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Updated: 2 hours 43 min ago

Folgt gegen Luzern der 10. Sieg? YB jagt Basels Liga-Rekord

Sat, 10/06/2018 - 16:03

Meister YB will gegen Luzern den zehnten Dreier im zehnten Spiel einfahren. Gelingt das, dann fehlen nur noch drei Siege zum Rekord des FCB. Verfolgen Sie die Partie YB – Luzern live ab 19 Uhr bei BLICK im Ticker.

Wer soll nur diese Berner stoppen? Das ist aktuell die ganz grosse Frage in der Super League. YB hat unter Trainer Gerry Seoane alle neun bisherigen Partien gewonnen. Das Torverhältnis? Plus 26. Der zweitplatzierte FCZ ist bereits auf 12 Punkte dis­tanziert. Dazu kommt die krasse 1:7-Klatsche, die YB vor zwei Wochen Vizemeister Basel verpasst hat.

«Schwyzer Meischter, BSC», tönte es danach von den Rängen im Stade de Suisse. Ja, YB ist Titelverteidiger – und die Berner spielen aktuell extrem selbst­bewusst. Zum erneuten Gewinn der Liga fehlen in der aktuellen Saison aber noch ein paar Siege. Jedoch einen ersten Rekord könnten die Hauptstädter schon demnächst knacken.

2003: 13 Siege unter Gross

2003 legte der FCB mit Coach Christian Gross 13 Siege zum Saisonstart hin. Es ist bis heute die längste Siegesserie in der Geschichte der Super League. Die Basler blieben damals insgesamt 23 Runden lang ungeschlagen und wurden am Ende der Saison Meister.

Ob YB die Bestmarke wirklich einstellt? Die Luzerner haben natürlich etwas dagegen. «Es ist uns bewusst, dass es schwierig wird. Aber wir reisen nach Bern, um zu punkten», sagt FCL-Offensivmann Valeriane «Vako» Gvilia bestimmt. Die Statistik spricht aber gegen die Innerschweizer. Die letzten sechs Liga-Partien gegen YB verlor der FCL allesamt. (mam)

Verfolgen Sie die Partie YB – Luzern live ab 19 Uhr bei BLICK im Ticker!

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Deutschland: Demo für Ende von Kohleverstromung

Sat, 10/06/2018 - 15:51

Berlin/Kerpen – Zehntausende Umweltaktivisten, Tagebau-Gegnern und deren Unterstützer haben am Samstag den gerichtlich durchgesetzten vorläufigen Stopp der Rodung im Hambacher Forst gefeiert und für ein Ende der Kohleverstromung demonstriert.

Die Veranstalter der Kundgebung am Wald nahe dem rheinischen Kerpen bezifferten die Teilnehmerzahl auf rund 50'000. Die zuständige Polizei in Aachen sprach von mehreren Tausend Demonstranten.

Von beiden Seiten hiess es übereinstimmend, die Veranstaltung sei friedlich verlaufen. «Mehr als 800'000 Menschen unterstützen bereits den Online-Appell 'Hambacher Wald: Retten statt roden'», hiess es in einer Erklärung der beteiligten Umweltverbände.

Die Gegner der Rodung, mit der der Braunkohlekonzern RWE ein neues Fördergebiet erschliessen will, hatten am Freitag einen spektakulären Erfolg erzielt. Das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen hatte dem Konzern vorerst untersagt, den Wald weiter abzuholzen.

RWE erklärte, dies habe weitreichende Konsequenzen. Das Unternehmen sprach von Ergebniseinbussen in dreistelliger Millionenhöhe. Nach dem Urteil darf RWE nicht roden, bevor nicht beim Kölner Verwaltungsgericht über eine Klage des Umweltverbandes BUND gegen den Hauptbetriebsplan für den Tagebau Hambach entschieden ist.

Der Vorsitzende des Bunds für Umwelt und Naturschutz (BUND), Hubert Weiger, sagte an der Demonstration: «Wir haben heute ein starkes Signal der Zivilgesellschaft für einen schnellen Kohleausstieg gesendet.» Greenpeace-Geschäftsführer Martin Kaiser sieht in den vielen Teilnehmern ein Beleg dafür, «wie stark die Klimabewegung inzwischen geworden ist».

Der Bundesvorsitzende der Natur Freunde Deutschlands, Michael Müller, erklärte: «Es geht hier um viel mehr als allein den Hambacher Wald.» Es müsse um das Ende des fossilen Zeitalters gehen, denn der Menschheit drohe die Gefahr einer ökologischen Selbstvernichtung.

Der Streit um den Hambacher Forst ist zum Symbol für die Kritik an der Kohleverstromung geworden. Umweltverbände und Grüne fordern einen raschen Ausstieg wegen der hohen Schadstoffemissionen beim Braunkohle-Einsatz. In Berlin berät derzeit eine Kommission über einen verbindlichen Fahrplan für den Ausstieg aus der Kohleverstromung.

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Kaex Basic neu im Sortiment: Anti-Kater-Mittel gibts bald bei Coop

Sat, 10/06/2018 - 15:18

Statt auf Hausmittelchen setzen immer mehr Party-Gänger aus Kaex Basic. Bald könnten es noch viel mehr sein: Das Anti-Kater-Mittel ist in zwei Wochen bei Coop in den Regalen.

Pedro Schmidt hatte ein akutes Problem: einen gewaltigen Kater nach einer durchzechten Nacht! Als er am nächsten Morgen in der Apotheke nach einer Lösung seines Problems suchte, wurde er nicht wirklich fündig. Der 35-jährige Pharmazeut wollte nicht einfach Schmerzmittel schlucken, sondern etwas, dass auch die Ursachen des Katers bekämpft: ein Mittel, dass dem Körper die Substanzen wieder zurück gibt, die der Alkohol ihm entzogen hat.  

Die Lösung: ein Pulver namens Kaex Basic, in der Schweiz seit gut einem Jahr auf dem Markt (BLICK berichtete). 25 natürliche Substanzen – wie Elektrolyte, Vitamine, Zink – sollen den Alkoholabbau im Körper unterstützen. Und so den Kater nach dem Alkoholexzess zum Verschwinden bringen. Kaex Basic ist bereits in über 200 Apotheken und Drogerien sowie online erhältlich.

Zieht Migros nach?

Jetzt zündet die Vermarktung des Anti-Kater-Mittels die nächste Stufe: Ab dem 22. Oktober wird das Pulver in zwei Drittel aller Filialen von Coop im Angebot sein. Dies berichtet die «Schweiz am Wochenende». Doch damit wohl nicht genug: Wenn der eine Detailhandelsriese zuschlägt, wills der andere oft auch im Regal haben. Gut möglich also, dass Kaex Basic bald auch bei Migros zu finden sein wird. Das ist bitter für die Apotheker, denn ihre Verkäufe dürfte dadurch sinken. Doch gegen diesen Kaex-Basic-Kater hat Schmidt ein weiteres Mittelchen entwickelt: Kaex plus mit Schmerzmittel. Für die richtig üblen Katertage und nur im Fachhandel erhältlich. (koh) 

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Neues Einkaufserlebnis auf 3700 Metern: Jungfraubahnen planen Uhrladen auf dem Ostgrat

Sat, 10/06/2018 - 15:08

ZÜRICH - Ein Uhrenshop auf 3700 Metern über Meer? Klingt verrückt, soll aber ab 2026 auf dem Ostgrat der Jungfrau entstehen. So die hochfliegenden Pläne des Bahnchefs Urs Kessler.

Für viele Asiaten ist es das höchste der Gefühle, einen Schweizer Zeitmesser am Handgelenk zu tragen. Den Kauf dieser Preziosen der Uhrmacher-Kunst – etwa in Interlaken oder Luzern – verbinden Touristen aus dem Fernen Osten oft mit einem Ausflug aufs Jungfraujoch, dem «Top of Europe». 

All das soll nun zu höchsten alpinen Weihen zusammengeführt werden, in einem «House of Clocks» auf dem 3705 Meter hohen Ostgrat der Jungfrau. Diese Vision hat der Direktor der Jungfraubahnen, Urs Kessler (56), dem «Berner Oberländer» enthüllt (Artikel kostenpflichtig). Kostenpunkt des Projekts: rund 70 Millionen Franken. Gebaut wird in den Jahren 2026 - 2028. «Es ist die letzte Möglichkeit, auf dieser Höhe etwas ganz Grosses zu realisieren», so Kessler zum «Berner Oberländer». 

Exklusive Uhren an exklusiver Lage 

Das «House of Clocks» soll die Form eines Uhrwerks haben und anstelle der alten Richtfunkstation errichtet werden, die jetzt noch auf dem Ostgrat thront. Diese wird abgerissen und die bestehende Transportbahn in eine «Ice Railway» durch das Gletschereis umgewandelt werden. Im Uhrenhaus sollen dereinst exklusive Glanzstücke der Uhrmacherkunst verkauft werden. Modelle, die es sonst nirgends gibt. Von welchen Marken ist noch offen, Verhandlungen mit möglichen Partnern seien am Laufen. Die Kapazität auf dem Ostgrat ist begrenzt, deshalb sollen maximal 500 Leute pro Tag das «House of Clocks»besuchen können. 

Erst andere Projekte abschliessen

Diese erhalten dafür eine einmalige Sicht auf die Berner und Walliser Alpen – und ein einzigartiges Shopping-Erlebnis. Ein langfristiges Projekt, denn vor dem «House of Clocks» wollen die Jungfraubahnen die V-Bahn auf den Eigergletscher und den Männlichen fertigstellen (Ende 2020) und den Bahnhof auf dem Jungfraujoch ausbauen (Ende 2025). Deshalb soll der Bau auf dem Ostgrat erst 2026 beginnen, die Eröffnung ist für 2028 geplant. 

Lassen sich Tourismusströme und Mode-Trends in der Luxusbranche so lange voraus planen? Kein Problem, findet Bahnchef Kessler: «Trends zum Beispiel bezüglich der Herkunft der Touristen können sich ändern. Aber wir sprechen ja nicht nur Asiaten an.» Für Uhren bestehe weltweit ein grosses Interesse, wischt Kessler Bedenken beseite. 

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Eine Niere ihres Mannes rettete den Popstar: Diese Stars teilen das Schicksal von Tina Turner

Sat, 10/06/2018 - 14:51

In ihrer Biografie enthüllt Tina Turner: Ehemann Erwin Bach rettete ihr das Leben, in dem er ihr eine Niere spendete. Turners bewegende Erfahrung teilen auch andere Prominente, wie ein Blick in unsere Galerie zeigt.

Ein bewegendes Liebesgeständnis: Erwin Bach (62), Ehemann von Tina Turner (78), spendete seiner Frau vergangenes Jahr eine Niere – und rettete sie damit vor dem Tod (Blick berichtete). 

Anfangs wollte sie ihm den auch für ihn risikoreichen Eingriff noch ausreden, erzählt Tina Turner in ihrer Biografie, die am 15 Oktober erscheint und aus der BLICK exklusiv Auszügen veröffentlicht. «Liebster, tu es nicht! Denk an deine eigene Zukunft», habe die Sängerin ihrem 16 Jahre jüngeren Mann gesagt. Doch Bach liess sich nicht umstimmen – er wollte seine Tina nicht verlieren.

Wie dem Ehepaar Turner-Bach ist es auch anderen Prominenten ergangen, zeigt ein Blick in unsere Galerie. Sehen Sie dort, welche Prominenten Tina Turners bewegendes Schicksal teilen. (brc)

 

Lesen Sie morgen: Tina Turner trauert um ihren Sohn Craig.

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Ursache, Diagnose, Behandlung: So schützen Sie sich vor Sehnenüberlastung

Sat, 10/06/2018 - 14:36

Unter Sportbegeisterten, Musizierenden und Büroangestellten sind überlastete und gereizte Sehnen ein gefürchtetes Phänomen. Es ist nicht nur schmerzhaft, sondern oftmals auch langwierig. Was man dagegen tun kann und - noch viel wichtiger - wie man verhindern kann, dass es soweit kommt, erfahren Sie hier.

Unter Sportbegeisterten, Musizierenden und Büroangestellten sind überlastete und gereizte Sehnen ein gefürchtetes Phänomen: Die Wiederholung einer immer gleichen Bewegung und die damit verbundene einseitige Belastung kann Sehnen überlasten - so z.B. beim Sport, beim Schreiben auf der Tastatur oder beim spielen eines Musikinstruments. Hat die Muskelsehne zu wenig Zeit, um sich zu regenerieren, kann es zu einer Sehnenreizung kommen.

Am häufigsten treten Sehnenüberlastungen an Schulter, Armen, Händen, Beinen und Füssen auf. Grundsätzlich unterscheidet man zwsichen Tendinose und Tendinitis: Bei der Tendinose handelt es sich um eine Sehnenüberlastung, die zu chronischen Schmerzen führt, aber keine Entzündung hervorruft. Die Tendinitis bezeichnet eine Entzündung, die auf eine Reizung durch Überbelastung zurückzuführen ist.

Symptome und Behandlung

Kommt es zu einer Überlastung, sollte die entsprechende Sehne durch den Verzicht auf bestimmte Bewegungen geschont werden. Eine zu kurze Regerationszeit kann zu kleinen Verletzungen an der Sehne führen, die eine Tendinitis nach sich ziehen können. Häufig sind auch Sehnenscheiden davon betroffen - dann spricht man von einer Sehnenscheidenentzündung (Tendovaginitis).

Bei einer Sehnenreizung können Symptome wie eingeschränkte Beweglichkeit, Belsastungsschmerzen, Schwellung und Entzündungsanzeichen auftreten. Diese Anzeichen sollten auf keinen Fall unterschätzt werden: Sehnenreizungen können aufgrund einer zu kurzen Regenerationszeit chronisch werden. Zudem können sie die Struktur der Sehne verändern, was Risiko auf Sehnenrisse erhöht.

Was ist ein Tennisellenbogen?

Eine der bekanntesten Formen von Sehnenüberlastung ist der «Tennisellenbogen» oder «Tennisarm». Dabei handelt es sich um eine Sehnenreizung im Unterarm. Davon Betroffen ist der Strecker des Handgelenks und der Finger. Das im Fachjargon als «Epicondylitis radialis humeri» bezeichneten Leiden kann typischerweise folgende Ursachen haben:

  • einseitige Beanspruchung (z.B. Tastatur- und Mausbenutzung, Sportklettern etc.)
  • Fehlhaltungen im Beruf oder während Freizeitaktivitäten
  • falsche Technik bei Schlägersportarten
  • schlechte Schlafhaltung

Neben dem Tennisellenbogen gibt es auch noch den Golferellenbogen. Dabei handelt es sich um eine Reizung des Beugers des Handgelenks und der Finger.

Tipps zur Selbsthilfe

Wenn Sie unter akuten Schmerzen aufgrund einer überlasteten oder gereizten Sehne leiden, kann eine Kühlung durch Eis oder kaltes Wasser den Schmerz lindern. Zudem sollten sie darauf achten, dass Sie die schmerzende Sehne so wenig wie möglich beanspruchen.

Gerade für leidenschaftlichen Musizierende und Sportbegeisterte ist eine Schonung natürlich nicht so leicht, da diese den Verzicht auf das tägliche Üben und Trainieren bedeutet. Allerdings lohnt sich die Regeneration, da eine vollständige Heilung sich langfristig auszahlt und die Entstehung einer chronischen Reizung verhindern kann.

Tipps für Büroangestellte

Um Überbelastungen und Reizungen vorzubeugen, sollte man auf monotone, einseitige Bewegungen verzichten. Ist das nicht möglich, sollte man genügend lange Pausen einlegen und versuchen die Hände regelmässig zu wechseln und/oder durch gezielte Übungen zu lockern. Zudem sollten Sie auf folgendes achten:

  • Eine entlastende, möglichst gerade Haltung des Handgelenks kann durch eine flache Tastatur oder ein Polster vor der Tastatur erreicht werden.
  • Eine ergonomisch geformte Maus kann ebenfalls eine Überlastung verhindern. Zudem können Sie versuchen, regelmässig die Hand zu wechseln.
  • Machen Sie regelmässig Pausen und strecken und dehnen Sie ihre Handgelenke.

Auch Sportbegeisterte können auf gewisse Dinge achten:

  • Vor dem Training sollten sie sich sorgfältig aufwärmen und stretchen.
  • Achten Sie auf die richtige Technik und holen Sie sich bei Bedarf die Hilfe einer Fachperson.
  • Machen Sie ausgleichende Übungen, um einseitiges Training zu verhindern.
  • Bei ungewohnten Belastungen - z.B. beim Erstkontakt mit einer neuen Sportart - sollten Sie sich besonders gut aufwärmen und vorbereiten.
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Bei Reinigungsarbeiten in Urdorf ZH: Zwei Männer leblos in Güllenloch gefunden

Sat, 10/06/2018 - 14:19

Bei Reinigungsarbeiten in einer Güllengrube verletzten sich zwei Männer schwer. Sie befinden sich immer noch in kritischem Zustand.

In Urdorf ZH ereignete sich am Samstagmorgen ein schwerer Arbeitsunfall. Zwei Männer im Alter von 25 und 48 Jahren wurden gegen 9.30 Uhr leblos in einer Güllengrube aufgefunden. Die alarmierten Rettungskräfte konnten die beiden aus der Grube bergen und erfolgreich wiederbeleben. Anschliessend wurden die Verunfallten mit einem Rettungshelikopter und einer Ambulanz ins Spital gebracht.

Die beiden Arbeiter befinden sich immer noch in kritischem Zustand. Gemäss ersten Ermittlungserkenntnissen passierte der Unfall, als sie das Güllenloch reinigten. Was genau vorgefallen ist, wird von der Kantonspolizei Zürich und der zuständigen Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis untersucht. (krj)

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Box-Stars geben sich auf die Rübe: McGregor geht schon vor dem Kampf auf Khabib los!

Sat, 10/06/2018 - 14:11

In der Nacht auf Sonntag (4 Uhr) kommts in der UFC zum MMA-Fight des Jahres. Conor McGregor und Khabib Nurmagomedov lassen die Fäuste aber schon beim ersten Zusammentreffen sprechen.

War er wirklich zwei Jahre weg? Beim Wiegen vor dem Leichtgewichts-WM-Kampf gegen Khabib Nurmagomedov (30) knüpft Conor McGregor (30) jedenfalls dort an, wo er vor seinem Ausflug in den Box-Ring zum Kampf gegen Floyd Mayweather aufgehört hat: Er macht Krawall.

Als sich die beiden Kontrahenten gegenüberstehen, schlägt McGregor mit der Faust nach dem russischen Titelverteidiger, schickt einen Tritt hinterher. Sicherheitsmänner werfen sich dazwischen, UFC-Boss Dana White stellt sich höchstselbst zwischen McGregor und Nurmagomedov.

 

Letzterer zeigt sich davon scheinbar beeindruckt. «An der Pressekonferenz hat er wie ein besoffener Typ gewirkt» so der in 26 Kämpfen unbesiegte Nurmagomedov danach zu ESPN. «Es ist verrückt.»

McGregor, mit einer Kampfbilanz von 21 Siegen und 3 Niederlagen: «Es ist mir scheissegal. Ich bin rücksichtslos. Ich bin gekommen, um diesem Mann ein Loch in den Schädel zu hauen.» Der Ire legt noch einen nach. «Ich werde seine Nase in die obersten Zuschauerränge prügeln.» (eg)

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Seine Cannabis-Firma wird Hauptsponsor! Ex-Doper Floyd Landis gründet Rad-Team

Sat, 10/06/2018 - 14:10

Der vermeintliche Tour-de-France-Sieger von 2006 ist wieder da: Doping-Sünder Floyd Landis wird Teamchef. Dafür nutzt er zwei ziemlich ungewöhnliche Geldquellen.

Floyd Landis kehrt in den Radsport zurück! Der 42-Jährige gründet ein eigenes Team, es soll eine drittklassige Continental-Lizenz bekommen. Der wegen Dopings verurteilte Amerikaner gab seine Rückkehr als Team-Boss im «Wall Street Journal» bekannt.

«Ich habe ein widersprüchliches Verhältnis zum Radsport, aber ich mag diesen Sport noch immer», sagt Landis. «Ich bereue, was passiert ist, aber du kannst nicht deine Entscheidungen der Vergangenheit rückgängig machen.»

Landis und der Radsport – das passte nach dem Doping-Skandal an der Tour de France 2006 nicht mehr wirklich zusammen. Der Ami fuhr damals als Gesamtsieger in Paris ein, schien für das Schweizer Phonak-Team den grossen Triumph im Sack zu haben.

Landis will Talente fördern

Doch kurz danach flog sein Testosteron-Doping auf. Der Tour-Sieg wird aberkannt, Landis wurde zur Persona-non-grata, die Comeback-Jahre von 2009 bis 2011 brachten ihm keine grossen Erfolge mehr ein.

Jetzt die Rückkehr auf die vorerst kleine Rad-Bühne, er will vor allem Talenten aus Nordamerika eine Chance geben. Wie finanziert Landis sein Team? Mit seiner eigenen Firma – sein Cannabis-Unternehmen «Floyd´s of Leadville»! Landis vertreibt seit 2016 legale Cannabis-Produkte in Denver.

Den zweiten «Sponsor» kann Landis nicht auf die Trikots drucken lassen. Er wird die rund 1,65 Millionen Franken, die ihm der ehemalige US-Postal-Teamkollege Lance Armstrong überweisen musste, ins Team investieren: «Ich habe die Rad-Gemeinschaft verletzt. Jetzt will ich die Erlöse aus der Einigung in die Förderung von jungen Profis investieren.»

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Patienten warten im Schnitt drei Jahre auf das Organ: So laufen Nierentransplantationen in der Schweiz ab

Sat, 10/06/2018 - 13:50

Nierentransplantationen werden immer mehr zur Routineoperationen. Über 300 werden jährlich durchgeführt, die Risiken halten sich in Grenzen. Aber viele Betroffene müssen jahrelang warten, bis sie endlich ein Spenderorgan erhalten.

In der Schweiz leiden jedes Jahr Hunderte Menschen unter einer derart schweren Niereninsuffizienz, dass ihr Leben in Gefahr ist. Ihre beste Chance: eine Nierentransplantation. Sie ermöglicht den Patienten die höchstmögliche Lebensqualität und kostet das Gesundheitssystem weniger als die Alternativen.

Rund ein Drittel der Betroffenen hat dabei das Glück, dass ihnen das Organ eines noch lebenden Menschen eingepflanzt werden kann. Meist handelt es sich dabei, wie bei der Rocklegende Tina Turner, um Familienangehörige. Diese bezahlen dafür einen hohen Preis: Ihre Lebenserwartung sinkt mit nur einer Niere um mehrere Jahre.

Alle anderen Patienten müssen auf die Niere eines verstorbenen Organspenders hoffen. Das Problem: Obwohl sich in den letzten Jahren immer mehr Menschen bereit erklären, ihre Organe zu spenden, sind es noch immer nicht genug. Viele Patienten müssen zuerst auf eine Warteliste. Und die wird jedes Jahr länger. Mittlerweile warten 1556 Patienten im Schnitt über drei Jahre auf das rettende Organ.

Letztes Jahr wurden in der Schweiz 360 Nieren transplantiert

Nieren sind die in der Schweiz am häufigsten transplantierten Organe. Im Jahr 2017 wurde gemäss Swisstransplant die Prozedur bei 360 Menschen durchgeführt. Dabei werden ihre eigenen Nieren, die nicht mehr richtig funktionieren, meist im Körper gelassen. Sie werden nur im Ausnahmefall entfernt, weil der zusätzliche Eingriff das Infektionsrisiko stark erhöht.

Die neue Niere wird dann im Beckenbereich eingesetzt. Anschliessend wird sie an die Blutgefässe angenäht und der Harnleiter direkt mit der Blase verbunden. In vielen Fällen nimmt die Spenderniere noch während der zwei bis vier Stunden dauernden Operation seine Funktion auf. Wenige Tage nach dem Eingriff können die Patienten das Spital in der Regel bereits wieder verlassen.

Mehrere Jahrzehnte bei bestmöglicher Lebensqualität

Die Risiken des Eingriffs halten sich in Grenzen. Die Hauptgefahr für die Patienten besteht darin, dass ihr Körper die fremde Niere abstösst und über das Immunsystem bekämpfen könnte. Wird eine Abstossungsreaktion nicht frühzeitig bemerkt, kann das transplantierte Organ absterben. Darum werden allen Empfängern Medikamente verschrieben, welche das Immunsystem so unterdrücken, dass die neue Niere nicht angegriffen wird. Die Pillen müssen dann bis ans Lebensende regelmässig eingenommen werden.

Das Inselspital Bern geht davon aus, dass heute transplanierte Nieren durchschnittlich 20 Jahre ausreichend arbeiten. In Ausnahmefällen kann ein Organ sogar noch länger halten. Das Kantonsspital St. Gallen berichtet von einer Patientin, deren Transplantat auch nach 40 Jahren noch verlässlich seinen Dienst tut.

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Bahnen: SBB will Verantwortung bei Gleisbau abgeben

Sat, 10/06/2018 - 13:50

Die Hälfte der Firmen, die im Auftrag der SBB Gleise erneuern, soll bis 2025 als Generalunternehmer die volle Verantwortung für ihre Arbeit übernehmen. Bisher waren es 6 Prozent. Die Gewerkschaft SEV befürchtet den Verlust von 200 Stellen.

Darüber berichtete am Samstag die «Schweiz am Wochenende». Die SBB schrieb in einer Stellungnahme, dass kein Stellenabbau geplant sei. Denn das Auftragsvolumen bleibe gleich. Die externen Firmen sollen wie bisher für die Erneuerung von 100 Kilometer Fahrbahn eingesetzt werden. Im letzten Jahr erneuerte die SBB insgesamt 212 Kilometer.

Was ändere, sei lediglich das Beauftragungsmodell: So sollen bis 2025 rund die Hälfte der Externen als Generalunternehmer oder Totalunternehmer die direkte Verantwortung für die Arbeiten übernehmen. Davon erhoffe sich die SBB mehr Innovation und damit einen «effizienteren Einsatz der Steuergelder.»

Dieser Darstellung widerspricht Urs Huber von der Gewerkschaft des Verkehrspersonals (SEV). Zwar betone die SBB immer, dass das Arbeitsvolumen ständig zunähme und die SBB nicht alle Aufträge alleine bewältigen könne, wie er auf Anfrage der Agentur Keystone-SDA. Doch ein internes Dokument der Geschäftsleitung Infrastruktur, in das er Einsicht habe, nenne «beträchtliche Einsparmöglichkeiten» durch den Abbau von bis zu 200 Jobs.

Das Problem sei, dass in diesem Bereich gar kein richtiger Markt existiere, sagte Huber. Die SBB wolle lediglich Verantwortung an Generalunternehmen delegieren und habe dann «das Gefühl, es werde billiger». Doch bei diesen Umstrukturierungen gehe immer auch viel Know-How verloren, die Fachleute wanderten immer öfter zu den Privaten ab.

Der SEV befürchtet ausserdem, dass sich die Privaten die lukrativen Grossprojekte schnappen und die «anstrengenden Baustellen» bei der SBB bleiben könnten. Und auch für das Interventions- und Störungsmanagement - wie zum Beispiel bei Schienenbrüchen - bleibe die SBB zuständig.

Das «Umlagerungsprojekt» trägt den Namen «Beauftragung Grossprojekte und Projekte (BGP)» und startete am 1. Oktober. Verantwortlich für die Umsetzung ist gemäss SBB eine neue Geschäftseinheit mit rund 12 Mitarbeitenden, die zur Zeit rekrutiert würden.

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Viele buchen lieber früher als später: Den Last-Minute-Ferien schlägt die letzte Stunde

Sat, 10/06/2018 - 13:38

ZÜRICH - Wer ganz schnell weg will, bucht last minute. Doch diese Schnellschuss-Angebote sind heute nicht mehr so beliebt wie noch vor einigen Jahren. Woran das liegt und wo Schnäppchenjäger jetzt noch fündig werden.

Die Zeit drängt. Heute beginnen in vielen Kantonen die Herbstferien. Wer als Familie noch verreisen will, muss Last-Minute-Angebote durchkämmen. 

Das Angebot ist hier zwar klein, aber wer Glück hat, wird trotzdem fündig. Badeferien-Schnäppchen finden sich bei TUI oder Hotelplan. So gibt es für eine vierköpfige Familie etwa noch Angebote für Griechenland, die Topdestination dieses Herbsts – mit bis zu 53 Prozent Rabatt!

Swiss kennt keine Last-Minute-Preise

Auch für Reisen auf die Kanaren oder nach Mallorca finden sich noch Angebote, wenn auch mit kleineren Preisnachlässen. «Nix wie weg!» heissen die Reisen beim Last-Minute-Spezialisten L'Tur mit Abflügen innerhalb der nächsten 72 Stunden. «Neue Destinationen wie Eilat in Israel, Montenegro, Vietnam und Sri Lanka sind ideale Last-Minute-Ziele», sagt Sprecherin Bianca Schmidt.

Ganz Mutige fahren mit gepackten Koffern und ohne Ticket direkt ins Reisebüro oder zum Flughafen. Das komme vor, sagt ein Swiss-Sprecher. «Klassische» Last-Minute-Preise unmittelbar vor Abflug kennt die Airline aber nicht. Swiss stellt aber einen Trend zu kurzfristigen Reisen fest.

Früher buchten mehr auf den letzten Drücker

Für Flüge mag das gelten. Generell sind Schweizer aber keine Last-Minute-Freunde. Die Hälfte bucht über zwei Monate vor der Abreise, so die aktuellen Zahlen einer Allianz-Reiseverhaltens-Studie. Fünf Prozent kaufen Flüge oder Hotels in den letzten zwei Wochen. Als richtige Last-Minute-Bucher bezeichnen sich nur zwei Prozent. Die gleiche Umfrage zeigt, in den 1990er-Jahre verreisten Schweizer spontaner. Noch 2005 gabs acht Prozent Spätbucher.

Hotelplan stellt ebenfalls eine Entwicklung im Last-Minute-Geschäft fest. «Die klassischen Last-Minute-Angebote, die man vor allem noch vor fünf bis zehn Jahren kannte, sind so nicht mehr vorhanden», erklärt eine Sprecherin.

Vom Angebot zur Nachfrage

Der Grund: Die Preisbildung in der Reisebranche habe sich stark verändert. Früher hätten Überkapazitäten das Last-Minute-Angebot bestimmt. Heute sei es die Nachfrage der Kunden. Reisebüros passen die Preise ständig an, etwa bei günstigeren Flügen. Und schliesslich ist auch Frühbuchen attraktiv. Reisebüros locken mit Rabatten bis zu 50 Prozent!

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Österreich: Überraschender Rückzug aus Politik

Sat, 10/06/2018 - 13:36

Wien – Der frühere österreichische Bundeskanzler Christian Kern zieht sich überraschend doch komplett aus der Politik zurück. Er freue sich, wieder den Weg in die Wirtschaft zurückzugehen, sagte Kern am Samstag bei einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz in Wien.

«Für mich ist das ein Schlussstrich als Berufspolitiker und ich bin persönlich nicht ganz unfroh.»

Kern war vor zweieinhalb Wochen bereits in chaotischer Art und Weise vom Vorsitz der SPÖ zurückgetreten. Seine Partei liess damals stundenlang Spekulationen zu, dass sich Kern komplett aus der Politik zurückziehe und bestätigte diese Gerüchte später sogar.

Kern überraschte dann aber mit der Ankündigung, künftig im EU-Parlament Politik machen zu wollen. Einen Tag später sagte er am Rande des informellen EU-Gipfels in Salzburg, dass er die Spitzenkandidatur der europäischen Sozialdemokraten anstrebe. Daraus wird nun nichts.

Kern war von Mai 2016 bis Dezember 2017 Kanzler in Österreich, die SPÖ führte er noch bis Ende September 2018 an. Zuvor hatte er in der staatsnahen Wirtschaft Karriere gemacht. Zuletzt war er von 2010 bis 2016 Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Bundesbahnen ÖBB.

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Graffiti-Künstler Banksy zerstört eins seiner berühmtesten Bilder: Für 1,4 Millionen versteigert, dann geschreddert

Sat, 10/06/2018 - 13:27

Kaum fiel der Hammer, zerstörte sich ein just versteigertes Bild von selbst. Bei dem Auktionsstück handelt es sich um das Werk «Girl with Balloon» des weltberühmten Künstlers Banksy. Hinter der Aktion steckt der Künstler selbst.

Die Anwesenden sind fassungslos, entsetzt bis amüsiert halten sie sich die Hand vor den Mund. Sie können kaum glauben, was vor ihren Augen im traditionsträchtigen Auktionshaus Sotheby's in London geschieht: Ein Bild, das eben erst für 1,04 Millionen Pfund (rund 1,4 Millionen Franken) unter den Hammer kam, zerstört sich von selbst, indem es sich durch seinen Rahmen schreddert.

Und das Bild ist nicht irgendeins. Es handelt sich um das Motiv «Girl with Balloon», eines der berühmtesten Werke des Graffiti-Künstlers Banksy. Hinter der Schredderaktion steckt der Künstler selbst. Ob er im Raum persönlich anwesend war, ist nicht bekannt, die Identität des Streetart-Künstlers ist unbekannt.

Bildwert könnte sich sogar erhöht haben 

«Es scheint, als wurden wir gerade gebanksyed», sagte Alex Branczik, Direktor der Abteilung für Zeitgenössische Kunst beim Auktionshaus Sotheby‘s, laut der Zeitung «The Guardian». Sotheby’s erklärte gegenüber der «Financial Times»: «Wir haben mit dem Käufer geredet, der sehr überrascht von der Geschichte war. Wir diskutieren die nächsten Schritte.»

Ob sich der Wert des Bildes durch das Schreddern, das in der Kunstwelt für Aufsehen sorgte, nun erhöht oder verringert hat, ist noch unklar. Ursprünglich war das Werk „Girl with Balloon“ auf nur 200'000 bis 300'000 Pfund (rund 260'000 bis 390'000 Franken) geschätzt worden.

Das Motiv «Girl with Balloon» tauchte das erste Mal auf einer Mauer im Londoner Stadtteil Shoreditch auf. Die versteigerte Version stammt von 2006 und wurde mit Sprühfarbe und Acryl auf eine Leinwand angebracht. (kin)

 

 

 

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2016 holte er im Vierer Olympia-Gold: Mario Gyr beendet heute seine Ruder-Karriere

Sat, 10/06/2018 - 13:14

Mario Gyr (33) absolviert heute sein Abschiedsrennen. Er gehört zu den Gold-Helden von Rio 2016.

Der grösste Tag in ihrem Sportlerleben ist zwei Jahre her, doch schon bald rudert keiner mehr. In Rio gewann der Schweizer Leichtgewichts-Vierer souverän Gold. Mit Mario Gyr (33) absolviert heute beim «Red Bull XRow» der Letzte der vier sein Abschiedsrennen.

Was machen seine drei Teamkollegen? Simon Niepmann (33) ist Gymnasiallehrer, Lucas Tramèr (29) in der Sportmedizin tätig, und Simon Schürch (27) studierte Wirtschaft.

 

Gyr wollte eigentlich nach einer Pause mit Blick auf Olympia 2020 «wieder voll ins Training einsteigen und in Tokio bei den Schwergewichten auf Medaillenjagd gehen». Aber alles dem Spitzensport unterordnen und sich zwei Jahre lang bei Wind und Wetter wöchentlich 20 Stunden schinden, das wollte er nicht mehr. Jurist Gyr wählte ein attraktives Jobangebot.

Heute beendet er seine Karriere dort, wo sie anfing: im Luzerner Seebecken. Er ist Teil des «XRow», ein irres Rennen im Zuger- und Vierwaldstättersee – dazwischen wird das Boot getragen. (md)

 

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Showman Roger in Shanghai: Hier entzückt Federer seine chinesischen Fans

Sat, 10/06/2018 - 12:41

Roger Federer wird von den chinesischen Fans vergöttert. Der Schweizer steht am Samstag bei einem Show-Event in der Tennis-Arena von Shanghai im Mittelpunkt. Sportlich gehts erst nächste Woche los.

Der Ernst des Tennis beginnt für Roger Federer (37) in Shanghai erst wieder kommende Woche. Dann trifft der topgesetzte Titelverteidiger beim ATP-1000-Turnier in der 2. Runde auf den Sieger der Partie zwischen Medwedew (Russland) und dem Chinesen Ze Zhang.

Seit zwei Tagen weilt Federer bereits in der chinesischen Metropole, gemeinsam mit seiner ganzen Familie. Am Samstag ist er der umjubelte Star bei einem «Meet and Greet»-Anlass in der Tennis-Arena, wo auch der 10. Geburtstag des Turniers gefeiert wird.

 

Federer spielt verschiedene Games mit, hat Spass mit den Kindern. Auch ein Geburtstagskuchen darf nicht fehlen! Dass er nicht nur mit Racket und Ball speziell gut umgehen kann, beweist Federer auch. Er lässt die Hüften gekonnt mit dem Hula-Hoop-Reifen kreisen und jongliert mit dem Fuss perfekt mit dem Federball. Chapeau!

Wawrinka mit schwierigem Los

Neben Federer (ATP 2) steht dank einer Wildcard auch Stan Wawrinka (ATP 74) direkt im Hauptfeld. Der Romand erwischt aber ein happiges Los. In der 1. Runde trifft er auf den Kroaten Borna Coric (ATP 18), danach könnte Nick Kyrgios (ATP 27) warten. Im Achtelfinal wäre Juan Martin Del Potro (ATP 4) ein möglicher Rivale Stans. (rib)

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Nordkorea: Shinzo Abe empfängt Pompeo in Tokio

Sat, 10/06/2018 - 12:22

Tokio – US-Aussenminister Mike Pompeo ist am Samstag in Japan eingetroffen. Er will in Asien das nächste Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un vorbereiten.

Sein Ziel sei es, zwischen den einstigen Feinden USA und Nordkorea «ausreichend Vertrauen herzustellen» und die Gipfel-Pläne vorantreiben zu können, sagte Pompeo auf dem Flug nach Tokio. In der japanischen Hauptstadt traf Pompeo mit Regierungschef Shinzo Abe zusammen, am Sonntag will er nach Pjöngjang weiterreisen.

Er hoffe, mit seinen nordkoreanischen Gesprächspartnern über Vorschläge für Ort und Zeitpunkt des Trump-Kim-Gipfels beraten zu können, sagte Pompeo. Die beiden Politiker waren im Juni in Singapur zu einem historischen Gipfeltreffen zusammengekommen.

Der nordkoreanische Machthaber hatte bei dem Treffen in eine «Denuklearisierung» seines Landes eingewilligt hatte. Genauere Definitionen, ein Zeitplan oder Kontrollmassnahmen für den Prozess wurden aber nicht genannt, weshalb die Vereinbarung vielfach als zu vage kritisiert wird.

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Neho.ch greift Immobilien-Markt an: Diese Makler nehmen nur 7500 Franken pro Immo-Verkauf

Sat, 10/06/2018 - 11:57

Start-ups nutzen die Digitalisierung und entwickeln neue Modelle rund um den Immobilienmarkt. So wie Neho.ch. Die Westschweizer bieten eine preisgünstige Alternative zur Maklerprovision.

Wer sein Haus oder seine Wohnung verkaufen will, tut das in der Regel über einen Makler. Der bewertet die Immobilie und findet einen Käufer. Dafür erhält er bei Vertragsabschluss eine Maklerprovision von bis zu drei Prozent des Verkaufspreises. Je nachdem, was die Liegenschaft kostet, kann die Provision also happig ausfallen: Hat das Objekt zum Beispiel einen Verkaufspreis von 1,3 Millionen Franken, bekommt der Makler nach Abschluss 39'000 Franken.

Das Westschweizer Start-up Neho.ch hat dank Digitalisierung einen Weg gefunden, um die Maklerkosten drastisch zu senken: Seit November 2017 bietet es einen Dienst zum Fixpreis von 7500 Franken – unabhängig vom Wert der Immobilie.

Der Unterschied zum herkömmlichen Maklermodell: Bereits vor Verkaufsabschluss müssen 3000 Franken gezahlt werden, die restlichen 4500 danach. Kommt der Verkauf nicht zustande, bekommt der Verkäufer das Geld jedoch nicht zurück.

Digitale Prozesse sparen Zeit und Geld

Mit den 3000 Franken kümmert sich Neho.ch während zehn Monaten um alles, was ein traditioneller Makler auch tut: Die Wertschätzung der Liegenschaft, Inserate auf Immobilienportalen schalten oder einen virtuellen Rundgang durch das Verkaufsobjekt erstellen.

Das alles läuft digital ab, Algorithmen sparen Zeit und Geld. «Wir haben den zeitlichen Aufwand eines Hausverkaufs berechnet und so den Fixpreis festgelegt», sagt Heiko Packeiser, Geschäftsführer von Neho.ch in der Deutschschweiz. Dieser liege zwischen 20 und 40 Stunden – egal wie gross die Immobilie sei. 

Seit August ist das junge Unternehmen neu im Kanton Zürich präsent. Davon, dass ihr digitales Angebot funktioniert, ist Packeiser überzeugt: 95 Prozent der Interessenten suchten online nach einer Kaufimmobilie. Zudem habe Neho.ch in den letzten zehn Monaten bereits über 100 Häuser verkauft – bei einer Abschlussquote von 85 Prozent.

Die Proptechs kommen

Ganz ohne persönlichen Kontakt geht es bei den digitalen Maklern dann doch nicht: «Der Verkauf einer Immobilie ist immer etwas Emotionales», erklärt Packeiser. Neho.ch arbeite deshalb mit Maklern aus Fleisch und Blut zusammen. Und denen könnte das Start-up in Zukunft Konkurrenz machen. Denn neben Neho gibt es noch andere – sogenannte Proptechs – die Maklerdienste ohne Provision bieten: Simplehouse oder Myhausverkauf.

Claude Ginesta sieht das klassische Maklergeschäft nicht in Gefahr. «Hier wird eine neue Käuferschicht angesprochen, die sich sehr wahrscheinlich vorher nicht an einen Makler gewandt hätte», sagt der CEO von Ginesta Immobilien und Vize-Präsident der Schweizerischen Maklerkammer. Nur, weil es günstige Zwei-Sterne-Hotels gebe, würden die mit fünf auch nicht aussterben.

Stephan Heller von der Immobilienfirma Heller & Partner GmbH fragt sich, ob Anbieter von solch niedrigen Fixhonoraren nicht auch den Arbeitsaufwand zulasten ihrer Kunden minimieren. Zudem gebe es in der Immobilienbranche bereits viele Quereinsteiger mit dürftigem Fachwissen. «Als Eigentümer darf man durchaus mal etwas kritisch sein und Fragen zur Ausbildung stellen. Schliesslich vertraut man dem Makler seinen grössten Vermögensposten an», sagt er.

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Hollywood-Superstar am Zurich Filmfestival: Fan attackiert Johnny Depp

Sat, 10/06/2018 - 11:51

Der US-Schauspieler Johnny Depp ist ein Star zum Anfassen. Geduldig nahm er sich viel Zeit für Mädchen und Buben, die von ihm ein Selfie oder ein Autogramm wollten. Aber es kam auch zu einem kurzen Schockmoment auf dem grünen Teppich.

Ausnahmezustand am Bellevue-Platz: Tausende Fans kreischten, als Johnny Depp (55) gestern Abend Richtung grüner Teppich des Zurich Film Festival schritt. Der Hollywood-Superstar sah glänzend aus – ganz anders als auf den Schockbildern, die vor einem halben Jahr zirkulierten und ihn als abgemagertes Wrack zeigten. Zürich scheint dem Hollywood-Star gutzutun. Hier blüht er auf.

Kurzer Schock-Moment am ZFF

Doch dann kam es auf dem grünen Teppich zu einem kurzen Schock-Moment: Ein unbekannter Mann sprang über die Fan-Masse hinweg Richtung Johnny Depp. Die Security konnte ihn schnell abführen.

Den «Pirates of the Caribbean»-Star brachte das nicht so schnell aus der Ruhe. Über eine Stunde machte Depp Selfies mit den Fans und unterschrieb für sie Filmplakate. Für die Kinder, die ihm DVDs seiner Paraderolle als Captain Jack Sparrow in «Fluch der Karibik» hinstreckten, nahm er sich besonders viel Zeit. «You are great», ihr seid grossartig, sagte er immer wieder zu den Kleinen.

Kokettiert mit kaputtem Image

Schon bei einem öffentlichen Podiumsgespräch am Nachmittag war Depp in Bestlaune. Er sei ein «lucky dick», er habe im Leben viel Schwein gehabt, gestand er vor vollen Rängen. Gekommen war er, um seinen neuen Film «Richard Says Goodbye» vorzustellen. Darin spielt er einen Lehrer, der nach einer Krebsdiagnose mit dem Trinken anfängt. Er täte dasselbe, wenn er in einer solch aussichtslosen Situation wäre, meinte er. Dann trank er einen Schluck Wasser und witzelte: «Mmmh, feiner Wodka!» Der Kino-Schönling kokettiert gerne mit dem kaputten Image, das ihm anhaftet.

Dazu passt, dass er sich nach der Podiumsdiskussion gleich wieder in sein Hotel zurückzog. Und von dort aus Fast Food von McDonald's bestellte. Eine Limousine brachte ihm die Burger in vier Tüten ins Fünfsternehaus. 

Depp war die vergangenen Jahre schon öfter in der Schweiz, allerdings meist inkognito. Sein fünfjähriger Göttibub Finn lebt im Zürcher Oberland (Blick berichtete). Dessen Vater ist Tommy Henriksen (54), Gitarrist von Alice Cooper (70). Er ist mit einer Schweizerin verheiratet und der beste Freund von Depp. Wohl auch deshalb reiste er heuer ans Zurich Film Festival: um seinen Göttibub zu besuchen. Die Kleinen sind Depps grösste Stars.

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Migranten-Abwehr und teure Wahlgeschenke: Salvinis Rechtskurs kommt an

Sat, 10/06/2018 - 11:48

Experten kritisieren Italiens Innenminister Salvini für seine Politik. Er verschärft das Asylrecht, treibt den Haushalt in die Höhe. Doch beim Volk punktet er damit.

Der harte Kurs von Innenminister Matteo Salvini in Sachen Migration und Finanzdefizit kommt bei der italienischen Wählerschaft weiterhin offenbar gut an. Und das, obwohl die Justiz wegen seines gnadenlosen Umgangs mit Flüchtlingen gegen ihn ermittelt (BLICK berichtete).

Salvinis Lega segelt laut einer neuveröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos auf einem Rekordhoch von 33,8 Prozent. Bei den Parlamentswahlen im März war die Lega auf 17,4 Prozent der Stimmen gelangt.

Die Lega profitiert

Die populistische Fünf-Sterne-Bewegung scheint unter der Konkurrenz des starken Bündnispartners Lega zu leiden. Sie müsste sich bei Neuwahlen mit 28,5 Prozent begnügen, nachdem sie bei der Parlamentswahl 32 Prozent erreicht hatte.

Salvinis Lega schöpft aus dem Reservoir der konservativen Forza Italia um Ex-Premier Silvio Berlusconi, die bei Neuwahlen laut der von der Mailänder Tageszeitung «Corriere della Sera» veröffentlichten Umfrage 7,8 Prozent bekommen würde. 

Das liegt deutlich unter den 14 Prozent, die die Berlusconi-Partei bei den Parlamentswahlen am 4. März erobert hatte. Die Demokratische Partei (PD) bliebe mit 17,1 Prozent gegenüber dem Ergebnis der Parlamentswahlen stabil. (SDA/kin)

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