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Updated: 4 days 11 hours ago

BLICK erklärt, was der Deal bedeutet: Darum bringt Cohens Geständnis Trump unter Druck

Wed, 08/22/2018 - 03:08

Die News zu Trump und seiner Gefolgschaft überwerfen sich von Woche zu Woche. BLICK erklärt das Wirrwarr um Michael Cohen: Wer hat was gemacht? Und was hat Trump damit zu tun?

Wer ist Michael Cohen?

Der 51-jährige Michael Cohen war ab 2007 immer wieder in unterschiedlichen Funktionen der Anwalt von Donald Trump. Wegen seiner extremen Loyalität zu seinem reichen Mandanten galt er gar als «Aufräumer»: Immer dann, wenn Trump jemanden für unangenehme Angelegenheiten brauchte, war Cohen zur Stelle. Er kennt deshalb Trump politisch, privat und geschäftlich wie kaum ein anderer.

Was bedeutet «Aufräumen»?
  • Der wohl bekannteste Fall ist jener mit der Pornodarstellerin Stormy Daniels: Sie wollte Geschichten über eine angebliche Affäre mit Trump aus dem Jahr 2006 veröffentlichen. Kurz vor der Trumps Präsidentschaftswahl unterschrieb sie einen Schweige-Deal: Sie soll die «Eskapade» nicht ausplaudern, dafür kassiert sie von Cohen satte 130'000 US-Dollar.
     
  • Auch an das ehemalige Playmate Karen McDougal soll Cohen Schweigegeld gezahlt haben. Hier beläuft sich der Betrag sogar über 150'000 Dollar. McDougal sagt ebenfalls, sie habe eine Affäre mit Trump gehabt.
     
  • Ein anderer bekannter Fall: Das sogenannte «Steele Dossier», einem unbestätigten Geheimbericht über angebliche Russlandkontakte Donald Trumps. Auch wenn es nicht verifiziert ist, hält es sich hartnäckig als Gegenstand der Diskussionen in der Russland-Affäre. Im Dossier soll unter anderem die Reise von Cohen nach Prag festgehalten sein, wo er sich mit russischen Agenten getroffen haben soll. Cohen selbst bestritt stets, in Prag gewesen zu sein. 
Wieso ermittelt die Justiz gegen ihn?

Beamte der Bundespolizei FBI hatten im April Cohens Büro- und Privaträume durchsucht und dabei umfangreiches Material beschlagnahmt. Wegen welcher Vorwürfe gegen ihn ermittelt worden war, wurde lange nicht offiziell mitgeteilt.

Was sagte Cohen am Dienstag vor Gericht?

Trumps Ex-Anwalt bekannte sich in acht Punkten schuldig (BLICK berichtete). Darunter Steuerhinterziehung, Falschaussage gegenüber einer Bank und Verstösse gegen die Gesetze zur Wahlkampffinanzierung. 

Gemäss «The New York Times» sagte Cohen zum Richter, er habe Schweigegelder «auf direkte Anweisung eines Kandidaten» bezahlt, um die Präsidentschaftswahl zu beeinflussen. Dabei geht es um Zahlungen an Stormy Daniels und Karen McDougal.

Ebenfalls auf «direkte Anweisung eines Kandidaten» habe er Informationen, die dem Kandidaten und der Kampagne geschadet hätten, vor der Öffentlichkeit ferngehalten. Mit der Bezeichnung «Kandidat» beschuldigte Cohen indirekt Trump als Mitverschwörer.

Was drohte ihm vor dem Deal?

Für Steuerhinterziehung, Falschaussage gegenüber einer Bank und Verstössen gegen die Gesetze zur Wahlkampffinanzierung hätte Cohen bis zu 65 Jahre Gefängnis kassieren können, wie im «Plea Agreement» zu lesen ist. 

Wieso bekennt sich Cohen jetzt vor Gericht schuldig?

Lanny Davis, ein Anwalt von Cohen, sagte gemäss der «Washington Post» in einer Erklärung, dass Cohen sich schuldig bekennt, «damit seine Familie zum nächsten Kapitel übergehen kann». Bei einem Schuldspruch ohne Schuldeingeständnis hätte Cohen bis zu seinem Lebensende eingesessen. Für Handlungen, die er im Auftrag von Trump verübte.

Der Haussegen zwischen dem einst äussert loyalen Cohen und seinem Ex-Chef Trump hängt seit einiger Zeit schief. In den vergangenen Wochen deutete Cohen in Interviews an, dass er auf Distanz zu seinem früheren Chef gegangen ist. Zudem wurde ein Mitschnitt eines Gesprächs zwischen ihm und Trump öffentlich, den Cohen offenbar heimlich gemacht hatte. Der US-Präsident kritisierte das scharf. 

Worauf hat sich Cohen mit der Justiz geeinigt?

Mit dem «Plea Deal», den Cohen nun mit der Staatsanwaltschaft eingegangen ist, muss er noch mit drei bis fünf Jahren Knast rechnen. Cohen will die Strafe auf drei Jahre drücken, die Staatsanwaltschaft fordert mindestens 50 Monate. Das definitive Urteil erfolgt am 12. Dezember.

Cohens Vereinbarung enthielt kein Versprechen, mit Robert Mueller zusammenzuarbeiten. Der Sonderbeauftragte untersucht, ob es im US-Wahlkampf 2016 Absprachen des Trump-Lagers mit Russland gab. Doch Cohen belastet in seinen Aussagen den US-Präsidenten, ohne ihn direkt beim Namen zu nennen. 

Was bedeutet das für Trump?

Schon seit Monaten warnen Trumps Anwälte gemäss der «Times» davor, dass der Fall Cohen für den Präsidenten problematischer sein könnte, als die Untersuchung durch den Sonderberater Robert Mueller. Denn kaum einer weiss mehr über Trump als er.

Das jetzige Schuldbekenntnis und die Aussagen von Cohen vor Gericht ist ein Schlag ins Gesicht des Präsidenten: Ein einst treuer Helfer gibt zu, dass er auf Geheiss des Präsidenten Zahlungen geleistet hat, um ihn vor politisch schädlichen Enthüllungen zu schützen. Das schadet Trumps Glaubwürdigkeit enorm – auch wenn keine Anklage gegen den US-Präsidenten erhoben wurde. Insbesondere, da Trump immer wieder behauptet, er habe sich nichts zuschulden lassen kommen. Für die «Times» ist klar, dass Trump jetzt kaum mehr eine russische Beteiligung am Wahlkampf 2016 abstreiten könne.

Cohen könnte zudem noch mehr Details zu den Schweigegeldzahlungen preisgeben. Oder aber über die Russland-Affäre auspacken.

Cohens Anwalt Lanny Davis goss nach dem Gerichtstermin noch Öl ins Feuer. Er sagte gemäss der «Washington Post» zu den Medien: «Heute stand Cohen auf und bezeugte unter Eid, dass Donald Trump ihn anweist, ein Verbrechen zu begehen, indem er Zahlungen an zwei Frauen leistet, um eine Wahl zu beeinflussen.» Und er fügte an: «Wenn diese Zahlungen ein Verbrechen für Michael Cohen sind, warum sollten sie dann kein Verbrechen für Donald Trump sein?»

Kann gegen Trump Anklage erhoben werden?

Gemäss «Vox» herrsche die gängige Meinung, dass gegen den US-Präsidenten keine Anklage über den herkömmlichen Weg erfolgen könnte, sondern nur eine Amtsenthebung über das «Impeachment»-Verfahren, für das es eine Mehrheit des Kongresses braucht. Doch, so argumentiert «Vox» weiter, sei es bis jetzt auch noch nie über den gerichtlichen Weg versucht worden.

Staatsanwälte könne Trump zwar kurzerhand absetzen, nicht aber Bezirksstaatsanwälte, die von lokalen Politikern gewählt würden. Würde es zu einer Anklage kommen, würde Trump vermutlich Berufung einlegen und der oberste Gerichtshof würde schliesslich über die Immunität des US-Präsidenten entscheiden. 

Und wie reagierte der US-Präsident?

Cohens Geständnis kommentierte Trump bis jetzt nicht. Sein Anwalt Rudolph Giuliani hingegen sagte gemäss der «Times»: «In den Anklagepunkten gibt es keine Andeutungen zu irgendeinem Fehlverhalten des Präsidenten.» Er beschimpfte Cohen als «hinterhältige kleine Ratte». Er sei für seine Lügen bekannt.

Neben dem Geständnis von Cohen folgte für Trump am Dienstag weiteres Ungemach: Sein früherer Wahlkampfmanager Paul Manafort wurde in acht Punkten schuldig gesprochen (BLICK berichtete). Dem 69-Jährigen drohen mehrere Jahrzehnte im Gefängnis. Das Verfahren gegen Manafort war das erste, das sich im Zuge der Untersuchung von Sonderermittler Robert Mueller ergeben hat. Allerdings haben die Vorwürfe nicht mit dem Kern von dessen Ermittlungen zu tun.

Zu Manaforts Verurteilung sagte Trump in einem ersten Statement kurz vor einer Wählerveranstaltung in West Virginia, dass seine Verurteilung nichts mit einer «russischen Absprache» zu tun habe. «Paul Manafort ist ein guter Mann.» 

 

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Fake-News in sozialen Medien: Facebook löscht erneut Hunderte falsche Accounts

Wed, 08/22/2018 - 03:00

652 Accounts, Seiten und Gruppen gelöscht: Facebook hat den nächsten Versuch aufgedeckt, Propaganda mit Hilfe hunderter gefälschter Profile zu verbreiten. Die Seiten seien aus dem Iran und vom Umfeld des russischen Militärgeheimdiensts betrieben worden.

Facebook hat den nächsten Versuch aufgedeckt, Propaganda mit Hilfe hunderter gefälschter Profile zu verbreiten. Das Online-Netzwerk löschte 652 Accounts, Seiten und Gruppen, die aus dem Iran und vom Umfeld des russischen Militärgeheimdiensts betrieben worden seien.

Es habe sich um koordinierte Aktionen mit verknüpften Accounts gehandelt, sagte Facebook-Chef Mark Zuckerberg in einer Telefonkonferenz mit Journalisten in der Nacht zum Mittwoch.

Das aktuelle Vorgehen sei das Ergebnis von vier getrennten Untersuchungen gewesen, erklärte Facebook. «Wir ermitteln immer noch, und es gibt eine Menge, was wir noch nicht wissen», sagte Zuckerberg weiter. Die Verbindungen der iranischen Accounts zu staatlichen Medien des Landes hätten zum Teil über öffentlich zugängliche Registrierungsinformationen nachgewiesen werden können.

Hunderttausende Nutzer hätten mindestens einen dieser gefälschten Accounts abonniert. Die Zuordnung von Aktivität zu russischen Geheimdienstkreisen beruhe hingegen auf Erkenntnissen amerikanischer Sicherheitsbehörden, hiess es. Diese Accounts hätten sich vor allem auf Syrien und die Ukraine fokussiert und diesmal die USA nicht im Visier gehabt.

Facebook will Wahlkampfeinmischungen minimieren

Facebook hatte zuletzt Ende Juli einen Versuch gemeldet, mit einem Netzwerk gefälschter Profile die öffentliche Meinung in den USA zu manipulieren. Facebook war hart dafür kritisiert worden, dass auf der Plattform vor allem im US-Präsidentschaftswahlkampf 2016 gefälschte Accounts in grossem Stil Falschinformationen verbreiten konnten. Deswegen verschärfte das Online-Netzwerk im vergangenen Jahr massiv die Sicherheitsvorkehrungen.

Aktuell liefen noch mehrere weitere ähnliche Untersuchungen, sagte Zuckerberg. In den USA will man vor allem Manipulationen der öffentlichen Meinung vor den Kongresswahlen im November verhindern. (SDA)

Categories: Swiss News

Manafort, Cohen, Stormy, Mueller: Diese Köpfe setzen Trump unter Druck

Wed, 08/22/2018 - 02:58

US-Präsident Donald Trump kommt immer mehr unter Druck. BLICK zeigt auf, welche Personen in der jüngsten Entwicklung beteiligt sind.

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Trump verteidigt verurteilten Wahlkämpfer: «Hexenjagd!» – «Manafort ist ein guter Mann»

Wed, 08/22/2018 - 02:38

Donald Trump hat sich kurz nach Manaforts Verurteilung und Cohens Geständnis öffentlich geäussert. Er verteidigte in einem Statement seinen verurteilten Ex-Wahlkämpfer.

In der Haut von US-Präsident Donald Trump möchte man derzeit nicht stecken. Am Dienstag wurde bekannt, dass er von seinem langjährigen Verbündeten und Ex-Anwalt Michael Cohen vor Gericht belastet wird. Als wäre das nicht genug, wurde sein Ex-Wahlkämpfer Paul Manafort verurteilt.

Wie reagiert Trump? Er bleibt standhaft. In einem ersten Statement kurz vor einer Wählerveranstaltung in West Virginia verteidigte Trump seinen Ex-Wahlkämpfer: «Paul Manafort ist ein guter Mann.» Seine Verurteilung habe nichts mit einer «russischen Absprache» zu tun.

All dass tue ihm leid, schliesslich habe «Paul» für den ehemaligen Präsidentschaftskandidaten Bob Dole und Präsidenten Ronald Reagan gearbeitet. Womit sich Trump von Manafort distanzierte. Er wiederholte zudem das Mantra, dass eine «Hexenjagd» geführt werde. Weitere Auskünfte liess Trump nicht zu.

Zu Cohens Geständnis gab Trump kein Statement ab. Sein Ex-Anwalt gab am Dienstag zu, Schweigegelder «auf direkte Anweisung» von Trump bezahlt zu haben, um die Präsidentschaftswahl zu beeinflussen. (pma)

 

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Behörden warnen vor Tsunami: Starkes Erdbeben vor der Küste Venezuelas

Wed, 08/22/2018 - 00:56

Vor der Küste im Nordosten Venezuelas hat die Erde gebebt. Das US-Tsunami-Zentrum warnte vor Tsunami-Wellen.

Ein starkes Erdbeben der Stärke 7,0 hat am Dienstag (Ortszeit) die Küste im Nordosten Venezuelas erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS rund 22 Kilometer südwestlich der Ortschaft Irapa in einer Tiefe von zirka 87 Kilometern.

Die venezolanischen Behörden gaben die Stärke der Erschütterungen mit 6,3 an. Das Beben ereignete sich nach Angaben der venezolanischen Erdbebenwarte Funvisis gegen 17.30 Uhr (Ortszeit, 23.30 Uhr MESZ). Das Epizentrum lag demnach 19 Kilometer südöstlich von Yaguaraparo im Bundesstaat Sucre rund 400 Kilometer östlich der Hauptstadt Caracas in einer Tiefe von 0,1 Kilometern.

Das US-Tsunami-Zentrum gab eine Tsunami-Warnung heraus. Zerstörerische Tsunami-Wellen seien in einem Umkreis von 300 Kilometern um das Epizentrum des Bebens herum möglich, hiess es in der Mitteilung. Die Wellen könnten die Küste von Venezuela sowie die Karibikinseln, Grenada, Trinidad und Tobago treffen.

Über eventuelle Opfer oder Schäden lagen zunächst keine Angaben vor. Berichten in sozialen Medien zufolge war der Erdstoss aber auch in der Hauptstadt Caracas zu spüren. Zahlreiche Gebäude wurden evakuiert.

Über Opfer oder allfällige Schäden lagen aber zunächst keine Angaben vor. (SDA)

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Der Beginn der Wachablösung im Schweizer Fussball? YB greift nach den Sternen

Wed, 08/22/2018 - 00:54

Vordergründig gehts für YB heute im Spiel gegen Dinamo Zagreb um Ruhm, Ehre und dreissig Millionen. Doch in Tat und Wahrheit geht es um viel mehr.

Das erste Trauma hat YB überwunden. 32 Jahre nach dem letzten eigenen und nach acht Basler Titeln in Folge ist man dieses Jahr endlich wieder Meister geworden. In einer Zeit, in welcher man den FCB so unangreifbar wähnte, wie Bayern in Deutschland, PSG in Frankreich oder Juventus in Italien.

Doch das war erst der erste Schritt. Will YB den FCB als Primus seriös angreifen, braucht es mehr. Es braucht mehr Finanzpower. Und dazu braucht es die Champions League. Den Grundstein müssen die Berner heute im Playoff-Hinspiel gegen Dinamo Zagreb legen.

Natürlich könnte Klubbesitzer Hans-Ueli Rihs aus einer Laune heraus sagen, er verdopple jetzt sein Engagement. Jöggi und die Hinterlassenschaft seines verstorbenen Bruders Andy lassen die Verantwortlichen von YB ruhig schlafen. Finanziell ist der Klub auf Jahre abgesichert. Doch solch eine Laune ist unwahrscheinlich. Hatte Andy an der legendären «Ringel­socken-PK» 2016 geraunzt, er habe nun 50 «Chischte» in YB gesteckt. Es begann die Sparkurs-Zeit, die YB aber dank des neuen Sportchefs Christoph Spycher derart brillant bewältigte, dass sie kein Hindernis war auf dem Weg zum Titel.

 

Dennoch: YB braucht die Königsklasse zur Emanzipation. Zur emotionalen vom FC Thun. Der europäische No­body hatte 2005 die Gruppenphase erreicht – eine der grössten Sensationen in der CL-Geschichte –, als Erster das Stade de Suisse ausverkauft und gegen Arsenal, Ajax und Sparta Prag drei magische Berner Nächte gefeiert.

Aber vor allem zur wirtschaftlichen Emanzipation von Rot-Blau. «Basel ist immer noch die Referenz im Schweizer Fussball. Wir können uns noch nicht mit dem FCB vergleichen. Wollen wir das dereinst, müssen wir damit beginnen, indem wir die Champions League schaffen», sagt YB-Stürmerstar Guillaume Hoarau, der die Königsklasse von zwei Kurzeinsätzen und einem Tor gegen Dinamo Zagreb im Jahr 2012 kennt. Und Captain Steve von Bergen fügt hinzu: «Wir wissen genau, was der FCB die letzten acht Jahre für den Schweizer Fussball geleistet hat. Nein, ich denke nicht über die Hierarchie im Schweizer Fussball nach, wenn ich mich schlafen lege.»

50 Mio Franken Umsatz

Und doch: YB greift nach den Sternen. Sollte der Meister die Königsklasse schaffen, würde YB finanziell ein ganzes Stück näher rücken. Im Moment macht YB konsolidiert einen Umsatz von rund 50 Millionen Franken. So viel, wie alleine die Personalkosten des FC Basel betragen! Mit den 30 Millionen aus der Königsklasse käme YB auf rund 80 Millionen.

Der Umsatz des FCB seinerseits würde (mit geschätzten zehn Millionen Einnahmen aus der Europa League) auch ohne Königsklasse wie letzte Saison bei rund 90 Millionen liegen. Dank den 20 Millionen aus dem Akanji-Transfer. Doch weit weg vom Rekordjahr 2016 mit 132 Millionen. Aber YB käme bedrohlich nahe. Götterdämmerung in Bern.

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Beat H. tötete seinen Vater mit 27 Stichen: Rettet ihn das Kiffen vor dem Knast?

Wed, 08/22/2018 - 00:09

BEROMÜNSTER LU - Heute verantwortet sich Beat H.* (33) vor Gericht. Im Wahn tötete der Kiffer seinen Vater mit einem Messer. Psychiater glauben, dass sein Cannabis-Konsum die psychische Störung auslöste.

Landwirt Fredy H.* (†64) wurde brutal abgestochen. 27-mal wurde er mit dem Messer attackiert. Mitten in seiner Wohnung. Die Bluttat passierte am 16. Juni 2015 in Beromünster LU (BLICK berichtete). Der mutmassliche Täter ist sein eigener Sohn Beat H.* (33), der heute wegen vorsätzlicher Tötung in Luzern vor Gericht steht.

Angeklagter gibt Attacke zu

Er gibt die brutale Attacke zu. Dennoch plädiert der Staatsanwalt auf schuldunfähig. Grund: Der Angeklagte sei zum Tatzeitpunkt nicht in der Lage gewesen, das Unrecht seiner Attacke einzusehen.

Dieser Antrag stützt sich auf mehrere Gutachten. Der Forensische Dienst der Luzerner Psychiatrie kommt zum Schluss, dass der gelernte Automechaniker an einer «durch Cannabis induzierten schwerwiegenden psychischen Störung» leidet. Laut Anklage konsumierte Beat H. vor der Tat täglich einen Joint. Die Hanfpflanzen baute er teilweise selbst an. Rettet ihn das Kiffen am Ende vor dem Knast?

Vater (†64) fragte noch: «Was hesch au, Buebli?»

Laut Anklage kommt Beat H. um 15.30 Uhr in die Wohnung seiner Eltern, um mit seinem Vater zu sprechen. Er redet wirres Zeug über einen Drachentöter, den heiligen Beatus und sagt: «Ech weiss jetzt gloub, wer ech be – de Beatus.» Der Vater fragt noch: «Was hesch au, Buebli?»

Dann dreht der Sohn durch. Er geht mit dem Messer auf den 64-Jährigen los und sticht ihn in die Brust, ins Gesicht und in den Hals. Das Opfer stirbt an einer Kombination aus Verbluten und akutem Herzversagen. 

Seit gut zwei Jahren befindet sich der Angeklagte in einer psychiatrischen Klinik. Die Ärzte empfehlen, die Behandlung weiterzuführen. 

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USA: Trumps Ex-Anwalt Cohen bekennt sich schuldig

Tue, 08/21/2018 - 23:28

New York – Der langjährige Anwalt von US-Präsident Donald Trump, Michael Cohen, hat mehrere Verstösse gegen Gesetze zur Wahlkampffinanzierung eingeräumt. Cohen sagte am Dienstag vor einem Gericht in New York aus, dass er dies im Auftrag eines Kandidaten getan habe.

Er nannte dessen Namen aber nicht, wie eine Reporterin der Nachrichtenagentur DPA vor Ort berichtete. Seine Aussage wurde aber so interpretiert, dass er sich damit nur auf Trump beziehen konnte.

Insgesamt bekannte sich Cohen in acht Punkten schuldig, darunter Steuerhinterziehung und Falschaussage gegenüber einer Bank. Das Urteil gegen ihn soll am 12. Dezember folgen.

Vor dem Termin vor einem Strafgericht in New York hatten US-Medien berichtet, Cohen habe sich im Rahmen einer Abmachung mit der Staatsanwaltschaft zu einem Schuldeingeständnis bereit erklärt. Eine derartige Abmachung könnte beinhalten, dass Cohen sich im Gegenzug für einen Strafnachlass zur Kooperation mit den Ermittlern bereit erklärt.

Laut Bloomberg erklärte Cohen vor Gericht, er habe zudem 130'000 US-Dollar im Auftrag des Kandidaten an eine Person gezahlt, damit diese schweige. Zu einem anderen Zeitpunkt hatte Cohen erklärt, dass er diese Summe einen Monat vor der Präsidentschaftswahl im November 2016 an die Pornodarstellerin Stormy Daniels bezahlt hatte.

Daniels behauptet, sie habe eine Affäre mit Trump gehabt. Ausserdem soll Cohen eine Schweigegeldzahlung von 150'000 Dollar an das ehemalige Playmate Karen McDougal organisiert haben, die ebenfalls sagt, sie habe eine Affäre mit Trump gehabt. Ermittler des FBI hatten im April das Büro, die Wohnung und ein Hotelzimmer von Cohen durchsucht. Dabei beschlagnahmten sie E-Mails, Dokumente und Geschäftsunterlagen zu diversen Themen, darunter zu Cohens umstrittenen Zahlungen.

Den Tipp bekamen die Ermittler laut Cohens Anwalt von Robert Mueller, dem früheren FBI-Direktor und Sonderermittler in der Russland-Affäre. Cohen wurde oft als Trumps «Ausputzer» beschrieben und galt ihm gegenüber als äusserst loyal.

In den vergangenen Wochen deutete er aber in Interviews an, dass er auf Distanz zu seinem früheren Chef gegangen ist. Zudem wurde ein Mitschnitt eines Gesprächs zwischen ihm und Trump öffentlich, den Cohen offenbar heimlich gemacht hatte. Der US-Präsident kritisierte das scharf.

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Paul Manafort droht Gefängnis: Trumps Ex-Wahlkämpfer schuldig gesprochen

Tue, 08/21/2018 - 22:52

Trumps früherer Wahlkampfmanager Paul Manafort ist in acht Punkten schuldig gesprochen worden. Dies berichtet CNN am Dienstagabend. Dem 69-Jährigen drohen mehrere Jahrzehnte im Gefängnis.

Der frühere Wahlkampfmanager von US-Präsident Donald Trump, Paul Manafort, ist in einem Prozess wegen Steuerhinterziehung und Bankbetrugs in acht der 18 Anklagepunkte schuldig gesprochen worden. Das berichteten US-Medien unter Berufung auf Gerichtsdokumente.

Die zwölfköpfige Jury habe ihre Entscheidung am Dienstag dem Gericht in Alexandria mitgeteilt, berichteten mehrere US-Medien am Dienstag übereinstimmend. Der 69-Jährige hatte auf nicht schuldig plädiert. In zehn Anklagepunkten konnten sich die Geschworenen auf kein Urteil verständigen.

Manafort droht damit eine Haftstrafe, die ihn für den Rest seines Lebens hinter Gitter bringen könnte. Die Höchststrafe beträgt 80 Jahre Gefängnis. Ihm wurde unter anderem vorgeworfen, den Finanzbehörden Einkünfte in Millionenhöhe verschwiegen zu haben, die er als politischer Berater in der Ukraine machte. Ausserdem ging es darum, dass er Banken belogen haben soll, um Kredite in Höhe von 20 Millionen US-Dollar zu bekommen.

Manaforts langjähriger Mitarbeiter und Weggefährte Rick Gates hatte den Angeklagten in dem Prozess schwer belastet. Er sagte, er habe gemeinsam mit seinem Chef 15 schwarze Auslandskonten unterhalten. Auf Anweisung des Beschuldigten habe er von dort Geld an Manafort geschickt, das als Darlehen statt als Einkommen deklariert gewesen sei, um Steuern zu hinterziehen.

Die Staatsanwaltschaft hatte in dem Prozess dargelegt, dass Manafort mit Überweisungen von den Konten teure Kleidung, Autos und Häuser gekauft hatte. Manaforts Verteidigung hatte Gates die Schuld an den illegalen Vereinbarungen gegeben. Gates hatte in dem Prozess zugegeben, dass er Geld aus der Firma unterschlagen hatte.

Das Verfahren gegen Manafort war das erste, das sich im Zuge der Untersuchung von Sonderermittler Robert Mueller ergeben hat. Allerdings haben die Vorwürfe nicht mit dem Kern von dessen Ermittlungen zu tun - dort geht es um die Frage, ob es im US-Wahlkampf 2016 Absprachen des Trump-Lagers mit Russland gab. Trump nennt Muellers Untersuchungen eine «Hexenjagd», von Manafort hat er sich distanziert.

Manafort leitete von Juni bis August 2016 den Wahlkampf des Republikaners. Der Lobbyist und Politikberater war dabei unter anderem für den wichtigen Parteitag zuständig, bei dem sich Trump die Nominierung seiner Partei sicherte. Manafort ist ein langjähriger Berater der konservativen US-Republikaner, der zuvor bereits für andere Präsidenten arbeitete, darunter Ronald Reagan und George Bush.

Der 69-Jährige muss sich ab September in einem weiteren Prozess verantworten. In dem Verfahren in der Bundeshauptstadt Washington werden ihm unter anderem Geldwäsche, Falschaussage und kriminelle Verschwörung vorgeworfen. Auch in diesem Fall hat Manafort auf nicht schuldig plädiert. (SDA)

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Die Influencerin lässt sich hängen: Xenia Tchoumitcheva ist ein süsses Früchtchen

Tue, 08/21/2018 - 22:18

Xenia Tchoumitcheva geniesst ihre Ferien, Kim Kardashian hat eine Freundin fürs Leben und Eva Longoria nimmt ihr Söhnchen mit zur Arbeit. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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IT-Experte zur Cyber-Attacke auf Nationalräte: «So etwas habe ich noch nie gesehen»

Tue, 08/21/2018 - 21:44

Hunderte Schweizer, darunter auch viele Politiker, sind ins Visier von brutalen Cyber-Erpressern geraten. Sind die Drohungen ernst zu nehmen? BLICK sprach mit Cyber-Experte Rainer Kessler.

Pornos, Bombendrohungen in ihrem Namen, Waffenkäufe im Darknet: Die Drohungen, mit denen unbekannte Täter derzeit von Politikern und Privatpersonen Bitcoins zu erpressen versuchen, sind heftig. Wie beurteilen Sie die jüngsten Fälle?
Rainer Kessler
*: Die einzelnen Komponenten an sich sind im normalen Rahmen. Doch dass jemand mehrere Personen mit all diesen Dingen gleichzeitig bedroht, ist eine neue Stufe. Das habe ich bisher so noch nicht gesehen. 

Es kann auch alles nur Bluff sein.
Das ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht auszuschliessen. In diesem Fall sieht es aber so aus, als hätte es zumindest eine gewisse Vorbereitung gegeben und als wären die Angreifer bereit, mindestens einen Teil der Drohungen wahr zu machen. Gerade so viel, dass die Empfänger genug verunsichert sind und zahlen. Ob sie aber alles durchziehen könnten? Das ist offen. Auf jeden Fall wäre es sehr aufwändig. Im Darknet kann man «Dienstleistungen» kaufen, die auf Rufschädigung abzielen. Das sind jedoch dann einzelne Aktionen und auf eine Person ausgerichtet. 

Die betroffenen Parlamentarier liessen sich nicht einschüchtern und machten die Sache publik. Der richtige Entscheid?
Auf jeden Fall. Die Polizei und die Öffentlichkeit einzuschalten, ist das einzig Richtige. Damit, dass sie auch Politiker erpressen, haben sich die Angreifer selbst ins Knie geschossen. Schliesslich war damit zu rechnen, dass die Angriffe bekannt werden. Wären das Ganze hingegen nicht öffentlich geworden, hätte die Erpressung eine grössere Erfolgschance gehabt.

Der oder die Erpresser fordern gerade einmal umgerechnet rund 1100 Franken in Bitcoins. Das ist nicht sehr viel.
Genau deshalb vermute ich, dass der Empfängerkreis der Erpresser-Mails relativ gross ist. Die Täter werden sich überlegt haben: Wie hoch ist der Betrag, den eine Person zwar schmerzt, aber immer noch weniger, als wenn die Drohungen wahr werden? Es ist das Prinzip Schleppernetz: Sie werfen die Erpressungen breit aus und hoffen, dass sich ein paar Opfer darin verfangen. 

Im Erpresser-Mail ist die Rede von einem Kollektiv namens Nocet, das angeblich von Dritten beauftragt worden sein soll. Ist es Ihnen ein Begriff?
Nein, ich habe noch nie davon gelesen oder gehört. Das muss jedoch nichts heissen, dieses Umfeld ist schnelllebig.

Glauben Sie, dahinter stecken Profis? Oder sind es Amateure, die sich auf perfide Art und Weise Bitcoin-Vermögen ergaunern wollen?
Für mich sieht es eher nach der Tat von gut organisierten Kriminellen aus. Leute, die so etwas tun, sind in der Regel bereits in der Cyber-Kriminalität oder in anderen kriminellen Bereichen aktiv.

Wie kommt man ihnen auf die Schliche?
Solche Ermittlungen sind sicher herausfordernd, denn die technischen Mittel sind relativ begrenzt, respektive die Tarnmöglichkeiten der Angreifer sind gross. Man muss meist darauf hoffen, dass die Täter Fehler machen. In der Regel geschieht das am Übergang vom Cyber- in den realen Raum. Man kann beispielsweise versuchen, Tätern eine Falle zu stellen.

Inzwischen gibt es spezielle Versicherungen für Cyberangriffe – nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Private. Lohnt sich das?
Im Falle von Unternehmen besteht das Interesse meist darin, den durch eine Cyberattacke verursachten Betriebsausfall oder allfällige Bussen oder Schadenersatzforderungen zu versichern. Wenn aber auch Lösegeld-Zahlungen inbegriffen sind, ist die Versicherung kontraproduktiv. Denn es ist ja gerade zentral, dass man das Lösegeld nie zahlt. Privaten würde ich nicht pauschal raten, eine Versicherung abzuschliessen. Aber wenn man eine exponierte Person ist, lohnt es sich, zusammen mit einem Spezialisten seine Geräte und die verwendete Software anzuschauen. Daneben gilt es, das eigene Verhalten auf die Cyber-Sicherheit auszurichten, also zum Beispiel in E-Mails nicht einfach auf jeden Link zu klicken oder Anhänge zu öffnen. Damit kann man schon viele Lücken schliessen.

* Rainer Kessler (50) ist Experte im Bereich Cyber-Sicherheit. Er lehrt zum Thema an Universitäten und ist für öffentliche sowie private Organisationen tätig.

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41'013 Fälle in der ersten Jahreshälfte: Masern-Explosion in Europa

Tue, 08/21/2018 - 21:30

Die Zahl der Masernerkrankungen ist seit Ende 2016 massiv angestiegen. Die WHO macht dafür die Krise in der Ukraine und eine wachsende Impfskepsis verantwortlich. In der Schweiz ist die Krankheit kein Problem.

Eigentlich sollten Masern-Infektionen in Europa bis ins Jahr 2020 der Vergangenheit angehören. Bis vor wenigen Jahren sah es auch ganz danach aus, als könne dieses von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gesetzte Ziel erreicht werden.

Denn bis 2016 nahm die Zahl der kontinental gemeldeten Fälle Jahr für Jahr kontinuierlich bis auf 5273 ab. Doch dann wechselte der Trend. Die Masernerkrankungen nahmen rapide zu. In den nächsten zwölf Monaten wurden bereits beinahe 24'000 Fälle gemeldet.

Seit Anfang 2018 ist die Zahl aber regelrecht explodiert. Allein im ersten Halbjahr haben sich 41'013 Menschen mit der gefährlichen Krankheit infiziert. Und das, obwohl sie eigentlich mit zwei Impfungen leicht in Schach gehalten werden könnte.

Konflikte und Impfskepsis

Mehr als die Hälfte der diesjährigen Fälle seien in der Ukraine aufgetreten, schreibt die WHO in einem Bericht. Grund seien die andauernden Konflikte in der Region.

Aber auch in anderen Ländern, beispielsweise in Frankreich, Griechenland und Italien, wurden bereits Tausende Fälle gemeldet. Und dort sei nicht allein die mangelnde Gesundheitsversorgung die Ursache. Vielmehr spiele auch eine verbreitete Impfskepsis unter der Bevölkerung eine wichtige Rolle. Und ohne Impfung kann sich das hoch ansteckende Virus ungehindert verbreiten.

Hohe Durchimpfungsquote in der Schweiz

Ganz anders in der Schweiz. Hier ist die Anzahl Masernerkrankungen gemäss Zahlen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) auf tiefem Niveau. In diesem Jahr mussten bisher nur 26 Fälle in die Statistik aufgenommen werden. Kein Vergleich zu den Zahlen im restlichen Europa!

Als Hauptgrund dafür nennt Daniel Koch, Leiter der Abteilung übertragbare Krankheiten am BAG, die hohe Durchimpfungsquote hierzulande. «Bei den unter 16-Jährigen liegt der Wert mittlerweile in fast allen Kantonen auf über 90 Prozent.»

Damit sei man schon sehr nahe an der Schwelle von 95 Prozent, ab der die Krankheit als eliminiert bezeichnet werden kann. Diese zu erreichen dürfte aber noch eine schwierige Aufgabe werden.

Impfobligatorium kein Thema

Denn es gebe eine Impflücke bei den 30- bis 40-Jährigen, erklärt Koch. «In den 90er-Jahren wurden noch viele gar nicht oder nur ungenügend geimpft – und sind sich dessen häufig gar nicht bewusst.»

Sie sollten darum unbedingt ihren Impfausweis kontrollieren, rät er. «Und wenn sie weniger als zwei Impfdosen erhalten haben, sollen sie sich möglichst bald nachimpfen lassen.»

Zusätzlich seien drei bis fünf Prozent der Gesamtbevölkerung komplette Impfverweigerer, sagt Koch. «Die kann man auch mit den besten Argumenten nicht erreichen.»

Trotzdem seien Zwangsmassnahmen wie ein Impfobligatorium kein Thema, meint er. «Wir versuchen die Menschen mit Information und Aufklärungsarbeit zu überzeugen.»

Einzelfälle wird es immer geben

Solange die Infektionsrate in den grösseren Nachbarländern aber nicht abnimmt, werden auch trotz dem grössten Aufwand Masernerkrankungen in der Schweiz auftreten. Einzelfälle sind nicht zu verhindern. Grosse Epidemien kann es aber keine geben. 

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Nach Trennung von Freundin Lindsay Shookus: Datet Ben Affleck ein 24 Jahre jüngeres Playmate?

Tue, 08/21/2018 - 21:24

Hollywood-Star Ben Affleck soll nach dem Liebesaus mit Lindsay Shookus bereits eine neue Frau an seiner Seite haben – war sie gar der Grund für die Trennung?

Das Liebeskarussell von Ben Affleck (46) dreht sich weiter: Der Hollywood-Star soll bereits kurz nach der Trennung von Freundin Lindsay Shookus (38) eine neue Frau an seiner Seite haben. Vor wenigen Tagen wurde der Batman-Star in Begleitung des 24 Jahre jüngeren «Playboy»-Models Shauna Sexton (22) gesichtet.

Romantisches Dinner in Malibu

Ben und das blonde Playmate genossen ein gemeinsames Abendessen beim Nobel-Japaner Nobu in Malibu. Das Treffen habe schwer nach einem romantischen Date ausgesehen, berichtet ein Insider dem US-Magazin «People»: «Er hat für beide bestellt und die Rechnung bezahlt. Sie sah sehr süss aus, und er schien definitiv interessiert zu sein.»

 

Nur zwei Tage später wurden Ben und Shauna wieder zusammen gesehen. Das Paar war in seinem Auto unterwegs, wie Paparazzi-Bilder zeigen.

Ist das Playmate Grund für die Trennung?

Ob Afflecks Affäre mit dem «Playboy»-Bunny gar Grund für die Trennung von Freundin Lindsay Shookus war, ist nicht bekannt. Insider glauben vielmehr, dass vor allem die räumliche Distanz der beiden für Beziehungsprobleme sorgten. Die TV-Produzentin lebt in New York, der Filmstar in Los Angeles. Affleck wolle aber möglichst viel Zeit bei seinen Kindern verbringen und sei deshalb nicht mehr bereit, ständig nach New York zu fliegen. (brc)

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Nun kriselt es bei Tesla-Chef auch privat: Ist Elon Musk wieder solo?

Tue, 08/21/2018 - 20:57

Als hätte Elon Musk nicht bereits genug um die Ohren, scheint nun auch seine Beziehung mit Sängerin Grimes in die Brüche gegangen zu sein.

Elon Musk (47) kommt einfach nicht zur Ruhe. Nachdem der Tesla-Chef vor zwei Tagen in einem emotionalen Interview mit der «New York Times» verraten hat, wie sehr ihm das vergangene Jahr zusetzte und ob er seinen folgenschweren Tweet bereut, scheint es nun auch im Privatleben des Unternehmers zu kriseln.

Trennung nach drei Monaten?

Wie mehrere US-Medien berichten, soll seine Beziehung mit der Sängerin Grimes (30) am Ende sein. Beide folgen sich nicht mehr auf Instagram – und nicht nur das: Er löschte gar sein komplettes Profil. Zudem hörte Musk auf, der Indie-Künstlerin, die mit bürgerlichem Namen Claire Boucher heisst, am Sonntag auch bei Twitter zu folgen. 

Vielleicht gibt es aber dennoch Hoffnung auf ein Liebes-Comeback: Grimes hält Musk nämlich auf Twitter weiterhin die Treue, folgt auch seinen Geschwistern, dem Account von Tesla und dem von Musks Raumfahrtprojekt SpaceX. 

Liebes-Outing an der Met-Gala

Der Unternehmer und die Entertainerin sind seit ihrem offiziellen Liebes-Outing an der Met-Gala im Mai 2018 ein Paar. Ob sie tatsächlich schon getrennt sind, ist nicht bekannt. Ein Sprecher von Musk wollte gegenüber «Business Insider» keinen Kommentar abgeben. Auch das Management von Grimes liess die Anfrage unbeantwortet. (brc)

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Lenkerin (58) verletzt: Auto kollidiert mit einem Baum in Klosters GR

Tue, 08/21/2018 - 20:36

Unfall im Bündnerland! Eine 58-Jährige prallte mit ihrem Wagen gegen einen Baum und zog sich dabei mittelschwere Verletzungen zu.

Am Montag ist es auf einer Nebenstrasse in Klosters GR zu einem Selbstunfall mit einem Personenwagen gekommen. Die 58-jährige Lenkerin fuhr am Mittag auf der Gulfiastrasse bergwärts. In einer Rechtskurve geriet ihr Auto links von der Strasse ab und kollidierte mit einem Baum, teilt die Kantonspolizei Graubünden mit.

Dabei zog sich die Lenkerin mittelschwere Verletzungen zu. Nach der notfallmedizinischen Versorgung vor Ort transportierte sie ein Ambulanzteam ins Spital nach Schiers. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. (man)

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Gleiche Verletzung wie damals Marco Reus: FCA-Schneuwly fällt lange aus

Tue, 08/21/2018 - 20:36

Den Aarauern läufts aktuell nicht. Nun die nächste Hiobsbotschaft: Stürmer Marco Schneuwly hat sich schwer verletzt.

Dunkle Wolken über dem Brügglifeld. Alle vier Spiele gingen in der Liga bisher verloren, letzter Platz. Dazu zittert Aarau im Cup gegen den interregionalen 2. Ligisten Amriswil, gewinnt erst nach der Verlängerung. Nun folgt die nächste Hiobsbotschaft: Stürmerstar Marco Schneuwly, erst vor 52 Tagen von Sion aus der Super League ins Rüebliland gekommen, fällt lange aus. 

Gegen Amriswil musste der 30-Jährige in der Pause in der Kabine bleiben. Ein Gegenspieler hat Schneuwly zuvor von den Beinen geholt. «Ein Brutal-Foul das doppelt Rot verdient hätte», ärgert sich FCA-Sportchef Sandro Burki. Drei Tage später folgt die bittere Diagnose: Der Fribourger hat sich das Syndesmoseband im linken Knöchel gerissen. «Zwei bis drei Monate» muss er pausieren, heisst es von offizieller Seite. «Marco wird am Mittwoch operiert», so Burki.

Es ist eine heikle Verletzung. Das Syndesmoseband verbindet das Schienbein und das Wadenbein. Ist dieses gerissen, werden die beiden Knochen auseinandergedrückt – und das verursacht grosse Schmerzen. Dortmund-Star Marco Reus litt 2014 an der gleichen Verletzung. Er verpasste deswegen die WM in Brasilien. Nach 66 Tagen Pause konnte Reus damals wieder trainieren, hatte danach aber immer wieder Probleme, so dass er fast ein halbes Jahr ausfiel. 

Deswegen braucht der FCA nun Ersatz. «Möglicherweise reagieren wir auf die Verletzung von Schneuwly noch», sagt Burki. Kommt Goran Karanovic? Der Ex-Espe ist vereinslos, trainiert aber seit einigen Wochen beim FCA mit. Burki: «Auch Goran kann eine Option sein.»

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Ex-GC-Star will YB ein Bein stellen: In Zagreb blüht Hajrovic auf

Tue, 08/21/2018 - 20:35

Ex-GC-Star Izet Hajrovic (27) will YB auf dem Weg in die Champions League mit seinem starken linken Fuss ein Bein stellen.

Auch vor einem Marktstand mit hunderten von Zitronen ist Izet Hajrovic (27) alles andere als sauer. Nicht mal die gefühlt tausend Wespen können ihn nerven. Zu wohl fühlt sich der ehemalige GC-Star in Zagreb. Zu gross ist auch seine Vorfreude auf die Playoff-Duelle gegen YB. «Überragend», habe er gedacht, als Zagreb der Schweizer Meister zugelost wurde. Einerseits sind da seine positiven Erinnerungen an den Gegner.

«Ich glaube, ich habe mit GC mehrheitlich gegen YB gewonnen.» 6 Siege und nur 2 Niederlagen sinds in 10 Spielen. Andererseits ans Stadion. «Im Stade de Suisse konnte ich den ersten Titel meiner Karriere feiern.» Beim Cupsieg 2013 gegen den FCB war er mit zwei Treffern der Matchwinner. Nach einer überragenden Vorrunde wechselt er zu Galatasaray Istanbul. In der Türkei startet er sogleich durch – drei Assists und ein Tor in den ersten vier Partien.

Alles läuft nach Wunsch, nur sein Lohn bleibt aus. Nach langem Hin und Her unterschreibt er dann für vier Jahre bei Werder Bremen. Vier Jahre mit Hochs und Tiefs zwischen Stammplatz, Ersatzbank und einer Ausleihe zu Eibar in die spanische Provinz. Gezweifelt habe er nie. Verzweifelt sei er schon gar nicht, sagt er. «Ich blieb immer ruhig, habe immer an mich geglaubt.»

Seit Januar spielt er für Dinamo. Als Rückschritt will er diesen Wechsel nicht verstanden wissen. «Für mich war der Wechsel ein super Schritt. Dinamo ist ein grosser Klub, der immer europäisch spielt. Wir sind erfolgreich, das zählt», sagt der 27-jährige Flügel. Letzte Saison holt er das Double. Und in der neuen Saison blüht er unter Kroatiens Sonne so richtig auf: 2 Tore, 4 Assists in 6 Spielen. Hajrovics Standards und sein linker Fuss gehören zu Dinamos grossen Waffen. Gegen YB sollen weitere Skorerpunkte hinzukommen. «Wir sind zwei Spiele vor unserem grossen Ziel, das wollen wir uns jetzt nicht entgehen lassen!», sagt er.

Hajrovic erwartet ein ausgeglichenes Duell. YB’s Offensive mit Hoarau, Sulejmani und Fassnacht sei sehr gefährlich. Trotzdem strotzt er vor Zuversicht. «Wir werden schon bereit sein. Wir haben ein starkes Team, viel Qualität.»

Er will dem Schweizer Meister mit Trainer Gerardo Seoane ein Bein stellen. Als dieser noch bei GC spielte, war Klein-Izet aus Birr AG noch Junior im  Klub und ab und zu Balljunge. «Sicher kann ich mich an Seoane erinnern, mein Vorbild war aber immer Richard Nunez.» Linksfuss und begnadeter Freistossspezialist wie er. 

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So sieht Hyper-Inflation in Venezuela aus: Ein Kilo Käse? 7,5 Millionen Bolivar, bitte

Tue, 08/21/2018 - 20:27

CARACAS (VENEZUELA) - Wenn Geldscheine kaum noch einen Gegenwert haben, führt das zu teils absurden Situationen. So zum Beispiel in Venezuela, wo alltägliche Lebensmittel mehrere Millionen Bolivar kosten.

Die Wirtschaft in Venezuela liegt seit Monaten am Boden. Die Währung des Landes, der Bolivar, verliert stetig an Wert, und die Bevölkerung kämpft immer verzweifelter, um mit dem Geld irgendwie noch über die Runden zu kommen.

Was unter diesem Fachbegriff zu verstehen ist, zeigen am besten Bilder aus dem Alltag der Venezolaner. Für Einkäufe, bei denen Schweizer einen Fünfliber oder eine 10er-Note auf die Theke legen, sind im südamerikanischen Land wahre Geldtransporte notwendig geworden. So muss, wer in Venezuela ein Kilo Käse kaufen möchte, satte 7,5 Millionen Bolivar bezahlen. Ein Kilo Tomaten gibts immerhin schon für 5 Millionen Bolivar. 

Das Bezahlen der Waren ist auch darum für die Menschen so schwierig geworden, weil viele Banken im Land in den letzten Tagen pro Person nicht mehr als 500'000 Bolivar herausgeben.

Die venezolanische Regierung unter Präsident Nicolas Maduro hat nun die Notbremse gezogen und eine Währungsreform in Kraft treten lassen (BLICK berichtete). Sie liess beim Bolivar kurzerhand fünf Nullen streichen und neue Geldscheine drucken. Ob dadurch die wirtschaftliche Notlage des Landes gelindert werden kann, ist mehr als fraglich. Zumindest braucht die Bevölkerung nicht mehr ganz so viele Notenbündel für ihre Einkäufe. (cat) 

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Argento dementiert Vorwürfe: «Ich hatte niemals Sex mit dem Minderjährigen»

Tue, 08/21/2018 - 20:21

Die italienische Schauspielerin Asia Argento hat den Vorwurf zurückgewiesen, sie habe vor fünf Jahren Sex mit einem minderjährigen Schauspieler gehabt.

Die italienische Schauspielerin Asia Argento hat den Vorwurf zurückgewiesen, sie habe vor fünf Jahren Sex mit einem minderjährigen Schauspieler gehabt. Sie weise die in einem Artikel der «New York Times» erhobenen Vorwürfe vehement zurück, erklärte Argento am Dienstag über ihren Agenten.

«Ich bin zutiefst schockiert und verletzt eine Geschichte zu lesen, die absolut falsch ist.» Sie habe «niemals irgendeine sexuelle Beziehung» zu dem Schauspieler und Musiker Jimmy Bennett gehabt.

Die «New York Times» hatte am Sonntag berichtet, Argento habe Bennett nach einem Vorfall in einem Hotel in Los Angeles 380'000 Dollar gezahlt. Bennett zufolge erfolgte der sexuelle Übergriff 2013. Argento war damals 37 Jahre alt, Bennett war zwei Monate zuvor 17 geworden. Das gesetzliche Mindestalter für einvernehmlichen Sex liegt in Kalifornien bei 18 Jahren.

Argento betonte am Dienstag, sie sei Bennett «über mehrere Jahre ausschliesslich freundschaftlich verbunden» gewesen. Diese Freundschaft sei zu Ende gegangen, als Bennett plötzlich «eine masslose Geldforderung» an sie gestellt habe, nachdem sie selbst dem einstigen Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein Vergewaltigung vorgeworfen hatte und daraufhin in den Schlagzeilen war.

Argento dementierte die Zahlung an Bennett nicht, betonte aber, damit habe sie ihm helfen wollen. Ihr Lebensgefährte - der inzwischen verstorbene Fernsehkoch Anthony Bourdain - habe sich Sorgen um einen möglichen Rufschaden gemacht, den Bennett verursachen könnte. Daher habe das Paar entschieden, «mitfühlend auf Bennetts Forderung nach Hilfe zu reagieren und ihm Hilfe zu geben». 

Bourdain persönlich habe Bennett finanziell unterstützt - «unter der Bedingung, dass wir keine weiteren Einmischungen in unser Leben erleiden müssen». Bourdain starb im Juni während Dreharbeiten in Frankreich, laut Polizei beging er Suizid. Asia Argento ist eine führende Stimme der #MeToo-Kampagne. Sie war eine der ersten Schauspielerinnen, die dem Hollywood-Produzenten Weinstein Vergewaltigung vorwarfen. (SDA)

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Kronzeuge gegen US-Präsident Trump? Ex-Anwalt Cohen hat Deal mit Justiz ausgehandelt

Tue, 08/21/2018 - 19:52

Trumps Ex-Anwalt Michael Cohen ist laut Medienberichten mit den Ermittlern einen Deal eingegangen. Cohen steht im Fokus der Justiz unter anderem wegen Trumps Wahlkampffinanzen.

Der langjährige Anwalt von US-Präsident Donald Trump, Michael Cohen, hat mehrere Verstösse gegen Gesetze zur Wahlkampffinanzierung eingeräumt. Cohen sagte am Dienstag vor einem Gericht in New York aus, dass er dies im Auftrag eines Kandidaten getan habe.
 

Er nannte dessen Namen aber nicht, wie eine Reporterin der Nachrichtenagentur DPA vor Ort berichtete. Seine Aussage wurde aber so interpretiert, dass er sich damit nur auf Trump beziehen konnte.

Insgesamt bekannte sich Cohen in acht Punkten schuldig, darunter Steuerhinterziehung und Falschaussage gegenüber einer Bank. Das Urteil gegen ihn soll am 12. Dezember folgen.

Vor dem Termin vor einem Strafgericht in New York hatten US-Medien berichtet, Cohen habe sich im Rahmen einer Abmachung mit der Staatsanwaltschaft zu einem Schuldeingeständnis bereit erklärt.

Eine derartige Abmachung könnte beinhalten, dass Cohen sich im Gegenzug für einen Strafnachlass zur Kooperation mit den Ermittlern bereit erklärt.

Laut Bloomberg erklärte Cohen vor Gericht, er habe zudem 130'000 US-Dollar im Auftrag des Kandidaten an eine Person gezahlt, damit diese schweige. Zu einem anderen Zeitpunkt hatte Cohen erklärt, dass er diese Summe einen Monat vor der Präsidentschaftswahl im November 2016 an die Pornodarstellerin Stormy Daniels bezahlt hatte.

Daniels behauptet, sie habe eine Affäre mit Trump gehabt. Ausserdem soll Cohen eine Schweigegeldzahlung von 150'000 Dollar an das ehemalige Playmate Karen McDougal organisiert haben, die ebenfalls sagt, sie habe eine Affäre mit Trump gehabt. Ermittler des FBI hatten im April das Büro, die Wohnung und ein Hotelzimmer von Cohen durchsucht. Dabei beschlagnahmten sie E-Mails, Dokumente und Geschäftsunterlagen zu diversen Themen, darunter zu Cohens umstrittenen Zahlungen.

Den Tipp bekamen die Ermittler laut Cohens Anwalt von Robert Mueller, dem früheren FBI-Direktor und Sonderermittler in der Russland-Affäre. Cohen wurde oft als Trumps «Ausputzer» beschrieben und galt ihm gegenüber als äusserst loyal.

In den vergangenen Wochen deutete er aber in Interviews an, dass er auf Distanz zu seinem früheren Chef gegangen ist. Zudem wurde ein Mitschnitt eines Gesprächs zwischen ihm und Trump öffentlich, den Cohen offenbar heimlich gemacht hatte. Der US-Präsident kritisierte das scharf.

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