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Updated: 2 days 7 hours ago

FCZ-Trainer Magnin vor Lugano-Spiel: «Gewinnen wir, wird die Nati-Pause angenehmer»

Sat, 09/01/2018 - 16:09

Der FC Zürich reist am Samstag im letzten Super-League-Spiel vor der Nati-Pause ins Tessin zu Lugano. Verfolgen Sie den Match ab 19 Uhr im Live-Ticker auf BLICK!

Am Mittwochmorgen hat sich Assan Ceesay von seinen Mitspielern beim FC Lugano verabschiedet, am Donnerstag wird sein Wechsel zum FCZ offiziell. Heute treffen ausgerechnet die beiden Teams im Tessin aufeinander (19 Uhr, live auf BLICK).

 

Ohne den 24-jährigen gambischen Nationalstürmer, das wurde beim Wechsel vertraglich geregelt. Ceesay gibt sein FCZ-Debüt erst nach der Nati-Pause.

FCZ-Trainer Ludovic Magnin will dennoch einen Sieg im Tessin. «Es würde uns gut tun mit elf Punkten in die Nati-Pause zu gehen. Auch für die Spieler ist eine Nati-Pause angenehmer, wenn man gewonnen hat.»

 

Categories: Swiss News

So lief die Quali – so starten sie: Räikkönen holt Ferrari-Pole in Monza!

Sat, 09/01/2018 - 16:07

18. Pole-Position für Ferrari-Finne Kimi Räikkönen! In Monza steht er am Sonntag ganz vorne, neben Teamkollege Vettel und vor Lewis Hamilton.

Qualifikation

1. Teil (18 Minuten)

1. Vettel 1:20,542

2. Räikkönen

3. Hamilton

4. Ricciardo

5. Bottas

6. Verstappen

7. Ocon

8. Magnussen

9. Hülkenberg

10. Alonso

11. Sirotkin

12. Gasly

13. Stroll

14. Alonso

15. Grosjean 1:21,887

--------------------------.

16. Pérez 1:21,888

17. Leclerc 1:21,889

18. Hartley

19. Ericsson* 1:22,048

20. Vandoorne

 

 

 

2. Teil (15 Minuten)

1. Vettel 1:19,629

2. Hamilton

3. Räikkönen

4. Verstappen

5. Bottas

6. Grosjean

7. Ocon

8. Stroll

9. Sainz

10. Gasly 1:21,667

--------------------------

11. Magnussen 1:21,669

12. Sirotkin

13. Alonso

14. Hülkenberg*

15. Ricciardo*

 

 

 

Pole-Kampf (12 Minuten)

1. Räikkönen 1:19,119

2. Vettel 1:19,280

3. Hamilton  1:19,294

4. Bottas

5. Verstappen

6. Grosjean

7. Sainz

8. Ocon

9. Gasly

10. Stroll

**

**

**

STRAFEN:

Hülkenberg* (Motorwechsel) – letzte Reihe. Zehn Plätze für den Startcrash in Spa

Ricciardo* (Motorwechsel) – letzte Reihe

Ericsson* (Motorwechsel) – letzte Reihe

 

 

SO STARTEN SIE:

(Sonntag 15.10 Uhr, TV)

1. Reihe:

Räikkönen – Vettel

**

2. Reihe:

Hamilton – Bottas

**

3. Reihe:

verstappen – Grosjean

**

4. Reihe:

Sainz – Ocon

**

5. Reihe:

Gasly – Stroll

**

6. Reihe:

Magnussen – Sirotkin

**

7. Reihe:

Alonso – Pérez

**

8. Reihe:

Leclerc – Hartley

**

9. Reihe:

Vandoorne – Ericsson

**

10. Reihe:

Ricciardo – Hülkenberg

Categories: Swiss News

Überraschung von «Happy Day»: So waren unsere Ferien in der Touristenfalle

Sat, 09/01/2018 - 15:49

SRF-Star Röbi Koller (60) lädt hundert Zuschauer nach Mallorca in die Ferien ein (heute SRF 1, 20.10 Uhr) – in ein Hotel, das in der RTL-Sendung «Team Wallraff» durchfiel. Eine Familie erzählt, wie sie die Woche im Club erlebte.

«Happy Day ganz unten!» So berichtete der SonntagsBlick im Juni über ein Missgeschick der SRF-Wohlfühlsendung – und heute ist der Beitrag von «Happy Day» (SRF 1, 20.10 Uhr), auf den der Artikel bezog, am TV zu sehen.

Die Gastgeber Röbi Koller (60) und Kiki Mae­der (37) hatten hundert Leute, denen es an Geld fehlte, nach auf die spanische Insel Mallorca eingeladen. Doch das Hotel war zuvor Thema der RTL-Sendung «Team Wallraff». Das Enthüllungs-Magazin unter dem Patronat von Journalistenlegende Günter Wallraff (75, «Ganz unten») fällte ein vernichtendes Urteil über das Resort Calimera Es Talaial. Zu sehen waren fleckige Bettwäsche, Staubschwaden und verschimmelte Badezimmer.

Zu einem ganz anderen Urteil kommen Melanie Zwahlen (40) und ihre Tochter Alessia (14), die dank «Happy Day» letzten Mai eine Woche in diesem Hotel verbrachten. «Unsere Familie hat zuvor seit zehn Jahren keine Ferien mehr machen können. Wir wurden rundum verwöhnt», sagt Zwahlen. Sie leidet  am Schmerzsyndrom Morbus Sudek und sitzt die meiste Zeit im Rollstuhl. Ihre Tochter hat Skoliose und Epilepsie. Vater Stefan (48), der in einer Wursterei arbeitet, hatte die Familie bei «Happy Day» angemeldet.

«Auf Mallorca aufgeblüht»

«Alessia ist auf Mallorca richtig aufgeblüht», sagt die Mutter den Tränen nahe. «Ich bewundere, wie sie ihr Leben meistert.» Ihr Traum sei es, einmal in einer Tierarztpraxis zu arbeiten. «Wir haben viele Freundschaften geschlossen und konnten uns mit anderen kranken Menschen austauschen», meint Melanie. Traurig fügt sie an. «So schöne Ferien werden wir uns lange nicht mehr leisten können.» 

Die positiven Erfahrungen der Familie Zwahlen haben auch mit der schnellen Reaktion der «Happy Day»-Crew nach der Ausstrahlung des RTL-Berichts zu tun. SRF-Showchef Reto Peritz: «Wir haben die ‹Team Wallraff›-Geschichte und die daraus resultierenden negativen Hotelbewertungen selbstverständlich zur Kenntnis genommen und mit unserem Partner Helvetic Tours sofort entsprechende Vorkehrungen getroffen.»

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Weltrekordversuch: Freddy Nock mit nächstem Weltrekordversuch

Sat, 09/01/2018 - 15:40

ZOFINGEN - AG - Der Akrobat Freddy Nock will seinen eigenen Rekord im Todesradlaufen verbessern. Im aargauischen Zofingen stieg er am Samstag zusammen mit seinem sechsjährigen Sohn Leo in das Rad. Nock will 25 Stunden in und auf dem Rad laufen, mit zwei Pausen von je fünf Minuten.

Der Sohn des 53-jährigen Akrobat darf mitgehen, solange er Lust hat. Er ist anders als sein Vater mit Seilen gesichert. Nock hatte zusammen mit Joey Kelly von der Band The Kelly Family bei einem Spendenmarathon im Fernsehen 2006 einen Rekord von 24 Stunden im Todesrad aufgestellt.

Ein Todesrad besteht aus zwei grossen Metallrädern mit mehr als zwei Metern Durchmesser. Sie sehen aus wie Rhönräder, sind aber an einem Gestell montiert und drehen sich durch das Gewicht der Artisten permanent um die Achse des Gestells. In dem zweiten Rad laufen als Gegengewicht zu Nock bei dem Weltrekordversuch abwechselnd sechs Sportler einer Kung-Fu-Schule, wie Nock auf seiner Webseite mitteilte.

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Alle paar Wochen steckt jemand in hier fest: So will Frauenfeld die «Tubel-Falle» entschärfen

Sat, 09/01/2018 - 15:14

FRAUENFELD - Fast jeden zweiten Monat bleiben Lieferwagenfahrer in der Unterführung Rheinstrasse in Frauenfeld hängen - trotz mehrerer Warnschilder. Jetzt wollen die Stadt Frauenfeld und der Kanton Thurgau die 2,7 Meter hohe Tubel-Falle entschärfen.

Er übersah die Warntafel und kam bald nicht mehr weiter: Ein 70-jähriger Mann ist Mitte Juni mit seinem Lieferwagen in einer Unterführung in Frauenfeld TG steckengeblieben. Damit ist er nicht alleine: Etwa jeden zweiten Monat bleibt ein Fahrer in der Tubel-Falle an der Rheinstrasse hängen, wie die «Thurgauer Zeitung» berichtet. Das zeigt die Statistik des kantonalen Tiefbauamts.

Dem wollen die Stadt Frauenfeld und der Kanton Thurgau jetzt ein Ende setzen. Eine entsprechende Warnanlage sei bereits in Auftrag gegeben worden, die bis Ende Jahr installiert werden soll. Dabei sollen heranfahrende Fahrzeuge ausgemessen und vor einer möglichen Kollision mit der Unterführung gewarnt werden.

«Temporeduktion ist nötig»

Als zusätzliche Massnahme wird eine Temporeduktion auf 30 Stundenkilometer eingeführt. «Die Temporeduktion ist nötig, damit den Lenkern genügend Zeit bleibt, um auf die Warnung zu reagieren», sagt Thomas Müller, Leiter des städtischen Amtes für Tiefbau und Verkehr, zur «Thurgauer Zeitung». 

Seit 2002 kam es in der Unterführung Rheinstrasse zu 57 Unfällen. Die Häufigkeit zeigt sich auch in zahlreichen Polizeibildern. Wie viele Fahrzeuge bis zur Entschärfung noch in der Tubel-Falle hängen bleiben, wird sich zeigen. (szm)

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Sie schrien lauthals um Hilfe: Thurgauer Polizei hilft Nacktbadern auf Kleidersuche

Sat, 09/01/2018 - 14:32

Raub! Diebstahl! Zwei nackte Männer flehten in der Nacht auf Freitag am Bodensee um Hilfe, weil sie nach einem Mitternachtsschwumm ihre Kleider nicht mehr finden konnten.

Zwei Nacktbader gerieten in der Nacht auf Freitag in Romanshorn TG in Not. Vor ihrem mitternächtlichen Schwumm im Bodensee hatten sie ihre Sachen auf einer Parkbank abgelegt. Als sie sich wieder anziehen wollten, waren die Kleider mitsamt all ihren Wertsachen plötzlich unauffindbar.

Dreister Diebstahl, vermuteten die nicht mehr ganz nüchternen Männer, und begannen lauthals nach der Polizei zu rufen. Ein Passant machte ihnen dann den Gefallen und meldete das Anliegen der nackten Schreihälse bei den Beamten an.

Fall rasch gelöst

Die Polizisten erwiesen sich als Retter in der Not – sie konnten das Rätsel um die verschwundenen Sachen rasch lösen. «Im Rahmen einer rekordverdächtig kurzen Suchaktion kamen die vermissten Kleider wieder zum Vorschein», schreibt die Kantonspolizei Thurgau auf Facebook. Und zwar auf derselben Parkbank, auf der die beiden Suff-Schwimmer sie abgelegt hatten.

Der Fall war zur Zufriedenheit aller geklärt. Die Polizisten konnten ihre Arbeit wieder aufnehmen, und die beiden Nacktbader wurden artig angezogen nach Hause geschickt. (krj)

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Zwei Häuser in Thusis GR zerstört: Grosser Sachschaden nach Dachstockbrand

Sat, 09/01/2018 - 14:27

THUSIS - GR - Ein Dachstockbrand in Thusis GR ist am frühen Samstagmorgen von rund sechzig Angehörigen der Feuerwehren von Thusis, Oberheinzenberg und Cazis rasch gelöscht worden. Zwei Liegenschaften sind bis auf weiteres unbewohnbar.

Ein Dachstockbrand in Thusis GR ist am frühen Samstagmorgen von rund sechzig Angehörigen der Feuerwehren von Thusis, Oberheinzenberg und Cazis rasch gelöscht worden. Zwei Liegenschaften sind bis auf weiteres unbewohnbar.

Während der Löscharbeiten mussten 15 Personen, darunter zwei Kinder, aus vier Liegenschaften evakuiert werden, wie die Kantonspolizei Graubünden mitteilte. Zwei der Häuser durften durch die Anwohner wieder bezogen werden. Die anderen beiden Objekte sind bis auf weiteres nicht bewohnbar.

Aus Sicherheitsgründen musste ein Teil des Dachstockes komplett entfernt werden. Die Strasse, an der der Brand stattfand, war bis am Mittag komplett gesperrt. Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden. Die Kantonspolizei Graubünden hat Ermittlungen aufgenommen. (SDA)

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Humanitäre Hilfe: IKRK kritisiert Lockerung der Waffenexporte

Sat, 09/01/2018 - 14:22

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) kritisiert Erleichterungen bei den Waffenexporten in Bürgerkriegsländer. IKRK-Präsident Peter Maurer wünscht sich stattdessen ein «schärferes humanitäres Profil» der Schweiz.

Mit Entscheiden, wie der Erleichterung der Waffenexporte in Bürgerkriegsländer und der Nicht-Ratifizierung des Atomverbotsvertrages habe die Schweiz «an Profilschärfe, an Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit als humanitärer Akteur» verloren, erklärte Mauer in der Sendung «Samstagsrundschau» von Radio SRF.

Eine vom Bundesrat beschlossene und vor kurzem von Kommissionen von National- und Ständerat unterstützte Lockerung der Kriegsmaterialverordnung sieht vor, dass neu Waffenexporte in Länder mit einem internen bewaffneten Konflikt bewilligt werden können, wenn kein Grund zur Annahme besteht, dass das Kriegsmaterial in diesem Konflikt eingesetzt wird. Heute sind Waffenexporte verboten, wenn das Bestimmungsland in einen internen oder international bewaffneten Konflikt verwickelt ist.

Das IKRK wisse mit relativ grosser Zuverlässigkeit, dass Kriegsmaterial früher oder später in Kriegsgebieten eingesetzt werde, sagte Maurer weiter. Häufig seien auf dem Feld Exporte aus hochentwickelten Ländern zu sehen, die schon längere Zeit zurücklägen. Kriegsgebiete seien «überversorgt mit Waffen» und das spitze die Lage zu.

Maurer erklärte, er bedauere gewisse politische Signale, die aus der Schweiz gekommen seien. Für das IKRK sei eine solide Unterstützung der eigenen Grundanliegen und Wertvorstellungen auch aus der Schweiz wichtig. Ein Wechsel seines Sitzstaates beabsichtige das IKRK aber nicht, man nehme die aktuellen politischen Entscheide in der Schweiz zur Kenntnis und bedaure sie.

In der Schweiz bestehe ein breiter Konsens, die Arbeit des IKRK zu unterstützen, betonte Maurer. Die Organisation hofft auf eine noch grosszügigere finanzielle Unterstützung, erwartet aber nicht, dass die Schweiz der grösste Zahler werde.

Das Budget des IKRK beträgt aktuell zwei Milliarden Franken. Die Schweiz ist mit knapp 150 Millionen Franken laut Maurer «nur noch der fünftgrösste Beitragszahler». Maurer stellte fest, dass die Schweiz umgekehrt auch vom IKRK profitiere, etwa durch Imagegewinn und Steuerzahlungen.

«Generell ist es ist nicht schwieriger, aber aufwändiger geworden, zu Geld zu kommen», sagte Maurer. Bisher werde das IKRK grosszügig unterstützt, da es weniger stark in politischen Gremien verankert sei und überzeugender als neutrale Organisation wahrgenommen werde. Es gelinge auch neue Geldgeber zu finden, etwa Kuwait, die Vereinigte Arabische Emirate oder Saudi-Arabien. Erste Unterstützungssignale gebe es auch von China und Russland.

Das IKRK will laut Maurer in den nächsten Monaten die politischen Gespräche mit der Schweiz intensivieren, um «nicht primär finanzielle Hilfe, sondern auch andere Hilfe abzuholen». Zusammen wolle man die internationale humanitäre Welt gestalten.

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Profi-Barbier Eddine Belaid über den Trend: «Der Bart wird immer ein Thema bleiben»

Sat, 09/01/2018 - 13:51

Egal ob lang oder kurz, gelockt oder gestutzt, Bart wird immer beliebter. Der Zürcher Barbier Eddine Belaid erklärt zum internationalen Tag des Bartes am 1. September, warum Gesichtsbehaarung bei Männer ein beliebter Trend ist.

Am 1. September ist der internationale Tag des Bartes, an dem weltweit das männliche Gesichtshaar gefeiert wird. Der etwas ungewöhnliche Feiertag ist dafür da, die Freude am Bart mit Gleichgesinnten zu teilen – und ihn mit Stolz zu tragen.

Einst verpönt, sind Bärte heute wieder in Trend, wie eine aktuelle Umfrage der Dating-Plattform c-date.ch zeigt. Über zwei Drittel der befragten Männer tragen zumindest teilweise einen Bart. Länge und Form können variieren – Hauptsache nicht rasiert!

Wo Mann und Frau sich einig sind

Mit 38% am beliebtesten ist der Dreitagebart, welcher auch bei den meisten Frauen gut ankommt. Hollywood-Beau George Clooney (57) macht schon lange vor, dass unrasiert nicht gleich ungepflegt bedeuten muss, sondern ganz im Gegenteil sexy macht. Auch der etwas gewagtere Vollbart erfreut sich wachsender Beliebtheit. Einem Viertel der Männer – und auch der Frauen! – gefällt Langhaar im Gesicht. Sowohl beim Küssen als auch beim Sex findet es die Mehrheit der Frauen antörnend, wenn Mann Bart trägt.

Neben Dreitage- und Vollbart gibt es andere Bartformen: So setzen 16 % der Männer auf den guten alten Schnauzbart, der sein 80er-Jahre Prolo-Image längst abgelegt hat. 10­ % tragen einen sogenannten «Henriquatre», einen Bart rund um den Mund, und 6 % ein Bärtchen in Form eines Ankers. 

Bärte nicht mehr nur für Hipster

Wieso lässt Mann heutzutage überhaupt die Härchen spriessen? «Der Bart war schon immer ein Thema und wird auch immer eines bleiben», meint Starcoiffeur und Profi-Barbier Eddine Belaid (44). 2010 eröffnete er seinen ersten Barbershop in Zürich und hat seither täglich mit Bärten zu tun. Seine Beobachtung: «Es sind Wellenbewegungen, die stattfinden. Bart wird immer wieder kommen und gehen – mal ist er im Trend, mal weniger.» Abgesehen von ihrer Funktion als Modestatement sind Bärte ausserdem gesund: Die Gesichtsbehaarung bietet Schutz vor Sonneneinstrahlung und mindert das Hautkrebsrisiko, erklärt Belaid.

Wenn es vor zehn Jahren noch die «echten Barträger» – Herren um die 50 – waren, die Belaids Salons frequentierten, ist seine Kundschaft heute vielseitig. «Es gibt keine Klientel, die man zuordnen kann.» Vom Banker bis zum normalen Arbeiter, mittlerweile hat fast jeder einen Bart. Noch vor wenigen Jahren meinten viele Stylisten, Barttragen sei bloss ein Trend, der schnell wieder verschwindet. Ein Blick auf die Strasse beweist jedoch das Gegenteil. «Aus einem Mikro-Trend ist definitiv ein Makro-Trend geworden.»

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Ferrari im 3. Training vorne: Heisse Monza-Quali in Sicht – Hamilton jagt Vettel

Sat, 09/01/2018 - 13:18

Nur noch 18 Grad und meist bewölkter Himmel beim dritten Training. Die Tifosi, mit bereits über 50 000 Anhängern in den Königlichen Park gepilgert, waren aus dem Häuschen: Vettel vor WM-Leader Hamilton (Mercedes) und Räikkönen.

Die Frage vor der Qualifikation ab 15 Uhr (TV live) im Tempo-Tempel der Formel 1: Kann Lewis Hamilton mit seiner 79. Pole-Position die beiden Favoriten von Ferrari wirklich schlagen? Im dritten Training fehlten nur 0,081 Sekunden…

Monza gehört seit 2014 Mercedes…

Die letzten vier Jahre hat hier auf dem Feindgebiet Mercedes immer gewonnen: Dreimal Hamilton, einmal Nico Rosberg (2016). Doch Ferrari hat in den goldenen Silberpfeil-Jahren immer Schritt für Schritt aufgeholt. «Jetzt sind wir für den grossen Sprung bereit!», sagt Vettel, der in Monza 2017 über eine halbe Minute hinter Hamilton und Bottas als Dritter ins Ziel kam. Im Quali-Vergleich 2018 liegt Hamilton gegenüber Vettel mit 6:5 vorne.

 

Strafe für Flug-Held Ericsson

Bei Alfa Sauber arbeiteten die Mechaniker die halbe Nacht, um das Wrack von Marcus Ericsson nach drei Überschlägen wieder zu einem Rennauto zusammenzuflicken. Da ein neuer Motor eingebaut werden musste, startet der Schwede (mit Hülkenberg und Ricciardo) am Sonntag ab 15.10 Uhr aus den letzten drei Positionen.

Ja, das war am Freitag ein weiterer Horror-Auftritt der Hinwiler (siehe Video) nach dem bereits spektakulären Spa-Crash von Charles Leclerc, als ihm Alonsos McLaren über das Cockpit flog.

 

Wie schnell ist Sauber?

«Wichtig ist nur, dass Marcus vollständig gesund ist», sagt Teamchef Vasseur, «aber das Training hat gezeigt, dass wir in Monza eigentlich vorne dabei sein müssten!» Klar, mit dem neuen Ferrari-Motor und rund 980 PS. Nun, die Ränge 9 (Leclerc) und 16 (Ericsson) lassen für die Qualifikation noch keine genauen Schlüsse zu.

Russe Kvyat zurück zu Toro Rosso

Im heissen Transferpoker wird weiter wild spekuliert. Ein Gerücht ist jetzt keines mehr: Daniil Kvyat (24), von 2014 bis 2017 zweimal zwischen Toro Rosso und Red Bull hin- und hergeschoben, kehrt 2019 zu Toro Rosso-Honda zurück. Die Bilanz des Russen, dieses Jahr Ferrari-Simulatorfahrer: 74 WM-Rennen, 133 Punkte, zweimal auf dem Podest.

Lässt Ferrari Kimi fallen?

Wann fallen die nächsten Entscheidungen? Vor allem Ferrari lässt sich viel Zeit für die einfache Frage: Weiter mit Kimi Räikkönen (bald 39) – oder eben doch Charles Leclerc (bald 21) von Alfa Sauber abziehen? Das täglich wechselnde Gerüchte-Pendel schlägt momentan eher wieder gegen den Finnen aus Baar ZG aus.

Obwohl der WM-Dritte Kimi ein gutes Resultat nach dem andern liefert. Auch im dritten Training war Räikkönen auf den Spuren von Teamleader Vettel – als Dritter nur 0,173 zurück.

Bottas als Vierter im Mercedes verlor bereits über 0,6 Sekunden auf den umjubelten Sieger des dritten Trainings!

Die Quali in Monza startet um 15 Uhr – mit BLICK sind Sie live dabei!

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Zuberbühler über die Bebbi-Krise: «Vergesst den grossen FCB – das war einmal!»

Sat, 09/01/2018 - 12:59

Basel scheitert am Donnerstag in der Europa-League-Quali an Limassol. Pascal Zuberbühler (47) packt als Teleclub-Experte die messerscharfe Analyse aus.

Teleclub-Experte Pascal Zuberbühler (47) nervt sich nach Spielschluss gewaltig über das Europa-Out der Basler. Der ehemalige FCB-Goalie (3x Meister, 2x Cupsieger) poltert nach dem emotionslosen Basler Auftritt. «Bitte hört auf, vom grossen FC Basel zu reden, das war einmal! In der Schweiz hat keine Mannschaft mehr Angst vor dem FCB. Champions League oder Meistertitel will ich nicht hören.»

Der FCB sei eine Mannschaft geworden wie alle anderen Super-Ligisten auch, so Zubi weiter. «In den letzten elf Meisterschaftsspielen haben die Basler nie mehr zu null gespielt. Bei dieser Statistik liegt es ja auf der Hand, dass man in der Defensive Probleme hat.»

 

Fünfjahresplan für die Katz

Der Ex-Nati-Goalie ist enttäuscht über den Auftritt bei Apollon Limassol. «Mir fehlten die Emotionen, man stand viel zu weit vom Gegner weg.»

In Basel kann man nun den ambitionierten Fünfjahresplan, den Präsident Bernhard Burgener und Sportchef Marco Streller ausgegeben haben, zur Seite legen. «Man muss etwas komplett Neues aufbauen, und das braucht viel Zeit. Etwas Erfolgreiches kaputt zu machen, geht viel schneller!»
Immerhin etwas Positives sieht Zubi. Den richtigen Trainer für einen Neustart hat man bereits. «Marcel Koller kann das, da bin ich sicher.»

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Katholische Kirche: Sorge um Glaubwürdigkeitsverlust

Sat, 09/01/2018 - 12:30

Washington – Wegen des Missbrauchsskandals in der römisch-katholischen Kirche haben mehrere Bischöfe Papst Franziskus zur Einberufung einer Sondersynode aufgerufen. Die Krise durch Missbrauch, Vertuschung und Glaubwürdigkeitsverlust verursache grossen Schaden.

Der Brief an den Papst stammt vom Bischof von Dallas, Edward Burns. Ein entsprechendes weltweites Bischofstreffen in Rom müsse sich neben Themen wie Kinderschutz und dem Umgang mit Opfern auch Problemen wie Machtmissbrauch und Klerikalismus, Haftung und Transparenz in der Kirche stellen. An den Beratungen seien vor allem auch Laien zu beteiligen, heisst es in dem am Donnerstag (Ortszeit) von der Diözese veröffentlichten Brief.

Der Erzbischof von Philadelphia, Charles Chaput, forderte, die für den Oktober geplante Bischofssynode zum Thema Jugend abzusagen. Augenblicklich hätten die Bischöfe «absolut keine Glaubwürdigkeit» bei diesen Fragen, sagte Chaput laut der Online-Zeitung «Catholicphilly.com» (Freitag). Stattdessen solle sich die Versammlung in Rom mit dem Lebensstil von Bischöfen befassen.

Ein Sprecher der US-Erzdiözese bestätigte der Zeitung, Chaput habe ein Schreiben an den Papst gesandt, nannte aber keine Details. Das bisher vorgesehene Bischofstreffen steht unter dem Titel «Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungsunterscheidung».

Ähnlich wie Burns hatte zuvor der Bischof der britischen Diözese Portsmouth, Philip Egan, eine eigene Bischofssynode in Reaktion auf den Missbrauchsskandal vorgeschlagen. Das Treffen solle sich mit dem Selbstverständnis von Priestern und Bischöfen befassen, schrieb Egan vergangene Woche an Franziskus. Unter anderem regte er an, eine Supervision für Kleriker einzuführen und die Schaffung diözesaner Verhaltensstandards kirchenrechtlich vorzuschreiben.

Hintergrund der Vorschläge ist der Aufruf von Papst Franziskus zu einer durchgreifenden Erneuerung der römisch-katholischen Kirche angesichts neuer Missbrauchsskandale in Pennsylvania, Chile und Australien. Eine ausserordentliche Bischofssynode müsste vom Papst einberufen werden.

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USA: Zahl der Toten nach Busunfall steigt

Sat, 09/01/2018 - 12:12

Washington – Nach einem schweren Busunglück im US-Staat New Mexico ist die Zahl der Toten auf acht gestiegen. Das berichtete der Sender CNN in der Nacht zum Samstag (Ortszeit). 26 Menschen mussten demnach in Spitälern behandelt werden.

Unter den Verletzten befand sich auch eine schwangere Frau. Wenige Stunden nach dem Unfall habe sie Zwillinge zur Welt gebracht. Sie befänden sich in kritischem Zustand. Wie es der Mutter gehe, war zunächst unklar.

Der Unfall hatte sich am Donnerstag ereignet, als ein Reisebus auf dem Highway 40 in der Nähe von Thoreau im Nordwesten New Mexicos mit einem Sattelschlepper zusammenstiess. Unter den Verletzten sind laut CNN fünf Kinder.

Die Polizei teilte auf Twitter mit, nach ersten Ermittlungen sei ein Reifen des Sattelschleppers geplatzt. Der Lastwagen sei dann über den Mittelstreifen in den Gegenverkehr geraten und frontal mit dem Bus zusammengeprallt. Der Fahrer des Sattelschleppers sei nicht lebensgefährlich verletzt worden. Der 49-jährige Busfahrer starb, wie CNN berichtete. Der genaue Unfallhergang werde nun untersucht.

Bilder vom Unfallort zeigten den Bus, dessen Vorderteil vollständig eingedrückt war, während auf dem Highway der Inhalt des Truck-Aufliegers verstreut war. Im Bus, der auf dem Weg nach Phoenix in Arizona war, befanden sich nach Angaben der Gesellschaft Greyhound 49 Passagiere.

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Flugzeugunfall: Passagierjet macht Bruchlandung in Sotschi

Sat, 09/01/2018 - 12:10

Moskau – Bei einer Bruchlandung eines Passagierjets in Sotschi sind 18 Menschen verletzt worden. Ein Flughafenangestellter starb an einem Herzversagen, als er Passagieren beim Verlassen des Jets über die Notrutschen half.

Bei dem Unfall am Flughafen des russischen Urlaubsorts Sotschi sind am Samstagmorgen alle 170 Menschen an Bord mit dem Schrecken davongekommen. Von den 18 Verletzten mussten sich nur ein Erwachsener und zwei Kinder in einem Spital behandeln lassen, sagte ein Flughafensprecher gemäss der Agentur Tass.

Die Maschine vom Typ Boeing 737 rutschte bei der Landung bei schlechtem Wetter über die Piste hinaus, durchbrach einen Zaun und kam in einem Flussbett zum Stehen. Bug, Fahrwerk und Tragflächen wurden beschädigt. Das linke Triebwerk fing Feuer. Die Passagiere verliessen die Maschine über die Notrutschen, während die Flughafenfeuerwehr den Brand löschte. «Das ging sehr schnell», zitierte Tass einen Angestellten des Flughafens.

Experten begannen nach dem Unfall mit den Untersuchungen. Kurz vorher habe es über dem Flughafen Gewitter mit gefährlich starkem Regen gegeben, sagte eine Meteorologin von der zuständigen Wetterüberwachung. Die Maschine der Utair, der fünftgrössten Fluggesellschaft Russlands, war in Moskau gestartet. An Bord waren den Angaben nach 164 Passagiere und sechs Mitglieder der Besatzung.

Die Region Sotschi mit dem warmen Schwarzen Meer und den Bergen des Kaukasus ist in Russland ein beliebtes Ferienziel. Der Flughafen in der Stadt Adler ist für die Olympischen Winterspiele 2014 ausgebaut worden. Seine zwei Landebahnen können nur von See her angeflogen worden.

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4. Gold an Halb-Ironman-WM: Ryf-Triumph im sexy Top nach Dress-Panne!

Sat, 09/01/2018 - 11:44

Daniela Ryf (31) schreibt Ironman-Geschichte. Die Schweizer Top-Triathletin gewinnt in Südafrika den vierten WM-Titel an einer Halb-Ironman-WM. Das hat noch keine Frau oder Mann vor der Solothurnerin geschafft.

Es passiert nach dem Schwimmen. Als Daniela Ryf (31) ihren Neopren-Anzug runterrollt, nimmt der Reissverschluss ihres Rennanzugs Schaden. 90 km Radfahren hält er knapp durch, doch beim Laufen ist Schluss – Ryf muss 21 km im sexy Top laufen.

«Mein Reissversschluss ist gerissen beim Wechsel», erläutert Ryf. Ästhetisch kein Problem. Aerodynamisch schon. «Das war deshalb nicht so optimal auf dem Rad. Aber ich habe probiert, das vergessen und mich klein zu machen.»

Doch nichts und niemand, so scheint es, kann sie in dieser Saison aufhalten. Selbst Missgeschicke machen die Über-Fliegerin mit dem Spitznamen «Angry Bird» (wütendes Vögelchen) nur noch stärker. Im roten Top enteilt Ryf ihren Konkurrentinnen erneut – und wird in Port Elizabeth (SA) überlegen Weltmeisterin im Halb-Ironman (1,9 km Schwimmen/90 km Radfahren/21 km Laufen).

Ryf läuft nach 4:01:12 Stunden umjubelt auf dem roten Teppich ins Ziel. Die Britin Lucy Charles verliert auf dem Silber-Platz fast vier Minuten auf Ryf. Bronze schnappt sich die Deutsche Anne Haug. Die einzelnen Zeiten der Schweizerin: Schwimmen 24:24; Velo 2:15:27; Laufen 1:16:59.

Alle Gegnerinnen waren am Start

Ihr vierter WM-Titel, ein Triumph der besonderen Art. Rund sechs Wochen vor dem Saisonhöhepunkt auf Hawaii sind Ryfs härteste Gegnerinnen am Start, allesamt haben sie keine Chance. Ryf: «Das war ein super Rennen. Ich bin happy, dass ich in diesem starken Feld gewinnen konnte.» 

Ryf erweist sich als stärkste Radfahrerin und schlägt eine Top-Lauf-Pace an, der niemand folgen kann. Auf Hawaii wird sie «La Femme à battre» sein – schlagen kann sie sich wohl nur selbst. (E.K.)

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Vor dem Sieg erzählte Wollny vom Kindsverlust: Ihr Ex soll sie in den Bauch getreten haben!

Sat, 09/01/2018 - 11:33

Silvia Wollny ist die Gewinnerin der aktuellen «Promi Big Broher»-Staffel. In den letzten Wochen gab sie einen Einblick in ihre bewegende Vergangenheit.

Nach zwei Wochen TV-Knast endete gestern Abend «Promi Big Brother». Den Sieg sicherte sich eine, die es sich gewohnt ist, ihr Zuhause mit ganz vielen anderen zu teilen: Silvia Wollny (53). Das Elffach-Mami darf sich nun über eine Preissumme von über 110'000 Franken freuen. Geld, dass sich Silvia Wollny mehr als nur verdient hat. In den letzten Wochen zeigte sich der sonst so taffe TV-Star von einer ungewohnten, verletzlichen Seite und offenbarte dabei das ein oder andere bewegende Geheimnis aus ihrer Vergangenheit.

 

Vom Schicksal gebeutelt

So gestand Wollny im Verlauf der Sendung, dass sie nach der Trennung von Ex-Mann Dieter (57) finanziell unten durch musste. «Ich stand ganz alleine da. Und es war niemand da, der mir nur eine Scheibe Brot mit den Kindern gebracht hat. Niemand», erzählt sie. Ihre Kinder hätten gar Pfandflaschen gesammelt, um ihrem Mami unter die Arme greifen zu können. 

Auch erzählte sie bei «Promi Big Brother», dass ihre Mutter ihr am Totenbett gestand, dass ihr Vater nicht ihr leiblicher Vater sei. Ihre Mutter habe ihr ein Bild von ihm hingehalten und gemeint: «Das ist er. Er ist Amerikaner. Den wirst du aber eh nicht finden.»

Umso bitterer für Wollny: Ihre Geschwister sollen schon lange gewusst haben, dass sie einen anderen Vater hat. «Und dann macht man in diesem Moment einen Rückblick in seinem Leben und plötzlich weiss man, warum du für alles bestraft wurdest, warum du Prügel bekommen hast und die anderen nicht.»

Kinder verloren

Das wohl schlimmste Kapital in ihrem Leben offenbarte sie aber gestern. Wollny hat ihre Zwillinge verloren, nachdem ihr Ex ihr in den Bauch getreten hat. «Da liegst du halb verblutet im Badezimmer und deine Kinder sehen das», erzählt sie vom Horror-Moment. «Meine Kinder wollten sich von mir trennen, wenn ich mich nicht von dem getrennt hätte», sagte sie zu Kandidat Alphonso (56).

Der Schweizer Kandidat, Wahrsager Mike Shiva (54), musste bereits letzte Woche den berühmten TV-Container verlassen. (bnr)

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Mario Minarik (30) wurde in Baden AG verprügelt – jetzt sucht er seine Peiniger: Selbstjustiz mit Kommissar Facebook

Sat, 09/01/2018 - 11:02

BADEN AG - Mario Minarik (30) wurde in Baden AG verprügelt. Jetzt sucht er mit einem Foto auf Facebook die vermeintlichen Täter.

Im Juni geriet Mario Minarik (30) aus Dietikon ZH in Baden AG nach einer Latino-Party in eine Schlägerei. «Ich wurde von mehreren Typen brutal verprügelt», sagt der Slowene, der bis heute nicht weiss, wer die Täter sind. 

Damit will sich das Prügel-Opfer nicht abfinden und ermittelt mit einem Kumpel auf eigene Faust. Per Facebook – mit einem Foto vom verhängnisvollen Fest. Darauf zu sehen: fünf junge Männer, die als Gruppe posieren. Minarik und sein Umfeld vermuten die Clique hinter der feigen Attacke. «Ich hoffe, dass sie so gefunden werden.»

Täter konnten nach Attacke fliehen

Das Opfer erinnert sich mit Schrecken an die Prügelei an der Einfahrt der Trafo-Tiefgarage. «Es sind sechs Personen zu uns runtergekommen und haben plötzlich auf uns eingeschlagen», so Minarik. Er ist heute noch schockiert: «Es war heftig! Ein Typ ist von der Seite gekommen, wie ein Kämpfer. Und hat mich zwei, drei Mal ins rechte Bein getreten.» Als Minarik um Hilfe schreit, hauen die Schläger ab. «Ich wusste sofort, dass mein Bein kaputt war. Ich wollte, dass eine Ambulanz und die Polizei kommen.»

Im Spital folgt der Schock. «Mein Unterschenkel war gebrochen und mein Fuss ebenfalls zweifach», sagt Minarik. Er musste zweimal operiert worden und kann seither nicht mehr arbeiten, klagt der Automechaniker. Sein Kumpel sei mit leichten Gesichtsverletzungen davongekommen.

Letzte Hoffnung: eigene Suche auf Facebook

Bei der Polizei hat Minarik eine Anzeige eingereicht – bisher ohne Erfolg. Er weiss nur: Einer der Schläger soll Kroate, die anderen Schweizer gewesen sein. Die wichtigste Zeugin könnte seine Freundin sein – sie hatte die Schläger auch auf dem Foto wiedererkannt, das nun bei Facebook bei der Tätersuche helfen soll. 

Die Ermittler sind wenig begeistert von der Selbstrecherche des Opfers. «Wir haben dieses Foto auch erhalten», sagt Roland Pfister von der Kantonspolizei Aargau. Aber: «Die Hürde für eine Öffentlichkeitsfahndung ist für die Polizei viel höher.»

Polizei hat enorme Bedenken

Und: Dass der Bekanntenkreis des Geschädigten das Bild im Internet veröffentlicht habe, könne eine Persönlichkeitsrechtsverletzung darstellen. Pfister gibt zu bedenken: «Die betroffenen Personen könnten gar gegen ihn klagen. Vor allem auch, wenn keine der Personen auf dem Foto etwas mit der Tat zu tun hätte.»

Ob die Männer auf dem Bild tatsächlich die gesuchten Schläger sind, ist noch unklar. Pfister: «Die Ermittlungen laufen, und die mutmassliche Täterschaft ist noch nicht gefasst.»

Luzern: Wirt jagt Dieb mit Foto
In der Luzerner Pizzeria Mamma Leone klaute ein Dieb zwei Serviceportemonnaies. Der Wirt José Da Silva (43) ist deswegen stinksauer, stellt ein Foto des vermeintlichen Täters auf Facebook (BLICK berichtete). Verbunden mit der Warnung: «Vorsicht! Falls Sie diesen Mann in Ihrem Betrieb beobachten, ruft die Polizei!» Der Beizer zu seinen Beweggründen: «Wir wurden schon mal bestohlen, ich habe die Schnauze voll und es jetzt selbst in die Hand genommen.» Anscheinend mit Erfolg! Stolz berichtet Da Silva: «Ich habe schon einen Namen bekommen.»

Wil SG: Pädo-Jagd auf Vater
Aufruhr in Wil SG. Besorgte Passanten beobachteten einen Mann an der Bachstrasse, der mit einem kleinen Kind nackt badete. Sofort wurden die Beobachtungen als Warnhinweis auf Facebook geteilt. Der Verdacht: Ein vermeintlicher Pädophiler belästigt ein junges Mädchen. Man habe es bereits der Polizei gemeldet! Die Beamten ermitteln sogar – und geben Entwarnung (BLICK berichtete). Der vermeintliche Triebtäter ist ein unbescholtener Familienvater, der sich und seiner Tochter eine spontane Abkühlung gönnte.

Kanton Bern: «Traktor-Tubel» am Pranger
Ein Bauer aus dem Kanton Bern erhitzt die Gemüter diverser Autofahrer (BLICK berichtete). Sein Vergehen: Er fährt zu langsam mit seinem Traktor über eine Landstrasse, weicht immer wieder in die Mitte aus. Das Überholen wird so unmöglich. Ein betroffener Autofahrer filmt die Szene und teilt sein Wut-Video auf Facebook. O-Ton: «Du bist gefilmt, du Depp. Das Video schicke ich der Polizei.» Die Kantonspolizei bekam den Clip tatsächlich zu Gesicht: Ob der Filmer oder auch der Bauer echte Konsequenzen erfahren haben, ist allerdings unklar.

Niederweningen ZH: Migrolino-Mann veröffentlicht Video
Drei Unbekannte suchten am frühen Donnerstag den Migrolino-Shop in Niederweningen ZH heim BLICK berichtete). Auf den Bildern sieht man, wie die Täter das Geschäft plündern, sich eine Tüte schnappen und Waren einstecken. Zu viel für einen Mitarbeiter des Shops – schon kurz nach dem Raub stellt er die Aufnahmen der Überwachungskamera ins Netz und schreibt: «Wenn jemand Informationen zu den Tätern oder etwas Ungewöhnliches gehört hat, bitte bei mir melden.» Seine Mission: Er will «die Saubande erwischen».

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Favoritin an der Halb-Ironman-WM: Ryf für den nächsten WM-Titel!

Sat, 09/01/2018 - 10:51

Triathletin Daniela Ryf ist an der Halb-Ironman-WM in Südafrika am Samstag die Femme à battre. Ein Härtetest für den Ironman Hawaii.

Angry Bird lautet ihr Spitzname, wütendes Vögelchen, und es fliegt auf und davon. Daniela Ryf (31) startet zwar seltener als auch schon, deklassiert aber all ihre Gegnerinnen.

In Rapperswil, Frankfurt und zuletzt im polnischen Gdynia, wo sie mit 22 Minuten Vorsprung und Weltbestzeit beim Halb-Ironman (1,9 km Swim/90 km Bike/21 km Run) anrauschte. Ihre Dominanz erinnert ans goldene Jahr 2015, als sie ungeschlagen blieb und über eine Million Franken Preisgeld einsackte.

Ab Samstag früh, 7.30 Uhr, an der Mandela Bay von Port Elizabeth (SA) ist Ryf La Femme à battre. Bloss eine Frage scheint von Interesse: Mit wie viel Vorsprung fliegt sie ins Ziel der Halb-Ironman-WM?

Sie mag die Frage nicht, stapelt tief. «Mir wird nichts geschenkt, ich muss mein Bestes zeigen. Und die Konkurrenz ist so gut wie selten zuvor.»

WM gerät zum Härtetest

Ein Körnchen Wahrheit im Hinblick auf den Ironman Hawaii im Oktober. Die WM heute gerät zum Härtetest, denn ihre härtesten Rivalinnen sind am Start und wollen die vermeintlich Unschlagbare bezwingen.

Lucy Charles und Emma Pallant (beide Gb), Sarah True (USA) und Anne Haug (De) hoffen, dass Ryf im kalten Meer entscheidend Zeit verliert. So wie vor zwei Jahren in Frankfurt, als sie, völlig unterkühlt, auf der Radstrecke aufgeben musste.

Das wütende Vögelchen aber ist auch klug. Ryf hat eine Winterjacke dabei, «die werde ich notfalls auf den ersten Rad-Kilometern tragen». Statt zu taktieren, will sie «einfach Vollgas geben». Wer ihr also den vierten WM-Titel streitig machen will, muss sich warm anziehen. (E.K.)

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Nach-Auffahrunfall: Massen-Crash im Flüelertunnel fordert fünf Verletzte

Sat, 09/01/2018 - 10:46

Bei einem Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen sind am Freitagabend im Umfahrungstunnel von Flüelen fünf Menschen verletzt worden.

Wie die Kantonspolizei Uri mitteilt, fuhr am Freitag kurz vor 19 Uhr auf der A4 eine Kolonne im Flüelertunnel Richtung Süden. Weil beim Kreisel in Flüelen der Verkehr stockte, kam es im Tunnel zu einem Stau. Ein Autofahrer bemerkte dies zu spät, worauf es zu einem Auffahrunfall mit vier beteiligten Autos kam.

Eines der Autos wurde auf die Gegenfahrbahn geschoben und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Camper.

Verkehr wurde umgeleitet

Fünf Menschen wurden leicht bis mittelschwer verletzt und mussten mit Ambulanzen der Rettungsdienste Uri, Schwyz und Nidwalden in die Kantonsspitäler Uri, Schwyz und Luzern überführt werden. Sieben Fahrzeuginsassen kamen mit dem Schrecken davon. Der Sachschaden beläuft sich auf 140'000 Franken.

Alkohol war beim Unfall nicht im Spiel, wie Tests zeigten. Wegen des Unfalls musste der 2,6 Kilometer lange Tunnel während drei Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde via A2 und durch das Dorf Flüelen umgeleitet. (SDA/noo)

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Explosion bei Raffinerie: Grossbrand im deutschen Ingolstadt

Sat, 09/01/2018 - 06:28

Ein Feuer auf einem Raffinieregelände nahe Ingolstadt in Bayern hat am Samstag einen Grosseinsatz von Feuerwehr und Polizei ausgelöst.

In der Nähe der bayerischen Stadt Ingolstadt hat es offenbar eine Explosion gegeben. Ein Polizei-Sprecher spricht von einem Grossbrand in Vohburg an der Donau östlich von Ingolstadt. Ob das dortige Gaskraftwerk der Bayernoil Raffineriegesellschaft betroffen ist, kann er derzeit nicht sagen.

Über Verletzte Menschen hat der Sprecher noch keine Informationen.

Für Anwohner bestehe nach ersten Erkenntnissen derzeit keine Gefahr, sagt der Sprecher. Sie sollten aber Fenster und Türen geschlossen halten.

Die Polizei werde das Gelände weiträumig absperren - auch um zu verhindern, dass Schaulustige dem Geschehen zu nahe kommen und womöglich in Gefahr geraten.

Auf Videos, die Nutzer des Kurznachrichtendienstes Twitter im Internet verbreitet haben, sind hell lodernde Flammen zu sehen. Einige Twitter-Nutzer berichten, sie hätten eine Explosion gehört.

Eine Sprecherin der örtlichen Polizei sprach in einem ersten Statement von einer Explosion in einer Raffinerie. (SDA/noo)

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