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Updated: 7 min 42 sec ago

Zusammen pendeln lohnt sich: Eigene Spur für Fahrgemeinschaften am Genfer Zoll

Thu, 10/04/2018 - 16:01

Zehntausende Pendler überqueren täglich die Grenzen bei Genf. Am Zoll von Thônex-Vallard GE sollen Fahrgemeinschaften künftig bevorzugt behandelt werden. Für sie wird eine spezielle Fahrspur eingerichtet - ein in Europa einzigartiges Pilotprojekt.

Die Strecke wird in den Stosszeiten zwischen 6.00 und 9.00 Uhr in Richtung Frankreich-Schweiz und von 15.30 bis 18.30 Uhr in die andere Richtung geöffnet sein. Das teilten das Genfer Infrastrukturdepartement und das Unternehmen ATMB (Autoroutes et Tunnel du Mont Blanc) am Donnerstag mit.

Zusammen geht es schneller

In den Fahrzeugen müssen mindestens zwei Personen sitzen. Nach einer Präventionsphase wird die französische Polizei Missbrauch mit Bussen von bis zu 22 Euro ahnden.

Ziel ist es, die Verkehrslawine am Zoll zu verringern. Im ganzen Kanton Genf werden täglich 600'000 Bewegungen an den Grenzen erfasst. Staus gehören zum Alltag der Grenzbewohner.

Der Zoll Thônex-Vallard wurde wegen seines hohen Verkehrsaufkommens ausgewählt. «Bis zu 1600 Fahrzeuge überqueren dort pro Stunde die Grenze. 17'000 sind es an normalen Tagen und 22'000 an kritischen», sagte Chrystelle Charat vom Genfer Infrastrukturdepartement.

Dank Fahrgemeinschaft ein Drittel schneller

Der Anteil der Fahrgemeinschaften, die den Grenzübergang Thônex-Vallard benutzen, liegt aktuell bei 11 Prozent. Laut dem Genfer Infrastrukturdepartement wäre die Verkehrsbelastung bei einem Anstieg dieses Anteils um 8 Prozent gleich tief wie während der Sommerferien.

Mitfahrgelegenheiten sollten es möglich machen, rund ein Drittel der Zeit auf diesem Abschnitt einzusparen, sagte Florian Grange, Projektmanager für Innovation und Entwicklung bei ATMB. Nach einer Testphase von einem Jahr wollen die Behörden eine erste Bilanz ziehen.

Categories: Swiss News

Verkehr: Neuer Anreiz für Fahrgemeinschaften

Thu, 10/04/2018 - 16:01

Zehntausende Pendler überqueren täglich die Grenzen bei Genf. Am Zoll von Thônex-Vallard GE sollen Fahrgemeinschaften künftig bevorzugt behandelt werden. Für sie wird eine spezielle Fahrspur eingerichtet - ein in Europa einzigartiges Pilotprojekt.

Die Strecke wird in den Stosszeiten zwischen 6.00 und 9.00 Uhr in Richtung Frankreich-Schweiz und von 15.30 bis 18.30 Uhr in die andere Richtung geöffnet sein. Das teilten das Genfer Infrastrukturdepartement und das Unternehmen ATMB (Autoroutes et Tunnel du Mont Blanc) am Donnerstag mit.

In den Fahrzeugen müssen mindestens zwei Personen sitzen. Nach einer Präventionsphase wird die französische Polizei Missbrauch mit Bussen von bis zu 22 Euro ahnden.

Ziel ist es, die Verkehrslawine am Zoll zu verringern. Im ganzen Kanton Genf werden täglich 600'000 Bewegungen an den Grenzen erfasst. Staus gehören zum Alltag der Grenzbewohner.

Der Zoll Thônex-Vallard wurde wegen seines hohen Verkehrsaufkommens ausgewählt. «Bis zu zu 1600 Fahrzeuge überqueren dort pro Stunde die Grenze. 17'000 sind es an normalen Tagen und 22'000 an kritischen», sagte Chrystelle Charat vom Genfer Infrastrukturdepartement.

Der Anteil der Fahrgemeinschaften, die den Grenzübergang Thônex-Vallard benutzen, liegt aktuell bei 11 Prozent. Laut dem Genfer Infrastrukturdepartement wäre die Verkehrsbelastung bei einem Anstieg dieses Anteils um 8 Prozent gleich tief wie während der Sommerferien.

Mitfahrgelegenheiten sollten es möglich machen, rund ein Drittel der der Zeit auf diesem Abschnitt einzusparen, sagte Florian Grange, Projektmanager für Innovation und Entwicklung bei ATMB. Nach einer Testphase von einem Jahr wollen die Behörden eine erste Bilanz ziehen.

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Wegen Horror-Foul an FCSG-Itten: Luganos Daprelà wird für sechs Spiele gesperrt!

Thu, 10/04/2018 - 15:56

Nach dem schlimmen Foul an St. Gallen-Stürmer Cedric Itten (21) wird Luganos Fabio Daprelà (27) von der Liga für sechs Spiele gesperrt.

Das Horror-Foul von Fabio Daprelà an Cedric Itten im Meisterschaftsspiel zwischen dem FC St. Gallen und Lugano vom 23. September hat Konsequenzen.

Mit gestrecktem Bein zertrümmerte der Lugano-Verteidiger Kreuz- und Innenband im rechten Knie des St. Galler Stürmers. Itten wird so schnell wie möglich operiert, kicken wird er in diesem Jahr nicht mehr.

Nun ist das Urteil der Disziplinarkommission der Swiss Football League da: Daprelà wird – wie von BLICK gefordert – für sechs Spiele aus dem Verkehr gezogen!

St. Gallens Sportchef Alain Sutter schäumte nach dem Foul: «Jeder, der mal selber Fussball gespielt hat, sieht: Das war volle Absicht. Man merkt, dass er ihm wehtun wollte. Das war Kung-Fu. So was hat auf dem Rasen nichts verloren.» Daprelà entschuldigte sich tags darauf per Videobotschaft.

 

«Hoher Grad an Skrupellosigkeit»

Die Disziplinarkommission begründet in einer Mitteilung: «Die Aktion blieb im Spiel ungeahndet, da weder der Schiedsrichter noch seine Assistenten die Szene gesehen hatten. Die Disziplinarkommission taxierte die Intervention nun nachträglich und auf der Basis der TV-Bilder als grobes Foulspiel mit einem hohen Grad an Skrupellosigkeit und Brutalität und sperrt Daprelà für sechs Spiele.»

Zwei Sperren hat der Zürcher bereits verbüsst. Die Luganesi können den Entscheid innert fünf Tagen beim Rekursgericht der SFL anfechten. «Während dieser Zeit ist der Entscheid noch nicht rechtskräftig und der Spieler somit spielberechtigt», so die SFL weiter. (wst/mis)

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Er wurde zuletzt in Wallisellen ZH gesehen: Wo ist Peter Berta (78)?

Thu, 10/04/2018 - 15:56

ZÜRICH - In Zürich wird der 78-jährige Peter Berta vermisst. Der Mann wurde am Mittwochnachmittag zuletzt in Wallisellen ZH gesehen.

Seit Mittwochnachmittag ist Peter Berta spurlos verschwunden. Der 78-Jährige wurde gegen 14.30 Uhr am Bahnhof Wallisellen ZH gesehen. 

Der Vermisste ist gemäss Kantonspolizei Zürich 180 Zentimeter gross, schlank, hat kurze, grauweisse Haare und trägt eine Brille. Peter Berta trug am Mittwoch eine dunkelblaue Jacke, braune Hosen und ein hellgrünes T-Shirt dazu.

Der Gesuchte leidet an Demenz, ist nicht mehr gut zu Fuss unterwegs und hat daher einen schleppenden Gang.

Personen, die Angaben über den Aufenthalt des Vermissten machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich unter der Nummer 044 247 22 11 in Verbindung zu setzen. (cat)

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Bei Abschaffung des Eigenmietwerts: Bis zu 2,5 Milliarden Franken Steuerausfälle drohen

Thu, 10/04/2018 - 15:54

Die UBS hat in einer Studie die möglichen Folgen der geplanten Abschaffung der Besteuerung des Eigenmietwerts beleuchtet.

Laut einer UBS-Studie zur Abschaffung des Eigenmietwerts würden Rentner und Käufer neuwertiger Wohnungen mit kurzfristigem Zeithorizont von einem Steuerwechsel deutlich profitieren. Wer sanieren muss und höhere Hypothekarzinsen zahlt, wird belastet.

Die Bank rechnet aufgrund eines Systemwechsels kaum mit signifikanten Änderungen der Eigenheimpreise. Bei den Hypothekarschulden wird eine Verlangsamung des Wachstums erwartet, aber kein Rückgang, wie es in der am Donnerstag veröffentlichen Studie heisst. Mit der Umsetzung des Gesetzesvorhabens rechnet die Bank frühestens 2022.

Steuerausfälle bis zu 2,5 Milliarden

Eine Abschaffung des Eigenmietwerts und jeglicher Abzugsmöglichkeiten würde heute zu Steuerausfällen von rund 1,4 Milliarden Franken führen laut UBS-Studie. Nach den Vorschlägen der Wirtschaftskommission des Ständerates (WAK-S) würden sich die Ausfälle sogar auf 2,5 Milliarden belaufen.

Je nach Belehnungsgrad, Höhe der Hypothekarzinsen, Anteil des Eigenmietwertes und der Höhe der Sanierungs- und Unterhaltskosten unterschieden sich die Konsequenzen für die Eigentümer deutlich, heisst es weiter.

Vier Fallbeispiele zu den Auswirkungen

Anhand von vier Fallbeispielen macht die Bank in ihrer Studie die Auswirkungen der geplanten Änderungen deutlich. Von einem Systemwechsel dürften demnach insbesondere Rentner und Käufer von Neuwohnungen mit kurzfristigem Zeithorizont profitieren. Mehrbelastungen hätten Eigentümer von Altbauobjekten zu verkraften.

So errechnet die UBS in ihren auf mehrere Jahre angelegten Modellrechnungen für Rentner eine kantonale Bandbreite der Steuerersparnis zwischen 1000 und 3800 Franken jährlich. Bei Eigentümern einer neuwertigen Wohnung mit 0 Prozent Abschreibung auf den Objektwert ergibt sich demnach eine Ersparnis von 850 bis 2800 Franken.

Bei Abschreibung von 0,8 Prozent ergeben sich Ersparnisse zwischen Null und 1500 Franken. Bei einem Altbauobjekt mit Sanierungsbedarf und einer Abschreibung von 1,6 Prozent dürften auch langfristig keine Steuerersparnisse anfallen und die zusätzliche Belastung bewege sich zwischen 300 und 900 Franken pro Jahr. (SDA/AWP)

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Freunde packen über den neuen Bachelor aus: Alles andere als ein Frauenaufreisser

Thu, 10/04/2018 - 15:39

Noch ist nicht viel über den neuen Bachelor Clive bekannt. Nun plaudern seine besten Freunde aus dem Nähkästchen.

Ende Monat beginnt die siebte «Bachelor»-Staffel mit dem neuen Herzensbrecher Clive Bucher (26). Für seine besten Freunde war die Kuppelshow-Teilnahme eine riesige Überraschung. «Wir stehen aber total hinter ihm», erklärt Raymond Perdema (28). Gemeinsam mit seinem Freund Umut Kulac (27) vertritt er Bucher momentan in seiner Finanzberatungsfirma. 

Die beiden arbeiten schon seit der Gründung vor zwei Jahren für den neuen Bachelor. «Clive ist so ehrgeizig. Kein Wunder, hat er beruflich so einen Erfolg», erklärt Perdema. Er arbeite Tag und Nacht. Mit Erfolg: Zwei Jahre nach Geschäftsgründung hat sich die Anzahl Angestellte verfünffacht. Mittlerweile ist der Aargauer der Chef von 30 Arbeitnehmern.

Ganz brav

Seine Freunde glauben jedenfalls fest daran, dass Bucher in der TV-Sendung die grosse Liebe finden könnte. «Bei den Frauen kommt er super an», meint Perdema. «Er ist gross, muskulös und tätowiert. Das gefällt natürlich so einigen.» Ein Frauenaufreisser sei er aber trotzdem nicht. «Ich arbeite auch als DJ und Clive begleitet mich oft an meine Auftritte. Bis jetzt sind wir aber immer gemeinsam nach Hause gegangen», erzählt Kulac.

Schwere Kindheit

Er kennt den Bachelor schon seit er ein kleines Kind war. «Damals war ich noch grösser als er, aber irgendwann hat er einen riesigen Schub bekommen», witzelt er über seinen 1,92 Meter grossen Freund. Der neue Rosenkavalier sei ein Kämpfer. «Clive hatte echt keine einfache Kindheit, aber wohl genau darum arbeitet er heute so fokussiert auf seine Ziele hin.» Was genau in der Kindheit vorgefallen ist, wollen seine Freunde aber nicht verraten. Es wird wohl noch in der kommenden Staffel thematisiert.

Die beiden freuen sich jedenfalls schon auf die Rückkehr des Rosenkavaliers. «Dann gehen wir erstmal mit ihm etwas essen und er soll uns von allem erzählen.» Wer weiss, vielleicht bringt er dann ja sogar seine Auserwählte mit.

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Herzige Hunde, süsse Kinder: Der perfekte Sussex-Auftritt von Harry und Meghan

Thu, 10/04/2018 - 15:35

Prinz Harry und Herzogin Meghan haben am Mittwoch einen ganz besonderen Ort besucht. Dieser spielt in ihrem Royal-Leben eine wichtige Rolle.

Prinz Harry (34) und Herzogin Meghan (37) sind auch unter dem Titel Herzog und Herzogin von Sussex bekannt. Nun absolvierte das Paar seinen ersten Auftritt in – genau, Sussex.

Harry und Meghan sorgen für Begeisterung

Und der war mehr als gelungen. Harry und Meghan begeisterten ihre Fans und sorgten für allerlei Jö-Momente bei ihrer Stippvisite. Prinz Harry liess es sich nicht nehmen, einen herzigen Golden Retriever zu knuddeln oder voller Begeisterung eine Gruppe süsser Schulkinder zu begrüssen.

Dabei strahlte das Paar, das sich in diesem Frühjahr in einer traumhaften Zeremonie das Jawort gab, um die Wette. Ein rundum gelungener Tag! In «ihrer» Grafschaft. (paf)

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Wirtschaftsattaché gesucht: Bietet Bluewin jetzt auch diplomatische Dienste an?

Thu, 10/04/2018 - 15:28

Ein bizarres Jobinserat macht auf Facebook die Runde. Angeblich sucht Bluewin einen Wirtschaftsattaché. Bei Swisscom weiss man nichts davon.

Jetzt bewerben! So steht es auf einem Jobinserat von Bluewin, das derzeit auf Facebook herumgeistert. An sich nichts Ungewöhnliches. Bei genauerer Lektüre wird aber schnell klar: Da ist was faul.

«Wir vergeben im Auftrag der Regierung ein Honorarkonsulat und eine Wirtschaftsmission», schreibt Bluewin, Mailprovider und Medienmarke der Swisscom, angeblich.

Besser vorher Swisscom kontaktieren

Dafür wird laut Inserat «ein Repräsentant» gesucht, der das Amt eines Wirtschaftsattachés inklusive «Vollakkreditierung als Diplomat» bekleidet. Zum Jobprofil gehört: «Sie kümmern sich um konsularische Angelegenheiten wie Pass-, Visum- und Aufenthaltsfragen.»

In Frage kommen Persönlichkeiten aus der Wirtschaft oder den «freien Berufen». Branchenfremde würden überdies eingearbeitet. Zudem werden die Aufgaben des Wirtschaftsattachés im «persönlichen Gespräch bekannt gegeben». Wirtschaftsattaché für die Swisscom.

Alles Fake. Swisscom-Sprecher Armin Schädeli: «Es handelt sich hier um ein Fake-Inserat. Wir empfehlen Kunden, bei solchen Inseraten vorsichtig zu sein und im Zweifel vorgängig Swisscom zu kontaktieren.» (zas)

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Chochdoch: Fajitas mit Fleisch, Randen und Kartoffeln

Thu, 10/04/2018 - 15:27

Fajitas gehören zum besten Fingerfood überhaupt. Wir zeigen Dir im Rezeptvideo, wie Du eine Fajitas-Füllung mal ohne Poulet oder Hackfleisch zubereitest. Dank seiner Sauce wird aus den Tortilla-Wraps ein echtes Highlight.

Zubereitungzeit: 25 Minuten / Koch-/Backzeit: 20 Minuten / Schwierigkeitsgrad: Einfach / Auf dem Tisch in 45 Minuten / Kalorien (eine Portion): 527 kcal.

 

ZutatenFür 4 Personen Alufolie 

 

300 gfestkochende Kartoffeln, in 1,5 cm breiten Stiften200 ggekochte Randen, in 1,5 cm breiten Stiften Bratbutter oder Bratcrème Salz, Pfeffer4 grosse oder 8 kleineTortilla Wraps200 gKalbsplätzli, längs in ca. 2 cm breiten Streifen200 gEisbergsalat, in dünnen Streifen

 

Sauce: 180 gCrème fraîche60 gMayonnaise1 kleineKnoblauchzehe, grob gehackt1-2Schalotten, halbiert, in Streifen2 TLPaprika edelsüss1 TLKurkuma Salz, Pfeffer

 

  1. Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen (Heissluft/Umluft 180°C).
  2. Kartoffeln und Randen auf einem Blech verteilen. Nur Kartoffeln mit Bratbutter bepinseln. Alles mit Salz und Pfeffer würzen. Auf der zweituntersten Rille des vorgeheizten Ofens ca. 20 Minuten backen.
  3. Tortilla Wraps mit wenig Wasser beträufeln, aufeinander legen und in Alufolie einpacken. In den letzten 5 Minuten zum Gemüse in den Ofen legen.
  4. Crème fraîche, Mayonnaise, Knoblauch und Schalotten in einer kleinen Schüssel vermischen, würzen.
  5. Kalbsplätzli-Streifen mit Salz und Pfeffer würzen, in der heissen Bratbutter kurz beidseitig anbraten.
  6. Tortillas aus dem Ofen nehmen. Mit Sauce bestreichen und mit Gemüse, Salat und Fleisch belegen, zu Fajitas aufrollen.

Tipp: Anstelle von Kalbfleisch kann z.B. Poulet oder Schweinefleisch verwendet werden.

 

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Das dunkle Geheimnis von Georgina: Vater von Ronaldos Freundin sass elf Jahre im Knast

Thu, 10/04/2018 - 15:10

Ihrem Freund, Superstar Cristiano Ronaldo, droht wegen einem Vergewaltigungsvorwurf Ärger. Dabei hat Georgina Rodriguez bereits eine schwierige Vergangenheit hinter sich.

Sie steht stets im Schatten ihres Freundes, Juve-Superstar Cristiano Ronaldo. Und doch kennt sie die ganze Welt: Georgina Rodriguez.

Die 23-jährige Spanierin ist seit knapp zwei Jahren die Frau an Ronaldos Seite. Kennengelernt haben sich die beiden 2016 in einem Gucci-Laden in der Innenstadt Madrids.

Vater Jorge, der Drogenhändler

Mit Georgina gehts dann so schnell, wie CR7 jeweils mit Ball am Fuss über den Platz wirbelt. Sie zieht bald in seine Luxusvilla in Madrid ein. Und am 12. November 2017, eineinhalb Jahre nach dem Kennenlernen, bringt sie das erste gemeinsame Kind auf die Welt, Töchterchen Alana Martina. Das ist in etwa das, was die breite Öffentlichkeit über Georgina Rodriguez weiss.

Nun scheffelt der «Daily Mirror» mehr Einzelheiten über Georgina Vergangenheit ans Licht. Und die ist düster. Dokumente zeigen, dass ihr Vater Jorge wegen Drogenhandels insgesamt 11 Jahren (zwei Jahren zusätzlich auf Bewährung) in Spanien hinter Gittern steckte. Er flog 1999 auf, als ein versuchter Schmuggel von Kokain und Cannabis von Spanien nach Frankreich – mit ihm als Drahtzieher – schiefging. 

Der 69-jährige Jorge Rodriguez wurde nach Absitzen seiner Strafe 2013 des Landes verwiesen. Heute soll er in seinem Geburtsland Argentinien leben. Sein Enkelkind Alana Martina hat er bis jetzt nicht sehen dürfen.

«Sie ist eine sehr ruhige Person»

Dem fröhlichen Wesen von Giorgina scheint die kriminelle Vergangenheit ihres Vaters keinen Abbruch getan zu haben. Mit Leichtigkeit und Warmherzigkeit kümmert sie sich um die Familie mit Ronaldos anderen drei Kindern. Das suggerieren zumindest die unzähligen Bilder aus der Welt der sozialen Medien. Auch in der momentan schwierigen Situation, da sich Cristiano Ronaldo mit schweren Vergewaltigungsvorwürfen aus dem Jahr 2009 konfrontiert sieht, strahlt sie Zuversicht aus.

«Sie ist eine sehr ruhige Person. Sie wird meine Schwiegertochter», sagt Cristianos Mutter Anfang des Jahres. Ein Lob der Mutter des Freundes? Ein grösseres Kompliment für eine Frau gibt es nicht. (klu)

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Frauen-Zoff zwischen Koepka und Johnson: Golf-Stars gehen wegen Gretzky-Tochter aufeinander los

Thu, 10/04/2018 - 14:15

Brooks Koepka und Dustin Johnson sind eigentlich Kumpel. Nun sollen sie sich an den Kragen gegangen sein – wegen Johnsons Verlobter Paulina Gretzky.

Am Wochenende am Ryder Cup bekamen die US-Stars von den Europäern mächtig aufs Dach. Mit 17,5:10,5 gingen die favorisierten Amis um Superstar Tiger Woods vor den Toren von Paris unter.

Nun wird bekannt, dass sich die Nordamerikaner abseits des Golfplatzes auch untereinander ein paar übergebraten haben sollen: Brooks Koepka und Dustin Johnson, eigentlich befreundet, sollen sich laut Berichten von «Golf Digest» und «L'Equipe» schon auf dem Flug nach Frankreich böse gezofft haben – und bei der Siegesfeier der Europäer noch einmal.

Zeugin von der Auseinandersetzung geschockt

Der Grund: Frauengeschichten. Paulina Gretzky, Tochter von Hockey-Legende Wayne Gretzky, ist mit Johnson verlobt, hat mit ihm zwei Kinder. Die Beziehung, so heisst es, sei allerdings tief in der Krise. Johnson wurde wiederholt mit dem Jetset-Sternchen Yassie Saffai gesichtet, was Gretzky auf die Palme gebracht habe.

Kumpel Koepka habe Gretzky in den letzten Monaten getröstet. Was wiederum Johnson sauer aufstiess. Der Streit scheint übers Ryder-Cup-Wochenende eskaliert zu sein. Er mache ihn platt, habe Koepka Johnson nach der Pleite bedroht. Die beiden Golfer mussten voneinander weggezerrt werden. Sie sei «von der Bösartigkeit und der Heftigkeit des Vorfalls geschockt» gewesen, zitiert «Daily Mail» eine Zeugin.

Koepka streitet alles ab

Und die beiden Protagonisten? Die sehen kein Problem. «Es gab keinen Kampf, keinen Streit», streitet Koepka ab, dass es überhaupt eine Auseinandersetzung gegeben haben soll. «Er ist einer meiner besten Freunde. Wir haben zweimal telefoniert diese Woche. Es ist nicht das erste Mal, dass da Geschichten erfunden werden.»

Er habe sowieso andere Dinge im Kopf: Die Frau, die er am Wochenende mit einem missglückten Abschlag am Kopf getroffen habe, wird auf einem Auge blind bleiben. «Das ist einer der schlimmsten Tage meines Lebens», sagt Koepka über den Vorfall. «Sie wird aus ihrem Auge nicht mehr sehen können, und ich habe den Golfball geschlagen, das ist schwer.» (eg)

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Berner Seniorinnen auf Friedhöfen bestohlen: Kriminelle haben es auf Trauernde abgesehen

Thu, 10/04/2018 - 14:00

Im Kanton Bern treiben Diebe mit einer besonders fiesen Masche ihr Unwesen. Sie bestehlen Seniorinnen, die an den Gräbern ihrer Liebsten trauern. Friedhofsverwaltungen und Polizei reagieren nun.

Beim Besuch der Gräber von Freunden und Familienangehörigen gehen bei vielen Menschen die Emotionen hoch. Man erinnert sich an die schönen Zeiten, die man gemeinsam verbracht hat, oder schmückt die Ruhestätte mit Blumen und Kerzen. Alles andere rückt dabei in den Hintergrund. Handtaschen und andere Wertsachen werden dabei oft auf oder neben das Grab gelegt.

Auf solche Momente warten feige Diebe nur. Sie nutzen die Situation kaltblütig aus, schnappen sich die Wertsachen und rennen davon. Die Bestohlenen, meist ältere Frauen, haben keine Zeit zu reagieren. Bis sie realisieren, was genau passiert ist, haben sich die Verbrecher bereits aus dem Staub gemacht. Was bleibt, ist einzig ein Gefühl der Ohnmacht.

Polizeipatrouillen auf dem Friedhof

Im Kanton Bern schlugen solche Handtaschendiebe in den letzten Wochen vermehrt zu, wie die «Berner Zeitung» berichtet. Auf dem Friedhof von Köniz sei es in den letzten Wochen wiederholt zu derartigen Diebstählen gekommen. Das sei auch nicht das erste Mal gewesen, dass Wertsachen von Trauernden gestohlen wurden, sagt Friedhofsgärtner Martin Wäffler der Zeitung. Solche Vorfälle kämen in Wellen.

Auf dem Schosshaldenfriedhof in der Stadt Bern kennt man das Problem ebenfalls. Im Frühjahr seien dort innert kürzester Zeit fünf Frauen bestohlen worden. Mittlerweile habe die Stadt aber Vorkehrungen getroffen. Nun patrouilliert regelmässig die Polizei über den Friedhof, seither habe es keine Vorfälle mehr gegeben.

Handtaschen im Büro abgeben

Zusätzlich machen die Angestellten laut der «Berner Zeitung» Besucherinnen auf die Gefahr aufmerksam und bieten ihnen an, ihre Handtaschen im Büro abzugeben. Auch in Köniz gehen die Angestellten mittlerweile aktiv auf die Trauernden zu.

Für die kommenden Wochen, in denen wieder viele Leute die Gräber für den Winter herrichten, plane man zudem noch eine Plakatkampagne, um die Trauernden auf die Gefahr aufmerksam zu machen. (krj)

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Hirnhautentzündung nach Fetisch-Party in Berliner Sex-Club: «Dem Mann geht es sehr schlecht» 

Thu, 10/04/2018 - 13:42

Im berüchtigten Berliner KitkatClub erkrankte ein junger Mann an einer bakteriellen Hirnhautentzündung – gefährlich für andere Gäste! Doch offenbar kann er den Behörden nicht angeben, mit wem er Kontakt an der Sex-Party hatte.

Am Samstagabend fand im KitKatClub in Berlin die Party «CarneBall Bizarre» statt. Der Club schreibt über den Anlass: «Dresscode: Fetish, Lack & Leder, Uniforms, TV, Goth, Kostüme, elegante Abendgarderobe, Glitzer & Glamour, Extravagantes jeder Art! Special: Chilloutareas, seperate playrooms.»

Die Partys im Club sind für ihre sexuelle Freizügigkeit bekannt. Unter den Partygästen war auch ein junger Mann, der nun im Spital liegt – er hat eine bakterielle Hirnhautentzündung. Er könnte sich am Samstag an der Party angesteckt haben oder die Krankheitserreger auf andere Gäste übertragen haben. 

«Panik, die nicht begründet ist» 

Der Club schreibt auf seiner Facebook-Seite: «Leider geht es dem erkrankten Gast sehr schlecht, deshalb war es auch nicht möglich, zu erfragen, mit wem er näheren Kontakt bei uns im Club hatte.» Darum habe sich das Gesundheitsamt entschlossen, eine Warnung rauszulassen. «Leider verbreitet sich aber dadurch auch eine Panik, die nicht begründet ist.»

Beim Mann handelt es sich laut dem Club um einen heterosexuellen jungen Mann. Die Betreiber schreiben: «Die Infektion bedarf aber nicht eines wirklich engen Kontakts. Ist wohl eher wie bei einer Grippe, eine Tröpfcheninfektion halt.» 

Kann lebensbedrohlich sein 

Die Meningokokken-Meningitis wird über Flüssigkeiten aus dem Mund- und Rachenraum übertragen und kann unbehandelt zum Tod führen. Übliche Symptome sind starke Kopfschmerzen, hohes Fieber, Schüttelfrost, Schwindel, Nackensteifheit und schwerstes Krankheitsgefühl.

Innerhalb weniger Stunden kann sich ein schweres, lebensbedrohliches Krankheitsbild entwickeln. Zur Behandlung und Vorbeugung verschreiben Ärzte in der Regel Antibiotika. (neo) 

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Rekurs gegen Lizenz-Entzug: Skandal-Sprinter Mancini darf wieder starten

Thu, 10/04/2018 - 13:34

Dank seines Rekurses darf Pascal Mancini (29) ab sofort wieder an Wettkämpfen teilnehmen. Viel davon haben dürfte der Sprinter aber vorerst nicht.

Skandal-Sprinter Pascal Mancini (29) darf ab sofort wieder an Wettkämpfen teilnehmen. Das, nachdem der Leichathletik-Verband dem Freiburger Ende Juli dessen Lizenz und somit auch die Start-Erlaubnis an Wettkämpfen entzogen hatte. Dadurch verpasste Mancini die EM in Berlin.

Der Sprinter hatte zuvor mit rechtsextremistischen Facebook-Einträgen für Aufsehen gesorgt und damit gegen Richtlinien des Verbandes verstossen.

Weil sein Anwalt gegen den Lizenz-Entzug Rekurs eingereicht hat, ist Mancinis Startverbot nun zumindest vorübergehend aufgehoben. Dumm für den Skandal-Sprinter: Die Wettkampf-Saison ist vorüber.

Warten auf Verbandsentscheid

Weiter geht es mit erst dem Start in die Hallensaison im Januar. Ob Mancini dann immer noch sprinten darf, ist noch offen. Denn das Schiedsgericht will bis spätestens dann einen Entscheid in der Causa Mancini gefällt haben.

Stützt das Gremium den Verbandsentscheid, bleibt der Romand gesperrt. Diesem bliebe in diesem Fall nur der Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne. Ob Mancini damit sein Image wieder aufpolieren kann, ist zumindest fraglich. (law)

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Ernährung: Ältestes Kochbuch der Schweiz neu publiziert

Thu, 10/04/2018 - 13:24

CHUR - GR - Das älteste bekannte deutschsprachige Kochbuch der Schweiz ist erstmals und in einer modernen Sprache publiziert worden. Es wurde im Jahr 1559 für die bischöfliche Küche in Chur verfasst und enthält 515 Rezepte.

Unter dem Originaltitel «Ein schön Kochbuch 1559» werden auf fast 500 Seiten Rezepte zum Nachkochen präsentiert, wie das Bündner Staatsarchiv anlässlich der Buchvorstellung am Donnerstag mitteilte. Aufgeführt sind auch Medizinalrezepte für die verschiedensten Krankheiten - von Kopfweh und Verstopfung bis zu Gicht und Epilepsie.

Farbige und schwarzweisse Abbildungen illustrieren die Gerichte. Kommentare erläutern die Bestandteile der Speisen und Zutaten. Viele Gewürze und andere Zutaten sind heute gar nicht mehr bekannt.

Das Buch eröffne bemerkenswerte Einblicke in die Ess- und Trinkgewohnheiten in den gehobenen Kreisen der Ostschweiz des 16. Jahrhunderts, schrieb das Staatsarchiv. Erstaunlich sei etwa die wichtige Bedeutung von Zucker, Muskat oder Nelken beim Würzen.

Das handgeschriebenen Werk wurde vor einigen Jahren in Zürcher Privatbesitz aufgefunden und später dem Staatsarchiv Graubünden geschenkt. Der Historiker Walter Letsch editierte und übersetzte es in modernes Deutsch. Herausgegeben wird es vom Staatsarchiv beim Kommissionsverlag Desertina. Es gehört zur Reihe «Quellen und Forschungen zur Bündner Geschichte»

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Sie planten einen Angriff: Niederlande weisen russische Hacker aus

Thu, 10/04/2018 - 13:19

Die Niederlande haben nach eigenen Angaben einen Angriff des russischen Geheimdienstes auf die Organisation für ein Verbot von Chemiewaffen (OPCW) in Den Haag vereitelt. Vier russische Spione wurden bereits im April aus dem Land ausgewiesen.

Die Niederlande haben nach eigenen Angaben einen Angriff des russischen Geheimdienstes auf die Organisation für ein Verbot von Chemiewaffen (OPCW) in Den Haag vereitelt. Vier russische Spione wurden bereits im April aus dem Land ausgewiesen.

Das teilte Verteidigungsministerin Ank Bijleveld am Donnerstag in Den Haag mit. Die vier Spione hatten den Angaben zufolge geplant, in das Computernetzwerk der OPCW einzudringen. Die Organisation hatte Chemiewaffen-Angriffe in Syrien untersucht, aber auch die Gift-Attacke auf den ehemaligen russischen Doppelspion Sergej Skripal und seine Tochter Julia in Grossbritannien.

Die niederländischen Ermittler hätten die Laptops und Handys der Spione beschlagnahmt und untersucht. Daraus wurde deutlich, so die Ermittler, dass auch Hacker-Attacken in der Schweiz und auf die strafrechtliche Untersuchung zum Abschuss des Passagierfluges MH17 geplant waren.

Mit Diplomatenpässe eingereist

Bereits im September war bekannt geworden, dass zwei russische Spione im April aus den Niederlanden ausgewiesen wurden.Sie sollen auf dem Weg in die Schweiz gewesen seien, um dort das Labor Spiez zu hacken.

Der niederländische militärische Geheimdienst machte nun auch die Fotos und Namen der vier Männer bekannt. Sie waren den Angaben zufolge am 10. April mit Diplomatenpässen in die Niederlande eingereist und dort von einem Angehörigen der russischen Botschaft empfangen worden.

Sie hätten ein Auto gemietet und seien mehrfach in der Nähe der OPCW-Zentrale geortet worden. Am 13. April wurden sie vorläufig festgenommen. Im Kofferraum des Autos fanden die Ermittler Spezialgeräte für Hacker-Angriffe.

Russland wird beschuldigt

Die Chemiewaffen-Experten der OPCW hatten in jüngster Zeit Untersuchungen angestellt, die auch russische Interessen berühren. So dokumentierten sie den Einsatz von Chemiewaffen gegen Zivilisten im Syrien-Krieg. Die mit Russland verbündete syrische Regierung wird verdächtigt, diese Waffen eingesetzt zu haben.

Zudem leiteten OPCW-Experten auf Bitten der Regierung in London Untersuchungen im britischen Salisbury ein, nachdem dort das in der Sowjetunion entwickelte Nervengift Nowitschok eingesetzt worden war. In diese Untersuchungen eingebunden war auch das Labor Spiez. Die britische Regierung beschuldigt Russland, mit dem Gift einen Mordanschlag auf den Ex-Agenten Sergej Skripal ausgeführt zu haben. Skripal überlebte schwer verletzt.

Chemiewaffen gegen Zivilisten eingesetzt

Die OPCW mit Sitz in Den Haag überwacht die Umsetzung der Chemiewaffenkonvention, die 1997 in Kraft trat und von 193 Staaten unterzeichnet wurde. Unter der Konvention wurden 96 Prozent der bekannten Chemiewaffen-Bestände zerstört; die vier verbleibenden Prozent befinden sich in den USA und sollen bis 2023 zerstört werden.

Die OPCW war lange kaum bekannt - besonders der Krieg in Syrien bescherte ihr in den vergangenen Jahren Aufmerksamkeit. In dem seit 2011 andauernden Bürgerkrieg wurden immer wieder Chemiewaffen-Einsätze gegen Zivilisten angeprangert. Die OPCW prüfte 85 solcher Vorwürfe, in 14 Fällen wurde der Einsatz von Waffen wie dem Nervengas Sarin nachgewiesen oder als sehr wahrscheinlich eingeschätzt. (SDA)

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Brite hielt sich Sklaven: In diesem Schuppen war ein Mann jahrelang eingesperrt

Thu, 10/04/2018 - 12:52

CUMBRIA (GB) - In England wurde ein Mann (58) als Sklave in einem Schuppen gehalten – womöglich seit 40 Jahren. Seit seinem 18. Lebensjahr wurde er offenbar darin eingesperrt.

Es klingt wie aus einem Horrorfilm: Ein 79-jähriger Mann hält sich einen Sklaven. Diesen lässt er in einem kleinen dunklen Schuppen hausen. So geschehen in England. Ein Mann (58) wurde jahrelang eingesperrt und als Sklave missbraucht.

In seinem Gefängnis gab es nur eine Matratze, einen Stuhl, einen Fernseher und eine elektrische Heizung. Seit seinem 18. Lebensjahr soll der heute 58-Jährige darin gehaust haben. Nun hat sein Martyrium ein Ende, wie die britischen Behörden berichten.

Ermittler fanden den Schuppen in Cumbria, im Norden Englands. Nun befindet sich das Opfer in guten Händen. Trauma-Spezialisten kümmern sich um den Mann, zudem wird er medizinisch untersucht. Die genauen Umstände des bizarren Falls sind noch unbekannt. Die Polizei hat den 79-jährigen Mann verhaftet. (jmh)

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LG V40 kostet fast 1000 Fr. LG bringt erstes Handy mit 5 Kameras

Thu, 10/04/2018 - 12:50

LG hat das neue V40 Thinq vorgestellt. Ein 6,4-Zoll-Riese mit gleich fünf Kameras: drei hinten und zwei für Selfie-Aufnahmen. Die Preise dafür dürften aber bei fast 1000 Franken liegen.

Drei Kameras sind heute schon fast Standard. Huawei hat beim P20 Pro gleich vier Kameras eingebaut. Eine Triple-Linse für die Hauptkamera und eine Selfiecam. LG legt beim neuen V40 Thinq nochmals eine Kamera drauf. Insgesamt hat das 6,4-Zoll-Smartphone fünf Kameras.

In der Hauptkamera gibt es drei verschiedene Aufnahmeperspektiven – alle drei Linsen haben eine Auflösung von 12 Megapixeln. Neben der Standard-Kamera gibts einen optischen Zweifach-Zoom – solche Kombinationen kennt man etwa aus dem iPhone. Dazu kommt eine Weitwinkel-Linse, die statt 78 Grad wie normal gleich 107 Grad aufs Bild bringt.

Auch für Selfies integriert LG beim V40 eine Weitwinkel-Linse. Diese kann 90 Grad einfangen und hat einen 5-Megapixel-Sensor. Die normale Linse löst mit 8 Megapixeln auf.

In ersten Tests aus den USA wird das System für die Vielseitigkeit gelobt, allerdings sollen nicht alle Linsen in allen Situationen gleich gut sein. So gelingen bei Nacht etwa Weitwinkel-Aufnahmen deutlich schlechter als in der normalen Einstellung.

Das LG V40 Thinq bietet Top-Ausstattung, ist aber teuer

Sonst hat LG alles ins Gerät gepackt, was heute so möglich ist. Der Snapdragon 845 Prozessor, der seit Anfang Jahr in allen Android-Topgeräten zum Einsatz kommt, ist mit 6 GB Arbeitsspeicher ausgerüstet. Dazu gibts 64 oder 128 GB Speicher, der jeweils erweiterbar ist.

Wireless-Charging, wasserfest nach iP68, Kopfhörer-Buchse – alle Pflicht-Features hat LG vorbildlich erfüllt. Dazu kommt der Boombox-Sound, der sich deutlich verstärkt, wenn man das Gerät auf eine feste Unterlage legt.

Fragezeichen gibts beim Akku, der mit 3300 mAh für einen 6,4-Zoll-Oled-Screen doch eher knapp bemessen wurde. In ersten Tests wurde es knapp mit der Laufzeit bei einem langen Arbeitstag. Enttäuschend auch, dass LG noch auf Android 8.1 Oreo setzt, obwohl die nächste Version schon verfügbar wäre. Das Update soll aber dann bald kommen.

Das LG V40 Thinq kommt in den USA am 18. Oktober für rund 900 Dollar auf den Markt. In der Schweiz dürften die Preise fast 1000 Franken betragen.Ein satter Preis, auch wenn dieser erfahrungsgemäss bei LG bald nach dem Launch deutlich fallen dürfte. Offiziell kommt das Gerät nicht nach Europa, was Digitec und Co. aber wohl nicht davon abhalten dürfte, es zu importieren.

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Auch Jusos sind gegen AHV-Steuer-Kuhhandel: Junge heizen den Alten ein

Thu, 10/04/2018 - 12:49

Fast geschlossen wehrt sich der Polit-Nachwuchs gegen das AHV-Steuer-Paket, das das Parlament in der letzten Session geschnürt hat. Einmal mehr könnten die Jungen die Alten das Fürchten lehren.

Im Parlament reichte es komfortabel: Im Schatten der Bundesratsrücktritte von Johann Schneider-Ammann (66) und Doris Leuthard (55) verabschiedete das Parlament am Freitag den AHV-Steuer-Deal. Und zwar komfortabel: Im Nationalrat sprachen sich 112 Mitglieder für den Kuhhandel aus, und 67 dagegen. Im Ständerat war es noch deutlicher – 39 sagten Ja, Nein nur 4.

Doch die Reform der Unternehmenssteuern ist noch nicht in trockenen Tüchern! Gestern Abend hat die Juso-Geschäftsleitung beschlossen, das Referendum gegen den Kuhhandel zu unterstützen. Gemeinsam mit den Jungen Grünen, der Grünen Partei und Westschweizer Gewerkschaften und Organisationen stören sich die Jusos an den neuen Steuerprivilegien für Konzerne.

Juso-Präsidentin will konsequent sein 

«Wir können nicht Unterschriften für unsere 99%-Initiative sammeln, die eine Dividendenbesteuerung von 150 Prozent fordert, und gleichzeitig das Steuerpaket schlucken, das nur 70 Prozent vorzieht», sagt Präsidentin Tamara Funiciello (28). «Das wäre völlig unglaubwürdig.»

Mit den kampferprobten Jusos ist das linke Komitee schlagkräftiger geworden. Und: Es ist nicht allein. Auch auf bürgerlicher Seite formiert sich Widerstand. Zum Beispiel im Generationenkomitee, das von der Jungen GLP und der Jungen BDP angeführt wird. Auch die Junge SVP wird sich im Kampf gegen den Deal engagieren, wie Präsident Benjamin Fischer (27) gegenüber BLICK bestätigt. Ob in einem eigenen Komitee oder mit anderen zusammen, ist noch unklar.

Die Bürgerlichen stören sich nicht am Steuerteil, sondern daran, dass die AHV 2,1 Milliarden Franken bekommen soll, um dem Volk die Steuersenkungen für Unternehmen schmackhaft zu machen.

«Keine Politik auf Kosten der Jungen»

Die Finanzspritze zugunsten der AHV schiebe eine echte Reform der Altersvorsorge mit einer Erhöhung des Rentenalters um Jahre hinaus. «Politik auf Kosten der kommenden Generationen – das können wir nicht länger akzeptieren», so Pascal Vuichard (29), Co-Präsident der Jungen GLP.

«Getrennt marschieren, vereint schlagen» lautet das Motto der Stunde. Denn so unterschiedlich die Motive auch sein mögen: Die Jungparteien sind die treibenden Kräfte hinter dem Referendum gegen einen Deal ihrer Mutterparteien.

Nicht zum ersten Mal. Denn Referenden und Initiativen von Jungparteien häufen sich. Lange waren die direktdemokratischen Instrumente in den Händen der linken Jungparteien – man denke an die Offroader-Initiative, welche die Jungen Grünen 2008 einreichten, oder die 1:12-Initiative der Juso aus dem Jahr 2009.

Jungfreisinn hat sich noch nicht entschieden

Doch nun entdecken auch die bürgerlichen Jungparteien die Lust am Urnengang. 2014 etwa waren Jungfreisinnige und Junge SVP an vorderster Front bei der Lancierung der No-Billag-Initiative dabei.

Referenden ergreifen die Jungen fast schon nebenbei. Beispiel Jungfreisinn: Allein in dieser Legislatur warf sich der FDP-Nachwuchs viermal in den Referendumskampf. Gegen das Überwachungsgesetz Büpf, gegen die Energiestrategie, gegen das Geldspielgesetz und die Rentenreform.

Nur beim AHV-Steuerdeal zieren sich die Jungfreisinnigen noch: Sie werden erst am Samstag entscheiden, welche Parole sie fassen und ob sie das Referendum unterstützen. Präsident Andri Silberschmidt (24) erwartet ein knappes Resultat. Was für eines, mag er nicht orakeln.

Ebenso unsicher sind die Jungen Christdemokraten. Sie werden das Referendum nicht unterstützen, wissen aber nicht, welche Parole sie herausgeben, wenn es zur Abstimmung kommen sollte.

Abstimmung wäre im Mai

Sie haben ja noch ein bisschen Zeit: An die Urne kommt die Vorlage im Mai. Falls die anderen Jungen genügend Unterschriften sammeln.

 

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Grosses Sparprogramm beim Versicherungsriesen: Allianz streicht 150 Stellen in der Schweiz

Thu, 10/04/2018 - 12:43

ZÜRICH - Jetzt also auch die Assekuranz: Die Allianz baut in Zürich Nord 150 Stellen ab. Bis anhin blieben die Versicherer vor Sparrunden und Jobabbau verschont – im Gegensatz zu den Banken.

Was der Finanzblog «Inside Paradeplatz» enthüllt hat, bestätigt nun Allianz Schweiz: «Wir haben unsere Mitarbeitenden gestern über die entsprechenden Massnahmen informiert», sagt Hans-Peter Nehmer, Kommunikationsleiter von Allianz Schweiz, zu BLICK. 

Die Massnahmen, das heisst konkret: In den kommenden drei Jahren will die Schweizer Tochter des deutschen Versicherungsriesen Allianz 150 von insgesamt 3600 Stellen abbauen.

Wenn möglich über natürliche Abgänge, doch das dürfte nicht immer der Fall sein, wie Nehmer weiter ausführt: «In der Anfangsphase können wir Kündigungen leider nicht vermeiden und müssen das Arbeitsverhältnis im Oktober mit rund 20 Mitarbeitenden auflösen.» Das ist für die Betroffenen hart, bei einigen ziehe die Allianz eine Frühpensionierung in Betracht. 

Es wird an allen Ecken und Enden gespart

Doch damit nicht genug. Auch sonst wird bei der Allianz an allen Ecken und Enden gespart: Lohnerhöhungen liegen im nächsten Jahr keine drin, für Dienstaltersgeschenke gäbe es nur noch Freitage, aber kein Geld mehr. Auch der Pensioniertenanlass müsse Federn lassen, zitiert «Inside Paradeplatz» weiter aus einer internen Mitteilung. «Wir bauen Sach- und Personalkosten im ganzen Unternehmen und in allen Bereichen ab», so Nehmer zu BLICK. 

Wer bislang an Jobabbau in der Finanzbranche dachte, dem kamen vor allen die Banken in den Sinn. Mit dem Fall des Bankgeheimnisses und im Nachgang zur Finanzkrise mussten sich die grossen Geldinstitute neu erfinden, kommen heute schlanker daher, haben viel Personal abgebaut. Die Versicherungen mit ihrem soliden Schweizer Geschäft blieben von solchen Übungen verschont, dachten viele. 

Der gesamte Finanzplatz baut ab

Fehlanzeige: Nun trifft es auch die Assekuranz. Die Begründung ist sattsam bekannt, trifft im digitalen Zeitalter auf viele Branchen zu: «Der Wettbewerb verschärft sich und neue Anbieter drängen auf den Markt.» Dagegen wollen sich die Versicherer wappnen, müssen Geld investieren, um am Markt bestehen zu können: «Der Bedarf an Investitionen in Innovation, Technologie und Infrastruktur nimmt zu», erklärt Nehmer gegenüber BLICK. Auch die Versicherungsbranche spürt den Wandel.

Die Zeiten, als gefallene Banker bei den Versicherungen unterkamen, die sind endgültig vorbei. Jetzt kämpft auch die Assekuranz um ihre Existenz. 

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