Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine der größten und am längsten laufenden multidisziplinären Panelstudien weltweit, für die derzeit jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 15.000 Haushalten befragt werden. Das SOEP hat den Anspruch den gesellschaftlichen Wandel zu erfassen und steht somit immer neuen und vielfältigen Themen- und Aufgabenfelder gegenüber. Seine Datenerhebung und -generierung folgt dem Konzept des Survey bzw. Data Life Cycle.
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine*n Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in der Längsschnittstudie zu Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland in Vollzeit mit 39 Wochenstunden
für operative Gestaltung, Datenintegration, -prüfung und eigenständige Forschung im Rahmen der Längsschnittstudie zu Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland (SUARE). Die SUARE Studie wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert und ist Teil der seit 2016 jährlichen Durchführung der IAB-BAMF-SOEP Befragung Geflüchteter. In dieser werden u.a. Fragen zur Lebenssituation von geflüchteten Menschen und Familien in Deutschland sowie zu ihrem Befinden und ihren Einstellungen gestellt. Die ausgeschriebene Stelle ist Teil einer Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), der Freien Universität Berlin (FU) und des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF).
Die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt untersucht energie-, verkehrs- und umweltpolitische Strategien einer nachhaltigen Entwicklung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Transformation der Energiewirtschaft und die Frage, wie sich die Energie- und Klimapolitik auf die Ressourcen- und Umweltmärkte auswirkt.
Zur Verstärkung des Teams sucht die Abteilung zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Postdoc (m/w/d) (Teilzeit 90%) im Bereich der empirischen Energie- und Umweltforschung.
Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat heute beschlossen, den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte zu erhöhen. Dazu ein Statement von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt, den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte erhöht und eine weitere solche Zinserhöhung für März angekündigt. Sie hält an ihrem Kurs des moderaten Abbaus ihrer Anleihebestände fest. Ich erwarte, dass der EZB-Rat lediglich noch zwei weitere Zinserhöhungen in den kommenden Monaten vornehmen wird und den Leitzins zum Jahresende bereits wieder senkt.Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck stellt heute den Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung vor. Dazu ein Statement von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):
Der Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung unterstreicht die Widerstandsfähigkeit der deutschen Wirtschaft nach drei Jahren Krise. Nach der Corona-Pandemie konnte sie auch die Folgen des Krieges in der Ukraine bisher besser schultern als noch vor wenigen Monaten befürchtet. Wir werden 2023 wohl eine Stagnation erleben und die Arbeitslosigkeit dürfte gering bleiben. Das wird so aber nur eintreffen, wenn es keine bösen Überraschungen gibt. Solche sind jedoch alles andere als ausgeschlossen.Das DIW-Graduiertenzentrum bietet in Kooperation mit Berliner Universitäten ein hochkarätiges Doktorandenprogramm in den Wirtschaftswissenschaften an. Es hat derzeit rund 50 junge und motivierte Doktorandinnen und Doktoranden aus der ganzen Welt.
Die Abteilung Makroökonomie konzentriert sich auf empirisch und theoretisch fundierte Analysen von gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen und der nationalen und internationalen Wirtschaftspolitik. Ob die institutionelle Ausgestaltung der Europäischen Währungsunion, die Bedeutung der Finanzmärkte für die Realwirtschaft oder die Geld- und Fiskalpolitik: Ziel ist es, die Entscheidungsgrundlagen für Wirtschaftspolitiker*innen zu verbessern. Zudem wird der makroökonomische Informationsgehalt von Mediendaten analysiert.
Die Abteilung Makroökonomie und das DIW-Graduiertenzentrum suchen zum 01.03.2023 eine*n Teamassistent*in (m/w/d) (50% Abteilung Makroökonomie / 50% DIW-Graduate Center (GC) in Vollzeit, Teilzeit ist für die jeweilige Abteilung möglich.
Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Daten- /Prozessmanager*in (w/m/div) (Vollzeit mit 39 Wochenstunden, Teilzeit ist möglich).
Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine der größten und am längsten laufenden multidisziplinären Panelstudien weltweit, für die derzeit jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 15.000 Haushalten befragt werden. Das SOEP hat den Anspruch den gesellschaftlichen Wandel zu erfassen und steht somit immer neuen und vielfältigen Themen- und Aufgabenfelder gegenüber. Seine Datenerhebung und -generierung folgt dem Konzept des Survey bzw. Data Life Cycle. Wir suchen zur Verstärkung unseres SOEP-Teams einen Daten-/Prozessmanager, der uns bei folgenden Aufgaben unterstützt.
Die Abteilung Finanzen vereint die Bereiche Rechnungswesen sowie Beschaffung und verwaltete im Geschäftsjahr 2021 ein Budget von 32,1 Mio €. Davon wurden 12,7 Mio € durch Drittmittelprojekte erwirtschaftet.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) sucht für die Abteilung Finanzen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Vergabe- und Vertragsreferent*in (w/m/div) (Vollzeit mit 39 Stunden pro Woche, Teilzeit ist möglich).
Am 9. und 10. März 2023 organisieren wir einen zweitägigen Präsenz-Workshop zum Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) am DIW Berlin. Neben Vorträgen zu Aufbau, Datenstruktur, Ziehungsdesign und Gewichtungsstrategie bieten hands-on Sessions eine praxisorientierte Annäherung an die Daten und ihre Potentiale. Der Workshop richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf allen Qualifikationsstufen, die in Zukunft mit den SOEP-Daten arbeiten wollen oder sich aktuell im frühen Stadium der SOEP-basierten Datenanalyse befinden.
Weitere Informationen zur Workshopreihe sowie einen Registrierungslink finden Sie auf unserer Webseite. Die Registrierung ist ab sofort möglich! Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung deutschsprachig ist.
Das Skalenmanual ist jetzt mit den Befragungsinhalten bis einschließlich 2020 (v37) erweitert bzw. fortgeschrieben.
Das Skalenmanual wurde auf das SOEPlong-Variablenschema umgestellt und ist neben der Veröffentlichung des SOEP Survey Papers auch in den SOEPcompanion integriert.
Zur geplanten Räumung des Dorfes Lützerath im rheinischen Braunkohlerevier äußert sich Energieökonomin Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im DIW Berlin, wie folgt:
Lützerath muss und darf nicht zerstört und abgebaggert werden, wenn die Klimaziele eingehalten werden sollen und die Energiewende wie geplant umgesetzt wird. Das zeigen unsere und auch andere Studien eindeutig. Das 1,5-Grad-Ziel ist mit der geplanten Abbaggerung nicht zu halten. Entscheidend ist nicht das Kohle-Ausstiegsdatum, sondern das verbleibende CO2-Budget – und das wird deutlich überschritten. Es ist wenig wahrscheinlich, dass andere Sektoren in wenigen Jahren die Mehremissionen kompensieren werden. Es gibt ausreichend Kohle in den existierenden Flächen, ohne dass Lützerath abgebaggert werden muss. Daher ist die Einschätzung der Landesregierung schwer nachzuvollziehen.