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Updated: 2 weeks 21 hours ago

Zuchtstier Tombo ist von Natur aus hornlos: Auf sein Horn sind alle scharf

Fri, 10/26/2018 - 02:12

Um Kühe ohne Hörner zu halten, müssen diese nicht zwingend enthornt werden. Swissgenetics verkauft Samen von genetisch hornlosen Stieren.

Hat eine Kuh Hörner? Ja, eine richtige Kuh habe Hörner, finden die Initianten der Hornkuh-Initiative. Cord Drögemüller (47), Professor für Genetik an der Uni Bern, widerspricht. In der Debatte um Hornkühe werde immer wieder behauptet, dass Kühe von Natur aus Hörner hätten. «Doch das stimmt nicht generell. Die Natur bietet seit Jahrhunderten nachweislich beides», sagt der Genetiker.

Ein bekanntes Beispiel für hornlose Kühe sind die schottischen Angus-Rinder. Doch auch bei fast allen Schweizer Rassen gibt es einzelne genetisch hornlose Exemplare. Gleich 13 von ihnen leben in Mülligen AG bei Swissgenetics, der grössten Schweizer Rindersperma-Anbieterin. So auch Tombo. Der 1,2 Tonnen schwere Simmentaler Stier ist «reinerbig hornlos». Das heisst: «Seine Nachkommen kommen alle ohne Hörner zur Welt», erklärt Regionalleiter Richard Schmid (60).

Samenbestellung via Onlineshop

Zweimal pro Woche wird Tombos Sperma mittels einer Kuh nachempfundenen Vorrichtung gewonnen und in Röhrchen abgefüllt. Später werden damit Kühe besamt. In sieben von zehn Fällen entsteht ein Kälbchen. Bis es so weit ist, lagert die wertvolle Flüssigkeit – eine Samendose kostet durchschnittlich 40 Franken – bei minus 196 Grad in Flüssigstickstoff.

Im Swissgenetics-Onlineshop können die Viehzüchter wählen: Rasse, Milchmenge, Fruchtbarkeit – oder eben Hornlosigkeit. Die Samen von hornlosen Stieren sind beliebt: «Wenn zwei Stiere gleich gute Zuchtwerte haben und einer natürlich hornlos ist, wählen die Bauern den hornlosen Stier», so Schmid.

Keine Gentechnik

Doch warum hat Tombo keine Hörner? Das hat nichts mit Gentechnik zu tun, wie Samuel Krähenbühl (40), Teamleiter Produktentwicklung, betont. «Natürlich hornlose Kühe gab es schon immer. Seit ein paar Jahrzehnten wird darauf gezüchtet», erklärt er.

Ursprünglich dienten Kühe nicht nur der Milch- und Fleischproduktion, sie pflügten auch die Äcker. Hörner waren unabdingbar, da man sie für die Befestigung des Pflugs brauchte. Gab es vereinzelt hornlose Kühe, so wurden diese von der Zucht ausgeschlossen.

Heute tragen die meisten Schweizer Kühe keine Hörner mehr. Sie wurden mit dem Aufkommen von Laufställen immer unbeliebter: Aus Sicherheits- und Platzgründen werden die Hornanlagen kurz nach der Geburt ausgebrannt – mit Folgeschmerzen für die Kälber, wie eine Studie der Uni Bern zeigt.

«Viehzucht ist emotional»

Nun bieten sich genetisch hornlose Kühe als Lösung an. Laut Schmid liegt der Entscheid, Kühe mit oder ohne Hörner zu halten, aber letztlich beim den einzelnen Bauern. «Viehzucht ist eben eine emotionale Sache», hält er fest.

Auch für Hornkuh-Initiant Armin Capaul (66) sind die Kuhhörner eine Herzensangelegenheit. Er habe nichts gegen genetisch hornlose Kühe. «Ich bin aber überzeugt, dass es den Kühen am besten geht, wenn sie Hörner haben», so der Bergbauer.

 

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Die Walliserin hat gute Chancen: Amherd steht Pfister doppelt im Weg

Fri, 10/26/2018 - 02:10

BERN - Für CVP-Chef Gerhard Pfister wäre es das Traumszenario: Der Zuger Ständerat Peter Hegglin wird in den Bundesrat gewählt – und Pfister selbst könnte dessen Sitz im Stöckli erben. Doch Viola Amherd könnte den Traum platzen lassen.

Es sind bittere Tage für CVP-Chef Gerhard Pfister (56). Rund sechs Wochen vor den Bundesratswahlen ist er gefangen in seiner Funktion als Präsident der Partei und jener in der Findungskommission. Auch wenn ihn sehr viele in der Landesregierung sehen, der Weg scheint ihm verbaut. Eine Perspektive aber hat der Zuger, der seit 15 Jahren im Nationalrat sitzt: Er könnte in den Ständerat wechseln.

Pfisters Wunschszenario

Diesen Wunsch trägt Pfister sogar auf der Zunge: BLICK weiss, dass er sich vergangenes Wochenende, als die CVP Schweiz sich in Luzern zur Delegiertenversammlung traf, entsprechend geäussert hat. Er soll ein CVP-Bundesratsticket mit der Walliser Nationalrätin Viola Amherd (56) und dem Zuger Ständerat Peter Hegglin (57) bevorzugen.

Seine Hoffnung: Amherd ist der Bundesversammlung zu links positioniert, so dass diese Hegglin wählt und letzterer seinen Zuger Ständeratssitz für ihn frei macht! 

Ob diese Strategie für Möchtegern-Ständerat Pfister aufgeht?

Amherd ist Pfister nämlich gleich doppelt im Weg. Mit ihr steht eine valable Kandidatin parat, die den Hinterzimmer-Diskussionen um eine Last-Minute-Bundesratskandidatur Pfisters einen Dämpfer versetzt. Und schafft sie den Sprung in die Landesregierung, platzen auch Pfisters Ständerats-Träume.

Amherd punktet bei Frauen und Berglern

Amherd hat durchaus Chancen, kann sie doch auf einige Bonuspunkte zählen: 

> Die CVP-Hausmacht: In der Partei ist unbestritten, dass die Vize-Fraktionschefin aufs Ticket gehört. Von ihren Parteikollegen wird sie mit Lorbeeren überhäuft. Sie sei «hochgradig fähig» und «zwar unspektakulär, aber unglaublich effizient». In der eigenen Partei verfügt sie über breiten Rückhalt.

> Die Frauen-Frage: Bringt die CVP ein Amherd-Hegglin-Ticket, kann sie auf den praktisch geschlossenen Support der Linken zählen. SP und Grüne haben bereits klar gemacht, dass es nicht nur bei der FDP, sondern auch bei der CVP um eine Frauenwahl geht. Die Forderung nach zwei weiteren Frauen im Bundesrat greift weit ins bürgerliche Lager hinein. «Die Frauen haben einen grossen Nachholbedarf», sagt GLP-Nationalrätin Isabelle Chevalley (46, VD). Und auch einige FDP-Männer betonen im Gespräch, dass sie den Frauen den Vorrang geben wollen.

> Der Bergler-Bonus: Doch nicht nur der Frauen-Bonus spricht für Amherd. Als Oberwalliserin gilt sie als Berglerin, somit als Vertreterin der Gebirgskantone und Randregionen – was ihr im ganzen Alpenbogen Sympathien einbringt. «Für mich als Glarner wäre es ein Glücksfall, wenn Karin Keller-Sutter als Vertreterin der Ostschweiz und Viola Amherd als Vertreterin der Berggebiete gewählt würden», sagt BDP-Präsident Martin Landolt (50). «Meine Stimme haben sie.»

> Der Romandie-Trumpf: Und noch ein Aspekt könnte Amherd gerade im bürgerlichen Lager helfen. «Für mich zählt sie als halbe Romande», sagt ein welscher FDP-Mann. Ein anderer lobt ihr gutes Französisch, mit welchem sie gerade in den Hearings punkten könnte.

Enges Rennen erwartet

Entschieden ist in der CVP trotzdem noch nichts. Bei vielen Parlamentariern wird die politische Positionierung der Kandidaten und schliesslich ihr Auftritt in den Hearings eine entscheidende Rolle spielen. Für den 5. Dezember erwarten sie daher ein enges Rennen.

 

 

 

 

 

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Sechs Monate nach Bluttat in Rapperswil SG: Brutalo-Pärchen glücklich vereint

Fri, 10/26/2018 - 02:10

RAPPERSWIL SG - Kaum ein halbes Jahr ist seit der Messerstecherei von Rapperswil mit drei teils schwer verletzten Restaurantangestellten vergangen. Die mutmasslichen Täter, ein Ehepaar, stellen schon wieder Happy-Fotos ins Netz.

Sie sehen aus wie ein ganz normales Paar. Verliebt, vertraut und innig umschlungen bei einem Ausflug ins Grüne am letzten Wochenende. Die Bilder, die Sylvia* (26) und ihr Mann Jan F.* (33) von sich ins Netz gestellt haben, sind an Harmlosigkeit kaum zu überbieten.

Kaum zu glauben, dass die beiden vor einem halben Jahr als Brutalo-Paar von Rapperswil SG traurige Bekanntheit erlangten.

Paar-Idylle nach Brutalo-Tat

Denn der Schweizer und seine slowakische Gattin sollen im April die Hauptprotagonisten einer üblen Messerstecherei an der Seepromenade gewesen sein. Dabei wurden der Wirt P. F.* (53) und zwei seiner Angestellten (40 und 44) eines italienischen Restaurants teils schwer verletzt (BLICK berichtete).

Angebliches Motiv: Jobfrust. Sylvia hatte in demselben Lokal zur Probe gearbeitet, aber keine gute Falle gemacht. Bei der Keilerei einige Tage später soll dann Lehrabbrecher Jan mit einem Messer die schlimmen Verletzungen verursacht haben. Ein Racheakt?

Die Vorwürfe gegen den Bündner wiegen schwer: Versuchte vorsätzliche Tötung, Körperverletzung, Raub und Erpressung. Trotzdem ist Jan F. seit Anfang Monat wieder ein freier Mann – und ist nach nur einem halben Jahr der Zwangstrennung wieder mit seiner Sylvia zusammen. Sie ist als Mittäterin schon länger auf freiem Fuss.

Justiz wollte Jan F. in U-Haft behalten

Brisant: Die St. Galler Staatsanwaltschaft hätte den einschlägig vorbestraften Gatten gerne länger hinter Schloss und Riegel gesehen. «Es besteht nach wie vor ein dringender Tatverdacht, und auch ein besonderer Haftgrund», verrät Mediensprecher Roman Dobler auf BLICK-Anfrage.

Allerdings habe das Zwangsmassnahmengericht eine mildere Massnahme als die U-Haft, eine sogenannte Ersatzmassnahme, angeordnet. Jan F. wurde deshalb mit nicht näher genannten Auflagen in die Freiheit entlassen – weil der Knast zu streng für ihn war. 

Der Wirt des betroffenen Restaurants versucht es mit Fassung zu nehmen. Angst verspüre er keine, so P. F.: «Ich glaube an die Gerechtigkeit und die Justiz. Und ich hoffe sehr, dass sie irgendwann aus ihren Fehlern lernen werden.» 

Neuanfang im Arbeitsleben

Ein ungutes Gefühl bleibt trotzdem, auch bei der Verwandtschaft von Jan F. – keiner mag öffentlich reden. Sie wollen den chronisch klammen Tatverdächtigen nicht auf weitere dumme Gedanken bringen. Auf Ärger mit dem Brutalo-Pärchen hat in der Familie niemand mehr Lust.

Wie Silvia F. gegenüber BLICK schon früher beteuerte, ist sich das Paar überhaupt keiner Schuld bewusst. Das rabiate Duo beruft sich vielmehr auf Notwehr und ist nach der Wiedervereinigung nun um Normalität bemüht.

Ein Gespräch in ihrer neuen Heimat Kaltbrunn SG lehnen sie aus Zeitgründen ab. Denn angeblich sollen Jan und Sylvia F. wieder arbeiten. Fast so als wäre nie etwas geschehen.

* Name geändert

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Skandal bei Google: Andy Rubin kassiert trotz Vorwürfen ab: 90-Millionen-Geschenk für mutmasslichen Vergewaltiger

Fri, 10/26/2018 - 02:07

Bei Google ist Feuer unterm Dach: Ein Artikel der «New York Times» enthüllt die konkreten Vergewaltigungsvorwürfe gegen den Top-Manager Andy Rubin. Ausserdem macht die Zeitung das 90-Millionen-Abschiedspaket für den «Vater» von Android öffentlich.

Google wird von einem Skandal erschüttert: Andy Rubin, ein ehemaliger Top-Manager beim Internetgiganten, soll eine Mitarbeiterin in einem Hotelzimmer vergewaltigt haben. Das berichtet die «New York Times» unter Berufung auch verschiedene interne Quellen. 

Andy Rubin gilt als «Vater» von Android – dem mit Abstand meistgenutzten Smartphone-Betriebssystem der Welt. Er war bis 2014 für die Weiterentwicklung von Android bei Google verantwortlich, ehe er das Unternehmen verliess. «Mit Android hat Andy etwas wirklich Aussergewöhnliches geschaffen - mit über einer Milliarde zufriedener Nutzer», schrieb das Unternehmen zu seinem Abschied. Was Google verschwieg: Sein Abgang hatte mit den Vergewaltigungsvorwürfen zu tun. 

Das Mega-Abschiedsgeschenk

Die konkreten Vorwürfe gegen den Top-Manager lauten so: Rubin soll im Jahr 2013 eine Mitarbeiterin, mit der er eine aussereheliche Beziehung führte, in einem Hotelzimmer zu Oralsex gezwungen haben. Die Frau wandte sich mit den Vorwürfen an die Konzernleitung, die den Vorfall untersuchten. Laut zwei Google-Unternehmensleitern, die nicht namentlich genannt werden wollten, wurden die Vorwürfe der Mitarbeiterin als glaubwürdig eingestuft. Google-Mitgründer Larry Page unterrichte anschliessend Rubin über die Untersuchungen und forderte ihn zum Rücktritt auf. 

Soweit so bekannt: Denn im Silicon Valley wurde schon lange über die dunklen Geheimnisse von Andy Rubin gemunkelt. US-Medien haben schon im vergangenen Jahr über «sexuelles Fehlverhalten» des Top-Managers berichtet. Was die «New York Times» aber am Donnerstag aufdeckte, dürfte die Google-Mitarbeiter und Anleger irritieren: Anstatt das Arbeitsverhältnis mit Rubin ohne weitere Zuwendungen aufzulösen, schnürten die Verantwortlichen ein gewaltiges Abschiedspaket: 90 Millionen Dollar soll der Googles Wunderjunge für seinen Abgang erhalten haben – je zwei Millionen pro Monat. Die letzte Ratenzahlung werde im November fällig, schreibt die Zeitung.  

48 Mitarbeiter wegen sexueller Belästigung entlassen

Google hat auf den Enthüllungsbericht kurze Zeit später reagiert. Das Unternehmen verschickte eine Mitteilung mit brisanten News an seine Belegschaft. Man habe in den vergangenen zwei Jahren insgesamt 48 Mitarbeiter wegen Vorwürfen der sexuellen Belästigung entlassen. Unter ihnen seien 13 leitende Angestellte gewesen, schrieb Unternehmenschef Sundar Pichai. Zu den Vorwürfen gegen Rubin und das Mega-Abschiedspaket nahm Pichai allerdings keine Stellung. 

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Argentinien: Argentinien macht bei IWF-Auflagen vorwärts

Fri, 10/26/2018 - 01:43

Buenos Aires – Das argentinische Abgeordnetenhaus hat am Donnerstag den harten Sparmassnahmen der Regierung von Präsident Mauricio Macri zugestimmt. Die Regierung hatte dem Internationalen Währungsfonds die Austeritätspolitik im Gegenzug für einen IWF-Kredit in Höhe zugesagt.

Nach einer Marathondebatte und heftigen Protesten auf der Strasse gegen den Sparplan stimmten 138 Abgeordnete dafür und 103 dagegen, acht enthielten sich.

Als nächstes muss der argentinische Senat über die Massnahmen abstimmen. Mit seiner Zustimmung wird aber gerechnet.

Vorgesehen sind neben der Abschaffung mehrerer Ministerien und einer höheren Besteuerung der Exporte tiefe Einschnitte im Gesundheits-, Bildungs- und Verkehrswesen, bei öffentlichen Arbeiten sowie im Wissenschafts- und Kulturbereich.

Am Freitag entscheidet der IWF in Washington über die Auszahlung der zweiten Tranche seines Kredits an Buenos Aires. Insgesamt wurden Hilfsgelder in Höhe von von 57 Milliarden Dollar zugesagt.

Argentiniens Haushaltsdefizit betrug im vergangenen Jahr 3,9 Prozent der Wirtschaftsleistung. Die Regierung will es dieses Jahr auf 2,7 Prozent und bis Ende 2019 auf Null senken. Der argentinische Peso büsste seit Jahresbeginn 50 Prozent an Wert gegenüber dem Dollar ein.

Grund ist vor allem die beunruhigende Entwicklung der Inflation. Im Juli betrug sie fast 20 Prozent, bis zum Jahresende könnten es 40 Prozent sein. Gleichzeitig wird mit einem Schrumpfen der Wirtschaft um 2,6 Prozent gerechnet.

In den vergangenen Monaten nahmen Streiks und Demonstrationen zu. Mehr als 27 Prozent der Bevölkerung leben nach amtlichen Angaben unter der Armutsgrenze, die Arbeitslosenrate liegt bei 9,6 Prozent.

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Nahost: USA und Frankreich sprechen über Syrien

Fri, 10/26/2018 - 00:57

Paris – Vor dem Syrien-Gipfel in der Türkei haben sich Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron und sein US-Kollege Donald Trump abgesprochen. «Die Vereinigten Staaten und Frankreich teilen dieselben sicherheitsbezogenen, humanitären und politischen Ziele in Syrien.»

Dies teilte der Élyséepalast am Donnerstagabend in Paris nach dem Telefonat der beiden Staatschefs mit. Macron solle die gemeinsame Haltung bei dem anstehenden Vierertreffen vertreten.

Macron komme es besonders darauf an, die Waffenruhe in der Region Idlib im Nordwesten des Landes dauerhaft zu sichern und Gespräche über eine politische Lösung des Syrienkonflikts zu vertiefen. An diesem Samstag treffen sich die Staats- und Regierungschefs der Türkei, Russlands, Deutschlands und Frankreichs in Istanbul zu einem Vierer-Gipfel. Dazu wird unter anderem auch die deutsche Kanzlerin Angela Merkel erwartet.

Macron und Trump sprachen auch über den INF-Abrüstungsvertrag, den die USA kündigen wollen. Sie brachten den Angaben zufolge eine Abstimmung mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ins Spiel. Trump hatte am vergangenen Wochenende den Ausstieg aus dem Abkommen mit Russland angekündigt.

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Internet: Amazon verzeichnet gutes Geschäftsquartal

Thu, 10/25/2018 - 23:48

Seattle – Der weltgrösste Onlinehändler Amazon macht dank des boomenden Internethandels und starker Nachfrage nach seinen IT-Diensten weiterhin gute Geschäfte. Im dritten Quartal schoss der Nettogewinn von 256 Millionen im Vorjahr auf 2,9 Milliarden Dollar in die Höhe.

Dies teilte der Konzern von Tech-Milliardär Jeff Bezos am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. Die Erlöse kletterten zudem um 29 Prozent auf 56,6 Milliarden Dollar.

Trotz des starken Wachstums reagierten Anleger enttäuscht und liessen die Aktie nachbörslich in einer ersten Reaktion um über fünf Prozent sinken. Experten hatten mit einem höheren Umsatz gerechnet.

Der Onlinehandel-Riese konnte die Börsianer aber auch mit seinem Ausblick auf das vierte Quartal nicht überzeugen, das wegen des Weihnachtsgeschäfts traditionell besonders einträglich ist. Amazon stellte einen Umsatz zwischen 66,5 Milliarden und 72,5 Milliarden Dollar in Aussicht und blieb damit deutlich unter den Erwartungen der Wall-Street-Analysten. Zudem gab es im dritten Quartal einen starken Kostenanstieg um 22 Prozent auf 52,8 Milliarden Dollar und angesichts zahlreicher Investitionen dürften die Ausgaben hoch bleiben.

Die kostspieligen Expansionen in zahlreichen Geschäftsbereichen hielten Amazon indes nicht vom Geldverdienen ab. So kann der Konzern weiter auf sein lukratives Cloud-Geschäft mit IT-Diensten und Speicherplatz im Internet bauen. Die Web-Plattform AWS, Amazons Ertragsperle, die Web-Services an Unternehmen verkauft und in diesem Bereich Marktführer ist, steigerte die Einnahmen um 46 Prozent auf 6,7 Milliarden Dollar. Aber die Konkurrenz macht Druck - Microsofts Rivale Azure schaffte im jüngsten Quartal ein Umsatzwachstum von 76 Prozent. Dritter grosser Wettbewerber im umkämpften Markt ist Google.

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Internet: Google-Mutter Alphabet mit Gewinnsprung

Thu, 10/25/2018 - 23:15

Mountain View – Googles Mutterkonzern Alphabet hat den Gewinn im Sommerquartal dank hoher Werbeeinnahmen und niedrigerer Steuern kräftig erhöht. In den drei Monaten bis Ende September kletterte der Überschuss im Jahresvergleich von 6,7 Milliarden auf 9,2 Milliarden Dollar.

Dies teilte der Internetgigant am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. Die Erlöse stiegen um 21 Prozent auf 33,7 Milliarden Dollar. An der Wall Street war jedoch mit mehr gerechnet worden - die Aktien fielen nachbörslich daher um über drei Prozent.

Alphabets Quartalsbilanz profitierte erneut vom boomenden Geschäft mit Internetanzeigen, das ein rund 20-prozentiges Erlösplus erzielte und mit knapp 29 Milliarden Dollar den Grossteil der Einnahmen beisteuerte. In den restlichen Sparten nahm der Umsatz um 43 Prozent auf 4,8 Milliarden Dollar zu.

«Unser Geschäft bleibt weltweit stark in Form», kommentierte Finanzchefin Ruth Porat die Zahlen. Zudem spielte dem Konzern die Steuersenkung der US-Regierung in die Karten. Die effektive Steuerquote ging von 16 auf lediglich 9 Prozent zurück.

Der Internetkonzern Google entliess zudem nach eigenen Angaben in den vergangenen zwei Jahren insgesamt 48 Mitarbeiter wegen Vorwürfen der sexuellen Belästigung. Unter ihnen seien 13 leitende Angestellte gewesen, teilte Unternehmenschef Sundar Pichai in einer am Donnerstag verbreiteten Botschaft an die Google-Belegschaft mit.

Keine Angaben machte er zum Schöpfer der Android-Software, Andy Rubin, der im Jahr 2014 aus dem Unternehmen ausgeschieden war. Die «New York Times» hatte zuvor berichtet, Rubin habe den Konzern wegen des Verdachts des sexuellen Fehlverhaltens verhalten müssen. Dennoch sei für ihn ein Abfindungspaket in Höhe 90 Millionen Dollar geschnürt worden.

Zu den angeblich gegen Rubin erhobenen Übergriffsvorwürfen hatte die Konzernleitung bei dessen Ausscheiden nichts gesagt. In den vergangenen Jahren habe Google die Vorwürfe sexuellen Fehlverhaltens noch gegen zwei weitere leitende Angestellte unter den Teppich gekehrt, berichtete die «New York Times».

Pichai versicherte derweil, sein Unternehmen verfolge gegen sexuelle Übergriffe «eine immer härtere Linie». Die Namen der wegen solcher Vorwürfe entlassenen Mitarbeiter nannte er nicht. Pichai bestritt aber, dass sie Abfindungen erhalten hätten.

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Auch dank Steuersenkungen der US-Regierung: Google-Mutter Alphabet verdient deutlich mehr

Thu, 10/25/2018 - 23:12

Alphabet hat den Gewinn im Sommerquartal dank hoher Werbeeinnahmen und niedrigerer Steuern kräftig erhöht.

Googles Mutterkonzern Alphabet hat den Gewinn im Sommerquartal dank hoher Werbeeinnahmen und niedrigerer Steuern kräftig erhöht. In den drei Monaten bis Ende September kletterte der Überschuss im Jahresvergleich von 6,7 Milliarden auf 9,2 Milliarden Dollar. Das teilte der Internetgigant am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. Die Erlöse stiegen um 21 Prozent auf 33,7 Milliarden Dollar. An der Wall Street war jedoch mit mehr gerechnet worden - die Aktie fiel nachbörslich zunächst um über drei Prozent.

Alphabets Quartalsbilanz profitierte erneut vom boomenden Geschäft mit Internetanzeigen, das ein rund 20-prozentiges Erlösplus erzielte und mit knapp 29 Milliarden Dollar den Grossteil der Einnahmen beisteuerte. In den restlichen Sparten nahm der Umsatz um 43 Prozent auf 4,8 Milliarden Dollar zu.

«Unser Geschäft bleibt weltweit stark in Form», kommentierte Finanzchefin Ruth Porat die Zahlen. Zudem spielte dem Konzern die Steuersenkung der US-Regierung in die Karten. Die effektive Steuerquote ging von 16 auf lediglich 9 Prozent zurück. (SDA)

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Umsatz unter den Erwartungen, aber ... Amazon wächst kräftig weiter

Thu, 10/25/2018 - 23:07

Amazon macht dank des boomenden Internethandels und starker Nachfrage nach seinen IT-Diensten weiter gute Geschäfte.

Der weltgrösste Onlinehändler Amazon macht weiter gute Geschäfte: Im dritten Quartal schoss der Nettogewinn verglichen mit dem Vorjahreswert von 256 Millionen auf 2,9 Milliarden Dollar in die Höhe. Das teilte der Konzern von Tech-Milliardär Jeff Bezos am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. Die Erlöse kletterten um 29 Prozent auf 56,6 Milliarden Dollar.

Trotz des starken Wachstums reagierten Anleger enttäuscht und liessen die Aktie nachbörslich in einer ersten Reaktion um über fünf Prozent sinken. Experten hatten mit einem höheren Umsatz gerechnet. (SDA)

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«Mrs. Doubtfire» kam vor 25 Jahren ins Kino: Pierce Brosnan trifft auf seine Film-Kinder

Thu, 10/25/2018 - 22:58

Die «Mrs. Doubtfire»-Kinder sind gross geworden, Alena Fritz feiert ihren ersten Hochzeitstag und Courtney Stodden pfeift auf Schminke. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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Pöstler ist nicht gleich Pöstler: Die Acht-Klassen-Gesellschaft der Post

Thu, 10/25/2018 - 22:46

Für Angestellte der Post gibt es acht Gesamtarbeitsverträge – jeder ist anders. Gewerkschafter kritisieren die Personalpolitik des Staatsbetriebs.

Sie kommen mit dem gelben Töffli, haben das Post-Logo auf der Brust und bringen Pakete. Doch längst nicht jeder, der so auftritt, ist auch wirklich ein Pöstler – zumindest in Bezug auf die Arbeitsbedingungen.

«Wo früher ein Postangestellter mit dem festgeschriebenen Lohn des Gesamtarbeitsvertrags (GAV) das Paket lieferte, bringt es heute teilweise ein Subunternehmer», sagt Matthias Loosli von der Gewerkschaft Syndicom. Weil der aber nicht unter den GAV fällt, werde er auch schlechter bezahlt.

Auch bei Postauto gebe es diese Entwicklung: «Bei unterschiedlichen Subunternehmen der Post­auto AG sind circa 800 Chauffeure ausserhalb der GAV-Bedingungen angestellt. Diese haben viel tiefere Durchschnittslöhne.» Fast zwei Drittel von ihnen seien im Stundenlohn angestellt, teilweise mit ­einem Pensum von bis zu 80 Prozent.

«Sie verdienen für die genau gleiche Arbeit bis zu 800 Franken weniger im Monat.» Für Loosli ist klar: «Die fehlende GAV-Abdeckung geht auf Kosten der Schwachen.» Das Grundübel dieser Entwicklung sei, dass die Post von der Politik und auch dem Management in eine Profitlogik gedrängt werde.

Nur noch jeder Zweite ist dem normalen Post-GAV unterstellt

Den Gewerkschaften sind nicht nur Angestellte von Subunternehmen ein Dorn im Auge, die keinem GAV unterstellt sind. Auch dass innerhalb des Postkonzerns mittlerweile acht verschiedene GAV gelten, bringe Probleme mit sich. Von den rund 520'00 Mitarbeitern sind nur noch 53,2 Prozent, also jeder Zweite, dem normalen Post-GAV unterstellt. 2005 waren es noch 86,6 Prozent.

«Die zwei Hauptgründe dieser Tendenz sind Auslagerungen und Akquisitionen», sagt Loosli. Die Post kaufe Firmen zu, deren Personal nicht unter den normalen Post-GAV falle. Das schmälere die Ab­deckungsquote.

Als Beispiel nennt der Gewerkschafter Loosli rund 10000 Zeitungsverträger, die durch Firmenkäufe im Bereich der Frühzustellung zum Postkonzern gestossen sind: «Diese unterstehen allesamt nicht dem normalen Post-GAV, sondern dem sogenannten Presto-GAV.» Der aber lege deutlich schlechtere Konditionen fest. «Wir bemängeln diese Strategie seit ­Jahren.»

Post weist Vorwürfe zurück

Die Post weist all diese Vorwürfe zurück und hält fest, dass 85,6 Prozent der Angestellten einem der acht GAV unterstellt seien. Die unterschiedlichen Gesamtarbeitsverträge seien nicht dazu da, um auf dem Buckel der Mitarbeiter zu sparen, sondern um faire und moderne Sozial- und Arbeitsbedingungen zu schaffen. «Unterschiedliche GAV sind nötig, damit die Post in den verschiedenen Teilmärkten wettbewerbsfähig ist», hält Sprecher François Furer fest.

Ein identischer Gesamtarbeitsvertrag für sämtliche Mitarbeitenden, gleich welcher Branche sie angehören, sei weder praktikabel noch in allen Fällen rechtlich möglich. Furer: «Je nach Branche muss die Post allgemein verbindlich erklärte Gesamtarbeitsverträge anderer Organisationen einhalten – zum Beispiel im Bereich der Reinigung, der Haustechnik oder der ­Sicherheitsbranche.»

Auch die Auslagerungen und die Zusammenarbeit mit Subunternehmen verteidigt Postsprecher Furer: «Durch das Outsourcen von einzelnen Aufgaben wird die Post flexibler. Das ist wichtig, um konkurrenzfähig zu sein.» Zudem schliesse die Post mit den Sub­unternehmen jeweils eine Vereinbarung ab, in der sich diese zur ­Einhaltung der «branchenüblichen Anstellungsbedingungen» verpflichten.

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Bestatter war zu schnell unterwegs: Maserati-Leichenwagen in Bayern zu Schrott gefahren

Thu, 10/25/2018 - 22:27

Der Fahrer eines Bestattungsunternehmens hat im bayerischen Berg einen Luxus-Leichenwagen zu Schrott gefahren. Der Schaden wird auf mehr als 100'000 Euro geschätzt.

Auf der Autobahn im bayerischen Landkreis Hof hat der Fahrer eines Maserati-Leichenwagens die Kontrolle verloren und sein Gefährt in die Leitplanke gefahren.

Wie die Polizei mitteilt, war der betroffene Strassenabschnitt bei der Ortschaft Berg zum Unfallzeitpunkt nass. Der Fahrer (58) war ersten Ermittlungsergebnissen zufolge zu schnell unterwegs.

«Standesgemässer Auftrag»

Der Luxus-Leichenwagen und sein Fahrer waren auf dem Weg nach Berlin, um dort einen «standesgemässen Auftrag» zu übernehmen, wie es heisst. Jetzt ist der Maserati nur noch Schrott. Der Fahrer jedoch hatte Glück und blieb unverletzt.

Zwei weitere Autos wurden laut Polizei durch Trümmer auf der Fahrbahn beschädigt.

Der Wert des Maserati-Leichenwagens mit mindestens 275 PS und Goldlackierung wird von der Polizei auf mehr als 100'000 Euro geschätzt. (noo)

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Trotz toller Leistung in EM-Quali: Handball-Nati unterliegt Kroatien knapp

Thu, 10/25/2018 - 22:13

Die Schweizer Handball-Nati führt zur Pause gegen den Favoriten aus Kroatien. Trotzdem verliert sie. Jetzt soll gegen Serbien ein Sieg her.

Stramm stehen die Schweizer Handballer bei der Nationalhymne. Wie Goalie Nikola Portner fordert, gehört das Singen des Psalms einfach dazu. Und die Nati zeigt beim Auswärtsspiel in Kroatien einen tollen, achtbaren Auftritt. Zählbares aber gibts in Osijek trotzdem nicht.

Das Team von Michael Suter unterliegt dem Weltmeister von 2003 28:31, hält aber lange gut mit. Zur Pause führt die Nati sogar 16:15! Nach der Pause nehmen die Kroaten Mannschaftskopf und den besten Schweizer Werfer (neun Tore) Andy Schmid vermehrt aus dem Spiel.

Erstmals seit vier Jahren dabei ist Alen Milosevic. Der Rückkehrer am Kreis präsentiert sich gut, macht fünf Tore. Jetzt gilt es das verpatzte Spiel abzuhaken. Denn: Ein Sieg am Sonntag (13.15 Uhr, SRFzwei live) in Zug gegen Serbien und die EM-Türe ist weit offen. Mit einer Leistung wie heute gegen die Kroaten gut möglich! (leo)

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Schweizer brillieren in der Europa League: Frey rettet Fenerbahce einen Punkt in Belgien

Thu, 10/25/2018 - 21:23

Mit Yvon Mvogo, Mario Gavranovic, Innocent Emeghara, Michi Frey, Stephan Lichtsteiner, Gelson Fernandes und Granit Xhaka stehen heute zahlreiche Schweizer auf dem Europa-League-Rasen. Die Übersicht.

Gruppe A

Larnaka – Ludogorets 1:1
Die FCZ-Gruppengegner holen beide ihren ersten Punkt in der Europa League. Lukoki bringt die Bulgaren früh in Front (7.), Larena gleicht für Larnaka per Penalty aus (25.).

Zürich – Leverkusen 3:2
Hier gehts zum detaillierten Matchbericht.

Gruppe B

Leipzig – Celtic 2:0
In der Liga musste er wieder Peter Gulacsi Platz machen, in der Europa League aber setzt Ralf Rangnick wieder auf Nati-Goalie Yvon Mvogo. Und der Schweizer hält die Null fest. Ex-Sion-Star Cunha (31.) und Bruma (35.) sorgen mit einem Doppelschlag für die Entscheidung. Mvogo nach dem Spiel: «Das hat heute einfach Spass gemacht.»

Salzburg – Rosenborg 3:0
Auch der zweite Red-Bull-Klub ist erfolgreich. Und auch hier ist ein ehemaliger Super-League-Spieler erfolgreich. Munas Dabbur (34./59.) trifft zweifach und assistiert noch Teamkollege Wolf (53.).

Gruppe C

Kopenhagen – Slavia Prag 0:1

Zenit – Bordeaux 2:1

Gruppe D

Anderlecht – Fenerbahce 2:2
Michi Frey steht wieder einmal in der Startformation für die Türken. Aber es beginnt schlecht für die Gäste. Das ehemalige Supertalent Zakaria Bakkali bucht doppelt (35./49.). Fener reagiert in der Person Freys. Zuerst markiert er den Anschlusstreffer (53.) und nur vier Minuten später legt er für Kaldirim auf.

Spartak Trnava – Dinamo Zagreb 1:2
Wieder ist ein Schweizer im Mittelpunkt. Beim Auswärtssieg in der Slowakei müssen Mario Gavranovic und Co. zuerst einen Rückstand durch Ghorbani (32.) hinnehmen. Der Nati-Stürmer aber leitet die Wende ein und skort in der 64. Minute. Orsic macht die Wende perfekt (77.).

Gruppe E

Karabach – Worskla 0:1
Die nächste Niederlage für Innocent Emeghara und seine Kollegen. Der ehemalige Schweizer Nati-Spieler wird beim 0:1 gegen den ukrainischen Vertreter in der 58. Minute ausgewechselt.

Sporting – Arsenal 0:1
Ungewohnte Position für Nati-Star Granit Xhaka bei Arsenal. Im Europa-League-Spiel gegen Sporting Lissabon muss der 26-Jährige hinten links ran. Europäisch hat Xhaka diese Position noch nie gespielt. Seine Sache macht er aber gut. Arsenal gewinnt dank eines Treffers von Danny Welbeck 1:0. Auch Stephan Lichtsteiner darf ran. Er spielt als rechter Verteidiger über 90 Mintuen.

Gruppe F

Düdelingen – Olympiakos 0:2
Die Europa-League-Quali der Luxemburger aus Düdelingen war schon Sensation genug. Sie bleiben auch nach dem dritten Spiel auf null Punkten sitzen. Torosidis (66.) und ein Eigentor Jordanovs (81.) sorgen für die Entscheidung zugunsten des griechischen Gasts.

Milan – Betis 1:2
Bitterer Abend für Milans Ricardo Rodriguez. Gegen Real Betis sitzt der Nati-Star das ganze Spiel nur auf der Bank. Ausserdem verlieren seine Mailänder vor heimischer Kulisse 1:2. Nach dem durchzogenen Saisonstart in der Liga (aktuell nur Rang 12 nach 8 Partien) muss Milan in der Europa League zum ersten Mal Punkte abgeben.

Gruppe G

Rangers – Spartak Moskau 0:0

Villarreal – Rapid Wien 5:0

Gruppe H

Frankfurt – Limassol 2:0
Auch am späteren Abend brillieren die Schweizer und Ex-Super-League-Akteure weiter. Gelson Fernandes und seine Teamkollegen schenken dem ehemaligen YB-Trainer Adi Hütter einen 2:0-Sieg über die Zyprioten aus Limassol. Die Eintracht feiert den dritten Erfolg im dritten Spiel und ist auf Kurs. Die Torschützen: Kostic (13.) und Haller (32.).

Marseille – Lazio 1:3
Die Franzosen bleiben auf einem Punkt sitzen und müssen ums Weiterkommen bangen. Dem Finalisten von der letzten Saison fehlen bereits fünf Zähler auf den heutigen Gegner und den zweiten Platz. Die Tore für Lazio erzielen Wallace (10.), Ex-Bebbi Caicedo (59.) und Marusic (90.). Payet besorgt den Ehrentreffer für Olympique (86.).

Gruppe I

Besiktas – Genk 2:4

Sarpsborg – Malmö 1:1

Gruppe J

Sevilla – Akhisarspor 6:0

Standard Lüttich – Krasnodar 2:1

Gruppe K

Jablonec – Astana 1:1

Rennes – Dynamo Kiew 1:2

Gruppe L

Chelsea – BATE Borissow 3:1
Die Blues aus London wahren ihre weisse Weste. Dafür ist ein junger Mann verantwortlich, der schon seit über zweieinhalb Jahren nicht mehr im Chelsea-Dress getroffen hat. Ruben Loftus Cheek (22) schnürt den Dreierpack (2./8./53.). Alexei Rios lässt die Weissrussen (79.) wenigstens nicht torlos nach Hause fahren.

PAOK – MOL Vidi 0:2

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«Red Dead Redemption 2»: So startet das heiss erwartete Western-Spiel

Thu, 10/25/2018 - 20:53

Heute Nacht hat das Warten endlich ein Ende. Um Mitternacht erscheint das heisserwartete «Red Dead Redemption 2». Wir zeigen den Start des Western-Knallers ab 21.00 Uhr im Livestream.

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Achterbahn der Gefühle in der Europa League: Power-FCZ ringt Leverkusen in packendem Spiel nieder!

Thu, 10/25/2018 - 20:51

In einer packenden Partie schlägt der FC Zürich auch Bundesligist Leverkusen und steht nach drei Spielen in der Europa League weiterhin mit weisser Weste da.

Das Spiel:
Wer spielt hier Bundesliga, wer Super League? Die Fans im Letzigrund sehen einen tollen FCZ. Konsequent, angriffig, mutig, offensiv! Magnins Mannen sind deutlich besser als Leverkusen, könnten schon nach 30 Minuten 2:0 führen. Belohnt werden die Zürcher erst kurz vor der Pause. Den Start in die zweite Hälfte verpennt der FCZ total. Er steckt aber nicht zurück, zeigt eine tolle Moral und dreht das Spiel. Eine Achterbahn der Gefühle für den FCZ und seine Fans – mit einem märchenhaften Ausgang … auch weil ein Bender-Tor in der Nachspielzeit wegen Fouls aberkannt wird.

Die Tore:
1:0, 43. Minute:
Jung-Captain Rüegg (20) lässt Bender und Wendell auf der rechten Seite wie Amateure stehen, spielt einen scharfen Flachpass in die Mitte, wo Antonio Marchesano goldrichtig steht und nur noch einschieben muss.

1:1, 50. Minute: Kurzer Pass von Havertz auf Karim Bellarabi, der ehemalige DFB-Spieler zieht aus halbrechter Position sofort ab und drescht das Leder an Brecher vorbei in die Maschen.

1:2, 53. Minute: Ein exakte Kopie des ersten Bayer-Tors. Havertz spielt rechts raus auf Karim Bellarabi, der fackelt wieder nicht lange und trifft.

2:2, 59. Minute: Aus rund sieben Metern kommt Toni Domgjoni plötzlich an den Ball, denkt keine Sekunde nach und haut das Ding rein. Bender fälscht noch leicht ab. Ausgleich!

3:2, 77. Minute: Und schon wieder ist das Spiel gedreht! Pa Modou spielt eine schöne Hereingabe auf Stephen Odey, der bei seinem ersten Europa-League-Tor schön an Hradecky vorbei schiebt.

Der Beste: Antonio Marchesano. Der kleinste FCZ-Spieler zeigt eine ganz grosse Partie! Tor zum 1:0, dann führen seine magistrale Pässe führen zum zweiten und dritten Zürcher Tor.

Der Schlechteste: Alexandar Dragovic. Der Ex-Basler ist ein Unsicherheitsfaktor bei Leverkusen, muss nach der schwachen ersten Halbzeit schon raus.

Das gab zu reden: Fakt ist: Schiri Aghayev pfeift die Szene nicht mal ab. Dabei trifft Jedvaj den durchbrechenden FCZ-Stürmer Stephen Odey voll am Fuss, er hätte von der Mittellinie aus alleine aufs Tor ziehen können. Klare Gelbe Karte – selbst über Notbremsen-Rot hätte sich Jedvaj nicht beschweren können!

Die Tabelle:  Wer hätte das gedacht? Der FCZ führt die Europa-League-Gruppe A nach drei Spielen mit neun Punkten an, dahinter Leverkusen mit sechs Zählern. Ludogorets (3.) und Larnaka (4.) haben je einen Punkt auf dem Konto.

So gehts weiter: Bevors zum Rückspiel nach Leverkusen in zwei Wochen geht, steht am Wochenende der Liga-Alltag auf dem Programm. Dann gastiert der FCZ am Sonntag (16 Uhr) beim FC St. Gallen.

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Telegramm folgt in Kürze.

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Service-Probleme an Swiss Indoors: Federer trotz Viertelfinal-Einzug «nicht happy»

Thu, 10/25/2018 - 20:38

Roger Federer steht an den Swiss Indoors in den Viertelfinals. Er schlägt den Deutschen Jan-Lennard Struff in zwei Sätzen 6:3 und 7:5.

Auch im dritten Duell dieses Jahr gegen Jan-Lennard Struff (ATP 52) kann Roger Federer die Gratulation entgegennehmen. Wie schon an den Australian Open und in Wimbledon bleibt der Maestro makellos. Federer putzt in seinem Basler Wohnzimmer, den Swiss Indoors in der St. Jakobshalle, im Achtelfinal Struff mit 6:3 und 7:5 weg.

 

Wie schon gegen Krajinovic in der 1. Runde hat Federer nur zu Beginn des Matchs Mühe. Der Fehlstart erreicht mit dem Break von Struff zum 2:1 seinen Höhepunkt. Nichts läuft beim Schweizer zusammen.

Struff schwächelt wie Federer beim Service

Doch plözlich dreht die Partie. Federer realisiert das Rebreak zun 3:3, bei Struff nimmt die Leistung rapid ab. Gleich zu Null gibt er ein weiteres Aufschlaggame zum 3:5 ab. Souverän serviert Federer den ersten Satz mit dem fünften Game in Folge nach Hause.

Im zweiten Satz bleibt alles in der Reihe. Alles deutet auf ein Tiebreak hin. Doch just beim Stand von 5:5 verwertet Federer den ersten Breakball zum Durchbruch. In der Folge hat der achtfache Basel-Champion keine Mühe bei eigenem Service alles klar zu machen. Nach 78 Minuten ist Federer der umjubelte Gewinner zur Freude der 9000 Fans.

«Es ist eher ein Sprint»

Über seine Leistung sagt er im Anschluss: «Struff-Matches sind immer schwer zu analysieren. Sie laufen nur über Service – Return – Service – Return... Von Rhythmus kann keine Rede sein, es ist eher ein Sprint, den ich heute etwas besser absolviert habe als er.»

Zum Break und 5 Doppelfehlern: «Ich bin gar nicht happy mit meinem Service. Schon in Shanghai habe ich zu viele Breaks kassiert. Es ist schon extrem: An manchen Grand Slams mache ich in sieben Matches sieben Doppelfehler... Aber das kann auch eine Phase sein und sich schnell ändern. Ich hoffe, schon im nächsten Spiel. Ich bin jedenfalls guten Mutes.»

Sein Viertelfinal-Gegner ist am Freitag ab 19 Uhr der Franzose Gilles Simon (ATP 32). Im Direktvergleich führt Federer mit 6:2-Siegen. Der letzte Erfolg Simons ist bereits zehn Jahre her. (rib/C.K.)

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Flüchtlings-Karawane im Anmarsch: Trump schickt Soldaten an die Grenze

Thu, 10/25/2018 - 20:23

Rund 7000 Menschen aus Zentralamerika haben sich nach einem Online-Aufruf auf den Weg in Richtung USA gemacht. Jetzt soll das Militär die Beamten an der Grenze unterstützen.

Als Reaktion auf die Massenflucht aus Zentralamerika wollen die USA hunderte Soldaten an die Grenze zu Mexiko entsenden. Sie sollen dort aber nur logistische Aufgaben übernehmen. Ein Mitarbeiter des US-Verteidigungsministeriums kündigte die Operation am Donnerstag an.

Präsident Donald Trump hatte zuvor im Kurzbotschaftendienst Twitter den Fussmarsch von tausenden Flüchtlingen in Richtung USA als «nationalen Notstand» bezeichnet und die Entsendung von Militär an die Grenze bereits angekündigt.

Dort sollen die Soldaten nach Angaben des Pentagon-Mitarbeiters jedoch lediglich logistische Aufgaben zur Unterstützung der Grenzschutzbeamten übernehmen. Sie sollten etwa Zelte, Fahrzeuge und andere Ausrüstung bereitstellen.

Keine Sondergenehmigung durch den Kongress

Die Streitkräfte sind selber nicht zur Kontrolle und Festnahme von illegal über die Grenze kommenden Migranten berechtigt – es sei denn es liegt eine Sondergenehmigung durch den Kongress vor, was nicht der Fall ist.

Der Flüchtlingsmarsch in Richtung USA besteht nach Angaben der Uno aus rund 7000 Menschen, von denen die meisten aus Honduras stammen. Tausende von ihnen haben inzwischen Mexiko erreicht.

Der Marsch hatte sich vor anderthalb Wochen nach einem Aufruf in den Onlinenetzwerken in Bewegung gesetzt. Honduras ist ein extrem von Armut und Gewalt geplagtes Land. (SDA)

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Augmented Reality im Kinderzimmer: Wenn Kinderzeichnungen tanzen

Thu, 10/25/2018 - 20:20

ZÜRICH - Bald ist die virtuelle Welt Teil unserer Realität. Mit Augmented Reality verschmilzt die animierte Computerwelt mit unserer Umgebung.

Es war das vielleicht verrückteste Spiel, das weltweit für Begeisterungsstürme sorgte und auf den Strassen von New York bis Zürich zu Verkehrsstaus führte – Pokémon Go. Auf einmal waren Strassen und Plätze voll von Leuten, die nach den animierten gelben Monstern jagten, die nur sie selbst sehen konnten.

Das war 2016. Die Technik dahinter: Augmented Reality. Dabei handelt es sich um die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung mittels Smartphone oder Tablet. Doch Pokémon Go war nur der Anfang, auch der Möbelriese Ikea setzt unterdessen auf Augmented Reality.

In der Praxis scannt man mit dem Ikea-App Place zunächst einen Bereich seiner Wohnung. Dann wird das passende Möbelstück ausgewählt und im Raum positioniert. Es kann in der Grösse angepasst und bewegt werden. Anschliessend taucht man ein in die virtuelle Welt, geht mittels iPhone oder iPad um das Möbel herum und prüft, ob es in die eigene Umgebung passt.

3D im Kinderzimmer

Ob Möbel oder gelbe Monster – die Anwendungsbereiche sind mannigfaltig. So arbeiten auch die hellsten Köpfe der ETH-Abteilung Game Technology Centers an der erweiterten Realität – für Kinder. «Augmented Reality kann zum Lernen motivieren, indem es Tätigkeiten, die normalerweise etwas langweilig oder für Kinder unattraktiv sind, interaktiver und dynamischer gestaltet», sagt Fabio Zünd vom Game Technology Center.

Dafür haben Zünd und sein Team die App «GTC Showcase» entwickelt. Mit der App können Kinder eine Figur, die sie im Malbuch ausgemalt haben, auf eine 3D-Figur auf dem Bildschirm übertragen. Zünd und sein Team verschmelzen so animierte, virtuelle Elemente mit der realen Umgebung.

Hinter der App steht ein ausgeklügelter Algorithmus, der die Farbe der animierten Figur auf dem Bildschirm mehrmals pro Sekunde der tatsächlichen Zeichnung anpasst. Der Zeichnungsprozess im Malbuch wird in Echtzeit auf die Animation übertragen. Gleichzeitig werden die Rückseiten der Figuren, die auf Papier nicht sichtbar sind, für das virtuelle Pendant so realistisch wie möglich berechnet. Aus der Zeichnung wird so ein kleines Stück Zeichentrickfilm.

Augmented Reality für Kontaktlinsen

Zudem können eigene Songs mit virtuellen Instrumenten arrangiert werden. Sogar der Museumsbesuch kann mit der App zum animierten Trip werden. So erlaubt es die Software, auf dem Bildschirm die Form und Farbe von Gemälden zu verändern. «Augmented Reality kann überall eingesetzt werden, wo kontextualisierte Information wiedergegeben werden soll», sagt Zünd.

Sehr viel Potenzial liegt in der zukünftigen Hardware. «Handys werden immer leistungsfähiger und mit besseren Kameras ausgestattet. Das ist sehr zentral für Augmented Reality», sagt Zünd. Früher oder später, so glaubt der Forscher, wird Augmented Reality direkt und komfortabel für Brillen oder sogar für Kontaktlinsen möglich.

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