im Kino wie 40 aussehen, doch das macht Foster nicht mit.

Jodie Foster ist glücklich mit dem Ergebnis

Als sie sich erstmals als 70-Jährige auf der Leinwand gesehen hat, war ihre Reaktion: «Yes, Misson geglückt. Meine Filmfigur war früher Alkoholikerin und ist emotionell durch die Hölle gegangen. Ausserdem ist sie seit zwanzig Jahren nicht mehr vor der Tür gewesen und hat sich nur von Fast Food ernährt.» Und Foster ergänzt: «Es wäre sehr unauthentisch, dann noch gut oder gar jung geblieben auszusehen.» So nahm die «Das Schweigen der Lämmer»-Hauptdarstellerin einiges auf sich, um Falten zu kriegen, welche ihre Mimik natürlich belassen.

Eine die weiss, wie das geht, ist Maskenbildnerin Bea Petri (63). Sie hat schon Oscargewinner Christoph Waltz (61) und andere berühmte Schauspieler für Kinofilme geschminkt. Zu Jodie Fosters Maske erklärt sie: «Mit Silikon präpariert man die Gesichtsteile, die sorgfältig aufgeklebt werden. Am heikelsten ist die Mundpartie, da sie sprechen muss und dieser Teil immer in Bewegung bleibt.» Auch die Stirnfalten würden mit viel Geduld und Sorgfalt vertieft. Für diese Umwandlung sitzt Jodie Foster sicher drei Stunden in der Maske.»

Jemanden jünger zu schminken ist einfacher

Dies sei nicht alles. «Auch die Hände und der Hals werden altersgerecht geschminkt und mit künstlichen Hautteilen älter gemacht. Das Anbringen dauert viele weitere Stunden.» Diese Prozedur sei für Foster und auch für die Maskenbildner eine grosse Herausforderung, meint Bea Petri. «In Hollywood ist man sich solche speziellen Aufgaben eher gewohnt als bei uns in der Schweiz.» Hier fehle das Geld dazu, einen solchen Aufwand zu betreiben, und man caste lieber eine echte 70-Jährige oder eine noch etwas ältere, «die dann auf jünger geschminkt wird, was viel einfacher ist.»

«Hotel Artemis» startet in der Deutschschweiz am 23. August.

Categories: Swiss News

Trockene Zweige verbrannt: Anwohner löste Inferno bei Athen aus

Tue, 08/21/2018 - 13:37

ATHEN - Weil er Zweige verbrannte, verursachte ein Anwohner die grosse Brandkatastrophe im Osten von Athen. Dabei gab es mindestens 96 Opfer und 4000 Häuser wurden zerstört.

Ein unvorsichtiger Anwohner, fehlende Feuerwehrkräfte, starke Winde und das schwierige Terrain sind laut Feuerwehr die Ursachen der Brandkatastrophe im Osten Athens mit mindestens 96 Opfern. Das ist das Ergebnis einer ersten Untersuchung von Sachverständigen der griechischen Feuerwehr.

Der Untersuchungsbericht wurde am Dienstag in mehreren griechischen Nachrichtenportalen veröffentlicht. Ausgelöst habe das Feuer am 23. Juli ein Anwohner auf einem Hügel oberhalb des Katastrophengebietes, als er vertrocknete Zweige verbrannte und danach versäumte, die Feuerstelle richtig zu löschen.

Starke Winde fachten das im Unterholz noch brennende Feuer an. Zudem waren zahlreiche Löschfahrzeuge der Feuerwehr sowie Helikopter und Flugzeuge wegen eines anderen Grossbrands im Westen Athens nicht sofort einsatzbereit. Es habe auch Koordinationsprobleme sowie Verspätungen bei der Evakuierung von bedrohten Gebieten gegeben.

Die griechische Justiz hat eigene Untersuchungen eingeleitet. Bei den Bränden wurden mehr als 4000 Häuser in der Region des Feriengebietes Mati, Marathon und Rafina im Osten Athens völlig zerstört oder stark beschädigt. Mehrere Menschen werden noch in Krankenhäusern wegen Verbrennungen behandelt.

Categories: Swiss News

Tschechien - Slowakei: Pfiffe für Ministerpräsident an Gedenkanlass

Tue, 08/21/2018 - 13:36

Prag/Bratislava – Beim Gedenken an den Warschauer-Pakt-Einmarsch in die Tschechoslowakei vor 50 Jahren ist der tschechische Ministerpräsident Andrej Babis lautstark ausgepfiffen worden. Demonstranten übertönten am Dienstag die Rede von Babis mit Pfiffen und «Schande»-Rufen in Prag.

Sie kritisierten, dass der Gründer der populistischen ANO-Partei seine Regierung auf die Tolerierung durch die Kommunisten stützt und vor der Wende von 1989 selbst Mitglied der kommunistischen Partei gewesen war.

Er sehe die Freiheit heute nicht bedroht, reagierte Babis auf die Kritik. Er sprach seine Bewunderung für all diejenigen aus, die sich 1968 tapfer verhalten hätten.

«Die Invasion der Warschauer-Pakt-Armeen war brutal, viele unserer Leute sind umgekommen», sagte der 63-Jährige. Die Menschen in der Tschechoslowakei hätten die kommunistische Diktatur sowjetischen Typs nicht mehr gewollt.

Vor dem Funkhaus im Prager Stadtzentrum legten Babis und weitere Spitzenpolitiker Kränze nieder. Dort war es zu heftigen Kämpfen gekommen, nachdem in der Nacht zum 21. August 1968 Soldaten des sozialistischen Warschauer Pakts in der damaligen Tschechoslowakei (CSSR) eingefallen waren.

Sie schlugen die Reformbewegung des sogenannten Prager Frühlings nieder. Bis Ende 1968 wurden nach Angaben von Historikern 137 tschechoslowakische Zivilisten getötet.

Auch in der slowakischen Hauptstadt Bratislava gab es Gedenkveranstaltungen, unter anderem eine Kranzniederlegung am Grab des Reformkommunisten Alexander Dubcek. Am Abend sollte der slowakische Präsident Andrej Kiska eine Fernsehansprache halten.

Categories: Swiss News

«Requiem»: Horror und Krimi vermischt

Tue, 08/21/2018 - 13:35

Die noch relativ unbekannte Horror-Serie aus Grossbritannien ist auf dem Vormarsch. Alles was Sie darüber wissen müssen, finden Sie hier.

Video Credit: Youtube/Netflix Deutschland, Österreich und Schweiz

Worauf basiert die Geschichte?

Diese Serie ist eine Koproduktion des Rundfunkdienstes BBC und der Produktions-Firma New Pictures. Es ist eine fiktive Geschichte, geschrieben von Kris Mrksa.

Die ganze erste Staffel ist allerdings auch auf dem Streaming-Anbieter Netflix zu sehen.

Worum geht es?

In «Requiem» möchte die berühmte Cellistin Matilda Grey die genaueren Umstände des Selbstmordes ihrer Mutter vor 23 Jahren untersuchen. Unter den zurückgelassenen Sachen ihrer Mutter findet sie Zeitungsausschnitte, die über das spurlose Verschwinden eines Mädchens namens Cary Howell berichten. Um herauszufinden, ob der Selbstmord ihrer Mutter und das Verschwinden des Mädchens irgendetwas miteinander zu tun haben, reist sie in die Kleinstadt, in der Cary zuletzt gesehen worden ist.

Dort angekommen wird sie aber alles andere als freundlich empfangen, und es scheint so, als ob sie den wahren Gründen der Entführung auf den Grund komme. Auch scheint es, in dem besagten Dorf nicht mit rechten Dingen zu zugehen, da dort übernatürliche Wesen auftauchen. Für Matilda und ihre Freunde wird es immer gefährlicher - doch sie will nicht aufgeben.

Welche Serien sind ähnlich?

Da «Requiem» ziemlich düster ist, kann man die Horror-Serie «Le Chalet» sehr gut vergleichen. Wer es aber lieber nicht ganz so gruselig hat, wird mit «The OA» ganz zufrieden sein. In dieser Serie wird mehr auf das Übernatürliche, als auf das Gruselige gesetzt.

Wer sind die wichtigsten Schauspieler?RolleDarstellerMatilda GreyLydia WilsonHarlan Fine «Hal»Joel FryNick DeanJames FrechevilleTrudy FrankenSian Reese-WilliamsStephen KendrickBrendan CoyleRose MorganClaire RushbrookAron MorganRichard HarringtonJanice GreyJoanna ScanlanPC GravesClaire CalbraithSylvie WalshTara FitzgeraldEd FentonDyfan DwyforLloyd SatlowSimon KunzVerity SatlowPippa HaywoodSean HowellSam HazeldineAllgemeine Infos  ProduktionslandGrossbritannienErstausstrahlung02.02.2018GenreThriller, Horror, KrimiSprachenEnglisch, Deutsch, Französisch, ItalienischUntertitelEnglisch, Deutsch, Französisch, ItalienischAnzahl Staffeln1Anzahl Episoden6Episodenlängezwischen 57 und 58 MinutenAltersfreigabe16+Das meint BLICK:

Die Kombination aus Mystery und Krimi bietet die perfekte Mischung aus Grusel- und Spannungsfaktor. Die übernatürlichen Elemente sind nicht übertrieben und passen sogar in die Serien-Stimmung. Auch sind die eher unbekannten Schauspieler überzeugend und ihre Charaktere komplex gestaltet.

Allerdings kann die Handlung von Zeit zu Zeit etwas vorhersehbar sein und es gibt ein, zwei Charaktere, die etwas überflüssig sind.

Bewertung: 3 von 4 Sternen

Wird es eine zweite Staffel geben?

Bis jetzt wurde eine zweite Staffel seitens Netflix noch nicht bestätigt. Eine Fortsetzung ist allerdings nicht abwegig.

Categories: Swiss News

Wegen Dumping-Preisen: Strafanzeige gegen illegale Seniorenbetreuung

Tue, 08/21/2018 - 13:29

Das Seco hat eine Strafanzeige gegen einen von der Slowakei betriebenen Senioren-Dienst eingereicht.

Seniorenbetreuung zu ungewöhnlich tiefen Preisen: Gegen eine von der Slowakei aus betriebene und von Schweizern gegründete Personalvermittlung hat das Seco eine Strafanzeige eingereicht. Die Staatsanwaltschaft Winterthur zusammen mit dem Bundesamt für Justiz hat ausserdem Bratislava um Justizbeistand gebeten.

Ab 1990 Franken monatlich versprechen die Internetseiten Getcare-Seniorenbetreuung.ch und Senio-24.ch Betreuung rund um die Uhr, Haushaltshilfe und Nanny-Dienste - also für einen Bruchteil dessen, was Schweizer Anbieter von Seniorenbetreuung verlangen. Sie üben deshalb heftig Kritik an den «Dumping-Preisen".

Ihr Personal sei gut ausgebildet und liebevoll, versprechen die Webseiten. Hinter beiden steht die Firma Slowiss mit Sitz in der Slowakei, die von zwei dorthin ausgewanderten Schweizern gegründet wurde. Sie vermittelt slowakisches Personal in der Schweiz. Genau das ist aber illegal.

Auch die Löhne der angeblich selbstständigen Pflegern und oft schwarz in Schweizer Privathaushalten Arbeitenden entsprechen laut Gewerkschaften nicht den Mindestanforderungen in der Schweiz.

Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco), das schon im Frühjahr 2017 gegen die Firma vorzugehen versuchte, hat nun Strafanzeige eingereicht wegen unlauteren Wettbewerbs - und zwar schon im vergangenen Dezember. Entsprechende Medienberichte vom Dienstag bestätigte eine Seco-Sprecherin gegenüber der Agentur Keystone-SDA.

Im Februar ersuchte schliesslich die Staatsanwaltschaft Winterthur Unterland zusammen mit dem Bundesamt für Justiz die slowakischen Strafverfolgungsbehörden um Unterstützung. Entweder richte die Schweiz ein Rechtshilfegesuch an die Slowakei und führe ein Verfahren durch, oder die Slowakei werde selber aktiv und führe ihrerseits ein Strafverfahren durch, heisst es aus Winterthur.

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.