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Updated: 18 min 22 sec ago

Erfolgs-Einsatz in Bremgarten AG: Polizeihund Nacho schnappt drei Einbrecher

Mon, 09/24/2018 - 14:14

Als die Polizei aufkreuzt, verstecken sich drei Einbrecher in einem Gartencenter – doch sie machen die Rechnung ohne Nacho und seine Spürnase.

Der Diensthund Nacho der Aargauer Kantonspolizei hat in einem Gartencenter in Bremgarten AG drei mutmassliche Einbrecher aufgestöbert. Das Trio und ein Mann vor dem Center wurden nach dem Einbruch am Freitagabend festgenommen.

Bei den vier Tatverdächtigen handelt es sich um Rumänen im Alter von 33 bis 38 Jahren, wie die Aargauer Kantonspolizei am Montag mitteilte. Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten eröffnete eine Untersuchung und beantragte beim zuständigen Gericht Untersuchungshaft.

Ein aufmerksamer Anwohner hatte kurz vor 23 Uhr im Gartencenter Taschenlampenlicht festgestellt. Er informierte die Polizei, die mit mehreren Patrouillen ausrückte. (SDA)

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BLICK auf der höchsten Baustelle Europas: Seilbahn der Superlative

Mon, 09/24/2018 - 14:03

ZERMATT VS - Minusgrade, Schnee und Winde mit mehr als 200 km/h: BLICK besucht die höchste Baustelle Europas. Am Klein Matterhorn öffnet in wenigen Tagen eine Seilbahn der Superlative.

Spannung liegt in der Luft: In wenigen Tagen eröffnet die neue Rekord-Seilbahn aufs Klein Matterhorn in Zermatt VS. Auf der höchsten Baustelle Europas (3821 m ü. M.) prüfen die Arbeiter deshalb alles nochmals auf Herz und Nieren. Bundesrätin Doris Leuthard (55) eröffnet das Monsterprojekt schon am nächsten Samstag vor geladenen Gästen. Läuft alles reibungslos, steigen dann Ende Oktober die ersten Touristen ein.

Vom engen Zeitplan lässt sich Bauführer Martin Schlumpf (34) jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Lässig sitzt er in einer der neuen Kabinen auf den geheizten Sesseln und sagt zu BLICK: «Wir sind bereit. Bei den Testfahrten klappt alles bestens.» Hinter ihm liegen mehr als zwei Jahre Knochenarbeit. Zusammen mit 145 Personen stampfte er die Bahn aus dem Boden. 

Gearbeitet wird im Sommer und Winter

Gigantische 52 Millionen Franken flossen in den Bau der Matterhorn Glacier Ride. Die Bahn verbindet die Mittelstation Trockener Steg (2939 m ü. M.) mit der Gletscherwelt auf über 3800 Meter Höhe. Um rechtzeitig fertig zu werden, arbeitete die Mannschaft von Schlumpf im Schichtbetrieb und wenn möglich sogar im Winter. «Wenn es das Wetter zulässt, wird hier rund 16 Stunden am Tag gearbeitet», sagt der Bauführer zu BLICK.

Die Bedingungen forderten den Arbeitern, die zum Teil Expeditionsausrüstung tragen, alles ab: Selbst im Sommer können die Temperaturen auf Minuswerte fallen. Auch Windstärken von mehr als 200 Kilometer pro Stunde sind keine Seltenheit. Doch die Männer hier oben sind abgehärtet: «Wir sagen immer, es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung», sagt Schlumpf. Er betont: «Am Anfang war sicher die dünne Luft eine Umstellung. Auf über 3000 Meter Höhe kommt man rasch ins Schnaufen.» Zudem mussten die Arbeiter oft in extrem steilem Gelände arbeiten.  

 

Neben der Höhe war die Logistik die grösste Herausforderung. Extra für die Baustelle wurde eine Transportseilbahn von der italienischen Seite her erstellt, die aufs Klein Matterhorn führt. Arbeiter verladen oben das Material auf Schlitten und ziehen diese mit Pistenbullys an die gewünschte Stelle. Dafür gibt es auf dem grauen Felsen extra weisse Strassen aus Schnee.

3800-mal mit dem Heli hoch und runter

Genauso wichtig für den Bau waren die zahlreichen Helikopter-Transportflüge. Die Air Zermatt machte in den letzten Jahren rund 3800 Flüge zwischen der Berg- und Mittelstation. Pilot Robert Andenmatten (48) sass dafür mehrere Hundert Mal hinter dem Steuerknüppel der Maschine vom Typ Ecureuil. Der Heli ist wendig, leicht und für präzises Arbeiten in den Alpen gemacht. 

Andenmatten weiss: Fliegen in der Region rund ums Matterhorn hat Tücken. «Das Wetter kann innert Minuten umschlagen», sagt er. «Um 10.30 Uhr geht ein laues Lüftchen, um 11 Uhr bläst ein Sturm.» Angst habe er aber trotzdem nie. Doch er räumt ein: «Je nach Situation kann es passieren, dass die Knie für einen Moment weich werden.»

Der Einsatz an der Baustelle oben an der Bergstation ist nur etwas für erfahrene Piloten. «In dieser Höhe reagiert der Heli nicht so schnell wie in tieferen Lagen», erklärt Andenmatten. «Wegen der dünnen Luft ist der Auftrieb geringer. Darum muss man leichtere Lasten transportieren und mehrmals fliegen.»

«Ich habe Leute, denen ich vertraue!»

Das Allerwichtigste ist für ihn aber die Unterstützung vom Tal aus: «Ich habe gute Leute im Rücken, denen ich vertraue!» Er ist froh, dass beim Bau keine schweren Unfälle passiert sind.

Dafür dankt auch Bauführer Schlumpf. Die Männer am Berg wissen: Ihr Berufsrisiko ist gross. Deshalb ist bei jedem Handgriff auch der nötige Respekt dabei. Selbst wenn man wie die Walliser eine Rekordbahn in Rekordzeit hochzieht.

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Schlaganfall-Risiko: Schon 35 Minuten Bewegung pro Tag helfen

Mon, 09/24/2018 - 14:00

Ein Schlaganfall ist immer ein Schicksalsschlag, der häufig nicht ohne Folgen bleibt. Forscher haben nun herausgefunden, dass schon 35 Minuten leichte Bewegung am Tag möglicherweise die Schwere eines Schlaganfalls beeinflussen könnte.

Bei Menschen, die regelmässig einer leichten bis moderaten körperlichen Aktivität nachgekommen waren, fielen Schlaganfälle oft weniger schwer aus als bei Menschen, die körperlich nicht aktiv waren. Zu diesem Ergebnis kamen schwedische Wissenschaftler, deren Studie in der Online-Ausgabe der Fachzeitschrift Neurology veröffentlicht wurde. Als leichte körperliche Aktivität definierten die Forscher zum Beispiel, mindestens vier Stunden pro Woche zu gehen. Zu moderater körperlicher Aktivität zählten sie etwas intensiveren Sport, wie zwei bis drei Stunden pro Woche zu schwimmen, zu walken oder zu joggen.

 

925 Patienten wurden untersucht

Die Wissenschaftler hatten Daten zu Symptomen von 925 Schlaganfall-Patienten aus zwei schwedischen Schlaganfall-Registern ausgewertet, darunter zu Lähmungserscheinungen von Augen, Armen und Gesicht, Aufmerksamkeitsstörungen und Sprachproblemen. Ausserdem waren die Patienten zu ihrer körperlichen Aktivität vor dem Schlaganfall befragt worden. Dies sei jedoch eine Schwachstelle der Studie, da man nicht sicher sagen könne, ob und inwieweit der Schlaganfall das Gedächtnis der Betroffenen beeinflusst habe, so die Forscher. Sie hatten daher, wenn nötig, auch Verwandte in die Befragung einbezogen, um die Angaben der Patienten zu bestätigen. Auch wenn die Studie nur einen Zusammenhang darstelle und nicht beweisen könne, dass körperliche Aktivität die Schwere von Schlaganfällen tatsächlich reduzieren kann, trage sie zur der wachsenden Zahl an Hinweisen bei, dass Bewegung einen schützenden Effekt für das Gehirn habe, so die Forscher. (aponet)

 

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Abwasser, Spritzen und Damenbinden vermiesen Badespass: Mallorca sperrt Strände wegen Fäkalien

Mon, 09/24/2018 - 13:20

Die spanische Ferieninsel Mallorca muss die Strände wegen Fäkalbakterien schliessen. Die Kläranlagen sind überlastet und das Abwasser fliesst direkt ins Meer. Eine baldige Lösung des Problems ist nicht in Sicht.

Blaues Wasser und weisse Sandstrände sucht man auf Mallorca derzeit vergebens. Stattdessen treibt im Meer eine Mischung aus braunem Regen und Abwasser. Das Fäkalproblem, das bereits im Juni für Schlagzeilen sorgte (BLICK berichtete), besteht immer noch. Das spanische Nachrichtenportal «Cronica Balear» veröffentlichte ein Video, das Kot und Klopapier im Wasser zeigt. Im Meer soll es ausserdem nach Urin gerochen haben.

Die beiden veralteten Kläranlagen, die in den 60ern gebaut wurden, stossen immer wieder an ihre Grenzen. Das Abwasser samt unappetitlichem Inhalt landet dann ungefiltert in der Bucht. Sobald es regnet, wird der Müll dann auch an die Strände gespült. Dort, wo Touristen baden und sich sonnen sollen, liegen Spritzen, Damenbinden und Feuchttücher.

Für die Besucher gilt dann ein Badeverbot. An Stränden, wo das Wasser besonders verdreckt ist, wird eine rote Fahne gehisst. Vergangene Woche war das bereits zum achten Mal in einem Monat der Fall, wie der «Reisereporter» schreibt. Die Strände Ca’n Pere Antoni und Ciutat Jardí wurden gesperrt.

Nicht immer sind Toiletten-Rückstände für die Menschen sichtbar. Oft sind es Coli-Bakterien, die das Wasser verschmutzen. Doch diese sind nicht minder gefährlich und können Krankheiten verursachen, wenn man im Wasser badet und es versehentlich schluckt.

Das Umweltministerium hat zwar angekündigt, ein neues Klärwerk zu bauen, und ein neues Rückstaubecken wird bereits errichtet. Doch bis das Problem komplett gelöst ist, wird es wohl noch zwei Jahre dauern, schreibt die «Mallorca Zeitung». Der Bau soll 222 Millionen Euro kosten. (man)

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Sturz-Zoff in der MotoGP! Superstar Lorenzo wettert gegen Marquez

Mon, 09/24/2018 - 13:20

Beim GP in Aragon fliegt Superstar Jorge Lorenzo böse ab. Danach gibt er Weltmeister Marc Marquez die Schuld.

Beim Töff-Grand-Prix im spanischen Aragon kommt einer der heissen MotoGP-Siegesanwärter nicht mal eine Kurve weit! Der Spanier Jorge Lorenzo (31) fährt mit seiner Ducati zwar zum dritten Mal in Folge auf der Pole-Position los. Aber beim Einbiegen in die erste Kurve wirft ihn seine 280-PS-Höllenmaschine ab.

Das Hinterrad rutscht auf der dreckigen Aussenseite der Strecke weg, Lorenzo wird meterhoch durch die Luft katapultiert. Der fünffache Töff-Weltmeister renkt sich am rechten Fuss den grossen Zeh aus – und bricht zu allem Unglück einen weiteren Zeh. Der Thailand-GP in zwei Wochen ist in Gefahr.

«Er hat meine Siegeschance zerstört»

Lorenzo gibt Marc Marquez die Schuld: «Er blockierte die Ideallinie und schaute nur darauf, dass ich nicht in die Kurve einbiegen kann. Er hat meine Siegeschance zerstört!», tobt der Spanier.

Ein Sturz-Zoff mit Zündstoff: 2019 fahren Lorenzo und Marquez als Teamkollegen bei Honda. Allerdings ist auf den TV-Bildern kein Vergehen von Marquez zu erkennen. Der WM-Leader sagt: «Mein Vorderrad ist fast weggerutscht, deshalb bin ich auf die Aussenseite geraten. Ich habe erst nach dem Rennen realisiert, dass Jorge gestürzt ist.»

Weil Lorenzos Crash mitten im Startgetümmel passiert, ist auch Tom Lüthi betroffen. Er sagt: «Ich hatte Glück, dass ich mich auf der Innenseite halten konnte, als Jorge stürzte.»

Wieder keine Punkte für Lüthi

Danach ist Lüthi konkurrenzfähiger als zuletzt, aber mit Rang 17 gibts auch im 13. GP der Saison keine WM-Punkte: «Schade, ich war so nahe dran. Ich muss einen Weg finden, meine Reifen in der ersten Rennphase besser zu schonen.»

Lüthi ist aber sogar rang­mässig bester Schweizer: In der Moto2 erlebt Dominique Aegerter mit Rang 21 den Tiefpunkt seiner miesen Saison, seine WM-Zukunft ist offener denn je. Jesko Raffin fährt auf Platz 23.

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Länger frisch halten: Wie kühlt man Lebensmittel richtig?

Mon, 09/24/2018 - 13:17

Mal ehrlich, in jedem Kühlschrank gehts manchmal drunter und drüber. Wissen Sie, wie man Lebensmittel richtig lagert? Es gibt nämlich unterschiedliche Temperaturzonen für. Erfahren Sie hier, auf welchen Ablagen Fleisch, Milchprodukte, Gemüse und Früchte am längsten frisch bleiben.

Die meisten Kühlschränke sehen gleich aus: Drinnen regiert das Chaos. Dabei gibt es im Kühlschrank für bestimmte Lebensmittel ganz spezielle Lagerplätze.

Von oben nach unten

Wichtig zu wissen: Die Temperatur nimmt im Kühlschrank nach unten ab – am kältesten ist es über der Glasplatte vom Gemüsefach. Idealerweise liegen die Temperaturen zwischen zwei und acht Grad Celsius – so werden Bakterien sozusagen auf Eis gelegt respektive deren Vermehrung nachhaltig verlangsamt. Prüfen Sie deshalb die Innentemperatur des Kühlschranks regelmässig.

Schnell verderbliche Lebensmittel, also Fleisch und Fisch, platzieren Sie vorzugsweise am kältesten Ort, also unmittelbar über dem Gemüsefach. Dort beträgt die Temperatur bei optimaler Einstellung der Elektronik etwa zwei Grad Celsius. Die Etage darüber ist Milchprodukten wie Joghurt, Quark oder Rahm zugedacht. Und ganz oben lagern sich Lebensmittel wie Käse oder selbst bereitete Speisen am Besten: bei ca. fünf Grad Kälte.

So bleiben Lebensmittel länger frisch

Wer die Kältezonen nutzt, profitiert. Wichtig: Lassen Sie zwischen den Lebensmitteln unbedingt Platz – so kann die Luft besser zirkulieren und die Kühltemperatur bleibt gewahrt. Damit Salat&Co. länger halten: Reinigen Sie den Kühlschrank regelmässig mit Essigwasser. Das hemmt die Keimbildung.

Wie bewahrt man richtig Gemüse und Obst auf?

Bleiben noch die Gemüse- und Türfächer. Sie bieten die mildesten Temperaturen. Gemüse sollte in seinem Fach locker verpackt (in gelochten Folienbeuteln) oder ohne Verpackung gelagert werden. Aber nur kurz – denken Sie an die Vitamine und andere Vitalstoffe.

Was manche nicht wissen: Zitrusfrüchte, exotische Früchte, also Bananen und Ananas, gehören nicht in den Kühlschrank. Dasselbe gilt für Kartoffeln, Tomaten und Gurken. Die Seitentüren bieten Platz für Getränke, Eier, Konfitüre, Senf oder Milch. Diese Lebensmittel brauchen gemässigtere Kühlung.

Warum ist das Gefrierfach im Kühlschrank meistens oben?

Ein bekanntes Physik-Gesetz besagt: Warme Luft steigt nach oben, kalte nach unten. Daher wäre es nur logisch, wenn das Gefrierfach im Kühlschrank unten wäre. Es gibt aber mehrere Gründe, warum sich die Ingenieure dagegen entschieden haben. Zunächst musste das Gefrierfach früher mithelfen, den Rest des Kühlschranks zu kühlen.

Die kalte Luft aus dem Froster sollte also im Schrank auch in den Kühlraum gelangen. Ausserdem ist der schwere Kompressor eines Kühlschranks aus statischen Gründen unten im Schrank montiert. Dort bleibt für ein grosses Gefrierfach damit kaum Raum mehr. Letztlich können die Kunden in das dunkle Gefrierfach auch besser hineinschauen, wenn sich dieses auf Augenhöhe befindet.

Welche Lebensmittel gehören nicht in den Kühlschrank? 

Ketchup: Da lohnt es sich, einfach auf den Rat von Hersteller Heinz selbst zu hören. Die Firma sagt, es reiche, die Tomatensosse im Schrank zu verstauen, allerdings empfiehlt sie auch den Kühlschrank, da die «Stabilität» von der Umgebung abhängen könne. Im Zweifel sollte Ketchup also in den Kühlschrank.

Eier: Eigentlich hat ja jeder Kühlschrank ein Eierfach - da dieses nicht ohne Grund Platz einnimmt, wird es wohl stimmen, dass Eier gekühlt werden sollten. Im Supermarkt findet man sie allerdings nicht im Kühlfach - was ist denn nun richtig? Ab dem 18. Tag nach dem Legen müssen die Eier in den Kühlschrank, normalerweise ist das Datum auf der Packung auch angegeben. Geflügelhöfe raten allerdings dazu, Eier direkt nach dem Kauf in den Kühlschrank zu stecken, wichtig ist vor allem, dass sie durchgehend möglichst bei gleicher Temperatur gelagert werden.

Brot: Einige Menschen bewahren ihr Brot im schicken Brotkasten auf, andere dagegen im Gefrierschrank - aber wer macht es richtig? Am längsten frisch bleibt es gefroren, im Kühlschrank trocknet es dagegen schnell aus, wenn man nicht schnell is(s)t. Der Brotkasten ist als Option in Ordnung, allerdings bildet sich bei feuchten Temperaturen schneller Schimmel.

Obst: Bei Früchten kommt es darauf an, ob diese schon reif sind oder nicht. Unreife Beeren sind besser ausserhalb des Kühlschranks aufgehoben. Ist das Obst schon weich und zum Essen bereit, sollten Sie es für eine längere Haltbarkeit lieber im Kühlschrank aufbewahren.

Kartoffeln und Zwiebeln: Diese Lebensmittel gehören unter keinen Umständen in den Kühlschrank, allerdings auch nicht ans Licht. Da Kartoffeln und Zwiebeln eine kühle und trockene Umgebung bevorzugen, sind sie am besten im Keller oder in der Speisekammer aufgehoben.

 

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Messerstecher Martin R. (18) durfte wegen Firmung der Schwester raus: Das sind die Opfer von Tramelan BE

Mon, 09/24/2018 - 13:16

In der Nacht auf Sonntag kommt es am Bahnhof von Tramelan im Berner Jura zu einer Bluttat. Ein 18-Jähriger verletzte einen unbeteiligten Mann (36) tödlich. Zuvor ging er auf seine eigene Familie los.

Drama im Berner Jura: Am Bahnhof von Tramelan BE kommt es in der Nacht auf Sonntag zu einer Bluttat. Um ein Uhr nachts wartet der 36-jährige Christophe F.* (†36) auf den Nachtbus. Plötzlich taucht Martin R.* (18) auf und geht mit einer Stichwaffe auf ihn los.  

Der 18-Jährige verletzt ihn derart schwer, dass Christophe F. noch vor Ort an seinen Stich- und Schnittverletzungen stirbt. Danach flüchtet der Täter. Die Polizei rückt aus, fahndet nach dem 18-Jährigen – und kann ihn kurz darauf verhaften. Jetzt wird klar: Christophe F. ist ein Zufallsopfer! 

Nachbarn sind unter Schock

Denn zuvor hat sich nur wenige Hundert Meter entfernt eine Familientragödie abgespielt. Martin R. ist psychisch krank – und ist zuvor auf seine Familie losgegangen. Die Polizei wird um 0.45 Uhr alarmiert. Sie findet vor Ort die verletzten Mutter, Vater und Schwester vor. Martin R. hatte sie mit einem scharfen Gegenstand verletzt. 

Die Verletzten werden nach der medizinischen Erstversorgung durch Ambulanzteams mit zwei Helis der Rega ins Inselspital Bern geflogen. Sie alle sind laut Polizei nicht lebensgefährlich verletzt. Die unmittelbaren Nachbarn sind geschockt, wie sie BLICK erzählen. «Ich bin aufgewacht und sah die Polizeiabsperrung bei der Familie vis-à-vis.» Der Nachbar sagt: «Der Sohn ist in einer Institution. Er hat schwere psychische Probleme.» 

Dass er aber zu so etwas Schlimmem fähig sein soll, kann er sich nicht vorstellen. Der Sohn sei nur übers Wochenende zu Hause, weil seine zwölfjährige Schwester die Firmung feiern sollte. Gemeindepräsident Philippe Augsburger sagt zu BLICK: «Es ist ein schreckliches Drama.» Er weiss: Der junge Mann habe den 36-Jährigen grundlos angegriffen und tödlich verletzt. 

Opfer war auf dem Heimweg von der Bar

Die Polizei hat die Identifizierung des Opfers noch nicht offiziell abgeschlossen. Doch für die Kumpel von Christophe F. ist klar, dass ihr Freund das Opfer ist. Einer war mit ihm noch in einer Bar. «Er verliess kurz vor 1 Uhr die Bar ‹Le Glatz›. Er sagte mir, dass er mit dem Nachtbus nach Hause fahre. Heute konnten wir ihn nicht mehr erreichen», sagt er.

Der Mann sei Elektroingenieur gewesen, der laut seinem Kumpel in einer Uhrenfabrik in Tramelan arbeitete. Er habe keine Familie und sei vor noch nicht langer Zeit erst in die Gegend gezogen. Die Kantonspolizei Bern hat unter der Leitung der regionalen Staatsanwaltschaft Berner Jura-Seeland Ermittlungen zur Klärung der Ereignisse aufgenommen.

* Namen geändert 

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Zuger Polizeihund mit Doppel-Fund: Tolles Wochenende für Wyk

Mon, 09/24/2018 - 13:12

Ein deutscher Schäferhund im Einsatz der Zuger Polizei konnte am Wochenende gleich zwei Mal Diebesgut aufspüren.

Am Wochenende hat der Zuger Polizeihund Wyk gleich zwei Mal seine feine Nase unter Beweis gestellt. Der deutsche Schäferhund erschnüffelte in zwei Fällen Deliktsgut, wie die Zuger Strafverfolgungsbehörden mitteilen.

Nach einem Einbruch am Samstag in ein Reiheneinfamilienhaus an der Eichmattstrasse in Hüneberg spürte Wyk in der Umgebung eine gestohlene Armkette. Am Sonntag folgte dann der zweite Streich: Der Schäferhund fand in einem Gebüsch eine Badetasche, die einer Schwimmerin in Oberwil gestohlen worden war. (rey)

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Feuerwehr mit Heli im Einsatz: Wald brennt bei Biasca TI

Mon, 09/24/2018 - 13:12

Ein Feuer ist im Wald oberhalb von Biasca im Tessin ausgebrochen. Die Flammen breiten sich schnell aus – die Feuerwehr ist alarmiert.

Dichter Rauch steigt über den Baumwipfeln am Monte Erto in Biasca TI. Am Montagvormittag ist hier offenbar der Wald in Brand geraten. Laut Leserreportern ist die Feuerwehr vor Ort und versucht zurzeit, den Brand mit einem Helikopter aus Luft der zu löschen. 

+++ Update folgt +++

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FCSG-Sutter schäumt wegen Horror-Foul: «Zieht Daprelà aus dem Verkehr!»

Mon, 09/24/2018 - 13:10

Die Brutalo-Attacke von Luganos Fabio Daprelà an Cedric Itten bringt St.-Gallen-Sportchef Alain Sutter in Rage: «Das war Kung Fu. Er wollte ihm wehtun.»

Das Horror-Foul von Fabio Daprelà an Cedric Itten lässt die Espen toben. Mit gestrecktem Bein zertrümmerte der Lugano-Verteidiger Kreuz- und Innenband im rechten Knie des St. Galler Stürmers. Itten wird so schnell wie möglich operiert, kicken wird er in diesem Jahr aber nicht mehr.

Vor allem St. Gallens Sportchef Alain Sutter schäumt: «Jeder, der mal selber Fussball gespielt hat, sieht: Das war volle Absicht. Man merkt, dass er ihm wehtun wollte. Das war Kung-Fu. So was hat auf dem Rasen nichts verloren.»

«Wenn die Liga da nichts tut, kann sie jede Fairplay-Aktion in die Tonne treten»

Dass Schiedsrichter Lionel Tschudi Daprelà nicht büsste, ist nicht nur für Sutter unbegreiflich. Nun erwartet der Espen-Sportchef, dass die Liga den Lugano-Spieler nachträglich sperrt. «Wenn die Liga da nicht einschreitet, kann sie jegliche Fairplay-Aktion in die Tonne schmeissen. Jeder Einzelne, der im Fussball tätig ist, hat die Aufgabe, die Spieler und deren Gesundheit zu schützen.» 

Das Strafmass, das Sutter erwartet? «Im Falle eines solch brutalen Fouls fände ich es angemessen, wenn der Spieler so lange aussetzen muss, bis der Verletzte wieder fit auf dem Platz steht.»

Was Sutter auch zu denken gibt: «Daprelà hat schon bei einem Spiel im Frühjahr Itten bedroht, er mache ihn kaputt. Solche Spieler muss man aus dem Verkehr ziehen.»

«Wer ein solches Foul macht, muss sich nicht entschuldigen»

Dass sich weder Daprelà selbst noch ein Vertreter des FC Lugano bei Itten entschuldigt habe – das interessiert Sutter nicht. «Seien wir ehrlich: Wer ein solches Foul macht, muss sich nachher auch nicht mehr entschuldigen.»

Es ist davon auszugehen, dass die Liga noch am Montag in Verfahren eröffnet. Dass der FCSG selbst juristische Schritte einleitet, ist ebenfalls denkbar.

 

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Alibaba und Porsche steigen bei WayRay ein: Gestaltet Schweizer Start-up die Zukunft des Autofahrens?

Mon, 09/24/2018 - 12:49

Mit Hologrammen will das Schweizer Start-up WayRay die Windschutzscheibe im Auto in einen Bildschirm verwandeln. Mehrere Unternehmen glauben ans Konzept und investieren 75 Millionen Franken.

«In 200 Metern halb rechts abbiegen!», lautet eine klassische Ansage von Navigeräten im Auto. Nur: Welcher Autofahrer kann 200 Meter präzise abschätzen – und was heisst «halb rechts», wenn drei Strassen abzweigen? Das muss Autofahrer bald nicht mehr kümmern, wenn es nach dem Schweizer Start-up-Unternehmen WayRay geht. Dieses arbeitet an einer Hologramm-Technologie für die Windschutzscheibe. Diese könnte dem Fahrer die Route auf die Strasse vor ihm projizieren, damit der Blick auf dem Verkehr bleibt und nicht gerade beim Abbiegen immer wieder auf den kleinen Bildschirm im Armaturenbrett fällt.

Mercedes setzt Vorstufe schon ein

Die Idee ist nicht neu. Mehrere Autohersteller arbeiten selbst an ähnlichen Technologien. Mercedes hat eine Vorstufe bereits in der neuen A-Klasse eingeführt. Hier wird die Route zwar noch nicht auf die Windschutzscheibe projiziert, aber eine Kamera übermittelt das Bild der Kreuzung aufs Multimediasystem, wo dem Fahrer angezeigt wird, welche Strasse er nehmen muss.

WayRay-Ansatz lockt Investoren

Trotz der grossen und finanzstarken Konkurrenz kann aber WayRay mit seinem Ansatz überzeugen. Im Dezember gewann es im Rahmen der Los Angeles Autoshow einen Innovationspreis für Mobilität. Und nun steigen die grossen Investoren ein: Der chinesische Technologie-Riese und Amazon-Konkurrent Alibaba, die Autohersteller Porsche und Hyundai sowie weitere Unternehmen investieren insgesamt 75 Millionen Franken ins Schweizer Jungunternehmen, das kürzlich von Lausanne nach Zürich umgezogen ist.

Kompakte und einfache Technologie

Der grosse Vorteil von WayRay: Ihr Projektionssystem ist deutlich kleiner als nur schon konventionelle heutige Head-up-Displays. Dazu lässt es sich einfach in praktisch jeden Innenraum einbauen – unabhängig von Marke und Gestaltung. Schon im nächsten Jahr soll das erste Produkt auf den Markt kommen. Dafür plant WayRay eine Fabrik in Deutschland. Bisher hat das Unternhmen mit rund 250 Mitarbeitern Büros in China, den USA und Russland.

Grosse Ziele

Die Route auf der Strasse ist allerdings erst der Anfang. Die WayRay-Technologie soll in Zukunft auch freie Parkplätze, Informationen zu Restaurants am Strassenrand und vieles mehr anzeigen können. Wenn WayRay damit nur nicht zu viel will: Die vorgezeichnete Route erhöht zweifellos die Sicherheit, doch Infos zu Restaurants oder dem Kinoprogramm dürften dann doch eher ablenken statt helfen. Erst wenn Autos autonom fahren, wird dieser Ansatz interessant.

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2 Spiele, 0 Punkte, 8 Gegentore: Das ist der Grund für den HCD-Fehlstart

Mon, 09/24/2018 - 12:32

Davos hat ein Goalieproblem, sagen viele Experten. Einspruch. Die Leader in der Offensive übernehmen keine Verantwortung.

Zwei Spiele, zwei Niederlagen. Der HCD, die jüngste Mannschaft der Liga, sucht den Tritt. Bei der Ursachenforschung macht man es sich teilweise sehr leicht und stellt Torhüter Anders Lindbäck an den Pranger.

Offenbar sind ein paar Sozialromantiker verstimmt, weil der 30-jährige Schwede mit nordamerikanischer Vergangenheit zwei junge Schweizer Torhüter verdrängt hat. Nur: Gilles Senn (22) und Joren van Pottelberghe (21) hatten zwei Jahre Zeit, um Überzeugungsarbeit zu leisten.

Lindbäck ist nicht der Grund für den Davoser Kriechgang

Eine Woche vor dem Ligastart – der Zeitpunkt ist tatsächlich etwas delikat – holte Arno Del Curto Hilfe aus dem Ausland. Äussern will er sich dazu nicht. Im Dunstkreis der Mannschaft wird allerdings gemunkelt, der Engadiner habe damit eine Meuterei im Keim erstickt. Die Spieler hatten kein Vertrauen mehr in Senn und Van Pottelberghe, die ihr Glück ab der nächsten Saison in Übersee versuchen wollen.

Warum ist der HCD also so schwach auf der Brust? Lindbäck zeigt in Lugano (beim 1:3) eine überzeugende Leistung. Gegen Ambri lässt er fünf Gegen­tore zu. Zwei fallen in Unterzahl (ein Direktschuss, ein Abpraller). Zwei, weil gegnerische Stürmer (Müller, Kubalik) aus nächster Nähe ungestört abziehen können. Und bei einem Gegentreffer wird der Puck von einem Mitspieler ins Tor abgefälscht. Lindbäck ist nicht der Grund für den Davoser Kriechgang.

Die Leader in der Offensive übernehmen keine Verantwortung

Es brennt vorne. Im Angriff. Verantwortlich für vertändelte Pucks, zu wenig Entschlossenheit im Abschluss und überfallartige Konterstösse der Gegner sind vor allem designierte Führungsspieler.

Captain Andres Ambühl ver­weigert hartnäckig die Schussabgabe. Gegen Ambri versiebt er in der Startphase drei Möglichkeiten, weil er trotz perfekter Position versucht, noch ein Zuspiel anzubringen. Marc Wieser handelt sich zu viele leichtfertige Strafen ein. Enzo Corvi? Kein Zug aufs Tor, keine Sorgfalt mit dem Puck. Shane Prince? Ein Totalausfall. Eine reine Weste haben bisher nur Inti Pestoni, der in beiden Spielen trifft, oder Dino Wieser. Perttu Lindgren bekundet nach fast einem Jahr ohne Ernstkampf (Hüfte) noch Schwierigkeiten mit dem Rhythmus. Da muss man Geduld aufbringen.

Bereits morgen gegen Aufsteiger Rapperswil muss aber eine deutliche Korrektur erfolgen. Die offensiven Antreiber sind nun gefordert, mit gutem Beispiel voranzugehen.

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Waffenexporte: Bundesrat erklärt Waffenexport-Lockerung

Mon, 09/24/2018 - 12:32

In der Debatte um die geplante Lockerung für Waffenexporte versucht der Bundesrat, die Wogen zu glätten. Er versichert, Ausfuhren würden auch in Zukunft restriktiv bewilligt.

Neu sollen Exporte in Bürgerkriegsländer bewilligt werden können, wenn kein Grund zur Annahme besteht, dass das Kriegsmaterial in diesem Konflikt eingesetzt wird. Das hatte der Bundesrat im Sommer angekündigt - und dafür viel Kritik geerntet.

In welche Länder würden Waffen exportiert?

Am Mittwoch wird der Nationalrat eine dringliche Debatte zum Thema führen. Sämtliche Bundeshausfraktionen verlangten Auskunft. Ihre Fragen hat der Bundesrat nun schriftlich beantwortet - unter anderem die Frage, in welche Länder Exporte neu möglich wären.

Da Gesuche unter Berücksichtigung der Umstände im konkreten Einzelfall beurteilt würden, liessen sich keine allgemeingültigen Aussagen machen, schreibt der Bundesrat in seiner am Montag veröffentlichten Antwort. Zu prüfen wären aber beispielsweise Thailand, Pakistan und weitere asiatische oder südamerikanische Länder.

Mit Blick auf die Ausfuhr von Kriegsmaterial in den Nahen und Mittleren Osten verfolge die Schweiz eine restriktive Praxis, daran werde sich nichts ändern. Für viele Staaten bestünden Rüstungsembargos, beispielsweise für Jemen oder Syrien. Ausfuhren in solche Länder blieben ausgeschlossen.

Zur Türkei äussert sich der Bundesrat nicht. Zu Saudi-Arabien hält er fest, das Land sei nicht in einen internationalen oder internen Konflikt verwickelt. Damit habe die geplante Revision keinen Einfluss auf die Bewilligungspraxis für Exporte in dieses Land.

Welches Material wird geliefert?

Zur Frage, welche Art von Kriegsmaterial in Bürgerkriegsländer exportiert werden könnte, schreibt der Bundesrat, das hänge vom Konflikt ab. Vorstellbar sei die Bewilligung von Kriegsmaterial, bei dem aufgrund seiner Beschaffenheit kein Grund zur Annahme bestehe, dass es in einem bestimmten internen Konflikt eingesetzt werde.

Je nach Konflikt wären das zum Beispiel Feuerleitsysteme für Waffensysteme, Geschütze für Schiffe, Baugruppen für Kampfflugzeuge für den Luftpolizeidienst oder Fliegerabwehrsysteme. Für Feuerwaffen wie Sturmgewehre oder Handgranaten dagegen dürfte eine Bewilligung weiterhin ausgeschlossen sein.

Exporte stärkten nationale Sicherheit

Die geplante Änderung hält der Bundesrat nach wie vor für richtig und notwendig. Eine einheimische Rüstungsindustrie stärke die nationale Sicherheit, schreibt er. Die Kriegsmaterialexporte der Schweiz hätten sich in den letzten Jahren rückläufig entwickelt. Die Industriebasis werde damit zunehmend geschwächt.

Inflationsbereinigt entsprechen die Kriegsmaterialausfuhren im Jahr 2017 laut dem Bundesrat ziemlich genau denjenigen von 1990. Die Wirtschaftsleistung der Schweiz sei im selben Zeitraum inflationsbereinigt aber etwa um den Faktor 1,5 gewachsen, gibt der Bundesrat zu bedenken.

Der Bundesrat erinnert auch daran, dass die Ausschlusskriterien erst 2008 in die Kriegsmaterialverordnung eingeführt wurden. Das geschah damals vor der Abstimmung über eine Initiative der GSoA. 2014 wurde eine Bestimmung gelockert. Der Bundesrat stellt sich jedoch auf den Standpunkt, die Verordnung sei in den letzten zehn Jahren im Ergebnis verschärft worden.

Nach mehreren Jahren Erfahrung habe sich gezeigt, dass die Bestimmungen punktuell angepasst werden müssten, wenn das ebenfalls im Gesetz verankerte sicherheitspolitische Ziel nicht beeinträchtigt werden solle, schreibt der Bundesrat. Er spricht von einer «geringfügigen Verordnungsänderung». Diese stelle eine gewisse Korrektur in die Richtung der rechtlichen Situation vor 2008 dar.

Schliesslich weist der Bundesrat darauf hin, dass die Schweiz auch mit der neuen Regelung Ausfuhren strenger handhaben würde als es der Gemeinsame Standpunkt der EU oder der internationale Vertrag über den Waffenhandel vorgebe. Länder wie Deutschland oder Schweden hätten zwar dem Wortlaut nach strenger Kriterien, aber eine liberalere Ausfuhrpraxis. So würden etwa Güter für Israel, Pakistan, Thailand, die Philippinen oder die Türkei bewilligt.

Schweizer Waffen in Terroristenhänden

Der Bundesrat nimmt ferner Stellung zu Enthüllungen über Schweizer Waffen, die in Kriegen eingesetzt werden. Er verfüge über keine verlässlichen Informationen, dass sich Handgranaten aus der Schweiz tatsächlich im Besitz des IS befänden, schreibt er.

Seit dem Inkrafttreten des Kriegsmaterialgesetzes 1998 hätten die Behörden über 50'000 Ausfuhrgesuche bewilligt. In den 20 Jahren seien «ein paar wenige Einzelfälle» bekannt geworden, bei denen sich ein Land nicht an die Nichtwiederausfuhr-Erklärung gehalten habe.

Ob die Regeln tatsächlich gelockert werden, hängt vom Parlament ab. Als Erstrat wird der Nationalrat am Mittwoch über eine Motion der BDP-Fraktion befinden. Diese will dem Bundesrat die Entscheidkompetenz entziehen. Der Bundesrat will den Beschluss des Parlaments abzuwarten, bevor er über die Anpassung der Kriegsmaterialverordnung befindet. (SDA)

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EU: Polen von EU-Kommission verklagt

Mon, 09/24/2018 - 12:27

Brüssel – Wegen der Zwangspensionierung zahlreicher oberster Richter verklagt die EU-Kommission Polen vor dem Europäischen Gerichtshof. Ein von der polnischen nationalkonservativen Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) eingeführtes Gesetz verstosse gegen EU-Recht.

Es untergrabe den Grundsatz der richterlichen Unabhängigkeit und insbesondere der Unabsetzbarkeit von Richtern, erklärte die Kommission am Montag in Brüssel. Sollte der EuGH diese Auffassung teilen, müsste Polen das Gesetz ändern. Andernfalls könnten dem Land enorme Strafzahlungen drohen.

Die Kommission klagt vor dem EuGH, weil die polnische Regierung auch nach mehrfacher Aufforderung das Gesetz nicht freiwillig änderte. Es ist Teil der umstrittenen polnischen Justizreformen, die aus Sicht der EU-Kommission die Gewaltenteilung in Polen gefährden und die Unabhängigkeit von Gerichten einschränken.

Wegen eines neuen Gesetzes zu den ordentlichen Gerichten hatte die Kommission bereits im März Klage gegen Polen eingereicht. Mit dem nun angefochtenen Gesetz wurde das Pensionsalter für Richter am Obersten Gericht von 70 auf 65 Jahre gesenkt.

Dies nutzte die politische Führung seit Anfang Juli dazu, etliche missliebige Richter in den Ruhestand zu schicken. Anträge auf eine mögliche Verlängerung der normalen Amtszeit müssen nämlich vom Staatspräsidenten bewilligt werden.

Wegen der Sorge um die Rechtsstaatlichkeit in Polen hat die Kommission gegen das Land auch ein politisches Strafverfahren nach Artikel 7 des EU-Vertrags eingeleitet. Dieses könnte im letzten Schritt sogar mit einem Entzug des Stimmrechts im EU-Ministerrat enden.

Dafür müssten allerdings erst einmal 22 der 28 EU-Staaten zustimmen, dass in Polen die «eindeutige Gefahr einer schwerwiegenden Verletzung» von EU-Werten besteht. Diese Mehrheit ist nicht sicher, da Grossbritannien sowie andere mittel- und osteuropäische Länder dem Strafverfahren kritisch gegenüberstehen.

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Schweizer Ausbildung: Duale Lehre häufigste Art der Berufsbildung

Mon, 09/24/2018 - 12:24

Die duale Lehre mit Lehrbetrieb und Berufsschule ist in der Schweiz die häufigste Art der Berufsbildung. Allerdings mit Unterschieden : In der lateinischen Schweiz bevorzugt ein Viertel der Lehrlinge Vollzeitschulen, in der Deutschschweiz nur vier Prozent.

Wenn's um Ausbildung geht, zeigen sich noch andere auffällige Differenzen zwischen Landesgegenden, wie eine neue Broschüre des Bundesamts für Statistik (BFS) zeigt. So weist Genf einen ausserordentlich hohen Anteil an Sonderschulen auf: Fast 20 Prozent der obligatorischen Schulen sind Schulen für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Das erklärt sich wohl zum Teil aus dem hohen Ausländeranteil im Kanton.

Sonderschulen

Auch das Tessin und der Jura haben eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Sonderschulen. Das muss nicht unbedingt heissen, dass diese Kantone einen anormal hohen Anteil an besonders förderungsbedürftigen Schülern hätten. Denn in Genf, dem Tessin und dem Jura seien die Sonderschulen deutlich kleiner als in anderen Kantonen - häufig mit weniger als 20 Schülern, schreibt das BFS; das dürfte die Statistik etwas verfälschen.

In sieben Kantonen liegt der Anteil der Sonderschulen an der obligatorischen Schulen unter drei Prozent: Basel-Stadt, Wallis, Uri, Nidwalden, Thurgau und Graubünden; das nationale Mittel beträgt 4,5 Prozent. Gar keine Sonderschule ist in Appenzell Innerrhoden zu finden: Schüler mit besonderen Bedürfnissen gehen in die benachbarten Kantone Ausserrhoden und St. Gallen.

Privat oder öffentlich?

88 Prozent der Schweizer Schulen sind öffentlich. Dazu wird rund ein Drittel der Privatschulen subventioniert. Auch bei der Verteilung der Privatschulen zeigen sich starke kantonale Unterschiede. Von den 1291 erhobenen Privatschulen verteilten sich die Hälfte auf die Kantone Zürich, Waadt, Basel-Stadt, Schwyz, Genf und Zug. Diese sechs gehören zu den acht Kantonen mit der höchsten Kaufkraft pro Einwohner.

Auf der Primarstufe spielen private, subventionierte Schulen - ausser bei Sonderschulen - kaum eine Rolle. Wohl aber die unsubventionierten Privatschulen: Da variiert der Anteil zwischen einem Prozent in Graubünden und 22 Prozent in Genf. Auf Sekundarstufe II sind die Differenzen noch grösser: Im Kanton Waadt sind fast die Hälfte der Sek II-Schulen privat und unsubventioniert, während es in Uri, Nidwalden und den beiden Appenzell auf dieser Stufe nur öffentliche Schulen gibt. (SDA)

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Prämien sparen mit neuer Grundversicherung: Das müssen Sie beim Krankenkassen-Wechsel beachten

Mon, 09/24/2018 - 12:10

Der Prämienanstieg der obligatorischen Krankenversicherung ist raus. Jetzt sind wieder Makler unterwegs, Vergleichsportale bieten Hilfe bei der Auswahl des Versicherungsmodells an. BLICK zeigt Ihnen, was Sie dabei beachten müssen.

Die nächsten acht Wochen heisst es für alle: Grundversicherung wechseln, wer mit der Prämie oder dem Service nicht mehr zufrieden ist. Die Krankenkassen müssen jede Person in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung aufnehmen.

  • Tipp 1
    Spätestens am 30. November muss die Kündigung bei der alten Krankenkasse zu Bürozeiten eintreffen. Gleichzeitig muss bis dann die Anmeldung dem neuen Versicherer vorliegen. Sowohl für die Kündigung als auch für die Anmeldung empfiehlt das Bundesamt für Gesundheit (BAG): Brief eingeschrieben oder per A-Post Plus verschicken, möglichst schon Mitte November.
    Wer beim bestehenden Versicherer lediglich die Franchise wechseln will, muss dies für eine tiefere ebenfalls schon per Ende November tun, für eine höhere bleibt Zeit bis Ende Jahr.
     
  • Tipp 2
    Aufgepasst bei einigen Krankenkassen-Maklern, genau hingeschaut bei Prämienvergleichen! Passen Sie auf, wenn Sie einen Termin mit einem Krankenkassen-Vermittler vereinbaren. Viele Versicherte sind dem Druck und Verhandlungsgeschick der Makler nicht gewachsen. Kommt es zu einem Termin, unterschreiben Sie beim ersten Gespräch nichts – weder Kündigung noch Vollmacht noch Antrag.
    Vergleichen Sie richtig! Prämienrechner gibt es auf diversen Portalen wie Comparis.ch (Vollansicht der Angebote wählen), Swupp.ch oder Moneyland.ch. Schauen Sie sich auch die Krankenkassen-Benotungen der Vergleichsportale an.
     
  • Tipp 3
    Prämienrechner vom Bund: Auf der Plattform Priminfo.ch des BAG findet man die Versicherungsangebote aller Krankenversicherer. Zudem hat das BAG eine Hotline eingerichtet: 058 464 88 01. An diese können sich Versicherte per sofort mit ihren Fragen wenden.

Und überlegen Sie genau, mit welchen Arztkosten und Behandlungen Sie im kommenden Jahr konfrontiert sind. Danach gilt es die Franchise auszurichten: Experten empfehlen entweder die höchste oder tiefste. Eine Franchise dazwischen lohnt sich nicht.

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Bundesstrafgericht: Zahlreiche Auflagen für Dschihad-Rückkehrer

Mon, 09/24/2018 - 12:00

Ein am 9. August 2016 festgenommener mutmasslicher Dschihad-Rückkehrer aus der Romandie muss sich weiterhin an gewisse Auflagen halten. Das Bundesstrafgericht hat eine Beschwerde des 31-Jährigen abgewiesen, weil nach wie vor Verdunkelungsgefahr besteht.

Der tunesisch-schweizerische Doppelbürger befand sich nach seiner Verhaftung am Flughafen Zürich bis am 8. Mai 2017 in Untersuchungshaft. Dies geht aus einem Anfang August gefällten, aber erst am Montag publizierten Beschluss der Beschwerdekammer des Bundesstrafgericht hervor.

Die Bundesanwaltschaft (BA) beantragte vor Ablauf der Untersuchungshaft Ersatzmassnahmen beim Zwangsmassnahmengericht, die bewilligt wurden. So muss der junge Mann bei seiner Mutter wohnen und hat ein Ausgangsverbot zwischen 21 Uhr und 5.30 Uhr. Zudem darf er gewisse Orte nicht frequentieren und hat ein Kontaktverbot für bestimmte Personen.

Gegen die letzte Verlängerung dieser Ersatzmassnahmen legte der Betroffene Ende Mai Beschwerde beim Bundesstrafgericht ein. Er beantragte die Aufhebung der Massnahmen oder zumindest des nächtlichen Ausgehverbots.

Das Bundesstrafgericht ist jedoch zum Schluss gekommen, dass nach wie vor Verdunkelungsgefahr besteht. Um die Strafuntersuchung nicht zu gefährden, müssten gewisse Kontakte unterbunden werden. (Beschluss BB.2018.92 vom 02.08.2018)

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Rad-Talent (20) heiss auf die WM: Bissegger träumt von einer Karriere wie Idol Cancellara

Mon, 09/24/2018 - 11:51

Er ist Junioren-Weltmeister und stellte lange einen Weltrekord. Doch das reicht Kraftpaket Stefan Bissegger (20) noch lange nicht.

Vor einem Monat hätte für Stefan Bissegger alles vorbei sein können. Der Traum von der Strassen-WM 2018 und Olympia 2020.

«Wir wissen nicht genau, wie der Sturz passierte», erzählt das Bahntalent. «Einer von uns berührte die Schaumstoffteile, die unten an der Bahn befestigt sind. Ich war Zweiter, als es knallte.»

«Für Rundfahrten bin ich weniger geeignet»

Der Thurgauer kommt mit Brandwunden davon. Jetzt freut er sich auf das U23-WM-Zeitfahren am Dienstag in Innsbruck. Sein Ziel: die Top 10. Bissegger weiss, dass ihm Erfahrung und Rennhärte fehlen, um auf der Strasse gross rauszukommen. Bis Tokio 2020 konzentriert er sich darum auf den Bahn-Radsport.

Bissegger träumt aber von einer Karriere wie sein Idol Fabian Cancellara. Er will in den Frühjahres-Klassikern und gegen die Uhr brillieren. «Für Rundfahrten bin ich weniger geeignet.» Bissegger ist mit 78 Kilo bei 1,80 Meter Grösse zu schwer. Er wäre gern fünf Kilo leichter.

«Früher nannte man mich Muneli und jetzt Muni»

Letztlich kommt sein Spitzname «Muni» nicht von ungefähr. Bissegger ist für einen Radfahrer eher breit gebaut, hat ein Kreuz wie ein Schwimmer. «Das war schon immer so. Darum nannte man mich früher Muneli und jetzt Muni, weil ich älter geworden bin.»

Nationaltrainer Daniel Gisiger hält grosse Stücke auf ihn. Auch Stefan Küng gibt gern Tipps. Bissegger ist zufrieden mit seiner Entwicklung, nur etwas wurmt ihn: Sein Junioren-WR in der Einerverfolgung wurde kürzlich unterboten. «Aber er hielt immerhin zwei Jahre», sagt er mit einem Lächeln.

Hat er seinen Sturz mental verarbeitet? «Zuerst hatte ich Angst, stand unter Schock. Der ganze Körper tat weh. Aber ich bin bereit für neue, hoffentlich grosse Taten.»

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Das schmerzt das Autofahrer-Portemonnaie: Öl auf Vierjahres-Hoch

Mon, 09/24/2018 - 11:41

Aus Angst vor Liefer-Engpässen decken sich Anleger mit Rohöl ein. Der Preis für die Sorte Brent aus der Nordsee stieg am Montag um bis zu 2,7 Prozent auf ein Vier-Jahres-Hoch von 80,94 Dollar je Barrel (159 Liter).

Den Experten der Rohstoff-Händler Trafigura und Mercuria zufolge könnte Brent Anfang 2019 die Marke von 100 Dollar anpeilen. Ihre Kollegen von der Bank JPMorgan halten einen Anstieg auf 90 Dollar für möglich.

Natürlich verteuern sich dadurch auch nachgelagerte Produkte – wie zum Beispiel Benzin (BLICK berichtete).

Opec gegen Trump

Grund für die Rally seien die neuen US-Sanktionen gegen das wichtige Exportland Iran, sagte Mercuria-Chef Daniel Jaeggi. Dem Weltmarkt würden dadurch zwei Millionen Barrel pro Tag entzogen. Diesen Ausfall könnten andere Förderländer nicht abfedern.

Die Opec-Staaten und ihre Partner denken Insidern zufolge über eine Steigerung ihrer Fördermengen um 500'000 Barrel pro Tag nach. Bei einem Opec-Treffen am Wochenende fiel aber noch keine Entscheidung. Damit stellte sich das Kartell auch gegen US-Präsident Donald Trump, der eine Senkungen der Ölpreise fordert. (kst/SDA)

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Während ihr Partner prahlt: «Love Island»-Jessica streitet den TV-Sex ab

Mon, 09/24/2018 - 11:38

Zwischen der «Love Island»-Schweizerin Jessica und Partner Sebastian kams zum Sex vor laufender Kamera. Ihre Konkurrenten wollen nun wissen, was gelaufen ist. Doch dabei driften die Aussagen weit auseinander.

Nachdem die Schweizer «Love Island»-Kandidatin Jessica (22) vor laufender Kamera eine heisse Nacht mit ihrem Schatz Sebastian (24) verbrachte, bohrten ihre Mitbewohner gestern nochmals kräftig nach, was denn zwischen den beiden gelaufen sei. Jessis «Hulk» machte anfangs noch klar, dass er es seiner Freundin überlassen möchte, ob die anderen von der heissen Nacht erfahren.

 

Die Zugerin stritt den TV-Sex mit dem Muskelmann im Gespräch mit den anderen Kandidatinnen ab. «Wir haben ein bisschen gekuschelt», erzählt sie. Auch als nochmals nachgehakt wird, ob es denn wirklich nicht zum Geschlechtsverkehr gekommen ist, meint sie: «Nein! Wir haben gekuschelt, ein bisschen intimer, als wenn wir oben im Schlafzimmer gewesen sind, und noch mega lange gesprochen wie immer.»

Sebastian erzählt alles

Bei Sebastian tönte es dann aber ganz anders, als er mit seinen Jungs sprach. Tobi (25) fragte ihn: «Hattest du die Wurst drin?» Der Deutsche bestätigte es dann mit einem Grinsen. «Ich habe eigentlich gesagt, das mache ich hier nicht», erklärt er seinen Kumpels. Nach dem gemeinsam Bad hätten sie noch etwas im Bett geschmust. «Dann hat es eh schon so ausgesehen, als hätten wir Sex, obwohl wir keinen Sex hatten. Wenn sie halt oben liegt und du machst da so ein bisschen und reibst dich so ein bisschen, weisst. Ja gut, dann habe ich gedacht, dann können wir auch gleich bumsen.»

Auch deutet er durch Handbewegungen an, dass er im Bett Vollgas gegeben habe. Zudem erzählt er nicht ganz ohne Stolz, dass nach der ersten Runde noch nicht Schluss war. Was wohl Jessica davon hält, dass ihr Partner derart mit dem Sex prahlt?

Schweizer Konkurrenz

Im Rennen um das grosse Preisgeld von rund 55'000 Franken hat das Pärchen gestern zwei weitere Konkurrenten bekommen. Auch aus der Schweiz: Die Schaffhauserin Joana (22) polarisierte zudem bereits bei ihrem Einzug. «Männer dürfen auch gerne auf den Po klatschen. Das mag ich schon gerne», erklärte sie. Ein weiteres bekanntes Gesicht zog mit ihr in die Villa: Ex-«Bachelorette»-Kandidat Babak (30). Der Kölner machte von Anfang an klar, dass er nicht bei «Bro Island» sein will, und schmiss sich direkt an die Frauen heran. Das kann ja heiter werden! (bnr)

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