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Updated: 5 days 6 hours ago

Brasilien: Brasilien: Soldaten an Grenze zu Venezuela

Wed, 08/29/2018 - 04:52

Brasília – Brasiliens Regierung hat Soldaten an die Grenze zum Nachbarland Venezuela geschickt. Der Militäreinsatz in dem nördlichen Bundesstaat Roraima habe zunächst eine Dauer von zwei Wochen, erklärte Staatschef Michel Temer am Dienstag.

Angaben zur Zahl der zu stationierenden Soldaten machte Temer am Dienstag nicht. Verteidigungsminister Joaquim Silva e Luna zufolge sind aber «bereits Soldaten vor Ort» stationiert. Nach gewaltsamen Zusammenstössen venezolanischer Flüchtlinge mit Einheimischen im brasilianischen Grenzort Pacaraima waren bereits Mitte August 120 Soldaten an die Grenze geschickt worden.

Ziel sei es, die «Sicherheit für brasilianische Staatsbürger, aber auch für aus ihrem Land flüchtende Venezolaner» zu gewährleisten, erklärte Temer am Dienstag. Die Krise in Venezuela bezeichnete er als «tragisch». Diese bedrohe «die Harmonie praktisch des ganzen Kontinents».

Die internationale Gemeinschaft müsse «diplomatische Massnahmen» ergreifen, um die Flucht der Menschen zu stoppen. Südamerika erlebt gerade wohl die grösste Flüchtlingskrise seiner Geschichte.

Hunderttausende Venezolaner sind in den vergangenen Monaten auf der Flucht von Hunger und Elend in die Nachbarstaaten geflohen - nach Angaben der Uno haben bereits 2,3 Millionen Menschen den einst reichen Erdölstaat Venezuela verlassen.

Die Länder der Region sind zunehmend überfordert. Vor zehn Tagen war es in Nordbrasilien zu fremdenfeindlichen Übergriffen gegen Migranten gekommen.

In der vergangenen Woche führte zudem Peru schärfere Einreisebestimmungen für Venezolaner ein. Tausende Migranten versuchten daraufhin, noch vor Inkrafttreten der neuen Regeln über den Landweg in das Andenland zu gelangen.

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Über 1000 Menschen sind an Bord: Brand auf griechischer Fähre

Wed, 08/29/2018 - 03:51

Feueralarm auf einer griechischen Fähre. An Bord der «Eleftherios Venizelos» ist in der Nacht zum Mittwoch ein Brand ausgebrochen. 875 Passagiere und 141 Besatzungsmitglieder sind betroffen. Das Feuer ist unter Kontrolle.

An Bord der griechischen Fähre «Eleftherios Venizelos» ist in der Nacht zum Mittwoch ein Brand auf dem Fahrzeugdeck ausgebrochen. Das Schiff, auf dem sich 875 Passagiere und 141 Besatzungsmitglieder befinden, nahm Kurs zurück nach Piräus. Dies teilte die griechische Küstenwache mit.

Der Kapitän habe der Küstenwache mitgeteilt, dass das Feuer in einem Lastwagen ausbrach. Die Löschsysteme des Schiffes hätten sofort funktioniert. Der Brand sei unter Kontrolle.

Passagiere mussten auf Aussendecks gehen

Wegen der starken Rauchbildung wurden aber alle Passagiere aufgefordert, auf die Aussendecks zu gehen, berichtete das Staatsfernsehen (ERT).

Das Schiff war am Dienstagabend aus Piräus in Richtung Chania auf Kreta ausgelaufen und befand sich rund 65 Kilometer südlich von Piräus in der Nähe der Insel Hydra, als das Feuer ausbrach. Die Fähre wurde am frühen Mittwochmorgen in Piräus erwartet. (SDA)

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Deutschland: Erdogan-Statue in Wiesbaden entfernt

Wed, 08/29/2018 - 03:20

Wiesbaden – Polizei und Feuerwehr haben am späten Dienstagabend in Wiesbaden eine zuvor im Rahmen einer Kunstaktion errichtete Statue des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan abgebaut.

Die riesige goldfarbene Erdogan-Statue war Teil des Kunstfestivals «Wiesbaden Biennale» und am Montagabend aufgestellt worden. Es sei den Behörden aber offensichtlich im Vorfeld nicht bekannt gewesen, dass es sich bei dem geplanten Kunstwerk um eine Statue Erdogans handeln werde, sagte ein Sprecher der Stadt.

Um den Abbau der Statue durch die Feuerwehr zu ermöglichen, wurde der Platz am Abend geräumt, teilte die Polizei mit. Auf dem Platz hatten sich zu diesem Zeitpunkt rund hundert Menschen versammelt.

Ein Mann wurde laut Polizei vorübergehend in Gewahrsam genommen, nachdem er nach der Räumung «grundlos andere Anwesende provoziert und für Unruhe gesorgt» habe. Einem Platzverweis sei er nicht nachgekommen.

Am Dienstagabend hatten sich Anhänger und Gegner des umstrittenen türkischen Präsidenten Erdogan heftige Wortgefechte an der Statue geliefert. Ein Polizeisprecher berichtete von einer «leicht aggressiven Stimmung», jedoch blieb es demnach bei einem verbalen Schlagabtausch.

Der «Wiesbadener Kurier» zitierte Ordnungsdezernent Oliver Franz jedoch mit den Worten, zu verbalen Auseinandersetzungen seien zunehmend Handgreiflichkeiten gekommen. «Auch Stichwaffen wurden gesichtet.»

Die Kunstinstallation im Rahmen der Wiesbaden Biennale hatte viel Aufsehen erregt und für Irritationen gesorgt. Der Wiesbadener Staatstheater-Intendant Uwe Eric Laufenberg verteidigte die Aktion als ein Statement für die freie Meinungsäusserung.

«Wir haben die Statue aufgestellt, um über Erdogan zu diskutieren», erklärte Laufenberg. «Das geht überall. Die Kunst ist dazu da, zu zeigen, wie es ist.» Das sei nicht immer leicht zu verstehen. Doch in einer Demokratie müsse man «alle Meinungen aushalten.»

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Überzeugender Start an den US Open: Federer macht mit Japaner kurzen Prozess

Wed, 08/29/2018 - 03:09

NEW YORK (USA) - Roger Federer (ATP 2) startet überzeugend in das vierte und letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres. In Flushing Meadows fertigt er den Japaner Yoshihito Nishioka (ATP 177) in einer Stunde und 52 Minuten mit 6:2, 6:2 und 6:4 ab.

Lockerer Start für unseren Tennis-Maestro: Roger Federer (ATP 2) lässt von Beginn an keinen Zweifel offen, wer in dieser Erstrundenpartie als Sieger vom Platz gehen wird. Sein Gegner, Yoshihito Nishioka (ATP 177) aus Japan, konnte einem Leid tun.

Im ersten Satz zieht Federer dank aggressivem Return-Spiels rasch mit zwei Breaks davon. Nach 31 Minuten ist der erste Durchgang mit 6:2 im Trockenen.

 

Federer überzeugt mit der Rückhand

Zu Beginn des zweiten Satzes geht es im gleichen Stil weiter. Federer führt nach weniger als zehn Minuten bereits mit 3:0.

Dann nimmt sich der Baselbieter eine kurze Auszeit, gesteht Nishioka drei Breakchancen zu. Mit seinem überzeugenden ersten Aufschlag wehrt er allesamt ab. Am Ende steht das gleiche Ergebnis wie im ersten Durchgang auf der Anzeigetafel: Nishioka 6:2.

 

Der dritte Satz startet ähnlich wie der ersten zwei: Vor allem mit seiner Rückhand packt der Maestro einige Zauberschläge aus. Er zieht erneut mit zwei Breaks davon.

Als der Schweizer nach etwas mehr als 90 Minuten zum Sieg aufschlagen kann, muss er seinem Gegner doch noch ein Break zugestehen. Mit einer Viertelstunde Verspätung verwertet Federer seinen vierten Matchball zum 6:2, 6:2 und 6:4.

 

In der zweiten Runde wartet nun der Franzose Benoit Paire (ATP 56). Er schlug in der ersten Runde Dennis Novak (ATP 140) in vier Sätzen. Federer weist gegen Paire eine makellose Bilanz (6:0) auf. (nim)

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Deutliches Resultat bei EU-Umfrage: Über 80 Prozent wollen Zeitumstellung abschaffen

Wed, 08/29/2018 - 02:02

Bei der EU-Umfrage zur Sommerzeit hat sich die grosse Mehrheit der Teilnehmer für eine Abschaffung der Zeitumstellung in Frühjahr und Herbst ausgesprochen. Statt dessen wollen sie eine dauerhafte Sommerzeit. Die EU-Kommission hat sich noch nicht offiziell zu dem Umfrage-Ergebnis geäussert.

Bei der EU-Umfrage zur Sommerzeit hat sich die grosse Mehrheit der Teilnehmer für eine Abschaffung der Zeitumstellung in Frühjahr und Herbst ausgesprochen. 

Ein entsprechender Bericht der «Westfalenpost» wurde der Deutschen Presse-Agentur am Dienstagabend in Brüssel bestätigt. Die EU-Kommission äusserte sich allerdings noch nicht offiziell zu den Ergebnissen.

Mehr als 80 Prozent der Teilnehmer plädierten nach Informationen der Zeitung für ein Ende des Hin und Her. Die meisten wollten nach dpa-Informationen eine dauerhafte Sommerzeit. Von den 4,6 Millionen Teilnehmern seien mehr als drei Millionen aus Deutschland.

Umfrage ist nicht einziges Kriterium

Die EU-Kommission hatte nach Ende der öffentlichen Konsultation Mitte August nur die Teilnehmerzahl mitgeteilt, aber noch nichts zu Ergebnissen oder zur regionalen Verteilung der Teilnehmer gesagt. Auch seither schwieg sie sich aus.

Eine Sprecherin erklärte am Dienstagabend, Kommissarin Violeta Bulc wolle zunächst intern über die Ergebnisse informieren, dann werde die Kommission über die nächsten Schritte diskutieren.

Die Brüsseler Behörde prüft derzeit nach Aufforderung des Europaparlaments, wie es mit der im EU-Recht geregelten Zeitumstellung weiter gehen soll. Die Online-Umfrage sollte aber nach Darstellung der Kommission ausdrücklich kein Referendum sein oder den alleinigen Ausschlag geben.

EU-Kommission kann nur Vorschlag unterbreiten

Die Teilnehmer konnten angeben, ob sie die Umstellung weiter wünschen oder für eine Abschaffung plädieren. Und sie konnten ankreuzen, ob im Fall der Fälle lieber dauerhaft die Sommer- oder die Winterzeit gelten sollte.

Der CDU-Europaabgeordnete Peter Liese und Umstellungsgegner sagte der «Westfalenpost», er setze auf einen raschen Vorschlag der EU-Kommission zur Abschaffung. «Somit könnte das Gesetz noch vor der Europawahl im kommenden Mai verabschiedet werden», sagte Liese. «Wenn das Ergebnis einer Konsultation so offensichtlich ist, dürfen die europäischen Gremien es nicht ignorieren.»

Allerdings ist die Zeitumstellung offenbar vor allem in Deutschland ein sehr grosses Thema. Eine Neuregelung müsste indes EU-weit gelten. 

Die EU-Kommission hat das Vorschlagsrecht, Europaparlament und die Mitgliedsstaaten entscheiden mit. Die EU-Staaten dürften anschliessend alleine entscheiden, ob sie dauerhaft ganzjährig die Sommer- oder die Winterzeit haben wollen. (SDA)

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Luftgewehr-Amok in Göschenen UR: Urner Polizist schiesst im Suff auf Nachbars Balkon

Wed, 08/29/2018 - 01:38

GÖSCHENEN UR - Der Urner Kantonspolizist Urs F. (38) sorgte in Göschenen UR für Angst und Schrecken. Er hat mit einem Luftgewehr auf Nachbar Dominik Lőrincz (31) geschossen. Jetzt wurde er vom Dienst suspendiert.

Ein lauer Sommerabend in der Urner Gemeinde Göschenen. Er endet jäh, als Schüsse die Idylle durchbrechen. BLICK-Recherchen zeigen: Beim Schützen handelt es sich um den Urner Kantonspolizisten Urs F.* (38). Die Luftgewehr-Attacke galt Nachbar Dominik Lőrincz (31), der Slowake wohnt seit dem Frühling in der Parterre-Wohnung des Mehrfamilienhauses.

«Bisher hatten wir nie ein Problem. Wenn ich Urs F. im Dorf sah, habe ich ihn gegrüsst», sagt Lőrincz zu BLICK. Der Slowake arbeitet als Küchenchef in einem nahe gelegenen Hotel: «Ich bin für die Sommersaison in die Schweiz gekommen.» Wegen der Arbeit hatte er Familie und Freunde aus der Heimat lange nicht gesehen. An jenem Montagabend, dem 16. Juli, waren sie endlich zu Besuch.

«Polizist hat von Balkon aus auf uns geschossen»

«Wir sassen zu sechst draussen auf der Terrasse und haben unser Wiedersehen mit Champagner gefeiert», sagt er. Doch die Freude währt nicht lange. Zeitgleich sitzt auch Urs F. mit einem Kumpel auf dem Balkon. «Urs F. war total besoffen», sagt Lőrincz. Der Polizist, der 2013 zum Wachtmeister befördert wurde, habe rumgepöbelt und sich rassistisch geäussert. Die Situation eskaliert.

Der Polizist schnappt sich ein Luftgewehr. Gegen 22.30 Uhr fallen die ersten Schüsse. «Er hat von seinem Balkon aus immer wieder auf uns geschossen – ich hatte Todesangst.» Lőrincz und sein Besuch wissen nicht, dass die Schüsse aus einem Luftgewehr und nicht aus einer echten Waffe stammen.

Suff-Polizist Urs F. wurde vom Dienst suspendiert

Der Slowake will samt Besuch mit dem Auto fliehen. Bis zum Parkplatz sind es nur ein paar Meter. Doch Urs F. vereitelt jeden Versuch, zum Auto zu gelangen, mit einer erneuten Schusssalve. Beinahe eine Stunde lang seien immer wieder Schüsse gefallen. «Es hat sich wie eine Ewigkeit angefühlt.» Verletzt wurde zum Glück niemand.

Die Einschusslöcher und das Sperrband der Spurensicherung erinnern bis heute an die Schreckens-Tat von vor sechs Wochen. Lőrincz hat Strafanzeige gegen Urs F. gestellt. «Der Mitarbeiter der Polizei ist seit dem 23. Juli 2018 vorübergehend vom Dienst suspendiert», sagt Alexandra Kälin, Generalsekretärin der Sicherheitsdirektion Kanton Uri, zu BLICK. Die Ermittlungen dauern an. Das Motiv bleibt unklar. Urs F. war für BLICK nicht erreichbar.

* Name geändert

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Privatvideo aufgetaucht: So schwärmte Jacko von unserem Land

Wed, 08/29/2018 - 01:35

In einem Privat-Video zeigt der «King of Pop» seinen Kindern die Schweiz – und gerät dabei ins Schwärmen!

Michael Jackson weilte immer wieder in der Schweiz. Jetzt ist ein Privat-Video des «King of Pop» aufgetaucht, auf dem er seinen kleinen Kindern Paris und Prince die Schönheit unseres Landes zeigt.

«Alles ist so friedlich»

Das Video entstand vor rund 16 Jahren: Jackson und seine Familie waren damals für ein paar Tage im Dolder-Hotel in Zürich zu Gast. Die Kinder spielen auf der Terrasse der Suite, im Hintergrund ist Vogelgezwitscher zu hören.

Michael schwenkt mit der Kamera über den Zürichsee, sagt mit schwärmender Stimme: «Ein ruhiger Morgen in der Schweiz, alles ist so friedlich.» Später erklingen Kirchenglocken. Jacko: «Wir sind in Zürich, Switzerland, die Kinder spazieren herum, es ist ein wunderschöner Morgen, wir hören Glocken in der Ferne.» Auf anderen Aufnahmen von Jackson ist auch der Genfersee zu sehen.

 

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So protzig feierte das Zürcher Rich Kid: Zum 18. Geburtstag schwebte ein Lambo vom Himmel

Wed, 08/29/2018 - 01:33

WATT ZH - Erst das Raser-Video, jetzt die protzige Geburtstags-Party in Serbien: Eindrücke aus dem Leben von Ivano G.* (20). Einem Poser, der Luxus, Autos, Frauen und Zurschaustellung liebt.

Am Sonntag postete der Schweiz-Serbe Ivano G.* (20) ein Video auf seinem Instagram-Account. Darauf ist zu sehen, wie ein Lamborghini mit 310 km/h über eine Überlandstrasse donnert (BLICK berichtete).

Der Mann, der am Steuer des Sportwagens sitzt, filmt mit der rechten Hand und greift mit der linken über. Am linken Handgelenk des Fahrers prangt eine Rolex. Dieselbe Rolex, die Ivano G. auf praktisch allen Bildern auf seinem Instagram-Profil trägt. Als BLICK Familie G. mit dem Raser-Video konfrontierte, schützt Vater Dejan G.* (44) seinen Sohn und sagt, er selbst sei es gewesen.

Internet-Video zeigt irre Wagen-Übergabe

Im Internet stösst man auf ein Youtube-Video mit Impressionen von Ivanos Party zum 18. Geburtstag. Die Szenerie: Serbien im Jahr 2016, eine gut gefüllte Disco, mehrere Hundert Gäste sind vor Ort. Alles ist kitschig geschmückt: mit Glitzer verzierte Säulen, Hunderte weisse Ballons, die an der Decke hängen. In der Mitte des Clubs wird eine viereckige Fläche von Security-Männern bewacht. Die Gäste warten gebannt. Alle Handys sind gezückt, bereit, um zu filmen und zu fotografieren. Eine Frau heizt die Gäste über Mikro an. Sie gratuliert Ivano G. und sagt dann: «Schau her, das ist nur für dich.»

Die Decke des Clubs bewegt sich. Weisser Nebel, Scheinwerfer-Show. Eine weisse Edelkarosse schwebt hinunter in den Club. Die Gäste jubeln, toben, applaudieren. Es ist der Lamborghini aus dem Raser-Video. «Was für ein Auto, was für eine Familie», schreit die Ansagerin ins Mikro. «So etwas sieht man nur einmal im Leben.» Aus den Boxen dröhnt Motoren-Geröhre und Balkan-Sound.

Ivano G. bekam den 600-PS-Boliden als Geschenk zur Volljährigkeit. Eine BLICK-Leserin sagt, sie habe über einen Chauffeur der Firma des Vaters erfahren, dass die Party 180'000 Franken gekostet haben soll – der Preis des Lamborghini nicht mit einberechnet.

Ivano G. macht sich über serbische Polizei lustig

In Serbien ist Ivano G., Sohn eines Zürcher Unternehmers in der Transportbranche, offenbar kein unbeschriebenes Blatt. Zeitungsartikel berichten über den «reichsten serbischen Jungen». Ivano scheut sich nicht davor, sein Gesicht in serbischen Medien zu zeigen. Es kursieren weitere Raser-Videos von ihm auf serbischen Strassen. 

Ivano selbst machte sich über die serbischen Medien und die serbische Polizei auf Instagram lustig. Viele Serben äussern ihren Unmut in Kommentarspalten auf serbischen Newsportalen. Sie sind wütend, dass der junge Raser nicht aus dem Verkehr gezogen wird.

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Widmer-Schlumpf schiesst gegen Rentenreform: «Jetzt überlastet man die Jüngeren!»

Wed, 08/29/2018 - 01:32

Senioren mit Geldsorgen würden sich isolieren, sagt Eveline Widmer-Schlumpf im BLICK-Interview. Die alt Bundesrätin kritisiert zudem Alain Bersets neue Rentenreform: Weil diese nur die erste Säule saniert – und selbst das nur kurzfristig.

BLICK: Ein Drittel aller Rentner in der Schweiz beziehen Ergänzungsleistungen (EL) und müssen im Monat mit 1560 Franken auskommen. Wie viele Tage würden Sie – Miete abgezogen – damit überleben?
Eveline Widmer-Schlumpf: Ich würde nicht verhungern, nicht erfrieren, könnte existieren. Aber ich würde mich sozial zurückziehen. Könnte meinen sechs Enkeln kaum mehr spontan ein Geschenk machen und verschiedene Beziehungen nicht mehr so intensiv pflegen, wie ich das heute tue. Soziale Kontakte waren und sind in meinem Leben stets zentral. Wie bei allen Menschen. Viele alte Menschen, die in einer solchen Situation stecken, haben ein Leben lang für sich und andere gesorgt. Dann zu merken, dass es im Alter nicht mehr ohne Unterstützung geht, ist wirklich schlimm für sie.

Ergänzungsleistungen waren bei der Einführung 1966 als Übergangslösung bis zur Erreichung existenzsichernder Renten gedacht. Heute sind die Hälfte aller
Heimbewohner von Ergänzungsleistungen abhängig.
Das ist so. Zudem hängt die EL-Regelung der Zeit hinterher. Die Mietzinsmaxima wurden
seit 15 Jahren nicht mehr angepasst, das müsste dringend gemacht werden – mindestens so, wie es der Ständerat aktuell vorschlägt.



Macht es Sie eigentlich wütend, wenn man sagt, dass die Alten die Gemeinschaft nur kostet?
Nein, weil dem nicht so ist. Im Kanton Graubünden beispielsweise bezahlen steuerpflichtige Rentner 26 Prozent der Einkommenssteuer. Bei der Vermögenssteuer sind es gar 57 Prozent. Ein Teil der Rentnerinnen und Rentner ist durchaus wohlhabend. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass es auch zahlreiche gibt, die ausser der AHV nichts haben. Jede achte Person im Rentenalter ist von Armut betroffen!

30 Prozent davon sind Frauen.
Genau. Und 17 Prozent Männer. Das ist keine Wertung, einfach Tatsache. Dieser müssen
wir als Gesellschaft Rechnung tragen.

Was raten Sie einer jungen Mutter, die beschliesst, die nächsten 15 Jahre Hausfrau und Mutter zu sein?
Manche Frauen überlegen sich nicht, wie schnell die Zeit vorüber ist, in der die Kinder einen voll brauchen. Wenn man dann lange Zeit nicht berufstätig war, wird es schwer, wieder ins Berufsleben einzusteigen. Darum würde ich die junge Mutter ermuntern, mindestens Teilzeit im Beruf zu bleiben. Aber ich erwarte auch von den jungen Männern, dass sie sich über die Altersvorsorge ihrer Frauen Gedanken machen.

Altersarmut ist weiblich, weil Frauen eben in Teilzeit oder gar nicht erwerbstätig waren. Rächt sich jetzt das traditionelle Schweizer Familien-Modell?
Heute kann man das nicht mehr generell so sagen. Man vergisst oft: Bis ins Jahr 2000 stand eine Frau, die alles zu Hause erledigte, die sozialen Kontakte pflegte und das Rückgrat der Familie war, bei einer Scheidung ohne Pensionskasse da. Heute hat sie Anspruch auf die Hälfte der Pensionskasse des Mannes. Jetzt müssen Paare überlegen, ob die Leistungen aus der beruflichen Vorsorge im Alter für zwei Personen reichen.

Sind Sie als Präsidentin von Pro Senectute eigentlich je einem Schicksal begegnet, von dem Sie dachten, dass es in der Schweiz niemals möglich wäre?
Seit Jahren treffe ich immer wieder Menschen, bei denen ich mich frage, wie sie finanziell durchkommen. Und ich merke, dass es nur geht, weil sie auf ganz vieles im Alltag verzichten. Ich versuche ihnen dann zu erklären, dass sie Anspruch auf Ergänzungsleistungen haben und dass man sich deswegen nicht zu schämen braucht. Trotzdem ist es für manche ein schwieriger Schritt, zur Gemeinde zu gehen und Hilfe zu beantragen.

Werden Rentner, die Ergänzungsleistungen beziehen, derart stigmatisiert?
Nein. Aber wir wissen aus Erfahrung, dass Seniorinnen und Senioren oft grosse Hemmungen haben. Schliesslich haben die meisten ihr Leben lang hart gearbeitet, immer Steuern und alle Rechnungen bezahlt – und plötzlich können sie dies nicht mehr. 40 Prozent der Leute, die wir beraten, suchen bei uns Rat, weil sie finanziell nicht mehr ein und aus wissen.

Ist Altersarmut nicht auch selbstverschuldet? Jeder ist auch selbst verantwortlich, fürs Alter zu sparen.
Eine Mittelstandsfamilie ist heute kaum in der Lage, eine dritte Säule aufzubauen. Ich bin auch für Eigenverantwortung, aber es gibt auch hier Grenzen. Wie wollen sie, wenn sie Kinder haben, von einem kleinen Verdienst noch privat fürs Alter sparen? Da müssen Sie schon froh sein, die AHV-Beiträge, Pensionskasse und Krankenkassen-Prämien berappen zu können. Hier besteht Handlungsbedarf. Wir sind als Gesellschaft aufgerufen, dafür zu sorgen, dass alle auch im Alter in Würde leben können. Das können wir in der Schweiz auch schaffen.

Wir sprechen über arme Alte. Aber ist es für eine alleinerziehende Mutter nicht
schlimmer, arm zu sein als für einen Rentner?
Solche Vergleiche finde ich ganz schwierig. Jeden Tag nicht wissen, wie man was bezahlen soll, kann man in keinem Alter einfach so wegstecken.

Unser Vorsorge-System ist überaltert. Das Volk hat die AHV-Reform von Bundesrat Berset letzten Herbst an der Urne bachab geschickt. Dasselbe ist mit der Unternehmenssteuerreform 3 (USR3) passiert. Nun sollen diese zwei Dossiers verknüpfen werden. Eine kluge Idee?
Für den AHV-Teil des Pakets ist zu sagen, dass es nur ein Teilschritt sein kann. Man kann für die AHV schon immer wieder eine Lösung bringen, die einem drei, vier Jahre Zeit verschafft. Aber das ist keine auf Dauer ausgerichtete Politik. Mit dieser Lösung wäre die AHV bis 2024 gesichert. Man schaut also bloss noch, dass man kurzfristig über die Runden kommt. Gerade im Sozialversicherungsbereich muss eine Politik auf mindestens zehn Jahre, wenn nicht mehr, ausgerichtet sein. Jetzt überlastet man die Jüngeren, weil man nicht in der Lage ist, eine längerfristige Lösung zu finden.

Sie kämpften für die AHV-Reform. Sagten, dass bei einem Nein eine Zusatzsteuer für die AHV oder Rentenkürzungen unumgänglich wären.
Ob wir es über Lohnprozente finanzieren oder über die Mehrwertsteuer: Es braucht mehr Geld für die AHV. Ich sehe ein grosses Problem aber auch in der zweiten Säule.

Inwiefern?
Die Altersvorsorge-Revision, die jetzt in der Vernehmlassung ist, beschränkt sich auf die AHV. Die Lösung des grossen Problems in der zweiten Säule, die Umverteilung von mindestens sechs Milliarden Franken zugunsten der Rentnerinnen und Rentner und zulasten der Jüngeren, wird auf die lange Bank geschoben. Gerade auch hier aber sind Korrekturen notwendig. Dies ist auch ein Gebot der Fairness gegenüber den Jüngeren.

Finanzminister Ueli Maurer, Ihr Nachfolger, nannte den AHV-Steuerdeal «ein
Kunstwerk des politischen Kompromisses». Er kostet zwar 200 Millionen mehr als die Bundesrats-Variante. Aber für jeden Franken Steuerausfall soll ein Franken in die AHV fliessen. Das müssten Sie doch begrüssen ...
In der Politik werden immer wieder Vorlagen als «Kunstwerk» bezeichnet.

Sie möchten sich dazu nicht detailliert äussern. Weil Sie die Vorgängervorlage USR3 im BLICK scharf kritisiert und damit vielleicht die Abstimmung entschieden haben? Bereuen Sie die Aussage von damals?
Es wurde bereits viel dazu geschrieben und gesagt. Diese Geschichte ist für mich
abgeschlossen.

 

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Hollywood-Star spricht vor der Uno: Cate Blanchett fordert mehr Hilfe für Rohingyas

Wed, 08/29/2018 - 00:52

Hollywood-Star Cate Blanchett hat vor dem Uno-Sicherheitsrat zu mehr Engagement für die Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch aufgerufen.

Hollywood-Star Cate Blanchett hat am Dienstag vor dem Uno-Sicherheitsrat mehr Hilfe für die Rohingya-Flüchtlinge gefordert.«Die Rohingya können nicht in dieselben Umstände zurückkehren, vor denen sie geflohen sind, sie können sich nicht auf unvollständige Lösungen einlassen», sagte Blanchett, die sich schon länger ehrenamtlich für die Uno einsetzt, am Dienstag in New York.

Aus Furcht vor Verfolgung sind etwa 700'000 Mitglieder der muslimischen Minderheit der Rohingya aus dem buddhistischen Myanmar ins muslimische Nachbarland Bangladesch geflohen.

UN-Bericht: «Anzeichen auf Völkermord»

Am Montag hatten die Vereinten Nationen einen Bericht von Experten veröffentlicht, wonach die Gräueltaten gegen Rohingya alle Anzeichen eines Völkermords tragen. Myanmar wies die Vorwürfe zurück.

Die 49-jährige Oscargewinnerin berichtete auch von einer Reise, die sie vor kurzem in die Flüchtlingslager der Rohingya in Bangladesch unternommen hatte. «Nichts hätte mich auf das Ausmass und die Tiefe des Leids, das ich gesehen habe, vorbereiten können.»

Die Rohingya hätten «echte, tiefsitzende Angst» vor der Rückkehr nach Myanmar. Blanchett forderte den Sicherheitsrat auf, sich noch mehr für die Finanzierung der humanitären Hilfe für die Rohingya einzusetzen. (SDA)

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«Stimme aus Genf» mit Pierre Maudet: Spotify für die Schweizer Medien

Tue, 08/28/2018 - 23:56

Abo- und Werbeeinnahmen brechen weg. Zeit für die Medien, sich neu zu erfinden – dank öffentlich-privater Innovation.

Vielleicht lesen Sie diese Kolumne online. Vielleicht halten Sie aber gerade auch die Zeitung in der Hand und lesen diese bis zur letzten Seite durch. Ein Konzept, das bald Geschichte sein könnte. Von den Traditionsblättern verschwindet eines nach dem anderen. Ihren Platz nehmen Online-Plattformen ein, die deutlich dynamischer und schneller sind, sich aber auch viel stärker nach den Vorlieben und Launen der User ausrichten müssen.

Soll man dies beklagen? Krokodilstränen zu vergiessen oder Widerstand leisten zu wollen, ist jedenfalls zwecklos. Die Entwicklung schreitet unerbittlich voran. Viel wichtiger wäre es, sich zu fragen, wie nachhaltig das Modell der Zukunft ist. Anders gefragt: Können wir noch auf qualitativ hochstehenden Journalismus als wichtigen Pfeiler der Demokratie zählen, wenn die Werbe- und Abo-Einnahmen wegbrechen?

1 Franken pro Monat

Als Reaktion darauf macht man nun die hohle Hand beim Staat. Dabei weiss jeder: Die direkte Finanzierung ist der sicherste Weg, um die journalistische Unabhängigkeit zu zerstören. Vielleicht liegt das Heil der Medien in Zeiten von Fake News also doch eher bei den Lesern als beim Staat. Letzterer kann immer noch die digitale Innovation in der Medienbranche vorantreiben.

Eine Idee für ein neues Modell wäre jenes von Spotify: Die Internetanbieter geben dabei einen Teil ihrer Einnahmen an die Autoren- und Verlegergesellschaften weiter. Konkret: Die Internetnutzer erhielten für einen Franken pro Monat und Haushalt Zugang zu einem vom Staat kontrollierten Medienfonds. Dieser verteilt dann das gesammelte Geld – je nach Medien, welche die Leser konsumieren. Ein solcher Mitmach-Ansatz würde das aktuelle Modell umkrempeln und die Vielfalt und Freiheit der Presse bewahren.

Pierre Maudet (40) ist Regierungspräsident des Kantons Genf. Der FDP-Politiker ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Er schreibt jeden zweiten Mittwoch im BLICK. 

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Büro-Kollegen Philipp (20) und Janis (18): Diese beiden coden um die Wette

Tue, 08/28/2018 - 23:54

Philipp Schmid und Janis Marty sind Arbeitskollegen. Bei den SwissSkills 2018 treten die jungen Programmierer gegeneinander an. Ihr Chef ist stolz – und fördert seine Schützlinge mit einem Spezialtraining.

«Es geht nicht darum, wie gut du am Anfang bist», sagt André Zimmermann. «Es geht darum, wie gut du sein willst.» Der 38-jährige Informatiker ist Leiter des Small Applications Teams bei UBS, einer Abteilung, die bankinterne Applikationen programmiert. Bei der Vergabe der Praxisplätze interessiert er sich nicht so sehr für die Noten der Bewerber, sondern dafür, wie sie mit Problemen umgehen.

«Herausforderungen gehören in unserem Job dazu», sagt er. «Entscheidend ist, wie man mit ihnen umgeht.» Deshalb konfrontiert er angehende Lernende beim Bewerbungsgespräch gerne mit einem Test, dessen Fragen darauf angelegt sind, sie ins Schwitzen zu bringen.

Philipp oder Janis? Gewinnen kann nur einer

Diesen Test mit Bravour bestanden hat Philipp Schmid. Der 20-Jährige hat soeben seine Ausbildung zum Applikationsentwickler in Zimmermanns Team abgeschlossen. Mitte September tritt er an den SwissSkills 2018 in Bern an und kämpft dort um den Meistertitel in Application Development, einer Disziplin der ICT-Berufe (ICT steht für «Information and Communication Technology», also Informations- und Kommunikationstechnologie). Speziell: Einer seiner Gegner wird sein Unterstift sein, der 18-jährige Janis Marty.

André Zimmermann ist stolz auf seine beiden Schützlinge. Und er räumt beiden grosse Chancen ein, obwohl sie komplett unterschiedlich arbeiten: «Während Janis sehr strukturiert ist in seiner Herangehensweise und sich stückweise zum Ziel vorarbeitet, hat Philipp zuerst die Idee, bevor er sich einen Weg dahin überlegt.» Er weiss: Gut sind beide. Die Berufsmeisterschaft gewinnen kann nur einer.

Zeitdruck: Die grösste Herausforderung an den SwissSkills

Es ist ein Kampf gegen-, aber auch miteinander. Seit sie sich für den Wettkampf angemeldet haben, unterstützt sie Zimmermann mit wöchentlichen Vorbereitungstrainings. «Viele Aufgaben kennen wir aus dem Berufsalltag, wie Applikationen schreiben oder Dateien exportieren», sagt Janis. Und Philipp fügt an: «Die grosse Herausforderung an den SwissSkills wird der Zeitdruck sein.»

In den Spezialtrainings lernen die beiden, bestehendes Wissen rasch abzurufen und kreativ umzusetzen. Dazu gehöre auch, sich in einer Wettkampfsituation ohne langes Zögern für einen Weg zu entscheiden und diesen konsequent zu verfolgen, sagt Philipp - «auch wenn es beim Programmieren Schwierigkeiten geben kann.» Janis pflichtet ihm bei. Eines haben die zwei schon früh gelernt: Herausforderungen bewältigen gehört in ihrem Job dazu. Entscheidend ist, wie sie damit umgehen. In diesem Fall lautet der Code: Gewinnen.

 

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Nach sensationeller Wende in Zagreb: YB erfüllt sich den Champions-League-Traum!

Tue, 08/28/2018 - 22:59

Das Berner Sommermärchen und kein Ende! Superstar Guillaume Hoarau schiesst YB mit zwei Toren beim 2:1 gegen DInamo Zagreb erstmals in die Champions League. Jetzt klimpern die Millionen.

Sie feuern ihr Team zwar bis zum Schluss an, die Fans von Dinamo Zagreb. Doch nicht mehr mit der letzten Überzeugung. Nicht so wie zu Beginn im Zirkus Maksimir. Da wars gewaltig. Ohrenbetäubend laut. Einschüchternd heftig. Markdurchdringend.

Doch wie die Feuerwehr legen die Kroaten doch nicht los. Dennoch gehen sie früh in Führung. Gojak flankt, Gavranovic legt ab in die Mitte, wo kein Mitspieler steht. Nur unter anderen Wüthrich, der den Ball dem anderen «Eidgenossen» pfannenfertig auf den Fuss legt: Hajrovic. Und dummerweise auf den linken. Der gebürtige Brugger AG lässt sich nicht zweimal bitten. Das Maksimir bebt!

Und doch: So viel Klasse hat Dinamo nicht, um YB minutenlang einzuschnüren. Um sich Torchance um Torchance zu kreieren, so dass ein zweites Tor nichts anderes als eine Notwendigkeit ist. Nein. Es ist nicht Tottenham. Nicht Gladbach. Nicht ZSKA Moskau. Nein. YB kommt hinten heraus. Kombinierend. Nur: Nicht bis in den Strafraum. Das reicht nicht.

Der Doppelschlag von Hoarau

Zweite Halbzeit. Ein anderes YB kommt aus den Katakomben. Aggressiver. Bissiger. Williger. Gefährlicher. Doch zuerst geht der Champions- League-erfahrenste Mann K.O. Sulejmani kriegt den Schuh von Stojanovic mitten ins Gesicht. Alle gestikulieren wild. Der Serbe ist kurz bewusstlos, hat wohl eine Gehirnerschütterung. Doch er ist bald wieder ansprechbar.

 

Weiter gehts für Sulejmani auf jeden Fall nicht, für ihn kommt Assalé. Der Mann, vor dem Dinamo Angst hatte. Warum? Weil Assalé zum Beispiel Leovac vernascht. Ball links vorbei, Mann rechts. Und dann hakt der Verteidiger ein. Assalé fällt. Kuipers pfeift Penalty.

In der Schweiz hätte der Ivorer den garantiert nicht gekriegt, hat er doch bei den Refs einen Malus wegen der einen oder anderen Fallsucht-Aktion. Guillaume Hoarau verwandelt sicher. 1:1. Wie im Hinspiel.

Doch YB ist nun gefährlich. Wie bei diesem Konter. Fassnacht holt einen Corner heraus. Sow schlägt ihn. Sulejmani ist ja draussen. Wüthrich – ausgerechnet er, welche schöne Geschichte! – bringt den Ball in die Mitte. Hoaraus Storchenbeine stochern das Ding über die Linie. Wahnsinn!

Und nun braucht Dinamo zwei Tore. Hajrovic trifft nur die Latte. Mehr geht da nicht. Der YB- Doppelschlag hat Dinamo so K.O. geschlagen wie Sulejmani. YB ist in der Champions League. Endlich!

 

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Dinamo Zagreb – YB 1:2 (1:0)
Stadion Maksimir, 25 400 Fans

SR: Kuipers (Ho)

Tore: 7. Hajrovic (Gavranovic, Gojak) 1:0. 64. Hoarau (Foulpenalty) 1:1. 66. Hoarau (Wüthrich, Sow) 1:2

Zagreb: Zagorac; Stojanovic, Théophile-Catherine, Dilaver, Leovac; Ademi; Hajrovic, Dani Olmo, Gojak, Orsic; Gavranovic.

YB: Von Ballmoos; Mbabu, Wüthrich, Von Bergen, Benito; Fassnacht, Sow, Sanogo, Sulejmani; Ngamaleu, Hoarau.

Einwechslungen: Zagreb: Sunjic (32. für Ademi), Budimir (74. für Leovac), Kadzior (82. für Orsic). YB: Assalé (55. für Sulejmani), Bertone (84. für Fassnacht), Aebischer (92. Für Ngamaleu).

Gelb: 38. Leovac. 57. Sanogo. 94. Stojanovic (alle Foul)

Bemerkungen: YB ohne Lotomba, Lauper (verletzt). 71. Lattenschuss Hajrovic.

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Expansion in Nordamerika: Nestlé und Starbucks schliessen angekündigten Deal ab

Tue, 08/28/2018 - 22:47

Nestlé und Starbucks haben ihren Vermarktungsdeal abgeschlossen, der bereits im Mai angekündigt wurde. Mit Starbucks-Produkten will Nestlé sein Kaffeeangebot in Nordamerika ausbauen.

Nestlé und Starbucks haben ihren Vermarktungsdeal abgeschlossen. Der Nahrungsmittelkonzern aus Vevey hat sich für gut 7 Milliarden Dollar das Recht auf die weltweite Vermarktung sämtlicher Konsum- und Gastronomieprodukte von Starbucks gekauft, mit Ausnahme der Starbucks-Cafés. Vom Übereinkommen ebenfalls ausgeschlossen sind laut einer Medienmitteilung Fertiggetränke sowie der Verkauf von Nestlé-Produkten in Starbucks-Cafés.

Der Deal war Anfang Mai angekündigt worden. Rund 500 Starbucks-Angestellte in den USA und Europa wechseln im Zuge der Vereinbarung vom amerikanischen Kaffeeriesen zu Nestlé, wie die beiden Konzerne am Dienstag mitteilten.

 

Mit den Starbucks-Produkten will Nestlé sein Kaffeeangebot in Nordamerika ausbauen. Der Nahrungsmittelmulti will nun die globale Expansion von Starbucks vorantreiben. Die beiden Firmen werden künftig auch bei der Entwicklung von Produkten und der Markteinführung eng zusammenarbeiten. (SDA)

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Ratajkowski nimmt fürs «Paper»-Magazin ein Schaumbad: Schöner baden mit Emily

Tue, 08/28/2018 - 22:30

Emily Ratajkowski ist von ihrer Modelkarriere überrascht, Madonnas Zwillingstöchter feiern Geburtstag und Rihanna besucht Mami und Papi. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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Auch Bacsinszky und Vögele verlieren Startspiel: Bencic erleidet frühes Aus an US Open

Tue, 08/28/2018 - 22:26

Belinda Bencic ist bei den US Open bereits ausgeschieden. Im Startspiel gegen die Weissrussin Aljaksandra Sasnowitsch verliert sie trotz Satzführung 6:2, 1:6, 2:6. Auch für Timea Bacsinszky und Stefanie Vögele ist in der ersten Runde Endstation.

Bitteres Erstrunden-Aus für Belinda Bencic (WTA 38)! Nach einem Jahr ohne Teilnahme an den US Open (verletzungsbedingt) ist der Ostschweizerin die Rückkehr ins Grand-Slam-Turnier von New York missglückt. Im Duell mit der Weissrussin Aljaksandra Sasnowitsch (WTA 33) fehlt Bencic die nötige Konstanz.

Dabei beginnt die Partie aus Schweizer Sicht optimal. Bencic gewinnt einen schnellen, einseitigen ersten Satz hochverdient 6:2. Dann lässt die Viertelfinalistin von 2014 aber plötzlich nach. Auf einmal bekundet sie grosse Probleme mit der Vorhand, die zu Beginn noch so gut funktioniert hat.

Die 21-Jährige gerät in Rücklage. Schnell stehts 0:4. Belinda verwirft den Schläger. Doch auch der kleine Wutausbruch ändert nicht viel. Sasnowitsch marschiert davon – zum Satzausgleich (6:1).

Und im dritten Durchgang? Da leistet sich das Tennis-Ass aus Flawil in den wichtigen Momenten unnötige Fehler. Sasnowitsch, die sich im Verlaufe der Partie zu steigern vermag, ists recht. Die Osteuropäerin spielt konzentriert weiter und lässt sich nicht mehr bremsen. 6:2, die Entscheidung – und das Aus für Bencic, deren jüngster Aufwärtstrend bereits wieder gestoppt wird.

Bacsinszkys Zwischenhoch ist zu wenig

Weit weg von ihrer Topform präsentiert sich auch Timea Bacsinszky (WTA 745). Die Waadtländerin muss sich im Duell mit der Serbin Aleksandra Krunic (WTA 49) geschlagen geben. Ein Aufbäumen im zweiten Satz reicht Timea nicht, um gegen eine deutlich effizientere Widersacherin zu reüssieren.

Am Ende verliert Bacsinszky 2:6, 6:3, 0:6, weil ihr im ersten und vor allem im dritten Satz nicht viel gelingt. Im Entscheidungssatz wird ihr (auch) das schlechte Aufschlagspiel zum Verhängnis.

Eine «Brille» für Vögele

Noch härter als Bencic und Bacsinszky trifft es in der ersten Runde die Aargauerin Stefanie Vögele (WTA 74). Im Kräftemessen mit der Olympiasiegerin Monica Puig (WTA 55) aus Puerto Rico hat sie nicht den Hauch einer Chance. Die Partie verkommt zu Puigs Machtdemonstration – und zu Vögeles Demütigung. Denn die 28-jährige Schweizerin bekommt auf Court 8, auf dem zuvor schon Bencic verlor, eine «Brille». Sie unterliegt 0:6, 0:6.

Die weiteren Resultate

Herren
Novak Djokovic (Srb) s. Marton Fucsovics (Ung) 6:3, 3:6, 6:4, 6:0
Alexander Zverev (De) s. Peter Polansky (Kan) 6:2, 6:1, 6:2
Marin Cilic (Kro) s. Marius Copil (Rum) 7:5, 6:1, 1:1 w.o.
Diego Schwartzman (Arg) s. Federico Delbonis (Arg) 6:2, 7:6, 6:2
Julien Benneteau (Fra) s. Marco Cecchinato (Ita) 2:6, 7:6, 6:3, 6:4
Richard Gasquet (Fra) s. Yuichi Sugita (Jap) 6:3, 6:1, 6:3
Joao Sousa (Por) s. Marcel Granollers (Sp) 6:2, 6:2, 6:3
Laslo Djere (Srb) s. Leonardo Mayer (Arg) 6:4, 6:4, 4:6, 2:1 w.o.
Pablo Carreno (Sp) s. Malek Jaziri (Tun) 7:5, 6:2, 6:2
Jan-Lennard Struff (De) s. Tim Smyczek (USA) 7:6, 6:4, 6:3
Michail Kukuschkin (Kas) s. Noah Rubin (USA) 6:3, 6:1, 4:6, 7:6
Hyeon Chung (Kor) s. Ricardas Berankis (Lit) 4:6, 7:6, 6:0, 2:0 w.o.
Hubert Hurkacz (Pol) s. Stefano Travaglia (Ita) 6:2, 2:6, 7:6, 3:0 w.o.
Tennys Sandgren (USA) s. Viktor Troicki (Srb) 6:3, 6:4, 6:2
John Millman (Aus) s. Jenson Brooksby (USA) 6:4, 6:2, 6:0

Damen
Angelique Kerber (De) s. Margarita Gasparjan (Rus) 7:6, 6:3
Caroline Wozniacki (Den) s. Samantha Stosur (Aus) 6:3, 6:2
Dominika Cibulkova (Svk) s. Arantxa Rus (Ho) 4:6, 6:2, 6:3
Caroline Garcia (Fra) s. Johanna Konta (Gb) 6:2, 6:2
Kiki Bertens (Ho) s. Kristyna Pliskova (Tsch) 6:0, 7:5
Kirsten Flipkens (Bel) s. Coco Vandeweghe (USA) 6:3, 7:6
Taylor Townsend (USA) s. Amanda Anisimova (USA) 3:6, 6:4, 6:3
Jelena Ostapenko (Let) s. Andrea Petkovic (De) 6:4, 4:6, 7:5
Johanna Larsson (Sd) s. Alize Cornet (Fra) 4:6, 6:3, 6:2
Lesia Tsurenko (Ukr) s. Alison van Uytvanck (Ho) 6:3, 6:2
Naomi Osaka (Jap) s. Laura Siegemund (De) 6:1, 6:4
Petra Kvitova (Tsch) s. Yanina Wickmayer (Bel) 6:1, 6:4
Yafan Wang (Chn) s. Anna Karolina Schmiedlova (Svk) 6:1, 3:6, 6:4
Julia Glushko (Isr) s. Monica Niculescu (Rum) 3:6, 7:5, 6:4
Su-Wei Hsieh (Tpe) s. Ekaterina Alexandrowa (Rus) 6:3, 4:6, 6:3
Francesca Di Lorenzo (USA) s. Christina McHale (USA) 6:1, 7:6
Aryna Sabalenka (Blr) s. Danielle Collins (USA) 6:0, 4:6, 6:4

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Techmesse IFA: Nokia zeigt das bislang billigste Smartphone

Tue, 08/28/2018 - 22:20

Am Mittwoch startet die IFA in Berlin mit den Pressetagen: mit dem günstigen Stift-Phone von LG und dem billigsten Nokia-Smartphone. BLICK berichtet direkt und live von der gigantischen Elektronikmesse.

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Prozess: Depp punktet in Rechtsstreit gegen Ex-Anwalt

Tue, 08/28/2018 - 21:52

Los Angeles – «Fluch der Karibik»-Star Johnny Depp (55) hat in seinem langwierigen Gerichtsstreit mit einem früheren Anwalt einen Teilerfolg verbucht.

Nach dem Urteil eines Richters in Los Angeles ist ein mündlicher Honorar-Vertrag, den Depp und sein Ex-Anwalt 1999 ausgehandelt hatten, nicht gültig. Die Absprache hätte nach kalifornischem Recht schriftlich erfolgen müssen, hiess es in dem Urteil, wie die US-Branchenblätter «Variety» und «Hollywood Reporter» am Dienstag berichteten.

Depp fordert von dem Anwalt die Rückzahlung von Millionenbeträgen, um die er sich betrogen fühlt. Der Schauspieler hatte im vorigen Herbst Klage eingereicht. Der Anwalt konterte mit einer Gegenklage, dass der Filmstar ihm für Leistungen Geld schulde.

Mündliche Absprachen, die mit einem Handschlag besiegelt werden, sind laut «Variety» in Hollywood verbreitet. Das Urteil könnte damit für die Unterhaltungsindustrie Folgen haben, hiess es.

Der Gerichtsstreit ist für Depp damit aber noch nicht beendet. Ein Prozess in dem Millionenstreit ist für Mai 2019 geplant. (SDA)

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Was Video-Profi Lionel (20) vom neuen Kollegen hält: Schneider-Ammann ist jetzt auch Youtuber

Tue, 08/28/2018 - 21:39

Johann Schneider-Ammann will digital dabei sein. Seit kurzem übt sich der Wirtschaftsminister als Youtuber. Das ist Lionel (20) schon länger. Er kritisiert den neuen Bewegtbild-Channel des Wirtschaftsministers.

Es sind ideale Voraussetzungen für eine Youtube-Karriere, wenn auch nicht unbedingt aus Sicht des Protagonisten selbst: Mit der Rede zum Tag der Kranken gelang Bundesrat Schneider-Ammann vor zwei Jahren ein Youtube-Knüller

Damals unfreiwillig zum Hit avanciert, will der Wirtschaftsminister nun ganz offiziell zum Youtuber werden. Seit kurzem veröffentlicht sein Departement auf einem eigenen Kanal Videos mit Schneider-Ammann. In den kurzen Clips, die auf Twitter geteilt werden, gibt dieser einen Einblick in die Arbeit als Bundesrat. So schickt er beispielsweise Grüsse aus São Paulo oder berichtet mit Blick über Montevideo (Uruguay) vom Besuch in einer Fleischfabrik. 

Schneider-Ammann «mit Spass dabei»

Mit den Clips wolle man besonders junge Menschen erreichen, die lieber ein kurzes Video anschauen statt einen langen Text lesen würden, sagt Noé Blancpain, Sprecher des Wirtschaftsdepartements. «Gerade auf Reisen vermitteln bewegte Bilder zudem besser die Eindrücke und Atmosphäre.» Schneider-Ammann sei bei den Videoproduktionen «engagiert und mit Spass dabei».

Das vermag der Bundesrat in den Videos allerdings gekonnt zu verbergen.  So holprig, wie er spricht, sind zudem die Aufnahmen. Verwackelte Schwenks, harte Schnitte, schlechte Beleuchtung: Hinter der Handykamera stehen ganz offensichtlich keine Profis. Die Videos würden von den Pressesprechern produziert, sagt Blancpain. Aus Spargründen habe man für zusätzliches Personal oder externe Aufträge kein Budget. 

Youtuber Lionel ist skeptisch

Sich Rat zu holen wäre allerdings gratis gewesen – zum Beispiel beim Schweizer Youtube-Star Lionel (20). Sein Urteil zu Schneider-Ammanns Video-Versuchen fällt vernichtend aus: «Das Einzige, wofür man hier ein Lob aussprechen kann, ist die Absicht hinter den Videos», meint er. Doch er zweifle daran, dass man damit die Jugend wirklich für Politik begeistern kann. «Es wirkt, als würde Schneider-Ammann einfach eine Pressemitteilung runterlesen. Das ist nicht wirklich authentisch», sagt Lionel. 

Nichtsdestotrotz freut er sich über die Videos. «Schliesslich wären es unsere Steuergelder, die für eine professionellere Produktion draufgingen. Und ich zahle meine Steuern nicht, damit der Bundesrat Videos produziert. Sondern damit er arbeitet.»

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Polizei zum 310-km/h-Video des Zürcher Rich Kids: Was droht dem Lambo-Raser?

Tue, 08/28/2018 - 21:33

Das Zürcher «Rich Kid» Ivano G. postete auf seinem Instagram-Profil ein Video, in dem ein Lamborghini mit 310 km/h über eine Überlandstrasse brettert. Ralph Hirt, Mediensprecher der Kapo Zürich, erklärt, was ihm drohen kann.

BLICK: Ein Mann aus dem Kanton Zürich hat auf seinem Instagram-Profil ein Video gepostet, auf dem ein Lamborghini mit 310 km/h über eine Überlandstrasse rast. Was sagen Sie dazu?
Ralph Hirt:
Das Video sagt uns nichts. Aber wir schauen uns das sofort an. Was klar ist: 310 Stundenkilometer hätten strafrechtlich Konsequenzen.

Was droht einer Person, die dermassen aufs Gas drückt?
Liegt eine Verletzung der Verkehrsregeln in solchem Masse vor, heisst das Ausweis weg und Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen Raserei. Allenfalls kommen noch weitere Straftatbestände hinzu. Etwa, wenn andere Personen gefährdet wurden.

Das Video ist aber nur auf einem Instagram-Profil hochgeladen worden. Der Fahrer ist nicht zu erkennen. Wie laufen die Ermittlungen in einem solchen Fall ab?
Wir müssen erst ermitteln, wer es war, was gemacht wurde und wo sich das Ganze abspielte. Dann müssen wir ausschliessen können, dass es sich um einen Fake handelt.

Protzen junge Männer oft mit Raservideos auf ihren Social-Media-Kanälen?
Das ist ein bekanntes Phänomen. Manchmal hören wir davon. In anderen Fällen stossen wir im Internet selbst darauf. Wenn wir auf Social Media so etwas sehen, wird das untersucht.

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