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Updated: 2 hours 35 min ago

Rettungsschiff hat 58 Flüchtlinge an Bord: «Aquarius» will in Marseille anlegen

Mon, 09/24/2018 - 20:40

PARIS - Die «Aquarius» ist wieder auf Rettungs-Kurs. Das Schiff hat 58 Flüchtlinge vor der libyschen Küste aus Seenot gerettet. Jetzt will es in Marseille anlegen.

Das Rettungsschiff «Aquarius» ist wieder einmal mit dutzenden Flüchtlingen an Bord auf der Suche nach einem Hafen. Die Hilfsorganisation SOS Méditerranée bat Frankreich am Montag um eine offizielle Anlegeerlaubnis im Hafen von Marseille. Das Schiff habe bereits Kurs auf die südfranzösische Mittelmeer-Stadt genommen, hiess es. Die französische Regierung forderte eine «europäische Lösung». Das Schiff, das sich noch nahe der libyschen Küste befand, solle den «nächstgelegenen sicheren Hafen» anlaufen.

Die «Aquarius» hatte 58 Migranten vor der libyschen Küste aus Seenot gerettet und will diese nun an Land bringen. Der Hafen von Marseille sei «die einzige Option, die wir haben», erklärte die Organisation, die das Schiff gemeinsam mit Ärzte ohne Grenzen betreibt. Ansonsten könne die «Aquarius» nicht zu weiteren Rettungseinsätzen auslaufen. Von seiner Position am Montagabend aus würde das Schiff etwa vier Tage bis Marseille benötigen.

630 Flüchtlinge vor libyschen Küste an Bord genommen

Die französische Regierung reagierte zurückhaltend auf das Anliegen der «Aquarius»-Besatzung. «Wie wir es in den vergangenen Monaten wiederholt getan haben, suchen wir eine europäische Lösung nach dem Prinzip des nächstgelegenen sicheren Hafens», erklärte die Regierung gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Seit Italiens Regierung im Sommer verkündet hatte, keine Rettungsschiffe mehr anlegen zu lassen, irrte die «Aquarius» bereits mehrmals auf der Suche nach einem Hafen über das Mittelmeer.

Besonders dramatisch war eine Odyssee des Schiffs im Juni, nachdem es vor der libyschen Küste 630 Flüchtlinge an Bord genommen hatte. Italien und Malta verweigerten der «Aquarius» das Anlegen, nach tagelangem Warten durfte sie schliesslich in den Hafen der spanischen Stadt Valencia einlaufen, die Flüchtlinge durften von Bord gehen. Im August duften 141 Migranten erst nach langem Warten in Malta an Land gehen, nachdem sich mehrere EU-Länder zu deren Aufnahme bereit erklärt hatten.

Zusätzliche Probleme hat die «Aquarius», nachdem Panama am Wochenende angekündigt hatte, dem Hilfsschiff die Flagge zu entziehen. Ihr Verlust würde das Schiff de facto lahmlegen. Panama reagiert damit auf eine Beschwerde Italiens. Die Behörden des Landes hatten die «Aquarius» aufgefordert, gerettete Flüchtlinge in die Ausgangshäfen in Nordafrika zurückzubringen statt sie nach Europa zu bringen. Die rechtspopulistische italienische Regierung lehnt die Aufnahme neuer Flüchtlinge grundsätzlich ab. (SDA)

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Blick über die Bande: Endlich reden die Schiedsrichter!

Mon, 09/24/2018 - 20:37

Nicht jeder Entscheid ist richtig. Manche sorgen gar für rote Köpfe. Doch die Schiedsrichter erklären sich. Ein wichtiger Schritt, findet BLICK-Eishockey-Chef Stephan Roth.

Seit Andreas Fischer (51) als Nachfolger des pensionierten Beat Kaufmann Schiedsrichter-Chef ist, weht ein frischer Wind. Der Berner hat als ehemaliger Spieler (Bern, Fribourg, Ambri, Zug, Olten, Chur), Sportchef und Trainer (Chur) und NL-Schiedsrichter keine Berührungsängste und scheint damit auch den Nerv der Unparteiischen zu treffen.

 

Denn jetzt dürfen die Schiedsrichter, die früher einen Maulkorb verpasst bekamen, sprechen und ihre Entscheidungen und Aktionen erklären. So sprach Linesman Michael Tscherrig in den Playoffs offen darüber, als er im Zürcher Hallenstadion versehentlich den «Assist» zum entscheidenden Treffer des damaligen Bern-Stürmers Simon Bodenmann gab. «Ich dachte nur: Scheisse!», gab er einen Einblick in seine Gefühlslage. «Ich hoffte, der Puck gehe am Tor vorbei. Doch dann blieb mir nichts anderes übrig, als den Treffer zu geben. Mir tut es leid.»

«Wir dürfen nicht ‹dreinschiessen›»

Jetzt räumten sowohl Fischer als auch Schiedsrichter Andreas Koch (36) einen Fehler im Umgang mit der neuen Regel, welche Torhütern mit zwei Minuten bestraft, wenn sie den Puck unerlaubt blockieren. «Ich dachte auf dem Eis zunächst, ich hätte etwas Gutes gemacht», sagte Koch gegenüber dem «Tages-Anzeiger» über die Szene, in welcher er HCD-Goalie Anders Lindbäck bestrafte, gab dann aber unumwunden zu: «Ein klarer Fehlentscheid. Nicht einmal eine Grauzone.» Er sei die Sache zu forsch angegangen: «Wir müssen uns bei dieser Regel auf die klaren Sachen fokussieren, zum Beispiel, wenn ein Goalie seinen Torraum verlässt, um einen Puck zu blockieren. Wir dürfen aber nicht ‹dreinschiessen› wie ich, ich wollte es da wohl zu gut machen…»

Vorbildlich ist auch, dass Brent Reiber, der Referee in Chief, die Regeländerungen vor dem Saisonstart in einem Video, das auf der Verbands-Homepage veröffentlicht wurde, erklärte.

Fehler sind unvermeidbar

Das Eingestehen und Erklären von Entscheiden, Aktionen sowie Fehlern und die klare Kommunikation, ist wohltuend. Sie schafft Goodwill. Fehler sind unvermeidbar. Niemand sollte den Eindruck der Unfehlbarkeit verbreiten wollen. Das fördert das Verständnis zwischen Schiedsrichtern, Spielern, Trainern und der breiten Öffentlichkeit. Das ist sehr wichtig. Denn nur so lässt sich einer «Wir-gegen-sie-Haltung», wie sie in der Vergangenheit eingenommen wurde, vorbeugen.

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Die Weltfussballer-Wahl im Stream: Löst Modric die Ronaldo-Messi-Ära ab?

Mon, 09/24/2018 - 20:30

Luka Modric, Cristiano Ronaldo oder Mohamed Salah? Wer wird Weltfussballer 2018? Verfolgen Sie die Wahl im Stream.

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Hooligans verprügeln Matrosen auf Zürichsee: Besatzung war nur zu dritt – mit 220 ZSC-Fans

Mon, 09/24/2018 - 20:13

Am Samstag wurde der Deckchef eines Schiffs der Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft (ZSG) übel verprügelt. Er hatte Hooligans davon abhalten wollen, Pyros zu zünden. Er landete im Spital. Es war niemand da, der hätte helfen können.

Der Deckchef auf dem Motorschiff Säntis hatte keine Chance. Als er am Samstag eine Gruppe Hooligans des Hockeyklubs ZSC Lions davon abhalten wollte, auf dem Schiff Pyros zu zünden, wurde er angegriffen und geschlagen. Danach seien die Hooligans gegenseitig aufeinander losgegangen, berichten Leserreporter.

Rund 220 ZSC-Fans befanden sich zu diesem Zeitpunkt an Board – ihnen gegenüber standen nur drei Besatzungsmitglieder. Das Resultat: Der Deckchef musste mit Schürfungen im Gesicht und einem Riss im Trommelfell ins Spital. Seine beiden Kollegen kamen mit dem Schrecken davon (BLICK berichtete).

Besatzung Fans ausgeliefert

Die Schiffe der Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft (ZSG) haben im Normalfall eine Besatzung von zwei bis drei Personen. Im Fall vom Samstag reichte das nicht aus, um die Meute zu beruhigen. «Solche Situationen sind aber auch nicht alltäglich», sagt ZSG-Sprecherin Wibke Sander zu BLICK. Würden die Mitarbeiter auf dem Schiff bedroht, müssten sie sich an die Polizei wenden. 

Am Samstag alarmierte die ZSG die Kantonspolizei St. Gallen. Der Deckchef wurde kurz vor der Haltestelle Rapperswil angegriffen. Er erstattete später Anzeige bei der Kantonspolizei Zürich, wie diese auf Anfrage bestätigt.

Sicherheitsleute keine Option

Auf Auswärtsspielen werden die ZSC-Hooligans von Sicherheitsleuten der Firma NSW Security-Services begleitet. Sie sorgen in den Gastsektoren für Ruhe und Ordnung. Am Samstag holten sie die Fans am Schiffsteg ab und begleiteten sie ins Stadion. Doch warum waren keine NSW-Mitarbeiter mit auf dem Schiff? «Die Schifffahrtsgesellschaft hat unsere Dienste nicht angefordert», erklärt der NRW-Inhaber.

Für solche Fahrten auf Sicherheitsfirmen zurückzugreifen, um Attacken in Zukunft zu verhindern, ist für die ZSG keine Option. «Wir hatten schon öfters Fussball- und Hockeyklubs auf unseren Schiffen, es verlief bisher immer ruhig», so Sander. Man habe es hier mit einem Einzelfall zu tun, daher werde man auch nicht voreilig Konsequenzen ziehen.

Dem Deckchef ginge es mittlerweile schon besser. Er wurde aus dem Spital entlassen und ruht sich nun zu Hause aus.

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Sexueller Missbrauch: Bill Cosby erscheint vor Gericht

Mon, 09/24/2018 - 19:54

Norristown – Erstmals seit seinem Schuldspruch wegen sexueller Nötigung in drei Fällen im April ist der US-Entertainer Bill Cosby vor Gericht erschienen. Der 81-Jährige betrat am Montag in Norristown im Staat Pennsylvania den Saal, geführt von seinem Assistenten Andrew Wyatt.

Cosby, der im dunklen Anzug erschien, wirkte ausgeruht und tauschte sich mehrfach mit seinen Verteidigern aus. Seine Familienmitglieder waren nicht im Saal.

Richter Steven O'Neill wollte das Strafmass voraussichtlich am Dienstag verkünden. Vorher sollten Zeugen und Cosby selbst die Gelegenheit haben, sich abschliessend zu äussern.

Die Sitzung am Montag drehte sich um das öffentliche Register für Sexualstraftäter, das in allen 50 Bundesstaaten der USA geführt wird. Cosbys Anwalt Joseph Green hält die geplante Einstufung Cosbys als «gewaltbereiter Sexualverbrecher» in dem Register für unzulässig.

Staatsanwältin Tracy Piatkowski argumentierte dagegen, das entsprechende Gesetz solle Verurteilte nicht öffentlich an den Pranger stellen, sondern die Bevölkerung schützen.

Die Psychologin Kristen Dudley beschrieb Cosby in ihrer Aussage als Mann mit einem unkontrollierbaren Drang, junge Frauen zu missbrauchen. Er könne dafür seine «Macht und sein Prestige» einsetzen. Dudley entscheidet in einem Gremium Pennsylvanias mit darüber, mit welcher Bezeichnung Sexualstraftäter in dem Register geführt werden und welchen Beschränkungen sie damit im Alltag unterliegen.

Auf Greens Einwand, dass es seit 2004 keine neuen Anschuldigungen gegen Cosby gegeben habe, antwortete Dudley: «Nur weil es bisher nicht passiert ist, heisst das nicht, dass es nicht passieren wird.» Green hielt später dagegen: «Es gibt keine begründeten Aussichten, dass ein 81-jähriger Blinder rückfällig werden wird.» Cosby ist offiziell als blind eingestuft, was er im April 2017 erstmals öffentlich erklärt hatte.

Im Prozess ging es um drei Vorfälle aus dem Jahr 2004. Für jeden dieser drei Fälle ist eine Höchststrafe von zehn Jahren möglich, die tatsächliche Strafe könnte deutlich darunter liegen. Cosbys Anwälte wollen zudem Berufung einlegen.

Das Verfahren könnte sich dann bis zum höchsten Gericht von Pennsylvania ziehen. Cosbys Frau Camille lässt bei der Beschwerdekammer des Staates zudem untersuchen, ob der Richter O'Neill in dem Prozess möglicherweise befangen war.

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Popsängerin schockt ihre Fans: Céline Dion (50) hängt ihre Vegas-Show an den Nagel

Mon, 09/24/2018 - 19:43

LAS VEGAS (USA) - Ihre Shows in der Stadt der Sünde hatten Kult-Status. Doch jetzt schockt Céline Dion (50) ihre Fans. Nach 15 Jahren wird die Popsängerin nicht mehr regelmässig in Las Vegas auf die Bühne gehen.

Die Sängerin Céline Dion («My Heart Will Go On») beendet ihre regelmässigen Auftritte in der amerikanischen Kasinostadt Las Vegas. Wie die 50-jährige Kanadierin am Montag bei Facebook bekanntgab, soll die letzte Show am 8. Juni 2019 über die Bühne gehen.

«Las Vegas ist mein Zuhause geworden und im Colosseum des Caesars Palace aufzutreten ist ein grosser Teil meines Lebens in den letzten zwei Jahrzehnten gewesen», schrieb die mehrfache Grammy-Gewinnerin. «Es war eine tolle Erfahrung, und ich bin all meinen Fans so dankbar, die in all den Jahren zu uns gekommen sind.»

Dion trat in Las Vegas - mit teilweise längeren Unterbrechungen - regelmässig seit 2003 auf. Im Jahr 2007 hörte sie nach der fünfjährigen Glitzershow «A New Day» zunächst auf, um dann jedoch im Frühjahr 2011 zurückzukehren. 2014/15 pausierte Dion wegen der Krebserkrankung ihres Mannes René Angélil, um den sie sich kümmerte.

Nachdem Angélil Anfang 2016 starb, nahm Dion die Shows wieder auf. Im vergangenen März und April fielen jedoch Auftritte aus, weil Dion sich einer Operation unterziehen musste. Céline Dion gehört neben Madonna, Mariah Carey, Rihanna, Taylor Swift sowie der gestorbenen Whitney Houston zu den erfolgreichsten weiblichen Popstars der Geschichte. (SDA/rad)

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Daprelà entschuldigt sich nach Horror-Foul an Itten: «Ich übernehme jegliche Verantwortung»

Mon, 09/24/2018 - 19:42

Fabio Daprelà meldet sich am Montagabend in einem via Twitter-Acount des FC Lugano geposteten Video zu Wort. Der 27-Jährige entschuldigt sich darin öffentlich für sein «rotwürdiges» Horror-Foul an Cedric Itten.

«Ich habe die Bilder gestern noch einmal gesehen – und es tut mir leid, was passiert ist. Es war sicher nicht meine Absicht, Cedric Itten zu verletzen», erklärt Fabio Daprelà (27) im Video, in dem er die Entschuldigung zuerst auf Schweizerdeutsch und dann auch noch auf Italienisch formuliert.

 

«Ich übernehme jegliche Verantwortung für dieses Foul, das rotwürdig war», sagt der Lugano-Abwehrspieler weiter. Er wünsche Itten «alles Gute, schnelle Genesung – und ich hoffe, dass ich ihn schnell wieder auf dem Fussballplatz sehe».

So schnell wird das jedoch nicht geschehen. Itten zog sich nach dem Brutalo-Foul im St. Galler Heimspiel gegen Lugano (2:2) einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie des Innenbandes im rechten Knie zu.

Die Swiss Football League (SFL) gab am Montagabend bekannt, dass sie ein Verfahren gegen Daprelà einleite. (mpe)

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Popstar überrascht bei Promi-Hochzeit: Baschis Sex-Song bei Hanselmanns Mallorca-Party

Mon, 09/24/2018 - 19:41

Stelldichein der Schweizer Promis in Mallorca. Grund dafür war die Hochzeit von IT-Boy und Partyveranstalter Reto Hanselmann. Sänger Baschi erschien dabei als Überraschungsgast und sorgte für Furore.

Wenn der Zürcher It-Boy Reto Hanselmann (37) ruft, dann kommen sie alle: Der Partyveranstalter und sein Ehemann Torsten (49) haben vergangenes Wochenende zur rauschenden Hochzeitsparty nach Mallorca geladen. Nachdem sie vor acht Jahren in Zollikon ZH geheiratet hatten, folgte nun die grosse Feier auf der Baleareninsel – mit einigen Überraschungen.

 

«Es war wunderbar, ich feierte mit meinen Freunden und Familie das Fest meines Lebens», schwärmt Hanselmann gegenüber BLICK. Der Partyveranstalter und sein Ehemann wollten sich mit der Feier bei all ihren Unterstützern und Wegbegleitern bedanken.

Christa Rigozzi, Sven Epiney und Linda Fäh zählten zu den Gästen

Gefeiert wurde in einem 600 Jahre alten Castello mit riesigem Swimmingpool, Gartenanlage, zwölf Schlafzimmer und Blick in die mallorquinischen Bergen. Unter den 100 geladenen Gästen fanden sich Stars wie Christa Rigozzi (35), Sven Epiney (46) und Linda Fäh (30). Alle erschienen im trendigen Bohemian-Style mit Blumen in den Haaren, wallenden Hippie-Kleidern, die Männer mit Hosenträger und lässig offenen Hemden. «Wir wollten es locker halten», so der 37-Jährige. «Deshalb wurde auch das Essen unkompliziert an Marktständen gekocht und serviert.» 

«Plötzlich stand Baschi auf der Bühne»

Bis in die frühen Morgenstunden feierte die illustre Gesellschaft. 30 Kisten Champagner liess Hanselmann im Vorfeld kalt stellen. Absolutes Highlight des Abends war neben der Trauung der Überraschungsauftritt von Sänger Baschi (32), verrät der Zürcher: «Plötzlich stand Baschi auf der Bühne und sang mit Hilfe meiner Trauzeugin und besten Freundin Viola Tami seinen Hitsong ‹LSG›. Und zwar in einer stark auf mich abgeänderten Version. Das brachte alle Gäste zum Lachen», so Hanselmann und zeigt BLICK den Hochzeits-Auftritt des Basler Sängers.

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«Shadow of the Tomb Raider» im Test: Lara machts mit Köpfchen statt Knarren

Mon, 09/24/2018 - 19:28

Mit «Shadow of the Tomb Raider» findet die aktuelle Trilogie um die Action-Archäologin ihren Abschluss. Dabei setzt das Game auf viele Kletterpartien und optionale Inhalte.

Wichtigste Informationen zu «Shadow of the Tomb Raider»PlattformenPC, PS4 und Xbox OneRelease14.09.2018 (Schweiz)Preis69.90 Franken (PC) bei Steam, 69.90 Franken (PS4) bei PSN, 70 Franken (Xbox One) bei Xbox liveAlterab 18 Jahren Übersicht: Darum gehts in «Shadow of the Tomb Raider»

Die sinistre Trinity-Organisation, die für den Tod von Lara Crofts Vater verantwortlich ist, beginnt in Mexico und Peru mit neuen Ausgrabungen. Davon kriegt auch Lara Croft Wind und begibt sich vor Ort, um die düsteren Pläne der Feinde aufzudecken. Im Wettlauf um zwei alte Maya-Artefakte ist unsere Heldin allerdings so ehrgeizig, dass sie selber beinahe eine Apokalypse auslöst. Und das ist erste der Beginn ihrer Probleme.

Trailer zu «Shadow of the Tomb Raider

 

Das hat uns gefallenGrandiose Grafik

Egal ob es um die detallierten Charakteranimationen inklusive realistischer Gesichtszüge oder um die atmosphärisch gestalteten Dschungelumgebungen geht: «Shadow of the Tomb Raider» sieht hervorragend aus. Auch atmosphärisch kann das Spiel überzeugen, etwa wenn im Urwald Perus das Wetter vom unheimlichen Nebel zum einladend wirkenden Sonnenschein wechselt. Technisch ist das Spiel tadellos inszeniert.

Viele optionale Tätigkeiten

Während die bisherigen Ausgaben der aktuellen Reihe ziemlich stark auf die Geschichte fokussierten, kann sich Lara im neuen Spiel auch abseits des Hauptpfads austoben. So gibt es zum Beispiel neun umfangreiche Gräber, in denen Lara neue Ausrüstung findet, die sie zum Beispiel schneller heilen oder mehr Pflanzen pflücken lassen. In den meisten Gewölben gilt es, knifflige Hüpfeinlagen oder Kletterpartien zu absolvieren. Daneben gibt es auch rund 20 Nebenmissionen zu meistern, deren Story meist mit der Hauptgeschichte verknüpft ist und in denen es oft weitere Hintergrundinformationen zu erfahren gibt. Zusammen mit vielen Höhlen und einer ganzen Stadt kommt so ziemlich viel Inhalt zusammen.

Wenige, dafür intensivere Kämpfe

Die Kämpfe waren nie die grosse Stärke der Reihe. So begrüssen wir es, dass diese im neuen Spiel nun um einiges seltener sind. Wenn es dann doch mal zum Gefecht kommt, dann sind diese nun im Vergleich zu vorher etwas raffinierter gestaltet. Dennoch machen sie nur noch einen kleinen Teil des Games aus. Einzig ganz zum Schluss gibt es neben dem obligatorischen Bosskampf noch einen einzelnen ziemlich kampflastigen Abschnitt. Ansonsten liegt der Fokus aber primär auf dem Erkunden der Umgebungen und dem Lösen von Rätseln.

Toll gestaltete verlorene Stadt

Zu einem guten Teil wird «Shadow of the Tomb Raider» sogar zu einem Stadtabenteuer, denn Lara hält sich über weite Strecken in der verlorenen Inka-Stadt Paititi auf. Diese ist mit weit über 100 Gebäuden nicht nur gross, sondern ist ebenfalls Schauplatz für viele Haupt- und Nebenmissionen im Spiel. Auch Händler mit neuer Ausrüstung und viele gesprächsbereite Einwohner, die um Geheimnisse in der Umgebung wissen, kann Lara hier finden.

Das hat uns genervtSchwache Charakterentwicklung

Ohne zu viel von der Story zu verraten zu wollen: Die Motivation des Oberfieslings von Trinity wirkt auch im Hinblick auf die beiden vorherigen Spiele viel zu simpel und rechtfertigt keinesfalls seine monströsen Taten. Demgegenüber wirkt Lara im neuen Spiel stellenweise wie ein verzogenes Mädchen und viel weniger erwachsen, als sie es noch in «Rise of the Tomb Raider» war. Beide Dinge lassen zum Schluss dann auch die Geschichte etwas unlogisch erscheinen.

Fazit

Wer nur der Hauptstory folgen will, dürfte von «Shadow of the Tomb Raider» leicht enttäuscht sein. Die Geschichte ist relativ kurz und die Handlungen der wichtigsten Figuren im Spiel kaum nachzuvollziehen. Wer sich hingegen auch abseits etwas umschaut, findet hier mit Gräbern, Nebenmissionen und weiteren Betätigungen viele Dinge, die auch dank der gelungenen Steuerung viel Spass bereiten. So ist dieses Mal eher der Weg das Ziel und dieser ist zumindest spielerisch äusserst abwechslungsreich und unterhaltsam.

Wertung: 9 von 10 übersprungenen Abgründen
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Gleichstellungsgesetz: Nationalrat will Lohndiskriminierung bekämpfen

Mon, 09/24/2018 - 19:10

Der Nationalrat befürwortet Massnahmen gegen Lohndiskriminierung grundsätzlich. Grosse Unternehmen sollen prüfen müssen, ob sie Männern und Frauen gleich viel zahlen.

Der Nationalrat sprach sich heute für Massnahmen gegen Lohndiskriminierung aus. Mit 107 zu 85 Stimmen bei 2 Enthaltungen stimmte er für das Eintreten auf eine Gesetzesvorlage – gegen den Willen der SVP und der FDP. Grosse Unternehmen sollen prüfen müssen, ob sie Männern und Frauen gleich viel zahlen. Damit folgte der Rat der Mehrheit seiner vorberatenden Kommission. Nun berät er über die Details.

Die Befürworter wiesen darauf hin, dass die Gleichstellung der Geschlechter seit 1981 in der Bundesverfassung verankert ist. Dazu gehört auch die Lohngleichheit. «Mann und Frau haben Anspruch auf gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit», heisst es in Artikel 8. Dieser Anspruch müsse nun endlich erfüllt werden, hiess es im Rat. Man müsse keine Feministin sein, um das zu befürworten, sagte Kommissionssprecherin Christine Bulliard-Marbach (58, CVP). Es genüge, vernünftig zu sein. Noch immer betrage der nicht erklärbare Lohnunterschied 7,4 Prozent. Das könne nicht hingenommen werden.

«Es ist wirklich langsam peinlich»

«Es reicht», sagte SP-Nationalrätin Martina Munz (62) als Sprecherin der SP-Fraktion. «Wir schreiben das Jahr 2018, und noch immer werden die Frauen in unserem Land systematisch diskriminiert, auch beim Lohn.» Auch Aline Trede (35, Grüne) stellte fest, es habe Jahrzehnte für das Frauenstimmrecht gebraucht, Jahrzehnte für das Gleichstellungsgesetz und nun noch einmal Jahrzehnte für dessen Durchsetzung. «Ich bitte Sie, es ist wirklich langsam peinlich.»

GLP-Nationalrat Beat Flach (53, GLP) warf die Frage auf, wie es wohl wäre, wenn es umgekehrt wäre, wenn also Frauen 7 bis 8 Prozent mehr verdienen würden als Männer, nur weil sie Frauen seien. Auch die CVP sprach sich für die Regulierung aus. Aus ihrer Sicht wäre es zwar primär Aufgabe der Unternehmen, das Problem zu lösen, sagte Philipp Kutter (43, CVP). Doch leider dauere es zu lange. Die vorgesehene Regulierung sei «minimal-invasiv». Darauf wies auch Heinz Siegenthaler (BDP/BE) hin: Weder eine Lohnpolizei noch Sanktionen seien vorgesehen.

SVP und FDP: Gleichstellungsgesetz als Papiertiger abgetan

Gegen die Pflicht zu Lohnanalysen sprachen die SVP und die FDP aus. Auch sie wollen, dass Frauen und Männer für gleichwertige Arbeit den gleichen Lohn erhielten, versicherte Nadja Pieren (38, SVP). Die vorgeschlagene Regulierung würde aber nur Kosten und Aufwand für die Unternehmen verursachen. Es handle sich um einen Papiertiger. Das Gleichstellungsgesetz ermögliche es bereits heute, gegen Lohndiskriminierung vorzugehen. Der grösste Teil der Unternehmen halte sich zudem an die Lohngleichheit. 

Mauro Tuena (46, SVP) stellte fest, Lohnungleichheiten ausschliesslich wegen des Geschlechts könnten eingeklagt werden. Das betonte auch Gewerbeverbandspräsident Hans-Ulrich Bigler (60, FDP). Die Problematik sei schon geregelt, befand er. Deswegen seien die Befürworter auch in Erklärungsnot und müssten auf Fake-Inserate zurückgreifen. Einmal mehr werde in den liberalen Arbeitsmarkt eingegriffen, kritisierte Bigler. Damit werde die Produktivität beeinträchtigt. Er wies auch auf einen Bundesgerichtsentscheid hin, wonach nicht erklärbare Lohnunterschiede bis zu 5 Prozent zu akzeptieren seien.

Diskriminierung in Frage gestellt

Zu reden gab auch die alte Frage, ob es sich beim nicht erklärbaren Lohnunterschied wirklich um Diskriminierung handle – die Gegner zogen das in Zweifel. Beim Vergleich würden die Erfahrung sowie Berufsunterbrüche nicht berücksichtigt, kritisierte die SVP. SP-Frau Munz erwiderte, dass bereits bei der ersten Stelle ein Unterschied von 7 Prozent bestehe – also bevor überhaupt Erfahrung vorhanden sei.

Der Bundesrat hat dazu von der Universität St. Gallen eine Studie erstellen lassen. Diese kam zum Schluss, dass ein erheblicher Teil der Lohnunterschiede unerklärbar bleibt, auch wenn mehr Faktoren berücksichtigt oder andere statistische Methoden angewendet werden. Kriterien wie die Erwerbserfahrung zu berücksichtigen, ist aus Sicht der Autoren nicht sinnvoll. Dies würde es rechtfertigen, dass Frauen nach einem Erwerbsunterbruch wegen Erziehungsarbeit weniger verdienen. Gemäss der Studie bewerten Arbeitgeber heute Karriereunterbrechungen von Frauen wegen Erziehungsarbeit und von Männern wegen Militärdienst unterschiedlich.

Die Studie besage, dass das Lohngleichheits-Analyseinstrument des Bundes funktioniere, sagte Justizministerin Simonetta Sommaruga am Ende der Debatte. Sie betonte ausserdem, dass das Gesetz lediglich Transparenz verlange. (SDA/mat)

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Test: Opel Astra «Black Edition»: Schwarz ist Weiss

Mon, 09/24/2018 - 19:06

Mit der «Black Edition» will Opel dem kompakten Astra durch schwarze Akzente mehr Pep und Style verleihen. Der BLICK-Test.

Hilfe – bin ich farbenblind? Unter einer «Black Edition» habe ich mir ja vieles vorgestellt, aber kein weisses Auto! Also kurz zurück und nachfragen: Ist das der richtige Testwagen?

Opel Astra «Black Edition»

Motor1.6-R4-Turbobenziner, 200 PS, 300 Nm@1700/min, 6-Gang-Handschaltung, FrontFahrleistungen0-100 km/h in 7,2 s, 235 km/h SpitzeMasse4,37 m Länge, 1,81 m Breite, 1,49 m Höhe, 1244 kg, Laderaum 370 bis 1210 LiterVerbrauchWerk/Test 6,0/7,2 l/100 km, 141/167 g CO2/100 km, Energie EListenpreisab 31'800 Franken (Basis: 1.2-Benziner, 105 PS, 23'700 Fr.)Plusknackige Schaltung, tolles Licht, sparsamMinusempfindliche Parksensoren, Auflösung der Rückfahrkamera könnte besser seinSchwarze Details

Schon seit zweieinhalb Jahren ist die aktuelle Astra-Generation auf dem Markt. Zeit für mehr Kontrast, damit er wieder auffällt. Deshalb fährt das Sondermodell «Black Edition» mit Dach und Aussenspiegeln in Hochglanzschwarz vor. Wer die Welt lieber in Farbe sieht, könnte den Opel auch in zehn anderen Tönungen und statt als Fünftürer auch als Kombi ordern – natürlich immer mit dem schwarzen Dach. Selbst die 17-Zoll-Leichtmetallräder im Fünf-Speichen-Design tragen Schwarz, solange sie nicht Kontakt zu Bordsteinkanten haben.

Schwarzes Budget

Nett gemacht, genauso wie innen der – logisch – schwarze Himmel und Zierleisten in – genau – schwarzem Klavierlack. Nichts Schwarzzusehen gibt es beim Fahrverhalten, der Turbobenziner des Testwagens leistet 200 Pferdestärken – diese Pferde sind Rappen, wahrscheinlich. Die zerren den Astra flott voran, die sechs manuellen Gänge schnippt man hinein, und mit 7,2 l/100 km bleibt das Spritbudget noch in den schwarzen Zahlen.

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Rotation bei den SCL Tigers: Welcher Ausländer muss als nächstes auf die Tribüne?

Mon, 09/24/2018 - 19:02

Erst Aaron Gagnon, dann Mikael Johansson. Tigers-Coach Heinz Ehlers setzt bei den Ausländern aufs Rotationsprinzip. Erwischt es bald auch Chris DiDomenico?

Die SCL Tigers haben fünf ausländische Stürmer unter Vertrag. Harri Pesonen, Chris DiDomenico sowie die bisherigen Eero Elo, Mikael Johansson und Aaron Gagnon. Das Problem? Einer muss immer zuschauen. Trainer Heinz Ehlers setzt konsequent aufs Rotationsprinzip.

Beim 5:2-Sieg gegen die Lakers erwischte es Aaron Gagnon. Bei der 0:3-Niederlage in Bern Mikael Johansson. Und Ehlers wird auch am Dienstag bei den ZSC Lions wieder wechseln. «Das mache ich definitiv», so der 52-Jährige. «Ich weiss auch schon, wen es treffen wird.»

Eelo oder DiDomenico auf der Tribüne?

Namen will der Däne keine verraten. Doch als ein Journalist meint, dass offensiv mehr kommen müsste, entgegnet Ehlers: «Ich finde, Gagnon hat gut gespielt. Pesonen war gegen die beste oder zweitbeste Mannschaft der Liga völlig dominant. Aber sie können es nicht alleine machen.»

Damit dürfte klar sein, dass am Dienstag wohl Eelo oder DiDomenico überzählig sein werden.

 

«Noch nicht den besten «DiDo» gesehen»

«DiDo», der 2017 die Emmentaler Hals über Kopf in Richtung NHL verliess, vermochte in den ersten beiden Spielen nach seiner Rückkehr noch nicht restlos zu überzeugen. Doch Ehlers nimmt den Italo-Kanadier in Schutz: «Ich fand, er hat gegen Bern besser gespielt. Gegen die Lakers wollte er zu vieles selbst machen. ‹DiDo› hat gute individuelle Fähigkeiten. Wir haben noch nicht das Beste von ihm gesehen, aber er ist auf einem guten Weg.»

So oder so: Ehlers glaubt an den Konkurrenzkampf, auch wenn deshalb nicht immer alle happy sind. Er sagt: «Letzte Saison mussten manchmal Spieler wegen schlechter Leistungen zuschauen. Als sie dann zurückkamen, schossen sie zwei Tore.»

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Effektive Pflegetipps: 8 Do’s und Don’ts bei tiefsitzenden Pickeln

Mon, 09/24/2018 - 19:01

Hautunreinheiten sind belastend. Vor allem die tiefsitzenden Pickel. Die richtige Pflege kann helfen, Hautunreinheiten in den Griff zu bekommen. Oft sind es die kleinen Dinge, die einen grossen Unterschied ausmachen.

Pickel sind nie angenehm, doch besonders störend sind solche Exemplare, die tief in der Haut entstehen und zu einem schmerzhaften roten Berg heranschwellen. Eine Über-Nacht-Lösung gibt es hier zwar nicht, Betroffene müssen allerdings auch nicht tatenlos zusehen. Was bei grossen, schmerzhaften Pickeln zu beachten ist, erklärt die US-amerikanische Dermatologin Meghan Feely.

Acht Tipps gegen Pickel
  1. Waschen Sie Ihre Haut, bevor Sie sie etwas auftragen, um sie zu behandeln. Dafür eignet sich ein mildes, parfümfreies Reinigungsmittel.
  2. Kälte kann helfen, Schwellungen und Schmerzen zu lindern. Dafür einen Eiswürfel in ein Papiertuch wickeln und ihn fünf bis zehn Minuten auf die betroffene Stelle halten, rät Feely. Dies könne nach einer Pause von jeweils zehn Minuten zweimal oder häufiger wiederholt werden. Eis oder andere Kühlmittel sollten allerdings nie direkt mit der Haut in Kontakt kommen.
  3. Produkte, die zwei bis drei Prozent Benzoylperoxid (BPO) enthalten, können auf den Pickel aufgetragen werden. Dieser Wirkstoff helfe, Bakterien zu bekämpfen, die Akne verursachen. Achten Sie darauf, entsprechende Cremes, Salben oder Gele dünn aufzutragen, da zu viel davon die Haut reizen kann, so die Hautärztin. Zu Bedenken sei zudem, dass BPO Gewebe bleichen könne. Deshalb sollte es besser nicht mit Kleidung in Kontakt kommen, und es sei vorteilhaft, weiße Handtücher und Bettlaken zu verwenden.
  4. Bildet sich ein eitriger Pickel, kann Feely zufolge eine warme Kompresse helfen. Dafür einen sauberen Waschlappen in heisses Wasser tauchen – nicht zu heiss, damit es keine Verbrennungen gibt – und für zehn bis 15 Minuten auf den Pickel legen, so ihr Rat. Dies sollte drei bis viermal täglich durchgeführt werden, bis der Pickel seinen Eiter freisetzt und heilt.
  5. Nicht ratsam ist es, an einem Pickel herumzudrücken oder anderweitig an ihm herumzuexperimentieren. Dies kann die Akne sichtbarer machen und die Gefahr für Infektionen und Narbenbildung erhöhen.
  6. Die Hautärztin rät zudem davon ab, Zahnpasta auf die Stelle aufzutragen. Zahnpasta enthalte viele Inhaltsstoffe, die die Poren verstopfen und zu Hautreizungen führen können.
  7. Verwenden Sie keine selbstgemachten Mittel, die Sie online gefunden haben, warnt die Hautärztin. Im Internet kursierten eine Vielzahl von Ratschlägen, die «natürliche» Aknemittel propagierten. Doch nur weil etwas natürlich sei, sei es nicht automatisch auch gut für die Haut.
  8. Im Notfall kann ein Hautarzt helfen, Pickel zu behandeln und weiteren Ausbrüchen vorzubeugen.

 

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Heute steigt die Fifa-Gala in London: Ronaldo bleibt zuhause – wird Modric Weltfussballer?

Mon, 09/24/2018 - 19:00

Heute Abend wird der Weltfussballer 2018 gewählt. Neben Cristiano Ronaldo (33) stehen Europas Fussballer des Jahres Luka Modric (33) und Ex-FCB-Spieler Mohamed Salah (26) zur Auswahl.

Nominiert für «The Best» in London sind Luka Modric (Real Madrid), Mohamed Salah (Liverpool) und Cristiano Ronaldo (Juventus). Diese drei stehen bereits im August zur Wahl für Europas Fussballer des Jahres. Damals entscheidet der Kroate Modric gleich bei seiner ersten Nominierung die Wahl für sich. In London heute nicht dabei: Der fünffache Gewinner Lionel Messi (31, Barcelona).

Wenn ab 20.30 Uhr die Awards verliehen werden, ist für viele nicht etwa Vorjahressieger Cristiano Ronaldo Favorit, sondern Vize-Weltmeister Modric. Der Kroate könnte der erste Spieler werden, der die zehnjährige Ära von Messi und Ronaldo bricht. Nebst dem Einzug in den WM-Final, gewinnt Modric mit Real zum dritten Mal in Folge die Champions League.

Im Schatten von Ronaldo und Modric steht der Ex-Basler Salah. Der Ägypter, der für den FC Liverpool spielt, wird in England zum besten Spieler der Saison 2017/18 gewählt und erreicht mit den Reds den Final der Königsklasse, verliert aber gegen Modric und Ronaldo.

Nach dem Sieg von Modric als Europas Fussballer des Jahres sind sich die Experten einig: Er ist der Beste! Offensichtlich ist sich auch CR7 sicher. Laut «Marca» wird der Portugiese bei der Gala in London nicht dabei sein. Am Mittwoch spielt er mit Juve gegen Bologna. Verwunderlich, denn auch Real Madrid spielt am Mittwoch. Doch die Madrilenen, die für das Team des Jahres nominiert sind, werden vor Ort sein. Weiss Ronaldo schon, dass er nicht gewinnt? (fav)

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Auto rast in Sternenberg ZH in Restaurant: «Wir fühlen uns schuldig»

Mon, 09/24/2018 - 18:53

In Sternenberg donnerte ein Gast mit dem Auto über die Sonnenterrasse und verletzte Besucherin Uta G. aus dem Dorf schwer. Die Wirtin steht unter Schock. Die Fahrzeuginsassen liegen im Spital.

Der Sonntagnachmittag ist sonnig und mild, ein herrlicher Tag, um draussen zu sitzen: Die Angestellten des «Sternen» in Sternenberg ZH stellen zusätzliche Tische auf die Sonnenterrasse. Das Restaurant ist gut besucht, auch die Sternenbergerin Uta G.* (72) ist da. Sie verbringt mit ihrer Tochter, die extra aus dem Thurgau auf einen Besuch vorbeigekommen ist, den ganzen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen an einem der Tische.

Doch der schöne Nachmittag in der Beiz endet tragisch. Kurz nach 16.30 Uhr biegt der Aargauer Gieri B.* (75) mit seiner Begleiterin (92) auf den Parkplatz vor dem Restaurant ein – und verliert beim Einparkieren die Kontrolle! Er donnert über die Terrasse und mäht mehrere Tische um – auch den von Uta G. und deren Tochter. Die Tochter wird weggeschleudert, Uta G. wird zwischen dem Auto und einer Mauer eingeklemmt.

Restaurantgäste befreiten Schwerverletzte

Die Wirtin Marianne Brühwiler (49) erzählt: «Noch bevor die Feuerwehr und der Rettungsdienst kamen, haben die Restaurantgäste und das Personal mit einem Abschleppseil und einem weiteren Auto das Unfallauto ein paar Meter zurückgezogen, um Uta zu befreien.» Auch dem Fahrer und seiner Begleiterin helfen sie aus dem Auto, weil der Airbag sie am Aussteigen hindert.

Der Unfallfahrer habe angegeben, ihm sei schwarz vor Augen geworden, und das Auto sei einfach «losgegangen». «Das sagte er uns, nachdem wir ihn und die Beifahrerin aus dem Auto befreit hatten», so Brühwiler. «Vielleicht hatte er ein gesundheitliches Problem.» Aber es könne auch sein, dass er einfach Gas und Bremse verwechselt habe.

Eine Stunde zuvor strahlte sie noch

Das ganze Dorf steht unter Schock. Denn Uta war in Sternenberg im Verkehrsverein engagiert. Ein Bekannter sagt: «Ich habe eine Stunde vor dem Unfall noch mit ihr gesprochen, sie strahlte und erzählte noch von ihren Ferien in Italien.» Auch die Wirtin ist sehr mitgenommen, denn sie und Uta waren befreundet. «Sie hatte kurz vor dem Unfall noch erzählt, dass sie bald einen Hund bekomme. Sie hatte sich so gefreut.»

Utas Verletzungen sind schwer. Ein Helfer berichtet gegenüber BLICK, dass sie überall blutete, auch aus Ohren und Nase. Nach dem Unfall wurde sie bewusstlos, kam nur zwischendurch kurz zu sich.

Ganzes Dorf betet für Uta

Eine Nachbarin von Uta sagt: «Wir beten hier alle für Uta, dass sie es überlebt. Unter den Christen hier im Dorf haben wir eine Whatsapp-Gruppe. Immerhin meldeten sie uns dort, dass ihr Zustand derzeit stabil sei.»

Auch den Unfallfahrer Gieri B. hat BLICK besucht. Er und seine Beifahrerin befinden sich noch im Spital, liegen im selben Zimmer. Sie wollen nichts sagen. «Es geht uns nicht gut», sagt die 92-Jährige nur. «Wir stehen noch sehr unter Schock und fühlen uns schuldig.» (ct/nl)

* Namen geändert

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«Ich weiss, wir sehen uns wieder»: So emotional verabschiedet sich Küblböcks geheime Liebe

Mon, 09/24/2018 - 18:40

Von ihrer Liebe wusste kaum jemand. Doch jetzt nimmt Manuel Pilz, Daniel Küblböcks letzte heimliche Liebe, Abschied von ihm. Seine traurigen Abschiedsworte an den Vermissten: «Wir sehen uns wieder.»

Von der Beziehung zwischen Daniel Küblböck (33) und dem österreichischen Stylisten Manuel Pilz wusste die Öffentlichkeit nichts. Doch jetzt verabschiedet sich der Mann, der einst an Küblböcks Seite war, mit herzzerreissenden Worten von dem Verschollenen. «Was bleibt, sind die Erinnerungen. Viele Fragen ... keine Antworten», schreibt er zu einem Pärchenfoto auf Instagram.

Wann die beiden ein Paar waren, ist nicht bekannt

«Ich weiss noch, als ich dir so viele Fragen stellte und du nur sagtest: ‹Merk dir alles bis morgen, leg dich her und schlaf mit mir ein›», erinnert sich der Österreicher. Mit den berührenden Abschiedsworten: «Ich weiss, wir sehen uns wieder», schliesst der Stylist sein trauriges Statement ab.

Wann die beiden ein Paar waren und ob Küblböck auch mit Manuel Pilz über seine Probleme gesprochen hat, ist nicht bekannt. Auf Anfrage von «Krone.at» bat der Österreicher darum, in Ruhe trauern zu können. 

Küblböck gilt weiter als vermisst

Daniel Küblböck wurde im Jahr 2003 durch «Deutschland sucht den Superstar» berühmt. Am 9. September sprang er von einem Aida-Kreuzfahrtschiff in die eisige See. Die kanadische Küstenwache suchte in einer gross angelegten Suchaktion nach dem «DSDS»-Star. Wegen der geringen Überlebenschancen wurde die Suche jedoch an Tag vier abgebrochen. Seither gilt der 33-Jährige als vermisst. (euc)

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Neues Geschäftsmodell: Apple macht Shazam werbefrei

Mon, 09/24/2018 - 18:37

Die Musikerkennungs-App Shazam soll nach der Übernahme durch Apple werbefrei werden. Das kündigte der iPhone-Konzern zum Vollzug des Kaufs am Montag an.

Shazam hatte bisher versucht, ein Geschäftsmodell aus Werbeanzeigen und Geschäften mit Musikdiensten aufzubauen.

Die Shazam-App kann über den Zugriff auf die Mikrofone eines Smartphones den Namen eines Lieds anzeigen, das gerade in der Umgebung gespielt wird. Dafür wird die Aufnahme mit einer Datenbank von Musiktiteln abgeglichen. Die Daten von Shazam können unter anderem wertvolle Hinweise auf künftige Hits und Stars liefern - zum Beispiel wenn besonders viele Nutzer den Namen eines Interpreten oder eines bestimmten Songs erfahren wollen.

Wann ist «bald»?

Apple hatte den Übernahmedeal bereits Ende 2017 bekanntgegeben. Die Wettbewerbshüter der EU-Kommission hatten aber erst Anfang September grünes Licht gegeben. Sie hatten unter anderem geprüft, ob andere Musikdienste benachteiligt werden könnten, da der Konzern auch den Streaming-Service Apple Music betreibt. Die Kommission kam aber zu dem Schluss, dass Konkurrenten sich die Daten auch bei anderen Anbietern beschaffen können. Google zum Beispiel integrierte eine ähnliche Funktion in sein Smartphone Pixel 2.

Shazam werde «bald» werbefrei angeboten, kündigte Apple ohne einen genaueren Termin an. Wie viel der Konzern für die britische App bezahlte, ist weiterhin nicht bekannt. (SDA)

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Blick Live Quiz zum Wochenstart: Um 19.30 Uhr geht's um 500 Franken!

Mon, 09/24/2018 - 18:33

Was gibt es besseres, als die neue Arbeitswoche mit einem Zustupf fürs Portemonnaie zu beginnen? Das Blick Live Quiz bietet die Möglichkeit dazu.

Der Start in eine neue Arbeitswoche kann manchmal mühsam sein. Wir hätten einen Vorschlag, um den Beginn zu vereinfachen: Heute um 19.30 Uhr beim Blick Live Quiz mitspielen!

Denn die Teilnahme ist nicht nur kostenlos und macht Spass, es gibt auch etwas zu gewinnen: 500 Franken liegen im Jackpot für diejenige oder denjenigen, der mit oder ohne Joker sämtliche Fragen richtig beantwortet.

Aber Vorsicht, die Konkurrenz ist hart: Gestern kämpften 8544 Spieler um das Preisgeld, 73 Spielerinnen und Spieler teilten sich am Ende den Jackpot! 

Doch am Ende steht nebst dem möglichen Gewinn vor allem im Vordergrund, das eigene Wissen zu vertiefen. Oder hätten Sie gewusst, dass Alphörner üblicherweise aus Fichtenholz hergestellt werden? Gestern scheiterten an dieser Frage viele Spieler.

Was wird heute zum pièce de résistance werden? Ab 19.30 Uhr gibt es die Antwort. Durchs heutige Blick Live Quiz wird Moderator Frank Richter führen. Viel Erfolg!

 

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Geldpolitik: Zinsen in Eurozone bleiben tief

Mon, 09/24/2018 - 18:26

Brüssel – Die Europäische Zentralbank (EZB) erwartet frühestens in rund einem Jahr die nächste Zinserhöhung. Der Leitzins liegt derzeit auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent und soll noch «über den Sommer» 2019 hinaus auf diesem Niveau bleiben.

Mit diesen Worten bekräftigte EZB-Präsident Mario Draghi am Montag vor einem Ausschuss des Europa-Parlaments in Brüssel die offizielle Position der Notenbank. EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny hingegen hatte sich zuletzt für einen schnelleren Ausstieg der EZB aus der ultralockeren Geldpolitik ausgesprochen.

Damit dürften uns die tiefen Zinsen auch in der Schweiz noch eine Weile begleiten. Denn die Schweizerische Nationalbank (SNB) orientiert sich primär an der Zinsdifferenz zur Eurozone, um eine Aufwertung des Schweizer Frankens nach Möglichkeit zu verhindern. Sie wird daher kaum den ersten Schritt unternehmen.

Die EZB hatte Mitte September einen weiteren Mini-Schritt in Richtung einer strafferen Geldpolitik beschlossen. Ab Oktober sollen die monatlichen Anleihenkäufe auf 15 Milliarden Euro halbiert werden. Sofern die Konjunktur mitspielt, sollen die vor allem in Deutschland umstrittenen Transaktionen zum Jahresende ganz eingestellt werden. Dann werden sie ein Volumen von 2,6 Billionen Euro erreicht haben.

Draghi sprach vor den Abgeordneten von einer «relativ starken» Zunahme des Preisdrucks. Finanzmarktexperten werteten dies als Zungenschlag in Richtung einer strafferen Geldpolitik. «Das 'stark' ist eine deutliche Sprache», sagte Analyst Arne Petimezas vom Finanzdienstleister AFS Group. Auch Martin van Vliet von der Grossbank ING sprach von einer bedeutsamen Wortwahl. Draghi erklärte zudem, dass die Lage am Arbeitsmarkt das Lohnwachstum ankurble.

Der geplante EU-Austritt Grossbritanniens wirkt sich nach Draghis Worten bislang eher gering auf die Wirtschaft der Euro-Zone aus. Insgesamt seien die Folgen für die Realwirtschaft nach Schätzungen der EZB wohl «recht gedämpft». Die EZB beobachte die Verhandlungen zwischen der EU und der Regierung in London sehr aufmerksam und arbeite gut mit der britischen Notenbank zusammen.

Zugleich mahnte Draghi, dass der Euro-Raum auch Folgen des Handelsstreits zwischen den USA und China deutlich spüren werde. Dies gelte für den Fall, dass die angekündigten Schritte voll umgesetzt werden und womöglich weitere folgen. Im Konflikt der beiden grössten Wirtschaftsmächte der Welt traten zu Wochenbeginn weitere Zölle in Kraft.

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Laura Zimmermann von Operation Libero zu den Wahlen 2019: Sie will EU-Anhänger im Bundeshaus!

Mon, 09/24/2018 - 18:23

Das gegenwärtige Parlament habe versagt, klagt die liberale Bewegung. Jetzt will sie nicht mehr nur in Volksabstimmungen kämpfen, sondern für neue Köpfe im Bundeshaus.

Bei der Durchsetzungs-Initiative setzte sie sich durch – und zwar souverän. Die Operation Libero kämpfte mit allen Mitteln für ein Nein zum Anliegen der SVP. Die Initiative wurde abgelehnt.

Nun hat sich die vor vier Jahren gegründete liberale Bewegung ein neues Ziel gesetzt. Wieder geht es um eine Volksinitiative der SVP. Laura Zimmermann (26), Co-Präsidentin der Operation Libero, zu SonntagsBlick: «Wir müssen mit allen Kräften die Selbstbestimmungs-Initiative bodigen!» Das Stimmvolk entscheidet am 25. November über die Vorlage.

Doch die Operation Libero will nicht nur Volksbegehren stoppen, sondern auch bei den Nationalratswahlen 2019 eine aktive Rolle spielen.
SonntagsBlick weiss: Als Bürgerbewegung plant die Gruppierung frische Gesichter ins Parlament bringen und Politikerinnen und Nachwuchskräfte auf ihrem Weg nach Bern zu unterstützen.

«Das Parlament hat versagt»

Wenn die Kandidaten eine aussenpolitische Öffnung der Schweiz befürworten, sich für Rechtsstaatlichkeit engagieren, eine liberale Migrationspolitik befürworten und sich für Zukunftsthemen wie die Digitalisierung engagieren, möchte Operation Libero sie unterstützen: Progressive Kräfte sollen gebündelt und gezielt ins Bundeshaus gehievt werden. Laura Zimmermann: «Das Parlament hat in der Europapolitik und anderen zukunftsweisenden Themen in den letzten vier Jahren versagt.» Einen weiteren, vier Jahre langen Stillstand könne sich das Land nicht leisten, sagt die Co-Präsidentin von Operation Libero: «Wenn es nicht gelingt, dass neue Kräfte sowie Politiker mit fortschrittlichen Positionen gewählt werden, geht es weiter wie gehabt. Das müssen wir verhindern.»

Fakt ist: Europapolitisches Know-how ist im heutigen Parlament dünn gesät. Es gibt Experten und Lobbyisten für Landwirtschaft, Arbeitnehmerrechte und Finanzpolitik – aber Politiker, die sich in internationalen Fragen auskennen, sind fast an einer Hand abzuzählen.
Interessant: Auch bei der Ratslinken ist das so – obwohl die SP den Betritt der Schweiz zur EU sogar im Parteiprogramm verankert hat.
Die Operation Libero hat im sozialliberalen Milieu ein ausgezeichnetes Standing. Eine Wahlempfehlung könnte entsprechenden Kandidaten im kommenden Wahlkampf also durchaus helfen.

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