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Updated: 2 days 7 hours ago

USA lieferten Drittel der Hilfsgelder: Trump kürzt 300 Mio Dollar Palästina-Hilfe

Fri, 08/31/2018 - 22:28

Trumps Regierung kürzt fast 300 Millionen Dollar an geplanten Mitteln für die UN-Agentur, die palästinensischen Flüchtlingen hilft und damit die jahrzehntelange Unterstützung beendet.

Trumps Regierung kürzt fast 300 Millionen Dollar an geplanten Mitteln für die UN-Agentur, die palästinensischen Flüchtlingen hilft und damit die jahrzehntelange Unterstützung beendet.

Das Aussenministerium gab am Freitag in einer schriftlichen Erklärung bekannt, dass man keine weiteren Mittel mehr bereitstellen werde.

Die USA liefern fast 30 Prozent des Gesamtbudgets des Hilfswerks der Vereinten Nationen, das Palästinensern im Westjordanland, im Gazastreifen, in Jordanien, Syrien und im Libanon Gesundheits-, Bildungs- und Sozialdienste anbietet.

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Einfluss der Studentenrevolte auf die Unis: Ein Transparent macht Schule

Fri, 08/31/2018 - 22:05

Fünf Jahrzehnte nach dem magischen Jahr 1968 stellt sich die Frage: Was bleibt von der Studentenrevolte, die damals Europa erschüttert hat? BLICK gibt zwölf Antworten. Heute Teil 4: Universitäten für alle.

Bis in die 1970er-Jahre hinein waren Universitäten weitgehend geschlossene Gesellschaften. Wer studierte, hatte meist Eltern aus dem Akademikermilieu. Und die Herren Professoren und die wenigen Professorinnen pflegten zu festlichen Gelegenheiten in ihrer aus dem Mittelalter stammenden Amtstracht aufzutreten: in Talaren, wie Richter, Staatsanwälte oder Pfarrer. Von den Studenten liessen sie sich mit «Magnifizenz» oder zumindest «Exzellenz» anreden.

Eine steife Gesellschaft war das. Und den studentenbewegten Jungakademikern ein Dorn im Auge: Sie verlangten Hochschulreformen und in Deutschland die Aufarbeitung der jüngsten Geschichte an den Universitäten – zahlreiche akademische Lehrer, die während der Nazizeit Parteimitglied gewesen waren oder mit den braunen Machthabern gekungelt hatten, konnten sich auch nach dem Krieg auf ihrem Lehrstuhl halten.

«Unter den Talaren …»

Dann kam der 9. November 1967. An der Universität Hamburg stand ein Wechsel im Rektorat an, und sämtliche akademischen Würdenträger schritten in Tracht an einer Prozession in den grössten Vorlesungssaal. Zwei Studenten mogelten sich an die Spitze des akademischen Zugs und entfalteten ein Transparent, während die universitären Lehrer ihnen nichtsahnend folgten – die konnten von hinten nicht sehen, was darauf stand: «Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren».

Eine Anspielung auf das von den Nazis propagierte tausendjährige Reich, an die ausgebliebene Aufarbeitung dieser dunklen Zeit gerade auch an den Universitäten und an die verkrusteten Strukturen des akademischen Lehrbetriebs bis in die unmittelbare Gegenwart hinein. Pressefotografen hielten die bizarre Prozession fest, Zeitungen druckten die Bilder, und die Studentenbewegung hatte eine ihrer zeitlosen politischen Parolen formuliert.

Unis werden überrannt

Das zeigte Wirkung. Nirgends so stark wie in Deutschland. Neue, sogenannte Reformuniversitäten schossen überall im Land wie Pilze aus dem Boden. Meist waren es Campus-Universitäten mit interdisziplinärer Lehre und Forschung, die den nachrückenden studentenbewegten Wissenschaftlern neue Karrieremöglichkeiten eröffneten und einen Run auf die Unis auslösten.

Immer noch weniger Arbeiterkinder

Studierten Mitte der 1960er-Jahre noch weniger als 10 Prozent eines Jahrgangs, sind es heute über 40 Prozent. Staatliche Unterstützung öffnete die Universitäten zudem auch für Arbeiterkinder – allerdings beginnen noch heute von hundert Kindern von Nichtakademikern lediglich 24 mit einem Studium. Dennoch: Die Hochschulreformen sind wohl die bedeutendste Errungenschaft der Studentenbewegung. 

 

Lesen Sie morgen: Kinder brauchen keine Erziehung

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Filmfestspiele: Lady Gaga verzückt das Filmfest in Venedig

Fri, 08/31/2018 - 22:00

Venedig – Junge Frauen hyperventilieren und kreischen aufgeregt - der Besuch des Musikidols Lady Gaga versetzt das Filmfestival in Venedig in Aufruhr. Die Sängerin stellt ihr Schauspieldebüt vor. Gemeinsam mit Regisseur Bradley Cooper schrieb sie dafür sogar einige Songs.

Ihr Auftritt ist filmreif. Ein enges weisses Kleid, die platinblonden Haare reichen bis zu den Schultern. Schon bei ihrer Ankunft am venezianischen Lido wird Lady Gaga am Freitag mit hysterischen Kreischkonzerten ihrer Fans begrüsst. Immerhin ist sie eine der erfolgreichsten Künstlerinnen unserer Zeit, ihre Songs wie «Poker Face» landeten an der Spitze der Musikcharts.

Nun aber betritt Lady Gaga Neuland: mit ihrer ersten Rolle als Schauspielerin - daher auch der glamouröse Auftritt am Filmfest Venedig.

In «A Star Is Born» spielt Lady Gaga eine junge Musikerin. Diese Ally singt aber nur in einer kleinen Bar und hält sich mit einem Job in einem Restaurant über Wasser. Durch Zufall hört der Sänger und Superstar Jackson Maine (Bradley Cooper) sie singen, entdeckt ihr Talent und bringt sie auf die Bühne - schon bald beginnt Ally ihre eigene Musikkarriere.

Jackson Maine hingegen scheint in einem Strudel von Alkoholsucht gefangen, aus dem er sich nur schwer befreien kann.

«Ich wollte immer eine Schauspielerin sein», erzählte Lady Gaga am Filmfest, wo «A Star Is Born» ausser Konkurrenz läuft. «Das war immer mein Traum». Die Rolle als Schauspielerin sei nun zwar sehr ungewohnt gewesen. Doch dabei konnte sie auf eigene Erfahrungen zurückgreifen.

«Als ich in der Musikindustrie angefangen habe, so mit 19 Jahren, bin ich auf den Boden geknallt», erinnerte sich die 32-Jährige. Sie habe in vielen Bars gespielt und viele Klinken putzen müssen.

Sie sei aber stark geblieben. «Am Anfang meiner Karriere habe ich oft 'Nein' gesagt.» Beim Vorsingen «war ich nicht das hübscheste Mädchen im Raum». Produzenten hätten versucht, die von ihr geschriebenen Lieder anderen Sängerinnen zu geben. «Aber ich habe an meinen Songs festgehalten.» Sie habe lieber Umwege als den einfachen Weg genommen. «Ich hatte meine eigene Vision.»

Ihre Ally im Film ist anfangs zwar noch deutlich unsicherer, wächst dann aber schnell in ihre neue Rolle hinein. Gagas Spiel wirkt dabei natürlich und nuanciert, sie verkörpert glaubwürdig die junge Musikerin, die zudem mit der Sucht ihres Partners zu kämpfen hat.

Besonders bemerkenswert ist ihre Chemie mit Bradley Cooper, der nicht nur den Musiker Jackson Maine spielt, sondern mit «A Star Is Born» auch sein Debüt als Regisseur gibt. Bislang war der 43-Jährige als Schauspieler mit Filmen wie «Hangover» und «Silver Linings Playbook» bekannt, er betritt mit diesem Film also ebenfalls ungewohntes Terrain.

Die Brüder Ethan und Joel Coen hingegen sind bereits erfahrene und mehrfach Oscar-prämierte Regieveteranen - überraschten das Publikum in Venedig aber dennoch: Ihr Wettbewerbsbeitrag «The Ballad of Buster Scruggs» ist ein episodisch erzähltes Werk über unterschiedliche Menschen zur Pionierzeit in Amerika.

Wie schon in ihren früheren Werken «The Big Lebowski» oder «No Country for Old Men» rücken sie auch hier wieder schräge, etwas exzentrische Figuren in den Mittelpunkt. «The Ballad of Buster Scruggs» aber ist eine ungewöhnliche Mischung aus Western, Musical, Komödie und Drama, voller Cowboys und knallender Colts, Saloons, weiter Wüstenlandschaften und Siedlertrecks.

Mit Spannung war auch das letzte Werk von Orson Welles erwartet worden: «The Other Side of the Wind» hatte der 1985 gestorbene Regisseur bereits in den 70er Jahren gedreht, aber nie vollendet. Nun kaufte der Streamingdienst Netflix die Rechte, schnitt den Film fertig und stellte ihn in Venedig vor.

«The Other Side of the Wind» reflektiert ein bisschen die Geschichte von Welles selbst, handelt das Werk doch von einem älteren Regisseur, der mit seinem jüngsten Film ein Comeback plant. Legenden wie John Huston und Peter Bogdanovich sind zu sehen, doch letztendlich wirkt die Geschichte vom Film im Film zu wirr und unzusammenhängend, als dass sie wirklich als eines von Welles Meisterwerken wie «Citizen Kane» in Erinnerung bleiben wird.

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«Verbunden mit Mutter Natur»: Patrizia Yanguela wandert, wie Gott sie schuf

Fri, 08/31/2018 - 21:45

Patrizia Yanguela begibt sich hüllenlos in die Natur, Manuela Frey nimmt ein Gute-Nacht-Bad und Annina Frey hat sich offenbar verlaufen. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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Airline und Airport in einem: Altenrhein machts besser

Fri, 08/31/2018 - 21:44

ALTENRHEIN SG - Skywork ist am Boden, dem Flughafen Bern bricht ein wichtiger Kunde weg. Aber es geht auch anders, wie der Regionalflughafen Altenrhein mit seiner People's Air zeigt.

Der Regionalflughafen Altenrhein SG mit seiner Airline People's Air ist unter dem Radar der breiten Öffentlichkeit auf Erfolgskurs. Eine Studie der Rheintaler und Vorarlberger Wirtschaftsverbände attestiert nun: Die Bedeutung des Flugplatzes werde unterschätzt. Stolze 64 Millionen Franken Wertschöpfung bringe Altenrhein SG der Region.

Am Flugplatz arbeiten 266 Personen, insgesamt sichert er 534 Arbeitsplätze. Im Vergleich zum Flughafen München gehe der Airport mit Ressourcen sparsam um, die Prozesse seien effizient organisiert, lobt die im Juli veröffentlichte Studie.

Dabei ist Altenrhein erst noch aufgrund des Staatsvertrags zwischen der Schweiz und Österreich aus dem Jahr 1991 gegenüber anderen Schweizer Flughäfen wie Belpmoos eingeschränkt, zum Beispiel bei den Betriebszeiten. Am Sonntag kann die in Altenrhein ansässige People's Air erst um zehn Uhr starten. An Ostern oder Weihnachten ist der Flugplatz geschlossen.

WEF gibt Regionalflughafen Schub

Dank dem World Economic Forum (WEF) in Davos rückt der Flugplatz regelmässig als Drehscheibe für die Mächtigen der Wirtschaft ins Rampenlicht. Für das Airport-Geschäft ist das WEF Gold wert: In der wichtigsten Woche im Jahr werden 10 bis 15 Prozent des Jahresumsatzes generiert.

Altenrhein und People's Trumpf sind die vier täglichen Hin- und Rückflüge nach Wien. People's fliegt diese Linie mit zwei Embraer-170-Regionaljets äusserst erfolgreich, wie Aviatik-Experten betonen. Das Charterflug-Angebot der Airline wurde diesen Sommer ausgebaut. Die Flüge in Richtung Mittelmeer werden in der Mehrheit von Schweizern genutzt.

Flexibler Nischenplayer mit Kurz-Check-in

Die Airline nutzt auch Memmingen (D), Salzburg (A) und Zürich als Startflughäfen im Bereich Charter. Was nicht rentiert, wie die Linie Altenrhein–Friedrichshafen–Köln, wird kurzerhand eingestellt. Als Nischenplayer ist People's flexibel. 

Die Heimflughafen-Gesellschaft People's fliegt auch schon mal für Firmen, bringt Fussballmannschaften aus dem Ausland in die Schweiz zu Trainingslagern oder Freundschaftsspielen. Über 120'000 Passagiere nutzen jährlich den Flughafen am Bodensee, der «mit den kürzesten Check-in-Zeiten der Schweiz», wirbt.

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Felssturz im Berner Oberland: Strasse zwischen Thun–Interlaken gesperrt

Fri, 08/31/2018 - 21:17

Am Freitagabend hat sich gegen 19 Uhr auf der Kantonsstrasse Thun–Interlaken auf der Höhe Sundlauenen ein Felssturz ereignet. Rund zwei Kubikmeter Felsmaterial sind auf die Strasse gestürzt.

Am Freitagabend hat sich gegen 19 Uhr auf der Kantonsstrasse Thun–Interlaken auf der Höhe Sundlauenen ein Felssturz ereignet. Rund zwei Kubikmeter Felsmaterial sind auf die Strasse gestürzt. Dies teilen die Behörden mit.

Es ist niemand zu Schaden gekommen. Die Strasse ist seither gesperrt. Am Samstagmorgen werden Fachleute des kantonalen Tiefbauamts die Situation vor Ort beurteilen und entscheiden, ob die Strasse freigegeben werden kann.

Anfang Juni wurde an derselben Stelle eine instabile Felsrippe gesprengt. Gesprengt wurden rund 40 bis 60 Kubikmeter Fels im Gebiet Breittschingel. Die Kantonsstrasse wurde damals zwei Tage lang gesperrt. (pma)

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Sie spielte bei «Emergency Room» mit: US-Polizei erschiesst Schauspielerin Marquez

Fri, 08/31/2018 - 21:12

Die frühere TV-Schauspielerin Vanessa Marquez, die in der Serie «Emergency Room – Die Notaufnahme» mitspielte, ist bei einem Polizeieinsatz in Kalifornien tödlich verletzt worden.

Die frühere TV-Schauspielerin Vanessa Marquez, die in der Serie «Emergency Room – Die Notaufnahme» mitspielte, ist bei einem Polizeieinsatz in Kalifornien tödlich verletzt worden.

Wie das Sheriffbüro von Los Angeles am Freitag bekanntgab, kam die 49-Jährige am Donnerstag bei einem Vorfall in South Pasadena ums Leben. Der «Los Angeles Times» zufolge hatte der Vermieter der Schauspielerin die Polizei gerufen, um den Gesundheitszustand von Marquez zu prüfen. Sie habe einen Krampfanfall erlitten, teilte der Polizist Joe Mendoza der Zeitung mit.

Während eines 90-minütigen Gesprächs mit Beamten und Betreuern sei Marquez «unkooperativ» gewesen, habe Hilfe abgelehnt und schliesslich einen Gegenstand, der wie eine Waffe aussah, ergriffen und damit auf die Beamten gezielt. Mendoza zufolge gaben die Polizisten daraufhin Schüsse ab. Die vermeintliche Waffe entpuppte sich später als Spielzeugpistole. Der Vorfall werde untersucht, hiess es.

In der Rolle der Krankenschwester Wendy Goldman war Marquez von 1994 bis 1997 in der beliebten Krankenhaus-Serie zu sehen. (SDA)

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Streller nach dem Europa-League-Debakel: «Spüre Burgeners Vertrauen»

Fri, 08/31/2018 - 20:54

FCB-Sportchef Marco Streller stellt sich nach der Peinlich-Pleite gegen Limassol den Medien. Und gibt sich kämpferisch.

Kurz nach der Landung macht eine Meldung über einen möglichen Abgang von Marco Streller die Runde. «Tritt der FCB-Sportchef zurück?», fragt «Telebasel» nach dem blamablen Europa-League-Aus auf Zypern. Strellers Antwort kommt postwendend: «Nein, ich werde sicher nicht zurücktreten.»

Burgener hält zu Streller

Zuvor hatte FCB-Präsident Bernhard Burgener seinem Sportchef auf «Radio Basilisk» den Rücken gestärkt und gesagt, dass Streller kein Thema sei. «Ich spüre sein Vertrauen», so der langjährige Nati-Stürmer. Für ihn sei der Posten als Sportdirektor mehr als nur ein Job. «Das ist der Klub meines Herzens. Natürlich geht das Ganze nicht spurlos an mir vorbei. Ich leide, will den Erfolg.»

Dieser bleibt unter seiner Ägide bislang aus, nach dem verpassten Meistertitel scheitert der FCB zum ersten Mal nach 17 Jahren in der Euro-Quali. «Die Enttäuschung ist gross», sagt Streller. «Wir werden die Situation in der Nati-Pause analysieren.»

«Herz auf der Zunge»

Vor der Saison spricht der Sportchef noch vollmundig von der Champions League, nun fliegen ihm seine Worte um die Ohren. «Ich trage das Herz auf der Zunge und habe zu forsch kommuniziert», sagt Streller selbstkritisch.

Die Realität heisst Super League und Schweizer Cup. «Wir sind in der aktuellen Situation nicht so vermessen, zu sagen, wir greifen YB an. Aber wir wollen bis zum Schluss um die Meisterschaft kämpfen.»

Am Sonntag haben die Basler die Möglichkeit, sich ein wenig für die Blamage auf Zypern zu rehabilitieren. Der Gegner zuhause im Joggeli: Thun.

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«Bachelorette»-Anthony ganz offen: «Ich glaube nicht, dass ich 20 Jahre treu sein kann»

Fri, 08/31/2018 - 20:44

Anthony aus der Sendung «Bachelorette» ist zwar momentan in einer monogamen Beziehung, aber zum Thema Treue hat er seine ganz eigene Ansicht.

2017 bekam Anthony (27) die letzte Rose von Bachelorette Eli Simic (29). Doch die Beziehung ging nach Staffelende schnell wieder in die Brüche. Seit kurzem ist nun bekannt, dass Anthony eine neue Frau an seiner Seite hat. Ihren richtigen Namen will er nicht verraten, weil ihre Eltern angeblich einflussreich seien. Deshalb nennt er sie in den Medien bei ihrem Spitznamen: Hörnli. Die neue Herzensdame des Trash-TV-Stars hat wohl ein schwieriges Los gezogen.

In einem Interview verrät Anthony, dass sie bereits am Anfang der Beziehung darüber gesprochen haben, ob sie eine offene Beziehung haben wollen. Offenbar entschied sich das Paar dagegen – doch das Thema Monogamie, also die Beziehung zwischen «nur» zwei Personen, scheint zwischen den beiden bereits für ordentlich Zündstoff gesorgt zu haben.

Beim Multimilliardär wirds schwer

Auf die Frage, ob der Mensch denn für Monogamie gemacht sei, meint Anthony: «Das habe ich mit ihr schon besprochen. Sie war etwas geschockt, als sie meine Antwort gehört hat. Denn früher habe ich gesagt, dass ein Mann auch drei Frauen und mit ihnen Kinder haben kann, wenn er für sie sorgen kann.»

Auch lässt er es sich nicht nehmen, seine Theorie zum Thema Treue noch mit einem Beispiel zu veranschaulichen: «Wenn jemand Multimilliardär ist und viel Aufmerksamkeit auf sich hat, ist es schwer, treu zu sein. Jeder weiss das.»

Ein Kollege von ihm habe von seiner Frau die Erlaubnis bekommen, auch mit anderen Frauen zu schlafen – solange sie die Bettgespielin auswählen darf. Ganz abgehakt scheint das Thema auch in seiner jetzigen Beziehung nicht zu sein. Anthony verrät: «Würde ich irgendwann heiraten, würde ich das konkreter besprechen. Bei all meinen Reisen glaube ich nicht, dass ich zehn, zwanzig Jahre treu sein könnte.»

 

 

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Verbraucherzentrale warnt: Shopping-App Wish macht mehr Ärger als Freude

Fri, 08/31/2018 - 20:27

Die Shopping-App «Wish» wird zum Ärgernis. In Deutschland aber auch in der Schweiz. Die Datensammelwut wird bemängelt, aber auch Qualität der Ware oder lange Lieferzeiten.

Die Shopping-App «Wish» wird nun auch in Deutschland zum Thema: «Verbraucherzentrale warnt vor Shopping-App Wish», titelt das deutsche IT-Portal Golem.de

Die Verbraucherzentralen bekämen Beschwerden zur Shopping-App «Wish»: «Bemängelt werden nicht nur die oft minderwertige Qualität der Waren, sondern auch die sehr langen Lieferzeiten und nicht erhaltene Ware», fasst das IT-Portal die Beschwerden zusammen. 

Im BLICK-Test durchgefallen 

Ein negatives Fazit zu «Wish» hat BLICK bereits Ende Juli nach einem grossen Test der Shopping-App gefällt: «Wish» weckt bei Neukunden Erwartungen, die nicht erfüllt werden können. Der Anbieter verscherbelt über die hippe App die typische China-Billigware und ist dabei teurer als die Konkurrenz», schrieb BLICK-Digital-Redaktor Lorenz Keller. 

Unsympathisch sei auch, wie der Anbieter die Kunden dazu bringen wolle, möglichst ohne Überlegen zuzugreifen. Mit Belohnungssystemen, Countdowns und Fake-Rabatten. Andere Plattformen seien zwar weniger trendy, dafür transparenter und mindestens ähnlich günstig, so das Urteil von BLICK. 

Auch bei Schweizer Konsumentenschutz bekannt

Auch bei der Schweizerischen Stiftung für Konsumentenschutz ist «Wish» ein Begriff, wenn auch kein grosses Problem. «Wir haben bisher vereinzelt Beanstandungen wegen Wish», sagt Sara Stalder.

Die Geschäftsleiterin der Stiftung stört sich vor allem an den Daten, die die App von den Kunden haben will: «Die Plattform Wish ist eine weitere Datenkrake. Wir weisen Anfragende darauf hin, dass viele der Produkte anderswo billiger, transparenter und auch in besserer Qualität erhältlich sein könnten.»

Das Problem: Wer seine Mail-Adresse auf der App oder der Website angibt, der wird mit einer Flut von Werbemails eingedeckt, wie ein Test von Golem.de ergeben hat.

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Italiener bei Bozen verhaftet: Frau 14 Tage in Ernte-Kiste eingesperrt

Fri, 08/31/2018 - 20:21

Ein 53-jähriger Südtiroler wurde festgenommen. Er wird verdächtigt, eine 44-jährigen Polin in einer Kiste eingesperrt zu haben. Die Frau wurde völlig entkräftet ins Spital eingeliefert.

Schock-Fund in Norditalien: Die Polizei fand am Dienstagmorgen in der Region Verona eine Frau in einer Apfelkiste. Das Opfer, eine 44-jährige Polin, war völlig entkräftet. Laut ersten Ermittlungen war sie zwei Wochen lang eingesperrt. 

In der prallen Sonne eingesperrt

Rasch konnte der mutmassliche Quäler festgenommen werden. Die italienische Polizei verdächtigt einen 53-jährigen Mann aus Bozen. Der Südtiroler hatte seit zehn Jahren ein Verhältnis mit der Frau. Nach einem Streit sperrte er sie ein und gab ihr zwei Wochen lang nur einen Apfel und eine Flasche Wasser pro Tag.

Besonders schlimm: Die Frau war in der Kiste der prallen Sonne ausgesetzt. Sie konnte nach tagelanger Qual das Klebeband auf ihrem Mund entfernen und um Hilfe schreien. Völlig geschwächt wurde sie ins nahe gelegene Spital eingeliefert. 

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Alle Infos zum grossen Fussball-Gurkenspiel: Blick krönt das schlechteste Team der Schweiz

Fri, 08/31/2018 - 20:18

Der SC Ersigen II und der SC Zollikon III sind die schlechtesten Teams der Schweiz. Am nächsten Mittwoch treffen sie im BLICK-Gurkenspiel aufeinander.

Vergessen Sie Bayern, Barça oder Basel. Vergessen Sie die Champions oder Super League. Jetzt kommt das BLICK-Gurkenspiel zwischen der zweiten Mannschaft vom SC Ersigen (Kanton Bern) und der dritten vom SC Zollikon (Kanton Zürich). Die beiden sind die schlechtesten Teams der Schweiz. Beide 5.-Liga-Mannschaften gewannen in der letzten Saison kein einziges Spiel. Beide sind nicht gerade mit Talent und Fleiss gesegnet. Und genau deshalb treten der SC Ersigen II und der SC Zollikon III zum BLICK-Gurkenspiel an.

Am Mittwoch, 5. September, um 20 Uhr treffen die beiden Mannschaften im Sta­dion Niedermatten in Woh­len AG auf­einander. Ein Spiel, in dem es für einmal keine Verlierer gibt. Denn der Sieger erhält 500 Franken in die Mannschaftskasse, und der Verlierer ist hochoffiziell das schlechteste Team der Schweiz.


Die Idee hinter dem BLICK- Gurkenspiel: Wir wollen die unzähligen Amateure der Schweiz ehren. Gegen 270 000 lizenzierte Fussballer in über 1400 Klubs gibt es hierzu­lande. Doch nur die wenigsten davon stehen im Rampenlicht und in der Öffentlichkeit. Das soll sich mit diesem Spiel ein klein wenig ändern. Wir geben den unbekannten Amateuren ein Gesicht.

Was die Zuschauer zu sehen bekommen? Rainer Bieli und Urs «Longo» Schönenberger müssen es wissen. Bieli (einst Torjäger in der NLA) und Schönenberger (Thun-Trainer in der Champions League) haben für BLICK je ein Training geleitet. Bieli über seinen Abstecher ins Emmental: «Ganz ehrlich – bei Ersigen funktionieren die einfachsten Dinge nicht. Was man aber gesehen hat: Sie haben Spielfreude. Selbst wenn einer vier Fehlpässe spielt, motzt niemand. Sie sagen sich einfach: Wir sind da, haben es lässig, trinken ein Bierchen zusammen.»

Dank Blick.ch sind Sie dabei

Schönenberger sieht sein Team, den SC Zollikon, positiver: «Das ist eine willige, gesunde Truppe, die vollen Einsatz gibt. Zeitweise spielen sie fast ein bisschen über­motiviert, ein bisschen zu nervös. Zeigen die Spieler aber am Mittwoch dasselbe Engagement wie im Training, kommt es gut.»

Das BLICK-Gurkenspiel zwischen dem SC Ersigen II und dem SC Zollikon III – zu sehen gibt es den Match entweder vor Ort in Wohlen (kostenloser Eintritt) oder live und durchkommentiert auf Blick.ch.

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Kris V. (25) ist neun Jahre nach der Tat ein freier Mann: Bois Killer wohnt wieder bei seiner Mutter

Fri, 08/31/2018 - 20:11

Sie half ihm aus der Psychiatrie zu flüchten. Wurde dafür verurteilt. Jetzt hat die Mutter von Kris V. ihren Sohn nach dessen Freilassung wieder bei sich aufgenommen. Auf Nachfragen reagiert sie gereizt.

Der Aargauer Kris V.* (25) hat 2009 die damals 17-jährige Vietnamesin Boi Ngoc Nguyen in Sessa TI mit einem Holzscheit brutal ermordet – weil sie «zu viel geredet» habe, wie er damals sagte. 2013 wurde er für seine Tat vom Jugendgericht Baden zu vier Jahren Knast und anschliessender geschlossener Unterbringung verurteilt – die Höchststrafe für minderjährige Täter.

Jetzt ist der Killer wieder frei. Per Entscheid vom 28. Juni 2018 wurde die fürsorgerische Unterbringung von Kris V. aufgehoben. Und das obwohl noch immer von einem «geringen Gefährdungsrisiko für Dritte» die Rede ist.

Die Mutter von Kris V. (25) wohnt schon seit Jahren nicht mehr über der Beiz in Mägenwil AG, wo sie mit ihrem Sohn vor dessen schrecklicher Tat im Jahr 2009 lebte. Das Restaurant ist inzwischen geschlossen, die Mutter wohnt seither in einem Dorf in der Nähe von Aarau.

Nachbarn haben Kris V. bereits gesehen

Als BLICK am Freitag nach Bekanntwerden von Kris V.s Freilassung beim Mietshaus klingelt, huscht eine Person mit dunklen Haaren vom Garten ins Haus, begleitet von einem grossen Hund. Kris V.? Anwohner bestätigen: Der Killer von Boi Nguyen (†17) wohnt wieder bei seiner Mutter.

Als diese kurz darauf am Gartentor erscheint, reagiert sie gereizt: «Abfahren! Kein Kommentar!» Wo ist ihr Sohn denn zurzeit? «In den Hosen, wenn er nicht gerade auf dem WC ist», sagt sie sarkastisch. Dann droht sie mit dem Hund im Garten, wenn weitere Fragen gestellt werden.

Und mit Konsequenzen, wenn die Nachbarn informiert würden, wer in ihrer Nähe leben könnte. Denn juristisch gesehen ist Kris V. wieder ein freier Mann. Doch die Anwohner wissen längst, wer seit einiger Zeit hier in der Nachbarschaft eingezogen ist. Ein Mann hat Kris V. bereits gesehen und meint bloss: «Die wollen jetzt einfach ihre Ruhe haben.»

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Dritter Kreuzbandriss am rechten Knie: Pechvogel Murisier verpasst den ganzen Weltcup-Winter

Fri, 08/31/2018 - 20:07

Viel Pech für Justin Murisier! Der Schweizer Ski-Star reisst sich in Neuseeland das Kreuzband und verpasst damit den gesamten Weltcup-Winter.

Schock-Nachricht für Justin Murisier. Der Walliser hat nach einem Trainings-Sturz in Neuseeland starke Schmerzen im rechten Knie. Zwei Monate vor dem Start in die neue Weltcup-Saison ist klar: Murisier fällt die ganze Saison aus.

Am Sonntag stürzt Murisier in Neuseeland und fliegt vorzeitig in die Schweiz zurück. Untersuchungen haben ergeben, dass sich der Slalom-Spezialist das Kreuzband im rechten Knie gerissen hat. Zudem erleidet er einen Knorpelschaden. Am Freitag wurde Murisier erfolgreich operiert.

Drittes Saison-Aus

Seit seinem Weltcup-Debüt im Jahr 2010 verpasst der 26-Jährige bereits seinen dritten Weltcup-Winter. 2011 reisst er sich in der Freizeit beim Fussball spielen und elf Monate später im Trainingslager in Argentinien das rechte Kreuzband.

Trotzdem blickt der Walliser bereits optimistisch in die Zukunft: «Ich komme nächstes Jahr zurück, das ist nun mein grosses Ziel, dafür bin ich bereit hart zu kämpfen!»

Im letzten Winter tastet sich Murisier erstmals an die Weltspitze heran. In Beaver Creek fährt er auf den fünften Platz, in Alta Badia schrammt er knapp am Podest vorbei und wird sensationell Vierter. (jsl)

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Rangier-Unfall in Engelberg OW: Anhänger kracht unkontrolliert in Suzuki

Fri, 08/31/2018 - 20:05

In Engelberg OW ist es am Freitag zu einem Unfall mit hohem Sachschaden gekommen. Dabei krachte ein Anhänger beim Rangieren in einen parkierten Suzuki.

Im Dorfzentrum von Engelberg OW hat es am Freitagvormittag, gegen 11.25 Uhr, gebracht. Dabei krachte ein Anhänger unkontrolliert in einen korrekt parkierten Suzuki. Das Personal eines nahe gelegenen Betriebs hatte laut Kantonspolizei Obwalden beabsichtigt, den abgestellten Anhänger von Hand zu rangieren.

Das missglückte Rangier-Manöver nimmt seinen lauf. Denn der Anhänger war auf einem abschüssigen Parkfeld abgestellt. Das Personal will den Anhänger verschieben und löst dazu die Luftdruckbremse – mit fatalen Folgen. Es kommt zum Crash – unkontrolliert kracht der Anhänger in den weissen Suzuki.

Am Wagen entstand Totalschaden. Die Kantonspolizei Obwalden beziffert den entstandenen Sachschaden mit rund 30'000 Franken. Denn nebst dem Auto wurde auch am Gebäude ein erheblicher Sachschaden verursacht. Der Anhänger aber wurde nur leicht beschädigt. Beim Rangier-Unfall kamen glücklicherweise keine Menschen zu schaden. (rad)

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Einer der grössten Drogenfälle der Schweiz: Wie schneite es 69 Kilo Koks ins Appenzell?

Fri, 08/31/2018 - 19:45

APPENZELL - Ausgerechnet im beschaulichen Appenzell fliegt vor einem Monat eine der grössten Drogenlieferungen der Schweizer Geschichte auf. In einem Container aus Südamerika landeten 69 Kilogramm im Appenzeller Industriegebiet.

Drei Taschen voller Kokain stellen Appenzell Innerrhoden auf den Kopf: Seit einem Monat arbeiten die Ermittler des bevölkerungsmässig kleinsten Kantons an einem der grössten Drogenfälle der Schweizer Geschichte! Der Wert der Ware liegt im zweistelligen Millionenbereich.

Als die 69 Kilogramm Kokain Ende Juli in einem Schiffscontainer aus Südamerika gefunden werden, ist die Überraschung bei den Beamten derart gross, dass gar vergessen geht, den Fund für die Öffentlichkeit zu dokumentieren.

CSI im Appenzell

«Wir waren von der Grössenordnung überrascht und hatten anderes im Kopf. Ich kann Ihnen leider keine Bilder zeigen», bedauert der Innerrhoder Staatsanwalt Damian Dürr.

Davon abgesehen klingt er wie ein Ermittler in einer amerikanischen Krimiserie: «Momentan werden die Fingerabdrücke auf den Taschen ausgewertet und DNA-Profile erstellt. Noch gibt es leider keinen Match in unseren Datenbanken.»

Aufregung bei Finder-Firma

Doch wie schneite es das Kokain überhaupt ins beschauliche Appenzell? Nach BLICK-Informationen ging die Lieferung an eine international tätige Kosmetik- und Parfümfirma im Industriegebiet.

Der polnische Chauffeur (34), der den Container per LKW auslieferte, wurde zwischenzeitlich festgenommen, später aber wieder freigelassen. Er dürfte das Kokain unwissentlich transportiert haben.

«Auch betreffend der Firma gibt es keine Anhaltspunkte, dass diese in den Fall verwickelt ist», sagt Damian Dürr. Und doch ist dort das Unbehagen gross: Eine Anfrage beim Inhaber bleibt unbeantwortet.

«Irgendjemand sucht sicher verzweifelt danach!»

Und als BLICK sich vor Ort erkundigen möchte, weigert sich die Empfangsdame kurzerhand, das Ansinnen überhaupt weiterzuleiten. Mit ernster Miene verweist die Frau an die Staatsanwaltschaft.

Dort weiss man relativ genau, welchen Weg der Container mit seinen 69 Kilo Kokain zurückgelegt hat, behält dies aber vorerst für sich. 

Die gängigste Theorie: Der «richtige» Empfänger hätte die Taschen bei einem Zwischenhalt in einem Hafen aus dem Kosmetik-Container abholen sollen, verpasste diesen aber aus unbekannten Gründen.

Nun will Staatsanwalt Dürr den Stoff in der Asservatenkammer schnellstmöglich beseitigen. «Irgendjemand sucht sicher verzweifelt danach», vermutet er.

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Jäger freute sich zu früh: Bär stellt sich tot und beisst dann zu!

Fri, 08/31/2018 - 19:45

KALIFORNIEN (USA) - Ein Jäger glaubte, er habe in den Bergen von San Bernardino in Süd-Kalifornien einen 140-Kilo-Schwarzbären mit Pfeil und Bogen erlegt. Glaubte er.

Volltreffer! Das dachte der kalifornische Jäger zumindest. Am vergangenen Freitag schoss er während der Bärenjagd-Saison in den San Bernardino Mountains im Hinterland von Los Angeles mit einem Pfeilbogen auf einen Schwarzbären. Der Pfeil bohrte sich tief ins Fleisch des 140 Kilo schweren Tiers.

Schnell rannte der erfahrene Jäger zu seiner Beute. Und erlebte den Schock seines Lebens. Denn das Tier hatte dem Jäger einen Bären aufgebunden, sich tot gestellt und den Mann angegriffen. «Er attackierte den Jäger und zerfleischte ihn förmlich», sagt Patrick Foy vom kalifornischen Wildlife-Departement zum Sender abc7.

Gesicht und Oberkörper zerfleischt

Der Jäger hatte wohl Glück im Unglück. Er überlebte die Attacke. Wenn auch nur knapp: Wegen Verletzungen im Gesicht und am Oberkörper musste er ins Spital. Sein aktueller Zustand ist kritisch.

Der Bär selber erlag später seinen Verletzungen. Das Wildlife-Departement von Kalifornien untersucht den Vorfall noch.

Zwischen August und September darf man in den San Bernardino Mountains legal Bären jagen. Jedoch unter Auflagen: Jäger müssen eine Lizenz besitzen, dürfen nur mit Pfeil und Bogen, nicht mit Feuerwaffen jagen. Sind einmal 1700 Bären erlegt, wird die Bärenjagd jeweils wieder verboten. (hah)

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Abschied von der «Queen of Soul» (†76): Stars und Fans erweisen Aretha Franklin letzte Ehre

Fri, 08/31/2018 - 19:08

DETROIT (USA) - Aretha Franklin (†76) starb vor zwei Wochen. Jetzt haben Stars und Fans der «Queen of Soul» die letzte Ehre erwiesen.

Zwei Wochen nach dem Tod von Aretha Franklin haben sich zahlreiche Prominente in Detroit zum Gottesdienst für die Soulsängerin versammelt. Darunter waren Musiker wie Stevie Wonder, Faith Hill, Chaka Khan und Ariana Grande.

Auch der frühere US-Präsident Bill Clinton mit Ehefrau Hillary, Schauspielerin Whoopi Goldberg, Basketball-Star LeBron James und Talkmasterin Oprah Winfrey erwiesen der gefeierten Sängerin die letzte Ehre.

Gottesdienst war auf sechs Stunden angesetzt

Bei der Trauerfeier wurden unter anderem Reden von Bill Clinton und dem Bürgerrechtler Jesse Jackson erwartet - Franklin und ihr Hit «Respect» galten als wichtige Symbole der schwarzen Bürgerrechtsbewegung in den USA.

Ein Gospelchor sang am Freitag im Greater Grace Temple, einer Apostolischen Kirche im Nordwesten der Stadt, wo der aufgebahrten Franklin zunächst fünf Polizisten ihren Respekt zollten. Darauf folgten Dutzende Familienangehörige und Freunde.

Der Gottesdienst war auf fünf bis sechs Stunden angesetzt. Auch Singer-Songwriter Smokey Robinson, der Franklin seit Kindheitstagen kannte, wollte sprechen. Die Kirche bietet Platz für rund 4000 Menschen und war voll besetzt.

Aretha Franklins letzt Reise in elfenbeinfarbenen Cadillac

Schon am Vortag bildeten sich lange Schlange vor der Kirche, nachdem die Organisatoren angekündigt hatten, dass nicht wie ursprünglich geplant nur Freunde und Angehörige, sondern auch 1000 Fans teilnehmen durften. Fans in Trauerkleidung, T-Shirts oder im Trainingsanzug warteten die ganze Nacht über, um der «Queen of Soul» persönlich die letzte Ehre erweisen zu können.

Vor der Kirche parkten zahlreiche pinkfarbene Cadillacs - eine Reverenz an Franklins Detroit-Hymne «Freeway of Love», in dem ein solches Auto vorkommt. Die Firma Cadillac wurde 1902 in der «Motor City» Detroit gegründet.

Ihre letzte Reise sollte Franklin nach der Feier im selben elfenbeinfarbenen Cadillac LaSalle von 1940 antreten, in dem 1984 schon der Sarg ihres Vaters und 2005 die sterblichen Überreste von Bürgerrechtsikone Rosa Parks zum Friedhof gebracht wurden.

Soul-Diva war öffentlich aufgebahrt

Detroit hatte der Soul-Diva einen ganze Abschiedswoche gewidmet. Drei Tage lang war ihr offener Sarg öffentlich aufgebahrt, wobei Franklin jeden Tag in ein anderes Kleid gehüllt war. Am Donnerstagabend fand ein Konzert zu ihren Ehren statt, bei der ihre grössten Hits erklangen.

Die gefeierte Sängerin war am 16. August im Alter von 76 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben. Beerdigt werden soll Franklin auf einem Friedhof in Detroit in Nähe ihres Vaters. Er war ein Pfarrer, in dessen Kirchenchor sie mit ihren Schwestern sang. (SDA/rad)

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Drei Tonnen tote Fische im Rhein: Jetzt darf man Äschen und Forellen nicht mehr fischen

Fri, 08/31/2018 - 18:53

Während der Hitzewelle sind im Rhein massenhaft Äschen und Forellen gestorben. Der Bestand ist kritisch. Fischen darf man sie deshalb ab sofort nicht mehr.

Die Hitzewelle 2018 war für die Fische im Rhein eine Qual. Bei bis zu 27 Grad Wassertemperatur starben Äschen und Forellen reihenweise. Drei Tonnen toter Fische wurden bisher entsorgt. Der Bestand der Äschen ist mittlerweile stark geschwächt, wie die «Schaffhauser Nachrichten» berichten.

Die Kantone Zürich, Thurgau und Schaffhausen verhängen deshalb ein Fischereiverbot auf Äschen und Forellen im Rhein. Bis zum nächsten Sommer gilt das Verbot – mindestens. Bei den Bestandeserhebungen im Winter werde man entscheiden, in welcher Form die fischereirechtliche Nutzung in den nächsten Jahren vertretbar ist oder nicht.

Das Verbot trifft vor allem die Fischer und Pächter der Fischerreviere. Sie müssen wegen des Verbots mit finanziellen Einbussen rechnen. Der Kanton reduziert deshalb die Pachtzinsen, um den finanziellen Verlust auszugleichen. (hah)

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«Bauer, ledig, sucht»-Martina verwirrt Fans und Peter: «‹Kein Sex vor Ehe›-Einstellung grenzt an Erpressung»

Fri, 08/31/2018 - 18:51

Bauer Peter und seine Hofdame Martina könnten sich eigentlich kaum besser verstehen. Doch in Sachen Sex sind sie sich einfach nicht einig. Martina ist streng gläubig und stellt knallharte Beziehungsbedingungen: Sex vor der Ehe kommt nicht in Frage.

Die von Bauer Peter (54) auserwählte Hofdame Martina (56) ist streng gläubig. Sie sagt selbst, dass Sex vor der Ehe für sie ein Tabu ist. Doch das sieht ihr Angebeteter offensichtlich ganz anders. Vor allem eines sorgt bei Peter für Verwirrung: Martina zieht sich sexy Kleidchen über, die ihm scheinbar Hoffnung machen.

«Unten breit, dann Taille und oben grosser Busen – Décolleté», sagt Martina, als sie ein knappes Blümchenkleid präsentiert. Peters Kommentar dazu zeugt von völligem Unverständnis: «Ein bisschen komisch ist es schon. Auf der einen Seite trägt sie solche Kleider und andererseits erzählt sie so viel von der Bibel und vom Glauben.»

Da die Sache dem Landwirt auf der Seele brennt, spricht er seine Auserwählte kurzerhand auf das Thema an. «Ich möchte dir ja schon körperlich noch näher kommen, aber du stellst ja schon recht harte Bedingungen mit ‹kein Sex vor der Ehe›». Sie hingegen rückt nicht von ihren Ansichten ab und antwortet mit einem schlichten: «Ja...»

«Die ‹Kein Sex vor Ehe›-Einstellung grenzt an Erpressung»

Die Szene, die vorab vom Facebook-Kanal von «Bauer, ledig, sucht...» gepostet wurde, stösst auch bei den Fans sauer auf. «Los, geh, solange du noch kannst», lautet ein Kommentar. Viele User echauffieren sich über Martina: «Die geht mir schon lange auf die Nerven mit ihrem Getue. Die ist nicht ehrlich. Du findest ganz sicher eine liebe Frau, die zu dir passt», rät ein User dem Bauern. 

«Die ‹kein Sex vor Ehe›-Einstellung grenzt schon fast an Erpressung. Sie will ums Verrecken heiraten», heisst das gnadenlose Urteil eines anderen Facebook-Users. Doch die fiesen Kommentare gehen noch weiter. Einer entwickelt eine bizarre Theorie dazu, weshalb die Hofdame auf Sex verzichten möchte. «Der Grund, dass sie ihn warten lässt bis zur Hochzeitsnacht, vermute ich, dass ‹sie› gar keine Frau ist, sondern ein umgebauter Mann», spintisiert er.

Unter über 360 Kommentaren finden sich kaum Kommentare, die Verständnis für Martina zeigen. Peter solle auf keinen Fall «die Katze im Sack kaufen». (euc)

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