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Updated: 1 day 15 hours ago

USA: Albright geht mit Trump hart ins Gericht

Fri, 09/07/2018 - 23:21

Washington – Die ehemalige US-Aussenministerin Madeleine Albright wirft US-Präsident Donald Trump vor, das Land zu spalten. Zudem würde er die Demokratie unterlaufen.

«Er ist der undemokratischste Präsident in der modernen Geschichte der USA», sagte Albright am Freitag in Washington bei einer Diskussionsrunde zu ihrem neuen Buch «Faschismus. Eine Warnung». Trump halte nichts von institutionellen Strukturen und sehe etwa die Medien als Feinde des Volkes.

«Dagegen müssen wir etwas unternehmen», mahnte die 81-Jährige. Trump versuche, die USA als Opfer darzustellen. «Er sagt, dass uns alle ausnutzen - vor allem Ausländer und Immigranten», beklagte sie.

Albright verwies auch auf einen Wahlkampfauftritt Trumps am Donnerstagabend (Ortszeit) in Billings im US-Bundesstaat Montana, wo der Präsident seine Anhänger gedrängt hatte, bei den anstehenden Halbzeitwahlen im November ihre Stimme abzugeben. Andernfalls seien sie Schuld, wenn es zu einem Amtsenthebungsverfahren gegen ihn komme. Albright sagte dazu, dies sei ein eigenartiges Demokratieverständnis.

Mit Blick auf die Entwicklung in den USA sagte Albright: «Ich bin besorgt, dass wir Demokratie als gegeben ansehen.» Sie betonte: «Ich mache mir Sorgen - und zwar jeden Tag mehr.»

In ihrem Buch analysiert Albright unter anderem, welche Ähnlichkeiten aktuelle antidemokratische Kräfte mit dem Faschismus des 20. Jahrhunderts haben. Manch einer nenne ihr Buch alarmistisch, sagte Albright. «Das soll es auch sein.» Die Lage sei ernst.

Albright war von 1997 bis 2001 Aussenministerin der USA - als erste Frau in diesem Amt.

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Lugano mit erstem Sieg in CHL: Makelloses Zug verscheucht auch die Berliner Eisbären

Fri, 09/07/2018 - 22:55

Der EV Zug gewinnt auch sein drittes Spiel in der Champions Hockey League – diesmal besiegen die Innerschweizer die Eisbären Berlin. Lugano jubelt derweil gegen Banska Bystrica über den ersten Sieg.

Zug – Eisbären Berlin 6:1

Tore: 10. Müller 0:1. 15. Klingberg 1:1. 31. Stalberg 2:1. 35. Zryd 3:1. 36. Martschini 4:1. 46. Klingberg 5:1. 48. Roe 6:1.

Drei Spiele, drei Siege. Erst nach dem 0:1-Rückstand können sich die Zuger vom Druck der Berliner befreien. Und erneut drehen sie das Spiel – diesmal aber etwas klarer als im Hinspiel. Auch dank zwei Powerplay-Toren geht der EVZ 3:1 in Führung. Einen Fehlpass des Berliners Müller verwertet Albrecht zum 5:1 und nach dem 6:1 durch Roe, der den Ex-Kloten- und -EVZ-Verteidiger DuPont düpiert, ist der Mist geführt.

Stand in der Gruppe D: 1. Zug 3/9. 2. Brno 3/6. 3. Neman Grodno 3/3. 4. Berlin 3/0.

Lugano – Banska Bystrica 4:1

Tore: 2. Riva 1:0. 5. Sannitz 2:0. 9. Varga 2:1. 21. Klasen 3:1. Lajunen 4:1.

Am Mittwoch hatten sich Goalie Merzlikins und Stürmer Sannitz im Training geprügelt. «So sind wir, wir sind leidenschaftlich, wir sind emotional», sagt Coach Ireland dazu. Und auch zum Start gegen die Slowaken sind die Tessiner heiss. Bereits nach fünf Minuten und einem Treffer von Sannitz führt Lugano 2:0. Der Weg ist geebnet. Nach zwei Niederlagen meldet sich der Vize-Meister in der CHL zurück.

Stand in der Gruppe H: 1. Pilsen 3/9. 2. Jyväskylä 3/3. 3. Lugano 3/3. 4. Banska Bystrica 3/3. (sr)

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Zäher Neustart der Azzurri: Jorginho rettet Italien gegen Polen einen Punkt

Fri, 09/07/2018 - 22:51

Für Italien beginnt nach der verpassten WM eine neue Ära. Doch die Squadra Azzurra muss sich im ersten Spiel der neuen Nations League mit einem 1:1 gegen Polen begnügen.

Italien – Polen 1:1

Endlich, 299 Tage nach dem blamablen WM-Quali-Out im November 2017 gegen Schweden bekommen die Italiener die Chance, sich in einem Pflichtspiel zumindest ein bisschen zu rehabilitieren. «Das ist die Apokalypse», titelte damals die Gazetta dello Sport. Gegen Polen in der Nations-League-Partie feiert auch Trainer Roberto Mancini, der im Mai das Amt von Interimscoach Luigi Di Biagio übernommen hat, sein Pflichtspieldebüt. Doch die Squadra Azzurra startet zäh in die neue Ära. Vor heimischer Kulisse in Bologna gibts ein 1:1. Jorginho rettet die Italiener vom Punkt vor einer Pleite, nachdem Zielinski die Polen in Führung gebracht hat.

Albanien – Israel 1:0

Die Albaner starten mit einem knappen Sieg gegen Israel in die neue Nations League – dank eines Treffers von Taulant Xhaka. Der Basler trifft nach Vorlage des Ex-Luzerners Jahmir Hyka in der 55. Minute. (mam/mpe)

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Die weiteren Ergebnisse in der Übersicht:
  • Türkei – Russland 1:2
  • Litauen – Serbien 0:1
  • Rumänien – Montenegro 0:0
  • Aserbaidschan – Kosovo 0:0
  • Färöer – Malta 3:1

 

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Sein grösster Hit handelt von Donald Trump: US-Rapper Mac Miller (†26) ist tot

Fri, 09/07/2018 - 22:35

US-Rapper Mac Miller (†26) ist am Freitag tot in seinem Haus in San Fernando Valley aufgefunden worden. Der Sänger trat mehrmals am Openair Frauenfeld auf. Sein grösster Hit ist ein Song über Donald Trump. Bekannte Musikgrössen haben in der Nacht auf Samstag ihre Trauer in den sozialen Medien zum Ausdruck gebracht.

Schock für alle Rap-Fans! Der bekannte US-Rapper Mac Miller aus Pittsburgh, mit bürgerlichem Namen Malcolm McCormick, ist im Alter von 26 Jahren gestorben. Die Meldung des Promi-Portals «TMZ» vom Freitagabend bestätigte in der Nacht auf Samstag die Familie des Musikers.

In der Stellungnahme der Familie heisst es, Malcolm McCormick sei «tragisch gestorben». «Er war ein helles Licht in dieser Welt für seine Familie, Freunde und Fans». Einzelheiten über die Todesursache gebe es zu diesem Zeitpunkt nicht, schreibt die Familie weiter.

 

«TMZ» berichtet, Mac Miller sei am Freitagmittag (Ortszeit) in seinem Haus in San Fernando Valley tot aufgefunden worden. Sanitäter seien per Notruf zu dem Haus des Musikers gerufen worden. Das Portal nannte als Todesursache eine Drogen-Überdosis.

Mac Miller hatte in der Vergangenheit mit Drogenproblemen zu kämpfen. Erst im Mai wurde er verhaftet, weil er unter Drogeneinfluss einen Autounfall baute.

Durchbruch 2010, Auftritte am Openair Frauenfeld

Mac Miller war ein bekanntes Gesicht in der Rap-Szene. Für seine Texte wurde er von Millionen Jugendlichen und Erwachsenen gefeiert.

Der Durchbruch gelang Miller im Jahr 2010, als er einen Plattenvertrag bei «Rostrum Records» unterschrieb. Mit seinem ersten Album «Blue Side Park» landete er 2011 auf Platz eins der US-Charts.

Miller war auch in der Schweiz beliebt. Er trat mehrfach am Openair Frauenfeld auf. Zuletzt 2017 als einer der Headliner.

Sein jüngstes Album, «Swimming», hat er vor rund einem Monat am 3. August veröffentlicht. Noch am Donnerstag, einen Tag vor seinem Tod, schrieb Miller auf Twitter, dass er sich auf seine bevorstehende Tournee freue.

Das bekannteste Lied von Mac Miller ist «Donald Trump» aus dem Jahr 2011. Es handelt um den damaligen Milliardär und heutigen US-Präsidenten Donald Trump. Mac Miller war nie ein Fan von ihm.

Privat war Miller zwei Jahre lang mit der bekannten US-Sängerin Ariana Grande (25) liiert. Sie beendete die Beziehung im Mai 2018 – aufgrund der Drogenprobleme des Rappers.

Musikgrössen trauern um Mac Miller (†26)

Hollywood reagierte bestürzt auf den Tod von Miller. Rap-Kollege Wiz Khalifa schrieb auf Twitter: «Ich bete für Macs Familie und dass er sich wohl fühlt.»

Rapper Tyga schrieb: «Ruhe in Frieden König Mac Miller. War immer ein cooler Junge.»

Hit-Rapper G-Eazy reagierte bestürzt. Er war mit Miller befreundet. «Ich bin am Boden zerstört und mein Herz ist gebrochen. Ich finde keine Worte, Mac. Du warst wie ein Bruder für mich. Du warst für mich in den härtesten Zeiten da, besonders in diesem Sommer. Ich kann nicht glauben, dass das echt ist.» 

Auch Popstar Shawn Mendes kann es nicht fassen. «Unwirklich. So traurig. Ruhe in Frieden, Mac Miller.» (nim/pma)

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Nach bitterem Liebes-Aus mit Luca Hänni: Das sagt Tamara zur Trennung

Fri, 09/07/2018 - 22:11

Luca Hännis Ex-Freundin Tamara äussert sich zum Liebes-Aus, Adela teilt ihr Bachelorette-Rosenbett und David Beckham fallen die Haare aus . Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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Sie hielt seine Wohnung für ihre: US-Polizistin erschiesst Nachbar (†26)

Fri, 09/07/2018 - 21:49

DALLAS (USA) - Warum musste Botham Jean sterben? Diese Frage stellt sich derweil ganz Amerika. Der 26-Jährige wurde von einer Polizistin in seiner Wohnung erschossen. Sie hatte offenbar die Tür verwechselt und ihn für einen Einbrecher gehalten.

Nach einem langen Arbeitstag machte sich eine Polizistin in Dallas im US-Bundesstaat Texas am Donnerstagabend (Ortszeit) auf den Weg nach Hause. Sie wohnt in einem Block ganz in der Nähe des Reviers. Im Haus angekommen verwechselt die Tür und betritt die Wohnung ihres Nachbars Botham Jean. Der 26-Jährige Student ist zu Hause. Sie erschrickt und schiesst den Nachbarn nieder.

Erst dann bemerkt sie, dass sie in der falschen Wohnung ist. Sofort ruft sie auf dem Revier an. Die Ambulanz rückt aus und bringt Jean ins Spital. Zu spät. Er stirbt.

Ein schrecklicher Irrtum?

Es sieht aus wie ein tragischer Irrtum. Nach Angaben der örtlichen Polizei hat die Frau die Wohnung für ihre eigene gehalten, den Nachbarn offenbar für einen Einbrecher.

Aussagen der Anwohner stellen die Situation anders dar. Nachbarin Caitlin Simpson (20) sagt zu «Dallas Morning News»: «Sie riefen so Polizeizeugs wie ‹Aufmachen›. Wir hatten keine Ahnung, was da passiert.»

Polizeigewalt oder doch einfach eine schlimme Verwechslung? Wie die Beamtin in die Wohnung des Nachbarn gelangt ist, ist noch unklar. Überhaupt gibt es bisher wenig Antworten auf die Frage, warum der 26-Jährige sterben musste. Die Polizei Dallas ermittelt wegen Verdachts auf fahrlässige Tötung.

Onkel: «Mir fehlen die Worte» 

Auf Facebook trauern derweil die Angehörigen des Nachbarn. Sein Onkel Earl Jean schreibt: «Wie kann diese gemeine Welt dich mir einfach wegnehmen? Das ist der schlimmste Tag meines Lebens. Mir fehlen die Worte. Dein Onkel liebt dich.»

Über die Identität der Beamtin ist zurzeit nichts bekannt. Die Polizei macht dazu keine Angaben. Die Frau sei aber vorerst vom Dienst suspendiert. (hah)

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3500 auf der Strasse: Erneut grosse Demo in Chemnitz

Fri, 09/07/2018 - 21:39

Nach den Ausschreitungen in Chemnitz haben in der sächsischen Stadt erneut mehrere tausend Menschen demonstriert. Man geht von rund 3500 Teilnehmern aus.

Nach den Ausschreitungen in Chemnitz haben in der sächsischen Stadt erneut mehrere tausend Menschen demonstriert. Vom Karl-Marx-Monument aus zogen am Freitagabend nach Angaben von Stadt und Polizei rund 2500 Teilnehmer eines Protestzugs der rechtspopulistischen Bewegung Pro Chemnitz durch die Innenstadt. Ihnen gegenüber standen demnach rund tausend Gegendemonstranten.

Chemnitzer Musiker gaben fast zeitgleich vor mehreren tausend Besuchern ein Open-Air-Klassikkonzert gegen Fremdenhass und Gewalt.

Um die Veranstaltungen abzusichern, war die Polizei erneut mit verstärkten Kräften im Einsatz. Unterstützt wurden die sächsischen Beamten von der Bundespolizei und Kollegen aus anderen Bundesländern. Bis zum frühen Abend blieb die Lage in der Stadt nach Angaben einer Polizeisprecherin ruhig.

Nach Tötung eines Deutschkubaners, Hetze gegen Ausländer

Nach der Tötung eines 35-jährigen Deutschkubaners in Chemnitz vor fast zwei Wochen hatte es dort in den vergangenen Tagen bereits mehrfach Kundgebungen auch rechter Gruppen gegeben, die teilweise in Ausschreitungen mündeten. Dabei wurden auch Ausländer und Journalisten angegriffen. Zwei mutmasslich aus Syrien und dem Irak stammende Männer sitzen wegen des Tötungsdelikts in Untersuchungshaft. Nach einem dritten Tatverdächtigen wird gefahndet.

Die rechtspopulistische Initiative Pro Chemnitz hatte seitdem bereits mehrfach zu Kundgebungen aufgerufen. Die Demonstranten zogen am Freitagabend erneut durch die Innenstadt und riefen unter anderem «Merkel muss weg» und «Wir sind das Volk«. Der Protestzug der Gegendemonstranten stand unter dem Motto «Wir bleiben - antifaschistisch aktiv». Zu dem Gegenprotest aufgerufen hatte unter anderem die antifaschistische Initiative «Chemnitz nazifrei«.

Lokale Künstler traten auf

Chemnitzer Künstler hatten zudem ein Open-Air-Konzert auf dem Theaterplatz der Stadt unter dem Motto «Kultur für Offenheit und Vielfalt» initiiert. Musiker der Chemnitzer Oper und anderer Institutionen spielten die neunte Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Die Künstler erklärten im Vorfeld, sie wollten damit «den Tendenzen zu Fremdenfeindlichkeit, Hetze und Gewalt konsequent entgegentreten».

Angesichts der Vorfälle in Chemnitz werden die Rufe nach einem sachlichen Dialog lauter. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier rief zum Engagement gegen «grundlose Wut» und «Demokratieverachtung» auf. 

«In der Demokratie muss gestritten werden, notfalls auch laut, aber es geht nicht ohne den Willen zur Verständigung und nicht ohne Respekt vor anderen und den Institutionen der Demokratie», sagte er am Freitag bei einem Bürgerfest mit ehrenamtlich Engagierten in Berlin laut Redetext.

Diskutieren ist gut, aber «Stopp» bei Grenzüberschreitung

Eine «offene Gesellschaft» müsse «Kritik und abweichende Meinungen zulassen«, betonte der Präsident. «Aber einschüchtern lassen darf sie sich nicht - und deshalb ist es gut, dass Menschen nicht nur gegen etwas auf die Strasse gehen, es ist gut, dass sich auch diejenigen, die für Demokratie und Zusammenhalt stehen, zeigen.»

Auch der Ostbeauftragte der deutschen Regierung, Christian Hirte (CDU), forderte dazu auf, einander zuzuhören. In Ostdeutschland finde «der Kampf um Meinungen und Haltungen» viel öffentlicher statt. «Dass das nicht in einem Ton geschieht, der in den eingeübten Konsens des politischen Sprechens passt, mag uns nicht gefallen, aber wir müssen damit umgehen", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Es gebe aber in der Auseinandersetzung eine Grenze, an der deutlich «Stopp» gesagt werden müsse. (SDA)

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Aus Museum in Philadelphia (USA): Eine der giftigsten Spinnen der Welt gestohlen

Fri, 09/07/2018 - 21:07

Die sechsäugige Sandspinne wurde aus einem Museum in den USA gestohlen, und keiner weiss, wo sie ist. Mit ihr klauten die Diebe 7000 weitere Krabbelviecher im Wert von 40'000 Dollar.

7000 Käfer, Reptilien und Spinnen wurden aus dem Philadelphia Museum in den USA gestohlen. Darunter auch die sechsäugige Sandspinne, eine der tödlichsten ihrer Art auf der Welt, berichtet «Business Insider».

Die Diebe entwendeten am 22. August auch Insekten und Eidechsen im Wert von 40'000 Dollar, sagen die Behörden. Welche Tiere genau fehlen, sei laut Polizei schwer zu sagen. Denn die Diebe haben auch alle Protokolle mitgenommen.

Die Polizei glaubt, dass im Philadelphia Insectarium and Butterfly Pavilion aktuelle und ehemalige Mitarbeiter am Werk waren. Die Sicherheitskameras zeigen mehrere Personen beim Verlassen des Museums. Der grösste Teil der Sammlung wurde dabei in Plastikbehältern untergebracht, darunter auch Taranteln und Geckos. Der Geschäftsführer des Museums, Dr. John Cambridge, glaubt, die Täter würden die Tiere weiterverkaufen wollen.

 

Spinnenbiss kann zu Amputation führen

Mittlerweile konnte einige der Käfer wieder gefunden werden. Von der giftigen sechsäugigen Sandspinne fehlt allerdings jede Spur.

Obwohl sie Menschen selten beisst, wirkt ihr Gift stark blutverdünnend. Gemäss einem Fachzeitschriftenartikel kann ein Biss dermonekrotische Läsionen zur Folge haben. In schweren Fällen kommt es zu einer Amputation. Ihr Gift ist deshalb so gefährlich, weil kein Gegengift existiert. Für Kaninchen kann der Biss tödlich enden. Die Spinnen stammen aus den Trockenwäldern und Wüsten im südlichen Afrika, Südamerika und Mittelamerika.

«Jeder macht dumme Sachen, wenn er jung ist»

Zwei Verdächtige wurden von der Polizei kontaktiert, verhaftet wurde aber bisher noch keiner. Dr. Cambridge scheint Mitleid mit den Tätern zu haben. «Sie sind jung, und ich hoffe wirklich, dass dies nicht etwas ist, was sie für den Rest ihres Lebens verfolgt», sagt er. «Jeder macht dumme Sachen, wenn er jung ist.»

Der zweite und der dritte Stock des Museums bleiben bis zu einer Expo am 3. November geschlossen. Bis dann hofft man, die Sammlung wieder auffüllen zu können. (man)

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Unterwegs im Westen Ungarns: Entspannte Badeferien für wenig Geld

Fri, 09/07/2018 - 21:06

Sein Wasser ist bis zu 30 Grad warm und so flach, dass auch Kinder Hunderte Meter vom Ufer entfernt planschen können: Der Balaton-See in Ungarn ist perfekt für preiswerte Familienferien.

Das türkisgrüne Wasser des Balatons, das im Sommer bis zu 30 Grad warm wird, hat einen seidigen Schimmer: Feinste Sandpartikel geben dem 79 Kilometer langen See in Ungarn seine typische milchige Trübung. Der grösste See Mitteleuropas ist im Schnitt nur drei Meter tief, jede Welle wühlt seinen weichen Boden auf.

Diese Eigentümlichkeit der Natur erlaubt perfekte Badeferien für Familien. Vor allem der südliche Balaton ist so flach, dass selbst Kinder mehrere Hunderte Meter vom Ufer entfernt noch stehen und planschen können. Siófok, mit gepflegten Uferanlagen und günstigen Hotels, ist der Klassiker für preiswerten Urlaub.

Gutes Essen kostet nicht viel

Wer Wert auf die Kulinarik legt, kommt hier auf seine Kosten – und muss dabei nicht tief in den Geldbeutel greifen. Die lokale Spezialität «Hekk», ein gebratener Seehecht, kostet etwa 4.50 Franken. Lángos, frittierte Hefeteig-Fladen mit saurer Sahne und Reibkäse, liegen bei 2.10 Franken. Gefüllte Crêpes, die vor Ort Palacsinta genannt werden, gibt es schon ab einem Franken. Und für Cocktails bezahlt man zwischen 2.50 und 6 Franken.

Ein Miet-Tretboot für vier Personen ist für etwa zwölf Franken pro Stunde zu haben. Und: Deutsch wird fast überall verstanden!

Pure Entspannung im Westen Ungarns

Für Ausflüge eignet sich das steilere, elegantere Nordufer, das eine Autostunde entfernt liegt und via Fähre oder Uferstrasse erreichbar ist. Dort ragt die Halbinsel Tihány mit ihrem Kloster aus dem Jahr 1055 aus dem See. Das Kloster wird von bezaubernden Bauernhäusern umgeben, die heute Restaurants, Weinlokale und Geschäfte für Volkskunst sowie Gewürze sind.

Viele weitere Schätze lassen sich um den See entdecken: Balatonfüred mit seinen Villen und der Promenade am Yachthafen, das Wein- und Wandergebiet um den 437 Meter hohen Tafelberg Badacsony und Keszthely mit seinem Barockschloss aus dem Jahr 1745. Vor allem aber gibt es hier im ungarischen Westen Ruhe und Entspannung!

Gut zu wissen

Anreise: Mit dem Auto in zehneinhalb Stunden von Zürich an den Balaton. Schneller, dafür teurer: Mit Swiss in rund eineinhalb Stunden nach Budapest ab 155 Franken, hin und zurück. Anschliessend weitere eineinhalb Stunden mit dem Mietwagen bis nach Siófok.

Unterkunft: Im 3-Sterne-Hotel La Riva in Siófok übernachtet man direkt an der Liegewiese am See. Doppelzimmer mit Frühstück gibt es ab 59 Franken pro Nacht. 

Tipp: Ein Auto ist sinnvoll für Ausflüge. Mietwagen bekommt man um 220 Franken für eine Woche. Ein Liter Benzin kostet rund 1.40 Franken, für die Autobahnvignette für eine Woche zahlt man 13 Franken.

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Nach Spott und Kritik für ihre Fransen: Dominique Rinderknecht wehrt sich gegen Frisuren-Diss

Fri, 09/07/2018 - 21:06

Nach fiesen Online-Kommentaren und Expertenkritik zu ihrem neuen Haarschnitt meldet sich nun Ex-Miss-Schweiz Dominique Rinderknecht selbst zu Wort.

Die neue Frisur von Dominique Rinderknecht (29) finden viele Fans zum Haare raufen: «Ich würde mich nicht mehr aus dem Haus trauen» und «Wer hat ihr das angetan?» lauten die fiesen Kommentare bei einem aktuellen «Tele Zappin»-Beitrag, der sich über Rinderknechts wild geschnittenen Bob lustig macht (BLICK berichtete). Auch Experte Alf Heller (41) hat Mühe mit der Frisur. «Ob es ihre Schönheit unterstreicht, liegt im Auge des Betrachters, ich finde es allerdings nicht», so der Zürcher Stylist.

Rinderknecht verteidigt sich

Nun meldet sich die Ex-Miss-Schweiz selbst zu Wort. Sie wehrt sich gegen den Frisuren-Diss: «Ich liebe meine Fransen», sagt Rinderknecht zu BLICK. Selbstbewusst fügt sie an: «Ich bin mega happy mit meinem neuen Look.»

Den Schnitt verpasst hat ihr aber nicht ihre Freundin Tamy Glauser (33), wie einige Fans vermutet hatten, sondern ihre Schwester Noemi, die als Coiffeuse arbeitet. Die Idee zum neuen Styling sei ihr spontan beim Autofahren gekommen. «Ich hatte Lust auf kurze Fransen und mache generell bei meinem Styling das, worauf ich gerade Bock habe», sagt Dominique zur «SI». Auch Tamy gefalle der eigenwillige Schnitt.

Schon ihre Kurz haarfrisur gab zu reden

Es ist nicht das erste Mal, dass Rinderknecht mit ihrer Frisur polarisiert. 2013 war sie die erste Miss Schweiz mit kurzen Haaren. Nach einer ruhigen Phase mit halblanger blonder Mähne ist der neue kurze Pony wieder eine echte Stilveränderung für die einstige schönste Schweizerin.

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Nach Sitzprobe bei Toro Rosso-Honda: Wird Buemis F1-Comeback-Traum doch noch wahr?

Fri, 09/07/2018 - 20:51

Es ist kein Geheimnis: Formel-E-Pilot Sébastien Buemi (29) träumt von einer Rückkehr in die Formel 1. Sein jüngster Auftritt bei Toro Rosso-Honda heizt Spekulationen an.

Geht der jahrelange Comeback-Traum des Waadtländers Sébastien Buemi (29) in der Formel 1 doch noch in Erfüllung? Seine Sitzprobe am Mittwoch bei Toro Rosso-Honda wirft viele Fragen auf.

Seit 14 Rennen hatten 2018 weder Red Bull noch Toro Rosso einen offiziellen Ersatzfahrer. Und jetzt steht plötzlich Buemi vor dem GP Singapur in einer Woche bereit.

Der Langstrecken- und Formel E-Weltmeister fuhr für Toro Rosso zwischen 2009 und 2011 alle 55 WM-Läufe – 29 Punkte.

«Es ist nicht geplant, dass Sébastien dieses Jahr zum Einsatz kommt», sagt Toro Rosso-Teamchef Franz Tost zu BLICK.

Weil Pierre Gasly 2019 für Ricciardo zu Red Bull wechselt, fehlen Toro Rosso aber noch zwei Fahrer! Daniil Kvyat dürfte ins Bullen-Lager zurückkehren. Und Buemi? Tost: «Momentan ist er nicht im Gespräch!»

Auch der Grazer Motorsportdirektor für beide Teams, Dr. Helmut Marko, will das Rätsel nicht auflösen: «Ich weiss nur, dass wir mit Buemi kürzlich den Vertrag als Simulatorfahrer in Milton Keynes um weitere Jahre verlängert haben. In Singapur haben wir zudem ein Meeting mit ihm. Aber am Samstag muss er schon wieder zurück zu einem Formel-E-Test!»

Möglich, dass Toro Rosso dem kriselnden Stammfahrer Brendon Hartley mit der Buemi-Präsenz Druck machen will. Marko: «Alles Spekulationen – oder viel Aufregung um Nichts! Buemi war sicher schon ein Thema, aber seine Verträge mit andern Serien und Toyota standen leider immer einem Comeback im Weg.» Und jetzt?

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Ganterschwil SG verkaufte zu viel Land: Paar bangt wegen Grundbuch-Pfusch um Hypothek

Fri, 09/07/2018 - 20:30

GANTERSCHWIL SG - Die Gemeinde Ganterschwil liess Walter Utiger und Monika Dörig mehr Land kaufen, als eigentlich erlaubt wäre. Als der Schwindel nach über einem Jahrzehnt auffliegt, schreiten die Behörden zur Tat. Und lösen einen gewaltigen Streit aus!

Die Freude über ihr Idyll im Grünen ist Walter Utiger (62) und Monika Dörig (59) vergangen. 2006 kaufte sich das Paar einen ehemaligen Bauernhof in Ganterschwil SG. Damit sie als Auto-Fans endlich genügend Platz haben, um ihre Fahrzeuge abzustellen.

Doch jetzt herrscht Frust: «Weil es die Behörden verbockt haben, ist der vor 12 Jahren unterschriebene Kaufvertrag plötzlich null und nichtig!», hadert Utiger. Er könne das kaum glauben. 

Utiger/Dörig kauften 1000 Quadratmeter zu viel

Bei einer Schätzung des Grundstücks kam raus, dass das Paar zu viel Land besitzt! Das bäuerliche Bodenrecht (BGBB) schreibt vor, dass nichtlandwirtschaftlich genutzte Parzellen in der Landwirtschaftszone höchstens 1000 Quadratmeter umfassen dürfen. Zu diesen darf man dann noch die Flächen der Gebäude addieren.

Berücksichtigt man dies bei Utiger und Dörig, hätten diese maximal 1500 Quadratmeter Grundstücksfläche kaufen dürfen. Doch das Paar besitzt jetzt satte 2500 Quadratmeter! Wie ist so etwas möglich?

Der heute pensionierte Grundbuchverwalter der Gemeinde Ganterschwil hält in den amtlichen Dokumenten fest, das Geschäft sei nicht dem bäuerlichen Bodenrecht unterstellt!

«Kompetenzen überschritten und Machtfülle ausgedehnt!»

Es handelt sich um Ex-Gemeindepräsident und Kantonspolitiker Othmar Gerschwiler (69). «Er hat Kompetenzen überschritten und seine Machtfülle ausgedehnt», ärgert sich Roger Peterer, Leiter des St. Galler Landwirtschaftsamtes.

Peterers Behörde ist es, die im Kanton eigentlich zu entscheiden hätte, was dem bäuerlichen Bodenrecht unterstellt ist. Man sei übergangen worden, klagt er nun.

Schon in der Vergangenheit mussten in der unterdessen mit Bütschwil fusionierten Gemeinde «Altlasten» bereinigt werden. Spontan, so Peterer, könne er sich an vier Fälle im 1200-Seelen-Ort erinnern. 

Ex-Dorfkönig schiesst zurück

Othmar Gerschwiler selbst ist sich keiner Schuld bewusst und hält sein Vorgehen noch immer für korrekt. Er sagt: «Wir haben diese Entscheide damals im Gemeinderat als Gremium gefällt.» Juristisch sei ohnehin alles verjährt.

Er fände es «pingelig und peinlich», dass es in Bütschwil-Ganterschwil nun einen Grundbuchverwalter gebe, der Leute beim Kanton anschwärze. «Der plagt die Leute regelrecht. Und es beschwört erst noch Rechtsstreitigkeiten!», findet Gerschwiler.

Der Konter aus dem Gemeindehaus lässt nicht auf sich warten: «Es gehört zur täglichen Arbeit eines Grundbuchverwalters, bei Grundbuchgeschäften die vorgeschriebenen Bewilligungen einzuholen», sagt der angesprochene Reto Holenstein. Der Vorwurf sei unangebracht.

Paar leidet unter Behördenfehler

Unter dem Hickhack leiden nun Walter Utiger und Monika Dörig: «Wenn unser Grundstück plötzlich viel weniger wert ist, fürchten wir um unsere Hypothek!» 

Die Optionen sind mühsam: Das Land behalten und dem bäuerlichen Bodenrecht unterstellen, was einen Wertverlust bedeuten könnte. Es für den Landwirtschaftspreis von rund acht Franken pro Quadratmeter verkaufen oder den Rechtsweg beschreiten.

Immerhin: «Ich bin gerne bereit, mit Herrn Utiger und Frau Dörig an einen Tisch zu sitzen und nach einer vernünftigen und fairen Lösung zu suchen», sagt Amtschef Roger Peterer. Fortsetzung folgt.

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Türkei: Demirtas wegen «Terrorpropaganda» verurteilt

Fri, 09/07/2018 - 20:20

Istanbul – Der frühere HDP-Vorsitzende Selahattin Demirtas ist am Freitag laut seiner Partei wegen «Terrorpropaganda» zu vier Jahren und acht Monaten Haft verurteilt worden.

Der prominente Kurdenpolitiker war vor einem Gericht in Silivri bei Istanbul wegen seiner Äusserungen während der kurdischen Neujahrsfeiern im März 2013 angeklagt. Zusammen mit ihm wurde der frühere HDP-Abgeordnete Sirri Sürreya Önder zu drei Jahren und sechs Monaten verurteilt.

Sie seien verurteilt worden, weil sie «den Frieden verteidigt» hätten, kritisierte die prokurdische Demokratische Partei der Völker (HDP) im Kurzmitteilungsdienst Twitter.

Demirtas war im Oktober 2016 zusammen mit anderen HDP-Abgeordneten festgenommen worden. Es laufen gegen ihn eine ganze Reihe von Prozessen, wobei er im Februar 2017 bereits zu einer Haftstrafe verurteilt wurde. Im Hauptverfahren drohen ihm bis zu 142 Jahre Haft.

Bei den Präsidentschaftswahlen am 24. Juni war Demirtas als Kandidat für die HDP angetreten und hatte 8,4 Prozent der Stimmen erhalten, obwohl er aus dem Gefängnis heraus keinen Wahlkampf führen konnte. Demirtas und seine Partei sehen die Vorwürfe gegen ihn als politisch motiviert und werfen der Regierung von Präsident Recep Tayyip Erdogan vor, damit einen unbequemen politischen Konkurrenten ausschalten zu wollen.

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Dank Infinity-Pool und Influencer-Bilder: Schweizer Luxushotel muss keine Werbung mehr machen

Fri, 09/07/2018 - 20:14

ENNETBÜRGEN NW - Das Hotel Villa Honegg ist zum Influencer-Mekka geworden. Besonders die Aussicht vom Aussenpool hat es den Fans angetan. Die Beiträge auf Instagram sind so wertvoll, sie machen herkömmliche Werbung gar unnötig.

Diese Aussicht hat es in sich: Vom Infinity-Pool des Hotels Villa Honegg in Ennetbürgen NW blicken Feriengäste über den Vierwaldstättersee und auf Berggipfel. Unter dem Hashtag #villahonegg gehen Bilder vom Fünfsternehaus auf Instagram um die Welt. Lanciert hat den Hype die brasilianische Reisebloggerin Fabiana Gama 2016. 

Fast 17'000 Einträge finden sich inzwischen unter dem #villahonegg. Für das Hotel mit Traumlage sind die Instagram-Bilder viel wert. «Social Media ist unsere Werbung», sagt Sebastian Klink, der im Februar die Leitung des Hotels übernommen hat gegenüber «Forbes». Schon seit 2011 würden sie für Werbung kein Geld mehr ausgeben. Damals wurde das Haus renoviert.

Nur für eine Nacht und ein Bild

Das Spa sei zwar immer populär gewesen, so Klink. Doch mit dem viralen Post der brasilianischen Reisebloggerin hätten die Buchungen von Gästen aus Australien, den USA oder Korea deutlich zugenommen.

Die meisten Besucher würden zwei oder drei Nächte bleiben, ziemlich viele aber tatsächlich auch nur für eine einzige Nacht kommen. Um wirklich nur ein Bild im Pool zu machen, erklärt der Hotelleiter. Das Hotel hat nichts gegen die Kurzzeitgäste. Schliesslich rühren auch diese Besucher wieder kräftig die Werbetrommel, wenn sie ihr Bild dann posten.

Spareffekt schwer abzuschätzen

Was das Nidwaldner Hotel nun dank Social Media spart, ist schwer einzuschätzen. Werbebudgets in der Hotelbranche sind laut dem Verband Hotelleriesuisse sehr individuell. Ein Faktor ist dabei etwa, ob ein Hotel Teil einer Kette ist oder einzeln operiert. Weiter spielen auch die Zielgruppe und die Positionierung eine Rolle. Verbreitet sei Influencer-Marketing noch stärker bei den Destinationen als bei den Hotels. Deshalb hätten sie vom Verband auch keine Zahlen zum Wert dieser Werbeart, erklärt Sprecher Patric Schönberg gegenüber BLICK. (jfr)

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BLICK sucht «Switzerlands Next Schnurri»: Wer soll Kilchspergers Erbe antreten?

Fri, 09/07/2018 - 20:13

Nach dem Abgang von Roman Kilchsperger hat SRF angekündigt, künftig auf junge Gesichter setzen zu wollen. BLICK schlägt einige Möglichkeiten vor.

Bekannte SRF-Aushängeschilder wie Roman Kilchsperger (48), Monika Fasnacht (54) und Kurt Aeschbacher (69) fielen beim SRF zuletzt dem Jugendwahn zum Opfer. Der neue Unterhaltungschef Stefano Semeria (52) will zukünftig jungen Talenten eine Chance geben. BLICK stellt deshalb einige der jungen Wilden vor und sucht «Switzerlands Next Schnurri».

Beatrice Egli (30)

Egli stand bereits im deutschen Fernsehen als Moderatorin vor der Kamera, und auch beim SRF ist sie regelmässig zu sehen. Eine grosse Fanbase würde sie immerhin mitbringen.

Julian Thorner (30)

Bei Joiz verdiente sich der Thurgauer die Sporen ab, bevor er hinters Radiomikrofon von SRF 3 wechselte. Seine Agentur meint, dass man von ihm «definitiv auch in 10 Jahren noch etwas hören wird». Dazu braucht es wohl aber bald den nächsten Schritt.

Tina Nägeli (33)

Für SRF 3 weckt Nägeli in der Morgenshow die Schweizerinnen und Schweizer, zudem berichtete sie in den vergangenen Jahren von den Schweizer Festivals. Damit will sie aber aufhören. Zeit für eine neue Herausforderung hat sie also.

Gülsha Adliji (32)

Bei Joiz war Gülsha das grosse Aushängeschild. Seit ihrem Abgang wurde es jedoch still um sie. Momentan moderiert sie bei Teleclub «Zoom» und arbeitete redaktionell bei Sven Epineys (46) Umweltsendung «heute und hier» mit. Ob sie bald sein weibliches Pendant wird, sprich eine grössere SRF-Rolle spielt?

Adela Smajic (25)

Als Bachelorette machte sie sich schweizweit einen Namen. Moderationserfahrung sammelte sie bei Telebasel als Wetterfee sowie in einem People-Format. Als Nächstes will sie eigentlich in Deutschland Fuss fassen. Fürs SRF würde sie diese Pläne aber bestimmt auf Eis legen.

Fabio Nay (29)

Mit seinem Bündner Charme verzauberte er privat schon den liechtensteinischen Ski-Star Tina Weirather (29). Auch bei Quiz-Shows fühlt er sich wohl, wie er jeweils in der Radiosendung «WochenRundShow» zeigt. Vielleicht darf er ja bald im TV den Quiz-Master spielen.

Linda Gwerder (33)

Nach ihrem Aus als Campingplatz-Chefin will Gwerder wieder als Moderatorin durchstarten. Einen neuen Job bei Radio 1 hat sie dafür schon. Ein TV-Engagement fehlt der ehemaligen Wetterfee aber noch.

Linda Fäh (30)

Die Ex-Miss-Schweiz hat schon ordentlich Moderationserfahrung gesammelt. Neben dem Regionalsender TVO moderierte sie auch schon einzelne Sendungen fürs SRF. Etwas Regelmässiges wäre der nächste Schritt.

Serap Yavuz (32)

Ob an Radios, Events oder im TV, Yavuz hat schon viele Erfahrungen gesammelt. Momentan moderiert sie bei Teleclub «Zoom». Ob sie den umgekehrten Weg von Kilchsperger machen will?

Dominque Rinderknecht (29)

Neben ihrem neuen Job als Djane moderiert die Ex-Miss-Schweiz bei Teleclub «Zoom». Regelmässig spricht Rinderknecht dort über das Neuste aus der Kinowelt. Vielleicht steht ihr ja bald ein filmreifer Aufstieg bevor.

Jontsch (36)

Seit einem Jahr ist Jontsch zurück von seinem Ausflug ins deutsche Radio und steht wieder hinter dem Mikrofon von Radio Energy. Gut möglich, dass sich das SRF schon bald einen der bekanntesten Moderatoren aus dem Schweizer Privatradio schnappt.

Fabienne Wernly (28)

An Jontschs Seite moderiert Wernly täglich die Morgenshow bei Radio Energy. Zudem gilt sie beim Sender als Allzweckwaffe und steht dort genauso für Grossevents wie auch für lustige Instagram-Videos vor der Kamera.

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Er hat die Staatsanwaltschaft am Hals: Justiz ermittelt gegen Innenminister Salvini

Fri, 09/07/2018 - 19:01

Italiens Innenminister Matteo Salvini steht wegen des Umgangs mit den Flüchtlingen an Bord des Schiffes «Diciotti» im Visier der Justiz.

Italiens Innenminister Matteo Salvini steht wegen des Umgangs mit den Flüchtlingen an Bord des Schiffes «Diciotti» im Visier der Justiz. Die sizilianische Staatsanwaltschaft wirft ihm «erschwerte Freiheitsberaubung«, illegale Festnahmen und Machtmissbrauch vor.

Das berichteten italienische Medien am Freitag. Die Vorwürfe sind im Dossier enthalten, die die Staatsanwälte der sizilianischen Stadt Agrigent dem Gericht in Rom vorgelegt hat, das die Beschuldigungen gegen den Minister prüfen soll. Salvini hatte sich tagelang geweigert, die Menschen von Bord der «Diciotti» zu lassen. Erst in der Nacht auf den 26. August durften die Flüchtlinge schliesslich an Land.

Salvini zeigte sich unbeeindruckt von dem Ermittlungsverfahren. «Sie können mich festnehmen, aber sie können nicht den Willen von 60 Millionen Italienern stoppen», sagte der Chef der Lega-Partei. Er warf der Justiz vor, ihn aus politischen Gründen zu verfolgen. «Jemand will nicht wahrhaben, dass Salvini in der Regierung ist", kommentierte der Lega-Chef. (SDA)

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Dinos Check: Ein Sommer mit Tiger Woods und Fussball-WM

Fri, 09/07/2018 - 18:57

Auch ohne Eishockey konnte man im Sommer reichlich Sport am TV schauen. Zum Beispiel die Tour de France. Oder die Rückkehr von Tiger Woods auf die Profitour. Hier gehts zu Dinos Check.

Der Sommer ist durch, bald ist wieder Eishockey. Mindestens das Wetter war einsame Klasse, in Deutschland drohte zwischenzeitlich gar die Bierknappheit. Einwandfrei.

Die Zürcher Hipster-Szene verliert nur einmal die Fassung, als in einem Lokal im Kreis 5 glutenfreies Quinoa-Glacé angeboten wird. Die Kugel kostet 49 Franken und schmeckt nach Gurkensmoothie, aber das ist egal.

Die Fussball-WM hat auf jeden Fall für einiges entschädigt. Weiss jetzt nicht gerade für was, aber da findet sich bestimmt noch was. Vielleicht ausbleibende Pleite- und Konkursgeschichten aus Athen? Oder dass die Pop-Dauerheulboje Bastian Baker früher mal unter seinem richtigen Namen Bastien Kaltenbacher Eishockey spielte?

Obwohl die Sonne alles gibt, muss zwischendurch (oder immerwieder) Sport geglotzt werden. Fussball-WM eben (herrlich, weil ohne Österreicher), Tour de France (nur auszuhalten ohne Claude Jaggi) oder Golfturniere mit Tiger Woods.

Tiger Woods ist nach privaten Problemen, mehreren Rückenoperationen und einer anschliessenden Fahrt unter Medikamenteneinfluss (inklusive Polizeifoto) wieder zurück auf der Profitour. Der Einfluss des 79-fachen Tour- und 14-fachen Majors-Siegers ist gewaltig. Setzt Woods zum Schlag an, stehen die Fans entlang der Fairways drei bis vier Reihen tief gestaffelt. Die TV-Quoten schlagen Purzelbäume, die Turnierveranstalter melden ausverkaufte Plätze. Egal, wie erfolgreich Woods gerade spielt – er wird garantiert bis zum letzten Putt angefeuert. Das Resultatbulletin? Kaum packender als die Steuererklärung – ausser Woods rückt der Spitze auf die Pelle.

Schon der amerikanische Schriftsteller Mark Twain wusste: Hat sich einer mal den Ruf erworben, erfolgreich zu sein, kann er in Ruhe verlieren.

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Mit Fallschirm in Berner Alpen abgestürzt: Australierin kehrt nach Unfall in die Schweiz zurück

Fri, 09/07/2018 - 18:44

Vor fünf Jahren verunfallte Emma Carey in Interlaken BE. Ihr Fallschirm öffnete sich nicht richtig. Sie kann zwar wieder laufen, doch ist sie inkontinent. Jetzt besucht sie zum ersten Mal wieder den Ort, an dem der schreckliche Unfall passierte.

Das Leben der Australierin Emma Carey (25) veränderte sich schlagartig, als sie bei Interlaken BE mit dem Fallschirm abstürzte. Das war 2013 und Carey seither gelähmt. Ihre Wirbelsäule war an zwei Stellen gebrochen, die Ärzte prophezeiten der jungen Frau ein Leben im Rollstuhl. Doch dank mehrerer Operationen und Trainings konnte sie rund ein Jahr nach dem Unfall ohne Hilfsmittel laufen (BLICK berichtete).

Jetzt ist sie an den Unglücksort zurückgekehrt und spricht über die letzten fünf Jahre.

«Dieser Ort veränderte mein Leben auf eine Weise, an die ich mich auch fünf Jahre danach noch gewöhnen muss. Aber ich bin so glücklich, dass ich hier heute stehen kann», schreibt sie unter das Instagram-Foto, das sie auf der Unglückswiese zeigt.

«Als ich hier ankam und mich umgesehen habe, war alles, was ich denken konnte: Wie zum Teufel konnten wir überleben? Wie konnten wir so glücklich sein, auf dem Gras zu landen? Das Feld ist umgeben von Alpen, Bäumen, Felsen, Seen und Gebäuden», schreibt Emma. Auf Instagram postet sie nicht nur aktuelle Bilder von sich auf der Wiese, sondern auch Aufnahmen, die unmittelbar nach dem Sturz gemacht wurden.

«Der Boden hat mich nicht gebrochen, sondern aufgefangen»

Während des Tandem-Sprungs haben sich die Leinen des Fallschirms und auch des Reserveschirms um den Hals ihres Instruktors verheddert, sodass er keine Luft mehr bekam und während des Falls das Bewusstsein verlor. Carey stürzte fast ungebremst auf die Erde. «Dann lag ich plötzlich mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden, mit einem bewusstlosen Mann auf meinem Rücken», schrieb sie damals. Als sie sich befreien wollte, realisierte sie, dass sie ihre Beine nicht mehr bewegen konnte.

Die damals 20-Jährige landete zwei Meter neben dem Asphalt. Auf Instagram schreibt sie nun: «Da realisierte ich, dass dieser Boden mich nicht gebrochen, sondern mich aufgefangen hat.» Dieser Unfall habe sie gelehrt, dass das eigene Glück von der Perspektive abhängt. Ob man dankbar dafür sei, auf dem Gras gelandet zu sein oder verärgert, dass man nicht auf den Füssen landete. Ein Freund habe ihr mal gesagt: «Der Boden war hart genug, um dich zu verändern, aber weich genug, um dich zu erhalten.»

Emma zeigt Folgen der Inkontinenz

Carey kann zwar wieder laufen und ein beinahe normales Leben führen. Doch ihre Rückenmarksverletzung machte sie komplett inkontinent. Wie sich ihr Alltag dadurch verändert hat, dokumentiert sie in den Instagram-Storys. 

Da sie keine Kontrolle über ihre Blase und ihren Darm habe, wache sie jeden Morgen nass auf. Deswegen schlafe sie nur auf waschbaren Unterlagen und trage spezielle Inkontinenzbinden. «Ich kann nicht mehr fühlen, wann ich auf die Toilette muss, ich kann auch nicht mehr drücken. Ich erinnere mich ehrlich gesagt gar nicht mehr daran, wie das geht. Und es passieren mir viele Unfälle, da ich nicht weiss, wann es losgeht», erzählt sie. Ohne Hemmungen zeigt sie auf Instagram ihre Katheter und die Klistierspritzen. 

Trotz der Einschränkungen und Umstellungen sieht Emma Carey das Glas aber als halb voll an. Sie habe «vergeben und Mitgefühl entwickelt, statt Wut zu hegen und ein hasserfülltes Leben zu führen». (man)

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Hunziker erleidet Kleiderdebakel bei RTL: Michelle reisst vor laufender Kamera die Hose

Fri, 09/07/2018 - 18:35

Michelle Hunziker freut sich bei einer Quiz-Show so sehr darüber, eine Frage richtig beantwortet zu haben, dass sie voller Elan hochspringt. Das geht in die Hose.

Dieser Freudensprung ging in die Hose! Michelle Hunziker (41) erleidet in der neuen Show «Denn sie wissen nicht, was passiert» eine peinliche Kleiderpanne, wie ein Videoausschnitt aus der aufgezeichneten RTL-Sendung zeigt. Die Bernerin musste in einem Spiel gegen Schauspieler Wotan Wilke Möhring (51) antreten, kündigte voller Vorfreude an: «Ich rocke gerne mit meiner Spontaneität, und wenn man spontan sein darf und es sich leisten kann, dann ist es super.»

Wotan Wilke Möhring rettet die Situation

Dann wurde es der fröhlichen TV-Frau vermutlich etwas zu spontan. Nachdem sie wegen einer richtigen Antwort überglücklich in die Höhe sprang, riss la Hunziker der Stoff ihrer Hose – vor den Augen der Moderatoren Thomas Gottschalk (68) und Günther Jauch (62). Doch Wotan Wilke Möhring reagierte schnell, hielt Michelle kurzerhand sein Jackett vor ihren Hintern.

Die Moderatorin quittiert das Ganze mit einem herzhaften Lachen. «Ich habe mich so sehr darüber gefreut, dass wir den Punkt gewonnen haben, dass ich wohl etwas zu sehr hochgesprungen bin», sagt sie zu ihrem Fauxpas. «Aber man muss so etwas mit Humor nehmen.» Sie hätten dann eine kurze Pause gemacht, die Hose backstage in Windeseile genäht – «und schon konnte es weitergehen», so Michelle. (euc)

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Deutschland - Frankreich: Treffen von Macron und Merkel in Marseille

Fri, 09/07/2018 - 18:34

Marseille – Im Streit um die Flüchtlingspolitik hat der französische Präsident Emmanuel Macron der deutschen Kanzlerin Angela Merkel demonstrativ den Rücken gestärkt. Deutschland und Frankreich wollten aus der Migration «eine Chance machen, keine Befürchtung.»

Das sagte er am Freitag bei einem Treffen mit Merkel in der Hafenstadt Marseille. Merkel bekräftigte, dass beide Länder in der Flüchtlingspolitik in den kommenden Monaten Fortschritte auf EU-Ebene anstrebten. «Europa muss sich in dieser Frage auch beweisen», betonte sie.

Die EU-Staats- und Regierungschefs wollen am 20. September in Salzburg über die Flüchtlingspolitik beraten. Das Thema sorgt in der Gemeinschaft der 28 für erhebliche Spannungen.

Bei der Begegnung in Marseille geht es nach Macrons Angaben auch um den Brexit, eine engere Zusammenarbeit bei der Verteidigung sowie die Vertiefung der Eurozone. «Deutschland und Frankreich werden weiter zusammenarbeiten, um die Zukunft vorzubereiten», betonte Macron.

Merkel äusserte sich «sehr optimistisch, dass wir auch weiter gemeinsam vorangehen, für ein Europa, das selbstständig ist und eigenständig seine Probleme lösen kann.»

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