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Diplomacy & Defense Think Tank News

Challenges and strategies: The Baltic States in a changing security environment

DIIS - Thu, 06/06/2019 - 14:51
The event will be followed by a reception marking the publication for the Danish Foreign Policy Review 2019.

"Ibiza-gate" forstærker misforståelser omkring russisk påvirkning af europæisk politik

DIIS - Thu, 06/06/2019 - 13:42
Båndene mellem Rusland og den yderste højrefløj i Europa er mere komplicerede, end man kan få indtryk af i de vestlige medier.

"Ibiza-gate" forstærker misforståelser omkring russisk påvirkning af europæisk politik

DIIS - Thu, 06/06/2019 - 13:42
Båndene mellem Rusland og den yderste højrefløj i Europa er mere komplicerede, end man kan få indtryk af i de vestlige medier.

Marcel Fratzscher: „Die EZB lässt sich alle Optionen offen, um auf die vielen Risiken reagieren zu können“

Zu den heutigen Ankündigungen der Europäischen Zentralbank (EZB) äußert sich DIW-Präsident Marcel Fratzscher wie folgt:

Die Europäische Zentralbank (EZB) lässt sich alle Optionen offen, um flexibel auf die vielen Risiken reagieren zu können. Die Risiken für die europäische Wirtschaft sind ungewöhnlich hoch und haben zuletzt weiter zugenommen. Die Inflation ist zu gering und die Wirtschaft der Eurozone wächst nur schwach. Gleichzeitig erhält die EZB wenig Unterstützung aus der Politik, die mit einer aktiven Struktur- und Finanzpolitik die Wirtschaft unterstützen und wichtige europäische Reformen voranbringen müsste. Ich erwarte keine größeren Veränderungen in der Geldpolitik der EZB vor dem Personalwechsel im Direktorium bis Ende 2019. Mit der Ausgestaltung des Liquiditätsprogramms TLTRO III, den negativen Einlagezinsen und mit ihrer Kommunikation schafft sich die EZB aber genügend Freiraum, um auf Risiken in der Zukunft reagieren zu können. Die größte Gefahr für die EZB sind die nur schwach verankerten Inflationserwartungen.

Wer besser verdient, lebt zunehmend länger und erhält dadurch überproportional mehr Rente

Zusammenfassung:

Lebenserwartung steigt stetig mit höherem Lebenslohneinkommen – Differenz zwischen unterstem und oberstem Lohndezil von westdeutschen Männern nimmt im Zeitverlauf von vier auf sieben Jahre zu – Besserverdiener profitieren von mehr Rentenzahlungen im Verhältnis zu geleisteten Beiträgen – Äquivalenzprinzip in gesetzlicher Rentenversicherung wird nicht eingehalten – Ergebnisse sprechen für eine Aufwertung geringer Rentenansprüche

Wer in seinem Leben ein niedriges Erwerbseinkommen erwirtschaftet hat, ist nicht nur einem erhöhten Altersarmutsrisiko ausgesetzt, sondern lebt auch noch kürzer als Besserverdienende. Dadurch erhalten Menschen aus den unteren Lohngruppen überproportional weniger Rentenzahlungen im Verhältnis zu den eingezahlten Beiträgen. Und der Abstand bei den Lebenserwartungen zu den Besserverdienenden nimmt auch noch zu. Dies sind die Ergebnisse einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Sie unterstreicht damit, wie wichtig eine Aufwertung der unteren Rentenansprüche wäre, um die Verhältnismäßigkeit wiederherzustellen und das Altersarmutsrisiko zu senken.


"Die unterschiedliche Lebenserwartung spricht für eine Aufwertung geringer Rentenansprüche": Interview mit Daniel Kemptner

Herr Kemptner, Sie haben den Zusammenhang zwischen Lebenserwartung und Lebenslohneinkommen für westdeutsche, männliche Arbeitnehmer der Jahrgänge 1926 bis 1949 untersucht. Warum haben Sie sich dabei auf diese spezielle Gruppe konzentriert?

Nur für diese Gruppe konnten wir einen engen Zusammenhang zwischen Rentenansprüchen und tatsächlich erzielten Lebenslohneinkommen untersuchen. Zum Beispiel haben die Ostdeutschen, je nach Jahrgang, einen erheblichen Anteil ihrer Erwerbsbiografie in der DDR verbracht, wo andere Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt herrschten. Bei westdeutschen Frauen war die Besonderheit, dass sie sich bis 1967 bei einer Heirat ihre erworbenen Rentenansprüche auszahlen lassen und später wieder in die Rentenversicherung eintreten konnten, aber in jedem Fall war der Zusammenhang zwischen Rentenansprüchen und dem Einkommen unterbrochen. Und Beamte und Selbständige sorgen außerhalb der Gesetzlichen Renten-versicherung für ihr Alter vor. [...]

„Gebt der Jugend endlich eine Stimme!“: Kommentar von Felix Weinhardt

Gut 61 Prozent der Wahlberechtigten in Deutschland haben bei der Europawahl ihre Stimme abgegeben – rund 13 Prozent-punkte mehr als fünf Jahre zuvor. Dass wieder mehr Menschen ihr urdemokratisches Recht wahrnehmen, wählen zu gehen, ist grundsätzlich zu begrüßen. Schade ist nur, dass sehr viele junge Menschen, die die Europapolitik der kommenden Jahre sehr viel angehen wird, davon ausgeschlossen waren.


Stefan Gebauer: „Ende des Burgfriedens schadet vor allem Italien“

Die EU-Kommission hat entschieden, erneut ein Defizitverfahren gegen Italien anzustreben. Dazu ein Statement von Stefan Gebauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Konjunkturpolitik des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und Experte für die italienische Wirtschaft:

Nachdem sich die EU-Kommission Ende des vergangenen Jahres noch zu einem Kompromiss mit der italienischen Regierung durchgerungen hatte, stellt sie dieser nun ein schlechtes Zeugnis aus und strebt erneut die Eröffnung eines Defizitverfahrens an. Die im vergangenen Jahr ergriffenen Maßnahmen zur Haushaltsstabilisierung reichen nach Einschätzung der Brüsseler Behörde nicht aus, die Schuldenlast wird relativ zur Wirtschaftsleistung wohl auch in diesem Jahr steigen. Zwar hat der italienische Innenminister unmittelbar angekündigt, in einem erneut aufflammenden Haushaltsstreit mit Brüssel hart bleiben und die im Winter ausgehandelten Ziele zur Neuverschuldung deutlich überschreiten zu wollen. Allerdings steckt die Regierungskoalition selbst in der Krise, auch mit Blick auf neuen Ärger mit der EU tritt sie bei weitem nicht geschlossen auf. Möglich, dass die lauten Töne aus Rom wie schon im vergangenen Winter verstummen, sobald die ökonomischen Kosten einer Konfrontation mit Brüssel aus dem Ruder zu laufen drohen. Zwar stehen mögliche Sanktionen erst am Ende eines langwierigen Verfahrens, jedoch könnten ein weiterer Vertrauensverlust und damit einhergehend höhere Refinanzierungskosten an den Finanzmärkten diese Kosten schnell steigen lassen. Letztlich schadet das Ende des Burgfriedens mit der EU-Kommission also vor allem Italien. Statt eine erneute Eskalation des Konflikts mit der EU zu provozieren und ökonomische Nebelkerzen wie eine potenzielle Parallelwährung in Form bargeldähnlicher Schuldscheine zu werfen, sollte sich die italienische Regierung zügig um eine nachhaltige Verbesserung der weiterhin schwachen wirtschaftlichen Entwicklung bemühen. Für diese wäre ein neuerlicher Anstieg der politischen Unsicherheit ohnehin Gift.

Kvinden, der gjorde EU til et forsvarsprojekt

DIIS - Tue, 06/04/2019 - 16:44
Som EU’s udenrigsminister har Federica Mogherini taget væsentlige skridt hen imod udviklingen af en fælles forsvarspolitik. Det skriver DIIS-forskerne Christine Nissen og Cecilie Stokholm Banke i Jyllands-Posten

Et britisk imperium i nye klæder?

DIIS - Tue, 06/04/2019 - 11:52
Med Theresa Mays tilbagetræden står de konservative Brexit-tilhængere – og Boris Johnson - til at overtage magten i Storbritannien. Men hvad er deres internationale vision efter EU? Måske en gammel traver i nyt tøj: En alliance mellem det britiske imperiums – hvide – engelsktalende lande: En CANZUK-union. Ifølge den canadiske forsker Srdjan Vucotic er det en fuldstændig urealistisk politisk vision - med gode muligheder for at bliver officiel politik

Access to justice is crucial in Myanmar’s transition to democracy

DIIS - Tue, 06/04/2019 - 09:48
Research reveals the significance of non-state and informal justice mechanisms

Daniel Bierbaumer has successfully defended his dissertation

Daniel Bierbaumer, who worked at the Macroeconomics department, has successfully defended his dissertation at the Humboldt-Universität zu Berlin.

The dissertation with the title "Commodity Pricing, Credit and Capital Flows: The Role of Financial Intermediaries" was supervised by Prof. Marcel Fratzscher, Ph.D. (DIW Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin) and Prof. Dr. Florentine Schwark (Humboldt-Universität zu Berlin.

We congratulate Daniel on his success and wish him all the best for his future career!


Resource nationalist legislation in Tanzania may help artisanal miners

DIIS - Mon, 06/03/2019 - 10:31
Benefits may however be captured by state and larger domestic business interests

Migrationsforskning på film

DIIS - Mon, 06/03/2019 - 10:25
I en ny artikel diskuterer seniorforsker Sine Plambech film som en alternativ form for forskningsformidling. Film kan bidrage med en anden type kontekst: alt det, der går for sig i menneskers nærmiljø og hvordan folk interagerer - kort sagt alt det, som kan være svært at gengive på skrift

Migrationsforskning på film

DIIS - Mon, 06/03/2019 - 10:25
I en ny artikel diskuterer seniorforsker Sine Plambech film som en alternativ form for forskningsformidling. Film kan bidrage med en anden type kontekst: alt det, der går for sig i menneskers nærmiljø og hvordan folk interagerer - kort sagt alt det, som kan være svært at gengive på skrift

Europa-Parlamentsvalget som det tog sig ud fra 13 europæiske hovedstæder

DIIS - Wed, 05/29/2019 - 15:08
EP-valget faldt forskelligt ud rundt om i Europa. DIIS´ Christine om det danske valg i tænketankens ECFRs gennemgang

Macron tabte til Le Pen, men hans agenda står stærkere efter EP-valget

DIIS - Wed, 05/29/2019 - 13:15
​Det nationale valg, der klarest afspejlede kampen om unionens værdier, var det franske. Tvekampen mellem Marine Le Pen og Emmanuel Macron vandt Le Pen med et mulehår. Men i det nye Europa-Parlament, hvor den liberale centergruppe med Macrons mandater kommer til at veje tungt, kan den franske præsident godt sidde tilbage med de bedste kort på hånden

International Theory

DIIS - Wed, 05/29/2019 - 13:06
DIIS Senior Researcher Stefano Guzzini becomes editor of top international journal

Sinkendes Rentenniveau erhöht Altersarmutsrisiko deutlich

Zusammenfassung:

DIW-ForscherInnen berechnen, was ein niedrigeres Rentenniveau für die Altersarmut und den Bezug von Grundsicherung bedeuten würde – Deutlich mehr RentnerInnen als bisher stünden finanziell schlecht da, wenn nicht gegengesteuert wird – Langfristig sollten unter anderem die private und betriebliche Altersvorsorge ausgebaut werden

Sinkt das Rentenniveau wie erwartet von heute 48 Prozent auf etwa 43 Prozent im Jahr 2045, steigt die Armutsrisikoquote bei Älteren – wenn sich an den derzeitigen Rahmenbedingungen nichts ändert – um bis zu 20 Prozent. Auch der Anteil derer, die Grundsicherung im Alter beziehen, nähme deutlich zu – es sei denn, die Renten wachsen schneller als der Grundsicherungsbedarf. Das sind die zentralen Befunde einer neuen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) im Auftrag des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).


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