Der Ständerat macht sich Gedanken über den Schutz von Schweizer Firmen vor ausländischen Übernahmen. Er hat seine zuständige Kommission beauftragt, sich Gedanken über Investitionskontrollen und eine Genehmigungsbehörde zu machen.
Anlass für die Diskussion über den Schutz von Schweizer Unternehmen und deren Knowhow vor ausländischen Händen waren zwei Vorstösse, die die kleine Kammer am Mittwoch behandelte.
Beat Rieder (CVP/VS) verlangte Gesetzesgrundlagen für eine Investitionskontrolle und eine Genehmigungsbehörde für Übernahmen. «Ausländische Staatsfonds und Staatskonzerne nisten sich in unserem Markt ein», warnte er. Die Innovationskraft der Schweiz ziehe Investoren an, die nach anderen Regeln funktionierten.
Wer im Wallis ein Haus mit Grundstück kaufen wolle, brauche eine Bewilligung, sagte Rieder. «Will aber jemand eine Industriefirma übernehmen, braucht es nur genügend Geld und eine entsprechende Börsenregelung», sagte er und verwies auf die Übernahme von Syngenta durch ChemChina - Syngenta beschäftigt im Wallis 870 Personen.
Staaten wie die USA, Deutschland oder Frankreich hätten Regeln für ausländische Direktinvestitionen erlassen, zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung. Der Rat entschied nach einem Ordnungsantrag von Ruedi Noser (FDP/ZH) oppositionslos, die Motion der zuständigen Kommission zur Vorprüfung zuzuweisen.
Ebenso oppositionslos überwies der Rat ein Postulat von Pirmin Bischof (CVP/SO). «Das System hat sich bis heute bewährt», räumte Bischof ein. Doch es gebe mittlerweile Übernahmen, die auf strategischen Überlegungen basierten und nicht mehr auf Gewinnstreben. Mehrere Länder hätten zu dieser Strategie gewechselt.
Er wollte vom Bundesrat die Vor- und Nachteile der derzeitigen «schrankenlosen Übernahmemöglichkeiten» geklärt wissen und fragte nach Summe und Entwicklung der ausländischen Investitionen in Schweizer Unternehmen. Der Bundesrat soll in seinem Bericht auch Rechtsfragen und sicherheitspolitische Fragen ausleuchten.
Im Rat bewegten sich die Meinungen zwischen einer weiterhin offenen Haltung gegenüber Investitionen aus dem Ausland und einem stärkeren Schutz für Schweizer Unternehmen.
«China wird unsere Wirtschaftspolitik markant prägen», warnte Thomas Minder (parteilos/SH) und verwies auf das Freihandelsabkommen mit dem fernöstlichen Staat. Selbst die Grossbank CS könnten sich chinesische Investoren dank derzeit günstigem Aktienkurs leicht holen. Einen Ableger der Bank of China gebe es in Genf bereits.
Ruedi Noser (FDP/ZH) dagegen rief zu Gelassenheit und brachte die Eigentumsrechte aufs Tapet: «Meine Firma gehört mir, und was mit ihr gemacht wird, entscheide ich mit meinen Mitarbeitern.» Offene Grenzen brächten Investitionen. Individuen und nicht Staatsfonds hätten erfunden, was die Menschen vorwärts bringe.
In den Augen von Hans Stöckli (SP/BE) ist eine Diskussion angezeigt. Über 70 Prozent des Kapitals der dreissig grössten Schweizer Unternehmen seien zwar gemäss einer UBS-Studie in ausländischer Hand, sagte er. Doch das Umfeld verändere sich.
Der Bundesrat hatte sich gegen die Motion von Rieder, aber für das Postulat von Bischof ausgesprochen. Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann erklärte sich im Rat bereit, noch im laufenden Jahr eine offene Diskussion zu führen.
Er habe eine vorsichtigere Haltung eingenommen als er sie auch schon gehabt habe, räumte Schneider-Ammann ein. Gewisse Zukäufe aus gewissen Destinationen seien eher politisch zu verstehen als wirtschaftlich oder betriebswirtschaftlich.
The OSCE Office for Democratic Institutions and Human Rights (ODIHR) has released translations of five publications on different aspects of elections into six Western Balkan languages.
Three handbooks, entitled Follow-up of Electoral Recommendations, Observation of Voter Registration and Media Monitoring for Election Observation Missions, respectively, as well as two sets of guidelines, Reviewing a Legal Framework for Elections and Population Registration, have been translated into Albanian, Bosnian, Croatian, Montenegrin, Macedonian and Serbian.
"The translation of these publications not only makes them available to a broader audience, but also helps increase familiarity with ODIHR’s election observation methodology, and in doing so, enhances its transparency,” said Ingibjörg Sólrún Gísladóttir, Director of ODIHR. "This will help to facilitate the transfer of ODIHR expertise, tools and methodologies in order to support electoral reform efforts across the Western Balkans."
The translations were produced as part of the project Support to Elections in the Western Balkans, which is funded by the European Union and the Austrian Development Agency.
All OSCE participating States have committed themselves to following up promptly on ODIHR election assessments and recommendations. The translated publications build upon ODIHR’s existing support to participating States in following up on such recommendations.
A PSD nagygyűlésével egy időben, szintén a Győzelem Téren 18 órától szerveznek tüntetés a közösségi portálon kialakult #rezist csoport tagjai. Facebook bejegyzésükben kifejtik, hogy ezen a téren naponta 18 és 23 óra között zajlanak a csoport által szervezett civil tüntetések. A PSD-nek jogában áll ugyan demonstrációt szervezni, de nem a nekik engedélyezett órákban, vagy helyen. Emiatt a PSD 20 órától meghirdetett nagygyűlése szabálytalan. Kifejtik, hogy szombaton biztos demonstrálni fognak a #rezist kormányellenes megmozdulás tagjai is, “Nem adjuk fel, nem lépünk vissza” felkiáltással. A Szociáldemokrata Párt 30.000 személy részvételére számít szombaton.
Inti Pestoni (26) verlässt Meister ZSC und schliesst sich ab nächster Saison dem HC Davos an. Gleichzeitig wird der Vertrag von Dario Simion (24) aufgelöst, der ab nächster Saison für den EV Zug stürmen wird.
Am Dienstag machen handfeste Gerüchte bereits die Runde, am Mittwochmorgen ist der Deal in trockenen Tüchern!
Der Tessiner Inti Pestoni packt bei den ZSC Lions seine Siebensachen und heuert beim HC Davos an. Dies gibt der Bündner Verein auf seiner Webseite bekannt. Der frisch gebackene Meister unterschreibt beim HCD einen Vertrag über ein Jahr.
Bei den Löwen streifte sich Pestoni in der letzten Saison 51 Mal das Shirt über, sammelte dabei 23 Skorerpunkte. In den diesjährigen Playoffs kam der ehemalige Ambri-Star nur noch bei sechs Spielen zum Einsatz.
Pestoni kam 2016 mit viel Vorschusslorbeeren und als Ambri-Topskorer nach Zürich, konnte bei den Lions aber nie überzeugen. Seine Skorerwerte halbierten sich und er wurde beim Meister vom erhofften Zukunftsspieler zum Problemfall.
Der Tessiner, der seinen bis 2019 laufenden Vertrag beim ZSC auflöst, trifft in Davos mit Arno Del Curto auf einen Trainer, der sich mit solchen Fällen bestens auskennt. Unter ihm soll Pestoni wieder zum Nationalspieler aufsteigen.
Neben der Verpflichtung des Stürmers verkündet der HC Davos zudem die Vertragsauflösung von Dario Simion. «In gegenseitigem Einvernehmen», wie der Verein auf Twitter in einer kurzen Mitteilung verlauten lässt. Ein neuer Verein hat sich den Stürmer geschnappt. Simion unterschreibt beim EVZ einen Zweijahresvertrag.
Hilfsorganisationen haben von der G7-Gruppe der reichen Industrienationen 1,3 Milliarden US-Dollar gefordert, damit mehr Kinder und besonders auch arme Mädchen zur Schule gehen können. Rund 3,7 Millionen Kinder könnten davon über drei Jahre profitieren, berichteten die Gruppen am Mittwoch vor dem G7-Gipfel im kanadischen La Malbaie.
Als Gastgeber hat Kanadas Premier Justin Trudeau besseren Zugang für Frauen und Mädchen zu Bildung insbesondere in Krisengebieten zu einem der Schwerpunkte des Treffens am Freitag und Samstag gemacht.
Kinder leiden am meisten unter bewaffneten KonfliktenDie Kinderhilfsorganisation World Vision beklagte, dass Kriege und Krisen heute häufiger als früher Schulen zerstörten, Kinder töteten und gegenwärtig 67 Millionen Menschen flüchten liessen - davon die Hälfte Kinder. «Die G7-Führer müssen sich stärker für Frieden und Gewaltprävention einsetzen«, forderte Sprecherin Silvia Holten. Der Schutz von Zivilisten in Konflikten müsse höchste Priorität haben. «Es muss Schluss sein mit Säbelrasseln und Drohgebärden.»
Kanadas Premier wird auf dem Gipfel für bedeutende Finanzzusagen werben, um Frauen und Mädchen in den Jahren 2018 bis 2020 mehr Bildungszugang zu verschaffen. Oxfam appellierte an die G7-Staaten, für die 1,3 Milliarden US-Dollar auch wirklich zusätzliches Geld bereitzustellen, also neue Zusagen zu machen und nicht bereits zugesagte Mittel aus anderen Töpfen umzuwidmen. Auch müssten geschlechterspezifische Hürden wie Schuldgeld, das besonders Mädchen vom Schulgang abhält, angegangen werden.
Welche Nationen gehören zur G7-Gruppe?USA, Kanada, Deutschland Frankreich, Grossbritannien, Italien und Japan
Langweilige Statistiken? Nicht diese hier! Wir haben hinter die Kulissen geschaut und präsentieren 5 spannende Fakten zum FORMULA 1 2018 SINGAPORE AIRLINES SINGAPORE GRAND PRIX, der vom 14. - 16. September 2018 stattfindet. Fans haben die Möglichkeit, mit Komplettarangements ab CHF 1'131 den Grand Prix live mitzuerleben.
«Der Singapur Grand Prix ist sicher eines der aufregendsten und anspruchsvollsten Rennwochenden. Die typischerweise hohen Temperaturen, die hohe Luftfeuchtigkeit und die Tatsache, dass das Rennen spätabends stattfindet machen es zu einem Saisonhighlight. Für die Zuschauer ist es ein echtes Erlebnis, weil auch abseits der Rennstrecke eine ganze Menge los ist», sagt Marcus Ericsson vom Alfa Romeo Sauber F1® Team.
Wir haben hinter die Kulissen des Singapur Grand Prix geschaut. Hier sind 5 spannende Fakten:
Die Länge in Kilometern des Marina Bay Street Circuits, dem Austragungsort des Singapur Grand Prix. Die Piste ist der erste F1®-Strassenkurs Asiens und der erste, bei dem in der Nacht gefahren wird. Der Circuit Park ist 799'000 Quadratmeter gross, was einer Fläche von über 80 Fussballfeldern entspricht.
61Die Anzahl gefahrener Runden bis zum Abschluss des Rennens. Insgesamt absolvieren die Fahrer 308.828 km. Leicht mehr also als die vorgegebene Mindestlänge von 305 km, welche einzig vom Rennen in Monaco unterschritten werden darf. Der Marina Bay Street Circuit ist zudem eine von nur 5 Strecken im F1®-Kalender 2018, bei der im Gegenuhrzeigersinn gefahren wird. Die Maximalgeschwindigkeit erreicht bis zu 320 km/h, und zwar zwischen Kurve 6 und 7.
23Die Anzahl Kurven auf der Rennstrecke – kein F1®-Rennen hat mehr. Kurve 10 ist bekannt als «Singapore Sling», benannt nach dem berühmten Cocktail, der erstmals in der «Long Bar» von Singapurs legendärem Raffles Hotel serviert wurde. Der Singapur Grand Prix hält übrigens mit insgesamt 16 Einsätzen über 10 Rennen den Rekord an losgeschickten Sicherheitsfahrzeugen pro Rennen – oft rasen die Fahrer nur Millimeter neben den Sicherheitslinien an den Betonabsperrungen vorbei.
700Das Gewicht in Tonnen von F1®-Cargo-Material, das per Luftfracht mit insgesamt 7 Jumbos eingeflogen wird. Dies schliesst alle 20 Fahrzeuge mit ein, die mit einem Mindestgewicht von 734 Kilo schwerer sind als in vorherigen Jahren, aufgrund der angepassten «Halo»-Schutzvorrichtung des Cockpits.
4’880Die ungefähre Anzahl Schaltvorgänge pro Fahrer und Rennen. Rund 60 % einer Runde fahren die Piloten mit voller Leistung, während sie in Kurve 22, der zweitletzten pro Runde, lateralen Kräften von bis zu 4.5G ausgesetzt sind.
Ein unvergessliches F1®-Wochenende in Singapur ab CHF 1’131
Erleben Sie das Nachtrennen in Singapur live mit! Singapore Airlines bietet Pauschalarrangements für Reisen vom 13. - 18. September 2018 bereits ab CHF 1'131* an. Eingeschlossen sind der Hin- und Rückflug ab Zürich, Hotelunterkunft mit Frühstück und ein 3-Tages-Pass für den Grand Prix. Als besonderes Highlight ist eine Werksführung beim Alfa Romeo Sauber F1® Team in Hinwil vor der Reise inbegriffen.
Detaillierte Informationen finden Sie unter singaporeair.com/f1.
Oder kontaktieren Sie Singapore Airlines Schweiz direkt unter 0900 88 18 18 (CHF 0.50/Min. vom Festnetz) oder per E-Mail unter ch_feedback@singaporeair.com.sg.
*Preis pro Person auf Basis Doppelzimmer. Die Arrangements können individuell zusammengestellt werden.
Alle Fakten wurden zusammengetragen von Tom Andrews vom Online-Magazin «Raconteur» und erstmals am 24. April 2018 publiziert.
ZÜRICH - ZH - Fische, die in Schwärmen schwimmen, haben einen klaren energetischen Vorteil. Dies konnten Forschende der ETH mithilfe einer hochdetaillierten, selbstlernenden Computersimulation zeigen.
Die Wissenschaftler vom Computational Science & Engineering Lab (CSElab) simulierten das komplexe Zusammenspiel von schwimmenden Fischen und ihrem Strömungsumfeld. Bisher wurden derartige Simulationen mit stark vereinfachten Modellen durchgeführt, weil die Berechnung der Fluiddynamik zu aufwändig war, wie aus einer Mitteilung der ETH Zürich hervorgeht.
Dank dem Supercomputer «Piz Daint» am Nationalen Hochleistungsrechenzentrum der Schweiz (CSCS) war nun erstmals eine rechenintensive Simulation ohne Vereinfachungen möglich. Zudem kam ein Algorithmus des verstärkenden Lernens zum Einsatz. Dabei erlernen die Agenten durch Belohnung, eine optimale Strategie zu entwickeln, um ihr Ziel zu erreichen.
Die Forschenden nutzen den Algorithmus, um die Fische auf ein optimales Schwimmverhalten zu trainieren. Die simulierten Tiere konnten autonom entscheiden, wie sie auf die unsteten Strömungsfelder, die ihre Artgenossen erzeugten, am effizientesten reagieren.
Überraschend seien die Fische, um Energie zu sparen, in der Wirbelströmung der anderen geschwommen, auch wenn es ihnen möglich gewesen sei, unabhängig voneinander zu schwimmen. «Intuitiv nimmt man an, dass die Fische den unruhigen Bereichen ausweichen und in ruhigen Bereichen schwimmen. Doch stattdessen lernen sie, direkt in die Wirbel hinein zu schwimmen», sagt Siddhartha Verma, vom CSElab laut der Mitteilung.
Die Forscher stellten fest, dass die Fische beim Schwimmen dann am meisten Energie sparen, wenn sie nicht wie bisher angenommen hintereinander schwimmen, sondern sich leicht versetzt zur Schwimmrichtung ihres Anführers positionieren. In dieser Position nutzen sie die durch die Schwimmbewegung des Anführers generierten Strömungswirbel, indem sie diese mit ihrem Kopf abfangen und aufspalten.
Die Fragmente leiten sie dann an ihrem Körper entlang. Der Verlauf der aufgespaltenen Wirbel versorgt dabei die Fische mit Schub, ohne dem Anführer Energie zu rauben. «Damit gelang es uns zu zeigen, dass Fische, die sich passend in einem Schwarm positionieren, aus der dort herrschenden Fluiddynamik Energie ziehen können», so Verma.
Die entwickelten Algorithmen könnten nun für autonom schwimmende oder fliegende Roboter nutzbar gemacht werden. So könnten Drohnen beispielsweise unerwartete Strömungsverhältnisse in einem Sturm bewältigen.
Es gebe auch Überlegungen, Flugzeuge mit ähnlichen Zielen über bestimmte Strecken in Formationen fliegen zu lassen, um Treibstoff zu sparen. «Der von uns entwickelte Algorithmus könnte hier ebenfalls zum Einsatz kommen», wird Guido Novati, Doktorand am CSElab, in der Mitteilung zitiert. Die Studie der Forscher erschien im Fachjournal «PNAS».
A mobilszolgáltató bejelentette, hogy egyezségre jutottak a Telekom Romániával, hogy használhatja a telekommunikációs vállalat romániai infrastruktúráját. A közeljövőben tehát internet és kábeltévé szolgáltatóként is működik majd, mely által kérhetőek lesznek úgynevezett konvergens csomagok, amelyek részeként az ügyfelek csomagban juthatnak mobilos, internetes és kábeltévés szolgáltatósokhoz. Hasonló egyezmény alapján az Orange Románia is már korábban elindított egy ilyen jellegű szolgáltatást.
Kelemen Hunor az RMDSZ elnöke a 16. Bukaresti Magyar Napokon arról beszélt, hogy a bizalmatlansági indítványra készülő ellenzéki Nemzeti Liberális Párt nem számíthat támogatásukra. Elsősorban amiatt mert az utóbbi időben felerősödött magyarellenes retorikája, illetve ellehetetlenítette a marosvásárhelyi római katolikus gimnázium újraalapítását és nem tudnak alternatív kormánynévsort és politikai programot felmutatni.
Am Sonntag, eventuell gleichzeitig zum French-Open-Final, trainiert Roger Federer in Stuttgart auf Rasen. Und schon mit dem ersten Auftritt soll er die Kassen des Turniers füllen.
Das grosse Tennis-Highlight am Sonntag? Klar! Der Final der French Open in Paris. Um 15 Uhr geht’s in Roland Garros um den Titel. Doch rund 600 km entfernt wird ein anderer Star den Finalisten die Show stehlen. In Stuttgart wird dann nämlich Roger Federer auf die Tour zurückkehren.
Über zwei Monate nach seinem letzten Spiel, dem Out in Miami gegen Thanasi Kokkinakis, bereitet sich Federer auf den Mercedes Cup in Stuttgart vor. Nach dem Verzicht auf die Sand-Saison bestreitet der «Maestro» sein erstes Turnier auf Rasen.
Am Sonntag steht aber noch nicht das erste Spiel, sondern ein öffentliches Training an. Am Mittwoch soll Federer dann ins Turniergeschehen eingreifen.
Doch schon das Training wird zelebriert werden. Federer schwitzt nicht etwa auf einem Nebenplatz, sondern ist für den Center Court gebucht. Und weil zuvor noch zwei Quali-Spiele stattfinden, ist der Zugang nur mit Tickets erlaubt. Wetten, dass Federer schon mit dem Training die Tribünen füllt? Um 11 Uhr geht der Spielbetrieb los. Gut möglich also, dass Federer parallel zum French-Open-Final trainiert.
Die Chefs des Mercedes-Cup wollen das Maximum aus der Teilnahme von Federer herausholen. «Wir stehen in ständigem Kontakt mit dem Management von Roger Federer und bereiten für die Ankunft und sein erstes Training auf dem Weissenhof alles vor», sagt Turnierdirektor Edwin Weindorfer auf der Homepage.
Er weiss genau, dass Federer ein Hauptgewinn für jedes Turnier ist. «Wer Roger Federer in diesem Jahr live in Stuttgart sehen möchte, dem kann ich nur empfehlen, sich rasch ein Ticket zu sichern.» (sme)
A múlthéti bárványosfurdőn zajló Európa Tanácsi konferencián eltűnt könyvei miatt Dan Tanasă feljelentést tett. Szerinte a kiadványait, melyket a szervezők és résztvevők rendelkezésére bocsátott, a helyszínen ellopták. A szerző azt állítja, hogy ezek amiatt tűntek el, mert leírta, hogy miként diszkriminálják a románokat a székelyföldi megyékben. Grüman Róbert, a bálványosi kongresszust szervező Kovászna megyei önkormányzat alelnöke szerint a vád abszurd. Az ügyben a Kovászna Megyei Rendőr-Főkapitányság lopás vádjával ismeretlen tettes ellen indított eljárást.
DIW-Ökonomen entwickeln Modell, um makroökonomische Folgen der Einführung eines Stabilisierungsfonds zu simulieren – Fonds könnte negative konjunkturelle Schocks abfedern und in Summe für höheres Wachstum im Euroraum sorgen – wirkungsvolles Instrument gegen wirtschaftliche Abschwünge wie in der Finanz- und Eurokrise
Es könnte ein wichtiges Instrument zur besseren Eindämmung künftiger Krisen im Euroraum sein: ein europäischer Stabilisierungsfonds, wie ihn beispielsweise der Internationale Währungsfonds (IWF) und 14 ÖkonomInnen aus Frankreich und Deutschland vorgeschlagen haben und in den alle Länder des Euroraums nur einen geringen Anteil ihres Bruttoinlandsprodukts einzahlen. Dass ein solcher Fonds konjunkturelle Schwankungen reduzieren und somit den gesamten Währungsraum in Zukunft krisenfester könnte, zeigen Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Die Ökonomen Marius Clemens und Mathias Klein haben ein Modell entwickelt, mit dessen Hilfe sie die makroökonomischen Auswirkungen eines europäischen Stabilisierungsfonds abschätzen können.
Az igazságszolgáltatásban tapasztalt visszaélések ellen betervezett nagygyűlésre a Szociáldemokrata Párt képviselői Olt megyéből mozgósítják a legnagyobb tömeget, összesen 10 ezer embert, de Dolj, Teleorman és Vâlcea megyékből is várják a résztvevőket. A szimpatizánsokat autóbuszokkal szállítják Bukarestbe. A tüntetés jellegű találkozó szombat este 8 órakor kezdődik a bukaresti Győzelem Téren.
Giuseppe Conte olasz elnök a menedékkérők automatikus és kötelező elosztását javasolja az EU tagállamok között. A jobboldali Liga és az eurószkeptikus Öt Csillag Mozgalom koalíciós kormányfője szerint a migráció eddigi kezelése csődnek tekinthető, az Európai Unió eltekintett egyes tagállamok elutasító magatartásától, emiatt a költségek és nehézségek Olaszországra nehezedtek.
A román gazdaságban stagnált a nemzeti össztermék és így az Unió második leggyengébb teljesítményét nyújtotta az első negyedévben – nyilatkozta Ionuţ Dumitru, a Pénzügyi Tanács elnöke. Nem volt gazdasági növekedés, gyengén teljesített az ipar, csökkent a kiskereskedelmi forgalom és folyamatosan romlott a fogyasztók közérzete, az első negyedévhez képest, véli a szakember. Az országos statisztikai intézet május közepén közzétett adatai szerint az országos nemzeti össztermék az első negyedévében ugyanazon a szinten maradt, mint 2017 negyedik évnegyedében volt. Másrészt, az elmúlt esztendő első negyedévéhez képest, 4 % volt a gazdasági növekedés. A pénzügyi tanács elnöke azt is megjegyzi, hogy az európai gazdasági növekedés is lassult, de Romániában stagnált a GDP, és az ország a második leggyengébb teljesítményt nyújtotta az Unióban.
Die USA unter Trump: Vielen gilt diese Zeit als Inbegriff von Spaltung und Feindseligkeit. Was aber, wenn man sie vergleicht mit dem Amerika der späten 60er? Vor 50 Jahren wurde Robert Kennedy ermordet. Waren Zerrissenheit und Polarisierung damals noch grösser?
Als Sirhan Bishara Sirhan am 5. Juni 1968 um 00.50 Uhr Ortszeit in der Küche des Ambassador-Hotels von Los Angeles drei Mal auf Robert Kennedy feuert, enden die politischen Träume von Millionen Amerikanern.
Knieend will der damals 17-jährige Juan Romero verhindern, dass der blutende Kopf des Senators auf dem kalten Boden zu liegen kommt. Nur Sekunden zuvor wollte Kennedy ihm die Hand geben. 50 Jahre später sagt Romero in einer Dokumentation von Netflix: «Es war, als würde mit ihm alle Hoffnung sterben.»
Ein Land, das seine militärische Macht überdehnt hat. Polizeigewalt, Debatten über Waffenbesitz und über Einwanderung, ein ungerechtes Justizsystem, keine Chancengleichheit zwischen Ethnien - Robert Kennedys Tochter Kerry macht in einem gerade erschienenen Buch deutlich, wie sehr all das Themen der späten 60er Jahre waren. Die Trump-Ära hat sie nicht exklusiv. Auch nicht die Hysterie, das Grelle und klaffende Gegensätze in der Gesellschaft.
«Jeder klagt heute über Polarisierung. Dabei war es damals viel schlimmer», sagt der Politologe Bill Galston. 1968 sehnte sich Amerika nach einem Politiker, der das aufgewühlte Land befrieden, das mit den Gräueln des Vietnam-Krieges beschädigte Ansehen Amerikas in der Welt reparieren würde.
Dieser Mann schien Robert Francis «Bobby» Kennedy zu sein. Er versprach, die «moralische Führung der USA auf diesem Planeten» wieder herzustellen. Sein Mantra: «Wir können es besser machen.»
Bobby Kennedy war ein gut aussehender Mann, wie ein frisches Versprechen. Strahlendes Lächeln, scharf geschnittene Anzüge, Charisma und Überzeugungskraft, weicher geworden und offener fünf Jahre nach der Ermordung seines Bruders John F., in dessen Kabinett er als Justizminister gedient hatte.
«Kennedy war auf dem Weg zu einer brillanten Karriere», sagt der Princeton-Historiker Julian Zelizer. Zwei Monate zuvor war Martin Luther King, Ikone der Schwarzenbewegung, ermordet worden. 1968 beschreiben Historiker als «Jahr des nationalen Nervenzusammenbruchs» in den USA.
Zu Robert Kennedy jähem Tod schreibt Politologe Galston, es sei gewesen, als ob das Land danach an seinen Nahtstellen auseinanderreissen wollte. «Alles wurde immer schlimmer. Die Spannungen zwischen den Ethnien und Altersgruppen, entlang der Grenzen von Kultur, Einkommen, Geschlechtern, Werten und Ideologie.»
Juan Romero, der mexikanische Immigrant, der damals Kennedys Kopf hielt, sagt: «Sein Erbe ist heute aktueller denn je.» Mit jubelnden Anhängern hatte der Senator den Vorwahlsieg in Kalifornien gefeiert. Der 24-jährige Attentäter traf ihn auf dem Weg zum Küchenausgang, wo die Wagen warteten.
Am nächsten Tag erlag Kennedy seinen schweren Verletzungen an Kopf und Nacken. Er wurde 42 Jahre alt. Sirhan erschoss ihn, weil er ihn für mitschuldig an einer Unterdrückung der Palästinenser hielt. Er sitzt in Kalifornien ein.
Seit damals hält sich die Theorie, dass Sirhan kein Einzeltäter war, das FBI Erkenntnisse unterdrückt hat. Detailliert nachzuhören unter anderem in einem mehrteiligen Podcast mit Paul Schrade, Kennedys Vertrautem. Der heute 91-Jährige wurde bei dem Attentat 1968 angeschossen.
Mit Bobby Kennedys Tod ist für Historiker eine Saat aufgegangen, die bis heute dunkle Früchte trägt. «Viele dachten, dass Veränderungen wohl nie innerhalb einer »normalen« Politik möglich wären. Was begann, ist eine tiefe Radikalisierung und die Akzeptanz von Gewalt», schreibt Ross Baker.
Die «Washington Post» meinte zu Kennedys Tod: «Er erinnert bis heute daran, dass wir uns auch in Zeiten von Chaos und Aufruhr entscheiden können, wer wir als Bürger sein wollen.» Für die britische Regisseurin der Netflix-Doku über Kennedy, Dawn Porter, sind Parallelen zu Trumps Amerika zwingend. «Die Leute müssen daran erinnert werden, dass das Amt des Präsidenten grösser ist als jedes Individuum.»
Zwei Monate und einen Tag vor den tödlichen Schüssen auf ihn selbst reagierte Bobby Kennedy bei einer Rede in Indianapolis auf die Ermordung Martin Luther Kings. Er sagte: «Was wir brauchen, ist nicht mehr Spaltung, Hass oder Gewalt - sondern Liebe, Weisheit und Zuwendung.» Er wurde sehr umjubelt. (SDA)