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Updated: 6 hours 13 min ago

Arbeitgeber und Gewerkschaften unerbittlich: Streit auf dem Bau eskaliert

Sat, 10/06/2018 - 01:13

BERN - Der Baustellen-Streit um Löhne, Arbeitszeiten und Rente mit 60 eskaliert vollends: Die Baumeister werfen den Gewerkschaften «Missbrauch der Sozialversicherungen» vor. Diese kontern: Die Baumeister würden bewusst Lohndumping fördern.

Die Branche ist unbarmherzig: Bauarbeiter schuften bei erdrückender Hitze und eisiger Kälte – und das stundenlang jeden Tag. Baufirmen stehen unter heftigem Kostendruck – auch wegen ausländischer Konkurrenz. Entsprechend hart wird seit jeher um die Arbeitsbedingungen gerungen.

Jetzt aber spitzt sich die Lage zu. Ende Jahr läuft der Landesmantelvertrag (LMV) aus. Gewerkschaften und der Baumeisterverband streiten, wie flexibel die Arbeiter auf den Baustellen eingesetzt werden dürfen und wie viel sie verdienen sollen.

Hinzu kommt ein Streit um die Rente mit 60. Die finanzierende Stiftung muss saniert werden. Aber wie? Auch hierüber herrscht Uneinigkeit.

Protestbrief an die Gewerkschaftsbosse

Letzten Mittwoch hat die bereits 17. Verhandlungsrunde um den LMV stattgefunden. Das Klima war vergiftet – derart, dass sich die Baumeister jetzt an die Präsidenten der Gewerkschaften wenden, die in den direkten Verhandlungen nicht dabei sind. Baumeister-Präsident Gian-Luca Lardi (49) wirft den Gewerkschaftsunterhändlern in einem Schreiben, das BLICK vorliegt, vor, sie wollten «systematischen und willentlichen Missbrauch unseres Sozialversicherungssystems» betreiben.

Der Verhandlungsführer der Gewerkschaft Unia, Nico Lutz (47), und andere hätten vorgeschlagen, dass anstelle einer flexibleren Arbeitszeitregelung die Arbeitslosenkasse die Bauarbeiter über die Wintermonate übernehmen müsse. Im Klartext: Der Steuerzahler soll die Kosten tragen, wenn Bauarbeiter im Winter nicht beschäftigt werden können.

Ein happiger Vorwurf, den die Baumeister im Protestschreiben mit einer Drohung abschliessen: «Wenn weiterhin solche Anstiftungsvorschläge für Sozialmissbrauch eingebracht werden sollten, sähen wir uns gezwungen, die Verhandlungen über einen neuen LMV vorübergehend zu sistieren.»

Mit Schlechtwetterversicherung abfedern

Unia-Lutz dementiert. Man habe betont, dass die Saisonalität in der Baubranche zu einem gewissen Teil über die Schlechtwetterversicherung abgefedert werden könne, so wie das bereits geschehe.

Die Schlechtwetterentschädigung ist Teil der Arbeitslosenversicherung (ALV). Branchen, die vom Wetter abhängig sind, können bei wetterbedingten Arbeitsausfällen diese Versicherung in Anspruch nehmen.

Was für die Gewerkschaften jedoch nicht geht, ist eine von den Baumeistern geforderte Flexibilisierung der Arbeitszeit. «Damit würden 12-Stunden-Arbeitstage zum Normalfall. Das wäre ein Massaker an der Gesundheit der Bauarbeiter», sagt Lutz.

«Baumeister fordern Lohndumping-Artikel»

Lutz wiederum greift die Baumeister beim Lohnschutz frontal an: Die Baumeister hätten in den Verhandlungen einen «Lohndumping-Artikel» gefordert. Damit bekäme der hiesige Lohnschutz «Löcher so gross wie Scheunentore», was allen seriösen Schweizer Firmen schaden würde.

Konkret sollen für «Praktikanten», die weniger als vier Monate angestellt sind, keine Mindestlöhne mehr gelten. «Praktikant ist kein definierter Begriff. Ausländische Firmen dürfen 90 Tage ohne Bewilligung in der Schweiz arbeiten. Sie könnten so über die ganze Auftragszeit nur noch mit angeblichen Praktikanten arbeiten, und es würde kein Mindestlohn mehr gelten», so Lutz.

Kontrolliert und geahndet werden könne das kaum. Mit verheerenden Folgen für die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Baufirmen, warnt der Unia-Mann. «Diese könnten den Schirm zumachen.» Die Baumeister weisen diesen Vorwurf zurück. Man wolle einzig angehende Lehrlinge, Studenten und Quereinsteiger früher und einfacher in die Arbeitswelt integrieren.

Die Lage scheint aussichtslos. Und sie spitzt sich gefährlich zu. Die bereits geplanten Streiks auf den Baustellen ab Mitte Oktober können jetzt kaum mehr verhindert werden. Der Schweiz steht ein heisser Arbeitskampf bevor.

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EU: EU besorgt über Haushaltspläne Italiens

Sat, 10/06/2018 - 00:47

Brüssel/Rom – Die EU-Kommission hat Italien angesichts einer geplanten Neuverschuldung im kommenden Jahr von 2,4 Prozent der Wirtschaftsleistung eine «deutliche Abweichung» von der gemeinsamen Wirtschaftspolitik vorgeworfen. «Dies ist ein Grund zu ernsthafter Sorge.»

Dies schrieben Kommissionsvizepräsident Valdis Dombrovskis und Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici in einem am Freitagabend veröffentlichten Brief an die Regierung in Rom. Nur Stunden zuvor hatte Italien seine Haushaltsplanungen für die kommenden drei Jahre veröffentlicht. Auch EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker hatte bereits angesichts der in Rom angepeilten höheren Neu-Verschuldung eine strenge Gangart gegenüber Italien angemahnt.

Nach den EU-Regeln ist das Land angesichts seines gewaltigen Schuldenbergs in Höhe von 2,3 Billionen Euro - mehr als 130 Prozent der Wirtschaftsleistung - dazu verpflichtet, besser zu haushalten. Italien ist die drittgrösste Volkswirtschaft der Eurozone.

Ministerpräsident Giuseppe Conte hatte am Mittwochabend versucht, die Sorgen in Brüssel und an den Finanzmärkten zu zerstreuen. Für 2020 sei eine Neuverschuldung von 2,1 Prozent und 2021 von 1,8 Prozent geplant, sagte Conte. Zuletzt hatte die europakritische Koalition auch für 2020 und 2021 ein Minus von 2,4 Prozent angepeilt. Die Massnahmen im kommenden Jahr sollen das Wachstum ankurbeln.

Nach den Plänen der Regierung soll so die Staatsverschuldung bis 2021 auf 126,5 Prozent der Wirtschaftsleistung eingedämmt werden. Die Regierungsparteien Lega und Fünf-Sterne-Bewegung wollen teure Wahlversprechen wie ein Bürgereinkommen, Steuersenkungen und einen früheren Renteneintritt einlösen.

Dombrovskis und Moscovici bemängeln jedoch, dass die Finanzpläne der Regierung in Rom vorsehen, dass der Schuldenberg einem noch grösseren Prozentsatz der Wirtschaftsleistung entsprechen werde. Vereinbart sei jedoch genau das Gegenteil gewesen.

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Tausende gehen in Bosnien-Herzegowina auf die Strasse: Heftige Demonstration gegen Serbenführer Dodik

Sat, 10/06/2018 - 00:28

Zwei Tage vor den Parlaments- und Präsidentenwahlen in Bosnien-Herzegowina haben Tausende Bürger gegen Serbenführer Milorad Dodik demonstriert.

Heftige Demonstrationen in Bosnien-Herzegowina: Zwei Tage vor den Parlaments- und Präsidentenwahlen in Bosnien-Herzegowina haben Tausende Bürger gegen Serbenführer Milorad Dodik demonstriert. «Mörder, Mörder!», skandierten die Menschen am Freitagabend in Banja Luka, der Hauptstadt der serbischen Landeshälfte.Sie machen Dodik, der am Sonntag für das Staatspräsidium kandidiert, für den Tod des 21-jährigen David Dragicevic verantwortlich.

Der junge Mann war vor über einem halben Jahr unter mysteriösen Umständen ermordet aufgefunden worden. Sein Vater behauptete vor den Demonstranten erneut, in den Mord sei der Sicherheitsapparat verstrickt.

Unter dem Motto «Gerechtigkeit für David» demonstrieren seit Monaten täglich Menschen im Zentrum Banja Lukas. Die Veranstalter und lokale Medien bezifferten die Zahl der Demonstranten am Freitag auf rund 40'000. (SDA)

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Glückskette sammelte für Indonesien: Schweizer spenden über 6 Millionen Franken

Sat, 10/06/2018 - 00:23

Die Glückskette hat am Freitag einen nationalen Sammeltag für die Opfer des Erdbebens und Tsunamis auf der indonesischen Insel Sulawesi durchgeführt. Am Abend meldete die Organisation einen Spendeneingang von rund 6,2 Millionen Franken.

Die Glückskette hat am Freitag einen nationalen Sammeltag für die Opfer des Erdbebens und Tsunamis auf der indonesischen Insel Sulawesi durchgeführt. In den Sammelzentralen Zürich, Genf, Lugano und Chur nahmen insgesamt rund 500 Freiwillige an Telefonen von 6 Uhr und bis 23 Uhr die Spendenversprechen entgegen. Auch online konnte gespendet werden.

Wer sich in Zürich per Telefon meldete, hatte die Chance, einen Bundesrat an den Draht zu bekommen. Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann hatte nämlich im Vorfeld zugesagt, in Zürich Spendeversprechen via Telefon entgegenzunehmen.

Spendengelder sollen an Partnerhilfswerke gehen

Insgesamt gingen laut einer Mitteilung der Organisatoren von der Nacht auf Samstag zugesagte Spenden in Höhen von 6'248'818 Franken ein.

Mit den gesammelten Geldern will die Glückskette in erster Linie Projekte der Partnerhilfswerke ADRA, Caritas Schweiz, Heks, Solidar Suisse und Schweizerisches Rotes Kreuz (SRK) unterstützen, wie das Hilfswerk in einer früheren Mitteilung schrieb.

Knapp 1600 Todesopfer

Eine Woche nach den Erdbeben und dem Tsunami ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 1571 gestiegen. Internationale Hilfe komme zwar an, wegen der zerstörten Infrastruktur könne sie aber noch nicht alle bedürftigen Menschen erreichen, teilte der Sprecher des nationalen Katastrophenschutzes in Indonesien am Freitag mit.

Elf Länder, darunter die Schweiz, Australien, Grossbritannien und die USA hätten bisher Flugzeuge mit Hilfsgütern in die betroffenen Gebiete geschickt. Indonesien nimmt nach Angaben des Katastrophenschutzes nur Zelte, Wasseraufbereitungsanlagen, Generatoren und medizinische Unterstützung an.

Seit Tagen wurden keine Überlebenden mehr unter den Trümmern entdeckt. Am Freitag endete eine vorläufige Frist für die Rettungseinsätze. Danach gelten die Chancen als sehr gering - und viele traumatisierte Familien dürften allmählich traurige Gewissheit haben.

Grosse Schäden – aber nicht so gravierend wie Haiti 2010

Die Schweiz schickte am Donnerstag ein zweites Team mit fünf Experten und 900 Kilogramm Material ins Katastrophengebiet. Die Spezialisten würden dringend benötigte Hilfe wie Material für sauberes Trinkwasser und Zelte bringen, erklärte Aussenminister Ignazio Cassis dazu auf Twitter. Indonesien bat die Schweiz am Vortag offiziell um Unterstützung, wie Cassis' Departement mitteilte.

Bauingenieur Peter Hilti vom Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) sagte am Freitag gegenüber Radio SRF, in Palu auf Sulawesi lägen einzelne Stadtgebiete in Trümmern. Mancherorts habe sich der Boden verflüssigt. Zudem seien mehrere Häuserkomplexe zusammengebrochen.

Im Vergleich etwa mit dem Erdbeben auf Haiti 2010 seien die Schäden aber geringer, sagte Hilti. Die Stadt Palu sei nicht flächendeckend zerstört. (SDA)

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Geheim-OP in Basel! Ehemann spendet Tina Turner Niere

Sat, 10/06/2018 - 00:00

Neue Biografie enthüllt: Eine Nieren-Transplantation rettete dem in der Schweiz lebenden Weltstar Tina Turner (78) das Leben. Organspender war ihr Ehemann Erwin Bach (62). Teil 1 des exklusiven Vorabdrucks im BLICK.

Simply the Best! Tina Turner ist seit ihrer Einbürgerung der grösste Weltstar der Schweiz. Die Verkörperung des Rock 'n' Roll. Eine Legende zu Lebzeiten.

Jetzt wird bekannt: Dass die auch mit 78 vor Energie strotzende Rocklady überhaupt noch lebt, ist ein Wunder. Ein Wunder der Liebe. Ihr Ehemann, der ehemalige Musikmanager Erwin Bach (62), spendete ihr vergangenes Jahr eine Niere – und rettete sie damit vor dem Tod. Anfangs wollte sie ihm den auch für ihn risikoreichen Eingriff noch ausreden, erzählt Tina Turner: «Liebster, tu es nicht! Denk an deine eigene Zukunft», habe sie ihrem 16 Jahre jüngeren Mann gesagt. Doch Bach beharrte darauf – er wollte seine Tina nicht verlieren.

Die Operation fand im April 2017 am Universitätsspital Basel statt. Still und heimlich. Alle Beteiligten hielten sich ans Schweigegebot – bis heute.

Es ist Tina Turner selber, die nun ihr bestgehütetes Geheimnis lüftet. Von ihrer Krankheit und Rettung berichtet sie in aller Offenheit in ihrer Biografie, die am 15. Oktober offiziell erscheint. Mit ihrem Einverständnis druckt BLICK schon jetzt exklusiv Auszüge daraus.

Die Transplantation wurde nötig, weil Tina Turner seit Jahrzehnten unter Bluthochdruck leidet, den sie lange zu wenig ernst genommen hat. Mit dramatischen Folgen: Er schädigte ihre Organe so sehr, dass die Nieren nur noch zu fünf Prozent funktionierten.

Und wie sie preisgibt, war dies nicht ihr einzige bedrohliche Krankheit. Nur drei Monate nach der Traumhochzeit mit Erwin Bach 2013 erlitt sie einen Schlaganfall, Anfang 2016 wurde bei ihr Darmkrebs entdeckt.

Doch Tina Turner hat nie aufgegeben – das hat sie ihr ganzes Leben nie getan. Auch in den «Zeiten der Dunkelheit» nicht, wie sie ihre Horror-Ehe mit Ex-Mann Ike (1931–2007) nennt. Oder als sie Anfang Juli dieses Jahres einen weiteren Schicksalsschlag verkraften musste, als sich ihr Sohn Craig (†59) das Leben nahm.

«My Love Story» heisst ihre Biografie. Es ist die unglaubliche Lebensgeschichte des Weltstars Tina Turner – und ein bewegendes Zeugnis von der Kraft der Liebe.


Lesen Sie morgen: Tina Turner trauert um ihren Sohn Craig.

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Ziel erreicht im Nationenpreis-Final: Dank Guerdats Nuller schaffts die Schweiz in die Top 8!

Fri, 10/05/2018 - 23:32

Sie müssen zittern bis am Ende. Doch die Null-Fehler-Runde von Schlussreiter Steve Guerdat und schnellere Zeiten hieven die Schweizer Equipe in den grossen Final der Top 8 vom Sonntag.

Steve Guerdat ist der einzige Schweizer Reiter am Nationenpreis-Final in Barcelona (Sp), der schon vor zwei Wochen in der WM-Equipe dabei war. Ein Grund: Der 36-Jährige verfügt über mehrere Top-Pferde für dieses höchste Niveau und kann immer eine Teamstütze sein.

Dies beweist er einmal mehr im ersten Umgang des Nationenpreis-Finals. Er hat den Wallach Alamo gesattelt. Und als Schlussreiter Guerdat in den Parcours geht, habe seine Teamkollegen Barbara Schnieper, Bryan Balsiger und Arthur Gustavo da Silva je einen Abwurf kassiert. Es steht auf der Kippe, ob unsere Equipe den angepeilten Einzug in den sonntäglichen Final der besten acht Nationen schafft.

Doch Guerdat hält dem Druck stand und absolviert routiniert und ruhig eine Null-Fehler-Runde! Dank einem Streichresultat schliessen die Schweizer den ersten Umgang mit acht Fehlerpunkten auf dem 7. Zwischenrang ab – zusammen mit Frankreich, Deutschland und Weltmeister USA.

Darum müssen die gerittenen Zeiten über die Teilnahme im Hauptfinal mit einem Siegerbatzen von 476'000 Franken entscheiden. Die ultraschnelle Runde von Schweizermeister Balsiger rettet die Schweizer Equipe, hält sie auf dem 7. Zwischenrang und berechtigt sie zum Start am Sonntag (ab 15.00 Uhr live auf MySports). Auch Frankreich schafft es gerade noch so.

Angeführt wird die Zwischenrangliste eher überraschend von Divisionen-Aufsteiger Österreich und Italien.

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Trotz zweimaligem Rückstand: Frauen-Nati erzwingt Remis in Belgien!

Fri, 10/05/2018 - 22:44

Die Schweizerinnen spielen im Playoff-Hinspiel in Belgien 2:2. Das Rückspiel steigt am Dienstag in Biel.

Alisha Lehmann lässt den Glauben der Schweizer Frauen-Nati an einer WM-Teilnahme 2019 aufrecht! In der 87. Minute gleicht die 19-jährige Stürmerin im Playoff-Hinspiel in Belgien zum 2:2 aus.

Damit reicht dem Team der scheidenden deutschen Trainerin Martina Voss-Teckleburg am Dienstag beim Rückspiel in der Bieler Gurzelen ein 0:0 oder ein 1:1, um die nächste Qualifikations-Runde gegen Dänemark oder Holland zu erreichen – die letzte Hürde vor der WM-Endrunde 2019.

Die Schweizerinnen lagen nach Toren von Janice Cayman (5.) und Laura De Neve (55.) mit 0:1 respektive 1:2 zurück. Doch sie steckten nicht auf, blieben dran – und hatten mit einem Eigentor von Davinda Philtjens (60.) Glück. Dann schlug Lehmanns Stunde.

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Wolfsburg mit Steffen zu harmlos: Bremen prescht auf Rang zwei vor

Fri, 10/05/2018 - 22:31

Werder Bremen siegt zu Hause gegen Wolfsburg mit 2:0. Die Niederlage kann auch Renato Steffen nicht abwenden, der bei den Wölfen in der Startelf steht.

Bremen – Wolfsburg 2:0
Die Gäste (mit Renato Steffen) starten furios. Die Bremer können sich in der Startviertelstunde kaum aus der eigenen Hälfte lösen, die Wolfsburger kommen dem Treffer bei einem Pfostentreffer am nächsten. Doch danach ist Schluss. Die Gastgeber übernehmen zunehmend das Spieldiktat, profitieren dabei auch von der extremen Passivität der Wolfsburger, die plötzlich einkehrt. Die logische Folge: Klaassen trifft in der 35. Minute zur Werder-Führung. Er reagiert auf einen freien Ball im Strafraum am schnellsten und ballert seine Farben in Führung.
In der zweiten Hälfte fangen sich die Wolfsburger wieder besser, nun die Bremer phasenweise zu passiv. Doch die Torgefahr der Gäste hält sich in Grenzen. Bremen bleibt über Konter gefährlich, einen davon nützt Eggestein zum entscheidenden 2:0 (86.) nach starker Vorarbeit von Oldie Pizarro. Renato Steffen wird in der 78. Minute ausgewechselt.

Am Samstag

Hannover – Stuttgart 15.30 Uhr
Düsseldorf – Schalke 15.30 Uhr
Mainz – Hertha BSC 15.30 Uhr
Dortmund – Augsburg 15.30 Uhr
Bayern – Mönchengladbach 18.30 Uhr

Am Sonntag

Freiburg – Leverkusen 13.30 Uhr
Hoffenheim – Frankfurt 15.30 Uhr
Leipzig – Nürnberg 18.00 Uhr

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Alle NL-Partien in der Übersicht: SCB zerlegt Ambri – Davos mit Lebenszeichen

Fri, 10/05/2018 - 22:13

Der SCB gewinnt gegen Ambri dank einem starken Mitteldrittel mit 6:1. Davos fertigt Lausanne ab. Auch Biel, die Lions, die Tigers und Zug fahren Siege ein. Alle Partien der NL-Vollrunde gibts hier in der Übersicht.

Ambri – Bern 1:6

Das Spiel – Bern setzt Ambri in einer Viertelstunde schachmatt. Die Tore könnten kaum schöner sein. Zweimal haut Gaëtan Haas die Scheibe unters Lattenkreuz, wobei André Heims Rückpass beim 4:0 allererste Sahne ist. Das 3:0 erzielt Andrew Ebbett mit dem Rücken zum Tor per Backhand. Ambri kämpft lange glücklos, dann fehlt die Puste.

Rochaden – Zweiter Einsatz für Pascal Caminada. Nach dem 5:1 bei den Lakers siegt Bern erneut mit dem Ersatzgoalie, der 23 Schüsse pariert. Ambris Daniel Manzato wird nach 40 Minuten durch Benjamin Conz ersetzt.

Der Beste – Krueger (SCB), kennt keinen Schmerz, wirft sich in Schüsse, bereitet zwei Tore vor.

Die Pflaume – Christian Pinana (Ambri), eine Minus-3-Bilanz.

Tore 25. Haas (Rüfenacht/PP) 0:1. 28. Moser (Arcobello, Rüfenacht) 0:2. 34. Ebbett (Krueger) 0:3. 40. (39:17) Haas (Heim) 0:4. 42. Ebbett (Krueger) 0:5. 45. Zwerger (Guerra, Müller) 1:5. 59. Burren (Mursak, Ebbett) 1:6.

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Lausanne – Davos 1:5

Genickschlag – Lausannes Mittelstürmer Dustin Jeffrey muss wegen einer Bänderverletzung am rechten Handgelenk operiert werden. Der Kanadier wird den Waadtländern drei bis vier Monate fehlen. Jeffrey ist der Dreh- und Angelpunkt im Angriff.  

Peltonen – Lausannes Coach muss nochmals über die Bücher. Der Mix in den Angriffslinien, die er durch den Ausfall von Jeffrey vornehmen musste, greift überhaupt nicht. Mitchell und Vermin bringen in der Mitte zu wenig. Eine harmlose Vorstellung!

Der Beste – Lindbäck (Davos). Rettet mehrmals spektakulär, behält in der Hektik die Übersicht. 

Die Pflaume – Borlat (LHC). Seine seltsame Abwehraktion führt zum zweiten Gegentreffer. 

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Fribourg – ZSC 1:2

Das Spiel: Die ZSC Lions sind vor dem Tor effizienter, das ist aber schon alles was für sie spricht. Fribourg spielt zwar schön, aber der Zug aufs Tor fehlt. Mit nur einem Tor kann man ein Spiel fast nicht gewinnen.

Der Aufschwung: (Fast) perfekte Woche für die ZSC Lions. Innert 4 Tagen holen sie gegen Zug, Ambri und Fribourg acht Punkte und rücken in der Tabelle von Rang 11 auf Rang 4 vor.

Verletzt: Fribourgs Amerikaner Andrew Miller verletzt sich nach 30 Minuten. Nach einem weiteren Kurzeinsatz wenig später muss Miller mit einer Fussverletzung die Segel streichen.

Der Beste: Lukas Flüeler, ZSC Lions Goalie als Drachenbändiger.

Die Pflaume: Killian Mottet, wer das leere Tor nicht trifft, ist eine Pflaume.

Tore: 3. Noreau (Cervenka/PP) 0:1. 9. Bachofner (Sutter) 0:2. 11. Lhotak (Birner, Slater) 1:2.

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Lugano – SCL Tigers 1:4

Eindrücklich – Nach Zürich und Davos verlassen die Tigers auch Lugano als ungefährdeter Sieger und vermiesen Bianconeri-Coach Ireland (53) den Geburtstag. Sie spielen sehr solide und sehr clever im Umgang mit dem Puck.

Gnade – Für den Check gegen den Kopf von Biels Brunner kam Yannick Blaser ohne Sperre davon. Und auch als er Bertaggia mit hohem Stock ausser Gefecht setzt, bleibt der Tiger unbestraft.

Ersatz – Da Klasen unter muskulären Problemen leidet, holt Lugano den finnischen Flügel Henrik Haapala (25, Florida).

Der Beste – Raphael Kuonen (Tigers). Dank zwei Powerplay-Toren egalisiert er bereits seine NL-Bestmarke von fünf Saisontoren.

Die Pflaume – Luca Cunti (Lugano). Bleibt unsichtbar.

Tore: 23. Kuonen (Johansson/PP) 0:1. 27. Kuonen (Glauser/PP) 0:2. 37. Gagnon (Eigentor Jörg) 0:3. 54. Lajunen (Hofmann) 1:3. 59. Gustafsson 1:4 (ins leere Tor).

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Zug – Genf 5:1

Die Reaktion – Der EVZ reagiert auf die Mini-Serie von drei Pleiten in Folge. Und spielt, als hätte er nicht drei verletzte Stammspieler.

Die Zielscheibe – Johan Morant wieder mal wie er leibt und lebt. Der EVZ-Verteidiger ist Zielscheibe verschiedener Genfer Provokationen, gerät mit Will Petschenig aneinander – beide fassen einen Zehner. Und Cody Almond lässt Morant auch nicht in Ruhe.

Die Stille – Nach McIntyres 4:1 sind die Genfer bedient – und mit ihnen ihr Trainer Chris McSorley. Der Kanadier nimmt sein Timeout, das wohl aber ein stiller Protest sein soll. Denn zu sagen hat McSorley seinen Spielern – nichts.

Der Beste – Reto Suri (Zug), orchestriert mit Diaz den Sieg.

Die Pflaume – Johan Fransson (Servette), beim 1:4 im Schilf.

Tore:  6. Diaz (McIntyre) 1:0. 22. (21:10) Suri (Diaz) 2:0. 22. (21:47) Wick (Almond) 2:1. 39. Alatalo 3:1. 44. McIntyre (Suri, Klingberg) 4:1. 49. Klingberg 5:1.

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Biel – Rappi 2:0

Ungleiches Duell – Leader Biel ist gegen Schlusslicht Rapperswil klar überlegen. Die Seeländer spielen auch bei Gleichstand oft wie im Powerplay, sündigen aber im Abschluss. Der sechste Sieg im siebten Spiel muss erzittert werden.

Die Torlinie – 2,9 Sekunden vor der ersten Pause rettet Lakers-Goalie Nyffeler mit dem Schoner gegen Riat. Vor oder hinter der Linie? Vom Gefühl her war der Puck drin, weil er auf dem Video aber verdeckt wird, geben die Schiris den Treffer nicht.

Die Doppelstrafe – Biels Brunner kassiert eine (lächerliche) Strafe für Stockschlag, scheitert von der Strafbank kommend alleine vor Nyffeler und muss für Beinstellen gleich wieder raus.

Der Beste – Elien Paupe (Biel). Shutout für den Hiller-Ersatz

Die Pflaume – Schlagenhauf (Lakers). Keine Gegenwehr beim 0:2.

Tore: 30. Pedretti (Pouliot, Rajala) 1:0. 59. Rajala 2:0.

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Die Tabelle   Spiele Torverhältnis Punkte 1. Biel 7 26:10 18 2. Bern 7 23:11 14 3. Tigers 7 23:14 12 4. ZSC 7 14:13 12 5. Zug 7 22:19 12 6. Ambri 8 19:27 10 7. Lugano 6 19:20 9 8.Lausanne 7 19:20 9 9. Fribourg 7 17:22 9 10. Genf 7 13:19 9 11. Davos 7 14:22 9 12. Lakers 7 8:20 3

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Mini-Niederlage in Schaffhausen: Rapperswil verpasst die Tabellenführung

Fri, 10/05/2018 - 21:56

In einem von vielen vergebenen Chancen geprägten Spiel schlägt Schaffhausen Rapperswil mit 1:0. Mit einem Sieg hätte Rappi die Tabellenführung übernehmen können.

Schaffhausen – Rapperswil-Jona 1:0
Beide Teams verzichten gänzlich auf ein Abtasten und setzen von Beginn weg voll auf die Offensive. Resultat: Zwar keine Tore, aber Chancen hüben wie drüben. Der erste, der im Abschluss nicht sündigt, ist Schaffhausens Qollaku (39.). In der Folge haben die Gastgeber unzählige Möglichkeiten, ihre Führung auszubauen, vergeben ihre Chancen aber allesamt. Weil es die Rappi-Spieler nicht besser machen, bleiben die drei Punkte trotzdem in Schaffhausen. Damit verpassen es die Rapperswiler, die Tabellenführung zumindest vorübergehend zu übernehmen.

Am Samstag

Kriens – Vaduz 17.30 Uhr

Am Sonntag

Chiasso – Lausanne 14.30 Uhr
Aarau – Winterthur 15 Uhr
Servette – Wil 16 Uhr

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Branche will Gewinn machen: Preisüberwacher läuft Sturm gegen ÖV-Profitpläne

Fri, 10/05/2018 - 21:46

Als Konsequenz aus dem Postauto-Skandal will die ÖV-Branche die bislang verbotenen Gewinne im subventionierten Personenverkehr erlauben. Preisüberwacher Meierhans läuft Sturm dagegen.

Das Gewinnverbot im regionalen Personenverkehr ist vielen Unternehmen des öffentlichen Verkehrs ein Dorn im Auge. Sie argumentieren, dass es kleine Gewinne brauche, um Investitionen in neue Fahrzeuge und Komfort zu ermöglichen.

BLICK weiss, dass der Verband der öffentlichen Verkehrsbetriebe (VöV) beim Bundesamt für Verkehr (BAV) Druck macht, um Gewinne künftig zu ermöglichen. Dazu hat sich der VöV mit einem Rechtsgutachten aufmunitioniert, das laut BLICK-Informationen zum Schluss kommt, dass Gewinne eigentlich gar nicht explizit verboten seien im subventionierten Personenverkehr.

Impresa den Weg bereitet

Der VöV prescht vor, obwohl der Postauto-Bschiss noch lange nicht aufgearbeitet ist. Zur Erinnerung: Postauto hatte über viele Jahre illegale Gewinne eingefahren und diese versteckt. Für diesen grössten Subventions-Bschiss der Schweizer Geschichte muss der gelbe Riese 205 Millionen Franken zurückzahlen.

Und BLICK machte publik, dass die Revisionsfirma KPMG nicht nur die Jahresrechnungen beim gelben Riesen geprüft, sondern gleichzeitig auch beraten hat, wie die Post die Gewinne der Postauto-Tochter «sichern» kann. Vorgeschlagen hat das Unternehmen eine Neuorganisation von Postauto, wie eine KPMG-Präsentation aus dem Jahr 2013 zeigt.

Diese Reorganisation bereitete bei Postauto der neuen Holdingstruktur namens Impresa den Weg. Der gelbe Riese nutzte die 2014 beschlossene und am 1. Januar 2016 in Kraft getretene Struktur, um Gewinne noch effektiver verschleiern zu können. Die Post machte die Impresa-Reorganisation inzwischen wieder rückgängig.

KPMG warnte vor Preisüberwacher

In der Präsentation macht KPMG auf das Problem aufmerksam, dass die Kontrollen durch das BAV und die Kantone verstärkt worden seien und die Prüfung des Preisüberwachers (PUE) das Thema «Gewinne im RVP» brisanter gemacht habe. 

Die Bestrebungen, plötzlich für Bahnen und Busunternehmen Gewinne im subventionierten Personenverkehr zu erlauben, nur weil Postauto mit einem ausgeklügelten System Millionengewinne ergaunert hat, bringt nun eben diesen Preisüberwacher Stefan Meierhans (50) auf die Palme.

Er sagt: «Schon heute werden Verkehrsunternehmen darin unterstützt, die geltenden Regeln im Regionalverkehr auszureizen», wie die KPMG-Präsentation nahelegt. «Und wie Postauto zeigt, gehen einzelne ÖV-Unternehmen noch weiter», so Meierhans.

«Nur weil viele 150 fahren, muss man es nicht erlauben»

«Weil aber viele auf der Autobahn 150 statt 120 Stundenkilometer fahren und Dritte ihnen mit Radarwarngeräten dabei helfen, nicht erwischt zu werden, sollten wir nicht einfach die Tempolimite hochsetzen.» Genauso wenig dürfe man plötzlich Gewinne im subventionierten Personenverkehr erlauben, sagt der Preisüberwacher.

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Busen-Céline macht auf Geschäftsfrau: Business-Meeting in der Badewanne

Fri, 10/05/2018 - 21:44

Ex-Bachelor-Kandidatin Busen-Céline hat Meetings in der Wanne, Stefanie Heinzmann trifft Thomas Gottschalk und ein Einbrecher sieht Eminem zum Verwechseln ähnlich. Willkommen zu den Fotostorys des Tages.

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Nahost: Drei Tote bei Protesten an der Gaza-Grenze

Fri, 10/05/2018 - 21:31

Gaza – Bei neuen Protesten an der Grenze zwischen dem Gazastreifen und Israel sind nach palästinensischen Angaben drei Palästinenser getötet worden. 376 weitere Menschen wurden demnach bei den Protesten verletzt, davon sieben schwer.

Bei den Opfern handele es sich um einen 14-jährigen Jungen und einen 24-Jährigen, erklärte das palästinensische Gesundheitsministerium am Freitag. Beide seien bei Protesten östlich von Gaza von israelischen Kugeln in die Brust getroffen worden. Das dritte Opfer sei an Kopfverletzungen gestorben.

Nach israelischen Militärangaben demonstrierten rund 20'000 Palästinenser entlang der Grenze des Gazastreifens. Dabei seien Granaten, Sprengsätze und Steine in Richtung israelischer Grenzsoldaten geworfen worden. Als Reaktion habe die israelische Armee mit scharfer Munition geschossen, die Luftwaffe habe zwei Angriff im Gazastreifen geflogen.

Seit Ende März gibt es an der Grenze zwischen dem Gazastreifen und Israel regelmässig freitags Zusammenstösse zwischen Palästinensern und der israelischen Armee. Mindestens 197 Palästinenser und ein israelischer Soldat wurden seitdem getötet.

Die Demonstranten fordern die Aufhebung der von Israel vor mehr als zehn Jahren verhängten Blockade des Gazastreifens und die Rückkehr von Palästinensern auf ihr Land, das sie bei der Gründung des Staates Israel 1948 aufgrund von Vertreibung oder Flucht verliessen.

Israel rechtfertigt die Abriegelung des dicht besiedelten Palästinensergebiets zu Lande, zu Wasser und in der Luft mit der Notwendigkeit, die im Gazastreifen regierende radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas in Schach zu halten. Es wirft der Hamas vor, die Proteste zu inszenieren und als Vorwand für Angriffe zu nutzen.

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Mexiko: Nachlass von Octavio Paz bleibt in Mexico

Fri, 10/05/2018 - 21:25

Mexiko-Stadt – Der Nachlass des mexikanischen Literaturnobelpreisträgers Octavio Paz ist in seinem Heimatland zum «künstlerischen Denkmal» erklärt worden. Damit wird sichergestellt, dass sein Werk in Mexiko erhalten bleibt.

Dies teilte Kultusministerin Maria Cristina García am Freitag mit. Der Erhalt des Archivs trage dazu bei, Leben und Werk von einem der wichtigsten spanischsprachigen Schriftsteller besser kennenzulernen, betonte das Ministerium.

Die zahlreichen Manuskripte, Artikel, Dokumente und auch Fotografien des Schriftstellers sollen an das nationale Institut der schönen Künste und Literatur übergeben werden. Paz («Das Labyrinth der Einsamkeit») war 1998 im Alter von 84 Jahren gestorben.

Nach dem Tod seiner Witwe im vergangen Juli war zunächst unklar gewesen, was mit dem Nachlass passieren sollte, da sie kein Testament hinterlassen hatte. Paz war 1990 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet worden.

Er hat aber nicht nur vom Schreiben gelebt. Von 1943 bis 1953 war er Diplomat in London und Paris und von 1962 an mexikanischer Botschafter in Neu Delhi. 1968 legte er den Posten unter Protest nieder, nachdem die mexikanische Armee unter demonstrierenden Studenten ein Massaker angerichtet hatte.

Politisch war Paz in jungen Jahren dem Marxismus zugeneigt, brach damit aber schon nach dem Hitler-Stalin-Pakt 1939. Er begrüsste den Zusammenbruch des Kommunismus, warnte aber 1990 in seiner Nobelpreisrede auch vor Exzessen des Marktes und der Konsumgesellschaft.

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Mexiko: Nachlass von Octavio Paz bleibt in Mexico

Fri, 10/05/2018 - 21:25

Mexiko-Stadt – Der Nachlass des mexikanischen Literaturnobelpreisträgers Octavio Paz ist in seinem Heimatland zum «künstlerischen Denkmal» erklärt worden. Damit wird sichergestellt, dass sein Werk in Mexiko erhalten bleibt.

Dies teilte Kultusministerin Maria Cristina García am Freitag mit. Der Erhalt des Archivs trage dazu bei, Leben und Werk von einem der wichtigsten spanischsprachigen Schriftsteller besser kennenzulernen, betonte das Ministerium.

Die zahlreichen Manuskripte, Artikel, Dokumente und auch Fotografien des Schriftstellers sollen an das nationale Institut der schönen Künste und Literatur übergeben werden. Paz («Das Labyrinth der Einsamkeit») war 1998 im Alter von 84 Jahren gestorben.

Nach dem Tod seiner Witwe im vergangen Juli war zunächst unklar gewesen, was mit dem Nachlass passieren sollte, da sie kein Testament hinterlassen hatte. Paz war 1990 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet worden.

Er hat aber nicht nur vom Schreiben gelebt. Von 1943 bis 1953 war er Diplomat in London und Paris und von 1962 an mexikanischer Botschafter in Neu Delhi. 1968 legte er den Posten unter Protest nieder, nachdem die mexikanische Armee unter demonstrierenden Studenten ein Massaker angerichtet hatte.

Politisch war Paz in jungen Jahren dem Marxismus zugeneigt, brach damit aber schon nach dem Hitler-Stalin-Pakt 1939. Er begrüsste den Zusammenbruch des Kommunismus, warnte aber 1990 in seiner Nobelpreisrede auch vor Exzessen des Marktes und der Konsumgesellschaft.

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Diese Rolle spielt Vanessa Mai beim Zoff: Familienstreit bei Andrea Berg

Fri, 10/05/2018 - 21:18

Andrea Berg hat sich nach vier erfolgreichen gemeinsamen Jahren von ihrem Manager − und Stiefsohn − Andreas Ferber getrennt. Grund dafür soll ihre Schlager-Konkurrentin Vanessa Mai sein.

Andrea Berg (52) und ihr Stiefsohn Andreas Ferber (34) gehen ab jetzt zumindest beruflich getrennte Wege. Das bestätigte Bergs Ehemann Uli Ferber (58), Vater von Andreas Ferber, am Donnerstag gegenüber «Bild». 

Die Zeitung will auch den Grund kennen, warum sich Andrea von ihrem Manager verabschiedete, obwohl dieser ein Familienmitglied ist. Der Schlager-Star soll verärgert darüber gewesen sein, dass Ferber sich am Samstagabend bei «Willkommen bei Carmen Nebel» mehr um seine Ehefrau Vanessa Mai (26) gekümmert haben soll. Mai wird ebenfalls von ihm gemanagt und trat am selben Abend auch in der ZDF-Show auf. 

«Andrea Berg fühlte sich von Andreas Ferber vernachlässigt»

Der Streit soll eskaliert sein, als Andrea Bergs Bühnen-Outfit nicht rechtzeitig zu ihrem Auftritt fertig wurde. Ihrer Meinung nach soll das Ferbers Schuld gewesen sein. Die routinierte Sängerin performte ihren Song «Ja, ich will» dann in Lederhose und weisser Bluse. 

Ein Branchen-Insider verriet der «Bild» ebenfalls: «Andrea Berg fühlte sich von Andreas Ferber vernachlässigt. Die Trennung war ein schleichender Prozess.» Der Manager konnte nicht beide Schlager-Grössen gleichzeitig ausreichend betreuen.

Ausserdem befindet sich seine Frau Vanessa Mai momentan in einem völligen Wandel. Promi-Expertin Flavia Schlittler erklärt bei «Glamour & Gossip», was bei der 26-Jährigen los ist. (euc)

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CVP-Würth liebäugelt mit Kandidatur: «Es verträgt zwei St. Galler im Bundesrat»

Fri, 10/05/2018 - 21:18

Wer folgt auf Bundesrätin Doris Leuthard (55)? Hoch gehandelt wird der St. Galler CVP-Finanzdirektor Benedikt Würth (50). Was das mit einer Saftwurzel zu tun hat, und inwiefern er zum doppelten Ladykiller werden könnte.

Er strampelt und strampelt. Als BLICK Benedikt Würth (50) für diesen Text kontaktiert, sitzt er auf dem Sattel seines Rennvelos. «Bin eben auf den Mont Ventoux gefahren», schreibt er und kündigt an: «Ich rufe sofort nach der Abfahrt zurück.»

Während in der Schweiz über eine Bundesratskandidatur des St. Galler CVP-Finanzdirektors spekuliert wird, macht dieser Ferien in der Provence. «Hier bespreche ich eine Kandidatur mit meiner Familie und mache eine Analyse der Situation», sagt Würth.

Ein Lebenslauf wie eine Bundesrats-Blaupause

Er wählt seine Worte mit Bedacht. Und betont mehrmals: «Ich muss nicht unbedingt Bundesrat werden, da bin ich wirklich nicht vom Ehrgeiz umzingelt.» Würth weiss: Wer in der Schweiz zu früh sagt, dass er Bundesrat werden will, ist den Wählern – den National- und Ständeräten – suspekt. Drum sagt er lieber: «Ich überlege es mir.»

Dabei liest sich der Lebenslauf des Vaters zweier Teenager wie eine Bundesrats-Blaupause. Klein Benedikt wurde in ein Siebner-Gremium hineingeboren: Er ist das Jüngste von sieben Kindern. Vater Würth war 33 Jahre CVP-Gemeindepräsident von Mörschwil SG, eine autoritäre Saftwurzel, im Dorf von allen «Kaiser Franz» genannt.

«Mein Vater ist nicht mein politisches Vorbild», sagt Würth. «Heute kannst du nicht mehr so autoritär Politik machen.» «Kaiser Franz» sehe das heute auch so. Vererbt hat er seinem Sohn jedoch das Festzelttaugliche. Jährlich beweist dieser es als sogenannter «Geissesänger» an der Rapperswiler Fasnacht.

«Mein Vater ist nicht mein politisches Vorbild»

Es gebe wenige Schweizer, die ihre Karriere derart penibel geplant hätten wie «der Beni», sagen Weggefährten. Ein Schulfreund erinnert sich, wie Würth «schon bei Dorffest-Exzessen darauf achtete, dass er nichts anstellt, was ihm irgendwann seine weisse Weste bekleckern könnte». CVP-Parteipräsident Gerhard Pfister (56) lobt Würth indes als «herausragenden Exekutivpolitiker mit sehr guter Dossierkenntnis».

Tatsächlich: HSG-Studium mit Nachdiplom in internationalem und europäischem Wirtschaftsrecht, Partei- und Fraktionssekretär, Bezirksparteipräsident, persönlicher Mitarbeiter des Finanzdirektors, Vizepräsident der Kantonalpartei, Gemeindepräsident, Kantonsrat, Stadtpräsident, Präsident der Ostschweizer Regierungskonferenz. Seit anderthalb Jahren ist er Präsident der Konferenz der Kantonsregierungen – und somit gut vernetzt unter der Bundeshauskuppel.

Doch reicht das in Bern? «Wir wissen ja, dass Bundesparlamentarier lieber ihresgleichen in den Bundesrat wählen», sagt Benedikt Würth. «Als Regierungsrat hat man weniger Chancen.»

Die Ratslinke könnte ihn zum Bundesrat machen

Würth positioniert sich in aktuellen Geschäften links. So sagt er zu BLICK: «Der Bundesrat ist mit der Lockerung der Waffenexporte zu weit gegangen. Gut, hat das Parlament diesen Fehler korrigiert. Schweizer Waffen haben nichts in Bürgerkriegsländer zu suchen.»

Ausserdem begrüsst er eine Frauenquote für börsenkotierte Unternehmen, die Vaterschaftsurlaubs-Initiative lehnt er ab, spricht sich aber für den Gegenvorschlag aus. «Zwei Wochen Papiferien sind vertretbar.»

Damit könnte er für die Linke im Parlament attraktiv sein – die zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte: Nicht nur bekäme man einen eher linken CVP-Bundesrat. Dieser würde auch noch die rechtsbürgerliche Kronfavoritin Karin Keller-Sutter (54) verhindern. Denn der CVP-Sitz wird am 5. Dezember zuerst besetzt – und zwei St. Galler wären in Bern wohl zu viel. Keller-Sutters Chancen würden dramatisch sinken.

Der doppelte Ladykiller

Würth wiederum würde so zum doppelten Ladykiller: Neben Keller-Sutter hätte seine Parteikollegin Viola Amherd (56) das Nachsehen.

«Ich glaube nicht, dass ich Karin Keller-Sutter gefährlich werden könnte, sie hat so viel Rückenwind», sagt Würth selbst. Und ausserdem: «Wir hatten schon zwei Berner und zwei Zürcher im Bundesrat. Also verträgt es auch zwei St. Galler.» Er wünsche sich, dass Keller-Sutter kandidiere. Und fordert: «Die FDP sollte ein reines Frauenticket bringen.»

Bis am 25. Oktober hat Würth Zeit, sich bei der CVP-Bundeshausfraktion zu bewerben. Bis dann strampelt er weiter und sagt: «Es braucht weniger Parteisoldaten im Bundesrat. Ich wäre sicher keiner, der morgens aufsteht und dann denkt, was will heute die CVP von mir.»

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Wie Fred C. Trump ein Imperium aufbaute: Handwerker, Unternehmer, Steuerbetrüger

Fri, 10/05/2018 - 21:17

In nächtlichen Kursen lernte Fred C. Trump alles, was er für sein Immobilienimperium brauchte. Mit harter Arbeit baute er ein Vermögen auf – und wurde vom Handwerker zum Betrüger.

Trumps Lebensgeschichte hat sich als Lüge entpuppt. Das ist durch den detaillierten Bericht der «New York Times» klar. Einen Selfmade-Millionär gibt es dennoch in der Familie: Er heisst nur nicht Donald, sondern Fred – und war der Vater des US-Präsidenten.

Als Fred C. Trump als Sohn deutscher Einwanderer am 11. Oktober 1905 im New Yorker Stadtteil Bronx geboren wird, stehen seine Eltern gerade vor dem Scherbenhaufen ihres Lebens. Sein Vater war im Klondike-Goldrausch reich geworden und hoffte auf ein beschauliches Leben in seiner Heimat. Doch der deutsche Staat verweigert ihm die zuvor aberkannte Staatsbürgerschaft. Als Trump senior noch junge 13 ist, stirbt sein Vater. Die vererbte Hinterlassenschaft verliert durch die Inflation nach dem Krieg beträchtlich an Wert.

Unternehmer mit 15

Doch Fred ist fleissig, schon mit 15 Jahren betätigt er sich als Unternehmer. Nachts bringt er sich alles bei, was er für sein späteres Immobilienimperium braucht: Holzbau, Mauern, die Klempnerei, wie man elektrische Leitungen verlegt und Baupläne liest. Das nützt ihm, als er beginnt, im damals noch sehr ländlichen Queens Einfamilienhäuser zu bauen und zu verkaufen.

Auf einen Vorarbeiter verzichtet er, steht stattdessen jeden Morgen selbst auf der Baustelle und prüft jedes Gebäude persönlich. Während des Zweiten Weltkriegs baut er Unterkünfte für Soldaten und ihre Familien, dann Wohnungen in Brooklyn. Aus dem Halbwaisen wird ein legendärer Bauunternehmer: Im Laufe seines Lebens baut er so mehr als 27'000 Wohnungen in New York City. Er selbst bleibt mit seiner Frau Elizabeth sein Leben lang im selben Haus in Queens wohnen.

Wohnungen nur für weisse Familien

Doch der fleissige Handwerker ist nur ein Teil der Persönlichkeit des legendären Bauunternehmers. 1973 verklagt ihn das Justizministerium wegen Rassendiskriminierung: Seine Wohnungen vermietet er nämlich nur an weisse Familien. Zwei Jahre später einigt sich sein Management mit den Behörden und verpflichtet sich zu Werbeanzeigen, die speziell Minderheiten ansprechen sollten. Bereits vorher war Papa Trump jedoch mit dem Gesetz in Konflikt geraten.

1927 wurde er im Rahmen eines Ku-Klux-Klan-Aufmarschs verhaftet. Der Ku-Klux-Klan ist ein rassistischer und gewalttätiger Geheimbund, der Schwarze unterdrücken will. Eine Mitgliedschaft konnte jedoch nie nachgewiesen werden. Donald Trump hat nie einen Hehl daraus gemacht, wie sehr er seinen Vater bewundert. Auch seine Weltsichten hat er offensichtlich von ihm geerbt. Nach dem Rassistenaufmarsch in Charlottesville 2017 verteidigte der US-Präsident die weissen Extremisten.

Grosszügige Geldgeschenke an den Sohn

Seinem Sohn wollte Trump senior dann wohl das ermöglichen, was er selbst aus eigener Kraft geschafft hatte. Er pamperte den Junior mit grosszügigen Geldgeschenken und unterstützte ihn bei seinen Geschäftsideen mit Beträgen in Millionenhöhe. Die Schenkungssteuer umgingen die beiden dabei offensichtlich weitgehend. Spätestens, als Donald Trumps Grossprojekte – die Airline Trump Shuttle, das Atlantic City Casino und das Plaza Hotel – in finanzielle Schwierigkeiten gerieten, wurde Fred mit Hilfe seines Sohnes endgültig zum Betrüger.

Anfang der 90er kamen ihm die Behörden auf die Schliche, als er im Casino seines Sohnes Jetons im Wert von 3,5 Millionen kaufen liess, ohne eine Wette zu platzieren. Die Folge: 65'000 Dollar Zivilstrafe. Doch die meisten Steuertricks und Betrügereien, die sein Vermögen und das seines Sohnes mehrten, entdeckten die Behörden nicht. Freds Lebensmotto «Know everything you can about what you are doing» («Wisse alles, was du kannst, über das, was du machst») galt offensichtlich auch für seine legale wie illegale Steueroptimierung.

Donald Trumps Vater hat es weit gebracht, in jeder Hinsicht: Sein Foto steht heute im Oval Office. Den politischen Erfolg seines Sohnes konnte der Senior allerdings nicht mehr feiern. Er starb 1999 im Alter von 93 Jahren. Vier Jahre später verscherbelte Trump das Erbe, von dem der Vater gehofft hatte, dass es die Familie nie verlassen würde. Für 177,3 Millionen Dollar verkaufte er dessen Unternehmen – nur für einen Bruchteil dessen, was das Imperium wert gewesen wäre.

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Smart ging in Flammen auf: Deutsche (39) tankte Benzin in Motorlüftung

Fri, 10/05/2018 - 20:51

Weil eine Deutsche (39) die Tanköffnung mit der Motorlüftung verwechselte, ging ein Smart in Hamburg in Flammen auf. Nun macht die 39-Jährige dem Autobauer schwere Vorwürfe.

Brandgefährliche Tank-Panne in Deutschland: Maryam Mahdavian (39) hat in Hamburg ihren Smart unfreiwillig angezündet. Sie hatte die Tanköffnung mit der Motorlüftung verwechselt. Die Folge: Benzin floss über den heissen Motor und auf den Boden. Als sie das sah, bemerkte sie ihren Fehler und tankte den Smart richtig auf, wie das «Hamburger Abendblatt» schreibt.

Ist ja nichts passiert, dachte sich Mahdavian, bezahlte in der Tankstelle und wollte wegfahren. Da passiert es: Der Smart ging plötzlich in Flammen auf. Die Smart-Fahrerin und ihr Vater, der auf dem Beifahrersitz sitzt, konnten sich aus dem Auto retten. Sie bleiben beide unverletzt. Der Kleinwagen ist hingegen Schrott.

Mahdavian hatte den Smart erst seit einem Tag. Für sie ist klar: Die Autobauer sind schuld am Smart-Inferno. «Wieso ist nicht gekennzeichnet, dass man hier nichts einfüllen darf? Es sieht genauso aus wie der Tank», sagt sie zum «Hamburger Abendblatt». Bisher hat sich Smart nicht zum Vorfall geäussert. Fakt ist nur: Die Polizei wird die Autofahrerin wegen Brandstiftung anzeigen – auch wenn es nur ein dummer Fehler war. (jmh)

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Clive Buchers schwere Vergangenheit: Der Bachelor wuchs im Kinderheim auf

Fri, 10/05/2018 - 19:36

Heute steht Bachelor Clive Bucher mit beiden Beinen im Leben. Doch das war nicht immer so.

Für den Erfolg seines Finanzberatungsunternehmens schuftet Bachelor Clive Bucher (26) Tag und Nacht. Die Zahlen sprechen für sich: Innerhalb von zwei Jahren verfünffachte er die Zahl seiner Angestellten. Der Arbeitswille des Aargauers hat einen guten Grund. «Clive hatte echt keine einfache Kindheit, aber wohl genau darum arbeitet er heute so fokussiert auf seine Ziele hin», erklärt sein bester Freund Umut Kulac (27). Mehr wollte er darüber nicht erzählen – wohl auch, weil es erst im Verlauf der Staffel thematisiert wird.

Mit drei Jahren ins Heim

BLICK weiss, Clive Bucher ist ein Heimkind. Ab dem Alter von zarten drei Jahren wuchs er in einem Aargauer Kinderheim auf. Auch wenn sich eine Nonne liebevoll um den kleinen Jungen kümmerte und ihn grosszog, musste er früh lernen, auf eigenen Beinen zu stehen. Wohl auch deshalb kämpft Bucher nun so hart für seine Ziele.

Mit der Nonne pflegt er noch heute regen Kontakt. Seine leiblichen Eltern hingegen sieht er nur sehr selten.

Partnerin fehlt noch

Trotz seiner schweren Vergangenheit hat sich der Bachelor heute gefunden. Für sein Glück fehlt ihm jedoch noch die geeignete Frau an seiner Seite. 20 Ladys kämpfen deshalb ab dem 22. Oktober um das Herz des Unternehmers. Ob er unter ihnen die grosse Liebe finden wird?

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