Das zweitälteste Team der WM beschäftigt sich vor allem mit Grabenkämpfen unter seinen Spielern.
Das gilt ganz besonders für ihn, den Captain. Im letzten Herbst spielte er bei seinem Verein Sporting Lissabon keine Rolle. Erst im Frühling stand er regelmässig in der Startelf. «Man merkt ihm an, dass der Rhythmus fehlt», sagt der costa-ricanische Fussballreporter Yashin Quesada. Und ohne ihren Spielmacher sind die Mittelamerikaner eine ziemlich biedere Truppe.
Nach der sensationellen Viertelfinal-Quali 2014 waren die Erwartungen vor dieser WM gigantisch. Umso vernichtender ist nun die Kritik im fussballverrückten Land. Das Team ist zum Abschuss freigegeben.
Trainer Oscar Ramirez wird vorgeworfen, er habe zu defensiv spielen lassen. Von Captain Bryan Ruiz und Goalie Keylor Navas heisst es, sie seien die heimlichen Trainer. Andere einheimische Medien berichten von Grabenkämpfen. Auf der einen Seite die Stars, die in Europa engagiert sind, auf der anderen diejenigen, die in der Liga zu Hause spielen und zehnmal weniger verdienen als die Legionäre.
«Wir sind Profis»So sickerte beispielsweise durch, dass sich die Stars von ihren Mitspielern den Kaffee an den Frühstückstisch bringen lassen würden. Goalie Navas, der dreifache Champions-League-Sieger, der kaum je Interviews gibt, sah sich genötigt, das richtigzustellen: «Wir haben Wetten laufen. Wer verliert, muss servieren.»
Bereits vor dem letzten Gruppenspiel steht laut Medienberichten fest, dass Trainer Ramirez nach dem Turnier aufhört.
Dass das zweitälteste Team des Turniers (Durchschnittsalter 29,6) auch gegen die Schweiz noch einmal so aufopfernd kämpfen wird, glaubt in der Heimat niemand. «Golpeado» – «schwer angeschlagen» –, titelte die Zeitung «La Nación» schon nach der Auftaktpleite gegen Serbien. Und auch nach dem Aus gegen Brasilien reichte der Zeitung ein Wort, um die Stimmung im Land wiederzugeben: «Fracaso» – «Reinfall».Yeltsin Tejeda, der letzte Saison für Lausanne gespielt hat, verspricht jedoch: «Wir sind Profis. Die WM ist das Grösste. Wir werden noch einmal alles geben.»
B&B Pure ist bereits das dritte Kopfhörer-Projekt von Blomm & Berger aus Basel. Dank innovativen Ideen könnte das der grosse Durchbruch werden. BLICK hat das Gadget bereits ausprobiert.
Vor drei Jahren machte die junge Marke Blomm & Berger die ersten Versuche, ein Gadget «Designed in Switzerland» auf den Markt zu bringen. Die In-Ear-Hörer scheiterten aber im Crowd Funding. Ein Jahr später lief es dann viel besser. Die B&B Air Kopfhörer fanden auf Kickstarter viele Fans und konnten finanziert werden.
Vor allem der Sound überzeugte, sodass die B&B Air sogar den Weg in den Handel fanden. Die Swisscom verkaufte sie etwa in ihren Stores. Die zwei Gründer aus Basel lernten dabei viel, auch, wie man mit teilweise überharter Kritik im Internet umgeht. Denn natürlich war das Erstlingswerk noch lange nicht perfekt. Auch konnten nicht alle Ideen wunschgemäss mit den chinesischen Partnern für die Komponenten und die Herstellung realisiert werden.
Alle diese Erfahrungen fliessen nun in die neuen B&B Pure ein. «Wir haben etwa die neuen Kopfhörer komplett in der Schweiz designt und entwickelt», sagt Yannick Brandenberger (25), einer der zwei Gründer. Und Erik Blommers (27) ergänzt: «Wir wollen nun alle unsere Versprechen erfüllen.»
Den Schweizer Kopfhörer gibts auf Kickstarter ab 169 Fr.Zum Start gibts wieder eine Crowd-Funding-Kampagne. Ab heute kann man den B&B Pure auf Kickstarter zu Preisen ab 169 Franken vorbestellen. Später kommt das Gadget dann auch in den regulären Handel für rund 350 Franken.
«Die erste Generation war für uns ein Türöffner», sagt Brandenberger. So konnte die Schweizer Marke denn auch prominente Partnerschaften eingehen – ungewöhnlich für ein Start-up. Blomm & Berger ist offizieller Ausrüster des Formel-1-Teams Red Bull Toro Rosso. Und mit Amplifon, dem italienischen Markführer im Bereich Audio, gibts ebenfalls eine Zusammenarbeit.
Die ist für eines der neuen Features wichtig. Denn der Kopfhörer-Sound passt sich jedem Gehör individuell an. Dazu startet man einen Hörtest auf der B&B-App und erstellt ein eigenes Profil. Auch sonst haben Brandenberger und Blommers dem Kopfhörer einige neue und praktische Features spendiert, welche die B&B Pure zu einem vielversprechenden Gesamtpaket machen.
Im Bügel ist ein USB-Ladekabel integriert, sodass man den Akku jederzeit wieder füllen kann, auch ohne ein Ladekabel mitzuschleppen. Die Ohrmuscheln lassen sich mit einem kurzen Drehen abnehmen und austauschen. So wird aus dem Over-Ear- ein On-Ear-Kopfhörer. Der Bügel lässt sich auf die Kopfgrösse anpassen und gleich fixieren, sodass man nicht nach jedem Zusammenklappen wieder alles einstellen muss.
Touch-Panel und GeräuschunterdrückungAuch digitale Technik hat B&B integriert. Über ein Touch-Panel lassen sich wichtige Funktionen direkt am Hörer einstellen. Eine aktive Geräuschunterdrückung, die sich je nach Bedarf auch ausschalten lässt, ist ebenfalls eingebaut.
Zieht man den Pure aus und legt ihn auf den Tisch oder um den Hals, pausiert die Musik. Beim Aufsetzen schaltet sie gleich wieder ein. Ein Lagesensor wie im Smartphone sorgt dafür. Wer sich mit dem Hörer hinlegen will, kann die Funktion natürlich auch ausschalten. Der Akku reicht für 20 Stunden, danach kann man den Hörer via Kabel auch ohne Batterie nutzen.
BLICK konnte einen von drei Prototypen bereits ausprobieren. Die Entwicklung ist schon weit fortgeschritten. Der B&B Pure wirkt elegant und dürfte richtig hochwertig werden, der Sound ist wie beim Vorgänger ausgezeichnet.
Die Bedienung ist intuitiv, wenn auch das Touchpad in der Vorserie noch etwas zu leichtgängig ist. Die automatische Pause-Funktion funktioniert bereits gut, die aktive Geräuschunterdrückung ist effektiv, lässt sich aber nicht in verschiedenen Stufen regulieren.
Insgesamt macht der Schweizer Kopfhörer einen ausgezeichneten und durchdachten Eindruck – und könnte durchaus ein Verkaufshit werden.
R.R.
Les forces israéliennes ont tué 131 Palestiniens et blessé 14 811 autres depuis le début des manifestations frontalières le 30 mars, a indiqué samedi le ministère de la Santé de la bande de Ghaza.Sur les 14 811 blessés, 7 975 ont dû être hospitalisés, dont 54 ont subi une amputation d’un membre inférieur ou supérieur, a-t-il précisé dans un communiqué. Le ministère accuse par ailleurs l’armée israélienne d’avoir visé les ambulances et les équipes médicales palestiniennes qui allaient secourir les victimes des violences. Le Hamas a lancé le 30 mars dernier une série de manifestations sous le nom de «Grande marche du retour» qui se sont poursuivies jusqu’au 15 mai, lendemain du jour anniversaire de la «Nakba» de 1948 qui a vu Israël chasser des centaines de milliers de Palestiniens de leurs terres. Ils protestent également contre le blocus imposé à leur territoire depuis 2007. Le Hamas a assuré qu’il continuera d’organiser des manifestations chaque vendredi jusqu’à ce qu’Israël lève son blocus de la bande de Ghaza.
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