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Updated: 6 hours 4 min ago

Bayern-Debüt gegen Hoffenheim: Kovac setzt Weltmeister auf die Tribüne

Fri, 08/24/2018 - 20:15

Um 20.30 Uhr wird in der Bundesliga wieder gekickt. Hoffenheim reist zum Meister nach München. Mit dabei auch der Schweizer Steven Zuber. Verfolgen Sie das Spiel live bei BLICK!

Bereits zum 6. Mal in Folge findet das Auftaktspiel der Fussball-Bundesliga in der Allianz Arena in München statt. Seit der Saison 2012/13 ist Bayern der unumstrittene Meister in Deutschland. Und auch dieses Jahr sind sie wieder der Favorit. Wer kann die Roten stoppen? Das Ziel der Konkurrenten muss sein, den Münchnern so früh wie möglich Punkte zu rauben. Kann Hoffenheim bereits Zählbares aus der Allianz Arena mit nach Hause nehmen? 

Kovac gegen Nagelsmann

Niko Kovac ist mit einem 5:0 Sieg gegen Frankfurt im Supercup in die Saison gestartet. Im DFB-Pokal taten sich die Bayern aber schwer. Ein später Treffer von Lewandowski rettet den Rekordmeister vor einer Blamage gegen den Regionalligisten aus Drochtersen. Eine Überraschung gibts in den Stunden vor der Partie: Der Neo-Bayern-Coach setzt Weltmeister Corentin Tolisso auf die Tribüne. Mats Hummels ist nur Ersatz.

Julian Nagelsmanns Hoffenheim hingegen präsentiert sich souverän. Sie gewinnen gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 6:1.

Gute Bilanz gegen die Bayern

Die TSG aus Hoffenheim hat aus den letzten vier Spielen gegen den FCB sieben Punkte geholt. Zwei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage. Das könnte der Nagelsmann-Truppe Mut geben, heute Abend den Weg in die Allianz Arena anzutreten. 

Erwartet wird ein klarer Sieg des Meisters. Abschreiben sollte man Hoffenheim aber keinesfalls. Wer gewinnt den Auftakt der neuen Bundesliga-Saison? Die Antwort gibts live ab 20:30 bei BLICK!

Categories: Swiss News

Klima: Schweizer sind offen für Flugticketabgabe

Fri, 08/24/2018 - 20:00

Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung zeigt sich laut einer Umfrage offen für die Einführung einer Flugticketabgabe. Ein Zuschlag von 50 Franken pro Ticket der Umwelt zuliebe würde als angemessen betrachtet.

Ein grosser Teil der Bevölkerung sei bereit, die Folgekosten von Umwelt- und Gesundheitsschäden auf den Preis des Flugtickets draufzuschlagen, schreibt die Schweizerische Energiestiftung (SES) am Freitag in einer Mitteilung. In deren Auftrag hat das Forschungsinstitut gfs-zürich eine repräsentative Umfrage zu diesem Thema durchgeführt.

Darin erklärten 60 Prozent der Befragten, dass die Subventionierung des Flugverkehrs nicht mehr zeitgemäss sei. Laut SES geniesst der Flugverkehr zahlreiche Steuer- und Planungsprivilegien, welche dazu beitrügen, dass das Fliegen viel zu günstig sei. Flugpassagiere bezahlten bisher nichts für die von ihnen verursachten Klimaschäden.

37 Prozent der Befragten wären deshalb bereit, 50 Franken oder mehr zu bezahlen. 15 Prozent finden maximal neun Franken pro Flugticket genug. Allerdings hat auch mehr als ein Drittel der Befragten keine Vorstellung, wie hoch der Kompensationsbeitrag für die Umwelt sein sollte.

Auf die Frage, wofür das zusätzliche Geld verwendet werden sollte, antworteten 60 Prozent, die Mittel sollten in der Schweiz in Klimaschutzprojekte fliessen. Der zweithäufigste genannte Verwendungszweck war die Förderung des Bahnschnellverkehrs, «damit innereuropäische Flüge überflüssig werden».

Auf den weiteren Plätzen folgten die Unterstützung von Klimaprojekten in Entwicklungsländern und von Forschungsprojekten im Luftverkehr. Für die repräsentative Umfrage wurden zwischen dem 21. Juni und 18. Juli 1019 Personen in der Deutsch- und Westschweiz telefonisch befragt.

Ein regulatorischer Eingriff sei dringend notwendig, lässt sich SES-Projektleiter Florian Brunner in der Mitteilung zitieren: «Eine Lenkung über den Preis ist der wirkungsvollste Weg, um die steigende Nachfrage einzudämmen.» Die Politik sei aufgefordert, im Rahmen der Revision des CO2-Gesetzes endlich eine Flugticketabgabe einzuführen.

Bereits im April hatten Umweltschützer in einem offenen Brief an Verkehrsministerin Doris Leuthard verlangt, Flugticketabgaben und Kerosinsteuern zu erheben und klimafreundliche Transportmittel wie Nachtzüge zu fördern.

Die Umwelt-Allianz rief ebenfalls in Erinnerung, dass die Vielfliegerei verheerende Auswirkungen auf das Klima habe. Der Luftverkehr sei in der Schweiz bereits für über 18 Prozent des menschengemachten Klimaeffekts verantwortlich - Tendenz steigend.

Fluggesellschaften wie die Swiss hatten sich skeptisch gezeigt gegenüber der Forderung nach höheren Ticketpreisen. Die Kunden würden einfach über andere Destinationen fliegen, wenn dort die Preise günstiger seien.

Swiss hielt aber am Freitag auf Nachfrage fest, sie sei nicht per se gegen höhere Ticketpreise. Aber Alleingänge der Schweiz in dieser weltumspannenden Problematik machten keinen Sinn. Swiss begrüsse deshalb den Aufbau des globalen UN-Klimainstruments für die internationale Luftfahrt namens Corsia. Ab 2020 wird damit auch die Swiss verpflichtet, wachstumsbedingte CO2-Emissionen zu kompensieren.

Categories: Swiss News

«The Elder Scrolls Blades» angespielt: Fantasy-Epos kommt auch aufs Handy

Fri, 08/24/2018 - 19:56

Mit «Fallout Shelter» konnte Bethesda Softworks bereits einen Hit für mobile Plattformen landen. Nun versucht man auch die «Elder Scrolls»-Reihe aufs Handy zu bringen. Wir konnten Blades bereits anspielen.

Übersicht: Darum geht es in «The Elder Scrolls Blades»

Die Blades – oder die Klingen in der deutschen Ausgabe der Reihe – sind die Augen und Ohren des Kaiserreichs auf dem Kontinenten Tamriel. Als mittelalterlicher Geheimdienst ist das Sammeln von Informationen ihre erste Ausgabe. Im Handygame «The Elder Scrolls Blades» wurden sie allerdings aus ihrer Heimat vertrieben. Als eine Gruppe von Agenten zurückkehrt, liegt diese in Schutt und Asche. Und so liegt es am Spieler, eine neue Stadt aufzubauen.

Gameplay: So spielt sich «The Elder Scrolls Blades»

Rein spielerisch hat «The Elder Scrolls Blades» ziemlich wenig mit der Hauptreihe zu tun. Die beiden anspielbaren Abschnitte – einer in einer Burg, der andere in einem Wald – waren vom Start bis zum Ende komplett linear. Mittels tippen auf einen Punkt in der Umgebung kann sich der Held durch die Korridore oder über die Wege im Grünen bewegen. Wischt man hingegen über den Handy-Monitor, kann man sich in allen Richtungen umschauen, um zum Beispiel eine Schatzkiste zu entdecken und diese zu plündern.

Auf dem Weg trifft der Held aber auch auf verschiedene Monster. Diese lassen sich durch Tippen auf dem Bildschirm mit der ausgerüsteten Waffe oder durch das Wählen von verschiedenen Symbolen auf der linken Seite mit einem Zauberspruch eindecken. Zusätzlich darf man, falls ausgerüstet, seinen Schild heben und damit feindliche Angriffe blocken. Diese sind schon relativ früh erkennbar und – wenn man nicht gerade seinen Feuerball zaubert – auch problemlos abzuwehren.

Wie in der grossen Ausgabe gibt es neben der Lebensenergie auch Ausdauer und Magicka als Ressourcen, die man im Auge behalten muss, um auch einen längeren Kampf zu überstehen. In der Demo war dies noch kein Problem, da neben Skelettkriegern höchstens Spinnen oder Goblins dem Helden gegenüberstanden. Attackieren den selbsterschaffenen Helden zwei Gegner gleichzeitig, wartet der eine geduldig, bis man den ersten besiegt hat und greift erst dann ins Geschehen ein.

Optisch sieht das Game hervorragend aus und kann sich durchaus den Vergleich mit den – etwas in die Jahre gekommenen – Hauptspielen gefallen lassen. So ist es denn auch kein Wunder, dass «The Elder Scrolls Blades» nur auf aktuellen Handy- und Tablet-Generationen flüssig laufen wird. In der Demo noch nicht vorhanden waren zusätzliche Ausrüstung, Missionen oder die Möglichkeit, andere Spieler zu attackieren. Dies soll im fertigen Spiel aber alles vorhanden sein.

Fazit

Seit dem Erfolg von «Fallout Shelter» zweifeln wir nicht daran, dass auch «The Elder Scrolls Blades» ein gelungener Titel für mobile Plattformen wird. Die Kämpfe selbst sind zwar simpel gestrickt, so dass es im fertigen Spiel dann eher auf die Items, die der Held mit sich führt, ankommen wird. Dafür freut uns, dass das grundlegende Regelwerk des Spiels mit Ausdauer und Magicka als Ressourcen auch aufs Handy übernommen wurde. Gespannt sind wir noch, wie dann der Aufbau der eigenen Heimat aussieht – und ob man dabei genötigt wird, dem Spiel zusätzliches Geld hinterher zu schmeissen, um weiterspielen zu können. Erscheinen soll «The Elder Scrolls Blades» noch im Laufe des Jahres.

Categories: Swiss News

Eine Woche bei «Promi Big Brother»: So schlägt sich Mike Shiva im Container

Fri, 08/24/2018 - 19:48

Mike Shiva ist der einzige Schweizer Kandidat im «Promi Big Brother»-Container. Um einen bleibenden Eindruck bei den Zuschauern zu hinterlassen, muss er aber noch ein wenig aufblühen.

Wenn Mike Shiva (54) seine Karten legt, dann blüht er auf! Bei «Promi Big Brother» sorgte er mit seinen Vorhersagen für Freudentränen und berührte manche seiner Container-Gspänli zu Tränen. So sagte er an Tag fünf Chethrin Schulze (25) ein Baby voraus – und sprach der Ex-«Love Island»-Teilnehmerin damit aus dem Herzen. Auch «DSDS»-Gewinner Alphonso Williams (56) glaubte dem Hellseher jedes Wort. «Der Erfolg ist da. Das ist sehr wichtig. Doch der Erfolg hat auch ein bisschen Leid ausgelöst», las er aus den Tarot-Karten. Jackpot: Alphonso musste ebenfalls eine Träne verdrücken. 

Ansonsten aber bleibt Mike Shiva im Container meist im Hintergrund. An den Sex-Faktor von einer Katja Krasavice (22) kommt Shiva sowieso nicht ran. Gesangseinlagen oder freche Sprüche wie von Alphonso Williams oder Zickereien wie von Sophia Vegas (30) oder Silvia Wollny (53) kann man ebenfalls nicht erwarten. Die anderen Kandidaten flirten, witzeln, sticheln oder geben sich aufs Dach. Shiva sieht dabei meistens nur zu. 

«Schön Zeit lassen und konzentriert machen.» 

Dabei hätte er tolles Potenzial für unterhaltsame Szenen! Dies bewies er unter anderem, als er Katja Krasavice dabei erwischte, wie sich die Porno-Youtuberin selbst in der Wanne verwöhnte. Während Sophia Vegas zuvor sofort angeekelt aus dem Badezimmer gestürmt war, liess sich Shiva nicht aus der Ruhe bringen – und sorgte genau damit für Lacher. Der Schweizer Hellseher gab sogar Tipps: «Schön Zeit lassen und konzentriert machen.» 

Drama gab es ausserdem, als Shiva von der Baustelle in den Luxus-Bereich gewählt wurde. Als er darauf sah, wie ärmlich seine Baustellen-Gspänli immer noch hausen mussten, kamen ihm die Tränen: «Es ist ein Zustand in mir hochgekommen, den ich nicht mehr erleben möchte, weil er mir nicht guttut», sagte er anschliessend. Seine Reaktion: Er warf die Hände über den Kopf, eilte weinend davon – und rannte dabei mit dem Kopf noch gegen eine Kamera.  

Zuvor gab es auf der Baustelle noch ein Geständnis: «Ich bin Single, glücklicher Single. Ich bin eigentlich sehr froh. Komisch. Mich interessiert nichts, weder Frau noch Mann. Ich bin wirklich asexuell.» 

Genau solche Szenen kann Shiva gut gebrauchen. Denn bereits morgen geht es ans Eingemachte. Die gefürchteten Zuschauer-Votings beginnen, jeden Tag muss ein Kandidat den Container verlassen. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass sympathische Zurückhaltung einen nicht bis ins Finale bringt. Man muss also hoffen, dass «Promi Big Brother» nicht bald ganz ohne Schweizer sein wird. (klm)

Categories: Swiss News

Schock-Video zeigt Attacke auf Beamte: So übel werden Luzerner Polizisten beleidigt

Fri, 08/24/2018 - 19:47

Polizisten werden immer öfter Opfer von Attacken. Jetzt zeigt ein Handyvideo, wie ein Deutscher und ein Kroate zwei Luzerner Polizisten auf üble Weise anpöbeln. Und die Polizisten so auch noch vertreiben.

Erneute Aggressionen gegen Polizisten. Letzten Samstag verletzten Schläger in der Krawallnacht von Zürich zwei Polizisten. Kein Einzelfall. Die Gewalt gegen Beamte ist allgegenwärtig.

Nicht nur in Zürich. Ein Handyvideo aus dem Kanton Luzern zeigt, wie zwei Männer zwei Polizisten filmen und verbal attackieren. Das Ganze mündet in üblen Beschimpfungen gegen die Beamten und deren Mütter.

Der Vorfall spielte sich am Mittwoch, 15. August, ab. Urs Wigger, Mediensprecher der Polizei Luzern, sagt zu BLICK: «Kurz vor Mittag wurde der Polizei gemeldet, dass eine Gruppe von neun Männern gegen das Feuerverbot verstosse.»

«Sie waren alkoholisiert und pöbelten rum»

Zwei Beamte rücken aus. Am Waldrand bei Eigenthal LU treffen sie auf die grillierenden Männer. Wigger gibt zu Protokoll: «Sie waren alkoholisiert, ihre Hemmschwelle war tief.» Die beiden Polizisten nehmen die Personalien des Feuerverursachers auf. «Gegen ihn wird Anzeige wegen Verstosses gegen das Feuerverbot erstattet.»

Die Polizisten wollen wegfahren. Eine erneute Diskussion entflammt. Per Handyvideo wird aufgenommen, Beschimpfungen fallen. Dennoch: Die Polizisten verzichteten auf eine Festnahme der Querulanten und liessen sich die Beleidigungen gefallen. Warum? Wigger: «Die polizeiliche Intervention und die Sachverhaltsaufnahme waren abgeschlossen. Die beiden Polizisten liessen sich nicht provozieren und verliessen den Ort – nicht zuletzt auch aus Gründen der Verhältnismässigkeit.»

Drohungen gegen die Polizei sind eine Konstante

Bei den beiden Männern im Video handle es sich um zwei Ausländer Anfang 20, so Wigger: «Der, der von vorne filmt, ist Deutscher. Der mit dem rosa Leibchen Kroate.»

Das Verfahren wegen Missachtung des Feuerverbots, der Anfeindungen und des Videos selbst sei noch am Laufen, so Wigger. Wegen welcher Delikte den Männern eine Anzeige drohe, sei noch offen. «Die Aufnahme stellt eine Persönlichkeitsverletzung dar. Es ist eine strafbare Handlung gegen den Geheim- oder Privatbereich», erklärt Wigger. Hinzu können Tatbestände wie «Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte, Hinderung einer Amtshandlung, Störung des Polizeidienstes und unanständiges Benehmen» kommen.

Wigger schockiert dieser Vorfall nicht. «Leider ist dies nicht selten Normalität. Ich bin seit 26 Jahren bei der Polizei. Schön wärs, wenns anders wäre. Gewalt und Drohungen gegen die Polizei sind eine Konstante.»

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Nach Frust-Kündigung der Wirte plant der Kanton Renovation: «Eine stolze sechsstellige Summe» für den Aescher

Fri, 08/24/2018 - 19:46

WEISSBAD AI - Das Wirtepaar Nicole (32) und Bernhard Knechtle (33) verlassen die Bergbeiz Aescher, weil sie mit der Infrastruktur nicht mehr zurechtkommen. Jetzt nimmt der Kanton viel Geld in die Hand.

Die Erfolgswirte Nicole (32) und Bernhard Knechtle (33) werfen das Handtuch. Sie erneuern den Vertrag für den Betrieb des Berggasthauses Aescher-Wildkirchli im Alpstein nicht mehr. Denn sie kommen mit der ungenügenden Infrastruktur nicht mehr zurecht. Jetzt soll alles besser werden, verspricht die Stiftung.

«Die geplanten Massnahmen werden sicher eine stolze sechsstellige Summe kosten», sagt Stefan Müller, Präsident der Wildkirchli-Stiftung und Landeshauptmann. Die Stiftung ist die Besitzerin des Restaurants und dem Kanton Appenzell Innerrhoden angegliedert.

Neue Kühlräume sowie Toiletten

Wie Stefan Müller zu BLICK sagt, sind gut bedienbare Lager- und Kühlräume Teil des Plans. Auch die WC-Anlagen sollen wesentlich verbessert werden, sowohl für die Gäste als auch für das Personal und die Wirte.

Eine Lösung für die knappe Wasserversorgung ist noch nicht in Sicht. «Das Problem lässt sich überbrücken, in dem wir Wasser mit der Luftseilbahn hochschaffen», so Müller.

Auch für geeignete Nachfolger für die Pacht werde gesorgt. «Am Samstag schalten wir im ‹Appenzeller Volksfreund› ein Inserat», sagt Landeshauptmann Stefan Müller. Schon jetzt hätten sich viele Interessenten per Mail und Telefon gemeldet.

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Die Tiere kehren von den Sommerweiden zurück: Wandern Sie mit den Walliser Schwarznasenschafen

Fri, 08/24/2018 - 19:30

Schwarznasenschafe sind im Oberwallis fast so etwas wie kleine Berühmtheiten. Ganze zwei Monate geniessen die Schafe freien Weidgang im Aletschgebiet, bevor sie Ende August wieder ihren Besitzern zurückgebracht werden. Diese Wanderung dauert drei Tage – und bringt Mensch und Tier ans Limit, wie unser 360-Grad-Video zeigt.

Mit der Gratis-App «BlickVR» für iPhone und Android erleben Sie Videos, als wären Sie live dabei. Spezielle Videoaufnahmen mit mehreren Kameras machen das möglich. Auf dem Smartphone  sehen Sie das Video dann in spektakulärer 360-Grad-Perspektive. Mit einem Fingerwisch können sie ganz einfach rundherum umschauen.

Information zur «BlickVR» App.

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Tennis-Märchen in New York: Schnyder (39) schafft erste Major-Quali seit 2011

Fri, 08/24/2018 - 19:03

Mit dem Erreichen des Hauptfelds der US Open kassiert Patty Schnyder (39, WTA 187) mehr Preisgeld als in der gesamten bisherigen Saison zusammen.

Der ungewöhnlichen Geschichte von Patty Schnyder wird an den US Open ein neues Kapitel hinzugefügt: Im biblischen Tennis-Alter von 39 Jahren übersteht sie mit einem 6:3, 6:2-Sieg gegen US-Girl Jessica Pegula (24, WTA 138) auch die dritte und letzte Qualifikationsrunde.

Damit steht die Baselbieterin erstmals seit 2011 wieder im Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers. Damals erklärte sie nach Roland Garros ihren Rücktritt. 

Nun ist Schnyder also zurück auf der ganz grossen Bühne. Dies macht sich auch auf dem Konto der Tennis-Mama bemerkbar: 54'000 Dollar kassiert sie für die Teilnahme an der 1. Runde. Das ist mehr als in der gesamten bisherigen Saison (25'748 Dollar). Auch im gesamten Jahr 2017 hat Schnyder weniger abgesahnt (49'920 Dollar) als nun im Big Apple.

Dass sie hier 20 bzw. 10 Jahre nach ihren beiden Viertelfinal-Qualifikationen (1998, 2008) erneut unter die letzten Acht vorstösst, würde zwar zu ihrer ungewöhnlichen Geschichte passen. Dies von einer 39-jährigen Mutter zu erwarten, wäre dann aber doch zu viel des Guten.

Ihre Premiere in einem Major-Hauptfeld feiert Jil Teichmann (21, WTA 168), die in der letzten Quali-Runde die Russin Sofya Zhuk 6:1, 7:5 bezwingt.

Auch Kathinka von Deichmann (WTA 166) übersteht die Quali und steht als erste Liechtensteinerin oder Liechtensteiner im Hauptfeld eines Grand Slams. Die 24-jährige Vaduzerin schreibt Tennis-Geschichte fürs Ländle dank eines 6:4-6:3-Erfolgs über Martina Trevisan (Italien). (cmü/rib)

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Postauto-Bschiss noch nicht beglichen: Bundesrat will das ganze Geld zurück

Fri, 08/24/2018 - 18:57

Der Bundesrat will, dass die Post auch alle Subventionen zurückzahlt, die sie vor 2007 mit fingierter Buchhaltung ergaunert hat. Das könnte teuer werden für den gelben Riesen.

Mehr als 100 Millionen Franken muss der Postkonzern an Bund und Kantone zurückzahlen. Geld, das der gelbe Riese zwischen 2007 und 2017 als Subventionen mit fingierten Rechnungsbüchern ergaunert hatte.

Nun ist klar: Der Bundesrat will mehr sehen. In ihrer Antwort auf einen Vorstoss von Thierry Burkart (38) äussert sich die Landesregierung unmissverständlich. Der Aargauer FDP-Nationalrat forderte, dass der Postkonzern auch zurückzahlen müsse, was er zwischen 1997 und 2007 ertrickst hat (BLICK berichtete). Dies, nachdem herauskam, dass der Bschiss schon vor der Jahrhundertwende begonnen hatte.

Post muss dem Bund Zahlen liefern

Nun erhält Burkart dafür Rückendeckung von oberster Stelle. «Der Bundesrat teilt die Meinung, dass die Post beziehungsweise Postauto unrechtmässig bezogene Subventionen zurückzahlen soll», schreibt die Landesregierung. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) habe die Post bereits beauftragt, den Bschiss vor 2007 aufzuarbeiten und Bericht zu erstatten. Das BAV werde gestützt darauf prüfen, ob und in welcher Höhe vor 2007 bezogene Subventionen zurückzuzahlen seien.

BAV ermittelt auch selbst

Weder das BAV noch die Post wollen sich äussern. Man sei im Gespräch, die Arbeiten würden laufen, heisst es unisono. BLICK weiss: Das BAV verlässt sich nicht nur auf die Angaben des gelben Riesen, sondern ermittelt auch selbstständig. Für die Post könnte das teuer werden: Hatte der Betrug in den ersten zehn Jahren ähnliche Dimensionen wie denen darauf, könnten nochmals 100 Millionen Franken fällig werden.

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Schock-Moment beim Mami-Kind-Schwimmen: Therapiebad in Bremgarten wegen Ozon-Verdacht evakuiert

Fri, 08/24/2018 - 18:45

BREMGARTEN AG - Grossaufgebot vor dem St.-Josef-Bad in Bremgarten AG: Wegen Ozon-Geruch musste es am Freitagabend evakuiert werden. Eine Person musste ins Spital.

Das Eltern-Kind-Schwimmen im Therapiebad der Stiftung St. Josef nahm am Freitagnachmittag ein abruptes Ende. Ein Teilnehmer hatte einen beissenden Geruch wahrgenommen und Alarm geschlagen. 

Polizei, Feuerwehr und Ambulanz rückten im Grossaufgebot aus. Sogar ein Helikopter war vor Ort. «Die Rettungskräfte haben die Eltern und Kinder dann schnell evakuiert. Es bestand Verdacht auf entwichenes Ozon-Gas», sagt Thomas Bopp, Leiter der St.-Josef-Stiftung, zu BLICK.

In der Mehrzweckhalle der Stiftung seien die Teilnehmer dann untersucht worden. Eine erwachsene Person sei zur Kontrolle ins Spital gebracht worden.

Zweiter Unfall innert kurzer Zeit

Mitarbeiter der Chemiewehr untersuchten derweil die Räumlichkeiten des internen Hallenbads – konnten aber nichts feststellen. «Die Abklärungen laufen noch. Wir wollen wissen, woher dieser Ozon-Geruch kam», so Bopp weiter. Man sei aber sehr dankbar, dass die Rettungskräfte den Alarm so ernst genommen hätten und niemand zu Schaden gekommen sei.

Im Heim der Stiftung St. Josef werden geistig behinderte Erwachsene und Kinder betreut und geschult. Am Freitagnachmittag stellt die Stiftung ihr Therapiebad für den Eltern-Kind-Kurs zur Verfügung.

Es ist bereits der zweite Gas-Vorfall in Bremgarten innert weniger Wochen. Ende Juli musste die örtliche Badi evakuiert werden. Chlorgas war entwichen – der Bademeister musste ins Spital gebracht werden. Er hatte das giftige Gas eingeatmet. Die Badi befindet sich direkt neben dem Gebäude der St.-Josef-Stiftung. (hah)

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Töff- und Fussball-Superstars unter sich: Wie Valentino Rossi dank Cristiano Ronaldo Kasse macht!

Fri, 08/24/2018 - 18:42

Lesen Sie mal, was die Ankunft von Ronaldo bei Juve mit MotoGP-Superstar Valentino Rossi zu tun hat …

Töff-Ikone Valentino Rossi (39) ist Inter-Mailand-Fan – trotzdem freut sich der Italiener über den Mega-Transfer von Cristiano Ronaldo zu Juventus!

Wie geht das? Rossi freut sich über den riesigen Boom, den die Ankunft des portugiesischen Superstars mit seiner Ankunft in Italien ausgelöst hat. Denn der neunfache Motorrad-Weltmeister ist längst auch ausserhalb der Rennstrecke äusserst erfolgreich – als Geschäftsmann.

 

Rossis Firma «VR46 Racing Apparel» designt und produziert seit Jahren Fanartikel aller Art für das halbe MotoGP-Startfeld. Auf dem Töff Gegner – daneben Geschäftspartner.

Mittlerweile gehören auch Marken und Firmen wie Lamborghini, TV-Sender Sky, Yamaha, Hot Wheels, AGV und Oakley zum Kundenstamm von Rossi. Und eben auch Juventus Turin.

Mit Ronaldos Ankunft in Italien ist nun in Rossis Firma in seiner Heimatstadt Tavullia die Fussball-Sparte plötzlich zum grossen Faktor geworden. Produktion und Vertrieb der Juve- und CR7-Fanartikel laufen auf Hochtouren.

Das Merchandising-Imperium des Töff-Stars machte 2017 einen Umsatz von 30 Millionen Euro – dieses Jahr wird Rossi dank Ronaldo noch viel mehr Kasse machen!

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Gefährlicher Zwischenfall in Beromünster: Fallschirmspringer-Flugzeug verliert beim Start Fahrwerk

Fri, 08/24/2018 - 18:34

BEROMÜNSTER LU - Ein Kleinflugzeug mit elf Fallschirmspringern an Bord hat am Flughafen Beromünster LU mit nur einem Fahrwerk abgehoben.

Brandgefährlicher Zwischenfall am Flugplatz Beromünster: Am 16. August verliert ein Kleinflugzeug beim Start ein Fahrwerk – und hebt trotzdem mit elf Fallschirmspringern an Bord ab.

In einem Vorbericht der Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) heisst es: «Während des Startlaufs auf der Graspiste wurde das rechte Hauptfahrwerk vom Flugzeug getrennt. In der Folge landete der Pilot das Flugzeug in Dübendorf.»

Fallschirmspringer abgesprungen

Armee-Sprecherin Delphine Allemand bestätigt gegenüber BLICK, dass an jenem Tag ein privates Kleinflugzeug auf dem Militärflughafen Dübendorf landen musste. Die Fallschirmspringer waren zwischenzeitlich abgesprungen. Der Pilot war bei der Landung alleine im Flugzeug, wie Allemand weiter sagt. «Die Landung verlief glimpflich. Der Pilot blieb unverletzt.»

Wie genau der Pilot die heikle Landung bewerkstelligte, ist unklar. Die Betreiberfirma der Maschine mit der Immatrikulationsnummer «HB-TSA», die Paravia AG in Baar, war am Freitag für BLICK nicht erreichbar.

«Piste mit schlechtem Ruf in Pilotenkreisen»

Niklaus Wächter (65), Pilot und Flugzeughalter, hat von seinem Hangarplatz aus neben der Segelflugpiste unzählige Starts und Landungen der Fallschirm-Absetzmaschine beobachtet. Ausser bei geschlossener Wolkendecke oder starkem Regen ist sie täglich im Einsatz, wie Wächter sagt. «Bei gutem Wetter und vor allem am Wochenende startet und landet sie bis spätabends fast im 20-Minuten-Takt. Beromünster hat sich in den vergangenen Jahren zu einem richtigen Eldorado für Profi- und Gelegenheitsspringer etabliert.»

Die Graspiste von 400 Metern Länge sei auch für Flugzeuge mit Kurzstart- und Kurzlande-Eigenschaften sehr knapp, sagt Wächter. Je nach Bedingungen überfliege die Maschine das Pistenende immer wieder mal haarsträubend knapp. «Schätzungsweise bis ein Meter über der Zufahrtsstrasse», sagt Wächter. Ohnehin habe sie wegen ihrer Bodenwellen in Pilotenkreisen einen sehr schlechten Ruf und werde nach Regenfällen schnell sumpfig.

Zwischenfall im August 2014

Bereits im August 2014 kam es auf dem Flugplatz Beromünster zu einem Zwischenfall: Ein Kleinflugzeug konnte nicht rechtzeitig abheben und rollte über das Ende der Piste hinaus ins Wiesland. Ein Flugplatzsprecher sagte damals, das Flugzeug habe bei Rückenwind abheben wollen und die Graspiste sei nass gewesen. Verletzt wurde niemand. (noo)

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Herzogin will sich mit ihrem Vater versöhnen: Meghans Mama Doria soll schlichten

Fri, 08/24/2018 - 18:22

Zwischen Herzogin Meghan und ihrem Vater Thomas Markle herrscht Funkstille. Nun hofft die 37-Jährige auf die Hilfe ihrer Mutter.

Wenn es um ihren redseligen Vater Thomas Markle (74) geht, scheint Herzogin Meghan (37) mit ihrem Latein am Ende. Sie soll nun ganz auf die Unterstützung ihrer Mutter hoffen, berichtet die «Daily Mail». Doria Ragland (62) soll endlich im Familienstreit schlichten.

Meghan bereitet sich derzeit auf einen Besuch in den USA vor, wo sie Zeit mit Familie und Freunden verbringen wird. Die Neu-Royal wolle dabei den Aufenthalt dazu nutzen, das Verhältnis zum Vater zu kitten. «Wenn jemand ihren Vater zur Vernunft bringen kann, ist es Mutter Doria», verrät ein Insider dem britischen Newsportal. Die Ehefrau von Prinz Harry (33) sei inzwischen einverstanden mit der Möglichkeit, dass ihre Mutter hinter den Kulissen für einen Burgfrieden sorgen könnte.

«Es ist einfach so peinlich für sie geworden»

Nach Thomas Markles skandalträchtigen Zeitungs- und TV-Interviews habe Meghan den Kontakt zu ihm abgebrochen. «Es ist einfach so peinlich für sie geworden», verrät die anonyme Quelle weiter. «Was Meghan am meisten frustriert, ist, dass ihr Vater offenbar keine Verantwortung für seine Handlungen übernimmt. Als könnte er nichts falsch machen, und alle anderen sind schuld.»

Die Hoffnung liegt nun also ganz bei Mama Doria, Vater und Tochter wieder zu einen – oder mindestens an einen Tisch zu bringen. (brc)

Categories: Swiss News

Software-Puff bei Swisslos: Sporttip-Spieler fast um Gewinn geprellt

Fri, 08/24/2018 - 18:21

Wegen einer Software-Panne erhielt Christian Horat beim Auswerten seines Sporttip-Scheins eine «Kein Gewinn»-Quittung. Zu seinem Glück hat er die Zahlen selber überprüft.

Christian Horat (32) ist ein begeisterter Sporttip-Spieler. Zuletzt versuchte er sein Glück bei vier Premier-League-Spielen. Unter anderem tippte er auf einen 4:0-Sieg von Liverpool gegen West Ham. Am Samstagabend geht er mit seinem ausgefüllten Schein zum Kiosk in Uster ZH. Doch er scheint kein Glück zu haben. Er erhält bloss die Quittung mit dem Verweis «Kein Gewinn».

Umso grösser dann die Überraschung am Sonntag, als der Mechaniker die Spielresultate kontrolliert. Liverpool hat tatsächlich 4:0 gegen West Ham gewonnen und auch zwei weitere Spielresultate hat Horat genau richtig getippt.

Warum also hat er trotz erstaunlich guten Wetten nichts gewonnen? Sofort ruft Horat Swisslos an. Da heisst es dann: «In unserem System steht, dass der Gewinn noch nicht abgeholt wurde.»

Und so geht Horat nochmals zum Kiosk – und siehe da: Er hat tatsächlich 519.10 Franken abgeräumt! «Das fand ich sehr merkwürdig», sagt er zu BLICK. «Was wäre, wenn ich die Zahlen nicht kontrolliert und nie von meinem Gewinn erfahren hätte? Ich fühle mich schon verarscht», sagt er.

Auch sein Vater sei nun besorgt. Dieser spiele immer Lotto, doch wenn er eine erfolglose Quittung erhalte, werfe er sie weg. «Er kontrolliert nie die Zahlen, sondern bringt nur den Schein zum Kiosk. Was ist, wenn er schon mal einen 6er hatte? Das geht doch nicht!», sagt Christian Horat.

Software-Panne ist schuld

Wie sich herausstellt, wollte Horat seinen Schein zu früh auswerten. «Am Samstag um 21 Uhr war das Spiel zur Auszahlung noch gar nicht freigegeben», sagt Swisslos-Sprecher, Willy Mesmer, zu BLICK. In einem solchen Fall hätte auf der Quittung aber «Bisher kein Gewinn. Wette noch nicht ausgewertet» stehen sollen.

Dass das nicht passiert ist, liegt an einer Software-Panne. «Die Gewinn-Ermittlung lief seit Freitagabend fehlerhaft», sagt Mesmer. Die Resultate seien zwar bei den Events eingetragen und die betroffenen Spielaufträge auf den Status «ausgewertet» gesetzt worden, allerdings seien zu den gewinnenden Spielaufträgen keine Gewinne geschrieben worden. Deshalb erhielt Horat die fehlerhafte Quittung.

143 Spieler betroffen

Der 32-Jährige ist nicht der einzige Betroffene. «Insgesamt 143 Spieler, die bei Sporttip mitgemacht haben, haben die falsche Auskunft ‹Kein Gewinn› erhalten», sagt Willy Mesmer. Mittlerweile konnten 120 Personen aber ausbezahlt werden. «23 Spielaufträge mit Gewinnen im Betrag von ca. 2000 Franken sind noch offen», sagt er. Das Problem mit der Software sei inzwischen behoben.

Christian Horat will in Zukunft zwar weiterspielen. Misstrauisch sei er jetzt aber trotzdem. «Ich werde ab jetzt immer alles doppelt kontrollieren», sagt der Ustermer. 

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Unterwegs in Australien: Der entspannte Westen in Down Under

Fri, 08/24/2018 - 18:20

Perth vereint alles, wofür Australien steht: von Kängurus bis zu Traumstränden.

Fabio Hupfers Blick gleitet in die Ferne: über  den Sandstrand, hinaus aufs Meer. Der Schweizer ist Inhaber des Odyssea, des schicksten Strandrestaurants am City Beach von Perth. «Die Menschen haben hier Zeit», erklärt Hupfer. Damit beschreibt er das westaustralische Lebensgefühl punktgenau. Und trotz aller Gemütlichkeit bietet die Re­gion alles, was sich ein Australien-Reisender wünscht.

Aussergewöhnliche Inselbewohner

Eines der Highlights befindet sich auf der vorgelagerten Insel Rottnest. Hier wohnen die putzigsten Tiere Australiens: Quokkas! Nahe Perth, im Caversham Wildlife Park, gibt es Dutzende weitere Tiere zu entdecken. Etliche von diesen bekommt man anderswo nie zu Gesicht, sie leben nur in Down Under.

Eine historische Sehenswürdigkeit befindet sich im Zentrum der Stadt: das State Building. Von 1875 bis 1993 amtete hier die Stadtverwaltung. Danach renovierte man das Haus und füllte es wieder mit Leben. Mit seinen Cafés, Bars, Restaurants und Shops ist es inzwischen der kulturelle und gesellschaftliche Dreh- und Angelpunkt von Perth.

Wie ein Einheimischer

Unbedingt einplanen sollte man einen Abstecher nach Fremantle oder «Freo», wie die Einheimischen sagen. Die quirlige Hafenstadt füllt sich am Wochenende mit den Einwohnern von Perth. Ein Geheimtipp: die kleine lokale Brauerei Little Creatures. Gebraut wird in einer Industriehalle, in der sich auch die Bar befindet. Oder man verbringt den Abend am Strand. Denn Fabio Hupfer, der Schweizer Auswanderer, meint voller Überzeugung: «Bei uns gibts die weltweit schönsten Sonnenuntergänge.»

 

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Religion: Von Verfolgung zu Vergebung

Fri, 08/24/2018 - 18:13

Die Geschichte der Täuferbewegung im Kanton Bern ist bis ins 19. Jahrhundert geprägt von Verfolgung und Auswanderung. Ein Stationenweg in Bern erinnert seit Freitag an das Geschehene und macht auch die Versöhnung sichtbar.

Der Weg ist nach dem erfolgreichen Konzept der «Foxtrails» gestaltet, wie aus einer gemeinsamen Mitteilung der Evangelischen Mennoniten-Gemeinde Bern und dem Berner Münster hervorgeht. Er startet beim Berner Münster.

Die Täufer hatten sich in der Reformationszeit von der reformierten Kirche getrennt. Sie weigerten sich, die offiziellen Gottesdienste zu besuchen, Eide zu schwören und Kriegsdienst zu leisten. Zudem befürworteten sie die Erwachsenentaufe.

Damit brachten die Täufer nicht nur die kirchliche Obrigkeit gegen sich auf, sondern auch die weltliche. Im Kanton Bern, wo die Täuferbewegung stark verwurzelt war, wurden die Anhänger systematisch verfolgt.

Die Taufgesinnten wichen in abgelegene Gebiete zurück im Emmental Oberaargau oder im Berner Oberland. Sogar bezahlte «Täuferjäger» setzte man auf die Taufgesinnten an. Selbst vor Hinrichtungen schreckte man nicht zurück. Mindestens 40 davon sind bezeugt, darunter auch jene des Täuferlehrers Hans Haslibacher im Jahr 1571.

Vielen Täufern blieb einzig die Flucht oder das Auswandern, etwa nach Deutschland, Tschechien, Holland oder Nordamerika. Gerade in den USA gibt es auch heute noch zahlreiche Gemeinden und Familien, die sich auf ihre Wurzeln im Kanton Bern berufen.

Erst mit der Aufklärung begannen die Repressionen gegen die Täufer nachzulassen. Mit der Gründung des Bundesstaates im Jahr 1848 wurde die Religionsfreiheit anerkannt.

Anfang 2008 gaben die reformierte Landeskriche Bern-Jura-Solothurn und die Täufergemeinden im Kirchengebiet erstmals eine gemeinsame Erklärung ab. In dieser hielten sie fest, dass man «ergänzend Zeugen der biblisch-christlichen Botschaft» sein wolle. Erst im vergangenen November kam auch von der weltlichen Obrigkeit die Bitte um Verzeihung.

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Das meint BLICK zum SFV-Chaos: Die Hoffnung heisst Heusler

Fri, 08/24/2018 - 18:05

Bei der Pressekonferenz des Fussballverbandes sei nur wenig Selbstkritik bei Petkovic, Gilliéron und Sulser zu spüren. Für BLICK-Sportchef Felix Bingesser ist das einzig Positive, dass Bernhard Heusler ein Mandat erhalten hat.

Ein wenig Asche aufs Haupt, einige Worte des Bedauerns und der Entschuldigung. Und dann ziemlich langatmige und zum Teil auch etwas wirre Analysen der letzten Wochen und Monate. Das ist das Ergebnis der Pressekonferenz des Fussballverbandes. In deren Rahmen Vladimir Petkovic mehr geredet hat als in den vier Jahren zuvor insgesamt.

Das ehrt ihn. Er spürt, dass er angezählt ist. Aber von Selbstkritik war bei ihm, wie auch bei Verbandspräsident Peter Gilliéron und dem Nati-Delegierten Claudio Sulser dann doch reichlich wenig zu spüren. Sie kam nur ansatzweise. Man wolle nach vorne blicken war die Devise. Und: In der Ruhe liegt die Kraft.

 

Das sind Worte von Verbandsvertretern, die nicht verstanden haben, dass man das Projekt Nationalmannschaft von Grund auf neu anpacken muss. Wir brauchen keine Ruhe. Wir brauchen Diskussionen. Wir brauchen professionelle Strukturen und neue Köpfe. Zumindest Gilliéron macht den Weg frei und geht im Mai. Sulser und Petkovic kleben an ihren Ämtern. Man lässt sie vorerst gewähren. Eine mittelfristige Zukunft haben sie nicht.

Darum ist die einzige wesentliche und positive Erkenntnis dieser Aufarbeitungsphase: Bernhard Heusler übernimmt. Er hat das Mandat, ein neues Organigramm zu entwickeln. Der ehemalige FCB-Präsident ist der Hoffnungsträger. Er ist viel mehr als ein externer Berater. Sein Wort wird Gewicht haben. Was er vorschlägt wird umgesetzt.

 

Und klar ist: Heusler wird alles auf den Kopf stellen. Er will keine Ehrenämter, sondern Profis an den Schlüsselstellen. Dass man erst danach über neue Köpfe diskutiert, macht Sinn.

Wünschenswert wäre, dass Heusler selber in den von ihm gestalteten Strukturen eine zentrale Figur wird. Dass er mutig und unabhängig ans Werk geht. Dass ihm bewusst ist, dass es auch neue Köpfe braucht, ist kein Geheimnis.

Und klar ist: Man muss neu definieren, wofür diese Nationalmannschaft steht. Die Lokomotive des Schweizer Fussballs braucht ein Leitbild. Ständig nur auf die einigermassen guten Resultate zu verweisen, ermüdet nur noch.

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Bund will vorwärts machen: Bundesasylzentrum Wintersried rückt einen Schritt näher

Fri, 08/24/2018 - 18:05

Der Bund will in Wintersried SZ ein neues Bundesasylzentrum bauen. Er leitet das entsprechende Plangenehmigungsverfahren ein. Der Zentralschweizer Kantone bleibt ein Jahr Zeit, um sich auf eine Alternative zu einigen.

Den Zentralschweizer Kantonen bleibt ein Jahr Zeit, um sich auf eine Alternative zum Bundesasylzentrum in Wintersried bei Schwyz zu einigen. Der Bund leitet das Plangenehmigungsverfahren (PGV) für den umstrittenen Standort ein. Geprüft wurden 15 Vorschläge.

Das Staatssekretariat für Migration (SEM) werde im September das PGV für den Bau des neuen Zentrums auf dem Areal Wintersried in Schwyz einleiten, teilten die Bundesbehörden am Freitag mit. Ein PGV entspricht einem Baubewilligungsverfahren.

Wintersried erfülle alle Anforderungen

Mit dem Vorgehen wolle man sicherstellen, dass die Zentralschweiz für die neuen, beschleunigten Verfahren nach der Aufhebung des provisorischen Zentrums auf dem Glaubenberg OW über ein Bundesasylzentrum verfüge. Ab Mitte 2022 soll dieses betrieben werden können.

Der bundeseigene Standort Wintersried in der Gemeinde Schwyz erfülle die baulichen, betrieblichen und wirtschaftlichen Anforderungskriterien am besten, schreibt der Bundesrat. Gemeinsam mit den Zentralschweizer Kantonen habe man in den letzten Jahren 15 mögliche Standorte eingehend geprüft.

Das geplante Bundesasylzentrum in Wintersried sei ganzjährig gut erreichbar und könne wirtschaftlich gebaut und effizient betrieben werden. Darüber hinaus biete der Standort Schwyz die grösste Planungssicherheit.

Widerstand und Interesse

Anders sieht das die Schwyzer Kantonsregierung. Sie weibelt seit langem gegen das Zentrum auf dem Areal bei Seewen. Sie ist der Ansicht, es erschwere die Entwicklung des Schwyzer Talbodens zwischen Schwyz und Brunnen.

Noch bleibt ihr ein Hoffnungsschimmer, denn das SEM ist bereit, das Plangenehmigungsgesuch für den Standort Schwyz zurückzuziehen, sofern sich Bund, Kantone und Gemeinde bis Ende September 2019 rechtsverbindlich auf einen alternativen und mit dem Standort Wintersried gleichwertigen Standort für ein Bundesasylzentrum geeinigt haben.

Interesse gezeigt an einem Bundesasylzentrum hatte auch der Kanton Luzern. Das neue Zentrum soll das provisorische Zentrum auf dem Glaubenberg ablösen. Dieses könne nicht zu einem Bundesasylzentrum ausgebaut werden, weil die Anlage in einem Moorschutzgebiet von nationaler Bedeutung liege. (SDA)

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Entschädigung für Bundespolitiker: Parlamentariern soll der Lohn nicht gekürzt werden

Fri, 08/24/2018 - 18:04

BERN - Roger Köppel (SVP) wollte wie Vorstoss die Löhne von Bundesparlamentarier um die Hälfte kürzen. Das Büro des Nationalrats hat die Forderung am Freitag verworfen.

Die Entschädigungen der Parlamentsmitglieder sollen nicht halbiert werden. Das Büro des Nationalrates hat einen Vorstoss mit dieser Forderung verworfen. Mit 10 zu 3 Stimmen beantragt es dem Rat, die parlamentarische Initiative von Roger Köppel (SVP/ZH) abzulehnen.

Eine derartige Reduktion könnte dazu führen, dass sich nur Personen politisch engagierten, die über genügend Zeit und finanzielle Mittel verfügten, schreibt das Ratsbüro in einer Mitteilung vom Freitag. Das würde die Repräsentativität des Parlaments beeinträchtigen.

Kein Systemwechsel bei Vergütungen und Auslagen

Auch auf einen Systemwechsel bei den Bezügen will das Nationalratsbüro verzichten. Im Februar hatte es sich noch dafür ausgesprochen, dass die Ratsmitglieder künftig mit Pauschalen entschädigt werden. Heute werden alle Tätigkeiten einzeln vergütet und Auslagen gesondert zurückerstattet.

Das Büro des Ständerates lehnte den Reformvorschlag ab. Das Nationalratsbüro beschloss nun, auf eine Fortsetzung des Projekts zu verzichten. Es stellt fest, dass im aktuellen politischen Umfeld eine grundsätzliche Neugestaltung nicht möglich sei.

Auch Aeschi läuft auf

Schliesslich hat das Nationalratsbüro einen Vorstoss zur Änderung seiner Zusammensetzung abgelehnt. Thomas Aeschi (SVP/ZG) fordert, dass das Büro künftig wie die Parlamentskommissionen den Fraktionsstärken entsprechend zusammengesetzt ist.

Heute setzt es sich aus Funktionsträgern zusammen. Neben dem dreiköpfigen Ratspräsidium gehören ihm die Fraktionspräsidentinnen und -präsidenten sowie die Stimmenzähler an. (SDA)

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Bundesrat für Reform des Strafrechts: Lebenslänglich soll wirklich lebenslänglich bedeuten

Fri, 08/24/2018 - 17:48

Der Bundesrat will dafür sorgen, dass zu «lebenslänglich» verurteilte Straftäter länger hinter Gittern sitzen als heute. Derzeit ist eine Entlassung auf Bewährung schon nach zehn Jahren möglich.

Lebenslange Freiheitsstrafe, dazu ordentliche Verwahrung und ambulante Therapie: So lautet das Urteil gegen den Vierfachmörder von Rupperswil AG (BLICK berichtete). Dass Thomas N. (34) jemals wieder in die Freiheit entlassen wird, ist mit diesem Verdikt sehr unwahrscheinlich.

Theoretisch ist es aber möglich. Denn «lebenslänglich» heisst in der Schweiz, dass ein verurteilter Straftäter nach 15 oder gar schon nach zehn Jahren bedingt entlassen werden kann. Wenn er sich im Gefängnis gut verhalten hat und nicht rückfallgefährdet ist.

Bundesrat wird Verschärfungen prüfen

Die lebenslange Freiheitsstrafe – sie kann nur bei Mord, qualifizierter Geiselnahme, Völkermord sowie Kriegsverbrechen verhängt werden – sei ein Etikettenschwindel, urteilen die Politiker Natalie Rickli (41) und Andrea Caroni (38). Sie haben daher im Juni zwei gleichlautende Vorstösse eingereicht (BLICK berichtete), die eine Änderung verlangen.

Nun hat der Bundesrat den Vorstoss beantwortet. Justizministerin Simonetta Sommaruga (58) wird dem Parlament Vorschläge unterbreiten, wie das heutige System der lebenslangen Freiheitsstrafe reformiert werden soll.

Sommaruga wird folgende Ansätze prüfen:

  • Wenn die Schuld des Täters besonders gravierend ist, sollte der Richter eine Freiheitsstrafe aussprechen können, bei der die früheste bedingte Entlassung erst nach 30 oder 50 Jahren möglich ist.
  • Richter sollen die Möglichkeit haben, eine vorzeitige Entlassung auf Bewährung bereits beim Urteil auszuschliessen, wenn sie eine lebenslange Freiheitsstrafe verhängen.
  • Es soll deutlich längere Freiheitsstrafen geben als Alternative zur lebenslangen Freiheitsstrafe, die faktisch im Strafmass von der Lebensdauer des Täters abhängt.
Erfolg ungewiss

In anderen Ländern ist das heute schon möglich. Ob Caroni und Rickli Erfolg haben, steht jedoch in den Sternen. Rickli hatte bereits vor sechs Jahren einmal einen Anlauf genommen – erfolglos.

Die Rechtskommission verwarf ihre Idee mit der Begründung, dass die lebenslange Freiheitsstrafe nur in wenigen Fällen ausgesprochen werde und der Ausschluss der bedingten Entlassung dem Resozialisierungsgedanken des Strafrechts widerspreche. Das öffentliche Interesse an Sicherheit gegenüber dem Interesse der Resozialisierung nur in einem bestimmten Moment abzuwägen, greife zu kurz, so die Kommission damals.

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