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Updated: 6 days 4 hours ago

Nach Schock-Verletzung von Goalie Von Ballmoos: YB erkämpft sich in irrem Spitzenkampf gegen FCZ ein 3:3

Sat, 10/20/2018 - 21:03

Was für eine Partie im Letzigrund! YB-Goalie Von Ballmoos muss früh verletzt vom Feld, seine Teamkollegen zeigen auf dem Feld aber Moral und erkämpfen sich gegen den FCZ noch ein 3:3.

Das Spiel:
Es ist der Schock in der ersten Hälfte: Die Verletzung von YB-Torhüter Von Ballmoos. Der 23-Jährige prallt in der 20. Minute voll mit FCZ-Verteidiger Maxsö zusammen. Beim Berner gehts nicht weiter, er muss blutend vom Platz und durch Wölfli ersetzt werden. Noch während dem Spiel gibt YB bekannt, dass sich Von Ballmoos eine schwere Gehirnerschütterung plus Nasenbeinbruch zugezogen hat und kurzzeitig sogar bewusstlos war! Die gute Nachricht aber: Der Berner ist nach wenigen Augenblicken wieder ansprechbar und sogleich ins Spital gebracht worden. Und spielerisch? Geht die Post ab! Nach dem frühen 2:0 der Zürcher tasten sich die Berner in Person von Hoarau per Penalty wieder ran. Nur drei Minuten später stellt Rodriguez den Zwei-Tore-Abstand aber wieder her. Wars das? Denkste! Zuerst macht Ngamaleu den Anschlusstreffer, dann trifft Hoarau in der 69. Minute tatsächlich zum 3:3. Was für ein irrer Spitzenkampf im Letzigrund!

 

Die Tore:
7. Min | 1:0 | Steve von Bergen (ausgerechnet von Bergen, der ehemalige Zürcher) schenkt Zürich das 1:0! Der Kapitän verliert den Ball an der Mittellinie an Odey, der zieht auf und davon und bleibt vor von Ballmoos eiskalt. Die frühe Führung!

10. Min | 2:0 | Mbabu stösst Kololli im Strafraum in den Rücken und der fällt um. Schiedsrichter Jaccottet zögert einen Augenblick, zeigt dann aber auf den Punkt – wohl die richtige Entscheidung, der Stoss kam im vollen Lauf. Den Penalty verwandelt der Mann der Stunde beim FCZ, Benjamin Kololli, ohne Probleme.

55. Min | 2:1 | Der Anschluss! Rüegg hat die Arme zwar recht weit oben, wird aber aus Nahdistanz von Ngamaleu angeschossen, zudem schien der Arm zum Körper hin zu gehen. Hoarau ists egal, er verlädt Brecher ganz lässig.

58. Min | 3:1 | Penalty-Flut im Letzigrund! Von Bergen stösst Rodriguez, der zu Boden geht. Auch hier ein strenger Entscheid. Der gefoulte Rodriguez trifft und stellt den Zwei-Tore-Abstand wieder her.

64. Min | 3:2 | Ein Torfestival im Letzigrund! Assalé bringt eine Benito-Flanke vom zweiten Pfosten zurück zur Mitte, und Ngamaleu braucht nur noch aus zwei Metern einzuköpfen. Der erneute Anschluss!

69. Min | 3:3 | Da ist der Ausgleich! Assale spielt eine traumhafte halbhohe Flanke auf Hoarau, der Goalgetter entwischt seinen Gegnern und schiebt locker mit Links ein - 3:3, die Young Boys sind wieder in der Partie!

Die Stimmen:
 

Der Beste:
Roger Assalé. Der YB-Stürmer macht zwar kein Tor. Wirbelt aber gehörig, holt den Elfer raus und liefert zwei Assists.

Der Schlechteste:
Sandro Lauper. Der YB-Verteidiger liefert eine rabenschwarze Startphase ab. Er müsste zweimal klären: Einmal zieht Odey davon und trifft, einmal zieht Kololli davon und es gibt den Penalty zum 2:0.

Das gab zu reden:
Nach einem Foul von Sekou Sanogo an Hekuran Kryeziu eskaliert es auf dem Platz! Es kommt zur Rudelbildung, die Schiri Jaccottet nur mit Mühe bändigen kann. Pa Modou und der herbeigeeilte Goalie Wölfi stehen sogar Kopf an Kopf, es gibt für beide Gelb.

So gehts weiter:
Die internationale Bühne ruft wieder! YB empfängt am Dienstag, 23. Oktober in der Champions League zuhause Valencia, der FCZ misst sich am Donnerstag in der Gruppenphase der Europa League mit Leverkusen. In der Liga gehts am nächsten Wochenende wieder rund. Dann empfangen die Berner am Samstag zuhause den FC Sion, der FCZ reist einen Tag später nach St. Gallen.

*******************

Zürich – YB 3:3 (2:0)

Letzigrund, 12'663 Fans, SR: Jaccottet

Zürich:

Brecher; Rüegg, Bangura, Maxsö, Pa Modou; Domgjoni, H. Kryeziu; Rodriguez, Marchesano, Kololli; Odey.

YB:
Von Ballmoos; Mbabu, Lauper, von Bergen, Benito; M. Ngamaleu, Sow, Sanogo, Sulejmani; Hoarau, Assalé. 

Tore: 7. Odey 1:0. 10. Kololli (Foulpen.) 2:0. 55. Hoarau (Handspen.) 2:1. 58. Rodriguez (Foulpen.) 3:1. 64. M. Ngamaleu (Assalé) 3:2. 69. Hoarau (Assalé) 3:3.

Bemerkungen: Zürich ohne Palsson, Aliu, Baumann, Kempter, Omeragic, Rohner (alle verletzt). YB ohne Lotomba (verletzt). 33. Pfostenschuss Hoarau.

Einwechslungen:
Zürich: Khelifi (67. für Rodriguez). Ceesay (74. für Marchesano). Winter (87. für Kololli).

YB: Wölfli (20. für von Ballmoos). Fassnacht (75. für M. Ngmaleu). Nsame (87. für Sulejmani).

Gelbe Karte: 37. Rüegg. 40. Sow. 46. Odey. 61. Sanogo (alle Foul). 61. Pa Modou (Unsportlichkeit). 61. Wölfli (Unsportlicheit). 73. H. Kryeziu. 85. Lauper. 91. von Bergen. 93. Nsame (alle Foul).

Categories: Swiss News

«Den Tränen nahe» wegen Meghan und Harry: Prinzessin Eugenie verschwand von eigener Hochzeit

Sat, 10/20/2018 - 20:35

Mit Tränen in den Augen sei Prinzessin Eugenie von ihrer eigenen Hochzeit verschwunden. Der Grund: Die Baby-News von Prinz Harry und Herzogin Meghan.

Was passierte an der Royal-Hochzeit? Herzogin Meghan (37) und Prinz Harry (34) erwarten ihr erstes Kind. Das Paar, das zurzeit auf seiner ersten gemeinsamen Überseereise als Ehepaar in Australien weilt, soll die Familie laut «Daily Mail»drei Tage vor der offiziellen Bestätigung über den Nachwuchs informiert haben. Ausgerechnet an Prinzessin Eugenies (28) grossem Tag, ihrer Hochzeit auf Schloss Windsor mit Unternehmer Jack Brooksbank (32).

Wie «Harper’s Bazaar» berichtete, sollen wichtige Mitglieder der Royals bereits vor der Hochzeit informiert worden sein. Die Trauung sei nur die erste Gelegenheit gewesen, den werdenden Eltern zum Baby zu gratulieren. Prinzessin Eugenie, an deren Hochzeitstag mehrere Pannen passierten, dürfte sich dennoch nicht darüber gefreut haben, dass ihr Harry und Meghan die Show stahlen.

«Jede Braut hätte das aus der Fassung gebracht»

Sie sei ohnehin bereits angespannt gewesen, weil sie für ihre teure Mega-Hochzeit Kritik einstecken musste. Dass sich an ihrem Tag alles ums Baby drehte, habe ihr «den Rest gegeben». Laut «Radar Online» konnte sie ihre Enttäuschung nicht verbergen. «Eugenie verschwand eine Weile, nachdem Harry und Meghan der königlichen Familie die Neuigkeiten erzählten. Jede Braut hätte das aus der Fassung gebracht», sagt ein Insider. Laut «Daily Star» sei Prinzessin Eugenie gar «den Tränen nahe» gewesen, weil ihre Hochzeit «überschattet» wurde. 

Offenbar hat sich die Lage inzwischen beruhigt. Wie eine Quelle «Mirror» verrät, sei zwischen Eugenie und dem Paar alles in Ordnung. Sowohl Eugenie als auch Ehemann Jack seien «überglücklich für die beiden». Ein Palastinsider sagt: «Harry und Meghan würden niemals absichtlich Eugenies und Jacks Schau stehlen.» (kad) 

Categories: Swiss News

Bern stoppt bereits eingefädelten Deal: Schweizer Spionage-Software für Erdogan

Sat, 10/20/2018 - 20:33

Der Deal war bereits eingefädelt: Eine Schweizer Firma wollte Überwachungs-Software an den türkischen Staat liefern. Der Bund hat den heiklen Export verhindert.

Seit dem Putschversuch im Sommer 2016 regiert der türkische Machthaber Recep Tayyip Erdogan mit Repression. Kritiker lässt er wegsperren, Bürger bespitzeln.

Auf dem Weg zum Überwachungsstaat versuchte der türkische Staat zwischen Juli und September auch Schweizer Spionagesoftware zu beschaffen. Doch Bern konnte das Geschäft verhindern.

Konkret wollte eine Schweizer Firma Spitzeltechnik für die Handy- und Internetüberwachung im Wert von knapp 60000 Franken nach Ankara liefern. Im Fachjargon: «Softwarelösungen für Dekodier-Ausrüstung zum Analysieren von unchiffrierten Funksignalen».

Der Bund schöpfte Verdacht – und verbot den Export. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) ging davon aus, dass die Türkei die Lieferung für die Repression gegen die eigene Zivilbevölkerung verwenden wollte. Den Entscheid traf ein Kontrollgremium mit Vertretern aus mehreren Departementen, das auch mit dem Nachrichtendienst des Bundes (NDB) zusammenarbeitet.

Grundlage für das Verbot war laut Seco-Sprecher Fa­bian Maienfisch die Verordnung über die Ausfuhr und Vermittlung von Gütern zur Internet- und Mobilfunküberwachung. Laut Seco hätte die Lieferung an eine staatliche Stelle in der Türkei gehen sollen.

Welche Schweizer Firma in das Geschäft involviert war, will der Bund jedoch nicht sagen. Amtsgeheimnis.

Ankara hat 2016 schon einmal versucht, an Spitzeltechnik aus der Schweiz zu gelangen – ebenfalls ohne Erfolg. Damals bestellte die Türkei sogenannte IMSI-Catcher. Geräte, mit denen Polizeieinheiten oder Geheimdienste in einem gewissen Umkreis alle eingeschalteten Handys orten und überwachen können.

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Roma zuhause ausgepfiffen: Juventus und Ronaldo lassen erstmals Punkte liegen!

Sat, 10/20/2018 - 20:01

Die AS Roma verliert zuhause 0:2 gegen SPAL. Und Juventus Turin fährt erstmals in dieser Saison keinen Dreier ein.

Juventus – CFC Genua 1:1
Erstmaliger Punktverlust für die «Alte Dame»! Juventus lässt zuhause gegen Genua im neunten Saisonspiel die ersten Punkte liegen. Zwar startet das Spiel ganz nach dem Gusto der «Bianconeri»: Cristiano Ronaldo staubt in der 18. Minute zum 1:0 ab. In der 67. Minute aber gleicht Daniel Bessa das Skore wieder aus.

Roma – Spal Ferrara 0:2
Pfiffe im Stadio Olimpico für die AS Roma und ein Erfolgserlebnis für die Mannschaft aus Ferrara. Nach vier Partien ohne Punkte holt SPAL (ohne Djourou) den Sieg ausgerechnet bei der Roma. Highlight sind nicht etwa die Tore, sondern der Platzverweis von SPAL-Keeper Milinkovic-Savic. Der Serbe kassiert innert 20 Sekunden die Gelb-Rote Karte. Nach dem Zeitspiel will er es nicht wahr haben und wirft den Ball weg. Der Schiedsrichter reagiert – Platzverweis!

Udinese – Napoli 0:3
Klarer Auswärtssieg für die Süditaliener im Friaul! Napoli lässt bei Udine gar nichts anbrennen, Fabian Ruiz (14.), Dries Mertens (Pen., 82.) und Marko Rog (85.) treffen für das Team von Carlo Ancelotti, das so bis auf vier Punkte zu Leader Juventus aufschliesst.

Am Sonntag

Frosinone – Empoli 12.30 Uhr

Bologna – Torino 15 Uhr

Parma – Lazio Rom 15 Uhr

Chievo Verona – Atalanta 15 Uhr

Fiorentina – Cagliari 18 Uhr

Inter Mailand – Milan 20.30 Uhr

Am Montag

Sampdoria Genua – Sassuolo 20.30 Uhr

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«Love Island»-Jessica im Hater-Interview: «Das ist fast wie ein Pornodreh»

Sat, 10/20/2018 - 19:52

Für ihre Teilnahme bei «Love Island» gab es für Jessica viele fiese Kommentare. BLICK hat sie im Interview damit konfrontiert.

Während ihrer Teilnahme in der Kuppelshow «Love Island» polarisierte die Zugerin Jessica (22) wie kaum eine andere. Mal waren sie und ihr Schatz Sebastian (24) im grossen Liebeshoch, dann kam es zum tränenreichen Streit. Dafür hagelte es online viel Kritik für den Reality-TV-Star.

So meinten die User online nicht nur, dass Jessicas Lippen «hässlich aussehen», sondern urteilten auch gleich noch, dass ihr TV-Sex «fast wie ein Pornodreh» sei. Für solche Kommentare hatte Jessica nicht viel mehr als ein müdes Lächeln übrig.

Wie sie auf die Hater-Kommentare reagiert, sehen Sie im Video.

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Einsatz bei Schmiedrued AG: Auto schiesst über Brückengeländer

Sat, 10/20/2018 - 18:42

SCHMIEDRUED AG - Am Samstagnachmittag ist ein Personenwagen über das Geländer einer Brücke bei Schmiedrued AG geschossen. Das bestätigt die Kantonspolizei Aargau.

Feuerwehr, Polizei, Ambulanzen. An der Matt zwischen Schmiedrued und Schlossrued im Kanton Aargau war kurzerhand keine Weiterfahrt möglich. Der Grund: Ein Auto schoss über ein Brückengeländer hinaus in die Tiefe und blieb stecken, wie ein BLICK-Leserreporter berichtet.

Ob noch Personen im Auto waren, kann der Leser nicht sagen. Die Kantonspolizei Aargau bestätigt auf Anfrage von BLICK den Zwischenfall. Gegen 17.15 Uhr sei eine entsprechende Meldung eingetroffen.Weiter könne man jedoch erst morgen früh informieren. (szm)

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Innenminister Salvini stinksauer: Italien schickt Polizisten an Grenze zu Frankreich

Sat, 10/20/2018 - 18:34

Der italienische Vizepremier und Innenminister Matteo Salvini hat nach einer neuen Grenzüberschreitung der französischen Polizei in Italien angekündigt, er werde italienische Polizisten an der Grenze zu Frankreich aufstellen.

«Patrouillenfahrzeuge wurden nach Claviere entsandt, um dort die Grenze zu kontrollieren und zu schützen», twitterte Italiens Innenminister Matteo Salvini am Samstag. «Der x-te Missbrauch der französischen Behörden, die auch vom guten Willen unserer Polizei profitierten, wird Folgen haben», betonte der Innenminister und Lega-Chef.

Salvini hatte auf seiner Facebook-Seite ein Video gepostet, auf dem ein Auto der französischen Gendarmerie im italienischen Grenzdorf Claviere zu sehen ist. Aus dem Auto steigen drei Flüchtlinge aus.

«Normaler Vorgang»

Die Präfektur des französischen Departements Hautes-Alpes hatte von einem «normalen Vorgang» gesprochen. Die Zurückweisung sei in Übereinstimmung mit den zwischen französischer und italienischer Polizei vereinbarten Verfahren erfolgt. Sie entspreche im Übrigen europäischem Recht. Dies wurde von Salvini vehement bestritten.

«Die Zeiten haben sich geändert», warnte Salvini. Rom werde nicht dulden, «dass auf französischem Territorium festgenommene Ausländer nach Italien gebracht werden, ohne dass unsere Sicherheitskräfte ihre Identität prüfen können», sagte der Lega-Chef. (SDA)

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Shaqiri und Salah sichern Liverpool-Sieg: Mourinho geht auf Chelsea-Assistenztrainer los!

Sat, 10/20/2018 - 18:00

Chelsea und Manchester United trennen sich 2:2. Die Geschichte des Spiels schreibt aber Manchester-Trainer José Mourinho, der nach dem späten Ausgleich der Londoner komplett die Nerven verliert. Shaqiri und Salah führen indes Liverpool zum Sieg. Hier gehts zum Premier-League-Roundup.

Chelsea – ManUtd 2:2
Die letzte Minute der Nachspielzeit läuft, als Ross Barkley für Chelsea den Ausgleich sichert (96.). Die Stamford Bridge verwandelt sich in ein Tollhaus. Die Blues treffen in letzter Sekunde und Chelsea-Assistenztrainer Marco Ianni provoziert mit seinem Jubel unmittelbar vor der Manchester-Bank Trainer José Mourinho. Dieser tickt aus und will ihm an den Kragen. Die Situation beruhigt sich und kurz darauf wird das Spiel abgepfiffen. Als wäre dies nicht genug, zeigt «The Special One» den Fans seiner alten Liebe drei Finger. Mourinho holte mit Chelsea drei Mal die Meisterschaft. Zuvor bringt Rüdiger (21.) die Blues in Führung, ehe dann ein doppelter Martial (55./ 73.) die Partie für die Red Devils dreht.

Huddersfield – Liverpool 0:1
Einst war Mohamed Salah (26) beim FC Basel der Nachfolger von Xherdan Shaqiri (27), als dieser zu Bayern ging. Nun sind die beiden Teamkollegen in Liverpool. Und sie verstehen sich im Duell gegen Huddersfield blind. 28 Minuten sind gespielt, als Shaq seinen ägyptischen Kumpel mit einem feinen Pass in die Schnittstelle lanciert, Salah trifft abgeklärt zur Führung. Sechs Pflichtspieleinsätze hat der Nati-Star bislang für Liverpool absolviert, zum zweiten Mal gehts über die volle Distanz, der Assist zum Sieg gegen Huddersfield ist sein zweiter Skorerpunkt. Und er sorgt dafür, dass Liverpool nach zuletzt zwei Unentschieden in Folge wieder auf die Siegerstrasse findet.

Manchester City – Burnley 5:0
Eine Machtdemonstration des Meisters. ManCity gewinnt gegen Burnley klar mit 5:0. Agüero (17.), Bernardo Silva (54.), Fernandinho (56.), Mahrez (83.) und Sané (90.) treffen für das Team von Trainer Pep Guardiola.

West Ham – Tottenham 0:1
Ebenfalls einen Dreier holt sich Tottenham. Die Spurs gewinnen gegen West Ham dank einem Treffer von Lamela (44.) mit 1:0.

Cardiff – Fulham 4:2
Verrückte Partie im Cardiff-City-Stadium! Nach der ersten Hälfte stehts schon 2:2. Vorallem das erste Tor von Schürrle (11.) für die Gäste ist sehenswert. Aus mehr als 25 Metern zieht der Deutsche einfach mal ab und zirkelt das Leder genau in die hohe Ecke. Cardiff lässt sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen, nur neun Minuten später steht es nach Treffern von Murphy (15.) und Reid (20.) 2:1. Nur: Noch vor der Pause macht Sessegnon (37.) den 2:2-Ausgleich. In der zweiten Hälfte sorgen dann Paterson (65.) und Harris (87.) aber doch noch für den Sieg der Gastgeber.

Newcastle – Brighton 0:1

Bournemouth – Southampton 0:0

Wolverhampton – Watford 0:2

Am Sonntag

Everton – Crystal Palace 17 Uhr

Am Montag

Arsenal – Leicester 21 Uhr

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Categories: Swiss News

Gewalt am Bahnhof in Lyss BE: Angreifer schlägt mit Stein Frau nieder

Sat, 10/20/2018 - 17:58

Eine Frau ist am frühen Samstagmorgen in Lyss BE von einem Mann mit einem Stein angegriffen worden. Sie wurde verletzt mit einer Ambulanz ins Spital gebracht. Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.

Gegen sechs Uhr am Samstagmorgen ist beim Bahnhof Lyss BE eine Frau von einem Mann attackiert worden. Wie die Kantonspolizei Bern in einer Meldung schreibt, wurde die Frau laut eigener Darstellung von Hinten angegriffen – offenbar völlig unvermittelt. «Sie sei beim Billetautomaten gestanden, als ein Mann ihr ein Stein an den Kopf geschlagen hatte», so die Kantonspolizei. Sie musste mit der Ambulanz verletzt ins Spital gebracht werden.

Frau und Angreifer kannten sich nicht

Der Mann nahm nach der Frau auch noch einen weiteren Anwesenden am Bahnhof ins Visier. Ein 26-jähriger Mann. Doch dieser hatte Glück, denn der Täter entfernte sich ohne ihn anzugreifen vom Bahnhof in Richtung Bielstrasse.

Die Frau kannte den Angreifer nicht. Das sagt Ramona Mock, Sprecherin der Kantonspolizei Bern. Auch der 26-Jährige, der ebenfalls bedroht wurde, steht in keiner Verbindung zur Frau oder des Täters. «Wir hoffen auf Zeugenaussagen, um den Mann finden zu können», so Mock. Der Angreifer wird als 160 bis 170 cm gross und dunkelhäutig beschrieben. Er trug eine hellbeige Stoffjacke und offenbar schwarze, kurze Hosen.  (fr)

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Wawrinka misst sich mit Mannarino: Federer startet an Swiss Indoors gegen Serben Kraijnovic!

Sat, 10/20/2018 - 17:15

Roger Federer (37) nimmt die Mission 9. Titel an den Swiss Indoors in Basel gegen Kraijnovic in Angriff. Für Stan Wawrinka gehts gegen Adrian Mannarino los.

Als Topgesetzter und Titelverteidiger nimmt Roger Federer (ATP 3) die Swiss Indoors in Angriff. Jetzt weiss der achtfache Turniersieger, wer sich ihm zum Auftakt entgegenstellt.

Das Los fällt auf den Serben Filip Krajinovic (26, ATP 34). Mit ihm hat Federer schon einmal Bekanntschaft gemacht. Im März dieses Jahres bekundete er in Indian Wells beim 6:2, 6:1 in weniger als einer Stunde keinerlei Mühe.

Sein erstes Spiel in Basel wird Federer voraussichtlich am Dienstagabend (ca. 18.30 Uhr bestreiten).

Nach einem Jahr Pause wegen der Knieverletzung ist auch Stan Wawrinka (33, ATP 69) wieder dabei. «Stan the Man» trifft auf den Franzosen Adrian Mannarino (30, ATP 49). Im einzigen Duell hatte 2015 in Miami Stan das Nachsehen.

Ebenfalls im Hauptfeld ist dank einer Wildcard Henri Laaksonen (ATP 164). Dort trifft der Schweizer auf den Italiener Marco Cecchinato (ATP 19).

Die Spitzenduelle der 1. Runde

Federer – Krajinovic
A. Zverev – Haase
Cilic – Shapovalov
Tsitsipas – Chardy
Checchinato – Laaksonen
Wawrinka – Mannarino

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Von Federer bis Shapovalov: Das sind die Basel-Favoriten an den Swiss Indoors

Sat, 10/20/2018 - 17:15

Ab Samstag starten die Swiss Indoors in Basel mit der Qualifikation, bevors am Montag mit dem Hauptfeld losgeht. BLICK zeigt, welche Stars besonders heiss auf den Titel sind.

Roger Federer (37, ATP 3)

Keiner hat die Swiss Indoors öfters gewonnen. Mit acht Titeln seit 2006 ist Federer an seinem Heimturnier eine Bank und Publikumsliebling. Der Baselbieter kann in der St. Jakobshalle seinen 99. Titel wahr werden lassen. Dieses Jahr hat Roger bisher die Australian Open, Rotterdam und Stuttgart gewonnen. Seit Juni wartet er allerdings auf einen Pokal.

 

Alexander Zverev (21, ATP 5)

Der Deutsche hat sich als Jungspund in der erweiterten Weltspitze etabliert. Zum ganz grossen Wurf, einem Top-Resultat an einem Major, fehlen ihm bisher die Konstanz und die Nerven. 2018 hat sich Zverev niveaumässig verbessert. Er gewann die Turniere in München, Madrid und Washington. Vor vier Jahren verlor er als 17-Jähriger beim bisher einzigen Basel-Start in der 1. Runde.

 

Marin Cilic (30, ATP 6)

Als ehemaliger Major-Sieger (2014 US Open) gehört der Kroate zu einem exklusiven Kreis unter den aktiven Profis. Auch an den Swiss Indoors siegte Cilic bereits (2016). Vielleicht findet er in Basel seine Form wieder. Seit dem Viertelfinal-Aus an den US Open Anfang September hat Cilic keinen Match mehr gewonnen und scheiterte an Struff (Tokio) und Jarry (Shanghai)

 

Stefanos Tsitsipas (20, ATP 16)

Als Vertreter der aufstrebenden Generation sind die Augen auch auf Stefanos Tsitsipas (ATP 16) gerichtet. Der Grieche hat sich seit Jahresbeginn von der Weltranglisten-Region um Rang 80 bis in die Top 20 gespielt. Speziell für Aufsehen sorgte Tsitsipas beim ATP-1000-Turnier in Toronto, wo er nach Siegen gegen Djokovic, Zverev, Thiem und Anderson erst im Final an Nadal scheiterte. In Basel stand er noch nie im Hauptfeld.

 

Denis Shapovalov (19, ATP 30)

Zu den Geheimfavoriten zählt auch der Kanadier Shapovalov. Der Teenager machte schon letztes Jahr als Achtelfinalist in Basel auf sich aufmerksam. In diesem Jahr konnte er sich stetig verbessern, ohne aber einen Ausreisser nach oben zu haben. Regelmässige Viertelfinal- oder Halbfinalteilnahmen zeigen das Potenzial Shapovalovs. Zuletzt mit dem Halbfinal in Tokio Anfang Oktober.

 

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Papa Ivan ist wieder Belindas Coach: Bencic verpasst Luxemburg-Titel

Sat, 10/20/2018 - 17:00

Es hat nicht sollen sein. Belinda Bencic muss sich beim Turnier in Luxemburg der favorisierten Julia Görges (De) geschlagen geben. Sie verliert mit 4:6 und 5:7.

Einer erfolgreichen Woche im Grossherzogtum Luxemburg fehlt am Ende das letzte Sahnehäubchen für Belinda Bencic (21, WTA 47). Die junge Schweizerin unterliegt der deutschen Top-Ten-Spielerin Julia Görges (WTA 9) im Final in knapp eineinhalb Stunden 4:6 und 5:7.

Bencic verpasst in ihrem siebten WTA-Final, dem ersten seit über zwei Jahren, den dritten Turniersieg der Karriere. Görges ist besonders bei eigenem Aufschlag stark und gesteht Bencic im ganzen Match keinen Breakball zu. Die beiden entscheidenden Breaks realisiert Görges beim Stand von 3:2 im 1. Satz und zum 6:5 im 2. Satz.

Bencic muss sich nichts vorwerfen lassen. Vielleicht fehlt ihr am Ende auch etwas die Kraft. Weil sie sich durch die Quali spielen musste, bestreitet sie am Samstag das achte Match innert acht Tagen.

Der Frust wegen des Breaks im zweiten Satz sitzt tief. Sie schmeisst das Racket und kassiert prompt noch eine Verwarnung. Am Ende ist die Enttäuschung gross.

Papa Ivan ist wieder Coach

Trost spenden kann in Luxemburg wieder ein Altbekannter. Belindas Vater Ivan übernimmt erneut das Coaching seiner Tochter. Diese hatte nach dem Turnier in Linz Anfang Oktober die Zusammenarbeit mit dem slowakischen Trainer Vladimir Platenik beendet.

Vorläufig wird kein neuer Trainer für Belinda gesucht. Ihr Vater hatte sie bis Ende 2016 gecoacht, ehe es zum Bruch auf der sportlichen Ebene kam.

Saison geht in den USA weiter

In der Weltrangliste knackt Bencic am Montag wieder die Top 40 und stösst auf Rang 38 vor. Damit egalisiert sie ihre Jahresbestplatzierung, die sie im August inne hatte. Im Gegensatz zu den meisten Spielerinnen beendet sie die Saison noch nicht. Sie reist in die USA und wird dort noch drei kleinere Turniere spielen. (rib)

 

 

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Randphänomen als Modell der Zukunft? Jede vierte Firma bietet Job-Sharing an

Sat, 10/20/2018 - 16:47

ZÜRICH - Nur knapp vier Prozent arbeiten hierzulande in einem Jobsharing-Modell. Doch das Randphänomen könnte bald Schule machen und dem Fachkräftemangel entgegenwirken.

Doppelte Kompetenz, geteilte Verantwortung: Im Jobsharing sehen Experten das Arbeitsmodell der Zukunft. Denn die Nachfrage nach Teilzeitarbeit wächst ungebremst. Ein Grund dafür sind mitunter die generell hohen Löhne, die es Personen mit einer guten Ausbildung erlauben, nicht Vollzeit arbeiten zu müssen. Aber auch neue Familienmodelle.

Noch sind es mit 59 Prozent vor allem Frauen, die hierzulande Teilzeit arbeiten –  bei den Männern 17 Prozent. Dennoch ist das Jobsharing, bei dem sich zwei Personen eine Stelle teilen, ein Randphänomen. Laut Bundesamt für Statistik arbeiten nur knapp vier Prozent in einem solchen Modell.

Jobsharing gewinnt langsam an Bedeutung

In der Schweiz besetzen gemäss Zahlen der Fachhochschule Nordwestschweiz 27 Prozent der Unternehmen Stellen im Jobsharing, rund ein Viertel davon sind Kaderpositionen. Am stärksten verbreitet ist Jobsharing in der öffentlichen Verwaltung sowie bei Finanzdienstleistern und Versicherungen, wo das Arbeitsmodell in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat.

Unternehmen, die Jobsharing in Kaderpositionen aktiv fördern, sind beispielsweise in den Branchen ICT, Bank- und Versicherungswesen, Energie, Kunst, kantonale Verwaltung und Bundesverwaltung sowie Forschung und Lehre anzutreffen.

Alt und Jung sollen sich eine Stelle teilen

Für die Rekrutierung und die Suche nach potenziellen Jobsharing-Partnern setzen die entsprechenden Unternehmen auf Big Data. Algorithmen erleichtern es Interessierten, berufliche Kontakte zu knüpfen, aus denen Jobsharing-Tandems entstehen können.

Jobsharing ist laut einer UBS-Studie jedoch nicht nur ein Bedürfnis der Arbeitnehmenden, es könnte auch dem demografisch bedingten Fachkräftemangel entgegenwirken. Dabei sollen sich alte und junge Arbeitnehmer eine Stelle teilen. Der Vorteil: Ältere Arbeitnehmer bleiben länger im Job und jüngere können von deren Erfahrung profitieren.

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Der Schwede hat 2 Garderoben-Plätze: Pontus Widerström ist Zugs Budget-Ausländer

Sat, 10/20/2018 - 16:43

Geholt fürs Academy-Team in der Swiss League, kommt Pontus Widerström (24, Sd) dank der Söldner-Verletzungsmisére in der National League zum Einsatz.

National League, Champions League – und heute im Schweizer Cup gegen Lugano. In diesen Ligen und Wettbewerben spielt Pontus Widerström für den EVZ, obwohl der Schwede von den Zugern eigentlich fürs Academy-Team in der Swiss League geholt worden ist.

Die Verletzungsmisére machts möglich: Die Söldner-Stars Viktor Stalberg (Sd), Garrett Roe (USA) und David McIntyre (Ka) sind out. Da muss Budget-Ausländer Widerström ran, der wohl einen Bruchteil von Landsmann Stalberg verdient. Der 24-Jährige ist zwar kein begnadeter Techniker, aber reisst mit seinem physischen Einsatz mit und punktet ab und an. Wie gestern gegen die SCL Tigers.

«Ich geniesse es jeden Tag - es ist Fun»

Zum ersten Mal fern der Heimat – Widerström stammt aus der Organisation Frölundas – wusste der Stürmer um die Situation in Zug. Und dass er allenfalls länger auf seine NL-Chance warten muss. Sie ist schneller da als gedacht. «Jetzt geniesse ich es jeden Tag, es ist Fun», sagt der etwas wortkarge Schwede.

In der Swiss League spielte Widerström mit der Academy nur einmal: Zum Saisonauftakt gegen die GCK Lions. Und in der ersten Runde des Cups rettete er das Academy-Team gegen Langenthal in die Verlängerung, dort gewinnen die Zuger.

Heute stürmt der Schwede ebenfalls im Cup, aber mit dem Fanionteam gegen Lugano. Ob dann am Sonntag auch noch mit der Academy gegen Servette? Tatsache ist nur: Widerström hat in der Garderobe beider Mannschaften einen Platz.

 SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel1243:23272. Bern1132:16233. Zug1134:26214. Servette1225:27205. Ambri1130:29196. ZSC Lions1021:19187. SCL Tigers1129:21188. Fribourg1226:29189. Lausanne1226:311310. Lugano1028:281211. Davos1120:41912. Lakers1110:343

 

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Zürcher Band Baba Shrimps tourt durch Italien: Ihre Wege führen nach Rom

Sat, 10/20/2018 - 16:35

Im letzten Jahr legte die Zürcher Band Baba Shrimps mit dem Album «Road To Rome» den Grundstein für den Trip, den sie die letzte Woche unternahm. Von der Schweiz aus ging es in die Stadt der sieben Hügel.

Es war eine aufregende Woche, die die Zürcher Band Baba Shrimps hinter sich hat. Von Chur aus ging es mit mehreren Zwischenhalten in die italienische Hauptstadt – das Motto ihres letzten Albums – «Road To Rome» – wurde zum Leben erweckt und musikalisch umgesetzt.

Gestartet hat die Reise in Graubünden, wo die drei Musiker im Bernina-Express Richtung Süden fuhren. Der Zug war auch die erste Konzertlocation, erzählt Adrian Kübler, Gitarrist und Sänger von Baba Shrimps: «Auf der kurvigen Strecke war es gar nicht so einfach, beim Spielen das Gleichgewicht zu halten!» Umso besser, dass die Band am Tag darauf im weltbekannten Kreisviadukt von Brusio mit festem Boden unter den Füssen spielen konnte. «Wir hatten nur eine Kamera dabei, aber plötzlich waren im vorbeifahrenden Zug alle Kameras auf uns gerichtet. Ich weiss jetzt nicht, ob das wegen uns oder wegen des Kreisviadukts war», scherzt Schlagzeuger Moritz Vontobel. 

Von der Endstation des Bernina-Express, Poschiavo, ging es weiter mit einem Camper: In Lugano gab es die erste Pizza auf dem Trip, auf einer Raststätte auf dem Weg nach Italien ein Mini-Konzert für Reisende und in Milano den ersten Auftritt auf italienischem Boden. Auch dort konnten die Zürcher überzeugen: «Bravissimo! Ich glaube, das war eines unserer besten Konzerte. Der Raum, die Leute, die Stimmung. Echt toll.» 

«Ein Highlight der Reise!»

Verfolgt werden konnte die Reise des Trios auf ihrer Webseite und mit Streams auf sozialen Medien. So auch der Auftritt am Meer, bei Sonnenuntergang in Marina di Grosseto. Adrian Kübler: «Cool, es haben sich einige Schweizer, Deutsche und Italiener unserer kleinen Tournee angeschlossen. Ergebnis war eine wunderbare Atmosphäre am toskanischen Strand. Ein Highlight der Reise!»

Von dort aus war es nicht mehr weit nach Rom. Nach einer kleinen Panne – die Sicherung des Campers brannte durch, da alle ihre Smartphones, Laptops und Kamera-Akkus gleichzeitig aufladen wollten – traf das Trio in der italienischen Hauptstadt ein. «Road to Rome» abgeschlossen. Stilecht im Caffè Letterario stand ein Konzert am «Rome Roots»-Festival auf dem Plan, ein Italienischkurs und ein Konzert über den Dächern der italienischen Hauptstadt. «Jetzt können wir endlich ‹We arrived in Rome› anstatt ‹We are on the road to Rome› singen», meint Adrian Kübler. «Die Reise werden wir immer in Erinnerung behalten. Es war eine Mischung aus Abenteuer, Traum und Tournee. Einfach unvergesslich!»

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Sie suchen «Trucks, die durch Schnee fahren können»: So bereitet der Secret Service Trumps nächsten WEF-Besuch vor

Sat, 10/20/2018 - 16:29

BERN/DAVOS GR - Dem US-Präsidenten hat Davos im vergangenen Januar offensichtlich so gut gefallen, dass er gleich wieder hin will. Dafür gibts jetzt neue Anzeichen.

Seine Vorgänger George W. Bush (72) und Barack Obama (57) hatten keine Verwendung fürs WEF – der aktuelle US-Präsident dagegen scheint es zu lieben. Neben Getuschel in der Wirtschaft gibts jetzt nämlich ganz konkrete Anzeichen, dass Donald Trump (72) in seinem zweiten Amtsjahr ein zweites Mal nach Davos kommt.

Nämlich: Wie die Zeitung «Schweiz am Wochenende» schreib, hat die US-Botschaft in Bern vor zehn Tagen einen Auftrag für einen Hochsicherheitstransport vom Flughafen nach Davos ausgeschrieben. Zudem braucht sie ein abgedecktes Lager am Flughafen Zürich.

In jeder Kabine ein US-Vertreter

Dabei sucht die Botschaft nach «bis zu acht Lastwagen und Anhängern», die sich mit Paletten beladen lassen, wie sie die US-Airforce verwendet.

Weiter in der Anzeige heisst es, die LKWs sollten auf den Bergstrassen nach Davos durch Schnee fahren können. Und dies auch während der Nacht und an Sonntagen. In jeder LKW-Kabine müsse zudem ein US-Regierungsvertreter mitfahren. 

Die «Schweiz am Wochenende» hat die Anzeige Ronald Kessler vorgelegt. Dieser gilt als Kenner der Personenschützer rund um die jeweiligen Präsidenten, Secret Service genannt.

Achtung, Konjunktiv

Für Kessler ist klar: Die Botschaft bereitet sich auf einen abermaligen Trump-Besuch vor. «Kein anderes Mitglied der US-Administration würde bei einem Besuch ein derart massives Aufgebot erfordern, wie es die Ausschreibung nahelegt», sagt er.

Wir erinnern uns: Letztes Jahr hielt die Schweiz den Atem an, als die Amerikaner zwischen Zürich und Davos mit schwerem Geschütz auffuhren. Einerseits fuhr eine Karawane von gepanzerten Fahrzeugen in die Bündner Alpen hoch, andererseits flog ein Schwarm von Hochsicherheits-Helikoptern mit Trump als Passagier dorthin.

Allerdings ist ein Aspekt in der Anzeige ganz wichtig: «The U.S. Embassy Bern may have a requirement...» heisst es dort. Auf Deutsch: Die US-Botschaft in Bern könnte ein Bedürfnis haben. «May» – könnte. Ob Trump tatsächlich kommt, ist also wohl noch nicht gefixt. (kst)

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118 Strafminuten und dramatische Wende: Biel-Held Brunner: «Das macht Spass»

Sat, 10/20/2018 - 16:23

Im Frühling wurde Biel von Lugano im Playoff-Halbfinal eliminiert. Am Freitag gelingt den Seeländern in einer hitzigen Partie mit 118 Strafminuten die Revanche.

Schon nach 52 Sekunden fliegen bei Biel gegen Lugano erstmals die Fetzen. Nach einem Foul von Marc-Antoine Pouliot kommts zu einem Gerangel, an dem sich gleich acht Spieler beteiligen. 13 Minuten später schubst Biels Schmutz Gegenspieler Riva in die Bande, worauf eine wüste Keilerei ausbricht.

Chiesa zerreisst «Übeltäter» Schmutz das Trikot und Fey liefert sich einen heftigen Faustkampf mit Lapierre, für den beide vom Eis fliegen. Im riesigen Durcheinander mischt sogar Gäste-Goalie Merzlikins mit. Das Ergebnis: 88 Strafminuten alleine im ersten Drittel, welches 42 Minuten dauert! Unbestraft bleibt übrigens Luganos Topskorer Lajunen, der sich als Erster auf Schmutz stürzt.

 

Ein Nachspiel haben die wilden Szenen für Julian Schmutz: Er wird am Samstag provisorisch für das Cupspiel in Kloten gesperrt. Zudem wird ein Verfahren eröffnet.

Rivalität entstand in den Playoffs

Biel-Stürmer Damien Brunner, welcher beim Halbfinal im Frühjahr noch bei Lugano unter Vertrag stand, die Serie aber wegen einer schweren Verletzung verpasste, sagt nach der hitzigen Partie: «Man merkte, dass in den Playoffs eine Rivalität entstanden ist. Das ist das Schöne am Hockey, so läuft auch in der Quali etwas. Das macht uns Spass, das macht den Fans Spass.»

Die Tessiner kommen mit der rauen Gangart besser zurecht, führen dank einem Hofmann-Doppelpack mit 2:0. «Wir haben uns nicht so clever angestellt und zu viele Strafen kassiert. Lugano lag verdient in Führung», so Brunner.

Doch der EHCB kommt zurück und gleicht im Mitteldrittel aus. Und dann, im Schlussdrittel, sorgt ausgerechnet Damien Brunner für die Entscheidung. Luganos Loeffel will nach einer Bieler Chance durch die eigenen Beine klären, legt den Puck aber genau für Brunner auf, der zum 3:2 trifft.

«Vor dem Match hat es aber schon ein wenig gekribbelt»

Das Siegestor gegen den Ex-Klub. Wie fühlt sich das an? «Ich war eigentlich die ganze Woche sehr ruhig und habe mich nicht gross damit befasst. Vor dem Match hat es aber schon ein wenig gekribbelt. Dann noch das entscheidende Tor zu schiessen, ist natürlich schön.»

Groll gegen den Ex-Verein, bei dem er nicht glücklich wurde, hegt Brunner nicht. Im Gegenteil. «Ich habe immer noch viele gute Kollegen dort, welche ich nach dem Spiel auch noch kurz getroffen habe. Wir wünschten uns viel Glück für die weitere Saison.»

Während Lugano im fünften Auswärtsspiel die fünfte Pleite kassiert, kehrt Biel nach zwei Niederlagen zum Siegen zurück. «Das war ein sehr guter Test für uns», sagt Brunner. «Wir haben gesehen, dass wir auch gegen eine physisch starke Mannschaft dagegenhalten können. Das gibt uns noch mehr Selbstvertrauen.»

 SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel1243:23272. Bern1132:16233. Zug1134:26214. Servette1225:27205. Ambri1130:29196. ZSC Lions1021:19187. SCL Tigers1129:21188. Fribourg1226:29189. Lausanne1226:311310. Lugano1028:281211. Davos1120:41912. Lakers1110:343

 

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Gopfried Stutz: Eine Spitalversicherung, die keiner braucht

Sat, 10/20/2018 - 15:55

BLICK-Kolumnist Claude Chatelain über die überflüssigste Spitalversicherung, die gleichzeitig die beliebteste ist.

Ich staune, wie viele Leute sich immer noch den Luxus einer Spitalkostenzusatzversicherung leisten: 649'000 sind halbprivat, 267'000 privat versichert. Noch mehr staune ich aber darüber, wie viele die Spitalversicherung «Allgemeine Abteilung ganze Schweiz» abgeschlossen haben. Nämlich 2,68 Millionen.

Diese Zusatzversicherung bietet lediglich die Möglichkeit, in einem Spital ausserhalb des Wohnkantons zu liegen, ohne dafür einen Aufpreis bezahlen zu müssen. Für einen Appenzeller oder Urner mag das sinnvoll sein. Aber für einen Zürcher, Basler, Berner, Luzerner, Waadtländer, Genfer?

Man muss wissen: Seit 2012 kann man sich auch ohne diese Zusatzversicherung in einem ausserkantonalen Spital behandeln lassen. Man muss lediglich die Differenz zu den Kosten bezahlen, die im Heimkanton anfallen würden. Bei Behandlungen, die im Heimkanton nicht angeboten werden, oder bei Notfällen ist man eh versichert.

Nun möchte man wissen, wie hoch diese Differenz ist, die man selber berappen müsste. Und ob das ausserkantonale Spital überhaupt teurer ist als im Heimkanton. Falls nicht, gäbe es ja keinen Aufpreis zu bezahlen.

Mit anderen Worten: Man muss den Referenztarif des Heimkantons kennen. Dumm nur, dass gewisse Kantone ihre Referenzpreise bewusst unter den effektiv angewandten Tarifen angesetzt haben. Sie wollen verhindern, dass sich die Prämienzahler ausserhalb ihres Kantons behandeln lassen. Derzeit laufen in Bundesbern Bemühungen, dieses Tun zu unterbinden.

Doch selbst bei korrekten Referenzpreisen ist das Problem nicht gelöst. Wer kennt schon den Referenztarif seines Kantons? Wo kann man ihn einsehen? Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) verfügt nicht über eine entsprechende Übersicht.

Und selbst wenn ich die Referenztarife in Erfahrung bringe, nützt mir das bei Vertragsschluss wenig. Die Tarife ändern von Jahr zu Jahr.

Die Krankenkassen, die diese unnötige Versicherung verkaufen, werden einwenden, dass diese Produkte noch andere Zusatzleistungen beinhalten: etwa einen Beitrag an Bade- und Erholungskuren, an Brillen und Kontaktlinsen oder eine bessere Deckung für Spitalaufenthalte im Ausland. All das ist «nice to have», keineswegs aber zwingend.

Wie wir gesehen haben, weiss man nicht, ob eine Behandlung im ausserkantonalen Spital von der Grundversicherung vollends gedeckt ist. Sicher ist sicher, scheinen sich ganz viele zu sagen, und versichern sich für die «Allgemeine Abteilung ganze Schweiz». Offenbar auch ganz viele, die in einem Universitätskanton wohnen. Schliesslich kostet die Versicherung nur ein paar Franken pro Monat.

Der Finanzchef einer Krankenkasse sagte mir einmal, die Zusatzversicherung «Allgemeine Abteilung ganze Schweiz» sei für die Krankenkasse trotz der tiefen Prämie ein gutes Geschäft: «Jeder hat sie, keiner braucht sie.»

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Archäologie: Ur-Schädel aus abgebranntem Museum gerettet

Sat, 10/20/2018 - 15:41

Rio de Janeiro – Nach dem Grossbrand im Nationalmuseum in Rio de Janeiro haben brasilianische Wissenschaftler Teile eines weltbekannten urzeitlichen Menschen-Skeletts aus den Trümmern gerettet. Der 12'000 Jahre alte Schädel des Urmenschen «Luzia» sei fast vollständig erhalten.

Auch Fragmente eines Oberschenkelknochens seien in dem ausgebrannten Gebäude gefunden worden, sagte Museumsdirektor Alexander Kellner am Freitag.

«Luzia» ist das älteste in Brasilien gefundene menschliche Fossil und gehörte zu den Publikumsmagneten des Museums, das am 2. September vollständig ausgebrannt war. Das jungsteinzeitliche Frauenskelett war 1970 von einer französisch-brasilianischen Expedition im Bundesstaat Minas Gerais im Südosten Brasiliens gefunden und nach dem berühmten afrikanischen Urmenschen «Lucy» benannt worden.

Britische Wissenschaftler fertigten später eine digitale Rekonstruktion ihres Gesichts und eine Skulptur an. Die Skulptur ist wie die allermeisten der 20 Millionen Exponate des Nationalmuseums verbrannt. Der Original-Schädel wurde aber in einem Metallbehälter in einem Schrank aufbewahrt und wenige Tage nach dem Brand wiedergefunden.

Zwar hätten auch die Schädelteile «Schäden» davongetragen, die Wissenschaftler seien aber insgesamt «sehr optimistisch», sagte Professorin Claudia Rodrigues, die die Trümmer durchsucht hat.

Das 1818 gegründete Nationalmuseum galt als das grösste Natur- und Völkerkundemuseum Lateinamerikas. Es war vor allem für seine Paläontologische Sammlung mit insgesamt 26'000 Fossilien bekannt.

Weitere Highlights neben «Luzia» waren das Skelett eines Dinosauriers und der grösste in Brasilien gefundene Meteorit namens «Bendego» mit einem Gewicht von 5,3 Tonnen. Der Ursache des Brands ist immer noch ungeklärt.

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Gesichtspflege im Herbst: Vier Tipps für schöne Haut in der kalten Jahreszeit

Sat, 10/20/2018 - 15:39

Je tiefer die Temperaturen, desto trockener die Haut. Aber auch Luftverschmutzung und Handystrahlen können sie zusätzlich strapazieren.

Neben Wind und Kälte gibt es heutzutage noch andere Gefahren für unseren Teint: Dass Smartphones der Haut schaden können, ist ein neues Phänomen. Mit dem Aargauer Dermatologen Felix Bertram (43) von Skinmed hat BLICK Tipps zusammengestellt, wie man seine schöne Haut behält.

1. Reichhaltige Gesichtscreme

«Sobald die Aussentemperatur unter acht Grad sinkt, stellen die Talgdrüsen zunehmend ihre Arbeit ein», erklärt Bertram. Die Talgdrüsen sorgen für die Fettproduktion und dafür, dass die Haut nicht austrocknet. Da wir an Händen und Lippen die wenigsten Drüsen haben, machen sich dort die Folgen der Kälte als erstes bemerkbar: Hände und Lippen werden im Winter am schnellsten spröde und rissig. Um die Haut den ganzen Tag mit der nötigen Feuchtigkeit zu versorgen, empfiehlt Bertram eine reichhaltigere, fettigere Creme zu verwenden. Welche Creme die beste ist und wie oft man sie auftragen muss, hängt stark von Hauttyp und Alter ab. Je älter man wird, desto trockener wird die Haut.

2. Weniger Peelings
 

Was die Gesichtsreinigung betrifft, rät Bertram, es nicht zu übertreiben: «In der kühlen Jahreszeit sollte man Reinigung und Peeling auf ein Minimum reduzieren. Am besten ist es, das Gesicht nur ein Mal pro Tag mit Wasser zu waschen.» Denn: «Seifen spülen das natürliche Fett aus der Haut und bewirken, dass sie noch mehr austrocknet.» Peelings sollten maximal ein bis zwei Mal pro Woche angewendet werden. Statt normalem Duschgel kann man ein pflegendes Hautwaschöl verwenden, das dem Körper seinen natürlichen Fettschutz zurückgibt.

3. Risiko Bluelight

Zur «Urban Pollution» gibt es noch nicht viele Studien. Doch sicher ist, dass in den grossen Städten der Schweiz sich die Luftverschmutzung auch auf die Haut auswirken kann. Damit ist nicht nur Feinstaub gemeint, sondern auch Elektrosmog – insbesondere das Bluelight der Smartphones: Die Strahlen des blauen Display-Lichts setzen in der Haut freie Radikale frei, und es kommt zum oxidativen Stress. Dieser schädigt die Zellen, was vorzeitige Hautalterung und Pigmentstörungen zur Folge haben kann. Dagegen helfen Pflegeprodukte mit Antioxidantien. Es gehe «aber auch ohne teure Cremes», betont Bertram. Hautfreundliche Vitamine kommen auch in vielen Früchten und Gemüsen vor. Eine ausgewogene Ernährung hilft der Haut. Um die Strahlenbelastung zu reduzieren, sollte man das Smartphone oder Tablet nicht zu nah am Körper tragen. Zusätzlichen Schutz bieten Bluelight-Filter – eine Funktion, bei der weniger blaues Licht produziert wird und welche die meisten modernen Geräte eingebaut haben. Anders als die Sonnenstrahlen sind die Bluelight-Strahlen aber nicht krebserregend.

4. Sonnenschutz

Die Sonne sei «ernster zu nehmen als die Urban Pollution», betont Bertram. Nicht nur beim Skifahren, auch in der Stadt sollte man auch im Herbst und Winter Sonnenschutz tragen. Denn gerade im Winter ist es wichtig, das Gesicht ab und zu in die Sonne zu halten, um Vitamin D aufzutanken. Gegen die Sonnenstrahleneinwirkung hilft Sonnencreme. Die meisten gesunden Menschen können auch mit Sonnencreme noch ausreichend Vitamin D über die Haut aufnehmen. Nur ältere Menschen, die das Haus seltener verlassen, sollten Vitamin D zusätzlich als Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen.

 

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