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Updated: 1 day 7 hours ago

Entscheid des Gerichts: Diesel-Fahrverbot auf Berliner Strassen

Thu, 10/11/2018 - 17:52

Diesel-Autos müssen ab Frühling genau schauen, wo sie in Berlin durchfahren. Ein Gericht hat für elf Strassenabschnitte ein Fahrverbot erlassen.

In der deutschen Hauptstadt dürfen in mehreren Strassen keine Diesel-Fahrzeuge mehr fahren. Das hat das hat das Verwaltungsgericht am Dienstag entschieden. 

Das Verbot gilt ab Frühjahr und muss in elf Strassenabschnitten umgesetzt werden. Ausnahmen von den Fahrverboten für Anwohner und Handwerker sollen geprüft werden, wie «Bild.de» schreibt.

Der Kläger - Deutsche Umwelthilfe (DUH) - forderte einen Verbot in der gesamten Berliner Innenstadt. Dann wurde dieser Antrag aber zurückgezogen und stattdessen verlangt, dass bis Ende März 2019 im Berliner Luftreinhalteplan die Notwendigkeit streckenbezogener Fahrverbote enthalten sein muss.

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Gastronomie: 280 Gastlokale in Genf müssen schliessen

Thu, 10/11/2018 - 17:43

Genf sagt illegalen Gastlokalen den Kampf an. Rund 280 Restaurants, Bars und Cafés ohne gültige Betriebsgenehmigung müssen schliessen.

Dies kündigte Staatsrat Mauro Poggia (MCG) am Donnerstag an. Ziel sei es, den fairen Wettbewerb in diesem Sektor zu garantieren. Die ersten Briefe mit dem Schliessungsbefehl wurden am 26. September verschickt, wie das zuständige Amt für Beschäftigung und Gesundheit mitteilte. Nach Eingang des Schreibens muss das Lokal dicht gemacht werden.

Ab kommenden Montag werden Inspektoren Kontrollen durchführen. Wenn das Restaurant noch nicht geschlossen ist, werden Polizisten es versiegeln und ein Schlosser wird das Schloss wechseln, wie das zuständige Amt auf Anfrage erklärte.

Das Gastgewerbe ist in der Schweiz kantonal geregelt. Das neue Gesetz, das Anfang 2016 im Kanton Genf in Kraft getreten ist, hat die Branche umgekrempelt.

Es stellt neue Anforderungen an öffentliche Einrichtungen. Insbesondere wurden die Kategorien der verschiedenen Gastronomiebetriebe vereinfacht. Dies machte eine vollständige Überprüfung jeder einzelnen Betriebsbewilligung nötig.

Insgesamt 2368 Betriebe haben die erforderlichen Massnahmen ergriffen und ihre Bewilligungen eingeholt. Der Schliessungsbefehl richtet sich an die etwa 280 Lokale, welche die neuen Regeln nicht umgesetzt haben.

Für Staatsrat Poggia, der dieses Thema im Juni während der neuen Legislaturperiode aufgriff, war es inakzeptabel, dass der Grundsatz der Gerechtigkeit nicht gewährleistet war.

Für nicht konforme Cafés und Restaurants gibt es aber noch Hoffnung. Solche, die ihre Dossiers ordnungsgemäss vervollständigten, könnten wieder öffnen, aber das brauche seine Zeit, sagte der Politiker des MCG (Mouvement Citoyens Genevois) der Agentur Keystone-SDA auf Anfrage.

In der vorangehenden Legislatur war noch Staatrsrat Pierre Maudet (FDP) für den Bereich zuständig. Im Zuge einer Reorganisation der Ämter übernahm Poggia im Juni die Verantwortung. Er habe die Dinge nicht «schleppen lassen wollen», deshalb der am Donnerstag angekündigte Schliessungsbefehl, sagte er.

Der Genfer Wirte- und Hotelierverband hält es für normal, dass das Gesetz angewendet wird. Die Lokale im Kanton seien angemessen informiert worden und hätten genügend Zeit gehabt, um die neuen Regeln umzusetzen. «Es ist nichts Schockierendes daran, dass Herr Poggia dieses Gesetz anwendet, das 2016 in Kraft getreten ist», sagte Verbandspräsident Laurent Terlinchamp.

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Haartrends: Mit der richtigen Frise durch die Herbstbrise!

Thu, 10/11/2018 - 17:34

Im Herbst wählen Männer Dauerwelle und Frauen wollen Farbe auf dem Kopf. Wir erklären, mit welchen Haartrends man modisch durch die kühle Jahreszeit kommt.

Der Herbst bringt nicht nur wettertechnisch frischen Wind, sondern sorgt auch bei unseren Haaren für Veränderung. Nach einem heissen Sommer sorgen wir mit einem neuen Haarschnitt oder einer anderen Farbe für Abkühlung obenrum. Tamara Nedic (29), Creative Director des Coiffeursalons «Valentino», erklärt, warum Locken bei Männern jetzt in sind und Frauen sich die Haare mit der Balayage-Technik färben.

Welche Haarfarben dominieren den Herbst?
Mit Balayage liegt man immer noch im Trend. Mittlerweile gibt es verschiedene Techniken wie «Melting Colors». Hierbei handelt es sich um Farben, die harmonisch ineinander übergehen – also verschmelzen.

Und wie steht es um die trendigen Pastellfarben?
Die bleiben angesagt. Vor allem trauen sich Blondinen mit «Classic Highlights» eher mal, eine Pastell-Tönung zu testen: Mit hellem Rosa oder einem Peach-Ton liegt man richtig.

Und was macht man im Herbst schnitttechnisch?
Da hat sich nicht viel verändert. Extensions sind jetzt jedoch extrem in. Frauen wünschen sich Verdichtung, Verlängerung oder Ergänzung. Sucht man einen ausgefallenen Look für den Abend, wählt man Sleek Look, der aktuell den Laufsteg dominiert. Und der Bob bleibt weiterhin sehr beliebt. Vor allem, weil er so vielseitig ist: Es gibt ihn in vielen Variationen wie der Blunt Bob, der bis unterhalb der Ohren oder bis zum Kinn reicht. Plus: Ein Long Bob steht jeder Frau. Die Länge bis zum Schlüsselbein ist nicht zu lang und nicht zu kurz – und einfach ideal für jede Gesichtsform.

Auf was achten die Männer diesen Herbst?
Ganz stark gefragt bei Männern sind Locken. Immer mehr lassen sich eine Dauerwelle machen. Dabei bleiben aber die Seiten eher kurz und die Locken werden dann nach vorne ­frisiert.

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Der Bundesrat hatte es gefordert: So will sich die Ruag aufspalten

Thu, 10/11/2018 - 17:29

Der bundesnahe Rüstungskonzerns Ruag macht bei der eingeleiteten Entflechtung erste Schritte. So hat der Verwaltungsrat die beiden bisherigen Divisionen Aviation und Defence neu benannt und in diesem Zusammenhang auch personelle Entscheide getroffen.

Aviation und Defence werden entsprechend ihrer Tätigkeitsgebiete in die beiden neuen Unternehmensteile mit den Arbeitstiteln «MRO Schweiz» und «MRO International» eingegliedert, wie Ruag am Donnerstag mitteilte. Der heutige CEO der Division Defence, Andreas Berger, wird per 1. Januar die Leitung von «MRO Schweiz» übernehmen und bis zum Abschluss des Projekts «Entflechtung» an Ruag-Chef Urs Breitmeier berichten.

Der Geschäftsbereich Military Aviation, für dessen Leitung Philipp Berner verantwortlich ist, wird in die «MRO Schweiz» integriert.

Im Einklang mit Bundesrat

Die Leitung von «MRO International» wird auf denselben Zeitpunkt hin an Felix Ammann übertragen, welcher derzeit noch im Bereich Supply Chain in der Division Aviation tätig ist.

Der Entscheid zur Aufspaltung des Konzerns war schon früher gefallen. Unter dem Dach einer neuen Beteiligungsgesellschaft sollen jene Teile der Ruag, die für die Armee tätig sind, von den übrigen, international ausgerichteten Geschäftsbereichen getrennt werden. Für den internationalen Teil werden Optionen zur (Teil-)Privatisierung geprüft.

Ruag lässt den nun auch verlauten, dass die nun getroffenen Entscheide im Einklang mit den Beschlüssen des Bundesrats vom März und Juni 2018 stünden. (SDA)

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Tunnel bleibt tagelang gesperrt: Bagger bleibt in Unterführung hängen

Thu, 10/11/2018 - 17:28

FRENKENDORF BL - Für die Brücke reichts, nicht aber für den Kabelschacht: Im Kanton Basel-Landschaft ist ein LKW-Fahrer mit einem geladenen Bagger in der Unterführung hängen geblieben.

Auf den ersten Metern passt noch alles: Als der 24-jährige Lastwagenfahrer am Donnerstagmorgen kurz nach 9.30 Uhr in Frenkendorf BL mit einem Bagger auf dem Anhänger in die Unterführung fährt, sieht es so aus, als hätte ihn sein Augenmass nicht getäuscht. Perfekt passt die Ladung unter dem Betonmassiv durch.

Kurz darauf kracht es auf der Liestalerstrasse. Ein Kabelschacht an der Decke in der Mitte der Unterführung wird dem LKW und seiner Ladung dann doch zum Verhängnis. Der Baggerarm bleibt oben an dem Schacht hängen und schleift noch mehrere Meter die Betonverkleidung entlang, ehe der Lastwagen zum Stillstand kommt.

Sperrung bis mindestens Montag

Der LKW-Chauffeur bleibt bei dem Missgeschick unverletzt. Laut der Polizei Basel-Landschaft wurde der Kabelschacht jedoch massiv beschädigt. Der Lastwagen musste vom Abschleppdienst geborgen werden.

Wegen des Schadens an der Decke und herunterhängender Datenkabel bleibt die Unterführung mindestens bis Montagvormittag gesperrt. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet. (cat)

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Was sich liebt, das neckt sich: Prinz William nimmt Kate öffentlich auf die Schippe

Thu, 10/11/2018 - 17:15

Herzogin Kate und Prinz William sollen eigentlich nur für den guten Zweck den Pinsel schwingen. Doch mit einem witzigen Kommentar sorgt Prinz William bei seiner Kate für einen äusserst sympathischen, recht unroyalen Lachanfall.

Endlich sieht man Prinz William (36) und Herzogin Kate (36) wieder gemeinsam in der Öffentlichkeit. Bis vor kurzem nahm sich Kate eine Auszeit, um sich voll und ganz auf ihr Baby, den kleinen Prinzen Louis (fünf Monate), zu konzentrieren. Mit einem besonders herzlichen Auftritt beim Weltgipfel für mentale Gesundheit in London meldet sich das Paar zurück.

 

«Das hat das Bild ruiniert»

Der Künstler Dairo Vargas erstellte ein zur Veranstaltung passendes Gemälde. Prinz William und Herzogin Kate sollten auch ihren Teil dazu beitragen. Beide sollten sich mit einem Pinselstrich darauf verewigen. Kate begann, malte schüchtern einen hellen Akzent auf das Bild und fragte gleich: «Ist es gut so?» Ihrem Angetrauten gefiel das weniger. Der kommentierte ihre künstlerische Beteiligung am Gemälde trocken: «Das hat das Bild ruiniert.»

Kate bricht daraufhin in schallendes Gelächter aus. So herrlich sympathisch und vor allem ganz natürlich hat man das Paar bisher selten in der Öffentlichkeit gesehen. Da kann man sich nur vorstellen, wie viel Spass das royale Pärchen wohl gemeinsam mit ihren Kindern hinter den Palastmauern hat. (euc)

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Kühe mit oder ohne Hörner? Das müssen Sie über die Hornkuh-Initiative wissen

Thu, 10/11/2018 - 17:14

Am 25. November entscheidet die Schweiz über die Initiative des urchigen Bergbauern Armin Capaul. Wie will er den Kühen ihre Hörner zurückgeben? BLICK beantwortet die wichtigsten Fragen.

Was will die Hornkuh-Initiative?

Die Volksinitiative «Für die Würde der landwirtschaftlichen Nutztiere (Hornkuh-Initiative)» will, dass es in der Schweiz wieder mehr Kühe und Ziegen mit Hörnern gibt. Da die Haltung von Tieren mit Hörnern mehr Platz braucht und deshalb teurer ist, sollen die Bauern mit einem zusätzlichen Beitrag unterstützt werden. Die Initiative setzt auf Freiwilligkeit: Das Enthornen von Jungtieren mit lokaler Betäubung wäre weiterhin erlaubt.

Wer steht hinter der Initiative?

Die Hornkuh-Initiative wurde im September 2014 von der IG Hornkuh um Armin Capaul (66) lanciert. Der Bergbauer und frühere Grünen-Nationalratskandidat übertraf die Hürde von 100'000 Unterschriften um fast einen Fünftel und reichte die Initiative im März 2016 ein. Am 25. November 2018 kommt sie zur Abstimmung.

Wie viele Kühe mit Hörnern gibt es denn noch?

Es gibt zwei Möglichkeiten, hornlose Kühe zu bekommen: Entweder man züchtet sie, oder man enthornt die Jungtiere kurz nach der Geburt. Dazu werden die Hornanlagen, wo die Hörner später wachsen würden, unter lokaler Betäubung ausgebrannt. Heute haben rund drei Viertel der Schweizer Kühe keine Hörner. Grund: So brauchen die Tiere weniger Platz im Stall, und die Verletzungsgefahr sinkt. Allerdings: Weil immer mehr Bauern ihre Tiere in Freilaufställen halten, hat der Anteil hornloser Kühe in den letzten 20 Jahren abgenommen. 

Was würde die Förderung von Hornkühen kosten?

Laut den Initianten würden sich die zusätzlichen Beiträge für die Landwirte auf 15 Millionen Franken im Jahr belaufen. Zum Vergleich: Das gesamte Landwirtschaftsbudget beträgt mehr als drei Milliarden pro Jahr. Dieses müsse bei der Annahme der Initiative nicht erhöht werden, so die Initianten. Wie hoch die Beiträge an die einzelnen Bauern sein sollen, lassen sie offen.

Was sind die Argumente der Befürworter?

Die Initianten argumentieren mit der Würde der Tiere: Kühe bräuchten ihre Hörner für die Kommunikation – ohne sie gerate ihr Sozialverhalten durcheinander. Ausserdem sei das Horn durchblutet und von Nerven durchzogen, weshalb das Enthornen den Tieren nachhaltig Schmerzen zufüge. Für die Initianten ist es unverständlich, dass das Enthornen bei Nutztieren erlaubt ist, während es bei Haustieren nicht toleriert wird. Das Hauptargument der Gegner, wonach hornlose Kühe weniger Unfälle verursachen, lassen die Initianten nicht gelten: Unfälle durch Tritte oder dadurch, dass Menschen von Tieren an die Wand gedrückt würden, kämen deutlich häufiger vor.

Wer unterstützt das Anliegen?

Von den im Parlament vertretenen Parteien haben SP und EVP die Ja-Parole gefasst. Ausserdem unterstützen verschiedene Naturschutzorganisationen das Anliegen. So beispielsweise Pro Natura, Greenpeace oder Bio Suisse. Auch der Schweizer Tierschutz und andere Tierschutzorganisationen sprechen sich für die Hornkuh-Initiative aus. Der Bauernverband hat Stimmfreigabe beschlossen.

Wer ist dagegen – und weshalb?

Bundesrat und Parlament lehnen die Initiative ab, weil diese dem Tierwohl mehr schade als nütze. Mit einer finanziellen Unterstützung für behornte bestehe die Gefahr, dass wieder mehr Ställe gebaut werden, in denen die Tiere angebunden sind. Ein weiteres Argument ist die unternehmerische Freiheit der Landwirte: Diese sollen selbst entscheiden, ob sie ihre Tiere mit oder ohne Hörner halten möchten – ohne finanziellen Anreiz des Bundes. Auch die den Bauern nahestehende SVP lehnt die Initiative ab, da die Ausgaben anderswo im Landwirtschaftsbudget eingespart werden müssten.

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Tansania: Tansanias reichster Mann entführt

Thu, 10/11/2018 - 17:05

Daressalam – Tansanias reichster Mann, Mohammed Dewji, ist nach Behördenangaben entführt worden. Derzeit laufen Ermittlungen, um den 43-jährigen Milliardär zu finden.

Dies sagte der Regierungsvertreter der ostafrikanischen Wirtschaftsmetropole Daressalam, Paul Makonda, am Donnerstag in einer im Fernsehen übertragenen Pressekonferenz.

Der Unternehmer und ehemalige Parlamentsabgeordnete war Berichten zufolge vor einem Hotel in Daressalam entführt worden, in dem er ins Fitnessstudio ging. Zum Motiv für die Entführung sagte der Polizeichef der Stadt, Lazaro Mambosasa, zunächst nichts. Er bat die Öffentlichkeit um Hinweise, die bei den Ermittlungen helfen könnten.

Dewji gehört das von seinem Vater gegründeten Unternehmen MeTL, das unter anderem in der Textilfertigung und der Getränkeindustrie tätig ist. Die Firma hat nach eigenen Angaben Standorte in zwölf afrikanischen Länder. Dewjis Vermögen wird von dem Magazin «Forbes» auf 1,5 Milliarden Dollar geschätzt.

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«Zum Chotzä z Züri!»: Swiss-Pilot rastet über Funk wegen Verspätung aus

Thu, 10/11/2018 - 17:01

Weil die Starterlaubnis für sein Flugzeug zu spät kommt, flippt ein Swiss-Pilot aus und lässt seinen Ärger an der Fluglotsin aus. Die Fluggesellschaft nimmt ihn in Schutz.

Immer wieder kommt es am Flughafen Zürich zu Flugverspätungen. Das unter anderem, weil die Maschinen lange auf die Starterlaubnis warten müssen. Einem Swiss-Piloten wurde das letzten Sonntag zu viel, wie in einem Mitschnitt des Funkverkehrs zu hören ist. Um 12.05 Uhr hätte das Flugzeug bereits Richtung Palma de Mallorca abfliegen sollen.

Um 12.16 Uhr stand es immer noch am Gate. «What the hell is happening here?» (Was zur Hölle passiert hier?), fragt der Pilot die Fluglotsin auf Englisch, der offiziellen Aviatik-Funksprache.

Die Fluglotsin antwortet, sie wisse es nicht. «Ich nehme an, Ihre Firma macht irgendetwas mit dem Flugplan. Aktuell ist Ihr Slot von 12.57 bis 13.12 Uhr.»

«Huere Drecksplatz» 

Daraufhin platzt dem Piloten der Kragen, und er schimpft auf Schweizerdeutsch: «Es isch e Kataschtrophe. Mir händ foif Slots, mir sind immer parat, und entweder bringt ois de Flughafe nöd use. Es isch eifach wider mal zum Chotze da z Züri. Echt! Ich ha d Schnauze voll vo dem huere Dräcksplatz, Tschuldigung.» 

Die Lotsin fasst sich kurz: «Sehr professionell.»

Der Pilot macht seinem Ärger weiterhin Luft: «Ja, ihr au! Ich bin ready now for 30 minutes. 30 Minute simmer parat und de Slot wird permanent umegschobe. Wänn mir parat sind, staht eine hinedrah. Me chunt eifach nie weg vo dem Platz, obwohl me parat isch. Das isch au sehr professionell, danke!»

Die Fluglotsin beendet die Diskussion und sagt am Ende «Wenn Sie Diskussionsbedürfnis hend, dann lütet Sie doch a.» Das Flugzeug darf dann um 12.47 Uhr starten und landet mit einer halbstündigen Verspätung in Spanien.

Swiss verteidigt den Piloten

Für den Piloten hat der Ausraster ein Nachspiel. «Der Vorgesetzte wird Kontakt mit dem Piloten aufnehmen und den Vorfall besprechen», sagt eine Swiss-Sprecherin zur «Aargauer Zeitung». Dass er aber auf die Verspätung so reagiert habe, könne man verstehen.

«Die Verärgerung über die Verspätungssituation ist nachvollziehbar und dass er sie zum Ausdruck gebracht hat, menschlich», heisst es. Schliesslich habe Pünktlichkeit für ihn eine hohe Priorität und die Beschwerde sei nicht gegen die Person im Kontrollzentrum gerichtet gewesen, «sondern Ausdruck von Ärger übers Gesamtsystem». Nur die für andere Piloten öffentliche Funkfrequenz und die Wortwahl seien nicht angebracht gewesen. (man)

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Ausstellung: Museum für Gestaltung zeigt soziales Design

Thu, 10/11/2018 - 16:27

ZÜRICH - ZH - Die Ausstellung «Social Design» im Museum für Gestaltung in Zürich zeigt anhand von Projekten und Designobjekten mögliche Wege in eine lebenswertere und gerechtere Welt. Das Publikum ist aufgefordert mitzudenken und eigene Vorschläge zu machen.

«Was bedeutet für dich Fairness?» heisst die Frage der Woche, die im Hintergrund des Ausstellungsraums auf einer Schiefertafel zu lesen ist. Die Antworten des Publikums deuten alle in die gleiche Richtung: «sich so verhalten, dass es allen gleich gut gehen kann.»

Gerechter soll die Welt sein, da ist man sich einig. Das streben auch die ausgestellten Projekte und Erfindungen an. Und sie erzeugen beim Publikum so viel Optimismus, dass es die Frage, ob das hier Gezeigte eine gerechtere Welt auch tatsächlich erfolgreich unterstützt, mehrheitlich mit Ja beantwortet.

Viel dazu beigetragen hat die Kuratorin Angeli Sachs, die eine ausgesprochen benutzerfreundliche Ausstellung konzipiert hat. Die insgesamt 25 internationalen Projekte sind mit Filmen, Fotografien, Plänen und kurzen, informativen Texten übersichtlich dokumentiert. Zudem sind sie nach Themen wie «Urbaner Raum und Landschaft», «Umwelt», «Migration» oder «Wohnen, Bildung, Arbeit» geordnet.

Zu Wort kommt zum Beispiel Slow Food, die Stiftung für biologische Vielfalt, Terra Madre, die seit 2010 daran ist, mit 10'000 Gärten in 35 afrikanischen Ländern dem Recht auf gutes Essen für alle Nachachtung zu verschaffen. Entstanden sind bisher mehr als 3000 solche Gärten. «Sie können den Weg zu einer alternativen Entwicklung in Afrika weisen», schreibt Slow Food. Fotografien von schön kultivierten Landschaften und lachenden Gesichtern werben dafür.

Anlass zu Hoffnung gibt auch der bei der EAWAG in Dübendorf produzierte Safir-Wasserfilter, womit stark verschmutztes Wasser einfach und effizient gesäubert werden kann. Oder die Solarlampe «Little Sun», die der Künstler Olafur Eliasson zusammen mit dem Ingenieur Frederik Ottesen entworfen hat: Sie bringt Licht in Regionen ohne Stromversorgung. In Afrika wird das Objekt von ansässigen Unternehmen produziert, schafft Arbeitsplätze und sorgt für lokale Gewinne. Auch der Museumsshop verkauft es, für 30 Franken.

Die didaktisch ausgerichtete Ausstellung hat aber nicht nur die Grossen im Fokus. Auch Kinder sollen lernen, sich Gedanken über eine lebenswerte Welt zu machen. Um ihnen den Zugang zu erleichtern, hat Sachs eine Kinderspur gelegt. Darauf sollen diese animiert werden, die Themen auf eigene Faust zu erkunden.

Die Ausstellung dauert bis 3. Februar 2019.

Verfasser: Karl Wüst, ch-intercultur

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MicroSnap: Nach Mercedes-Ideenklau ist Rinspeed schon wieder voraus: Wer hats erfunden?

Thu, 10/11/2018 - 16:27

Mit dem Rinspeed MicroSnap schlägt Frank M. Rinderknecht Mercedes ein Schnippchen: Nach dem zu vermutenden Ideenklau der Deutschen denkt der Schweizer wieder voraus.

Der Ideenklau schien offensichtlich: Ende September hatte Mercedes den Vision Urbanetic enthüllt. Der glich dem ein Jahr zuvor enthüllten Snap der Schweizer Auto-Ideenschmiede Rinspeed (BLICK berichtete). Sogar in Details wie der Benennung des Chassis als «Skatebord».

Rinspeed-Chef Frank M. Rinderknecht (62) gab sich trotz «fadem Beigeschmack» allemal versöhnlich: «Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Bald zeigen wir beim Snap etwas Neues – und dann sind wir Mercedes schon wieder einen Schritt voraus.»

Schnippchen geschlagen

Jetzt verrät Rinderknecht erste Details zur neuen Snap-Variante MicroSnap. «Live» zu sehen ist sie im Januar an der CES in Las Vegas (USA) und im März am Genfer Salon: Der MicroSnap folgt derselben Idee vom modularen Wechselaufbau. Im Chassis steckt alles, was elektrisch-autonomes Fahren braucht. Aber im Gegensatz zum Snap jetzt in Renault-Twizy- statt in Kleinbus-Grösse.

Umsetzung läuft

Die Idee, an deren Realisierung Rinspeeds extra dazu gegründetes Start-up arbeitet: Statt Lieferwagen, ÖV und Taxis schwärmen autonome MicroSnaps aus, um Waren und Menschen nach Bedarf und mit je nachdem automatisch aufgesetztem Aufbau zu befördern. Selbst eine funktionstüchtige (!) Robo-Station zum Aufbauwechsel gibts schon.

Aber einen kleinen Seitenhieb kann sich der Autovisionär aus Zumikon ZH nicht verkneifen. «Die Resonanz auf den Snap ist gewaltig», heissts in Rinderknechts MicroSnap-Pressemitteilung: «Selbst einer der renommiertesten Autohersteller liess sich inspirieren.»

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3er- oder 4er-Abwehr gegen Belgien? Petkovic weicht der System-Frage aus

Thu, 10/11/2018 - 16:21

Gegen England (0:1) liess Nati-Coach Petkovic mit einer 3er-Kette spielen. Als Test für den Ernstkampf vom Freitag (20.45 Uhr) gegen Belgien? Petkovic lässt sich (noch) nicht in die Karten schauen.

Abschluss-Training im König-Baudouin-Stadion in Brüssel. Zuvor steht Coach Vladimir Petkovic mit Captain Granit Xhaka und Goalie Yann Sommer den Medien Red und Antwort.

Wie wichtig ist die Nations League? «Es geht hier nicht um die goldene Ananas», stellt Arsenal-Star Xhaka klar. «Wir sind in Topf 1, das ist eine gute Gelegenheit, noch mehr Spiele gegen gute Mannschaften zu haben. Es geht zwischen Belgien und uns um die Entscheidung in dieser Gruppe.»

Sommer sagt: «Herausforderungen sind doch etwas Positives. Das Spiel ist eine grosse Challenge für uns. Belgien hat an der WM für Furore gesorgt. Wir messen uns gerne mit grossen Teams.»

Und, eine Frage an den Coach. Spielt er jetzt wie zuletzt gegen England hinten mit einer 3er- oder wie gewohnt mit einer 4er-Kette?

Petkovic: «Eine überraschende Frage...  Ich weiss es noch nicht. Wir haben noch eine Trainingseinheit vor uns. Wir haben im September schon viele Sachen ausprobiert. Ich werde mich erst am Spieltag entscheiden.»

 

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Fux über Sex: «Ich verliere die Erektion»

Thu, 10/11/2018 - 16:02

Seit einiger Zeit habe ich (57) das Problem, dass ich sofort meine Erektion verliere, sobald ich in eine Frau eindringen möchte. Angefangen hat es, als ich mit einer Frau zusammen war, die stark ejakuliert hat, was mir nicht gefallen hat. Viagra hilft nicht und mittlerweile stecke ich in einer tiefen Negativspirale. Ich habe Panik, weil ich keine Frau mehr befriedigen kann. Dabei habe ich ein gutes Verhältnis zu Frauen. Ich mag Vaginen und bezeichne sie als Orchideen. Pascal

Lieber Pascal

Die Situation, die du schilderst, bietet gleich mehrere Punkte, die eine Erektionsstörung auslösen können. Das unangenehme Erlebnis mit der unerwünschten Ejakulation, die grosse Versagensangst, das Misserfolgserlebnis mit Viagra und die Überzeugung zu deiner Wertlosigkeit in der Paarsexualität.

Mit diesen Punkten sind erst jene aufgezählt, die du offen ansprichst und selbst als relevant erlebst. In der Praxis kommt es nämlich ziemlich oft vor, dass bei einer Erektionsstörung ungünstige Faktoren wirken, die der Betroffene überhaupt nicht als relevant erlebt hat. 

Ein spannender Punkt wäre beispielsweise dein betont wertschätzendes Verhältnis zu Frauen und ihren Geschlechtsteilen. Es kommt nämlich ab und zu vor, dass diesbezüglich eine Überhöhung passiert, die plötzlich die Sexualität sabotiert. Denn für den Fall, dass du die Zartheit der Orchidee zu stark mit dem weiblichen Geschlecht in Verbindung bringst, hat der kraftvoll eindringende Akt plötzlich etwas Zerstörerisches.

Zentral aber bleibt: Es braucht eine genauere Abklärung, wie deine Sexualität abläuft und was für Ziele, Werte und Normen dich dabei begleiten. Nimm dich dem Thema offen und möglichst zügig an, damit du bald aus der Negativspirale ausbrechen kannst.

Haben Sie Fragen zu den Themen Sex, Liebe und Beziehung?

Caroline Fux weiss Rat und gibt Tipps zu Unsicherheiten und Sorgen im Bereich von Lust und Liebe. Schreiben Sie Ihr Problem per E-Mail an caroline@blick.ch oder per Post: Caroline Fux, Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

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Elvis und Napoleon haben ausgedient: CC spielt an der Sion-Gala sich selber

Thu, 10/11/2018 - 15:36

Wie lautet die Steigerung von Elvis, Napoleon und Jesus? Christian Constantin natürlich!

Das Sauerkrautessen in Martigny: Jedes Jahr spült es dem FC Sion und seinem Präsidenten Christian Constantin einige hunderttausend Franken in die Kasse. Über 7500 Gäste kamen allein im letzten Februar – Reingewinn: 1,5 Mio. Franken. Star des Abends: Constantin höchstpersönlich, wie könnte es anders sein in diesem schrägen Walliser Theater.

In New York hatte sich CC für seinen letztjährigen Auftritt eigens ein Elvis-Kostüm schneidern lassen, in Las Vegas einen Clip gedreht für seinen grossen Auftritt. Zuvor war CC bei der Gala auch schon als Napoleon, einmal sogar als Jesus aufgetreten.

Wie soll man das noch steigern können? Ganz einfach: Indem CC sich diesmal selber spielt. Das schreibt «Le Matin». «Ich bin diesmal ganz auf mich alleine gestellt, ohne Netz und doppelten Boden», sagt Constantin. Die Sauerkraut-Party steigt am 9. Februar.

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Zweitgrösste Schweizer Kette: Basefit.ch ist jetzt dänisch

Thu, 10/11/2018 - 15:35

ZÜRICH - ZH - Basefit.ch, die zweitgrösste Fitnesskette der Schweiz, wird an die dänische Fitness World verkauft. Das Unternehmen betreibt eigenen Angaben zufolge in der Schweiz an 33 Standorten Fitnesscenter und hat rund 70'000 Mitglieder.

Die Akquisition sei Teil der internationalen Wachstumsstrategie von Fitness World, hiess es in einer Mitteilung vom Donnerstag. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.

Basefit.ch wurde 2007 von Stefan Lüben gegründet und hat sich auf den Betrieb von Discount-Fitnessstudios spezialisiert. Seit 2015 ist das Multi Family Office Verium am Unternehmen beteiligt. Die Fitness World Gruppe, die dem schwedischen Beteiligungsunternehmen FSN Capital gehört, ist mit 190 Fitnesscentern und über 500'000 Mitgliedern die grösste Fitnesskette in Dänemark, hiess es weiter.

Im Rahmen der Transaktion werden alle Aktien von basefit.ch übernommen. Basefit.ch behält laut den Angaben seinen Namen und eigenständigen Marktauftritt, zudem sollen alle Mitarbeiter übernommen werden. (SDA)

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Kühe und Rentner mussten evakuiert werden: Hier sprengt die Schweizer Armee ein Haus in die Luft

Thu, 10/11/2018 - 15:33

Riesenknall oberhalb von Wiedlisbach BE! Die Schweizer Armee hat am Donnerstag die Alte Mühle in Wiedlisbach BE gesprengt. BLICK war mit dabei und liess sich vom Milizoffizier Kevin Friker den ungewöhnlichen Einsatz erklären.

Die Schweizer Armee hat am Donnerstag die Alte Mühle in Dettenbühl gesprengt – als Übung. Teilnehmer des Gebäudesprengkurses verlegten dazu über 18,3 Kilogramm Sprengstoff. «Wir bohrten dazu 221 Sprenglöcher: Im vorderen Teil dreireihig, im mittleren waren die Bohrlöcher zweireihig, im hinteren Teil wurde einreihig gebohrt», erklärt Milizoffizier Kevin Friker.

Mit Erfolg. Denn so konnte genau berechnet werden, in welche Richtung das gesprengte Haus fällt. «Als Splitterschutz wurden zudem rund 2,5 Tonnen Stroh verbaut», sagt Fricker zu BLICK weiter. Der Aufwand für die geglückte Sprengung war riesig. Die alte Mühle war nämlich Teil eines grossen Altersheimkomplexes. Ein Teil der Bewohner musste gar evakuiert werden, für die Zuschauer wurde zudem ein Besucherbereich eingerichtet.

Grosse Herausforderung

«Wir mussten zudem in einem Teil der Häuser die Fenster öffnen, da sie sonst der Druckwelle wegen kaputt gegangen wären», begründet dies Fricker. Auch zu den Tieren wurde geschaut, berichtet der Milizoffizier zu BLICK: «Einige Bauern hatten in der Nähe noch Kühe und Geissen, diese mussten auch evakuiert werden.» 

Die Sprengung wurde als Übung des militärischen Gebäudesprengkurses durchgeführt. Dass man gleich an einem so grossen Haus üben durfte, war eine grosse Herausforderung. «Im konkreten Fall ist der Eigentümer auf uns zugekommen und hat uns das Gebäude zur Sprengung angeboten», erklärt Fricer. (pma)

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Bei Lidl lohnt es sich, genau hinzuschauen: Schweizer Delikatesse mit französischer Ente

Thu, 10/11/2018 - 15:19

Manchmal muss man als Kunde ganz genau hinschauen, auch wenn auf den ersten Blick alles ganz offensichtlich ist. Das stellte ein Lidl-Kunde fest, der eine vermeintliche Schweizer Ente kaufte.

Der BLICK-Leser staunte nicht schlecht. Bei Lidl hatte er sich geräucherte Entenbrust gekauft. Diese verkauft der Discounter mit dem Slogan «Klein aber fein» auf einer Schweizer Karte und mit Schweizerkreuz. Dass es sich bei der Entenbrust also um ein Schweizer Produkt handelt, wäre naheliegend. 

Ist es aber nicht! Das stellte der verwunderte Kunde fest, als er das aufgeklebte Etikett genauer studierte. «Entenbrust Frankreich» heisst es da. Wenigstens der Preis sei nicht in Euro, kommentierte der Leser gegenüber BLICK.

Wertschöpfung in der Schweiz

Laut Lidl sei es handelsüblich, dass Entenbrust aus verschiedenen europäischen Ländern bezogen werde. Denn es sei sehr schwierig, Entenfleisch in der gewünschten Qualität und auch Menge national zu beziehen. «Der gesamte Wertschöpfungsprozess wie das aufwendige Würz- und Räucherverfahren und anschliessende Verpacken wird bei der kleinen, lokalen Metzgerei vorgenommen», so die Lidl-Sprecherin.

Mit dem Konzept «Klein aber fein» bietet Lidl kleinen, regionalen Produzenten eine nationale Verkaufsplattform. Produziert wird also sicher hierzulande, die Zutaten aber können auch aus dem Ausland stammen. (jfr)

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Er fuhr rückwärts aus einem Parkplatz: Rentner (87) überrollt Fussgängerin (†65) in Matran FR

Thu, 10/11/2018 - 15:10

Am Mittwochabend überfuhr ein Rentner eine Fussgängerin, als er rückwärts aus einem Parkplatz fahren wollte. Die Frau starb.

Gestern Mittwoch ereignete sich in Matran FR ein tödlicher Unfall. Ein 87-jähriger Rentner fuhr gegen 17.25 Uhr rückwärts aus einem Parkplatz in die Route des Bains heraus. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Auto. Er prallte erst gegen einen Stein und überrollte dann eine 65-jährige Frau, die am Strassenrand entlang lief.

Immer noch im Rückwärtsgang überquerte der Rentner anschliessend unkontrolliert die Strasse und rollte einen Abhang hinunter. Nach rund dreissig Metern kam er mit seinem Fahrzeug schliesslich zwischen zwei Bäumen zum Stillstand.

Der Fussgängerin überlebte den Unfall nicht. Die ausgerückten Rettungskräfte konnten nur noch ihren Tod feststellen. Die Strasse musste für drei Stunden gesperrt werden. Der Rentner erhielt ein vorläufiges Fahrverbot, sein Auto wurde beschlagnahmt. Die Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet. (krj)

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Zuerst mal nur als Test: Schweizer Luftwaffe verlängert ihre «Bürozeiten»

Thu, 10/11/2018 - 15:09

BERN - Die Luftwaffe will ihre Einsatzbereitschaft ausbauen. Ab nächstem Jahr sind zwischen 6 Uhr und 22 Uhr stets zwei bewaffnete Flugzeuge der Armee startklar.

Die Schweiz nähert sich Schritt für Schritt einem 24-Stunden-Schutz durch die Schweizer Luftwaffe. Ab 2019 will diese mit zwei Kampfjets einsatzbereit sein – und zwar von 6 Uhr bis 22 Uhr. In der kommenden Woche testet die Armee die Abläufe für diese erweiterte Einsatzbereitschaft im Luftpolizeidienst.

Diese Tests könnte auch die Bevölkerung zu spüren bekommen. Es sei nämlich möglich, dass Einsätze ausserhalb der ordentlichen Flugbetriebszeiten stattfänden, allenfalls auch mitten in der Nacht, teilte das Verteidigungsdepartement (VBS) am Donnerstag mit.

Bis Ende 2020 rund um die Uhr offen

Die «Bürozeiten» der Luftwaffe werden somit bis Ende 2020 kontinuierlich ausgebaut. Ab dann werden rund um die Uhr während 365 Tagen zwei bewaffnete Flugzeuge einsatzbereit sein. Aktuell sind sie dies zwischen 8 Uhr und 18 Uhr. Bereits vor Ende 2020 könne jedoch die Bereitschaft für beschränkte Zeit auf 24 Stunden pro Tag erhöht werden, schreibt das VBS. Die ständige Bereitschaft hatte das Parlament gefordert.

Die beiden Flugzeuge werden hauptsächlich für «Hot Missions» und «Live Missions» eingesetzt. Bei ersteren handelt es sich um Einsätze wegen Luftfahrzeugen, die die Lufthoheit der Schweiz oder die Luftverkehrsregeln in schwerwiegender Weise verletzten.

«Live Missions» sind stichprobenweise Kontrollen von Staatsluftfahrzeugen, welche für das Überfliegen der Schweiz eine diplomatische Freigabe benötigen. Daneben können die Flugzeuge für Trainingsmissionen eingesetzt werden. (cat/SDA)

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Nach Bieber-Hochzeit und Social-Media-Pause: Selena Gomez wegen Nervenzusammenbruch in Klinik

Thu, 10/11/2018 - 15:01

Nachdem Selena Gomez in den vergangenen Wochen bereits zweimal ins Spital musste, erlitt sie dort einen schweren Nervenzusammenbruch. Nun wurde die Sängerin in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

Selena Gomez (26) hat mit schweren Komplikationen nach ihrer Nierentransplantation zu kämpfen. Erst im September des vergangenen Jahres hatte Selena, die an der Autoimmunkrankheit Lupus leidet, von ihrer besten Freundin eine Niere gespendet bekommen. Ende September dieses Jahres musste sie nun laut «TMZ» erstmals wegen alarmierend niedriger Blutwerte ins Spital. 

Selena Gomez in psychiatrischer Behandlung

Selena soll Tage später entlassen worden sein, musste aber Ende letzter Woche wieder aufgenommen werden. Es bestand immer noch Mangel an weissen Blutkörperchen, was die Sängerin emotional schwer belastete. Daraufhin soll sie sim Krankenhaus «ausgeflippt» sein, einen «emotionalen Zusammenbruch» gehabt haben und gar versucht haben, sich die Infusionsschläuche herauszureissen. 

«Hinter Selena liegen anstrengende Wochen, und die Episode im Krankenhaus hat das Fass zum Überlaufen gebracht», berichtet ein Bekannter der Sängerin dem «People»-Magazin. «Ihr wurde klar, dass sie Hilfe braucht, um ihre psychologischen Probleme in den Griff zu kriegen.» Daraufhin habe sie sich in psychiatrische Behandlung gegeben. «Sie ist umgeben von ihrer Familie und hat viel Unterstützung. Ihr geht es jetzt besser, und sie sucht nach einer Behandlungsmöglichkeit an der Ostküste», erklärt der Vertraute.

Social-Media-Pause und Justin Biebers Hochzeit

Erst vor wenigen Wochen gab die Sängerin bekannt, eine Pause von Social Media zu machen. Damals schrieb sie auf Instagram: «Ich nehme mir eine Auszeit von Social Media. Schon wieder. Denkt dran: Negative Kommentare können die Gefühle der Leute verletzen!»

Zusätzlich soll es die Sängerin schwer belasten, dass ihre Jugendliebe Justin Bieber (24) seine neue Freundin Hailey Baldwin (21) bereits nach wenigen Wochen geheiratet haben soll. Noch im März waren Selena und Justin ein Paar. (euc)

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