Die Schweizer Influencerin Xenia Tchoumitcheva trauert um den verstorbenen Rick Genest (†32) alias Zombie-Boy. Mit dem Tattoo-Model stand sie einst vor der Kamera.
Mit seiner Skelett-Tätowierung sah «Zombie Boy» Rick Genest (†32) zum Fürchten aus. Doch in seinem Inneren war er das genaue Gegenteil. So erinnert sich die Schweizer Bloggerin Xenia Tchoumitcheva (30) an das Tattoo-Model.
Vor rund zwei Jahren stand sie mit Genest vor der Kamera – und ist schockiert über die Nachricht von seinem Tod. «Ich bin sehr traurig. Ich erinnere mich gut an das Foto-Shooting, er war lustig, ein wenig schüchtern. Und er hat eine Menge Witze gerissen», sagt sie zu BLICK. «Er war eine zerbrechliche Seele.»
Rick Genest Familie glaubt an einen Unfall
Genest soll sich ersten Berichten zufolge das Leben genommen haben. Seine Familie wiederum geht von einem Unfall aus. Vor allem, weil Genest keinen Abschiedsbrief hinterlassen habe. Er soll von einem Balkon gestürzt sein.
Der kanadische Künstler, der einst mit Lady Gaga (32) vor der Kamera stand, litt jahrelang unter Depressionen. In ihrem Trauerposting rief die Sängerin zum Kampf gegen psychische Probleme auf. Auch Xenia sagt: «Es ist ein ernstes Problem, es muss mehr über psychische Gesundheit gesprochen werden. Das Stigma ist immer noch viel zu gross.» (paf)
Das Drama um F1-Legende Niki Lauda (69) nimmt auch seine Kollegen im Rennzirkus mit. Mercedes-Teamchef Toto Wolff etwa schickt bewegende Genesungswünsche nach Wien.
Lungentransplantation nach äusserst kritischem Zustand! Das Drama um Formel-1-Legende Niki Lauda hält zurzeit die Sport-Welt in Atem.
Aus dem Wiener Allgemeinen Krankenhaus kommen am Freitagabend immerhin erste gute Nachrichten. Für eine Entwarnung sei es noch zu früh, schreiben österreichische Medien. Doch der Chef der Klinischen Abteilung für Thoraxchirurgie, Professor Walter Klepetko sagt: «Wir sind sehr zufrieden.»
Lauda, Aufsichtsrats-Chef beim Formel-1-Team von Mercedes, wird derweil im F1-Zirkus schmerzlich vermisst. Genesungswünsche und Hoffnungs-Botschaften flattern zuhauf herein.
Und Mercedes-Teamchef Toto Wolff (46) – auch er Wiener wie Niki – richtet eine rührende Botschaft an seinen Teamkollegen: «Auch wenn wir momentan den Start der Sommerferien geniessen sollten, kann hier keiner so tun, als wäre er glücklich. Unsere Gedanken sind viel mehr bei Niki, Birgit und der Lauda-Familie.»
Wolff weiter: «Die Welt kennt Niki als Formel-1-Legende mit unglaublicher Power und Widerstandskraft. Für uns bei Mercedes ist er unser Chef, unser Mentor, unser Freund. Wir haben ihn in Hockenheim und Ungarn an unserer Seite vermisst und können kaum warten, ihn wieder zurück zu haben.»
Die Genesung Nikis sei «kein Rennen», so Wolff. «Aber ich bin mir sicher, dass er schon bald jeder Schwester und jedem Arzt sagt, er habe genug vom Spital. Wir wünschen ihm eine gute und schnelle Genesung. Und schicken ihm und seiner Familie all unsere positive Energie. Ich vermisse dich, mein Freund!»
Hamilton betet für NikiAuch Mercedes-Star und WM-Leader Lewis Hamilton (33) schreibt bei Instagram: «Ich sende dir all meine Liebe, meine Gebete und meine Unterstützung. Ich wünsche dir eine schnelle Genesung.»
Die Scuderia Ferrari, mit der Niki Lauda 1975 und 1977 zwei seiner drei WM-Titel einfuhr, hält sich indes bei Twitter kurz und bündig: «Forza Niki!» (wst)
Er ist Italiens berühmtester Winzer: Angelo Gaja ist enttäuscht, dass er mit 78 noch miterleben muss, wie erstmals einer seiner Weine gefälscht wird. Und: Wir haben den echten und falschen Sito Moresco sowie die neuen Jahrgänge von Gajas anderen Weinen degustiert.
BLICK: Angelo Gaja, wie überrascht waren Sie, als der Importeur Sie mit den falschen Sito-Moresco-Flaschen konfrontierte?
Angelo Gaja: Sehr überrascht! Natürlich hatte ich mitbekommen, wie Tignanello und französische Topweine gefälscht wurden. Ich hoffte einfach, dass es mich nicht trifft.
Hat es Sie erstaunt, dass mit dem Sito Moresco Ihr günstigster Wein gefälscht wurde und nicht einer Ihrer teureren wie der Barbaresco Sori San Lorenzo, der 350 Franken kostet?
Das weniger. Denn mein Importeur hat den Sito Moresco in der Schweiz hervorragend positioniert. Der ist zu einer Topmarke geworden. 20'000 Flaschen importiert Weibel Weine jährlich. Das ist ein Sechstel der Gesamtmenge. Der Wein ist immer schnell ausverkauft. Ins Glas der teuren Flaschen ist unser Logo eingestanzt. Dieses zu fälschen, wäre enorm teuer.
Hatten Sie mit Otto’s Kontakt?
Nein.
Wie gehen Sie mit Discountern um, die versuchen, Weine auf allen möglichen Märkten grau oder parallel zu importieren?
Da können wir nicht viel tun. Es liegt in der Natur des Menschen, für eine Sache möglichst wenig zahlen zu wollen. Nur muss man halt wissen, dass eine Restgefahr besteht, wenn man immer den tiefsten Preis sucht. Otto's hat allerdings fahrlässig gehandelt, als man 17'000 Flaschen kaufte – wenn man weiss, dass 20'000 Flaschen jährlich offiziell in die Schweiz gehen. Da müsste man schon ein bisschen nachdenken.
Kann man Ihren Schaden bemessen?
Wir sind eine Kleinkellerei. Wenn uns Weibel sagt, dass seine Kunden sich nun über die Inkonstanz der Produkte beklagen und keine Gaja-Weine mehr kaufen wollen, dann trifft uns dies stark.
Welche Lehren ziehen Sie aus diesem Fall?
Uns ist bewusst, dass wir im Krieg mit den Fälschern stehen. Wir sind dafür aber gerüstet! Und wir werden den Sito fälschungssicherer machen. Der Fall zeigt eines: Eine Garantie auf Originalware hat nur, wer beim offiziellen Importeur kauft.
Das taugt der Sito Moresco – echt und gefälscht
Otto’s schreibt in der Medienmitteilung, in welcher der Surseer Discounter verkündet, einem Weinfälscher auf den Leim gekrochen zu sein, der gefakte Sito Moresco sei «von der Qualität her überraschend gut». Dies bestätigt auch Otto’s-Chef Mark Ineichen, bekennender Gaja-Fan, der mehrere hundert Flaschen in seinem Privatkeller liegen hat. Ihm sei bei der Degustation nichts Spezielles aufgefallen.
Weinpate Angelo Gaja hingegen kann mit der Einschätzung «überraschend gut» gar nichts anfangen: «Madonna, das ist doch Quatsch! Das hat nichts mit einem Gaja zu tun!» Wo liegt die Wahrheit?
BLICK-Redaktor Alain Kunz hat beide degustiert. Die Fälschung und den echten Sito Moresco. Der gefakte Wein riecht nach roten Früchtchen, ist im Gaumen eindimensional, Gummibärli-Noten tauchen auf, er ist recht süss, aber nicht überextrahiert und marmeladig, sondern von der Struktur her eher zart mit mittlerer Säure. Wenn man ehrlich ist: gut gemacht und durchaus süffig. Für einen Laien kann dies ein absolut guter Wein sein. Note: 15/20.
Der echte Sito Moresco ist in der zurückhaltenden Nase mineralisch-erdig, auch fruchtbetont, hat Schmelz, ist aber erstaunlich hart und borstig für einen 15er, recht verschlossen mit einem mittellangen Abgang. Ein Wein, der noch lange reifen muss. Nicht der beste Sito-Moresco-Jahrgang. Note: 16,5/20 (Preis: CHF 39.90).
Gajas neue WeineBLICK hat den Keller von Angelo Gaja im Mai besucht und dabei die neuen Jahrgänge verkostet. Hier die Degustationsnotizen der acht dazumal eben abgefüllten Weine, die allesamt klar besser abschnitten als der Sito Moresco (aber auch alle mit Ausnahme des Promis viel teurer sind...)
(Die Weine von Gaja gibts bei www.webelweine.ch)
Angelo Gaja (78) übernahm 1961 in der vierten Generation das 1869 gegründete Weingut von seinem Vater in Barbaresco im Piemont. Er gilt als Italiens berühmtester Winzer, produziert jährlich zwischen 350 000 und 400 000 Flaschen in seinen drei Weingütern in Barbaresco, Ca'Marcanda in Bolgheri sowie Pieve Santa Restituta im Brunello-Gebiet, beide in der Toskana. Demnächst kommt ein viertes Gut am Fusse des Ätna in Sizilien dazu.
ZÜRICH - Der Rückzug der Swatch Group von der Uhren- und Schmuckmesse Baselworld hat Folgen: René Kamm, Chef der Messebetreiberin MCH Group, legt sein Amt nieder. Die Zukunft der Messe ist ungewiss.
Baselworld, die wichtigste Uhren- und Schmuckmesse der Welt – das war einmal. Denn der angekündigte Rückzug des grössten und wichtigsten Ausstellers, der milliardenschweren Swatch Group, hat weitreichende Folgen für die Messebetreiberin MCH Group.
Um zu retten, was noch zu retten ist, muss Chef René Kamm (58) gehen. «Einvernehmlich», wie das Unternehmen mitteilt. Er habe gespürt, dass der Verwaltungsrat «nicht mehr so zufrieden» sei mit der Leistung des Unternehmens, sagte er an einer eiligst einberufenen Pressekonferenz am Freitag. Bis ein Nachfolger gefunden wird, übernimmt Verwaltungsratspräsident Ulrich Vischer (57) die operative Leitung.
Kamms miserable Bilanz«In den letzten Tagen haben verschiedene Gespräche mit CEO Kamm stattgefunden», sagt MCH-Group-Sprecher Christian Jecker zu BLICK. Angesichts der fundamentalen Transformationsphase in der Geschäftstätigkeit sei der «richtige Zeitpunkt für einen Wechsel» an der operativen Spitze der Unternehmensgruppe gekommen.
Doch so «einvernehmlich» scheint die Sache nicht. Denn Kamms Bilanz ist miserabel. In Basel haben sich dieses Jahr im März mit 650 Ausstellern nur noch halb so viele wie im Vorjahr beteiligt. Top-Shots wie Hermès, Ulysse Nardin oder Girard Perregaux wechselten bereits zuvor an den Genfer Uhrensalon. Dann der Paukenschlag: Nick Hayek (63), Chef der Swatch Group, sagte am vergangenen Sonntag Adieu. Nun muss auch Kamm Adieu sagen.
Horrende Kosten, mieses KonzeptAussteller werfen der Messeleitung und damit auch Chef Kamm Arroganz vor. Hauptkritik der Uhrenmanufakturen: die horrenden Kosten für einen Standplatz und das miese Konzept. «Wir haben den Eindruck, dass es hier nicht mehr um die Uhrenindustrie geht», sagte Nayla Hayek (67), Verwaltungsratspräsidentin der Swatch Group, am Eröffnungstag der diesjährigen Austragung im Gespräch mit BLICK.
Hayek sagt damit laut, was andere grosse Schweizer Uhrenhersteller denken. «Wir können auch ohne Messe überleben. Die Messe braucht uns, nicht wir sie», so die Schwester von Uhrenkönig Nick Hayek (63). Händler könne man auch an anderen Orten treffen. «Wir machen das für die Schweizer Uhrenindustrie.»
MCH-Papiere mit leichter ErholungMit dem Rückzug von Swatch steht auch die Zukunft der Messefirma MCH auf dem Spiel, die sich zur Hälfte im Besitz der drei Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Zürich befindet. Letztes Jahr schrieb die Messebetreiberin zum ersten Mal in ihrer Geschichte rote Zahlen. Infolge der Schrumpfkur bei Baselworld musste MCH über 100 Millionen Franken auf ihre Messegebäude abschreiben.
Laut MCH werde der Rückzug der Swatch Group Auswirkungen auf das Ergebnis 2019 haben, die zurzeit noch nicht konkret abschätzbar seien. An der Börse sorgte der Abgang von Kamm indessen für eine leichte Kurserholung bei den MCH-Papieren. Sie legten am Freitagmorgen um 2,4 Prozent zu, nachdem sie am Montag um 11,3 Prozent eingebrochen waren.
Ein Mann hat auf dem Weg von Schwanden GL nach Linthal die Kontrolle über sein E-Bike verloren. Dann fiel er in die Linth. Seine Leiche wurde später 1,4 Kilometer vom Unfallort entfernt gefunden.
Ein 63-jähriger Mann ist am Freitag im Glarnerland vermutlich gegen einen Baum gefahren, danach in die Linth gefallen und gestorben.
Seine Leiche wurde etwa 1,4 Kilometer vom Unfallort entfernt gefunden. Die Meldung über den leblosen Körper beim Linth-Stauwehr in Diesbach erreichte die Glarner Polizei am frühen Freitagabend. Der Mann im Wasser konnte geborgen werden, wobei nur noch dessen Tod festgestellt werden konnte, wie die Polizei am Samstag mitteilte.
Kontrolle über E-Bike verlorenDas E-Bike des Verstorbenen wurde im Verlaufe der Abklärungen in Bettschwanden, gefunden. Es lag auf dem Wanderweg am Ufer der Linth.
Die Ermittlungen ergaben laut Polizei, dass der 63-jährige Mann von Schwanden in Richtung Linthal unterwegs gewesen war. Derzeit sei davon auszugehen, dass er die Beherrschung über das E-Bike verloren habe.
Die Polizei nimmt weiter an, dass der Verunfallte nach dem Crash mit dem Baum direkt in die Linth fiel und bis zum Fundort trieb. Zur genauen Abklärung der Todesursache wurde der Tote ins Institut für Rechtsmedizin nach Zürich gebracht. (SDA/noo)
Ein Typ und eine Gitarre. Ed Sheeran lockte am Freitagabend rund 48'000 Fans ins Letzigrund-Stadion in Zürich.
Es war ein Konzertspektakel der Extraklasse. Im ausverkauften Letzigrund-Stadion in Zürich begeisterte der britische Singer-Songwriter Ed Sheeran (27) gestern Freitag rund 48'000 Zuschauer bei 32 Grad. Die anwesenden Sanitäter haben während des Konzertes insgesamt 150 Personen betreut – rund 50 Prozent mehr als an anderen, ähnlichen Grossveranstaltungen. Hospitalisiert musste aber niemand werden. Wie Andreas Juchli, Leiter des Sanitätseinsatzes gegenüber «Radio Zürisee» bestätigte, hat sich auch die Massnahme, vor dem Konzert gratis Wasser zu verteilen, bewährt.
Ed Sheeran bot keine atemberaubende Bühnenshow, keine durchchoreografierten Tanzeinlagen. Da war nur dieser leicht untersetzte, blasse, rothaarige Typ mit seiner Gitarre, der an einen Hobbit erinnert und fast zwei Stunden lang mit seinen Hits begeisterte. Für den Schluss, hat sich Sheeran etwas ganz Besonderes ausgedacht. Er hat sich ein Shirt der Schweizer Fussball-Nati übergeworfen und tanzte damit über die Bühne.
Erstmals konnte man das Konzert nur mit personalisierten Tickets besuchen, was zusätzliche Wartezeiten verursachte. Sheeran will verhindern, dass die Billette zu überteuerten Preisen gehandelt werden. Trotz des Mehraufwands für die Veranstalter. Bodenständigkeit kommt an. Das zweite Konzert heute an derselben Stätte ist auch ausverkauft.
Ein 23-jähriger Autofahrer ist am Freitag im Thurgau bei einem Selbstunfall schwer verletzt worden. Er starb später im Spital.
Der junge Mann fuhr kurz nach 15.30 Uhr auf der Mettlenstrasse von Rothenhausen in Richtung Mettlen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau überholte er auf der Höhe der Verzweigung Reuti mit hoher Geschwindigkeit ein Auto.
Als der Lenker, der sich alleine im Fahrzeug befand, wieder auf seine Spur eingebogen war, geriet sein Fahrzeug ins Schleudern, fuhr über ein Bord und überschlug sich mehrfach. Der Mann wurde beim Unfall sehr schwer verletzt.
Nach der Erstversorgung durch Privatpersonen und den Rettungsdienst wurde der Schwerverletzte mit der Rega ins Spital überführt, wo er später verstarb. (rey)
Prag – Ein tschechischer Tourist ist in Ägypten von einem Hai angegriffen und getötet worden. Wie das Internetportal Echo.cz am Samstag unter Berufung auf das Aussenministerium in Prag berichtete, geschah das Unglück am Donnerstag im Ferienort Marsa Alam am Roten Meer.
Der 41-Jährige hatte dort mit seiner Familie Tauchferien verbracht. Die ägyptische Polizei untersucht den Fall noch. Unter anderem habe sie am Freitag ein Handelsschiff unter dem Verdacht festgehalten, illegal Tierabfälle ins Meer zu entsorgen, was Haie anlocken könnte.
Nick Alpiger will am Sonntag beim NWS seine starke Brünig-Leistung bestätigen. Die Suppe versalzen könnte ihm Samuel Giger, der in Basel für den verletzten Armon Orlik einspringt.
Am Sonntag auf dem Brünig stand Nick Alpiger (21) für kurze Zeit ganz vorne: Nach vier Gängen und Siegen über König Kilian Wenger und Eidgenosse Benji von Ah lag der junge Aargauer vor allen Bernern und Innerschweizern auf Platz 1. Am Schluss schaute Rang 3 heraus, gleichauf mit Favorit Joel Wicki.
«Das zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin», sagt der Mann vom Schwingklub Lenzburg. «An einem guten Tag ist vieles möglich.»
«Mache mir keinen Druck»Beim Nordwestschweizerischen in Basel am Wochenende versucht Alpiger, den Schwung mitzunehmen. «Aber Druck mache ich mir nicht», sagt er trotz Heimspiel in der Nordwestschweiz. «Schwingen bleibt Schwingen, egal ob zu Hause oder auswärts. Ich will natürlich meine beste Leistung abrufen.»
Einer, der sich Alpiger in den Weg stellen wird, ist der Thurgauer Sämi Giger (20). Er springt für den verletzten Armon Orlik ein – und wird gleich zum Topfavoriten: Giger hat alle vier Kranzfeste gewonnen, zu denen er angetreten ist.
Spitzenpaarungen Nordwestschweizerisches in Basel
Nick Alpiger – Curdin Orlik
Samuel Giger – Patrick Räbmatter
David Schmid – Andreas Ulrich
Simon Anderegg – Christoph Bieri
Roger Erb – Benjamin Gapany
Mike Müllestein – Remo Stalder
Augustin Brodard – Stephan Studinger
Roger Rychen –Janic Voggensperger
Wladimir Klitschko und Hayden Panettiere sollen ihre Beziehung beendet haben. Das berichten mehrere US-Medien.
Schluss, aus, vorbei! Die Liebe von Wladimir Klitschko (42) und Hayden Panettiere (28) soll K.o. gegangen sein, wie verschiedene US-Medien berichten.
«Sie braucht gerade etwas Abstand»Am vergangenen Donnerstag wurde die Schauspielerin im Restaurant Craig's in Los Angeles mit einem unbekannten Mann gesehen. Mit ihm hat sie das Lokal laut «People» händchenhaltend verlassen. Für die Fotografen legten sie auf der Strasse gar ein Tänzchen hin.
Und auch Lesley Vogel (62) die Mutter der Hollywood-Schönheit heizt die Trennungsgerüchte an. Sie verriet «Radaronline», dass es im Leben ihrer Tochter «viele Veränderung» gebe. «Ich glaube aber, es sind positive Veränderungen für sie. Sie braucht gerade etwas Abstand, um ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Sie ist an einem sehr guten Punkt in ihrem Leben.»
2013 verlobten sich Klitschko und PanettiereDie Beziehung von Panettiere zu Klitschko soll weiterhin freundschaftlich sein, einen grossen Streit hätte es nicht gegeben. Vogel sagt: «Hayden und er haben neulich mit meiner Enkelin gemeinsam Urlaub in Griechenland gemacht.»
Die Schauspielerin und der Ex-Boxer waren – mit längeren Unterbrechungen – seit Anfang 2010 ein Paar. 2013 bestätigten sie ihre Verlobung. Die gemeinsame Tochter Kaya kam im Dezember 2014 zur Welt. (ds/paf)
Tabata wurde als Fintess-Methode in den 1990er Jahren entwickelt. Das Training beinhaltet kurze, intensive Sequenzen, die Atheltinnen und Athleten an ihre Grenzen bringen sollen.
Obwohl Tabata bereits in den 1990er Jahren entwickelt wurde, kannten den Fitness-Trend bis letztes Jahr fast nur Insider. Der Erfolg der Methode passt in unsere Zeit: Kurze Sequenzen sollen zu maximalem Erfolg führen. Was zeitsparend klingt, ist trotzdem aufwändig und anstrengend, denn geschenkt wird einem ja bekanntlich nichts.
1996 wurde Tabata von Dr. Izumi Tabata und einem Team aus Forschenden des Nationalen Instituts für Fitness und Sport in Tokio entwickelt. Während einer sechswöchigen Testphase, beobachteten Tabata und sein Team eine 28-prozentige Zunahme anaerober Belastbarkeit (höchstmögliche Belastungsintensität) und eine 14-prozentige Verbesserung des Sauerstoffverbauchs. An der Studie nahmen körperlich fitte Athleten teil, was durchaus auch seinen Grund hat.
Intervalltraining birgt RisikenDas Tabata-Training gehört zu den «High Intensity Intervall Trainings» (HIIT) und ist ausschliesslich für Menschen gedacht, die sich starken körperlichen Anstrengungen aussetzen können, ohne dabei medizinische Risiken einzugehen. Gerade bei Herzproblemen und anderen Herz-Kreislauf-Krankheiten sollte auf ein Training in derart intensiven Phasen verzichtet werden.
Tabata ist eine Form von Intervall-Training, bei dem eine Übung jeweils 20 Sekunden lang mit maximaler Intensität wiederholt wird, worauf eine 10-sekündige Pause folgt. Diesen Ablauf wiederholt man innerhalb von vier Minuten achtmal. Etwas spannender wird das Training, wenn man sich statt nur einer Übung eine zweite aussucht und beide Übungen jeweils viermal wiederholt.
Das Aufwärmen ist wichtigUrsprünglich besteht ein Training aus vier Intervallen, die jeweils vier Minuten lang dauern, womit eine ganze Einheit 16 Minuten dauert. Ziel ist, zwischen den 4-Minuten-Sequenzen keine längeren Pausen als die 10 Sekunden zu machen. Wer sich nun denkt, dass das Training mit 16 Minuten schnell durch ist, der täuscht sich: Da man den Körper innerhalb kürzester Zeit starken Anstrengungen aussetzt, ist ein Aufwärmen erforderlich. Geht man mit kalten Muskeln auf 100 Prozent, läuft man Gefahr, sich schwerwiegende muskuläre und unter Umständen auch andere Verletzungen zuzuziehen.
Eigentlich eignen sich diverse Kraft und Ausdauerübungen für das Trainingskonzept. Prominente Beispiele für Kraftübungen sind: Liegestützen, Kniebeugen, Rumpfbeugen, Burpees, Strecksprünge, Squats etc. Im Bereich Ausdauer trainieren viele Athletinnen und Athleten mit Seilspringen, Sprints und Treppensteigen. Bevor man mit einem Tabata-Trainingsplan beginnt, sollte man mit einen medizinischen Check durchführen, um sicherzugehen, dass man sich mit dem Training keinen Gefahren aussetzt. Zudem können Anfängerinnen und Anfänger die Pause zwischen den Übungen auf zwei bis drei Minuten verlängern.
Ausgewogenes Training als ErfolgsrezeptDer schnelle Wechsel zwischen hoher körperlicher Anstrengung und kurzen Ruhephasen trainiert das Herz-Kreislauf-System und fördert die Fettverbrennung. Das gute an der Methode ist, dass einem die Übungen nicht vorgeschrieben werden, sondern man seine Lieblingsübungen an das Tabata-Konzept adaptieren kann.
Auch wenn das Tabata-Training viele Vorteile hat und den Trainingserfolg massiv steigern kann, ist ein ausgewogenes Training der Schlüssel zu langfristigen Erfolgen. Immer nur mit einem hohen Puls zu trainieren ist nicht ideal; besser ist es, auch Trainingseinheiten zu absolvieren, bei denen sich der Puls im Bereich zwischen 75 und 85 Prozent der Maximalleistung befindet. Im Idealfall lassen Sie sich einen Trainingsplan von einer Fachperson zusammenstellen, durch den Sie genau wissen, wie oft pro Woche ein Intervall-Training tatsächlich Sinn macht.
Am Fuss des Pilatus in Hergiswil NW ist ein Kleinflugzeug abgestürzt – dabei kamen mehrere Menschen ums Leben. Wie viele, ist noch nicht klar. Die Bergung der Opfer und des Wracks ist im Gang.
Am Lopper in Hergiswil NW ist am Samstag um 10.00 Uhr in einem Waldstück ein Kleinflugzeug abgestürzt. Gemäss Kantonspolizei Nidwalden sind dabei mehrere Menschen ums Leben gekommen. Die genaue Anzahl und Identität der Todesopfer konnte aber bis jetzt noch nicht geklärt werden. Die Bergung der Opfer und des Wracks ist noch immer im Gang.
Bevor die Einsatzkräfte zum Unfallort ausrücken konnten, musste das Feuer, das sich auf das Umfeld des bewaldeten Gebietes erstreckte, mit einem Helikopter gelöscht werden. Danach wurde der Zugang zur Absturzstelle freigeräumt. Das Flugzeugwrack erlitt Totalschaden und brannte komplett aus. Deswegen sei eine Zuordnung der Funde im Moment schwierig, sagte Lorenz Muhmentaler von der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Nidwalden der Agentur Keystone-SDA. Wie viel Zeit die Identifizierung der Opfer in Anspruch nehme, könne er zum aktuellen Zeitpunkt nicht abschätzen.
Die Maschine ist heute Morgen auf dem Flugplatz in Kägiswil OW nördlich von Sarnen gestartet. Jost Vogler, Flugfeldleiter der Flugplatzgenossenschaft Obwalden, bestätigt einen entsprechenden Bericht von «20 Minuten». Wie viele Personen an Bord waren, weiss er auch nicht – und verweist auf die Polizei, die derzeit noch immer mit der Bergung beschäftigt ist.
Es handelte sich um eine Maschine des der Motorfluggruppe Pilatus MFGP, eine Socata TB-EZW mit fünf Plätzen. «Ich bin absolut schockiert», sagt Vogler zur Gratiszeitung. Er habe am Samstagmorgen noch mit dem Piloten telefoniert. «Er freute sich auf den Flug und war gut gelaunt».
Die Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot im Einsatz: Aufgeboten wurden Rega, Feuerwehr, Ambulanz und Polizei – Videos zeigen einen Löschhelikopter, der einen beim Unfall entstandenen Brand der Umgebung bekämpft.
«Ich hörte einen Knall und es war still»Ein Leserreporter sagt zu BLICK: «Ich habe den Motor gehört. Dann hörte ich einen Knall und es war still». Ein Blick nach draussen zeigte eine Rauchsäule am bewaldeten Berg.
Die Polizei bittet Verkehrsteilnehmer, die Umgebung zu umfahren, auf der Fahrbahn eine Rettungsachse offen zu lassen und die Anordnungen für Umleitungen zu befolgen.
Die Ursache für den Absturz ist noch unklar. Sie wird nun durch die Bundesanwaltschaft in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Unfalluntersuchungsstelle (SUST), der Staatsanwaltschaft und der Kapo Nidwalden ermittelt.
Flugparade verschobenEine für den Nachmittag angesetzte Flugparade am Stanserhorn ist auf einen späteren Zeitpunkt verschoben worden.
Die «OldtimAIR Flugparade» hätte am Samstagnachmittag zwischen 15 und 16 Uhr am Stanserhorn stattfinden sollen. Wie der Webseite www.stanserhorn.ch zu entnehmen war, findet der Anlass nun am 15. September 2018 statt.
Grund: der Flugzeugabsturz in Hergiswil. «Die Fliegerszene ist wie eine grosse Familie. Die Parade-Piloten sind schwer von der schlimmen Nachricht getroffen. Für uns war klar, dass wir die Flugparade verschieben», sagt Jürg Balsiger, Direktor der Stanserhornbahn, zu BLICK. (rey/SDA)
BASEL - Eine 10-jährige Artistin ist am Freitagabend bei einer Trapeznummer des Jugendzirkus in Basel drei Meter auf den Boden gestürzt. Nach Abklärungen im Kinderspital konnten keine schweren Verletzungen festgestellt werden.
Schock-Moment für 300 Zuschauer: Bei einer Trapeznummer in einem Jugendzirkus in Basel ist am Freitagabend ein Mädchen aus rund drei Metern Höhe auf den Boden gestürzt. Die Sanität brachte die 10-Jährige ins Spital.
Das Mädchen war um etwa 21.30 Uhr bei einer Trapeznummer in der Vorstellung des «Quartier Circus Bruederholz» (QCB) aus den Armen ihrer Kollegin gerutscht, wie die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt am Samstag mitteilte. Das Mädchen wurde ins Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) gebracht. Abklärungen ergaben, dass es keine schweren Verletzungen erlitt.
Vorstellung wurde sofort abgebrochenDie Vorstellung des QCB mit rund 300 Zuschauerinnen und Zuschauern wurde gemäss Mitteilung nach dem Vorfall abgebrochen. Die Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft hat Ermittelungen zum Unfallhergang aufgenommen.
«Die Artistin rutschte aufgrund rutschiger Hände durch die enorme Hitze ab», sagte Michi Grieder, Präsident des Quartier Circus Bruederholz, zu «20 Minuten». Das Mädchen habe eine Gehirnerschütterung und eine Prellung erlitten. Es gehe ihr den Umständen entsprechend aber gut.
Im QCB trainieren rund 50 junge Artisten während des ganzen Jahres für die Aufführungen in den Sommerferien im Zelt auf dem Bruderholz. Das Wissen wird dabei von den Älteren an die Jungen weitergegeben, wie es auf der Webseite des QCB heisst. Der Jugendzirkus wurde 1978 gegründet. (SDA/voi)
Ein Mann ist nach dem Baden in der Aare bei Luterbach am Freitagmittag nicht mehr zurückgekehrt. Die Polizei löste umgehend eine Suche aus. Der Mann konnte nur noch tot geborgen werden.
Am Freitagnachmittag ist ein 30-Jähriger im Kanton Solothurn bei einem Badeunfall ums Leben gekommen. Kurz nach 13.30 ging bei der Kapo Solothurn die Meldung ein, dass ein Mann nach dem Baden in der Aare bei Luterbach nicht mehr zurückgekehrt sei.
Die Polizei löste umgehend eine Suche mit mehreren Patrouillen aus und mobilisierte ein Polizeiboot der Stadt- und Kantonspolizei. Zur Unterstützung wurden zudem Polizeitaucher der Seepolizei Twann beigezogen.
Kurz vor 16.30 Uhr konnte der Mann im Bereich der alten Eisenbahnbrücke durch die Taucher gefunden und geborgen werden. Es konnte nur noch der Tod festgestellt werden. (rey)
Nun ist klar: Auch die B-Probe beim zurückgetretenen Eidgenossen Martin Grab (39) ist positiv.
Schlechte Nachrichten für Martin Grab!
Nachdem Mitte Juli bekannt wurde, dass der zurückgetretene 125-fache Kranzschwinger und Unspunnensieger in einer Dopingprobe positiv auf die Substanz Tamoxifen getestet wurde, hoffte der Mann aus Rothenturm SZ, dass ihn die B-Probe entlasten kann.
Doch daraus wird nichts. Am Freitagabend wird die B-Probe geöffnet. Und auch die ist positiv, wie Grabs Krisenmanagerin Janine Geigele mitteilt.
«Grab wurde mitgeteilt, dass die B-Probe in einer sehr geringen Menge die Substanz bestätigt hat, aber keine weiteren oder leistungssteigernden Substanzen nachgewiesen wurden», so Geigele in der Medienmitteilung.
Weiter heisst es: «Das Medikament Tamoxifen alleine ist keine leistungssteigernde Substanz und gehört nicht der Gruppe der Maskierungsmittel an, sondern gemäss WADA-Liste den Hormon- und Stoffwechsel-Modulatoren. Das Medikament wird bei Frauen zur Behandlung gegen Brustkrebs eingesetzt.»
«Erschüttert, schockiert, verunsichert»Martin Grab hielt vor der Öffnung der B-Probe eine 1.-August-Rede in St. Stephan BE und betonte dabei nochmals, dass er nach wie vor keine Erklärung dafür habe, wie das für einen Leistungssportler verbotene Brustkrebsmittel in seinen Körper gelangte.
Nun sagt er: «Ich bin erschüttert, schockiert und verunsichert über dieses Resultat. Fairer und sauberer Sport ist und war für mich mein ganzes Leben lang das Wichtigste. Ich selber bin schockiert und brauche Zeit, das Ganze zu verarbeiten.»
Grab erwarte nun die Eröffnung eines Verfahrens von der Disziplinarkammer. An den internationalen Sportgerichtshof werde Grab nicht treten.
Tödliches Bergunglück im Kanton Graubünden. Eine Frau ist am Freitag am Piz Terri rund 220 Meter in die Tiefe gestürzt.
Ein Berggängerpaar befand sich am Freitagnachmittag in Vrin GR auf dem Abstieg vom Piz Terri, als die Frau kurz nach 16 Uhr am Ausläufer des Westgrates in einer Höhe von zirka 2870 Metern ausrutschte.
Die Alpinistin stürzte rund 220 Meter in die Tiefe und zog sich tödliche Verletzungen zu.
Die Verunglückte wurde durch die Rega zusammen mit einem Rettungsspezialisten des SAC geborgen. Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei Graubünden klären die genauen Umstände des Absturzes ab. (noo)
In letzter Minute konnte die Polizei drei Hunde in Slowenien aus einem überhitzten Auto befreien. Die Vierbeiner gehören einer 46-jährigen Schweizerin. Sie muss für ihr Vergehen nun tief in die Tasche greifen.
Am Donnerstag konnte die slowenische Polizei drei Hunde aus einem brütend heissen Auto befreien. Wie die slowenische Presseagentur berichtet, gehören die Hunde einer 46-jährigen Schweizerin.
Demnach wollte sich die Frau in der Küstenstadt Lucija einen Drink gönnen und parkierte das Auto vor einer Bar – bei über dreissig Grad im Schatten. Für die Hunde liess sie bloss die Autofenster wenige Zentimeter offen.
Eine Kellnerin der Bar sowie einige Passanten bemerkten die leidenden Hunde und riefen die Polizei. Wie die «Slovenske Novice» berichtet, habe die Schweizerin die Tiere dann aber nicht sofort ins Freie gelassen. Vielmehr beschimpfte die Frau die Polizei und Passanten auf üble Weise.
Sie konnten kaum mehr gehenDreissig Minuten später wurden die Tiere endlich befreit. Augenzeugen berichten, dass sie wegen der Hitze unter Schock standen – sie hätten kaum gehen können. Sie seien umgehend mit kalten Tüchern und viel Wasser versorgt worden. Nach Angaben der Polizei seien sie nun wieder wohlauf.
Die Schweizerin kommt diese Aktion teuer zu stehen. Insgesamt muss sie fast 2000 Euro Busse wegen Tierquälerei blechen. (aho)
Sie muss viel Kritik einstecken, sich zudem mit ihrer schrecklich netten Familie rumschlagen. Wird Meghan Markle ihre Rolle als Herzogin langsam zu viel? Heute wird sie 37 Jahre alt – ihr erster Geburi als Royal.
Mehrere Fauxpas bei öffentlichen Auftritten, Konkurrenzkampf mit Herzogin Kate (36) und peinliche Interviews oder Tweets ihrer Verwandtschaft – Herzogin Meghan (37) hatte einen schwierigen Start als Mitglied der Königsfamilie. Zudem macht ihr der ständige Kontrollterror von Queen Elizabeth II. (92) zu schaffen, wie ein Bekannter kürzlich dem «Star»-Magazin sagte.
Und in all dem Chaos feiert die Herzogin heute ihren 37. Geburtstag. Im vergangenen Jahr soll Prinz Harry (33) sie auf eine Safari nach Afrika entführt haben. Dieses Jahr wird das wohl nicht der Fall sein, denn die royalen Pflichten gehen vor. Ihren ersten Geburi als Mitglied der britischen Königsfamilie verbringt Meghan auf einer Hochzeit. Ein guter Freund von Harry heiratet und ihr Liebster wird dort als Trauzeuge gebraucht. Das hat sich Meghan sicher anders vorgestellt.
So hart ist es wirklich für MeghanWird ihr langsam alles zu viel? Hinter Meghans Einstieg in die royale Rolle stecke sehr harte Arbeit, sagt Royal-Experte Marco Hirt von der «Glückspost» zu BLICK. «Das hat enorm Energie und Kraft gekostet. Und auch Nerven, ob nun wegen ihres Vaters oder der Verwandtschaft generell – oder wegen ihrer Auftritte an der Seite der Queen», so Hirt.
Und ein Verschnaufen gebe es für sie kaum: Die einstige Schauspielerin bleibe im Visier der Öffentlichkeit, dürfe sich keine Blösse geben, erklärt der Experte weiter. «Das zehrt ungemein!», gibt er zu bedenken. Er rät der geplagten Meghan unbedingt, aufzutanken. Damit das gelinge, seien kleine Auszeiten mit Prinz Harry enorm wichtig, «sozusagen Abschalten im normalen Leben. Damit ihr nicht alles auf einmal zu viel werden könnte.»
Die wahre Bewährungsprobe folgt im HerbstImmerhin: Den Sommer über habe die Neu-Herzogin eine Verschnaufpause, so Hirt. Doch die sei nur von kurzer Dauer, denn das Schlimmste steht Meghan erst noch bevor. «Ab Herbst, wenn die Agenda wieder voll ist – unter anderem mit der ersten Auslandsreise fürs Königshaus nach Australien – und dem steigenden Babydruck, dürfte es zur ersten richtigen Bewährungsprobe für Meghan kommen.» Dann werde sich zeigen, «wie gut sie alles wegstecken kann», so Hirt. (wyt)
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Teilnahmeschluss ist am Sonntag, 5. August 2018 um 24 Uhr. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit den AGB und Datenschutzbestimmungen auf www.blick.ch/tnb einverstanden. Diese Verlosung wird im BLICK und auf Blick.ch ausgeschrieben.
Santiago de Chile – Chile hat als erstes Land in Lateinamerika die Ausgabe von Plastiktüten im Einzelhandel verboten. «Wir gehen einen grossen Schritt in Richtung eines saubereren Chiles», sagte Präsident Sebastián Piñera am Freitag.
Nachdem das Gesetz am Freitag in Kraft getreten war, haben die grossen Supermarktketten nun sechs Monate Zeit, um die neuen Vorschriften umzusetzen. Kleinere Geschäfte bekommen eine Frist von zwei Jahren. Wer danach noch Plastiktüten verteilt, kann mit Bussgeldern in Höhe von bis zu umgerechnet etwa 350 Franken bestraft werden.
Die Chilenen verbrauchen nach Angaben der Industrie und des Umweltministeriums jedes Jahr rund 3,4 Milliarden Plastikbeutel, von denen ein grosser Teil im Meer landet. Nach einer Studie des US-Wissenschaftsmagazins «Science» aus dem Jahr 2015 gelangen jährlich bis zu acht Millionen Tonnen Plastikmüll in die Ozeane. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, gibt es dort bis 2050 so viel Plastikmüll wie Fische.