The Socio-Economic Panel (SOEP), a research-driven infrastructure based at DIW Berlin, is one of the largest and longest running multidisciplinary panel studies worldwide, and currently surveys around 30,000 people in nearly 15,000 households. SOEP aims to capture social change and thus handles a constant stream of new and diverse topics and tasks. Its data collection and generation adhere to the concept of the survey or data life cycle.
Within the SOEP, the DECIPHE project (www.deciphe.eu) will study whether and how demographic changes in Europe impact the intergenerational persistence of homeownership—the chances of being in homeownership if parents were homeowners—, considering variations across countries, regions, and birth cohorts. The DECIPHE project is funded by the Volkswagen Foundation. This is a collaborative project conducted in four partner institutions: DIW (Berlin), TARKI (Budapest), CED (Barcelona), and Oxford University. The postdoc will be employed by DIW and integrated into the research group “Life Course and Inequality” led by Prof. Philipp Lersch.
Starting from 1st May 2025, DIW Berlin is looking for a Postdoc (f/m/x) (Full-time).
Studie auf Basis von SOEP-Daten – Generation der 68er bleibt häufiger auch nach dem Renteneintritt ehrenamtlich aktiv – Anstieg des Engagements geht aber auch auf junge Menschen zurück – Pflicht zum Engagement für bestimmte Altersgruppen wäre nicht zielführend, stattdessen sollten flexible und niedrigschwellige Angebote für alle geschaffen werden, die ehrenamtlich aktiv sein wollen
Fast jede dritte in Deutschland lebende Person ab 17 Jahren – insgesamt also rund 22 Millionen – engagiert sich ehrenamtlich. Der Anteil der ehrenamtlich Aktiven lag im Jahr 2017 bei rund 32 Prozent und damit um fünf Prozentpunkte höher als im Jahr 1990. Sowohl junge Erwachsene als auch Rentnerinnen und Rentner sind zunehmend bereit, beispielsweise in Vereinen, Initiativen oder der Flüchtlingshilfe freiwillig mit anzupacken. Das sind zentrale Ergebnisse einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), die auf repräsentativen Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) basiert.
11. November 2024 – Am 12. November 2024 verhandelt das Bundesverfassungsgericht eine Verfassungsbeschwerde gegen den Solidaritätszuschlag. Eine Entscheidung wird in den nächsten Monaten erwartet. Finanzpolitisch ist der Zuschlag dreieinhalb Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung kaum noch zu begründen. Zwar bestehen weiterhin vereinigungsbedingte Belastungen des Bundes. Diese können aber mit dem bestehenden Steuer- und Finanzausgleichssystem bewältigt werden. Wenn der Solidaritätszuschlag in den kommenden Jahren reduziert oder abgeschafft wird, sollten Steuersenkungen für Hochverdienende vermieden werden. Steuerentlastungen sollten auf Erwerbstätige mit niedrigen und mittleren Einkommen sowie auf Unternehmen konzentriert werden. Daher sollte der Solidaritätszuschlag bei Hochverdienenden in den Einkommensteuertarif integriert werden.
Die Abteilung Klimapolitik des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine studentische Hilfskraft (w/m/div) im Bereich Klimapolitik
(für 12 Wochenstunden)
Die möglichen Folgen eines künftigen US-Präsidenten Donald Trump kommentiert DIW-Präsident Marcel Fratzscher wie folgt:
Zu den möglichen Konsequenzen des Ausgangs der US-Präsidentschaftswahlen für die Klimapolitik eine Einschätzung von Energieökonomin Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):
Die Wahl von Donald Trump ist auch für die internationale Klimapolitik eine Katastrophe. Es ist zu erwarten, dass Trump in den USA fossile Energien stärken und erneuerbare Energien und Elektromobilität schwächen wird. Er wird, wie schon in seiner ersten Amtszeit, Umweltregulierungen und Klimapolitik zurückdrängen, auch indem er Posten in Regierung, Energieministerium und Umweltbehörde mit Klimawandelleugner*innen besetzt.Zu den möglichen Folgen eines künftigen US-Präsidenten Donald Trump für die deutsche Wirtschaft eine Einschätzung von Geraldine Dany-Knedlik, Konjunkturchefin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):
Sollte Donald Trump seine Ankündigungen aus dem Wahlkampf wahr machen, wird dies die deutsche Wirtschaft empfindlich treffen. Eines seiner wichtigsten wirtschaftspolitischen Vorhaben ist die Erhöhung von Einfuhrzöllen, auch gegenüber Produkten aus Europa und damit Deutschland. Im Raum steht die Einführung eines allgemeinen Importzolls von zehn Prozent und eine Anhebung der Einfuhrzölle für chinesische Einfuhren auf 60 Prozent. Im Verlauf des Wahlkampfs fielen derweil sogar Vorschläge, den allgemeinen Importzoll auf 20 Prozent anzuheben und Automobilimporte grundsätzlich mit 100 Prozent zu verzollen.Die Abteilung Angewandte Mikroökonomie des DIW Berlin forscht zu den Themen Kriminalität, Arbeit und Ungleichheit. Die Abteilung analysiert die Auswirkungen von Arbeitsmarkt-, Sozial- und Wirtschaftspolitik auf Entscheidungen und Verhalten von Personen und Haushalten. Sie beschäftigt sich insbesondere mit Aspekten, die mit wirtschaftlichen Ursachen von Kriminalität und deren Auswirkungen in Zusammenhang stehen, und erforscht potenzielle Wechselwirkungen zwischen Kriminalität einerseits und Chancengleichheit und Verteilungsfragen andererseits. Im Mittelpunkt stehen dabei mikroökonomisch fundierte, empirische Forschungsarbeiten, die zu einem evidenz-basierten Diskurs beitragen.
Gesucht werden zum nächstmöglichen Zeitpunkt zweimal eine oder ein Wissenschaftler*in (w/m/d) (65% Arbeitszeit).