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Updated: 3 days 17 hours ago

Erster deutscher Hersteller verzichtet: Porsche fährt in Zukunft ohne Diesel

Sun, 09/23/2018 - 18:01

BERLIN - Porsche steigt als erster deutscher Autokonzern aus dem Diesel aus. Von Porsche werde es künftig keinen Diesel mehr geben, sagte Porsche-Vorstandschef Oliver Blume.

Der Stuttgarter Sportwagenbauer wolle sich künftig auf das konzentrieren, was er besonders gut könne, sagt Porsche-Vorstandschef Oliver Blume der «Bild am Sonntag». Das seien emotionale, leistungsstarke Benziner, Hybride und ab 2019 würden es auch reine Elektrofahrzeuge sein.

Der Rückzug der VW-Tochter ist eine Reaktion auf die Dieselkrise. «Wir haben nie selbst Dieselmotoren entwickelt und produziert. Dennoch hat das Image von Porsche gelitten. Die Dieselkrise hat uns viel Ärger bereitet», sagte Blume. 

Als weiteren Grund für den Ausstieg nannte Blume die Schärfung des sportlichen Markenkerns. «Für uns ist schon wichtig, dass sich Motoren sportlich fahren lassen», so Blume. «Einen Benziner kann man da ganz anders auslegen. Porsche wird in Zukunft noch mehr Porsche sein als in der Vergangenheit. Stark auf Leistung und Effizienz getrimmt. Der Diesel zielt auf andere Fahreigenschaften ab.»

Verdacht auf manipulierte Motoren

Seine bisherigen Diesel-Kunden will der Sportwagenbauer weiter betreuen. «Halter von Porsche-Diesel-Fahrzeugen müssen sich um den Service keine Sorgen machen», so Blume. Porsche hat fast zehn Jahre Diesel-Fahrzeuge angeboten.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelte bei Porsche wegen Betrugs zuletzt gegen drei Beschuldigte, darunter den amtierenden Entwicklungsvorstand Michael Steiner. Ein ehemaliger Motorenchef des Stuttgarter Autobauers kam vorübergehend in Untersuchungshaft.

Porsche entwickelt zwar selbst keine Dieselmotoren, soll dem Verdacht zufolge aber manipulierte Motoren der VW-Tochter Audi wissentlich übernommen haben. (SDA)

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Von der Tower Bridge bis zum Camden Market: Besuchen Sie die Sehenswürdigkeiten Londons

Sun, 09/23/2018 - 18:00

Die Millionen-Metropole London ist ein Mekka für Sightseeing-Fans – und hält auch für Kenner immer wieder eine Überraschung bereit. Wir nehmen Sie mit in eine der aufregendsten Städte der Welt.

Mit der Gratis-App «BlickVR» für iPhone und Android erleben Sie Videos, als wären Sie live dabei. Spezielle Videoaufnahmen mit mehreren Kameras machen das möglich. Auf dem Smartphone  sehen Sie das Video dann in spektakulärer 360-Grad-Perspektive. Mit einem Fingerwisch können sie ganz einfach rundherum umschauen.

Information zur «BlickVR» App.

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Kinder- und Jugendpsychiatrie Littenheid: Mit Puppentheater aus dem Tief

Sun, 09/23/2018 - 17:59

Therapieplätze für Kinder und Jugendliche mit einer psychischen Erkrankung sind hierzulande ausserordentlich rar. Ein Besuch in der Psychiatrie.

Plüschrobbe Paro ruckelt mit dem Schwanz, dann schlägt sie die Augen auf. Streichelt man ihr über den Rücken, gibt sie leise, schnurrende Geräusche von sich. Roboterrobbe Paro, die auf Streicheln und Ansprechen reagiert, soll den kleinen Patienten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Clienia in Littenheid helfen, Ängste abzubauen – und zu reden.

In einem der Wohnbereiche läuft die Spülmaschine, eine Decke liegt quer über dem grossen Sofa, unter dem Fernseher stapeln sich Bücher und Gesellschaftsspiele. Eine junge Frau brütet über ihren Hausaufgaben, zwei Jungs grüssen herzlich auf dem Gang. In den Büros der Betreuer sitzt eine Lernende am PC, eine Psychiaterin streckt den Kopf aus ihrem Therapiezimmer.

Unterschiedliche Therapieansätze

Von den Wänden grüssen Comicfiguren, an Magnetbrettern hängen Ämtlilisten, Menüpläne und Wochenprogramme. Je jünger die Kinder, desto strikter der Tagesablauf. Für alle gilt: Schulpflichtige Kinder und Jugendliche gehen in die klinikeigene Schule, man isst zusammen und hat fixe Therapiesitzungen.

Bei den Jugendlichen sind das Gespräche, ähnlich wie bei erwachsenen Patienten, bei den Kindern sind es spielerische Sequenzen, hier kommen unter anderem Plüschtiere, Bälle und Spielfiguren, Puppentheater und Gärtnern zum Einsatz.

53 Kinder und Jugendliche zwischen fünf und 18 Jahren können in der Privatklinik Clienia betreut werden. Manche verbringen hier Tage, andere mehrere Monate. Mit unterschiedlichsten Therapieansätzen versuchen Pfleger und Ärzte, die jungen Patienten aus ihrem Tief zu holen. Ein Tief, das kann vieles sein: Angst- und Essstörungen, Depressionen und Selbstverletzungen sind nur einige der Krankheiten, aufgrund derer Kinder und Jugendliche hier Hilfe suchen.

Zur Not wird auch mal überbelegt

Doch im Gegensatz zu Chantal Hofstetter und anderen Heranwachsenden mit psychischen Problemen haben die Kinder und Jugendlichen in Littenheid wenigstens einen Klinikplatz. Angebote wie dieses sind rar in der Schweiz. Und auch hier kämpft man mit der grossen Nachfrage, hat Wartelisten für die Psychotherapiestationen.

«Wir versuchen, allen einen Platz zu gewährleisten», sagt Dino Zanchelli, Bereichsleiter Pflege und Pädagogik. Ein schwieriges Unterfangen: In fünf Jahren hat sich die Zahl der aufgenommenen Kinder und Jugendlichen hier verdoppelt.

Deshalb hat man ausgebaut. Und auf jeder Station stehen Extrabetten bereit, zur Not wird auch mal eine Zeit lang überbelegt. Wie in vielen Kliniken in der Schweiz kam es aber auch in der Clienia schon vor, dass besonders gefährdete Jugendliche für eine Nacht vorläufig in der Erwachsenenstation aufgenommen wurden. 
«Lieber so, als sie abzuweisen», sagt Dino Zanchelli.

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12 Punkte Vorsprung für den Meister: YB demontiert Basel nach allen Regeln der Kunst!

Sun, 09/23/2018 - 17:54

Meister YB nimmt den FC Basel im Kracher nach allen Regeln der Kunst auseinander. Am Ende heisst es 7:1 für die Berner!

Das Spiel:
Eine wahre Machtdemonstration des Meisters! Es dauert knapp 30 Minuten, bis Sportliches passiert. Zuvor sorgt ein Protest beider Fan-Lager für einen kurzen Unterbruch, dann der YB-Schock! Kevin Mbabu muss nach einem unglücklichen Rencontre mit Okafor vom Feld. Noch vor der Pause treffen Fassnacht und Sulejmani wohl zur Vorentscheidung. Basel bringt auch in Hälfte zwei nichts, aber rein gar nichts, auf die Reihe. Und YB setzt zur Gala des Jahrhunderts an. Eine klare, historische Ansage – zwölf Punkte Vorsprung!

Die Tore:
1:0, 33. Minute, Fassnacht:
Ecke von rechts, Sulejmani tritt sie. Am ersten Pfosten löst sich Christian Fassnacht von seinem Bewacher Frei und köpfelt ein.

2:0, 42. Minute, Sulejmani: Von halblinker Position haut Miralem Sulejmani einen Freistoss direkt rein. Unglücklich für FCB-Goalie Hansen: Ajeti reisst die Mauer auf, und das Leder wird von Frei noch abgelenkt.

3:0, 52. Minute, Camara: Wieder Ecke von rechts, Sulejmani tritt sie wie gewohnt. Im Zentrum steht Mohamed Ali Camara mutterseelenallein. Er trifft per Kopf zum 3:0.

4:0, 60. Minute, Hoarau: Serey Die vertändelt den Ball, die Basler zeigen Auflösungserscheinungen. Vier Berner stehen alleine vor Hansen, Guillaume Hoarau schiebt ein.

5:0, 70. Minute, Aebischer: Wer hat noch nicht, wer will noch mal? Michel Aebischer spielt einen herrlichen Doppelpass mit Bertone und schiebt zum 5:0 ein. Die Demontage ist perfekt!

5:1, 75. Minute, Van Wolfswinkel: Resultatkosmetik in Rot-Blau. Widmer setzt sich über rechts schön gegen Benito durch, in der Mitte braucht Ricky van Wolfswinkel nur noch einzuschieben.

6:1, 80. Minute, Bertone: Schick wird auf der rechten Seite überhaupt nicht angegriffen und kann in aller Ruhe vorbereiten. Im Zentrum schiebt Leonardo Bertone ein.

7:1, 89. Minute, Assalé: Die Berner zeigen keine Gnade mit dem ehemaligen Serienmeister. Auch Roger Assalé trifft.

Der Beste: Miralem Sulejmani. Zwei Assists, ein Tor. Überragende Leistung des Serben, der vor Spielwitz sprüht und bei seiner Auswechslung mit stehenden Ovationen gefeiert wird.

Der Schlechteste: Eder Balanta. Spitzt Ngamaleu beim Stand von 0:4 nach rund einer Stunde mit einer Grätsche am Mittelkreis um – und kassiert direkt Rot. Frust pur beim Kolumbianer!

Das gab zu reden: Sowohl die FCB- als auch die YB-Fans sorgen für Spielunterbrüche, weil sie Tennisbälle aufs Feld werfen. Unnötige Aktion.

Die Statistik: Am siebten Spieltag fängt sich der FC Basel bereits den vierten (!) Platzverweis ein (Balanta). Ohne Worte. Das 1:7 gegen YB ist die höchste Pleite des FCB seit Juli 2001, ein 1:8 gegen Sion unter Christian Gross.

So gehts weiter: YB empfängt am Mittwoch St. Gallen (20 Uhr), Basel hat zur gleichen Zeit ein Heimspiel gegen Luzern.

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YB – Basel 7:1 (2:0)

Tore: 33. Fassnacht 1:0. 41. Sulejmani 2:0. 52. Camara, 60. Hoarau  4:0. 70. Aebischer 5:0. 71. Van Wolfswinkel 5:1. 79. Bertone 6:1. 88. Assalé 7:1.   

Aufstellungen:
YB:
Von Ballmoos; Mbabu, Camara, Von Bergen, Benito; Fassnacht, Aebischer, Sanogo, Sulejmani; Hoarau, Ngamaleu.

Basel: Hansen; Widmer, Cömert, Balanta, Petretta; Die, Frei; Van Wolfswinkel, Pululu, Okafor; Ajeti.

Gelb: 47. Von Bergen, 50. Van Wolfswinkel,  58. Hoarau (alle Foul), 67. Ajeti (Schwalbe), 90. Bertone (Foul). 

Rot: 60. Balanta (Foul). 

Einwechslungen:
YB:
Schick (30. für Mbabu), Bertone (65. für Fassnacht), Assalé (71. für Sulejmani).

Basel: Zuffi (67. für Pululu), Bua (73. für Okafor), Oberlin (87. für Ajeti).

Bemerkungen: YB ohne Sow, Lotomba, Texeira und Wüthrich (alle verletzt). Basel ohne Suchy, Campo, Stocker, Zambrano und Omlin (alle verletzt). Xhaka (gesperrt).

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Zwei Tote in Gretzenbach SO: Jeton F. fuhr mit dem Mini Cooper in den Tod

Sun, 09/23/2018 - 17:44

Schreckliches Drama in Gretzenbach SO: Der 31-jährige Lenker Jeton F.* verliert in der Kurve die Kontrolle über seinen Wagen. Er und sein Beifahrer sterben – seine Freunde auf dem Rücksitz werden schwer verletzt.

Im Waldstück bei Gretzenbach SO kommt es am späten Samstagabend zu einer Tragödie: Plattenleger Jeton F.* (†31) aus Olten SO ist mit drei Kollegen auf dem Weg von Kölliken AG nach Gretzenbach SO. Auf dem steil abfallenden Waldstück verliert er nach einer scharfen Rechtskurve die Kontrolle über seinen schwarzen Mini Cooper.

Ungebremst schiesst er aus der Kurve und reisst mit dem Auto ein Verkehrsschild um. Der Wagen durchbricht das Unterholz und touchiert mehrere Bäume, während er die Böschung hinabstürzt. Polizei und Ambulanz sind rasch vor Ort. Doch Jeton F. hat keine Chance, ebensowenig sein Beifahrer. Für sie kam jede Hilfe zu spät. Die beiden Mitfahrer auf dem Rücksitz überleben schwer verletzt.

Er hinterlässt eine Tochter

Die Trauer bei der Familie des tödlich verunfallten Kosovaren ist gross. Zwei Verwandte besuchen am Sonntagmittag die Unglücksstelle im Wald. «Wir sind geschockt», sagt Adnan R.* zu BLICK. Besonders tragisch: Jeton F. hinterlässt eine Tochter. «Sie lebt seit der Scheidung bei ihrer Mutter.»

Jeton F. arbeitete als Plattenleger bei einer Firma in der Region. Sein Chef Lucien R.** ist tieftraurig. Er sagt zu BLICK: «Er war ein zuverlässiger, ehrlicher und pünktlicher Mitarbeiter.» Als er vor einem halben Jahr neu zur Firma von Lucien R. stiess, habe Jeton F. in einem Tief gesteckt, so der Chef. «Doch er hat sich wieder davon erholt und nach vorne geblickt. Und er war bei der Arbeit voll motiviert. Er hatte Projekte, wollte sich ein Haus bauen.»

«Das ist ein schwerer Verlust» 

Lucien R. erzählt, dass er noch am Freitag Kontakt mit Jeton F. hatte: «Am Morgen habe ich ihn im Büro gesehen. Am Abend haben wir noch telefoniert. Ich wünschte ihm ein schönes Wochenende.» Am Sonntagmorgen erfuhr Lucien R. vom Tod seines Mitarbeiters: «Ich konnte es nicht glauben. Das ist ein schwerer Verlust. Einerseits fehlt er als Mensch, andererseits als hervorragende Arbeitskraft für mich. Es wird schwierig, einen gleichwertigen Ersatz zu finden.»

Noch ist unklar, wie es zum schrecklichen Unfall kommen konnte. Die zuständigen Strafverfolgungsbehörden haben die Untersuchungen aufgenommen. Sie sollen klären wie es zum fatalen Unfall kam. Adnan R. hat eine Vermutung: «Gestern hat es geregnet. Die Strasse war nass. Vielleicht fuhr er zu schnell in die Kurve.» Lucien R. kann sich jedoch nicht vorstellen, dass Jeton F. zu fest aufs Gaspedal drückte: «Er war ein verantwortungsbewusster Mann. Und er kannte die Strecke gut.»

Namen geändert

** Name der Redaktion bekannt

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Autofahrer (75) kracht mit SUV in Restaurant Sternen: «Frau wurde gegen die Mauer gedrückt»

Sun, 09/23/2018 - 17:42

BAUMA ZH - In Sternenberg ZH prallte am späten Sonntagnachmittag eine Auto in ein Restaurant. Es soll dabei mehrere Verletzte gegeben haben.

Im Restaurant Sternen in Sternenberg ZH kam es am späteren Sonntagabend zu einem schweren Unfall. Wie ein Leserreporter berichtet, war dort ein Autofahrer frontal ins Restaurant gefahren.

Auf Anfrage von BLICK bestätigte die Kantonspolizei Zürich den Vorfall. Eine Frau (72) wurde beim Unglück schwer verletzt. Der Lenker (75) und seine Beifahrerin (92) wurden leicht verletzt. Sie mussten von Rettungseinsatzkräften in Spital gebracht werden. Vor Ort war sowohl ein Helikopter der Rega als auch einer der AAA Alpine Air Ambulance.

Frau war mit Tochter bei Kaffee und Kuchen

Die Wirtin des Restaurants Sternen ist stark mitgenommen: «Wir sind alle sehr geschockt. Die Gäste sassen in der Gartenwirtschaft auf dem Vorplatz. Die Frau war mit ihrer Tochter am Tisch bei Kaffee und Kuchen. Plötzlich kam das Auto», erzählt sie. Der Lenker habe wohl parkieren wollen. Doch statt abzubremsen, sei er frontal in die Gäste gefahren.

«Die Frau wurde vom Auto mitgeschleift und gegen die Mauer gedrückt», erzählt die Wirtin weiter. Sie und die Gäste hätten die Frau dann unter dem Auto befreit. «Sie hat stark geblutet und war bewusstlos.» Der Frau und dem Mann im Auto, hätten sie ebenfalls raus geholfen. Die beiden seien wegen des Airbags nur leicht verletzt worden.

 

Der «Sternen» von Sternenberg ist dank des Films «Sternenberg» mit Mathias Gnädinger landesweit dem Kinopublikum bekannt. Im Dezember 2016 ging das Restaurant in Flammen auf; der Sachschaden war enorm. Sternenberg gehört zur Zürcher Oberländer Gemeinde Bauma. (nl/nbb/rad/SDA)

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BMC im Team-Zeitfahren geschlagen: Stefan Küng verpasst WM-Gold für Andy Rihs

Sun, 09/23/2018 - 17:35

Im Team-Zeitfahren fährt Stefan Küng mit seinem BMC-Team aufs Podest. Aber er wollte zum Auftakt der Rad-WM in Österreich mehr.

Es war Stefan Küngs letztes, grosses Ziel vor seinem Wechsel vom BMC- ins Groupama-FDJ-Team: WM-Gold im Team-Zeitfahren mit BMC als letztes Geschenk für den verstorbenen Teambesitzer und Schweizer Rad-Förderer Andy Rihs.

Aber das Team um den Thurgauer ist auf dem schwierigen 62-km-Parcour vom Ötztal nach Innsbruck zu wenig schnell für WM-Gold.

Die Mannschaft von Quick-Step Floors rast zum Sieg. Die Belgier sind im Ziel 18,46 Sekunden schneller als das Sunweb-Team um Star Tom Dumoulin, das als Titelverteidiger startete.

Silber um 1 Sekunde verpasst

BMC bleibt im Podestkampf nur die Bronze-Medaille – auf den letzten Kilometern verlieren Küngs Teamkollegen entscheidenden Boden im Kampf um Silber. Im Ziel fehlt 1 Sekunde auf Sunweb!

Da die Zeit beim vierten von sechs Fahrern gestoppt wird, verausgabt sich Super-Roller Küng bis Kilometer 40 und der Steigung nach Axams. Dann klinkt er aus.

Für Stefan Küng dürfte diese Bronze-Medaille die einzige Ausbeute bei der Rad-WM in Innsbruck bleiben. Denn der harte Einzelzeitfahren-Kurs vom Mittwoch kommt ihm nicht entgegen, auf das noch härtere Strassenrennen verzichtet er ganz.

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Maya Graf zum Fair-Food-Fiasko: «Eine verpasste Chance für die Bauern»

Sun, 09/23/2018 - 17:11

BERN - Die Fair-Food-Initiative der Grünen hatte an der Urne keine Chance. Was sind die Gründe für den Absturz? Maya Graf, Co-Präsidentin des Initiativkomitees, bezieht Stellung.

BLICK: Frau Graf, das Stimmvolk hat der Fair-Food-Initiative eine Abfuhr erteilt. Sind Sie enttäuscht?
Maya Graf:
Wir bedauern das Ergebnis. Es ist eine verpasste Chance, unser Ernährungssystem weiterzuentwickeln in Richtung Qualität, Nachhaltigkeit und Fairness. Und es ist auch eine verpasste Chance für die Bauern. Die Initiative hätte die Förderung einer regionalen Landwirtschaft vorgesehen und gleich lange Spiesse in Sachen Billigstimporten geschaffen.

In der ersten Trendumfrage der SRG hatten noch fast 80 Prozent Ja zu Fair Food gesagt. Wie erklären Sie sich den Absturz?
Die massive Angstkampagne von Economiesuisse und den Wirtschaftsverbänden wirkte leider und konnte Unsicherheit schüren. Zudem haben sich die Leute vielleicht auch gesagt, dass wir ja vor einem Jahr dem Verfassungsartikel für Ernährungssicherheit zugestimmt haben. In ihm wurden zwei Anliegen der Fair-Food-Initiative bereits verankert: die Förderung der nachhaltigen Entwicklung beim Handel sowie Massnahmen gegen Lebensmittelverschwendung.

Sie sprechen von einer Angstkampagne der Gegner. Wirklich bewegt hat das Thema aber nicht, wie die tiefe Stimmbeteiligung zeigt.
Das ist so. Es ist schade, dass sich sehr wenige Leute überhaupt eine Meinung gebildet haben. Denn das Thema Ernährung betrifft die Leute ja jeden Tag. Uns wird das Thema Essen und welche Auswirkungen dessen Produktion hat, ganz sicher weiter beschäftigen. Wir werden den Bundesrat beim Wort nehmen: Wenn er neue Freihandelsabkommen verhandelt, müssen Nachhaltigkeitskriterien mit einbezogen werden.

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Grosse Trauer bei Besitzerin Valentina: Seelöwe Otto (†30) wegen Altersschwäche gestorben

Sun, 09/23/2018 - 15:53

Er küsste Günther Jauch, schwamm mit Sylvie Meis und trat bei Kurt Aeschbacher auf. Am Samstag hat das Herz von Otto aufgehört zu schlagen.

Am Samstag hat sein Herz aufgehört zu schlagen. «Ich bin unendlich traurig», sagt Valentina Pellanda (64), die Otto (†30) und seinen gleichaltrigen Bruder Cäsar schon seit klein auf hat. Die beiden Kolosse erlangten auch über die Landesgrenze Berühmtheit. Sie küssten Günther Jauch (61) bei «Stern TV», schwammen mit Moderatorin Sylvie Meis (40) und traten bei Kurt Aeschbacher (69) auf. Und sie galten als die ältesten Seelöwen, die mit Menschen leben.

Otto brauchte immer mehr Schlaf und wurde blind

Doch Otto ging es schon seit zwei Jahren gesundheitlich nicht mehr so gut. «Er brauchte immer mehr Schlaf und wurde blind.» Vorgestern sei er an Altersschwäche friedlich eingeschlafen, so Pellanda. Auch Cäsar merke, dass sein Bruder nicht mehr bei ihm ist. «Er sucht ihn überall im Becken. Zum Glück frisst er.» Trotz hohen Alters wünschte sie sich sehnlichst, noch lange mit den zwei Seelöwen zusammen zu sein. «Ottos Tod tut mir so weh. Ich kann es noch gar nicht glauben», sagt Valentina Pellanda traurig.

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Verrücktes 2:2 gegen St. Gallen: Gerndt rettet Lugano in der Nachspielzeit einen Punkt!

Sun, 09/23/2018 - 15:32

In der siebten Runde der Super League empfängt St. Gallen den FC Lugano. Verfolgen Sie die Partie live auf BLICK ab 16 Uhr.

Nach sechs Runden hat St. Gallen 10 Punkte auf dem Konto, grüsst vom dritten Platz in der Tabelle - der Saisonstart ist aus Sicht der Espen geglückt.

Grün-Weiss will aber mehr. Genauer gesagt: den zweiten Rang. Nachdem Thun gestern gegen den FC Sion mit 4:1 siegte, überholten die Berner Oberländer die Ostschweizer in der Tabelle. 

Mit einem Sieg heute gegen Lugano könnten sich die Espen Rang zwei wieder zurückholen. Die Tessiner hätten ihrerseits aber auch die Möglichkeit, mit einem Sieg mit den Thunern (elf Punkte) gleichzuziehen.

Wer holt sich die drei Punkte? Verfolgen Sie die Partie zwischen St. Gallen und Lugano live im Ticker auf BLICK ab 16 Uhr.   

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Glamour-Model lässt sich wegen Belastungsstörung behandeln: Katie Price nach Drogen-Exzessen in Entzugsklinik

Sun, 09/23/2018 - 15:12

Insolvenz, Scheidung, Kritik: Katie Price leidet an einer posttraumatischen Belastungsstörung und lässt sich nun in einer Entzugsklinik behandeln.

Katie Price (40) lässt sich in einer Londoner Entzugsklinik behandeln. Wie britische Medien berichten, habe sich der Reality-Star aufgrund einer posttraumatischen Belastungsstörung professionelle Hilfe in der Klinik «The Priory» gesucht. Kostenpunkt: Rund 6300 Franken pro Woche! Die Fünffach-Mutter werde sich in der Reha 28 Tage lang behandeln lassen, nachdem ihre Familie sie nach ihren jüngsten Party-Exzessen darum bat.

Das Glamour-Model feierte unter anderem auf Mallorca und wurde auf einer Aufnahme dabei gesehen, wie sie «Ich liebe Kokain» in die Kamera rappte. Sie sei ausserdem mit weissem Pulver auf dem Tisch fotografiert worden. Price gab beim Krisen-Gespräch mit ihrer Familie laut «Daily Mail» zu, Hilfe zu brauchen: Geldsorgen, die drohende Insolvenz und die Scheidung von Stripper Kieran Hayler (31), von dem sie sich im April trennte, setzten ihr zu – ihre Probleme habe sie gemäss «The Sun» mit Partys, Alkohol- und Drogenexzessen betäuben wollen.

«Katie zerreisst sich schon seit Jahren»

Ihre Mutter Amy Price sagt gegenüber «The Sun», es breche ihr das Herz, ihre Tochter «zerfallen» zu sehen. «Katie ist ihr eigener schlimmster Feind und benahm sich oft wie eine Idiotin, aber sie zerreisst sich schon seit Jahren. Zu sehen, was sie durchmacht und wie sie behandelt wird, tut mir und der Familie weh. Kein Elternteil will sein Kind so sehen. Es ist unerträglich.» Ihre Tochter «so verloren» zu sehen, sei «erschreckend». 

Price werde konstant für ihre «Kinder, ihr Zuhause, ihre Arbeit, ihr Aussehen und ihre finanzielle Situation» verurteilt. «Niemand kann problemlos mit dieser Art Druck umgehen», so ihre Mutter. «Ich bin erleichtert, dass sie eingesehen hat, dass sie Hilfe braucht, um ihre Schwächen zu erkennen und sich selbst zu lieben.»

«Sie konsumierte Kokain und trank, um die Leere zu füllen»

Eine Freundin des Stars sagt: «Es gab eine Zeit, wo sie alles hatte – Ruhm, Geld, Familie und Glück. Sie will das verzweifelt zurück und war in den vergangenen Jahren tief unglücklich. Katie konsumierte Kokain und trank, um die Leere zu füllen. Dass sie sich nach Monaten endlich Hilfe sucht, ist ein grosser Schritt nach vorne.» (kad) 

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Gratis Luxus-Ferien, fünf Hochzeitskleider: Insta-Star packt über Glamour-Leben aus

Sun, 09/23/2018 - 14:50

Die englische Influencerin Rachel Ward scheint das perfekte Leben zu leben: Sie darf gratis Luxus-Ferien machen und trug an ihrer Hochzeit ganze fünf Kleider.

Sie macht Ferien in Cannes, Portofino, Dubai oder auf den Malediven – und zahlt dafür keinen Rappen: Rachel Ward (27) tauschte ihre Modelkarriere vor sechs Jahren gegen ein Leben als Influencerin. Die Engländerin machte vor wenigen Wochen international Schlagzeilen, weil sie bei ihren zwei glamourösen Hochzeitsfesten – eines auf den Malediven, eines in England, gleich fünf verschiedene Designer-Hochzeitskleider im Gesamtwert von 63'000 Franken trug.

 

Gegenüber «Manchester Evening News» verrät der Insta-Star, wie sein Glamour-Leben aussieht – und wie viel das Ex-Model, dem bei Instagram 257'000 User folgen, dafür tatsächlich arbeiten muss.

«Ich bereise die Welt, um schöne Bilder zu kreieren»

Schöne Fotos für Kunden wie Dior oder Estée Lauder zu machen, mit denen Rachel Ward zusammenarbeitet, würde nicht ausreichen, so die Bloggerin. «Ich poste Bilder meiner Outfits, nachdem mir Brands Kleider schicken und ich die Sachen aussuche, die ich tragen will. Ich bin eine Fashion-Bloggerin, eine Fotografin, eine Stylistin und eine Redaktorin», erklärt sie. «Für meinen Abschluss in Mode wurde ich in Photoshop ausgebildet. Die Hälfte meiner Arbeit sind Bilder und Bearbeitung.»

Sie bereise die Welt, um «schöne Bilder zu kreieren». Bezahlen muss sie für die Luxus-Ferien meist nicht: «Man macht Bilder in den Ferien und hofft, dass sie bemerken, dass du die Location schön präsentierst. So wirst du hoffentlich wieder eingeladen.»

 

Zwei ihrer Hochzeitskleider hat Ward inzwischen gespendet, nachdem sie im Netz dafür kritisiert wurde. «Ich glaube, ich fühlte mich etwas hingerissen und sah immer mehr Kleider, die mir gefielen. Ich realisiere erst jetzt, wie viele es waren», sagt sie. Eines der Kleider kaufte sie selbst, eines war ein Geschenk ihrer Eltern – die drei weiteren Hochzeitskleider waren Geschenke von Firmen. Influencer müsste man sein ... (kad) 

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Landwirtschaft: Rösti-Graben zur Ernährungssouveränität

Sun, 09/23/2018 - 14:49

Die Befürworter der Initiative zur Ernährungssouveränität sehen in der wuchtigen Ablehnung durch das Schweizer Stimmvolk Anzeichen für einen Rösti-Graben. Vertreter aus der Westschweiz sprechen gar von Unwahrheiten, die selbst der Bundesrat verbreitet habe.

Die hohe Zustimmung zur Initiative bei den ersten Umfragen habe gezeigt, dass die Souveränität bei landwirtschaftlichen Produkten für die Schweiz wichtig sei, sagte Pierre-André Tombez, einer der Initianten, in einem Video mit Keystone-SDA. Dann hätten Unwahrheiten die Kampagne verzerrt.

Bundesrat und Nationalräte hätten Angst verbreitet, was der Initiative geschadet habe. Vor diesem Hintergrund sei er mit dem Resultat zufrieden. Zu bedenken sei ferner, dass die Initianten nur 50'000 Franken zur Verfügung gehabt hätten, die Gegner jedoch 2 Millionen Franken.

Laut Nationalrat Balthasar Glättli (Grüne/ZH) gab es bei der Initiative zur Ernährungssouveränität einen Rösti-Graben. In der Romandie habe die Vorlage viele Sympathisanten gehabt. Das gute Essen und die Landwirtschaft seien den Romands wichtig, sagte Glättli gegenüber dem Schweizer Fernsehen SRF.

Die Gegner der Vorlage registrierten mit Genugtuung die Ablehnung der Initiative über Ernährungssouveränität. Das Argument, dass die Initiative zu höheren Preisen und weniger Auswahl führe, habe beim Stimmvolk verfangen, sagte Babette Sigg Frank (CVP/ZH) im Video von Keystone-SDA.

«Wir haben schon Staat genug», liess Duri Campell (BDP/GR) im gleichen Video verlauten. Die Landwirtschaft sei jene Branche, die am meisten reguliert sei. Bei den Landwirtschaftsprodukten müsse der Markt spielen. Gefördert werden sollte der Einkauf direkt ab Hof.

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Keller holt Gesamtsieg in Swiss Bike Cup: Neff stürzt wieder aufs Knie – Rad-WM in Gefahr?

Sun, 09/23/2018 - 14:37

Der Abschluss des Swiss Bike Cup 2018 steht für Jolanda Neff unter einem schlechten Stern. Die Mountainbikerin muss das Rennen in Lugano aufgeben. Den Gesamtsieg holt sich U23-Weltmeisterin Alessandra Keller.

Das grandiose Schweizer Mountainbike-Jahr mit dem Höhepunkt der Heim-WM in Lenzerheide Anfang September nimmt mit dem Final-Rennen des Swiss Bike Cup 2018 am Monte Tamaro bei Lugano seinen Abschluss. Mit Ausnahme von Sina Frei (21) sind alle Schweizer Top-Fahrerinnen im Tessin dabei.

Den Sieg schnappt sich nach fünf Runden die Russin Irina Kalentyeva vor der U23-Weltmeisterin Alessandra Keller (22). Im Gesamtklassement gewinnt Keller mit 460 Punkten vor Ramona Forchini (368 Pkt.). Ein toller Saisonabschluss für die Nidwaldnerin.

Neff stürzt – Strassen-WM in Gefahr?

Ganz bitter läuft es Gesamtweltcupsiegerin Jolanda Neff (25)! Die St. Gallerin hat Pech und stürzt in der ersten Runde in Führung liegend. Linda Indergand ist Zeugin des Sturzes, hält an und kümmert sich um Neff. Beide geben das Rennen auf.

«Ich bin wieder auf das Knie gestürzt. Es war im ersten Moment recht schmerzhaft und ich ein wenig schockiert», sagt Neff, die noch vor Renn-Ende wieder im Hotel ist.

«Ich hoffe sehr, dass ich die WM fahren kann»

Erst unmittelbar vor der WM stürzte sie ebenfalls aufs Knie und wurde in den letzten Wochen fleissig in der Physiotherapie behandelt. Nächsten Samstag plant Neff zudem den Start im Strassenrennen an der Rad-WM in Innsbruck.

«Ich schaue jetzt mal, wie es geht mit dem Knie und wie ich mich erholen kann. Ich hoffe sehr, dass ich die WM fahren kann. So wie heute möchte ich die Saison nicht beenden», erklärt Neff.

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Selber sammeln und ohne Risiko geniessen: Giftpilze: Wie kann man sichergehen?

Sun, 09/23/2018 - 14:36

Mit dem Herbst beginnt die Pilzsaison. Wer sich durch die vielseitige Welt der Pilzgerichte kochen und dabei selbst gesammelte Pilze verwenden möchte, der sollte ganz sicher sein, dass das Gesammelte geniessbar ist.

Die Restaurants führen sie bereits auf den Karten, die mit Körben, Taschen und Büchern ausgerüsteten Sammlerinnen und Sammler streifen schon durch die Wälder - Hurra, es ist Pilzsaison! Die geschmackvollen Knollen lassen sich herrvorragend mit anderen Erzeugnissen der Saison kombinieren (Wild, Rotkraut, Marroni usw.) und geben Nudel und Reisgerichten einen erdigen und unvergleichlichen Geschmack.

Pilze sammeln

Sucht man in den Grossverteilern nach heimischen Pilzen, wird man oft enttäuscht: In der Schweiz gezüchtete Champignons, die das ganze Jahr über erhältlich sind, sind zwar auch lecker, aber geschmacklich eher langweilig - man denke da an einen frischen Steinpilz oder Semmelstoppelpilz. Viele Pilzarten der Grossverteiler kommen aus Weissrussland. Führen sie auch Schweizer Pilze im Angebot, sind diese - ausser den Champignons - relativ teuer. Natürlich kann man es auf den Märkten versuchen, wo man bestimmt fündig wird, oder aber man macht sich selbst auf die Suche nach der mystischen Frucht des Waldbodens.

Wie findet man Kontrollstellen?

Ob auf einer Wanderung, während eines Spaziergangs oder beim Joggen, nach Pilzen lässt sich immer suchen. Spätestens zu Hause sollte man dann aber doch vielleicht kurz einen Blick in ein Pilzbuch werfen, denn die Pilzsuche auf eigene Faust ist nicht ungefährlich. In der Schweiz kommen nicht wenige Pilze vor, deren Gift tödlich für uns Menschen ist. Ein kurzer Blick ins Pilzbuch reicht denn auch nicht: Sogar viele Pilzkenner bringen ihr Sammelgut zu einer Kontrollstelle, wo Experten ein totsicheres Urteil über die Geniessbarkeit fällen.

Experten sind am zuverlässigsten

Es gibt zwar auch Programme und Bücher, mit Hilfe derer man Pilzarten bestimmen kann, allerdings spielt Erfahrung beim Bestimmen eine wichtige Rolle. Zudem brauchen Experten in der Regel weniger Zeit und bestimmten zuverlässiger. Eine entsprechende Anlaufstelle ist die Hompage der Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane (VAPKO), wo man die nächste Kontrollstelle in der Umgebung schnell findet. Normalerweise kann man die gesammelten Pilze kostenlos kontrollieren lassen. Einige Städte führen entsprechende Meldestellen und Kontaktinformationen auf ihrer Hompage.

Pilze bestimmten zu lassen lohnt sich auf jeden Fall: Nicht nur das Essen macht mehr Spass, man schläft auch viel ruhiger. Und wer möchte schon, dass auf den genüsslichen Verzehr tödliche Überraschungen folgen.

 

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Kommunale Abstimmung: Davos steht hinter Wef

Sun, 09/23/2018 - 14:30

Die Davoser Stimmberechtigten stehen weiterhin hinter dem World Economic Forum Wef. Sie genehmigten eine Erhöhung der Sicherheitskosten. Das Kostendach wurde um eine auf neun Millionen Franken angehoben, die Standortgemeinde bezahlt einen Achtel oder 1,125 Millionen.

Der entsprechende Verpflichtungskredit wurde mit 1912 zu 1128 Stimmen bei einer Stimmbeteiligung von 46,21 Prozent angenommen. Damit betrug die Zustimmung solide 62,9 Prozent. Die Mitfinanzierung der Sicherheitskosten für das Wef betrifft die Jahre 2019 bis 2021.

Die Sicherheitskosten werden auch in den nächsten drei Jahren nach dem bekannten Schlüssel aufgeteilt. Demnach übernimmt der Bund drei Achtel, der Kanton Graubünden und das WEF zahlen je zwei Achtel und die Gemeinde Davos einen. Die bisherige Vereinbarung über die Sicherheitskosten erlosch am letzten Wef-Jahrestreffen im Januar.

Die Kreditabstimmungen gelten als Gradmesser für die Stimmung in der Bevölkerung gegenüber dem Wef. Werte unter 60 Prozent gelten als Alarmzeichen. Zwei Mal wurde in Davos bislang über den Wef-Kredit abgestimmt. 2003 betrug die Zustimmung 67,8 Prozent, 2009 noch 62,7 Prozent.

Wie bisher nicht in der neuen Vereinbarung über die Sicherheitskosten enthalten ist der Assistenzdienst der Schweizer Armee am Wef. Die Kosten dafür trägt allein der Bund. Der Ständerat stimmte diesem Einsatz für die Jahre 2019 bis 2021 Ende Mai bereits einstimmig zu.

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300 Personen in Steckborn TG evakuiert: Bombendrohung am Bergrennen

Sun, 09/23/2018 - 14:28

Im Startbereich des Memorial Bergrennen in Steckborn gab es heute Vormittag eine Bombendrohung. Die Kantonspolizei Thurgau ist mit einem Grossaufgebot vor Ort.

Hunderte von Zuschauern sind heute Morgen nach Steckborn TG gepilgert, um das Memorial Bergrennen zu besuchen. Kurz vor dem Mittag ging beim Veranstalter eine anonyme Bombendrohung ein.

Die Kantonspolizei erschien im Grossaufgebot und evakuierte beim Startgelände auf der Frauenfelderstrasse rund 300 Personen. Die Zufahrten zum Städtchen wurden gesperrt. Wie Leserreporter berichten, untersucht die Polizei alle Kehrichteimer, auch ein Sprengstoffhund ist im Einsatz. 

Die Zuschauer nehmen den Zwischenfall offenbar gelassen. Ein Leserreporter: «Die Stimmung ist sehr friedlich.» (gf)

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Kantonale Abstimmung OW: Obwaldner wollen nicht an Steuern rütteln

Sun, 09/23/2018 - 14:21

Im Kanton Obwalden bleiben die Steuern vorerst unverändert und auch gespart wird nicht wie geplant. Das Stimmvolk hat das Gesetz über die Umsetzung von Massnahmen der Finanzstrategie 2027+ mit einem Nein-Stimmenanteil von 58,5 Prozent (6082 Nein zu 4308 Ja) beerdigt.

Die Stimmbeteiligung betrug 41 Prozent. Die Regierung, die das Geschäft gegen Widerstand durchs Parlament gebracht hatte, erlitt damit Schiffbruch. SVP und SP hatten die Nein-Parole beschlossen.

Die Volkspartei bemängelte eine Abkehr von der Tiefsteuerstrategie sowie fehlender Sparwille. Ein Teil der Genossen wollte die starke Belastung des Mittelstandes und das Sparen bei der Prämienverbilligung nicht hinnehmen.

Der Regierungsrat werde das weitere Vorgehen nun mit der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission (GRPK) des Kantonsrats diskutieren und im Rahmen einer Situationsanalyse das Gespräch mit politischen Ansprechgruppen suchen, teilte er am Sonntag mit.

Mit dem Paket hätte der Finanzhaushalt um 40 Millionen Franken jährlich entlastet werden sollen. 13,5 Millionen Franken Mehreinnahmen hätte die geplante Anpassungen des Steuergesetzes bringen sollen. Die Steuern für natürliche Personen wären von heute 2,95 auf 3,25 Einheiten angehoben worden.

Bei der Vermögensbesteuerung war ein Plus von 0,2 auf 0,22 Promille vorgesehen, die Gewinnsteuer hätte von 6,0 auf 6,3 Prozent steigen sollen. Auch Einsparungen in der Höhe von 13,8 Millionen Franken waren vorgesehen - etwa bei der Verwaltung, der Prämienverbilligung und bei den Gemeinden, die sich stärker am Nationalen Finanzausgleich (NFA) beteiligen sollten.

Beim Erstellen des Budgets ging die Regierung von einer Annahme der Vorlage aus. Somit wird sie dieses mit einem Ergänzungsantrag ins Parlament bringen, bei dem die vom Nein betroffenen Positionen angepasst werden.

Der Kanton Obwalden kennt eine Schuldenbremse. Das Defizit bei der Erfolgsrechnung darf nicht mehr als 3 Prozent der Steuereinnahmen betragen, was mit den fehlenden 40 Millionen Franken verfehlt wird. Das Parlament kann nun entweder die Schuldenbremse aufheben oder aber es verabschiedet ein Budget, das nicht rechtsgültig ist.

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Vor Duell mit FCZ: FCL-Juric nach geplatztem Basel-Wechsel nicht im Kader

Sun, 09/23/2018 - 14:15

Tomi Juric (27) redet Klartext. Er spricht über seine Verletzung, den geplatzten Wechsel zum FCB und seine Zukunftspläne. Heute stünde für den Luzern-Stürmer erst einmal das Gastspiel beim FCZ an – es reicht ihm aber noch nicht ins Team. Verfolgen Sie die Partie ab 16 Uhr bei BLICK im Ticker.

Aufgestellt und freundlich wie immer kommt er aus der Garderobe der Swissporarena. Tomi Juric (27), das Sorgenkind der Luzerner. Seit fast einem Vierteljahr laboriert der Stürmer an einer Verletzung im Knie. «Mir geht es besser. Ich bin froh, dass ich nach langer Zeit wieder auf dem Platz sein kann», sagt er zur Begrüssung.

Was genau macht ihm zu schaffen? «Flüssigkeitsansammlung im Knochen am Knie», Juric verzieht etwas das Gesicht, «schmerzhaft. Drei Monate muss man normalerweise pausieren, ich bin nun bei zweieinhalb.» Immerhin ist er seit letzter Woche zurück im Mannschaftstraining, kann schon fast alle Einheiten mitmachen. Ob es bereits heute Sonntag fürs Spiel gegen den FCZ ins Kader reicht? «Das entscheidet der Trainer. Ich fühle mich gut, auch wenn ich noch nicht hundert Prozent fit bin.» Um 15 Uhr ist klar: Trainer René Weiler setzt noch nicht auf den Aussie-Stürmer.

Nein in letzter Sekunde

Man merkt: Juric will zurück auf den Platz, er will wieder Tore schiessen. Und die verknorzte Sommerpause hinter sich lassen. Im August weilte der Australien-Kroate beim FC Basel im Medizincheck. In letzter Sekunde entscheidet sich der Vizemeister gegen den FCL-Stürmer. Juric: «So ist Fussball. Ich wusste, dass ich Probleme im Knie hatte, und Basel wusste es auch. Dann hat sich der FCB entschieden. Ich habs akzeptiert. Wäre ich in der Situation der Basler gewesen, hätte ich wohl gleich entschieden.»

 

FCB-Sportchef Marco Streller informierte Juric per Telefon. «Ich sagte zu ihm: ‹Ich hätte dem Team sicher etwas bringen können, du verpasst etwas.› Aber am Ende ist er der Sportchef, er entscheidet.» Erst zum Medizincheck bitten und dann doch kurz vor Transferschluss absagen. Hat sich der Klub am Rheinknie unprofessionell verhalten? Juric überlegt und antwortet dann: «Vielleicht ein bisschen. Man hätte es anders lösen können.»

Jetzt ist Juric zurück beim FCL. Wie ist die Gefühlslage? «Ich war enttäuscht, klar. Denn es kam der Punkt, an dem ich dachte: Jetzt gehe ich. Aber im Fussball weiss man halt nie. Alles passiert schnell. Man hat keine Zeit, um den Kopf in den Sand zu stecken. Es geht weiter.»

Er will nach vorn schauen. Ob er nach Weihnachten noch in Luzern sein wird? «Ich habe einen Vertrag bis 2019, aber klar will auch ich irgendwann bei einem grossen Verein spielen.»

Verfolgen Sie die Partie Zürich – Luzern ab 16 Uhr bei BLICK im Ticker!

 

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YB im wichtigen Duell mit Basel: Der Kracher in Bern ist ein 12-Punkte-Spiel!

Sun, 09/23/2018 - 14:14

Zwölf Punkte – auf diese Distanz könnte YB heute mit einem Sieg den FCB setzen. Zwölf Punkte nach sieben Runden. Könnte YB das überhaupt noch verspielen? Verfolgen Sie die Partie ab 16 Uhr bei BLICK im Ticker und Stream.

Ging ja schon mal. In der Saison 2009/2010 wars, unter dem heutigen Nationaltrainer Vladimir Petkovic. Damals hatte YB nach acht Runden 13 Punkte Reserve auf den FCB. Allerdings nur neun auf den Zweiten Luzern. Die Fortsetzung ist bekannt. YB verspielt den Vorsprung nadisna. Und verliert die Finalissima am letzten Spieltag. Die Wortkreation «veryoungboysen» erblickt das Licht der Welt.

YB ist seither ein anderer Klub geworden. Letzte Saison wurde der erste Titel seit 32 Jahren mit der Selbstverständlichkeit eines Serienmeisters eingefahren. Nach sieben Runden lag YB nur einen Punkt vor Basel. 13 Punkte Vorsprung hatte man nach dem 25. Spieltag. Am Ende waren es 15.

In Anbetracht der aktuellen Verfassung und Stabilität der Berner und der Fragilität des FCB, der es geschafft hat, sich gegen Zyprer erstmals seit 17 Jahren nicht für eine europäische Gruppenphase zu qualifizieren, wären 12 Punkte ganz viel Heu!

«Das ist ein Spiel, das schon einige Dinge entscheiden kann», sagt Kevin Mbabu. Mittelfeld-Puncher Sékou Sanogo warnt: «Der FCB hat nur noch zwei Wettbewerbe – Cup und Meisterschaft. Die werden voll motiviert sein, denn das kann ein Wendepunkt in der Meisterschaft sein.»

Bei einem FCB-Sieg wären es nur noch sechs Punkte. Der entthronte Meister hätte die Berner auf Schlagdistanz und das Schicksal wieder in seinen eigenen Händen. Nur einer will sich keine Gedanken machen, was wäre wenn. Gerry Seoane bemüht das Phrasenschwein, obwohl er das bei seiner Eloquenz gar nicht nötig hätte: «Wir rechnen nicht. Wir nehmen Spiel für Spiel.»

Christian Fassnacht hingegen redet Klartext: «Unser Wunsch­szenario sind diese zwölf Punkte Vorsprung. Wir wollen zudem zu Hause wieder eine Serie der Ungeschlagenheit starten.» In der letzten Rückrunde war YB zu Hause unbesiegt geblieben. Bis zum letzten Saisonspiel, dem Cupfinal gegen den FCZ (1:2).

«Wir haben viel Respekt vor Basel», sagt Miralem Sulejmani. «Das ist immer noch eine grosse Mannschaft. Ich hoffe deshalb, es kommen so viele Zuschauer wie gegen Manchester.» Nun, ganz so viele dürften es nicht werden. Bis Freitag waren 27'000 Tickets abgesetzt. Ausverkauft ist das Stade de Suisse bei 31'120 Zuschauern. Die Kulisse wird aber stimmen.

Verfolgen Sie den Kracher YB – Basel ab 16 Uhr bei BLICK im Ticker und Stream!

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