Dans le cadre de la lutte contre la dégradation écologique du tissu forestier et en prévision de la saison estivale, le commissaire de la Conservation des forêts de la wilaya d’Oran M. Abdelkrim Bouziane en compagnie des cadres et divisionnaires des daïras de la wilaya d’Oran, ont effectué avant hier une visite de travail et d’inspection au niveau de la daïra de Boutlélis pour mettre en place un système de protection pour plus de 45 000 hectares du couvert sylvicole et de végétation herbacée au niveau des communes de Boutlélis, Misserghine.
Par ailleurs, les mêmes services ont récemment procédé à l’ouverture de 37 km de piste et à l’aménagement de 70 km de piste au niveau des localités à vocation sylvicole. Selon le commissaire de la Conservation des forêts, une dizaine de postes de vigie contre les feux de forêt seront ouverts en collaboration avec les localités situées sur les monts du littoral forestier. Constituées essentiellement d’arbres de pin d’Alep, facilement inflammables, les forêts sont agressées par les “mauvais randonneurs” qui ne respectent pas la nature. Une campagne de sensibilisation sera lancée à l’endroit des pique-niqueurs et autres promeneurs négligents. Dans un autre registre, 517 hectares de forêt ont été assainis par les services compétents qui ont également achevé une opération de nettoiement de 380 hectares de couvert sylvestre. Une centaine d’ouvriers mobilisables et 8 brigades mobiles de prévention contre la dégradation du tissu forestier et les feux de forêt sont directement chapeautés par un comité présidé par les responsables des services compétents relevant de la wilaya d’Oran. Un plan englobant plusieurs services opérationnels de lutte contre les incendies de forêt à grande échelle a été élaboré à l’adresse des différents intervenants. Il s’agit de la mise en place d’un programme spécifiquement destiné aux forêts qui ceinturent la wilaya d’Oran d’est en ouest. Par ailleurs, des postes de secours et de prévention seront installés tout le long de la corniche oranaise dans le but évident de parer aux accidents de nature inflammable. Des véhicules de la Protection civile seront également déployés au niveau de la corniche supérieure et plateau forestier du Murdjadjo qui draine la grande foule, à la recherche de fraîcheur et de verdure.The post Lutte contre les feux de forets à oran : Mise en place d’un système de protection de 45 000 hectares appeared first on .
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Le roi du Maroc a envoyé un message de remerciements au président Bouteflika et dont le contenu a été révélé par l’ambassadeur du royaume à Alger, dans un entretien à El Bilad TV.
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Weil er SVP-Nationalrat Andreas Glarner in einem Tweet als Pädophilen beschimpfte, wurde T. L. wegen übler Nachrede verurteilt. Dagegen wehrt er sich bis vor Bundesgericht.
Der Rechtsstreit zwischen SVP-Nationalrat Andreas Glarner und dem Zürcher Studenten T. L. (40) geht in eine weitere Runde. Von zwei Instanzen wurde L. schon wegen übler Nachrede verurteilt, weil er Glarner auf Twitter Pädophilie unterstellt hatte. (BLICK berichtete)
Zuletzt sprach ihn im Dezember 2017 das Aargauer Obergericht schuldig. Doch L. will das Urteil nicht auf sich sitzen lassen. Er zieht den Fall ans Bundesgericht weiter, wie ein an Andreas Glarner adressiertes Dokument zeigt, das der Zürcher Kantonsrat und Glarners Parteigenosse Claudio Schmid am Mittwoch auf Twitter veröffentlichte.
BLICK-Artikel zu Glarner-Reise am UrsprungAm Anfang der Geschichte steht ein BLICK-Artikel zur Reise von Andreas Glarner in zwei Flüchtlingscamps im Griechenland vor rund zwei Jahren. Der Asyl-Hardliner zeigte sich von den Zuständen in den Lagern bewegt.
Der 40-jährige Student L., der für Glarner offenkundig nicht allzu viel übrig hat, nahm das Titelbild der Geschichte zum Anlass, Glarner der Pädophilie zu bezichtigen. Zum Foto, auf dem der SVP-Nationalrat ein Baby in die Luft hält, schrieb L.: «Andreas Glarner zeigt in den Medien ungehemmt seine Pädophilie: Wo bleibt da die Empörung von Natalie Rickli?»
L. will offenbar Lehrer werdenSollte auch das Bundesgericht die Verurteilung bestätigen, könnte der unbedachte Tweet für L. neben einer Busse auch noch weitere Folgen haben.
Der Grund: Er will nämlich offenbar Lehrer im Kanton Zürich werden. Und dieser verlangt im Rahmen von Bewerbungen jeweils einen aktuellen Strafregisterauszug. Sollte der nicht leer sein, seien weitere Abklärungen die Folge, sagt das Volksschulamt auf Anfrage zu BLICK.
Chancenlos wäre eine Bewerbung von L. aber dennoch nicht. «Jeder Einzelfall wird individuell geprüft», schreibt das weiter Amt. Nicht jede Bestrafung wegen übler Nachrede führe zwingend zu einer Sperre. (krj)
L’Institut français d’Alger et l’APC d’Alger-Centre vous invitent à célébrer la fête de la musique sur la Place de la Grande
Poste le 21 juin.
Le concert d’Orange Blossom initialement prévu à 20h30 se déroulera à partir de 21h30.
Laissez-vous entrainer par le rythme du rock métissé et la chaleur envoutante des mélodies orientales du groupe
Orange Blossom !
Nous vous attendons nombreux pour célébrer ensemble la Fête de la musique 2018 !
Le groupe Orange Blossom poursuivra ensuite sa tournée dans les 4 instituts français d’Algérie :
23 juin – IF Constantine
25 juin – IF Annaba
27 juin – IF Oran
30 juin – IF Tlemcen
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In unmittelbarer Nähe des Bahnhof von Evionnaz VS ist am Mittwochabend ein Grossbrand ausgebrochen. Zwei Hangars stehen in Flammen und mehrere Explosionen waren zu hören. Zwei Personen wurden durch den Rauch beeinträchtigt.
Chaos im Unterwallis! BLICK-Leserreporter berichten von einem Grossbrand in Evionnaz VS. Ein Sprecher der Kantonspolizei Wallis bestätigt, dass zwei Hangars in Flammen stehen. Offenbar kam es auch zu mehreren Explosionen, möglicherweise wegen Gasflaschen
Die Situation ist in der Nacht auf Donnerstag noch angespannt, das Feuer ist noch nicht unter Kontrolle und die Anwesenheit zahlreicher Schaulustiger beunruhigt die Rettungskräfte, vor allem wegen der Explosionen. Dies erklärte Stève Léger, Sprecher der Kantonspolizei Wallis gegenüber der Nachrichtenagentur SDA.
Gebiet abgesperrt, Bahnverkehr unterbrochenDie gegen 20.30 Uhr alarmierte Feuerwehr ist mit zahlreichen Kräften vor Ort. Verstärkung kam von den Feuerwehren Monthey und Martigny. Ein Lösch- und Rettungszug wurde aus Lausanne organisiert.
Ein Haus in der Nähe des Brandes wurde evakuiert und vor den Flammen geschützt. Das ganze Gebiet war abgesperrt. Der Bahnverkehr war unterbrochen.
Wegen der starken Rauchentwicklung wurden die Automobilisten auf der nahen Autobahn A9 zur Vorsicht aufgerufen. (nim/SDA)
Italiens Innenminister Matteo Salvini sieht Spanien in der Pflicht, die «vier nächsten Flüchtlingsschiffe» aufzunehmen, die vor der Küste Libyens gerettet werden.
Italiens Innenminister Matteo Salvini sieht Spanien in der Pflicht, die «vier nächsten Flüchtlingsschiffe» aufzunehmen, die vor der Küste Libyens gerettet werden.
Der Politiker der fremdenfeindlichen Lega verwies am Mittwoch auf die einst von der EU beschlossene Umverteilung von Flüchtlingen, derzufolge Spanien mehr als 3000 Asylbewerber aufnehmen sollte. Salvini attackierte auch Frankreich.
«Spanien hätte 3265 Asylbewerber aufnehmen sollen, aber bislang hat es nur 235 aufgenommen, deshalb kann es die nächsten vier Schiffe aufnehmen», sagte Salvini bei einer Pressekonferenz mit seinem österreichischen Kollegen Herbert Kickl in Rom. «Frankreich hatte angekündigt, aus Italien 9816 Einwanderer aufzunehmen, es hat 640 aufgenommen, es fehlen also noch 9200.»
Salvini zieht die Nationalismus-KarteDie EU hatte 2015 beschlossen, insgesamt 120'000 Asylbewerber von Italien und Griechenland auf andere EU-Staaten zu verteilen. Der Beschluss wurde jedoch nicht umgesetzt.
Salvini sagte, er rede von den «zwei europäischen Ländern, die in den vergangenen Tagen massgeblich Grosszügigkeit, Solidarität und Empfang geäussert haben». Er bezog sich auf den Streit um das von Italien abgewiesene Flüchtlingsschiff «Aquarius«, das nach einer tagelangen Irrfahrt durchs Mittelmeer schliesslich am Sonntag in Spanien anlegen durfte. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte Italiens Vorgehen scharf kritisiert und Rom «Zynismus und Verantwortungslosigkeit» vorgeworfen.
Salvini forderte Europa auf, «mehr Personal und Mittel» für die «Verteidigung des Mittelmeers» bereitzustellen. 30 der 32 Schiffe der Mission «Themis» der europäischen Grenzschutzagentur Frontex kämen aus Italien. «Ich sehe nicht, was daran europäisch ist», sagte Salvini. «Wenn jemand in Europa denkt, dass Italien weiter ein Flüchtlingslager sein muss, irrt er sich. Italien will nur den Italienern helfen.»
Europa will reagierenSalvini zeigte sich überzeugt, dass es unter der am 1. Juli beginnenden österreichischen EU-Ratspräsidentschaft zu einer Reform der Dublin-Regelungen kommen wird. Demnach ist das Land, in dem ein Flüchtling erstmals Boden der Europäischen Union betritt, für das Asylverfahren zuständig. Neben Italien verlangen auch Griechenland und Spanien, wo ebenfalls viele Flüchtlinge ankommen, eine solche Reform. Österreich bemüht sich um einen verstärkten Grenzschutz und um die Schaffung von Aufnahmelagern für Flüchtlinge ausserhalb der EU.
Kickl sagte in Rom, Wien habe die Unterstützung Dänemarks für einen Plan, auf dem Balkan Lager für abgewiesene Asylbewerber zu errichten, deren Herkunftsländer die Rücknahme verweigern.
Salvini kündigte an, in den kommenden Tagen nach Libyen zu reisen. Von dem nordafrikanischen Land aus starten die meisten Flüchtlingsboote auf ihre Reise nach Europa. (SDA)
Bar Refaeli gratuliert im Bikini Candice Swanepoel zur Geburt ihres zweiten Babys, Kim Kardashian packt ihren Koffer im Badkleid und Olly Murs wünscht seinen Fans blutt einen guten Morgen. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!
Nach Wogen der Empörung über die Trennung von Migrantenfamilien hat US-Präsident Donald Trump das Ende dieser Praxis angeordnet. Er unterzeichnete am Mittwoch in Washington ein entsprechendes Dekret.
Nach Wogen der Empörung über die Trennung von Migrantenfamilien an der Grenze zu Mexiko hat US-Präsident Donald Trump das Ende dieser Praxis angeordnet. Er unterzeichnete am Mittwoch in Washington ein entsprechendes Dekret.
Er wolle «Familien zusammenhalten«, sagte Trump. Stunden zuvor hatte er die Beendigung des Vorgehens angekündigt und dies mit «Mitgefühl» begründet. Gleichzeitig bekräftigte er sein Ziel, mit Härte gegen die illegale Einwanderung vorzugehen.
Das sieht folgendermassen aus: Wenn Eltern beim Grenzübertritt verhaftet werden, werden sie zusammen mit ihren Kindern an einem Ort gehalten. Unklar ist, was «gehalten» und «ein Ort» ist. Kritiker sehen darin eine Verschlimmbesserung: Trump stecke mit dem Dekret die Kinder zusammen mit ihren Eltern in U-Haft, statt getrennt von ihren Eltern ins Heim.
Trump gibt Gesetz die SchuldMit dem Ende der Familientrennungen rückte Trump von seiner bisherigen Position ab. In den vergangenen Tagen hatte er noch argumentiert, seine Regierung sei durch die Gesetzeslage dazu verpflichtet, illegal ins Land kommenden Migranten ihre Kinder wegzunehmen, um diese in Heimen unterzubringen.
Die Ministerin für Innere Sicherheit Kirstjen Nielsen hatte mit Trump nach US-Medieninformationen den ganzen Mittwochvormittag im Weissen Haus verbracht, um einen Entwurf für das Dekret zu verfassen.
In den vergangenen Wochen hatten die US-Behörden an der Südgrenze zu Mexiko die Familien von illegal eingewanderten Menschen aus Süd- und Mittelamerika konsequent getrennt. Nach US-Rechtsprechung ist die Inhaftierung von Kindern gemeinsam mit ihren Eltern bisher nicht ohne weiteres möglich. Mehrere Gesetzentwürfe, die dies ändern sollen, hatten bisher keine parlamentarische Mehrheit gefunden. Eine Abstimmung ist nun für Donnerstag geplant, wie der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Paul Ryan, am Mittwoch erklärte.
Aufschrei bis zum PapstDie Praxis der Trennung von Eltern und Kindern hatte international zu einem Aufschrei geführt. Unter anderen hatte sich Papst Franziskus der Meinung der katholischen US-Bischofskonferenz angeschlossen, die Praxis der US-Grenzbehörden sei unmenschlich und nicht akzeptabel. «Die Würde eines Menschen hängt nicht davon ab, ob er Staatsbürger ist, Einwanderer oder Flüchtling», schrieb der Pontifex am Mittwoch auf Twitter. «Das Leben von jemandem zu retten, der vor Krieg und Armut flieht, ist ein Akt der Menschlichkeit.«
Die Fluggesellschaft American Airlines reagierte am Mittwoch auf einen Bericht, wonach 16 Kinder an Bord eines der Flugzeuge der Gesellschaft von Phoenix (Arizona) in ein Aufnahmelager ins mehr als 3500 Kilometer entfernte Miami (Florida) geflogen worden sein sollen. Man habe keine konkrete Kenntnis darüber, habe aber das Weisse Haus gebeten, keine Kinder ohne Eltern an Bord der American-Airlines-Flugzeuge zu schicken.
Die Aufnahmezentren sind auf 17 Bundesstaaten verteilt. In einem ehemaligen Walmart-Supermarkt-Gebäude in Texas sollen sich allein 1500 Knaben befinden. Das Heimatschutzministerium hatte am Montag mitgeteilt, dass mindestens 2342 Kinder in den vergangenen Wochen von ihren Eltern getrennt wurden.
Sogar Melania schimpfteUS-Medien zeigten Bildern von Aufnahmelagern, in denen Kinder auf Gummimatten in Maschendrahtkäfigen nächtigten. Ein Tonbandschnitt verriet, wie Kleinkinder bitterlich weinten und nach ihren Müttern schrien. Am Mittwoch war bekanntgeworden, dass eigene Lager für «Kinder im zarten Alter» eingerichtet worden waren.
Trump hatte bisher die oppositionellen Demokraten dafür verantwortlich gemacht, dass es nicht zu einer gesetzlichen Regelung gekommen ist. «Die Demokraten sind schuld», twitterte der Präsident noch am Mittwoch. Allerdings konnte auch die republikanische Mehrheitsfraktion keine klare Mehrheit für ein entsprechendes Gesetz herstellen.
Alle fünf lebenden First Ladys der USA, darunter auch Präsidentengattin Melania Trump, sowie zahlreiche Prominente aus vielen Bereichen der US-Gesellschaft hatten sich von der Ausländerpolitik Trumps distanziert. Vehemente Kritik kam auch aus dem Ausland. Die britische Premierministerin Theresa May sagte im Unterhaus in London: «Wir halten das für falsch."
Guatemala und Mexiko verurteilten die Praxis mit scharfen Worten. Das Vorgehen der US-Regierung sei grausam und unmenschlich, sagte Mexikos Aussenminister Luis Videgaray am Dienstag (Ortszeit) in Mexiko-Stadt. Am Mittwoch nun reagierte Trump und stoppte die Familientrennungen per Dekret. (SDA)
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Contraint de quitter l’entraînement du Brésil mardi après avoir ressenti une douleur à sa cheville droite lors d’un toro, Neymar (26 ans, 86 sélections et 55 buts) a participé à la séance de ce mercredi avec ses coéquipiers.
De quoi rassurer la Seleçao et un pays tout entier, très inquiet concernant l’état de forme de sa star avant le match de vendredi (13h) contre le Costa Rica comme le rapporte Footmercato.Preuve de l’inquiétude qui règne au Brésil ces derniers jours, la Fédération a largement relayé la présence de Neymar à l’entraînement aujourd’hui avec notamment des photos et une vidéo de l’attaquant du PSG.
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Die Spanier erfüllen gegen Aussenseiter Iran die Pflicht, gewinnen mit viel Mühe 1:0. Matchwinner ist Stürmer Diego Costa, der nach seinem Flipper-Tor bereits bei drei WM-Treffern steht.
Das Spiel: Ein spanisches Offensivfeuerwerk? Fehlanzeige! Zwar sind die Iberer spielerisch klar überlegen. Doch Chancen? Die sind Mangelware. Die «Furia Roja» ist überraschend harm- und ideenlos. Die Iraner hingegen agieren clever. Ihr Abwehr-Bollwerk hält lange stand. Bis zur 54. Minute. Dann wird der Favorit erlöst. Durch ein glückliches Flipper-Tor von Goalgetter Diego Costa. Die Antwort der Iraner? Sie kommt! Doch der Treffer von Ezzatollahi wird nicht gegeben. Es war Abseits. Die Iraner haben zu früh gejubelt.
Das Tor:
0:1, 54. Minute | Iniesta lanciert Diego Costa im Strafraum. Dieser verliert den Ball zuerst an Rezaeian – doch der Verteidiger schiesst bei seinem Klärungsversuch ausgerechnet wieder Costa an. Und der Ball landet im Tor.
Der Beste: Diego Costa. Der Stürmer von Atletico Madrid markiert seinen dritten WM-Treffer.
Der Schlechteste: Ramin Rezaeian. Er fabriziert das Spanien-Tor quasi selber, indem er Costa anschiesst.
Das gab zu reden: Historischer Tag im Iran! Nach 37 Jahren Verbot werden in Teheran erstmals wieder Frauen ins Azadi-Stadion gelassen. Ganze Familien können so die WM-Partie zwischen dem Iran und Spanien live auf der Grossleinwand verfolgen.
So stehts in Gruppe B: Portugal hat sich am Nachmittag zum Mini-Sieg über Marokko gemüht. Spanien zieht im Duell mit dem Iran nach. Beide Top-Teams stehen so mit 4 Punkten da – und sind auf Achtelfinal-Kurs. Der Iran lauert dahinter mit drei Zählern. Marokko ist ausgeschieden.
Washington – Nach Wogen der Empörung über die Trennung von Migrantenfamilien an der Grenze zu Mexiko hat US-Präsident Donald Trump das Ende dieser Praxis angeordnet. Er unterzeichnete am Mittwoch in Washington ein entsprechendes Dekret.
An der Unerbittlichkeit von Trumps Politik ändert das Dekret allerdings nichts. Die wichtigste Neuerung besteht darin, dass Säuglinge, Kinder und Jugendliche nun gemeinsam mit ihren Eltern eingesperrt werden und nicht mehr getrennt von ihnen. Eine Ausnahme soll nur gelten, wenn die Haft schädlich für das Kindeswohl sein könnte, geht aus dem Erlass hervor.
Er wolle «Familien zusammenhalten», sagte Trump. Stunden zuvor hatte er die Beendigung des Vorgehens angekündigt und dies mit «Mitgefühl» begründet. Gleichzeitig bekräftigte er sein Ziel, mit Härte gegen die illegale Einwanderung vorzugehen.
Mit dem Ende der Familientrennungen rückte Trump von seiner bisherigen Position ab. In den vergangenen Tagen hatte er noch argumentiert, seine Regierung sei durch die Gesetzeslage dazu verpflichtet, illegal ins Land kommenden Migranten ihre Kinder wegzunehmen, um diese in Heimen unterzubringen.
Die Ministerin für Innere Sicherheit Kirstjen Nielsen hatte mit Trump nach US-Medieninformationen den ganzen Mittwochvormittag im Weissen Haus verbracht, um einen Entwurf für das Dekret zu verfassen.
In den vergangenen Wochen hatten die US-Behörden an der Südgrenze zu Mexiko die Familien von illegal eingewanderten Menschen aus Süd- und Mittelamerika konsequent getrennt. Nach US-Rechtsprechung ist die Inhaftierung von Kindern gemeinsam mit ihren Eltern bisher nicht ohne weiteres möglich. Mehrere Gesetzentwürfe, die dies ändern sollen, hatten bisher keine parlamentarische Mehrheit gefunden. Eine Abstimmung ist nun für Donnerstag geplant, wie der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Paul Ryan, am Mittwoch erklärte.
Die Praxis der Trennung von Eltern und Kindern hatte international zu einem Aufschrei geführt. Unter anderen hatte sich Papst Franziskus der Meinung der katholischen US-Bischofskonferenz angeschlossen, die Praxis der US-Grenzbehörden sei unmenschlich und nicht akzeptabel. «Die Würde eines Menschen hängt nicht davon ab, ob er Staatsbürger ist, Einwanderer oder Flüchtling», schrieb der Pontifex am Mittwoch auf Twitter. «Das Leben von jemandem zu retten, der vor Krieg und Armut flieht, ist ein Akt der Menschlichkeit.»
Die Fluggesellschaft American Airlines reagierte am Mittwoch auf einen Bericht, wonach 16 Kinder an Bord eines der Flugzeuge der Gesellschaft von Phoenix (Arizona) in ein Aufnahmelager ins mehr als 3500 Kilometer entfernte Miami (Florida) geflogen worden sein sollen. Man habe keine konkrete Kenntnis darüber, habe aber das Weisse Haus gebeten, keine Kinder ohne Eltern an Bord der American-Airlines-Flugzeuge zu schicken.
Die Aufnahmezentren sind auf 17 Bundesstaaten verteilt. In einem ehemaligen Walmart-Supermarkt-Gebäude in Texas sollen sich allein 1500 Knaben befinden. Das Heimatschutzministerium hatte am Montag mitgeteilt, dass mindestens 2342 Kinder in den vergangenen Wochen von ihren Eltern getrennt wurden.
US-Medien zeigten Bildern von Aufnahmelagern, in denen Kinder auf Gummimatten in Maschendrahtkäfigen nächtigten. Ein Tonbandschnitt verriet, wie Kleinkinder bitterlich weinten und nach ihren Müttern schrien. Am Mittwoch war bekanntgeworden, dass eigene Lager für «Kinder im zarten Alter» eingerichtet worden waren.
Trump hatte bisher die oppositionellen Demokraten dafür verantwortlich gemacht, dass es nicht zu einer gesetzlichen Regelung gekommen ist. «Die Demokraten sind schuld», twitterte der Präsident noch am Mittwoch. Allerdings konnte auch die republikanische Mehrheitsfraktion keine klare Mehrheit für ein entsprechendes Gesetz herstellen.
Alle fünf lebenden First Ladys der USA, darunter auch Präsidentengattin Melania Trump, sowie zahlreiche Prominente aus vielen Bereichen der US-Gesellschaft hatten sich von der Ausländerpolitik Trumps distanziert. Vehemente Kritik kam auch aus dem Ausland. Die britische Premierministerin Theresa May sagte im Unterhaus in London: «Wir halten das für falsch.»
Guatemala und Mexiko verurteilten die Praxis mit scharfen Worten. Das Vorgehen der US-Regierung sei grausam und unmenschlich, sagte Mexikos Aussenminister Luis Videgaray am Dienstag (Ortszeit) in Mexiko-Stadt. Am Mittwoch nun reagierte Trump und stoppte die Familientrennungen per Dekret.