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Nachrichten und Pressemitteilungen
Updated: 3 days 9 hours ago

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w/m/div) der Längsschnittstudie zu Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland

Tue, 02/07/2023 - 03:07

Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine der größten und am längsten laufenden multidisziplinären Panelstudien weltweit, für die derzeit jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 15.000 Haushalten befragt werden. Das SOEP hat den Anspruch den gesellschaftlichen Wandel zu erfassen und steht somit immer neuen und vielfältigen Themen- und Aufgabenfelder gegenüber. Seine Datenerhebung und -generierung folgt dem Konzept des Survey bzw. Data Life Cycle.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine*n Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in der Längsschnittstudie zu Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland in Vollzeit mit 39 Wochenstunden

für operative Gestaltung, Datenintegration, -prüfung und eigenständige Forschung im Rahmen der Längsschnittstudie zu Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland (SUARE). Die SUARE Studie wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert und ist Teil der seit 2016 jährlichen Durchführung der IAB-BAMF-SOEP Befragung Geflüchteter. In dieser werden u.a. Fragen zur Lebenssituation von geflüchteten Menschen und Familien in Deutschland sowie zu ihrem Befinden und ihren Einstellungen gestellt. Die ausgeschriebene Stelle ist Teil einer Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), der Freien Universität Berlin (FU) und des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF).


Postdoc (m/w/d) im Bereich der empirischen Energie- und Umweltforschung

Fri, 02/03/2023 - 09:42

Die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt untersucht energie-, verkehrs- und umweltpolitische Strategien einer nachhaltigen Entwicklung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Transformation der Energiewirtschaft und die Frage, wie sich die Energie- und Klimapolitik auf die Ressourcen- und Umweltmärkte auswirkt.

Zur Verstärkung des Teams sucht die Abteilung zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Postdoc (m/w/d) (Teilzeit 90%) im Bereich der empirischen Energie- und Umweltforschung.


Marcel Fratzscher: „EZB könnte schon bald gezwungen sein, die Zinsen wieder zu senken“

Thu, 02/02/2023 - 02:30

Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat heute beschlossen, den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte zu erhöhen. Dazu ein Statement von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt, den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte erhöht und eine weitere solche Zinserhöhung für März angekündigt. Sie hält an ihrem Kurs des moderaten Abbaus ihrer Anleihebestände fest. Ich erwarte, dass der EZB-Rat lediglich noch zwei weitere Zinserhöhungen in den kommenden Monaten vornehmen wird und den Leitzins zum Jahresende bereits wieder senkt. 

Die EZB musste selten Entscheidungen in so unsicheren Zeiten treffen wie heute. Der wirtschaftliche Ausblick ist extrem unsicher, und die wirtschaftlichen Risiken deuten auf eine schwächere Wirtschaftsentwicklung hin, vor allem wenn der Krieg in der Ukraine eskaliert oder sonstige Probleme bei Lieferketten oder Energiepreisen auftreten. Die Schwierigkeit für die EZB besteht in der unklaren Datenlage. Auf der einen Seite ist die Kerninflation mit knapp fünf Prozent viel zu hoch und zudem kürzlich nochmals gestiegen. Auf der anderen Seite weichen die Inflationserwartungen für die kommenden fünf Jahre nicht stark vom Ziel der Preisstabilität in Höhe von zwei Prozent Inflation ab. Auch gibt es zur Zeit keine Sorge um eine Lohn-Preis-Spirale oder eine zu expansive Finanzpolitik. Durch die Unsicherheit muss die EZB nun ihre Kommunikation vorsichtiger gestalten und nicht weiter versuchen, Markterwartungen so stark zu dominieren, wie sie es in den vergangenen Monaten getan hat. Es könnte ihrer Glaubwürdigkeit schaden, wenn sie durch unerwartete Entwicklungen deutlich von ihrem versprochenen Kurs abweichen muss. 

Die EZB befindet sich in einem Dilemma. Sie muss einerseits ihre Glaubwürdigkeit schützen und überzeugend signalisieren, dass sie alles tun wird, um möglichst schnell zu ihrem Mandat der Preisstabilität zurückzukehren. Andererseits ist ihre Geldpolitik bereits jetzt restriktiv und wirkt sich schon jetzt deutlich dämpfend auf die Wirtschaft in Deutschland und des gesamten Euroraums aus. Nicht das Niveau, sondern die Geschwindigkeit der Zinserhöhungen hat zahlreiche Investitionen auf Eis gelegt. So ist die Kreditvergabe der Banken an die Realwirtschaft in den vergangenen Monaten deutlich zurückgegangen. Die Arbeitslosigkeit im Euroraum dürfte in diesem Jahr auch deshalb leicht zunehmen. Vor allem in der Baubranche sehen wir die stark restriktiven Effekte der Geldpolitik durch höhere Finanzierungskosten. Wenn der trübe Wirtschaftsausblick 2024 und 2025 anhält, dann dürfte die EZB zum Ende des Jahres hin gezwungen sein, die Zinsen wieder zu senken.

Marcel Fratzscher: „Wir brauchen eine Zeitenwende auch in der Wirtschaftspolitik“

Wed, 01/25/2023 - 01:22

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck stellt heute den Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung vor. Dazu ein Statement von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):

Der Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung unterstreicht die Widerstandsfähigkeit der deutschen Wirtschaft nach drei Jahren Krise. Nach der Corona-Pandemie konnte sie auch die Folgen des Krieges in der Ukraine bisher besser schultern als noch vor wenigen Monaten befürchtet. Wir werden 2023 wohl eine Stagnation erleben und die Arbeitslosigkeit dürfte gering bleiben. Das wird so aber nur eintreffen, wenn es keine bösen Überraschungen gibt. Solche sind jedoch alles andere als ausgeschlossen.

Die besser als noch vor kurzem erwartete Entwicklung ist vor allem der hohen Anpassungsfähigkeit der Unternehmen hierzulande zu verdanken, aber auch den massiven Entlastungspaketen der Bundesregierung. In kaum einem Land der Welt hat die Politik so massive finanzielle Hilfen ausgerollt wie in Deutschland. Dies konnte sich der deutsche Staat deshalb leisten, weil er vergleichsweise niedrig verschuldet und gleichzeitig ein Gewinner der hohen Inflation ist, die ihm große Steuermehreinnahmen beschert.

Wir dürfen nicht den Fehler machen, Wirtschaftswachstum mit Wohlstand zu verwechseln. Einer stagnierenden Wirtschaftsleistung steht ein massiver Wohlstandsverlust für viele Bürgerinnen und Bürger gegenüber. Nach durchschnittlich 7,9 Prozent im Jahr 2022 dürfte die Inflation in diesem Jahr immer noch bei über sechs Prozent liegen, wogegen die Löhne im Durchschnitt lediglich um vier bis fünf Prozent steigen dürften. Die meisten Menschen in Deutschland werden somit auch in diesem Jahr einen deutlichen Verlust der Kaufkraft ihrer Einkommen und ihres Wohlstands erfahren. Meine größte Sorge sind die sozialen Auswirkungen von Pandemie und Ukrainekrieg, die Menschen mit geringen Einkommen um ein Vielfaches stärker treffen. So erfahren Menschen mit geringen Einkommen individuell häufig eine zwei bis drei Mal höhere Inflation, da sie einen höheren Anteil ihres monatlichen Einkommens für Energie und Lebensmittel ausgeben müssen. Auch wenn die Bundesregierung große Entlastungspakete aufgelegt hat, so sind die Hilfen zu wenig sozial ausgewogen und Menschen mit geringen Einkommen erhalten zu wenig Unterstützung durch die Sozialsysteme. Eine Modernisierung der Sozialsysteme ist dringend erforderlich. Eine Kindergrundsicherung wäre dafür ein wichtiges Element, wenn es überzeugend umgesetzt wird.

Die Bundesregierung muss 2023 ernst machen mit ihrer Zeitenwende auch in der Wirtschaftspolitik. 2022 war geprägt von der Krisenbekämpfung. 2023 muss nun der Beginn der ökologischen und wirtschaftlichen Transformation sein. Deutschland droht eine Deindustrialisierung und Schwächung seines Wirtschaftsmodells, nicht durch hohe Energiepreise – sondern weil Wirtschaft und Politik in den letzten zehn Jahren die Transformation zu nachhaltigen und innovativen Technologien und den Klimaschutz verschlafen haben.

Die Bundesregierung braucht eine neue Wirtschaftspolitik, die als wichtigsten Fokus eine ökologische und digitale Investitionsoffensive hat. Sie muss die überbordende Bürokratie abbauen und bessere Bedingungen für private Investitionen schaffen. Dazu gehört auch eine bessere Strategie zur Gewinnung von Fachkräften, bei der vor allem das Potenzial der Frauenerwerbstätigkeit und die Zuwanderung aus dem Ausland im Mittelpunkt stehen sollten. Die Bundesregierung sollte nicht versuchen, die Probleme mit weiteren Subventionen, durch Protektionismus, Klientelpolitik und nationale Alleingänge zu lösen – so wie dies zu häufig in den vergangenen zehn Jahren passiert ist.

Eine der entscheidenden Fragen wird sein, ob die Bundesregierung den Mut hat, Zukunftsinvestitionen als Priorität über die Schuldenbremse und über die Verweigerung von Steuererhöhungen zu setzen. Nicht nur die Bundeswehr braucht deutlich mehr Geld, sondern unter anderem auch das Bildungssystem, die Infrastruktur, der Klimaschutz und der Ausbau erneuerbarer Energien.

Teamassistent*in (m/w/d) für die Abteilung Makroökonomie und das Graduate Center

Tue, 01/24/2023 - 03:41

Das DIW-Graduiertenzentrum bietet in Kooperation mit Berliner Universitäten ein hochkarätiges Doktorandenprogramm in den Wirtschaftswissenschaften an. Es hat derzeit rund 50 junge und motivierte Doktorandinnen und Doktoranden aus der ganzen Welt.

Die Abteilung Makroökonomie konzentriert sich auf empirisch und theoretisch fundierte Analysen von gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen und der nationalen und internationalen Wirtschaftspolitik. Ob die institutionelle Ausgestaltung der Europäischen Währungsunion, die Bedeutung der Finanzmärkte für die Realwirtschaft oder die Geld- und Fiskalpolitik: Ziel ist es, die Entscheidungsgrundlagen für Wirtschaftspolitiker*innen zu verbessern. Zudem wird der makroökonomische Informationsgehalt von Mediendaten analysiert.

Die Abteilung Makroökonomie und das DIW-Graduiertenzentrum suchen zum 01.03.2023 eine*n Teamassistent*in (m/w/d) (50% Abteilung Makroökonomie / 50% DIW-Graduate Center (GC) in Vollzeit, Teilzeit ist für die jeweilige Abteilung möglich.


Daten- /Prozessmanager*in im SOEP

Mon, 01/23/2023 - 04:04

Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Daten- /Prozessmanager*in (w/m/div) (Vollzeit mit 39 Wochenstunden, Teilzeit ist möglich).

Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine der größten und am längsten laufenden multidisziplinären Panelstudien weltweit, für die derzeit jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 15.000 Haushalten befragt werden. Das SOEP hat den Anspruch den gesellschaftlichen Wandel zu erfassen und steht somit immer neuen und vielfältigen Themen- und Aufgabenfelder gegenüber. Seine Datenerhebung und -generierung folgt dem Konzept des Survey bzw. Data Life Cycle. Wir suchen zur Verstärkung unseres SOEP-Teams einen Daten-/Prozessmanager, der uns bei folgenden Aufgaben unterstützt.


Vergabe- und Vertragsreferent*in (w/m/div)

Wed, 01/18/2023 - 10:58

Die Abteilung Finanzen vereint die Bereiche Rechnungswesen sowie Beschaffung und verwaltete im Geschäftsjahr 2021 ein Budget von 32,1 Mio €. Davon wurden 12,7 Mio € durch Drittmittelprojekte erwirtschaftet.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) sucht für die Abteilung Finanzen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Vergabe- und Vertragsreferent*in (w/m/div) (Vollzeit mit 39 Stunden pro Woche, Teilzeit ist möglich).


SOEPcampus@DIW Berlin: Präsenzworkshop am 9. und 10. März 2023

Thu, 01/12/2023 - 09:18

Am 9. und 10. März 2023 organisieren wir einen zweitägigen Präsenz-Workshop zum Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) am DIW Berlin. Neben Vorträgen zu Aufbau, Datenstruktur, Ziehungsdesign und Gewichtungsstrategie bieten hands-on Sessions eine praxisorientierte Annäherung an die Daten und ihre Potentiale. Der Workshop richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf allen Qualifikationsstufen, die in Zukunft mit den SOEP-Daten arbeiten wollen oder sich aktuell im frühen Stadium der SOEP-basierten Datenanalyse befinden.

Weitere Informationen zur Workshopreihe sowie einen Registrierungslink finden Sie auf unserer Webseite. Die Registrierung ist ab sofort möglich! Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung deutschsprachig ist.


Update des Skalenmanuals

Mon, 01/09/2023 - 10:33

Das Skalenmanual ist jetzt mit den Befragungsinhalten bis einschließlich 2020 (v37) erweitert bzw. fortgeschrieben.

Das Skalenmanual wurde auf das SOEPlong-Variablenschema umgestellt und ist neben der Veröffentlichung des SOEP Survey Papers auch in den SOEPcompanion integriert.


Claudia Kemfert: „Lützerath wird zum Symbol einer fehlerhaften Energie- und Klimapolitik“

Mon, 01/09/2023 - 01:05

Zur geplanten Räumung des Dorfes Lützerath im rheinischen Braunkohlerevier äußert sich Energieökonomin Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im DIW Berlin, wie folgt:

Lützerath muss und darf nicht zerstört und abgebaggert werden, wenn die Klimaziele eingehalten werden sollen und die Energiewende wie geplant umgesetzt wird. Das zeigen unsere und auch andere Studien eindeutig. Das 1,5-Grad-Ziel ist mit der geplanten Abbaggerung nicht zu halten. Entscheidend ist nicht das Kohle-Ausstiegsdatum, sondern das verbleibende CO2-Budget – und das wird deutlich überschritten. Es ist wenig wahrscheinlich, dass andere Sektoren in wenigen Jahren die Mehremissionen kompensieren werden. Es gibt ausreichend Kohle in den existierenden Flächen, ohne dass Lützerath abgebaggert werden muss. Daher ist die Einschätzung der Landesregierung schwer nachzuvollziehen.

Der erste Fehler liegt in der mangelnden Transparenz der in der Vereinbarung enthaltenen Daten und Annahmen zum vorzeitigen Kohleausstieg 2030. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat zwar in einer Stellungnahme beschrieben, warum Lützerath abgebaggert und zerstört werden soll. Sie ist jedoch intransparent und in den Annahmen unverständlich. So begründet die Landesregierung die zusätzliche Abbaggerung damit, dass die Kohle für die Veredelung notwendig sei. Dabei geht sie von einem konstanten Verbrauch aus. Jedoch ist es unwahrscheinlich, dass konstante Mengen für die Kohleveredelung überhaupt benötigt werden. Eine Braunkohle-Veredelungsanlage in Frechen wurde bereits geschlossen.

Zweitens besteht ein wesentlicher Fehler darin, dass mit der jetzigen Vorgehensweise der Eindruck entsteht, es gibt eine Art „Hinterzimmerdeal“, der den Konzerninteressen entgegenkommt. Um diesen Eindruck zu vermeiden, hätte ein transparenter Dialogprozess mit allen Beteiligten stattfinden müssen, nach dem Vorbild der Kohlekommission auf Bundesebene. Es ist ein schwerwiegender Fehler, dass dies nicht gemacht wurde und die Politik das jetzige Vorgehen trotz gesellschaftlichen Unmuts durchzieht. Lützerath wird so zum Symbol einer fehlerhaften Energie- und Klimapolitik. Dies schadet nicht nur der Glaubwürdigkeit Deutschlands bei internationalen Verhandlungen, sondern vor allem der Partei der Grünen. Die Landesregierung sollte ein Kohle-Moratorium für NRW beschließen und zu einem gemeinsamen Diskurs finden, der einen Kompromiss erarbeitet. Sonst droht die Gefahr, dass der Streit weiter eskaliert. Ein Kompromiss mit allen Beteiligten wäre dringend notwendig. Besonders wichtig ist zudem der beschleunigte Ausbau der erneuerbaren Energien: Das Ausbautempo muss mindestens verdreifacht, wenn nicht vervierfacht werden.

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