You are here

Blick.ch

Subscribe to Blick.ch feed
Home News. Auf Blick findest du immer alle News und wirst bestens informiert.
Updated: 5 days 2 hours ago

Brandstifter von Neuenhof AG in Haft: Feuerwehrkommandant gab den heissen Tipp

Thu, 10/18/2018 - 01:04

NEUENHOF AG - Feuerwehrmann Viktor T. (21) hat gestanden, in einem Mehrfamilienhaus in Neuenhof Feuer gelegt zu haben. Ob er noch mehr Brandstiftungen auf dem Kerbholz hat, ist noch unklar. Sicher ist: Er fiel in der Truppe auf – und der Kommandant hat gehandelt.

Es sind schwierige Tage für die Feuerwehr Neuenhof. Ihr Mitglied Viktor T.* (21) hat zugegeben, in einem Mehrfamilienhaus Feuer gelegt zu haben. Und: Der Maler steht im Verdacht, in diesem Jahr weitere Brandstiftungen im Dorf begangen zu haben.

Doch die Truppe darf dennoch stolz auf sich sein. Denn: Laut BLICK-Recherchen fiel mehreren Feuerwehrleuten auf, dass bei Bränden ein Kollege oft zuerst am Brandplatz erschien – auch wenn er gar nicht aufgeboten war. Und einmal soll er gar selber Alarm geschlagen haben. Im Verdacht: Viktor T.

Entscheidende Hinweise an die Polizei

Gehandelt hat schliesslich der langjährige Feuerwehrkommandant Daniel Burger (46). Im weiteren Umfeld der Truppe ist es ein offenes Gerücht, dass er T. entlarvt und der Polizei die entscheidenden Hinweise geliefert hat.

«Ich kann dazu wegen dem laufenden Verfahren nichts sagen», so Burger zu BLICK. Weil er als Hinweisgeber selber Teil des Verfahrens ist, darf er nicht reden – bis T. verurteilt ist.

 

Viktor T. dürfte aus der Truppe ausgeschlossen werden

Doch die zuständige Ressortleiterin muss nicht schweigen. «Sollte nachgewiesen werden, dass ein Feuerwehrmann Feuer gelegt hat, dann wird er sicher aus der Truppe ausgeschlossen», sagt Vizeammann Petra Kuster (48, SVP).

Was, wenn T. freikommt, weil er vielleicht mehrere Brandstiftungen gesteht? «Das zu kommentieren, liegt nicht in meiner Kompetenz», sagt Kuster. Der Entscheid liege bei Staatsanwaltschaft und Gerichten. «Aus einer Emotion heraus will ich nichts sagen.»

Zwangsmassnahmengericht wollte ihn rauslassen

Noch ist Viktor T. nicht frei – obwohl das Zwangsmassnahmengericht den Antrag der Staatsanwaltschaft auf U-Haft abgewiesen hat. Denn: «Wir haben beim Obergericht Beschwerde eingereicht», so Fiona Strebel von der Staatsanwaltschaft. Heisst: Der Beschuldigte bleibt bis auf weiteres in Haft.

* Name geändert
Categories: Swiss News

Unzufriedenheit über CVP-Kandidaten wächst: Geheimplan Pfister

Thu, 10/18/2018 - 01:02

Die CVP hat als einzige Bundesratspartei nur einen Sitz in der Regierung. Umso wichtiger ist, dass sie im Bundesrat eine gute Vertretung hat. Das ist nach der Absage gewichtiger Papabili nicht garantiert. Jetzt machen sich CVPler an den Plan Pfister.

CVP-Chef Gerhard Pfister (56) nahm sich als Erster aus dem Rennen um einen Bundesratssitz. Er stehe nicht zur Verfügung, sagte er schon Anfang Mai. Nun ist er Mitglied der Findungskommission für die Nachfolge von Doris Leuthard (55). Doch weil ein CVPler nach dem anderen abwinkt, wird das Undenkbare nun plötzlich denkbar.

Nachdem sich gestern der Appenzeller Daniel Fässler (58) aus dem Rennen genommen hat, wollen CVPler wissen, dass heute auch Mitfavorit Erich Ettlin (56) abwinkt. Jetzt machen sich Parteimitglieder Sorgen um die Qualität der verbleibenden Kandidaten. Eine Kandidatur Pfisters wird deshalb wieder zur Option.

Nur noch drei Papabili

Unter den verbleibenden Kandidaten für den CVP-Bundesratssitz haben nur die Walliser Vizefraktionschefin Viola Amherd (56), die Baselbieter Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter (54) und der Solothurner Ständerat Pirmin Bischof (59) noch Chancen aufs Ticket.

Schneider-Schneiter wird heute bekannt geben, ob sie ins Rennen steigen will. Amherd liegt wegen eines schmerzhaften Nierensteins im Spital und muss wohl unters Messer. Dem Vernehmen nach wird sie erst kommende Woche sagen, ob sie antritt oder nicht. Auch Bischof entscheidet sich frühestens am Montag.

Hegglin hat seinen Einstand vermasselt

Damit ist, Stand heute, einzig Ständerat Peter Hegglin (57, ZG) Bundesratskandidat der CVP. Er wurde gestern von der Zuger CVP offiziell nominiert. Weil Hegglin seine Kandidatur jedoch so offensiv lancierte, als sei er bereits gewählt, und weil er sogar schon Anspruch auf das Finanzdepartement erhob, fragen sich Parteikollegen, ob er das notwendige Format für das Amt mitbringt.

Selbst CVP-Ständeratskollegen sollen sich von Hegglin abgewandt haben. Seine Kandidaturankündigung sei ein Paradebeispiel dafür, wie man es in der Schweiz nicht mache, heisst es. So werde man vielleicht Regierungsrat in Zug – aber Bundesrat?

Auch Amherd hat zu kämpfen

Noch vor zwei Wochen habe Hegglin bei einer Zweierkandidatur mit Viola Amherd als Favorit gegolten, meint ein Parteistratege. Seit der misslungenen Kandidaturankündigung seien die Rollen vertauscht. 

Doch Amherd ist vielen innerhalb und ausserhalb der CVP zu links. Wenn nun die Vizechefin der Bundeshausfraktion zusammen mit Hegglin antrete, sei das keine Idealpaarung, meinen Parteimitglieder. Und: Weder hinter Hegglin noch hinter Amherd stehe man geschlossen.

«Wir hätten ja einen Fähigen»

Damit wird das Personalproblem der CVP offensichtlich: So viel Prestige wie FDP-Favoritin Karin Keller-Sutter (54) bringt keiner der Genannten mit. Ein Fraktionsmitglied ging gestern deshalb in die Offensive: «Reden wir Klartext, Stand jetzt haben wir nur einen angeschlagenen Kandidaten. Dabei hätten wir ja einen fähigen Mann – Gerhard Pfister.»

Andere meinen, dass man zwar mit Bischof, Amherd, Schneider-Schneiter und allenfalls Hegglin leben könnte. Aber eigentlich brauche die CVP als einzige Bundesratspartei mit nur einem Sitz eine richtig gute Vertretung in der Regierung. Jemanden mit den Führungsqualitäten Leuthards.

Auch ausserhalb der Partei wäre Pfister der Wunschkandidat

Auch in den anderen bürgerlichen Parteien ist man von der sich abzeichnenden Auswahl nicht angetan: Die eher linke Viola Amherd ist ohnehin ein rotes Tuch, auch mit dem rechten Hegglin bekunden viele Mühe. Schneider-Schneiter wiederum ist ihnen zu leichtgewichtig, Bischof zu unberechenbar. Vor allem aber ist schon lange klar, dass sie gern Gerhard Pfister (56) als CVP-Vertreter im Bundesrat sähen.

Daher wälzt man in der CVP nun den «Plan Pfister». Doch wie könnte man ihn doch noch aufs Ticket bringen? Oder ihn am Wahltag zum wilden, aber valablen Kandidaten machen?

Gedankenspiele für den 5. Dezember

Ein Weg wäre es, parteiübergreifend derart viele Pfister-Stimmen für die ersten Wahlgänge vom 5. Dezember zu besorgen, dass dieser im Rennen um den Leuthard-Sitz bleibt.

Nur: Pfister müsste sicher sein, dass er am Schluss tatsächlich gewählt wird. Sonst würde er nach dem ersten oder zweiten Wahlgang vor der Bundesversammlung erklären, er stünde nicht zur Verfügung. Doch eine Garantie ist schwierig zu erhalten, wenn Amherd ins Rennen steigt. Denn FDP-Frauen signalisieren Unterstützung für sie.

Andererseits: Sind SVP und die FDP-Männer geschlossen für Pfister, kommt er auf 112 Stimmen. Vom Bundesratsamt trennt ihn dann nur noch gut ein Viertel der Stimmen der 40-köpfigen CVP im Parlament. «Mit der Unterstützung der SVP könnte Pfister weitgehend rechnen», kommentiert SVP-Nationalrat Ulrich Giezendanner (64) vielsagend.

Pfister war gestern Abend für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Categories: Swiss News

Auto-Konzern macht ernst: VW will alte Diesel verschrotten

Thu, 10/18/2018 - 01:00

Bei Volkswagen hat die Geschäftsleitung neue Massnahmen für die Diesel-Umrüstung beschlossen, um Fahrverbote für seine Kunden zu verhindern. Der VW-Konzern wolle alte Diesel nicht nur zurücknehmen, sondern verschrotten.

Volkswagen macht ernst: Die Geschäftsleitung hat neue Massnahmen für die Diesel-Umrüstung beschlossen. Um Fahrverbote für seine Kunden zu verhindern, will der VW-Konzern alle alten Diesel seiner Marken VW, Seat, Skoda und Audi in Deutschland mit den Normen 1 bis 4 nicht nur zurücknehmen, sondern verschrotten. Damit würden die Fahrzeuge wirklich aus dem Verkehr gezogen, berichtete die «BILD» am Mittwochabend vorab. Wer sich für einen Tausch entscheide, erhalte eine Prämie. Diese sei je nach Modell gestaffelt.

Sie gehe von 1500 Euro bis hin zu 10'000 Euro. In den 14 Städten mit besonders belasteter Luft solle es neben der Prämie spezielle Zusatzangebote für Autos mit der Norm Euro 5 geben. Eines sei eine günstigere Finanzierung.

VW stellt der Zeitung zufolge zudem eine Deutschland-Garantie aus, die ab Kaufdatum für drei Jahre gilt. Volkswagen wollte sich auf Anfrage der Zeitung nicht zu den Details des neuen Diesel-Programms äussern. (SDA)

Categories: Swiss News

Mitarbeiter sollen E-Mail-System ausgenutzt haben: Ebay verklagt Amazon wegen Verkäufer-Abwerbung

Thu, 10/18/2018 - 00:30

Das Online-Handelsportal Ebay hat Amazon verklagt, weil der grosse Konkurrent angeblich auf illegale Weise Top-Verkäufer abwerben wollte. Mitarbeiter von Amazon sollen über Jahre hinweg Ebays E-Mail-System ausgenutzt haben.

Hat Amazon betrogen? Der Online-Handel-Riese soll über Jahre hinweg auf  illegale Weise Top-Verkäufer von Konkurrent Ebay abgeworben haben. Mitarbeiter von Amazon sollen von Ebays E-Mail-System profitiert haben. Damit hätten sie um besonders erfolgreiche Händler mit verdeckten Nachrichten auf die eigene Plattform locken wollen. Das geht aus der am Mittwoch (Ortszeit) bei einem Gericht im kalifornischen Santa Clara eingereichten Klageschrift hervor.

Laut Ebay handelte es sich dabei um ein breit angelegtes «Komplott». Ab 2015 haben demnach Dutzende von Amazon-Vertretern Ebay-Konten eröffnet und versucht, über das E-Mail-System für Mitglieder des Internethandelsplatzes «viele Hunderte» von Verkäufern dazu zu bewegen, Produkte bei Amazon anzubieten. Der «Missbrauch» sei systematisch und koordiniert mit dem Ziel erfolgt, Ebay zu schaden. Amazon wollte sich auf Nachfrage nicht zu der Klage äussern. (SDA)

Categories: Swiss News

Nach Amstutz' Abwahl: Berner SVP will wieder ins Stöckli

Wed, 10/17/2018 - 22:05

Die bernische SVP will nächstes Jahr den Sitz im Ständerat zurückerobern, den sie 2011 an die SP verloren hat. Das bekräftigte Co-Wahlleiter Hansruedi Wandfluh am Mittwochabend vor den Delegierten in Belp.

Die bernische SVP will nächstes Jahr den Sitz im Ständerat zurückerobern, den sie 2011 an die SP verloren hat. Das bekräftigte Co-Wahlleiter Hansruedi Wandfluh am Mittwochabend vor den Delegierten in Belp.

Wer für die SVP ins Rennen steigt, entscheidet sich an der Delegiertenversammlung vom 14. Januar. Die Partei will sich erst festlegen, wenn sie weiss, ob die bisherigen Ständeräte Werner Luginbühl (BDP) und Hans Stöckli (SP) erneut antreten.

Stöckli hatte 2011 für die Abwahl von Adrian Amstutz (SVP) aus dem Ständerat gesorgt. Luginbühl gehört der kleinen Kammer schon seit 2007 an, die Wahl schaffte er seinerzeit als Mitglied der SVP.

Bei den Nationalratswahlen will die SVP ihre neun Sitze halten, obwohl der Kanton Bern bekanntlich einen seiner 25 Sitze verliert. Acht von neun Bisherigen - alle ausser Adrian Amstutz - treten erneut an.

Einstimmig nominiert wurden am Mittwoch auch drei Frauen und elf Männer, die neu ins Bundeshaus wollen. Fast alle gehören zurzeit dem Grossen Rat an. Zwei Personen sollen im Januar nachnominiert werden.

Einstimmig fasste die SVP die Ja-Parole zur Steuergesetzrevision. Die Vorlage kommt am 25. November vors Volk. Die Senkung der Unternehmenssteuern stärke den Kanton Bern als Arbeitsplatzstandort, sagte Grossrätin Madeleine Amstutz. Tausende Jobs könnten gesichert werden, Unternehmen bekämen mehr Luft für Investitionen.

Nein sagt die SVP zum Kredit für unbegleitete minderjährige Asylsuchende. Im Mai 2017 habe das Volk einen 105-Millionen-Kredit klar abgelehnt, hielt Grossrätin Andrea Gschwend-Pieren fest. Im zweiten Anlauf gehe es noch immer um 100 Millionen, das sei viel zu viel und stelle eine Missachtung des Volkswillens dar. Deshalb habe die SVP erneut das Referendum ergriffen. (SDA)

Categories: Swiss News

Queen of Hoodie, Sonnenbrille, XXL-Mantel und Hut: Erkennen Sie diesen vermummten Promi?

Wed, 10/17/2018 - 21:42

Ein Promi versinkt in Kleiderschichten, Youtuberin Bibi zeigt erstmals ihr Baby und Ariana Grande zeigt sich als grüne Hexe. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages.

Categories: Swiss News

Thomas Meyer rät: Ihre Sexualität geht alle anderen nichts an

Wed, 10/17/2018 - 21:16

«Ich (29) lebe seit zehn Jahren offen schwul. Doch meine Eltern, beide sehr religiös, können immer noch nicht damit umgehen. Meine Mutter will mich sogar zu einem sogenannten Schwulenheiler bringen», schreibt unser Leser. Der Zürcher Schriftsteller Thomas Meyer nimmt Stellung zu dieser Lebensfrage.

Die Religion ist ein absoluter Irrweg. Nichts von dem, was sie propagiert, hält sie ein, oder besser: halten ihre Anhänger ein. Religion ist eine Lehre der Liebe und des Respekts, wird aber immer wieder gegenteilig ausgelegt. Der Grund dafür ist, dass sie sich mit ihren moralischen, edlen Positionen ideal für Rechthaberei, Hochmut und Starrsinn anbietet: Man sucht aus den Texten einfach heraus, was einem gefällt, oder verdreht es so lange, bis es ins eigene Weltbild passt. Auf diese himmlische Weise seiner selbst versichert, lässt es sich prima gegen alle vorgehen, die eine andere Meinung haben. Man kann sie sogar töten. Auch dafür findet sich irgendwo eine passende Textstelle. Die Bücher sind ja dick genug und die Aussagen obendrein angenehm abstrakt.

Christen, die behaupten, Homosexualität sei falsch, sind keine Christen

Ein religiöser Mensch sieht sich selbst als göttliches Geschöpf, und wenn er nicht auch alle anderen als solche betrachtet, kann er nicht länger behaupten, religiös zu sein. Dann ist er im Gegenteil ein Ausbund der Arroganz. Christen, die behaupten, Homosexualität sei falsch, sind per definitionem keine Christen, denn wenn Gott den Menschen geschaffen hat, dann hat er ihn auch schwul geschaffen. Und dunkelhäutig. Und nichtchristlich. Und behindert. Dann sind das alles seine Geschöpfe, und allen ist die gleiche Achtung entgegenzubringen. Das ist das eine, was Sie Ihren Eltern sagen können: dass sie leider keine Christen sind, wenn sie Sie nicht akzeptieren können.

Sexualität ist ultimativ privat

Und zweitens, dass die Sexualität eines Menschen alle anderen nichts angeht. Sie ist ultimativ privat – es wird nicht mehr darüber gesprochen, Punkt. Und drittens vielleicht, dass Sie den Schwulenheiler bereits kennen, und zwar aus dem Darkroom. Wenn das alles nichts hilft, müssen Sie den Kontakt abbrechen. Dann sollen die beiden halt verknöchern in ihrer Privatkirche.

 

Categories: Swiss News

Quartett für den Ruder-Wahnsinn ist fix: Diese vier mutigen Frauen tanzen über den Atlantik

Wed, 10/17/2018 - 20:45

Vier Schweizerinnen planen das Abenteuer ihres Lebens: Die «Swiss Ocean Dancers» wollen über den Atlantik rudern.

Vier Schweizer haben es letzten Winter getan: Sie sind bei der ver­rückten «Atlantic Challenge» in 30 Tagen über den Ozean ge­rudert, haben mit Willens- und Muskelkraft den starken3. Rang erreicht. Doch jetzt sind die Frauen an der Reihe. Das erste Schweizer Frauenquartett für das härteste Ruder­rennen der Welt ist komplett.

Mit dabei ist Tatiana Baltens­perger, die Mutter von Atlantik­ruderer Luca. Die Initiantin des verrückten Atlantikprojekts hat hektische Wochen hinter sich, denn bei zwei geplanten Teammitgliedern haben sich die Wege bereits wieder getrennt.

Nun sind nach diesem Rückschlag aber drei neue dabei. Tatiana, Astrid, Sandra undCarla sind die «Swiss Ocean Dancers» und planen, im Dezember 2019 in ihr Megaabenteuer zu starten. «Es ist ein Tanz über die Wellen, wobei das Meer immer führt», erklärt Baltens­perger den Teamnamen. Bis zum Start in 14 Monaten gibts für die Ozean-Tänzerinnen viel zu tun: intensives Ruder­training, Sponsoren suchen – und sich besser kennenlernen.

Wer sind die vier Frauen, die wochenlang bei Wind und Wetter, Tag und Nacht in einem Ruderboot unterwegs sein werden?

Tatiana Baltensperger (53)
Die Mutter von vier Söhnen ist schulische Heilpädagogin aus Bülach ZH und wurde durch Sohn Luca vom Atlantikfieber gepackt. «Am liebsten würde ich selber mitrudern», sagte Baltensperger beim Start des Männerteams. Jetzt macht es die Kitesurferin tatsächlich.

Astrid Schmid (46)

Die Thunerin kennt das Meer vom Tauchen, liebt Fallschirmspringen und arbeitet nach Auslandeinsätzen für die Schweizer Armee nun als Pflege­expertin im Strafvollzug. Was sagt ihre Familie zum Ruderprojekt? «Mein Partner hat positiv reagiert. Nur meiner Mutter musste ich es schonend beibringen.»

Sandra Hönig (42)

Die Deutsche lebt seit 19 Jahren als Fallschirmexpertin in Mi­nusio TI und fuhr mit Carla, dem vierten Teammitglied, schon mit dem Velo durch Kambodscha und nahm in Nord­korea an einem Halbmarathon teil. «Meine Familie hat sich an meine eigenwilligen Projekte gewöhnt», sagt sie.

Carla Lemm (33)

Die Bündnerin arbeitet als Innendekorateurin in Grenchen SO, lebte zuvor lange im Tessin und ist eine ungebundene Weltenbummlerin. «Angst habe ich nicht, aber einen vernünftigen Respekt», sagt Carla, die wie ihre Teamkolleginnen vom Arbeitgeber bereits grünes Licht erhalten hat. Die fünfte im Bund der Ozean-Tänzerinnen ist «Heidi» – so wird das Ruderboot getauft, das in Holland für die Schweizerinnen konzipiert und für einen höheren fünfstelligen Betrag gebaut wird.

Categories: Swiss News

Luftwaffen-Gesellschaft übt scharfe Kritik: Offiziere verurteilen «Schikane» gegen Tessiner Rekruten

Wed, 10/17/2018 - 20:28

EMMEN LU - Soldaten bewerfen einen Tessiner Kollegen mit Steinen und Nüssen. Dies auf Anordnung eines Vorgesetzten. Die Attacke wurde auf Video festgehalten. Die italienisch-sprachigen Luftwaffe-Offiziere verurteilen die Tat.

Das Amateurvideo schockierte viele: Ein Tessiner Rekrut (24) wurde in Emmen LU von einer Gruppe Soldaten mit Gegenständen beworfen. Die Anordnung, den Soldat zu bewerfen, soll von niemand anderem gekommen sein als vom Vorgesetzten selbst! (BLICK berichtete)

Das Video, das vermutlich am 14. September aufgenommen wurde, beschäftigt seither die Militärjustiz in Thusis GR. Scharfe Kritik gibt es nun von Offiziersseite: Der italienisch-sprachige Ableger der Luftwaffen-Offiziersgesellschaft (Avia) verurteilt die «Schikanen» gegen den Tessiner Rekruten.

«Schändliche Züchtigung»

«Das ist nicht nur bedauerlich, sondern steht auch im krassen Widerspruch zum Geist, den Werten und Zielen unserer Milizarmee: Respekt, Kameradschaft, Disziplin und Engagement», heisst es in der Medienmitteilung. Was geschehen sei, könne man «überhaupt nicht tolerieren». Die Armee müsse alles daran setzen, dass sich sowas nicht wiederholt.

Avia vertraut nun auf die Militärjustiz und fordert, dass die Täter der «schändlichen Züchtigung» die richtige Disziplinarmassnahmen kassieren. In den kommenden Wochen will die Militärjustiz eine Entscheidung bezüglich der Attacke treffen.

Am Montag wurde der Tessiner Rekrut vom Untersuchungsrichter befragt. Sein Vater erhebt schwere Vorwürfe gegen das Militär: Sein Sohn soll während seiner Ausbildung von Vorgesetzten aus der Deutschschweiz sowie von anderen Soldaten malträtiert und gemobbt worden sein. (pma/nl)

Categories: Swiss News

Sie verklagt die Bettenfirma: Britin (46) sitzt nach Sex-Unfall im Rollstuhl

Wed, 10/17/2018 - 20:18

Claire Busby ist seit einem Sex-Unfall querschnittsgelähmt. Die Britin gibt dem Betten-Hersteller die Schuld und verklagt das Unternehmen auf 1,3 Millionen Franken.

Es sollte ein genüssliches Schäferstündchen werden. Doch der Tag im August 2013 verändert das ganze Leben von Claire Busby auf eine tragische Weise. 

Die damals 43-jährige Britin aus Maidenhead hatte Sex mit ihrem Partner und flog beim Stellungswechsel aus ihrem neuen King-Size-Bett. Sie schlug mit dem Kopf am Boden auf und ist seither querschnittsgelähmt. Nun verklagt die vierfache Mutter den Betten-Hersteller auf umgerechnet 1,3 Millionen Franken Schadenersatz, berichtet «Daily Mail».

«Ich kniete nackt über ihm, meine rechte Hand berührte ihn. Als ich versuchte, mein rechtes Bein nach oben zu schwingen, verlor ich die Balance und krachte mit meinem Kopf nach hinten auf den Boden. Auf einmal spürte ich nichts mehr», sagte sie vor Gericht.

Fehlende Füsse führten zum Unfall

Ihren Angaben zufolge fehlten dem Bett hinten zwei Füsse, wodurch ein vier Zentimeter Höhenunterschied entstand. Das sei der Grund, warum sie «quasi nach hinten katapultiert» wurde.

Der Betten-Hersteller Berkshire Bed Company Ltd. weist die Schuld von sich. «Alle Füsse wurden korrekt mitgeliefert und angebracht», sagt der Verteidiger der Firma, Neil Block.

Der Anwalt der Klägerin, Winston Hunter, sagt dagegen, seine Mandantin habe zurzeit des Unfalls ihr Haus neu eingerichtet und fünf Betten bestellt.

Nun muss das Gericht entscheiden, ob eine unvollständige Lieferung stattgefunden hat und dazu führte, dass Claire Busby nun im Rollstuhl sitzt. (man)

Categories: Swiss News

«Best of Interior» mit Einrichtungsideen: Ausgezeichnete Wohninspirationen in Buchform

Wed, 10/17/2018 - 20:01

Der Callwey Verlag hat im September den wichtigsten, den Wohndesign-Award für Innenarchitekten und Interior Designer, «Best of Interior», ausgelobt. Die schönsten Wohnkonzepte der eingereichten Projekte finden sich im Buch «Best of Interior».

Zusammen mit den Partnern Schöner Wohnen, Bund Deutscher Innenarchitekten und Hofquartier wurden herausragende private Einrichtungskonzepte gesucht: harmonisch, wohnlich, zeitgemäss und persönlich.

Aus den zahlreichen Einreichungen hat die Expertenjury, unter anderen vertreten durch Bettina Billerbeck, Chefredakteurin des Wohnmagazins «Schöner Wohnen», die 30 besten Beiträge ausgewählt und in München bei einer Gala gekürt. Diese schönsten Wohnkonzepte der deutschen Interior-Szene für 2018 dokumentiert jetzt auch das Buch «Best of Interior» von Tina Schneider-Rading und Vera Schmitz.

Andrin Schweizer doppelt vertreten 

Namhafte Interior-Designer und Innenarchitekten haben im Vorfeld ihre besten Projekte für den Wettbewerb eingereicht. Dabei sind auch gleich zwei Projekte, die vom Innenarchitekturbüro Andrin Schweizer aus Zürich geplant worden sind. Darunter ist eine exklusive Ferienwohnung im The Chedi in Andermatt sowie eine luxuriöse Ferienwohnung in Davos.

Die von einer Fachjury ausgewählten Einsendungen werden in hochwertig fotografierten Bildstrecken jetzt im Buch präsentiert. «Best of Interior» versammelt so als Standardwerk und zugleich Jahrbuch zum Thema Wohnen die schönsten Wohn-Konzepte und Gestaltungsideen und bietet den Überblick über die Wohntrends des Jahres. Hier finden sich zur Inspiration exklusive Wohnprojekte und aktuelle Wohnstile.

Die Gewinnerin und ausgezeichnete Projekte

Der 1. Preis wurde an Ester Bruzkus Architekten, Berlin, für das Projekt «Dem Himmel ganz nah» verliehen. Die Auszeichnung ging an das Büro Korb, Hamburg, für die Gestaltung des «Palazzo für Fortgeschrittene».

Anerkennungen gingen an: Savigny Interior, Freigericht/Hessen, für die Arbeit «Modernes Kleid für alte Meister» sowie an Purpur, Frankfurt/Main, für das Projekt «Catwalk für die Sinne» und Design in Architektur, Darmstadt, für den «Treffpunk für Ästheten».

Categories: Swiss News

Gina-Lisa verteidigt «Adam sucht Eva»: «Das ist eine der besten Shows»

Wed, 10/17/2018 - 20:00

Wegen ihrem Nackt-Auftritt bei «Adam sucht Eva» musste Gina-Lisa Lohfink Kritik von ihrem ehemals besten Freund Florian Wess einstecken. Nun schlägt die Reality-TV-Teilnehmerin zurück.

Gina-Lisa Lohfink (32) bekommt keine Rückendeckung mehr von ihrem ehemals besten Freund Florian Wess (38). Der bezeichnete ihre Entscheidung, in der Nackt-Show «Adam sucht Eva» ihr TV-Comeback zu geben, in einem offenen Brief jüngst als «absolut krank». 

Für Gina-Lisa brachen die harschen Worte das Fass endgültig zum Überlaufen. Die Freundschaft ist zerbrochen, wie sie in einem Interview mit RTL zugibt. «Ich bin ein bisschen enttäuscht, dass Florian an die Öffentlichkeit gegangen ist. Er hat meine Nummer, er hätte mich anrufen können», beschwert sich die Ex-«GNTM»-Teilnehmerin. Und um zu beweisen, wie falsch sich Wess verhalte, ruft sie ihn direkt vor der Kamera an. Genutzt hat es nichts: Inmitten von Gina-Lisas Vorwürfen legt ihr Reality-Kollege einfach auf. 

Ist das wirklich dein Ernst?

«Gina, du bist so krass gefallen! Bitte lass dir helfen und steh endlich wieder auf!», hiess es zuvor in dem derben Schreiben von Wess. «Du zeigst dich nackt mit Piercings in der Brust, und wer weiss, ob man deinen Intimbereich auch noch in der Sendung zu sehen bekommt. Ist das wirklich dein Ernst? Damit legst du auch endgültig deine Vorbildfunktion – sollte davon noch was übrig gewesen sein – komplett ab.»

Besonders viel aus Wess' Meinung macht sich Gina-Lisa aber sowieso nicht. Schliesslich sei «Adam sucht Eva» für sie «eine der besten Shows im deutschen Fernsehen». «Zeigt euch! Versteckt euch nicht! Egal ob gross, klein, dick, dünn: Das ist doch ganz egal», appelliert sie an alle Frauen «da draussen». (klm)

Categories: Swiss News

Russland: Auf Serebrennikow wartet langer Strafprozess

Wed, 10/17/2018 - 19:53

Moskau – Starregisseur Kirill Serebrennikow harrte ein Jahr lang im Moskauer Hausarrest aus, wollte mit aller Kraft einen langwierigen Prozess wegen angeblicher Unterschlagung abwenden. Doch die erste Anhörung für den festgesetzten Künstler verläuft bitter.

Serebrennikow muss sich auf einen langen Strafprozess wegen angeblicher Unterschlagung einstellen. Bereits am Donnerstag nächster Woche (25. Oktober) ist die erste öffentliche Anhörung angesetzt, teilte eine Gerichtssprecherin am Mittwoch in Moskau mit.

Serebrennikow und sein Verteidiger hatten gehofft, dass ein langer Prozess vom Moskauer Stadtbezirksgericht in der ersten Anhörung wegen fehlender Beweise abgelehnt wird. Doch das Gericht machte da nicht mit. Dies war jedoch nur der erste Rückschlag für den international gefeierten Theatermacher, der seit mehr als einem Jahr wegen der umstrittenen Vorwürfe im Hausarrest sitzt.

Hintergrund sind umstrittene Anschuldigungen des russischen Kulturministeriums. Demnach soll Serebrennikow gemeinsam mit drei Mitarbeitern seiner Produktionsfirma «Siebtes Studio» Subventionen in Höhe von 133 Millionen Rubel (ca. 1,75 Millionen Franken) unterschlagen haben. Er soll die Zuwendungen für Stücke bekommen haben, die nie stattgefunden hätten, heisst es.

Die Anhörung am Mittwoch fand hinter verschlossenen Türen statt. Erklärungen an die Journalisten waren tabu. Die Restriktionen, die ihm das Gericht bereits im vergangenen Sommer auferlegt hatten, sind scharf: Er darf sich nur mit dem Verteidiger austauschen, Internetzugang ist ihm verwehrt. Selbst der Kontakt zu Kollegen ist verboten, Treffen mit der Familie sind stark begrenzt.

Der Künstler, der das renommierte Gogol-Zentrum in Moskau leitet und dessen Stücke auch im Ausland aufgeführt werden, bestreitet die Vorwürfe. Für ihn ist der Fall klar: Die Politik versuche, den unbequemen Regisseur einzuschüchtern und mit ihm ein Exempel zu statuieren. Kritiker sprechen davon, dass so die ganze kritische Kulturszene in Russland mundtot gemacht werden soll.

Nun soll Serebrennikow mindestens bis zum 3. April 2019 weiter im Hausarrest sitzen. Beobachter deuten die Entscheidung so, dass ein langer und mühsames Verfahren folgen soll.

Serebrennikows Anwalt sagte, er werde rund 400 Zeugen vorladen, die die Unschuld seines Mandaten belegen sollten. «Wir wollen alle Teilnehmer der Theaterprojekte ins Gericht bitten. Sie sollen bezeugen, dass die Vorstellungen stattgefunden haben», sagte Charitonow der Agentur Tass zufolge. Der Jurist hatte zuvor betont, dass Beweise der Verteidigung immer wieder aus fadenscheinigen Gründen abgelehnt worden seien. Die Ermittler seien in ihrer Arbeit zudem nicht objektiv vorgegangen.

Categories: Swiss News

Artan C. (36) wollte Crash-Boliden noch nach Hause schieben: Hobby-Rennfahrer zerlegt BMW in Illnau ZH

Wed, 10/17/2018 - 19:45

In der Nacht auf Sonntag werden die Illnauer von einem laut heulenden Motor geweckt. Am Steuer: Hobby-Rennfahrer Artan C. (36). Seinen zum Rennboliden aufgemotzten BMW setzte er dabei in einen Pfosten – keine 500 Meter von seinem Haus entfernt.

Hobby-Rennfahrer Artan C.* (36) hat seinen BMW mit viel Liebe aufgemotzt und ausgestattet, Überrollkäfig inklusive. Sein Schätzchen auf vier Rädern jagt er denn auch über die Rennpisten im nahen Deutschland – und am letzten Wochenende offenbar auch durch Illnau ZH. In der Nacht auf Sonntag baut er morgens um vier Uhr einen Unfall auf der Usterstrasse, bei dem er sein Baby an einem steinernen Zaunpfosten zerlegt.

Dennoch setzt er zurück, versucht sich ungeschoren vom Unfallort zu entfernen. Er will mit dem Unfallwagen die letzten paar Hundert Meter zu seinem Haus schaffen – doch der BMW hält nicht durch. Der Schaden ist zu gross. Auf halbem Weg bleibt Artan C. stecken. Doch nicht genug. «Der Fahrer stieg aus und versuchte, seinen Wagen noch zu schieben», sagt eine Nachbarin zu BLICK, die die Szene beobachtete.

«Er gehört aus dem Verkehr gezogen»

Den Unfall hatte Augenzeuge Börni Willi (41) sogar auf Video festgehalten und «Züriost» zugespielt. «Das Auto ist mehrmals hochtourig durchs Dorf gebrettert, deshalb nahm ich schon mal das Handy zur Hand. Zufällig kam es gleich zum Crash, als ich zu filmen begann.» Auch ein weiterer Anwohner berichtet gegenüber BLICK: «Der Fahrer fuhr sicher fünf- oder sechsmal die Hauptstrasse auf und ab und liess extra den Motor aufheulen und die Reifen quietschen. Es sind fast alle aufgewacht, die an der Strasse wohnen.» 

Ob des Fahrstils kann Augenzeuge Börni Willi nur den Kopf schütteln. «Ich kann einfach nicht verstehen, warum man das nötig hat. Der Fahrer gefährdete unnötig Menschenleben. Mit so einem Auto kann man sich auf der Rennpiste austoben – aber doch nicht hier mitten in Illnau.» Er hofft, dass Artan C. jetzt der Führerausweis abgenommen wird. «So einer gehört aus dem Verkehr gezogen.»

Polizei zog BMW ein

Die Staatsanwaltschaft wollte auf Nachfrage nicht sagen, ob dem Crash ein illegales Rennen vorausgegangen war, wie Anwohner beobachtet haben wollen. Auch ob der Fahrer unter Drogen oder Alkohol stand, blieb unbeantwortet.

Nur so viel: Das Fahrzeug wurde vorerst sichergestellt. Ob Artan C. seinen geliebten BMW je zurückerhält, wird wohl der Richter entscheiden müssen. Nachdem der 36-Jährige vorübergehend in Polizeigewahrsam war, wurde er wieder auf freien Fuss gesetzt. Auf den Unfall angesprochen sagt er zu BLICK: «Das geht euch nichts an.»

* Name geändert

Categories: Swiss News

Nach diversen Skandalen: Facebook-Aktionäre wollen Mark Zuckerberg stürzen

Wed, 10/17/2018 - 19:35

Mark Zuckerberg soll als Facebook-CEO verschwinden. Das haben am Mittwoch mehrere staatliche Facebook-Anleger gefordert. Der Antrag wird voraussichtlich an der Generalversammlung im Mai 2019 zur Abstimmung kommen.

Mark Zuckerberg soll weg! Dies forderten am Mittwoch gleich mehrere öffentliche Facebook-Anleger, darunter auch diverse Pensionskassen. Regierungsbeamte diverser US-Bundesstaaten reichten einen Antrag ein, dass Zuckerberg als CEO ersetzt wird, berichtet «Reuters».

Ihre Begründung: Zuckerberg sei mitverantwortlich für die Reihe von Skandalen. «Facebook spielt eine sehr grosse Rolle in unserer Gesellschaft und Wirtschaft. Das Unternehmen hat eine soziale und finanzielle Verantwortung, transparent zu agieren – deshalb fordern wir Unabhängigkeit und Verantwortungsbewusstsein im Unternehmensvorstand», sagte Scott Stringer, Finanzprüfer der Stadt New York.

Wenig Chancen für Antrag

Diese Verantwortung habe Facebook ungenügend wahrgenommen, und dazu beigetragen, dass Facebook in eine «Reihe von schwersten Skandalen» verwickelt war, so Stringer weiter. Gemeint ist nebst den mehreren Datenschutz-Problemen auch der Missbrauch russischer Propagandisten während den US-Präsidentschaftswahlen.

Mit dem Antrag dürften die Anleger wenig Chance haben: Zuckerberg selbst soll laut «Reuters» rund 60 Prozent der Stimmrecht innehaben. Der Antrag wird voraussichtlich an der Generalversammlung im Mai 2019 zur Abstimmung kommen. (pma)

Categories: Swiss News

Nidwaldner dürfen mit Hans Wicki auf ihren ersten Bundesrat hoffen: «Es wäre eine Anerkennung für den Kanton»

Wed, 10/17/2018 - 19:31

STANS - Hans Wicki darf bei den Nidwaldnern auf grosse Unterstützung für seine Bundesratskandidatur hoffen. Viele finden, es sei an der Zeit, dass der Urkanton auch einmal einen Sitz in der Landesregierung erhalte.

Noch nie gab es einen Nidwaldner Bundesrat, noch nicht einmal einen Nidwaldner Kandidaten für die Landesregierung – bis heute. Und trotzdem gab es in Stans keinen Volksauflauf, nachdem der Nidwaldner FDP-Ständerat Hans Wicki (54) am Vormittag im Rathaus seine Kandidaturabsichten bekannt gegeben hatte.

Für viele Nidwaldner ist es jedoch sehr wichtig, dass ihr Kanton beziehungsweise die «vernachlässigte Zentralschweiz» endlich (wieder) einen Sitz im Bundesrat erhält. Sie unterstützen Wickis Kandidatur.

Für andere geht allerdings der Frauenanspruch vor, wie eine BLICK-Strassenumfrage ergab. Es sei nun einfach Zeit, wieder eine Frau zu wählen. 

«Und sonst erhält er wenigstens ein Denkmal ...»

Dass Hans Wicki aber als Winkelried für die Zentralschweiz neben der Topfavoritin, der St. Galler FDP-Ständerätin Karin Keller-Sutter (54), enden könnte, glaubt in Stans niemand. Trotz des Denkmals für Arnold Winkelried auf dem Dorfplatz und trotz humorvollen Seitenhieben wie etwa von SVP-Nationalrat Peter Keller (47), der Wicki bei seiner Kandidatur unterstützt: «Ich hoffe, dass er es überlebt. Und sonst erhält er wenigstens ein Denkmal, was auch nicht schlecht ist.»

Categories: Swiss News

Brexit: Theresa May lobt Fortschritte beim Brexit

Wed, 10/17/2018 - 18:57

Brüssel – Die britische Premierministerin Theresa May hat die «guten Fortschritte» auf dem Weg zu einem Brexit-Abkommen betont. Sie halte einen Durchbruch in den nächsten Wochen für möglich, sagte sie am Mittwoch vor dem EU-Gipfel in Brüssel.

«Ein Abkommen ist machbar und jetzt ist die Zeit, es fertig zu bekommen.» Ein Deal sei schliesslich nicht nur im Interesse von Grossbritannien, sondern auch der EU.

Bereits vor dem EU-Gipfel hatte sie Gespräche zu den Brexit-Verhandlungen geführt - mit dem irischen Ministerpräsidenten Leo Varadkar, EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sowie EU-Ratspräsident Donald Tusk. Letzterer hatte von May am Dienstag «konkrete Vorschläge» gefordert, um die wegen der Nordirland-Frage blockierten Brexit-Gespräche «aus der Sackgasse» zu führen.

Grossbritannien tritt Ende März aus der EU aus. Der Austrittsvertrag, der einen reibungslosen Brexit ermöglichen soll, ist weitgehend fertig.

Probleme bereitet aber seit Monaten die künftige Grenze zwischen Irland und der britischen Provinz Nordirland. Am vergangenen Sonntag scheiterte eine erhoffte Einigung. Bis zum EU-Gipfel ab Mittwochabend wurden die Verhandlungen deshalb ausgesetzt.

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel bezeichnete vor dem Gipfelbeginn am Mittwochabend eine Einigung beim Brexit «besser für alle Seiten». «Wir hätten uns gefreut, wenn das Austrittsabkommen schon ganz fertig gewesen wäre, so sind es nur 90 Prozent», erklärte die Kanzlerin. «Ich gehe mit dem Geist an die Sache heran, alles zu versuchen, eine Übereinkunft zu finden.»

Ihr niederländische Kollege Mark Rutte bedauerte, dass eine «finale Vereinbarung» am Mittwoch wie ursprünglich geplant wohl nicht möglich sei. «Heute glaube ich nicht, dass wir die Dinge vollständig lösen.»

Nach den Worten der litauischen Präsidentin Dalia Grybauskaite wird es möglicherweise gar noch mehrere Gipfel über den Brexit geben. Sie beklagte, dass es sehr schwer sei, mit einem Partner zu verhandeln, der nicht genau wisse, was er wolle. «Natürlich sind wir bereit zu Kompromissen, wenn wir wüssten, was Grossbritannien genau will», sagte sie.

Die Litauerin forderte, dass die britische Regierung endlich eine einheitliche Position einnehmen und sich hinter Premierministerin Theresa May stellen müsse.

Vor dem Abendessen der Staats- und Regierungschefs der 27 in der EU verbleibenden Länder wird May ihre Sicht der Dinge darlegen. Danach muss sie aber das Treffen verlassen.

Anschliessend wird EU-Chefunterhändler Michel Barnier die 27 EU-Chefs über den Stand der Brexit-Verhandlungen informieren. Der Franzose hatte am Dienstag die Möglichkeit einer um ein Jahr verlängerten Übergangsphase bis Ende 2021 nach dem Brexit ins Gespräch gebracht.

In dieser Zeit bleibt Grossbritannien trotz des EU-Austritts im EU-Binnenmarkt und der Zollunion. Die Übergangsphase soll einen harten Bruch für die Wirtschaft verhindern und mehr Zeit geben, ein Abkommen über die künftigen Handelsbeziehungen auszuhandeln.

Unterstützung erhält Barnier vom luxemburgischen Premierminister Xavier Bettel. Eine «Verlängerung um ein Jahr» sei eine Möglichkeit, sagte der Luxemburger. Er sei «der Hoffnung, dass wir eine Lösung finden werden. Es gibt jedoch keine Garantie».

Auch die litauischen Präsidentin Grybauskaite sagte, wenn es «den politischen Eliten in London» helfe, werde die EU dem Land auch einen längeren Übergangszeitraum genehmigen, um noch ungelöste Fragen zu klären.

Categories: Swiss News

«Wir stehen in einer Sackgasse»: Rahmenabkommen vorläufig gescheitert

Wed, 10/17/2018 - 18:36

BERN - Die vorerst letzte Verhandlungsrunde ist erfolglos geblieben. Die Präsidenten von CVP und FDP glauben nicht mehr an eine Unterzeichnung des Rahmenvertrags in diesem Jahr.

Seit vier Jahren streiten die Schweiz und die EU um ein Rahmenabkommen. Über einen Vertrag also, der übergreifende Fragen zu den Bilateralen regelt. Und es dürften weitere Jahre verstreichen. Ein Abschluss noch in diesem Jahr wird immer unwahrscheinlicher.

Am Dienstagabend endete in Brüssel die vorerst letzte Verhandlungsrunde – ohne Ergebnis. Die EU-Kommission werde jetzt politisch beurteilen, wie es weitergehen soll, hiess es. Denn bei wichtigen politischen Punkten habe man sich nicht einigen können. Im Klartext: Die Verhandlungen werden vorerst unterbrochen, selbst ein Abbruch steht im Raum. Zu einem Treffen zwischen EU-Präsident Jean-Claude Juncker (63) und Bundespräsident Alain Berset (46) wird es am Freitag kaum kommen.

FDP-Gössi: «Bis Ende Jahr reicht es kaum»

Der Bundesrat hielt sich nach der gestrigen Sitzung bedeckt. Im Bundeshaus jedoch macht sich immer mehr Ernüchterung breit: «Jetzt wird offensichtlich, wohin die Verweigerungshaltung der Gewerkschaften führt: Wir stehen in einer Sackgasse», sagt FDP-Präsidentin Petra Gössi (42). Eine Lösung sei in weite Ferne gerückt. «Nur schon deshalb reicht es zeitlich bis Ende Jahr kaum», sagt sie.

Ebenso pessimistisch ist Gerhard Pfister (56). «Ich sehe nicht, wie man dies bis Ende Jahr hinbringen soll», so der CVP-Präsident. Offenbar seien derzeit keine Verhandlungsfortschritte mehr möglich, und im nächsten Jahr werde es wegen den Wahlen in der EU und in der Schweiz sowie dem Brexit noch schwieriger.

Frühestmögliche Unterzeichnung wäre also 2020. Welche Konsequenzen ein vorläufiger Verhandlungsabbruch hat, werden die kommenden Wochen zeigen. Die EU drohte schon offen damit, die Gleichwertigkeit der Schweizer Börsenregulierung nicht mehr anzuerkennen. Dies hätte negative Auswirkungen für unsere Börse und indirekt für hiesige Firmen.

Categories: Swiss News

Kreisel in Widnau SG gesperrt: Traktor-Fahrer verliert seine Kartoffeln

Wed, 10/17/2018 - 18:25

Am Mittwoch ist gegen 10.30 Uhr in einem Kreisel in Widnau SG ein mit Kartoffeln beladener Anhänger eines Traktors umgekippt. Die Autobahneinfahrt musste kurzzeitig gesperrt werden.

Am Mittwoch ist gegen 10.30 Uhr in einem Kreisel in Widnau SG ein mit Kartoffeln beladener Anhänger eines Traktors umgekippt. Die Autobahneinfahrt in Richtung Chur musste kurzzeitig gesperrt werden.

Autobahn-Einfahrt gesperrt

Laut Polizeiangaben fuhr der 49-jährige Traktorfahrer mit seinem Fahrzeug und einem Anhänger auf der Unterdorfstrasse in Richtung Au SG. Im Kreisel kippte der Anhänger, welcher mit mehreren Paletten Kartoffeln beladen war, auf die rechte Seite. Die gesamte Ladung breitete sich auf der Autobahneinfahrt der A13 aus.

Für die Aufräumarbeiten musste die Einfahrt in Richtung Chur für rund eine halbe Stunde gesperrt werden. Es entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. (pma)

Categories: Swiss News

Roxette-Comeback ohne Fredriksson: «Die Tour war Maries Idee»

Wed, 10/17/2018 - 18:17

Jahrzehntelang standen Per Gessle und Marie Fredriksson als Roxette auf den grossen Bühnen. Nach den schweren Folgen ihres Hirntumors will die Sängerin nicht mehr auftreten. Warum Gessle trotzdem weiter macht, erzählt er im BLICK-Interview.

Gegen die hippen Gestalten, die sich in der Lobby des Berliner Luxus-Hotels Soho House rumtreiben, wirkt Per Gessle (59) geradezu unscheinbar. Vor dem Gespräch bietet der Millionär höflich ein Glas Wasser und einen Kaffee an. Einzig die Visagistin hinter ihm und das gigantische Hotelzimmer weisen darauf hin, dass es sich bei Gessle um einen der grössten Pop-Stars der 90er handelt.

BLICK: Sie touren 2018 zwar unter dem Namen Roxette, doch erstmals ohne Ihre Partnerin Marie Fredriksson. Sind Sie aufgeregt? 
Per Gessle:
Sehr. Doch ich habe eine tolle Band hinter mir. 2016 hatten Marie und ich ein Meeting, und sie hat mir mitgeteilt, dass sie mit Roxette nicht mehr weitermachen möchte. Das traf mich sehr hart, weshalb ich mich sofort in die Arbeit stürzte. Ich habe ein Solo-Album in Nashville aufgenommen und die Band, mit der ich das Album eingespielt habe, kommt nun mit mir auf Roxette–Tournee.

Wie werden Sie damit umgehen, dass Marie nicht dabei ist?
Ich wollte, dass unsere Songs im Vordergrund stehen, nicht die Band Roxette, sondern die Musik. Die Lieder sollen die Stars des Abends werden. Deshalb war es mir wichtig, dass es nicht einfach eine Best-Of-Tournee wird, während der wir unseren Roxette-Katalog runterleiern. Klar wird es den ein oder anderen Hit geben, aber ich habe bewusst Songs gewählt, die wir nicht oft oder vielleicht noch gar nie gespielt hatten, und habe sie neu verpackt. 

Wer wird Maries Gesangsparts übernehmen?
Wir sind fünf Leute in der Band, die singen - zwei Frauen und drei Männer, inklusive mir natürlich. Wir haben sie zwar noch nicht aufgeteilt, aber es wird organisch entstehen. Manchmal singe ich, manchmal das Publikum, manchmal jemand aus meiner Band. Ich wollte Marie auf keinen Fall ersetzen. Diese Tour soll ein neues Kapitel für Roxette werden. Natürlich wäre es am einfachsten gewesen, die alten Leute zusammenzutrommeln und Marie durch eine neue Frontfrau zu ersetzen. Aber um das geht es mir nicht.

Wie hat sie auf das geplante Comeback reagiert?
Es war ihre Idee! Schon 2016 hat sie es mir vorgeschlagen. Doch ich war dazu einfach nicht bereit. Damals erschien mir die Idee unsinnig. Wenn einer Band ein solcher Schicksalsschlag wie Maries Krankheit geschieht, gibt es nur zwei Wege weiterzumachen. Entweder man spielt diese Hits nie wieder, da sie nicht mehr neben mir auf der Bühne stehen kann. Oder man macht weiter – und schliesslich habe ich mich doch für Letzteres entschieden. Denn das Leben geht weiter, man lernt damit umzugehen. Diese Lieder werden immer ein Teil meines Lebens sein, schliesslich habe ich sie geschrieben.

Wie hat sich das Tourleben mit der Zeit verändert? 
Man wird halt älter. Man kann nicht mehr ein Jahr lang jeden Abend auf der Bühne rumschreien, schon nur meine Stimme würde das nicht mehr mitmachen. Und man muss lernen, sich zu benehmen. Die ganze Nacht in Bars rumlümmeln und dann direkt zum Flughafen zu fahren – das geht nicht mehr. Andererseits ist es für mich heute erfüllender, auf Tour zu sein. In den 90ern wollten wir die grösste Band der Welt sein, wir haben ständig mit anderen Bands konkurriert. Heute spiele Konzerte weil ich meine Songs und meine Fans liebe. Um etwas anderes geht es mir nicht mehr. 

Können Sie sich noch an Ihre erste Show in der Schweiz erinnern?
Natürlich. Die Schweiz war eines der ersten Ländern, in denen wir in grossen Stadien spielen konnten. Wie heisst der Ort noch? Hallenstadion? Die Schweiz hat uns von Anfang an mit offenen Armen empfangen und dafür werden wir immer dankbar sein. Mit Zürich verbindet mich ausserdem eine sehr spezielle Erinnerung. Als ich nach einer Show in der Lobby meines Hotels sass, sagte mir jemand, dass Kurt Cobain gestorben sei. Eine traurige Erinnerung, aber das fällt mir immer sofort ein, wenn ich an Zürich denke.

Sie haben Ihre Anfänge als Punk-Musiker gemacht. Fühlen sie sich mit der Szene immer noch verbunden?
Die politische Seite an Punk-Musik hat mich zwar nie interessiert, Punk-Musik hatte aber trotzdem einen riesigen Einfluss auf mein Leben. Sie zeigte mir, dass es in Ordnung ist, in einer Band zu spielen, auch wenn man sein Instrument nicht perfekt beherrscht. Bevor die Punk-Welle kam, waren alle Meister ihres Faches. Die Musiker dieser Zeit waren technische Zauberer! Doch als die Buzzcocks und die Sex Pistols kamen, zeigten sie, dass jeder eine Band starten konnte und das liebte ich. Denn ich war ja selbst nicht besonders gut. Ich mag es noch immer, Dinge einfach auszuprobieren ohne lange zu überlegen. Manchmal macht man Fehler, doch wenn man daraus lernt, ist das egal. Ich denke wenn das Punkrock ist, habe ich im Herzen meine Haare immer noch blau gefärbt.

Sie schreiben seit über vier Jahrzehnten Songs. Wird es mit der Zeit einfacher oder schwerer?
Sie stellen mir sehr schwierige Fragen (lacht). Ich glaube beide Aussagen treffen zu. Es wird schwerer, da man sich schnell wiederholt. Wenn man viele Songs geschrieben hat, ist es schwer, sich neu zu erfinden, denn die Art Lieder zu schreiben, ist fest in deiner DNA verankert. Doch es ist auch einfacher geworden, denn durch die Erfahrung wird man entspannter. Als wir Ende der 80er berühmt wurden, lastete ein enormer Druck auf meinen Schultern, da ich der einzige Songwriter der Band war. Konnte ich keinen zweiten Hit liefern, würden wir schnell wieder in der Versenkung verschwinden. Heute bin ich da viel freier.

Auf die schwierige Frage eine einfache: Wie entspannen Sie in Ihrer Freizeit?
Ich liebe Formel-1-Rennen - und Rennsport allgemein. Ansonsten mag ich es eigentlich nicht, still zu sitzen. Ich habe mit meiner Frau ein Hotel eröffnet, damit verbringe ich viel Zeit. Doch meistens widme ich mich einfach der Musik. Ich höre Platten, schreibe Songs, tüftle im Studio herum.

Und wieder eine Schwierigere: Nach all den Erfolgen, haben Sie noch einen Traum, den Sie sich erfüllen möchten?
Ich will weiterhin Musik machen, bis ich sterbe. Ich liebe das, was ich tue und ich will niemals damit aufhören. Würde ich nicht geniessen, was ich tue, hätte ich schon längst aufgehört. Dann könnte ich mir den ganzen Tag alte Formel-1-Rennen auf Youtube anschauen. (lacht)

Per Gessle's Roxette spielen am Freitag, 19.10. in der Halle 622 in Zürich Oerlikon.

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.