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Updated: 1 day 28 min ago

Im Zürcher Oberland in Stall eingedrungen: Mann (19) muss wegen Pony-Porno in Therapie

Fri, 08/03/2018 - 14:22

Die Staatsanwaltschaft See/Oberland des Kantons Zürich hat per Strafbefehl einen Tierschänder verurteilt. Dieser hatte sich mehrfach sexuell an Ponys vergangen.

Ein übler Tier-Grüsel wird von der Staatsanwaltschaft See/Oberland des Kantons Zürich per Strafbefehl in die Psycho-Therapie geschickt. Ansonsten kommt der 19-Jährige mit einem blauen Auge davon: Die Freiheitsstrafe von sechs Monaten ist nur auf Bewährung ausgesetzt.

Ein Bauer im Zürcher Oberland bemerkte ab Dezember 2016, dass sich wiederholt jemand in seinem Pony-Stall zu schaffen machte. Er meldete dies der Kantonspolizei. Im Juli 2017 konnte schliesslich der damals 18-Jährige festgenommen werden, als er erneut in den Stall einzudringen versuchte.

Er hielt das Tier mit seinen Gurt fest

Im Strafbefehl steht laut dem «Zürcher Oberländer», dass sich der Mann bei zwei Besuchen sexuell an Ponys verging. Im schwerwiegenderen Fall legte er dem Tier seinen Gurt um den Hals und hielt es damit fest, weil es sich wehrte. Er hatte etwa fünf Minuten lang Geschlechtsverkehr mit dem Pony. Wie es weiter heisst, machte er davon auch ein wenige Sekunden dauerndes Handy-Video.

Neben der Therapie und der bedingten Gefängnisstrafe muss der Tier-Grüsel ausserdem die Verfahrenskosten von 16'220 Franken tragen und dem Stallbesitzer eine Forderung von 500 Franken bezahlen. Ob der Mann den Strafbefehl akzeptiert oder nicht, ist nicht bekannt. (noo)

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In Weiningen ZH vermisst: Wer hat Willi Müller (84) gesehen?

Fri, 08/03/2018 - 14:21

Der 84-jährige verliess am Donnerstagabend seine Wohnung in Weiningen ZH – seither wurde er nicht mehr gesehen. Die Polizei sucht nach Hinweisen.

Seit Donnerstag wird Willi Müller vermisst. Der 84-Jähriger verliess seinen Wohnort in Weiningen ZH zwischen 19 und 19.30 Uhr zu Fuss in unbekannte Richtung.

Der Vermisste ist 168 Zentimeter gross und von mittlerer Statur. Er hat einen kurzen weissen Haarkranz und eine Glatze. Was für Kleidung er trägt, ist nicht bekannt. Willi Müller ist dement – die Polizei bittet, ihn schonend anzuhalten.

Die Kantonspolizei Zürich bittet Personen, die Angaben über Herr Müllers Aufenthalt machen können, sich mit ihr in Verbindung zu setzen. (rey)

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Berner Aristokrat als Robinson Crusoe: Das ist der Insel-König aus Bern

Fri, 08/03/2018 - 14:02

Der Bernburger Alfred von Rodt hat die Insel Robinson Crusoe kolonisiert. Ein Film am Festival von Locarno erzählt sein abenteuerliches Leben.

In Bern ist sie längst ausgestorben, auf der chilenischen Inselgruppe Juan Fernández ist die Berner Aristokratenfamilie von Rodt immer noch tonangebend. Das Hotel und das Restaurant auf der Hauptinsel Robinson Crusoe gehören Nachfahren des Berner Patriziers Alfred von Rodt (1843 bis 1905), auch eine der wenigen Strassen ist nach ihm benannt. Er ist als letzter «Robinson Crusoe» in die Geschichte eingegangen.

Alfred von Rodt brauchte als Sohn reicher Eltern nicht zu arbeiten – und tat es auch lange nicht. Lieber genoss er das Studentenleben. Später diente er als Offizierssöldner dem österreichischen Kaiser. Bis er im Alter von 34 Jahren als moderner Robinson Crusoe nach Chile auswanderte. «Eine faszinierende Figur», sagt der Lausanner Regisseur Stéphane Goël (52) über den Berner, der sich als König auf seiner Insel fühlte. «Ein karger Felsen im Meer, ein Inselparadies sieht anders aus», sagt Goël. Er hatte zwei Monate dort verbracht und einen Film über den Schweizer Kolonialisten und seine Nachfahren gedreht. Der Film wird am Sonntag am Filmfestival Locarno uraufgeführt.

Ein wüstes Eiland weit im Pazifik draussen 

«Seit einem Monat bin ich nun – nach dem Herrgott und der Republik Chile – unumschränkter Gebieter über die Inseln Más-a-Tierra, Más-a-fuera und Santa Clara mit circa 60 Einwohnern, 100 Stück Kühen, 60 Pferden, circa 7000 Ziegen, samt Seehunden, Hummern und Fischen, welche massenhaft vorkommen», schrieb Alfred von Rodt im Juni 1877 in die Heimat. Er fühlte sich als König auf der Insel, auf der einst Alexander Selkirk, das Vorbild für die Romanfigur Robinson Crusoe, ausgesetzt worden war – ein wüstes Eiland rund 700 Kilometer westlich von Santiago de Chile im Pazifik.

Von einem Landsmann hatte von Rodt erfahren, dass Chiles Regierung die kaum bewohnbaren Inseln verpachten wolle. Er meldete sich – «und nachdem ich mich bei einer kurzen Reise dorthin überzeugt hatte, dass sich mit Arbeit und ein wenig Kapital aus diesen Inseln etwas machen liesse, meldete ich mich beim Intendenten von Valparaíso, in dessen Provinz die Inseln liegen». Er bekam den Zuschlag und wurde Subdelegado, Unter-Präfekt. Seinen ersten Brief nach Hause unterschreibt er mit «Robinson Crusoe II».

Er schickte Bettelbriefe in die Heimat

«Mein Königreich» nannte Alfred von Rodt seine Insel, wenn er nach Hause schrieb, erzählt Filmer Goël. Meistens, um nach Geld zu Fragen, das man ihm bitte schicken möchte. Denn meist war er pleite. Nicht immer selbstverschuldet. Er hatte sogar, was man heute einen Businessplan nennen würde: «An den Staat habe ich jährlich die Summe von 1500 Dollar zu zahlen, welche ich allein aus dem Ertrag der Ziegen bestreiten kann. Das Holz bringt jährlich circa 3000 Dollar, die Seehunde je von 1500 bis 3000 Dollar, Fische und Hummer ungefähr dasselbe, und in einigen Jahren, wenn ich meine 1000 Stück Vieh beieinander habe, kann ich auf eine jährliche Einnahme von circa 20'000 Dollar hoffen.»

Hummer in Dosen

Hart traf Alfred von Rodt der Verlust seines ersten Schiffes, das 1878 mitsamt einer Ladung von 400 Seehundsfellen unterging. Er hatte sein ganzes Vermögen investiert und musste in Bern um Geld bitten. Kurz darauf machte ihm der Pazifische Krieg einen Strich durch die Rechnung: Er war von seinen Abnehmerländern Bolivien und Peru abgeschnitten. Und gerade, als er ein florierendes Geschäft mit Hummer in Dosen aufgebaut hatte, brach die chilenische Revolution aus.

Einmal bat er um 20'000 Dollar – eine stolze Summe! Die Familie in der Schweiz liess ihn nicht hängen, obwohl ein Onkel immer wieder eindringlich abriet, dem Abenteurer Geld zu schicken, erzählt Filmer Stéphane Goël. Wobei unklar sei, ob die Familie einfach nur das Geld herausgerückt hatte, das Alfred aus seinem Erbe ohnehin noch zustand.

Seine Frau heiratet er erst kurz vor seinem Tod

Trotz mehrmaligem Aufschwung seiner Geschäfte wurde der Schweizer Robinson Crusoe nicht reich. Seine Insel war nicht die Goldgrube, die er sich erhofft hatte. 1905 starb Alfred von Rodt – nicht gerade verarmt, aber in bescheideneren Verhältnissen als jene, in die er geboren worden war. Kurz vor seinem Tod hat er noch die Mutter seiner sechs Kinder geheiratet. Ihre Nachfahren leben heute noch ein bescheidenes Leben auf der Robinson-Insel, erzählt Filmer Goël.

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Nach Rückgang in den Vormonaten: Schweizer kaufen wieder mehr Autos

Fri, 08/03/2018 - 13:58

Im Juli sind in der Schweiz wieder mehr neue Autos verkauft worden, nachdem die Autoverkäufe in den beiden Vormonaten noch zurückgegangen waren. Insgesamt wurden 25'483 Personenwagen immatrikuliert, 2,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Kumuliert auf das Gesamtjahr ergibt sich für die ersten sieben Monate mit 183'393 neu zugelassenen Wagen ein knappes Minus von 0,2 Prozent, wie die Vereinigung der Automobil-Importeure (Auto-Schweiz) am Freitag mitteilte. Damit könne der Auto-Markt sein hohes Vorjahresniveau trotz der Umstellung auf die Abgasnorm Euro 6c halten.

Die Zahl der neu zugelassenen Autos mit alternativem Antrieb legte im Juli um gut 28 Prozent zu, allerdings auf noch immer sehr tiefem Niveau. Denn noch immer verfügen 94 Prozent der Neuzulassungen ausschliesslich über einen Verbrennungsmotor.

Positiver Ausblick

Vom zaghaften Trend zu alternativen Antrieben profitieren derzeit insbesondere Hybrid-Systeme mit der Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor. Deren Marktanteil erreichte im Juli 2018 einen Wert von 4,7 Prozent.

Für das Gesamtjahr zeigt sich der Verband weiterhin positiv. Eine Wiederholung des Vorjahresergebnisses von 314'000 neuen Personenwagen bleibe das Ziel. (SDA)

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Schifffahrt: Schiffshorn bleibt verboten

Fri, 08/03/2018 - 13:56

Die Anhänger der hornenden Zürichsee-Schiffe haben bei Bundesrätin Doris Leuthard kein offenes Ohr für ihre Petition gefunden. Das Hornen beim An- und Abfahren bleibt verboten.

Sie sehe keine Möglichkeit, andere als die bereits zugelassenen Schallzeichen in der Schifffahrt einzuführen oder zu bewilligen, schreibt Leuthard in ihrer Antwort, die am Freitag veröffentlicht wurde.

Vor einem Jahr hatte das Bundesamt für Verkehr (BAV) wegen der Lärmklage eines Anwohners entschieden, dass die Kursschiffe auf dem Zürichsee ihre An- und Abfahrt an einem Steg nicht mehr mit einem kurzen Hornen ankündigen dürfen, wie dies seit Jahrzehnten Tradition war.

Daraufhin starteten die Anhänger des Schallzeichens eine Petition und wandten sich direkt an BAV-Vorsteherin Leuthard, um das Hornen zurückzubringen. Jetzt ist die Antwort da und darin heisst es klipp und klar: «Schallzeichen dürfen - wie im Strassenverkehr - nur dann gegeben werden, wenn es die Sicherheit der Schifffahrt und der übrigen Benutzer erfordert.»

Und das ist beim An- und Abfahren nicht der Fall. Die Petitionäre sind enttäuscht. In Bern sehe man das Ganze völlig emotionslos und man schere sich keinen Deut um Tradition, heisst es auf ihrer Webseite.

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«Boah, das ist so billig»: Liebe Schweizer, diese Sprüche sind beim Posten ennet der Grenze tabu!

Fri, 08/03/2018 - 13:56

Ein Konstanzer Lokaljournalist verfasste eine «Hymne auf die Schweiz». Gegen den Groll zwischen Deutschen und Schweizern. Das ist wichtig, findet BLICK-Redaktor Johannes Hillig, der selber aus Konstanz kommt.

Es stimmt: Die Schweizer tun Konstanz gut! Das kann ich als Konstanzer nur bestätigen. Wir Deutschen müssen zwar verstopfte Strassen und ein Meer von Ausfuhrscheinen ertragen. Doch dafür unsere Nachbarn zu hassen, ist natürlich falsch. Richtig und wichtig ist daher auch der Kommentar von «Südkurier»-Journalist Jörg-Peter Rau (46) (BLICK berichtete).

Rau plädiert für ein Miteinander. Doch gerade das ist nicht immer einfach für uns Konstanzer, vor allem, wenn manche Schweizer Gäste ihr höheres Einkommen den Deutschen unter die Nase reiben.

Ein Beispiel: Beim Bäcker stand eine fünfköpfige Familie vor mir. Dementsprechend gross war die Bestellung. Als die Verkäuferin den Preis nannte, flippte die Schweizerin aus: «Boah, ist das wirklich so billig? Das kann doch nicht sein, Sie müssen sich vertippt haben.» Die Verkäuferin hatte sich aber nicht vertippt. 

Ähnliches in Konstanzer Restaurants und Cafés, sobald die Rechnung gebracht wird. Klar, nicht immer, nicht bei jeder Rechnung. Doch kommt es immer wieder vor, dass Schweizer über die billigen Preise staunen und dabei händeklatschend lachen.

Parkbusse? Nur ein paar Euro

Im April 2017 veranstaltete die Stadt Konstanz einen Aktionstag gegen Falschparkierer. Einen Tag lang wurde rigoros abgeschleppt. Ich begleitete die Beamten auf ihren Streifen (BLICK berichtete).

Schnell erwischte es einen jungen Schweizer, der seinen Wagen im absoluten Halteverbot abgestellt hatte. Eine Busse nähme er gerne in Kauf. «Die paar Euro», sagte er damals.

Und auch im Kino Cinestar zeigen sich nicht alle von der besten Seite. So mussten Schweizer auch schon ermahnt werden, im Saal nicht mit Popcorn um sich zu schmeissen.

Ausfuhrschein für ein paar Kaugummis

So spendierfreudig die Schweizer in Konstanz auch sind und so sehr sie sich wie Könige aufführen, so knickrig sind einige, wenn es um Ausfuhrscheine geht. Egal wie klein und niedrig der Einkauf ist, die Frage «Können Sie mir dafür bitte einen Ausfuhrschein machen?» können sich einige Gäste nicht sparen. Ich habe schon erlebt, wie bei einem Kauf einer Kaugummipackung nach dem begehrten Schein gefragt wurde.

Klar, die meisten Schweizer verhalten sich nicht so. Aber gerade diese Ausreisser fallen auf und sind Wasser auf die Mühlen der notorischen Schweiz-Hasser. Am Ende wollen wir nämlich alle das Gleiche: Die Stadt Konstanz geniessen.

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Es ist nicht mal so teuer: Dieses «Game of Thrones»-Schloss steht zum Verkauf

Fri, 08/03/2018 - 13:47

COUNTY ARMAGH (NORDIRLAND) - Wer schon immer mal wohnen wollte wie die Charaktere in der Fantasy-Serie «Game of Thrones» braucht nur 650'000 Franken.

Von einer solchen Bleibe träumen wohl nicht nur «Game of Thrones»-Fans, aber sie ganz besonders. Eines der mächtigen Schlösser aus der amerikanischen Fantasy-TV-Serie steht zum Verkauf. Eine halbe Million britische Pfund wollen die Noch-Besitzer für das Gosford Castle in Nordirland – das sind 650'000 Franken. Dafür kriegt man in einigen Schweizer Städten noch nicht mal eine Dreizimmerwohnung. 

Die Adresse des imposanten Steinhaufens: Gosford Castle, Mullaghbrack Road, Markethill, County Armagh, Nordirland.

Gehörte einst dem Haus Tully

In der TV-Serie heisst das Schloss Riverrun Castle und gehörte einst dem Haus Tully, die Familie der Protagonistin Catelyn Stark – ihr Sohn Robb wurde hier geboren. Mittlerweile gehört es dem Haus Frey.

Zurück in die Realität: Gebaut wurde das Schloss in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Es gehörte bis 1921 den Earls of Gosford – daher der Name. Seither wurde es zwei Mal als Kriegsgefangenenlager benutzt: das erste Mal im Zweiten Weltkrieg, später dann im Nordirland-Konflikt, der von 1968 bis 1998 dauerte.

Einige Wohnungen haben sogar einen Dachgarten

Ausserdem dienten die Räume des Schlosses zwischenzeitlich als Soldatenunterkunft und auch mal als Hotel. 2006 kaufte eine private Firma das Schloss, um 23 Luxus-Wohnungen darin zu bauen. Zwar wurde schon viel restauriert, die Wohnungen wurden jedoch nicht fertiggebaut. Jetzt wird ein Teil des Schlosses wieder verkauft – laut dem Maklerbüro Maisonni soll es genug Platz für 6 Wohnungen bieten, muss aber noch fertig ausgebaut werden. Im Schnitt sollen die Wohnungen 325 Quadratmeter gross sein, einige von ihnen haben sogar einen Dachgarten.

Für alle, die Interesse und das nötige Kleingeld haben: Hier müssen Sie sich melden. Für alle anderen: Klicken Sie sich durch die Bildergalerie, schauen Sie das Video und staunen Sie! (kst)

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Kursmanipulation: Verdacht auf Kursmanipulation bei ProSieben

Fri, 08/03/2018 - 13:45

München – Der Gründer des Analysehauses Viceroy steht unter dem Verdacht der Kursmanipulation von ProSiebenSat.1-Aktien. Die Staatsanwaltschaft München ermittle gegen insgesamt 15 Einzelpersonen und Gruppen in verschiedenen Ländern, sagte eine Sprecherin der Behörde am Freitag.

Darunter sei auch der Gründer von Viceroy Research, Fraser Perring. Die Nachrichtenagentur Reuters hatte bereits im März berichtet, dass die Finanzmarktaufsicht Bafin und die Münchner Strafverfolger dem Verdacht der Manipulation zum Schaden des Fernsehkonzerns und seiner Anleger nachgehen.

Hintergrund ist ein Kurssturz der ProSiebenSat.1-Aktie, nachdem Viceroy Research dem Unternehmen in einem im Internet veröffentlichten Bericht fragwürdige Bilanzierung vorgeworfen hatte. Zugleich wettete die Firma, die sich selbst als Analysehaus bezeichnet, mit Leerverkäufen auf einen Kursverfall der Aktie.

Das Papier stürzte am 6. März, dem Tag der Veröffentlichung, um rund acht Prozent ab. ProSiebenSat.1 wies die Kritik zurück behielt sich juristische Schritte vor. «Wir begrüssen, dass die BaFin Anzeige bei der Staatsanwaltschaft eingereicht hat», sagte eine Sprecherin am Freitag.

In dem formell eingeleiteten Ermittlungsverfahren spiele die Beteiligung von Viceroy eine prominente Rolle, erklärte die Staatsanwaltschaft. Im Fokus stünden die Personen hinter Viceroy und deren Geschäftsgebaren sowie die Verflechtung mit weiteren Personen.

Viceroy hatte sich im März auf die Meinungsfreiheit berufen. Perring argumentierte im Gespräch mit Reuters, ein Leerverkauf («short sale») sei nicht weniger legitim als eine klassische Spekulation auf steigende Kurse («long sale»). Die Firmenbezeichnung Viceroy verweist auf den Titel des britischen Statthalters und Vizekönigs von Indien in der Kolonialzeit. (SDA)

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In Zürich von einem Tanklaster überfahren: Kleinkind (†2) stirbt im Spital

Fri, 08/03/2018 - 13:36

Am vergangenen Freitag ist an der Glattalstrasse in Zürich-Seebach im Trottoir-Bereich einer Tankstelle zu einem Unfall mit einem Tanklastfahrzeug, einer Mutter und ihrem Sohn gekommen. Der Bub ist mittlerweile im Spital verstorben.

Am Freitagnachmittag, am 27. Juli, kam es in Zürich im Kreis 11 zu einer Kollision zwischen einer Frau und einem Kind mit einem Tanklastfahrzeug.

Der zweijährige Bub musste mit schweren Verletzungen ins Spital. Mittlerweile ist er verstorben.

Der Unfall ereignete sich kurz vor 14.15 Uhr an der Glattalstrasse im Trottoir-Bereich der Avia-Tankstelle. Der genaue Unfallhergang und die Unfallursache werden abgeklärt, teilt die Stadtpolizei Zürich mit. (man)

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20-Meter-Baum drohte umzukippen: Buche (†80) in Winterthur notgefällt

Fri, 08/03/2018 - 13:23

Gestern Abend erhielt die Polizei eine Meldung: Eine 20 Meter hohe, an Fäulnis leidende Buche drohte auf die Strasse zu kippen. Umgehend wurde beschlossen: Sie muss weg.

Eine 80-jährige Buche ist in der Nacht auf Freitag in Winterthur aus Sicherheitsgründen gefällt worden: Der rund 20 Meter hohe Baum an der St. Gallerstrasse in direkter Nähe zur Bushaltestelle Pflanzschulstrasse drohte umzukippen.

Um 20.43 Uhr wurde die Winterthurer Stadtpolizei wegen der Buche alarmiert. Eine Gefahrenbeurteilung durch Experten von Stadtgrün Winterthur ergab, dass der Baum umgehend gefällt werden müsse. Der Baum, der sich auf Privatgrund befand, litt an Fäulnis. Er war bereits zu einem früheren Zeitpunkt mit Drahtseilen gesichert worden.

Die St. Gallerstrasse musste für die Notfällung von 21.30 bis 3 Uhr gesperrt werden, wie die Stadtpolizei Winterthur sowie Schutz & Intervention Winterthur am Freitag mitteilten.

Für die Arbeiten wurde eine Spezialfirma aufgeboten. Damit der Zugang zum Baum und seinen weit verzweigten Ästen sichergestellt werden konnte, unterbrach Stadtbus Winterthur die Stromzufuhr und verschob streckenweise die Oberleitungen. (SDA)

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Strafverfahren läuft weiter: Prügelnder VBZ-Kontrolleur aus U-Haft entlassen

Fri, 08/03/2018 - 13:18

Im Anschluss an eine eskalierte Billettkontrolle in Zürich-Wipkingen wurde ein VBZ-Mitarbeiter im Juli verhaftet. Gestern wurde er aus der U-Haft entlassen.

Anfang Juli entbrannte bei einer Grosskontrolle in Zürich-Wipkingen eine wüste Schlägerei zwischen Angestellten der Verkehrsbetriebe (VBZ) und dem Schwarzfahrer Samir* (20). Der 20-Jährige wurde dabei am Kopf verletzt.

Ein Kontrolleur war seit dem Vorfall in Polizeigewahrsam. Nun ist er wieder frei. Er wurde gestern Donnerstag aus der U-Haft entlassen, wie die Zürcher Staatsanwaltschaft dem BLICK bestätigt.

Das Zwangsmassnahmengericht Zürich habe entgegen dem Antrag der Staatsanwaltschaft entschieden, dass eine Fortsetzung der Untersuchungshaft nicht angebracht sei, sagt Mediensprecher Christian Philipp zu BLICK. «Das Verfahren läuft aber weiter.»

«Er kickte mir gegen den Kopf»

Die Vorwürfe von Samir an den VBZ-Mitarbeiter sind happig. «Er kickte mir gegen den Kopf, während ich am Boden fixiert war», erzählte er BLICK am Tag nach dem Vorfall. Der Gerichtsmediziner habe später leichte innere Blutungen festgestellt. Zusätzlich hätten die Kontrolleure seine kaputte Brille verschwinden lassen, um Beweise zu vernichten. Er hofft nun auf Schadenersatz.

Ob der Kontrolleur eine Zukunft bei den Verkehrsbetrieben hat, ist unklar. Sicher ist nur: «Er arbeitet im Moment nicht für die VBZ.» Das bestätigt Mediensprecherin Daniela Tobler auf Anfrage. Über allfällige weitere Konsequenzen könne sie mit Verweis auf den Persönlichkeitsschutz des Angestellten und das laufende Verfahren keine Auskunft geben. (krj)

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Alarm nach FCB- und FCSG-Pleiten: Schweiz im Uefa-Ranking hinter Kosovo und Gibraltar!

Fri, 08/03/2018 - 12:59

Die Europacup-Saison 2018/19 läuft für die Schweizer Klubs gar nicht nach Wunsch. Der FCB floppt in der CL-Quali und St. Gallen ist sogar schon out. Die Schweiz ist damit im Uefa-Ranking bisher die schwächste Nation!

Die glorreichen Champions-League-Nächte und die Achtelfinal-Quali des FC Basel in der letzten Saison sind emotional weit weg. Bisher erleben die Schweizer Klubs im Europacup eine ernüchternde Saison mit teils blamablen Auftritten.

Vizemeister Basel verliert in der CL-Quali in der 2. Runde gleich beide Spiele gegen die Griechen von PAOK. Und St. Gallen muss trotz eines 2:1 im Hinspiel mit einem 0:1 auswärts bei Sarpsborg (Norwegen) am Donnerstagabend die Taschen in der Europa-League-Quali schon wieder packen.

 

Nach zwei Quali-Runden steht die Schweiz damit mit einem Punkteschnitt von nur 0,2 Zählern im Uefa-Ranking 2018/19 auf dem letzten Platz aller 55 Nationen! Unser einzig zählbares Resultat stammt vom St.Galler-Sieg, der einen Punkt wert ist. Dieser wird durch die Anzahl Klubs (im Falle der Schweiz fünf) geteilt.

Vor uns liegen Grössen wie Gibraltar (1), Färöer (1,125) oder Andorra (0,833). Diese Länder punkten jedoch ungleich stärker als wir, weil sie weniger Mannschaften im Einsatz haben.

Nur noch vier statt fünf Klubs europäisch?

Delikat ist die Schweizer Lage in der Uefa-Fünfjahreswertung, aufgrund derer die Europacup-Startplätze vergeben werden. Dort sind wir aktuell auf Rang 14 mit 23,2 Punkten. Dicht auf den Fersen sind der Schweiz Tschechien (23,175), Griechenland (23,1) und Kroatien (23).

Der Druck ist gross. Jeder Punkt ist entscheidend. Verlieren wir bis nächsten Frühling nur zwei weitere Plätze, hat es drastische Konsequenzen.

Der Schweizer Meister 2020 müsste dann statt einer Runde deren drei in der Champions-League-Quali überstehen, der Vizemeister deren drei in der Europa-League-Quali statt in der Königsklasse. Zudem wären nur noch vier statt fünf Schweizer Klubs europäisch dabei.

Noch bleibt aber genug Zeit. Immerhin sind der FC Zürich (Europa League) und die Young Boys (Champions League oder Europa League) im Herbst sicher in einer Gruppenphase dabei. Und können dort für Punkte sorgen.

Basel und Luzern sind ebenfalls noch im Quali-Rennen. Die Luzerner könnten dabei in der 3. Runde mit Olympiakos aus Griechenland einen direkten Schweizer Rivalen zurückbinden. (rib)

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«L'ange protecteur»: HB-Schutzengel bekommt Schönheitskur

Fri, 08/03/2018 - 12:52

ZÜRICH - ZH - Der «L'ange protecteur», der bunte Schutzengel der Künstlerin Niki de Saint Phalle im Zürcher HB, ist in die Jahre gekommen und braucht eine gründliche Reinigung. Die Schmutzschicht auf der 1,2 Tonnen schweren Figur wird Zentimeter für Zentimeter von Hand entfernt.

Mit Staubwedel und Druckluftspray wird die über 11 Meter hohe Skulptur mehrmals jährlich gereinigt. Doch alle 10 bis 15 Jahre braucht die voluminöse «Nana» eine Spezialbehandlung. Dafür wurde sie in der Nacht auf Freitag von ihrem angestammten Platz, hoch über den Köpfen der Passanten in der grossen Halle, in Richtung Bahnhofquai gezügelt. Dort stören die Arbeiten weniger.

Eigentlich ist die Polyester-Skulptur für den Innenbereich gemacht, wie Restaurator Christian Marty am Freitag vor den Medien sagte. An ihrem Platz unter dem Dach der Bahnhofshalle muss sie jedoch Grill- und Raclette-Dämpfe genauso aushalten wie den Bremsstaub der Züge, Kondenswasser und Vogelkot oder sogar gelegentliche Schneeflocken.

«Radiergummi» muss ran

Mit der Zeit hat sich so eine grau-schwarze Schicht auf der ganzen Figur gebildet, die nun entfernt werden muss. Dabei ist besondere Vorsicht angesagt, weil der Schutzengel mit Acrylfarbe bemalt ist, die in dünnen Schichten aufgetragen wurde und teilweise schwach gebunden ist.

Die Farbe ist grösstenteils wasserlöslich und vor allem das Blau ist sehr matt, was die Reinigung zusätzlich erschwert, denn die samtartige Oberfläche soll erhalten bleiben. Mit einem speziellen «Radiergummi» aus Kreppkautschuk rücken die Restauratoren der Schmutzschicht zu Leibe. Dieser wird normalerweise für die Papierrestaurierung verwendet, um Klebstreifen zu entfernen.

Zentimeter für Zentimeter müssen die Fachleute damit oder mit Wattestäbchen und destilliertem Wasser den Schmutz vorsichtig abtragen - eine echte Fleissarbeit, für die sie ungefähr 14 Tage benötigen. Dabei arbeiten sie vor einer beweglichen Plattform aus an der hängenden Skulptur. Nach dem Lifting wird der Schutzengel dann wieder an seinem angestammten Platz über die Reisenden wachen. (SDA)

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Ausstellung: Schau zu Ehren Bud Spencers

Fri, 08/03/2018 - 12:30

Rom – Neapel, die Geburtsstadt von Bud Spencer, widmet dem 2016 verstorbenen Schauspieler eine Ausstellung, die am 21. September im «Palazzo delle arti» in der Vesuvstadt eröffnet wird.

Die Schau beleuchtet die einmalige Karriere des 1929 als Carlo Pedersoli geborenen Bud Spencer, der unter anderem Schwimmer, Unternehmer, Flugzeugpilot, Schriftsteller, Sänger und Komponist war.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen zudem Terence Hill, Leinwandpartner von Spencer, sowie die vielen Regisseure, mit denen Bud Spencer zusammengearbeitet hat, berichteten italienische Medien.

Filmauszüge, Kostüme, Preise, Poster, Filmplakate, öffentliche und private Fotos aus dem Leben des Stars, sowie das erste Videogame, das dem Duo Bud Spencer und Terence Hill gewidmet ist, werden bei der Schau gezeigt. Zu sehen ist auch eine Reproduktion der Bronze-Statue, die Budapest dem verstorbenen Italo-Western-Helden gewidmet hat.

An der Organisation der Ausstellung beteiligten sich unter anderem Italiens Filminstitut Luce Cinecittá sowie die Familie Bud Spencers. Der Neapolitaner war im Juni 2016 im Alter von 86 Jahren verstorben. Spencer war an der Seite von Terence Hill zu Weltruhm gelangt und bei Millionen Menschen beliebt.

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Cool bleiben: Fünf Tipps gegen Hitze-Kopfschmerzen

Fri, 08/03/2018 - 12:29

Die Hitzewelle hat kein Ende: Auch an diesem Wochenende wird die 30-Grad-Marke in vielen Teilen der Schweiz wieder deutlich überschritten. Viele Menschen reagieren auf die hohen Temperaturen mit Kopfschmerzen. Die Ursachen sind vielfältig: Übermässige Wärme, gleissendes Sonnenlicht, erhöhte Ozonwerte, aber auch Sonnencremes oder Eisgenuss können Auslöser sein. Hier einige Tipps, um Hitzekopfschmerzen effektiv zu bekämpfen.

1. Richtig essen und trinken

Die aktuelle Hitze führt zu einem hohen Wasser- und Salzverlust. Das Blut wird dicker und fliesst nicht mehr so gut. Ausserdem kommt es durch erweiterte Blutgefässe zu einem Blutdruckabfall, insbesondere bei Menschen mit niedrigem Blutdruck. Das kann Kopfschmerzen hervorrufen. Dagegen hilft viel Trinken, um die Menge an Körperflüssigkeit hoch zu halten. Am besten in kleinen Portionen, die können vom Körper besser aufgenommen werden. Salzstangen oder ähnliches gleichen den Mineralverlust schnell aus.

 

2. Starke Temperaturwechsel vermeiden

Plötzliche Warm-Kalt-Wechsel innerhalb kurzer Zeit um deutlich mehr als 5 Grad, verursacht z.B. durch Klimaanlagen, können ebenfalls Kopfschmerzen verursachen. In diesen Fällen eventuell eine Jacke überziehen und sich langsam an die neue Temperatur gewöhnen. Auf jeden Fall nicht direkt vor den Lüftungsschlitz einer Klimaanlage stellen. Dies führt auch zu Verspannungen der Nackenmuskulatur und in der Folge zu Kopfschmerzen.

3. Vor Sonnenlicht schützen

Gleissendes Sonnenlicht reizt die Gehirnnerven und kann Kopfschmerzen auslösen. Bei empfindlichen Menschen sogar eine Migräneattacke. Deshalb unbedingt eine Sonnenbrille tragen. Um die sensible Kopfhaut und die darunter liegenden Blutgefässe und Nerven zu schützen, außerdem eine Kopfbedeckung benutzen.

 

4. Duftstoffe sparsam verwenden

Duftstoffe aus Sonnencremes oder Parfums wirken bei starker Wärme intensiver, weil sie sich jetzt schneller verflüchtigen. Bei geruchsempfindlichen Menschen löst dies Kopfschmerzen aus. Deshalb unbedingt sparsam verwenden. Auch Pfefferminzöl, das normalerweise gut gegen Kopfschmerzen hilft, kann den Experten zufolge jetzt kontraproduktiv wirken.

5. Kalte Lebensmittel langsam verzehren

Werden Eiscreme oder eisgekühlte Getränke zu schnell verzehrt, kann das an der Mundschleimhaut und am Gaumen einen Kältereiz verursachen, der wiederum den so genannten Eiscreme-Kopfschmerz auslöst. Kaltes im Mund also erst mal langsam anwärmen.

 

Eine Sofortmassnahme gegen Kopfschmerzen können ein Kühlakku oder Eisbeutel, eingewickelt in ein Baumwolltuch, sein. Diesen immer wieder nur kurz an die schmerzende Stelle halten. (aponet)

 

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Auch der Senior lernt noch was: Fussball-Tracking wie bei den Profis

Fri, 08/03/2018 - 12:19

Tracktics aus Deutschland bietet einen Tracker, der jede Bewegung auf dem Fussballfeld analysiert. Und dabei erstaunlich unproblematisch in der Anwendung ist.

Für den Test nutzen wir kein Länderspiel, keine Challenge-League-Partie, ja nicht einmal einen Match der regulären Meisterschaft. Sondern ein Spiel der Firmenliga Winterthur. Und auch der getrackte Spieler ist dem besten Fussballer-Alter schon deutlich entwachsen. Als Senior weiss man dafür, wo man stehen sollte, damit man weniger laufen muss.

Trotzdem ist es auch für den Digitalredaktor ohne fussballerisches Entwicklungspotenzial spannend, einmal ein ganzes Spiel zu vermessen. Das ist mit dem Fussball-Tracker von Tracktics tatsächlich ganz einfach möglich. Als Matchvorbereitung setzt man das kleine Gadget zu Hause mit der App oder dem PC auf.

Und muss dann vor dem Spiel nur noch den Gurt umschnallen, den Tracker einschalten und loslaufen. Positiv schon mal, dass man sich nicht gross um die Technik bemühen muss, sondern sich gleich um die Bewachung des gegnerischen Stürmers kümmern kann. Der schiesst kein Tor, das eigene Team gewinnt 14:1. So weit, so gut.

Jeder Sprint ist in der App sichtbar

Tracker ausschalten, Duschen, den Gurt in die Wäsche geben – und ganz bequem zu Hause die Daten auswerten. Was man unbedingt wissen muss und anfangs etwas Irritationen ausgelöst hat: Man liest die aufgezeichneten Daten ein, erhält aber erst einige Zeit später die Resultate. Denn die Rechenleistung passiert auf den Servern des deutschen Unternehmens.

Die Resultate lassen sich auf der Web-App oder via iPhone-App abrufen. Es gibt auch eine Android-App, doch die ist noch nicht ganz so weit. Die Resultate liefern nun ein erstaunlich präzises Bild ab. Man sieht nicht nur, wie weit man gelaufen ist und mit welcher Intensität, sondern kann auch genau sehen, wo man welche Sprints hingelegt hat und welche Tempowechsel.

Sinn macht es, die Resultate danach noch anzupassen. So geht Tracktics etwa automatisch davon aus, dass man 90 Minuten gespielt hat, auch wenn die Einsatzzeit eventuell kürzer war. Spannend ist aber auch die Heatmap, wo man genau sieht, in welchem Bereich des Spielfeldes man sich bewegt hat und ob man etwa die Rolle des linken Aussenverteidigers eher defensiv oder offensiv ausgelegt hat.

Das BLICK-Testfazit: Mit 179 Franken (bei Galaxus.ch) ist der Fussball-Tracker mehr als ein spassiges Gadget. Und liefert auch wirklich professionelle Resultate. Sinn macht der Einsatz über eine längere Zeit oder in Vereinen. So setzen etwa die Fussball-Schulen von Real Madrid das System ein.

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Pädophilen-Ring von Staufen (D): Beweisaufnahme im letzten Prozess abgeschlossen

Fri, 08/03/2018 - 12:18

Es ist der vorerst letzte Prozess um den Missbrauchsfall von Staufen (D). Auf der Anklagebank: Ein 33-jähriger Spanier. Am Montag soll das Urteil verkündet werden.

Im Prozess gegen einen Spanier (33) wegen des Missbrauchs eines Kindes in Staufen (D) hat das Landgericht Freiburg die Beweisaufnahme beendet. Eine von der Nebenklage beantragte Verlängerung des Verfahrens lehnte das Gericht am Freitag ab. Damit wird auch der vorerst letzte Prozess im Zusammenhang mit dem Missbrauchsfall von Staufen bald beendet.

Juristisch seien keine weiteren Erhebungen notwendig, sagte der Vorsitzende Richter Stefan Bürgelin. Das Urteil werde das Gericht am Montag verkünden. Für die Plädoyers am Freitag wurde die Öffentlichkeit ausgeschlossen. Als Grund nannte das Gericht Persönlichkeitsrechte.

Von der Mutter im Darknet angeboten

Der Angeklagte aus der Nähe von Barcelona hat zugegeben, den damals in Staufen lebenden Knaben mehrfach vergewaltigt und dafür Geld gezahlt zu haben.

Im Zusammenhang mit dem Pädophilen-Ring von Staufen gab es acht Festnahmen. Auch ein Schweizer ist darunter.

Das inzwischen zehn Jahre alte Opfer wurde mehr als zwei Jahre lang im Darknet - einem anonymen Teil des Internets - angeboten und Männern aus dem In- und Ausland gegen Geld für Vergewaltigungen überlassen. Die Mutter des Buben und ihr wegen schweren Kindesmissbrauchs vorbestrafter Lebensgefährte werden dafür verantwortlich gemacht. Sie haben gestanden. (SDA/noo)

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«Es sind sehr viele Angebote gekommen»: Wird Lüthi trotz Nuller-Serie ein Malaysier?

Fri, 08/03/2018 - 12:16

Das Kapitel MotoGP endet nach nur einer Saison. Aber die Moto2 nimmt Tom Lüthi als Rückkehrer mit offenen Armen auf. Zwei Optionen sind heiss.

Fertig Sommerpause! Mit den Trainings zum Grand Prix von Brünn geht am Freitag nach einem Drei-Wochen-Unterbruch die Töff-WM weiter. Für Tom Lüthi (31) ist das Rennen am Sonntag in Tschechien die erste Chance in der zweiten Saisonhälfte, endlich seine ersten WM-Punkte in der MotoGP zu holen.

Der Königsklassen-Pilot erholte sich beim Kitesurfen in Ägypten und sagt vor dem 10. der 19 GPs: «Ich hoffe ich kann den Vorteil nutzen, dass wir in Brünn kürzlich noch getestet haben. Ich will erstmals in die Punkte fahren.»

Rückkehr in die Moto2

Daneben laufen die Gespräche über Lüthis Zukunft weiter. Längst ist klar, dass Tom in die Moto2 zurückkehrt. «Es sind sehr viele Angebote gekommen», sagt der Emmentaler, der mit seinen 45 Podestplätzen und den Vize-WM-Titeln 2016 und 2017 für praktisch jedes Moto2-Team eine Option ist. Die Nuller-Serie in der MotoGP hin oder her.

Neben einem Verbleib bei seinem aktuellen MarcVDS-Team – dann einfach eine Klasse tiefer als neuer Teamkollege von Weltmeister-Bruder Alex Marquez – kristallisiert sich die «Option Malaysia» heraus: Hinter dem SIC-Racing-Team stecken die Rennstrecke von Sepang und der aus der Formel 1 bekannte Öl-Multi Petronas als Hauptsponsor.

Das Malaysier-Team tritt 2019 in allen drei WM-Klassen an. Die seriöse Finanzierung ist im Gegensatz zu vielen anderen Moto2-Teams garantiert. Und die Malaysier suchen verzweifelt einen Topfahrer, der Finne Niki Tuuli (22) genügt den Ansprüchen nicht. Wird nun Lüthi zum Neustart seiner Karriere ein Malaysier?

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Dramatische Rettung aus den Flammen: Er wollte sich nicht von seinem Husky trennen

Fri, 08/03/2018 - 12:13

FULLY VS - Der Mieter einer brennenden Wohnung in Fully VS wollte seinen Hund nicht zurücklassen. Zwei beherzte Passanten zögerten keine Sekunde, um beide zu retten.

Mitten im Dorfkern von Fully VS brannte Montag früh eine Wohnung im zweiten Stock eines Gebäudekomplexes – lichterloh. Eine Frau steht draussen auf der Strasse und ruft verzweifelt: «Helfen Sie mir, lassen Sie meinen Mann nicht verbrennen!» Ihr Partner steht auf dem Balkon der brennenden Wohnung.

Marie-Christiane Bender (64) hört die Hilferufe. Sie zögert keine Sekunde. «Ich kenne das Gebäude aus meiner Zeit als Abwartin», sagt die Walliserin, die ursprünglich aus Mauritius stammt. «Ich bin sportlich und sagte mir: Ich kann nicht nur mit verschränkten Armen dastehen und einfach gaffen.»

Das Gleiche denkt auch Alain Léger (41), der gerade auf dem Weg zur Bank ist. «Ich sagte meiner Frau, ich sei in fünf Minuten wieder da. Als ich die Hilferufe hörte, gab es für mich kein Zurück mehr.»

Nicht ohne den Hund

Ex-Abwartin Bender rennt in ihre Garage vis-à-vis und holt eine Metallleiter. Sie springt von einer Treppe auf eine Terrasse im ersten Stock unterhalb der brennenden Wohnung – die Leiter reicht bis zum Balkon im zweiten Stock. Bender steigt hinauf. «Der Mann hatte rote Augen wegen des Rauchs und der Hitze. Er weigerte sich runterzukommen, weil sein Hund noch in der Wohnung war.»

Auch Léger versucht, den Mann zu retten. «Ich sagte ihm: Du musst dein Leben retten. Doch er ging wieder in die brennende Wohnung.»

Husky folgt seinem Herrchen

Der Mieter war mit seiner Frau erst zwei Tage zuvor eingezogen – zum Paar gehört auch ein Husky. Bender zögert wieder keine Sekunde: «Ich hielt meinen Atem an und folgte dem Mann. Ich sagte ihm, er solle wieder rauskommen, damit ihm sein Hund folge.»

Das wirkt: Tatsächlich taucht der Husky auf dem Balkon auf. Sein Herrchen steigt über die Leiter hinunter. Ein Feuerwehrmann rettet schliesslich den Hund. «Der Hund war schwer und die Leiter wackelte», sagt der Zugführer. «Der Husky kam nach der Rettung auf uns zu und leckte uns das Gesicht ab, als ob er sich bedanken wollte.» Die Brandursache steht noch nicht fest. Die Ersthelfer Bender und Léger wie auch der Mieter mussten mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Spital. 

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Töchterchen für Schweizer Moderatorin: Alexandra Maurer ist Mami geworden

Fri, 08/03/2018 - 12:11

Man darf gratulieren! Das Töchterchen von TV–Moderatorin Alexandra Maurer und ihrem Schatz Greg ist seit Montag auf der Welt.

Auf dem Instagram–Profil von Alexandra Maurer (36) herrscht seit mehr als einer Woche Funkstille. Jetzt ist auch klar, warum: Am Montag, dem 30.7. erblickte ihr kleines Töchterchen in London das Licht der Welt.

«Wir haben uns einfach mal ein paar Tage Zeit genommen»

«Meine Lieben, viele von euch haben eifrig nachgefragt wie es uns denn geht und wo ich denn stecke. Wir haben uns einfach mal ein paar Tage Zeit genommen, für die wirklich wichtigen Dinge im Leben», schreibt die TV–Moderatorin unter ein Schwarzweiss–Bild, dass sie mit ihrem Baby zeigt. «Wir sind super stolze Eltern unserer kleinen Prinzessin geworden. Baby, Mama und Dada gehts gut und wir sind voller Liebe.» Weitere Details wie der Name gibt Maurer noch nicht preis.

Mit ihrem Freund, dem irischen Wirtschaftsexperten Greg (38), ist die Moderatorin seit zwei Jahren zusammen. Ihr Baby krönt nun die Liebe. Unter dem Instagram–Bild wird Maurer mit Glückwünschen überhäuft. «Willkommen auf der Welt, kleine Prinzessin», wird die Kleine begrüsst. «Das ist so was von toll», freut sich ein anderer Fan. Oder ganz traditionell: «Alles Liebe und gute der jungen Familie.» (klm)

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