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Updated: 9 hours 23 min ago

Unfall beim Fussgängerstreifen: Mädchen (11) von Rentnerin angefahren

Tue, 09/18/2018 - 11:15

WILDEGG AG - In der Aargauer Gemeinde Wildegg ist es am Montag zu einem schweren Unfall gekommen. Ein elfjähriges Mädchen wurde dabei verletzt.

Ein 11-jähriges Mädchen ist am Montag in Wildegg AG beim Überqueren der Strasse von einem Auto erfasst und mittelschwer verletzt worden. Die Autofahrerin, eine 75-jährige Frau, blieb unverletzt.

Der Unfall ereignete sich gemäss Polizeiangaben vom Dienstag kurz nach dem Kreisel Lenzburgerstrasse/Bruggerstrasse. Das Mädchen wollte beim Fussgängerstreifen die Bruggerstrasse überqueren.

Eine Ambulanz brachte das Mädchen ins Spital. Der Sachschaden am Auto beträgt zirka 5000 Franken. Die Kantonspolizei klärt den genauen Unfallhergang ab. Sie nahm der Autofahrerin den Führerausweis vorläufig zu Handen des Strassenverkehrsamtes ab. (SDA)

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Gesättigt oder ungesättigt? Fett ist nicht gleich Fett

Tue, 09/18/2018 - 11:14

Fettreiche Kost steht im Ruf dick zu machen und ungesund zu sein. Dabei geht oft vergessen, dass Fett nicht gleich Fett ist und nicht jedes Gramm Fett das wir zu uns nehmen gleich auf die Gesundheit oder die Figur schlägt.

Unbestritten, eine sehr fettreiche Ernährungsweise ist ungesund und schlägt auf die Figur. Zu viel konsumiert sorgt Fett für viele Kilos auf der Wage und ist somit auch für Begleitbeschwerden von Übergewicht wie beispielspweise Typ-2-Diabetes verantwortlich.

Trotzdem sollte man Fette nicht grundsätzlich verteufeln. Sie haben viele wichtige, ja lebenswichtige Aufgaben. Sie liefern zum Beispiel Energie oder schützen unsere Organe vor Kälte.

Wie so oft macht auch bei den Fetten die Menge das Gift. Experten raten, dass etwa ein Drittel unseres Kalorienbedarfs über Fett den Weg in unseren Körper finden sollte. Und: Beim Fett ist die Qualität wichtiger als die Quantität.

Von gesättigten und ungesättigten Fetten

Sämtliche Fette bestehen im Grundsatz aus den gleichen Fettsäuren. Diese Fettsäuren sind chemisch jeweils etwas anders aufgebaut. Je nach dem wie sie sich zusammensetzen werden sie in gesättigte, ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren unterteilt.

Als gesund gelten die ungesättigten Fettsäuren. Sie wirken sich positiv auf den Cholesterinspiegel und auf das Herz-Kreislaufsystem aus. Zudem sinkt durch ihre Wirkung das Risiko an bestimmten Krebsarten wie Prostatakrebs zu erkranken. Ungesättigte Fettsäuren finden sich vor allem in pflanzlichen Produkten und Fisch.

Einige der mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind sogenannte essenzielle Fettsäuren. Das heisst der Körper kann diese nicht selber herstellen und muss sie über die Nahrung aufnehmen.

Die gesättigten Fettsäuren sind vorrangig in tierischen Lebensmitteln zu finden. Dazu gehört rotes Fleisch, Butter, Milch, Sahne oder Wurst. Man findet sie aber auch in pflanzlichen Produkten wie Kokos- oder Palmöl.

Wel ches Fett soll ich denn jetzt zu mir nehmen?

Grundsätzlich ist keines dieser Fette ungesund. Das Problem ist, dass viele Menschen im Alltag zu viel von den gesättigten Fettsäuren zu sich nehmen. Über längere Zeit kann ein zu hoher Konsum jedoch das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen steigern.

Ernährungsforscher raten daher darauf zu achten, weniger von den gesättigten Fettsäuren zu sich zu nehmen, dafür mehr von den ungesättigten. Also zum Beispiel mal auf ein Steak zu verzichten und es durch ein pflanzliches Produkt zu ersetzen oder anstelle mit Butter mit Rapsöl zu braten.

Und was sind eigentlich Transfette?

Transfette gelten als besonders ungesund. Sie entstehen vor allem beim Braten und Frittieren aber auch bei der industriellen Verarbeitung von Nahrungsmitteln. Sie finden sich in Fertiggerichten oder Backwaren.

Transfette treiben das sogenannte LDL-Cholesterin in die Höhe. Das ist der Anteil am Cholesterin, der als hauptverantwortlich für Herz-Kreislauferkrankungen, Herzinfarkte oder Schlaganfälle gilt.

 

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Syrien: Russisches Flugzeug bei Syrien abgeschossen

Tue, 09/18/2018 - 10:48

Moskau – Inmitten nächtlicher Luftangriffe auf Syrien ist ein russisches Militärflugzeug mit 15 Soldaten über dem Mittelmeer verschwunden. Nach russischen Angaben wurde das Aufklärungsflugzeug Il-20 versehentlich von der syrischen Luftabwehr abgeschossen.

Der letzte Kontakt zu der russischen Maschine habe gegen 23.00 Uhr Moskauer Zeit (22.00 Uhr MEZ) stattgefunden, teilte das russische Verteidigungsministeriums in Moskau am Dienstag der Agentur Tass zufolge mit. Das Flugzeug habe sich auf dem Rückflug zur russischen Militärbasis Hamaimim an der Küste bei der Provinzhauptstadt Latakia befunden.

Zu der Zeit hätten israelische Kampfjets des Typs F-16 Ziele in der syrischen Küstenprovinz Latakia angegriffen, sagte ein Vertreter des russischen Verteidigungsministeriums. Eine französische Fregatte habe zur gleichen Zeit Raketen abgefeuert.

Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, General Igor Konaschenkow, machte Israel für den Fehltreffer verantwortlich: Dessen Kampfjets F-16 hätten sich bei ihrem Angriff auf Ziele in Syrien hinter dem russischen Flugzeug versteckt. Russland behalte sich Schritte gegen Israel vor, sagte er der Agentur Tass zufolge.

Das israelische Aussenministerium äusserte sich nicht zu dem Vorwurf. Russland und Israel sind in Syrien nicht direkt Verbündete, stimmen sich aber eng ab. Moskau bemüht sich, den israelischen Sicherheitsinteressen im Nachbarland Rechnung zu tragen.

Die israelische Luftwaffe habe den Angriff nicht angekündigt, sagte Konaschenkow. «Die Warnung über den »heissen Draht« kam weniger als eine Minute vor dem Angriff, was zu kurz war, um das russische Flugzeug in Sicherheit zu bringen.»

Der israelische Angriff galt demnach einem Waffenlager nahe der syrischen Provinzhauptstaft Latakia. Wie die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte, kamen dabei mindestens zwei Soldaten ums Leben, zehn weitere wurden verletzt.

Die Beobachtungsstelle ging davon aus, dass Israel für den Angriff verantwortlich ist. Aktivisten in der Gegend berichteten, die Raketen seien aus Richtung des Mittelmeers gekommen.

Die israelische Armee äusserte sich zunächst nicht dazu. «Wir kommentieren keine Berichte in ausländischen Medien», sagte eine Sprecherin. Israel hatte aber in den vergangenen Monaten mehrfach Ziele in Syrien angegriffen, wenn es dort Raketen- oder Waffenlager seines Erzfeindes Iran vermutete.

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Deutsche Ärzte sind sich sicher: Pussy-Riot-Aktivist Pjotr Wersilow wurde vergiftet

Tue, 09/18/2018 - 10:46

Der Pussy-Riot-Aktivist Pjotr Wersilow wurde offenbar vergiftet! Zu diesem Schluss kommen deutsche Ärzte. Sie sagen, dass aufgrund seiner Symptome eine Vergiftung «sehr wahrscheinlich» sei.

Der Pussy-Riot-Aktivist Pjotr Wersilow wurde offenbar vergiftet! Zu diesem Schluss kommen deutsche Ärzte. Sie sagen, dass aufgrund seiner Symptome eine Vergiftung «sehr wahrscheinlich» sei.

 

Wersilows Gesundheitszustand verbessere sich «von Tag zu Tag und er sei «nicht mehr vital gefährdet», erklärte Charité-Vorstandschef Karl Max Einhäupl am Dienstag in Berlin.

Die Ärzte hätten beim 30-jährigen Regierungskritiker eine «jetzt schon fast eine Woche anhaltende Intoxikation» festgestellt, deren genaue Ursache untersucht werde. Nach Spitalangaben war der russische Aktivist «mit Vergiftungserscheinungen und anhaltendem Verwirrtheitszustand» in die Charité eingeliefert worden.

Die ersten klinischen Befunde sprächen «für eine bestimmte Wirkstoffgruppe», aber die genaue Substanz sei «nicht bekannt», erklärte Charité-Arzt Kai-Uwe Eckardt. Es sei deswegen «in Abstimmung mit Experten für Toxikologie» eine breit gefächerte Untersuchung eingeleitet worden.

Mit Blick auf die weitere Behandlung zeigte sich Einhäupl zuversichtlich: Die Ärzte gingen davon aus, «dass es zu einer vollständigen Heilung kommen wird».

Das Mitglied der russischen Protest-Band war am Dienstag vergangener Woche zunächst in ein Moskauer Spital eingeliefert worden. Am Samstag traf Wersilow mit einem Ambulanzflieger in Berlin-Schönefeld ein und wurde zur weiteren Behandlung in die Charité gebracht.

Seine Lebensgefährtin Veronika Nikulschina hatte zunächst berichtet, Wersilow habe sein Seh- und Sprechvermögen verloren und leide an Halluzinationen. Später verbesserte sich sein Zustand nach ihren Angaben leicht. (SDA)

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Liegt es nur am Dauer-Sommer? Zalando stürzt an der Börse ab

Tue, 09/18/2018 - 10:39

Das anhaltende Sommerwetter in Europa durchkreuzt offenbar die Pläne von Zalando. Eine Gewinnwarnung schickt die Aktie des Online-Modehändlers bachab.

Zum zweiten Mal in sechs Wochen streicht Zalando – grösste Online-Modehändler Europas – seine Umsatz- und Gewinnerwartungen zusammen.

«Ich bin damit nicht glücklich», sagt Zalando-Geschäftsleiter Rubin Ritter am Dienstag zu Journalisten.

An der Börse rauschte die Aktie nach der Prognosesenkung in den Keller und brach zum Handelsstart zeitweise um über 20 Prozent auf 33,47 Euro ein. Dies war der tiefste Stand seit August 2016.

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Damit hielt der Konzern, der gerade sein zehnjähriges Bestehen feiert, mit grossem Abstand die rote Laterne im Börsenindex MDax.

Rückschlag für erfolgsverwöhnten Konzern

Analyst Andreas Inderst von Macquarie sprach angesichts der Umsatz- und Gewinnwarnung von einem Rückschlag, aber einer intakten langfristigen Wachstumsgeschichte. Ein Händler zielte auf die unterschiedliche Höhe der Anpassungen bei Gewinn und Umsatz ab und sprach von einem Profitabilitätsproblem.

Im Sog von Zalando gerieten auch die Titel von Kinnevik unter die Räder. Sie fielen in Stockholm um knapp acht Prozent - so stark wie zuletzt vor gut zwei Jahren. Die Beteiligungsfirma hält nach Reuters-Daten gut 31 Prozent an Zalando.

Hohe Temperaturen, zu viele Rabatte

Ritter begründete die schlechteren Geschäfte mit den hohen Temperaturen, die auch im September andauerten, und damit verbundenen umfangreichen Rabattaktionen. Der Start der umsatzstärkeren Herbst- und Wintersaison werde sich «signifikant» nach hinten verschieben. Das sei ein Problem für die gesamte Modeindustrie.

«Um langfristig zu wachsen, investieren wir trotzdem weiter», sagt Ritter. Seit dem zweiten Quartal ist Zalando auch in Irland und Tschechien präsent. Zudem verkauft das Unternehmen inzwischen Kosmetik und steckt weiterhin viel Geld in den Ausbau der Logistik und der Lager, um schnellere Auslieferungen möglich zu machen.

Zalando noch pessimistischer

Das Unternehmen rechnet im Gesamtjahr damit, nur noch ein Umsatzplus am unteren Ende der angestrebten 20 bis 25 Prozent erzielen zu können. Nach der letzten Prognosesenkung Anfang August war Zalando noch davon ausgegangen, in der unteren Hälfte der Spanne landen zu können.

Vor allem beim bereinigten Betriebsgewinn (EBIT) ist das Unternehmen pessimistischer als vor einigen Wochen: Hier traut sich Zalando nur noch 150 bis 190 Millionen Euro zu, nachdem der Konzern zuletzt noch das untere Ende der bisher gesteckten Prognose von 220 bis 270 Millionen Euro angepeilt hatte.

Für das dritte Quartal erwartet Zalando einen Gewinn und Umsatz unter denn Analystenschätzungen. Details will das Berliner Unternehmen mit inzwischen 15.600 Mitarbeitern am 6. November veröffentlichen.

Es soll keine Gewinnwarnungen mehr geben

Beim langfristigen Ziel, das Geschäft bis 2020 zu verdoppeln, machte Zalando keine Abstriche. «Wir wachsen weiterhin stärker als der Markt und wollen dies beibehalten», sagt Ritter. Dabei geht es vor allem darum, aufstrebende Konkurrenten wie Asos und Boohoo aus Grossbritannien aber auch Amazon auf Abstand zu halten.

Damit es künftig nicht mehr zu Gewinnwarnungen kommt, will Ritter beim Einkauf der Waren flexibler werden und das Partnerprogramm ausbauen, bei dem Modefirmen ihre Kleidung auf eigenen Markenseiten anbieten und einspringen, wenn bei Zalando selbst bestimmte Kleidungsstücke ausverkauft sind. «Das läuft gut», sagt Ritter.

Zalando ist nicht die einzige deutsche Modefirma, die mit der Sommerhitze kämpft. Auch beim Herrenausstatter Ahlers laufen die Geschäfte schleppend.

Die Geschäftsentwicklung der ersten neun Monate liegt nach jüngsten Firmenangaben am unteren Rand der Erwartungen. Bei dem ohnehin wegen der Onlinekonkurrenz unter Druck geratenen Damenmodehersteller Gerry Weber mit seiner Tochter Hallhuber gingen Umsatz und Gewinn zurück. (SDA/uro)

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Auszeichnung: Shortlist für Schweizer Buchpreis bekannt

Tue, 09/18/2018 - 10:35

BASEL - BS - Die fünf Nominierten für den Schweizer Buchpreis 2018 sind bekannt. Es handelt sich um die Schriftsteller Heinz Helle, Gianna Molinari, Peter Stamm, Vincenzo Todisco und Julia von Lucadou.

Selten sei die Wahl so schwer gewesen, sagte Manfred Papst, Sprecher der diesjährigen Jury, laut einem Communiqué vom Dienstag. «Wir hatten mit einem Embarras de Richesse zu kämpfen.» 85 Titel aus den verschiedensten Generationen, Genres und Verlagen seien geprüft worden.

Die Auswahl fiel auf «Die Überwindung der Schwerkraft» von Heinz Helle, eine Geschichte zweier Halbbrüder, die laut Jury «durch Dringlichkeit und Sprachkraft» besticht. Gianna Molinari, die es mit ihrem Erstling «Hier ist noch alles möglich» schon auf die Longlist des Deutschen Buchpreises 2018 geschafft hatte, ist ebenfalls nominiert.

Im Weiteren dürfen Peter Stamm mit «Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt», Vincenzo Todisco mit «Das Eidechsenkind» sowie Julia von Lucadou mit ihrer beklemmenden Dystopie «Die Hochhausspringerin» auf den Schweizer Buchpreis hoffen.

Die öffentliche Preisverleihung findet am 11. November im Rahmen des Literaturfestivals BuchBasel im Theater Basel statt. Der Gewinner erhält 30'000 Franken, die vier anderen Nominierten je 3000 Franken.

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Das meint BLICK zum neuen Sion-Trainer: Endlich holt CC den Besten und Stärksten

Tue, 09/18/2018 - 10:27

Murat Yakin übernimmt den FC Sion – es wird spannend im Wallis! Ein Kommentar von BLICK-Reporter Alain Kunz.

Endlich, bin ich geneigt zu sagen. Endlich macht Christian Constantin bei der Wahl seines Trainers das, was er bei der Rekrutierung seiner Spieler immer versucht, und was er beim Trainer fast nie tat: Den Besten und Stärksten zu holen!

Nichts gegen Maurizio Jacobacci, Murat Yakins Vorgänger. Er rettete die Mannschaft, die sich in einem desolaten Zustand befand, souverän vor dem Abstieg, den auch CC in seinem geistigen Auge schon kommen sehen hatte. Doch CC hatte Jacobacci, den U21-Coach, als Feuerwehrmann geholt und wollte ihm in seinem Innersten für die neue Saison gar keinen Vertrag geben.

 

Er tat es dennoch, fast schon widerwillig, und schwächte damit die Position des Coaches derart, dass dessen Ende schon vor dem ersten Spiel absehbar war. Und CC verlängerte vor allem deshalb, weil es mit Yakin im Sommer nicht klappte. Damals hatte der Basler immer noch seinen Vertrag mit GC.

Nun konnte das Problem gelöst werden. Und Yakin ist in Sion. Und damit ein Coach, der einerseits mit derart viel Selbstvertrauen ausgestattet ist, das er sich sagt: Ich packe das in diesem Irrenhaus! Und der sich auch sagt: Spannend, in diesem mehr als speziellen Umfeld zu arbeiten. Beides dachten andere vor Yakin auch. Aber keiner mit derart viel Charisma und derart viel innerer Überzeugung wie Yakin.

Am Ende des Tages wird es trotz aller positiven Vorzeichen allerdings nicht anders sein als für die rund 50 Vorgänger von Yakin auf der Trainerbank des FC Sion in der Ära CC: Die Resultate werden darüber entscheiden, wie lange er bleibt. Und wann es zum grossen Knatsch kommt, dessen Ende unweigerlich die Entlassung sein wird.

Doch auch das weiss Yakin ganz genau. Er sagt es selber, mit einem Schmunzeln. Es ist nicht nur sein Selbstbewusstsein, sondern auch dieses Bewusstsein, diese coole «Was solls»-Attitüde, die ihn enorm stark macht.

Ein starker Coach und Dickschädel CC. Es wird spannend im Wallis!

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Tüll-, Schlabber- und Pink-Desaster: Die besten und schlimmsten Kleider der Emmy Awards

Tue, 09/18/2018 - 10:23

LOS ANGELES - Bei den Emmy-Awards zeigten sich zahlreiche Stars in eleganten Roben. Manche der Schönen und Reichen griffen bei der Preisverleihung mit ihrem Outfit daneben.

Im Microsoft Theater in Los Angeles versammelte sich Hollywood gestern zur 70. Verleihung der Emmy Awards. Auf dem roten Teppich gab es zahlreiche Hingucker: Stars wie Jessica Biel (36), Scarlett Johansson (33), Kristen Bell (38), Penelope Cruz (44) setzten auf elegante Roben in Weiss. 

Im Schlabber-Pulli auf dem roten Teppich

Manche Stars traten mit ihren Looks ins Modefettnäpfchen. US-Schauspielerin Tracee Ellis Ross (45) zog in ihrem pinken XXL-Kleid von Valentino alle Blicke auf sich. Auch «Stranger Things»-Star Millie Bobby Brown (14) setzte in Calvin Klein auf ein üppiges Kleid. «Queer Eye»-Star Jonathan Van Ness (31) kam im transparenten Rollkragen. Schauspielerin Tina Lifford (52) war für den glamourösen Anlass zu locker gekleidet und schritt im Schlabber-Pulli und Turnschuhen über den Teppich.

«Game of Thrones»-Star Emilia Clarke (31) griff mit ihrem Spitzen-Kleid im Folklore-Stil von Dior Haute Couture daneben. Das bunte Tüll-Kleid von Komikerin Tiffany Haddish (38) spaltete die Gemüter und erinnerte ein bisschen an ein Schwungtuch aus dem Turnunterricht. 

Alex Borstein trug ihr Hochzeitskleid

Schauspielerin Alex Borstein (47), die mit der 50er-Jahre-Serie «The Marvelous Mrs. Maisel» abräumte, erschien in ihrem Hochzeitskleid. Auf der Bühne sagte sie: «Die Ehe hat nicht gehalten, aber das Kleid. Ich wollte dem Kleid ein neues Leben geben, und jetzt ist es meine Emmy-Robe.»

Den kuriosesten Auftritt des Abends legte wohl Donald Glover (34) hin: Der Schauspieler und Musiker verwandelte sich während der Preisverleihung angeblich zur Figur Teddy Perkins, die er in der US-Serie «Atlanta» spielte. Dafür trug Glover eine gruselige Maske, Perücke und weisses Make-up. (kad) 

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Schweizer Wirtschaft wächst kräftig: Teuerung frisst Lohnwachstum weg

Tue, 09/18/2018 - 10:18

ZÜRICH - ZH - Die Ökonomen der Credit Suisse (CS) erwarten für das laufende Jahr ein Wirtschaftswachstum von 2,7 Prozent in der Schweiz, für 2019 noch 1,7 Prozent. Der Wermutstropfen: Die Löhne steigen weniger stark, als die Wirtschaft wächst.

Der hohe Wachstumswert ist allerdings vor allem eine Folge günstiger Umstände, die sich in den kommenden Jahren nicht wiederholen werden.

Dazu gehört laut Credit Suisse einerseits der Umstand, dass im laufenden Jahr besonders viele grosse Sportanlässe durchgeführt wurden. So fanden neben den jährlich organisierten diversen Weltmeisterschaften auch olympische Winterspiele und die Fussball-WM statt.

Fussball-WM kurbelt Schweizer Wirtschaft an

Konkret: Die Gelder zum Beispiel für Lizenzen, die in einem WM-Jahr in die Kasse der Fifa fliessen lassen die Wirtschaft in der Schweiz wachsen, das Schweizer Bruttoinlandprodukt (BIP) ansteigen. Gleiches gilt für olympische Spiele oder andere Sport-Mega-Events, wenn der Verband seinen Sitz in der Schweiz hat.

Löhne steigen um 0,3 Prozent

Mit dem rasanten Wachstum der Wirtschaft können die Löhne nicht mithalten. Das hat diverse Gründe, wie die Ökonomen der CS schreiben. Ganz generell lässt sich beobachten, dass seit der Finanzkrise die Bereitschaft der Firmen, die Löhne in grossem Stil und möglichst viele Angestellte anzuheben, deutlich gesunken ist. Auch vom Arbeitsmarkt kommt zu wenig Druck, um die Löhne anzuheben. Denn trotz tiefer Arbeitslosigkeit steigen die Löhne nicht.

Kommt hinzu, dass die Teuerung in den letzten Jahren kein grosses Thema war, entsprechend gering fielen die diesbezüglichen Anpassungen aus. Nun kommt die Teuerung zurück und dürfte im nächsten Jahr einen guten Teil der kleinen Lohnerhöhungen gleich wieder auffressen. Konkret rechnen die CS-Experten mit einem Nominal-Lohnwachstum von 1 Prozent, abzüglich Teuerung ergibt das ein reales Lohnwachstum von 0,3 Prozent. Also bleibt uns 2019 nicht viel mehr Geld im Portemonnaie.

Wirtschaft wächst stärker als Löhne

Trotzdem wird die Wirtschaft stärker wachsen als die Löhne. Die Credit Suisse prognostiziert für 2019 ein Wachstum von mit 1,7 Prozent. Ein weiterer Grund dafür ist die nicht mehr ganz so vorteilhafte Ausgangslage für den Exportsektor.

So gehen die Ökonomen der Credit Suisse davon aus, dass 2019 sowohl Exporte wie auch Investitionen in Maschinen und Ausrüstungen nicht mehr ganz so stark wachsen wie in diesem Jahr. Ebenfalls eine schwächere Zunahme erwarten sie bei den Bauinvestitionen und beim privaten Konsum.

Das treibt die Teuerung

Mit der Voraussage für das Wirtschaftswachstum hebt die CS auch die Teuerungsprognose für das laufende Jahr an. Neu erwarten die Ökonomen der Bank eine Jahresteuerung von 1,0 Prozent. Im Juni gingen sie noch von einer Inflation von 0,8 Prozent aus.

Knapp die Hälfte dieses Anstiegs ist laut CS auf höhere Ölpreise zurückzuführen, der Rest auf Preisveränderungen in anderen Bereichen. So habe sich beispielsweise das Preisniveau bei den Telekom-Dienstleistungen nach mehreren Jahren mit fallenden Preisen stabilisiert. Ein ähnlicher Trend zeichne sich zudem im Möbel- und Haushaltswarensektor ab. Für 2019 soll sich dann die Inflation auf 0,7 Prozent zurückbilden.

Zinsen steigen erst im Herbst 2019

Revidiert hat die CS auch ihre Prognose, wann die Schweizerische Nationalbank erstmals die Zinsen anhebt. Neu erwartet die Grossbank einen ersten Zinsschritt nicht mehr «frühestens im Frühling 2019» sondern im Herbst 2019. Diese Prognoserevision begründet die Bank mit dem nach wie vor starken Franken.

Die SNB dürfte in ihrer geldpolitischen Lagebeurteilung am 20. September äusserst vorsichtig vorgehen, um keinen zusätzlichen Aufwertungsdruck auf den Franken auszulösen, glauben die Ökonomen der Credit Suisse.

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Erdogans Propaganda in St. Gallen: Regierung muss nach Kriegsspielen über die Bücher

Tue, 09/18/2018 - 10:17

Nachdem der SonntagsBlick über das Theaterstück mit nationalistischen Elementen an einer St. Galler Schule berichtet hatte, war nun das Parlament am Zug.

Die Bilder sorgten für Aufruhr: Kinder spielten auf einer Bühne in Uttwil TG Krieg. Sie halten Gewehre, schreien Parolen fürs türkische Vaterland, stellen sich tot, werden mit Fahnen zugedeckt. Kurz: Sie müssen im nationalistischen Theaterstück den Märtyrertod für die türkische Nation glorifizieren – und das im Rahmen des Unterrichts in Heimatlicher Sprache und Kultur (HSK).

Das sorgte nun für ein Nachspiel im St. Galler Parlament. «Wollen wir zum verlängerten Arm des türkischen Präsidenten Erdogan mutieren?» Diese Frage stellte SVP-Kantonsrat Sandro Wasserfallen laut «St. Galler Tagblatt» gestern in den Raum.

Regierung verfasst Bericht 

Er hatte mit seinem Partei- und Parlamentskollegen Erwin Böhi eine Motion nach dem Bericht von SonntagsBlick über das Theaterstück eingereicht. Sie trägt den Titel: «Keine auslän­dische Staatspropaganda in der Volksschule und im schulischen Umfeld.» Sie wollen die rechtlichen Grundlagen schaffen, damit der Kanton Aufsicht über den ausserhalb der Schule stattfindenden Unterricht HSK habe.

Die Regierung unterstützte den Vorstoss – allerdings mit geändertem Wortlaut. Statt einer Gesetzesänderung wollte sie einen Bericht zum Thema der ergänzenden Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund verfassen. Bisher sei kein Missbrauch des Unterrichts für politische Propaganda bekannt. (neo) 

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Neuer Chef will klein starten: Migros-Tochter Galaxus expandiert in Deutschland

Tue, 09/18/2018 - 10:10

ZÜRICH - ZH - Die Schweiz ist dem Online-Händler Galaxus zu klein geworden. Bald gehts deshalb nach Deutschland. Der Chef fürs neue Geschäft ist gefunden und der Hauptsitz auch.

Das Online-Warenhaus Galaxus will noch in diesem Jahr in Deutschland expandieren. Dazu hat die Gesellschaft vor kurzem Frank Hasselmann zum Chef der deutschen Tochtergesellschaft ernannt.

Dieser arbeitete die letzten fünf Jahre für den Industriekonzern Linde, wie die Migros-Tochter am Dienstag mitteilte.

Damit scheint das Unternehmen den Ausbau des Geschäfts in Deutschland forcierter anzupacken als ursprünglich geplant. In einem Interview im Mai hatte Firmenchef Florian Teuteberg noch erklärt, dass das Unternehmen im nördlichen Nachbarland eine zurückhaltende Expansion verfolge.

Start mit Elektronik

Nun heisst es in der Mitteilung, dass der Aufbau der Büro- und Logistikinfrastruktur sowie die Rekrutierung des Teams weit fortgeschritten sei. In wenigen Wochen werde der Hauptsitz in Hamburg bezogen, und die Webseite sei zudem grösstenteils bereit für den Start. Im vierten Quartals solls losgehen, heisst es in der Mitteilung von Galaxus. Auch ein eigenes Lager für Deutschland ist geplant.

Dabei will Galaxus bewusst mit einem überschaubaren Elektronik-Sortiment beginnen. Erst nach und nach soll das Online-Warenhaus für weitere Produktsegmente geöffnet werden.

«Obwohl wir ambitionierte Pläne für den deutschen Markt haben, starten wir klein und wollen in einem ersten Schritt verstehen, was die deutschen Kunden über unser Angebot denken», wurde in der Mittelung Frank Hasselmann zitiert.

Effekt für Schweizer Kunden

Laut dem Deutschland-Chef sollen auch Schweizer von der Expansion profitieren. Deutsche Händler würden via den EU-Hub in Weil am Rhein in die Schweiz importieren können. Die Folge: ein breiteres Sortiment und günstigere Preise. (SDA/jfr)

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Dinos Check: Darum hat die Schweiz ein Goalie-Problem

Tue, 09/18/2018 - 10:02

BLICK-Eishockeyreporter nimmt die Schweizer Goalies unter die Lupe und erkennt: Die Millenials ticken anders als noch die Generation Seger.

Die Höchststrafe für die Stammgoalie-Aspiranten Gilles Senn und Joren Van Pottelberghe: vier Tage vor dem ersten Ernstkampf kommt der Neue. Eine ausländische Fachkraft noch dazu, der den Klub eine Feldspielerposition kostet. Das ging plötzlich ruckzuck. Der HCD zieht damit als erster Klub die Reissleine, andere werden – aus verschiedenen Gründen – folgen (müssen).

Der Markt für Schweizer Torhüter ist so trocken wie eine Beduinensandale, doch wer die feindlichen Horden besiegen will, bekommt das ohne erstklassigen Torhüter unmöglich hin. Gegen diese Binsenweisheit ist kein Kraut gewachsen, wer sich trotzdem widersetzt, riskiert neben allerlei anderem Ungemach auch noch eine handfeste Meuterei in der Garderobe.

Das HCD-Duo hat den mentalen Crashtest nicht bestanden, Talent hin, zwei Jahre Bewährungsfrist her. Und wer hat da Schuld? Keiner. Im Leistungssport lässt sich mittels Statistiken mittlerweile (fast) alles nachweisen – aber vor den Launen der Sportfreunde kapituliert immer noch jede Zahlenkolonne. Wie ein Talent unter den verschiedenen Anforderungen des Profigeschäfts reagiert, kann kein Algorithmus vorhersagen.

Nicht nur in einem Ferienort im Landwassertal stellen erfahrene Branchen-Insider allerdings fest: die Millenials ticken anders als noch die Generation Seger. Zurückhaltende Gemüter berichten von «angepassten Gewohnheiten». Andere greifen da schon zu weitaus drastischeren Tönen, da ist dann von mental wenig robusten Gurkensaftschlürfern die Rede, die schon von der nationalen Leistungskultur in die Knie gehen, aber zeitgleich das Lebensziel «NHL» an die grosse Glocke hängen. NHL? Vor allem da geht nichts ohne ein dicht gestricktes Nervenkostüm.

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Nationalrat hat entschieden: Unternehmen sollen Bussen von Steuern abziehen dürfen

Tue, 09/18/2018 - 09:56

Unternehmen sollen ausländische Bussen und Geldstrafen unter bestimmten Bedingungen von den Steuern abziehen dürfen. Das will der Nationalrat. Der Bundesrat und der Ständerat hatten anders entschieden.

Im Nationalrat konnten die SVP und die FDP am Dienstag ihre Mehrheit ausspielen, mit ein paar Stimmen aus der Mitte. Der Rat beschloss mit 94 zu 88 Stimmen bei 2 Enthaltungen, der Mehrheit seiner Kommission zu folgen.

Demnach sollen inländische Sanktionen und Bussen nicht steuerlich abzugsfähig sein. Ausländische dagegen schon, sofern sie bestimmte Bedingungen erfüllen. Dann nämlich, wenn sie gegen den schweizerischen Ordre public verstossen, wenn sie eine Handlung sanktionieren, die in der Schweiz nicht sanktionierbar wäre und wenn sie das Höchstmass übersteigen, welches das schweizerische Recht für den betreffenden Rechtsverstoss verhängt. Weiter dehnte der Rat die Abzugsfähigkeit für Schadenersatzleistungen aus.

«Wirtschaftskrieg»

Die Befürworterinnen und Befürworter dieser Regelung wollen damit dem Umstand Rechnung tragen, dass im Ausland gesprochene Bussen auch willkürliche und politisch motivierte Komponenten enthalten können. Mit dieser Regelung stärke die Politik der Schweiz und ihren Unternehmen den Rücken, sagte Thomas Matter (SVP/ZH).

Christian Lüscher (FDP/GE) gab zu bedenken, dass sich die Unternehmen im Ausland exponierten. Hans-Peter Portmann (FDP/ZH) sprach von einem «Wirtschaftskrieg», der auch mit dem Mittel der Busse geführt werde.

SP, CVP und BDP sprachen sich für die Version des Ständerates und des Bundesrates aus. Unternehmen sollen Bussen und Sanktionen mit Strafzweck demnach nicht von den Steuern abziehen dürfen - und zwar unabhängig davon, ob sie in der Schweiz oder im Ausland verhängt wurden.

Die betroffenen Unternehmen müssten bereit sein, für im Ausland eingegangene Risiken die Verantwortung zu übernehmen statt sie der Allgemeinheit anzulasten, argumentierten die Befürworterinnen und Befürworter dieser Lösung.

Schweizer Banken hätten sich rechtswidrig verhalten und Millionenbussen aufgebrummt bekommen, stellte Susanne Leutenegger Oberholzer (SP/BL) fest. «Sollen die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler dafür bluten? Fragen Sie mal Ihre Wählerinnen und Wähler.»

Die Kommission schlage eine «perverse» Regelung vor, die rechtlich und moralisch nicht haltbar sei. Ada Marra (SP/VD) stellte fest, die Mehrheit der Kommission wolle ein Gesetz erlassen nach dem Prinzip «Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren».

«Das geht nicht»

Finanzminister Ueli Maurer warnte, die nationalrätliche Regelung sei nicht praktikabel. Sie übersteige die Möglichkeiten der Steuerbehörden. Diese müssten ausländisches Recht analysieren und mit inländischem vergleichen. Zudem könnte die Regelung zu internationalen Problemen führen, weil unterschiedliches Recht angewendet werde für inländische und ausländische Bussen.

Doch der Rat folgte nur in einem Punkt dem Bundesrat und der Kommissionsminderheit. Er verzichtete auf die Streichung der Klausel, wonach Aufwendungen zur Ermöglichung von Straftaten oder als Gegenleistung für die Begehung von Straftaten nicht abgezogen werden können.

Leo Müller (CVP/LU) warnte, ohne die Klausel könnten Löhne an Verbrecher und Mittel zur Terrorismusfinanzierung von den Steuern abgezogen werden. «Das geht gar nicht.»

Die Mehrheit der Kommission, welche die Klausel streichen wollte, argumentierte, die Bestimmung sei schlicht nicht nötig. Nachdem Finanzminister Ueli Maurer dem widersprochen hatte, sprach sich der Rat aber mit 182 zu 0 Stimmen für die Klausel aus. Ein paar Unentschlossene wechselten beim Abstimmen im letzten Moment von «grün» auf «rot». Die Vorlage geht nun zurück an den Ständerat.

Heute ist nicht explizit geregelt, ob Unternehmen Bussen, Geldstrafen und finanzielle Verwaltungssanktionen mit Strafzweck von den Steuern abziehen dürfen oder nicht. Zudem ist die Praxis in den Kantonen unterschiedlich.

Um die Rechtsunsicherheiten zu beseitigen, beauftragte das Parlament den Bundesrat, eine gesetzliche Regelung auszuarbeiten. Inzwischen liegt auch ein Bundesgerichtsurteil vor. Das Gericht entschied im Fall einer europäischen Wettbewerbsbusse, dass finanzielle Sanktionen mit Strafzweck nach geltendem Recht steuerlich nicht abzugsfähig sind. (SDA)

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Weltpremiere Audi E-Tron: Upgrade per Download

Tue, 09/18/2018 - 09:55

Audi hat sein erstes Elektro-Modell enthüllt. Der SUV E-Tron schafft 400 Kilometer und kostet 90'000 Franken.

Endlich! Der E-Tron, der erste rein elektrische Audi, ist da! Ein Geheimnis war es nicht. Schon seit Monaten läuft die Werbe-Kampagne für den Elektro-SUV aus Ingolstadt auf Hochtouren wie ein klassischer Verbrennungsmotor auf der Autobahn. Schon während des Genfer Autosalons ist der E-Tron getarnt durch die Stadt gefahren und nach unzähligen Ankündigungen hat Audi ihn nun endlich enthüllt.

Grosser Auftritt

Wenig überraschend tritt der E-Tron mit fast zwei Metern Breite sehr mächtig auf, ist er doch nicht nur ein Audi, sondern auch ein SUV. Wie seine konventionellen Schwestermodelle kommt er mit einem grossen Kühlergrill daher, obwohl die beiden E-Motoren und der Akku weniger Kühlung brauchen als Verbrennungsmotoren. Die beiden Elektromotoren leisten 300 kW (408 PS) und 664 Nm. Damit beschleunigt der 4,90 Meter lange E-Tron in 5,7 Sekunden auf Tempo 100. Die Spitze ist bei 200 km/h abgeriegelt. Serienmässig verfügt er über 4x4 und eine Luftfederung mit adaptiven Dämpfern.

400 Kilometer Reichweite

Aus Effizienzgründen treibt der Strom-Audi vor allem die Hinterräder an und kann die Karosserie bis zu 7,6 Zentimeter absenken. Das soll dazu beitragen, die Reichweite zu erhöhen. Laut Audi schafft der E-Tron über 400 Kilometer mit einer Ladung des im Unterboden verbauten Akkus. Bis zu 30 Prozent davon soll die Rekuperation beim Rollen und Bremsen beitragen. Um die Aerodynamik zu verbessern, was sich auch positiv auf den Verbrauch auswirkt, verfügt der E-Tron als erstes Serienauto optional über Kameras statt Aussenspiegel. Deren Bild wird an Displays im Innenraum übertragen.

Online-Updates

Im Cockpit verfügt der E-Tron serienmässig über digitale Instrumente. Wie in allen neuen grossen Audi-Modellen gibts zwei grosse Touchscreens für die Klimaanlage und das Multimediasystem. Bei längeren Routen gibt das Navi die Ankunftszeit inklusive der notwendigen Ladezeit (bei Schnellladung rund 30 Minuten) an. Ab Mitte 2019 können Kunden auch bestimmte Funktionen wie Matrix-Licht oder Assistenzsysteme online buchen. Per Download soll auch mehr Leistung möglich sein. Die ersten Audi E-Tron werden voraussichtlich im Januar 2019 ausgeliefert. Die Preise starten bei 89'900 Franken.

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Experte des Bundes: Ein Jobcoach für jeden Flüchtling

Tue, 09/18/2018 - 09:48

BERN - Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene sollen besser in den Arbeitsmarkt integriert werden. In einem heute vorgestellten Bericht empfiehlt der ehemalige Sonderbotschafter für Migrationsfragen Eduard Gnesa verschiedene Massnahmen, um dieses Ziel zu erreichen.

Die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt ist ein wichtiges Anliegen der Migrationspolitik. Ein Bericht des ehemaligen Sonderbotschafters für Migrationsfragen empfiehlt nun drei zentrale Massnahmen: Bessere Vernetzung, Potenzialabklärung mit Coaching sowie finanzielle Anreize an Arbeitgeber.

Die ersten beiden Vorschläge sind dabei nicht überraschend: Die Information und Vernetzung soll mit einer einheitlichen und schweizweiten Informationsplattform sowie Informationsveranstaltungen zur Sensibilisierung der Arbeitgeber verbessert werden.

Jobcoach und finanzielle Anreize

Weiter soll nach Ansicht von Gnesa das Potenzial aller arbeitsfähigen Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommenen durch die Kantone möglichst früh durch eine Selbstbeurteilung und einen Leitfaden des Staatssekretariat für Migration (SEM) abgeklärt werden. Ein Jobcoach soll die Betroffenen auf den Einstieg in den Arbeitsmarkt vorbereiten, bei der Stellensuche unterstützen und Ansprechperson für Arbeitnehmer und Arbeitgeber sein.

Zündstoff bergen dürfte hingegen die dritte Empfehlung: Der Gnesa-Bericht regt an, dass das SEM und das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) unter Einbezug der Kantone und «gegebenenfalls der Sozialpartner» die Modalitäten von allfälligen finanziellen Anreizen für Arbeitgeber im Sinne von Einarbeitungszuschüssen oder Teillohnmodellen von Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen prüfen sollen.

Kein Verdrängungseffekt auf dem Arbeitsmarkt erwartet

Das Ziel ist es, finanzielle Hindernisse für die Anstellung von Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen zu beseitigen. Laut dem Bericht ist generell eine «Chancen-Gleichstellung» von Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen bei den Berufs- und Ausbildungsbedingungen mit Personen, die vergleichbare Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt haben - etwa Arbeitslosen, IV-Bezügern und Ausgesteuerten - anzustreben.

Ganz auszuschliessen seien Verdrängungseffekte durch Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene vor allem auf dem Arbeitsmarkt für wenig Qualifizierte nicht, heisst es im Bericht. Zahlenmässig könnte ein Verdrängungseffekt - wenn überhaupt - gering ausfallen, da Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene in der Schweiz knapp ein Prozent der gesamten Bevölkerung ausmachten.

Ziel: Engagement der Schweizer Wirtschaft zu fördern

Gnesa erstellte den Bericht im Auftrag des SEM. Gnesa sollte «einen Dialog mit Arbeitgebern initiieren», um das Engagement der Schweizer Wirtschaft bei der Arbeitsintegration von anerkannten Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommen zu fördern.

In 55 Interviews mit Sozialpartnern, Branchenverbänden, staatlichen und kantonalen Stellen sowie Integrationsexperten zeigten sich die Arbeitgeber «meist motiviert», Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommenen anzustellen, wie dem Bericht zu entnehmen ist, den das SEM am Dienstag den Medien in Bern vorstellte.

Als Gründe dafür nannten die Befragten unter anderem fehlende Arbeitskräfte, unbesetzte Lehrstellen, kostengünstige Arbeitskräfte und soziale Mitverantwortung. (SDA/duc)

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Zug rast auf Bahnübergang in Linienbus: Busfahrerin stirbt bei Crash in Graz (Ö)

Tue, 09/18/2018 - 09:30

GRAZ (Ö) - In der österreichischen Stadt Graz ist am Dienstagmorgen ein Zug auf einem Bahnübergang in einen Linienbus gerast. Bei dem Unglück kam eine Person ums Leben.

In der südösterreichischen Stadt Graz ist es am Dienstagmorgen um zirka 8 Uhr zu einem tragischen Unglück gekommen. Auf einem unbeschrankten Bahnübergang im Westen der Stadt ist ein Regionalzug in einem Linienbus gerast. Nach Angaben der Polizei ist dabei mindestens eine Frau ums Leben gekommen und elf Personen wurden verletzt. Beim Todesopfer handelt es sich offenbar um die 34-jährige Busfahrerin.

(cat)

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Flüchtlinge: Tiefere Hürden für Eintritt in Arbeitsmarkt

Tue, 09/18/2018 - 09:30

Die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt ist ein wichtiges Anliegen der Migrationspolitik. Ein Bericht empfiehlt Verbesserungen bei Information und Vernetzung, in der Potenzialabklärung und im Coaching sowie die Prüfung finanzieller Anreize an Arbeitgeber.

Erstellt wurde der Bericht vom ehemaligen Sonderbotschafter für Migrationsfragen, Eduard Gnesa, im Auftrag des Staatssekretariats für Migration (SEM). Gnesa sollte «einen Dialog mit Arbeitgebern initiieren», um das Engagement der Schweizer Wirtschaft bei der Arbeitsintegration von anerkannten Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommen zu fördern.

In 55 Interviews mit Sozialpartnern, Branchenverbänden, staatlichen und kantonalen Stellen sowie Integrationsexperten zeigten sich die Arbeitgeber «meist motiviert», Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommenen anzustellen, wie dem Bericht zu entnehmen ist, den das SEM am Dienstag den Medien in Bern vorstellte.

Als Gründe dafür nannten die Befragten unter anderem fehlende Arbeitskräfte, unbesetzte Lehrstellen, kostengünstige Arbeitskräfte und soziale Mitverantwortung.

Basierend auf den Gesprächen gibt Gnesa drei Schlüsselempfehlungen ab. Die ersten beiden Vorschläge sind dabei nicht überraschend: Die Information und Vernetzung soll mit einer einheitlichen und schweizweiten Informationsplattform sowie Informationsveranstaltungen zur Sensibilisierung der Arbeitgeber verbessert werden.

Weiter soll nach Ansicht von Gnesa das Potenzial aller arbeitsfähigen Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommenen durch die Kantone möglichst früh durch eine Selbstbeurteilung und einen Leitfaden des SEM abgeklärt werden. Ein Jobcoach soll die Betroffenen auf den Einstieg in den Arbeitsmarkt vorbereiten, bei der Stellensuche unterstützen und Ansprechperson für Arbeitnehmer und Arbeitgeber sein.

Zündstoff bergen dürfte hingegen die dritte Empfehlung: Der Gnesa-Bericht regt an, dass das SEM und das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) unter Einbezug der Kantone und «gegebenenfalls der Sozialpartner» die Modalitäten von allfälligen finanziellen Anreizen für Arbeitgeber im Sinne von Einarbeitungszuschüssen oder Teillohnmodellen von Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen prüfen sollen.

Das Ziel ist es, finanzielle Hindernisse für die Anstellung von Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen zu beseitigen. Laut dem Bericht ist generell eine «Chancen-Gleichstellung» von Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen bei den Berufs- und Ausbildungsbedingungen mit Personen, die vergleichbare Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt haben - etwa Arbeitslosen, IV-Bezügern und Ausgesteuerten - anzustreben.

Ganz auszuschliessen seien Verdrängungseffekte durch Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene vor allem auf dem Arbeitsmarkt für wenig Qualifizierte nicht, heisst es im Bericht. Zahlenmässig könnte ein Verdrängungseffekt - wenn überhaupt - gering ausfallen, da Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene in der Schweiz knapp ein Prozent der gesamten Bevölkerung ausmachten.

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Zum ersten Mal seit elf Jahren: Südkoreas Präsident zu Gast bei Kim Jong Un

Tue, 09/18/2018 - 09:26

PJÖNGJANG - Es gab Zeiten, in denen sich Nord- und Südkorea bis aufs Blut bekämpften. Nun ist der südkoreanische Präsident Moon Jae In zu Gast im kommunistischen Regime. Das Treffen wird mit Spannung erwartet.

Der rote Teppich ist ausgerollt, ein grosses Willkommens-Komitee mit Flaggen und Plastikblumen in Stellung gebracht, und Machthaber Kim Jong Un steht mit seiner Frau persönlich bereit für den Empfang von Südkoreas Präsident Moon Jae In und dessen Gattin. Nichts deutet darauf hin, dass sich hier zwei einst übel verfeindete Nachbarländer gerade zum dreitägigen Gipfel in Pjöngjang treffen. 

Erstmals seit elf Jahren kam mit Moon vergangene Nacht (Schweizer Zeit) wieder ein südkoreanischer Präsident zu Besuch in Nordkoreas Hauptstadt. Doch nicht nur deshalb bekommt der Gipfel besonders viel Aufmerksamkeit.

Ziel ist eine Denuklearisierung Nordkoreas

Im Mittelpunkt des dreitägigen Treffens stehen der Abbau des nordkoreanischen Atomwaffenprogramms sowie eine dauerhafte Friedenslösung zwischen beiden Seiten, die sich seit dem Ende des Korea-Kriegs 1953 völkerrechtlich noch im Kriegszustand befinden.

Nordkoreas Diktator Kim Jong Un hatte bereits bei einem Treffen mit Moon im April im Grenzort Panmunjom sowie anschliessend mit US-Präsident Donald Trump im Juni in Singapur seine grundsätzliche Bereitschaft zur «Denuklearisierung» erklärt. Konkrete Abmachungen blieben aber bisher aus.

Begrüssung als Live-Übertragung in Südkorea

Noch in den letzten Tagen war nicht sicher, ob Kim persönlich zur Begrüssung am Flughafen erscheinen würde. Auf Fotos ist der Machthaber nun aber sogar mit seiner Frau zu sehen. Zudem umarmten sich die Führer beider Länder bei der Begrüssung sogar herzlich.

Nordkorea hatte nur wenige ausgesuchte Journalisten zugelassen. In Südkorea war die Ankunft am Flughafen aber sogar im Fernsehen zu verfolgen. Es ist nach südkoreanischen Angaben die erste Live-Übertragung eines Gipfels in Pjöngjang in der Geschichte beider Koreas. (cat/SDA)  

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Chauffeure pochen aufs Gesetz: Muss Postauto noch mehr nachzahlen?

Tue, 09/18/2018 - 09:22

Postauto Schweiz kommt nicht zur Ruhe. Jetzt entbrennt ein Streit zwischen der Posttochter und der Gewerkschaft Syndicom darüber, für wie viele Jahre die Nachzahlung erfolgen muss.

Zu wenig Arbeitszeit abgerechnet, zu wenig Entschädigung für Verpflegung bezahlt: Postauto-Chauffeure haben von ihrem Arbeitgeber über Jahre keine Rückerstattung für Zulagen und Spesen erhalten. Das machte BLICK gestern publik. Postauto Schweiz bestätigte die Recherchen: Zwei Millionen Franken muss das Tochterunternehmen der Post seinen Chauffeuren zurückerstatten!

 

Doch es könnte sogar noch mehr werden. Dann nämlich, wenn rückwirkend Zahlungen für weitere Jahre geleistet werden müssten. Postauto fährt sich auf dem Standpunkt fest, dass maximal bis zum 1. 1. 2016 Rückzahlungen geleistet werden. Zu diesem Zeitpunkt trat der Gesamtarbeitsvertrag (GAV) in Kraft.

Streit um Rückerstattung

Laut dem Arbeitszeitgesetz und dem Obligationenrecht haben Beschäftigte jedoch Anspruch auf Rückzahlungen für die vergangenen fünf Jahre. Im aktuellen Fall ginge er bis ins Jahr 2013 zurück. Syndicom beharrt auf diesem gesetzlichen Anspruch. «Wir gehen auch von fehlerhaften Zulagen- und Spesenabrechnungen aus, die weiter zurückreichen als das Inkrafttreten des GAV», sagt Syndicom-Sprecher Christian Capacoel. Auch hier seien Rückzahlungen nicht geleistet worden.

Dem GAV sind knapp 2000 Postauto-Chauffeure unterstellt, die im Schichtbetrieb jährlich und verlässlich 155 Millionen Fahrgäste befördern. Dazu kommen etwa noch mal so viele Chauffeure von Subunternehmen. 

Druck auf Chauffeure hat zugenommen

Laut der Gewerkschaft hat der Druck der Postauto-Kader auf die Chauffeure in den letzten Jahren stark zugenommen. «Sie haben mit dem Argument, dass man sparen müsse, um konkurrenzfähig zu bleiben, den Gürtel immer enger schnallen müssen», weiss die Gewerkschaft. 

Das bestätigen Postauto-Chauffeure, die sich nach dem BLICK-Bericht über den Spesen-Bschiss auf der Redaktion meldeten. Sie pochen auf die Nachzahlung der entgangenen Entschädigungen.

Postauto Schweiz ist dabei, die Sache aufzuarbeiten, heisst es auf Nachfrage. Es gebe Einzelfälle, wo auch die Fünfjahresregel zur Geltung komme. Bei der grossen Mehrheit halte man aber an der Rückzahlung bis maximal Januar 2016 fest.

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Myanmar: Uno spricht von Völkermord in Myanmar

Tue, 09/18/2018 - 09:17

Genf – Die Vertreibung und Ermordung vieler Rohingya aus Myanmar erfüllt nach Einschätzung einer Uno-Kommission die Kriterien eines beabsichtigten Völkermords. Die Streitkräfte des überwiegend buddhistischen Landes hätten die Muslime gefoltert und gemordet.

Sie hätten dabei auch Zivilisten angegriffen, Geiseln genommen und Menschen ohne Verfahren hingerichtet, heisst es in dem Bericht der so genannten Fakten-Findungs-Kommission des Uno-Menschenrechtskommissars, der am Dienstag in Genf vorgelegt werden soll.

Es sei zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit und zu Kriegsverbrechen gekommen. «Es ist nun Aufgabe von Strafverfolgungsbehörden und Gerichten, die Fälle genauer zu untersuchen und Verfahren gegen Beschuldigte einzuleiten, um ihre individuelle Schuld festzustellen», hiess es weiter.

Vor wenigen Wochen hatte das südostasiatische Land eine Untersuchung der Verbrechen gegen Zehntausende muslimische Rohingya durch den Internationalen Strafgerichtshof bereits abgelehnt. Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hatte sich zuvor für die strafrechtliche Verfolgung für zuständig erklärt, weil viele Opfer ins benachbarte Bangladesch geflohen seien, das das Statut des Gerichts anerkannt hat.

Mehr als 700'000 meist muslimische Rohingya haben seit August 2017 ihre Heimat in Myanmar verlassen und sind nach Bangladesch geflüchtet. Viele berichten von Vergewaltigungen, Brandstiftungen, Tötungen und weiteren schweren Menschenrechtsverletzungen durch Sicherheitskräfte Myanmars.

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