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Updated: 3 days 5 hours ago

Spielen Sie mit um 20 Uhr! Heute gehts im Blick Live Quiz um 400 Franken

Thu, 09/20/2018 - 19:28

Runde elf im Blick Live Quiz! Spielen Sie mit – und gewinnen Sie bis zu 400 Franken.

Zehn Mal ging das Blick Live Quiz nun schon über die Bühne: Zeit für eine erste Bilanz! Hier einige Facts und Figures:

  • 110 Fragen wurden bisher gestellt
  • 4900 Franken wurden bisher abgeräumt.
  • 229 Sieger konnten sich über einen Gewinn freuen.
  • Die Frage mit den wenigsten richtigen Antworten (1 einzige) war: Was ist für die Konsistenz von Ohrenschmalz verantwortlich? (A: Abstammung, B: Ernährung, C: Gewicht). Hätten Sies gewusst? Siehe Lösung unten.

Falls Sie bisher noch nicht zu den glücklichen Gewinnern gehörten: Mit diesen Tipps klappt es bestimmt!

1. Pünktlich sein

Nur wer schon die erste Frage richtig beantwortet, hat noch die Chance auf den Tagesgewinn. Also Push-Nachrichten aktivieren und keine Show verpassen!

2. Schnell sein

Für jede Frage bleiben nur zehn Sekunden Zeit zu antworten. Wer zu lange überlegt, verliert. Deshalb im Zweifelsfall einfach etwas drücken. 

3. Schlau sein

Um zu gewinnen, müssen alle Fragen richtig beantwortet werden. Haben mehrere Spieler alle Fragen richtig beantwortet, wird der Jackpot geteilt. 

4. Sozial sein

Wer Freunde einlädt, erhält ein Extra-Leben. Diese können dazu benutzt werden, bei einer Frage weiter zu kommen, ohne die richtige Antwort zu geben.

5. Taktisch sein

Nur eines dieser Extra-Leben kann während den ersten sieben Fragen benutzt werden. Wer es im falschen Moment setzt, verliert. 

Wer auch vom Blick-Live-Quiz-Fieber gepackt werden will: Heute um 20.00 Uhr geht es weiter. Im Jackpot sind 400 Franken. Durch das Quiz führen wird Moderator Sven Ivanic.

 

Lösung der oben gestellten Frage: A: Abstammung.

 

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Syrien: Zwei Verfahren zu Kriegsverbrechen geplant

Thu, 09/20/2018 - 19:26

Genf – Die von den Vereinten Nationen eingesetzte Ermittlungsrichterin will noch in diesem Jahr zwei Verfahren wegen Kriegsverbrechen in Syrien eröffnen.

Für ihre Ermittlungen habe sie solche Fälle ausgewählt, die besonders schwerwiegend seien und die exemplarisch für die Kriegsgräuel in Syrien stünden, sagte die französische Richterin Catherine Marchi-Uhel am Donnerstag in Genf.

Bei ihren Ermittlungen nehme sie alle Kriegsparteien in den Blick, betonte sie. Die Verfahren sollten sich gegen konkrete Verdächtige richten, deren Namen sie allerdings noch nicht nennen wollte.

Marchi-Uhel steht einem internationalen und unabhängigen Ermittlungsgremium vor, das die Uno Ende 2016 eingerichtet hatte. Es soll Belege für Kriegsverbrechen sammeln und konkrete Schuldige benennen. Mehrere Uno-Kommissionen hatten bereits schwere Kriegsverbrechen in Syrien dokumentiert, ohne allerdings die jeweils Verantwortlichen beim Namen zu nennen.

Marchi-Uhel betonte, dass sie selber keine Anklagebefugnisse habe. Auf Grundlage ihrer Erkenntnisse könnten dann aber nationale oder internationale Gerichte wie etwa der Internationale Strafgerichtshof Anklage erheben.

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Brückenrammer zum Zweiten: Lastwagen bleibt in Unterführung stecken

Thu, 09/20/2018 - 19:07

BRUGG AG - Ein Lastwagen blieb am Donnerstagabend in einer Unterführung in Brugg AG stecken. Am Vormittag kam es schon zu einem ganz ähnlichen Zwischenfall.

Da hat nicht ganz gepasst: Ein Lastwagen mit Anhänger versuchte die Unterführung in Brugg AG zu passieren. Doch das ging schief. Denn: Die geladene Holzkiste war viel zu hoch. Bevor das Holz splitterte, konnte der Chauffeur noch bremsen.

Nicht die erste Lastwagen-Panne heute. Am Donnerstagvormittag passierte Ähnliches bei Schindellegi SZ. Weil ein Lastwagen seinen Ausleger nicht richtig eingezogen hatte, blieb dieser in einem Tunnel stecken. (BLICK berichtete)

Der Ausleger blieb am Tunneldach hängen, der Lastwagen verkeilte sich und blockierte die Durchfahrt. Der Chauffeur (53) blieb unverletzt. (jmh)

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Sulejmani Superstar-Sperre gegen YB: «Juventus ist nicht nur Ronaldo»

Thu, 09/20/2018 - 18:53

Der Portugiese Cristiano Ronaldo sieht gegen Valenca seine erste Rote Karte in der Championsleague – und das nach nur 29 Minuten. Miralem Sulejmani (29)

Keine einfache Zeit für Deutschlands Star-Schiri Felix Brych: An der WM erntet er einen serbischen Shitstorm, weil er gegen uns keinen Penaty pfeift, was er zweifelsfrei hätte tun müssen. Am Mittwoch schickt er auf Intervention von Torrichter Marco Fritz den zuvor überragenden Cristiano Ronaldo mit Glattrot nach nur 29 Minuten vom Platz.

 

Fritz sah ein Haarereissen an Valencias Jeison Murillo. Es war eher ein Streichler. Also exzessiv, die erste Rote im 154. Champions-League-Spiel des portugiesischen Weltstars. Auch wenn Brych natürlich alle Regel-Freiheiten geniesst, weil er die Geste als «beleidigend» auffassen kann. Und das ist ein feldverweiswürdiges Vergehen.

Untröstbarer Ronaldo

Unter Tränen verlässt CR7 das Mestalla. Emre Can meinte, als er hörte, dass der Platzverweis wegen Haareziehens ausgesprochen wurde: «Wir sind doch keine Frauen, wir spielen Fussball!» Trainer Massimo Allegri wünschte sich flugs die sofortige Einführung des Videobeweises in der Königsklasse. Der VAR hätte vielleicht auch YB und Kevin Mbabu beim Hands-Fehlpfiff von Deniz Aytekin zugunsten des grossen ManU helfen können. In der Uefa hat ein Umdenken stattgefunden. Möglicherweise kommt der VAR bereits ab den Viertelfinals zum Einsatz. Spätestens aber nächster Saison.

Ronaldo hilft es nicht mehr. Der wird am übernächsten Dienstag im Heimspiel gegen YB fehlen. Aus Sicht der Berner natürlich höchst bedauernswert. «Natürlich ist er der beste Spieler der Welt. Dennoch kann man nicht sagen, dass sein Fehlen ein Vorteil ist», sagt Miralem Sulejmani nach seiner 17. Champions-League-Partie. «Juventus ist nicht nur Ronaldo. Da hats viel mehr grossartige Spieler. Wir müssen uns nun mit diesen herumschlagen.»

Und die haben im Mestalla zu zehnt 2:0 gewonnen.

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Wegen Uno-Abkommen: SVP bombardiert Bundesrat mit Migrations-Fragen

Thu, 09/20/2018 - 18:51

Der Bundesrat diskutiert derzeit, ob er den Uno-Migrationspakt unterzeichnen soll. Der Entscheid kommt erst gegen Ende Jahr. Doch so lange will die SVP nicht warten.

Der neue Bundesrat Ignazio Cassis (58) krempelt die Schweizer Aussenpolitik um. Sei es beim Rahmenabkommen mit der EU, bei der Lockerung der Waffenexporte, bei der Entwicklungshilfe: Cassis hat im EDA neue Saiten aufgezogen.

Nicht immer zur Freude seiner Amtskollegen. So gelingt es ihm im EU-Dossier bisher nicht, substanzielle Fortschritte zu erzielen. Jüngst ist noch ein weiteres Streitthema dazugekommen: der Uno-Migrationspakt.

Dieses Abkommen legt Grundsätze für den Umgang mit Flüchtlingen und Migranten fest. Es soll im Dezember in Marokko offiziell angenommen werden. Bis jetzt unterstützen es alle Uno-Staaten ausser den USA und Ungarn.

SVP fordert Antworten

Es könnte sein, dass sich auch die Schweiz zu diesen beiden Aussenseitern gesellt. Gemäss Medienberichten ist Cassis nicht abgeneigt, das Abkommen zu kippen. Der Bundesrat hat am letzten Freitag eine erste Diskussion geführt, sich aber noch zu keinem Schritt durchgerungen. Die Debatte soll in den nächsten Wochen fortgeführt werden.

Doch die SVP will nicht so lange warten. 20 Fragen zum Migrationspakt hat sie für die nationalrätliche Fragestunde am kommenden Montag eingereicht. So will sie unter anderem wissen, was der Migrationspakt für die Ausländerpolitik in der Schweiz konkret bedeuten würde.

Sie fürchtet, dass die Schweiz dann gar keine Möglichkeiten hätte, Migranten abzuweisen. «Der Bund gibt heute schon rund zwei Milliarden Franken für Migration aus», sagt Parteipräsident Albert Rösti (51). «Die Kosten würden explodieren, wenn der Migrationspakt unterzeichnet wird.»

«Musterschülerin» würde alles umsetzen

Das Uno-Abkommen ist rechtlich zwar nicht bindend. Doch Rösti ist sicher, dass die «Musterschülerin Schweiz» schnell alle Forderungen umsetzen würde.

Beispielsweise die nach einem Verbot der Ausschaffungshaft. «Und dann hätten wir noch weniger Kontrolle darüber, wo sich abgewiesene Asylsuchende oder kriminelle Ausländer befinden.» Oder die Forderung, dass es keine Sans-Papiers mehr geben soll. «Auch das würde dazu führen, dass die Sozialhilfekosten massiv steigen», so Rösti.

Migration wieder im Rampenlicht

Befriedigende Antworten dürfte die Fraktion am Montag nicht erhalten. Aber im Kampf gegen den Migrationspakt kann sie eines ihrer Kernthemen, das in den letzten Monaten mangels Asylgesuchen in den Hintergrund gerückt ist, wieder ins Rampenlicht holen.

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Jack Ma wollte eine Million Jobs in den USA schaffen: Alibaba-Gründer zieht Versprechen an Trump zurück

Thu, 09/20/2018 - 18:41

Das chinesische Unternehmen Alibaba wollte eine Million Jobs in den USA schaffen. Aufgrund der Strafzölle von US-Präsident Donald Trump zieht der grösste Online-Händler Chinas sein Angebot jetzt zurück.

Jack Ma, der Gründer des chinesischen Online-Einzelhändlers Alibaba, hat sein Versprechen gegenüber Donald Trump zurückgezogen. Er hatte vor, eine Million Jobs in den USA zu schaffen. Ma verwies auf den Handelsstreit zwischen den Regierungen in Peking und Washington, schreibt der «Spiegel Online». «Es gibt keinen Weg, das Versprechen einzuhalten», sagte er gegenüber der Nachrichtenagentur Xinhua.

Ma hatte die Schaffung von Jobs vor zwei Jahren bei einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump versprochen. Allerdings habe sie auf der Annahme «einer freundlichen Zusammenarbeit zwischen den USA und China» sowie der «rationalen Prämisse des bilateralen Handels» beruht. Die jetzige Lage habe aber bereits die ursprüngliche Prämisse zerstört.

Alibaba vom Handelsstreit direkt betroffen

Seit Monaten spitzt sich der Streit zwischen den USA und China zu. Sie überziehen sich  immer wieder mit neuen Zöllen und Gegenzöllen. Das neuste Kapitel: US-Präsident Donald Trump kündigte am Montagabend die Verhängung zehnprozentiger Zölle auf Waren aus China in einem Volumen von 200 Milliarden Dollar an (BLICK berichtete). Das chinesische Handelsministerium kündigte umgehend Vergeltung an. So sollen US-Importe im Wert von 60 Milliarden Dollar mit Extrazöllen belegt werden.

Das Unternehmen Alibaba als weltweit grösster Amazon-Konkurrent ist vom Streit direkt betroffen. Insbesondere mit seinen Kerngeschäften wie Alibaba.com, TMall, und Taobao, Chinas grösstem Onlinemarkt. Erst am 10. September, seinem 54. Geburtstag, war Jack Ma, Mitgründer von Alibaba und zugleich reichster Mann Chinas, von seiner Position als Vorstandsvorsitzender zurückgetreten. Er sei aber weiterhin Mitglied des Aufsichtsrates. (sga)

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Magnin nimmt bei Flutlicht Europa ins Visier: «Besser als um 16 Uhr auf Kunstrasen»

Thu, 09/20/2018 - 18:27

FCZ-Trainer Ludovic Magnin hat ein klares Ziel. Er will europäisch überwintern. Gegen AEK Larnaka soll der erste Schritt in Richtung Sechzehntelfinal gemacht werden.

Ludovic Magnin kann zum Europa-League-Auftakt gegen AEK Larnaka auf Zypern aus dem Vollen schöpfen. Bis auf Kempter, Rohner und Sauter seien alle mit an Bord, sagt der Trainer. Wobei mit an Bord nicht ganz richtig ist. Mit dem ganzen Kader zu reisen, wäre zu teuer. «Ohne die Euro League wäre dieses grosse Kader nicht tragbar.»

«Larnaka ist kein zyprisches Team»

Der FCZ will europäisch überwintern, ein Sieg heute auf Zypern wäre ein grosser Schritt. Doch auch wenn beim Gegner die grossen Namen fehlten, sei es ein hartes Stück Arbeit, sagt Magnin. «Larnaka ist kein zyprisches Team, da spielen etwa acht Spanier und insgesamt 17 Ausländer!» Und die «Spanier» sind heimstark. Sturm Graz ging auf der Ferien-Insel 0:5 baden! Dundalk (Irl) 0:4, Trencin (Slk) 0:3.

«Ich liebe die Spiele am Abend, bei Flutlicht»

Magnin freut sich auf sein internationales Debüt als Trainer. «Das ist speziell. Ein neues Stadion, andere Kabinen, andere Gerüche. Einen Anzug tragen. Ich liebe sowieso die Spiele am Abend, bei Flutlicht. Das ist doch besser als um 16 Uhr auf Kunst­rasen bei brütender Hitze.»

Auf Zypern war er zuletzt vor 13 Jahren mit der Nati in der WM-Quali. «Da haben wir ein Riesentor gesehen», sagt Magnin und lacht. Genauer darauf eingehen mag er nicht. Nicht die drei Schweizer Tore sind gemeint, sondern das Gegengoal, bei dem sich Zubi verschätzte.

Larnaka ist nicht nur spanisch, sondern auch erfahren. Über 30 ist das Team im bisher einzigen Saisonspiel – Captain David Catala im Mittelfeld (Spanier, was sonst?) ist mit 38 Jahren der Älteste. Da ist Alain Nef mit 36 direkt ein Jungspund. «Herrlich», sagt er, «und dann noch alles Spanier!» Nef spielte 2009 bei Huelva.

Verfolgen Sie die Partie Larnaka – Zürich ab 21 Uhr live im BLICK-Ticker und im Stream!

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Fahrerflucht in Neuhausen SH: Auto erfasst Bub (6) auf Kickboard

Thu, 09/20/2018 - 18:03

NEUHAUSEN SH - Ein Auto hat letzte Woche in Neuhausen SH einen Bub auf einem Kickboard erfasst. Statt sich um den kleinen Jungen zu kümmern, fuhr der Fahrer einfach davon.

Ein Unbekannter Auto-Fahrer hat letzten Donnerstag einen kleinen Bub (6) auf seinem Kickboard in Neuhausen SH angefahren. Der Unfall passiert auf der Schaffhauserstrasse, Höhe Zubastrasse. Bei der Kollision wurder der 6-Jährige leicht verletzt. Statt sich um den Verletzten zu kümmern, fuhr der Lenker einfach davon. Nun sucht die Polizei nach ihm.

Der Wagen wird wie folgt beschrieben: Dunkelblau oder schwarz. Die zwei ersten Stellen des Kennzeichens lauten 66. Am Steuer soll ein Mann, zirka 55 Jahre alt mit blondem, leicht schütterem Haar gesessen sein.

Die Schaffhauser Polizei bittet Personen, die sachdienliche Informationen zum Unfallhergang machen können, sich unter der Telefonnummer 052 624 24 24 zu melden. Ebenfalls wird der Lenker des Personenwagens gebeten sich bei der Schaffhauser Polizei zu melden. (jmh)

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Mona Vetsch besucht krebskranke Kinder: Ihre traurigste Sendung

Thu, 09/20/2018 - 18:00

In der heutigen ersten Sendung der neuen Staffel von «Mona mittendrin» (SRF 1, 21.05 Uhr) ist Moderatorin Mona Vetsch im Ostschweizer Kinderspital St. Gallen und wird mit den berührenden Schicksalen der kleinen Patienten konfrontiert.

Es sind Bilder von Mona Vetsch (43), wie wir sie noch nie gesehen haben. Bewegt blättert sie auf Station B West des Ostschweizer Kinderspitals in einem schwarzen Buch. Die Reporterin, die selber zwei Buben hat, weint. Sie sieht all die Zeichnungen und Fotos von krebskranken Kindern – Erinnerungen an kleine grosse Kämpfer, welche jetzt Engelskinder sind.

Drei Tage wurde die Thurgauerin für die neue Staffel «Mona mittendrin» (heute, SRF 21.05 Uhr) ohne Vorahnung in eine Welt geworfen, in der Kinder um ihr eigenes, Eltern und Pflegepersonal um deren Überleben kämpfen. Selbst Kinderkrankenschwester Marina Coto, welche die Kinder mit ihrer guten Laune umarmt, sagt mit brüchiger Stimme: «Wenn es um den Tod eines Kindes geht, hat man keine Distanz mehr.»

«Horror und Hoffnung in einem»

«Manchmal wollen Eltern Zahlen hören und Statistiken, aber das habe ich nicht so gerne. Denn man weiss nie, wie es ausgehen wird», sagt Heinz Hengartner, leitender Onkologe der Klinik. Aber er findet auch tröstende Worte: «Vier von fünf krebskranken Kindern werden geheilt.»

Zu ihnen gehört, hoffentlich für immer, Jaime (12). Er war eine grosse Fussballhoffnung, bevor er an Leukämie erkrankte. Seit vier Monaten bekommt er jetzt einen Chemo-Block nach dem anderen, und für jeden überstandenen gibt es eine Mutperle. «Jedes Kind hat eine Kette, und jede Perle hat eine Bedeutung», erklärt die Pflegefachfrau. «Wenn ein kleiner Patient ein bitteres Medikament schlucken muss, kriegt es zur Belohnung eine Pillenperle an die Kette.»

«Die Therapie ist für Kinder Horror und Hoffnung in einem», sagt Mona Vetsch, die noch nie so authentisch wirkte – aber es auch zulässt, dass sie überfordert ist. «Ihr lasst ihnen so gefährliches Zeug in die Venen?» Die Antwort ist klar: Die Chemiekeule ist die einzige Rettung vor dem Tod.

«Auch vor schweren Themen nicht haltmachen»

Wie brutal die Therapie ist, erleben wir bei Mattia, der eines Morgens kaum noch schlucken kann. Drei Kilo hat der Oberstufenschüler schon verloren. Dabei isst er doch am liebsten ganze Güggeli. Er steht noch ganz am Anfang der Behandlung. Sein Vater liess sich für ihn die Haare rasieren.

Und Mona Vetsch ist mittendrin. Darf man eine Reporterin unvorbereitet in so eine Situation schicken? Kürzlich half die aufgewühlte Sängerin Patricia Kelly (49) für Stern-TV zwei Tage auf einer Kinderkrebsstation mit. Aber sie wurde vorbereitet. «Unsere Sendung will auch vor schweren Themen nicht haltmachen. Sei es Krankheit, Tod oder Sucht. Mona soll die Komfortzone verlassen, damit sie reale und bewegende Momente erlebt», formuliert es Produzent Markus Storrer.

Die schönste Szene gibt es am Schluss, als die Reporterin Mattia ein feines Hühnchen bringt – und dieser es voller Wonne verschlingt. Als Mona Vetsch die Klinik verlässt, ruft sie den Kindern zu: «Ich wünsche euch viel Kraft für die Zukunft – ihr macht das grossartig.» Erfreulich: Alle heute Abend gezeigten Patienten haben bis jetzt überlebt!

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«Grotesk, was die Leute denken»: Lilli Schweiger äussert sich zum Kuss mit Papa Til

Thu, 09/20/2018 - 17:58

Til Schweiger gibt seiner erwachsenen Tochter Lilli Küsse auf den Mund. Es waren Vater-Tochter-Küsse, die vielen sauer aufstiessen und für Gesprächsstoff sorgten. Jetzt erklärt Lilli Schweiger, was sie von der Diskussion hält.

Lilli Schweiger (20) packt in der «Gala» über ein Kuss-Video aus, das ihr Vater, Til Schweiger (54), bei Instagram veröffentlichte. Um den kurzen Clip war in den Medien und bei Followern des Schauspielers eine heftige Diskussion entbrannt. Viele fanden, Lilli sei zu alt, um von ihrem Vater auf diese Weise geküsst zu werden.

Für Lilli ist das jedoch total normal: «Ich finde es total grotesk, (...) dass Leute denken, dass mein Vater mich drängen würde, ihn zu küssen», sagt sie zur «Gala». Auch Papa Til konnte den Rummel um die Küsse nicht verstehen.

 

«Für mich ist es normal, meine Kinder zu küssen»

«Für mich ist es normal, meine Kinder zu küssen. Ich habe meinen Kindern auch 20-mal am Tag gesagt, dass ich sie liebe. Sie waren schon fast genervt und meinten: ‹Das hast du mir doch heute schon 10-mal gesagt!›», erklärt der Vater von vier Kindern. Neben seiner Tochter Lilli zieht der erfolgreiche Regisseur gemeinsam mit seiner Ex-Frau Dana ausserdem die Kinder Valentin (23), Luna (21) und Emma (15) gross. 

Nach der Aufregung, um das Video, in dem Til seine 20-jährige Tochter auf den Mund küsst, postete er erneut ein gemeinsames Kuss-Video. Diesmal gaben sie sich Küsschen auf die Wangen. «Noch mal Vater-und-Tochter-Liebe! Diesmal keine Küsse auf die Lippen! Glücklich?», schrieb Til dazu. Dann waren die Follower beruhigt. (euc)

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Statt Hochzeit nun Beerdigung: Braut Martina K.* (†26) starb an ihrem Polter-Anlass

Thu, 09/20/2018 - 17:22

Nach einem Unfall bei ihrem Junggesellinnen-Abschied in Niederösterreich starb die Braut Martina K.* (†26). Familie und Freunde trauern um die junge Frau.

Sie stand kurz vor ihrer Hochzeit, jetzt ist sie tot: Die Österreicherin Martina K.* (†26) starb bei ihrem Junggesellinnen-Abschied. Auf einem geschmückten Anhänger feiert sie mit ihren Freundinnen am 8. September. Ein mit Ballons dekorierter Traktor zieht die rollende Party über eine Landstrasse bei Allhartsberg (A).

Doch in einer Rechtskurve gibt der Bruder der Braut zu viel Gas, der Anhänger kippt. 13 Frauen werden aus dem Anhänger geschleudert – darunter auch die Braut. K. wird schwer am Kopf verletzt. Zehn Tage kämpfen Ärzte noch um das Leben der jungen Frau.  Am Montag dieser Woche dann die schreckliche Nachricht: Die Braut ist tot!

Ein Schock für Familie und Freunde. «Es ist für uns alle unfassbar«, schreiben sie in der Traueranzeige. Martina K. war für ihre fröhliche Art bekannt. Sie engagierte sich seit fast zehn Jahren in einem traditionellen Musikverein, fuhr mit diesem sogar zu Wettbewerben. 

Bruder war nicht betrunken

Die Anteilnahme an ihrem plötzlichen Tod ist gross. Viele bekunden der Familie ihr Beileid. Und wünschen ihr viel Kraft für diese schwere Zeit – besonders dem Bruder der Braut. Denn gegen ihn wird nun wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Er sass am Steuer, als der Traktor-Anhänger kippte. Betrunken war er offenbar nicht. Ein Test ergab 0,0 Promille. 

Für Familie und Freunde wird das keine Rolle spielen. Martina K. wurde viel zu früh aus dem Leben gerissen. Statt ihre Hochzeit mit Familie und Freunden zu feiern, wird Martina K. diesen Freitag beerdigt.

* Name geändert

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Berichte über mehrere Todesopfer: Schüsse in der US-Stadt Aberdeen

Thu, 09/20/2018 - 17:20

Erneut eine Schiesserei in Amerika! Nachrichtenagenturen meldeten am Donnerstagnachmittag, dass in Aberdeen, Maryland, gegen 9.09 Uhr (Ortszeit) Schüsse in der Nähe eines Warenlagers gefallen sind.

Erneut eine Schiesserei in Amerika! Am Donnerstag sind in Aberdeen, Maryland, gegen 9.09 Uhr (Ortszeit) Schüsse gefallen.

Eine Frau hat das Feuer eröffnet und drei Menschen getötet. Die 26 Jahre alte mutmassliche Täterin fügte sich anschliessend selbst eine Schusswunde zu und starb später im Spital.

Das teilte die Polizei am Donnerstag an einer Pressekonferenz mit. Drei weitere Menschen wurden bei der Tat am Donnerstagmorgen (Ortszeit) in der Stadt Aberdeen, rund 50 Kilometer nordöstlich von Baltimore, verletzt.

Der Vorfall ereignete sich in einem Warenverteilzentrum der Drogeriekette Rite Aid in einem Industriegebiet. Wie Sheriff Jeffrey Gahler sagte, arbeitete die mutmassliche Täterin befristet in dem Unternehmen. Ihr Motiv blieb aber zunächst unklar. (SDA)

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Frust und Wut vor SRF-Umzug von Bern nach Zürich: «Jeder Dritte wird kündigen!»

Thu, 09/20/2018 - 16:46

Die SRG-Gewerkschaft SSM rechnet mit drastischen Konsequenzen des gestrigen Entscheids, das Radiostudio Bern nach Zürich zu verlegen. Die Mitarbeiter sind frustriert und wütend.

Die Empörung ist gross seit dem gestrigen Entscheid des SRG-Verwaltungsrats, das Radiostudio Bern nach Zürich zu zügeln. Am Standort Bern herrsche seitdem eine riesige Enttäuschung und grosse Unsicherheit, schildert ein Mitarbeiter gegenüber BLICK die Gefühle der Belegschaft. Mit Namen will keiner aussagen. Eine andere – ebenfalls anonyme – Mitarbeiterin spricht von einer gedrückten Stimmung. «Viele sind frustriert und wütend.» Sie richtet zudem Vorwürfe an die Adresse der SRG-Chefs: «Empörend finde ich, dass man nun plötzlich die Mitarbeitenden einbeziehen will. So betonten gestern die Chefs, der Einbezug der Mitarbeitenden sei  nun zentral. Und das, nachdem man sie und ihre Forderungen nach Einbezug monatelang ignoriert hat.»

Ein weiterer sagt: «Mich stört die Aussicht aufs Pendeln oder ein Umzug nach Zürich nicht. Was mich enorm stört: Dass wir den Umzug mit einer Chefredaktion machen müssen, die unser Vertrauen verloren hat. Sie hat es in den letzten Jahren völlig verpasst, den Standort Bern zu stärken und eine Strategie zu entwickeln, wie man hier einen Audio-Online-Politik-Campus aufbauen könnte, der sich gewaschen hat.»

Mehr als 30 Prozent werden gehen

Entsetzt ist auch die SRG-Gewerkschaft, das Schweizer Syndikat Medienschaffender (SSM). «Dieser Entscheid ist ein Affront gegenüber den Angestellten, der Politik und der Stimmbevölkerung. Sie büsst damit viel Glaubwürdigkeit ein», sagt Zentralsekretär Jérôme Hayoz zu BLICK. Er kritisiert, «dass weder das SRG-Management noch der Verwaltungsrat der SRG auf unsere Gesprächsangebote eingegangen sind und das Gespräch über unsere konstruktiven Vorschläge, wie man den Standort Bern beibehalten oder gar stärken könnte, verweigert hat».

Hayoz glaubt, dass der Verwaltungsrat der SRG einen Bärendienst erweist, der weitreichende Folgen beim Personal haben wird. Er rechnet mit einer Massenabwanderung. «Jeder Dritte wird kündigen», sagt er dazu. Ein Mitarbeiter, der anonym bleiben will, glaubt, dass jüngere, flexible Mitarbeiter wohl sofort gehen. Ältere, die kaum noch einen neuen Job finden würden, hätten es dagegen weniger einfach. Schwer hätten es zudem jene, die mit ihrer Familie in Bern sesshaft geworden seien. Für sie sei die Situation eine Zwickmühle.

Die Gewerkschaft gibt sich aber noch nicht geschlagen, will die Rechtmässigkeit des definitiven Umzugentscheids prüfen. «Dieser wurde gefällt, ohne dass dem SSM sein im Gesamtarbeitsvertrag verbrieftes Recht auf Anhörung zugestanden worden ist», teilt das SSM in einem Schreiben mit. (std/wyt)

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«Kein perfekter Start mit der Swiss!»: Ironman brauchte zwei Stunden von Zürich nach Zürich

Thu, 09/20/2018 - 16:26

ZÜRICH - Eine in Zürich gestartete Swiss-Maschine flog am Donnerstag nicht wie geplant nach Los Angeles, sondern kreiste im Norden Deutschlands. Dann nahm sie wieder Kurs auf Zürich.

Einmal Zürich und zurück: Eigentlich hätte die Swiss-Maschine nach Los Angeles fliegen sollen. In Zürich um kurz vor 14 Uhr gestartet, kreiste das Flugzeug mehrmals im Norden Deutschlands. Dann die Durchsage: Wir müssen zurück!

Grund für den Rückzieher: ein technisches Problem. «Angesichts einer Atlantik-Überquerung entschieden die Piloten zurück nach Zürich zu fliegen», sagt Swiss-Sprecher Florian Flämig zu BLICK.

In wenigen Minuten werde die Maschine wieder in Zürich landen. Und dann? Müssen die 322 Passagiere auf Los Angeles verzichten? Flämig beruhigt: «Wir haben bereits eine andere Maschine bereitgestellt. Um 18.30 Uhr startet diese nach Los Angeles.» Dieses Mal sollte nichts schief gehen.

Mit auf dem Flieger war auch der Triathlet Ronnie Schildknecht. Auf Instagram schreibt der vielfache Ironman-Sieger: «Kein perfekter Start mit der Swiss!» Auch er musste eine kurze Zeit am Flughafen Zürich ausharren. (jmh)

 

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Erste Fahrt: Lamborghini Aventador SVJ 770-4: Pures Testosteron

Thu, 09/20/2018 - 15:49

Mit einem Rundenrekord für strassenzugelassene Fahrzeuge auf der Nordschleife des Nürburgrings zeigt der Lamborghini Aventador SVJ, was in ihm steckt. Wir fahren die italienische Rennmaschine.

SVJ? Kommt einerseits vom bisherigen Lamborghini Top-Modell Aventador SV. Das J steht für die Kategorie von Rennwagen mit Strassenzulassung des internationalen Motorsportverbandes FIA. Damit ist schon klar, wo sich der 4,94 Meter lange und 770 PS starke Lamborghini zu Hause fühlt: Auf der Rennstrecke! Was er mit einer Rekordzeit von 6:44,97 Minuten auf der Nürburgring Nordschleife auch kürzlich unterstrich.

Legt sich aktiv in Kurven

Die auf den ersten Blick nur gering scheinende Mehrleistung von 20 bzw. 30 PS im Vergleich zu Aventador S und SV ist weit weniger interessant als die technischen Dreingaben. Es geht um Feinheiten bei der Fahrwerksabstimmung und eine besonders filigrane Aerodynamik. Je nach Anströmung von Frontschürze, Unterboden oder Heckspoiler legt sich der über 1,6 Tonnen schwere Allradler (minus 50 kg zum Aventador S) aktiver als je zuvor in jede Kurve. Dadurch soll er im Grenzbereich einfacher, aber agiler zu fahren sein. Versuchen wir's!

Schnell, schneller, SVJ

Im Sportmodus schüttelt uns die Rennstrecke von Estoril (P) heftig durch. Der Stier auf Rädern kämpft in den engen Kehren mit seinem Gewicht, krallt seine schwarzen P-Zero-Walzen in den Asphalt und brüllt sich martialisch zur nächsten Kurvenkombination. Dass der heckbetonte 4x4 die 720 Nm Drehmoment je nach Fahrmodus und Situation an die beiden Achsen verteilt, merken wir gar nicht. Das automatisierte Schaltgetriebe ist schnell, wirkt aber nicht nur unter Volllast unharmonisch, wenn die Gänge brutal in die nächste Stufe schnalzen.

Nur 900 Stück

Nichts desto trotz ist der SVJ in nur 2,8 Sekunden auf Tempo 100. Danach zwirbeln die digitalen Ziffern weiter bis über 350 km/h Spitze, wobei es ein Vergnügen ist, den V12-Sauger in jedem Gang einzeln auszudrehen. Die Preise für den neuen, auf 900 Stück limitierten Über-Aventador beginnen in der Schweiz bei 473'000 Franken. Produktionsstart ist Anfang 2019, ein Jahr später dürfte die offenen Spider-Version folgen.

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Vorgänger kritisieren neuen Bachelor Clive: «Das Protzen würde ich unbedingt weglassen»

Thu, 09/20/2018 - 15:31

Clive Bucher polarisiert mit seinen Protz-Posts. Wie kommt der neue 3+-Rosenkavalier bei seinen Vorgängerinnen und Vorgängern an?

Seit gestern ist bekannt, dass Clive Bucher (26) der neue Bachelor ist. Schon bei Bekanntgabe sorgte er mit seinen Protz-Posts auf Instagram für Kopfschütteln – und auch bei seinen Vorgängern sorgen die Bilder für Diskussionsstoff.

Die Meinungen der ehemaligen Bachelors und Bachelorettes sind gespalten. Weniger angetan vom  Finanzberater mit eigener Firma ist Eli Simic (29). «Er protzt halt mit dem, was er hat», kritisiert sie. «Ich hoffe, er kann mehr bieten als das Materielle.» Clives direkter Vorgänger Joel Herger (35) bläst ins gleiche Horn: «Das Protzen würde ich unbedingt weglassen, wenn ich ihn wäre. Das kommt am Anfang nicht gut an.»

Adela ist Fan

Weniger eng sieht Adela Smajic (25) das Geprahle des Aargauer Muskelprotzes. «Ich denke nicht, dass das unbedingt Protzen ist. Männer mögen Autos sehr, sehr gerne – und Uhren sind halt der einzige Schmuck, den Männer tragen können», meint sie. Wenn man das auf Instagram zeige, sei das «okay».

Sowieso ist die Bachelorette ganz angetan von ihrem männlichen Pendant. «Er hat ein sehr schönes Lachen, das wirklich jede Frau umhaut!» Warme Worte hat auch Frieda Hodel (35) für Bucher übrig: «Er sieht super aus! Da gibt es nichts zu motzen.»

Und selbst der ehemalige Rosenkavalier Janosch Nietlispach (30) ist ganz angetan vom neuen 3+-Herzensbrecher. «Er sieht super gut aus, und ich hoffe von Herzen, dass er ein super guter Mensch ist.» Er bietet dem Neuen gar an, dass er sich immer melden könne, wenn etwas sei. Die «Bachelor»-Familie scheint ihr neustes Mitglied also mit offenen Armen zu empfangen.

Wenig Begeisterung

Weniger angetan von Bucher sind hingegen die BLICK-Leser. Im Online-Voting geben 73 Prozent an, der neue Bachelor sei alles andere als ihr Typ. Gerade mal 27 Prozent würden eine Rose vom Aargauer annehmen. Wie er vor der Kamera bei den Leuten ankommt, wird sich am 22. Oktober zeigen: Dann läuft die erste Folge der diesjährigen «Bachelor»-Staffel im TV.

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«Passagiere hatten Panik»: Postauto kracht in Balkon und zertrümmert Scheiben

Thu, 09/20/2018 - 15:28

SAN BERNARDINO GR - Die Passagiere eines Postautos der Linie Chur-Bellinzona sind am Donnerstag ziemlich erschrocken: Der Bus knallte seitlich in einen Balkon, mehrere Fensterscheiben zerbrachen.

Ein Postauto-Chauffeur im Kanton Graubünden wollte am Donnerstag sein zweistöckiges Gefährt durch die engen Strassen von San Bernardino manövrieren. Die Häuser im Dorf stehen eng, die Strecke ist nicht einfach. Plötzlich kracht es.

Der Bus rammt seitlich einen Balkon, die Fensterscheiben klirren. «Die Passagiere hatten total Panik», erzählt ein Leserreporter, der im Bus sitzt. Zwei Scheiben gehen beim Crash zu Bruch.

Die Passagiere haben Glück, sie kommen ohne Verletzungen davon. Anita Senti, Sprecherin der Kantonspolizei Graubünden, bestätigt den Vorfall. «Der Chauffeur hat einen Ersatzbus organisiert, der die Fahrt fortführt», sagt sie. Die Polizei untersuche nun den genauen Unfallhergang. (hah)

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Ausleger war nicht eingefahren: Lastwagen bleibt in Tunnel bei Schindellegi SZ stecken

Thu, 09/20/2018 - 13:57

SCHINDELLEGI SZ - Ein Lastwagen ist wegen eines nicht eingezogenen Auslegers in einem Tunnel bei Schindellegi SZ steckengeblieben.

Ausleger nicht eingezogen und schon krachte es: Ein Lastwagen fuhr am Donnerstag um kurz nach 11 Uhr auf der H8 von Biberbrugg in Richtung Schindellegi. Und zwar mit nicht vollständig eingezogenem Ausleger. Dann ging es in einen Tunnel. Dort passierte es: Der Ausleger blieb am Tunneldach hängen, der Lastwagen verkeilte sich und blockierte die Durchfahrt. Der Chauffeur (53) blieb unverletzt.

Für die Bergung des Unfallfahrzeugs und die Räumung der Unfallstelle musste die H8 im Unfallstellenbereich gesperrt und der Verkehr lokal umgeleitet werden, wie die Kapo Schwyz in einer Mitteilung schreibt. (jmh)

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Liebes-Entzug für SRG: Werden nach Radiostudio-Entscheid Gebühren halbiert?

Thu, 09/20/2018 - 13:37

Die SRG zügelt den grössten Teil der Radiostudios von Bern nach Zürich. Mit dem Entscheid bringt sie just jene gegen sich auf, die einst gegen No Billag kämpften.

170 Journalisten und Techniker von Radio SRF müssen Bern verlassen: Gestern entschied der Verwaltungsrat der SRG den Umzug des grössten Teils der Audio-Abteilung nach Zürich.

Die Empörung unter der Bundeshauskuppel ist gross. Auffallend: Von links bis rechts enerviert man sich über die Zentralisierung an die Limmatstadt. So sagt sogar SVP-Mann Erich Hess (37): «Ich finde es falsch, wenn die Bundesstadt das SRG-Radiostudio verliert.»

SRG-Freunde entziehen ihr die Liebe

Bei den Sozialdemokraten, die vor einem Jahr an vorderster Front gegen die No-Billag-Initiative kämpften, ist die Enttäuschung besonders gross. Und so formuliert der Berner Matthias Aebischer (50) eine Befürchtung, die sich im linken Lager jetzt konkretisiert. Jene nämlich, dass die SRG mit dem Radio-Umzug den Goodwill, der ihr entgegengebracht wurde, verspielt hat.

Es droht Liebesentzug! CVP-Präsident Gerhard Pfister (55), dessen Partei am engsten von allen mit der SRG verbunden ist, wählt gegenüber Radio SRF deutliche Worte. «Mein Rückhalt ist stark erschüttert», so der Zuger.

Pfisters Aussage, die dann folgt, klingt in den Ohren vieler SRG-Bewahrer wie eine Drohung: «Wenn jetzt eine Initiative kommt, die die Halbierung der Billag-Gebühren fordert, würde ich ihr selbst in unseren Reihen durchaus Chancen geben.»

SVP will Firmen von Radio- und Fernsehgebühren befreien

Die SRG habe mit diesem Entscheid schlicht «den selbst behaupteten Kernauftrag» des Service public aufgegeben. «Und das für einen vergleichsweise lächerlichen Betrag, den man damit einspart.»

Konkret spricht die SRG von 5 Millionen Franken Sparpotenzial durch die Züglete, Recherchen des SonntagsBlick zeigten aber, dass es am Ende nur 2,6 Millionen sein werden.

Sein Parteikollege Martin Candinas (38) meint zum Liebesentzug: «Ich weiss nicht, ob das wirklich mit Liebe zu tun hat. Im Moment gibt es einen generellen Aufschrei, aber ich bezweifle, dass dieser nachhaltig ist.»

Die SVP hatte bereits während des No-Billag-Abstimmungskampfs mit der Halbierung der SRG-Gebühren gedroht. Der Zürcher Nationalrat Gregor Rutz (45) hatte das als Gegenvorschlag zu No Billag in der grossen Kammer eingebracht.

Wird die Idee jetzt konkretisiert? Derzeit sei nichts geplant, so Rutz. Allerdings habe man die Halbierung der Gebühren weiterhin im Hinterkopf. Zentral für den SVP-Medienpolitiker ist, wie das Parlament seinen Vorstoss zu den Gebühren für Unternehmen behandelt. Dieser fordert, dass Firmen von den Radio- und Fernsehgebühren befreit werden.

Dezidierter äussert sich SVP-Parteipräsident Albert Rösti, der so gar keine Freude an der Radiozüglete hat. Er meint zu BLICK: «Offenbar braucht es dereinst doch noch eine Halbierungs-Initiative.»

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Singer-Songwriter kommt als Gaststar: James Blunt am Art on Ice 2019

Thu, 09/20/2018 - 13:30

Gute Nachrichten für Fans von Art on Ice – und von James Blunt: Der britische Popstar beehrt die bekannte Eislauf-Gala im kommenden Jahr.

Vom 7. bis 17. Februar findet in Zürich, Lausanne, Davos und Basel Art on Ice 2019 statt. Als Gaststar dabei ist dieses Mal Singer-Songwriter James Blunt (44). Der Brite verkaufte weltweit bisher über 20 Millionen Alben, sein aktuelles Album «The Afterlove» (2017) schaffte es in der Schweiz bis auf Platz 4.

Publikumsliebling Stéphane Lambiel

Bei Art on Ice tritt der Weltstar live auf der Bühne im Zusammenspiel mit herausragenden Spitzensportlern an: Eiskunstlaufen werden zu den Hits von James Blunt die Olympiasieger und Weltmeister Kaetlyn Osmond, Publikumsliebling Stéphane Lambiel, Aljona Savchenko und Bruno Massot sowie Tatiana Volosozhar und Maxim Trankov. Zum Ensemble von Art on Ice 2019 zählt zudem eine Truppe des Cirque Éloize. Die Kanadier verstehen es, die Zirkuskunst auf eine originelle und moderne Art mit Musik und Tanz zu verbinden.

Der Ticketverkauf für die Vorstellungen 2019 in Zürich (Hallenstadion), Lausanne (Patinoire Malley 2.0), Davos (Vaillant Arena) und Basel (St. Jakobshalle) läuft. www.artonice.com

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