Brüssel – Nach dem Parteitag der britischen Konservativen will die EU in nur zwei Wochen einen Durchbruch bei den Brexit-Verhandlungen erreichen. Nun «sollten wir zur Sache kommen», forderte EU-Ratspräsident Donald Tusk am Donnerstag.
Er bot London erneut ein umfassendes Handelsabkommen und deutete Zugeständnisse bei der zentralen Streitfrage an: der Vermeidung einer harten Grenze zwischen dem EU-Staat Irland und dem britischen Nordirland.
Die Verhandlungen über den britischen EU-Austritt 2019 lagen seit Wochen praktisch auf Eis, weil die britische Regierungschefin Theresa May sich internen Gegnern ihres Brexit-Kurses erwehren muss. Den Parteitag der Konservativen in Birmingham überstand May jedoch unbeschadet.
Bei der EU wächst nun die Hoffnung, dass bis zum EU-Gipfel am 17. Oktober eine Grundsatzeinigung gelingen kann. Auch das Europaparlament fordert einen raschen Abschluss.
Kurzfristig geht es fast ausschliesslich um die Irland-Frage: Eine feste Grenze mit Kontrollen soll vermieden werden, weil eine Teilung der Insel den Nordirland-Konflikt wieder anheizen könnte. Die EU verlangt eine Garantieformel, den sogenannten Backstop. Der britische Brexit-Minister Dominic Raab hatte zuletzt neue Vorschläge angekündigt. Auch EU-Unterhändler Michel Barnier deutete Bewegung an.
Tusk sagte nach einem Treffen mit dem irischen Premier Leo Varadkar in Brüssel, die EU stehe hinter Irland und der Notwendigkeit, den Friedensprozess zu bewahren: «Obwohl die britische Regierung unseren ursprünglichen Vorschlag für einen »Backstop« zurückgewiesen hat, geben wir nicht auf, eine umsetzbare Lösung zu suchen.» Varadkar betonte, Irland bleibe bei seinen Forderungen. Er wünsche sich eine Einigung «bis November, wenn irgend möglich».
Zweiter Knackpunkt für die nächsten Tage ist die geplante «politische Erklärung» mit Eckpunkten der künftigen Beziehungen Grossbritanniens zur EU. Sie soll das Austrittsabkommen begleiten. Wird man sich über beides einig, kommt unmittelbar nach dem Brexit am 29. März 2019 eine knapp zweijährige Übergangsfrist, in der sich fast nichts ändert.
Dann könnte man Details in Ruhe aushandeln. Scheitern indes die Verhandlungen, käme es in knapp einem halben Jahr wohl zu einem chaotischen Bruch, was der Wirtschaft zunehmend Sorge bereitet.
Tusk sagte, die EU stehe zum Angebot eines «Kanada-plus-plus-plus»-Abkommens. Gemeint ist ein Pakt wie das EU-Kanada-Abkommen Ceta, nur wesentlich umfassender und enger. «Der EU ist es ernst damit, das bestmögliche Abkommen zu erreichen», sagte Tusk.
May will allerdings noch mehr: Ihr sogenannter Chequers-Plan läuft im Warenverkehr auf eine Anbindung Grossbritanniens an den EU-Binnenmarkt hinaus. Das lehnt die EU ab, weil London nicht mehr alle Regeln des gemeinsamen Marktes einhalten will, vor allem nicht die Vorgabe, dass EU-Bürger überall leben und arbeiten dürfen.
May hatte beim Parteitag in Birmingham ihren Kurs bekräftigt und ihre Partei zur Einigkeit aufgerufen. Grossbritannien stehe nach dem EU-Austritt eine rosige Zukunft bevor. An die Adresse der EU sagte May: «Ich habe die EU mit nichts anderem als Respekt behandelt - und Grossbritannien erwartet das gleiche.»
Tusk griff dies am Donnerstag auf und sagte, er vertrete die Position der EU immer ehrlich und ohne drumherum zu reden: «Die Wahrheit zu sagen, auch wenn sie schwierig und unangenehm ist, ist der beste Weg, Partnern Respekt zu zeigen.»
Gleichzeitig verwahrte sich Tusk mit scharfen Worten gegen Äusserungen des britischen Aussenministers Jeremy Hunt, der die EU in einem Atemzug mit der Sowjetunion genannt hatte. Ein solcher Vergleich sei töricht und beleidigend, sagte Tusk. «Inakzeptable Bemerkungen, die die Temperatur hochtreiben, bringen nichts, ausser noch mehr Zeit zu verschwenden.»
RARON VS - In einem Walliser Kieswerk ist es zu einem tödlichen Arbeitsunfall gekommen. Dumper-Fahrer Freddy G. (†53) hatte keine Chance. Bei seiner Firma und in der Nachbarschaft ist die Trauer über den Tod des Familienvaters gross.
Kiesberge türmen sich auf, Schutt und Aushub soweit das Auge reicht: Der Arbeitsplatz von Freddy G.* (†53) – das Kieswerk Blasbiel in Raron VS. Er kannte das Gelände des Steinbruchs wie seine Westentasche. Der Walliser aus Grächen VS ist ein erfahrener Maschinist und langjähriger Mitarbeiter.
Doch genau dort kommt es kurz vor Feierabend zur Tragödie (BLICK berichtete). Freddy G. ist damit beschäftigt, mit einem Grossdumper Erdreich abzutransportieren. Er fährt mit dem Dreiachser auf der befestigten Strasse. Doch plötzlich kommt er von der Spur ab – mit fatalen Folgen.
«Er wurde aus der Fahrerkabine geschleudert»Das Drama nimmt seinen Lauf. Der 53-Jährige verliert die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Dumper stürzt den steilen Abhang hinab, überschlägt sich. Erst nach mehreren Metern kommt das schwere Gefährt auf der Seite liegend zum Stillstand. Ein Arbeitskollege von Freddy G., der im Kieswerk als Mechaniker arbeitet, ist zum Zeitpunkt des Unglücks ebenfalls noch auf dem Areal.
«Er wurde aus der Fahrerkabine geschleudert», sagt er zu BLICK. Sofort alarmiert der Mechaniker die Rettungskräfte. Doch für Freddy G. kommt jede Hilfe zu spät. «Er war sofort tot.» Die letzten fünf Jahre haben die beiden tagein tagaus zusammen in der Kiesgrube gearbeitet. Für den Mechaniker ist Freddys Tod noch immer kaum zu fassen. «Ich muss jeden Tag an ihn denken.»
«Ich konnte nichts mehr für ihn tun»Auch bei Jean-Claude Bregy, dem Betriebsleiter des Kieswerks Blasbiel, sitzt der Schock über den Verlust seines Mitarbeiters auch zwei Wochen nach dem tödlichen Arbeitsunfall noch immer tief. Bregy war im Büro, als Freddy G. verunglückt. Er eilte umgehend zur Unfallstelle. «Aber ich konnte nichts mehr für ihn tun. Man ist vollkommen machtlos», sagt Bregy zu BLICK.
Betroffenheit herrscht auch in Grächen VS. Nachbarn trauern um den Familienvater. «Einfach tragisch, was passiert ist. Das ist so traurig», sagt ein Nachbar zu BLICK. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen im Fall des tödlichen Dumper-Unfalls aufgenommen. «Eine Strafuntersuchung, wie bei tödlichen Arbeitsunfällen üblich, wurde eingeleitet», sagt Dominic Lehner, zuständiger Staatsanwalt der Staatsanwaltschaft Oberwallis, zu BLICK.
* Name von der Redaktion geändert
Die Nachricht von Peter Schröcksnadels Millionen-Investition in die Bergbahnen Saas Fee löst bei Swiss Ski Alarm aus!
Zwölf Millionen Franken will Österreichs Ski-General Peter Schröcksnadel in die Bergbahnen Saas-Fee buttern. Nun stellt sich aus sportlicher Sicht vor allem eine Frage: Müssen unsere Ski-Stars in Zukunft im Walliser Gletscher-Skigebiet die besten Trainingspisten den Ösis überlassen?
Swiss-Ski-Alpinchef Stéphane Cattin zu BLICK: «Längerfristig betrachtet macht mir diese Geschichte tatsächlich Sorgen. Ich kenne zwar keine Details von der Vereinbarung zwischen Schröcksnadel und Saas-Fee. Aber wer Schröcksnadel kennt, weiss ganz genau, dass er einen solchen Deal nicht machen
würde, wenn er sich dadurch keinen Vorteil für seinen ÖSV verschaffen könnte.»
Seit 1990 ist der 77-jährige Schröcksnadel Präsident des Österreichischen Skiverbands. Cattin sagt aber auch, dass Swiss-Ski zumindest bis 2020 in Saas-Fee im Sommertraining die Pole-Position einnehmen wird: «So lange läuft der NASAK-Vertrag. Das Nationale Sportanlagenkonzept wird bis dahin eine schöne Stange Bundesgelder in die Bergbahnen in Saas-Fee investieren. Als Gegenleistung muss Swiss-Ski bis auf Stufe Nachwuchs von den Bergbahnen vorrangig behandelt werden.»
Aber die Gefahr besteht, dass sich die Schweizer Ski-Stars ab dem Sommer 2021 im Training im Saastal nicht mehr richtig zu Hause fühlen werden.
Lyda Fischer war frustriert, nie den perfekten Eyeliner-Strich hinzubekommen. Darum erfand sie kurzerhand den Cleopatra Cat Eye Stamp. Damit revolutionierte sie nicht nur die Make-up-Branche, sondern startete in Amerika auch durch.
Lyda Fischer (32) ist gebürtige Iranerin, wuchs in der Schweiz auf und wanderte vor rund zehn Jahren in die USA aus. Eigentlich wollte sie dort nur Ferien mit ihrer Freundin machen, dann aber blieb sie in Amerika – und ist dort ganz oben angekommen.
Die schöne Zürcherin hat den perfekten Eyeliner erfunden. Lyda selbst klagte darüber, nie einen makellosen Lidstrich hinzukriegen. Das nahm sich ihr Mann Robijn, ebenfalls aus der Schweiz, zu Herzen, besorgte Knete und schuf gemeinsam mit seiner Liebsten einen Prototypen des im Dezember lancierten Cleopatra-Stempel-Eyeliners. «Ich glaube, das Produkt kommt so gut an, weil es einfach das erste seiner Art war», meint Lyda im Interview mit BLICK.
Mit dem Ergebnis können Käufer ganz simpel einen Cat-Eye-Look auftragen. Denn auf der einen Seite des Produkts befindet sich ein Stempel, mit dem sich die Spitze einfach aufstempeln lässt. Anschliessend füllt man mit dem auf der anderen Seite angebrachten Filzstift-Eyeliner die Lücken auf und fährt den Strich entlang des Wimpernkranzes.
Stars wie Vanessa Hudgens (29) oder Chloe Bridges (26) trugen den «Stamp», wie Lyda ihren Eyeliner gerne nennt, bereits zu Fotoshootings. Robin Mathews, die einen Oscar für ihr Make-up in «Dallas Buyers Club» gewann, oder Glenn Nutley, einstiger Make-up-Artist von Miley Cyrus (25) und Britney Spears (36), waren als Brand Ambassador für «Lyda Beauty» aktiv.
«Wir wollen Frauen das Leben erleichtern»Heute betreibt das Ehepaar Lyda und Robijn «Lyda Beauty» gemeinsam. Im November wird in den USA eine Infomercial ausgestrahlt, in dem Lyda eine ganze Make-up-Linie vorstellt. «Die neuen Produkte sind wieder innovativ. Uns ist wichtig, dass wir keine normalen Dinge schaffen. Wir wollen Frauen das Leben vereinfachen», meint Lyda.
«Simplicity» sei das Ding ihrer Marke. Frauen sollen das Gefühl bekommen, sie selbst und normal sein zu dürfen. «Die Beauty-Industrie gibt heutzutage vor, wie wir sein sollen. Wir wollen Frauen herausfordern, sich so anzuziehen und zu schminken, wie sie wollen und nicht wie die Gesellschaft es ihnen vorgibt.»
«Ich hatte schon immer grössere Vorstellungen vom Leben»Lyda hat es in Hollywood bis ganz nach oben geschafft! Sie will als Vorbild agieren, zeigen, dass man alles erreichen kann, wenn man nur fest daran glaubt. Als sie vor zehn Jahren in Los Angeles ankam, hätte sie nie gedacht, es so weit zu bringen. In der Schweiz hatte sich Lyda immer «eingeengt» gefühlt, wie sie erklärt: «Ich hatte schon immer grössere Vorstellungen vom Leben.»
Doch auch die Liebe war schuld, dass die heute 32-Jährige nicht mehr nach Hause wollte. An ihrem ersten Tag im Land der unbegrenzten Möglichkeiten verliebte sie sich kurzerhand in Robijn, den sie bereits von früher kannte und der schon längere Zeit in Los Angeles lebte. Heute sind die beiden glücklich verheiratet. «Als die Tür aufging und ich Robijn sah, war ich sofort verliebt. Innerhalb von zwei, drei Sekunden war es um mich geschehen.»
Lydas Superhero ist ihr MamiOhne ihr Team und ihren Mann, der Grafikdesigner und Ingenieur ist, wäre Lyda aber nie so weit gekommen, wie die junge Unternehmerin meint. «Ausserdem war da immer Eufemia Stadler in meiner Nachbarschaft. Sie war eine der Ersten, die an mich glaubten, als ich mit meiner Idee kam.»
Und auch ihr Mami bedeutet Lyda viel. «Sie flüchtete von einem Land in eine anderes, kannte nicht einmal die Sprache. Sie hat so einen tollen Job mit uns gemacht, wir kamen immer an erster Stelle.» Zudem habe sie Lyda etwas sehr Wichtiges beigebracht: «An meinem Traum festzuhalten und nie aufzugeben! Sie ist mein Superhero!»
Ob die Schweizerin zwischen all dem Hollywood-Glamour auch mal ihre Heimat vermisst? «Ich hatte eine super Kindheit und bin unendlich dankbar für alles. Das Einzige, was mir in Amerika ein bisschen fehlt, ist die Schweizer Pünktlichkeit», gesteht Lyda lachend. «Ich bin aber so happy hier und würde alles wieder so machen!»
Ich (23) habe seit kurzem Geschlechtsverkehr mit einer Frau, die die Pille nimmt. Jedoch muss ich nach meinem Höhepunkt den Penis direkt rausziehen, da es ihr brennt, wenn das Sperma in ihr «gerieben» wird. Was sollen wir tun? Hat sie eine Sperma-Allergie? Luca
Lieber Luca
Schmerzen während oder nach dem Sex sind leider häufiger, als man meint. Da es viele mögliche Auslöser gibt, ist es oft nicht ganz einfach herauszufinden, was genau zu den Beschwerden führt.
Ob deine Freundin wirklich eine Sperma-Allergie hat, lässt sich aufgrund der Informationen, die du angibst, nicht abschliessend sagen. Brennen nach dem Sex ist zwar ein typisches Symptom, aber es ist auffällig, dass ihr das Problem offenbar vermeiden könnt, wenn du deinen Penis nach dem Höhepunkt schnell herausziehst. Normalerweise taucht die allergische Reaktion allein schon durch Kontakt mit dem Sperma auf, und es spielt keine Rolle, ob es in der Scheide durch den Penis noch weiter eingerieben wird. Es lässt sich aber nicht komplett ausschliessen, dass die Reibung einen negativen Effekt hat und allfällige Symptome verstärkt.
Du lässt in deiner Anfrage offen, ob ihr bereits ausgetestet habt, was passiert, wenn ihr beim Sex ein Kondom verwendet, sonst aber keine besonderen Vorsichtsmassnahmen walten lässt. Gibt es keine Reaktion, ist das ein Hinweis darauf, dass wirklich eine Kontaktallergie vorliegt. Taucht das Brennen trotzdem auf, wenn du nach dem Höhepunkt deinen Penis nicht sofort rausziehst, kann es nicht allein am Sperma liegen.
Es macht Sinn, wenn deine Freundin die Situation mit ihrer Gynäkologin bespricht. Diese kann auch einen Haut-Prick-Test oder Bluttest zum Ausschliessen der Allergie veranlassen. Wichtig ist, dass deine Freundin die Schmerzen nicht einfach so hinnimmt. Denn Sex soll nie wehtun.
Geld und Einsitz im Unternehmer-Komitee zur Selbstbestimmungsinitiative: Weil Firmenchefs auf eine erste Anfrage der Blocher-Tochter nicht geantwortet haben, geht sie nun auf neuerliche Betteltour.
Am 25. November stimmt die Schweiz über die Selbstbestimmungsinitiative ab. Die SVP steht damit alleine auf weiter Flur. Um nicht erneut eine Schlappe an der Urne einzufahren, muss sie auch Wähler anderer Parteien ansprechen.
Das versucht die Partei einerseits mit einem ultrasoften, völlig SVP-untypischen Abstimmungsplakat. Statt Raketen-Minaretten oder schwarzen Schafen zeigt die Volkspartei Fotos einer nachdenklichen jungen Frau.
Anderseits versucht die Volkspartei, Unternehmer für den Kampf gegen die Vormacht des Völkerrechts zu gewinnen. Aus diesem Grund hat Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher (49) letzte Woche ein E-Mail an diverse Firmenchefs verschickt.
Keine Antwort auf Bettel-MailVor allem mit wirtschaftspolitischen Argumenten versucht die Milliarden schwere Ems-Chefin, ihre Adressaten für ihr Komitee und eine Spende zu gewinnen.
Die Schweiz müsse «zukünftig ausländisches Steuer-, Arbeits-, Sozial-, Umwelt-, Tierschutzrecht etc. übernehmen, auch wenn das Volk das nicht will!», warnt sie. «Der Standort Schweiz verliert dadurch jegliche Vorteile!»
Offenbar haben viele Firmenchefs ohne SVP-Parteibuch das E-Mail einfach gelöscht, ohne der Blocher-Tochter zu antworten. Weshalb sie sich gezwungen sieht, nochmals nachzuhaken.
SVP gegen den Rest – wie so oftDa sie noch keine Antwort zu einem Beitritt zum Unternehmer-Komitee bzw. einer finanziellen Unterstützung der Selbstbestimmungsinitiative erhalten habe, «erlaube ich mir, heute bei Ihnen nach Ihrem Bescheid nachzufragen», schreibt sie. Und geht mit dieser ungestümen Art einigen ziemlich auf die Nerven.
Denn für diese ist klar: Die SVP soll und muss alleine für ihre Selbstbestimmungsinitiative kämpfen. Es wird eine Abstimmungsschlacht, wie sie die Schweiz schon mehrfach erlebte: SVP gegen den ganzen Rest.
Die Suche nach einem vermissten Teenager in Malaysia endete tödlich. Ein Team von sechs Rettungstauchern geriet in eine Wasserwalze und konnte sich nicht mehr befreien. Sie konnten nur noch tot geborgen werden.
In der Ortschaft Puchong, unweit der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur, kam es am Mittwoch zu einer Tragödie. Während der Suche nach einem vermissten 17-Jährigen im Wasserreservoir einer Mine ertrank eine Gruppe von sechs Rettungstauchern. Der Junge soll beim Fischen am Ufer ausgerutscht und ins Wasser gefallen sein.
Die Retter rückten noch in der Nacht aus, um nach dem Teenager zu suchen. An einem Seil gesichert, tauchten sie in das Gewässer hinab. Doch plötzlich gerieten sie in eine Wasserwalze, aus der sie sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien konnten. Sie seien wie Puppen im Wasser herumgewirbelt worden, berichten lokale Medien. Dabei verloren sie Teile ihrer Ausrüstung.
Keiner der Retter hat überlebtDie Strömung war so stark, dass sie erst nach dreissig Minuten aus dem Wasser gezogen werden konnten. Zu dem Zeitpunkt hatten sie alle bereits das Bewusstsein verloren. Die sofort eingeleiteten Rettungsmassnahmen wirkten nicht mehr. Alle sechs verloren ihr Leben.
Der Kommandant der Rettungsdienste des Ortes sagte zu lokalen Medien, dass es ein «sehr trauriger Tag» war. Es sei der schrecklichste Zwischenfall in ihrer Geschichte. An ihrer Beerdigung nahmen über 300 Menschen teil. Die Suche nach dem vermissten Jungen wurde am Donnerstagmorgen fortgesetzt. (krj)
Augsburg – Zum 70-jährigen Bestehen der Augsburger Puppenkiste inszeniert das berühmte Marionettentheater eine Kurzversion von Richard Wagners «Der Ring der Nibelungen». Der 16 Stunden lange Opernzyklus werde auf zwei Stunden komprimiert.
«Wir wollen Wagner nicht veräppeln, wir wollen den 'Ring' nicht veräppeln, aber wir wollen ihn auf das Wesentliche reduzieren», sagte Puppenkisten-Chef Klaus Marschall am Donnerstag vor den Medien. Für das Stück, das ab 16. November gezeigt wird, hat die Puppenkiste prominente Mitstreiter gefunden. Wagners Musik wird von Opern- und Filmmusik-Komponist Enjott Schneider («Herbstmilch») bearbeitet. Die Figuren werden zum Teil von Prominenten wie Schlagzeuger Bela B. («Die Ärzte») und Satiriker Oliver Kalkofe gesprochen.
Die Augsburger hatten bereits in der Vergangenheit Mozart-Opern wie «Don Giovanni» auf die Puppenbühne gebracht. Der «Ring» wird von 32 Marionetten gespielt, darunter sind 22 Sprechrollen. Theaterchef Marschall erklärte, dass damit auch dem Gelegenheits-Theatergänger Zugang zum monumentalen Wagnerwerk gegeben werden soll. Der «Ring» werde voraussichtlich mehrere Jahre im Programm der Puppenkiste bleiben.
In den vergangenen sieben Jahrzehnten gab es auf der Marionettenbühne mehr als 23'000 Vorstellungen, die von fünf Millionen Besuchern gesehen wurden. Die Puppenkiste wurde insbesondere durch TV-Produktionen wie «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer» in den 1960er und 70er Jahren bekannt. Sie hat bislang etwa 240 Stücke aufgeführt.
Zehntausende Pendler überqueren täglich die Grenzen bei Genf. Am Zoll von Thônex-Vallard GE sollen Fahrgemeinschaften künftig bevorzugt behandelt werden. Für sie wird eine spezielle Fahrspur eingerichtet - ein in Europa einzigartiges Pilotprojekt.
Die Strecke wird in den Stosszeiten zwischen 6.00 und 9.00 Uhr in Richtung Frankreich-Schweiz und von 15.30 bis 18.30 Uhr in die andere Richtung geöffnet sein. Das teilten das Genfer Infrastrukturdepartement und das Unternehmen ATMB (Autoroutes et Tunnel du Mont Blanc) am Donnerstag mit.
Zusammen geht es schnellerIn den Fahrzeugen müssen mindestens zwei Personen sitzen. Nach einer Präventionsphase wird die französische Polizei Missbrauch mit Bussen von bis zu 22 Euro ahnden.
Ziel ist es, die Verkehrslawine am Zoll zu verringern. Im ganzen Kanton Genf werden täglich 600'000 Bewegungen an den Grenzen erfasst. Staus gehören zum Alltag der Grenzbewohner.
Der Zoll Thônex-Vallard wurde wegen seines hohen Verkehrsaufkommens ausgewählt. «Bis zu 1600 Fahrzeuge überqueren dort pro Stunde die Grenze. 17'000 sind es an normalen Tagen und 22'000 an kritischen», sagte Chrystelle Charat vom Genfer Infrastrukturdepartement.
Dank Fahrgemeinschaft ein Drittel schnellerDer Anteil der Fahrgemeinschaften, die den Grenzübergang Thônex-Vallard benutzen, liegt aktuell bei 11 Prozent. Laut dem Genfer Infrastrukturdepartement wäre die Verkehrsbelastung bei einem Anstieg dieses Anteils um 8 Prozent gleich tief wie während der Sommerferien.
Mitfahrgelegenheiten sollten es möglich machen, rund ein Drittel der Zeit auf diesem Abschnitt einzusparen, sagte Florian Grange, Projektmanager für Innovation und Entwicklung bei ATMB. Nach einer Testphase von einem Jahr wollen die Behörden eine erste Bilanz ziehen.
Zehntausende Pendler überqueren täglich die Grenzen bei Genf. Am Zoll von Thônex-Vallard GE sollen Fahrgemeinschaften künftig bevorzugt behandelt werden. Für sie wird eine spezielle Fahrspur eingerichtet - ein in Europa einzigartiges Pilotprojekt.
Die Strecke wird in den Stosszeiten zwischen 6.00 und 9.00 Uhr in Richtung Frankreich-Schweiz und von 15.30 bis 18.30 Uhr in die andere Richtung geöffnet sein. Das teilten das Genfer Infrastrukturdepartement und das Unternehmen ATMB (Autoroutes et Tunnel du Mont Blanc) am Donnerstag mit.
In den Fahrzeugen müssen mindestens zwei Personen sitzen. Nach einer Präventionsphase wird die französische Polizei Missbrauch mit Bussen von bis zu 22 Euro ahnden.
Ziel ist es, die Verkehrslawine am Zoll zu verringern. Im ganzen Kanton Genf werden täglich 600'000 Bewegungen an den Grenzen erfasst. Staus gehören zum Alltag der Grenzbewohner.
Der Zoll Thônex-Vallard wurde wegen seines hohen Verkehrsaufkommens ausgewählt. «Bis zu zu 1600 Fahrzeuge überqueren dort pro Stunde die Grenze. 17'000 sind es an normalen Tagen und 22'000 an kritischen», sagte Chrystelle Charat vom Genfer Infrastrukturdepartement.
Der Anteil der Fahrgemeinschaften, die den Grenzübergang Thônex-Vallard benutzen, liegt aktuell bei 11 Prozent. Laut dem Genfer Infrastrukturdepartement wäre die Verkehrsbelastung bei einem Anstieg dieses Anteils um 8 Prozent gleich tief wie während der Sommerferien.
Mitfahrgelegenheiten sollten es möglich machen, rund ein Drittel der der Zeit auf diesem Abschnitt einzusparen, sagte Florian Grange, Projektmanager für Innovation und Entwicklung bei ATMB. Nach einer Testphase von einem Jahr wollen die Behörden eine erste Bilanz ziehen.
Nach dem schlimmen Foul an St. Gallen-Stürmer Cedric Itten (21) wird Luganos Fabio Daprelà (27) von der Liga für sechs Spiele gesperrt.
Das Horror-Foul von Fabio Daprelà an Cedric Itten im Meisterschaftsspiel zwischen dem FC St. Gallen und Lugano vom 23. September hat Konsequenzen.
Mit gestrecktem Bein zertrümmerte der Lugano-Verteidiger Kreuz- und Innenband im rechten Knie des St. Galler Stürmers. Itten wird so schnell wie möglich operiert, kicken wird er in diesem Jahr nicht mehr.
Nun ist das Urteil der Disziplinarkommission der Swiss Football League da: Daprelà wird – wie von BLICK gefordert – für sechs Spiele aus dem Verkehr gezogen!
St. Gallens Sportchef Alain Sutter schäumte nach dem Foul: «Jeder, der mal selber Fussball gespielt hat, sieht: Das war volle Absicht. Man merkt, dass er ihm wehtun wollte. Das war Kung-Fu. So was hat auf dem Rasen nichts verloren.» Daprelà entschuldigte sich tags darauf per Videobotschaft.
«Hoher Grad an Skrupellosigkeit»
Die Disziplinarkommission begründet in einer Mitteilung: «Die Aktion blieb im Spiel ungeahndet, da weder der Schiedsrichter noch seine Assistenten die Szene gesehen hatten. Die Disziplinarkommission taxierte die Intervention nun nachträglich und auf der Basis der TV-Bilder als grobes Foulspiel mit einem hohen Grad an Skrupellosigkeit und Brutalität und sperrt Daprelà für sechs Spiele.»
Zwei Sperren hat der Zürcher bereits verbüsst. Die Luganesi können den Entscheid innert fünf Tagen beim Rekursgericht der SFL anfechten. «Während dieser Zeit ist der Entscheid noch nicht rechtskräftig und der Spieler somit spielberechtigt», so die SFL weiter. (wst/mis)
ZÜRICH - In Zürich wird der 78-jährige Peter Berta vermisst. Der Mann wurde am Mittwochnachmittag zuletzt in Wallisellen ZH gesehen.
Seit Mittwochnachmittag ist Peter Berta spurlos verschwunden. Der 78-Jährige wurde gegen 14.30 Uhr am Bahnhof Wallisellen ZH gesehen.
Der Vermisste ist gemäss Kantonspolizei Zürich 180 Zentimeter gross, schlank, hat kurze, grauweisse Haare und trägt eine Brille. Peter Berta trug am Mittwoch eine dunkelblaue Jacke, braune Hosen und ein hellgrünes T-Shirt dazu.
Der Gesuchte leidet an Demenz, ist nicht mehr gut zu Fuss unterwegs und hat daher einen schleppenden Gang.
Personen, die Angaben über den Aufenthalt des Vermissten machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich unter der Nummer 044 247 22 11 in Verbindung zu setzen. (cat)
Die UBS hat in einer Studie die möglichen Folgen der geplanten Abschaffung der Besteuerung des Eigenmietwerts beleuchtet.
Laut einer UBS-Studie zur Abschaffung des Eigenmietwerts würden Rentner und Käufer neuwertiger Wohnungen mit kurzfristigem Zeithorizont von einem Steuerwechsel deutlich profitieren. Wer sanieren muss und höhere Hypothekarzinsen zahlt, wird belastet.
Die Bank rechnet aufgrund eines Systemwechsels kaum mit signifikanten Änderungen der Eigenheimpreise. Bei den Hypothekarschulden wird eine Verlangsamung des Wachstums erwartet, aber kein Rückgang, wie es in der am Donnerstag veröffentlichen Studie heisst. Mit der Umsetzung des Gesetzesvorhabens rechnet die Bank frühestens 2022.
Steuerausfälle bis zu 2,5 MilliardenEine Abschaffung des Eigenmietwerts und jeglicher Abzugsmöglichkeiten würde heute zu Steuerausfällen von rund 1,4 Milliarden Franken führen laut UBS-Studie. Nach den Vorschlägen der Wirtschaftskommission des Ständerates (WAK-S) würden sich die Ausfälle sogar auf 2,5 Milliarden belaufen.
Je nach Belehnungsgrad, Höhe der Hypothekarzinsen, Anteil des Eigenmietwertes und der Höhe der Sanierungs- und Unterhaltskosten unterschieden sich die Konsequenzen für die Eigentümer deutlich, heisst es weiter.
Vier Fallbeispiele zu den AuswirkungenAnhand von vier Fallbeispielen macht die Bank in ihrer Studie die Auswirkungen der geplanten Änderungen deutlich. Von einem Systemwechsel dürften demnach insbesondere Rentner und Käufer von Neuwohnungen mit kurzfristigem Zeithorizont profitieren. Mehrbelastungen hätten Eigentümer von Altbauobjekten zu verkraften.
So errechnet die UBS in ihren auf mehrere Jahre angelegten Modellrechnungen für Rentner eine kantonale Bandbreite der Steuerersparnis zwischen 1000 und 3800 Franken jährlich. Bei Eigentümern einer neuwertigen Wohnung mit 0 Prozent Abschreibung auf den Objektwert ergibt sich demnach eine Ersparnis von 850 bis 2800 Franken.
Bei Abschreibung von 0,8 Prozent ergeben sich Ersparnisse zwischen Null und 1500 Franken. Bei einem Altbauobjekt mit Sanierungsbedarf und einer Abschreibung von 1,6 Prozent dürften auch langfristig keine Steuerersparnisse anfallen und die zusätzliche Belastung bewege sich zwischen 300 und 900 Franken pro Jahr. (SDA/AWP)
Noch ist nicht viel über den neuen Bachelor Clive bekannt. Nun plaudern seine besten Freunde aus dem Nähkästchen.
Ende Monat beginnt die siebte «Bachelor»-Staffel mit dem neuen Herzensbrecher Clive Bucher (26). Für seine besten Freunde war die Kuppelshow-Teilnahme eine riesige Überraschung. «Wir stehen aber total hinter ihm», erklärt Raymond Perdema (28). Gemeinsam mit seinem Freund Umut Kulac (27) vertritt er Bucher momentan in seiner Finanzberatungsfirma.
Die beiden arbeiten schon seit der Gründung vor zwei Jahren für den neuen Bachelor. «Clive ist so ehrgeizig. Kein Wunder, hat er beruflich so einen Erfolg», erklärt Perdema. Er arbeite Tag und Nacht. Mit Erfolg: Zwei Jahre nach Geschäftsgründung hat sich die Anzahl Angestellte verfünffacht. Mittlerweile ist der Aargauer der Chef von 30 Arbeitnehmern.
Ganz bravSeine Freunde glauben jedenfalls fest daran, dass Bucher in der TV-Sendung die grosse Liebe finden könnte. «Bei den Frauen kommt er super an», meint Perdema. «Er ist gross, muskulös und tätowiert. Das gefällt natürlich so einigen.» Ein Frauenaufreisser sei er aber trotzdem nicht. «Ich arbeite auch als DJ und Clive begleitet mich oft an meine Auftritte. Bis jetzt sind wir aber immer gemeinsam nach Hause gegangen», erzählt Kulac.
Schwere KindheitEr kennt den Bachelor schon seit er ein kleines Kind war. «Damals war ich noch grösser als er, aber irgendwann hat er einen riesigen Schub bekommen», witzelt er über seinen 1,92 Meter grossen Freund. Der neue Rosenkavalier sei ein Kämpfer. «Clive hatte echt keine einfache Kindheit, aber wohl genau darum arbeitet er heute so fokussiert auf seine Ziele hin.» Was genau in der Kindheit vorgefallen ist, wollen seine Freunde aber nicht verraten. Es wird wohl noch in der kommenden Staffel thematisiert.
Die beiden freuen sich jedenfalls schon auf die Rückkehr des Rosenkavaliers. «Dann gehen wir erstmal mit ihm etwas essen und er soll uns von allem erzählen.» Wer weiss, vielleicht bringt er dann ja sogar seine Auserwählte mit.
Prinz Harry und Herzogin Meghan haben am Mittwoch einen ganz besonderen Ort besucht. Dieser spielt in ihrem Royal-Leben eine wichtige Rolle.
Prinz Harry (34) und Herzogin Meghan (37) sind auch unter dem Titel Herzog und Herzogin von Sussex bekannt. Nun absolvierte das Paar seinen ersten Auftritt in – genau, Sussex.
Harry und Meghan sorgen für BegeisterungUnd der war mehr als gelungen. Harry und Meghan begeisterten ihre Fans und sorgten für allerlei Jö-Momente bei ihrer Stippvisite. Prinz Harry liess es sich nicht nehmen, einen herzigen Golden Retriever zu knuddeln oder voller Begeisterung eine Gruppe süsser Schulkinder zu begrüssen.
Dabei strahlte das Paar, das sich in diesem Frühjahr in einer traumhaften Zeremonie das Jawort gab, um die Wette. Ein rundum gelungener Tag! In «ihrer» Grafschaft. (paf)
Ein bizarres Jobinserat macht auf Facebook die Runde. Angeblich sucht Bluewin einen Wirtschaftsattaché. Bei Swisscom weiss man nichts davon.
Jetzt bewerben! So steht es auf einem Jobinserat von Bluewin, das derzeit auf Facebook herumgeistert. An sich nichts Ungewöhnliches. Bei genauerer Lektüre wird aber schnell klar: Da ist was faul.
«Wir vergeben im Auftrag der Regierung ein Honorarkonsulat und eine Wirtschaftsmission», schreibt Bluewin, Mailprovider und Medienmarke der Swisscom, angeblich.
Besser vorher Swisscom kontaktierenDafür wird laut Inserat «ein Repräsentant» gesucht, der das Amt eines Wirtschaftsattachés inklusive «Vollakkreditierung als Diplomat» bekleidet. Zum Jobprofil gehört: «Sie kümmern sich um konsularische Angelegenheiten wie Pass-, Visum- und Aufenthaltsfragen.»
In Frage kommen Persönlichkeiten aus der Wirtschaft oder den «freien Berufen». Branchenfremde würden überdies eingearbeitet. Zudem werden die Aufgaben des Wirtschaftsattachés im «persönlichen Gespräch bekannt gegeben». Wirtschaftsattaché für die Swisscom.
Alles Fake. Swisscom-Sprecher Armin Schädeli: «Es handelt sich hier um ein Fake-Inserat. Wir empfehlen Kunden, bei solchen Inseraten vorsichtig zu sein und im Zweifel vorgängig Swisscom zu kontaktieren.» (zas)
Fajitas gehören zum besten Fingerfood überhaupt. Wir zeigen Dir im Rezeptvideo, wie Du eine Fajitas-Füllung mal ohne Poulet oder Hackfleisch zubereitest. Dank seiner Sauce wird aus den Tortilla-Wraps ein echtes Highlight.
Zubereitungzeit: 25 Minuten / Koch-/Backzeit: 20 Minuten / Schwierigkeitsgrad: Einfach / Auf dem Tisch in 45 Minuten / Kalorien (eine Portion): 527 kcal.
ZutatenFür 4 Personen Alufolie
300 gfestkochende Kartoffeln, in 1,5 cm breiten Stiften200 ggekochte Randen, in 1,5 cm breiten Stiften Bratbutter oder Bratcrème Salz, Pfeffer4 grosse oder 8 kleineTortilla Wraps200 gKalbsplätzli, längs in ca. 2 cm breiten Streifen200 gEisbergsalat, in dünnen Streifen
Sauce: 180 gCrème fraîche60 gMayonnaise1 kleineKnoblauchzehe, grob gehackt1-2Schalotten, halbiert, in Streifen2 TLPaprika edelsüss1 TLKurkuma Salz, Pfeffer
Tipp: Anstelle von Kalbfleisch kann z.B. Poulet oder Schweinefleisch verwendet werden.
Ihrem Freund, Superstar Cristiano Ronaldo, droht wegen einem Vergewaltigungsvorwurf Ärger. Dabei hat Georgina Rodriguez bereits eine schwierige Vergangenheit hinter sich.
Sie steht stets im Schatten ihres Freundes, Juve-Superstar Cristiano Ronaldo. Und doch kennt sie die ganze Welt: Georgina Rodriguez.
Die 23-jährige Spanierin ist seit knapp zwei Jahren die Frau an Ronaldos Seite. Kennengelernt haben sich die beiden 2016 in einem Gucci-Laden in der Innenstadt Madrids.
Vater Jorge, der DrogenhändlerMit Georgina gehts dann so schnell, wie CR7 jeweils mit Ball am Fuss über den Platz wirbelt. Sie zieht bald in seine Luxusvilla in Madrid ein. Und am 12. November 2017, eineinhalb Jahre nach dem Kennenlernen, bringt sie das erste gemeinsame Kind auf die Welt, Töchterchen Alana Martina. Das ist in etwa das, was die breite Öffentlichkeit über Georgina Rodriguez weiss.
Nun scheffelt der «Daily Mirror» mehr Einzelheiten über Georgina Vergangenheit ans Licht. Und die ist düster. Dokumente zeigen, dass ihr Vater Jorge wegen Drogenhandels insgesamt 11 Jahren (zwei Jahren zusätzlich auf Bewährung) in Spanien hinter Gittern steckte. Er flog 1999 auf, als ein versuchter Schmuggel von Kokain und Cannabis von Spanien nach Frankreich – mit ihm als Drahtzieher – schiefging.
Der 69-jährige Jorge Rodriguez wurde nach Absitzen seiner Strafe 2013 des Landes verwiesen. Heute soll er in seinem Geburtsland Argentinien leben. Sein Enkelkind Alana Martina hat er bis jetzt nicht sehen dürfen.
«Sie ist eine sehr ruhige Person»Dem fröhlichen Wesen von Giorgina scheint die kriminelle Vergangenheit ihres Vaters keinen Abbruch getan zu haben. Mit Leichtigkeit und Warmherzigkeit kümmert sie sich um die Familie mit Ronaldos anderen drei Kindern. Das suggerieren zumindest die unzähligen Bilder aus der Welt der sozialen Medien. Auch in der momentan schwierigen Situation, da sich Cristiano Ronaldo mit schweren Vergewaltigungsvorwürfen aus dem Jahr 2009 konfrontiert sieht, strahlt sie Zuversicht aus.
«Sie ist eine sehr ruhige Person. Sie wird meine Schwiegertochter», sagt Cristianos Mutter Anfang des Jahres. Ein Lob der Mutter des Freundes? Ein grösseres Kompliment für eine Frau gibt es nicht. (klu)
Brooks Koepka und Dustin Johnson sind eigentlich Kumpel. Nun sollen sie sich an den Kragen gegangen sein – wegen Johnsons Verlobter Paulina Gretzky.
Am Wochenende am Ryder Cup bekamen die US-Stars von den Europäern mächtig aufs Dach. Mit 17,5:10,5 gingen die favorisierten Amis um Superstar Tiger Woods vor den Toren von Paris unter.
Nun wird bekannt, dass sich die Nordamerikaner abseits des Golfplatzes auch untereinander ein paar übergebraten haben sollen: Brooks Koepka und Dustin Johnson, eigentlich befreundet, sollen sich laut Berichten von «Golf Digest» und «L'Equipe» schon auf dem Flug nach Frankreich böse gezofft haben – und bei der Siegesfeier der Europäer noch einmal.
Zeugin von der Auseinandersetzung geschocktDer Grund: Frauengeschichten. Paulina Gretzky, Tochter von Hockey-Legende Wayne Gretzky, ist mit Johnson verlobt, hat mit ihm zwei Kinder. Die Beziehung, so heisst es, sei allerdings tief in der Krise. Johnson wurde wiederholt mit dem Jetset-Sternchen Yassie Saffai gesichtet, was Gretzky auf die Palme gebracht habe.
Kumpel Koepka habe Gretzky in den letzten Monaten getröstet. Was wiederum Johnson sauer aufstiess. Der Streit scheint übers Ryder-Cup-Wochenende eskaliert zu sein. Er mache ihn platt, habe Koepka Johnson nach der Pleite bedroht. Die beiden Golfer mussten voneinander weggezerrt werden. Sie sei «von der Bösartigkeit und der Heftigkeit des Vorfalls geschockt» gewesen, zitiert «Daily Mail» eine Zeugin.
Koepka streitet alles abUnd die beiden Protagonisten? Die sehen kein Problem. «Es gab keinen Kampf, keinen Streit», streitet Koepka ab, dass es überhaupt eine Auseinandersetzung gegeben haben soll. «Er ist einer meiner besten Freunde. Wir haben zweimal telefoniert diese Woche. Es ist nicht das erste Mal, dass da Geschichten erfunden werden.»
Er habe sowieso andere Dinge im Kopf: Die Frau, die er am Wochenende mit einem missglückten Abschlag am Kopf getroffen habe, wird auf einem Auge blind bleiben. «Das ist einer der schlimmsten Tage meines Lebens», sagt Koepka über den Vorfall. «Sie wird aus ihrem Auge nicht mehr sehen können, und ich habe den Golfball geschlagen, das ist schwer.» (eg)
Im Kanton Bern treiben Diebe mit einer besonders fiesen Masche ihr Unwesen. Sie bestehlen Seniorinnen, die an den Gräbern ihrer Liebsten trauern. Friedhofsverwaltungen und Polizei reagieren nun.
Beim Besuch der Gräber von Freunden und Familienangehörigen gehen bei vielen Menschen die Emotionen hoch. Man erinnert sich an die schönen Zeiten, die man gemeinsam verbracht hat, oder schmückt die Ruhestätte mit Blumen und Kerzen. Alles andere rückt dabei in den Hintergrund. Handtaschen und andere Wertsachen werden dabei oft auf oder neben das Grab gelegt.
Auf solche Momente warten feige Diebe nur. Sie nutzen die Situation kaltblütig aus, schnappen sich die Wertsachen und rennen davon. Die Bestohlenen, meist ältere Frauen, haben keine Zeit zu reagieren. Bis sie realisieren, was genau passiert ist, haben sich die Verbrecher bereits aus dem Staub gemacht. Was bleibt, ist einzig ein Gefühl der Ohnmacht.
Polizeipatrouillen auf dem FriedhofIm Kanton Bern schlugen solche Handtaschendiebe in den letzten Wochen vermehrt zu, wie die «Berner Zeitung» berichtet. Auf dem Friedhof von Köniz sei es in den letzten Wochen wiederholt zu derartigen Diebstählen gekommen. Das sei auch nicht das erste Mal gewesen, dass Wertsachen von Trauernden gestohlen wurden, sagt Friedhofsgärtner Martin Wäffler der Zeitung. Solche Vorfälle kämen in Wellen.
Auf dem Schosshaldenfriedhof in der Stadt Bern kennt man das Problem ebenfalls. Im Frühjahr seien dort innert kürzester Zeit fünf Frauen bestohlen worden. Mittlerweile habe die Stadt aber Vorkehrungen getroffen. Nun patrouilliert regelmässig die Polizei über den Friedhof, seither habe es keine Vorfälle mehr gegeben.
Handtaschen im Büro abgebenZusätzlich machen die Angestellten laut der «Berner Zeitung» Besucherinnen auf die Gefahr aufmerksam und bieten ihnen an, ihre Handtaschen im Büro abzugeben. Auch in Köniz gehen die Angestellten mittlerweile aktiv auf die Trauernden zu.
Für die kommenden Wochen, in denen wieder viele Leute die Gräber für den Winter herrichten, plane man zudem noch eine Plakatkampagne, um die Trauernden auf die Gefahr aufmerksam zu machen. (krj)