Vernissage le 20 juin à 18h30
US-Präsident Donald Trump will Medienberichten zufolge die umstrittenen Familien-Trennungen per Dekret beenden. «Wir wollen sie zusammen lassen», sagte der US-Präsident laut der Agentur AP.
Was musste US-Präsident Donald Trump alles einstecken: Seine Migrationspolitik sei grausam. Selbst First Lady Melania forderte von der Regierung «mehr Herz». Das kam offenbar an: Trump will die umstrittenen Familientrennungen beenden.
Er wolle «etwas unterschreiben», sagte Kirstjen Nielsen vom US-Heimatschutzministerium gegenüber Medien. Was genau unterschrieben wird, war zunächst nicht bekannt. Nachrichtenagenturen verbreiteten nur ein kurzes Zitat von ihm zu dieser Angelegenheit: «Wir haben Mitgefühl», sagte der Präsident zu den Familientrennungen, mit denen seine Regierung vor Monaten begonnen hatte. «Wir wollen Familien zusammenhalten», betonte er.
Trump dringt zudem weiter auf den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko, den die Demokraten aber verhindern wollen und gegen den es auch bei den Republikanern Widerstand gibt.
Harte Migrationspolitik trennte FamilienPräsident Trump kündigte im Wahlkampf Härte gegen «illegale Einwanderer» an. Früher wurden Familien, die beim Grenzübertritt erwischt wurden, von den US-Behörden gemeinsam untergebracht. Bei Trump landen die Eltern in U-Haft, die Kinder hingegen werden kilometerweit weg in Heimen wie «Casa Padre» (spanisch für Vater-Haus) gesteckt. Zusammen mit Hunderten anderer Kinder.
Das stört Melania Trump: «Sie hasst es zu sehen, wie Kinder von ihrer Familie getrennt werden und hofft, dass sich die beiden Lager im Kongress endlich auf eine erfolgreiche Einwanderungsreform einigen können», sagt ihre Sprecherin Stephanie Grisham.
Ähnlich klingt es vonseiten der Demokraten. Doch auch Trumps Beraterin Kellyanne Conway zeigt Verständnis: «Niemand sieht gerne Babys, die ihrer Mutter aus dem Arm gerissen werden.» Die ehemalige First Lady Laura Bush bezeichnete die «Null-Toleranz-Politik» gar als grausam. (pma)
BERN - Der Papst ist bald im Anflug auf die Schweiz, und alle sprechen über Christen und Katholiken. Prima Gelegenheit für SVP-Kreise, eines ihrer Dauerthemen zu bewirtschaften: Schweizer Entwicklungshilfe kürzen und zwar in Ländern, die Christen verfolgen.
Niemand streitet es ab: In verschiedenen Ländern auf dieser Welt werden Christen verfolgt und ermordet. Auch der Bundesrat äusserte sich mehrfach besorgt. Die Religionsfreiheit sowie der Schutz religiöser und ethnischer Minderheiten seien Teil der Schweizer Menschenrechtspolitik, versicherte er zuletzt als Antwort auf Vorstösse mit dem Titel «Keine Entwicklungshilfe bei Christenverfolgung».
Bisher nur «Schaumschlägerei»?Diese Vorstösse von 2011 – eingereicht vom Berner SVP-Nationalrat Erich von Siebenthal (59) und dem damaligen Berner EDU-Nationalrat Andreas Brönnimann (63) – drehten lange in den Mühlen des Bundesparlaments. Einer wurde abgeschrieben, der andere «erledigt». «Alles nur Schaumschlägerei, heute wie damals», ärgert sich der Solothurner SVP-Nationalrat Walter Wobmann (60). «Passiert ist nichts.»
Der Kopf des «Egerkinger Komitees» zieht das Thema daher wieder auf die Traktandenliste. Die Schweiz unterstütze nach wie vor grosszügig mit Entwicklungshilfegeldern Länder, in denen Hass auf Christen verbreitet sei.
Bundesrat soll Kriterien definierenWobmann hat auch eine Statistik, welche die christenfeindlichsten Staaten aufzeigen soll: den «Weltverfolgungsindex 2018» der Organisation Open Doors. «2016 betrug die Schweizer Entwicklungshilfe an Staaten wie Afghanistan, Somalia, Sudan, Pakistan, Eritrea, Libyen, Irak, Jemen und Iran rund 116 Millionen Franken – obschon diese Länder auf dem Index stehen», so Wobmann.
In seiner Motion, welche die halbe SVP-Fraktion mitunterzeichnet hat, verlangt Wobmann konkret, dass der Bundesrat Entwicklungshilfegelder künftig an klare Bedingungen knüpft: «Die Ausschüttung an Staaten, in denen Menschen wegen ihres christlichen Glaubens vom Staat oder anderer Seite verfolgt oder diskriminiert werden, wird eingeschränkt oder ausgesetzt. Je nach Ausmass der Diskriminierung oder Verfolgung.»
Dass er den Vorstoss just dann einreicht, wenn der oberste Christenhirt in die Schweiz reist, ist laut Wobmann Zufall. Aber kein schlechter: «Die Flughöhe des Bundesrats ist hoch. Diplomatische Mahnungen reichen nicht. Die Regierung muss die einzelnen Länder genauer beobachten und notfalls den Geldhahn zudrehen.»
Bund hat schon auf Vorsichtsmassnahmen verwiesenGenau das sei falsch, war bis jetzt die Verteidigungslinie des Bundesrats auf parlamentarische Vorstösse dieser Art. «Eine Einstellung der Entwicklungszusammenarbeit würde besonders jene treffen, die bereits am stärksten unter den ungünstigen Bedingungen leiden, namentlich die Angehörigen religiöser Minderheiten», schrieb er als Antwort auf die Motion Brönnimann.
Der Bundesrat präsentierte auch seine Vorsichtsmassnahme. Wenn eine Regierung nicht die nötigen demokratischen Strukturen für eine Zusammenarbeit besitze, erfolge diese direkt mit den Organisationen der betroffenen Bevölkerungsgruppen oder Nichtregierungsorganisationen.
Der Traum von einer Karriere als Rennfahrer: Für drei Jugendliche ist er nun ein Stückchen näher gerückt.
Vor drei Monaten begannen die Vorausscheidungen zur zweiten Young Driver Challenge (siehe Box unten) – ein in der Schweiz einmaliges Angebot für junge Renntalente. Auf der elsässischen Rennstrecke Anneau du Rhin (F) kam es nun zum Kräftemessen der zehn schnellsten Kart-Piloten. Mehr als die Hälfte der Teenies sind noch nie Auto gefahren – so auch die erst 17-jährige Karen Gaillard aus Riaz FR.
Vom Kart direkt zum 300-PS-SeatNun aber gehts ans Steuer des 300 PS starken Seat Leon Cupra. Nach den ersten Runden gibt sich die Freiburgerin kämpferisch: «Es läuft immer besser, die Linie passt!» Für die Jury, die Rennprofis Fredy Barth und Nico Müller, ist Karen aber nicht schnell genug und scheidet wie vier weitere Teilnehmer aus. Die fünf Finalisten kämpfen im Anschluss im 360 PS starken Rennboliden Cupra TCR um die drei Finaltickets.
Drei schaffen Sprung in TCRZehn schnelle Runden und viel geflossenen Schweiss später stehen die Gewinner fest: Neben Leonardo Tinland (21) aus Chateau d‘Oex VD und Francesco Ruga (21) aus Contra TI hat es auch der erst 17-jährige Julien Apothéloz aus Gockhausen ZH geschafft. Für das Trio gehts jetzt Schlag auf Schlag: Nach dem Erwerb der Rennlizenz bestreiten sie im Herbst je einen Lauf zur deutschen TCR-Serie. Dem Bestklassierten winken 50'000 Franken Support für die TCR-Germany-Saison!
Auch der Meister hat die neue Saison in Angriff genommen. Unter Neo-Coach Gerardo Seoane. Der grosse Exodus hat bislang nicht eingesetzt. Im Gegenteil …
Gegangen sind bisher: Marco Bürki zu Zulte Waregem nach Belgien, das wusste man schon länger. Sowie die Temporärkraft im Tor, Alexandre Letellier.
Gekommen sind: Von den eigenen Junioren Innenverteidiger Jan Kronig, aus Thun Sandro Lauper und zuletzt Ulisses Garcia, Genfer mit kapverdischen Wurzeln. Also sind mehr gekommen als gegangen. Sind die YB-Spieler doch nicht so begehrt?
Sportchef Christoph Spycher: «Zuerst bin ich mal happy, dass noch alle da sind… Der Transfermarkt ist wegen der WM noch nicht richtig in Schwung gekommen. Es gab die eine oder andere Anfrage. Aber nichts ist spruchreif.» Springen alle kurz vor den Champions-League-Quali-Spielen ab?
Spycher: «Es gibt zwei Grundvoraussetzungen, dass ein Transfer zustandekommt. Und da haben wir ein Wörtchen mitzureden. Das eine ist das Timing. Es wird sicher keine Transfers gebogen am Tag vor einem Champions-League-Spiel. Und zweitens muss der Preis stimmen. Erst dann kann man über einen Transfer reden.
Spannend ist Neuzugang Ulisses Garcia, der hinten links, im linken Mittelfeld oder Innenverteidiger spielen kann. Der Mann kommt von Werder Bremen und hat deshalb schon einen geläufigen Kurznamen: Uli. Die frankophonen Spieler bei YB werden bestimmt sagen «Üli». Und die Berner? Müssten ihn «Üelu» rufen …
GENEVA, Switzerland, 20 June 2018 - The 44th round of the Geneva International Discussions has just concluded.
In Working Group I, the participants reviewed the security situation on the ground, which they assessed as relatively calm and stable. The need to conduct a proper investigation into the tragic death of Archil Tatunashvili in February 2018 was reiterated, with the Co-Chairs emphasizing the need to avoid any perception of impunity. The participants were encouraged to continue exchanging information on this and other cases, such as the killing of Giga Otkhozoria in May 2016, in the framework of the relevant Incident Prevention and Response Mechanisms.
Given the divergent positions expressed by the participants on a draft joint statement on non-use of force, the Co-Chairs proposed to continue working further on that matter.
In Working Group II, the participants discussed issues relating to missing persons, freedom of movement, healthcare, documentation, education, livelihoods and environmental concerns. It was again not possible to complete discussion of all agenda items given long-standing divergent approaches to the issue of IDPs/refugees.
In light of the exchanges among the participants during the session, the Co-Chairs and co-moderators reiterated their call for a constructive and result-oriented approach by all participants on all agenda items. The Co-Chairs informed the participants about their ongoing efforts aimed at making the Geneva format more effective and productive. They appreciated the views expressed by the participants in this regard.
The participants reiterated their commitment to this format as a unique dialogue platform and agreed to hold the next round on 9-10 October 2018.
Neu: Readly bringt die Flatrate für 2600 Magazine!
Ferien, Strand, ein schönes Café, ein gemütlicher Stuhl – und endlich Zeit zum Lesen. Nicht die hastigen Schlagzeilen des Alltags, sondern packende Reportagen, gefühlvolle Geschichten, vertiefende Interviews, spannende Portraits. Aber auch leichtere Kost wie der letzte Klatsch und Tratsch, verführerische Fotostrecken, Inspirationen für den Wohnungsumbau oder die letzten News aus Wissenschaft und Technik – kurz: die Inhalte vieler hochwertiger Zeitschriften, die am Kiosk aufliegen. Nur: Wer mag im digitalen Zeitalter gerne dichtgedrängt am Regal gestresst eine Auswahl treffen? Und wer mag kiloweise Papier herumschleppen? Dazu kommt: Hochglanz-Magazine sind ein nicht ganz günstiges Lesevergnügen.
2600 Magazine in der Readly-App
Das ändert sich jetzt. Ab 21.06. ist Readly auch in der Schweiz verfügbar. Die neue Readly-App bringt den Kiosk im Taschenformat. Sie enthält an die 2600 Magazine zum unbegrenzten Online-Lesen und zum Download – für wertvolle Offline-Momente. Das alles zu der äusserst attraktiven Flatrate von nur 14.95 Franken pro Monat (ohne Abo-Falle, jederzeit kündbar). Damit erreicht der Online-Komfort, der sich mit Streaming-Diensten wie Spotifiy oder Netflix im Musik- und Filmbereich durchgesetzt hat, jetzt auch die Zeitschriften-Fans. 600 Titel in der Readly-App sind deutschsprachig. Darunter findet man auch Highlights wie Cosmopolitan, Sportbild, InTouch, Weltwoche oder Das ideale Heim. Wöchentlich kommen Neue dazu.
Die Readly-App gibt’s für Smartphone, Tablet oder PC. Dank «Mobile Reading» kann man die Magazine auf dem Smartphone auch in der praktischen Artikelansicht lesen. Die App enthält auch alle alten bei Readly erschienenen Ausgaben, so dass man sein persönliches Archiv aufbauen kann.
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Die Readly-App eröffnet dem Heftli-Fan neue Horizonte. Noch nie gabs so kompakt so viel hochwertigen Lese-Journalismus. BLICK-Leser können die Readly-App einen Monat lang gratis testen: Anmelden auf der Aktionsseite readly.ch/blick, App herunterladen und einloggen – und der grenzenlose Lesespass beginnt!
Fussnote:
Einlösebedingungen:
*Das Readly Angebot «1 Monat kostenlos» gilt bis 15.07.18. Das Angebot ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar und kann nur einmalig pro Neukunde eingelöst werden. Anschließend fallen monatliche Kosten von Fr. 14.95 im Monat an. Das Abonnement endet nicht automatisch und kann jederzeit gekündigt werden.