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Updated: 6 days 9 hours ago

Hollywood-Star Ethan Hawke (48) über seinen Film «Blaze»: «Kaputte Typen sind mir näher als Superman»

Mon, 10/15/2018 - 16:25

Er gehört zu den vielseitigsten Schauspielern Hollywoods: Ethan Hawke (48) über seinen neuen Film «Blaze», den er dem kaputten Countrysänger Blaze Foley (†39) gewidmet hat.

Er ist einer der vielseitigsten Schauspieler Hollywoods, zugleich einer der nettesten Kerle überhaupt. Dabei fühlt sich Ethan Hawke (48) vor allem von kaputten Typen angezogen, sagt er. Einem solchen widmet er seinen neuen Film «Blaze», der am 18. Oktober in den Deutschschweizer Kinos anläuft. Dieser beruht auf dem Leben des versoffenen Countrysängers Blaze Foley (1949–1989), der ebenso talentiert wie bösartig war.


BLICK: Sie haben in über 60 Filmen mitgespielt, gehören zu den meistbeschäftigten Stars in Hollywood. Können Sie sich auch einfach mal zurücklehnen?
Ethan Hawke: Das ist echt schwierig, denn ich arbeite wirklich gerne. Manchmal fühle ich mich wie James Brown. Der ist auch überall aufgetreten, selbst dort, wo sie ihn gar nicht haben wollten. Ernsthaft: Meine Mutter sagte immer, dass man sich nicht beklagen sollte, wenn man etwas zu tun hat. Das hat mich offenbar geprägt.

Was hat Ihre Mutter gemacht?
Sie war noch sehr jung, als ich zur Welt kam, gerade mal 17. Kurz nach meiner Geburt liess uns mein Vater im Stich. Mutter und ich sind viel rumgezogen, lebten in Florida, dann wieder in New York. Sie arbeitete als Kellnerin, dann als Verkäuferin, später in einem Verlag. Es ging bei uns daheim oft um alles oder nichts.

Darum geht es auch in vielen Ihrer Filme. Was hat Sie dazu bewogen, einen Film über Countryfiesling Blaze Foley zu drehen? 
Weil ich seine Musik liebe! Mein bester Freund, Ben Dickey, ist Musiker und genau wie Blaze nicht besonders erfolgreich. Ich fragte mich dauernd, warum dieser unglaublich talentierte Bär von einem Mann nicht längst weltberühmt ist. Vor zwei Jahren verbrachten Ben und ich Neujahr zusammen. Wir tranken, hörten Countrymusik. Plötzlich kam uns die Idee zu diesem Film. Später rieten uns alle davon ab.

Weshalb?
Blaze war ein übler Typ. Alkohol und Drogen haben ihn zerstört, sie machten aus ihm ein Scheusal. Niemand kümmerte es, als er 1989 nach einem Streit abgeknallt wurde. Blaze hatte am Ende seines Lebens keine Freunde mehr. Ihr wollt über so einen unsympathischen Kerl einen Film drehen? Das kann doch nicht euer Ernst sein, meinten sie.

Das hat Sie nicht abgeschreckt?
Im Gegenteil! Menschen sind ja nie einfach nur böse. Blaze war völlig zerrissen: einerseits sehr sensibel und zärtlich, anderseits eben auch grob, grössenwahnsinnig und verletzend. Letztlich war er aber vor allem ein genialer Songwriter, der einige der schönsten Country- und Folklieder geschrieben hat. Nur weiss das kaum jemand. Diese Lieder haben es verdient, gehört zu werden.

Haben Sie Countrymusik schon immer geliebt?
Oh ja, ich wuchs mit dieser Musik auf. Kris Kristofferson, Willie Nelson, Townes van Zandt – alles alte Idole. Im Übrigen habe ich viele Freunde wie Blaze, Leute die ihr Leben lang mit Alkohol und Drogen zu kämpfen haben, Menschen, die zweifeln und vom Leben gezeichnet sind. Kaputte Typen waren mir immer näher am Herzen als Superhelden.

Wie wer sonst noch?
Ich mag Dennis Hopper sehr, er war eine grosse Inspiration. Ich liebe diese verrückte Energie, die er ausstrahlte. Ob in «Easy Rider» oder in «Apocalypse Now»: Man wusste nie, ob Dennis jetzt gleich explodiert. Und so unberechenbar war er auch privat. Ich liebe kompromisslose Menschen, ich liebe kompromisslose Filme. «Blaze» gehört dazu. Der wird zwar nicht so viel Geld einspielen wie der neue «Mission Impossible», dafür wird man ihn wahrscheinlich auch in zwanzig Jahren noch anschauen.

Was machen Sie als Nächstes?
Das frage ich mich jeden Morgen (lacht). Ich bin jetzt 48, und alles scheint so viel komplizierter zu sein als früher. Als ich jung war, fühlte ich mich frei. Hatte ich Lust darauf, ein Buch zu schreiben, dann schrieb ich eines. Hatte ich Lust darauf, einen Actionfilm zu drehen, dann drehte ich einen. Diese Unbeschwertheit spüre ich heute nicht mehr. Das hat damit zu tun, dass ich halt schon so verdammt viel gemacht habe. Aber ich will nicht klagen. Sonst klinge ich nur wie meine alten Idole. Irgendwas wird mir schon einfallen.

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Tickets, Workshop und Portrait zu gewinnen: Erleben Sie die Kunst der Sandmalerei live

Mon, 10/15/2018 - 16:23

Beeindruckend und mit einer magischen Atmosphäre, die Sandkunst von Irina Titova berührt Zuschauer auf der ganzen Welt. Erleben Sie die Einzigartigkeit der Sandmalerei und gewinnen Sie einen Workshop oder ein persönliches Portrait, inklusive Tickets zur Show von Irina am 7. November im Theater Spirgarten Zürich.

So können Sie gewinnen

Senden Sie ein SMS mit BLWIN1 an die Nummer 797 (1.50 Fr./SMS). Chancengleiche Teilnahme via Mobile Internet (WAP) ohne Zusatzkosten: http://win.wap.my797.ch.

Sandkunst mit Irina Titova

Bei ihrer kunstpädagogischen Arbeit mit Kindern im Jahr 2009 hat Irina Titova begonnen mit dem Material Sand zu arbeiten, schnell wurde ihr klar, dass ist ihr Ding und sie ist sich sicher, dass diese Kunstform ihr Leben verändern wird. Sie zaubert die schönsten Bildergeschichten auf eine von unten beleuchtete und mit Sand bedeckte Glasplatte. Kein Zuschauer kann sich der magischen Atmosphäre entziehen. Gerade in der heutigen digitalisierten, schnelllebigen Welt spürt das Publikum sofort, wie diese analoge Performance gerade wegen seiner Einfachheit fasziniert und berührt. Jedoch sollten Sie aufmerksam sein, durch ineinander übergehenden Bilder gibt es einen einzigartigen Animationseffekt. Sobald ein Bild fertig erscheint, entsteht bereits das nächste! Das macht die Sandkunst so einzigartig, vielleicht genau deshalb sind die Zuschauer emotional berührt. Überzeugen Sie sich selbst, Irina Titova ist mit ihrer Show am 7. November in Zürich unterwegs. Wir verlosen Tickets zur Show, ein exklusives Portrait aus Sand und 2 x 2 Teilnahmen am Sandworkshop vor oder nach der Show.

 

Veranstaltungsdetails7. November 2018Ort

Theater Spirgarten

8048 Zürich

Einlass19.30 Uhr

 

Teilnahmeschluss ist am 21. Oktober 2018. Die Gewinner werden anschliessend benachrichtigt. Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit den AGB und Datenschutzbestimmungen einverstanden.

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TV-Landwirt baggert andere Hofdame an: Eklat bei «Bauer sucht Frau»

Mon, 10/15/2018 - 16:17

Zoff in der RTL-Sendung «Bauer sucht Frau»: TV-Landwirt Guy und seine Hofdamen haben das Heu nicht auf der gleichen Bühne.

Das kann ja heiter werden: Schon bei der Auftaktsendung der neuen Staffel der Agrar-Kuppelshow «Bauer sucht Frau» von heute Abend auf RTL kommt es zum Liebeszoff. Grund: TV-Landwirt Guy (45) aus Luxemburg baggert wie wild fremd. Beim Scheunenfest auf einem Hof in Niedersachsen, so schreibt «Bild», habe er ein Auge auf die Auserwählte eines anderen Bauern geworfen: Erzieherin Kathrin (48) – die eigentlich von Schweine-Bauer Claus (47) eingeladen wurde.

Sein eigenes Trio interessiert ihn nicht die Bohne

Guy ists egal. Er lässt seine eigenen Hofdamen, Bürokauffrau Adriana (43), Fahrkartenkontrolleurin Ulrike (47) und Krankenhausangestellte Antonia (56), links liegen. Was sich das gehörnte Trio allerdings nicht bieten lässt: Die Frauen stellen den Liebesschuft zur Rede.

«Ich gehe nicht mit ihm auf den Bauernhof», stellt Antonia klar. Doch der Kuhbauer kanzelt seine Hofdamen brutal ab. «Ich würde niemals eine von euch dreien mit auf meinen Hof nehmen. Das steht fest», ätzt er.

Kontrolleurin Ulrike ist ob Guys Kaltschnäuzigkeit ausser sich: «Eine Sauerei!» Doch TV-Bauer Guy zeigt sich unbeeindruckt: Er flirtet einfach munter weiter mit Erzieherin Kathrin. Wer nun mit wem auf welchen Hof zieht, zeigt sich heute Abend in der ersten Folge der 14. Staffel von «Bauer sucht Frau» (RTL, 20.15 Uhr). (wyt)

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CH-Kinocharts Wochenende: Spitzenplatz für «A Star is Born»

Mon, 10/15/2018 - 16:15

BERN - BE - «A Star ist Born» hat am Wochenende bei den Deutschschweizer Kinocharts mit knapp 17'000 Eintritten die Spitze übernommen. Knapp dahinter rangiert der Vorwochensieger «Venom». Dritter wurde «The Incredibles 2».

In der Westschweiz ist es gerade umgekehrt. «Venom» liegt vorn vor «A Star is Born». Den dritten Platz belegte «Johnny English Strikes Again». Im Tessin siegte dieser Film und verwies «A Star is Born» und «Venom» auf die Plätze.

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Goalie führt Tigers auf Rang 4: Jetzt wird Ciaccio nicht mehr belächelt

Mon, 10/15/2018 - 16:12

Während Jahren wurde Damiano Ciaccio (29) kritisiert. Jetzt zeigt es der Tigers-Goalie allen.

Was musste sich Damiano Ciaccio alles anhören! Es fehle an Talent.
Niemals könne man mit ihm aufsteigen. Und für die höchste Liga reiche es ohnehin nicht. «Wenn du dich ständig fragst, was sie hinterher wieder über dich erzählen, kannst du nicht spielen», so der Langnau-Goalie. «Ich musste lernen, positiv zu sein.»

Seinen Kritikern hat der Sohn eines Sizilianers längst den Mund gestopft. Er kommt zwar weniger zum Einsatz als Ivars Punnenovs – 80:95-Einsätze seit 2015 –, doch der 29-Jährige ist stets zur Stelle, wenn es ihn braucht. So wie jetzt, da Punnenovs mit muskulären Problemen ausfällt.

Coach Ehlers hebt Ciaccios Ehrgeiz hervor

Nach einem Shutout beim 2:0 in Rapperswil-Jona führt er sein Team auch gegen Bern (3:1) zum Sieg. Ausgerechnet gegen den Klub, der ihn einst als Backup von Marco Bührer verpflichten wollte, vom Neuenburger aber einen Korb bekam. Dank Ciaccio liegen die Emmentaler nun auf Rang 4!

 

«Ich kannte ihn aus NLB-Zeiten. Er hat mir immer gefallen. Er war einfach nicht so konstant», sagt Trainer Heinz Ehlers und hebt Ciaccios Ehrgeiz hervor. «Setze ich Ivars ein, respektiert er zwar den Entscheid, doch ich spüre auch, dass er am liebsten jeden Abend spielen möchte. Ich bin glücklich, habe ich das stärkste Goalie-Duo der Liga.»

Der Mann aus La Chaux-de-Fonds, der bis im Alter von 14 Jahren auch Tennis spielte und durch Zufall Goalie wurde, weil sich keiner zwischen die Pfosten stellen wollte, verlängerte vorige Woche in Langnau bis 2021. «Ich fühle mich wohl. Und das Team wird immer besser.»

Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel1040:18242. Bern1029:14203. ZSC Lions919:16184. SCL Tigers1028:17185. Zug1030:25186. Genf1121:26157. Fribourg1022:25158. Ambri924:27139. Lugano926:251210. Lausanne1021:261011. Davos1019:37912. Lakers109:323

 

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Darum wirds weder Prinz noch Prinzessin: So könnte das Royal-Baby heissen

Mon, 10/15/2018 - 16:06

Noch ist nicht bekannt, was Herzogin Meghan unter ihrem Herzen trägt. Die Buchmacher haben ihre Namensfavoriten schon mal gekürt.

Sie trägt Down Under ein Kind unter dem Herzen! Heute Morgen gab der Palast bekannt, dass Herzogin Meghan (37) in froher Erwartung ist. Das Kind komme im Frühling 2019 zur Welt – mehr ist zum royalen Nachwuchs noch nicht bekannt. Auch nicht, ob es einen Buben oder ein Mädchen gibt.

Dennoch werfen die britischen Buchmacher bereits munter erste mögliche Namen ins Rennen – und damit Spekulationen über das Geschlecht des Kindes. Klare Favoritin ist demnach Victoria, gefolgt von Albert, Arthur und Philip. Auch Diana und Elizabeth sind hoch im Kurs.

 

Ein Sohn wäre Graf, eine Tochter Lady

Was dagegen schon jetzt klar ist: Das jüngste Mitglied der britischen Königsfamilie wird weder eine Prinzessin noch ein Prinz. König George V. (1865–1936), Harrys Urgrossvater, limitierte die Titel innerhalb der Royals im Jahr 1917.

Die Regel sieht nun vor, dass der erste Sohn von Prinz Harry (34) und Herzogin Meghan den Titel Earl (Graf) of Dumbarton, einer von Harrys Zusatztiteln, erhalten könnte. Die erstgeborene Tochter würde Lady Mountbatten-Windsor heissen, später geborene Söhne würden den Titel Lord (dann der Vorname) Mountbatten-Windsor tragen.

Eine könnte das ganze Titel-Wirrwarr hingegen vereinfachen: Der Queen steht es zu, den Kindern von Harry und Meghan den Titel Prinz oder Prinzessin zuzugestehen.

Baby wird Platz 7 der Thronfolge

Fix ist schon jetzt die Position in der Thronfolge: Das nächste Royal-Baby wird in dieser Reihung Platz 7 einnehmen – hinter Prinz Charles (69), Prinz William (36), Prinz George (5), Prinzessin Charlotte (3), Prinz Louis (6 Monate) und Prinz Harry (34) – und verdrängt damit auch die am Freitag vermählte Prinzessin Eugenie (28) vom 9. auf den 10. Platz. (wyt)

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In «gutem Zustand» laut Tessiner Polizei: 10-Jähriger wieder aufgetaucht

Mon, 10/15/2018 - 16:00

Die Tessiner Kantonspolizei hat einen 10-Jährigen Bub am Montag gesucht. Er tauchte nach einer öffentlichen Fahndung wieder auf.

Die Tessiner Kantonspolizei hat einen 10-Jährigen Bub am Montag gesucht. Er tauchte nach einer öffentlichen Fahndung wieder auf. (pma)

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Economiesuisse will Wettbewerbsfähigkeit stärken: Neues Subventionssystem soll Bauern fit trimmen

Mon, 10/15/2018 - 16:00

Schweizer Landwirte könnten es mit der Konkurrenz im Ausland aufnehmen, auch wenn der Grenzschutz teilweise wegfällt. Dieser Ansicht ist der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse und schlägt einen Umbau des Subventionssystems vor.

Es gebe keinen Widerspruch zwischen einer teilweisen Marktöffnung und einer erfolgreich produzierenden Landwirtschaft, schreibt der Verband Economiesuisse in einer Mitteilung vom Montag.

Der Verband stützt sich dabei auf eine eigens in Auftrag gegebene Studie. Diese zeige, wie die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Landwirtschaft gestärkt und die Bauern auf allfällige Freihandelsabkommen vorbereitet werden könnten.

Subventionen: Basisbeitrag statt Wildwuchs

Ansetzen wollen die Experten beim Subventionssystem. Dieses soll vereinfacht und die Kompetenzen sollen neu geordnet werden. Der Bund soll künftig nur noch regeln, was landesweit auch einheitlich angewendet wird. Er soll nur einen Basisbeitrag ausbezahlen. Dieser soll auch deutlich weniger stark an die Fläche gebunden sein.

Alle regional unterschiedlichen Massnahmen würde der Bund an die Kantone delegieren. Schliesslich würden die Produzenten- und Branchenorganisationen mit der Aufgabe betraut, den Wettbewerb und die Effizienz zu verbessern. Das gelte etwa für Massnahmen, die mit Differenzierungen am Markt verbunden sind oder nachhaltigere Produktionssysteme fördern. Diese könnten entsprechende Synergien mit den Mehrwerten auf den Märkten nutzen.

Mehr Kompetenzen für Kantone

Der Bund steuert laut den Studienautoren so die Agrarpolitik mehr mit Zielvorgaben und weniger mit detaillierten Umsetzungsvorschriften. Den Kantonen wiederum würden damit mehr Kompetenzen zugeschrieben, etwa um regionale Umweltprobleme zu lösen.

Die neue Kompetenzenregelung soll auch Doppelspurigkeiten in der Regulierung und in der Kontrolle eliminieren und insgesamt das Klima für Innovation und die unternehmerische Entfaltung verbessern.

Mit ihren Vorschlägen wollen die Experten die Schweizer Landwirtschaft vor allem für eine punktuelle Marktöffnung widerstandsfähiger machen. Das Direktzahlungssystem könne nämlich auch bei einem tieferen Grenzschutz den Bauern helfen, schlussfolgern die Autoren.

Grenzschutz lockern, aber nicht überstürzt

Falls beim Abschluss eines Freihandelsabkommens der Grenzschutz teilweise entfällt, müssten laut den Experten nur einzelne Elemente angepasst werden. Zum Beispiel müsste das Risikomanagement unterstützt, die Innovationsförderung gestärkt oder gewisse Mittel umverteilt werden.

Economiesuisse fordert damit nach eigenen Angaben keine komplette oder überstürzte Marktöffnung. Um das Netz von Marktzugangsabkommen in Zukunft ausbauen zu können, müsse der Grenzschutz aber gelockert werden. Im Rahmen der Agrarpolitik 2022 sollten die entsprechenden Vorbereitungsmassnahmen initialisiert werden. (SDA)

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Nur dank Toleranzabzug kein Raser: Schweizer (23) mit 123 km/h in Schaffhausen erwischt

Mon, 10/15/2018 - 15:42

In Schaffhausen wurde am Sonntag ein 23-jähriger Schweizer erwischt, wie er in einer 60er-Zone mehr als doppelt so schnell unterwegs war. Um ein Haar wäre er als Raser eingestuft worden.

Die Schaffhauser Polizei führte am Sonntagnachmittag eine Kontrolle an der Gennersbrunnerstrasse in der Stadt Schaffhausen (Herblingen), Höhe Kieswerk Solenberg, durch.

Um 16.15 Uhr fuhr ein 23-jähriger Schweizer mit einem Auto vom Stadtzentrum Schaffhausen in Richtung Dörflingen. Dabei wurde er mit einer Geschwindigkeit von 123 km/h bei erlaubten 60 km/h gemessen. Nach Abzug der Toleranz von 4 km/h, überschritt er die erlaubte Geschwindigkeit um 59 km/h.

Um ein Haar hätte sein Fuss auf dem Gaspedal ein Raserdelikt begangen: Wäre einen Kilometer in der Stunde schneller gefahren, hätte ihn nicht mal der Toleranzabzug von einer viel schwereren Strafe gerettet. 

Dem jungen Autofahrer wurde der Führerausweis an Ort und Stelle durch die Schaffhauser Polizei abgenommen. Er wird sich für seine massive Geschwindigkeitsübertretung vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen verantworten müssen.

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So hart, so sexy: Die andere Seite unserer Ironman-Queen Daniela Ryf

Mon, 10/15/2018 - 15:29

Hart, härter, Daniela Ryf. Daniela Ryf bestätigt beim vierten Ironman-Triumph ihr Image als die «Unzerstörbare». Sie kann auch anders.

Iron Lady Daniela Ryf steht in Kona an der Küste. Sie wirft ihren Siegerkranz ins Meer. Zu Ehren der hawaiianischen Kultur gibt sie ihn der Natur zurück. Die 31-Jährige Ironman-Dominatorin wahrt die Traditionen der Insel in der Hoffnung, dass ihr die Insel auch in Zukunft gut gesinnt bleibt. Und gleichzeitig ist es auch ein Symbol der Wandlung von der stahlharten Maschine zur Frau.

 

Denn Ryf ist mehr als die beeindruckende und muskelbepackte Triathlon-Titanin, die am Wochenende triumphal ihren vierten Hawaii-Sieg in Serie feierte. Die Solothurnerin liebt es, sich von ihrer sexy Seite zu zeigen. «Ja, ich sehe gern gut aus, ich bin doch auch eine Frau», sagte sie im Vorjahr zu BLICK. Diese Seite steht für sie im Kontrast zum Schmerz-Profi. «Ich habe gelernt, stolz auf meinen Körper zu sein, das war nicht immer so.»

Auch die Top-Athletin hat Zeiten erlebt, in denen sie unter dem Druck weiblicher Schönheitsideale litt. Unter anderem darum widmete sie sich so intensiv dem Triathlon. Mit Erfolg. Sportlich ist Ryf längst eine Klasse für sich. Und mit ihrem Körper ist sie im Reinen – was sie nicht versteckt.

Ryf teilt ihr Leben auf Instagram

Sie experimentiert gerne auf Social Media, zeigt viel Haut. Und geizt vor allem in Fotoshootings nicht mit ihren Reizen. Mal zeigt sie sich nur mit Blumenkranz bedeckt. Mal als sexy Vamp im Lack&Leder-Outfit. Mal sinnlich in Milch badend. Ryf präsentiert den Fans all ihre Facetten.

Auch sonst ist die Sportlerin des Jahres 2015 gerne einfach Frau. Abendrobe, Stöckelschuhe trägt sie genauso gerne wie ihr Wettkamp-Outfit. Ausserdem hat die «Unzerstörbare» auch eine verletzliche Seite. «Ich bin ein Gfrörli und weine oft bei Filmen», sagt sie in der SI Sport. Dort verrät Ryf auch, dass sie keine Diäten hält. «Ich habe gelernt, dass ich alles essen kann und es mir im richtigen Mass nicht schadet. Ich esse, was ich will.»

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Deutschland: Deutschland schiebt 9/11-Terrorhelfer ab

Mon, 10/15/2018 - 15:20

Hamburg – Nach fast 15 Jahren Haft ist der 9/11-Terrorhelfer Mounir el Motassadeq für seine geplante Abschiebung nach Marokko aus dem Gefängnis in Hamburg abgeholt worden. Er wurde mit einem Helikopter von der Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel zum Hamburger Flughafen gebracht.

Auf Fotos war er mit verbundenen Augen zu sehen, wie er aus einem Helikopter gebracht wurde. Das Hanseatische Oberlandesgericht hatte Motassadeq wegen Beihilfe zum Mord und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zu 15 Jahren Haft verurteilt. Seine reguläre Haftzeit wäre im November abgelaufen.

Motassadeq war Mitglied der sogenannten Hamburger Zelle um den Todespiloten Mohammed Atta, der eines der Flugzeuge in das New Yorker World Trade Center gesteuert hatte. Der Hamburger Gruppe gehörten noch zwei weitere der insgesamt vier 9/11-Terrorpiloten und neben Motassadeq noch mindestens fünf Unterstützer an.

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Fluss stieg um sieben Meter an: 13 Tote bei Unwetter in Südfrankreich

Mon, 10/15/2018 - 14:56

CARCASSONNE (F) - Nach Mallorca, Sardinien und Portugal jetzt Südfrankreich: Wieder sorgen heftige Unwetter in Europa für grosse Verwüstung. Mehrere Menschen kamen dabei ums Leben.

Ein etwa zehn Meter langes Stück der Strasse in der Gemeinde Villegailhenc ist seit Montagmorgen einfach weg – fortgespült von den Fluten. Innerhalb kürzester Zeit kam das Wasser, dann der Schlamm und das Geröll. Heftige Unwetter haben in der Nacht auf Montag im Südwesten Frankreichs gewütet und Tod und Zerstörung gebracht.

Zunächst war von fünf Todesopfern die Rede, dann mussten die französischen Behörden immer wieder nach oben korrigieren. Mittlerweile liegt die Zahl der Menschen, die ums Leben gekommen sein sollen, bei 13. Französische Zeitungen schreiben, wie im kleinen Ort Villardonnel eine Nonne von den Wassermassen mitgerissen wurde und nur noch tot geborgen werden konnte. Acht Menschen wurden schwer verletzt.

Innerhalb weniger Stunden fielen in der Region südwestlich von Toulouse bis zu 180 mm Regen – so viel wie sonst in einem halben Jahr. Felder stehen unter Wasser, Bäume wurden entwurzelt, Schlammmassen haben ganze Abschnitte unter sich begraben. Die Bevölkerung hatte dabei kaum Gelegenheit, sich vor den Wassermassen in Sicherheit zu bringen. In Trèbes, wo sich der Fluss Aube entlang der Altstadt schlängelt, stieg das Wasser um sieben Meter an.

Schlimmstes Unwetter seit 1891

Die örtliche Präfektur hat wegen des Unwetters die «Alarmstufe Rot» ausgerufen und die Bewohner aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben. Es soll sich um das schlimmste Unwetter seit 1891 handeln.

Der Mittelmeerraum wird in diesen Tagen gleich an mehreren Orten von schweren Unwettern heimgesucht. Am vergangenen Dienstag trafen starke Regenfälle die spanische Insel Mallorca. Zwölf Menschen kamen dabei ums Leben. Auch auf Sardinien sorgten Unwetter für Zerstörung. Und in Portugal erreichte der tropische Wirbelsturm Leslie mit starken Regenfällen und heftigen Böen die Atlantikküste und richtete ebenfalls grosse Schäden an. (cat)

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«Switzerland's Next Topmodel»-Jurorin Manuela Frey übers Modelgeschäft: «Wer nicht bei Instagram ist, kriegt keine Jobs»

Mon, 10/15/2018 - 14:42

Manuela Frey arbeitet seit Jahren international als erfolgreiches Model. Im TV sucht die Aargauerin nun nach Nachwuchstalenten. Frey verrät, was die Jungmodels mitbringen müssen.

Manuela Frey (21) macht die Heidi Klum (45): Ab 19. Oktober sucht die Aargauerin in der ProSieben-Sendung «Switzerland's Next Topmodel» den nächsten Laufsteg-Star der Schweiz. 24 männliche und weibliche Models schreiten über den Catwalk. Eines ist für den Erfolg zwingend: «Der Wille ist wichtig. Das Modelgeschäft ist kein Zuckerschlecken, und man muss anfangs oft unten durch», sagt Frey zu BLICK. «Wer Erfolg haben will, muss Ausstrahlung und Persönlichkeit mitbringen.» 

Frey weiss, wovon sie spricht: Mit 15 gewann sie den Elite Model Look Switzerland und schaffte es, sich international als Model zu etablieren: Die Schönheit aus Brugg AG arbeitete bereits für Top-Brands wie Chanel, Gucci und Armani und posierte für die US-«Vogue».

 

«Ich wollte Instagram schon löschen»

Wer heute erfolgreich als Model arbeiten will, muss auf Social Media aktiv sein. «Wer nicht bei Instagram ist, kriegt auch keine Jobs», so Frey. Das Profil eines Models sei auf der Foto-Plattform eine der ersten Anlaufstellen für Kunden. «Als ich anfing zu modeln, war es noch nicht so extrem. Heute postet man am besten jeden Tag. Der Druck steigt, und man verbringt immer mehr Zeit am iPhone.» Für Frey gehört die Foto-App zum Job. «Ich wollte Instagram schon löschen, denn es war wie eine Sucht. Für die Arbeit habe ich es behalten.»

Weiter sei der Konkurrenzkampf im Modelgeschäft nicht zu unterschätzen. «Es ist schön, wenn man es nach New York schafft, doch damit ist es nicht getan. Dort fängt es erst an: Man muss sich durchkämpfen und gegen 5000 andere Mädchen durchsetzen», so Frey. Sie selbst teilte in New York zwei Jahre lang ein Model-Apartment mit zehn Frauen. «Da muss jeder durch. Man merkt schnell, ob man fürs Modelgeschäft gemacht ist, oder nicht.»

«Ich wurde am Anfang oft ins kalte Wasser geworfen»

Ein weiterer Tipp der «Switzerland's Next Topmodel»-Jurorin: «Man darf nicht nach links und nicht nach rechts schauen. Vergleicht man sich mit den anderen Mädchen, ist das Selbstwertgefühl schnell am Boden.» Frey warnt: «Ich wurde am Anfang oft ins kalte Wasser geworfen, hatte Heimweh und war plötzlich auf mich allein gestellt. Das Business kann hart sein – jammern sollte man aber auf keinen Fall, denn das spricht sich unter Kunden herum. Man kriegt nur eine Chance.» 

Die Schweizer Edition von Klums «Germany's Next Topmodel» sieht Frey als Sprungbrett für junge Männer und Frauen, die als Model durchstarten wollen. Der Unterschied zum deutschen Pendant: «Die Schweizer Kandidaten sind zurückhaltender. Wir sind keine Dramaqueens!», sagt sie. Neben Unterhaltung und Drama steht «GNTM» für Shitstorms. Die Sendung muss oft  Kritik einstecken, weil sie Mädchen ein falsches Körperbild vermitteln soll.

«Social Media ist problematischer als Model-Sendungen»

Birgt auch «Switzerland's Next Topmodel» diese Gefahr? «Ich finde, dass Social Media viel problematischer ist als Model-Sendungen. Mädchen wollen heute so sein wie Gigi Hadid oder Kendall Jenner. Dass manche dabei übertreiben, wird es leider immer geben. Mit Instagram hat man heute noch weniger Distanz zu den Models. Ich bin selbst gegen den Magerwahn und viele Designer in Paris, die zu dünne Models buchen. Es ist ein heikles Thema. Bei ‹Switzerland’s Next Topmodel› haben wir aber darauf geachtet, nicht zu magere Mädchen und Jungs zu casten.»

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Gegen Lohndumping und für Rente mit 60: Bauarbeiter legen Arbeit nieder

Mon, 10/15/2018 - 14:31

Rund 3000 Bauarbeiter aus dem Kanton Tessin haben am Montagmorgen ihre Arbeit niedergelegt und sich in Bellinzona versammelt. Sie kämpfen für die Rente mit 60, gegen Lohndumping und gegen gesundheitsgefährdende überlange Arbeitstage.

Die Protestaktion im Tessin war der Auftakt zu einer nationalen Protestwelle: Am Dienstag finden Proteste in Genf statt, weitere Regionen sollen folgen, teilten die Gewerkschaften Unia, Syna und OCST am Montag mit.

Hintergrund ist der per Ende Jahr auslaufende Landesmantelvertrag für das Bauhauptgewerbe (LMV). Der LMV ist der Gesamtarbeitsvertrag zwischen dem Schweizerischen Baumeisterverband (SBV) und den Gewerkschaften Unia und Syna.

Nach fast einem Jahr Blockade der Verhandlungen und Erpressung hätten die Bauarbeiter nun genug. «Die Bauarbeiter sind bereit zu kämpfen und sich für ihre Rechte zu wehren», wurde Paolo Locatelli, Bauverantwortlicher bei OCST, in der Mitteilung zitiert. «Die Baumeister müssen von ihren unmenschlichen Forderungen abkommen und endlich über Lösungen verhandeln.» (SDA)

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Basler Herbstmesse: Basler «Mäss» mit 37 neuen Attraktionen

Mon, 10/15/2018 - 14:28

BASEL - BS - Insgesamt 37 neue Attraktionen wird die 548. Basler Herbstmesse bieten, die am 27. Oktober startet und zwei Wochen dauert. Wie die letztjährige Gästeumfrage zeigt, besuchen immer mehr Nicht-Baslerinnen und -Basler die «Mäss».

509 Bahnen und Stände haben in diesem Jahr eine Bewilligung zur Teilnahme an der Basler Herbstmesse erhalten, wie Daniel Arni, Leiter Messe und Märkte im Präsidialdepartement Basel-Stadt, am Dienstag vor den Medien sagte. Das ist eine Bewilligung mehr als 2017. Eingegangen waren 1009 Bewerbungen; die Hälfte kam also nicht zum Zug.

Altbewährtes und Neues

Eine der in Basel neuen Attraktionen ist das «Chaos-Pendel» auf dem Kasernenareal. Dort ist auch der «City-Skyliner» platziert - ein neuer Aussichtsturm, der einen gemütlichen Rundblick über die Stadt ermöglichen soll. Auf der Rosentalanlage steht als neue Bahn unter anderem die «Laser Pix», bei der auf der Fahrt mit Laser-Kanonen möglichst viele Punkte gesammelt werden sollen.

Neben den Neuheiten werden die rund 38'000 Quadratmeter Fläche in der Basler Innenstadt sowie in einer Halle der Messe Schweiz erneut mit viel Traditionellem bespielt. Dies werde von den Besucherinnen und Besucher so erwartet, sagte Arni weiter. Seit 2013 steht etwa die Hallenmesse im Zeichen der 1980er-Jahren mit Bahn-Klassikern wie «Tagada», «Breakdance» oder der «Wiener-Prater-Geisterbahn».

Sechs Verletzte bei Bahnunfällen

Ein Comeback erlebt 2018 das Ponyreiten auf dem Petersplatz, das vermisst worden sei. Laut Arni ist es in diesem Jahr gelungen, einen Anbieter zu finden, der eine «tiergerechte» Durchführung ermöglichen und die Auflagen erfüllen kann.

Diesmal keine Bewilligungen erhielten dagegen diejenigen zwei Fahrgeschäfte, die 2017 je einen Unfall gehabt hatten. Die Unfälle seien aber nicht der Grund, sagte Arni, sondern der generelle Wunsch nach Abwechslung auf den Plätzen. Bei den Unfällen waren damals insgesamt sechs Personen verletzt worden.

Die meisten Besucher kommen mehr als einmal

Besucht wird die Herbstmesse jeweils von rund einer Million Gästen. Wie eine Umfrage im vergangenen Jahr zeigte, sind rund 35 Prozent nicht aus den beiden Basler Halbkantonen, sagte Stadtmarketing-Leiterin Sabine Horvath. Bei der Besuchendenumfrage 2014 waren es noch rund 22 Prozent gewesen. Seit einigen Jahren wird die Basler Herbstmesse breiter beworben.

Über 70 Prozent der insgesamt 495 befragten Personen haben angegeben, die Herbstmesse jeweils mehrmals zu besuchen. Rund 40 Prozent besuchen sie über drei Mal. 89 Prozent nahmen sich 2017 zudem vor, die Messe in diesem Jahr erneut zu besuchen.

Die durchschnittlichen Ausgaben pro Person lagen 2017 bei 80.50 Franken. 2014 waren es 74.50 Franken gewesen. Der Betrag verteile sich etwa hälftig auf Attraktionen und auf die Verpflegung. Die Preise für Bahnfahrten haben sich gemäss Horvath zudem «eingependelt» - die Messe sei «nicht immer teurer» geworden.

Wann fängt die Basler Herbstmesse an?

Um die Besuchenden gezielter durch die Stadt und zu den Messeplätzen zu leiten, kommt heuer erstmals ein neues Wegleitungssystem zum Einsatz. An 25 Standorten werden insgesamt 157 Wegweiser aufgestellt.

Freitag bis Sonntag verkehrt zwischen Messeplatz, Kasernenareal und der Hallenmesse zudem jeweils erneut ein kostenloser «Mäss-Bus». Dieser fährt neu im Viertelstunden- statt 20-Minuten-Takt.

Gestartet wird die Basler Herbstmesse am 27. Oktober mit dem Einläuten durch das Martinsglöcklein um 12 Uhr. Der grösste und älteste Jahrmarkt der Schweiz dauert anschliessend bis zum 11. November - auf dem Petersplatz traditionsgemäss zwei Tage länger. (SDA)

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Lara gibt Valon keine Fussball-Tipps: «Ich verstehe manchmal gar nichts»

Mon, 10/15/2018 - 14:27

Auf einmal dreht sich viel um Fussball! Das überfordert Lara Gut manchmal. Die Skifahrerin findet darin aber auch Inspiration.

Lara Gut wirkt gelöst. Während der Werbewoche von Swiss Ski sitzt die 27-Jährige in der Journalistenrunde und lacht. Nicht immer, aber doch oft. Und berichtet darüber, was zuhause mit Ehemann Valon Behrami (33) läuft.

«Wir reden nicht ständig über unsere Berufe. Man kann die Sportarten ja nicht vergleichen», so die Skifahrerin. Und sowieso: Experten seien sie ja nicht – weder sie in Bezug auf das runde Leder noch Behrami in Sachen Skifahren. Gut: «Manchmal verstehe ich gar nichts, wenn Valon etwas über Fussball erzählt. Ich sage dann: Stopp, erklär mir das zuerst mal!»

 

Genau weil sie keine Fussball-Expertin ist, will Lara dem Udinese-Söldner auch nicht dreinreden. «Das wäre wie wenn jemand, der erst seit zwei Jahren Skirennen verfolgt, mir etwas über die perfekte Linienführung erzählen würde.» Lara ergänzt schmunzelnd: «Den würde ich zum Mond jagen!»

«Ich möchte Udinese nichts erklären müssen»

Dennoch empfinden es die Gesamtweltcupsiegerin von 2016/17 und der ehemalige Nati-Krieger als inspirierend, Hintergründiges über den Beruf des Gegenübers zu erfahren. «Wir lernen gegenseitig. Das ist sehr interessant und bringt einem zum Nachdenken», so die Speed-Spezialistin.

Letztlich ist sich Lara bewusst: «Gewisse Dinge sind komplett anders, ich bin eine Einzel- und Valon ein Teamsportler. Dementsprechend ist unsere Analyse nach Wettkämpfen sehr unterschiedlich.»

Ganz zum Schluss die Frage: Hat Gut ihrem Ehemann schon ein Paar Ski geschenkt? «Ich schenke ihm lieber einen Ball – das ist besser so», sagt sie und lacht. Wer weiss, vielleicht würde sich Valon ja auf der Skipiste verletzen! Als Kind fuhr der Mittelfeld-Spieler zwar Ski, doch die Übung geht ihm logischerweise ab. Lara schelmisch: «Ich möchte in Udinese nichts erklären müssen!»

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Ex-FCL- und GC-Isländer: Stromer Gretarsson ist von Shaq elektrisiert

Mon, 10/15/2018 - 14:01

Der Isländer Sigurdur «Sigi» Gretarsson (56) fährt im grauen Kastenwagen vor. Seit 1996 arbeitet der ehemalige Meister mit Luzern und GC in Reykjavik als Elektriker.

«Habt ihr noch warm in der Schweiz?», fragt Sigi Gretarsson. «Ich war im Sommer zuletzt in Zürich, habe das Derby gesehen. Da wars wirklich warm.» Nur 7 Grad sind es gestern in Islands Hauptstadt Reykjavik. Der Wind peitscht übers Meer, auf dem 914 m hohen Gebirgszug Esja im Hintergrund liegt Schnee. Nach 10 Jahren in der Schweiz lebt der Ex-Profi von Luzern und GC seit 1996 wieder in seiner kalten Heimat.

Fürs Fotoshooting treffen wir uns am Meer vor einem schmucken Holzhaus namens Höfði. Eines mit Geschichte. Englands Premier Winston Churchill ist hier während des Zweiten Weltkriegs Gast des britischen Konsuls. Für die Weltgeschichte noch viel bedeutender: Im Oktober 1986 leiten US-Präsident Ronald Reagan und der Russe Michail Gorbatschow im Höfði das Ende des Kalten Kriegs ein.

Gretarsson packt Schraubenzieher und Bohrmaschine aus. Für den ehemaligen Profi Alltag. 1996 übernimmt er das Elektriker-Geschäft seines Vaters, führt es heute mit seinem Onkel. «Wir sind ein Zwei-Mann-Betrieb. Wir machen alles selbst.»

 

Was für ein Kontrast zu damals. Der laufstarke Isländer kommt via TB Berlin und Iraklis Saloniki zum FCL. Trainer Friedel Rausch (†2017) bringt den langmähnigen Blonden aus Griechenland mit. 1989 feiert der FCL mit Sigi den Meistertitel.

1990 ruft GC-Trainer Ottmar Hitzfeld. «Bei GC musste ich in drei Jahren mein Knie fünfmal operieren lassen.» Trotz Knieproblemen jubelt Gretarsson 1991 als Meister. Den Fall in die Abstiegsrunde im Dezember 1992 erlebt er nur als verletzter Nebendarsteller mit. «Wir waren 18 Nationalspieler damals. Es war genial, mit all denen zu spielen.» Elber, Sforza, Sutter, Bickel, De Vicente, Vega, Gren, und, und, und. «Aber da sieht man, was passiert, wenn man nicht zusammenarbeitet.»

Sigi ist siegessicher: «Wir gewinnen 2:1!»

Zusammenarbeit – gutes Stichwort. Vor einem Monat taucht Island zum Start in die Nations League in St. Gallen 0:6. Der neue schwedische Trainer Erik Hamren nimmt die Schuld auf sich. Gretarsson: «Wenn eine Mannschaft so sang- und klanglos untergeht, kann nicht nur der Trainer schuld sein. Wenn die Spieler auf dem Platz die Arbeit nicht machen, dann verliert man so hoch. Wenn man läuferisch und kämpferisch nicht dabei ist, wirds schwierig. Das war unser schlechtestes Spiel seit Jahren.»

Wie hoch verlieren die Isländer heute beim Rückspiel? «Wir gewinnen 2:1!», ist sich Sigi sicher. «In St. Gallen fehlten viele Schlüsselspieler. Jetzt ist nur Captain Aron Gunnarsson nicht dabei.»

Stromer Gretarsson sitzt heute mit vier Freunden aus Luzern und Zürich im Nationalstadion Laugardalsvöllur. Und wird dann sicher wieder von zwei Schweizern elektrisiert sein. «Shaqiri gefällt mir immer. Und Sommer ist ein Super-Torhüter.»

PS. Die Autos, die am Höfði-Haus vorbeifahren, verursachen ungewohnte Geräusche. Seit es letzte Woche erstmals geschneit hat, sind die Spike-Räder (Reifen mit einvulkanisierten Stahlstiften) früher als gewöhnlich erlaubt. Gretarsson: «Ohne Spikes kämen die Leute vom Land im Winter oft nicht zur Arbeit.»

Das Spiel Island - Schweiz gibts heute ab 20.45 Uhr live bei BLICK.

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Meghan und Harry stahlen Eugenie die Show: Sie verkündeten Baby-News an Royal-Hochzeit

Mon, 10/15/2018 - 13:52

Im Frühling werden Herzogin Meghan und Prinz Harry erstmals Eltern, wie der Kensington-Palast heute bestätigte. Der Royal-Familie teilte das Paar die frohe Botschaft ausgerechnet an Prinzessin Eugenies Hochzeit mit.

Herzogin Meghan (37) und Prinz Harry (34) erwarten ihr erstes Kind. Wie der Palast fünf Monate nach ihrer Hochzeit in einer Mitteilung bestätigte, soll der Mini-Royal im Frühling 2019 zur Welt kommen. Das Paar, das zurzeit auf seiner ersten gemeinsamen Überseereise als Ehepaar in Australien weilt, soll die Familie bereits am Freitag über den Nachwuchs informiert haben – ausgerechnet an Prinzessin Eugenies (28) grossem Tag, ihrer Hochzeit auf Schloss Windsor mit Unternehmer Jack Brooksbank (32). Dies berichtet die «Daily Mail».

Bereits an der Royal-Hochzeit sorgte Meghan für Baby-Gerüchte: An der Vermählung von Harrys Cousine trug Meghan einen weiten blauen Mantel. Fans vermuteten, dass sie unter der weit geschnittenen Jacke ihr Babybäuchlein verbarg – und hatten recht.

Die Royals sind von den Baby-News «begeistert»

Königin Elizabeth II. (92), ihr Prinzgemahl Philip (97), Prinz Charles (69), Herzogin Camilla (71), Prinz William (36) und Ehefrau Herzogin Kate (36) seien von den Nachrichten «begeistert» und freuen sich für das Paar. Meghans Mutter Doria Ragland (62) sei «sehr glücklich über diese wunderbare Nachricht» und «freut sich darauf, ihr erstes Enkelkind willkommen zu heissen».

Ob sich auch Prinzessin Eugenie so sehr freute wie der Rest der Familie? Böse Zungen behaupten, dass sie Meghan und Harry mit ihrer prunkvollen Hochzeit übertrumpfen wollte. Für Eugenie sei es ein wunder Punkt gewesen, dass das Interesse an ihrer Hochzeit deutlich geringer war als an der Harry-Meghan-Vermählung. Die BBC verzichtete zudem auf eine Live-Übertragung, aus Angst vor einem Quotenflop.

Eugenies Mutter ätzt auf Twitter

Ausserdem war Eugenies Trauung durchzogen von mehreren Pannen: Zahlreiche Blumenkinder stolperten, ihr Ehering passte ihr nicht richtig, und Mitglieder ihrer Familie lästerten über die Zeremonie. Dass Meghan und Harry die Baby-News der Familie ausgerechnet an ihrem besonderen Tag verkündete und so erneut im Rampenlicht standen, dürfte ihr sauer aufgestossen sein.

Bei Twitter machen sich User über Eugenie lustig. «SMS von Prinzessin Eugenie: ‹So eine Scheisse!› #RoyalBaby», kommentiert ein User. «Prinzessin Eugenie so: ‹Schön, endlich mal im Rampenlicht zu stehen. Was? Du verarschst mich wohl?›», schreibt ein weiterer Twitter-User.

Richtig sauer sei Eugenies Mutter, Sarah «Fergie» Ferguson (59). Nur eine halbe Stunde nachdem der Palast die Schwangerschaft von Meghan offiziell bestätigt hatte, twitterte sie eine Erinnerung an den schönsten Tag ihrer Tochter: «So stolz auf Eugenie und Jack #Hochzeit». (kad)

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Mann nahm Frau am Kölner Hauptbahnhof als Geisel: Polizei schliesst Terroranschlag nicht aus

Mon, 10/15/2018 - 13:40

Aufregung am Kölner Hauptbahnhof: Ein Mann hatte eine Frau als Geisel genommen. Die Polizei konnte den Mann unter Kontrolle bringen. Die Geisel sei leicht verletzt. Ein Terroranschlag sei nicht ausgeschlossen.

Eine Geiselnahme im Kölner Hauptbahnhof hat die Polizei am Montag stundenlang in Atem gehalten. Der Geiselnehmer erlitt schwere Verletzungen und musste reanimiert werden. Auch eine unbeteiligte 14-Jährige wurde schwer verletzt, weil der Täter zuvor einen Molotowcocktail in einem Bahnhofsrestaurant gezündet hatte.

Auch Stunden nach der Geiselnahme waren die Details zum Polizeieinsatz noch weitgehend unklar. In den Mittagsstunden hatte der Mann eine Frau in seine Gewalt gebracht und sich in der Apotheke im Bahnhofsgebäude verschanzt. Zeugenaussagen über Schüsse oder Rauch bestätigte die Polizei zunächst nicht.

Nach einem ersten Kontakt mit dem Geiselnehmer versammelte sie Spezialeinsatzkräfte vor dem Gebäude und drang schliesslich in die Apotheke ein. Der Geiselnehmer musste nach dem Einsatz wiederbelebt werden. Auf welche Weise und von wem er verletzt wurde, sagte die Polizei zunächst nicht. Die weibliche Geisel wurde leicht verletzt.

Die Polizei schliesst einen Terroranschlag nicht aus, weil sich der Täter zu einer Terroristengruppe bekannt haben soll.

Mädchen (14) schwer verletzt

Ein unbeteiligtes Mädchen ist laut Polizei wegen des Molotowcocktails schwer verletzt worden. Sie habe Brandverletzungen erlitten und befinde sich im Krankenhaus. Die Sprinkleranlage löste aus. Das habe den Täter wohl unter anderem dazu veranlasst, das Restaurant zu verlassen.

Der Polizeieinsatz brachte den Bahnverkehr rund um den zentralen Knotenpunkt Köln nahezu zum Erliegen. Hinzu kam, dass auch die Schnellstrecke nach Frankfurt nach einem ICE-Brand mehrere Tage gesperrt ist.

Erste Notrufe vom Bahnhof hatten die Polizei am Mittag erreicht. Der Vorplatz des Hauptbahnhofs zum Dom wurde gesperrt und gesichert. Auch den Breslauer Platz an der Rückseite des Bahnhofs, an dem die Apotheke liegt, sperrten Einsatzkräfte grossräumig ab. Spezialeinsatzkräfte sammelten sich dort und bereiteten sich auf den Zugriff vor. Im Kurznachrichtendienst Twitter warnte die Polizei: «Bitte meiden Sie den Bereich.» Zu Forderungen des Mannes äusserte sich die Polizei zunächst nicht.

Der Kölner Hauptbahnhof gehört zu den meistfrequentierten in Deutschland. Er liegt im Stadtzentrum direkt neben dem Kölner Dom. Täglich durchströmen ihn rund 1300 Züge und bis zu 280'000 Reisende auf elf Gleisen. (SDA)

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Fast 100'000 Fahrzeuge betroffen: Diesel-Razzia wegen Betrugsverdacht bei Opel

Mon, 10/15/2018 - 13:40

Dutzende Fahnder durchsuchen laut deutschen Medien seit dem Morgen Unternehmensräume von Opel. Grund soll ein Betrugsverdacht mit Dieselautos sein.

Wegen eines konkreten Betrugsverdachts im Zusammenhang mit Dieselautos durchsucht die Polizei Geschäftsräume des Autobauers Opel.

Das hessische Landeskriminalamt bestätigte am Montag laufende Aktionen. Laut «bild.de» geht es um 95 000 Dieselfahrzeuge mit möglicherweise unzulässig beeinflusster Software.

++ Update folgt ++ 

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