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Nachrichten und Pressemitteilungen
Updated: 2 months 2 weeks ago

Deutschlands Gasversorgung gesichert, kein weiterer Ausbau von LNG-Terminals nötig

Wed, 02/22/2023 - 01:08
Zusammenfassung:

Ein Jahr nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine haben sich die Erdgasmärkte in Deutschland und Europa stabilisiert. Obwohl Russland seine Erdgaslieferungen eingestellt hat, ist keine Versorgungsnotlage eingetreten, weil rasch andere Bezugsquellen aktiviert werden konnten und die Nachfrage relativ stark zurückgegangen ist. Auch für den Winter 2023/24 ist nicht mit Engpässen zu rechnen, allerdings bleiben Einsparbemühungen von Industrie und Haushalten wichtig. Angesichts der rückläufigen Bedeutung von Erdgas auf dem deutschen Weg zu Klimaneutralität ist der geplante Bau von Flüssiggasterminals (LNG-Terminals) an Land aber weder energiewirtschaftlich notwendig noch klimapolitisch sinnvoll.


Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/div) für die Abteilung Weltwirtschaft

Thu, 02/16/2023 - 10:37

The Department of International Economics and the Entrepreneurship Research Group at DIW Berlin cooperate to investigate on an individual level which personal characteristics of entrepreneurs influence the start-up process, and subsequent entrepreneurial success and failure. In a new research project, the focus will be on “high net worth entrepreneurs” in comparison to all entrepreneurs. Therefore, the Department of International Economics and the Entrepreneurship Research Group are looking for the following person to start as soon as possible Researcher (f/m/nonbinary) (part-time 50%).


Auszubildende zum/r Fachangestellte*n für Markt- und Sozialforschung (FAMS) (m/w/div)

Mon, 02/13/2023 - 00:57

Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine der größten und am längsten laufenden multidisziplinären Panelstudien weltweit, für die derzeit jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 15.000 Haushalten befragt werden. Das SOEP hat den Anspruch den gesellschaftlichen Wandel zu erfassen und steht somit immer neuen und vielfältigen Themen- und Aufgabenfelder gegenüber. Seine Datenerhebung und -generierung folgt dem Konzept des Survey bzw. Data Life Cycle.

Wir suchen zum 1. September 2023

Auszubildende zum/r Fachangestellte*n für Markt- und Sozialforschung (FAMS) (m/w/div)

Die duale Ausbildung findet sowohl am Arbeitsplatz im SOEP als auch in der Berufsschule statt. Zudem ist vorgesehen, dass Sie während der Ausbildungszeit bei einem unserer zahlreichen Kooperationspartner Einblick in die Arbeitsweise anderer vergleichbarer Forschungseinrichtungen gewinnen und dort ein Praktikum absolvieren. Weiterhin wird im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten ein Auslandspraktikum unterstützt.

Die Ausbildung dauert drei Jahre mit der Option einer Verkürzung. Eine Ausbildung in Teilzeit ist möglich. Die Ausbildungsvergütung orientiert sich am Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD), der u.a. eine Jahressonderzahlung vorsieht.


Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w/m/div) im SOEP

Wed, 02/08/2023 - 11:26

Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine der größten und am längsten laufenden multidisziplinären Panelstudien weltweit, für die derzeit jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 15.000 Haushalten befragt werden. Das SOEP hat den Anspruch den gesellschaftlichen Wandel zu erfassen und steht somit immer neuen und vielfältigen Themen- und Aufgabenfelder gegenüber. Seine Datenerhebung und -generierung folgt dem Konzept des Survey bzw. Data Life Cycle.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine*n Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w/m/div) (Vollzeit mit 39 Wochenstunden, Teilzeit ist möglich).


Karsten Neuhoff: „Antwort auf Energiekrise - Energetische Gebäudesanierungen beschleunigen und Grundstoffe einsparen“

Wed, 02/08/2023 - 10:02

Vor 100 Tagen hat die unabhängige Expert*innenkommission Gas und Wärme Vorschläge für den Umgang mit steigenden Energiepreisen vorgelegt. Umgesetzt wurde davon bislang die Gaspreisbremse. Karsten Neuhoff, Mitglied der Kommision und Leiter der Abteilung Klimapolitik im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), mahnt weitere Schritte zur Energieeinsparung an:

Einsparen ist die sinnvollste Energiequelle. Eingespart wurden jedoch lediglich 14 Prozent Gas statt 25 Prozent wie von der Bundesnetzagentur empfohlen. Die Bundesregierung sollte die konkreten Empfehlungen der Expert*innenkommission umsetzen: Die Menschen zu Energieeinsparungen motivieren, zum Energiesparen befähigen und drittens mit Effizienzverbesserungen Gas sparen. Die energetischen Sanierungen sollten beschleunigt werden. Eine schrittweise Steigerung der Gebäudesanierungen von weniger als einem auf vier Prozent pro Jahr und eine Priorisierung auf schlecht gedämmte und gasbeheizte Gebäude würde bis 2025 jährlich 14 Prozent des Gasbedarfs zum Heizen einsparen. Dafür sind klare Zielvorgaben für Sanierungsraten, Mindestenergiestandards für den Bestand und eine Stärkung der Programme für energetische Gebäudesanierungen notwendig. 

Gaseinsparungen sollten auch durch eine sparsamere Nutzung von Grundstoffen realisiert werden, deren Herstellung den größten Teil des industriellen Gasverbrauchs verursacht: 37 Prozent des Gases verbraucht die Chemieindustrie, zehn Prozent die Metallerzeugung, neun Prozent die Glas- und Keramikherstellung und acht Prozent die Herstellung von Plastik. Ein großer Teil dieser Grundstoffe geht in Verpackungen, zum Beispiel 40 Prozent des Plastiks. Somit können Industrie und die Verbraucher*innen mit der Verminderung und Vermeidung von Einwegverpackungen effektiv Gas sparen. Dafür sollte die Politik regulatorische Vorgaben machen. Wegen des starken Fokus auf LNG-Importterminals werden bisher die Chancen beim Gassparen verpasst: Flüssiggas könnte international bis 2025 knapp bleiben und hilft nicht, die Klimaschutzziele zu erreichen.

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w/m/div)

Tue, 02/07/2023 - 03:30

Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine der größten und am längsten laufenden multidisziplinären Panelstudien weltweit, für die derzeit jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 15.000 Haushalten befragt werden. Das SOEP hat den Anspruch den gesellschaftlichen Wandel zu erfassen und steht somit immer neuen und vielfältigen Themen- und Aufgabenfelder gegenüber. Seine Datenerhebung und -generierung folgt dem Konzept des Survey bzw. Data Life Cycle.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine*n

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w/m/div)

(Vollzeit mit 39 Wochenstunden, Teilzeit ist möglich)

für die wissenschaftliche Mitarbeit im Rahmen der Längsschnittstudie zu Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland (SUARE). Die SUARE Studie ist Teil der jährlichen Befragung von Geflüchteten im Rahmen des SOEP und untersucht u.a. die Lebensbedingungen von geflüchteten Menschen und Familien in Deutschland. Die ausgeschriebene Stelle ist Teil einer Kooperation mit der Freien Universität, dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.


Surveymanager*in (w/m/div) in der Längsschnittstudie zu Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland

Tue, 02/07/2023 - 03:26

Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine der größten und am längsten laufenden multidisziplinären Panelstudien weltweit, für die derzeit jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 15.000 Haushalten befragt werden. Das SOEP hat den Anspruch den gesellschaftlichen Wandel zu erfassen und steht somit immer neuen und vielfältigen Themen- und Aufgabenfelder gegenüber. Seine Datenerhebung und -generierung folgt dem Konzept des Survey bzw. Data Life Cycle.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine*n

Surveymanager*in (w/m/div) in der Längsschnittstudie zu Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland

(Vollzeit mit 39 Wochenstunden)

für die Koordination, operative Gestaltung und eigenständige Forschung im Rahmen der Längsschnittstudie zu Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland (SUARE). Die SUARE Studie wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert und ist Teil der seit 2016 jährlichen Durchführung der IAB-BAMF-SOEP Befragung Geflüchteter. In dieser werden u.a. Fragen zur Lebenssituation von geflüchteten Menschen und Familien in Deutschland sowie zu ihrem Befinden und ihren Einstellungen gestellt. Die ausgeschriebene Stelle ist Teil einer Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), der Freien Universität Berlin (FU) und des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF).


Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w/m/div) im SOEP

Tue, 02/07/2023 - 03:24

Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine der größten und am längsten laufenden multidisziplinären Panelstudien weltweit, für die derzeit jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 15.000 Haushalten befragt werden. Das SOEP hat den Anspruch den gesellschaftlichen Wandel zu erfassen und steht somit immer neuen und vielfältigen Themen- und Aufgabenfelder gegenüber. Seine Datenerhebung und -generierung folgt dem Konzept des Survey bzw. Data Life Cycle.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine*n Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w/m/div) (Teilzeit mit 75%).

Für die wissenschaftliche Mitarbeit im Rahmen der Längsschnittstudie zu Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland (SUARE). Die SUARE Studie ist Teil der jährlichen Befragung von Geflüchteten im Rahmen des SOEP und untersucht u.a. die Lebensbedingungen von geflüchteten Menschen und Familien in Deutschland. Die ausgeschriebene Stelle ist Teil einer Kooperation mit der Freien Universität, dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.


Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w/m/div) im SOEP

Tue, 02/07/2023 - 03:20

Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine der größten und am längsten laufenden multidisziplinären Panelstudien weltweit, für die derzeit jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 15.000 Haushalten befragt werden. Das SOEP hat den Anspruch den gesellschaftlichen Wandel zu erfassen und steht somit immer neuen und vielfältigen Themen- und Aufgabenfelder gegenüber. Seine Datenerhebung und -generierung folgt dem Konzept des Survey bzw. Data Life Cycle.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine*n Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w/m/div) (Vollzeit mit 39 Wochenstunden).

für die Koordination, operative Gestaltung und eigenständige Forschung im Projekt SOEP-FGZ Zusammenhaltspanel. Das Zusammenhaltspanel ist eine großangelegte, 2021/22 rekrutierte zufallsbasierte mixed-mode (online und postalisch) durchgeführte Längsschnitt-Panelstudie mit jährlichen Befragungen von Individuen innerhalb ihrer Haushaltskontexte. Neben klassischen sozio-demographischen Erhebungsinstrumenten enthält das Zusammenhaltspanel innovative Module und Erhebungsdesigns zum Zweck der ganzheitlichen Untersuchung sozialer Kohäsion in Deutschland. Die ausgeschriebene Stelle ist Teil einer Kooperation mit der Universität Bremen und dem Forschungsverbund „Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt“.


Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w/m/div) der Längsschnittstudie zu Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland

Tue, 02/07/2023 - 03:07

Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine der größten und am längsten laufenden multidisziplinären Panelstudien weltweit, für die derzeit jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 15.000 Haushalten befragt werden. Das SOEP hat den Anspruch den gesellschaftlichen Wandel zu erfassen und steht somit immer neuen und vielfältigen Themen- und Aufgabenfelder gegenüber. Seine Datenerhebung und -generierung folgt dem Konzept des Survey bzw. Data Life Cycle.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine*n Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in der Längsschnittstudie zu Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland in Vollzeit mit 39 Wochenstunden

für operative Gestaltung, Datenintegration, -prüfung und eigenständige Forschung im Rahmen der Längsschnittstudie zu Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland (SUARE). Die SUARE Studie wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert und ist Teil der seit 2016 jährlichen Durchführung der IAB-BAMF-SOEP Befragung Geflüchteter. In dieser werden u.a. Fragen zur Lebenssituation von geflüchteten Menschen und Familien in Deutschland sowie zu ihrem Befinden und ihren Einstellungen gestellt. Die ausgeschriebene Stelle ist Teil einer Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), der Freien Universität Berlin (FU) und des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF).


Postdoc (m/w/d) im Bereich der empirischen Energie- und Umweltforschung

Fri, 02/03/2023 - 09:42

Die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt untersucht energie-, verkehrs- und umweltpolitische Strategien einer nachhaltigen Entwicklung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Transformation der Energiewirtschaft und die Frage, wie sich die Energie- und Klimapolitik auf die Ressourcen- und Umweltmärkte auswirkt.

Zur Verstärkung des Teams sucht die Abteilung zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Postdoc (m/w/d) (Teilzeit 90%) im Bereich der empirischen Energie- und Umweltforschung.


Marcel Fratzscher: „EZB könnte schon bald gezwungen sein, die Zinsen wieder zu senken“

Thu, 02/02/2023 - 02:30

Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat heute beschlossen, den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte zu erhöhen. Dazu ein Statement von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt, den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte erhöht und eine weitere solche Zinserhöhung für März angekündigt. Sie hält an ihrem Kurs des moderaten Abbaus ihrer Anleihebestände fest. Ich erwarte, dass der EZB-Rat lediglich noch zwei weitere Zinserhöhungen in den kommenden Monaten vornehmen wird und den Leitzins zum Jahresende bereits wieder senkt. 

Die EZB musste selten Entscheidungen in so unsicheren Zeiten treffen wie heute. Der wirtschaftliche Ausblick ist extrem unsicher, und die wirtschaftlichen Risiken deuten auf eine schwächere Wirtschaftsentwicklung hin, vor allem wenn der Krieg in der Ukraine eskaliert oder sonstige Probleme bei Lieferketten oder Energiepreisen auftreten. Die Schwierigkeit für die EZB besteht in der unklaren Datenlage. Auf der einen Seite ist die Kerninflation mit knapp fünf Prozent viel zu hoch und zudem kürzlich nochmals gestiegen. Auf der anderen Seite weichen die Inflationserwartungen für die kommenden fünf Jahre nicht stark vom Ziel der Preisstabilität in Höhe von zwei Prozent Inflation ab. Auch gibt es zur Zeit keine Sorge um eine Lohn-Preis-Spirale oder eine zu expansive Finanzpolitik. Durch die Unsicherheit muss die EZB nun ihre Kommunikation vorsichtiger gestalten und nicht weiter versuchen, Markterwartungen so stark zu dominieren, wie sie es in den vergangenen Monaten getan hat. Es könnte ihrer Glaubwürdigkeit schaden, wenn sie durch unerwartete Entwicklungen deutlich von ihrem versprochenen Kurs abweichen muss. 

Die EZB befindet sich in einem Dilemma. Sie muss einerseits ihre Glaubwürdigkeit schützen und überzeugend signalisieren, dass sie alles tun wird, um möglichst schnell zu ihrem Mandat der Preisstabilität zurückzukehren. Andererseits ist ihre Geldpolitik bereits jetzt restriktiv und wirkt sich schon jetzt deutlich dämpfend auf die Wirtschaft in Deutschland und des gesamten Euroraums aus. Nicht das Niveau, sondern die Geschwindigkeit der Zinserhöhungen hat zahlreiche Investitionen auf Eis gelegt. So ist die Kreditvergabe der Banken an die Realwirtschaft in den vergangenen Monaten deutlich zurückgegangen. Die Arbeitslosigkeit im Euroraum dürfte in diesem Jahr auch deshalb leicht zunehmen. Vor allem in der Baubranche sehen wir die stark restriktiven Effekte der Geldpolitik durch höhere Finanzierungskosten. Wenn der trübe Wirtschaftsausblick 2024 und 2025 anhält, dann dürfte die EZB zum Ende des Jahres hin gezwungen sein, die Zinsen wieder zu senken.

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