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Updated: 16 hours 46 min ago

Täter auf der Flucht: Raubüberfall auf Bank in Emmen LU

Fri, 07/27/2018 - 16:13

Ein Mann hat die Raiffeisenbank in Emmen LU überfallen. Bilder der Überwachungskamera zeigen sein Gesicht. Die Polizei sucht Zeugen.

Am Freitagnachmittag wurde die Raiffeisenbank in Emmen LU von einem unbekannten Täter überfallen, teilt die Kantonspolizei Luzern mit.

Kurz nach 15 Uhr betrat der Bewaffnete die Bank. Er bedrohte die Angestellten mit einer Faustfeuerwaffe und erbeutete Bargeld. Anschliessend flüchtete er in unbekannte Richtung. Verletzt wurde niemand.

Die Polizei sucht Zeugen. Der Mann trug einen hellgrauen Kapuzenpollover, darunter ein dunkles T-Shirt mit hellem Aufdruck und eine dunkle Hose. Er trug eine Brille und eine schwarze Baseballmütze und grau-schwarze Turnschuhe. (man)

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Peinlicher 1.-August-Flop: Junge SVP sucht Flaggen «mit dem Roten Kreuz»

Fri, 07/27/2018 - 16:06

Weiss ausgerechnet die Junge SVP nicht, wie die Schweizer Flagge aussieht? Dies suggeriert ein Facebook-Post, den die Jungpartei anlässlich einer 1.-August-Aktion lanciert hat. Die Korrektur des Fauxpas folgt postwendend.

Fauxpas der Jungen SVP Schweiz! Die Partei lancierte anlässlich des 1. August auf Social Mediadie «Operation #Flaggenstolz». Die Aktion hat zum Ziel, «die Nation und die sozialen Netzwerke anlässlich des Nationalfeiertags mit dem Roten Kreuz zu füllen», wie sie auf Twitter schreibt.

Rotes Kreuz? Hoppla – da hat sich wohl jemand vertippt!

Ja, ja, die Tücken der Mehrsprachigkeit

Denn natürlich ziert die Schweizer Flagge nicht ein rotes, sondern ein weisses Kreuz. Auf rotem Grund. Der Jungpartei fiel der lustige Fehler erst nach einigen Minuten auf. Auf Twitter erklärt die JSVP das kleine Missgeschick mit der «Tücke der Mehrsprachigkeit unseres schönen Landes».

Die Jungpartei nimmt die Verwechslung mit dem Schweizerischen Hilfswerk – dem Roten Kreuz – offensichtlich sportlich. In einem zweiten Tweet heisst es: «Auch auf das Rote Kreuz dürfen wir zurecht stolz sein.» (duc)

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Aufgepasst, Bebbi! Schnappt Israel dem FCB Marcel Koller weg?

Fri, 07/27/2018 - 16:01

Der FC Basel sollte sich in der Causa Koller beeilen. Sonst düst der Meistermacher des FCSG und GC vielleicht bald nach Israel.

Für den ehemaligen österreichischen Nati-Coach Marcel Koller (57), der unsere Nachbarn sensationell an die Euro 2016 führte, heissts vielleicht bald Koffer packen: Die Destination heisst aber vielleicht nicht wie erwartet St-Jakob-Park, Basel, sondern Tel Aviv, Israel. Statt Raphael Wicky beim FC Basel zu beerben könnte Koller wieder eine neue Herausforderung als Nati-Coach annehmen.

Alter Koller-Bekannter in Israel

Denn bei Israels Nati arbeitet seit dem 1. Juli ein gewisser Willibald Ruttensteiner als Technischer Direktor. Interims-Nati-Coach Ruttensteiner war es, der 2011 mitverantwortlich für die Ernennung von Koller zum österreichischen Nati-Coach war. Und Ruttensteiner war in Kollers Ära (2011 bis 2017) Österreichs Sportdirektor.

 

Und wie ist der Stand der Dinge mit dem FC Basel? Dort ist Koller in der Pole-Position (BLICK berichtete). Man wolle sich nicht zu Spekulationen äussern, lässt Kollers Management verlauten.

 

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Popmusik-Schau: Spice-Girls-Schau an der Themse

Fri, 07/27/2018 - 15:53

London – Von bunten Plateau-Schuhen bis zu Bettwäsche mit den Gesichtern von Posh, Scary, Sporty, Baby und Ginger: Fans der Popgruppe Spice Girls können ab Samstag ein breites Spektrums von Erinnerungsstücken an die legendäre Frauenband bewundern.

Unter dem Titel «Spiceup» öffnet die Schau in London und ist dort bis 20. August zu sehen, danach zieht sie weiter nach Manchester. Die vom Spice-Girls-Fan Alan Smith-Allison zusammengestellte Ausstellung umfasst neben Bühnenkostümen und Fanartikeln wie Keksdosen und Puppen, die er über Jahrzehnte gesammelt hat, auch Leihgaben. Darunter beispielsweise ein rotes Kleid, das die Sängerin Geri Horner (damals Halliwell) «Ginger» 2012 bei einem Auftritt im Rahmen der Olympischen Spiele in London trug.

«Es ist so ikonisch und so bunt, glitzernd, glamourös und wichtig für die Musikkultur, dass es mich nervt, wenn alles in Kisten in der Dunkelheit aufbewahrt wird», erklärte Smith-Allison seine Intention der Nachrichtenagentur Reuters. Er hat nach eigenen Angaben seit den 1990er Jahren mehrere Hunderttausend Pfund für die Kollektion ausgegeben.

Die Spice Girls haben seit ihrer ersten Single «Wannabe» im Jahr 1996 mehr als 80 Millionen Platten verkauft und weltweit Fans mit ihren eingängigen Rhythmen und der Botschaft der «Girl Power» begeistert. 2000 trennte sich das Quintett.

Seit Februar dieses Jahres heizte Sängerin Mel B «Scary» wiederholt die Gerüchte um ein Comeback der Band an, zuletzt gegenüber dem US-Sender NBC. «Ja, wir werden zusammen auftreten, mit Sicherheit», sagte die 43-Jährige im Juni 2018.

https://www.spicegirls-exhibition.com/

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Mädchen (2) schwebt in Lebensgefahr: Kleinkind in Schwimmbecken im Tessin fast ertrunken

Fri, 07/27/2018 - 15:44

CASLANO (TESSIN) - Am Freitagmittag ist ein kleines Mädchen auf dem Grund eines privaten Schwimmbeckens gefunden worden. Die Rega brachte die Zweijährige ins Spital.

In einem privaten Schwimmbecken in Caslano TI ist ein Kleinkind am Freitagnachmittag fast ertrunken. Anwesende fanden das zweijährige Mädchen auf dem Grund des Beckens, wie die Kantonspolizei Tessin in einer Mitteilung schreibt.

Die Rettungskräfte brachten das Mädchen mit dem Heli ins Spital. Laut Ärzten schwebt sie zurzeit in Lebensgefahr. Wie es zum Unglück kommen konnte, ist noch unklar.

Vor Ort waren neben der Polizei, Ambulanz und Rega auch ein Care-Team für die anwesenden Familienmitglieder. (hah)

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René Rindlisbacher war gestern im Circus: «Ich merkte, dass etwas Schlimmes passiert sein musste»

Fri, 07/27/2018 - 15:31

Für René Rindlisbacher war Spidis Tod ein Schock. Er sei gestern Abend im Circus Knie gewesen. Dass etwas Schreckliches vorgefallen ist, sei ihm nicht verborgen geblieben.

Prominente Weggefährten trauern um Clown Spidi (†51). Das Aushängeschild des Circus Knie nahm sich gestern Abend das Leben, wie der Schweizer Nationalzirkus heute mitteilte.

Komiker René Rindlisbacher (55), der in der Saison 2011 mit dem Comedy-Duo Edelmais Gaststar im Circus Knie war, ist bestürzt. Er habe gestern Abend die Vorstellung des Zirkus in Aarau besucht. «Ich sah beim grossen Finale gewissen Artisten an, die schon länger beim Circus Knie dabei sind, dass etwas Schlimmes passiert sein musste», sagt er zu BLICK. «Von Spidis Tod erfuhr ich nach der Vorstellung. Es war ein Schock.»

Sie hätten es immer toll gehabt, fügt Rindlisbacher nachdenklich an. «Mir gegenüber war Spidi sehr offen, hat viel erzählt. Wir haben auch jeden Tag gelacht. Erstaunlich fand ich immer, wie selbstsicher er auftrat – zumindest gegen aussen.»

«Mit grossem Respekt vor seiner letzten Entscheidung»

Auch andere Stars, die schon mit dem Circus Knie tourten, erinnern sich. «Spidi gehörte seit Jahrzehnten zur Zirkusfamilie, und es ist schwer, sich den Haupteingang des Circus Knie ohne ihn und seine markante Persönlichkeit vorzustellen», sagt Viktor Giacobbo (66). Er war 2006 als Fredi Hinz beim Circus Knie dabei. «Wir werden ihn vermissen – mit grossem Respekt vor seiner letzten Entscheidung.»

2013 war Comedian Claudio Zuccolini (47) Stargast bei Knie. «Spidis Tod stimmt mich sehr traurig», sagt er. «Ich hatte während meiner Zeit im Knie viel mit ihm zu tun. Wir planten sogar, zusammen eine Nummer zu erarbeiten. Oft sind wir zusammengesessen und haben geplaudert. Der Zirkus war sein Leben.»

Auch Ursus und Nadeschkin trauern: «Spidi war immer ein Clown mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Das hat den kleinen Mann so gross gemacht. Du wirst uns fehlen, Spidi!»

Helga Schneider und Jason Brügger trauern auf Facebook

Helga Schneider (52), die in der laufenden Saison Gast in der Manege ist, richtet auf Facebook Worte des Abschieds an den verstorbenen Clown. «Lieber Spidi, ich bin so traurig und kann es immer noch nicht glauben. Du hast mir so viele schöne Momente im Tourneealltag geschenkt! Momente, die ich nie vergessen werde. Danke! In meinem Herzen wirst du weiterleben.»

Und Artist Jason Brügger (25), der 2017 Gaststar beim Knie war, schreibt: «Du wirst mir für immer fehlen. Danke für all die schönen Momente, mein Freund. Danke, dass du mir stets den Rücken gestärkt hast. Danke für alles. Kleiner Mann mit so grossem Herzen. Forever in my heart. R.I.P. Spidi.» (wyt)

 

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Festspiele: Salzburger Festspiele eröffnet

Fri, 07/27/2018 - 15:27

Salzburg – Die Welt ist im Umbruch oder - wahlweise - aus den Fugen. Wie sollen verängstigte Menschen mit der Situation umgehen? Der Schriftsteller Philipp Blom hat an der Eröffnung der Salzburger Festspiele ein Denken mit Leidenschaft und Risiko empfohlen.

Blom sieht das selbstständige, kritische Denken auf dem Rückzug. «Es hat in westlichen Ländern seit dem Ende des Totalitarismus keinen so weitreichenden und so mächtigen Angriff gegen die Aufklärung gegeben wie heute», sagte Blom in seiner Festrede bei der offiziellen Eröffnung der Salzburger Festspiele am Freitag.

Aufklärung sei der Versuch, das kritische Denken höher zu achten als Meinungen, Vorurteile, Gefühle oder Dogmen. «Dieses Prinzip ist in die Defensive geraten», warnte Blom. In dieses Umfeld passe ein US-Präsident, der sich täglich beim Lügen überbiete. Als Reaktion auf diesen Niedergang empfahl Blom ein Denken mit Leidenschaft und Risiko.

Die Gesellschaft mache in ihrer geistigen Bequemlichkeit viel zu wenig aus den aktuellen Freiheiten. «Was ist die angemessene Reaktion auf Bürgerinnen und Bürger, denen offensichtlich ihre Mündigkeit lästig, die Freiheit zu anstrengend und die Gleichheit suspekt ist und die eine gefühlte Wahrheit einer durchdachten vorziehen?», fragte der 48-jährige Autor.

Die Zukunft werde nicht mehr als Verheissung, sondern als Bedrohung erlebt. «Wir werden nicht noch reicher werden, noch sicherer und noch privilegierter.» Viele hofften, die Zukunft überhaupt zu vermeiden und in einer nie endenden Gegenwart zu leben, kritisierte Blom.

«Auch die universellen Menschenrechte sind längst zu einer rhetorischen Beschwichtigung zusammengeschnurrt», so Blom mit Verweis auf den Umgang mit Migranten und Flüchtlingen. Das universelle Denken und die universellen Menschenrechte seien abgelöst worden vom Rückzug auf das Eigene, auf die Nation, die Grenze.

«Freiheit, Gleichheit und Solidarität sind offensichtlich nur dann attraktiv oder durchsetzbar, wenn sie von hohen Mauern und Stacheldraht geschützt werden.» So werde der Begriff der Aufklärung «zur Waffe im Kampf zur Erhaltung der Privilegien von Reichen und Mächtigen».

Aus Sicht von Blom ist eine neue Aufklärung nötig, in der auch die Leidenschaft eine angemessene Rolle spielen solle. Es bedürfe wieder der Lust am riskanten Denken: «Wer bereit ist, die Dynamik des aufgeklärten Denkens gegen die Dogmen der Gegenwart zu kehren, wer bereit ist, riskant zu denken, kann Teil einer Zukunft werden, in der es sich zu leben lohnt.»

Die Salzburger Festspiele unter dem Motto «Passion, Ekstase, Leidenschaft» dauern bis zum 30. August. Am Freitagabend stand mit Mozarts «Zauberflöte» in der Neuinszenierung der jungen US-Regisseurin Lydia Steier die erste Oper auf dem Programm. Zum Opernbesuch wurden auch Österreichs Kanzler Sebastian Kurz und die britische Premierministerin Theresa May erwartet.

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Trainer-Urgestein hilft Alex Frei: Schällibaum als gutes Basel-Omen?

Fri, 07/27/2018 - 15:19

Nach fast 20 Jahren sitzt Marco Schällibaum wieder auf der Trainerbank des FC Basel. Damals folgte auf sein Engagement eine zehnjährige Basler Erfolgs-Ära.

Mit 56 Jahren wieder zurück zu den Wurzeln! Marco Schällibaum trägt plötzlich wieder das FCB-Logo auf der Brust. 14 Monate nach seinem letzten Job in der Challenge League bei Aarau, nach Stationen wie YB, Servette, Sion, Bellinzona, Schaffhausen, Lugano, Montreal und Chiasso sitzt der Zürcher aus dem Nichts auf der Bank des 20-fachen Meisters.

Das Schweizer Trainer-Urgestein unterstützt Basels Interimscoach Alex Frei als Assistent. Schälli als FCB-Assi – genauso hatte er seine Trainerkarriere gestartet. Der Ex-Natispieler wurde 1997 nach seiner Aktivkarriere bei GC, Basel, Servette und Luzern in Basel Co-Trainer unter Guy Mathez.

Auf Schällibaum folgten goldene Zeiten

Doch der FCB von damals, den Schällibaum als Spieler in den 80er Jahren und als Coach in den 90er Jahren erlebte, war Lichtjahre entfernt vom heutigen Topklub mit europäischer Ausstrahlung. Basel war Mittelmass, 1999 wurde Mathez entlassen.

Der Jurassier wurde erst gestern von Wicky als letzter Basel-Trainer ohne Titelgewinn abgelöst. Nach Mathez sprang Schällibaum für ein paar Spiele interimsmässig als Cheftrainer ein, bis Christian Gross übernimmt. Der Zürcher startet seine beispiellose, zehnjährige Erfolgs-Ära. Ein gutes Omen für den FCB von heute? Auch diesmal wird ein neuer Cheftrainer von Assi Schälli übernehmen … Und wer weiss, ob der Zürcher das Schaufenster FCB für einen neuen Job nutzen kann.

 

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Winti-Captain Davide Callà: «Darum gab ich Aarau einen Korb!»

Fri, 07/27/2018 - 15:15

Warum Davide Callà für Winti und nicht für Aarau spielt. Und warum er mit 27 an Rücktritt dachte. Verfolgen Sie Winterthur gegen Aarau am Freitag ab 20.00 Uhr live auf BLICK.

Davide Callà bestellt einen Cappuccino, die Sonne scheint, das Leben ist schön in der Altstadt von Winterthur. «Hier bin ich aufgewachsen, hier ist mein zuhause», sagt der 34-Jährige. Und er gibt die Antwort, warum er im Winter nicht zu seinem Ex-Klub Aarau gegangen ist, gleich selbst: «Das war keine Entscheidung gegen den FCA. Der Klub hat sich zwar sehr um mich bemüht, aber am Ende habe ich mich für meine Heimatstadt entschieden.»

Mit 10 kickt er zum ersten Mal auf der Schützenwiese, der FC Winterthur bittet die grössten Talente der Stadt zum Casting. Tössfeld-Junior Callà sticht heraus, landet aber nicht beim FCW sondern beim FCZ. Ein Jahr darauf geht er zu GC, schliesst sich mit 15 doch noch Winti an, landet danach via Frauenfeld beim FC Wil. Dort wird er 2004 Cupsieger, wechselt zu St.Gallen, wird Captain, verletzt sich, kommt zurück, geht zu GC und kämpft auch dort mit schweren Verletzungen. Insgesamt verpasst er in sieben Jahren über die Hälfte aller Spiele.

Callà dachte an Rücktritt

2012 hat er langsam genug, Callà denkt an Rücktritt. Mit 27. Seine Frau sagt, er solle weitermachen. Er kriegt beim FC Aarau einen Einjahresvertrag und geht danach ab wie eine Rakete. Aufstieg, Vertragsverlängerung, Wechsel zum grossen FC Basel. Dort absolviert er insgesamt 128 Spiele, kehrt als vierfacher Meister in seine Heimatstadt zurück.

«Märchenhaft» sei das, sagt Callà. Er ist mit sich und seiner Karriere im Reinen und freut sich auf das, was noch kommen wird. «Solange ich noch Freude am Fussball habe, mache ich weiter.»

«Ein ganz spezielles Spiel»

Am Freitagabend kommts zum Duell mit jenem Klub, der ihm damals die Karriere gerettet hat. «Ein spezielles Spiel!»

Unter Druck setzen lassen möchte sich Callà aber nicht. «Aarau ist unter Zugzwang, schliesslich sprechen die Verantwortlichen dort vom Aufstieg.»

In Winterthur hängen die Trauben tiefer, ein Platz im Mittelfeld reicht für die Ansprüche auf der Schützi. Würde ihn die Super League nicht doch noch reizen? «Ehrlich gesagt verschwende ich keinen Gedanken daran. Ich möchte einzig mit dem FCW guten Fussball zeigen.» Sagts und nippt an seinem Cappuccino.

Verfolgen Sie Winterthur gegen Aarau am Freitag ab 20.00 Uhr live auf BLICK.

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70'000 Franken Sachschaden: Polizei fasst Sessel-Schlitzer (58) von der Uetlibergbahn

Fri, 07/27/2018 - 15:06

ZÜRICH - Unbekannte Vandalen haben in der Uetlibergbahn immer wieder Sessel aufgeschlitzt. Jetzt hat die Polizei einen 58-jährigen Mann im Zusammenhang mit den Sachbeschädigungen festgenommen.

Seit Mitte April wüten Vandalen regelmässig in der Uetlibergbahn: 160 Sitze sind seitdem aufgeschlitzt worden (BLICK berichtete). Ein Sachschaden von 70'000 Franken ist entstanden.

Die Stadtpolizei Zürich nahm die Ermittlungen auf. Diese führten am Mittwochabend an die Haltestelle Uitikon-Waldegg zur Festnahme eines 58-jährigen Mannes, wie die Polizei in einer Mitteilung schreibt. Er hatte ein Messer bei sich.

Nach einer ersten polizeilichen Befragung musste der offensichtlich gesundheitlich beeinträchtigte Mann ins Spital gebracht werden. Gegen ihn würde aber weiterhin ermittelt. (hah) 

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Wachstum wie seit vier Jahren nicht mehr: US-Wirtschaft läuft heiss

Fri, 07/27/2018 - 15:00

Washington – Die US-Wirtschaft ist im Frühjahr so stark gewachsen wie fast vier Jahren nicht mehr. Zwischen April und Juni stieg das Bruttoinlandprodukt (BIP) mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 4,1 Prozent.

Im ersten Quartal hatte es nur ein Plus von 2,2 Prozent gegeben. Für Schwung sorgte nun auch der private Konsum, der mehr als zwei Drittel des BIP ausmacht. Die Konsumenten gaben 4,0 Prozent mehr aus als zuletzt, wie das Handelsministerium am Freitag auf Basis vorläufiger Daten mitteilte.

US-Präsident Donald Trump will das Wachstum mit seiner radikalen Steuerreform auf mindestens drei Prozent hochtreiben. Um das Risiko einer Überhitzung der Wirtschaft zu verringern, ist die Notenbank Fed zugleich entschlossen, die Zinszügel weiter zu straffen.

Ökonomen gehen davon aus, dass die Währungshüter um Fed-Chef Jerome Powell in diesem Jahr noch zwei Mal nachlegen. Derzeit liegen die Leitzinsen in einer Spanne von 1,75 bis 2,0 Prozent. Jüngst hatte Trump mit der Tradition von US-Präsidenten gebrochen und die politisch unabhängige Fed wegen der Zinsschritte öffentlich kritisiert.

Die Schelte Trumps kommt für die Fed zur Unzeit. Denn für die Notenbank rücke nun die schwierige Frage in den Mittelpunkt, wo der Gipfel sei, sagte Commerzbank-Ökonom Bernd Weidensteiner. «Die Fed muss die Frage beantworten, wann sie mit Zinserhöhungen aufhört.» Nächste Woche entscheidet sie erneut über ihre Geldpolitik. (SDA)

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Entkorkt - der Wein-Tipp: Il Sigillo Aglianico del Vulture: Preisgekrönter Spitzenwein sorgt für Begeisterung

Fri, 07/27/2018 - 15:00

Wein ist einfach sein Ding: Winzer Stephan Herter stellt in der Serie von BLICK und Weinclub leckere Tropfen vor, die Sie gleich bestellen können. Der südliche Il Sigillo wird direkt neben Vulkanen angebaut, was ihm eine besonders tiefgründige Note verleiht. Dieser Wein hat definitiv Weltformat, was man in der Preisklasse eigentlich nicht erwartet. Das hat auch Robert Parker erkannt – und den Il Sigillo mit sagenhaften 95 Punkten ausgezeichnet.

Kaufen Sie den Cantine del Notaio Il Sigillo Aglianico del Vulture hier mit 20 Prozent Rabatt.

 

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Berg-Drama in Waadtländer Alpen: Helfer (†39) stirbt – Wanderer gerettet

Fri, 07/27/2018 - 14:59

CORBEYRIER VD - Ein Wanderer (24) stürzte am Donnerstagabend in Corbeyrier VD in ein Tobel. Ein 39-Jähriger wollte ihm zu Hilfe eilen verstarb aber beim Versuch.

Fataler Rettungsversuch: Ein 39-jähriger Mann ist am Donnerstagabend bei einem Unfall in den Waadtländer Alpen um Leben gekommen. Er stürzte beim Versuch, einem verletzten Berggänger zu helfen, zu Tode. Der Wanderer wurde gerettet.

Der 24-jährige im Kanton Waadt wohnhafte Franzose war auf dem Gemeindegebiet von Corbeyrier VD in ein Tobel gestürzt. Er zog sich dabei eine schwere Verletzung am Bein zu.

Leiche wurde erst tags darauf geborgen

Die um 18.30 Uhr alarmierte Kantonspolizei Waadt konnte die beiden Männer später mit Hilfe der Rettungsflugwacht orten, wie sie am Freitag mitteilte. Den Einsatzkräften gelang es, den Wanderer zu retten. Er wurde mit dem Helikopter ins Kantons- und Universitätsspital CHUV in Lausanne geflogen. Sein Leben ist nicht in Gefahr.

Für den Helfer aus der Region kam jedoch jede Hilfe zu spät. Die Retter konnten nur noch seinen Tod feststellen. Wegen der einbrechenden Dunkelheit wurde die Leiche erst am nächsten Tag geborgen. (SDA)

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Grossbrand am Basler Rheinhafen unter Kontrolle: «Es stinkt gewaltig!»

Fri, 07/27/2018 - 14:40

Im Basler Rheinhafen brennt es! Die Einsatzkräfte bestätigen, dass Eisenbahnschwellen bei einer Logistik-Firma in Flammen stehen.

Der Brand im Basler Rheinhafen ist unter Kontrolle! Gemäss einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt ist es der Feuerwehr gelungen, das Feuer einzudämmen. Gelöscht ist es aber noch nicht.

Um 14.21 Uhr wurde der Alarm ausgerufen, weil Eisenbahnschwellen in einem Lager in Kleinhünigen in Brand geraten waren. Bilder von Leserreportern zeigen, dass die Holzschwellen auf einem Haufen gelagert wurden. Die Rauchsäule und die Flammen schossen mehrere Meter in die Höhe.

Eisenbahnschwellen mit giftigem Teeröl behandelt

«In der ganzen Stadt hört man Sirenen», sagt ein Augenzeuge. «Es muss ein grosses Feuer sein. Es stinkt gewaltig!» Ein anderer BLICK-Leser beobachtete, wie die Feuerwehr sogar von einem Löschschiff aus im Einsatz ist.

Die ausrangierten Bahnschwellen hinter der Logistik-Firma Rhenus waren schon öfters Thema. Das behandelte Holz gilt als giftiger Sondermüll, wie die «Tages-Woche» letztes Jahr bereits berichtete. Die Eisenbahnschwellen wurden mit dem krebserregendem Teeröl behandelt.

Gift-Warnung aufgehoben

Verletzt wurde beim Inferno niemand. Auch die am Freitagnachmittag ausgerufene Giftwarnung konnte in der Zwischenzeit zurück genommen werden. Messungen der Feuerwehr konnten keine gefährliche konzentration an Giftstoffen im Rauch feststellen. Anweisungen der Polizei, drinnen zu bleiben und Fenster und Türen geschlossen zu halten, wurden aufgehoben.

Die Brandursache ist noch unklar. Eine Sprecherin des Logistikunternehmens Rhenus Alpina, deren Tochtergesellschaft Rhenus Port Logistics die Schwellen dort lagerte, bestätigte bisher lediglich Angaben des Lokalradios Basilisk zum Brandort. (pma/krj/SDA)

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WM sei Dank: Twitter steigert Umsatz massiv

Fri, 07/27/2018 - 13:52

San Francisco – Twitter hat auch dank der Fussball-Weltmeisterschaft seinen Umsatz überraschend stark gesteigert. Aber eine gesunkene Nutzerzahl setzte die Aktie des Kurznachrichtendienstes am Freitag vorbörslich kräftig unter Druck, sie brach 16 Prozent ein.

Wie Twitter mitteilte, schoss der Umsatz im abgelaufenen Quartal um 24 Prozent in die Höhe auf 711 Millionen Dollar. Er übertraf die Analystenerwartungen, die bei 696 Millionen Dollar lagen.

Der Kurznachrichtendienst profitierte nach eigener Auskunft von der WM in Russland. In den letzten beiden Wochen des Quartals habe Twitter im Zusammenhang mit dem Turnier 30 Millionen Dollar an Werbeerlösen eingespielt.

Dem Konzern gelang es, das dritte Vierteljahr in Folge rote Zahlen zu vermeiden. Er erzielte mit 100 Millionen Dollar den höchsten Gewinn seiner noch kurzen Geschichte, wozu ein vorteilhafter Steuereffekt allein 42 Millionen beitrug. Allerdings sank die monatliche Nutzerzahl im vergangenen Quartal um eine Million auf 335 Millionen. Fachleute hatten dagegen einen Zuwachs von einer Million vorausgesagt.

Twitter führte den Rückgang auch darauf zurück, dass zuletzt vermehrt Nutzerkonten gelöscht und gesperrt wurden. Das Unternehmen steht wie der grössere Rivale Facebook in vielen Ländern unter Druck, stärker gegen Hassbotschaften und Falschmeldungen vorzugehen. (SDA)

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Er spielte mit dem Feuer in Domat/Ems GR: Feuerwehr im Einsatz wegen Teenie-Zeusler (17)

Fri, 07/27/2018 - 13:50

In Domat/Ems GR ist es am Donnerstagabend auf einer Schulanlage zu einem Brand gekommen. Ein Jugendlicher löste ein Feuer aus, welches sich unkontrolliert ausbreitete.

Am Donnerstag gingen gegen 18.20 Uhr bei der Kantonspolizei Graubünden gleich mehrere Meldungen ein, dass es auf dem Areal des Schulhauses Tuma Platta brennt. 24 Einsatzkräften der Feuerwehr rückten rasch aus und schafften es, den Brand zweier Turnmatten sowie des angrenzenden Wieslandes zu löschen.

17-Jähriger hat Turnmatten angezündet

Um ein weiteres Ausbreiten des Feuers auf Bäume zu verhindern, wurde der Brandbereich eingewässert. Die Ermittlungen der Kantonspolizei Graubünden ergaben, dass sich zuvor mehrere Jugendliche auf dem Schulareal aufgehalten hatten.

Einer davon, ein 17-Jähriger, hatte mit seinem Feuerzeug gespielt und eine der Turnmatten in Brand gesteckt. Ihm sowie den weiteren Jugendlichen war es nicht mehr gelungen, das Feuer zu löschen. (pma)

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Bloggerin wurde für Shitstorm von Ultrarechten bezahlt: «Für den Nagellack-Tweet gab es Geld von CasaPound»

Fri, 07/27/2018 - 13:34

ROM (I) - Die Fake News um die schiffbrüchige Afrikanerin Josefa war kein Zufall. Vielmehr hat eine professionelle Bloggerin den Shitstorm lanciert – und zwar für Geld.

Der Shitstorm um den roten Nagellack einer Schiffbrüchigen sorgte für internationale Schlagzeilen. Nun stellt sich heraus: er war gewollt und gut geplant. In einem Interview mit «La Stampa» gesteht die Autorin des ersten Tweets, der die ganze Empörung ins Rollen brachte, für eine rechtsradikale italienische Partei zu arbeiten.

Über 48 Stunden treibt Josefa im Mittelmeer, als sie vor einigen Tagen von der Proactive, einem Rettungsschiff des spanischen Hilfswerk Open Arms, aus den Fluten gezogen wird. Die Bilder von der traumatisierten Frau aus Kamerun während der Rettung und danach gehen um die Welt. Auf einem Foto hat Josefa rot lackierte Fingernägel. Ein Skandal für die rechten Italiener!  

Tweet kam von Profi-Bloggerin

Wie kann eine Frau, die vor Krieg und Elend flieht und aus dem Meer gezogen wird, lackierte Fingernägel haben? Diese Frage stellt Francesca Totolo (41) auf Twitter. Und sie löst einen Shitstorm gegen Josefa und ihre Retter aus. In verschiedenen italienischen TV-Sendern erklärt später eine Journalistin, die an Bord der Proactive war, dass die Nägel im Nachhinein lackiert wurden, um Josefa zu beruhigen (BLICK berichtete).

Doch die Beobachtung der Italienerin ist nicht rein zufällig. Francesca Totolo ist Profi-Bloggerin und verdient ihr Geld mit Fake News. «Ich lebe von Posts, bin 18 Stunden am Tag im Netz. Mich finanziert vor allem CasaPound», erklärt die Ultrarechte im Interview der Tageszeitung La Stampa. CasaPound, das ist eine neofaschistische Partei, die vor 15 Jahren von Mussolini-Anhängern in Rom gegründet wurde.

«Ich bin keine Politikerin, aber Patriotin»

Sie sei keine Politikerin, sondern empfinde sich als Patriotin, sagt Francesca Totolo weiter im Interview. Doch die Nazi-Bloggerin habe, laut dem Nachrichtenportal Giornalettismo, auch Verbindungen zur Moskauer und zur Londoner Redaktion der russischen Sputnik News. Zielscheibe ihrer Attacken auf den sozialen Netzwerken ist immer wieder - neben den Rettungseinsätzen im Mittelmeer - auch die Open Society Foundation vom US-Milliardär ungarischer Herkunft, George Soros (87), der unter anderem auch Reporter ohne Grenzen finanziert. 

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Experten zum Wicky-Knall: «Das ist eines Spitzenklubs unwürdig»

Fri, 07/27/2018 - 13:30

Raphael Wicky ist nicht mehr FCB-Coach. Die Fussball-Experten Kubilay Türkyilmaz, Marcel Reif, Gürkan Sermeter und Daniel Gygax melden sich zu Wort.

Kubilay Türkyilmaz, BLICK-Kolumnist

 

«Ich hab ja vorausgesagt, dass es Raphael Wicky bei Basel nicht lange macht, wenn er nicht sofort zum Siegen findet. Nun lassen ihm die FCB-Bosse diese Möglichkeit gar nicht erst, was auf eine eklatante Führungsschwäche und mangelnde Persönlichkeit auch in der Teppichetage hindeutet. Gleich beim ersten starken Gegenwind umzukippen und der Presse nachzugeben, ist schwach! Ausser es sind intern Dinge passiert, von denen wir keine Kenntnis haben, was ich nicht ausschliesse. Wer wird jetzt Wickys Nachfolger? Marcel Koller wäre eine Toplösung. Doch was, wenn Alex Frei in der Meisterschaft und in der Champions-League-Quali zwei Mal klar gewinnt? Dann stünden die schwachen FCB-Bosse vor dem nächsten Dilemma.»

Daniel Gygax, Teleclub-Experte

 

«Ich bin sehr überrascht von der Trennung und auch vom Zeitpunkt. Vor allem, weil der FCB immer kommunizierte, dass der Umbruch Zeit braucht. Anscheinend hat man diese Zeit doch nicht. Es tut mir leid für den bescheidenen und super sympathischen Raphi. Ich denke, er hat in Basel auch viele Sympathiepunkte geholt.»

Marcel Reif, Teleclub-Experte

 

«Diese Entlassung hätte ich nicht für möglich gehalten. So kann keine Konstanz reinkommen. Nach zwei Spielen die Nerven zu verlieren, ist nicht Spitzenklub-würdig. Für den Erfolg braucht man eine ruhige Hand – immer. Dabei habe ich den FCB so sehr gelobt, wie sie den Umbruch angepackt haben. Aber offenbar war der zweite Platz letzte Saison bereits ein so grosser Schock, dass Unruhe reingekommen ist. Dass man Spieler wie Akanji, Elyounoussi und Lang verkauft, ist für den Schweizer Fussball normal. Doch dann geben sie 5 Mio. für Widmer aus. Ein Aussenverteidiger als Königstransfer? Dass die Qualität gelitten hat, ist klar. Wenn du das in der Schweiz nicht akzeptierst, bist du verrückt. Ich verstehe ja, dass man unbedingt in die Champions League kommen will. Aber die ist doch gar nicht erledigt. Gegen Saloniki hat Basel das wichtige Auswärtstor geschossen, da wäre man auch mit Wicky weitergekommen. Und gegen St. Gallen machte die Mannschaft nicht den Eindruck, dass sie ihrem Trainer nicht mehr folgt. Das neue Team muss zuerst zusammenwachsen. Der FCB wird eine gute Lösung als Wicky-Nach­folger präsentieren müssen.»

Gürkan Sermeter, Fussball-Experte

 

«Das ist eine totale Überraschung. Vor allem der frühe Zeitpunkt ist ungewöhnlich. Natürlich hat man gewusst, dass es für Wicky schwierig werden könnte, wenn der Start nicht gut gelingt. Aber in der Champions-League-Quali gegen PAOK ist ja dank des Auswärtstores im Rückspiel zu Hause noch alles offen. Deshalb habe ich nicht erwartet, dass der FCB schon jetzt reagiert. Es soll sich wohl um einen Weckruf an die Mannschaft handeln. Es freut mich für meinen früheren Trainer Marco Schällibaum, dass er Alex Frei als Assistent beisteht. Frei braucht Unterstützung, da kann Schällibaum mit seiner Erfahrung sicher helfen.» md/A.Ku./Mi.W.

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Wicky stellt Rekord auf: Das sind die schnellsten Entlassungen der Schweiz

Fri, 07/27/2018 - 13:02

Noch nie musste ein Trainer in der Super League früher die Koffer packen als der am Donnerstag beim FC Basel freigestellte Raphael Wicky. Den bisherigen Rekordhalter unterbietet der Walliser um ein Spiel.

Das gabs in der Super League noch nie: einen Trainer-Rauswurf nach nur einer Runde. Mit seiner Entlassung stellt Ex-FCB-Trainer Raphael Wicky einen unrühmlichen Rekord auf. BLICK zeigt die bislang schnellsten Trainerentlassungen seit der Gründung der Super League 2003:

Rauswurf nach 4 Runden

Didier Tholot: Kaum zu glauben, aber wahr: So schnell wie der FCB hat der FC Sion unter Christian Constantin noch nie einen Trainer entlassen. Didier Tholot erhält 2016 erst nach vier Spielen von CC den Laufpass.

Martin Rueda: Um 8.30 Uhr erfährt Rueda 2004, dass er beim FC Aarau entlassen wird. Das Erstaunliche daran: Einen Tag zuvor schlug er Servette 4:0. Rueda: «Das ist brutal. Aber indiesemGeschäft gibt es keine Sentimentalitäten.»

Rauswurf nach 3 Runden

Martin Andermatt: Riesenknall bei YB 2008 – nach nur einem Punkt in drei Spielen muss Andermatt gehen. Selten ist eine Entlassung in der Super League unsouveräner kommuniziert worden. Der damalige Präsident Thomas Grimm leistet sich an der Pressekonferenz etliche Versprecher. Andermatt selbst meint, der Entscheid sei «schwer nachvollziehbar».

Urs Meier: Nur 16 Stunden nach der Derby-Pleite 2015 gegen GC wird Meier beim FCZ entlassen. Präsident Ancillo Canepa: «Es waren nicht nur die Ergebnisse, sondern die Art, wie wir gespielt haben. Das haben wir uns anders vorgestellt. Ich habe dies in den zehn Jahren beim FCZ schon ein paar Mal erlebt: Wenn du mal in der Negativspirale drin bist, ist es sehr schwierig, da wieder rauszukommen.» Ende Saison steigt der FCZ ab.

 

Uli Forte: Nur vier Tage nach Meier muss bei YB Forte gehen. Zum Verhängnis wird ihm – wie jetzt Wicky – auch die Champions-League-Quali gegen Monaco. Forte: «Ich hätte sehr gerne bei YB weiter­gearbeitet. Aber leider ist dies nicht mehr möglich. Ich verstehe die Entscheidung des Vereins nicht, muss sie aber akzep­tieren.»

 

Rauswurf nach 2 Runden

François Ciccolini: Die Ära Bulat Tschagajew lässt grüssen. 2011 hat der Xamax-­Diktator nach dem 0:2 in Basel die Schnauze voll. Er feuert nach nur zwei Spielen seinen französischen Trainer Ciccolini. Doch damit nicht genug. Gleichzeitig muss auch noch Sportchef Sonny Anderson gehen. Schwacher Trost für Ciccolini: Sein Nachfolger Joaquin Caparros überlebt auch nur fünf Spiele.

 

Rauswurf nach einer Runde

Raphael Wicky: Eine Pleite zum Saisonauftakt gegen St. Gallen, eine Pleite in der CL-Quali gegen Saloniki und schon muss Raphael Wicky beim FC Basel seine Koffer packen. Früher als der Walliser flog seit der Liga-Gründung noch nie ein Trainer.

 

 

 

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Erstes Training in Budapest: Bulle Ricciardo vorne – Super-Motor für Sauber

Fri, 07/27/2018 - 12:51

Ferrari mit Trauerflor und einem schwarzen Streifen vorne auf den Autos. Das erste Training nach dem Tod von Sergio Marchionne (†66) im Zürcher Unispital. Die Roten waren gleich voll bei der Musik. Schnellster: Ricciardo (Red Bull) 0,079 vor Vettel (Ferrari).

Der Hungaroring in Mogyorod, 20 Kilometer von Budapest, gilt seit der Premiere 1986 mit seinen 4,381 Kilometern nicht gerade zu den Rennpisten, auf der man gut überholen kann. Neben je sieben Links- und Rechtskurven gibt es nur die 900 Meter lange Start/Ziel-Gerade.

Nur Button und Mansell …

In den ersten 32 Rennen gewann hier 20 Mal ein Fahrer aus der ersten Startreihe (14 Mal von der Pole-Position). Sieben Mal siegte der Mann vom dritten Startplatz und drei Mal der Pilot aus der vierten Position!

Der Brite Jenson Button (Honda) triumphierte 2006 auf der als «Mickey Mouse»-Kurs abgestempelten Strecke vom 14. Startplatz, sein Landsmann Nigel Mansell (Ferrari) 1989 schaffte es aus der 12. Position. Alles klar?

Giovinazzi für Leclerc …

Bei Alfa Sauber, wo man mit zwei schwarzen Streifen am Halo Marchionne gedachte, durfte die ersten 90 Minuten, wie in Hockenheim, erneut der Italiener Antonio Giovinazzi (24) ran. Diesmal aber für  Charles Leclerc (20). In Deutschland musste noch der spätere Neunte Marcus Ericsson (28) zuschauen.

Marchionnes Wunsch war es ja für 2019 gewesen, seinen Liebling Giovinazzi bei Alfa Sauber einzusetzen und dafür Leclerc ins Werks-Team nach Maranello zu holen. Die neue Ferrari-Führung mit dem jetzt wieder etwas mächtigeren Teamchef Arrivabene hat wohl andere Pläne …

Beide Sauber neben der Strecke

In den ersten 90 Minuten sah man die beiden Alfa Sauber mehrmals neben der Strecke. Wie Haas-Ferrari sind auch die Hinwiler Boliden hier mit einem neuen Motor und einem neuen Turbolader aus Maranello unterwegs. Insider sprechen von weit über 20 PS mehr Leistungskraft. Noch war am Freitagmorgen jedoch nicht viel davon zu merken: 18. Giovinazzi, 20. Ericsson (als einziger über drei Sekunden zurück). Und Haas-Ferrari? 9. Grosjean, 10. Magnussen …

Wirbel um zwei Ex-Sauber-Chefs

Hinter den Kulissen ist wieder mal der Teufel los. Es geht um zwei frühere Technische Direktoren von Sauber aus Hinwil. Bei McLaren, wo kein Stein auf dem andern bleibt, vermeldete man den Zuzug des bisherigen Technikchefs von Toro Rosso-Honda, James Key (46).

Dort ist man sauer, dass McLaren diesen Transfer vermeldete, obwohl der Brite noch einen Vertrag hat. Vielleicht kommt es zu einem schnellen Wechsel, wenn Toro Rosso dafür von McLaren-Renault Supertalent Lando Norris bekommt.

Und Wirbel gibts auch um Matt Morris (46), früher kurz bei Sauber. Der Engländer soll bei McLaren als technischer Einsatzleiter an den Strecken freigestellt worden sein.

Mercedes-Duo lauert noch

Das erste Training wurde wieder eine Beute der sechs Piloten aus den drei Topteams. Die Pole-Zeit von 1:16,276 des Vorjahressiegers Sebastian Vettel (31) war noch nicht in Gefahr. Der Deutsche lag nach 60 Minuten 0,079 hinter dem Australier Daniel Ricciardo (1:16,613).

Auf den Plätzen fünf und sechs lauern die beiden Silberpfeile von WM-Leader Hamilton und Bottas. Dann klafft eine Lücke von über 0,6 Sekunden. Bis zu Nico Hülkenberg, der einmal mehr ausrollte: Motorschaden? Der deutsche Renault-Pilot hat 2018 zwar die wenigsten Rennrunden, aber bereits 52 WM-Punkte!

Wer kauft das indische Team?

Das heisseste Gerücht: Force India-Mercedes (Pérez, Ocon) soll heute Abend, wie es BLICK andeutete, verkauft werden. Oder eben die kontrollierte Insolvenz. Das Team lebt weiter, geht aber in fremde Hände über.

 

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