Erfolgreich und Single: Karrierefrauen im «Sex and the City»-Zeitalter suchen sich unverbindlichen Sex im Internet. Casual-Dating heisst der neue Lifestyle-Trend, der Frauen dazu bringt, sich im Internet mit fremden Männern zu Sex zu verabreden.
Sie führen Angestellte, leiten Abteilungen oder sitzen in Vorständen: Erfolgreiche Frauen sind klug, beschäftigt und wissen, was sie wollen – und sind deshalb oft Single. Nichtsdestotrotz sehnen sich Karrierefrauen nach einem langen Tag im Business-Kostüm, Nylonstrümpfen und Pumps, nach körperlicher Nähe, aber nicht zwingend nach einer Beziehung.
Businessfrauen haben kaum Zeit für sich, geschweige denn für einen Partner. Auch die Suche nach einem unkomplizierten und unverbindlichen Bett-Partner der dieselben Vorstellungen teilt, ist schwierig. Im «Sex an the City»-Zeitalter gibt es dafür eine einfache Lösung: Ob zu Hause oder auf Business-Trips suchen erfolgreiche Frauen ihren Sexpartner online, und zwar auf TheCasualLounge.ch. Die führende Casual-Dating-Plattform hat es sich zum Ziel gesetzt, eben jenen Karrierefrauen die Suche nach dem richtigen Sex-Partner zu vereinfachen. Online werden den Frauen Männer vorgeschlagen, die dieselben erotischen Vorlieben teilen und sich gerade in der Wunschstadt aufhalten. Der richtige Mix aus Verbindlichkeit und Freiheit macht den Reiz der Plattform aus.
Die 39-jährige Managerin Ramona aus Zürich erzählt: «Nach einem anstrengenden Tag ist Sex das beste Mittel, um abzuschalten. Auf TheCasualLounge.ch finde ich schnell, anonym und unkompliziert Männer, die meine erotischen Fantasien teilen – egal, ob ich auf Geschäftsreise oder zu Hause bin. Toll finde ich für Frauen, dass die Premium-Mitgliedschaft kostenlos ist.»
Ramona ist längst nicht die Einzige, die auf den Geschmack gekommen ist. Auf TheCasualLounge.ch tummeln sich mittlerweile mehrere zehntausend Schweizer Frauen, die unverbindlichen Sex suchen und zelebrieren. Und gerade Karrierefrauen wissen, was sie wollen – beruflich und sexuell.
Weitere Informationen und kostenlose Anmeldung auf: TheCasualLounge.ch
Az ország szenátusa tegnap szavazta meg a szövetségi kormány törvényjavaslatát a cannabis kereskedelmének és használatának engedélyezéséről. Ahhoz, hogy a kereskedelmi rendszert ország szinten az új rendelkezéshez igazíthassák, a kormány egy 13 hónapos türelmi időt rendelt el, hiszen hónapokba telhet amíg a marihuána legálisan hozzáférhetővé válik. Ezzel az intézkedéssel Kanada lesz a G7 országcsoport első állama amely legalizálja a cannabist. A szenátus által elfogadott törvényjavaslat jelenleg miniszteri jóváhagyásra és kihirdetésre vár.
Die Messe von Papst Franziskus in Genf kostet 2,2 Millionen Franken, so viel wie das gesamte Jahresbudget des gastgebenden Bistums Lausanne, Genf und Freiburg. Bischof Charles Morerod gibt Entwarnung, nachdem Medien von einem drohenden Finanzloch berichtet haben.
«Die Kosten für die Messe am Donnerstag werden voraussichtlich keine Schulden hinterlassen», sagt Morerod in in einem Interview der Westschweizer Zeitung «La Liberté» vom Mittwoch. «Wir haben zwar keinen grossen Sponsor gefunden, aber Spender verschiedenster Art, Körperschaften aus der ganzen Schweiz unterstützen uns.»
Ein mögliches Defizit werde teilweise gedeckt. «Ich habe guten Grund, daran zu glauben, dass wir am Ende mit Schulden dastehen werden», zeigt sich der Vorsteher des Bistums Lausanne, Genf und Freiburg zuversichtlich.
Zuvor hatten verschiedene Medien über einen finanziellen Engpass der Organisatoren de Papstmesse berichtet. «Neue Zürcher Zeitung» und Blick.ch schrieben gar von einem drohenden Konkurs des Westschweizer Bistums.
Fakt ist: Bei einem Budget von etwa 2,2 Millionen Franken fehlen dem Bistum noch rund eine Million Franken. Weil der Vatikan keinen Rappen zum Kurzbesuch seines Oberhaupts beisteuert, hat das Bistum zu Spenden aufgerufen.
Auf wie viel sich diese Beiträge belaufen, ist unklar. Bistumsökonom Jean-Baptiste Henry de Diesbach war am Mittwoch gegenüber der Agentur Keystone-SDA nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
Der Sicherheits- und Logistikaufwand ist beträchtlich. So mussten die Organisatoren rund fünfzig Sicherheitsschleusen mieten. Zudem verteuern weitere Grossanlässe die Beschaffung des Materials für den erst vor einigen Monaten angekündigten Papstbesuch.
«Wir dachten nicht daran, dass wir zu wenig Stühle haben könnten in der Schweiz», sagt Morerod. Doch am gleichen Tag geht die Fête de la Musique über die Bühne, und Diplomverleihungen an den Genfer Schulen finden statt. 22 mit Stühlen beladene Lastwagen kommen aus Frankreich.
Für den Transport der Gläubigen von den Parkplätzen zu den Palexpo-Hallen mussten die Organisatoren über hundert Busse für den ganzen Tag mieten. Allein die Transportkosten dürften sich auf rund 300'000 Franken belaufen.
Für den Gottesdienst mit Papst Franziskus in Genf haben sich mehr als 41'000 Menschen angemeldet. Anlass des Besuchs ist der siebzigste Jahrestag der Gründung des Weltkirchenrats in Genf. Dabei will der Pontifex ein Zeichen für den Zusammenhalt der Christen weltweit setzen.
A Kossuth-díjas költő, a nemzet művésze életének 90. évében hunyt el – a hírről a család ma tájékoztatta az MTI-t.
Der Bundesrat verzichtet auf eine Revision der Lex Koller, des Gesetzes über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland. Er zieht mit dem Entscheid vom Mittwoch die Konsequenz aus der Vernehmlassung.
Der Bundesrat wollte mit der Vorlage für Ausländerinnen und Ausländer den Kauf von Grundstücken in der Schweiz erschweren. Nicht-EU-Bürger sollten eine Bewilligung einholen müssen, selbst wenn sie im Haus oder in der Wohnung wohnen. Auch für Firmen hatte der Bundesrat strengere Regeln vorgeschlagen.
Er hatte damals von einer «Rückbesinnung auf den Gesetzeszweck» gesprochen. Mit der Revision hätten Lücken gestopft, der Vollzug verbessert und der administrative Aufwand für Behörden verringert werden sollen, wie das Bundesamt für Justiz zum Bundesratsentscheid mitteilte.
Die Mehrheit von Parteien, Kantonen, und Organisationen hätten jedoch keinen Handlungsbedarf gesehen, heisst es in der Mitteilung.
Prüfen will der Bundesrat allerdings, ob die Beteiligung von Personen im Ausland an Schweizer Firmen gewissen Kontrollen unterstellt werden soll. Er hat dazu zwei Postulate aus dem Parlament entgegengenommen.
Nadine Vinzens ist bereit für die Liebe, wie sie diese Woche verriet. Jetzt trägt ihre Offenheit Früchte.
«Er soll wissen, was er will, zuverlässig, ehrlich und treu sein», beschrieb Nadine Vinzens (34) Anfang Woche im BLICK ihren Traummann. Seitdem quillt ihr digitales Postfach über. Täglich bekomme sie Nachrichten von potenziellen Verehrern, die die Schönheit von sich überzeugen möchten.
«Die meisten haben mir auf Facebook geschrieben, manche auch auf Instagram oder per E-Mail», sagt Vinzens zu BLICK. «Wie viele es genau sind, weiss ich nicht, aber ein paar Hundert sind es schon.» Die Schauspielerin findet die meisten der Liebes-Bewerbungen «lustig und süss».
Bewerber will «einen Spaziergang in die Berge»«Wir kennen uns noch nicht. Ich habe heute gelesen, dass du zurzeit nicht nur wegen des Films in der Schweiz bist. Nun nehme ich mir die Fre(ch)iheit, dir etwas Kurzes zu schreiben», heisst es etwa in einer der Nachrichten. «Ich würde mich sehr freuen, mit dir mal etwas zu trinken oder sonst etwas zu unternehmen wie beispielsweise einen Spaziergang in die Berge.»
Andere fassen sich etwas kürzer: «Ich vermute, das ist ziemlich unverschämt und frech, aber hast du Lust darauf, einen Kaffee mit mir zu trinken?»
Vinzens erhält auch Nachrichten von FrauenDoch nicht nur Männer haben Gefallen an der schönen Bündnerin gefunden! «Wunderschöne Frau! Schade, stehst du nicht auf Frauen», lamentiert eine Verehrerin.
Ein anderer Möchtegern-Liebhaber schöpft aus den Vollen: «Schon immer bist du meine Traumfrau gewesen und ich hoffe sehr, dass du mir eine Chance gibst, dich persönlich kennenlernen zu dürfen. Nichts würde mich glücklicher machen.»
Dass Vinzens noch nicht bereit für Kinder ist, ist für viele der Romeos kein Problem: «Kinder kommen, wenn sie kommen, jedoch war das auch nie ein grosses Thema für mich. Was zählt ist Vertrauen, eine gegenseitige Verbundenheit und Partnerschaft.»
Nun liegt der Ball bei Vinzens – und für die Social-Media-Verehrer gibt es tatsächlich Hoffnung. Die Ex-Miss schliesst nicht aus, auf diesem Weg ihren Traummann zu finden. Doch: «Bis jetzt ist es schwierig zu sagen, ob ein ernsthafter Kandidat darunter ist.» Wir drücken die Daumen! (klm/wyt)
Az európai uniós agrártámogatások jövőbeni csökkentése ellen emelt szót számos EU-tagállam szakminisztere. Szerintük fenn kell tartani a közös agrárpolitikára fordítható források szintjét a 2021-től 2027-ig tartó költségvetési ciklusban. A francia mezőgazdasági miniszter a luxembourgi tanácsülés után elfogadhatatlannak nevezte az Európai Bizottság javaslatát, amely szerint 5 százalékkal kevesebbet fordítanának a közös agrárpolitikára a következő többéves keretköltségvetésben, mint a jelenleg. Finnország, Franciaország, Görögország, Írország, Portugália és Spanyolország képviselői május végén aláírtak egy memorandumot, amelyben tiltakozásukat fejezték ki a tervezett csökkentés ellen. A dokumentumot azóta tizennégy újabb ország biztosította támogatásáról, többek közt Magyarország és Románia is.
ST. GALLEN - SG - Bunte Stoffe, elegante Stickereien, Blumen, Sonnenschirme und Luftballons - so haben sich die St. Galler Schulkinder am traditionellen Kinderfest-Umzug durch die Innenstadt präsentiert. Tausende säumten die Gassen und applaudierten.
An die 5500 Kinder und Jugendliche defilierten am Mittwoch bei sommerlichem Wetter in Reih und Glied vom Spisertor durch die Altstadt, vorbei am Vadian-Denkmal zum Marktplatz und Bohl - begleitet von ihren festlich herausgeputzten Lehrerinnen und Lehrern, Blasmusikkorps und Polizistinnen hoch zu Ross.
Wie immer prägten fröhliche Farben, originelle Tenüs, Flaggen, Blumensträusse und Luftballons die Parade, die alle drei Jahre stattfindet. Am Kinderfesttag steht in der Innenstadt der Alltag still. Das Motto lautete diesmal «Fadian» - in Anlehnung an den Reformator Vadian und die St. Galler Textiltradition.
Rund 30'000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgen jeweils den Umzug und die anschliessenden Musik- und Tanzaufführungen auf dem Kinderfestplatz auf dem Rosenberg. Dort gibt es Spiel und Plausch und extra grosse Kinderfest-Bratwürste für alle - 30'000 Würste wurden von den St. Galler Metzgereien fürs Fest produziert.
St. Galler Stickerei ist wieder im Trend. Zum zweiten Mal nach 2015 unterstützten Textilfirmen aus der Region die Schulen bei der Festkleidung. Viele Schülerinnen der Oberstufe trugen Stickereien in Weiss - zur Freude des lebhaft applaudierenden Publikums. Auch Sonnenschirme und Hüte mit St. Galler Spitzen prägten das Bild.
Der Zapfenstreich der Tambouren am Vorabend, beflaggte Kirchtürme und Böllerschüsse am frühen Morgen kündeten das Kinderfest an. Nach zahlreichen Verschiebungen seit Mitte Juni wegen des gewitterhaften Wetters spielte Petrus mit und spendierte einen Prachts-Sommertag.
Das St. Galler Kinderfest findet seit 1824 statt. Es ging aus verschiedenen noch älteren Festbräuchen hervor, etwa einem Gregorius- und einem Rutenfest. Bis 1909 nahmen auch Kadetten und Artillerie am Umzug teil. Daran erinnern heute noch die morgendlichen Böllerschüsse aus einer alten Kanone.
Die Blüte der St. Galler Textil- und Stickerei-Industrie Mitte des 19. Jahrhunderts widerspiegelte sich am Kinderfest in farbenfrohen und edlen Kleidern; Schulkinder und Zuschauer trugen die neusten Modekreationen. Mit dem Ersten Weltkrieg ging diese Blüte abrupt zu Ende. Das Kinderfest ruhte bis nach dem Zweiten Weltkrieg. Danach wurde die Tradition in modernisierter Form wieder aufgenommen.
Bauunternehmer sind bei der Auswahl von Subunternehmern vorsichtiger geworden. Sie prüfen vermehrt, ob die Lohn- und Arbeitsbedingungen eingehalten werden. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem Bericht zur Wirkung der Solidarhaftung.
Der Bundesrat will die geltenden Regeln weiterführen. Die Solidarhaftung gehört zu den flankierenden Massnahmen, die seit Einführung der Personenfreizügigkeit Arbeitnehmende vor missbräuchlichen Lohn- und Arbeitsbedingungen schützen sollen.
Das Parlament hatte die Regeln 2012 für das Baugewerbe verschärft, um Lohndumping in Subunternehmerketten entgegenzuwirken. Das revidierte Gesetz trat 2013 in Kraft. Seither können Erstunternehmer zivilrechtlich haftbar gemacht werden, wenn ein Subunternehmer innerhalb einer Vergabekette die in der Schweiz geltenden minimalen Lohn- und Arbeitsbedingungen nicht einhält.
Der Erstunternehmer kann sich von der Haftung befreien, wenn er sich bei der Vergabe der Arbeiten vom Subunternehmer glaubhaft darlegen lässt, dass dieser die minimalen Lohn- und Arbeitsbedingungen einhält.
Das Parlament hatte den Bundesrat beauftragt, nach fünf Jahren die Wirkung zu evaluieren. In seinem am Mittwoch verabschiedeten Bericht zieht der Bundesrat eine positive Bilanz. Zwar wurden seit der Einführung der verstärkten Solidarhaftung noch keine Gerichtsurteile gefällt, die zu einer Haftung des Erstunternehmers führten.
Die neue Regelung entfaltet aber gemäss dem Bericht eine präventive Wirkung. 83 Prozent der betroffenen Unternehmen kennen die Haftungsregelung. Das führt dazu, dass sie bei der Auswahl von Subunternehmern vorsichtiger sind. 87 der Unternehmen überprüfen die Einhaltung der Lohn- und Arbeitsbedingungen durch ihre Subunternehmer.
Kritiker der verstärkten Haftung äusserten in der parlamentarischen Beratung die Befürchtung, dass sich die erhöhte Sorgfaltspflicht negativ auf die Baubranche auswirken könnte. Gemäss der Befragung des Bundes hat sich bei 42 Prozent der befragten Unternehmen der administrative Aufwand nicht verändert. 29 Prozent verzeichneten eher eine Zunahme und 19 Prozent eine deutliche Zunahme.
Dabei waren es vor allem die grossen Unternehmen, die eine Zunahme des administrativen Aufwandes feststellten. Die Erfahrungen der Sozialpartner zeigten allerdings, dass der administrative Aufwand mit der Zeit abnehme, schreibt der Bundesrat.
Der Bund hat in Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern und den Kantonen Mustervorlagen für die Selbstdeklarationen der Subunternehmer erarbeitet und Informationen zur Solidarhaftung zur Verfügung gestellt. Die Verbände der Baubranche hätten grosse Anstrengungen unternommen, ihre Mitglieder über die neue Regelung zu informieren, schreibt der Bundesrat. Die Solidarhaftung sei ein wichtiger Bestandteil der flankierenden Massnahmen.
Der derzeitige Post-Chef Ulrich Hurni wusste wie andere Konzernmitglieder über die Geld-Versteckspiele Bescheid. Fraglich, ob ihn Urs Schwaller wirklich für die vorgesehenen fünf Monate auf dem Posten halten kann.
Letzte Woche war bei der Post fast kein Sessel sicher – und auch weiter wird munter an den Stuhlbeinen gesägt. Auf einem dieser unsicheren Stühle sitzt aktuell der derzeitige Postchef Ulrich Hurni (59). Der frühere Leiter Post Mail und Stellvertreter der freigestellten Konzernchefin Susanne Ruoff (60) leitet den Konzern ad interim.
Laut Radio SRF wird er durch eine Aktennotiz vom April 2013 zu den Postauto-Rechnungen unter Druck gesetzt. Hurni, der seit vielen Jahren bei der Post arbeitet, hatte Kenntnis davon, wie vier verschiedene Varianten diskutiert wurden, um die Gewinne bei Postauto vor dem Bundesamt für Verkehr zu verstecken.
Nur: Hurni gehörte da nicht zu einem kleinen Kreis. Die ganze Konzernleitung wusste das. Das steht im 200-seitigen Untersuchungsbericht und musste Post-Verwaltungsratspräsident Urs Schwaller (65) bekannt gewesen sein, wenn er ihn genau gelesen hat.
Hurni ist auch aus anderen Gründen kein Top-KandidatDoch schon letzte Woche machte die Vermutung die Runde, dass Schwaller schlicht jemanden für eine Übergangslösung brauchte. Diese soll maximal fünf Monate dauern, sagte er an der Medienkonferenz vergangenen Montag in Bern (BLICK berichtete).
Dass er Ruoff endgültig beerben könnte, ist höchst unwahrscheinlich. Denn Hurni ist mit 59 Jahren fast gleich alt wie die 60-jährige Ruoff. Ausserdem gilt er als nicht sonderlich beliebt in der Politik.
Bleibt die Frage, ob Hurni die kommenden Monate mit dem laufenden strafrechtlichen Verfahren übersteht, bis wieder andere, neue Leute in die Teppichetage bei der Post einziehen. Denn dort sind auch die Büros der Geschäftsleitung Postauto und der Leitung interne Revision leer. (awi)
Sie ein Popstar, er ein Eisenfuss. Jelena Karleusa und Nationalspieler Dusko Tosic sind DAS Traumpaar unseres nächsten WM-Gegners Serbien.
Seine Position ist nicht die mit dem meisten Glamour. Doch wer ist mit Popstar Shakira liiert? Richtig, ein Innenverteidiger, Spaniens Gerard Piqué. Vielleicht mögen die Popsternchen harte Jungs …
Jelena Karleusa (40!), in Serbien schlicht JK genannt, ist sogar mehr als ein Sternchen. Die Lady ist ein Dauerbrenner. Mit 16 nimmt sie ihr erstes Album auf. Mittlerweile sind es zehn. Und sie gehören zu den meisterverkauften auf dem Balkan.
Nicht ganz unerheblichen Anteil am Erfolg hat die Freizügigkeit, mit der sich Jelena immer wieder zeigt. Und die gewagten Posen, wie ein Video, in dem sie sich wie Jesus ans Kreuz nageln lässt.
Da muss sich Dusko sputen, um mithalten zu können. Mit dem serbischen Nati-Spieler ist sie seit 2008 in zweiter Ehe verheiratet. Die erste dauerte vier Monate. Dusko spielte bisher bei Besiktas Istanbul, wechselt nun zu Guangzhou nach China. Tosics neuer Lohn: Sechs Millionen Euro, netto. Nimmt man doch auch als Popsternchen gerne mit in die Ehe.
Und ihren Dusko will Jelena mit den beiden Kindern auch während der WM unterstützen. «Klar werde ich nach Russland reisen und ihn besuchen. Schliesslich steht hinter jedem starken Mann eine starke Frau. Wenn er in der Stimmung ist, bin ich für ihn da. Egal, was der Coach sagt … »
Die meisten Firmen scheuen strenge Kleidervorschriften für alle. Sie entscheiden von Fall zu Fall. Wer repräsentieren muss, hat lange Hosen zu tragen.
Erlaubt
Auch wenn die Möglichkeit kaum genutzt wird, die Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe Zürich dürfen während der Sommerzeit kurze Hosen tragen.
Verboten
Am Unispital Bern sind für Mitarbeitende mit Kontakt zu Patientinnen und Patienten wegen hygienischer Richtlinien kurze Hosen nicht gestattet. An den Spitälern gelten prinzipiell liberale Kleiderordnungen. Am Unispital Zürich einigt man sich darauf, dass «auf angemessene Kleidung zu achten» sei. Der/die Vorgesetzte entscheidet je nach Situation.
Bei den SBB spricht niemand von einem Verbot für das Lokpersonal. Dieses trägt aber auch im Sommer lange Hosen, denn die Führerstände seien fast alle klimatisiert. Am Schalter darf ab 25 Grad die Krawatte abgenommen, aber keine kurzen Hosen getragen werden.
Mitarbeitende bei der Polizei müssen lange Hosen tragen. Ausnahme: die Seepolizei.
Die Banken betonen, dass es keinen festen Dresscode gebe. Mitarbeiter mit Aussenkontakt müssen aber auf kurze Hosen verzichten.
Eigenes Ermessen
Die meisten Unternehmen scheuen sich, konkrete Kleiderordnungen aufzustellen. Man appelliert an den gesunden Menschenverstand, wie z. B. der Versicherer Axa, der verlangt, dass sich die Mitarbeitenden «situationsgerecht korrekt und gepflegt» kleiden. Was das heisst, entscheidet der/die Vorgesetzte.
Auch an den Schulen gelten keine zwingenden Bekleidungsvorschriften für Lehrpersonen. Gibt es aber Kleidervorschriften für die Schülerinnen und Schüler, müssen sich auch die Lehrer daran halten.
Mercedes überarbeitet seine erfolgreiche C-Klasse – und keiner siehts: Frische Motoren und neue Assistenzsysteme stellen die Optik in den Schatten.
Das Neue an der gelifteten Mercedes C-Klasse zu erkennen, ist nicht einfach. Ein paar Details an Front und Heck und die Lichtsignatur haben sich geändert, mehr nicht. Vieles gibts zudem nur gegen Aufpreis: etwa zeitgemässes LED-Licht (bei den angebotenen Lines inklusive) oder digitale Instrumente. Technisch nachvollziehbar, aber dem Kunden nur schwer zu vermitteln: Das exzellente neue Bediensystem MB-UX mit Touchscreen und Sprachbefehlen aus der kleineren A-Klasse und dem neuen Kleinlaster Sprinter ist in der aufgefrischten C-Klasse nicht erhältlich. Das Cockpit wirkt so selbst mit Digi-Instrumenten (12,3-Zoll-Bildschirm) etwas altbacken. Besser gefällt das auf 10,25 Zoll vergrösserte Zentraldisplay. Sitze, Bedienelemente und Platzangebot dagegen sind alle auf unverändert hohem Niveau.
Kraftvoller Vierzylinder-DieselDie C-Klasse fährt ab Juli wahlweise mit sechs Benzinern von 129 bis 390 PS und drei Dieselmotoren mit zwischen 122 und 194 PS vor. 2019 folgen Versionen mit Plug-in-Hybrid und schon im September 2018 die Sportler C 63 und C 63 S mit 476 PS und 510 PS, sowie der C 300d ohne und mit 4x4. Der neue 2,0-Liter-Vierzylinder-Selbstzünder mit 245 PS und bulligem Drehmoment von 500 Nm macht in Verbindung mit der 9-Gang-Automatik akustisch keinen Hehl daraus, nur ein Vierzylinder mit kleinem Hubraum zu sein. Mit 4x4 kann die 4,69 Meter lange Limousine fahrdynamisch gefallen, bringt ihre üppige Leistung souverän auf die Fahrbahn und spurtet in 5,7 Sekunden auf Tempo 100. Bei 5,3 l/100 km bedeutet dies schnelle Fahrt ohne jede Reue. Nur für den C 200 in der Benziner-Variante gibts übrigens das moderne 48-Volt-Bordnetz. Zu den 184 PS des kleinen 1,5-Liter-Aggregats addieren sich dann per Elektromotor 14 PS Zusatzleistung und die Fähigkeit zur Energierückgewinnung.
Tolles Fahrgefühl, neues LenkradGewohnt ausgewogen präsentiert sich das Fahrgefühl der C-Klasse. Die Luftfederung kann man sich in dieser Klasse sparen und auch die Verstelldämpfer. Überaus angenehm ist das neue Lenkrad, das sich die C-Klasse von der S-Klasse entliehen hat. Es liegt gut in der Hand und lässt die zahlreichen Funktionen auf den Displays nach kurzer Eingewöhnungszeit einfach per Lenkradtasten und Touchflächen bedienen. Das Platzangebot ist vorne gut, im Fond nicht üppig, dürfte aber für die meisten passen. Wem die 480 Liter im Laderaum nicht reichen, der kann diesen durch Umlegen der Rückbank erweitern – oder natürlich zum T-Modell, also dem Kombi, greifen, der bis zu 1510 Liter Stauraum bietet.
Zu kaufen ist die aufgefrischte C-Klasse als Limousine, Kombi, Coupé und Cabriolet ab Juli ab 46'270 Franken.