2017 gab es in der Schweiz rund 2000 Todesfälle mehr als im Vorjahr. Trotzdem ist das Sterben kein todsicheres Geschäft mehr: Angehörige werden geiziger – und stellen immer höhere Ansprüche.
Bestatter können sich nicht über steigende Umsätze freuen – trotz des Bevölkerungswachstums und immer mehr Todesfällen. Richtig krass ist es in Deutschland. Angehörige bestatten ihre Verstorbenen teils richtig schäbig: Die Leute kaufen billige Särge, normale Lieferdienste transportieren Leichen, und die Beisetzung findet wegen billigerer Liegegebühren im Ausland statt.
Ähnliches spielt sich in der Schweiz ab. Auch in Regionen, in denen die Städte und Gemeinden die Beisetzungen bezahlen, wollen die Angehörigen Geld sparen. Die Bestatter müssen genau kalkulieren, obschon die Sterbefälle von 57’091 Toten im Jahr 1970 auf 66’971 im vergangenen Jahr kontinuierlich gestiegen sind. Wegen einer aggressiven Wintergrippe starben 2017 mit einem Plus von 2000 Menschen sogar markant mehr Leute als im Schnitt der Vorjahre, teilte das Bundesamt für Statistik am Mittwoch mit.
Nicht nur Sarglieferanten müssen kreativ seinErster Grund für das harzigere Bestattergeschäft sind neue Sitten. So gibt es weniger öffentliche Aufbahrungen als früher. Mehr Konfessionslose, mehr Kremationen und weniger Erdbestattungen. Und Gemeinschaftsgräber statt Reihengräbern. So fasst Philipp Messer (45), Präsident des Schweizerischen Verbands Bestattungsdienste und Bestatter in Biel BE, die Trends zusammen.
Dadurch wird das Geschäft der Sarglieferanten anspruchsvoller. Die rückläufige Nachfrage fangen viele über moderne, industrielle Produktionsprozesse auf und nicht über höhere Preise, sagt Andreas Egli, Besitzer der Egli Sargproduktion AG in Beromünster LU und der Egli Bestattungen AG mit Sitz in Bern und Luzern. Sein Unternehmen hat deshalb keine Umsatzeinbussen. «Sicher haben aber Mitbewerber Probleme, weil diese in den letzten Jahren nicht investiert haben und mit der Automation nicht Schritt hielten», so Egli.
Auch andere Zulieferer darben. Floristen erhalten weniger Aufträge für Grabschmuck. Gärtner pflegen weniger Gräber, Zeitungen können weniger Todesanzeigen drucken, und es werden weniger Grabsteine bei Bildhauern nachgefragt.
Schnell ist ein neuer Bestatter geborenZweiter Grund für sinkende Umsätze: Es gibt immer mehr Bestatter. Nicht in allen Kantonen wird die zweijährige Berufsausbildung mit eidgenössischem Fachausweis verlangt. «In der Schweiz haben wir Gewerbefreiheit. Jeder kann ein Bestattungsunternehmen gründen oder betreiben, mit mehr oder weniger Erfolg», sagt Egli.
Bestatter ist ein klassischer Weiterbildungsberuf. Viele sehen darin einen Dienstleisterjob, für den es wenige Investitionen braucht.
Am Lebensende ist immer weniger Geld da«Drittens werden die Leute älter, verbrauchen ihr Vermögen mit Pflegeheimaufenthalten bis zum Lebensende. Den Angehörigen bleiben weniger Mittel für die Verabschiedung», sagt Verbandspräsident Messer. «Vor allem auf dem Land gibt es aber noch traditionelle Kreise. Sie sehen eine schöne, feierliche Bestattung als Wertschätzung gegenüber dem Verstorbenen», so Egli.
«Das Sterben der traditionellen Beerdigungen überleben wir auch noch. Wenn es ein Bestatter nicht schafft, dann schafft er nicht richtig», bilanziert Egli. Heute sei Individualität gefragt: «Eine Bestattung im Wald, das Bemalen des Sarges, das Schreiben des Lebenslaufs oder eine Gedenkfeier an einem speziell schönen Ort kann auch ins Geld gehen.»
Auch Messer sieht das so. Die Bestatter können heute trumpfen, wenn sie sich im Dschungel der Reglemente gut auskennen, die Kosten genau berechnen und die vorhandenen Mittel gut ausnützen.
Mehrere Kläger behaupten, Ed Sheeran habe für seinen Hitsong «Thinking Out Loud» bei Marvin Gayes Klassiker «Let's Get It On» abgeschrieben. Wenn der Fall vor einer Jury landet, könnte es für den Sänger richtig teuer werden.
Die Ähnlichkeit lässt sich nicht abstreiten: Ed Sheerans (27) Megahit «Thinking Out Loud» klingt verdächtig nach Marvin Gayes (†44) Klassiker «Let’s Get It On». Dies könnte den Sänger nun teuer zu stehen kommen. Er wird von gleich mehreren Klägern auf rund 100 Millionen Dollar verklagt.
Sheeran soll mehrere Elemente geklaut habenIn der Klageschrift heisst es, das Lied von Sheeran habe die gleiche Melodie, den gleichen Rhythmus, die gleichen Harmonien, das gleiche Tempo und denselben Hintergrundgesang wie der Song der Soul-Legende. Dieser sei ohne Erlaubnis kopiert worden.
Investmentbanker David Pullmann und eine Firma, die Anteile an Gayes Lied hält, verklagen den britischen Superstar auf insgesamt 100 Millionen Dollar. Sheeran hat sich zu der Klage bisher noch nicht geäussert. Unklar ist ebenfalls, ob sich die Hinterbliebenen des 1984 verstorbenen Marvin Gaye der Klage anschliessen.
Vor einer Jury wird es gefährlichFalls der Fall vor eine Jury gelangt, könnte es für Sheeran gefährlich werden, wie das US-Branchenblatt «Variety» berichtet. Die Mitglieder seien selten Musikexperten und würden oft nach Bauchgefühl entscheiden, ob die Lieder ähnlich klingen oder nicht.
Sheeran ist nicht der Erste, der von einem Marvin-Gaye-Song abgekupfert haben soll. Vor einigen Jahren wurde Robin Thicke (41) und Pharrell Williams (45) vorgeworfen, ihr Hitsong «Blurred Lines» sei von Gayes Lied «Got To Give It Up» abgeschrieben. Die beiden mussten 5,3 Millionen Dollar an die Hinterbliebenen von Gaye zahlen. (brc)
Wegen einem heftigen Heuschnupfen-Anfall musste der britische Schüler Jay-Jay (7) ins Spital geliefert werden. Jetzt kontrollieren seine Eltern, wie häufig und wann er noch raus darf.
Eigentlich wollte Jay-Jay Reid (7) nur mit Freunden ein wenig Fussball spielen. Doch plötzlich konnte er kaum mehr atmen, und sein Gesicht schwoll beinahe bis zur Unkenntlichkeit an. Dazu bildete sich auf seinem ganzen Körper ein schmerzhafter Ausschlag.
Seine Eltern, die zum Glück vor Ort waren, wussten rasch, dass Jay-Jays Pollenallergie die Ursache war. Aber dass der Anfall so heftig ausfiel, überraschte auch sie.
Behandlung mit Steroiden und Antihistaminen«Ich konnte es kaum glauben, als ich sein Gesicht sah. Ich hatte noch nie gesehen, dass Heuschnupfen so schlimme Auswirkungen haben kann», sagte Jay-Jays Mutter Leanne (26) zu «Daily Mail». Sie rief sofort eine Ambulanz, die den 7-jährigen Schüler in ein Spital brachte.
Der Junge wurde von den Ärzten umgehend mit Steroiden und starken Antihistaminen behandelt. Die Therapie schlug an. Sein Zustand verbesserte sich rasch. Nach nur einer Nacht konnte er wieder nach Hause.
Die schnelle Reaktion aller Beteiligten war dabei enorm wichtig. Denn hätte Jay-Jay noch länger auf seine Medikamente warten müssen, hätte er einen Schock erleiden können. Dann wäre sogar das Leben des Jungen in Gefahr gewesen, wie seine Ärzte sagen.
«Das bricht mir das Herz»Nun versuchen seine Eltern zu kontrollieren, wie oft und wie lange Jay-Jay noch raus darf. «Aber es ist unmöglich, einen 7-Jährigen einzusperren, wenn das Wetter schön ist», sagt Leanne Reid.
Aber sobald wieder Symptome aufträten, müsse er nach Hause kommen. «Das bricht mir das Herz, denn alles was er tun will, ist mit seinen Freunden zu spielen.» (krj)
La compagnie algérienne d’engineering de l’électricité et du gaz (CEEG, filiale du groupe Sonelgaz) a contracté récemment un partenariat stratégique avec l’entreprise russe Machinoimport pour la réalisation d’un projet au Soudan, indique le magasine Echos du groupe Sonelgaz.
Pour rappel, CEEG est une entreprise chargée de la maîtrise d’œuvre des projets de réalisation d’infrastructures énergétiques.
Ce projet avec le partenaire russe concerne la réalisation d’une centrale thermique au charbon au Soudan d’une capacité de 600 MW.
Il comprend également les équipements auxiliaires, à savoir une usine de dessalement d’eau de mer d’une capacité de 50.000 m3/jour, un poste de transformation électrique de puissance 500/220 kv, 105 km de lignes de transport de 220 kv, une zone de stockage du charbon ainsi que d’autres infrastructures d’accompagnement.
Dans ce cadre, une première réunion regroupant les représentants des parties concernées (CEEG, la société soudanaise pour la production thermique, le coordinateur des relations économiques arabo-russes et, en même temps, représentant de la société russe Machinoimport) a été organisées en mai dernier à Alger en vue de trouver une formule d’accord sur le financement de cet important projet et sa mise en œuvre au Soudan.
Les parties participantes à cette réunion ont convenu que CEEG prenne en charge la mise en œuvre des travaux de génie civil et de montage des équipements électromécaniques.
De plus, CEEG participera à la mise en service de la centrale et formera les cadres soudanais à l’exploitation et à la maintenance. Elle sera aussi chargée de la réalisation d’une ligne électrique de 220 kv d’une longueur de 105 km avec des équipements produits en Algérie (pylônes, câbles …).
L’entrée du marché africain de l’énergie capte l’attention de CEEG qui souhaite mettre son savoir-faire à la disposition des pays africains.
Elle compte prospecter les projets énergétiques potentiels à prendre en charge seul ou en consortium, selon la même source.
APS
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WIDNAU SG - Am Freitagabend ereignet sich ein Brand im Gefängnis Widnau SG. Eine Matratze soll gebrannt haben. Zwei Insassen wurden mit der Rega ins Spital geflogen.
Ein Brand im Widnauer Gefängnis löst einen Grosseinsatz am Freitag gegen 18.30 Uhr aus. Zwei Insassen mussten mit einem Rettungshelikopter der Rega ins Spital eingeliefert werden, wie das «St. Galler Tagblatt» berichtet. Grund dafür: eine Rauchgasvergiftung.
Der Rauch wurde durch einen Mottbrand einer Matratze ausgelöst. Demnach gab es kein offenes Feuer, sondern eine starke Rauchentwicklung. Die Kantonspolizei geht bisher von Brandstiftung als mögliche Brandursache aus. Das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen klärt die genaue Brandursache ab. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.
Bei den beiden Häftlingen handle es sich um zwei Männer aus Marokko, im Alter von 34 und 43 Jahren. Zudem wurde eine weitere 24-jährige Person mit der Ambulanz ins Spital gefahren.
Im Grosseinsatz waren Polizeipatrouillen, die Feuerwehr, drei Ambulanzen und zwei Rega-Helikopter.
Der Gefängnisbetrieb in Widnau kann dank dem schnellen Eingreifen der Rettungskräfte weitergeführt werden. Die übrigen Ausschaffungshäftlinge konnten in den restlichen Zellen untergebracht werden. (pma/szm)
Bei einer Kollision mit einem Auto ist am Freitagnachmittag in Yverdon-les-Bains VD ein 79-jähriger Velofahrer ums Leben gekommen.
Bei einer Kollision mit einem Auto ist am Freitagnachmittag in Yverdon-les-Bains VD ein 79-jähriger Velofahrer ums Leben gekommen. Dies teilt die Waadtländer Kantonspolizei mit.
Laut der Kantonspolizei Waadt starb der Rentner noch auf der Unfallstelle. Der genaue Unfallhergang ist noch unklar. (SDA)
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PONTRESINA (GR) - Das Engadin bietet nicht nur das mondäne St. Moritz. Im Bernina-Gebiet um Pontresina lockt es mit Erlebnissen für Familien.
Müde Beine, Langeweile, «Huuunger!». Nicht selten enden Familienferien statt in Entspannung in Erschöpfung. In Pontresina stehen die Chancen auf Erholung besser. Denn im Engadiner Ort, der zwar nicht so mondän, aber auch nicht so prätentiös wie das benachbarte St. Moritz ist, will man Klein wie Gross begeistern.
Geschichten für Kinder, Gin für ErwachseneDas fängt schon bei der Anreise an. In der Rhätischen Bahn wird es den Kleinen nicht langweilig, wenn sie im Kinder-Waggon herumtollen und rutschen können. Auch nach Ankunft geht's familienfreundlich weiter.
Vom edlen Walther bis zum Traum-Campingplatz gibt's viele Übernachtungsmöglichkeiten für unterschiedlich dicke Portemonnaies und Geschmäcker. Im Hotel Saratz zum Beispiel können Kinder sich ihr Zmorge an einem Mini-Buffet selber zusammenstellen. Später warten der Spieleraum und das Garten-Trampolin auf die Kleinen, auf die Grossen Wellness oder eine Gin-Degustation mit Ausblick auf die Bernina-Gruppe und ihre Gletscher. Die bieten für Erwachsene tolle Wandermöglichkeiten, für Kinder: Geschichten!
Mit dem Zug von Pontresina erreicht man in einer Stunde den Gletschergarten in Cavaglia. Hier haben Gletscher-Eis und Gestein vor Jahrtausenden bis zu 14 Meter tiefe Kuhlen in den Stein geschabt. Manche dieser Gletschertöpfe sind dagegen so klein, «dass sich der Riese Grummo Kaffee drin kochen könnte», sagt Guide Romeo Lardi zu den Kindern.
Stempel sammeln für ÜberraschungenDie entdecken sogleich Fussstapfen von Grummo und sogar seine Höhle! In einem Büechli können sie an zehn Stationen im Gletschergarten Stempel sammeln, für die es am Ende eine Überraschung gibt.
Wer an einer Führung teilnehmen will, sollte sich dienstags, donnerstags, sams- und sonntags um kurz vor 14 Uhr am Bahnhof Cavaglia einfinden. Auf eigene Faust kann man aber auch losziehen, der Weg und die Stempel-Stationen sind leicht zu finden.
Solche Stationen stehen nicht nur bei Cavaglia, sondern auch am Gletscherweg Morteratsch, wo Geist Sabi wohnt. Und im Val Roseg mit seinem sieben Kilometer langen Naturlehrpfad auf den Spuren von Fix dem Fuchs. Auch hier warten Überraschungen: ein Spielplatz und ein Geschenk von Fix, für Eltern hausgemachter Grappa vom Hotel Restaurant Roseg Gletscher. Zurück geht es gemütlich mit dem Pferde-Omnibus.
Die Reise wurde finanziert von Bernina Glaciers.
Mit abgeriegelten Lagern in Europa und Nordafrika will die EU der Flüchtlingsproblematik begegnen. Der emeritierte ETH-Professor und Flüchtlings-Experte Jürg Martin Gabriel hält die Pläne für «illusorisch».
Die Rede ist von einem Durchbruch, von einer gemeinsamen Lösung der Flüchtlingsfrage. Nach zähen mehrstündigen Verhandlungen verkündeten die EU-Staatschefs am Freitag in den frühen Morgenstunden ihren Plan, wie sie in Zukunft mit Bootsflüchtlingen auf dem Mittelmeer umgehen wollen.
Vor allem Sammellager in Nordafrika, sogenannte Ausstiegsplattformen, sollen dabei helfen, Migranten an der Reise nach Europa zu hindern. Zudem dürfen EU-Länder freiwillig geschlossene Aufnahmezentren errichten, von wo aus die Menschen dann auf andere Staaten verteilt werden sollen.
Der ehemalige ETH-Professor Jürg Martin Gabriel beobachtet seit Jahren das Geschehen auf dem Mittelmeer. Für BLICK hat er das Ergebnis des Flüchtlingsgipfels in Brüssel analysiert.
BLICK: Herr Gabriel, ist das Resultat der EU-Verhandlungen tatsächlich ein so grosser Erfolg, als den ihn die Staatschefs nun bezeichnen?
Jürg Martin Gabriel: Für einige Politiker ist es ganz sicher ein Erfolg. Allen voran für den italienischen Innenminister Matteo Salvini. Er hat in den letzten Wochen permanent auf die Pauke gehauen und Stimmung gemacht. Die EU-Pläne kann er jetzt in seiner Heimat als Erfolg verkaufen.
Was ist mit Angela Merkel? Das Treffen der Staatschefs wurde ja beinahe zum Schicksalsmoment für die deutsche Kanzlerin erklärt.
Merkel hat gewonnen und verloren. Ein Erfolg für sie ist, dass Flüchtlinge aus den EU-Auffanglagern auf die Mitgliedstaaten verteilt werden sollen, was von Anfang an ein Anliegen der Kanzlerin war. Doch sie musste auch Zugeständnisse machen. Um die osteuropäischen Regierungen oder auch Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz beim Deal an Bord zu haben, musste Merkel die Idee von Sammellagern in Nordafrika akzeptieren.
Diese Sammellager werden bereits jetzt von verschiedenen Seiten kritisiert. Wieso?
Auf EU-Boden gibt es solche Zentren schon seit längerem. Diese sind weniger das Problem. Es ist aber völlig illusorisch zu glauben, dass sich nordafrikanische Staaten wie Tunesien oder Marokko für die Pläne der europäischen Staatschefs einspannen lassen. Diese Idee lässt sich in Europa gut verkaufen, aber das ist Augenwischerei. Die Frage nach der Machbarkeit dieser Sammellager muss klar mit Nein beantwortet werden.
Nochmals zu Angela Merkel: Hat sich ihre Position mit dieser neuen Flüchtlings-Vereinbarung verändert?
Die deutsche Kanzlerin hat auf jeden Fall Zeit gewonnen. Der Druck ist dadurch nicht weg. Es muss aber auch klar gesagt sein: Merkel zu versenken, wäre das Dümmste. Darunter würden alle leiden: die EU, der Euro, Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron. Es braucht Merkel, damit Europa die Flüchtlingsproblematik meistern kann.
Was hat der EU-Gipfel denn konkret gebracht?
Das Flüchtlingsthema wird auch in Zukunft ein Dauerbrenner bleiben. Es gibt trotz dieses Treffens Grauzonen in den Regelungen, die zu Streit und Krisen führen werden. Man hat ja auch nur über die Probleme an den EU-Aussengrenzen gesprochen. Wie innerhalb der Union verfahren werden soll, war noch gar kein richtiges Thema. Aber man tastet sich Schritt für Schritt an eine gemeinsame Lösung heran. So funktioniert die EU. Bei den bilateralen Verträgen zwischen Brüssel und der Schweiz war das nicht anders.
Quand Danka Sekulović, artiste de cirque Serbe, a senti pour la première fois que quelque chose clochait avec son genou, les médecins ont dit qu'elle allait parfaitement bien et qu'elle ne devrait pas s'inquiéter. Deux mois plus tard, son genou droit est sorti de l'articulation, déchirant les ligaments, qualifiant Danka pour une opération urgente. Aujourd'hui, elle complète son processus de rééducation, partageant avec le public l'expérience qu'elle a vécue, en exprimant les parties aussi bien (...)
28 Juin 1938 - 28 Juin 2018 ! Il y a exactement quatre-vingts ans, un petit enfant voyait le jour dans la vallée de l'Ouémé, et plus précisément à Affamè devenu aujourd'hui arrondissement de la commune de Bonou au Nord de Porto-Novo, la capitale du Bénin. Ses géniteurs lui ont donné le prénom Antoine, craignant peut-être qu'il ne subisse le cruel sort de ce célèbre saint du jour, Irénée de Lyon, martyr devant l'Éternel, mais dont Antoine ne perdra rien de la vigueur théologique et spirituelle. De fait, ses vraies racines se trouvent à Sèdjè-Dénou, un village de la commune de Zè dans le département de l'Atlantique. Il est en effet issu de la lignée royale des Ganyé. Cependant, le plus clair de son existence humaine se passera à Cotonou. Aussi, c'est avec raison que la famille Ganyé, les parents, les amis et tout naturellement l'église-famille de Dieu de l'Archidiocèse de Cotonou et au-delà, rendent grâces au Seigneur, avec lui et pour lui, pour le don de la vie qui lui est fait il y a quatre-vingts ans. C'est aussi en toute reconnaissance et profonde action de grâces que l'heureux du jour s'exclame : « La vie est sacrée, parce que Dieu est le Sacré par excellence. Notre vie vient de Dieu. La vie en nous est de Dieu ; c'est même la vie de Dieu. Il faut la préserver ! » C'est en ces termes que Mgr Antoine Ganyé célèbre le don de la vie dans sa communauté paroissiale de Saint Jean-Baptiste de Cotonou qui devient comme sa seconde famille. La première, celle des Ganyé et des Lokonon Kindé, l'a mis au monde et protégé contre tous les aléas. Elle lui a inculqué les valeurs fondamentales que sont entre autres le sens profond de la famille, la sincérité, la vérité, l'humanité, la miséricorde, l'humilité, la ténacité, l'endurance, la fidélité, la fraternité et l'amitié. Tout cela l'a solidement bâti aussi bien physiquement que moralement, spirituellement et intellectuellement. Pour cequi est de sa famille spirituelle, tout semble se passer à la manière du coeur d'une mère qui vous suit toujours et partout, en toute circonstance avec simplicité et amour. Tout cela favorise un façonnement authentique dont Mgr Barthélémy Adoukonou s'émerveille en ces termes, dans sa préface au livre-testament de l'heureux jubilaire : « Je me suis toujours posé la question de savoir : de quel terrain intérieur d'entraînement, Mgr Antoine Ganyé tirait la vigueur exceptionnelle de ses poignées de main ? J'ai cru avoir découvert la forge intérieure où il est en façonnement joyeux du prêtre célibataire, chaste, obéissant et pauvre qu'il est. Sa méditation sur les conseils évangéliques m'a éclairé et, à proprement parler, séduit. Et j'invite tous les lecteurs de cette précieuse méditation de la vie sacerdotale, à la lire et à en saisir toute la portée pour se joindre à moi et lui dire Merci : c'est le chemin que nous devons prendre pour accomplir la mission historique incontournable qu'est pour l'Afrique de ce temps, une véritable inculturation, entendue comme : "conversion transformante", donc comme "défi de sainteté" ».
Ainsi, le Prélat qui nous est né et venu de Sèdjè-Dénou, tout en n'oubliant pas ses origines, peut s'exclamer à 80 ans, comme un père de la Société des missions africaines : « S'il y a des risques et des surprises à suivre le Christ, il n'y a jamais de déception ». (…) Lire l'intégralité sur https://croixdubenin.com/articles/editoriaux/800-dieu-est-le-sacre-par-excellence
Abbé Crépin M. Acapovi, Directeur de publication La Croix du Bénin