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Updated: 13 hours 21 min ago

Gavranovic fällt im Strafraum: Ist Courtois' Eingreifen ein Penalty?

Fri, 10/12/2018 - 23:17

In den 90. Minute gibt es eine Szene, wo es alle Schweizer vom Sofa holt. Belgien-Goalie Courtois bringt Gavranovic zu Fall, wahrscheinlich ohne den Ball zu treffen. Wurden wir um einen Penalty betrogen? Schauen Sie selbst.

Eine knifflige Entscheidung kurz vor Schluss. Mario Gavranovic kommt im Sechzehner zu Fall. Ist es ein Penalty?

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Türkei: US-Pastor fliegt nach Freilassung aus Türkei

Fri, 10/12/2018 - 23:16

Aliaga – Der US-Pastor Andrew Brunson ist nach monatelangem diplomatischen Tauziehen aus türkischem Arrest entlassen worden. Brunson verliess die Türkei am Abend und flog zusammen mit seiner Frau Norine in Richtung Deutschland.

Ein Gericht in Aliaga bei Izmir hob am Freitag den Hausarrest und die Ausreisesperre für den evangelikalen Geistlichen auf, dessen Inhaftierung zu einer schweren Krise mit den USA geführt hatte.

Das Gericht verhängte zwar eine Haftstrafe von drei Jahren und einem Monat für die Unterstützung einer Terrororganisation gegen Brunson. Wegen der abgeleisteten zweijährigen Untersuchungshaft und seines guten Verhaltens wurde der Pastor aber freigelassen. «Das ist der Tag für den unsere Familie gebetet hat», erklärte Brunson nach dem Richterspruch.

Das türkische Gericht sah es als erwiesen an, dass Brunson die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und die Gülen-Bewegung unterstützt habe, ohne Mitglied zu sein.

Die Aufhebung der Ausreisesperre ermöglicht es dem Pastor nun allerdings, die Türkei zu verlassen. Damit kam das Gericht einer Forderung der US-Regierung nach, die im Streit um den Pastor Sanktionen gegen die Türkei verhängt hatte.

US-Präsident Donald Trump begrüsste die Freilassung und die Nachricht vom Abflug Brunsons. Dies seien «gute Nachrichten», sagte er auf dem Weg zu einer Wahlkampfveranstaltung in Cincinati. «Wir sind sehr geehrt, dass er wieder bei uns ist. Er hat sehr gelitten.»

Das Weisse Haus bestätigte am Abend, dass die Maschine bereits den türkischen Luftraum verlassen habe. Nach einem Zwischenstopp in Deutschland werde Brunson am Samstagmittag (Ortszeit) am Militärflughafen Andrews erwartet, sagte Sprecher Judd Deere. Zuvor hatte schon der Sender CNN berichtet, Brunson werde im US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Deutschland gründlich ärztlich untersucht werden.

Brunson selbst hatte die Vorwürfe stets zurückgewiesen und seine Unschuld beteuert. «Ich bin ein unschuldiger Mann. Ich liebe Jesus. Ich liebe die Türkei», sagte der in einen schwarzen Anzug und ein weisses Hemd gekleidete Pastor in seiner abschliessenden Verteidigung. Als das Urteil verlesen wurde, umarmte er seine Frau Norine und weinte.

Brunson sass seit Oktober 2016 unter dem Vorwurf der Spionage und der Unterstützung einer Terrororganisation in türkischer Untersuchungshaft.

US-Präsident Donald Trump und sein Vize Mike Pence hatten sich wiederholt für den evangelikalen Pastor eingesetzt, der vor seiner Festnahme eine kleine Gemeinde in der westtürkischen Küstenmetropole Izmir leitete. Ende Juli entliess ein Gericht Brunson in den Hausarrest, doch verweigerte es seine Freilassung.

Trump verhängte daraufhin Sanktionen gegen zwei türkische Minister und ordnete die Verdoppelung der Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte aus der Türkei an. Ankara reagierte mit gleichen Massnahmen. Trump hatte Brunson wiederholt als «grossen Patrioten» bezeichnet, der als «Geisel» gehalten werde.

US-Aussenminister Mike Pompeo hatte in der Nacht zum Donnerstag der Türkei erneut dringend geraten, Brunson nach Hause zu schicken. Der US-Sender NBC berichtete einen Tag vor der Fortsetzung des Prozesses von einer geheimen Einigung zur Freilassung des Pastors - Washington bestätigte das jedoch nicht. Bereits im Juli hatte es Berichte über geheime Verhandlungen gegeben, die jedoch nicht zum Abschluss gelangt seien.

Angesichts der Forderungen Trumps nach Freilassung Brunsons hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan stets betont, keinen Einfluss auf die Entscheidung der «unabhängigen Justiz» zu haben.

Allerdings schlug Erdogan im September 2017 vor, Brunson gegen den islamischen Prediger Fethullah Gülen auszutauschen, der in den USA im Exil lebt und den Ankara für den gescheiterten Militärputsch von Juli 2016 verantwortlich macht.

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Das meint BLICK zur Niederlage in Belgien: Kopf hoch, Nati!

Fri, 10/12/2018 - 23:10

Der Gruppensieg in der Nations League liegt noch immer drin. Ein Kommentar von BLICK-Fussballchef Andreas Böni.

Es ist 35 Jahre her, und man spielte noch im Tempo des geneigten Senioren­spielers, als die Nati Belgien schlug. Marco Schällibaum, Jean-Paul Brigger und Alain Geiger schossen die Tore beim 3:1-Sieg im Jahr 1983.

Auch am Freitag gelingt es der Nati nicht, diesen Fluch zu besiegen. Aber was die Mannschaft bietet, verdient Respekt. Es ist eine gute Leistung und vor allem spielerisch stark.

Und die Nati lernt dazu. Die Dreierkette und die ganze Defensive funktionieren gegen die Weltnummer 1 lange besser als im letzten Spiel gegen England. Xhaka und Shaqiri harmonieren zudem gut im Zentrum.

Den Unterschied macht am Ende die Effizienz. Belgien hat Romelu Lukaku, den 100-Millionen-Mann von Manchester United. Er macht zwei Tore, obwohl er mehrere Chancen vergibt.

Bei der Nati fehlt dieser Knipser. Die Erkenntnis ist weder neu noch exklusiv. Chancen, wie jene zu Beginn von Seferovic, müssen einfach drin sein. Wie auch der Konter von Shaqiri und Zuber (61.). So stehen gegen England und Belgien zwei gute Leistungen der Nati – aber zwei Niederlagen.

Aber verloren ist noch nichts. Im November kommt Belgien nach Luzern. Der Nations-League-Gruppensieg liegt noch drin. Dafür ist allerdings ein Sieg am Montag in Island Pflicht.

Spannend wird es auch neben dem Feld: Jean-François Collet (50), der ehemalige Lausanne-Boss, kündigt im BLICK seine Kandidatur für das Amt des SFV-Präsidenten an.

Es ist der Startschuss zu einem heissen Wahlkampf, der am 18. Mai 2019 endet. Doch schon heute ist klar, dass der Nachfolger von Peter Gilliéron auf eine starke Nati zählen kann.

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Wird Jeff der Chef? Collet: «Ich kann mir vorstellen, SFV-Präsident zu werden»

Fri, 10/12/2018 - 23:09

Er ist Unternehmer, war 6 Jahre lang Lausanne-Präsident und Direktor beim Tennis-Turnier von Gstaad: Nun signalisiert Jeff Collet (50) sein Interesse als SFV-Präsident!

Es geht langsam in die heisse Phase. Am 18. Mai 2019 wird an der Delegiertenversammlung des Schweizerischen Fussball-Verbands ein neuer Präsident gewählt. Peter Gilliéron (65) tritt nach 10 Jahren ab.

Am Freitag tagt das Liga-Komitee. Und kommt zum Schluss, in den eigenen Reihen einen geeigneten Mann für die Gilliéron-Nachfolge zu haben. Es handelt sich um Jean-François Collet (50), genannt Jeff.

Dieser bestätigt im BLICK: «Ja, ich kann mir vorstellen, SFV-Präsident zu werden. Es wäre eine spannende Aufgabe und ich überlege mir, zu kandidieren.»

Collet wurde 1968 geboren, machte 1991 seinen Master an der Wirtschaftsfakultät Lausanne. 2000 gründet er seine eigene Firma, die Grand Chelem SA. Seit 2006 ist er Tennis-Direktor des Turniers in Gstaad, von 2007 bis 2013 ist er Präsident von Lausanne.

Der verheiratete dreifache Familien-Vater sagt: «Ich hätte viel Flexibilität, um das Amt des SFV-Präsidenten auszufüllen. Nach 18 Jahren in meiner Firma habe ich ein tolles Team. Schon heute arbeite ich nur noch 80 Prozent, ich könnte problemlos weiter reduzieren.»

Collet sitzt seit zwei Jahren im Liga-Komitee – und gilt nun als heissester Kandidat der Swiss Football League. Allerdings kann man davon ausgehen, dass auch die 1. Liga und die Amateure je einen eigenen Kandidaten stellen werden.

Es wird höchstwahrscheinlich zur Kampfwahl kommen. Die 101 Stimmen der Delegierten sind auf drei Abteilungen verteilt. 28 Menschen vertreten die Swiss Football League (Super und Challenge League), 26 Personen die 1. Liga und 47 Leute die Amateure (2. bis 5 Liga). Zum Sieg reichen 51 Stimmen.

Hinweis: Das Hauen und Stechen um die Gilliéron-Nachfolge – im SonntagsBlick.

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Ösis gewinnen dank Arnautovic: Nullnummer zwischen Kroatien und England

Fri, 10/12/2018 - 23:01

Der Knaller Kroatien gegen England endet torlos. Die Ösis gewinnen dank einem Arnautovic-Tor gegen Nordirland. Hier gehts zum Round-Up der Nations-League-Partien vom Freitag.

Liga A

Kroatien – England 0:0
Das einzige Nations-League-Spiel des Abends, das torlos endet. Die Reprise des WM-Halbfinals passt sich der Kulisse an: Die kroatischen Fans müssen wegen einer rassistischen Aktion draussen bleiben, im Stadion herrscht tote Hose. Das gleiche auch auf dem Feld. Von der Offensiv-Power der beiden Teams ist wenig zu sehen, Rashford vergibt kurz nach der Pause alleine vor Kroatien-Keeper Livakovic.

1. Spanien, 6 Pkt. 2. England, 1 Pkt. 3. Kroatien, 1 Pkt.

Liga B

Österreich – Nordirland 1:0
Wichtiger Sieg für unseren Nachbarn. Die Österreicher gewinnen dank einem Arnautovic-Tor in der 71. Minute und holen sich damit die ersten drei Punkte der laufenden Nations-League-Kampagne.

1. Bosnien & Herzegowina, 6 Pkt. 2. Österreich, 3 Pkt. 3. Nordirland, 0 Pkt.

Liga C

Estland – Finnland 0:1

Griechenland – Ungarn 1:0

1. Finnland, 9 Pkt. 2. Griechenland 6 Pkt. 3. Ungarn 3 Pkt. 4. Estland 0 Pkt.

Liga D

Weissrussland – Luxemburg 1:0

Moldawien – San Marino 2:0

1. Weissrussland, 7 Pkt. 2. Luxemburg 6 Pkt. 3. Moldawien 4 Pkt. 4. San Marino 0 Pkt.

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44 Panzerabwehrraketen gestohlen: Portugiesischer Verteidigungsminister muss nach Waffenskandal zurücktreten

Fri, 10/12/2018 - 22:49

Nach einem Skandal um einen Waffendiebstahl aus einem Armeedepot ist der portugiesische Verteidigungsminister José Alberto Azeredo Lopes zurückgetreten.

Nach einem Skandal um einen Waffendiebstahl aus einem Armeedepot ist der portugiesische Verteidigungsminister José Alberto Azeredo Lopes zurückgetreten.

In seinem Rücktrittsschreiben erklärte Lopes am Freitag laut der Nachrichtenagentur Lusa, mit dem Schritt wolle er verhindern, dass die Armee durch «politische Angriffe geschwächt» werde.

44 Panzerabwehrraketen gestohlen

Mehrere ranghohe Militärs und Angehörige der Militärpolizei waren im vergangenen Monat wegen des Waffendiebstahls festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen unter anderem Waffenhandel, Amtsmissbrauch, Bildung einer kriminellen Vereinigung und Urkundenfälschung vor.

Aus dem Depot in Tancos waren vor rund einem Jahr bei einem Einbruch 44 Panzerabwehrraketen sowie Hand- und Tränengasgranaten und hunderte Schuss Munition gestohlen worden. Erst nach einem anonymen Hinweis konnte die Polizei in einem Versteck einen Grossteil der Beute aufspüren. (SDA)

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Hurrikan «Michael»: Zahl der Todesopfer steigt auf 16

Fri, 10/12/2018 - 22:47

Die Zahl der Todesopfer durch den Hurrikan «Michael» in den USA ist laut Behörden auf 16 gestiegen. Nachdem der Wirbelsturm an der Golfküste von Florida ganze Ortschaften dem Erdboden gleich gemacht hatte, meldeten die Behörden im Bundesstaat Virginia am Freitag fünf Sturm-Tote.

Der Hurrikan «Michael» hat auf seinem Weg durch den Südosten der USA nach neusten Angaben der Behörden mindestens 16 Menschen getötet. Mit Suchhunden durchsuchten die Rettungskräfte die Trümmer, die der Wirbelsturm hinterlassen hat. Auch Planierraupen und anderes schweres Gerät kam zum Einsatz.

Allein am Freitag seien drei Leichen gefunden worden, hiess es. Es wird damit gerechnet, dass die Zahl der Toten weiter steigt, weil bislang noch keine Informationen aus den am stärksten getroffenen Ortschaften an der Küste vorliegen.

Sehr schnell sehr verherrend

«Michael» hatte die Experten überrascht. Im Golf von Mexiko war er innerhalb von nur 40 Stunden von einem Tropensturm auf einen Hurrikan der Kategorie vier herangewachsen. Mit Windgeschwindigkeiten von rund 250 Kilometern pro Stunde verfehlte er nur knapp die höchste Kategorie fünf der Saffir-Simpson-Skala.

Damit war er der heftigste Hurrikan, der seit Beginn der Aufzeichnungen 1851 über diese Region zog. Anschliessend verlor er ebenso schnell wieder an Kraft und wurde schon bald zu einem Tropensturm herabgestuft. (SDA)

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Nati-Debüt für Christian Fassnacht: Teufelskerl Lukaku bodigt tapfere Schweizer

Fri, 10/12/2018 - 22:47

Belgiens Kleiderschrank Lukaku schlägt Schweizern die Türe zu. Die Roten Teufel übernehmen die Gruppenspitze.

Wie vermutet – trotz der Absage von Dortmund-Innenverteidiger Akanji (ihn ersetzt Elvedi) setzt Petkovic hinten auf eine Dreier-Abwehr. Elvedi, Schär und Rodriguez heisst das Trio. Greift der Weltranglisten-Erste Belgien aber an, wird aus der Dreier- eine Fünferkette. Auch Lang (rechts) und Zuber verteidigen auf einer Linie.

Die Schweizer haben nach 20 Minuten unglaubliche 60% Ballbesitz. Kommen auch zu Chancen. Captain Xhaka schickt Shaqiri steil, der legt zurück auf Seferovic, doch der Stoss-Stürmer trifft nicht richtig. Da hätte der Benfica-Profi mehr draus machen müssen.

 

Schär lanciert herrlich Shaqiri, der Zauberzwerg bleibt im Strafraum aber an Tottenhams Alderweireld hängen.

Die Roten Teufel versuchen es, wenn überhaupt, mit Weitschüssen. Tielemans' Knaller aus 25 Metern geht knapp vorbei. Carrascos Schuss krallt Sommer.

Dass die Nations League kein Kindergeburtstag ist, bekommt Schär schmerzlich zu spüren. Man-United-Wandschrank Lukaku (94 Kilo auf 1,90 m) haut ihm den Ellbogen ins Gesicht. Ungestraft.

Kurz darauf versuchts Lukaku mit einem Geschoss, Schär lenkt ab. Aber Sommer ist wie an der WM im Sommer tadellos.

Auch ein belgischer Konter über Napoli-Wirbler Mertens endet beim Schweizer Goalie.

Kurz nach Wiederbeginn. Petkovic hat an der Seitenlinie gar Zeit, eine weggeworfene Bananen-Schale aufzuheben. Der ehemalige Sozialarbeiter will nicht nur Ordnung auf dem Platz.

Die Belgier kommen besser auf. Elvedi wirft sich in einen Schuss von Mertens.

Doch dann wirds vor Real-Goalie Courtois ganz heiss. Shaqiri verpasst im Fünfmeterraum eine Hereingabe von Zuber nur um Zentimeter.

Dann aber krachts auf der anderen Seite. Die Belgier kombinieren sich in den Strafraum, Lukaku drescht den Ball ins Tor. Nicht einmal Sommer kann etwas ausrichten. 0:1 nach 58 Minuten. Die Fans der Roten Teufel erwachen.

Die Schweizer fahren einen Konter. Shaqiri auf Zuber, der bleibt zuerst hängen, bekommt den Ball wieder und prüft mit einem satten Schuss Courtois.

Xhaka, klar der beste Schweizer, scheitert aus der Distanz nur knapp.

Eine Traum-Kombination führt zum Ausgleich. Freistoss Shaqiri, von der Grundlinie köpft Elvedi zurück. Gavranovic, erst 6 Minuten für Seferovic im Spiel, drückt den Ball rein. Doch als die Schweizer vom einen Punkt träumen, schlägt Kleiderschrank Lukaku die Türe zu.

Gavranovic, von Courtois am Fuss erwischt, hätte einen Elfer bekommen müssen. Bekommt ihn aber nicht.

Es ist am Freitag der erste Match ohne die alte Garde um Stephan Lichtsteiner (34), Valon Behrami (33), Gelson Fernandes (32), Blerim Dzemaili (32) und Johann Djorou (31).

Belgien – Schweiz 2:1 (0:0)

König-Baudouin-Stadion, SR: Lahoz (Spa)

Tore: 58. Lukaku (Meunier) 1:0, 76. Gavranovic (Elvedi) 1:1, 84. Lukaku (Mertens) 2:1.

Belgien: Courtois; Alderweireld, Kompany, Vermaelen; Witsel; Meunier, Tielemans, Carrasco; Mertens, Lukaku, Hazard.

Schweiz: Sommer; Lang, Schär, Elvedi, Rodriguez; Freuler, Zakaria, Xhaka, Zuber; Shaqiri; Seferovic.

Einwechslungen:
Belgien: Boyata (73. für Vermaelen), Chadli (76. für Carrasco), T. Hazard (92. für Mertens).

Schweiz: Gavranovic (69. für Seferovic), Edimilson Fernandes (83. für Zakaria), Fassnacht (87. für Freuler).

  

 

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Howie Mandel klaut Klum den Look: Heidi hat einen Style-Dieb

Fri, 10/12/2018 - 22:30

Heidi Klum inspiriert Howie Mandel, Wiz Khalifa hat vorgesorgt und DJ Antoine freut sich über Regen. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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SVP-Jurist Hans-Ueli Vogt (48) über die Entstehung seiner Selbstbestimmungsinitiative: «Blocher hatte das Problem schon erkannt»

Fri, 10/12/2018 - 22:20

Ein 24-jähriger Mazedonier wurde unter Berufung auf internationales Recht nicht ausgeschafft. Sechs Jahre später mündet der Fall in der Selbstbestimmungsinitiative der SVP.

Was hat mehr Gewicht – die Schweizer Verfassung oder das Völkerrecht? Die Debatte darüber biegt in die heisse Phase ein: Am 25. November muss das Stimmvolk an der Urne Farbe bekennen. Die SVP will mit ihrer Selbstbestimmungsinitiative die Schweizer Verfassung über alles stellen. Sie ist allein auf weiter Flur: Bundesrat, Parlament und Verbände bekämpfen das Volksbegehren.

Wie kam die Volksinitiative überhaupt zustande?

Stein des Anstosses war ein Entscheid des Bundesgerichts von 2012. Es widerrief die Ausschaffung eines 24-jährigen kriminellen Mazedoniers.

Der Fall: Der Mazedonier lebte seit 1994 im Thurgau, ging dort zur Schule und machte eine Anlehre zum Maurer. 2010 wurde er wegen qualifizierter Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz zu 18 Monaten bedingt verurteilt. Weil er sich «ohne Notlage am organisierten Drogenhandel und insbesondere an der geplanten Umsetzung von rund einem Kilogramm Heroin beteiligt habe», wie das Verwaltungsgericht des Kantons Thurgau schrieb, entzog es ihm die Niederlassungsbewilligung.

Mazedonier wurde zum Präzedenzfall

Doch der Mazedonier zog den Fall vors Bundesgericht weiter – und gewann. Seine Ausschaffung würde die von der Schweiz ratifizierte Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) verletzen, argumentierte das oberste Schweizer Gericht.

Und noch mehr: Das Bundesgericht machte den Mazedonier zum Präzedenzfall – und legte fest, dass die EMRK nicht nur Bundesgesetzen, sondern auch der Bundesverfassung vorgehe. Anders gesagt: Sollte eine Volksinitiative gegen Völkerrecht verstossen, werde man sich an Letzteres halten und nicht an den Volksentscheid – wie eben das Ja zur Ausschaffungs-Initiative.

Jus-Prof sieht Tragweite

Als Hans-Ueli Vogt (48), Jus-Professor und SVP-Mitglied, die Begründung des Bundesgerichts las, griff er zur Tastatur. «Die Nicht-Ausschaffung unter Berufung auf die EMRK ist ok, sie gilt ja auch in der Schweiz», erinnert sich der heutige Zürcher Nationalrat. «Doch stattdessen machte das Bundesgericht unnötige allgemeine Aussagen zur Ausschaffungs-Initiative und entschied, die Initiative könne nur insoweit umgesetzt werden, als sie übergeordnetem Recht nicht widerspreche. Es stellte das internationale Recht über unsere Verfassung.»

In seinen Augen läuteten die Richter zudem ein neues Zeitalter ein: Bisher hätten sie jüngeren Verfassungsbestimmungen den Vorrang vor älteren Staatsverträgen gegeben.

Mit der Idee nach Herrliberg

Damit war die Idee zur Selbstbestimmungsinitiative geboren. Und mit dieser im Gepäck fuhr Vogt nach Herrliberg ZH. Fortan war ihm die Unterstützung von SVP-Vordenker Christoph Blocher (78) sicher. «Ich wusste, dass Christoph Blocher das Problem schon erkannt hatte. Sonst hätte ich ihm kaum geschrieben», so Vogt.

Er bekam grünes Licht und arbeitete den Initiativtext aus, über den wir am 25. November abstimmen. Dass die SVP nun allein gegen alle kämpft, kann Vogt nicht verstehen. In seinen Augen hat die Initiative nichts mit links oder rechts zu tun. «Auch Linke, die mitbestimmen wollen, verlieren ihr Mitspracherecht, weil internationales Recht über unserem steht.»

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Alle NL-Partien in der Übersicht: Bern schlägt Zug – Davos mit nächster Klatsche

Fri, 10/12/2018 - 21:59

Der SC Bern gewinnt den Spitzenkampf gegen den EV Zug und hält die Zentralschweizer in der Tabelle auf Distanz. Davos kassiert die nächste Klatsche. Biel, Fribourg und die Tigers gewinnen.

Bern – Zug 3:0

Das Spiel – Dass die Berner gegen die stark ersatzgeschwächten Zuger (Diaz, McIntyre, Roe und Simion fehlen) nach zwei Dritteln nur mit 1:0 führen, ist angesichts ihrer krassen Dominanz ein Hohn. Nach dem Führungstor durch Ebbett, der nach einer herrlichen Kombination die Scheibe nur noch über die Linie lenken muss, sind sie phasenweise etwas zu verspielt, lassen im Abschluss die Präzision vermissen oder scheitern am grandiosen EVZ-Keeper Stephan.

Das Loch – Beim SCB ist neben dem gesperrten Sciaroni – der Berner Rekurs wurde abgewiesen – nur ein Stürmer abwesend. Und dass Bieber (wieder einmal) verletzt ist, überrascht nur jene, welche den Ex-Nati-Spieler in den letzten Jahren in Kloten nicht so genau verfolgt haben. Dennoch spielen die Berner nur mit elf Stürmern! Youngster Jeremi Gerber (18), dessen Vertragsverlängerung bis 2022 der SCB diese Woche stolz vermeldet hatte, trifft zwar (dreimal!) gegen Zug – aber mit den Elitejunioren.

Der Beste – Stephan (Zug). Hat viel mehr zu tun als sein künftiger Nachfolger Genoni (2. Shutout in Folge), hält stark und zeigt eine Spektakel-Parade gegen Kämpf.

Die Pflaume – Albrecht (Zug). Er vergibt vier Minuten vor Schluss die beste EVZ-Chance.

Die Tore – 2. Ebbett (Kämpf, Mursak) 1:0. 44. Rüfenacht (Burren, Arcobello) 2:0. 60. Mursak  (Arcobello, Ebbett) 3:0 (ins leere Tor).

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Ambri – Davos 0:5  

Das Spiel – Niederschmetternd. Natürlich nur aus Sicht der Bündner. Bisher konnte sich der HCD wenigstens auswärts etwas Respekt verschaffen. In der Valascia präsentieren sich die Bündner nun aber so blutleer wie zuletzt bei den teilweise dramatisch schwachen Vorstellungen gegen Langnau (0:7), Fribourg (2:5) und Biel (3:7) in der Vaillant Arena. Ein Hoffnungsschimmer? Nicht in Sicht. Ausser der HCD dreht den Spiess um und ist plötzlich im eigenen Stadion auf Draht. 

Lindbäck – Erstaunlich, dass der schwedische Torhüter der Bündner nicht mitten im Spiel einfach nach Hause ging. Unterstützung? Fehlanzeige. 

Ambri – Eine beeindruckende Abwehr- und Laufleistung der Tessiner, kombiniert mit Spielwitz, Tempofestigkeit und viel Esprit im Abschluss. 

Chianti – Der trabende Hengst von HCD-Verteidiger Magnus Nygren läuft beim Europa-Derby in Paris den Gegnern hinterher wie sein Besitzer in der Valascia. 

Der Beste – Müller (Ambri). Spielwitz, Engagement, Leidenschaft. Macht Spass. 

Die Pflaume – Ambühl (HCD). Etwas Obst für Büeli, allerdings nur, weil er der Captain ist. Hätte auch jeden anderen aus diesem Ensemble treffen können. 

Die Tore – 11. Trisconi (Bianchi) 1:0. 13. Müller (Kubalik) 2:0. 24. Kubalik (Zwerger, Guerra/PP) 3:0. 29. Incir (Ngoy) 4:0. 51. Kubalik (D’Agostini) 5:0.  

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Biel – Genf 5:1  

Der Vertrag – Das 5:1 gegen Servette ist Biels 28. Sieg im 41. Spiel unter Antti Törmänen. Nun wollen die Seeländer den Vertrag mit dem Erfolgstrainer bald verlängern. Gemäss «Bieler Tagblatt» ist eine Verlängerung bis 2021 ein Thema.

Der Spielplan – Im vierten Bieler Heimspiel heisst der Gegner schon zum zweiten Mal Servette. Es ist – bei sieben Heimspielen – eine von nur drei Genfer Auswärtspartien im Oktober.

Die Neuen – Bei Genf kommen die neuen Ausländer Jack Skille (31, USA) und Daniel Winnik (33, Ka) erstmals zum Einsatz. Beide bleiben noch blass.

Der Zufall – Ein Genfer Pass landet via Schlittschuh von Biels Schmutz bei Jan Neuenschwander, welcher ganz plötzlich alleine vor dem Tor steht und zum 4:0 trifft.

Die Minute – Damien Brunner verschiesst einen Penalty, trifft aber exakt 60 Sekunden später im Powerlay doch noch zum 5:0.

Der Beste – Jonas Hiller (Biel). Zwei absolute Glanzparaden.

Die Pflaume – Goran Bezina (Servette). Beim 0:1 und 0:3 überlaufen, beim 0:5 auf der Strafbank.

Die Tore – 14. Rajala (Pedretti) 1:0. 27. Neuenschwander (Schmutz) 2:0. 47. Pouliot (Pedretti) 3:0. 49. Neuenschwander 4:0. 55. Brunner (Earl, Kreis/PP) 5:0. 58. Fransson (Eigentor Dufner) 5:1.

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Fribourg – Lugano 2:1  

Das Spiel – Zwei ganz starke Torhüter bestimmen die Partie, Fribourg rennt an und Lugano setzt Nadelstiche. Die Stars sind Fribourg-Goalie Reto Berra und sein Kontrahent Elvis Merzlikins im Tessiner Kasten. Beide lassen die Gegner verzweifeln und sind mit teils unglaublichen Paraden dafür verantwortlich, dass die Partie bis am Schluss spannend bleibt.

Der Ausländer – Der Neue Ausländer Henrik Haapala (24) wird als Überzählig gemeldet. Dabei haben die Tessiner nach der Adduktorenverletzung bei Linus Klasen nur drei Ausländer auf dem Matchblatt.

Serie – Nach Zug, Bern und Genf verlieren die Tessiner auch in Fribourg das vierte Auswärtsspiel der Saison. Die Serie hält.

Der Beste – Reto Berra, der Fribourger Schlussmann musste einen Puck weniger aus dem Netz fischen.

Die Pflaume – Flavio Schmutz, wer das fast leere Tor nicht trifft, muss die Pflaume sein.

Tore – 17. J. Vauclair (Lajunen, Lapierre) 0:1. 26. Slater (Rossi, Sprunger/PP) 1:1. 45. Sprunger (Furrer) 2:1.

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Rappi – Tigers 0:2  

Das Spiel – Es ist nicht so, dass der SCRJ per se schlecht spielt. In der Startphase des ersten Drittels sowie im Schlussabschnitt setzen die Lakers die Tigers mächtig unter Druck und sind engagiert. Doch sobald sie sich dem gegnerischen Tor nähern, gelingt plötzlich nichts mehr. Der Puck verspringt oder die Schüsse sind zu harmlos. SCRJ-Temporärsöldner Radek Smolenak (Tsch) kennt zwar den Weg zum Tor, bringt aber noch keine Erlösung. 

Die Mini-Serie – Die SCL Tigers haben nun vier Auswärtsspiele in Folge gewonnen.

Die Bilanz – In ihren bisherigen fünf Heimspielen haben es die Lakers nie geschafft, im Startdrittel ein Tor zu schiessen.

Der Rückkehrer – Vor seinem Einsatz in Rappi-Jona war Eero Elo (Fi) während vier Partien überzählig. Obwohl Tigers-Trainer Heinz Ehlers angekündigt hatte, bei den Ausländern das Rotationsprinzip walten zu lassen. Seine Daseinsberechtigung unterstreicht Elo mit dem Treffer zum 1:0. Am Freitag bekommt Aaron Gagnon (Ka) eine Pause. Noch nie zuschauen mussten Harri Pesonen (Fi) und Chris DiDomenico (Ka).

Der Beste – Mikael Johansson (SCL Tigers), seine Zuspiele sind Zungenschnalzer.

Die Pflaume – Jorden Gähler (SCRJ Lakers). N.V.

Die Tore –  9. Elo (Huguenin, DiDomenico/PP) 0:1. 38. Pesonen (Johansson) 0:2.

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Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel938:14242. Bern928:11203. Zug926:23154. Fribourg921:23155. SCL Tigers925:16156. Genf1019:25147. Ambri924:27138. ZSC Lions714:13129. Lausanne920:241010. Lugano820:25911. Davos917:34912. Lakers99:263

 

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Franzosen melden Wechsel als fix: Wird Thierry Henry neuer Monaco-Trainer?

Fri, 10/12/2018 - 21:39

Am Donnerstag wird bekannt, dass sich die AS Monaco von Trainer Leonardo Jardim (44) trennt. Der Nachfolger soll nun gefunden sein. Es ist niemand geringeres als Thierry Henry (41).

Am Freitagabend sitzt er noch als Assistenz-Trainer von Belgien auf der Spielerbank beim Nations-League-Spiel gegen unsere Nati. Zu gleicher Zeit vermeldet «L'Équipe», dass Thierry Henry bei der AS Monaco der neue Übungsleiter wird.

Demnach soll der Franzose einen Dreijahresvertrag bei den Monegassen unterschreiben. Für Henry wäre es nach der Co-Trainer-Stelle bei der belgischen Nationalmannschaft erst die zweite Trainer-Station seiner Laufbahn. 1993 startete Henry seine spielerische Laufbahn bei Monaco und spielte dort bis 1999.

Die Monegassen haben erst am Donnerstag ihren Trainer Leonardo Jardim freigestellt. Monaco hat nach neun Spielen nur sechs Punkte auf dem Konto und liegt auf dem 18. Tabellenplatz. Deutlich zu wenig für einen Verein mit Stars wie Falcao (32) oder dem belgischen Talent Tielemans (21).

Thierry Henry wird damit auch der neue Chef eines Schweizers: Im Kader von Monaco fungiert Ex-Nati-Keeper Diego Benaglio (35). (rwe)

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Bund tauscht Batterien aus: Politiker-Laptop fängt Feuer

Fri, 10/12/2018 - 21:31

Damit nicht noch ein Parlamentarier verletzt wird, tauschen die Parlamentsdienste die alten Akkus der HP-Laptops aus. Viele Batterien hatten sich verbogen.

Die Parlamentarier-Laptops sind brandgefährlich. Wie die «Basler Zeitung» publik machte, explodierte Anfang letzter Woche der Akku des Computers der Tessiner Vizepräsidentin des Nationalrats, Marina Carobbio (52, SP). Dabei wurde die Ärztin so schwer verletzt, dass sie selbst einen Arzt aufsuchen musste.

Der Bund hat reagiert: Bis Donnerstag wurden 55 alte Laptop-Batterien vorsorglich ausgetauscht, wie die Parlamentsdienste auf Anfrage bekannt geben. Insgesamt sind 167 ZBook 14 von Hewlett-Packard (HP) bei Ratsmitgliedern im Einsatz. Bei welchen National- und Ständeräten genau, darüber schweigt sich der Bund aus.

Schon im Frühling erste Akkus ausgetauscht

Bereits im Frühling hatte die IT-Abteilung festgestellt, dass sich die Batterien von einzelnen «ZBook 14»-Geräten aufgebläht hatten. Das war beispielsweise dem Nationalratspräsidenten Dominique de Buman (62, CVP) passiert. Mit einer Mitteilung von Anfang März wurden die Parlamentarier gebeten, aufgeblähte Batterien während oder nach der Frühlingssession auszutauschen.

Weil aber letzte Woche die alte Batterie des Laptops von Carobbio Feuer fing, wurde HP informiert. Laut dem Hersteller soll Carobbios Fall weltweit der einzige sein, bei dem dieser Batterietyp explodierte. HP untersucht das defekte Gerät nun in einem Speziallabor.

Darum hat die IT-Abteilung der Parlamentsdienste nun diejenigen Parlamentsmitglieder angeschrieben, die ebenfalls diesen alten Batterietypen im Einsatz haben. Zusammen mit HP erfolgt der Austausch der Batterien.

Laptops und Support

Wie die Parlamentsdienste erklären, wird den Ratsmitgliedern eine Standard-Variante offeriert, bei der sie den HP-Laptop als Arbeitsgerät erhalten, die entsprechende Software und vollumfänglichen Support- und Garantiedienstleistungen für die gesamte Legislaturperiode.

Die Parlamentarier können sich aber auch selbst einen Laptop beschaffen. Dafür erhalten sie einen Geldbetrag. So profitieren sie aber nicht in gleicher Weise vom vollumfänglichen Support.

Auch iPhones gibt es

Von den Parlamentsdiensten können die National- und Ständeräte auch Handys beziehen – jedoch nur die aktuellen iPhones von Apple. Das Angebot richtet sich nach den aktuell auf dem Markt erhältlichen Modellen. Auf Antrag wird den Ratsmitgliedern zudem eine Entschädigung für Telekommunikationskosten ausbezahlt.

Über die genauen Kosten pro Parlamentarier gibt der Bund keine Auskunft.

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BLICK-Reporter Peter Padrutt über Klage von Atifete B. «Kinder mit Cystischer Fibrose sind kein Schaden»

Fri, 10/12/2018 - 21:03

Atifete B. verklagt ihre Ärztin auf eine Million Franken. Sie hätte ihre Tochter abgetrieben, hätte sie gewusst, dass es an Cystischer Fibrose leidet. BLICK-Reporter Peter Padrutt leidet selbst an der Erbkrankheit und versteht die Mutter nicht.

Ich war sieben Jahre alt, als ich mit meinem drei Jahre jüngeren Bruder in der Alpinen Kinderklinik in Davos vor einem älteren, grauhaarigen Arzt sass. Über ihm hing ein grosses Kreuz. Meine Mutter begann zu weinen, und ich wusste nicht so recht, warum. Er verkündete ihr schonungslos, dass ich und mein Bruder an der Erbkrankheit Cystische Fibrose leiden würden, einem Leiden, das die Lunge mit einem zähen Schleim verstopft und zu einem quälenden Husten führt. Wir würden beide noch ein paar Jahre leben, aber kaum das Erwachsenenalter erreichen.

Wir verliessen die Klinik verwirrt, ratlos, traurig. Wir konnten da noch nicht ahnen, dass dieses Ereignis später zu einer starken Bindung in unserer Familie führen würde. Dass jener Tag, diese Krankheit, Teil eines Aufbruchs wurde. Zu einer Chance.

«Das Vorgehen von Atifete B. betrübt mich zutiefst»

Ich bin heute 55 Jahre alt, davon bald fünf Jahre lungentransplantiert, und ich freue mich jeden Tag darüber, dass ich leben darf. Meine Mutter und mein Vater haben mich auf meinem Weg zur Matura, zu einem Germanistikstudium, zur Gründung einer Familie mit einer wunderbaren Frau und zwei Kindern, immer unterstützt. Ich könnte ihnen höchstens den Vorwurf machen, dass sie oft viel forderten, weil sie die Krankheit von uns Brüdern als Schicksal verstanden, die mit Wille bezwungen werden kann. Meine Eltern waren diesbezüglich streng mit uns, und so sind wir beide trotz einer schweren Krankheit unseren Weg gegangen und haben hundert Prozent gearbeitet – ich bis kurz zur Lungentransplantation. 

Doch was würde ich über meine Eltern denken, wenn sie meinen Bruder und mich als Schaden betrachtet hätten? So wie die Bernerin Atifete B., die von ihrer Frauenärztin eine Million Franken fordert, weil auch ihr zweites Kind von diesem Erbleiden betroffen ist. Ich kann nicht beurteilen, wer in ihrem Fall in jener Arztpraxis was genau sagte, ob die Ärztin tatsächlich den Test verwehrte oder ihn die Mutter gar nicht wollte. Doch das Vorgehen von Atifete B. betrübt mich als Betroffener zutiefst.

«Eine Million hilft nicht»

Mich wühlt es auf, wenn Eltern Vorwürfe dieser Art gegen Ärzte erheben. Sie sind nicht nur schädlich für das betroffene Kind, sie sind auch ungerecht – unserem Staat, unseren sozialen und medizinischen Einrichtungen gegenüber. Ein Kind mit Cystischer Fibrose wird vermutlich bald mit einem Medikament behandelt, welches 150'000 Franken pro Jahr kostet. Dazu kommen viele weitere Medikamente und am Ende vermutlich eine teure Lungentransplantation.

Ein Mensch, der wie ich jeden Tag das Leben atmen darf, kriegt in der Schweiz für diese Lebensqualität viel geschenkt. Wir müssen hier von einer Millionensumme reden. Dafür bin ich sehr dankbar. Atifete B. sollte es auch sein. Ich wünsche ihr, dass ihre Kinder keinen Schaden nehmen und die Liebe einer Mutter spüren dürfen, die sie auf ihrem nicht immer einfachen Lebensweg wärmt. Eine Million hilft ihr dabei nichts. Kranke Kinder sind kein Familienschaden.

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20 Menschen starben bei Horror-Crash: Der Besitzer der Todes-Limo lebte in Saus und Braus

Fri, 10/12/2018 - 20:59

NEW YORK (USA) - 20 Menschen starben letzten Samstag beim tragischen Limo-Unglück im Bundesstaat New York. Jetzt werden neue Details zum Besitzer des Limo-Unternehmes bekannt: Er führte ein Luxusleben. Zurzeit ist er gegen Kaution auf freiem Fuss.

Letzten Samstag kam es in Schoharie im US-Bundesstaat New York zu einem Horror-Unfall: alle 18 Insassen einer Stretch-Limousine sowie zwei Fussgänger starben. Mit insgesamt 20 Todesopfern ist es der schlimmste Verkehrsunfall der USA seit fast zehn Jahren.

Dabei war das Ganze als Geburtstagsgeschenk gedacht: Axel Steenberg wollte seine Frau Amy zum 30. Geburtstag mit einer Fahrt in der Limo überraschen. Jetzt sind beide tot. Ebenfalls in der Todes-Limo: Amys ältere Schwestern mit ihren Ehegatten.

Nach dem Drama wurde bekannt, dass die Limo zuvor bei einer Inspektion durchgefallen war und somit gar nicht auf der Strasse hätte unterwegs sein dürfen. Und: Der Fahrer der Todes-Limo war nicht im Besitz des nötigen Fahrausweises.

Limo-Besitzer wegen fahrlässiger Tötung angeklagt

Am Mittwochmorgen wurde Nauman Hussain (28), Besitzer des Familienunternehmens Prestige Limousine, festgenommen und wegen fahrlässiger Tötung angeklagt (BLICK berichtete). Die ermittelnden Behörden behaupten, dass Nauman Hussain dafür verantwortlich war, dass der Limo-Fahrer das Todesfahrzeug ohne gültige Lizenz fuhr, wie «New York Daily News» schreibt. Naumans Bruder gilt nicht als verdächtig. 

Nun bringt das Portal weitere Details über Nauman Hussain ans Licht. Offenbar lebte er vor der Tragödie in Saus und Braus. Wie das New Yorker Medium schreibt, hauste er in einer schmucken Villa in der Region von Albany, der Hauptstadt des Staates New York, hatte diverse Luxuskarrossen, besass etliche Immobilien. Nauman Hussain wohnte mit seinem Bruder zusammen.

Eine Anwohnerin berichtet: «Ich sah in nur, weil er ab und zu mit seinem kleinen Hund vorbei joggte. Sonst sah ich nur, dass Autos mit getönten Scheiben rein- und rausfuhren.»

Wegen Kaution auf freiem Fuss

Letzte Woche, nur wenige Tage vor dem Drama, zogen die Hussain-Brüder aus ihrer Villa aus, wie ein Nachbar dem Portal erzählt. Sie sollen das Haus spätabends verlassen haben. «Ich konnte in ihren Parkplatz sehen, ich konnte die Lichter und Lastwagen sehen. Ich beobachtete, wie es aus der Einfahrt kam, und ich konnte sehen, dass es ein fahrender Truck war.»

Klempner Rick Monington (67) sagt, dass er zwei Jahre mit den Hussains zusammenarbeitete. Moningtons Stieftochter habe vor 14 Jahren den Limo-Service für ihre Hochzeit gebucht. Es soll nicht irgendeine Limo gewesen sein. Sondern genau die Limo, die nun zum Todes-Gefährt wurde.

Nauman Hussain befindet sich zurzeit auf freiem Fuss: Er hinterlegte 150'000 Dollar Kaution. Er schwieg, als er aus dem Gerichtssaal kam. Die Ermittlungen der Behörden sind weiterhin im Gange, die Unfallursache ist noch ungeklärt.

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Plattform gibt Sicherheits-Panne bekannt: 29 Millionen Facebook-Profile gehackt

Fri, 10/12/2018 - 20:30

PALO ALTO (USA) - Der Internet-Gigant Facebook hat heute bekannt gegeben, dass rund 29 Millionen Konten von Nutzern bei einer Attacke gehackt wurden. Die Angreifer hatten dabei Zugriff auf sensible Daten.

Die Social-Media-Plattform Facebook hat heute seinen Bericht veröffentlicht über die jüngste Attacke auf Konten seiner Nutzer. Das Unternehmen muss darin eingestehen: Rund 29 Millionen Profile wurden von Unbekannten gehackt. 

Facebook hatte zunächst befürchtet, dass die Datenpanne noch weitaus schlimmer ausfallen würde. Ursprünglich ging man davon aus, dass etwa 50 Millionen Konten von einer Sicherheitslücke betroffen seien. Doch auch so ist der Image-Schaden riesig.

Facebook-Nutzer werden informiert

Bei 15 Millionen Nutzern haben sich die Angreifer Zugang zu Name, Email-Adresse und Telefonnummer verschafft. Bei 14 Millionen weiteren Usern ergatterten sie Angaben über sensible Daten wie Geschlecht, Alter oder Religion aber auch Informationen über den Beziehungsstatus, Aufenthaltsort oder Ausbildung.

Wie Facebook in einem Blogeintrag von Produktmanager Guy Rosen schreibt, arbeite man derzeit eng mit den US-Behörden zusammen, um die Angreifer ausfindig zu machen. Die Opfer der Attacke werde man in den nächsten Tagen direkt informieren. Nutzer können aber auch selber aktiv werden und sich via Facebook-Help-Center (hier gehts zur entsprechenden Seite) über mögliche Schritte informieren. (cat)

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Selber restaurieren: So erhalten alte Möbel ein neues Leben

Fri, 10/12/2018 - 20:08

Antike Möbel sind nicht jedermanns Sache. Wie sich aber auch Grossmutters Kommode wieder auffrischen und in eine topmoderne Wohnung integrieren lässt, weiss Dekorationsgestalterin Jasmin Meyer. Dafür muss man kein Profi sein.

Sie hämmert, schraubt, schleift, spritzt, lackiert und malt: Jasmin Meyer (37) ist gelernte Dekorationsgestalterin. «Den Beruf in dieser Form zum Erlernen gibt es heute nicht mehr. Wir haben in der Ausbildung damals noch tapeziert und Böden verlegt», sagt die zweifache Mutter lachend. Das kommt ihr heute noch zugute.

2011 hat sich die handwerkliche Allrounderin mit ihrer «Wercherei» in Dielsdorf einen Traum erfüllt. Neben Kundenaufträgen restauriert und verkauft sie dort Möbel wie Tische, Kommoden, Schränke, Regale, Stühle und vieles mehr. «Es macht einfach Freude, wenn man etwas Einzigartiges selber gestalten kann.» Dafür müsse man aber nicht unbedingt Profi sein. Etwas handwerkliches Geschick, die richtigen Produkte, Spass am Werkeln und Ideen seien aber Voraussetzungen zum guten Gelingen. «Am wichtigsten ist, dass man genug Zeit und Platz zur Verfügung hat», weiss Jasmin Meyer. Wer eine Zeitlang sein Auto im Freien parkiert, kann die Garage dafür nutzen oder findet im Keller den nötigen Platz. Bis zur Eröffnung des eigenen Ladens mit Werkstatt hat Jasmin Meyer ihre Leidenschaft in einem Schopf ausgelebt.  

Alles, was es braucht

Für Einsteiger empfiehlt sie, sich beispielsweise an ein Regal oder einen Stuhl ohne Zierleisten heranzuwagen. Dank neuen Produkten, die auch im Baumarkt erhältlich sind, entfällt zum Teil sogar mühsames und gründliches Abschleifen von Restfarben. Ansprechende Resultate sind damit zum Beispiel für den trendigen Shabby-Chic auch für Laien möglich. Fachfrau Meyer verwendet vorwiegend Kunstharzfarben und nimmt für intensive Farbeffekte bis zu vier Farbanstriche vor. Für den Heimbedarf rät sie zu wasserlöslichen Farben – je nach Verwendung. Das geht schneller und die Geruchsemissionen sind weniger stark. «Im Fachhandel und Baubedarf sollte man sich aber in Bezug des genauen Verwendungszweckes und Materialien beraten lassen.» Auf Wunsch können dort auch gleich individuelle Farbwünsche von Profis gemischt werden und es findet sich alles nötige Zubehör, wie Abdeckfolie, Schleifpapier, Klebeband, Pinsel und Roller. «Ich arbeite besonders gern mit kleinen Schaumstoffrollern, wenn ich male. Die Resultate sind schöner», so ein weiterer Tipp von Jasmin Meyer. Eine ihrer Lieblingsfarben ist Mintgrün: «Die Farbe ist zeitlos, passt im Sommer wie im Winter und lässt sich gut kombinieren.»

Oft sei bei einem Erbstück nicht unbedingt eine neue Farbe nötig, sondern unter bestehenden Farben wird das ursprüngliche Holz durch Abschleifen sichtbar und sehe schön aus. Eine gut erhaltene Kommode kann beispielsweise auch nur mit neuen dekorativen Griffen fast wie neu wirken.

Wo sich die schönsten Schätze finden

Wer nicht gerade eine alte Truhe erbt, sollte sich in Brockenstuben, Flohmärkten und Online-Plattformen nach preiswerten Objekten umsehen. So macht es auch Jasmin Meyer. Ihr Ehemann ist als Bauleiter in der ganzen Schweiz tätig und kann daher für sie auch immer mal wieder eine neue, alte Errungenschaft irgendwo abholen. In der «Wercherei» werden dann aus verstaubten und maroden Möbeln wieder dekorative Unikate für Wohnungen und Häuser. Aus Platzgründen oder bei Umzügen werden manchmal Möbel und Einrichtungsgegenstände sogar verschenkt. Jasmin Meyer weiss aus Erfahrung: «Die schönsten Schätze finden sich häufig im Keller oder Estrich bei Verwandten und Freunden.»

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Countdown zur Insight-Landung läuft: Die ETH und ihre Rolle auf dem Mars

Fri, 10/12/2018 - 20:07

Nach knapp sieben Monaten Reise soll Ende November eine Nasa-Sonde auf dem Mars landen. Die ETH Zürich ist mit dabei. Nächsten Mittwoch erklärt die Hochschule, was sie mit der Mission zu tun hat.

Am 5. Mai startete die Reise zum Mars. Am 26. November, knapp sieben Monate später, soll die unbemannte Insight-Sonde der US-Raumfahrtbehörde Nasa auf dem Roten Planeten landen.

Und die ETH ist dabei. Die Hochschule entwickelte die Datenerfassungs- und Steuerelektronik eines Seismometers, der Beben und Einschläge von Meteoriten auf dem Mars messen soll. Dies schreibt die ETH auf ihrer Homepage. Sie kündigt stolz an: «Die ETH Zürich auf dem Mars». Ebenso ist ein Countdown zu sehen, der die Zeit bis zur Insight-Landung herunterzählt.

Fast eine halbe Milliarde

425 Millionen Dollar kostet die Insight-Mission, wie der «Tages-Anzeiger» schreibt. Das Ziel des Nasa-Monsterprojekts: mittels geophysikalischen Instrumenten das Mars-Innere untersuchen und erforschen.

Diverse Gruppen der ETH arbeiten und forschen an diesem Projekt und werden nach der Landung die Daten, die auf dem Mars gewonnen werden, auswerten und interpretieren. Erste Entwicklungsarbeiten wurden vor rund 15 Jahren aufgenommen, wie die ETH gegenüber BLICK sagt. Ab 2012 wurde der Bau des elektronischen Systems aufgenommen.

Schon gut einen Monat vor der geplanten Landung auf dem Mars erklärt die ETH in einer Podiumsdiskussion, inwiefern sie am Projekt mitwirkt. Laut «Tages-Anzeiger» findet die Veranstaltung am Mittwochnachmittag (15.30 Uhr) statt. Teilnehmen werden Domenico Giardini, der das ETH-Teilprojekt an der Insight-Mission leitet, ETH-Doktorandin Grace Crain und Astrophysiker Kevin Schawinski.

Blockbuster «Der Marsianer» wird erklärt

Als Rahmenprogramm wird Ridley Scotts Science-Fiction-Streifen «Der Marsianer» gezeigt. Schawinski und Crain erklären, was am Film stimmt und was Mythos ist. Crain ist Expertin auf dem Gebiet, forscht sie doch zur Pflanzenzucht im Weltall. Giardini wird Auskunft zur Insight-Mission erteilen.

Auch in «Der Marsianer» geht es um Lebensmittelanbau auf einem anderen Planeten. Matt Damon verkörpert im Film einen Astronauten, der nach einer Mars-Expedition auf dem Planeten zurückgelassen wird und um sein Überleben kämpft. Um sich zu ernähren, baut er im Kot der Crew und in Mars-Erde Kartoffeln an. Und er schafft es auch, Wasser zu produzieren. (nl)

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Massgeschneidert aus Hinwil: Ironman-Weltmeister fährt mit Sauber-Lenker

Fri, 10/12/2018 - 19:34

Formel-1-Rennstall Alfa-Sauber geht neue Wege. Das Engineering mischt auch am kommenden Ironman in Hawaii mit.

Sauber Engineering hat nun auch beim Ironman seine Finger im Spiel. Wie der Rennstall aus Hinwil per Medienmitteilung bekannt gibt, wird Ironman-Weltmeister (2017) Patrick Lange mit einem massgeschneiderten Rennlenker der Firma am Samstag zu seiner Mission Titelverteidigung antreten.

Das Projekt, bekannt als «Project 101», wurde in Zusammenarbeit mit Swiss Side – einem Unternehmen, das die Aerodynamik in der Fahrradindustrie revolutioniert – realisiert.

Es handelt sich um einen Radlenker aus einer hochwertigen Titanstruktur, was ein geringeres Gewicht und eine höhere Leistungsfähigkeit garantiert. Noch bequemer wirds für den Deutschen Lange, weil individuelle Polster, die seine Unterarme stützen, verarbeitet wurden.

Lange: «Mit dem Projekt 101 sind wir ganz neue Wege gegangen. Mit dem 3D-gedruckten Titan haben wir einen Weg gewählt, der so noch nie im Triathlon gegangen wurde. Das macht mich stolz. Zudem kenne ich auch die Werte, welche damit im Windkanal erzielt werden konnten.» (red)

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Nati-Aufstellung zum Belgien-Kracher in der Nations League: Elvedi ersetzt Akanji, Freuler von Beginn an dabei

Fri, 10/12/2018 - 19:31

Keine Dreier-Kette, dafür muss Nati-Coach Petkovic für das Nations-League-Spiel in Belgien seine Innenverteidigung neu erfinden.

Manuel Akanji, Leader mit Borussia Dortmund, muss im letzten Moment passen. Den Innenverteidiger plagen muskuläre Probleme im rechten Oberschenkel.

Für ihn bringt Coach Vladimir Petkovic den Gladbacher Nico Elvedi. Der Zürcher spielt in der Innenverteidigung links neben Fabian Schär.

Sonst verzichtet Petkovic auf Experimente. Heisst: Keine Dreier-Abwehr wie zuletzt beim Test gegen England (0:1). Lang ersetzt als rechter Aussenverteidiger den 104-fachen Internationalen Stephan Lichtsteiner, der nicht aufgeboten wurde. Links spielt wie gewohnt Milans Ricardo Rodriguez.

Das Mittelfeld bilden (von rechts) Remo Freuler, Denis Zakaria, Granit Xhaka und Steven Zuber. Als Nummer 10 wirbelt Xherdan Shaqiri. Und der Stoss-Stürmer ist wie fast immer Haris Seferovic.

Ankick ist um 20.45 Uhr im König-Baudouin-Stadion (dem ehemaligen Heysel) in Brüssel. Übrigens: Die Belgier treten in Bestbesetzung an.

Die Aufstellung: Sommer; Lang, Schär, Elvedi, Rodriguez; Freuler, Zakaria, Xhaka, Zuber; Shaqiri; Seferovic.

Belgien: Courtois; Alderweireld, Kompany, Vermaelen; Witsel; Meunier, Tielemans, Carrasco; Mertens, Lukaku, Hazard.

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