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Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung

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Nachrichten und Pressemitteilungen
Updated: 2 months 1 week ago

Postdoc (w/m/div) in der Abteilung Makroökonomie

Tue, 11/05/2024 - 09:10

Die Abteilung Makroökonomie analysiert gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge mit empirischen und theoretischen Methoden. Die Forschungsarbeiten der Abteilung ordnen sich den drei Themenbereichen Konjunkturpolitik der europäischen Währungsunion, Makroökonomie und Verteilung und Makroökonomische Aspekte des Klimawandels zu. In den Forschungsarbeiten werden Modelle entwickelt und Datensätze generiert. Die Forschungsergebnisse bilden die Grundlage für die Infrastruktur der Prognose und Politikberatung. So fließen die Ergebnisse direkt in die Prognosen des DIW Berlin und die Gemeinschaftsdiagnose ein.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine*n Postdoc (w/m/div) (Vollzeit).

Diese Stelle ist zur wissenschaftlichen Qualifizierung gemäß § 2 (1) WissZeitVG geeignet.


Postdoc (w/m/div) in der Abteilung Makroökonomie

Tue, 11/05/2024 - 09:04

Die Abteilung Makroökonomie analysiert gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge mit empirischen und theoretischen Methoden. Die Forschungsarbeiten der Abteilung ordnen sich den drei Themenbereichen Konjunkturpolitik der europäischen Währungsunion, Makroökonomie und Verteilung und Makroökonomische Aspekte des Klimawandels zu. In den Forschungsarbeiten werden Modelle entwickelt und Datensätze generiert. Die Forschungsergebnisse bilden die Grundlage für die Infrastruktur der Prognose und Politikberatung. So fließen die Ergebnisse direkt in die Prognosen des DIW Berlin und die Gemeinschaftsdiagnose ein.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine*n Postdoc (w/m/div) (Vollzeit).

Diese Stelle ist zur wissenschaftlichen Qualifizierung gemäß § 2 (1) WissZeitVG geeignet.


Postdoc (F/M/X) in the Applied Microeconomics department

Tue, 11/05/2024 - 08:48

The Applied Microeconomics Department at the DIW Berlin focuses on the economics of crime, labor, and inequality. The department analyzes the effects of labor market, social, and economic policy on the decisions and behavior of individuals and households. Research in the department is particularly concerned with aspects related to the economic causes and consequences of crime, as well as the potential interactions between crime on the one hand and equal opportunities and distributional issues on the other. The focus lies on microeconomic, empirical research that contributes to an evidence-based discourse. 

 Starting as soon as possible, the DIW Berlin is looking for a Postdoc (F/M/X) (Full time/39 hours per week).

This position is suitable for furthering scientific training according to Section 2, paragraph 1 of the Act on Fixed-Term Employment Contracts in Academic (WissZeitVG).


Postdoc (F/M/X) (Full time)

Mon, 11/04/2024 - 23:23

The Socio-Economic Panel (SOEP), a research-driven infrastructure based at DIW Berlin, is one of the largest and longest running multidisciplinary panel studies worldwide, and currently surveys around 30,000 people in nearly 15,000 households. SOEP aims to capture social change and thus handles a constant stream of new and diverse topics and tasks. Its data collection and generation adhere to the concept of the survey or data life cycle.

Starting as soon as possible, DIW Berlin is looking for a

Postdoc (F/M/X) (Full time)

This position is suitable for furthering scientific training according to Section 2, paragraph 1 of the Act on Fixed-Term Employment Contracts in Academic (WissZeitVG).


studentische Hilfskraft für das Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) (w/m/div)

Mon, 11/04/2024 - 23:20

Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) sucht zum 15.01.2025 eine studentische Hilfskraft (w/m/div) (für 10 Wochenstunden).

Ihre Aufgabe ist die Unterstützung bei der Aufbereitung, Dokumentation und Bereitstellung von Daten für Datennutzende aus der Wissenschaft sowie bei umfragemethodischer Forschung zu den Daten des German Social Cohesion Panel (SCP). Dabei sind Sie direkt in ein laufendes Datenerhebungsprojekt eingebunden, nehmen unterstützend an der Forschungstätigkeit im Projekt teil und lernen so den ganzen Prozess von der Datenerhebung bis zur Publikation von Forschungsergebnissen kennen.


studentische Hilfskraft für das Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) (w/m/div)

Mon, 11/04/2024 - 13:55

Die Abteilung Klimapolitik des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt

eine studentische Hilfskraft (w/m/div) im Bereich Sustainable Finance und Klimapolitik (für 12 Wochenstunden)

 


studentische Hilfskraft für das Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) (w/m/div)

Mon, 11/04/2024 - 09:57

Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) sucht zum 01.01.2025

 eine studentische Hilfskraft (w/m/div)  (für 12 Wochenstunden).

 


Zwei studentische Hilfskräfte für das Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) (w/m/div)

Sun, 11/03/2024 - 23:57

Die im DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) sucht für die Innovationsstichprobe sowie das in Kooperation mit der Universität Bremen durchgeführte Zusammenhaltspanel zum nächstmöglichen Zeitpunkt

zwei studentische Hilfskräfte (w/m/div) (für je 10 Wochenstunden)

Ihre Aufgabe ist die Mitwirkung bei der umfragemethodischen Erforschung der Daten, inklusive der Aufbereitung, Prüfung, Analyse und Visualisierung von längsschnittlichen und experimentellen Umfragedaten. Eine der beiden Stellen hat einen starken Fokus auf die Auswertung von Videodaten. Sie sind direkt in laufende Datenanalyseprojekte eingebunden, nehmen unterstützend an der Forschungstätigkeit teil und lernen so den Prozess von der Projektplanung über die Datenerhebung bis zur Publikation von Forschungsergebnissen kennen.


US-Wahlen 2024: Weder Trump noch Harris würden für ausreichend Klimaschutz sorgen

Thu, 10/31/2024 - 13:04
Zusammenfassung:

31. Oktober 2024 – Am 5. November 2024 haben die US-Amerikaner*innen die Wahl zwischen der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris und dem republikanischen Kandidaten Donald Trump. Beide unterscheiden sich auch in Fragen der Energie-, Umwelt- und Klimapolitik stark. Diese Politikfelder wurden im bisherigen Wahlkampf kaum beachtet, die entsprechenden Positionen von Harris und Trump sind der breiten Öffentlichkeit bisher wenig bekannt. Daher beleuchtet dieses DIW aktuell einige der wichtigsten Aspekte und gibt einen Ausblick, was unter einer Präsidentin Harris beziehungsweise einem Präsidenten Trump zu erwarten wäre. In jedem Fall muss damit gerechnet werden, dass die USA auch in den nächsten Jahren ihre starke fossile Energieproduktion aufrechterhalten werden. Eine beschleunigte Dekarbonisierung ist nicht zu erwarten, obwohl die Klimaziele – denen die USA (derzeit noch) verpflichtet sind – ohne deutliche Emissionsminderungen nicht erreicht werden können.


studentische Hilfskraft für die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt (w/m/div)

Wed, 10/30/2024 - 15:17

Die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) sucht für das Forschungsprojekt „Modeling Infrastructure Development & Strategies for Expansion of Trade (MINDSET) for Clean H2“ (MINDSET_Clean_H2) zum nächstmöglichen Zeitpunkt

eine studentische Hilfskraft (w/m/div)

(für 10 Wochenstunden)

Das Projekt wird gemeinsam mit der TU München und der französischen Hochschule Centrale Supélec durchgeführt. Im Projekt untersuchen wir, inwiefern strategisches Verhalten den Markthochlauf und den Handel von Wasserstoff beeinflussen wird. Am DIW Berlin beschäftigen wir uns u.a. mit dem internationalen Handel mit Wasserstoff, seiner Modellierung und Auswirkungen auf potenzielle Exportländer. Darüber hinaus werden Themen wie Preise und Infrastrukturbedarf erforscht. Das Projekt sucht gleichzeitig den Dialog und regelmäßigen Austausch mit Praxispartner*innen, der vom DIW Berlin organisiert wird.


Jan-Christopher Scherer: „Deutsche Wirtschaft mit vorsichtigen Signalen der Belebung“

Wed, 10/30/2024 - 11:00

Das Statistische Bundesamt hat heute bekannt gegeben, dass die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal gewachsen ist. Dazu eine Einschätzung von Jan-Christopher Scherer, Konjunkturexperte und Leiter der Prognose für die deutsche Wirtschaft im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):

Die deutsche Wirtschaft sendet vorsichtige Signale der Belebung. Nach dem leichten Zuwachs der Wirtschaftsleistung im dritten Quartal umschifft Deutschland die technische Rezession. Gleichwohl bleibt die konjunkturelle Entwicklung insgesamt eingetrübt, denn gleichzeitig war das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal nun stärker rückläufig als zuvor ausgewiesen. Dennoch geben die heutigen Zahlen Grund zu vorsichtigem Optimismus, denn mit dem Konsum konnte die wichtigste inländische Komponente zulegen. Auch zum Jahresende dürfte der Konsum die konjunkturelle Dynamik stützen, da die Verbraucher*innen von der mittlerweile deutlich gesunkenen Inflation und den robusten Tariflohnsteigerungen profitieren und sich die Konsumstimmung weiter deutlich aufgehellt hat. Von den Investitionen sind trotz der eingeleiteten Zinswende der Europäischen Zentralbank aber weiterhin keine Impulse zu erwarten: Vor allem das Verarbeitende Gewerbe leidet unter der schlechten Stimmung in den Unternehmen und der anhaltend hohen politischen Unsicherheit. Insgesamt dürfte die deutsche Wirtschaft 2024 stagnieren.

Marcel Fratzscher: „Bundesregierung und Unternehmen haben noch immer alle Möglichkeiten, die Wirtschaft zukunftsfähig zu machen“

Tue, 10/29/2024 - 09:06

Anlässlich des heute stattfindenden Industriegipfels bei Bundeskanzler Scholz und des Treffens der FDP-Fraktion mit Wirtschaftsverbänden ein Statement von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):

Sowohl der Industriegipfel bei Bundeskanzler Scholz als auch das Treffen der FDP-Fraktion mit Wirtschaftsverbänden sind gute Initiativen, um das stark angeschlagene gegenseitige Vertrauen zu verbessern. Die deutsche Wirtschaft war in den letzten 80 Jahren immer dann erfolgreich, wenn Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Politik vertrauensvoll zusammengearbeitet haben. Dieses Vertrauen fehlt derzeit – weil die Bundesregierung mutlos agiert und sie nicht mit einer Stimme spricht und weil viele Entscheider in den Unternehmen ihrer Verantwortung nicht gerecht werden. Ohne mehr Verantwortung und Vertrauen wird Deutschland nicht aus dieser wirtschaftlichen und politischen Krise herausfinden, stattdessen würde sich diese verschärfen.

Die beiden Treffen heute sollten drei Ziele verfolgen: Zum ersten benötigen wir dringend einen Schulterschluss zwischen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu den zentralen Prioritäten in der Wirtschaftspolitik. Wir benötigen eine Verbindlichkeit der Absprachen von allen Seiten und keine vagen Versprechungen und gegenseitigen Schuldzuweisungen. Zum zweiten braucht es den Mut für eine wirtschaftspolitische Kehrtwende mit einem massiven Investitionsprogramm in Infrastruktur, Innovation, Bildung und Klimaschutz. Die Bundesregierung sollte ihre Obsession mit der Schuldenbremse aufgeben. Wirtschaft und Bürger*innen benötigen eine starke und glaubwürdige Entlastung, so dass Investitionen und Konsum die Wirtschaft wiederbeleben und die Transformation zum Erfolg führen. Dafür sind die jüngsten Vorschläge des Bundeswirtschaftsministers ein guter erster Schritt, der nun von der gesamten Bundesregierung finalisiert und zügig umgesetzt werden sollte.

Zum dritten sollte die Bundesregierung einen Kurswechsel in ihrer Industriepolitik vollziehen und ihre Klientelpolitik beenden. Die Bundesregierung sollte nicht einzelnen Unternehmen oder Branchen mit Subventionen unter die Arme greifen, sich in die Entscheidung einzelner Unternehmen einmischen und existierende Strukturen versuchen zu zementieren. Alle Unternehmen – insbesondere kleine und mittlere Unternehmen auch in den Dienstleistungsbranchen – brauchen bessere Rahmenbedingungen mit weniger Bürokratie, geringeren Steuern und einer besseren Infrastruktur.

Die Bundesregierung hat noch immer die Möglichkeit, einen Kurswechsel in ihrer Wirtschaftspolitik zu vollziehen und Deutschland erfolgreich aus dieser Krise zu führen. Nur durch Mut und entschiedenes Handeln aller Seiten kann Vertrauen wiederhergestellt und die deutsche Wirtschaft zukunftsfähig werden.

Marcel Fratzscher: „Deutschlandfonds verfolgt richtige Ziele, ist aber falsches Instrument“

Wed, 10/23/2024 - 15:25

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat heute seine Ideen für eine Modernisierungsagenda vorgestellt. Dazu ein Statement von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):

Der von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck vorgeschlagene Deutschlandfonds für Investitionen und Infrastruktur verfolgt die richtigen Ziele. Seit Jahrzehnten ist die Industrie eine der zentralen Stärken der deutschen Wirtschaft und sichert den Wohlstand des Landes. Viele Industrieunternehmen, vor allem mittelständische „Hidden Champions“, behaupten sich durch Offenheit und hohe Exportquoten im internationalen Wettbewerb. Sie prägen das Qualitätsmerkmal „Made in Germany“. Viele Industriezweige sind hoch innovativ und schaffen positive Synergien für die gesamte Wirtschaft. Daher ist es klug, die Industrie zu stärken und die Deindustrialisierung zu verhindern. 

Doch der Fonds ist das falsche Instrument, um die wirtschaftliche Transformation zu fördern. Subventionen könnten vor allem Mitnahmeeffekte erzeugen, ohne zusätzliche Investitionen oder Innovationen zu fördern. Manche Unternehmen könnten sich auf solche staatlichen Unterstützungen verlassen, statt Risiken bei Innovationen und Produktentwicklungen einzugehen. Dies mindert den Wettbewerb und bremst die notwendige technologische und wirtschaftliche Transformation.  

Unternehmen müssen mehr Verantwortung übernehmen und vergangene Versäumnisse korrigieren, etwa in der Automobilbranche. Die Politik muss nach zwei verschlafenen Jahrzehnten endlich massiv in Infrastruktur, Bildung und Innovation investieren. Diese Bundesregierung hat mehr Versäumnisse korrigiert als die vier vorherigen. Sie sollte jedoch nicht mit individuellen Subventionen für wenige Branchen helfen, sondern die Rahmenbedingungen für alle Unternehmen verbessern. Dies erfordert eine Investitionsoffensive von mehr als 100 Milliarden Euro jährlich. Die Politik, insbesondere die Opposition, muss die schädliche Schuldenbremse klug reformieren – und zwar jetzt, und nicht erst nach der nächsten Bundestagswahl. 

Die ebenfalls vorgeschlagene „Deutschland-App“ zur Bündelung aller Sozialleistungen ist eine exzellente Initiative, der Teufel dürfte jedoch in den Details der Umsetzbarkeit stecken.

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