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Updated: 17 hours 28 min ago

Deutschland: CDU steht zu Koalitionsvertrag mit SPD

Mon, 11/05/2018 - 13:29

Berlin – Die CDU steht nach den Worten von Kanzlerin Angela Merkel unabhängig vom Ausgang des Rennens um ihre Nachfolge an der Parteispitze zum Koalitionsvertrag mit den Sozialdemokraten.

«Es gibt die gemeinsame Überzeugung, dass wir auf der Basis des Koalitionsvertrags die Bundesregierung weiterführen werden», sagte Merkel nach einer zweitägigen Klausurtagung der CDU-Spitze am Montag in Berlin. Ihre Gespräche mit dem Regierungspartner hätten gezeigt, dass für die SPD die Frage «nachvollziehbar» wichtig sei, ob die CDU sich weiter dem Koalitionsvertrag verpflichtet fühle.

Merkel hatte angesichts der Wahlschlappe der CDU im deutschen Land Hessen vor einer Woche angekündigt, Anfang Dezember nicht wieder für den Parteivorsitz zu kandidieren.

Unter SPD-Politikern geht nun die Sorge um, unter der neuen Parteispitze des Regierungspartners könne es einen Kurswechsel geben. Zudem ist die seit März regierende grosse Koalition zwischen CDU, CSU und SPD nach wie vor innerhalb der verschiedenen Flügel der Sozialdemokraten umstritten.

Bisher haben sich zwölf Interessenten gemeldet, die sich als Merkels Nachfolge an der Parteispitze zur Wahl stellen wollen. Es sind aber noch nicht alle Namen bekannt.

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hatte der «Welt» (Montag) gesagt, bis zum Jahresanfang 2019 müsse die Entscheidung fallen, ob das Regierungsbündnis weiter Bestand habe. «Dann muss klar sein, ob es noch einen Neustart dieser Bundesregierung geben kann», sagte Weil auch mit Blick auf die Neubesetzung der CDU-Spitze. «Sicher bin ich da jedenfalls nicht.»

Weil erwartet von der Neuwahl der CDU-Spitze «auf jeden Fall» einen Rechtsruck der Partei. Dies sei unabhängig davon, ob der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz, Gesundheitsminister Jens Spahn oder CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer auf dem Parteitag im Dezember die Nachfolge von Merkel an der CDU-Spitze antrete.

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SRF verkündet um 16.30 Uhr neuen Chef: Wird Top-Favoritin Nathalie Wappler gewählt?

Mon, 11/05/2018 - 13:23

Bald ist es fix: Heute gibt die SRG bekannt, wer die Nachfolge von Ruedi Matter als SRF-Direktor oder -Direktorin antritt. Verfolgen Sie die Pressekonferenz live in Ticker und Stream!

 

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Flüchtlinge: Berufung nach Totgeburt bei Rückführung

Mon, 11/05/2018 - 13:07

ZÜRICH - ZH - Bei der Rückführung nach Italien hatte 2014 eine Syrerin eine Totgeburt erlitten: Auch im Berufungsprozess bleibt am Montag als eine der zentralen Fragen umstritten, wann der beschuldigte Grenzwächter deren medizinischen Probleme bemerken konnte.

Dem Grenzwächter wird vorgeworfen, dass er einer schwangeren Syrerin keine medizinische Hilfe zukommen liess. Dabei hätten alle sehen können, dass es ihr nicht gut gegangen sei, sagte die Syrerin am Montag vor dem Gericht.

So seien auf ihren weissen Hosen Blutspuren sichtbar gewesen. Und ihr Mann sowie weitere Angehörigen hätten angesichts ihrer Schmerzen mehrmals um Hilfe und um einen Krankenwagen gebeten.

Als er hinzugekommen sei und als Vorgesetzter die Verantwortung übernommen habe, habe er keine emotionale Besonderheit bemerkt, sagte der heute 58-Jährige. Es habe keine Hektik geherrscht, es sei alles ruhig gewesen. Dass eine Frau auf der Pritsche lag, habe er gesehen. Dass sie schwanger gewesen sei, habe er zunächst nicht bemerkt. Blut habe er auch keines gesehen.

Erst als die Frau dann zum Zug habe getragen werden müssen, habe er erkannt, dass es der Frau schlechter gehe, als es er und seine Kollegen eingeschätzt hätten, sagte der Feldweibel am Montag vor Gericht. Deshalb habe er seine italienischen Kollegen informiert, dass sich im Zug eine Schwangere befinde, der es schlecht gehe.

Dies habe er damals intuitiv als beste Lösung erachtet. Er wisse heute nicht, ob das Aufbieten einer Ambulanz, die von Visp nach Brig im Feierabendverkehr eine halbe Stunde brauchen könne, zeitlich einen Vorteil gebracht hätte.

Vom 3. auf den 4. Juli 2014 war eine Gruppe Flüchtlinge mit dem Nachtzug von Mailand nach Paris unterwegs und hatte dabei auch die Schweiz durchquert. Die französische Grenzpolizei verweigerte 36 Syrern, darunter die sich in der 27. Schwangerschaftswoche befindende Frau, die Weiterreise.

Angehörige des Schweizerischen Grenzwachtkorps sollten die Gruppe nach Italien zurückbringen. Dabei mussten die Flüchtlinge in Brig rund zweieinhalb Stunden warten, bis sie Platz in einem Regionalzug nach Domodossola fanden. In Italien brachte die Frau dann am Abend einen nicht mehr lebenden Fötus durch eine Spontangeburt zur Welt.

Spätestens zum Zeitpunkt, als die Schwangere zum Zug getragen wurde, hätte der Feldweibel erkennen müssen, dass es sich nicht mehr um «typische Schwangerschaftsbeschwerden» handle, hatte das Militärgericht in erster Instanz im November 2017 befunden. Der Vater von drei Kindern hätte vielmehr die Möglichkeit «einer ernsthaften Schwangerschaftskomplikation in Betracht ziehen» und medizinische Hilfe beiziehen müssen.

In erster Instanz war der Feldweibel des Grenzwachtkorps deshalb wegen versuchten eventualvorsätzlichen Schwangerschaftsabbruchs sowie der einfachen Körperverletzung mit einer bedingten Freiheitsstrafe von 7 Monaten bestraft worden.

Wegen Nichtbefolgung von Dienstvorschriften erhielt er zudem eine - ebenfalls bedingte - Geldstrafe von 60 Tagessätzen à 150 Franken.

Dieses erstinstanzliche Urteil ist für den Grenzwächter nicht nachvollziehbar. Dessen Verteidiger verlangt denn auch - wie vor der ersten Instanz - einen Freispruch. Der Ankläger fordert im Gegenzug eine «korrekte Strafzumessung». Was dies konkret bedeutet, wird er am Nachmittag in seinem Plädoyer ausführen.

Die Verhandlung vor dem Militärappellationsgericht 2, die in den Räumen des Zürcher Obergerichts durchgeführt wird, ist auf zwei Tage angesetzt. Am Nachmittag geht es mit den Plädoyers weiter. Das Urteil soll am (morgigen) Dienstag eröffnet werden.

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Fix zur Gesellschaft: Wenn Leute immer deinen Namen verkacken

Mon, 11/05/2018 - 13:06

Unsere Autorin hat einen einfachen Nachnamen mit vier Buchstaben, und doch versteht ihn niemand. Heissen Sie auch immer anders?

Er ist so einfach. So kurz. So klar. Und doch beschert er mir auf der ganzen Welt Probleme. Insbesondere am Telefon. Ich versteh es einfach nicht. Da gibt es die kompliziertesten Namen, und genau meiner soll für Verwirrung sorgen? Sie können sich nicht vorstellen, was auf Tischen, Kundenkarten und Briefen alles schon für Namen standen.

Ich war 13 und im Zug Richtung Grenoble. Ganz allein sollte ich drei Wochen lang bei einer Familie «habiter». Der Zug wurde immer langsamer, ich blickte aus dem Fenster, und da stand eine fünfköpfige Familie mit dem Schild «Alexandra Ritz». Ich war traurig, bevor ich ankam. Richtig warm wurde ich mit der Familie nicht. Ich glaube heute noch, es lag am mangelnden Respekt gegenüber meinem Namen.

Wenn im Restaurant auf dem Tisch ein Kärtli liegt mit Alexandra Sitz, ist das ja amüsant. Filz auf der Kundenkarte eines Möbelgeschäfts ist passend, aber ganz schön frech. Vielleicht rührt daher meine Abscheu gegenüber Kundenkarten. Auf Briefen lautet mein Nachname mehrheitlich Fritz. Das ist so einfallslos, aber es ist mit Abstand die einfachste Eselsbrücke für meinen Namen. Denn die vielen Erlebnisse zwangen mich, den Menschen am anderen Ende der Leitung meinen Namen so einfach wie möglich zu vermitteln. Dieses Buchstabieren, E wie Emil, A wie Apfel, fand ich immer schon seltsam kompliziert. Man denkt noch an Emil aus dem Kindergarten mit der eingetrockneten Rotznase, geht es plötzlich um Äpfel. Das soll einer mal noch schnallen. Daher ist mein Standardspruch: «Fitz wia Fritz, afach ohni r!» Meine Kollegen amüsiert das köstlich. Ich glaube, weil ich es auch recht harsch sage.

Ein einziges Mal war ich selbst verantwortlich für ein Problem mit meinem Namen. Ich war Praktikantin bei der NZZ und erhielt ein E-Mail. Es begann mit «Sehr geehrte Frau Futz». Wie bitte? Ich war fassungslos. Als ich hinunterscrollte, um mein versendetes E-Mail zu lesen, stand da: «Mit freundlichen Grüssen Alexandra Futz». Ich schwöre, ich bin abgerutscht. Gucken Sie doch, das U liegt auf der Tastatur gleich neben dem I. Ich rief den Herrn an und sagte leise: «Ich heisse Fitz und nicht Futz.» – «Entschuldigen Sie, Frau Futz, ich hab Sie nicht verstanden», sagte der Mann. Ich schrie nun ins Telefon: «Ich heisse Fitz und nicht Futz!»

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Die Viertelfinals stehen an: Gewinnen Sie Tickets für den Swiss Ice Hockey Cup

Mon, 11/05/2018 - 12:39

Am 27. November gehen die Viertelfinals im Schweizer Hockey Cup über die Bühne. Wir verlosen für alle Partien Tickets!

So können Sie gewinnen

Senden Sie ein SMS mit BLSPORT an die Nummer 797 (1.50 Fr./SMS). Chancengleiche Teilnahme via Mobile Internet (WAP) ohne Zusatzkosten: http://win.wap.my797.ch.

Da warens nur noch acht: Davos, Rapperswil, Kloten, Zug die SCL Tigers, Servette, Bern und Amrbi kämpfen am 27. November (19.45 Uhr) um den Halbfinaleinzug im Schweizer Cup. Wir verlosen folgende Tickets:

5x2 Tickets HC Davos - SC Rapperswil-Jona Lakers
5x2 Tickets EHC Kloten - EV Zug
5x2 Tickets SCL Tigers - Genève-Servette HC
5x2 Tickets SC Bern - HC Ambri-Piotta

Teilnahmeschluss ist am 18. November 2018. Die Gewinner werden anschliessend informiert. Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit den AGB und Datenschutzbestimmungen einverstanden. Diese Verlosung wird im BLICK und auf Blick.ch ausgeschrieben.

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«Ich muss an meiner Technik arbeiten»: FCB-Koller wird für Linienrichter-Abschuss gesperrt

Mon, 11/05/2018 - 12:21

Basel siegt, Koller fliegt. Warum der FCB-Trainer auf die Tribüne fliegt – und seine gute Laune trotzdem nicht verliert.

Marcel Koller zuckt mit den Schultern. Hä? Wie bitte? Er kanns nicht fassen, Schiri San schickt ihn auf die Tribüne. «Warum?», fragt Koller. Weil er den Linienrichter mit dem Ball abschiesst!

Keine Absicht seis gewesen, sagt er hinterher. Und er nimmt die Szene mit Humor. «Das war eine Spitzguuge», so der FCB-Coach: «Ich muss an meiner Technik arbeiten, so kanns nicht weitergehen.»

Jetzt muss Koller eine Sperre absitzen

Dann wird Koller wieder ernst, kritisiert die mangelnde Chancenauswertung seiner Elf. 24 Abschlüsse stehen auf dem Statistikblatt, drei Tore notieren die Beobachter. Koller: «Wir waren nicht gierig genug.»

Und hinten mal wieder enorm anfällig. Beim 1:2 verliert Van Wolfswinkel seinen Gegenspieler aus den Augen, bugsiert den Ball ins eigene Tor. Und warum Eray Cömert in der 78. Minute im Strafraum zu einer völlig unnötigen Grätsche ansetzt, bleibt sein Geheimnis.

Klar, ein Penalty ists nicht, weil Gerndt Cömert aufs Bein steht. Trotzdem muss sich der Verteidiger nicht wundern, wenn der Schiri den gibt.

Koller ists egal. Er freut sich so sehr über den Sieg, dass ihn selbst ein Tribünenverweis zum Schmunzeln bringt.

Nur: Einen Tag später macht die Swiss Football League trotzdem ernst. Sie sperrt den FCB-Trainer wegen des Linienrichter-Abschusses für eine Partie. Das wiederum dürfte Koller weniger mit Humor nehmen.

 

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Spalt ist fast fünf Zentimeter breit: Dieses Zürcher Haus bricht langsam auseinander

Mon, 11/05/2018 - 12:19

ZÜRICH - Die Bewohner eines Zürcher Mehrfamilienhauses sahen auf einmal Mondlicht durch ihre Wand scheinen. Offenbar hatte die Trockenheit einen Riesenspalt in die Fassade gerissen.

Ein breiter Zickzack-Spalt zieht sich durch die blassrosa Fassade eines Hauses an der Zürcher Bachtobelstrasse. Es sieht aus, als würde das stattliche Gebäude in Wiedikon im nächsten Moment auseinanderbrechen. Der Riss ist an manchen Stellen bis zu fünf Zentimeter breit.

Kleine Risse habe es in dem Haus schon immer gegeben, berichtet die «NZZ». Doch diesen Sommer wurde es richtig schlimm. Einer Bewohnerin seien auf der Toilette Staub und Steinchen auf den Kopf gerieselt, erzählt sie der Zeitung. «Irgendwann sahen wir in unserem Schlafzimmer sogar das Mondlicht durch den Spalt.»

Kaum verwunderlich, machen sich die Bewohner grosse Sorgen um ihre Sicherheit. Die Verwaltung habe einige Messungen am Gebäude durchgeführt. «Wir hatten längere Zeit überhaupt keine Ahnung, was los ist», sagt die Bewohnerin.

Im Whatsapp-Chat der Anwohnerschaft kursierten wilde Gerüchte über den Spalt. So wurde beispielsweise spekuliert, dass Regenwasser das Haus unterspült habe. Oder die sommerliche Trockenheit soll das Gebäude gespalten haben.

Gebäude kippt weiter

Die Verwaltung gab jedoch Entwarnung. Das Haus sei nicht einsturzgefährdet, und somit bestehe keine Gefahr für die Mieter. «Wir haben das von einem Bauingenieur begutachten lassen», sagt Simon Juchli, Geschäftsleiter der Juchli Immobilien AG, zur «NZZ».

Die Entwicklung des Hauses müsse im Auge behalten werden. Denn auch in den letzten Monaten sei das Gebäude weiter gekippt. Jedoch in viel langsamerem Tempo als noch im Sommer. Problematisch werde der Riss in der Fassade erst ab 10 bis 20 Zentimeter.

Die Ursache der Abspaltung ist bis jetzt noch unklar. Sie zu finden, sei sehr aufwendig und teuer, sagt der zuständige Bauingenieur Edi Vetterli von der Expert Consult GmbH. Er bestätigt jedoch den Verdacht der Bewohner: «Die grosse Trockenheit in diesem Jahr könnte eine Rolle gespielt haben.» 

Riss wurde mit Tapeten abgedeckt

Derweil hat die Verwaltung das Haus winterdicht gemacht. Mit reissfesten Tapeten wurde der Spalt abgedeckt. Die Bewohner jedoch beklagen sich über muffige Gerüche und undichte Stellen. 

«Bis Ende Jahr wollen wir nun mit einem Ingenieurbüro klären, wie es mit dem Haus weitergeht und wie lange die Bewohner noch dort leben können», sagt Vetterli. Für ihn ist klar: «Das Beste wäre, man würde das Haus abreissen und neu bauen.» (nbb)

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Disco-Türsteher in Grenchen getötet: Messerstecher Bolonese-Toni wehrt sich gegen Disziplinarmassnahme

Mon, 11/05/2018 - 12:12

Der Kosovare Bolonese-Toni (29) sitzt wegen vorsätzlicher Tötung eines Türstehers in Grenchen SO im Gefängnis. Nun wehrte er sich mit Erfolg gegen eine Disziplinarmassnahme. Das Verwaltungsgericht muss nun über die Massnahme entscheiden.

Der 29-jähriger Kosovare Behar S.*, der im April 2011 in Grenchen SO den Disco-Türsteher Marcel A.* erstach, hat sich vor Bundesgericht gegen eine Disziplinarmassnahme im Gefängnis gewehrt. Er erhielt Recht und das Verwaltungsgericht muss über die Massnahme entscheiden. Der Mann verhält sich im Gefängnis aggressiv.

Der Bolonese-Toni, wie sich der arbeitslose Tänzer selber nannte, wehrte sich mit der vom Bundesgericht gutheissenen Beschwerde gegen eine Anweisung des kantonalen Innendepartements. Dieses hatte den Kosovaren in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Solothurn in den Hochsicherheitstrakt versetzt.

Der Mann verbüsst eine Freiheitsstrafe von 16 Jahren und 3 Monaten. Er ist wegen vorsätzlicher Tötung verurteilt worden. Das Solothurner Obergericht bestätigte im Mai 2014 die von der ersten Instanz ausgesprochene Strafe.

Das Obergericht sah jedoch von einer Verwahrung ab und ordnete eine stationäre therapeutische Behandlung an. Der Straftäter habe sich im Gefängnis bisher gut verhalten, hiess es damals.

Das trifft mittlerweile nicht mehr zu. Das Innendepartement teilte dem Mann im vergangenen Juni in einem Schreiben mit, er werde in das Interventions-Programm versetzt. Er störe mit seinem «destruktiven und bedrohlichen Verhalten den Vollzugsalltag» und verweigere das millieutherapeutische Setting.

Insasse werde «isoliert»

Die Versetzung hat unter anderem zur Folge, dass der Mann seine Mahlzeiten in der Zelle zu essen hat. Medikamente werden durch die Essklappe der Zelle abgegeben und die Einnahme erfolgt durch Sichtkontrolle der Betreuung.

Der Kosovare wehrte sich mit einer Beschwerde gegen diese Anordnung. Anstatt ihm zu helfen, werde er in einem Hochsicherheitstrakt isoliert, sanktioniert und diszipliniert, machte sein Anwalt geltend. Das Verwaltungsgericht wies im Juli seine Beschwerde gegen die Versetzung ins «Interventions-Programm» ab.

Das Verwaltungsgericht stellte sich wie zuvor das Innendepartement auf den Standpunkt, es handle sich beim Schreiben nicht um eine Verfügung. Daher könne auch keine Beschwerde dagegen gemacht werden.

Dem widerspricht nun das Bundesgericht. Im Schreiben würden zusätzliche Pflichten des Mannes einseitig und hoheitlich begründet. Es handle sich somit um eine anfechtbare Verfügung, schreibt das Bundesgericht in seinen am Montag veröffentlichen Erwägungen.

Dass das Schreiben nicht den formellen Anforderungen einer Verfügung genüge, führe nicht zu einer anderen Entscheidung. Indem das Obergericht diesem Schreiben die Verfügungsqualität abspreche und nicht auf die Beschwerde eintrete, verletze es Bundesrecht.

Nun muss das Verwaltungsgericht über die Beschwerde beziehungsweise über die Versetzung in das «Intervention-Programm» entscheiden.

Türsteher verblutete innerlich

Die tödliche Messerstecherei hatte sich in der Nacht zum 3. April 2011 vor der Diskothek «Luxory» in Grenchen SO ereignet. Weil ein Security-Mann einen Gast, der Drogen verkauft hatte, einsperrte, wurde er von den Kollegen des Drogendealers bedroht. Einer dieser Kollegen steigerte sich unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen derart in Rage, dass er zum Messer griff und auf den Türsteher einstach. Dieser hatte den Drogendealer aber inzwischen wieder freigelassen, um die Stimmung unter den Gästen zu beruhigen. Der damals 22-Jährige erlitt Stichwunden an Bauch, Brustkorb und Lende. Er verblutete innerlich. (SDA)

* Namen der Redaktion bekannt

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Polizei sucht Zeugen: Hund reisst zwei Schafe in Oberhofen AG

Mon, 11/05/2018 - 12:11

Ein unbekannter Hund riss kürzlich auf Weiden in Oberhof AG je ein Schaf. Die Kantonspolizei Aargau sucht Zeugen.

Diesmal ist es kein Wolf, sondern ein Hund, der Schafe reisst. In Oberhofen AG starben so zwei Tiere. Die Herkunft des Hundes konnte bislang nicht geklärt werden, weshalb die Kantonspolizei Aargau Augenzeugen sucht.

Zusammen mit anderen Schafen befanden sich die beiden Tiere auf je einer Weide in den Flurgebieten «Maiacher» sowie «Hasematt» ausserhalb von Oberhofen. Die beiden umzäunten Weiden befinden sich etwa einen Kilometer Luftlinie von einander entfernt.

Der Schafhalter fand das erste tote Schaf am 28. Oktober und verständigte den Jagdaufseher sowie die Kantonspolizei. Nur drei Tage später stiess der Jagdaufseher bei der anderen Weide dann nochmals auf ein totes Schaf. Dieses war am Vortag noch lebendig gesehen worden.

Die Verletzungen an den beiden Schafen müssen von Hundebissen herrühren. Die zeitliche und örtliche Nähe lässt darauf schliessen, dass beide Fälle auf das Konto des gleichen Hundes gehen. Erkenntnisse über dessen Herkunft und die näheren Umstände liegen jedoch nicht vor.

Die Kantonspolizei in Rheinfelden sucht Augenzeugen, die etwas beobachtet haben oder Angaben zum fraglichen Hund machen können. (man)

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Akku und Solarlader im Test: Das Polaroid-Kraftwerk für unterwegs

Mon, 11/05/2018 - 12:05

Was für eine gigantische Powerbank. Die Polaroid PS600 bietet enorm viel Strom und unzählige Anschlüsse – geladen werden kann auch mit Solar-Panels. BLICK hat das Riesenteil getestet.

Warum nicht mal ein wenig an der frischen Luft arbeiten? Das Problem im Outdoor-Büro: Schnell mal ist der Akku eines der Geräte leer. Beim Handy ist das kein Problem, das lädt man an einem kleinen Powerpack. Beim Laptop wird es schon schwieriger.

Nicht mit der Polaroid PS600. Powerbank ist hier die falsche Bezeichnung, schliesslich hat das Teil eine Kapazität von 115'600 mAh. Ein iPhone kann man damit fast 40-mal aufladen.

Neben zwei USB-Anschlüssen gibts auch eine normale Steckdose, dazu zwei DC-6-mm-Anschlüsse für Hohlstecker und einer fürs «Zigaretten-Anzünder»-Format. Man kann also einen Laptop einstecken, einen Fernseher, eine Kühlbox, eine Soundanlage – was auch immer man will.

Wer total unabhängig sein will, kann sich von Polaroid auch die passenden Solarpanels besorgen. Auffalten, hinlegen, einstecken – und schon wird geladen. Rund sechs Stunden soll es bei guten Verhältnissen dauern, bis der Lithium-Ionen-Akku von LG wieder voll ist.

Enorm viel Power, aber schwer und teuer

So viel Power hat einen doppelten Preis. Einerseits wiegt die Polaroid PS600 satte 5,6 Kilogramm (auch wenn eine verhältnismässig leichte Batterietechnik verwendet wird). Zudem ist der Spass nicht gerade günstig. Bei Melectronics.ch gibts die Powerbank für 749 Franken, das Solarpanel SP100 kostet nochmals 369 Franken.

Die Technik ist für den Outdoor-Einsatz ausgelegt. Fürs Zelten, für den gemütlichen Grillabend am Waldrand, den Bootsausflug oder das grosse Fest im Garten. Auch als Ersatz für einen lärmigen Generator. Einen 32-Zoll-Fernseher zum Beispiel kann man während rund 14 Stunden damit betreiben, LED-Flutlicht für rund 11,5 Stunden.

Das BLICK-Testfazit: Benutzung und Bedienung der Polaroid PS600 sind problemlos, als nettes Detail hat es gar eine Taschenlampe eingebaut. Allerdings wird man sich das Riesenteil wohl nur kaufen, wenn man auch regelmässig grossen Strombedarf abseits von Steckdosen hat.

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Bundesgericht: Jodtabletten: AKW-Betreiber erhalten Recht

Mon, 11/05/2018 - 12:00

Es besteht keine ausreichende gesetzliche Grundlage, um den Betreibern der Schweizer Atomkraftwerke (AKW) die Kosten für die Jodtabletten aufzubürden. Dies hat das Bundesgericht entschieden. Damit hat es eine Beschwerde der AKW-Betreiber gutgeheissen.

Gemäss Artikel 10 der Jodtabletten-Verordnung von 2014 sollten die AKW-Betreiber die vollständigen Kosten für die die Versorgung der Bevölkerung mit Jodtabletten im Umkreis von 50 Kilometern um ein AKW berappen. Ausserhalb dieses Radius' sieht die Verordnung eine Kostenbeteiligung von 50 Prozent vor.

Vor der Erneuerung der Verordnung mussten die AKW-Betreiber die Jodtabletten-Versorgung im Umkreis von 20 Kilometern in der Höhe von rund 6 Millionen Franken bezahlen. Die Vergrösserung des Radius' war eine Folge der Katastrophe von Fukushima im Frühling 2011.

Gegen diese Ausdehnung legten die Axpo Power AG, die Kernkraftwerke Gösgen-Däniken und Leibstadt und die BKW Energie Beschwerde ein. Es ging um Mehrkosten von rund 14 Millionen Franken. Das Bundesverwaltungsgericht wies sie im August 2016 ab.

Dieses Urteil hat das Bundesgericht nun aufgehoben. Es hält fest, dass es sich bei der Kostenüberwälzung um eine Abgabe handle. Für die Erhebung einer öffentlichen Abgabe bedürfe es eines Gesetzes. Darin müsse der Kreis der Abgabepflichtigen, der Gegenstand der Abgabe und die Bemessung festgelegt sein.

Gemäss Bundesgericht ist eine solche Grundlage weder im Strahlenschutzgesetz noch im Kernenergiegesetz zu finden. Im Strahlenschutzgesetz sei zwar das Verursacherprinzip verankert.

Weil es aber zu wenig bestimmt sei, könne es nicht direkt angewendet werden. Das Kernenergiegesetz sehe hingegen keine Überwälzung von Kosten für Notfall-Schutzmassnahmen vor.

Das Bundesgericht bestätigt somit die Sichtweise der AKW-Betreiber, wie der Branchenverband der Schweizer Kernkraftwerksbetreiber Swissnuclear am Montag in einer Medienmitteilung schreibt. (Urteil 2C_888/2016 vom 15.10.2018)

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IT-Fächer überfordern Volksschule: Swisscom und Co. springen vor den Klassen als Lehrer ein

Mon, 11/05/2018 - 11:29

ZÜRICH - Die Volksschule ist mit dem neuen obligatorischen Fach «Medien und Informatik» überfordert. Deshalb stehen immer mehr Pädagogen von Swisscom und IBM vor die Klassen. Sie bieten nicht nur Unterricht an, sondern neuerdings auch Elternabende.

Der Lehrplan 21 ist ein Riesenprojekt. Er fordert Volksschulen und Familien. Primarschüler und ihre Eltern wissen meist nur so viel darüber, als dass damit das neue Fach «Medien und Informatik» eingeführt wird. Und sogenannte Kompetenzen mehr Gewicht erhalten. In Schulen, die schon nach dem Lehrplan 21 unterrichten, hören Eltern dann immer öfter von neuen Spielprogrammen zum Rechnen oder einem programmierbaren Roboter.

Nicht nur um die IT-Kompetenzen des Nachwuchses, sondern auch um die von Mama und Papa kümmern sich die Schulen. Eltern berichten von Primarschülern, die Flyer nach Hause bringen: «Einladung zum Elternabend» über Internet- und Social-Media-Themen steht auf einem, der BLICK vorliegt. Zuunterst auf dem Anmeldetalon steht, leicht zu übersehen: «Elternabend von Swisscom». Auf der Internet-Agenda der betreffenden Zürcher Schule ist von einem «Swisscom Medienkurs für Eltern» die Rede.

Ein Konzern als Veranstalter eines Elternabends in der Primarschule? Das wirft Fragen auf. Zum Beispiel jene, ob mit dem Unterricht durch Swisscom und Co. auch gleich das passende Abo für Internet und Telefon beworben wird.

Swisscom unterrichtet Tausende Volksschüler

Den meisten Eltern ist heute gar nicht bewusst, dass Konzerne wie Swisscom oder IBM nicht nur Computerausstattung und Software in die Schulen bringen, sondern vermehrt auch Lehrmittel, und neuerdings auch breitflächig Elternabende ausrichten. So geben die Konzerne auch Schulstunden über Roboter, Digitalisierung und andere Informatikthemen.

Recherchen zeigen: Allein im letzten Jahr haben Swisscom-Pädagogen rund 30’000 Volksschülerinnen und -schüler unterrichtet, wie der Leiter des Swisscom-Projekts «Schulen ans Internet», Michael In Albon, auf Anfrage sagt. Der Unterricht richte sich seit 2015 auf den Lehrplan 21 aus.

So geben Swisscom-Pädagogen zum Beispiel für die dritte oder vierte Klasse Lektionen zum Thema «Ab ins Internet». Vier Lektionen kosten die Schule 340 Franken, je nach deren finanzieller Kapazität. Mit 580 Franken etwas teurer ist der Robotik-Unterricht für die Mittelstufe. Alle Unterlagen sowie den Miniroboter Thymio stellt Swisscom zur Verfügung. «Die Einführung des Lehrplans 21 in diversen Deutschschweizer Kantonen hat ganz klar zu einer erhöhten Nachfrage geführt», sagt In Albon. Ausserdem integrierten immer mehr Schulen die Swisscom-Kurse in ein grösseres Medienkonzept für die ganze Schule.

Schulen überrascht von neuen Aufgaben

Am Swisscom-Elternabend wiederum sollen die Eltern lernen, was «altersgerechte Medienbegleitung» ist. Letztes Jahr erreichte Swisscom damit 6000 Eltern. IBM hat dieses Jahr 8500 Schüler, Eltern und Lehrer unterrichtet, wie Jacqueline Spühler von IBM Schweiz sagt.

Gründe für die grosse Nachfrage der Schulen sind offenbar die ungenügende Vorbereitung auf das neue IT-Zeitalter – auch mangels Kapazitäten. «Die Schulen wirken manchmal überrascht über die Einführung des Lehrplans, obschon dieser bereits 2014 in ersten Versionen vorlag», sagt Swisscom-Schulexperte In Albon. Zudem seien Lehrmittel zur digitalen Bildung aktuell erst dünn gesät. «Die Lehrmittelverlage müssen hier rasch Remedur schaffen», betont er.

An guten Fachpersonen fehle es den Pädagogischen Hochschulen nicht, die die Lehrer ausbilden, glaubt In Albon. Das Problem liege bei den Kapazitäten, die heutigen Lehrkräfte in nützlicher Zeit mit Basics zur Medienpädagogik und zur praktischen ICT-Anwendung im Schulalltag fit zu machen. Ans Limit bringt das Fach «Medien und Informatik» die Schulen auch, weil das ICT-Wissen eine kurze Verfallszeit hat. «Es muss regelmässig wieder aufgefrischt werden», so In Albon.

Mangel an Ressourcen 

Auch die Leiterin der Bildungsprogramme bei Microsoft Schweiz, Claudia Balocco, sieht den Engpass bei den Kapazitäten. Jetzt ginge es darum, die Lehrpersonen zu schulen. Doch die Pädagogischen Hochschulen hätten zu wenige Ressourcen, um die neuen Inhalte zu vermitteln.

Was sagt der Zentralpräsident des Dachverbandes der Lehrer (LCH), Beat Zemp, zur Ausbreitung von Swisscom und Co. in den Klassenzimmern? Für Zemp ist es nicht problematisch, wenn die IT-Unternehmen auf den gestiegenen Bedarf der Schulen reagieren. Dies solange sie den Grundregeln der Ausgewogenheit und den qualitativen Anforderungen entsprächen.

Er räumt allerdings Mängel ein. Beispielsweise, dass die Schulen stark gefordert seien und Klassenlehrpersonen laufend Weiterbildungen besuchen müssten, um bei den Inhalten auf dem neusten Stand zu sein. «Dazu fehlen sowohl das Geld als auch die Zeit», sagt Zemp weiter. Es liege daher auch an der Bildungspolitik, die notwendigen Ressourcen für Kurse und Unterrichtsmaterialien zur Verfügung zu stellen.

Aus der Sicht des Erziehungswissenschaftlers Jürgen Oelkers sollte die Schule Grundlagen vermitteln und nicht jedem Technologiesprung folgen. Er warnt zudem vor einem Outsourcing der Fächer ohne Verankerung bei der Lehrerschaft: «Das wäre gefährlich und vermutlich auch wirkungslos.»

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«Hören Sie auf mit dem ‹Mann aus Sursee›!»: Was die Zuschauer an Ruefer am meisten nervt

Mon, 11/05/2018 - 11:26

Welche Punkte stören die SRF-Zuschauer an Sascha Ruefer am meisten? Ein Blick in die Kommentarspalten zeigts – und offenbart zugleich, dass der TV-Mann auch viele Fans hat.

Seine Hass-Beichte gibt zu reden: Am Wochenende tat SRF-Star Sascha Ruefer (46) kund, sich aus Facebook zurückgezogen zu haben. «Mich im Netz beschimpfen zu lassen, wurde mir einfach zu blöd», so der TV-Mann zu BLICK. «Ich habe es satt, 200 Kommentare zu lesen, viele davon unter der Gürtellinie.»

Doch was stört die Zuschauer am langjährigen SRF-Aushängeschild eigentlich? Ein Blick in die Kommentarspalten deutet an, in welche Richtung die Hauptkritik am TV-Reporter zielt. Auffällig: Offenbar geht vielen sein Spruch «Der Mann aus Sursee», wie er Nati-Spieler Haris Seferovic (26) stets betitelt, besonders auf die Nerven. «Der Mann aus Sursee ist abgelutscht und sollte endlich begraben werden», wettert ein Zuschauer. Und ein anderer fügt an: «Der Mann aus Sursee: Diesen Spruch nicht mehr anwenden, Herr Ruefer.»

Sprüche-Einerlei, Gelafer, Bayern-Fan

Überhaupt stossen einigen die «immer wiederkehrenden Sprüche» sauer auf. Die meisten Kritiker seien deshalb genervt, weil Ruefer immer die gleichen Sprüche mache, glaubt deshalb ein User. Und fügt gleich noch zwei weitere Kritikpunkte an: Ruefer würde Partei für gewisse Leute ergreifen und sei nicht immer der Objektivste. Er solle weniger für Vereine wie Bayern München schwärmen. Und nochmals andere finden, Ruefer rede generell zu viel. «Etwas weniger lafere, dafür nicht immer die halben Wörter verschlucken», motzt ein Leser.

Ex-Mitschüler stärkt «coolem» Ruefer den Rücken

Viele stellen sich aber hinter den gescholtenen TV-Mann. «Der Ruefer ist doch viel besser als sein Ruf», findet ein Zuschauer. «Er ist jedenfalls keine Schlaftablette.» Ein anderer lobt, Ruefer sei «immer voll mit Emotionen dabei. Auch seine Sprüche lockern ein Spiel immer wieder auf». Sogar das Prädikat «Weltklasse» fällt in den Kommentarspalten.

Ein ehemaliger Mitschüler lässt ebenfalls nichts auf den Mann aus dem Berner Seeland kommen. «Sascha ist ein netter, cooler Typ. Ich ging mit ihm in die Sexta im Gymnasium Biel. Wir waren die Koryphäen im Französisch-Unterricht», schwärmt er. Und rät seinem früheren Kumpel: «Lass dich nicht entmutigen – bleib, wie du bist!» (wyt)

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Die Eltern von Kate durften nie kommen: Queen lädt Meghans Mutter zu Weihnachten ein

Mon, 11/05/2018 - 11:17

Eine ganz besondere Ehre wird Doria Ragland zuteil: Die Mutter von Herzogin Meghan wurde von Queen Elizabeth II. fürs Weihnachtsfest auf ihrem königlichen Landsitz eingeladen.

Rund um Herzogin Meghan (37) kommt es zur nächsten Sensation am britischen Königshaus: Queen Elizabeth II. soll Doria Ragland (62), die Mutter der Herzogin von Sussex, für Weihnachten nach Sandringham eingeladen haben. Dies berichtet «Daily Mail».

Eine ganz besondere Ehre, die bisher noch nicht einmal den Eltern von Herzogin Kate (36) zuteil wurde. Carole (63) und Michael (69) Middleton seien bisher lediglich zum traditionellen Besuch des Weihnachtsgottesdienstes mit den Royals eingeladen gewesen – nicht aber zur Übernachtung auf ihrem Landsitz, heisst es im Bericht. 

Eine «fürsorgliche» Geste der Queen

Bei der Einladung für Doria Ragland handelt es sich laut dem «Sunday Express» um eine «fürsorgliche Geste» der Queen und «ein Zeichen des Respekts der Königin für Meghan». Die Monarchin anerkenne mit dieser Einladung, dass Meghan als Amerikanerin in Grossbritannien keinen familiären Rückhalt habe, berichtet die englische Zeitung weiter. Zudem sei die Queen beeindruckt von der «ruhigen Gelassenheit», mit der Doria Ragland am «Royal Wedding» im Mai teilgenommen habe.

Plant Meghans Mutter einen längeren Aufenthalt?

Die spezielle Weihnachtseinladung heizt bei den britischen Medien zudem die Gerüchte weiter an, dass Meghans Mutter einen längeren Aufenthalt im Königreich plane. Es wird gemunkelt, dass Doria Ragland ihre Tochter im Vorfeld und nach der Geburt des Babys unterstützen wolle. Meghan und ihr Ehemann Prinz Harry (34) erwarten im Frühling 2019 ihr erstes gemeinsames Kind. (brc)

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«Wir sind in einem Wirtschaftskrieg»: Ruhani will US-Sanktionen brechen

Mon, 11/05/2018 - 11:14

Der Iran hat die neuen US-Sanktionen gegen seine Öl- und Finanzwirtschaft als «Wirtschaftskrieg» bezeichnet und alle Staaten aufgerufen, sie zu unterlaufen. Er selbst kündigt an, sie zu umgehen.

Die neuen US-Sanktionen gegen den Iran sind in Kraft getreten. Hassan Ruhani ist nicht glücklich darüber und spricht von einem «Wirtschaftskrieg». 

Gleichzeitig zeigte sich der iranische Präsident zu Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump bereit. «Wenn Sie sich an die internationalen Verpflichtungen ihres Landes halten, haben wir mit Gesprächen kein Problem», sagte Ruhani am Montag laut der Nachrichtenagentur IRNA. Allerdings müsse sich die Gegenseite auch an die Ergebnisse der Gespräche halten.

Er fügte hinzu: «Wir sind stolz, diese Sanktionen zu brechen, denn diese Sanktionen sind illegal und unfair und widersprechen Uno-Resolutionen.»

Trump hatte mehrmals ein Treffen mit Ruhani gefordert, besonders im September während der Uno-Vollversammlung in New York, wo beide anwesend waren. Der Iran hatte damals die Angebote abgelehnt, weil Trump für das Land kein zuverlässiger Gesprächspartner sei. In den politischen Kreisen meinen aber viele, dass sich Teheran zumindest auf Aussenministerebene auf Gespräche einlassen solle.

Sanktionen «mit Stolz umgehen»

Die USA hatten am Montag Sanktionen in Kraft gesetzt, um die zentralen Branchen der iranischen Wirtschaft - Ölexport, Finanzen, Verkehr - zu lähmen. Präsident Ruhani: Iran wird neue US-Sanktionen «mit Stolz umgehen».

Ruhani betonte, dass die Menschen sich keine Sorgen machen müssten. «Wir sind in einem Wirtschaftskrieg und wir können auch diese Krise mit Einheit und gemeinsamen Anstrengungen meistern», sagte er. Wie das geschehen soll, sagte er nicht.

Das Land steckte schon vor der Wiedereinführung weiterer Sanktionen in einer akuten Finanzkrise. Die Landeswährung Rial hat mehr als 60 Prozent an Wert verloren und viele Menschen befürchten, dass die Sanktionen die Wirtschaftskrise verschärfen werden. (SDA)

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Jetzt spricht Ex-Lugano-Coach Abascal: «Es gab jemanden, der mich hintergangen hat»

Mon, 11/05/2018 - 11:14

Ex-Lugano-Coach Guillermo Abascal rechnet ab und beklagt sich bitter. Aber nicht über Präsident Renzetti!

Die Entlassung Ende September nach dem 2:2 zuhause gegen den FCB sei «ein Schock» gewesen, sagt Ex-Lugano-Coach Guillermo Abascal zu BLICK. «Der Präsident hatte vor dem Spiel gegen Basel Punkte gefordert. Und wir haben das Spiel trotz eines 0:2-Rückstandes ausgeglichen und sogar noch fast gewonnen. Die Mannschaft stand hinter mir.»

Er sei sehr überrascht gewesen, als man ihm danach trotzdem die Kündigung mitgeteilt habe. «Aber», sagt Abascal, «eigentlich hatte ich es geahnt. Denn es gab im Klub eine Person, die vom ersten Tag an nicht wollte, dass ich da bin. Es gab jemanden, der mich hintergangen hat. Diese Person war aber nicht Präsident Renzetti. Zu ihm hatte ich ein gutes Verhältnis.»

Dies, obschon sich Renzetti während des Spiels gegen den FCB auf die Bank gesetzt und dem Trainer nach dem Schlusspfiff den Handschlag verweigert hatte? Abascal: «Ich habe das nicht so wahrgenommen. Nach dem Spiel waren wir beide sehr aufgewühlt. Klar, dass der Präsident auf der Bank Platz nimmt, das hat mich gestört.» Aber er habe zu Renzetti gesagt: «Wir haben beide dasselbe Ziel. Lass mich coachen.» Renzetti habe dies akzeptiert.

Abascal will trotz mehrmaligem Nachfragen keinen Namen nennen, wer denn nun gegen ihn gearbeitet habe. Dennoch wird im Verlauf des Gesprächs klar, dass es sich nur um Luganos Sportchef Giovanni Manna handeln kann.

«Man hat Spieler verpflichtet, die ich gar nicht wollte»

Abascal sagt nur so viel: «Man hat mir die Sache extrem schwer gemacht. Man hat nicht die Spieler geholt, die wir gebraucht hätten. Diejenigen, die gekommen sind, waren erst kurz vor dem ersten Spiel einsatzberechtigt. Und man hat Spieler verpflichtet, die ich gar nicht wollte.»

Trotz der Trennung ist Abascal seinem Ex-Präsidenten Renzetti «sehr dankbar, dass er mir die Chance gab, in der Schweiz auf höchstem Niveau zu arbeiten.»

Ohnehin kann sich Abascal gut vorstellen, wieder in die Schweiz zurückzukehren. «Im Moment beobachte ich sehr viele Spiele, in Spanien, in Portugal.»

Bereits in wenigen Tagen kehrt er wieder an seinen Wohnort in der Nähe der Schweizer Grenze zurück. Abascal liebäugelt mit einem weiteren Engagement in der Super League oder in der Challenge League: «Ich glaube, ich kann dem Schweizer Fussball schon noch etwas geben.»

 

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Rettungskräfte suchen nach Überlebenden: Zwei Häuser mitten in Marseille eingestürzt

Mon, 11/05/2018 - 11:13

Zwei mehrstöckige Gebäude sind am Montagmorgen in Marseille eingestürzt. Ob Personen verschüttet wurden, ist unklar. Die Rettungsaktion läuft.

Nur noch ein Haufen Schutt und Trümmer: Zwei mehrstöckige Gebäude sind in der Innenstadt von Marseille eingestürzt. «Wir sind auf der Suche nach möglichen Opfern», sagten Feuerwehrleute dem Nachrichtensender Franceinfo. Nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP wurden bei dem Unglück am Montagmorgen gegen 9 Uhr mindestens zwei Menschen verletzt.


 

Auf Fotos und Videos waren nur noch Trümmer zu erkennen. Wie Franceinfo unter Berufung auf die Bürgermeisterin des betroffenen Viertels berichtete, war mindestens eines der beiden Gebäude nicht bewohnt, weil es baufällig war. Die Feuerwehr wurde am Morgen gegen 9 Uhr zur Unglücksstelle gerufen. Auch Suchhunde waren im Einsatz. (SDA)

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Zwei Verletzte: Zwei Autos kollidieren am Bahnhof Olten SO

Mon, 11/05/2018 - 11:11

Auf dem Bahnhofquai in Olten SO kam es am Sonntagabend zu einer Kollision zwischen zwei Personenwagen. Zwei Personen wurden leicht verletzt.

Verkehrsunfall in Olten SO am späten Sonntagabend. Gegen 21.50 Uhr wollte der Lenker eines schwarzen Personenwagens von der Gösgerstrasse herkommend in Richtung Bahnhofquai einbiegen.

Dabei übersah er ein weisses Auto, das auf der vortrittsberechtigten Strasse vom Bahnhofquai in Richtung Innenstadt fahren wollte. In der Folge kam es zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen.

Das schwarze Auto prallte anschliessend in die Absperrung eines Fahrradabstellplatzes, der Lenker blieb unverletzt. Die beiden Insassen des weissen Autos zogen sich leichte Verletzungen zu. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. (man)

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Ende Monat ist Schluss: Martin Ebner gibt Leitung der BZ Bank ab

Mon, 11/05/2018 - 11:11

ZÜRICH - ZH - Investor Martin Ebner will nicht länger Chef der BZ Bank sein. Er wird beim Finanzinstitut, das er 1985 gegründet hatte, per Ende November 2018 die Leitung in neue Hände übergeben.

Seine Nachfolge wird Rolf Schönauer antreten, wie die «Neue Zürcher Zeitung» am Freitagabend in ihrer Online-Ausgabe berichtete. Ein Sprecher bestätigte den Rücktritt Ebners am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur AWP.

Ebner räumte gegenüber der Zeitung ein, dass die Kundenakquisition bei der Bank in letzter Zeit zu kurz gekommen sei. Sein Nachfolger Schönauer ist 57 Jahre alt und hat laut den Angaben während der vergangenen 25 Jahre als Wirtschaftsprüfer und Berater für mehrere grosse internationale Revisionsgesellschaften gearbeitet. (SDA)

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Viele nutzen ihr Twint-Konto nicht: Mobiles Bezahlen wird leicht beliebter

Mon, 11/05/2018 - 11:08

ZÜRICH - Das Bezahlen mit dem Smartphone gewinnt in der Schweiz laut einer Studie an Beliebtheit. Vor allem Männer zwischen 20 und 40 Jahren nutzen es vermehrt. Die Umsätze sind im Vergleich zu anderen Zahlungsmethoden aber immer noch gering.

Konkret erreicht Mobile Payment aktuell mit monatlich etwa 1,75 Millionen Transaktionen einen Marktanteil von ungefähr 0,5 Prozent, wie aus einer Studie des Instituts für Finanzdienstleistungen Zug der Hochschule Luzern hervorging. Von den genannten Transaktionen entfallen deren 1,02 Millionen auf die Twint-App (Marktanteil: 0,3 Prozent).

Bei der App, die ursprünglich von der Postfinance entwickelt wurde, nun aber von einer Vielzahl von Banken gemeinsam vermarktet wird, hat mittlerweile über eine Million Personen einen Account registriert. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Verdopplung.

Allerdings gelte es zu berücksichtigen, dass ein Drittel aller Kunden in den ersten zehn Monaten 2018 keine Transaktion getätigt habe, wie der Studie zu entnehmen ist. Von jenen, die Twint genutzt haben, hat knapp ein Fünftel in den ersten zehn Monaten 2018 erst eine Transaktion ausgelöst.

Am häufigsten waren während dieser Periode die gelegentlichen Nutzer mit zwei bis fünf Transaktionen (31 Prozent). Nur ein Drittel aller App-Kunden hat 2018 mehr als einmal monatlich «getwintet».

Dabei ist Twint eher weniger beliebt, um damit an der Kasse in Geschäften zu bezahlen. Eher findet die Applikation Verwendung, um von einem Nutzer zum Anderen Geld zu überweisen. Ebenfalls eher selten wird damit in Online-Shops bezahlt.

Die Kundenanalyse habe ausserdem gezeigt, dass Mobile Payment derzeit überproportional stark von Männern genutzt wird, hiess es in der Studie weiter. Nur gerade 34 Prozent aller Mobile Payment-Nutzer seien weiblich.

In Bezug auf das Alter zeigte sich, dass die derzeit wichtigste Nutzergruppe diejenige zwischen 30 und 40 Jahren ist (Anteil von 26 Prozent). Die Gruppe der 20- bis 30-Jährigen ist mit einem Anteil von 24 Prozent vertreten und rund 7 Prozent der registrierten Twint-Nutzer sind über 60 Jahre alt. (SDA)

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