Air Algérie renforce son réseau international. La compagnie nationale vient d’annoncer la reprise de ses vols réguliers entre Oran et Barcelone, en Espagne. Auparavant, ces […]
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Bonn, 15. September 2025. Der jährliche Internationale Tag zum Schutz der Ozonschicht am 16. September erinnert an das 1987 unterzeichnete Montrealer Protokoll – ein Abkommen zum Verbot ozonabbauender Stoffe. Es wurde von allen 198 UN-Mitgliedstaaten ratifiziert und zählt zu den wenigen universell gültigen Verträgen. Die Staaten verpflichteten sich, die Produktion und die Nutzung von rund 100 ozonabbauenden Stoffen (ODS) schrittweise einzustellen. Heute gilt die Erholung der Ozonschicht, eines globalen öffentlichen Gutes, als Beweis dafür, dass internationale Solidarität funktionieren kann – und als Erfolgsgeschichte globaler Umweltpolitik.
Derzeit fordern kleine Inselentwicklungsländer zusammen mit Pakistan nachdrücklich die Ausarbeitung eines Nichtverbreitungsvertrags für fossile Energien. Ähnlich wie das Montrealer Protokoll soll er die schrittweise Einstellung der Produktion und des Verbrauchs fossiler Brennstoffe innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens vorschreiben. Viele staatliche und nichtstaatliche Akteure, darunter Städte wie Bonn, unterstützen die Initiative. Auch das Europäische Parlament drängt die Mitgliedstaaten inzwischen, den Vertrag voranzubringen. Trotz wachsender Unterstützung sind beträchtliche Hürden zu überwinden. Dabei stellt sich die Frage, welche Lehren sich aus dem Erfolg des Montrealer Protokolls für den Prozess rund um den Nichtverbreitungsvertrag ziehen lassen. Klar ist: Die schrittweise Abschaffung fossiler Brennstoffe ist weit komplexer als das Verbot von ODS. Außerdem lassen sich nicht alle Erfolgsfaktoren von damals eins zu eins auf den Nichtverbreitungsvertrag übertragen.
Der Blick zurück zeigt: Ohne öffentliches Bewusstsein und breite Akzeptanz wäre der Erfolg des Montrealer Protokolls kaum möglich gewesen. In den 1980er Jahren waren die wissenschaftlichen Beweise für die Auswirkungen ultravioletter Strahlung auf die Menschen noch lückenhaft. Selbst der Zusammenhang zwischen bestimmten Chemikalien und dem Abbau der Ozonschicht war nicht zweifelsfrei belegt. Dennoch war das Abkommen nur zwei Jahre nach der Entdeckung des Ozonlochs über der Antarktis ausgehandelt und ratifiziert. Wissenschaft und Umweltbewegung zogen an einem Strang und brachten das Thema in die Öffentlichkeit. Dabei überwog die Sorge um die menschliche Gesundheit gegenüber den wirtschaftlichen Interessen der Industrie, die ODS produzierte oder nutzte. Sogar Entwicklungsländer, die auf günstige Kühl- und Gefriertechnologien angewiesen waren, schlossen sich an. Die Botschaft war eindeutig: ODS waren gefährlich und mussten verschwinden.
Im Rahmen des Montrealer Protokolls wurde ein multilateraler Fonds eingerichtet, der zu gleichen Teilen von Vertreter*innen aus Entwicklungs- und Industrieländern verwaltet wurde. Sein Zweck war es, Länder bei der schrittweisen Abschaffung von ODS in Kältetechnik oder Kühltechnologien zu unterstützen. Auch übernahm der Fonds die Finanzierung von Forschung und Wissenstransfer im Bereich alternativer Technologien ohne ODS. Da nicht alle Staaten in der Lage waren, gleichzeitig aus der Nutzung auszusteigen, wurden gestaffelte Ausstiegspläne für eine schrittweise Abkopplung entwickelt. Das Protokoll enthielt zudem Flexibilitätsklauseln, die es den Ländern erlaubten, ihre eigenen Ausstiegsverpflichtungen innerhalb festgelegter Fristen umzusetzen.
Auch heute ist das öffentliche Bewusstsein entscheidend für den Nichtverbreitungsvertrag. Die wissenschaftlichen Belege für die gesundheitsschädlichen Folgen der Luftverschmutzung durch fossile Brennstoffe sind zahlreich und eindeutig. Während das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens angesichts politischer Kompromisse und praktischer Hürden oft unrealistisch wirkt, lässt sich die Forderung nach einem Ausstieg aus fossilen Brennstoffen mit dem Hinweis auf ihre direkten Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit leichter vermitteln. Da das Pariser Abkommen die schrittweise Abschaffung fossiler Brennstoffe nicht ausdrücklich vorsieht, braucht es ein neues globales Abkommen mit genau einem Ziel: der Begrenzung von Produktion und Nutzung fossiler Brennstoffe. Ein solch klarer Fokus kann breite öffentliche Unterstützung mobilisieren und ein Gegengewicht zur starken Lobby der fossilen Industrie schaffen.
Ein stärkeres öffentliches Bewusstsein kann den nötigen Druck auf politische Entscheidungsträger*innen ausüben, sich klar zu Ausstiegsplänen aus fossilen Brennstoffen zu bekennen – einschließlich konkreter kurz- und mittelfristiger Ziele. Nach dem Vorbild des Montrealer Fonds könnte zudem ein neuer Fonds Länder beim Übergang unterstützen und Forschung, Entwicklung sowie Technologietransfer finanzieren. Dadurch ließe sich auch ein umfassendes Verständnis der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen entwickeln, die mit dem Ausstieg aus fossilen Brennstoffen in den jeweiligen unterschiedlichen Kontexten verbunden sind, und darauf aufbauend gerechte politische Handlungsoptionen aufzeigen.
Für viele mag ein Nichtverbreitungsvertrag im aktuellen politischen Kontext wie eine Utopie erscheinen. Doch das Montrealer Protokoll zeigt eindrucksvoll, dass das soziale Dilemma mit klaren Verpflichtungen erfolgreich angegangen werden kann. Am Anfang jeder großen Idee steht der Glaube an ihre Realisierbarkeit. Schritt für Schritt haben Hunderte von Städten – von Bonn bis Kalkutta, von Kingston bis Paris, von Lima bis Toronto – begonnen, an diese Möglichkeit zu glauben und den Nichtverbreitungsvertrag zu unterstützen. Jetzt ist es an der Zeit, eine Welle breiterer öffentlicher Unterstützung zu mobilisieren und gleichzeitig an den vielen Details des Nichtverbreitungsvertrags zu arbeiten, sozusagen als letzte Chance für eine Abkehr von fossilen Brennstoffen, bevor es zu spät ist.
Public works programmes (PWPs) are pervasively used to tackle poverty and unemployment, and to build infrastructure and skills in low- and middle-income countries. While their impacts on poverty, food security and labour outcomes have been widely documented, there is little research focusing on the role of PWPs in supporting household climate resilience in the global context of a deepening climate crisis. To fill this gap, we propose a conceptual framework that links the different components of PWPs – wages, infrastructure, and skills development – to household capacity to cope with, and adapt to, climate-related shocks. We use this framework to guide our review of empirical experimental and quasi-experimental evidence on the multiple short-term and long-term effects of PWPs on resilience to weather shocks, such as floods, droughts and cyclones. Such evidence mostly draws from a few programmes in India, Ethiopia and Malawi. Overall, we find that, through the wage component, PWPs can be effective in enhancing household resilience through increasing savings and productive investments. However, these benefits usually only materialize in the case of regular, long-term programmes, as opposed to ad-hoc/temporal PWPs. PWPs’ infrastructure component can play a crucial role in supporting households’ long-term capacity to adapt to shocks, especially in the case of “climate-smart” infrastructure, with positive externalities beyond direct programme beneficiaries to communities. There is a key evidence gap investigating the effects of PWPs through the infrastructure component on both beneficiaries and other community members, as well as on the role of on-the-job training and its capacity to strengthen resilience in combination with the infrastructure component. Evidence from different socioeconomic contexts is also scarce. Another key gap relates to the identification of the main mechanisms through which these relationships operate. Filling these gaps will support policy makers taking decisions about when to implement PWPs (especially in comparison with other social protection interventions), and how to design them to tackle vulnerability to climate change.
Humanitarian aid is increasingly guided by strategic interests rather than humanitarian needs. Europe’s humanitarian commitments are under strain as geopolitics reshapes international solidarity. Rising nationalism, debt pressures and great-power rivalry have pushed European governments to prioritise strategic interests over humanitarian needs. European politicians are increasingly justifying aid disbursements to their public through the lens of national security and strategic influence.
• Authoritarian regimes weaponise these geopolitical trends to stoke distrust in the international community. They often label humanitarian actors as foreign agents, while state propaganda delegitimises international assistance as self-motivated and hypocritical, reframes aid as interference to justify crackdowns on the humanitarian space.
• That is why the way European donors talk about humanitarian aid matters as much as how they provide it. My experimental research in Turkey shows that transparent communication about the realpolitik behind humanitarian aid may help counter authoritarian propaganda in highly polarised middle-income countries with widespread anti-Western attitudes. My findings indicate that when donors openly acknowledge strategic motivations, propaganda messaging
may lose its effectiveness among conservative, nationalist and Eurosceptic constituencies in recipient countries, whose attitudes are often hard to shift. Transparent communication may reduce conspiracism among this group, increase their trust in Europe and their support for international trade, while their support for the incumbent government may decline. Winning over these constituencies would be critical to democracy protection initiatives, as they often lend normative and systemic support to autocrats.
• However, donors must strike a careful balance and adopt a dual approach. While strategic messaging can persuade Eurosceptics, it may also alienate pro-EU, cosmopolitan citizens who value unconditional solidarity. They may grow disillusioned with European donors if humanitarian aid appears too self-interested or transactional. Donors should communicate strategic interests with transparency but still remain anchored in humanitarian values.
• Further research is needed to fully explore the implications of geopolitical shifts in aid, especially in middle-income autocracies with widespread anti-Western attitudes. In particular, more research is required to fully calibrate transparent messaging and mitigate negative unintended consequences.
Macron elnök az ENSZ-közgyülés margóján hivatalosan is elismeri Palesztinát. Elmélkedtem kicsit róla, hogy miért. Mi lehet ezzel a politikai célja?
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Le Directeur de l'Office du Baccalauréat (OB), Dr Alphonse da Silva et des cadres de l'Office qu'il dirige ont été primés lors d'une cérémonie organisée à Porto-Novo, samedi 13 septembre 2025, par la Fédération des mouvements et associations de groupes œuvrant pour la paix, la médiation, l'unité nationale et le vivre ensemble (FENAMAG).
Le Baccalauréat béninois est devenu un label reconnu dans la sous-région et à l'international. Et ce, en raison de la modernisation qui la caractérise. La Fédération des mouvements et associations de groupes œuvrant pour la paix, la médiation, l'unité nationale et le vivre ensemble, émerveillée par les prouesses innovantes de l'Office du Bac, a honoré les responsables lors d'une cérémonie à Porto-Novo le week-end dernier.
Une distinction spéciale a été décernée au Dr Alphonse da Silva, directeur de l'Office du Bac.
Le directeur des affaires financières (DAF), le directeur des systèmes d'information (DSI), et la secrétaire particulière et d'autres cadres ont reçu la distinction décernée à l'Office du Bac.
F. A. A.
By now, inequality has assumed centre stage in many international debates. For example, whilst the headline focus of the MDGs until 2015 was on halving extreme poverty, the 2030 Agenda for Sustainable Development added an SDG on inequality reduction. This shift in policy focus has implications for global governance. This chapter discusses key measures and trends of global inequality, investigates the importance of inequality for other important aspects of the global economy, and sketches some of the implications for global governance. For space limitations, we focus on global income inequality. [...].This chapter discusses inequality measures and trends in income inequality and wealth. It also distinguishes national and global inequalilty. The chapter covers income and wealth and their respective trends before sketching out key implications for global governance.