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Updated: 19 hours 8 min ago

Napoli dreht Partie gegen Milan: Ronaldo wartet weiterhin auf erstes Juve-Tor

Sat, 08/25/2018 - 22:20

Auch im zweiten Serie-A-Spiel will es nicht gelingen. Cristiano Ronaldo ist gegen Lazio zwar bärenstark, sein erster Saisontreffer fällt trotzdem nicht.

Juventus – Lazio 2:0
Bei seinem ersten Spiel im Juve-Dress zeigt Cristiano Ronaldo vergangene Woche gegen Chievo Verona eine tolle Leistung. Ein Tor will dem Superstar allerdings nicht gelingen. Ähnlich lautet das Verdikt am Samstagabend bei der ersten Partie vor heimischem Anhang. Der Portugiese ist überall anzutreffen, schuftet, dribbelt, zaubert – ohne Torerfolg. Die Anhänger im Piemont dürftens ihm nicht allzu übel nehmen. Erst recht, weil andere in die Bresche springen. Miralem Pjanic (30.) bringt die Bianconeri auf die Siegerstrasse. Eine Viertelstunde vor Schluss (75.) macht Mario Mandzukic den Deckel drauf, nachdem Ronaldo im letzten Moment am Einschieben gehindert wird. 

Napoli – Milan 3:2
Mit einem spektakulären Volley eröffnet Bonaventura (15.) das Skore in Neapel. Milan führt und nimmt den Schwung gleich mit in die zweite Halbzeit. Calabria (48.) erhöht für die Rossoneri kurz nach der Pause. Ist die Suppe gelöffelt? Mitnichten! Denn die Hausherren drehen auf. Zielinski (53./67.) schnürt den Doppelpack, der zum Ausgleich führt. Und es kommt noch besser für das Heimteam: Dries Mertens schiebt in der 80. Minute zum 3:2-Siegtreffer ein. Die Mailänder gehen mit leeren Händen nach Hause.

Am Sonntag

18 Uhr: SPAL – Parma

20.30 Uhr: Cagliari – Sassuolo

20.30 Uhr: Fiorentina – Chievo Verona

20.30 Uhr: Frosinone – Bologna

20.30 Uhr: Genua – Empoli

20.30 Uhr: Inter – Torino

20.30 Uhr: Udinese – Sampdoria

Am Montag

20.30 Uhr: Roma – Atalanta

 

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Muskel-Queen Landolt trainiert am Fenster: Cindy, hoffentlich hält die Vorhangstange

Sat, 08/25/2018 - 22:09

Cindy Landolt strapaziert die Vorhangsstange, Cara Delevingne trauert dem Sommer nach und Sophia Thomalla geniesst ihre Zigaretten-Pause. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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Weltpremiere: Neuer Z4: BMW gibt wieder Stoff

Sat, 08/25/2018 - 22:08

In Pebble Beach zeigt BMW die Neuauflage des Z4. Bis der Stoffdach-Roadster nach Europa kommt, dauerts aber noch bis zum Frühjahr 2019.

Genau ein Jahr nach der Präsentation der Konzeptstudie in Pebble Beach (USA) enthüllt BMW an gleicher Stätte den fertigen Z4, wie er nächsten Frühling auf unsere Strassen kommen wird. Weil sich eine Neuauflage des Roadsters der geringen Stückzahlen wegen für BMW kaum gerechnet hätte, erinnerten sich die Bayern an die sonst zähe Kooperation mit Toyota. Und da die Japaner ein emotionaleres Markenimage wünschen, entschied man, gemeinsam einen dynamischen Zweisitzer zu bauen. Die offene Version ist der BMW Z4, während das geschlossene Coupé mit völlig anderem Design als Toyota Supra kommen wird.

Topmodell mit 340 PS

Ist die technische Basis weitgehend identisch, bringt die Antriebe jeder Hersteller selbst ein. Das heisst: Den neuen BMW Z4 wirds als Topmodell M40i mit dem bekannten Dreiliter-Turbo-Reihensechszylinder mit 340 PS geben (0-100 in 4,6 s, Spitze 250 km/h), aber auch mit schwächeren Vierzylindern, zum Beispiel als Z4 30i mit 260 PS.

BMW setzt weiter aufs Stoffverdeck

Was die BMW-Roadsterfans zudem freuen dürfte: Der neue Z4 hat statt einem Blechverdeck wieder ein blitzschnell elektrisch öffnendes Stoffdach. Und die Optik des zuletzt etwas gar weichgespülten Roadsters ist nun wieder deutlich sportlicher. Noch dauerts aber einen Winter, bis nächsten Frühling zu noch offenen Preisen die ersten Z4 bei uns ausgeliefert werden.

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Dank BLICK – Sue H. trifft Lebensretterin: «Ohne Patrizia wäre ich ertrunken»

Sat, 08/25/2018 - 22:04

ZÜRICH - Eine Schweizerin namens Patrizia rettete ihr Leben. Die Kanadierin Sue H. (33) suchte nach ihrem Schutzengel. Jetzt haben sich die beiden gefunden – dank BLICK.

Die Erinnerungen an ihre Lebensretterin waren verblasst. Doch als Patrizia* (33) vor ihr steht, hat Sue H.* (33) keine Zweifel: die braunen, kurzen Haare, das schmale Gesicht, die blauen Augen – es ist sie. Sie ist die Frau, die sie in Oman vor dem Ertrinken bewahrte.

Die beiden schliessen sich in die Arme. Sue H. lacht laut, kann gar nicht mehr aufhören. «Ich hätte niemals gedacht, dass ich dich wirklich finde», sagt sie. Die Kanadierin aus Toronto ist extra nach Zürich gereist, um Patrizia zu treffen. Und endlich Danke zu sagen.

«Ich habe nicht nachgedacht»

Vor eineinhalb Jahren war die Aargauerin Patrizia genau zur rechten Zeit am rechten Ort. In einer überfluteten Höhle mit Wasserfall, mitten im Wadi Shab, einer berühmten Felsschlucht in Oman.

Die Decke ist niedrig, die Strömung stark. Der Wasserfall dröhnt. Patrizia, Sue H. und ihr Mann sind die einzigen in der Höhle. Sie müssen schwimmen. Sue H. ist ausgelaugt, möchte sich irgendwo festhalten. Doch da ist nichts. Nur glitschige Felswände. Sie kann nicht mehr, gerät in Panik. «Ich war sicher, ich würde ertrinken», sagt sie.

Patrizia zögert nicht. Sie schwimmt der Strömung entgegen, erreicht Sue H., zieht sie über Wasser. «Ich habe nicht nachgedacht, einfach gemacht», erzählt die Schweizerin. Die 33-Jährige war als Jugendliche in einem Schwimmclub aktiv, meistert den Weg zurück zum sicheren Höhleneingang.

Wer kennt Patrizia?

Dann trennen sich ihre Wege. Sue H. erzählt ihren Freunden zu Hause von ihrem «Schutzengel», von dem sie lediglich den Vornamen Patrizia und ihr Herkunftsland kannte. Patrizia kehrt in die Schweiz zurück, plant ihre nächsten Reisen. Die Rettungsaktion in der Höhle gerät in Vergessenheit.

Bis zum August 2018. Sue H. fasste den Entschluss, in die Schweiz zu fliegen. «Ich wollte sie unbedingt finden», sagt sie. Über Facebook startete die 33-Jährige einen Aufruf: Wer kennt Patrizia? BLICK berichtete über die unbekannte Retterin.

Sie wagt sich nicht mehr in Seen

Zeitgleich war Patrizia in Österreich in den Ferien. «Eine Freundin schickte mir den BLICK-Artikel. Ich war überwältigt. Mir war vorher gar nicht bewusst, welchen Einfluss ich mit der Aktion auf Sues Leben hatte», so die Schweizerin.

Über Facebook nahm sie Kontakt mit der Kanadierin auf. Sue H. hatte die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben. «Ich konnte es kaum fassen. Endlich durfte ich sie treffen», sagt sie heute überglücklich. «Ohne Patrizia wäre ich ertrunken.»

Nach dem Treffen mit Patrizia ist Sue H. erleichtert. Nun kann sie mit dem Erlebnis abschliessen. Seit dem Vorfall in Oman hat sie sich nicht mehr in einen Fluss oder See gewagt. Sue H. witzelt: «Aber wenn Patrizia aufpasst, würde ich sogar in der Limmat baden gehen.» 

* Name der Redaktion bekannt

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Waffenexport-Lockerung wird Hürde schaffen: CVP-Ständeräte pfeifen auf Pfister und Pfarrer

Sat, 08/25/2018 - 22:03

BERN - CVP-Ständeräte ticken anders als CVP-Nationalräte. Dies zeigt sich einmal mehr in der Diskussion um die Waffenexporte. In der Sicherheitskommission des Stöcklis werden die CVPler für eine Lockerung der Ausfuhrbedingungen stimmen.

Stellt die Sicherheitspolitische Kommission des Ständerates dem Bundesrat nächsten Donnerstag ein Bein? Oder kann er vorwärts machen und eigenständig per Verordnung die Regeln für Kriegsmaterialexporte lockern?

Die FDP- und SVP-Mehrheit der Sicherheitspolitischen Kommission (SiK) des Nationalrats hat letzten Montag die Regierungspläne gestützt (BLICK berichtete). Die Linke unterlag gemeinsam mit der CVP-Vertretung. Wie BLICK weiss, werden die parteipolitischen Gräben im Ständerat jetzt aber aufgebrochen: Die fünf FDP- und SVP-Mitglieder erhalten Support aus der CVP!

Zwei oder drei CVPler im Ja-Lager

Zwei von vier CVP-Ständeräten – Isidor Baumann (62, UR) und Peter Hegglin (57, ZG) – sind dafür, dass Schweizer Rüstungsfirmen künftig auch Waffen in Länder exportieren dürfen, in denen Bürgerkrieg herrscht. Damit pfeifen sie auf die Nein-Parole von CVP-Präsident Gerhard Pfister (55), der die Lockerung im BLICK als «unnötig» bezeichnet hatte. Auch vom eindringlichen Appell des Zürcher Grossmünsterpfarrers Christoph Sigrist (55), Leben zu retten, statt zu zerstören, lassen sie sich nicht erweichen. Damit verschaffen sie FDP und SVP in der 13-köpfigen Kommission eine Mehrheit.

«Ich werde ganz klar zustimmen», kündigt Baumann an, der als Co-Präsident des Arbeitskreises Sicherheit und Wehrtechnik eindeutige Interessen vertritt. Wie eigentlich auch Arbeitskreis-Mitglied und Jäger Jean-René Fournier (60). Der Walliser CVP-Ständerat hält sich aber bedeckt.

Wirtschaftliche Überlegungen geben den Ausschlag

Offen äussert sich Hegglin. «Ich werde bombardiert mit Mails, die mir vorwerfen, meine Hände mit Blut zu beschmieren, wenn ich Ja stimme.» Aber die Anpassung der Verordnung sei kein Freipass: «Es ist nicht so, dass die Schweiz mit der Lockerung der Exportbestimmungen völlig ausscheren würde. Auch die umliegenden europäischen Länder haben ähnlich lautende Bestimmungen.»

Weiter gibt der Zuger zu bedenken, dass die betroffene Industrie ohne Lockerung Wettbewerbsnachteile hätte. «Und dazu gehören auch viele kleine Zulieferer, nicht nur die grossen Rüstungsfirmen mit vielen betroffenen Arbeitsplätzen.» Zudem beschäftigt Hegglin der Gedanke: «Müsste man beispielsweise auch einer Firma, die Komponenten für Lastwagen exportiert, die Ausfuhren verbieten, weil damit Lastwagen-Terrorattacken durchgeführt werden könnten?»

Befürworter rechnen mit einer Mehrheit

Der vierte CVP-Ständerat, der Obwaldner Erich Ettlin (56), äussert sich hingegen ablehnend. Er wird ein Nein einlegen, wenn er von seinen Kollegen nicht noch überzeugt wird, sich zu enthalten.

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Harte Vorwürfe wegen Flüchtlingspolitik: Italiens Justiz ermittelt gegen Innenminister Salvini

Sat, 08/25/2018 - 21:58

Die italienische Justiz hat Ermittlungen gegen Innenminister Matteo Salvini eingeleitet. Die Vorwürfe sind happig: Freiheitsberaubung, die illegale Festnahme und der Machtmissbrauch. Grund ist seine Asylpolitik.

Der sizilianische Staatsanwalt hat Ermittlungen gegen Innenminister Matteo Salvini eingeleitet. Die Vorwürfe sind happig: Freiheitsberaubung, die illegale Festnahme und der Machtmissbrauch. Grund sei seine Politik im Zusammenhang mit den Flüchtlingen auf dem Boot «Diciotti». (pma)

++ Update folgt ++

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Noch genau ein Jahr bis zum Eidgenössischen: Zug plant die grösste Schwing-Arena aller Zeiten

Sat, 08/25/2018 - 21:09

Rekord-Budget und Rekord-Arena: Das Eidgenössische 2019 in Zug sprengt alle bisherigen Schwing-Dimensionen.

Grösser geht es nicht mehr – das haben sich viele Schwingerfreunde gedacht, als sie vor zwei Jahren am Eidgenössischen die Arena mit 52'000 Plätzen betreten haben. Doch die Zuger wollen in einem Jahr beweisen, dass ein Eidgenössisches eben doch noch gigantischer sein kann. Im Westen der Stadt soll an der Grenze zur Gemeinde Baar eine Arena mit 56'500 Plätzen realisiert werden – ein grösseres, temporäres Stadion hat es weltweit noch nicht gegeben. Die Zentralschweizer setzten auch bezüglich Budget neue Massstäbe: Während 2016 die Macher von Estavayer 29 Millionen zur Verfügung hatten, verwaltet OK-Chef Heinz Tännler jetzt 36 Millionen Franken.

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Exakt 365 Tage vor dem Eidgenössischen Schlussgang wurden am Samstag die Lebendpreise präsentiert. Der Siegermuni ist nach den Gebrüdern Kolin benannt, die 1422 bei der Schlacht von Arbedo für Zug den Heldentod gestorben sind. Das original Braunvieh ist drei Jahre alt und bringt rund 1100 Kilo auf die Waage. Götti dieses prächtigen Zuchtstiers aus dem Stall von Otto Nussbaumer aus Unterägeri ist Harry Knüsel (57), der 1986 als bislang einziger Innerschweizer den Schwinger-Thron eroberte.

 

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Der böseste Zuger aller Zeiten hat auch für das offizielle Festplakat posiert, zudem fungiert er als offizieller Botschafter des eidgenössischen Kräftemessens in seinem Heimatkanton. Knüsel umschreibt eine Aufgabe wie folgt: «Botschafter ist ein echter Traumjob. Ich muss nichts tun und werde trotzdem ständig fotografiert...»

 

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In Zug gab mit Matthias Glarner (32) auch der regierende König eine Audienz. Der Meiringer, der im letzten Sommer den zwölf Meter Absturz aus einer Gondel mit einem Beckenbruch, Fuss- und Knieverletzungen überlebte, hat sich in dieser Woche noch einmal gründlich untersuchen lassen. «Die Heilung meines Fusses verläuft ganz einfach nicht so schnell, wie ich mir das vorgestellt habe. Deshalb habe ich noch einmal ein MRI anfertigen lassen. Eine endgültige Diagnose werde ich aber erst nächste Woche erhalten.»

 

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Viele Berner Fans hegen aber schon jetzt die Befürchtung, dass die Mutzen nach dem Rücktritt von König Matthias Sempach (32) im nächsten Sommer auch ohne dessen Thronfolger Glarner auskommen müssen.

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Etappe für Etappe zum Nachlesen: Dennis gewinnt das Auftakts-Zeitfahren an der Vuelta

Sat, 08/25/2018 - 21:06

Der Giro d'Italia und die Tour de France sind Geschichte. Jetzt steht die Vuelta im Fokus! Verfolgen Sie bei BLICK die Spanien-Rundfahrt 2018 hautnah – und verpassen Sie keine einzige Etappe.

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2:1 im Letzi gegen Sion: So herrlich schlenzt Bahoui GC zum ersten Saison-Sieg

Sat, 08/25/2018 - 21:03

Da ist der erste Saison-Sieg für die Grasshoppers! Dank zwei Treffern von Bahoui gewinnen die Zürcher im Letzigrund gegen den FC Sion mit 2:1.

Das Spiel:
Es hätte ein bitteres Spiel für die Hoppers werden können. Zwar hat man in der ersten Hälfte die Oberhand, macht mehr Druck nach vorne, zeigt auch mehr Biss in den Zweikämpfen und geht kurz nach der Pause durch Bahoui in Führung. Doch die Sittener kommen nur 10 Minuten nach dem Treffer durch Djitté zum Ausgleich. Das 1:1 gibt dem FC Sion merklich Aufwind, die Sittener kontrollieren nun das Geschehen – das Momentum scheint auf ihre Seite gekippt zu sein. Und den Hoppers scheint in den Schlussminuten die Kräfte auszugehen. Aber eben, es scheint nur so: Denn wieder ist es Bahoui, der die Zürcher erneut in Führung bringt. Seine zweite Bude an diesem Abend. Der klare Matchwinner, der GC den ersten Saison-Sieg beschert. Und Sion? Die Walliser müssen sich vorwerfen lassen, dass man den Beginn der Partie verschlafen hat. Erst in Hälfte zwei drehen Kasami und Co auf, das bessere Ende behalten aber die Zürcher für sich.

Die Stimmen:

 

Das Tor:
50. Min | 1:0 | Das erste Mal, dass die Hoppers diese Saison die Führung erzielen. Nach einem Abwehrfehler der Sion-Verteidigung kommt Bahoui ganz alleine vor dem gegnerischen Tor an den Ball und schiebt locker ein zur Führung.

61. Min | 1:1 | Die offensivere Ausrichtung der Sittener macht sich bezahlt. Pajtim Kasami leitet die Aktion mit dem Zuspiel auf Ayoub Abdellaoui ein. Dieser bringt den Ball zur Mitte, wo Moussa Djitté vor Heinz Lindner zum Ausgleich einköpfen kann. Neben dem GC-Keeper macht auch Souleyman Doumbia bei der versuchten Rettungsaktion einen unglücklichen Eindruck.

82. Min | 2:1 | Die Zürcher liegen wieder in Front! Nach einem langen Ball in den Strafraum verpassen es die Gäste, die Situation zu klären. Nabil Bahoui nimmt die Einladung dankend an und schlenzt das Leder wunderschön rechts oben in den Winkel.

Das gab zu reden:
Kurz vor dem Pausenpfiff hat Jeffrén Glück, dass Schiedsrichter Lukas Fähndrich einen mindestens gelb-würdigen Wischer ins Gesicht von Abdellaoui nicht sieht. Oder war es gar eine Tätlichkeit des Ve­ne­zo­la­ners? Die Aktion hätte auch in einen Platzverweis münden können – Glück für die Hoppers.

Der Beste:
Klar, Nabil Bahoui. Der Schwede explodiert erstmals im GC-Dress. 2 Tore zum 2:1 und ersten Saison-Sieg.

Der Schlechteste:
Sion-Song. Der Ex-Barcelona-Star überrascht mit vielen Fehlpässen, nach 59 Minuten ist Schluss.

So gehts weiter:
Der FC Sion empfängt nächsten Samstag den Meister aus Bern, GC reist einen Tag später nach Luzern.

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GC - Sion 2:1

Letzigrund, 4200 Fans, Schiedsrichter: Fähndrich

Tore: 50. Bahoui (Sigurjonsson) 1:0. 61. Djitté (Abdellaoui) 1:1. 84. Bahoui (Djuricin) 2:1. 82. Bahoui (Djuricin) 2:1.

Bemerkungen: GC ohne Basic, Pickel, Arrigoni, und Tarashaj (alle verletzt). Sion ohne Aquafresca, Adryan, Angha, Fortune, Grgic, Kukeli, Mitrjuschkin und Zock (alle verletzt).

Gelb. 6. Lavanchy (Foul). 8. Kouassi (Foul). 15. Song (Foul). 65. Bahoui (Foul). 76. Abdellaoui (Foul). 86. Holzhauser (Foul).

GC. Lindner; Lavanchy, Nathan, Rhyner, Doumbia; Bajrami; Jeffren, Sigurjonsson, Holzhauser, Bahoui; Pinga.

Sion. Fickentscher; Maceiras, Raphael, Neitzke, Abdellaoui; Song, Toma; Kasami, Kouassi, Carlitos; Djitté.

Auswechslungen.

GC. Andersen (77. für Jeffren). Djuricin (79. für Pinga). Cvetkovic (88. für Bahoui).

Sion. Uldrikis (54. für Carlitos). Daoudou (59. für Song). Baltazar (86. für Kouassi),

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ManCity lässt Punkte liegen: Salah schiesst Liverpool zum Sieg – Shaq schaut zu

Sat, 08/25/2018 - 21:00

Liverpool gewinnt auch das dritte Spiel der Saison. Arsenal holt sich den ersten Saisonsieg und Leicester krallt sich die drei Punkte in letzter Minute. Hier gehts zum Premier-League-Roundup.

Liverpool – Brighton 1:0
Liverpool erfüllt seine Pflicht und gewinnt auch das dritte Spiel der Saison. Eine Tor-Gala gibts aber nicht an der Anfield Road. Mohamed Salah erzielt den einzigen Treffer für die Reds. Nach einem leichtfertigen Ballverlust der Brighton-Abwehr wird der Ägypter perfekt angespielt und versenkt den Ball souverän in der linken Ecke. Xherdan Shaqiri sitzt 90 Minuten auf der Bank. Der Schweizer wartet weiterhin auf seinen Durchbruch in der Klopp-Truppe.

Arsenal – West Ham 3:1
Die Gunners stehen nach zwei Niederlagen zum Saisonauftakt bereits mächtig unter Druck. Das Team von Neo-Trainer Emery konnte bislang die Erwartungen nicht erfüllen. Gegen West Ham gelingt den Londonern nun der erste Sieg der Saison. 3:1 heisst das Schlussresultat aus Sicht von Arsenal, Monreal (30.), Diop (70., Eigentor) und Welbeck (92.) treffen für das Heimteam, Arnautovic erzielt die einzige Bude für West Ham (25.). Übrigens: Bei Arsenal liefert Granit Xhaka im Mittelfeld eine gute Partie ab, nicht zum Einsatz kommt Stephan Lichtsteiner.

 

FC Southampton – Leicester 1:2
Harry Maguire, einer der englischen WM-Helden von Russland, schiesst sich in die Herzen der Leicester-Fans. In der 92. Minute bucht der Verteidiger für sein Team das entscheidende 2:1. Zuvor gleicht Demarai Gray die Partie nach dem Führungstreffer von Ryan Bertrand (52.) rund zehn Minuten nach dem Pausentee aus. Für Leicester ists der zweite Sieg in der laufenden Spielzeit, Southampton bleibt weiterhin auf einem Punkt sitzen.

 

Huddersfield – Cardiff City 0:0
Keinen Sieger gibts im Duell zwischen Huddersfield und Cardiff. Die beiden Teams trennen sich torlos. Florent Hadergjonaj spielt beim Heimteam durch.

Bournemotuh – Everton 2:2
Eine irre Partie zwischen Everton und Bournemouth endet 2:2. Beide Teams kassieren je eine Rote Karte (Evertons Richarlison und Bournemouths Adam Smith), beide Teams schiessen je zwei Tore (Walcott und Keane für Everton und King und Aké für Bournemouth).

Wolverhampton – Manchester City 1:1
Der Meister aus Manchester tut sich am Anfang des Spiels extrem schwer gegen den Aufsteiger Wolverhampton. In der ersten Halbzeit ist es ein offener Schlagabtausch mit zwei Aluminiumtreffern und einem Abseitstor. Die Wolves bleiben auch in der zweiten Halbzeit aufsässig und gehen in der 57. Minute durch ein Hands-Tor von Boly in Führung. ManCity kann aber reagieren und erzielt in der 69. Minute nach einem Freistoss den Ausgleich per Kopf durch Laporte. Am Ende wird Wolverhampton für eine leidenschaftliche, kämpferische Leistung belohnt und holt gegen den amtierenden Meister einen Punkt.

 

Am Sonntag

14.30 Uhr: Watford FC – Crystal Palace

17 Uhr: FC Fulham – Burnley

17 Uhr: Newcastle – Chelsea

Am Montag

21 Uhr: Manchester United – Tottenham

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Xamax topft zweimal nach Corner: Meister YB bewahrt seine reine Weste

Sat, 08/25/2018 - 20:57

Die Berner Young Boys bleiben in der Super League das Mass aller Dinge und gewinnen die Wasserschlacht gegen Aufsteiger Neuchatel Xamax 5:2. Damit bleibt der Meister in der Super League ohne Makel.

Das Spiel: Nach dem enttäuschenden Remis im Hinspiel der Champions-League-Playoffs gegen Dinamo Zagreb kassiert YB von Aufsteiger Xamax in Form des 0:1-Rückstands gleich den nächsten Nackenschlag. Vom Regen in die Traufe! Und es giesst weiter im Stade de Suisse. Wie aus Kübeln. Doch der Meister geht nicht unter. Im Gegenteil. Er reagiert so, wie das ein Meister eben macht. Umgehend. Abgeklärt. Rückkehrer Assalé (16.) nutzt seine erste Chance zum Ausgleich. Ngamaleu biegt die Hierarchie noch vor der Pause (44.) wieder zurecht. Und weil die Berner Angriffsmaschine bei Bedarf stets einen Gang höher schalten kann, ist die Standardanfälligkeit locker zu verkraften. Aebischer und Nsame machen den Sack zu. YB feiert den fünften Sieg im fünften Spiel.

 

Die Tore:

0:1, 11. Minute | Nach einem Veloso-Eckball schraubt sich Mustafa Sejmenovic am höchsten, setzt sich im Zweikampf gegen YB-Neuverpflichtung Camara durch und köpft die Kugel wuchtig in die entfernte Torecke.

1:1, 16. Minute | Ngamaleu bedient den wiedergenesenen Roger Assalé per Kopf in die Tiefe. Der Ivorer versenkt von der linken Seite mit Aussenrist. Das ist mal ein Comeback!

2:1, 44. Minute | Michel Aebischer schickt Nicolas Ngamaleu mit einem perfekt getimten Schnittstellenpass auf die Reise, der vor dem gegnerischen Tor cool bleibt und an Walther vorbei einnetzt.

2:2, 58. Minute | Wieder Eckball Xamax, wieder Tor, wieder per Kopf – und wieder Mustafa Sejmenovic. Die YB-Abwehr ist psychisch anwesend, physisch aber nicht.

3:2, 70. Minute | Bertone mit einem tollen Ball auf Fassnacht. Der Flügel lässt für den aufgerückten Michel Aebischer abtropfen. Mit vollem Risiko und Vollspann hämmert er die Pille ins Eckige.

4:2, 81. Minute | Gomes bringt Sulejmani zu Fall. Ein glasklarer Penalty, den Jean-Pierre Nsame souverän in ein Tor verwandelt.

5:2, 92. Minute | Assalé tankt sich auf der linken Seite durch, seine Hereingabe lenkt Neuzugang Marcis Oss unglücklich in den eigenen Kasten ab.

 

Der Beste: Nicolas Moumi Ngamaleu spielt wieder auf der Seite statt ganz vorne wie in den letzten Spielen. Und da ist er noch stärker als als Sturmpartner von Guillaume Hoarau. Der Kameruner krönt seine Leistung mit dem tollen Tor zum 2:1.

Der Schlechteste: So hatte sich YB-Neuerwerbung Mohamed Ali Camara sein erstes Meisterschaftsspiel für Gelbschwarz nicht vorgestellt. Zweimal verliert er nach einem Xamax-Corner ein Kopfballduell gegen den Neuenburger Innenverteidiger Mustafa Sejmenovic. Zweimal ist Tor …

Das gab zu reden: Und plötzlich steht sein Name auf dem Matchblatt in der Startelf: Roger Assalé. Seit Ende Juli und dem 2:0 in Lugano hatte der Ivorer Wirbelwind gefehlt. Nun ist er zurück – und bucht sein erstes Meisterschaftstor seit dem 17. März beim 2:1-Sieg in Zürich gegen den FCZ.

So gehts weiter: Am Dienstag (28. August, 21 Uhr) gehts für YB gegen Dinamo Zagreb um die Champions-League-Wurst. Auf nationaler Ebene misst sich die Seoane-Equipe am Samstag (19 Uhr) auswärts mit dem FC Sion. Xamax empfängt am Sonntag (2. September, 16 Uhr) St. Gallen.

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YB – Xamax 5:2 (2:1)

Stade de Suisse, 20'238 Fans
SR: Jaccottet (5)

YB. Von Ballmoos; Schick, Wüthrich, Camara, Garcia; Fassnacht, Bertone, Aebischer, Ngamaleu; Nsame, Assalé.
Xamax. Walthert; Gomes, Oss, Sejmenovic, Huyghebaert; Kone, Veloso, Corbaz, Doudin; Karlen, Nuzzolo.

Einwechslungen:

YB: Mbabu (59. für Schick), Sulejmani (73. für Ngamaleu), Hoarau (73. für Fassnacht)

Xamax: Tréand (46. für Karlen), Ramizi (79. für Kone), Cicek (90. für Nuzzolo)

Gelb: 10. Wüthrich (Foul)

Bemerkungen:
YB ohne Lotomba, Von Bergen, Lauper (verletzt). Xamax ohne Djuric, Le Pogam, Santana (verletzt). – 5. Lattenschuss Aebischer. 49. Lattenschuss Veloso.

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Model Helena Fritz (20): In Siebenmeilenstiefeln in die Elite

Sat, 08/25/2018 - 20:51

Nachwuchsmodel Helena Fritz konnte bereits von Heidi Klum lernen: Die Luzernerin, die im vergangenen Jahr bei «GNTM» mitmachte, gewann gestern den Elite Model Look.

Ihnen winkt nun die Chance auf eine internationale Modelkarriere: Helena Fritz (20) aus Nebikon LU und Léo Calani (19) aus Dombresson NE wurden gestern Abend in der Zürcher Halle 622 aus 18 Finalisten zu den Gewinnern des Elite Model Look Switzerland 2018 gekürt.

Die beiden Nachwuchstalente, die mit dem Elite-Sieg etwa in die Fussstapfen des Aargauer Topmodels Manuela Frey (21) oder der Zürcherin Vivienne Rohner (19) treten, können ihr Glück kaum fassen. «Ich freue mich unglaublich. Dass ich gewinne, hätte ich nicht gedacht», so die 180 Zentimeter grosse Helena strahlend zu Blick am Abend. «Ich dachte, dass mein Alter schwierig sein könnte.»

Gilt Helena mit ihren 20 Jahren für ein Model bereits als zu alt? «Es ist gut, dass sie jetzt einsteigt. Ihr Alter ist kein Problem, bei ihr passt alles – und sie hat einen tollen Look», erklärt Ursula Knecht, Inhaberin der Modelagentur Option und Chefjurorin. Als Model hat Helena, die sich im Selbststudium auf die Matur vorbereitet, bereits Erfahrung: Die Luzernerin nahm im vergangenen Jahr bei «Germany's Next Topmodel» teil.

Aus Heidi Klums (45) Castingsendung schied Helena freiwillig aus. Ihre Begründung: Beim Umstyling sollte sie eine Kurzhaarfrisur kriegen. Für die Schweizerin ein No-Go! «Als Model ist es sehr wichtig, dass man sich in seiner Haut wohlfühlt, ansonsten wird man dieses Gefühl auch nicht vor der Kamera vermitteln können», sagte Helena damals selbstbewusst zu Blick am Abend. Ihren Ausstieg bereute sie nicht. «Ich konnte bei ‹GNTM› tolle Erfahrungen sammeln, die mir hoffentlich auf meinem Weg weiterhelfen werden. Ich werde auch das Schreiben und Schauspielern weiter vorantreiben.»

Das vielseitige Model, das Heavy-Metal-Konzerte liebt und sich für Politik und Tierschutz interessiert, behielt recht – ihre Model-Erfahrungen brachten ihr gestern den Elite-Sieg. Im November tritt Helena gemeinsam mit Léo Calani am internationalen Finale für die Schweiz an und darf sich mit der Model-Konkurrenz aus aller Welt messen.

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Schmerzen und Sehprobleme für bizarres Hobby: Christian Riel will wie Arielle leben

Sat, 08/25/2018 - 20:50

Weil er als Kind «Arielle, die Meerjungfrau» schaute, hat er seine Liebe zum Meer entdeckt. Jetzt lebt Christian Riel seine Leidenschaft mit einer Flosse aus, für die er rund 1500 Franken gezahlt hat.

Schon in Christian Riels (24) Kindheit faszinierte ihn das Meer. Wegen «Arielle, die Meerjungfrau» entdeckte er seine Liebe zum Wasser und begann den Wunsch zu hegen, so wie die kleine Meer-Frau zu leben. Diesen Traum hat sich der Student nun erfüllt. Für umgerechnet rund 1500 Franken hat er sich eine goldene Flosse gekauft, die er am liebsten in Seen, im Meer oder seinem privaten Pool ausführt. «Ich liebe das Wasser und liebe es, zu schwimmen, mit und ohne die Flosse. Sie zu tragen, macht mich aber so viel schneller und es ist einfach ein tolles Gefühl der Freiheit», verrät Riel gegenüber «Media Drum World».

Wenn Riel ins Schwimmbad geht, muss die Flosse zu Hause bleiben

«Ich wohne in Florida und fuhr schon immer, wenn ich Zeit hatte, ans Meer. Ich liebe es einfach, am Strand zu sitzen und im Salzwasser zu schwimmen», so Riel. Und dann nimmt der 24-Jährige meist seine nach Mass angefertigte Flosse mit. Gemacht hat diese Eric Ducharme von «mertailor.com», bestellt hatte Riel das Schwimm-Accessoire bereits im September 2017.

Auf Instagram zeigt der in Florida lebende Wassermann in Videos, wie er das Paket stolz auspackt. «Ich besuchte seinen Showroom in Crystal River, Florida, liess meine Masse nehmen und hab die Flosse dann sofort bestellt.» In öffentlichen Schwimmbädern darf er sein Lieblingsstück aber nicht ausführen, denn die «erlauben keine Meerjungfrauenflossen». Aber das sei kein Problem für Riel, denn der habe seinen eigenen Pool.

Freunde und Familie stehen hinter Riel

Wenn er nicht gerade «Die kleine Meerjungfrau» nachspielt, dann verbringt Riel Zeit mit seinen Pferden oder büffelt für sein Studium, um später einmal Primarlehrer zu werden. Aber seine Lieblingsbeschäftigung bleibt das Baden. «Ich bin einfach nur froh, dass alle meine Freunde und die Familie es lieben, dass ich ein Fisch bin und gerne mit mir schwimmen gehen – und mit mir als Kreatur des tiefen Ozeans Hunderte von Fotos machen.»

Doch das «Meerjungmann»-Dasein habe auch negative Seiten: «Ich habe manchmal Schmerzen an den Knöcheln, wenn ich die Flosse länger als eine Stunde trage, und nachdem ich ein paar Stunden geschwommen bin, wird meine Sicht aufgrund des Salzwassers oder Chlors verschwommen.» (bcv)

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Erneut Polizisten angegriffen: Massenschlägerei unter FCZ- und GC-Chaoten

Sat, 08/25/2018 - 19:49

ZÜRICH - Am Samstagnachmittag meldeten mehrere Personen bei der Stadtpolizei Zürich, dass im Kreis 5 eine Schlägerei stattfindet. Die Polizei verhaftete in diesem Zusammenhang vier Personen.

Massenschlägerei in Zürich: Kurz nach 14.15 Uhr meldeten mehrere Passanten bei der Einsatzzentrale, dass sie im Bereich Heinrichstrasse eine grössere Gruppierung bei einer Massenschlägerei beobachteten. Die Stadtpolizei Zürich rückte mit mehreren Patrouillen aus und traf auf eine Personenansammlung, die aufgrund der Bekleidung dem Fussball-Fanlager zugeordnet werden kann.

Die Stadtpolizei Zürich bestätigt gegenüber BLICK: Es handelt sich um Chaoten der beiden Stadtzürcher Vereine FCZ und GCZ.

Bei der anschliessenden Polizeikontrolle wurden vier Personen festgenommen. Während der Verhaftung wurden die Polizisten von mehreren Personen angegriffen und mussten zur Eigensicherung Gummischrot einsetzen. Dabei wurde eine Polizistin verletzt. Die vier Verhafteten werden durch Detektive der Stadtpolizei Zürich befragt und anschliessend der Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl zugeführt.

Gleichzeitig wurde in der Langstrassenunterführung ein verletzter Mann aufgefunden. Er musste durch die Sanität von Schutz & Rettung Zürich ins Spital gebracht werden. Gemäss ersten Erkenntnissen der Stadtpolizei wurde er Opfer eines Angriffs der rivalisierenden Fans.

Im Zuge der ausgelösten Nahbereichsfahndung wurden mehrere Patrouillen der Stadtpolizei durch verschiedene Gruppierungen im Kreis 5 angegriffen. Dabei musste zur Eigensicherung mehrmals Gummischrot eingesetzt werden. Die Polizei sucht Zeugen.

FCZ-Chaoten bewarfen Polizisten

Nicht die erste Attacke auf Polizisten: Erst am Samstagmorgen wurden Beamte von FCZ-Chaoten beworfen und bedroht. (BLICK berichtete)

Wegen einer Schlägerei zwischen mehreren Personen in der Niederdorfstrasse beim Hirschenplatz rückten Polizisten aus. Eine vorbeifahrende Patrouille der Stadtpolizei Zürich wurde auf das Geschehen aufmerksam und verfolgte die mutmassliche Tätergruppe zurück ins Niederdorf.

Dabei konnten sie eine Person verhaften. Es handelt sich bei ihm um einen 24-jährigen Italiener. Nach der Verhaftung wurden die Polizeifunktionäre von mehreren Personen unvermittelt mit Gegenständen beworfen und bedroht, so dass sie sich zurückziehen und Verstärkung rufen mussten.

Massenschlägerei am Prime Tower

Immer wieder geraten die Fussball-Chaoten beider Vereine aneinander und liefern sich Massenschlägereien. Zuletzt sorgte Ende Februar eine brutale Schlägerei vor dem Cup-Halbfinalspiel FCZ-GC beim Prime Tower in Zürich für Aufsehen. GC-Fans wurden hierbei angegriffen und mit Fäusten und Füssen in den Kopf geschlagen und getreten. (BLICK berichtete)

Als Polizisten auf den Maagplatz gelangen wollten, wurden diese mit verschiedenen Gegenständen beworfen und angegriffen. Daraufhin wurde Gummischrot eingesetzt. (jmh/pma)                  

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Tierrechte: Kundgebung für Tierrechte in Genf

Sat, 08/25/2018 - 19:34

BERN - BE - Rund 500 Tierschützer haben am Samstag in Genf gegen die Diskriminierung von Tieren demonstriert. Sie verlangten, dass auch die Interessen der «anderen empfindsamen Lebewesen» respektiert werden.

Die Menschenrechte müssten auch auf Tiere angewendet werden, hiess es. Auch sie hätten das Recht, nicht getötet, gefangen genommen, gefoltert oder verkauft zu werden. Tiere seien empfindsame Lebewesen, die Schmerz und Freunde empfänden. Das weltweite Blutbad der Zucht, der Fischerei und Tierversuche müsse beendet werden.

Organisiert wurde die Kundgebung von der Vereinigung «Pour l'égalite des animaux» (PEA). Laut der Polizei kam es zu keinen Zwischenfällen. Die Veranstaltung fand anlässlich des Welttages für das Ende des Speziesismus statt. Die Ideologie geht davon aus, dass das Leben und die Interessen von Tieren nicht als weniger wichtig als jene der Menschen erachtet werden dürfen.

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Mitarbeiter veröffentlicht Überwachungsvideo: Vermummte plündern Migrolino-Shop

Sat, 08/25/2018 - 19:25

NIEDERWENINGEN ZH - Drei Unbekannte sind am Donnerstagmorgen in einen Migrolino-Shop eingebrochen. Kurz darauf hat ein Migrolino-Mitarbeiter ein Video der Tat veröffentlicht. Er hofft, dass die Räuber geschnappt werden.

Donnerstag, kurz nach 3 Uhr, in Niederweningen ZH. Drei Vermummte machen sich an einem Migrolino-Shop zu schaffen. Sie stemmen die Eingangstür auf und plündern das Geschäft. Mit einer grossen Tüte bewaffnet, räumen die Vermummten den Kassenbereich leer.

Der Einbruch geht schnell. Bevor die Polizei eintrifft, sind die Täter bereits weg. Sie hinterlassen ein Chaos im Laden. 

Täter auf der Flucht

Kurz nach dem Raub stellt ein Migrolino-Mitarbeiter Bilder vom Einbruch ins Internet. Stocksauer schreibt er dazu: «Wenn jemand Informationen zu den Tätern oder etwas ungewöhnliches gesehen beziehungsweise gehört hat, bitte bei mir melden!» Denn: Er «will die Saubande dran bekommen.»

Bisher ging sein Plan nicht auf. Die Täter konnten noch nicht verhaftet werden, wie die Kantonspolizei Zürich auf Anfrage bestätigt. (jmh)

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Ihm werden Finanzdelikte vorgeworfen: Ex-Chef der Tessiner SVP Wicht (52) verhaftet

Sat, 08/25/2018 - 19:21

Paolo Clemente Wicht, der Ex-Präsident der Tessiner SVP, wurde am Mittwoch verhaftet. Dies berichtet «RSI». Zuvor gab die Tessiner Staatsanwaltschaft bekannt, einen Treuhänder aus Lugano verhaftet zu haben.

Am Samstagnachmittag berichtete die Tessiner Staatsanwaltschaft, dass ein 52-jähriger Ex-Treuhänder aus Lugano verhaftet wurde. Der Grund: Ihm werden eine «Reihe von mutmasslichen Eigentumsdelikten» vorgeworfen. Er befinde sich in U-Haft.

Nun berichtet «RSI»: Es handle sich beim Verhafteten um den bekannten Tessiner Politiker Paolo Clemente Wicht. Er war von 2003 bis 2007 Kantonsparlamentarier und Präsident der SVP Tessin. Weitere Angaben lagen nicht vor. Auch ist unklar, welche Geschäfte die Tessiner Justiz untersucht.

Wicht stand 2006 in den Schlagzeilen, weil er einen Doktortitel führte, ohne promoviert zu haben. Damals rechtfertigte er sich mit der Aussage: «In Italien ist schon Doktor, wer das Lizenziat gemacht hat, und meine ersten Klienten waren alle Italiener». (pma)

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Seine dunkle Fantasie prägte Hollywood: Kult-Filmemacher Tim Burton wird 60

Sat, 08/25/2018 - 18:55

Von «Edward mit den Scherenhänden» über «Sweeney Todd» bis «Charlie und die Schokoladenfabrik» – all diesen Geschichten hauchte Filmemacher Tim Burton Leben ein. Heute feiert der Mann mit der beeindruckenden Fantasie seinen 60. Geburtstag.

Wer zum ersten Mal einen Film von Tim Burton (60) schaut, geht mit gemischten Gefühlen aus dem Kinosaal. Immerhin hat man mit angesehen, wie Köpfe abgeschlagen («Alice im Wunderland» und «Sleepy Hollow»), Kinder gezüchtigt («Charlie und die Schokoladenfabrik») oder Kehlen durchtrennt («Sweeney Todd») werden. Nach dem Film ist bei Tim Burton meist vor dem Film. Denn das Gesehene wird den Zuschauer noch eine Weile begleiten.

Die düsteren Welten, die der Filmemacher in Perfektion erschafft, regen die eigene Fantasie an. Doch Tim Burtons Realisationen sind viel mehr als eine schöne Fantasiewelt. Von seiner «Alice im Wunderland»-Version können zum Beispiel Mädchen einiges lernen. Alice ist bei Burton eine schillernde und vor allem selbstbewusste Heldin, ganz anders als das kleine Mädchen im Original.

Man liebt seine oft extremen Werke oder man hasst sie. Die meisten jedoch springen auf Burtons Filme an. Denn die Meisterstücke sind schaurig und herzig zugleich. Eine Mischung, die seinen Filmen einen unverkennbaren Stempel aufdrückt und den Filmemacher zu einem der erfolgreichsten unserer Zeit macht.

Tim Burtons Sprung zum erfolgreichen Filmmeister

Mit grossen Träumen und einer noch grösseren Fantasie drehte der junge Tim Burton seinen ersten Film schon mit 13 Jahren. Dann wurde Disney auf den Filmemacher aufmerksam und unterstützte ihn mit einem Stipendium. So konnte er drei Jahre lang Trickfilmkunst am California Institute of the Arts studieren. Danach bekam Burton eine Anstellung bei Disney. 

Seine weitere Karriere ging steil nach oben: Seinen ersten Spielfilm verwirklichte er im Jahr 1985. Er trug den Namen «Pee-Wee's irre Abenteuer». Mit «Beetlejuice» gelang Burton 1988 der ganz grosse Durchbruch. Seither gehört er zu den erfolgreichsten Regisseuren und Produzenten Hollywoods. Burtons Filme haben einen hohen Wiedererkennungswert und werden auch von Kritikern zumeist hoch gelobt. 

Johnny Depp zählt zu Burtons engsten Freunden

Mittlerweile ist der Name Burton eine Marke für sich. So inszenierte er auch Hollywood-Blockbuster wie «Batman», eine Neuverfilmung von «Alice im Wunderland» und «Planet der Affen». Seine Lieblingsbesetzung für einige seiner Filme ist kein Geringerer als Johnny Depp (55). Mittlerweile zählt der Schauspieler zu Burtons engsten Vertrauten. Auch die aus den «Harry Potter»-Filmen bekannte Schauspielerin Helena Bonham Carter (52) gehört zur Stammbesetzung des Filmemachers. Mit ihr war der 60-Jährige von 2001 bis 2014 verheiratet.

Aus ihrer Beziehung gingen zwei gemeinsame Kinder hervor, deren Götti Depp ist. Burton verliebte sich im Jahr 2014 in die französische Schauspielerin Eva Green (38), mit der er seitdem zusammen ist. Auch sie ist in mehreren seiner Filme zu sehen.

2019 erscheint Burtons «Dumbo»

Doch mit 60 hat der fantasievolle Filmemacher noch lange nicht genug. Im Jahr 2019 erscheint eine Realverfilmung des Disney-Klassikers «Dumbo», die Burton inszeniert. Der erste Trailer zum vielversprechenden Burton-Film um den fliegenden Elefanten mit den Riesenohren wurde bereits veröffentlicht. 

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Helene Fischer und Florian Silbereisen: Das macht ihre Liebe so stark

Sat, 08/25/2018 - 18:33

Bereits seit zehn Jahren sind Helene Fischer und Florian Silbereisen das Traumpaar der Schlagerszene. Sieben Gründe, die ihre Liebe so stark machen.

Vertrauen
Auf der Bühne flirtet Helene Fischer (33) gerne mal mit ihren heissen Tänzern. Die tragen sie wortwörtlich auf Händen und kommen der schönen Sängerin häufig ziemlich nah. Kein Problem für Florian Silbereisen (36). «Ich bin kein Freund von extremer Eifersucht.»

Respekt
Die Schlager-Stars respektieren sich und die Arbeit des jeweils anderen. Sie unterstützen sich gegenseitig und sind auch auf der Bühne ein eingespieltes Team.

Geduld
Helene will eines Tages Mami werden. Florian träumt von «fünf Floris». Im Augenblick steht noch die Karriere an erster Stelle. Das Paar hat also keine Eile mit dem Nachwuchs.

Freundschaft
Florian ist nicht nur Helenes Partner, sondern auch ihr bester Freund. «Du bist meine grosse Liebe und mein bester Freund», sagte sie einst in einer Liebeserklärung.

Unterstützung
Als Helene im vergangenen Februar so krank wurde, dass sie ihre Konzerte absagen musste, war ihr Flori an ihrer Seite und pflegte sie gesund. «Florian ist ein starker Mann, bei dem ich mich fallen lassen kann», sagte sie.

Toleranz
Verständnis für den jeweils anderen ist ein grosses Thema in der Beziehung zwischen Helene und Florian. Sie besuchen sich bei ihren Konzerten, statt dem gemeinsamen Pärchen-Abend nachzutrauern. «Da wir in der gleichen Branche sind, gibt es viel Verständnis», so Florian.

Zukunftspläne
«Eine Weltreise» will Helene mit ihrem Flori machen. Und sie träumt von einem Häuschen im Süden. Die Beziehung des Paars – so heil wie ihre Schlagerwelt.

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Hooligan-Experte Adolf Brack: So ticken Chaoten

Sat, 08/25/2018 - 18:31

ZÜRICH - Hooligan-Experte Adolf Brack weiss, wie die FCZ-Chaoten ticken. Sie glaubten, die Polizei hätte Angst vor ihnen. «Man liess sie zu lange gewähren», sagt er. Auch fordert er Massnahmen von den Fussballclubs.

Für Adolf Brack (75), den ehemaligen Hooligan-Experten der Stadtpolizei Zürich, ist typisch, wie die beiden Krawallmacher argumentieren. «Bei der Polizei entlädt sich die Wut, wenn sie sonst keine Gegner haben», sagt er. Er glaubt, dass die Gruppe, die ans Concordia-Basel-Spiel reiste, nach der Rückkehr nach Zürich bereits aufgewühlt und alkoholisiert gewesen sei.

«Sie wollten wohl in Basel prügeln und mussten enttäuscht heimkehren. Als dann die Polizei am See auftauchte, gab es ein paar Hetzer und die Meute schrie ‹jawohl›. Das ist ein Herdentrieb.» Viele der Teilnehmer an solchen Ausschreitungen seien noch sehr jung, oft zwischen 16 und 24 Jahre alt. «Wer einmal heiratet und Kinder hat, zieht sich in der Regel aus der Szene zurück.»

«Zu lange geduldet»

Er beobachtet, dass der harte Kern der gewaltbereiten Jungs stark angewachsen ist. «Früher waren es vielleicht 50 Anführer und ein paar Mitläufer. Heute sind es über 1000», so Brack. Bei denjenigen, die das Sagen hätten, handle es sich dabei um «Profi-Demonstranten». Sie würden die Mitläufer anstacheln, die sich dann in Delikte verstrickten, die ihnen die Zukunft verbauen könnten. Die Anführer hingegen wüssten genau, wie sie davonkommen. «Sie wechseln die Kleider und tauchen dann unter.»

«Früher war es ein harter Kern, man kannte die Leute und konnte mit ihnen reden. Heute läuft das anders. Da sind Ultras, die mit dem Megafon die ganze Kurve koordinieren und die Schäfchen machen mäh.» Darum sei es so wichtig, dass die Polizei die Anführer dingfest mache. «Man hat es zu lange geduldet, dass die so mächtig wurden. Sie sagen heute, wo es langgeht, nicht die Präsidenten der Fussballvereine.» 

Lieber Hooligan-Kämpfe als Stadion-Krawalle

Die Entwicklung der Ultra-Szene hält Brack für ein gesellschaftliches Phänomen. «Das wird man nie lösen können. Die Jungs wollen ja die Gewalt, sie suchen sie regelrecht. Sie wollen sich prügeln und finden es einfach geil, dort mitzumachen.» Viele würden gar nicht daran denken, dass sie verhaftet und verurteilt oder schwer verletzt werden könnten. «Bei manchen funktioniert das Hirn nicht mehr, weil sie so viel Adrenalin im Körper haben.»

Für ein anderes Kaliber hält er die Hooligans. Die unterscheiden sich darin, dass sie nicht so sehr am Fussball interessiert sind, sondern sich gezielt zu sogenannten «Wald-Feld-Wiese»-Kämpfen weit ab vom Schuss und unabhängig von der Fussballagenda zum Prügeln verabreden. Das hält er für weniger problematisch, als Krawalle in den und rund um die Stadien. «Die verdreschen sich ja gegenseitig, Unbeteiligte kommen in der Regel keine zu schaden, und Anzeigen gibt es danach auch keine.» 

Vorbild Eishockey

Was es von Seiten der Clubs brauche, so Brack, seien Leute, die sich in die Kurve reinwagten und Vertrauen zu den Drahtziehern aufbauen könnten. «Auch die Massnahmen aus dem Eishockeybereich, immer dieselben eigenen Sicherheitsleute für die eigenen Fans einzusetzen, könnte helfen.» Nur leider wollten die Clubs möglichst wenig Geld investieren. Deshalb fordert er: «Die Polizei muss mit aller Härte durchgreifen. Die Krawallmacher dürfen nicht glauben, dass die Polizei Angst vor ihnen hat.»

Die Ausschreitungen vom letzten Samstagabend am Zürcher Seebecken hält er dennoch für einen Einzelfall. «Die Polizei hätte ihn gar nicht verhindern können.» Klar hätten die gewaltbereiten jungen Männer das Auftauchen der Verstärkung als Provokation aufgefasst. Aber, so Brack, nicht hinzugehen wäre keine Option gewesen – denn das Ambulanzteam musste geschützt werden. 

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