You are here

Blick.ch

Subscribe to Blick.ch feed
Home News. Auf Blick findest du immer alle News und wirst bestens informiert.
Updated: 1 hour 29 min ago

Aus Dybala wird Trybala: Gaucho verzaubert Italien nach YB-Hattrick

Wed, 10/03/2018 - 17:04

Wehe, wenn der sein riesiges Potenzial abruft! Argentinien-Star Paulo Dybala wird zum Trybala und bucht als erst vierter Gaucho einen Champions-League-Hattrick! Sein begehrtes Trikot ergattert Thorsten Schick.

Nicht immer hat er von Beginn weg gespielt. Nicht in der Argentinien-Nati, da steht ihm ein gewisser Leo Messi im Weg. Nicht bei Juve. Weder letzte Saison noch in der aktuellen, weil ein gewisser Cristiano Ronaldo gekommen war. Und der spielt immer! Die zwei Weltbesten vor der Sonne. Und darum nicht in der Lage zu zeigen, dass er auch zu den Weltbesten gehört?

«Er kann noch wachsen und eine grosse Karriere machen. Aber er hat grosse Konkurrenz in der Mannschaft. Und er gehört noch nicht in die Top Five. Er steht eine Stufe unter Ronaldo, Messi und Neymar», beurteilte Gerry Seoane die Leistung des Mannes, der YB so wehgetan hat.

Dybala selber strahlte nach seinem Hattrick übers ganze Gesicht und wurde von der Turiner Sportzeitung «Tuttosport» flugs zum Trybala gemacht. Den Matchball hatte er sich natürlich auch geschnappt. Das war ihm bestimmt wichtiger als das Trikots eines gewissen Thorsten Schick, der das Rennen um das Shirt des Argentiniers gewann. Doch das musste man dem Österreich aus der Nase ziehen. Nicht dass der Eindruck entstand, das sei das Wichtigste an diesem ernüchternden Abend gewesen.

 

Apropos Argentinien: Dybala ist erst der vierte Gaucho, der einen Hattrick in der Champions League buchen konnte. Okay, Messi hat das 8-mal geschafft... Und Alessandro Del Piero, der letzte Juve-Star, dem ein Königsklassen-Hattrick gelungen war, gratulierte Dybala via Soziale Medien mit einem «Willkommen im Klub!»

Dybala euphorisiert: «Wir gingen mit der genau richtigen Einstellung ins Spiel. Denn in solchen Spiele besteht Sturzgefahr.» Dass er Anfang Jahr oft nicht gespielt hat, habe ihn zum Nachdenken angeregt, bekennt der 24-Jährige. «Man will ja immer spielen, keine Frage. Ich habe daraufhin härter gearbeitet, war konzentrierter. Jetzt geht es darum, die perfekte Mischung mit Cristiano Ronaldo zu finden. Cris hat gegen YB gefehlt. Und dennoch haben wir wie eine grosse Mannschaft gespielt. Mit ihm geht aber alles noch viel einfacher.»

 

Apropos einfach. YB wird von den italienischen Medien nicht niedergemetzelt. Dieses Juve sei einfach «vernichtend und zu stark», schreibt «Tuttosoport». Die Turiner seien gegen einen Gegner, der gewiss nicht aus Granit gewesen sei in einem Spiel, das nicht so schwierig war wie eine Etappe über die Dolomiten schlicht brutal effizient gewesen. «Das ist eine zerstörerische Fussball-Muskel-Maschinerie. Und wenn die solch eine Einstellung an den Tag legt und den Gegner kein bisschen unterschätzt, dann kommt so ein Saisonstart heraus: Neun Spiele, neun Siege.» Und das hat es seit 88 Jahren nicht mehr gegeben.

Categories: Swiss News

«Wir sind momentan sehr fragil»: So erklärt Del Curto die HCD-Krise

Wed, 10/03/2018 - 17:03

Der HCD steckt in der Klemme. Arno Del Curto über den verpatzten Start, Perttu Lindgren und die Rolle von Andres Ambühl.

BLICK: Herr Del Curto, wie erklären Sie die gegenwärtige Krise beim HCD?
Arno Del Curto:
Wir sind in einen Sturm geraten, ganz einfach.

Weshalb?
Da sind einige offene Baustellen.

Welche Baustellen?
Da wäre zum Beispiel Perttu Lindgren, der nach zwei Operationen noch nicht in der Verfassung ist, um seine gewohnte Rolle spielen zu können. Shane Prince ist ein guter Mann, aber er muss sich erst noch an die grösseren Eisflächen gewöhnen. Sami Sandell wäre der Leader, den wir brauchen würden – aber er ist leider angeschlagen.

 

Und der Torhüter?
Lindbäck war zu Beginn sehr stark, dann ging es etwas bergab. Aber das ist normal, wenn ein Torhüter längere Zeit nicht spielt.

Und wie wollen Sie diese Probleme nun lösen?
Für Perttu Lindgren muss ich Ersatz beschaffen. Da müssen wir vier bis acht Wochen investieren, um Lindgren mit gezieltem Aufbautraining wieder auf Vordermann zu bringen. Wir versuchen nun, Anton Rödin (spielte letzte Saison schon für den HCD, die Red.) zu holen. Prince benötigt einfach noch etwas Zeit, das ist ein normaler Prozess.

Die Probleme ziehen sich aber durch die ganze Mannschaft, da sind nicht die Ausländer allein verantwortlich...
Das ist so. Da besteht viel Gesprächsbedarf, wir müssen uns bewusst werden, wo wir hingehören. Gegen die SCL Tigers reichte ein Gegentor und wir waren am Boden. Wir sind momentan sehr fragil.

Obwohl Sie sehr viel Zeit investiert haben, um die Defensive zu schleifen?
Dabei haben wir wohl die Offensive etwas vernachlässigt, das wird jetzt korrigiert. Aber egal ob Abwehr oder Angriff – wichtig ist, dass jetzt alle an einem Strick ziehen.

Wie wollen Sie das deichseln?
Ich muss das Schiff auf Kurs bringen, aber kämpfen müssen wir alle zusammen.

Auf welcher Position wird Andres Ambühl am Freitag in Lausanne spielen? Hinten oder vorne?
Ich habe ein langes Gespräch mit ihm geführt. Er muss nun da spielen, wo gerade Bedarf besteht.

Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel624:10152. Bern516:7113. Lugano518:1694. Lausanne618:1595. Zug617:1896. Ambri615:1797. SCL Tigers619:1398. Fribourg616:2099. ZSC Lions58:9710. Servette59:13611. Davos69:21612. Lakers68:183

 

Categories: Swiss News

Lohnstudie: Klare Unterschiede bei Löhnen für Fachkräfte

Wed, 10/03/2018 - 16:51

ZÜRICH - ZH - Die Löhne für Spezialisten und Fachkräfte in der Schweiz weisen je nach Branche und Region deutliche Unterschiede auf. Zu den Top-Verdienern zählen gemäss einer Studie etwa Ingenieure und IT-Fachkräfte mit Gehältern von bis zu 140'000 Franken.

Die von der «Handelszeitung» und der Personalberatungsfirma Kienbaum erhobene Studie nimmt 57'212 Jobs und deren Gehälter unter die Lupe, wie einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Artikel in der «Handelszeitung» zu entnehmen ist. Den Autoren zufolge schwingen die Bankenbranche, Versicherungen und der Biotech-Sektor bei den Löhnen für Spezialisten obenaus. Demgegenüber liegen die Branchen Handel, Mode sowie Energie- und Wasserversorgung abgeschlagen am unteren Ende der Skala.

Sachbearbeiter müssen sich mit weniger Lohn bescheiden. Nur erfahrene Kräfte würden hier die 100'000-Franken-Marke überspringen. Dazu werden in der Studie etwa Konstruktionstechniker, Chefsekretärinnen und -sekretäre oder IT-Helpdesk-Spezialisten. Mit Einstiegslöhnen deutlich unter 80'000 Franken müssen sich demnach Gehaltsbuchhalter, Sachbearbeiter Personal oder Laborfachkräfte bescheiden.

Auch die regionalen Unterschiede sind gross. Die Lohndifferenz zwischen dem Tessin und Zürich betrage bis zu 20'000 Franken, hiess es weiter.

Die Lohnsteigerungen im Vergleich zum Vorjahr seien für die analysierten Jobprofile mager ausgefallen, heisst es weiter. «Seniors» bekommen demnach nur 0,5 Prozent mehr, auf «Junior»-Ebene beträgt die Steigerung 0,9 Prozent. Auch Sachbearbeiter und Fachkräfte konnten nur minimale Lohnsprünge im Bereich von 0,7 und 0,8 Prozent realisieren. Im Vorjahr waren Steigerungen von über 1 Prozent möglich.

Categories: Swiss News

Irak: Überraschender Regierungsauftrag im Irak

Wed, 10/03/2018 - 16:50

Bagdad – Nur wenige Stunden nach seiner Wahl hat der neue irakische Staatschef Barham Saleh überraschend den unabhängigen Politiker Adel Abdel Mahdi mit der Regierungsbildung beauftragt. Der 76-Jährige ist ehemaliger Ölminister und Vizepräsident des Landes.

Eigentlich hätte Saleh 15 Tage Zeit gehabt, den Auftrag zur Regierungsbildung zu erteilen, doch beauftragte er noch am Abend Mahdi mit der Zusammenstellung des Kabinetts. Der studierte Ökonom gilt als unabhängig und geniesst Respekt in den verschiedenen politischen Lagern.

Mahdi ist zudem einer der wenigen irakischen Politiker, die sowohl von den USA, als auch vom Iran akzeptiert werden. Mahdi hat nun 30 Tage Zeit, um seine Minister zu benennen, die anschliessend vom Parlament bestätigt werden müssen. Um eine Mehrheit zu erhalten, muss er die Unterstützung mehrerer Fraktionen gewinnen.

Helfen könnte dem Schiiten aus Bagdad, dass er auch gute Beziehungen zu den Kurden unterhält. Gelingt ihm nicht binnen 30 Tagen die Bildung einer Regierung, muss Saleh einen anderen Politiker beauftragen.

Das Amt des Ministerpräsidenten muss von einem Schiiten besetzt werden. Auf den Posten des Parlamentspräsidenten war im September bereits der Sunnit Mohammed al-Halbussi gewählt worden.

Seit der Parlamentswahl im Mai war es den Parteien nicht gelungen, sich auf einen neuen Ministerpräsidenten zu einigen. Nach blutigen Unruhen in der südirakischen Stadt Basra entzog die Allianz des schiitischen Predigers Moktada al-Sadr dem scheidenden Regierungschef Haider al-Abadi die Unterstützung.

Dieser hatte, gehofft, sich eine zweite Amtszeit zu sichern. Al-Sadrs Allianz hatte bei den Wahlen die meisten Stimmen erhalten.

Am Dienstag hatte das Parlament in der zweiten Wahlrunde Saleh mit 219 zu 22 Stimmen gewählt. Sein Gegenkandidat war der 72-jährige Fuad Hussein, der lange das Kabinett des ehemaligen kurdischen Regionalpräsidenten Massud Barsani leitete.

Husseins Niederlage ist für Barsani ein erneuter Rückschlag nach dem Fiasko infolge des Unabhängigkeitsreferendums in der autonomen Kurdenregion im Nordirak vor einem Jahr.

Am Sonntag fanden nun in der autonomen Kurdenregion die lange überfälligen Regionalwahlen statt. Die Ergebnisse sollen am Mittwoch verkündet werden.

Zwischen den beiden grössten Kurdenparteien gab es vor der Wahl des Staatspräsidenten ein heftiges Ringen um den Posten. Gemäss einer informellen Vereinbarung erhält die eine Partei das Amt des Staatspräsidenten, während die andere den Präsidenten der Kurdenregion ernennt.

Categories: Swiss News

Finanzierung noch nicht gesichert: Videobeweis auch in der Schweiz im Anflug

Wed, 10/03/2018 - 16:42

Die SFL will Nägel mit Köpfen machen und treibt die Einführungen des Video-Schiris zur nächsten Saison voran. Nur zwei Punkte müssen noch geklärt werden.

Die Swiss Football League (SFL) liebäugelt schon länger mit der Einführung des Videoschiedsrichters (VAR) zur Saison 2019/20.

Gemäss einer SFL-Mitteilung seien nur zwei Hürden zu überspringen: Einerseits sei noch unklar, wie die umfassenden Videosysteme finanziert werden sollen. Zweitens fehle auch noch das Ja der Klubs. Dieses erhofft die Liga an der Abstimmung im Rahmen der GV aller Klubvertreter am 23. November zu erhalten. 

Verantwortlich für die Einführung des VAR ist Projektleiter Reto Häusermann (45). Die Schiedsrichter sollen vom ehemaligen deutschen Spitzen-Ref Hellmut Krug (62) geschult werden. Erste Tests und Schulungen gehen schon in den kommenden Wochen über die Bühne. 

«Das Vorhaben ist ambitiös, doch die SFL, der SFV sowie das Ressort Spitzenschiedsrichter stehen hinter dem Projekt und sind überzeugt, den Schweizer Profifussball sowie das Schiedsrichterwesen damit einen gewaltigen Schritt nach vorn zu bringen», heisst es in der Mitteilung. 

Bisher gibts den Video-Schiri u.a. in der Bundesliga, Serie A, Ligue 1 und La Liga. In der Champions League wird er zur Saison 2019/20 eingführt. (red)

Categories: Swiss News

Putin zieht über Ex-Spion her: Skripal ist ein «Verräter» und ein «Drecksack»

Wed, 10/03/2018 - 16:42

MOSKAU - Russlands Staatschef Wladimir Putin hält nicht viel von der Opferrolle für den Ex-Spion Sergej Skripal. Für das Opfer eines Gift-Anschlags hat er stattdessen nur Beschimpfungen übrig.

Die Affäre um den vergifteten Ex-Spion Sergej Skripal (67) scheint Wladimir Putin (65) zu ärgern. Nun hat sich der russische Staatschef am Mittwoch zu verbalen Entgleisungen verleiten lassen.

Es passiert im Rahmen eines Energieforums in Moskau: Vor versammelter Menge erzählt Putin, wie Sergej Skripal in Russland fünf Jahre Haft abgesessen habe, eher er das Land nach seiner Freilassung verlassen habe und nach Grossbritannien gegangen sei. Dort habe er anschliessend mit den westlichen Geheimdiensten zusammengearbeitet. Skripal war in Russland als britischer Spion verurteilt und bei einem Austausch 2010 freigelassen worden. Seitdem lebte er in Salisbury in Südengland.

Wochenlang im Spital

Putin nennt Skripal einen «Verräter» und einen «Drecksack». Manche Journalisten würden gemäss Putin die Idee verbreiten, Sergej Skripal sei eine Art Menschenrechtsaktivist. «Er war aber ein Spion. Und er ist ein Vaterlandsverräter.» Ausserdem sei er schlicht ein Drecksack.

Mit dem Giftanschlag auf Skripal und dessen 33-jährige Tochter Julia will die russische Regierung aber dennoch weiter nichts zu tun haben. Bei einer Attacke am 4. März 2018 wurden die beiden in der englischen Stadt Salisbury mit Nowitschok vergiftet. Sergej und Julia Skripal überlebten den Angriff, mussten aber Wochenlang im Spital behandelt werden. Der Fall löste eine internationale Krise und Sanktionen aus, weil London Moskau als Drahtzieher beschuldigt.(cat/SDA)

Categories: Swiss News

Mit Billy Baldwin zur Bieber-Hochzeit: Haileys Onkel versteigert seine Hochzeitseinladung

Wed, 10/03/2018 - 16:24

Billy Baldwin will den Platz an seiner Seite an der Hochzeitsfeier von Justin Bieber und Hailey Baldwin für einen wohltätigen Zweck versteigern.

Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten – Verkauft! So stellt sich zumindest Schauspieler Billy Baldwin (55) die Versteigerung der Hochzeitseinladung zur Trau-Zeremonie von Justin Bieber (24) und seiner Nichte Hailey Baldwin (21) vor.

Gigantische Summe erhofft

Das US-Klatschportal «TMZ» traf Billy Baldwin am Flughafen in Los Angeles. Dort erklärte der US-Star, dass er die Einladung für seine Begleitung zur Hochzeitsparty gerne gegen Bares veräussern wolle – für einen guten Zweck. Doch die Summe, die sich Baldwin vorstellt, ist gigantisch. Er glaubt, dass er für die Einladung Millionen einnehmen könnte.

Bieber und Baldwin haben keinen Ehevertrag

Es gab viel Hin- und Her wegen der Bieber-Baldwin-Hochzeit. Haben sie sich bereits das Jawort gegeben oder nicht? Laut «TMZ» sind der Sänger und das Model inzwischen tatsächlich Mann und Frau – und zwar ohne Ehevertrag. Jetzt fehlt nur noch die grosse offizielle Hochzeitsparty – und besonders Billy Baldwin scheint dem Fest offensichtlich voller Vorfreude entgegenzufiebern. (paf)

Categories: Swiss News

Tickets zu gewinnen: Erleben Sie die Partie YB gegen Luzern als VIP

Wed, 10/03/2018 - 15:49

Die Berner Young Boys treffen nächsten Samstag, 6. Oktober auf den FC Luzern. Mit uns können Sie das Spiel als VIP im Stade de Suisse live mitverfolgen.

Der unangefochtene Leader in der Super League YB empfängt das krisengeschüttelte Luzern. An das Duell dürften die Fans der Young Boys beste Erinnerungen haben. Beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams in Bern sicherte sich YB mit einem 2:1 im vergangenen April den Meistertitel.

Ein halbes Jahr ist seither vergangen und Sie haben die Chance, die heisse Replik live im Stade de Suisse am Samstag, 6. Oktober zu erleben – und das als VIP! Kickoff ist um 19 Uhr. Wir verlosen 2x2 Tickets.

So können Sie gewinnen

Senden Sie ein SMS mit TICKETS an die Nummer 797 (1.90 Fr./SMS). Chancengleiche Teilnahme via Mobile Internet (WAP) ohne Zusatzkosten: http://win.wap.my797.ch.

Teilnahmeschluss ist am 4. Oktober 2018 um 12 Uhr. Die Gewinner werden anschliessend benachrichtigt. Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit den AGB und Datenschutzbestimmungen einverstanden.

Categories: Swiss News

Roger freut sich auf den Familien-Trip: «Meine Buben sind nun alt genug für China»

Wed, 10/03/2018 - 15:47

Der König macht seinen Antrittsbesuch: Roger Federer schaut erstmals beim neuen Ausrüster vorbei. Und freut sich darauf, seinen Jungs den fernen Osten näher zu bringen.

Grosser Bahnhof für den Tennis-Maestro: Roger Federer ist in Japan eingetroffen. Auf dem Weg zum ATP-Turnier in Shanghai macht der Schweizer in Tokio halt. Es wartet ein wichtiger Termin: erster Auftritt bei Uniqlo, seinem neuen Ausrüster, der ihm in den nächsten zehn Jahren einen dicken Zahltag garantiert.

An der Seite von Boss ­Tadashi Yanai verspricht Federer, sich für künftige Kollektionen beim Klamotten-Hersteller aktiv ein­zubringen. «Ich liebe es, an den Details zu arbeiten und neue Dinge auszuprobieren», so der Schweizer. «Ich möchte so viele Inputs wie möglich geben.»

 

Die Vorfreude auf den Asien-Trip ist bei King Roger aber auch aus anderem Grund gross. Die Familie ist offenbar am Start. «Ich freue mich darauf, meine Buben mitzubringen», sagt Federer über seine Zwillings-Jungs Leo und Lenny.

«Sie sind mittlerweile alt genug, die verschiedenen Kulturen, die es in Japan und China gibt, zu verstehen.»
Ernst gilt es für Federer dann ab nächster Woche, wenn er in Shanghai antritt – das Turnier hat er ­letzte Saison gewonnen. (eg)

Categories: Swiss News

Zugvögel: Neues vom Zugvogel-Leben dank Kleinst-Logger

Wed, 10/03/2018 - 15:21

SEMPACH - LU - Um Zugvögel rankt sich manche Anekdote, und das Wissen über die weiten Reisen ist trotz aller bisherigen Datenaufzeichnungen immer noch beschränkt. Ein von Schweizer Forschern entwickeltes Kleinst-Gerät bringt nun Überraschendes zutage.

Zum Beispiel der Wiedehopf: Er ist vielfach nachts unterwegs ins Winterquartier in Afrika, auf sich alleine gestellt, und fliegt auf bis 4500 Metern Höhe über Meer, wie es in einer im Fachmagazin «Movement Ecology» veröffentlichten Studie der Vogelwarte Sempach LU heisst.

«Lange glaubte man, dass der Wiedehopf mit seinem unbeholfen anmutenden Flugstil hauptsächlich tagsüber unterwegs sei», sagte Felix Liechti, Hauptautor der Studie und Leiter der Abteilung «Zugvogelforschung» an der Vogelwarte, der Agentur Keystone-SDA. Wiedehopfe wurden wegen ihrer grossen Flügel bisher als eher wenig effiziente Zieher angesehen. Zu Unrecht, wie die Studie zeigt.

Die Forscher haben für ihre Zugvogel-Studie Wiedehopfen in der Schweiz und Drosselrohrsängern in Bulgarien einen Logger umgeschnallt. Entwickelt wurde dieser Kleinst-Datenspeicher von der Vogelwarte Sempach und der Berner Fachhochschule.

Das Gerät, das die Zugvögel wie einen winzigen Rucksack tragen, zeichnet über Sensoren Daten zu Lichtintensität, Tageslänge und Sonnenauf- und untergangszeit auf. Damit kann der ungefähre Aufenthaltsort des Vogels bestimmt werden.

Alle 30 Minuten gibt die Luftdruckmessung Aufschluss über die Flughöhe. Ein Beschleunigungssensor ermittelt die Flugaktivität. Auch die Temperatur und die Magnetfeldstärke werden aufgezeichnet.

Damit kann der Logger Angaben darüber liefern, zu welcher Tageszeit sich die Vögel auf den Weg machen - meist in den Abendstunden -, in wie viele Etappen sie ihre Reise aufteilen, wie lange ihre Pausen dauern, wie oft sie sich auf dem Flug in die Höhe schwingen oder eine tiefere Flughöhe wählen und wie lang sie insgesamt in der Luft waren.

Die Daten, die nach der Rückkehr der Vögel aus den Speichern ausgelesen wurden, zeigten, dass Wiedehopfe und auch Drosselrohrsänger Individualisten sind. Bei Tieren derselben Art gab es verschiedene Verhaltensmuster, bei Flugdauer, gewählten Flughöhen, Zahl und Länge der Etappen.

Namentlich konnten die Forscher nachweisen, wie gross der Anteil der nächtlichen Flüge der beiden Arten ist - sie überqueren auf ihrem Zug die Sahara. Beobachtungen, dass Drosselrohrsänger hauptsächlich nachts fliegen, bestätigten sich.

Beim Wiedehopf dagegen widerlegten die im «Rucksack» zurückgebrachten Daten die Behauptung, dass er ein Tagzieher und nur gelegentlicher Nachtflieger sei. Zu dieser Fehleinschätzung hatte laut der Studie geführt, dass der Vogel mit dem prächtigen Federputz auf dem Kopf tagsüber in der Luft gesichtet wurde. In Tat und Wahrheit ist er aber zu 90 Prozent nachts unterwegs.

Weiter enthüllten die Daten, dass die untersuchten Zugvögel sich nicht nur dann hinauf in grosse Höhen schwangen, wenn Bergketten vor ihnen lagen. Die Forscher gehen davon aus, dass die Vögel die bei den vorherrschenden Windverhältnissen ideale Höhe suchten.

Sie erwarten von weiteren Einsätzen der Multi-Sensorlogger grundlegenden Wissensgewinn über den Vogelzug und besonders über die Individualisten unter den Gefiederten. Die in der Studie gewonnenen Erkenntnisse seien nur die Spitze des Eisberges, schreiben sie.

Zum Beispiel könnte Wissen gesammelt werden rund um Rastplätze von Zugvögeln, wie sie sich in ihrem Habitat bewegen und dieses nutzen und wie sie mit ihrer Energie umgehen. Nutzbar wären die Erkenntnisse nicht nur für Studien zum Vogelzug, sondern auch für die Forschung in Verhaltensökologie und an Bewegungsmustern.

Categories: Swiss News

Staunen über bodenständigen Bundesrat: Berset übte Uno-Rede auf Trottoir

Wed, 10/03/2018 - 15:16

Abgehoben? Nicht Bundespräsident Alain Berset (46)! Der Magistrat hockte in New York am Boden, um sich auf seine Rede vor der Uno vorzubereiten. Ob dieser Bodenständigkeit staunt die Twitter-Gemeinde.

Letzte Woche versammelten sich Staatsoberhäupter aus der ganzen Welt in New York. Auch der Schweizer Bundespräsident Alain Berset (46) war dabei. Highlight der USA-Reise: seine Rede vor der Uno-Generalversammlung (BLICK berichtete).

Und was tat der Magistrat kurz zuvor? Er hockte auf ein New Yorker Trottoir und studierte seine Notizen. Ob so viel Bodenhaftung wundert sich die Twitter-Gemeinde, vor allem Delegationsmitglieder aus afrikanischen Ländern, die das Foto bestaunen. «Respect», schreibt eine Frau aus der senegalesischen Delegation.

Berset erlebt Burkhalter-Moment

Berset erlebt somit seinen eigenen kleinen Burkhalter-Moment: Der alt Bundesrat verzückte 2014 die Twitter-Gemeinde mit einem ebenso bodenständigen Foto. Er wartete ohne sichtbaren Bodyguard am Perron von Neuenburg auf den Zug. Auf der ganzen Welt staunen die Menschen über die Freiheit, wie sich die hiesige Regierung bewegen kann. Vor allem in Indien wünscht man sich von seinen Politikern auch so viel Volksnähe.

Bersets Seitenhieb gegen die SVP

Gesprochen hat Berset übrigens über den hohen Wert, den die Schweiz der internationalen Zusammenarbeit und dem internationalen Recht beimisst. Ein Seitenhieb gegen die SVP – schliesslich steckt die Partei in der entscheidenden Phase des Abstimmungskampfes ihrer Selbstbestimmungsinitiative, die just Schweizer Recht vor internationales Recht setzen will.

Doch davon trennte den SP-Bundesrat ein ganzer Atlantik. Da konnte er auch entspannt am Boden hocken. (vfc)

Categories: Swiss News

Aus in Tokio in der 2. Runde: Wawrinka scheitert in drei Sätzen an Teenager Shapovalov

Wed, 10/03/2018 - 14:59

Stan Wawrinka (ATP 74) verliert beim Turnier in Tokio in der zweiten Runde gegen den Kanadier Denis Shapovalov (19, ATP 31).

Den einen Jüngling (Taylor Fritz, 20) hat Stan Wawrinka (ATP 74) zum Auftakt ins Tokio-Turnier in der 1. Runde im Griff gehabt, am zweiten hingegen scheitert der Romand. In knapp 100 Minuten geht der 33-Jährige mit 6:4, 1:6 und 4:6 gegen Teenager Denis Shapovalov (19, ATP 31) als Verlierer vom Platz.

Das entscheidende Break schafft Shapovalov zum 4:3 im 3. Satz. Beim Stand von 3:5 kann Stan bei eigenem Aufschlag noch drei Matchbälle des Kanadiers abwehren, der dann aber das Match später heimserviert.

Wawrinka verbessert sich im ATP-Ranking

Es ist der erste Sieg Shapovalovs im Premieren-Duell mit Wawrinka. Trotz des Zweitrunden-Aus wird sich Stan im ATP-Ranking um vier bis fünf Plätze verbessern.

Für Wawrinka geht die Asien-Tour kommende Woche beim ATP-1000-Turnier in Shanghai weiter. Dort steht er dank einer Wildcard bereits im Hauptfeld. In China wird auch Roger Federer wieder dabei sein. (rib)

Categories: Swiss News

Haustiere: Kampagne für Chips für Katzen

Wed, 10/03/2018 - 14:54

Katzen, ob Stubentiger oder Freigänger-Katze, sollten zu ihrem eigenen Wohl mit einem Chip versehen und auch kastriert werden. Das ist das Ziel einer gemeinsamen Kampagne von Bund, Tierärzten und Tierschützern.

Die Kampagne für das Chippen und Kastrieren von Katzen ist überschrieben mit «Luna & Filou - zum Wohl der Katzen». Lanciert wird sie vom STS, dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV), der Gesellschaft Schweizer Tierärzte (GST) und der Schweizerischen Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz (STVT) zum Welttiertag am (morgigen) Donnerstag.

Geschätzte 1,7 Millionen Katzen leben in der Schweiz. 1,4 Millionen von ihnen haben regelmässig Zugang zu einem gefüllten Futternapf. Weitere 100'000 bis 300'000 lebten verwildert, gehörten niemandem und würden nicht betreut, sagte Heinz Lienhard, Präsident des Schweizer Tierschutzes (STS), am Mittwoch in Bern vor den Medien laut Redetext.

Katzen vermehren sich laut Lienhard rasant, wenn man sie nicht daran hindert. Dass in der Schweiz nicht so viele halb verhungerte oder krank dahinsiechende Katzen lebten wie etwa in osteuropäischen Ländern, liege auch an den koordinierten Kastrationsaktionen, die der Tierschutz seit 1995 durchführe.

Seither und bis Ende 2017 wurden 173'311 Kater und Kätzinnen eingefangen, kastriert und dann wieder freigelassen. Es waren verwilderte, herrenlose Tiere sowie Bauernhofkatzen. 5,1 Millionen Franken legte der STS für die Kastrationen aus. Für 2019 sind 450'000 für Kastrationsaktionen vorgesehen.

Vier von fünf Haltern begrüssen laut einer Umfrage im Auftrag des STS das Chippen von Katzen, doch nur 14 Prozent haben laut der Umfrage die Absicht, das auch zu tun. Gemäss der Anis-Tierdatenbank dürften derzeit ungefähr ein Drittel aller Katzen in der Schweiz mit einem implantierten Mikrochip versehen und registriert sein.

Die Vorteile des Chip lägen auf der Hand, schreiben die Beteiligten an der Kampagne. Vermisste Tiere könnten rasch wieder gefunden werden. Zur «Luna & Filou»-Kampagne gehört deshalb die «Amici-App» der Identitas AG. Mit der Applikation können Halter verlorene Katzen oder Finder eine Katze melden - wenn diese einen Chip trägt.

Categories: Swiss News

Weil sie geduzt wurde: Königin Letizia lässt Reporter stehen

Wed, 10/03/2018 - 14:42

Sie gilt als die unnahbare Königin. Nun hat Letizia von Spanien ihrem Ruf wieder alle Ehre gemacht. Sie liess ein Reporter-Duo bei einer Sportveranstaltung vor laufender Kamera stehen.

Als das spanische Frauen-Basketball-Team am vergangenen Sonntag auf Teneriffa den Weltmeistertitel holte, waren die Fans begeistert. Auch Königin Letizia (46) reiste auf die spanische Insel, um das Team zu unterstützen.

Marta Fernandez, eine ehemalige Spielerin, die als Expertin fürs Fernsehen vor der Kamera steht, verärgerte allerdings die Königin. 

Als sie Letizia von Spanien mit ihrem Kollegen für «Teledeporte» interviewt verläuft das Gespräch zuerst reibungslos. Doch dann leistet sich die Moderatorin einen Fauxpas – sie duzt die Königin. «Ich freue mich, dass du heute hier bei uns bist. Du hast uns Glück gebracht.»

Königin Letizia schleicht aus dem Bild

Das Lächeln wich aus Letizias Gesicht. «Nun, ich kam, sobald ich konnte, in der zweiten Halbzeit. Aber, es war fantastisch.»

Das Duzen ist laut «Gala» in Spanien durchaus üblich – zumindest unter dem «normalen Volk». Dazu zählt Letizia nicht, denn – zack, weg war sie! 

Ohne Abschiedsworte verschwand sie aus dem Bild und liess die beiden verdutzten Reporter nach nur 45 Sekunden stehen. Keine Chance für die ehemalige Sportlerin, sich für ihren Fehltritt zu entschuldigen.

Ob Königin Letizia damit Sympathiepunkte sammelt? Das Volk ist im Augenblick  nicht so gut auf sie zu sprechen, wegen des grossen Streits, den sie mit ihrer Schwiegermutter Königin Sofia (79) hat. (BLICK berichtete)

 

Categories: Swiss News

Trauffers Biographie kommt ungeschminkt und fadegrad: BLICK schickt Sie zur Buch-Vernissage

Wed, 10/03/2018 - 14:39

Marc A. Trauffer auf 336 Seiten. «Dä mit de Chüeh» ist die ungeschminkte Biographie von Mundart-Sänger Trauffer. Natürlich wird die Veröffentlichung des Buchs richtig urchig gefeiert. BLICK schickt Sie und Ihre Begleitung zur Buch-Vernissage inkl. Übernachtung auf dem Hasliberg.

So können Sie gewinnen

Senden Sie ein SMS mit BLWIN1 an die Nummer 797 (1.50 Fr./SMS). Chancengleiche Teilnahme via Mobile Internet (WAP) ohne Zusatzkosten: http://win.wap.my797.ch.

Marc Trauffer - dä mit de Chüeh

Vom Popsänger zum Buchautor. Marc A. Trauffer wurde als Mundart-Sänger der Berner Band «Airbäg» bekannt und produzierte mit der Band vier Chartalben. Danach startete die Solokarriere mit seinem Debütalbum «Pallanza». Einige Alben später regnete es Doppel-Platin für das Album «Heiterefahne». Mit dem Gedanken eine Biographie zu schreiben spielte er bereits seit einiger Zeit, doch klassisch soll sie nicht sein. Geschichten erzählen und auch unveröffentlichte Bilder aus seinem privaten Leben mit seinen Fans teilen, das ist Trauffers Weg. Deswegen ist das Buch keine Lobeshymne, sondern zeigt Geschichten aus seiner idyllischen Kindheit, seiner turbulenten und rebellischen Zeit und seinem Leben als Erwachsener mit einem Rucksack voll Verantwortung. Auf 336 Seiten ist der Mundart-Künstler in Wort und über 350 Bildern verewigt. Die Buchvernissage am 17. Oktober auf dem Hasliberg wird ein spannender Abend in lockerer Atmosphäre bei Chäsbrätel, Alpen-Hot-Dog, Bier und Zuckerwatte.

Teilnahmeschluss ist am 9. Oktober 2018. Die Gewinner werden anschliessend informiert und müssen an diesem Datum Zeit haben, ansonsten verfällt der Gewinn. Die Tickets sind nicht übertragbar. Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit den AGB und Datenschutzbestimmungen einverstanden.

Categories: Swiss News

Notfall-Knopf und GPS-Überwachung: Brauchen Kinder eine smarte Uhr?

Wed, 10/03/2018 - 14:37

MyFirstFone Kids für 150 Franken ist eine Smartwatch mit vielen Telefonfunktionen speziell für Kinder. BLICK hat sie getestet und sagt, ob sie brauchbar ist.

Ob und wann ein Kind ein Smartphone nutzen soll, müssen alle Eltern selber wissen. Internetfähige Smartphones werden von Experten erst ab 12 Jahren empfohlen. Vorher seien höchstens einfache Handys sinnvoll – um eben den «Notfall»-Bereich abdecken zu können.

Eine Alternative ist MyFirstFone Kids, für rund 150 Franken auf Novaxis.ch erhältlich. Denn die Uhr hat zwar viele Smartphone-Funktionalitäten, aber man hat nicht einfach Zugriff aufs Internet.

Stattdessen ist die Uhr ganz aufs Thema Sicherheit und Kontakt mit den Eltern ausgelegt. Wichtig: Die Uhr braucht eine eigene SIM-Karte, damit man sie überhaupt nutzen kann. Nach dem Aufstarten kann man sie erfreulich einfach mit dem Smartphone der Eltern koppeln.

Die passende App installieren und den im Display der Uhr angezeigten QR-Code damit einlesen – schon sind Uhr und Telefon verbunden. Und man sieht sofort den Standort der MyFirstFone angezeigt und kann die Uhr verwalten.

Alarm, wenn das Kind eine bestimmte Zone verlässt

Über die App lassen sich beispielsweise «Sicherheitszonen» definieren. Werden diese verlassen, gibts einen Alarm auf dem Smartphone. Eine Funktion, die vor allem bei kleineren Kindern, gefährlichen Schulwegen oder gefährlichen Gegenden sinnvoll sein kann.

Man kann nun auch ganz einfach mit dem Kind in Kontakt treten. Über die App kann man auf die Uhr anrufen, eine Nachricht schicken oder gar einen Videoanruf starten. Das ist nicht nur auf der App einfach bedienbar, sondern auch auf der Uhr. Hier wird alles über den 1,3-Zoll-Touchscreen gesteuert.

Das Kind kann selbst auch abgespeicherte Nummern anrufen oder ihnen Nachrichten schicken. Im Notfall gibts einen SOS-Knopf, der automatisch eine Alarmmeldung mit dem genauen Standort des Kindes an das Handy der Eltern verschickt. Der einfachste Weg, sofort und einfach Kontakt aufzunehmen. Oder aber der Nachwuchs schiesst mit der eingebauten Kamera ein Foto und schickt es aufs Smartphone der Eltern.

Stabiles Gehäuse, das aber etwas dick geworden ist

Übrigens gibts auch einen Schrittzähler, aber das ist wohl meist nur eine Nebenfunktion. Sollte die Uhr mal ausgeschaltet werden oder die Batterie leer sein, wird jeweils der letzte GPS-Standort übermittelt. So weit, so praktisch – und grundsätzlich auch kindgerecht. Nicht zu viele Funktionen und limitierter Zugriff auf Funktionen, die hohe Mobilkosten verursachen.

Weniger gelungen sind das draussen etwas zu wenig helle Display und das dicke, aber immerhin spritzwassergeschützte Gehäuse. Gerade für kleine Kinder ist die Uhr damit fast nicht tragbar, weil sie beispielsweise kaum unter eine Jacke passt.

Auch das Design ist nur so mittelmässig gelungen, aber immerhin auch für grössere Kinder gut einsetzbar. Die Zifferblätter kann man wechseln und dem wechselnden Geschmack anpassen. Die Akkulaufzeit von maximal zwei Tagen bedeutet, dass man so oft nachladen muss wie bei einer Smartwatch für Erwachsene.

Das BLICK-Testfazit: Statt seinem Kind ein Tasten-Handy mitzugeben, das dann womöglich verloren geht, kann man problemlos die MyFirstFone Kids ums Handgelenk schnallen. Sie hat alle wichtigen Kontakt- und Sicherheits-Features integriert und im Test tadellos funktioniert. Ob das ganz grundsätzlich wirklich nötig ist, kommt natürlich auf die persönliche Situation und das Sicherheitsbedürfnis der Eltern an.

Categories: Swiss News

Ausstellung: Sawaya zeigt seine Lego-Werke in Genf

Wed, 10/03/2018 - 14:36

GENF - GE - Mit Lego-Steinen schafft Nathan Sawaya ein ganzes Universum. Bis am 6. Januar zeigt der US-amerikanische Künstler seine Wanderausstellung «The Art of the Brick» in der Halle 7 der Palexpo in Genf.

«Mit sechs Jahren habe ich begonnen, mit Lego-Steinen zu spielen», sagte Nathan Sawaya vor den Medien. Er wurde Anwalt. Daneben schrieb er, zeichnete und schuf Skulpturen, bis er sich an die farbigen Klötzchen erinnerte, mit denen er als Kind spielte. Seither baut er damit eine eigene Welt - Stein für Stein.

In Paris lockte seine Ausstellung 150'000 Besucher an. Grossen Erfolg hatte er vor drei Jahren auch im Puls 5 in Zürich mit der Nachbildung der Werke von Van Gogh, Munch oder Rembrandt. In Genf lassen sich auch Kopien der Kathedrale von Chartres und des berühmten Wandteppichs von Bayeux bewundern. (SDA)

Categories: Swiss News

So wird die neue NHL-Saison: Fiala schafft Punkte-Rekord – Josi stemmt den Kübel

Wed, 10/03/2018 - 14:26

In der Nacht auf Donnerstag beginnt die NHL-Saison. BLICK wagt eine Prognose, was die zwölf Schweizer in der besten Liga der Welt zeigen.

Käptn Josi stemmt den Kübel – und kassiert ab

Der Coup gelingt! Im Juni 2019 stemmt Kapitän Roman Josi (28) den Stanley Cup in die Höhe. Einen hübschen Zahltag gibts obendrauf. Josis Vertrag in der Country-Hochburg läuft 2020 aus – eine vorzeitige Vertragsverlängerung und eine saftige Lohnerhöhung (bisher preiswerte 4 Mio.) sind ihm gewiss.

Weber behauptet sich weiter

Yannick Weber (30) ist seit Jahren ein Garant für solide Büez und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis (verdient den NHL-Mindestlohn von 675'000 Dollar/Jahr). Wird diese Saison als sechster Verteidiger an der Seite von Routinier Dan Hamhuis den Nashville-Laden zusammenhalten.

Fiala wird unsere Nummer 1!

Der Ostschweizer durfte in der Vorbereitung an der Seite der Nashville-Top-Shots Johansen und Forsberg ran. Da kommt man uns knipsen fast nicht rum. Doch ob in Linie 1 oder 2 – Kevin Fiala (22) bringt Tempo, feine Technik und die nötige Kaltschnäuzigkeit mit. Er knackt diese Saison den Schweizer Punkterekord von Mark Streit von 2007/08 (62 Punkte).

Hischier braucht Bratislava-Reiseführer

Drei Kilo mehr Muskeln und eine NHL-Saison in den Beinen und im Kopf – Nico Hischier (19) weiss nun, was ihn in der besten Liga der Welt erwartet. Und das zahlt sich aus: 60 Skorerpunkte sind drin. Einen Reiseführer für Bratislava sollte er sich dennoch besorgen: Weil seine Devils die Playoffs verpassen, hat während der WM in der Slowakei Zeit für die Nati.

 

Müller sichert sich einen neuen Vertrag 

In der Vorbereitung spielte Mirco Müller (23) im ersten Abwehr-Paar von New Jersey an der Seite von Sami Vatanen. Das sah nicht immer ganz stilsicher aus – er wird mit zunehmender Saisondauer kleinere Brötchen backen müssen. Aber: Der Winterthurer sichert sich einen neuen Vertrag

It's Timo-Time! 

Timo Meier (21) schafft in San Jose den endgültigen Durchbruch: Bekommt der Appenzeller genügend Eiszeit, wird er diese Saison ein ganz Grosser. Wenn er auf dem Eis ist, sorgt der Powerflügel für Rabatz – Checks, Chancen, Tore. Meier sorgt dafür, dass dies auch der hinterste und letzte merkt. Die 50-Punkte-Marke schafft er locker.

Malgin wieder nicht an der WM

Denis Malgins (21) Florida Panthers, letzte Saison um einen Punkt nicht in den Playoffs, sind noch stärker und schaffen die Playoffs. Malgin etabliert sich in der dritten Reihe, verbringt seine erste komplette Saison in der NHL, bucht 35 Punkte – und verpasst wegen den Playoffs die WM. 

Nino lässt die Trade-Gerüchte verstummen

Seit Wochen wird über einen Transfer von Nino Niederreiter (26) und seinem 5,25-Millionen-Vertrag weg aus Minnesota spekuliert. Doch soweit kommt es nicht! Nino ist wieder gesund, motiviert ist er sowieso – der Bündner lässt die Transfer-Gerüchte verstummen und schnuppert an der 60-Punkte-Marke.

Bärtschi liefert 20 Tore

Sven Bärtschi (25) steht diese Saison im Fokus. Der Langenthaler verdient in Vancouver die nächsten drei Jahre 10 Mio. Dollar. Heisst: Er muss liefern. In der Linie mit den Youngstern Brock Boeser und Bo Horvat sind die Bedingungen prima. Prognose: Bärtschi erzielt erstmals 20 Tore in einer Saison.

Kukan schafft den Sprung 

Dean Kukan (25) steht eine wilde Saison bevor. Die beiden Columbus-Russen Panarin und Bobrovsky kokettieren mit ihren Wechselgelüsten – da wird bei den Blue Jackets noch einiges durcheinandergewirbelt. Weil Star-Verteidiger Seth Jones ausfällt, wird der Zürcher zu Saisonbeginn Spielzeit erhalten – und sich in der Columbus-Defensive festsetzen.

Wegen Sbisa rauchen die Köpfe 

Luca Sbisa (28) hat bei den New York Islanders in letzter Sekunde Unterschlupf gefunden, muss sich diese Saison beweisen – und beim Gehalt Abstriche machen. Statt 3,6 Mio. Dollar verdient er nur noch 1,5. Und sonst? Der Zuger wird mit kernigen Checks und tollpatschigen Aktionen auch in New York die Fans spalten.

Andrighetto sucht den Tritt

Sven Andrighetto (25) muss den Tritt nach seiner Fussverletzung (er fehlt noch 1-3 Wochen) rasch finden. Im besten Fall erkämpft er sich einen Platz in der zweiten Colorado-Sturmlinie – im schlechtesten muss er sich mit schmutziger Defensivarbeit zufriedengeben. Und nächsten Sommer um einen neuen Vertrag bangen.

Categories: Swiss News

Finanzierung der Saastal-Bahnen gesichert: Ösi-Alpenkönig rettet Bergbahnen in Saas-Fee mit 12 Millionen

Wed, 10/03/2018 - 14:23

SAAS-FEE VS - Kurz bevor die grosse Masse wieder auf die Pisten geht, haben die Bergbahnen Saas-Fee frisches Geld bekommen. Das brauchen sie dringend, um ihre Anlagen zu ersetzen.

Pressekonferenz im Bahnhof Bern PostParc: Der Gemeindepräsident von Sass-Fee VS, Verwaltungsräte der Saastal Bergbahnen AG und Investoren können aufatmen. Endlich ist ein Investor gefunden – und was für einer!

Die österreichische Schröcksnadel Gruppe will 12 Millionen Franken in die Saastal Bergbahnen AG einbringen und damit deren Fortbestand gewährleisten. Peter und Sohn Markus Schröcksnadel werden als neue Investoren genannt. Vater Peter ist der mächtige Präsident des österreichischen Skiverbands. Aufgrund seiner vielfältigen unternehmerischen Aktivitäten im Wintersport wird Peter Schröcksnadel unter anderem als «Alpenkönig» oder «Liftkaiser» betitelt.

Interessant: Der österreichische Familienbetrieb ist auch an den Savognin Bergbahnen beteiligt. Sohn Markus ist dort Präsident des Verwaltungsrates. Der Name Markus Schröcksnadel fiel bereits vor zwei Jahren in Saas Fee. Doch ein Einstieg ins Unternehmen gelang ihm damals nicht.

Die Saastal Bergbahnen brauchen dringend Geld, um ihre Anlagen zu sanieren. Die Hannigbahn muss ersetzt werden. Ihre Konzession läuft in diesem Jahr aus. Ohne Geldgeber kann die Gemeinde diese Investitionen von total 36 Millionen Franken nicht stemmen.

Erste Rettung durch Zurbriggen ging daneben

Im Frühling war bereits einmal eine Rettung aufgegleist. Sie erlitt an der Generalversammlung der Bergbahnen aber Schiffbruch. Der amerikanische Hedgefonds-Manager Edmond Offermann (58) wollte 12 Millionen einschiessen, um mit 51 Prozent die Mehrheit zu erlangen.

Neue Investoren an seiner und der Seite von Einheimischen und Gemeinde duldete er aber nicht. Offermann lebt in New York und besitzt seit zehn Jahren ein Chalet im Ort.

Kurz nach der Generalversammlung trat Ski-Legende Pirmin Zurbriggen (55) als Präsident der Bergbahnen zurück. «Sechs Jahre lang habe ich um Investoren gekämpft», sagte er damals zu BLICK. Mit dem Entscheid der GV sei diese ganze Arbeit für die Katze.

Im Juli nahmen Verantwortliche neuen Anlauf

Seit Mitte Juli hat darum der «Ausschuss erweiterter Verwaltungsrat der Saastal Bergbahnen» sich intensiv auf die Suche nach neuen Investoren gemacht, wie es in der Einladung zur heutigen Pressekonferenz in Bern heisst. Die Orientierung über die nächsten Schritte findet am Mittwoch Nachmittag statt.

Dort heisst es etwas holprig: «Der neue Investor, die Gruppe Schröcksnadel, anerkennt die organisch gewachsenen Strukturen der Tourismusdestination Saas-Fee und Saas-Almagell mit seinen mehrheitlichen Familienbetrieben und verfolgt eine Politik der Integration unter Einbringung seiner langjährigen und hohen Kompetenz im Betrieb von Skigebieten.»

Es sei dem Verwaltungsrat der Saastal-Bergbahnen durchaus bewusst, dass man nicht bei allen Aktionären auf Verständnis stosse. «Die Sarnierungsmassnahmen sind jedoch unumgänglich, um die Zukunft der Saastal-Bergbahnen zu sichern», heisst es in einer Mitteilung an die Medien.

Investor Offermann bleibt vorerst im Boot

Für den 29. Oktober 2018 ist eine ausserordentliche Generalversammlung geplant. Die Anträge und Vorschläge gelte es dann noch von den Aktionären abzusegnen.

Bleiben die anderen Investoren an Bord? Das bejahen die Verantwortlichen an der Pressekonferenz in Bern. «Die bisherigen grössten Aktionäre, Edmond Offermann und die Einwohner- und Burgergemeinde Saas-Fee, stehen geschlossen hinter diesen Anträgen.»

Offermann: «Die Entwicklung der Destination Saas-Fee und ihr Wohlergehen liegen mir nach wie vor am Herzen.» Zusammen mit dem neuen Investor werden man die «Perle der Alpen» zu neuem Glanz verhelfen.

Markus Schröcksnadel ergänzt stellvertretend für die Gruppe: «Als skibegeisterte Familie gefällt uns besonders die absolute Schneesicherheit, die Saas-Fee bieten kann. Wir freuen uns, mit den Saas-Feern zusammen diesen einzigartigen Ort weiter zu entwickeln.»

 

Categories: Swiss News

Deutschland: Langer Weg zur deutschen Einheit

Wed, 10/03/2018 - 14:11

Berlin – Kanzlerin Angela Merkel hat zum 28. Jahrestag der Wiedervereinigung Deutschlands die Herstellung der Einheit als einen «langen Weg» beschrieben. «Die deutsche Einheit ist nicht beendet, sondern sie fordert uns auch 28 Jahre später immer wieder heraus.»

Das sagte Merkel am Mittwoch am Rande der Feierlichkeiten, die in diesem Jahr in Berlin ausgerichtet werden.

Dieser Prozess fordere die Menschen in ganz Deutschland «immer wieder auf, einander zuzuhören, aufeinander zuzugehen», hob die Kanzlerin hervor. Deshalb sei auch das Motto der zentralen Feier «Nur mit Euch!» eine Aufforderung, «miteinander in Kontakt zu stehen, sich aus dem jeweiligen Leben zu erzählen» und dabei auch «über die Brüche zu berichten» und «über die Herausforderungen». Nur so könne «deutsche Einheit wirklich gelingen».

Merkel spricht von ihren persönlichen DDR-Erfahrungen

Merkel bekannte, sie selbst erinnere sich «immer wieder voller Emotionen an den Tag der Einheit», aber auch «an das, was vorher geschehen ist, an die friedliche Revolution, die auch ganz stark von den mutigen Menschen in der ehemaligen DDR ausging». Dies «dürfen wir nie vergessen».

Die Kanzlerin würdigte auch den damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU), der es gemeinsam mit den Verbündeten geschafft habe, «diese Einheit in Frieden und in Freundschaft mit unseren Nachbarn durchzusetzen».

Merkel nahm im Rahmen der Einheitsfeiern zunächst an einem ökumenischen Gottesdienst im Berliner Dom und dann an einem Festakt in der Staatsoper teil. In der Hauptstadt findet zugleich zwischen Bundestag, Brandenburger Tor und der Strasse des 17. Juni ein dreitägiges Bürgerfest statt, zu dem mehr als eine Million Besucher erwartet wurden.

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.