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Updated: 15 hours 38 min ago

Nahost: Sieben Palästinenser an Gaza-Grenze getötet

Fri, 09/28/2018 - 21:12

Gaza – Bei Auseinandersetzungen mit israelischen Soldaten an der Gaza-Grenze sind nach palästinensischen Angaben sieben Menschen erschossen worden. Unter den Getöteten seien ein 12-Jähriger und ein 14-Jähriger, teilte das Gesundheitsministerium in Gaza am Freitag mit.

Weitere 506 Palästinenser seien verletzt worden. Davon hätten 90 Schussverletzungen erlitten.

Nach Angaben der israelischen Armee hatten sich rund 20'000 Palästinenser an verschiedenen Punkten am Grenzzaun versammelt. Sie hätten Brandbomben und Sprengsätze sowie Steine auf israelische Soldaten geworfen, hiess es in einer Mitteilung. Die israelische Luftwaffe habe daraufhin zwei Angriffe geflogen, einen auf einen Stützpunkt der radikalislamischen Hamas, einen im nördlichen Gazastreifen.

Seit Ende März sind bei Protesten und Zusammenstössen nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza 193 Palästinenser von israelischen Soldaten getötet worden. Ein israelischer Soldat wurde erschossen.

Die Palästinenser fordern ein Ende der Gaza-Blockade und ein Recht auf Rückkehr in ihre frühere Heimat oder die ihrer Eltern und Grosseltern. Diese Dörfer oder Städte gehören heute zum israelischen Staatsgebiet. Sie beziehen sich dabei auf Flucht und Vertreibung Hunderttausender Menschen im Zuge der israelischen Staatsgründung 1948. Israel lehnt die Forderungen ab.

Die im Gazastreifen herrschende radikalislamische Hamas wird von Israel, der EU und den USA als Terrororganisation eingestuft. Sie hat sich die Zerstörung Israels auf die Fahne geschrieben.

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Jeannette Müller arbeitete seit 29 Jahren für Beck Keller: «Für mich ist es ein riesiger Schock»

Fri, 09/28/2018 - 20:35

REGENSDORF ZH - 100 Angestellte haben heute wegen dem Konkurs von Beck Keller den Job verloren. Jeannette Müller (66) war Filialleiterin in Dällikon ZH und spricht offen über ihre Gefühle.

Bedrückte Stimmung heute Freitag-Vormittag im Ortskern von Regensdorf, einem Vorort von Zürich: Stammkunden fahren mit dem Auto auf den Parkplatz des Beck Keller, wollen Brot kaufen, einen Kafi trinken. Doch es gibt nichts. Die Türen sind verriegelt. Stattdessen hängt ein Zettel dran: «Bis auf Weiteres geschlossen.»

Bis vor anderthalb Jahren war der Beck Keller eine gut laufende Kette. Dann mussten die Kellers das Geschäft, das sie seit Generationen führten, an Klaus S.* verkaufen. Fragen von BLICK wollte S. nicht beantworten. Gestern wurde den Angestellten mitgeteilt, sie müssten heute Freitag nicht mehr zur Arbeit erscheinen.

«Es tut mir weh»

Jeannette Müller (66) ist tief betroffen vom Aus der Traditionsbäckerei. 29 Jahre lang hat sie dort gearbeitet, zuletzt als Filialleiterin in Dällikon ZH. Ihre Tochter hat beim Beck Keller die Lehre gemacht. «Es tut mir weh, was mit dem Lebenswerk der Kellers passiert ist.

Das Aus sei auch schade fürs Dorf. «Der Beck war ein Treffpunkt für alle», sagt sie. Sie trauert der familiären Atmosphäre im Betrieb nach. «Der neue Besitzer wollte ein neues Konzept, nur noch junges Personal. Qualität war ihm nicht so wichtig», sagt sie. Das habe sich nun gerächt.

* Name der Redaktion bekannt.

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Lugano-Boss Renzetti kritisiert Abascal: «Jetzt müssen wir Basel schlagen!»

Fri, 09/28/2018 - 20:32

Vor der Saison sprach Lugano-Präsident Renzetti noch von der stärksten FCL-Mannschaft, die er je hatte. Am letzten Wochenende verlor Lugano gegen Aufsteiger Xamax. Jetzt muss Trainer Abascal liefern - und der nächste Gegner heisst FC Basel!

Nach dem 1:2 gegen Aufsteiger Xamax ist Renzetti bedient. «Alle haben die schwache Leistung gesehen. Ich habe innert einer Stunde mindestens 200 SMS erhalten», sagt der Lugano-Boss. Dabei hat er vor der Saison noch posaunt, dass dies die stärkste Lugano-Mannschaft sei, die er je gehabt habe. Renzetti auf RSI: «Stimmt auch. Die Wahrheit ist, dass wir keine spielerische Organisation und kein Spiel haben. Möglicherweise hat man falsch gearbeitet.» Er kritisiert lautstark die Spielphilosophie seines Trainers Guillermo Abascal.

«Wir machen alle Fehler, aber hier wurden Millionen investiert»

Hört sich an, als würde Renzetti den erst 29-jährigen Abascal bald in Rente schicken. Renzetti: «Man schickt eine Person nicht einfach leichtfertig nach Hause. Wir sind alle Menschen und machen Fehler. Aber hier wurden Millionen investiert. Wir dürfen keine Fehler mehr begehen. Wir werden uns Gedanken machen, reflektieren und versuchen aus dem Ganzen rauszukommen.»

«Stolz beweisen und Basel schlagen»

Abascal muss jetzt mit seinen Luganesi liefern. Und zwar schon am Sonntag gegen Basel. Renzetti: «Wir müssen nun alle unseren Stolz beweisen und Basel schlagen. Das ist das Wichtigste. Das ist die beste Medizin. Die restlichen Gespräche führen wir danach.» Und was meint Abascal? «Das Problem war nicht meine Spielphilosophie, sondern dass wir die meisten Zweikämpfe verloren. Wenn wir gegen den FCB gewinnen wollen, müssen wir diese Quote verbessern.»

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Verkehrsunfall: 40-Meter-Flug mit Lieferwagen

Fri, 09/28/2018 - 20:10

FRAUENFELD - TG - Ein Lieferwagen ist am frühen Freitagabend auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld an die Böschung geraten - das Fahrzeug hob daraufhin ab, flog rund 40 Meter durch die Luft und blieb nach einem weiteren kurzen Hüpfer auf einer Wiese vor einem Zaun stehen.

Die beiden Insassen des Lieferwagens wurden beim Aufprall in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Der 49-jährige Beifahrer zog sich dabei schwere Verletzungen zu, er musste gemäss einer Mitteilung der Thurgauer Kantonspolizei ins Spital geflogen werden. Der 36-jährige Fahrer wurde mit mittelschweren Verletzungen ins Spital gefahren.

Weshalb der Fahrer, der kurz vor 17 Uhr auf der A7 in Richtung Kreuzlingen unterwegs war, vor der Autobahnausfahrt Frauenfeld-Ost neben die Fahrbahn geriet, ist gemäss Mitteilung noch unklar. Den Sachschaden beziffert die Polizei auf mehrere 10'000 Franken.

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Unfall auf A7 bei Frauenfeld TG: Zwei Personen im Lieferwagen eingeklemmt

Fri, 09/28/2018 - 20:00

Bei einem Verkehrsunfall am Freitagabend auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld wurden zwei Personen mittelschwer und schwer verletzt.

Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld TG geriet ein Lieferwagen am Freitagabend aus unbekannten Gründen neben die Fahrbahn. Daraufhin kam er auf die Böschung, hob ab und kam nach rund 40 Meter auf dem angrenzenden Wiesland bei einem Firmengelände zum Stillstand.

Zwei Insassen wurden eingeklemmt, teilt die Kantonspolizei Thurgau mit. Die Feuerwehr konnte beide befreien. Der 36-jährige Lenker wurde mittelschwer verletzt. Der Beifahrer (49) erlitt schwere Verletzungen. Beide sind im Spital.

Beim Unfall entstand Sachschaden von mehreren 10'000 Franken. Die genaue Unfallursache wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (man)

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Herausforderung für Körper und Geist: So hart ist der Job als Bundesrat

Fri, 09/28/2018 - 19:13

BERN - Die abtretenden Bundesräte Johann Schneider-Ammann (FDP) und Doris Leuthard (CVP) mögen nicht mehr: Per Ende Jahr scheiden sie aus der Landesregierung. Es brauche neue, unverbrauchte Kräfte, betonen beide. Denn sie wissen: Es ist ein Knochenjob.

Die meisten Parlamentarier unter der Bundeshauskuppel und viele Regierungsräte in den Kantonen würden ihn als Traumjob bezeichnen: die Arbeit als Bundesrat. Man ist gefragt, wird umworben und vertritt die Schweiz in der ganzen Welt. Es ist eine glanzvolle, eine ehrenhafte Aufgabe.

Gleich zwei der sieben beliebten Sitze sind am 5. Dezember neu zu besetzen. Denn diese Woche haben mit Johann Schneider-Ammann (66, FDP) und Doris Leuthard (55, CVP) gleich zwei Magistraten ihren Rücktritt per Ende Jahr bekannt gegeben.

Doch nicht immer ist alles Gold, was glänzt. Der Job als Landesmutter oder -vater ist nicht nur Privileg, sondern auch Last. Ein Knochenjob.

Sogar Leuthard wurde amtsmüde

Die Abtretenden selbst sind die jüngsten Beispiele, das zu illustrieren. Ihm, Schneider-Ammann, ist die Müdigkeit, die Last und vielleicht sogar die Überforderung des Amtes schon länger anzusehen. Regelmässig soll er an Bundesrats- und Kommissionssitzungen schon eingenickt sein. Bei seiner Rücktrittsankündigung scherzte Schneider-Ammann zwar: «Es geht mir gut, ich bin wach», doch die Erleichterung ob des Rückzugs – nach acht Jahren im Amt – konnte er damit nicht kaschieren.

Ähnliches bei Leuthard, die seit 2006 im Bundesrat sitzt. Sie versuchte erst gar nicht, eine gewisse Amtsmüdigkeit zu bestreiten, bevor sie den Tränen nahe erklärte, dass sie sehr gerne Bundesrätin war. Würde und Bürde zugleich – so könnte man das Bundesratsamt zusammenfassen.

Reisestrapazen und 90-Stunden-Woche

Leuthard meinte ausserdem, dass sich der Job während ihrer Amtszeit verändert habe. Dies habe vor allem mit der zunehmenden internationalen Vernetzung zu tun. Die Bundesräte müssen viel mehr reisen als früher, um die Beziehungen zu Nachbar- und Drittstaaten zu pflegen und stets über aktuelle internationale Entwicklungen im Bilde zu sein. Da lassen sich viele Flugmeilen sammeln. Schneider-Ammann beispielsweise jettete allein in seinem Präsidialjahr 2016 fast dreimal um die ganze Welt.

Doch auch ohne Reisestrapazen ist Bundesrat fast ein 24/7-Job. Ueli Maurers (67) Arbeitsaufwand soll täglich rund 20 Stunden betragen – um 6.30 Uhr finden regelmässig die ersten Sitzungen statt. Auch Leuthard bezifferte einst ihren Arbeitsaufwand auf 90 Stunden pro Woche.

40 Prozent verstarben zwischen 1848 und 1919 im Amt

Das Bundesratsamt ist für den Körper eine Herausforderung. Zwischen 1848 und 1919 verstarben fast 40 Prozent der Bundesräte im Amt, wie Historiker und Bundesratskenner Urs Altermatt in der NZZ einst schrieb. Auch in den letzten 40 Jahren waren Erkrankungen keine Seltenheit.

Jüngste Beispiele sind etwa Hans-Rudolf Merz (75), der 2008 einen Herzinfarkt erlitt – just, als die Finanzkrise in der Schweiz angekommen war und die UBS gerettet werden musste. Oder Joseph Deiss (72), der sich während seiner Amtszeit gleich zweimal hospitalisieren lassen musste – 2004 wegen einer Nierenstein-Behandlung und 2006 wegen einer Diskushernie.

Mehr und komplexere Geschäfte

Doch nicht nur der Körper muss ans Limit, auch der Geist. Immer mehr Geschäfte werden an den Bundesrat herangetragen, die zudem stets komplexer werden – auch zum Teil der Internationalität geschuldet. Er oder sie muss Geschäfte bearbeiten und vorbereiten. Ein Bundesrat vertritt das Land gegen aussen und innen und führt ein Departement.

Schneider-Ammann sagte diese Woche vor dem Swiss Media Forum mit entwaffnender Offenheit, die ersten zwei, drei Amtsjahre seien schwierig gewesen, viele Dossiers habe er nicht gut genug gekannt: «Ich kam mir vor wie ein Zweitklässler.» Im zweiten Amtsjahr habe er ernsthaft überlegt, ins Unternehmen zurückzukehren. Doch seine Frau habe ihn davon abgehalten. «Jetzt kapitulierst du nicht, sonst machst du denen noch eine Freude», habe sie damals gesagt.

Der Job wird anspruchsvoller

Ein Bundesrat muss aber nicht nur verwalten, sondern auch gestalten. Neben den vielen Entscheiden, die die Landesregierung fällen muss, gilt es auch, das Land und die Dossiers voranzutreiben und Neues aufzugleisen. Angesichts der aktuellen politischen Lage keine leichte Aufgabe:

  • Die Beziehungen zur EU sind verhärtet, Fortschritte gibt es, wenn überhaupt, nur kleine.
  • Die Steuerreform ist noch immer nicht unter Dach und Fach – der Schweiz droht der Platz auf der schwarzen Liste.
  • Die Sozialwerke drängen seit zwanzig Jahren auf eine Reform, das Geld wird langsam aber sicher knapp.
  • Und auch die Migration bleibt Dauerbrenner.

Da erstaunt es nicht, dass Schneider-Ammann nach acht und Leuthard nach zwölf Jahren nicht mehr mögen. Es brauche neue, unverbrauchte Kräfte, betonten beide Abtretenden diese Woche. Denn sie wissen, wie sehr das Amt des Bundesrats sie selbst gefordert hat.

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Bikerinnen mit Strassen-Abstecher: Angeschlagene Neff setzt sich Top 7 als WM-Ziel

Fri, 09/28/2018 - 19:10

Zum Abschluss der Saison starten die Top-Mountainbikerinnen Jolanda Neff (25) und Sina Frei (21) auch im WM-Strassenrennen in Innsbruck. Eine willkommene Abwechslung für die zwei Rad-Cracks.

An der Mountainbike-Heim-WM in Lenzerheide gehörten Jolanda Neff (25) und Sina Frei (21) Anfang Monat zu den grossen Schweizer Figuren, die Edelmetall gewannen. Nun tauschen die Bike-Spezialistinnen das Bike gegen ein Strassenrad. Zusammen mit Nicole Hanselmann (27) bilden Neff und Frei am Samstag das Schweizer Frauen-Trio im WM-Rennen in Innsbruck (Ö) über 157 Kilometer.

Für Neff, die amtierende Schweizer Strassen-Meisterin, lief die Vorbereitung nicht wie gewünscht. Letzten Sonntag stürzte sie beim Swiss Bike Cup in Lugano nochmals aufs lädierte Knie. «Ich spüre es zwar noch, konnte aber diese Woche trotzdem trainieren und möchte diese Chance an der WM wahrnehmen», sagt Neff.

An der WM 2015 war Neff Neunte

Der Kurs ist mit rund 2500 Höhenmetern sehr selektiv. Ein schwieriges Unterfangen, um in der Endabrechnung dabei zu sein. Neff: «Als Ziel habe ich mir die Top 7 gesetzt, weil ich an der WM 2015 Neunte war und an Olympia 2016 Achte. Das ist sehr ambitioniert. Es hat extrem starke Bergfahrerinnen hier. Drum muss alles aufgehen für mich.»

Die Bike-Fans müssen sich trotz des WM-Abstechers von Neff keine Sorgen machen. «Für mich ist klar Biken meine Sportart. Aber es ist cool, auch auf der Strasse Rennen zu fahren. Es ist ein anderes taktisches Spiel, auch von der Renndauer her. Im Feld von rund 150 Fahrerinnen muss man am richtigen Ort sein. Es wird sicher ein Gerangel geben, aber da muss man sich durchsetzen. Die Entscheidung wird am Berg fallen», sagt sie.

Lange Distanz ist ein Handicap

Die Renndauer von über vier Stunden im Gegensatz zu einem Mountainbike-Rennen (ca. 90 Minuten) ist eine Herausforderung. Nati-Coach Edi Telser meint sogar: «Das grösste Handicap für uns ist sicher die lange Distanz, die für die zwei Bikerinnen sehr schwierig sein wird.»

Der Schlachtplan ist mit nur drei Fahrerinnen nicht schwierig. Das Schweizer Team hat nichts zu verlieren. Telser: «Wir sind als Aussenseiter-Nation am Start. Auf uns sind ausser auf Jolanda nicht so viele Augen gelegt. Wir werden versuchen, mit ihr eher gegen Ende das Rennen zu gestalten.»

Frei war zweimal als U19-Fahrerin an WM

In der Rolle der Helferin geht Frei an den Start. Für die Uetikerin ist das Elite-Rennen eine neue Herausforderung, die sie annehmen darf. Schon als U19-Fahrerin war sie zweimal an einer WM (2014, 2015).

Weshalb wechselt sie die Sparte? «Ich finde es lässig als Ausgleich zum Bike. Die letzten zweieinhalb Wochen habe ich mich auf die WM vorbereitet und mehrheitlich auf der Strasse trainiert. Ziel ist es, so gut es geht, über die Hügel mitzukommen und im Hauptfeld ins Ziel zu kommen», sagt Frei.

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Bakterien befielen Herz von BLICK-Reporter: Pickel führt zu Herz-OP

Fri, 09/28/2018 - 19:07

Der lange Leidensweg von Andreas Fierz macht betroffen. Auch das Leben von BLICK-Reporter Marco Latzer, der den Dauerpatienten besuchte, wurde von einem hinterhältigen Bakterium auf den Kopf gestellt.

Es begann bei Andreas Fierz (46) mit Schluckweh – darauf folgten Koma, 19 Monate Klinik, 38 Operationen, die Amputation der Füsse (BLICK berichtete). Alles wegen einer verschleppten Infektion. Wie Fierz musste auch ich wegen einer Bagatelle um mein Leben kämpfen. Jahrelang war ich kerngesund, fühlte mich pudelwohl in meiner Haut. Das änderte sich an einem Samstagabend im April dieses Jahres. Plötzlich klagte ich über starkes Fieber, Erbrechen und Schüttelfrost.

«Hat es mich also doch wieder einmal erwischt. War wohl etwas zu viel los in letzter Zeit», so mein erster Gedanke. Wer will schon wegen einer Kleinigkeit gleich Panik schieben?

Nach dem Wochenende bestätigt der Hausarzt zunächst meinen Verdacht und schickt mich, ausgestattet mit Antibiotika und Darmtabletten, wieder nach Hause. 

Darauf reissen die eigenen Erinnerungen ab. Als meine Partnerin nach Hause kommt, findet sie mich in einem katastrophalen Zustand vor. Ich kann nicht mehr sprechen, habe jeglichen Sinn für Zeit und Raum verloren.

Zu meinem Glück bringt mich meine bessere Hälfte notfallmässig ins Spital. Ich selbst wäre dazu nicht mehr in der Lage gewesen.

Staphylococcus aureus, mein kleiner, unsichtbarer Feind

Später kommt heraus, dass wohl durch einen Pickel im Gesicht, den ich Tage zuvor versehentlich aufgekratzt hatte, das Bakterium «Staphylococcus aureus» in mein Blut gelangt war. 

In der Folge konnte sich der Eindringling auf meiner Herzklappe festsetzen und von dort aus sein Unheil in Form von Embolien im ganzen Körper verbreiten. Deshalb auch mein getrübtes Sprachvermögen.

Während Medikamente die Embolien darauf schnell zurückdrängen, wird für die beschädigte und deshalb undichte (Mitral-)Klappe eine Operation am offenen Herzen notwendig.

Nur weil dieser mehrstündige Reparatureingriff erfolgreich verläuft, kann ich nach einer dreimonatigen Zwangspause meine Arbeit beim BLICK wieder aufnehmen.

Und obwohl Medikamente und die grosse Narbe auf meinem Brustkorb mich noch lange begleiten werden, gibt es keinen Grund zur Klage. Verglichen mit der Geschichte von Böby Fierz bin ich mit einem blauen Auge davongekommen.

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Wieder Datenleck bei Facebook: Hacker konnten auf 50 Mio. Benutzerkonten zugreifen

Fri, 09/28/2018 - 18:51

Facebook hat am Freitagabend bekannt gegeben, dass es offenbar erneut ein Sicherheitsproblem gibt. Betroffen seien 50 Millionen Benutzer-Konten.

Facebook hat am Freitagabend bekannt gegeben, dass es offenbar erneut ein Datenleck gibt. Betroffen seien 50 Millionen Benutzer-Konten. Angreifer hätten eine Schwachstelle im Facebook-Code ausnutzen können, mit dem sie Zugriff auf fremde Konten übernehmen konnten. Die IT-Fachleute hätten bereits erste Massnahmen ergriffen und die Strafverfolgung informiert.

Wer hinter der Attacke steckt, wurde zunächst nicht bekannt gegeben. «Wir stehen am Anfang der Untersuchung und können nicht sagen, ob die Konten missbraucht wurden oder Angreifer auf Benutzer-Informationen zugreifen konnten», so das Unternehmen in einem Blog-Beitrag. Die Aktie des IT-Unternehmens stürzte kurz nach Bekanntgabe des Datenlecks um über drei Prozent.

Die Angreifer nutzten die sogenannte «Anschauen als»-Funktion aus: Mit dieser Funktion können Facebook-Nutzer anschauen, wie ihr eigenes Profil aus der Sicht eines anderen Benutzers aussieht. Angreifer konnten diese Funktion manipulieren und einen Zugriffsschlüssel herauslesen, mit denen sie Zugriff auf ein fremdes Konto erhielten.

Anfang 2018 geriet Facebook schon einmal in einen Datenskandal. Damals wurde bekannt, dass Polit-Psychologen an Daten von fast 50 Millionen Facebook-Nutzern kamen. Damit hätten sie im Wahlkampf um die US-Präsidentschaftswahl gezielt persönliche Wahlwerbung schalten können. (pma)

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Chauffeure zeigen Herz: Taxis werden mit Defibrillatoren ausgerüstet

Fri, 09/28/2018 - 18:40

Bei einem Herzstillstand muss es schnell gehen: Die Chance, zu überleben, sinkt mit jeder Minute. Nun sollen Taxis zu Lebensrettern werden.

Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen in der Schweiz. Über 10'000 Menschen sterben jedes Jahr daran – die meisten, weil sie nicht schnell genug Hilfe bekommen. Wer nicht in einem Krankenhaus oder einer anderen medizinischen Einrichtung zusammenbricht, hat nur eine Überlebenschance von drei bis acht Prozent. Denn mit jeder Minute, in der nicht gehandelt wird, steigt das Risiko, zu sterben, um zehn Prozent.

Weltweit einzigartiges Pilotprojekt

Weil Ambulanzen häufig nicht schnell genug am Ort des Geschehens sind, trug der Freiburger Taxiunternehmer Christoph Wieland (33) schon länger eine Idee mit sich herum: Taxis sind immer unterwegs – sie könnten doch zu Lebensrettern werden!

Nach fünf Jahren Überzeugungsarbeit ist es nun so weit: An diesem Samstag, dem Weltherztag, startet ein weltweit einzigartiges Pilotprojekt. In den Städten Bern, Freiburg, Murten und Bulle wurden insgesamt 100 Chauffeure zu Ersthelfern ausgebildet. 30 Taxis wurden mit Defibrillatoren ausgestattet und in die Alarmierungskette der Notrufzentralen integriert.

Notruf weiterhin auf 144

Das heisst: Geht auf 144 ein Notruf ein und die Sanitäter vermuten ein Herzereignis, werden nicht nur die Ambulanzen informiert, sondern auch die mit Defibrillatoren ausgerüsteten Taxis. Ist ein Taxi näher am Einsatzort als der Rettungswagen, rast es zum Patienten und leitet dort die ersten Rettungsmassnahmen ein, bis dann auch der Notarzt vor Ort ist.

«Wir können dadurch Leben retten, denn wir sind 24 Stunden im Einsatz», sagt Wieland zu BLICK. Nur: Was, wenn ein Taxi einen Notruf bekommt, aber gerade einen Fahrgast hat? Sagt der Chauffeur dann: «Äxgüsi, ich muss schnell ein Leben retten – wir machen einen kleinen Umweg»? Wieland, der auch Präsident von Taxisuisse ist, lacht: «Auch das kann passieren. Aber wer würde da schon Nein sagen?» In den meisten Fällen käme aber ein Chauffeur zum Einsatz, der gerade auf Kunden warte. «Unsere Chauffeure stehen oft an sehr zentralen Standorten, die Wartezeiten sind oft sehr lang. Das sind ideale Voraussetzungen.»

Amstutz: Eine gute Sache

Zwei Jahre soll der Pilotversuch dauern. Die Kosten von 100'000 Franken teilen sich die beteiligten Taxibetriebe, die Lieferanten der Defibrillatoren und der Nutzfahrzeugverband Astag. Weil es eine gute Sache sei, wie Präsident und SVP-Nationalrat Adrian Amstutz (64) sagt: «Das Projekt kann und wird wahrscheinlich Leben retten.»

Wie sinnvoll ein dichtes Netz an Ersthelfern und Defibrillatoren ist, zeigt das Beispiel Tessin: Dort beträgt die Überlebenschance nicht zwischen drei und acht, sondern ganze 38 Prozent! Wieland will das Projekt daher am liebsten auf die ganze Schweiz ausdehnen. Das nötige Geld soll mit einer Spendengala Ende Oktober zusammenkommen.

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Heisse Gerüchte um WM-Leader: Was läuft da zwischen Hamilton und Nicki Minaj?

Fri, 09/28/2018 - 18:31

Nicki Minaj und Lewis Hamilton – das neue glamouröse Traumpaar? Die Gerüchte kochen heiss.

Er: Ein Formel-1-Fahrer der Extraklasse, ein Superstar, vermutlich bald fünffacher Weltmeister. Sie: R&B-Queen, eine der erfolgreichsten Musikerinnen der Gegenwart. Gibts jetzt etwa ein Er UND Sie?

Die Gerüchte, dass zwischen Lewis Hamilton und Nicki Minaj mehr als nur eine Freundschaft besteht, werden wieder angeheizt. Seit mehreren Monaten zeigen sich die beiden zusammen in der Öffentlichkeit. Bei einem Event von Mode-Mogul Tommy Hilfiger an der New York Fashion Week Anfang September sollen sich Hamilton und Minaj näher gekommen sein.

Bei einem Fotoshooting soll der Formel-1-Star sogar seine Hand auf Nickis Po gelegt haben. Und jetzt posten die beiden je ein Foto auf Instagram, das sie im gemeinsamen Urlaub in Dubai zeigt. Auf den Sanddünen der Millionenstadt vergnügen sich Minaj und Hamilton mit einem Quadbike.

Was die Gerüchteküche noch mehr anheizt? Minaj verriet in «The Ellen Show» bei Star-Talkmasterin Ellen DeGeneres, dass sie kürzlich jemanden kennengelernt habe. Bahnt sich da etwa ein neues Traumpaar an? (red)

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SRF sucht Nackte: «Sie sollten Sex-Szenen spielen können»

Fri, 09/28/2018 - 18:31

Das Schweizer Fernsehen sucht Statisten, die kein Problem mit Nacktheit haben. Das scheint Männer mehr anzusprechen als Frauen.

Jetzt will das Schweizer Fernsehen hautnah zu de Lüt! Seit dieser Woche laufen die Dreharbeiten zur zweiten Staffel der Sex-Serie «Seitentriebe». Nebst dem Stamm-Cast rund um die Hauptdarsteller Leanardo Nigro (44), Nicola Mastroberardino (40) und Vera Bommer (35) spielen in der Fortsetzung der Serie auch besonders zeigefreudige Leute eine Rolle: Das SRF sucht per Inserat «Kleindarsteller», die sich nackt vor der Kamera wohlfühlen, wie es in der Anzeige heisst.

Nackedeis sollen Liebhaber spielen

Konkret sind zwei Männer im Alter von 30 bis 45 Jahren sowie eine Frau (blond, 25- bis 40-jährig) gefragt. Und laut dem Aufruf müssen besonders die Männer fürs SRF die Hosen runterlassen: Sie sollten sich «nackt wohlfühlen und Sexzenen spielen können», so die klare Vorgabe. Und laut Castingagentur haben sich von Letzteren auch viele von der offenen Stellung angesprochen gefühlt. «Wir haben deutlich mehr Bewerbungen von Männern bekommen», heisst es auf Anfrage. «Es wäre toll, wenn sich noch ein paar Frauen melden würden.»

Doch wofür werden die Nackedeis konkret gebraucht? Das SRF klärt auf: «Die Statisten werden Liebhaber der Hauptdarsteller spielen», sagt Sprecherin Nadine Gliesche. Mehr als purer Körpereinsatz ist von Regisseurin Güzin Kar (47) aber nicht gefragt. Gliesche: «Sprechen müssen die Nackten vor der Kamera nicht.» 

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Fribourg mit Horror-Start wie 1990: Bykow: «Wie könnte ich das je vergessen!»

Fri, 09/28/2018 - 18:27

3 Spiele, 3 Pleiten. Fribourg erlebt den schlechtesten Saisonstart seit 28 Jahren. Am Freitag geht die Reise zu NL-Leader EHC Biel. Ein Glücksfall?

Auf dem Papier ist Fribourg nach den Zuzügen von Reto Berra, Phillippe Furrer, Noah Schneeberger, Samuel Walser und Co ein Spitzenteam. Aber auf dem Eis sieht es ganz anders aus. Da passt momentan nichts zusammen. Zu viele Strafen, zu viele individuelle Fehler. Und im Abschluss versagen die Nerven. Das Boxplay und das Powerplay sind eine Katastrophe. Den sieben Gegentoren in Unterzahl steht die Null im Überzahlspiel gegenüber. Die Folge: Drei Pleiten in drei Spielen und der schlechteste Saisonstart seit 28 Jahren.

Torhüter Berra, der als einziger nichts für die Niederlagen-Serie der Saanestädter kann, fordert: «Jeder muss jetzt noch härter arbeiten. Die Zentimeter vor beiden Toren entscheiden heute die Spiele, da die Mannschaften noch näher zusammengerückt sind. Wir Routiniers müssen jetzt vorne weg marschieren und uns aus dem Sumpf in dem wir stecken rausbringen. Jeder muss den Finger aus dem A… nehmen.»

Bykow: «Ja keine Panik schieben»

Auch 1990 herrschte in Fribourg vor der Saison eine grosse Euphorie, als die beiden Eiszauberer Slawa Bykow und Andrej Chomutow kamen. Doch auch die beiden Russen mussten zuerst unten durch. Die ersten drei Saisonspiele wurden allesamt verloren und erst im vierten Saisonspiel auswärts in Biel feierten die Fribourger den ersten Saisonsieg. Von da an ging es bergauf bis in den Halbfinal. Bykow erinnert sich noch genau. «Wie könnte ich diesen Horrorstart in der Schweiz je vergessen!»

Der Russe, der nun im Gottéron-Verwaltungsrat sitzt, weiss noch genau, wie die Fribourger damals aus der Krise kamen. «Das Rezept lautete damals: Harte Arbeit, der Glaube an sich selbst und ja keine Panik schieben. Ich hoffe Fribourg kommt so schnell wie möglich aus dieser heiklen Situation.» Wie vor 28 Jahren spielt Gottéron heute das vierte Spiel in Biel. Die Seeländer haben genau die umgekehrte Bilanz: drei Spiele, drei Siege.

Verfolgen Sie die Partie Biel – Fribourg ab 19:45 Uhr live bei BLICK.

Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Bern414:2112. Biel314:593. Zug315:1194. Ambri49:965. Lugano412:14 66. Lausanne413:1167. SCL Tigers49:868. Genf47:969. ZSC Lions47:9 610. Davos35:9411. Fribourg38:16312. Lakers44:140

 

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Lenker (60) nach Sturz verletzt: Mähdrescher überschlägt sich in Unterkulm AG

Fri, 09/28/2018 - 17:58

Auf einem abschüssigen Maisfeld geriet ein Mähdrescher am Freitag ausser Kontrolle. Er stürzte einen steilen Abhang hinunter und überschlug sich mehrfach. Der Lenker (60) wurde ins Spital geflogen.

Ein 60-Jähriger wurde am Freitagnachmittag beim Arbeiten mit seinem Mähdrescher in Unterkulm AG verletzt. Der Unfall ereignete sich kurz nach 14 Uhr im Gebiet Wannenhof. Der Mann erntete dort ein Maisfeld ab, das teilweise Gefälle aufweist. In diesem Gelände verlor der 60-Jährige die Herrschaft über das schwere Fahrzeug. Dieses geriet ins Rutschen und stürzte dann rund 50 Meter einen steilen Abhang hinunter, teilt die Kantonspolizei Aargau mit. Dabei überschlug sich der Mähdrescher mehrfach und kam demoliert am Fuss des Steilhangs zum Stillstand.

Der Lenker, der aus der Kabine geschleudert worden sein muss, war beim Eintreffen der Rettungskräfte zunächst ansprechbar. Aufgrund des Verdachts auf innere Verletzungen forderte die Ambulanz in der Folge einen Rettungshelikopter an, welcher den Verletzten ins Spital flog. Noch liegen keine Angaben über seinen Gesundheitszustand vor. Das Fahrzeug hat Totalschaden. Die Unfallursache ist noch unklar. Die Staatsanwaltschaft ordnete beim Verunfallten eine Blut- und Urinprobe an. (man)

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Rivella-Chef Erland Brügger im Interview: «Wenn es zu heiss ist, trinken die Leute lieber Wasser»

Fri, 09/28/2018 - 17:43

ROTHRIST AG - Der Flop mit dem Soja-Rivella steckt dem Hersteller des Nationalgetränks immer noch in den Knochen. Mit Rivella Refresh feiert Chef Erland Brügger aber wieder einen Erfolg. Und mit Urs hat er noch einen Joker in der Tasche.

Dieser Hitzesommer sollte Rivella prallvolle Kassen beschert haben, müsste man zumindest meinen. Doch darauf angesprochen, führte Rivella-Chef Erland Brügger (52) BLICK ins Lager am Sitz in Rothrist AG. Noch sei es voll, doch jetzt komme dem Hersteller des Nationalgetränks das Wetter zugute. 

BLICK: Warum war der Durst auf Rivella bei dieser Sommerhitze nicht grösser?
Erland Brügger: Wenn es heiss ist, trinkt man gerne. Aber wenn es sehr heiss ist, trinken die Leute noch lieber Wasser und keine Softdrinks, Fruchtsäfte, Wein und Alkohol mehr.

Ab welcher Temperatur wechseln wir zum Wasser?
Ab 27 bis 28 Grad steht bei der Flüssigkeit der Geschmack nicht mehr im Vordergrund. Schönes Wetter um 25 bis 26 Grad, wo die Leute draussen noch aktiv sind, ist für uns ideal. So oft hatten wir dieses ideale Wetter diesen Sommer nicht.

Der Rivella-Konsum im Inland ist dieses Jahr also gegenüber 2017 weiter zurückgegangen?
Sagen wir so: Wir haben noch genügend Rivella an Lager. Der Sommer hat nicht zu einem Boom geführt. Das Schweizer Geschäft ist aber stabil.

Mit der Zuwanderung sollte doch auch Ihr Markt wachsen!
Es ist noch offen, ob die Bevölkerung dieses Jahr überhaupt zunimmt. Wir merken nichts von einer grossen Einwanderung, denn für uns ist es schwieriger geworden, Personal aus dem Ausland zu rekrutieren. Erschwerend kommt die neue Stellenmeldepflicht hinzu.

Inwiefern betrifft Sie die Stellenmeldepflicht?
Sie betrifft alle Arbeitgeber. Der Anstellungsprozess ist aufwendiger, und es dauert länger, bis man eine Stelle besetzt hat. Für die Stellensuchenden ist das eine positive Entwicklung. Aber die Arbeitgeber erhalten damit nicht unbedingt die Leute, die sie sich wünschten.

Bei Rivella stellt die zweite Generation der Gründerfamilie die Besitzer und den Verwaltungsrat. Wo steht der Generationenwechsel?
Die Familie Barth ist sehr zufrieden mit der Firma. Wir diskutieren darüber, wie die nächste Generation reinkommt. Weiter sind wir noch nicht.

Hat der Gründer festgelegt, dass die Firma nicht nach China verkauft werden darf?
Es gibt viel Herzblut dafür, dass es für Rivella eine schweizerische Lösung gibt, und auch, dass es eine Familienlösung sein soll.

Wie halten Sie es mit einem Verkauf von Getränken in China?
Eine Expansion nach China ist kein Thema. Wir sind ein Familienunternehmen, und wir konzentrieren uns auf den Heimmarkt. Wir haben in der Schweiz schon genug zu tun, wo wir gegen Coca-Cola und Konsorten ankämpfen müssen.

Die Verkäufe in der Schweiz stagnieren. Ist das Auslandsgeschäft erneut der Wachstumstreiber?
Ja, wir werden im laufenden Jahr ein deutliches Wachstum im Ausland haben. Im wichtigsten, aber gesättigten Markt Holland legen wir sogar zu.

Stehen die Holländer auf die neuen, kohlesäurefreien Rivellas?
Sie starteten gut und tragen zum Wachstum bei. In der Schweiz versteht man das nicht. Aber in Holland gibt es tatsächlich einen Markt für kohlesäurefreie Erfrischungsgetränke.

Kannibalisieren diese nicht Rot, Blau und Grün mit Blöterli?
Nein, wir bauen damit unseren Marktanteil aus.

Sie haben im Frühling das neue Rivella Refresh eingeführt. Kommt es an?
Refresh ist sehr gut gestartet. Es ist eine leichte Interpretation von Rivella Rot mit 40 Prozent weniger Zucker. Es ist jetzt bereits die Nummer 3, hinter Rot und Blau.

Refresh hat Rivella Grün, Mango und Rhabarber beim Volumen schon überholt?
Rivella Refresh hat die anderen definitiv überholt. Man kann sogar sagen, dass wir bereits mehr Rivella Refresh verkauften, als der Gesamtjahreswert der anderen Rivella beträgt.

Kommt die Sorte mit weniger Zucker auch bald in die Restaurants?
Bis jetzt gibt es in der Gastronomie nur Rot, Blau und Grün. Nächstes Jahr werden es Rot, Blau und Refresh sein.

Seit Juni steht Rivella bei den Discountern Aldi und Lidl im Regal. Bei McDonald’s hats nicht geklappt?
Die Discounter starteten erfreulich. Bei McDonald’s wären wir immer noch gerne dabei – aber unser Konkurrent hat dort das Sagen.

Sie haben Ihr Büro geräumt für ein Start-up, das das neue Getränk Urs entwickelt hat. 
Uns ging es darum, eine neue Generation von Getränken zu entwickeln, losgelöst von Milchserum und Fruchtsäften. Das Apéro-Getränk auf Basis von fermentierten Limetten richtet sich an Konsumenten, die keine Lust auf Alkohol haben, aber auch keinen Orangensaft oder Rivella wollen. Mit Urs sind sie dabei.

Was kostet Urs?
In den Szene-Lokalen in Zürich, Luzern und Basel wurde die 0,275-cl-Flasche für 5 bis 6 Franken lanciert. Eisbär statt Kater ist das Motto, wenn es um Urs geht. (lacht)

Die Limetten kommen wohl nicht aus der Schweiz, oder?
Nein, wir setzen hier auch nicht auf Swiss made. Produziert und abgefüllt wird Urs in Deutschland.

Rentiert Urs?
Unsere Innovationsplattform rentiert im Moment noch nicht. Bei einer Innovation sollte man nach drei, vier Jahren sagen können, ob das Produkt massentauglich ist. Und wenn es massentauglich ist, sollte es rentieren. Wenn nicht, sollte man es lassen.

Was heisst massentauglich für Urs?
Dass wir in eine breitere Distribution gehen können. Man müsste pro Artikel drei bis vier Millionen Umsatz machen, damit das rentiert.

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Fiese Fan-Kritik nach bitterem Liebes-Aus: Patricia Blanco und ihr Toyboy haben sich getrennt

Fri, 09/28/2018 - 17:38

Patricia Blanco und ihr fast 20 Jahre jüngerer Freund Nico Gollnick haben sich endgültig getrennt. Beide veröffentlichten ein identisches Trennungsstatement auf Instagram.

Mehrere Monate lang war TV-Star Patricia Blanco (47) mit dem Unternehmer Nico Gollnick (28) zusammen – im Frühsommer lebten die beiden sogar für einige Wochen im «Sommerhaus der Stars» auf RTL. Schnell wurde deshalb gemunkelt, ob die beiden ihre Liebe nur für den TV-Auftritt inszeniert hatten.

«Nico und ich gehen ab sofort getrennte Wege»

Nun fühlen sich diese Kritiker vermutlich bestätigt: Patricia und Nico gaben auf Instagram ihre Trennung bekannt – mit einem identischen, offensichtlich abgesprochenen Statement. «So meine Lieben, ich möchte euch jetzt offiziell mitteilen, dass Nico und ich ab sofort getrennte Wege gehen. Am Ende hat sich herausgestellt, dass wir uns doch nicht so gut ergänzen, wie wir anfangs noch gehofft hatten. Was bleibt, ist die Erinnerung an eine schöne gemeinsame Zeit», schreibt Blanco.

Trennungsgrund: Keine Liebesbekundung und Fremdknutschen?

Doch nicht nur wegen ihres plötzlichen Liebes-Outings zum Start von «Sommerhaus der Stars» kamen Zweifel an ihrer Liebe auf. Auf die Frage, ob die beiden schon einmal «Ich liebe dich» zueinander gesagt hätten, antwortete Nico laut «Promiflash» wie aus der Pistole geschossen: «Nein.» 

Zudem soll Gollnick seine Patricia schon kurz nach der Ausstrahlung des RTL-Formats mit einer anderen betrogen, im August das Ex-Playmate Saskia Atzerodt (26) in der Öffentlichkeit geküsst haben. Dennoch trennte sich Patricia Blanco nicht von ihm. Gegenüber BLICK schwärmte sie sogar über die Sex-Qualitäten ihres Lovers

«Besser ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende»

Nun ist alles aus – und die Kritiker übergiessen die beiden Frischgetrennten mit Häme. «Welche Überraschung! Wieso sagst du nicht, dass ihr nie ein Paar wart?», schreibt einer unter Nicos Post. Oder: «Was für News – das war Fake von Anfang an.» Ein anderer giftet gegen Patricia: «Sei froh, es ist besser für dich!» Oder: «Sie passte eh nicht zu dir.» (Bang/euc)

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Strenges Verfahren bei Leuthard-Nachfolge: CVP-Kandidaten müssen Hose vor alt Bundesrichter runterlassen

Fri, 09/28/2018 - 17:27

Wer den Sitz der beliebten Bundesrätin Doris Leuthard erben will, muss einiges über sich ergehen lassen.

Am Tag nach der be­wegenden Rücktrittserklärung von Bundesrätin Doris Leuthard (55) hat die CVP festgelegt, wie sie eine möglichst gute Nachfolgerin oder einen möglichst guten Nachfolger finden will.

Das Ziel von Präsident Gerhard Pfister (55) ist, der Bundesversammlung am 5. Dezember zwei oder drei Kandidaten zu präsentieren. Ein Einerticket könnte von den anderen Fraktionen als Einladung verstanden werden, «wilde Kandidaten» wie etwa Kanzler Walter Thurnherr (55) zu wählen. Und Pfister verspricht: Mindestens eine Frau wird auf dem Ticket stehen! Die Auswahl wird nicht regional eingeschränkt – das heisst: Aus dem ganzen Land können sich Kandidaten melden.

Hartes Verfahren für Kandidaten

Die Kantonalsektionen haben bis zum 25. Oktober Zeit, Kandidaten vorzuschlagen. Und zwar zu­handen einer Findungskommission, die von Filippo Lombardi (62) und Pfister präsidiert wird und sich aus Nationalrätin Ida Glanzmann (59, LU), Nationalrat Jean-Paul Gschwind (65, JU), Nationalrat Markus Ritter (51, SG), Ständerätin Brigitte Häberli-Koller (60, TG) und Ständerat Beat Vonlanthen (61, VS) zusammensetzt. Damit fallen diese Namen für eine mögliche Kandidatur weg.

Doch auf die Bewerber wartet ein hartes Verfahren. Denn sie werden «die Hosen runterlassen» müssen. Eine externe Expertenkommission unter der Leitung von alt Bundesrichter Heinz Aemmisegger (71, CVP) soll prüfen, ob die Bewerber «Leichen im Keller» haben. Damit soll ein Fall Pierre Maudet (40) verhindert werden. Gegen den letztjährigen Bundesratskandidaten der FDP läuft ein Strafverfahren wegen Begünstigung.

Ticket soll am 17. November stehen

Die CVP-Personen­überprüfung orientiert sich an der Sicherheitsüber­prüfung, die die Bundesverwaltung mit gewählten Bundesräten macht. Damit denen daraus kein Nachteil erwächst, wird die Prüfungskommission der CVP-Findungskommission lediglich mitteilen, ob ein Kandidat vorbehaltlos vorgeschlagen werden kann oder nicht. Die Partei und die Öffentlichkeit werden nicht erfahren, welche «Leichen im Keller» die Experten gefunden haben. Das definitive Ticket wird die CVP-Fraktion am 17. November festlegen.

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Affäre Maudet: Genfer Staatsanwaltschaft hört Maudet an

Fri, 09/28/2018 - 17:27

Der Genfer Staatsrat Pierre Maudet ist am Freitag von der Staatsanwaltschaft als Angeklagter wegen Vorteilsnahme angehört worden. Der angeschlagene FDP-Politiker war wegen seiner umstrittener Reise nach Abu Dhabi ins Visier der Justiz geraten.

Der Sprecher des Sicherheitsdepartements bestätigte die Anhörung. Informationen über den Inhalt der Einvernahme gab er jedoch nicht bekannt. Die Anwälte Maudets waren für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Der im Zuge der Affäre teilweise entmachtete Sicherheitsdirektor wurde von den drei für die Untersuchung zuständigen Staatsanwälten Olivier Jornot, Stéphane Grodecki und Yves Bertossa angehört. Maudets ehemaliger Stabschef Patrick Baud-Lavigne, der bereits Ende August angehört wurde, wurde am Nachmittag ebenfalls für eine Einvernahme erwartet.

In der vergangenen Woche hatte das Kantonsparlament seine Immunität aufgehoben. Es ist das erste Mal, dass in Genf ein amtierender Staatsrat juristisch verfolgt wird.

Maudet selbst sprach sich ebenfalls für eine Aufhebung der Immunität aus, nachdem er öffentlich eingestanden hatte, über seine Reise nach Abu Dhabi im Jahr 2015 nicht die Wahrheit gesagt zu haben. So könne er seine Unschuld beweisen.

Der Aufenthalt in einem arabischen Palast mit der Möglichkeit, einem Formel-1-Grand-Prix beizuwohnen, wurde nicht «von einem Freund eines Freundes» bezahlt, wie Pierre Maudet zunächst behauptet hatte. Die Rechnung wurde in der Tat vom Kronprinzen des Emirats, Scheich Mohamed Bin Zayed bin Al-Nahyan, beglichen.

Zusätzlich zu den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft untersucht ein Ausschuss der Geschäftsprüfungskommission den Fall. Gleichzeitig nimmt der Rechnungshof die Reise nach Abu Dhabi unter die Lupe. Nur drei Monate nach der Reise vergab der Flughafen Genf die Konzession für die Bodenabfertigung an das Unternehmen Dnata aus dem Emirat.

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Schweiz - EU: Verhandlungen mit der EU gehen weiter

Fri, 09/28/2018 - 17:24

Die Schweiz und die EU haben sich bisher nicht auf ein Rahmenabkommen über die institutionelle Fragen geeinigt. Wichtigster Streitpunkt sind die flankierenden Massnahmen. Der Bundesrat verhandelt weiter. Die Kohäsionsmilliarde will er aber bereits freigeben.

Seit Monaten wartet die Schweizer Öffentlichkeit auf ein Ergebnis. Sie ist auch am Freitag enttäuscht worden. Aussenminister Ignazio Cassis konnte einmal mehr keine Einigung verkünden. «Die Hoffnung ist da, der Wille ist da. Wir werden sehen, ob auch das Resultat kommt», sagte er vor den Bundeshausmedien.

Hauptgrund für die Blockade sind die flankierenden Massnahmen, insbesondere die 8-Tage-Regel und die Kautionspflicht. Die EU ist seit jeher der Meinung, dass diese Lohnschutzmassnahmen nicht vereinbar sind mit dem Freizügigkeitsabkommen. Weil es keinen Mechanismus zur Streitbeilegung gibt, kann sie nichts dagegen tun.

Das würde sich mit einem Rahmenabkommen ändern. Die flankierenden Massnahmen sind ein wichtiger Grund, warum die EU mit der Schweiz überhaupt Regeln zur Rechtsübernahme, Überwachung, Rechtsprechung und Streitschlichtung festlegen will. Darum beisst sich die Schweizer Verhandlungsdelegation daran auch die Zähne aus. Die EU werde in dieser Frage auf keinen Fall einen Schritt zurück machen, sagte Cassis. «Sie wird sich nicht bewegen. Wir haben eine klare Antwort bekommen.»

Auf der anderen Seite stehen die Schweizer Gewerkschaften. Sie sind nicht einmal bereit, sich an Gesprächen über den innenpolitischen Spielraum zu beteiligen. Trotz dieses Patts erkennt Cassis offenbar noch immer Handlungsspielraum. Dieser könnte im Verhandlungsmandat des Bundesrats liegen.

Bisher galten die flankierenden Massnahmen als rote Linie. Für Cassis bedeutet das heute: «Der Lohnschutz ist gewährleistet.» Dieses Ziel liesse sich unter Umständen auch ohne 8-Tage-Regel erreichen. Wenn man verhandle, müsse man offen sein, sagte Cassis.

Im Vergleich dazu scheinen alle anderen Streitpunkte bloss Nebenschauplätze zu sein, die zusammen mit den flankierenden Massnahmen ein Gesamtbild ergeben. Dazu gehört die Forderung der EU, dass die Schweiz die Unionsbürgerrichtlinie übernimmt. Ausserdem möchte Brüssel Bestimmungen zu staatlichen Beihilfen in das Rahmenabkommen aufnehmen. Die Arbeitslosenentschädigung für Grenzgänger könnte auch noch zum Thema werden.

In anderen Bereichen hätten die Verhandlungen in den letzten Jahren grosse Fortschritte gemacht, sagte Cassis. Dazu gehört nach seinen Angaben der auf fünf Marktzugangsabkommen beschränkte Geltungsbereich und die Streitbeilegung, für die ein Schiedsgericht eingesetzt werden soll.

Vorläufig will der Bundesrat also weiter verhandeln. Eine offizielle Deadline gibt es nicht. Das Zeitfenster schliesse sich aber bald, sagte Cassis. 2019 finden in der EU und in der Schweiz Wahlen statt. Der Bundesrat erwartet nicht, dass nach dem Jahreswechsel noch eine Einigung möglich ist.

Cassis sprach denn auch vom «Schlussspurt». Für die EU sei ein Ergebnis ebenfalls wichtig, sagte er. Die Verhandlungen dauerten schon viel zu lange. «Die Geduld ist strapaziert.»

Gibt es keine Einigung, muss die Schweiz mit weiteren Nadelstichen rechnen. Die EU hat bereits gedroht, die Gleichwertigkeit der Schweizer Börsenregulierung nächstes Jahr nicht zu anerkennen. Auch bei den technischen Harmonisierungen kann die Schweiz unter Druck gesetzt werden.

Eines der wenigen Druckmittel der Schweiz ist die Kohäsionsmilliarde. Ende letzten Jahres hatte der Bundesrat in Betracht gezogen, die 1,3 Milliarden Franken zurückzuhalten, um einen Hebel in den Verhandlungen zu haben. Nun hat er entschieden, diese Zahlung freizugeben, sofern das Parlament zustimmt.

Das Geld gehe aber nicht an die Kommission, sondern direkt in die Länder, sagte Cassis. Er verhehlte nicht, dass der Bundesrat damit auch Goodwill in einzelnen Mitgliedstaaten kreieren will. Dieser werde sich irgendwo niederschlagen.

Zudem hofft Cassis auch auf eine «positive Dynamik in den Verhandlungen über das Rahmenabkommen». Der Bundesrat wolle keine Hindernisse aufbauen. «Wir haben die Verantwortung, kohärent zu sein mit dem Ziel, das wir uns gesetzt haben.»

Dieses lautet: Bestmögliche wirtschaftliche Integration bei gleichzeitig grösstmöglicher politischer Unabhängigkeit. Vorläufig hält der Bundesrat ein Rahmenabkommen für den besten Weg zu diesem Ziel. Darüber werde er weiter verhandeln, sagte Cassis. Dann gelte es zu beurteilen, ob das Resultat für die Schweiz genüge. «Entweder klappt es, oder es klappt nicht.»

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Audi Q3 schon gefahren: Eine Nummer grösser

Fri, 09/28/2018 - 17:20

Optisch sportlicher und mit mehr Platz, aber auch klar grösser fährt ab Ende November die zweite Generation des Audi Q3 vor.

Grössere Lufteinlässe, schmale LED-Leuchten, konturierte Motorhaube: die zweite Generation des Audi Q3 ist echt sportlich geworden. Und klar grösser! Um ganze 9,7 Zentimeter ist der Kompakt-SUV nun länger – und mit 4,49 Metern Länge und 1,85 Metern Breite eigentlich gar nicht mehr so kompakt.

Mehr Platz und Variabilität

Handlich und agil fühlt er sich aber immer noch an. Weiterer Vorteil der neuen Grösse und dem um 7,7 Zentimeter längeren Radstand: der Kofferraum schluckt nun 530 bis 1525 Liter und im Fond geniesst man fürstliche Beinfreiheit. Praktisch: Die im Verhältnis 40:20:40 umklappbare und in sieben Stufen neigbare Rückbank lässt sich serienmässig längs um 15 Zentimeter verschieben. Das Interieur des Q3 ist nicht nur geräumig, sondern wirkt dank Alcantara-Details im voll vernetzten Cockpit auch sehr elegant .

Ausgezeichnetes Fahrwerk

Elegant und vor allem sehr flott nimmt man im Audi-SUV auch Kurven. Möglich machts das ausgezeichnete Fahrwerk mit Dämpferregelung, verschiedene Fahrmodi sowie die präzise Lenkung. Erstaunlich flott geht der etwas rau klingende Zweiliter-Einstiegsdiesel (150 PS, 340 Nm) mit manuellem 6-Gang-Getriebe zu Werke. Kultivierter sind die 1,5-Liter-Benziner (150 PS), den es auch nur mit Frontantrieb gibt, und 2,0-Liter-Benziner (190/230 PS) jeweils mit 7-Stufen-DKG.

Die Preise für den ab Ende November startenden Q3 sind noch nicht fix, dürften in der Schweiz aber bei knapp 40'000 Franken starten. Keine Infos gibts noch zu den Verbrauchswerten, klar ist nur: die drei Benziner und der Diesel fahren alle mit Partikelfilter vor.

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