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Updated: 18 hours 8 min ago

Knutschend mit Tech-Millionär in Mexiko: Neuer Freund für Emma Watson

Wed, 10/17/2018 - 11:27

Laut neusten Kuss-Bildern soll der «Harry Potter»-Star frisch verliebt sein: in einen amerikanische Tech-Investor.

Hermine Granger ist frisch verliebt! Wenige Monate nach der Trennung von Schauspielkollege Chord Overstreet (29) soll «Harry Potter»-Star Emma Watson (28) einen neuen Mann an ihrer Seite haben. Die Schauspielerin wurde in ihren Mexiko-Ferien knutschend mit dem millionenschweren Tech-Investor und Fifth-Wall-Gründer Brendan Wallace gesichtet.

Händchenhaltend und küssend beim Mittagessen

Während ihres romantischen Mittagessens in einem kleinen mexikanischen Fischrestaurant sollen die beiden laut «Daily Mail» nur Augen füreinander gehabt haben. Das Paar hielt laut Augenzeugen immer wieder Händchen und küsste sich über den Tisch hinweg. Offiziell betätigt haben die beiden ihre Beziehung bislang noch nicht. Aber das dürfte wohl auch trotz Kussbilder noch eine Weile dauern.

Watson will nicht über Liebesleben reden

Wie Emma Watson im vergangenen Jahr der amerikanischen «Vanity Fair» erklärte, will sie ihr Liebesleben nämlich strikt für sich behalten: «Ich kann nicht in einem Interview über meinen Freund sprechen und dann erwarten, dass die Paparazzi keine Fotos von uns machen», so Watson. (brc)

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ZSC-Boss Zahner zur Ausländer-Debatte: «Die Agenten treiben die Löhne immer mehr in die Höhe»

Wed, 10/17/2018 - 11:13

Vor einem Monat war Lions-CEO Peter Zahner gegen die Erhöhung der Ausländerzahl. Doch nun warnt er: «Die Zitrone ist schon fast ausgepresst.»

Am 14. November wird über den Vorschlag, ab nächster Saison die Anzahl der Ausländer in der National League von vier auf sechs zu erhöhen, abgestimmt. Für diese Hockey-Revolution brauchen SCB-Boss Marc Lüthi & Co. sieben der 12 Klubs auf ihrer Seite. Doch derzeit würden neben den Berner nur Servette, Lausanne und Davos dafür stimmen (BLICK berichtete).

Doch ein Sinneswandel kann im Schweizer Eishockey innerhalb von einem Monat nie ausgeschlossen werden. Und die SCL Tigers, Lugano und die ZSC Lions sind noch unentschlossen. Bei den Zürchern mit der grössten Nachwuchsabteilung und einem Farmteam erstaunt das. «Grundsätzlich sind wir gegen mehr Ausländer», sagt CEO Peter Zahner. Aber? «Wir wollen den Vorschlag sehr, sehr genau prüfen.»

«Wir müssen die Lohnspirale stoppen»

Dann argumentiert der Lions-Boss nur noch für eine Erhöhung der Anzahl der Ausländer. Und das äusserst engagiert. «Wir müssen die Lohnspirale stoppen», fordert er mit Verve. Mit 24 zusätzlichen Ausländern würde man Druck auf die Schweizer Spieler machen und endlich Alternativen auf dem Markt haben, so Zahner.

«Die Agenten treiben die Löhne immer mehr in die Höhe», sagt der 57-Jährige. Sie würden bei jeder Vertragsverhandlung automatisch mehr Geld für ihre Klienten verlangen. Oft viel mehr. «Wir müssen grausam aufpassen: Die Zitrone ist schon fast ausgepresst.»

Sechs Nati-Spieler haben auslaufende Verträge

Auf diese Saison hatte der Meister mit Denis Hollenstein, Simon Bodenmann, Roman Cervenka und Maxim Noreau nachgerüstet.

Doch im Frühling laufen bei den Lions sechs Verträge von Schweizern aus, die zuletzt bei internationalen Gross-Anlässen für die Nati spielten: WM-Silberheld Reto Schäppi, Captain Patrick Geering, Fabrice Herzog, Christian Marti, Ersatzkeeper Niklas Schlegel und Pius Suter, der sein Glück in Zukunft in Nordamerika suchen wird.

PS. Der ZSC beschäftigt bereits in dieser Saison von Beginn weg fünf (teure) Ausländer.

Die Tabelle   Spiele Torverhältnis Punkte 1. Biel 11 40:21 24 2. Bern 10 29:14 20 3. ZSC Lions 9 19:16 18 4. SCL Tigers 10 28:17 18 5. Zug 10 30:25 18 6. Fribourg 11 25:25 18 7. Servette 11 21:26 17 8. Ambri 10 28:28 16 9. Lugano 9 26:25 12 10. Lausanne 11 22:30 10 11. Davos 10 19:37 9 12. Lakers 10 9:32 3

Categories: Swiss News

Ein Fünftel weniger: Weniger Fisch im Genfersee gefangen

Wed, 10/17/2018 - 11:02

Den Fischern des Genfersees sind im vergangenen Jahr erneut deutlich weniger Fische ins Netz gegangen. Die Ausbeute brach 2017 im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Fünftel auf 847 Tonnen ein.

Besonders der Rückgang bei den Felchen - er macht mehr als die Hälfte des Gesamtertrags aus - bereitet den Fischern Sorgen. 2017 sackte der Felchenfang um 35,3 Prozent auf 476 Tonnen ab, wie die internationale Kommission für die Fischerei im Genfersee am Mittwoch mitteilte. Es ist bereits der dritte Rückgang in Folge bei der wichtigste Art für die Berufsfischerei am Genfersee.

Der Ertrag beim Egli, dem zweitwichtigsten Fisch für den Wirtschaftszweig am Genfersee, legte dagegen zu. Er stieg um 24,5 Prozent auf 239 Tonnen.

Weil die beiden Arten die Grundlage bilden für die Fischerei am Genfersee, hat die Kommission die wissenschaftliche Überwachung wieder aufgenommen. Weiter beschloss sie erste Massnahmen, um Muttertiere zu erhalten und den Fischereidruck auf die Felchen zu Beginn des Jahres zu reduzieren. Zudem wurde 2017 und 2018 ein zusätzliches Kontingent von mehreren Millionen Brütlingen aus den umliegenden Fischzuchtanstalten im Genfersee ausgesetzt.

Beim Hecht stiegen die Fänge um 9,5 Prozent auf 47,1 Tonnen und beim Seesaibling um 28,2 Prozent auf 21,8 Tonnen. Bei der Forelle dagegen gaben sie um 21,8 Prozent auf 8,6 Tonnen nach.

Beim Signalkrebs, einer nicht einheimischen, invasive Art, verzeichnet die Fischer einen markanten Anstieg der Fänge um 25,3 Prozent auf 16,3 Tonnen.

Am Genfersee gibt es 138 Berufsfischer. Sie erzielen unter Einbezug aller Fischarten mit 766 Tonnen die höchsten Erträge (90,4 Prozent). Doch auch die Freizeitfischerei im Genfersee ist beliebt: 2017 wurden mehr als 7000 Jahrespatente und fast 12‘000 Kurzzeitpatente von den schweizerischen und französischen Behörden ausgestellt. (SDA)

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Von wegen nachhaltig und ethisch korrekt: Warum nicht alle Avocados vegan sind

Wed, 10/17/2018 - 11:01

Die Modefrucht Avocado ist in aller Munde. Sie gilt als gesund und nahrhaft und ist bei vielen Ernährungstrends als Superfood hoch im Kurs. Dem Hype verfallen auch viele Veganerinnen und Veganer - doch genaugenommen sind nicht alle Avocados vegan.

Die Avocado ist eines der Symbole der aktuellen Ernährungstrends: Sie ist gesund und hat als pflanzliches Produkt einen besonders hohen Anteil ungesättigter Fettsäuren, womit sie für Veganerinnen und Veganer besonders interessant ist. Allerdings ist die Frucht bei jenen, denen die Umwelt wirklich am Herzen liegt, schon längst durchgefallen, denn sie hat eine miserable Ökobilanz.

Um ein Kilo Avocados - also drei Stück - zu erzeugen, braucht es sage und schreibe 1000 Liter Wasser. Dazu kommt, dass die ursprünglich aus Mittelamerika stammende Frucht auf der ganzen Welt in tropischen und subtropischen Gebieten und im Mittelmeerraum angebaut wird und meistens aufwendig um die ganze Welt transportiert werden muss. In den Anbauregionen herrschen zwar ideale klimatische Bedingungen, aber Wasser ist dort meistens knapp und wird eigentlich für andere Zwecke benötigt.

Avocados sind nicht immer vegan

Doch das macht die Trendfrucht noch nicht zu einem tierischen Produkt. In einem Ausschnitt der britischen BBC-Sendung «QI», der vor einer Woche auf YouTube erschienen ist, behauptet Moderatorin Sandi Toksvig, dass unter bestimmten Bedingungen produzierte pflanzliche Lebensmittel strenggenommen nicht vegan seien. Häufig würden bei der Produktion von Früchten und Gemüse nämlich Tiere auf «unnatürliche Weise» benutzt.

Bei Grossplantagen werden häufig nicht ganz «artgerechte» Mittel eingesetzt, um eine ertragreiche Ernte zu erzielen: Lastwagen mit Bienenkästen fahren von Plantage zu Plantage, wo die Bienen zur Bestäubung der Blüten ausschwärmen und nach getaner Arbeit in ihre Kästen zurückkehren. Für die Halter wird so auch der Honig zum lukrativen Geschäft.

 

Nachhaltig durch Bewusstsein und Verzicht

Der preisgekrönte Film «More than Honey» des Schweizers Markus Imhof, der 2012 erschienen ist, zeigt dies auf faszinierende aber vor allem auch erschreckende Art und Weise u.a. am Beispiel von kalifornischen Mandeln: Monokulturen, Pestizide, Antibiotika und Zuckerwasser tragen zum Bienensterben bei. Zudem veranschaulicht der Film den Extremfall China, wo es seit Mao Zedong kaum mehr Bienen gibt. Dort werden die Blüten von Menschen bestäubt.

Neben Avocados werden auch andere Gemüse- und Früchtesorten unter diesen Umständen produziert. Wenn man sich also wirklich «nachhaltig» und «ethisch korrekt» ernähren möchte, sollte man auf unter diesen Umständen produzierte pflanzliche Produkte verzichten. Und Avocados sollte man ganz weglassen.

 

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Von Überwachungskamera gefilmt: Bub (10) wirft Holzklotz von Balkon und tötet Bub (†8)

Wed, 10/17/2018 - 11:00

Schreckliches Drama in Berlin: Ein Bub trägt einen Holzklotz in die Wohnung, lässt ihn über das Balkongeländer fallen. Darunter fährt gerade ein 8-Jähriger auf seinen BMX.

Am Sonntag geschieht ein unfassbares Drama in einer Wohnsiedlung in Berlin. Ein 10-jähriger Bub sieht einen etwa 50 Zentimeter grossen Birkenstamm beim Parkplatz vor seinem Haus liegen. Seit Wochen sei der unbeachtet dort gelegen, schreibt «Bild.de». Er trägt ihn hoch in die elterliche Wohnung, lässt ihn über das Balkongeländer fallen. 

Ibrahim (†8) spielt draussen mit seinem BMX-Velo. Der Holzklotz trifft ihn am Kopf, der Bub bricht tödlich verletzt zusammen. Rettungskräfte können nichts mehr für den kleinen Jungen tun. 

Sah er den 8-Jährigen oder war es ein Unfall?

Videoaufnahmen aus dem Lift und dem Gang im 15-stöckigen Haus bringen die Ermittler auf die Spur des 10-Jährigen. Die Polizei holt ihn am Montag aus der Schule. Er gesteht die Tat und wird festgenommen. Noch unklar ist, ob er die Tat bewusst durchgeführt hat oder den spielenden Ibrahim gar nicht unter dem Balkon bemerkt hat. 

Laut «Bild.de» ist der Täter noch strafunmündig. Das Jugendamt werde nun eingeschaltet, womöglich wird er in einem Heim untergebracht. 

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Erste Baby-Reaktion von Meghan und Harry: «Wir sind bereit und freuen uns!»

Wed, 10/17/2018 - 09:59

Herzogin Meghan und Prinz Harry können es nicht erwarten, Eltern zu werden. Bei ihrem Besuch in Sydney spricht das Paar stolz über sein Baby-Glück.

Herzogin Meghan (37) und Prinz Harry (34) befinden sich derzeit auf ihrer ersten grossen 16-tägigen Auslandsreise in Australien. Am zweiten Tag ihres Trips verkündete der Kensington Palast die Schwangerschaft der Herzogin: Das Paar erwartet im Frühling 2019, voraussichtlich im April, sein erstes Kind.

In Sydney äusserten sich die verliebten Royals gestern erstmals zu ihrem Baby-Glück. «Wir sind bereit und freuen uns, dem Club beizutreten!», sagte Meghan im Admiralty House strahlend im Gespräch mit dem australischen Mathematiker Eddie Woo (33), der von seinen drei Kindern erzählte.

«Kein besserer Ort, um ein Baby anzukündigen»

Harry wandte sich an die vielen Besucher, die die Royals begrüssten. «Danke für das unglaublich warme Willkommen und die Chance, so viele Australier aus allen Lebensbereichen kennenzulernen. Wir könnten uns keinen besseren Ort vorstellen, um ein Baby anzukündigen – egal, ob es ein Bub oder ein Mädchen wird», so der Prinz. 

In ganz Sydney versammelten sich Royal-Fans, um einen Blick auf die werdenden Eltern zu erhaschen, mit ihnen zu sprechen und ihnen Geschenke zu überreichen. «Was für eine aufregende Zeit, ich bin so glücklich», sagte Meghan laut «Daily Mail» beim Bad in der Menge.

 

«Das nächste Mal haben wir hoffentlich unser Kleines dabei»

Dabei traf Harry auf seinen wohl treuesten Fan. Daphne Dunne (98) wird auch Harrys «liebste Australierin» genannt – mit der Witwe unterhielt er sich bei seinen Australien-Besuchen 2015 und 2017 jeweils längere Zeit. Sie hielten sich gestern an den Händen, als der Royal zu Dunne sagte: «Ich habe dich gesucht und gehofft, dass du da bist. Es ist so gut, dich wieder zu sehen!»

Klar, dass Harry seinem besonderen Fan seine Frau vorstellte, die Dunne umarmte. «Ich bin so glücklich, Sie endlich zu treffen. Harry hat mir alles über Sie und Ihre besondere Verbindung erzählt. Es ist wundervoll, dass sie uns besuchen, vielen Dank. Das nächste Mal, wenn wir uns sehen, haben wir hoffentlich unser Kleines dabei.» (kad)

 

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FDP-Ständerat Wicki will in den Bundesrat: «Die Zentralschweiz ist eine wichtige Region in diesem Land»

Wed, 10/17/2018 - 09:33

FDP-Ständerat Hans Wicki kandidiert für den frei werdenden Bundesratssitz von Johann Schneider-Ammann. Bekommt Nidwalden jetzt seinen ersten Bundesrat?

Karin Keller-Sutter (54) bekommt Konkurrenz: Der Nidwaldner Ständerat Hans Wicki (54) will ebenfalls Bundesrat werden. Dies hat er soeben in Stans NW an einer eigens einberufenen Pressekonferenz bekannt gegeben. «Ja, ich stelle mich zur Verfügung - immer vorausgesetzt, dass mich die FDP Nidwalden am 23. Oktober an der Nominationsversammlung auch offiziell ins Rennen schicken wird.»

Er habe sich viel Zeit für den Entscheid genommen und ihn nicht zwischen Tür und Angel gefällt.  Er sei aber nun überzeugt, dass er auf das «Jobprofil» eines Bundesrates bestens passe. Zudem könne es nicht sein, «dass die Urschweiz dermassen untervertreten ist im Bundesrat».

Zur Frauenfrage sagt er, die Bundesversammlung habe eine breite Auswahl verdient. Zudem sei es noch völlig offen, wie die FDP das Ticket gestalte. «Ich bin aber überzeugt, dass sich mit Karin Keller-Sutter und mit mir zwei Kandidaten zur Verfügung stehen, die das notwendige Rüstzeug mitbringen.» Er habe auch keine Angst, als Alibi-Kandidat angesehen zu werden: «Am Anfang eines jeden Erfolgs steht das Risiko.»

Mit der Kandidatur von Wicki könnte Nidwalden zum ersten Mal ein Mitglied in der Schweizer Landesregierung stellen. Wie Schaffhausen, Uri, Schwyz und Jura war auch Nidwalden noch nie im Bundesrat vertreten.

Erfahrung als Regierungsrat

«Hans Wer?» mag sich so mancher fragen. Tatsächlich ist Wicki national noch nicht besonders bekannt. Was auch daran liegt, dass er erst seit drei Jahren im Ständerat sitzt. Zuvor war der Betriebswirtschafter sechs Jahre lang Baudirektor in seinem Heimatkanton. Exekutiverfahrung – durchaus ein Kriterium für Bundesratskandidaten – bringt er also schon mal mit.

In Bern hingegen ist Wicki nicht gross aufgefallen. Er sitzt in den ständerätlichen Bildungs-, Sicherheits- und Verkehrskommissionen. Schaut man sich seine drei bislang eingereichten Vorstösse an, liegt ihm vor allem das Thema Auto am Herzen.

Einer fordert, dass der Lernfahrausweis erst an 18-Jährige abgegeben werden soll, ein anderer, dass neben Elektroautos auch Hybridfahrzeuge von der lastenabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) befreit werden sollen.

Wicki selber sagt, er habe aufgrund seiner anfänglichen Doppelbelastung als Regierungsrat und Ständerat erst seit 2016 richtig durchstarten können. Er habe aber beispielsweise dem Nationalstrassen- und Agglomerationsprogramm sowie dem Gegenvorschlag zur Veloinitiative vor dem Volk massgeblich zum Durchbruch verholfen.

 

Leicht linker als Keller-Sutter

Im Vergleich zu Keller-Sutter politisiert Wicki leicht linker. So ist er eher für die erleichterte Einbürgerung der dritten Generation, die Keller-Sutter ablehnt. Auch ist er für einen allgemeinen Bürgerdienst statt der Wehrpflicht und findet es richtig, dass die Urteile des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte für die Schweiz verbindlich sind.

Wicki ist verheiratet und Vater zweier Kinder: Tochter Julia (20) und Sohn Emanuel (19). Der Nidwaldner FDP-Parteipräsident Stefan Bossard (46) beschreibt ihn als «Schaffer und Denker», aber nicht als ruhiger, sondern als einer, der sich durchaus hörbar durchsetzen könne.

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Auf Befehl des Vorgesetzten: Rekrut wird mit Steinen und Nüssen beworfen

Wed, 10/17/2018 - 09:04

EMMEN LU - Soldaten bewerfen einen Tessiner Kollegen mit Steinen und Nüssen. Dies auf Anordnung eines Vorgesetzten. Die Attacke wurde auf Video festgehalten. Jetzt ermittelt die Militärjustiz.

Ein Soldat steht auf einer Wiese. Das Gesicht nach vorne, man sieht nur seinen Rücken. Einige Meter hinter dem Mann steht eine Gruppe Soldaten aufgereiht, seitlich ein weiterer.

Der seitlich stehende Mann erteilt einen Befehl: «Bereit – feuern!» Die Gruppe feuert Gegenstände auf den Mann, der mit dem Rücken zu ihnen steht. Alles ist auf Video festgehalten. Gegenüber dem Tessiner Fernsehen «RSI» sagt der Vater des Opfers, bei den Wurfgegenständen handle es sich um Steine und Nüsse. Gemäss «RSI» soll das Opfer 24 Jahre alt sein.

Das Video wurde in Emmen LU aufgenommen, wie «SRF» schreibt. Das Opfer: angeblich ein Rekrut aus dem Tessin. Die Anordnung, den Soldat zu bewerfen, soll vom Vorgesetzten gekommen sein. Die Rekruten selbst seien von der Kaserne Emmen, wie die Militärjustiz gegenüber BLICK bestätigt.

Militärjustiz ermittelt

Wie «SRF» weiter schreibt, soll das Video am 14. September aufgenommen worden sein. Wegen des Vorfalls hat die Militärjustiz in Thusis GR Ermittlungen eingeleitet. Dies bestätigt der Sprecher der Militärjustiz in Bern. In den kommenden Wochen soll eine Entscheidung bezüglich der Attacke getroffen werden.

Am Montag wurde der Tessiner Rekrut vom Untersuchungsrichter befragt. Sein Vater erhebt schwere Vorwürfe gegen das Militär: Sein Sohn soll während seiner Ausbildung von Vorgesetzten aus der Deutschschweiz sowie von anderen Soldaten malträtiert und gemobbt worden sein.

Gegenüber «RSI» sagt der Vater des Opfers, er habe sich nicht gut gefühlt, als er das Video mit seinem Sohn sah. «Ich realisierte, dass er sich gedemütigt fühlte.» (nl)

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Verkehrsunfall: Fahrer angetrunken - Auto kippt

Wed, 10/17/2018 - 07:53

EBIKON - LU - Auf der Seite gelandet und dort stehen geblieben ist ein Auto am Dienstagabend in Ebikon. Der angetrunkene Lenker hatte sein Fahrzeug zuvor in einen Betonpoller gesteuert. Der 60-Jährige wurde leicht verletzt und mit der Ambulanz ins Spital gebracht.

Der Unfall geschah gegen 22.30 Uhr bei einer Strassenverengung auf der Schachenweidstrasse in Richtung Luzern, wie die Luzerner Polizei am Mittwoch mitteilte. Der Lenker hatte 1,14 Promille Alkohol intus. Sein Führerausweis wurde ihm abgenommen. Es entstand Sachschaden in der Höhe von rund 3000 Franken.

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Nicht ganz freiwillig: Google ändert Android wegen EU

Wed, 10/17/2018 - 07:49

MOUNTAIN VIEW (USA)/BRÜSSEL - Google ändert nach der Rekord-Wettbewerbsstrafe der EU-Kommission sein Geschäftsmodell beim dominierenden Smartphone-Betriebssystem Android. Der Internet-Konzern präsentierte am Dienstag eine Reihe von Massnahmen.

Unter anderem werden Gerätehersteller künftig Google-Dienste wie digitale Karten auch ohne die App für die Google-Internetsuche oder den Webbrowser Chrome bringen können. Das war eine zentrale Forderung der EU-Wettbewerbshüter. Sie sahen in der Zwangsbündelung aller Anwendungen einen Versuch, Googles Dominanz bei der Internetsuche auf dem PC auch auf Smartphones zu übertragen.

Ausserdem werden die Hersteller gleichzeitig Geräte mit Google-Diensten und auch Technik mit abgewandelten Android-Versionen auf den Markt bringen können. Bisher mussten sie sich verpflichten, keine Android-Abwandlungen zu verkaufen, wenn sie Apps des Internet-Konzerns auf den Geräten haben wollen. Auch darin sah die Kommission unfairen Wettbewerb.

EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager belegte den Konzern im Juli mit einer Rekordstrafe von 4,34 Milliarden Euro. Android-Chef Hiroshi Lockheimer betonte in einem Blogeintrag am Dienstag, dass Google nach wie vor anderer Meinung sei und die Strafmassnahmen der Kommission deswegen anfechte. Während der vergangene Woche eingereichte Widerspruch jahrelang durch die Gerichtsinstanzen gehen kann, muss Google die Forderungen der EU-Kommission nach einer Änderung des Geschäftsmodells in Europa schon jetzt umsetzen. (SDA)

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Bilanz für die ersten neun Monate 2018: Roche steigert Verkäufe

Wed, 10/17/2018 - 07:12

Die Bilanz nach dem dritten Quartal des Jahres ist für den Pharmakonzern Roche positiv. Bei den Verkäufen steht ein Plus von 7 Prozent zu Buche. Gut laufen junge Medikamente.

Der Pharmakonzern Roche ist nach neun Monaten gut auf Kurs, seine Jahresziele zu erreichen. Dank steigender Umsätze mit den jüngeren Medikamenten stemmt sich das Unternehmen weiter erfolgreich gegen den negativen Einfluss durch Nachahmerprodukte. Entsprechend bekräftigt das Management die im Juli erhöhten Jahresziele für 2018.

Wie Roche am Mittwoch mitteilte, erhöhte sich der Umsatz in den ersten neun Monaten 2018 um 7 Prozent auf 42,1 Milliarden Franken. Zu konstanten Wechselkursen (kWk) ergab sich ein Zuwachs von ebenfalls 7 Prozent. Gewinnzahlen legt der Konzern nur mit den Jahres- und Halbjahreszahlen vor.

Ältere Medikamente schwächeln

Auf die grössere Geschäftssparte Pharma entfielen 32,7 Milliarden (+7 Prozent/+7 Prozent zu kWk). Im Bereich Diagnostics stehen Erlöse in Höhe von 9,4 Milliarden (+7 Prozent/+6 Prozent zu kWk) zu Buche.

Das Umsatzwachstum der Pharmasparte wurde massgeblich von den neueren Mitteln wie Ocrevus zur Behandlung von multipler Sklerose oder auch den Krebsmedikamenten Perjeta, Alecensa und Tecentriq getragen.

Dem standen Umsatzrückgänge von bei den älteren Krebsmitteln wie Rituxan/Mabthera gegenüber. Hier macht sich nach dem Patentablauf der Markteintritt von Nachahmerprodukten bemerkbar. So brach der Umsatz des Mittels alleine in Europa erneut um annähernd die Hälfte ein. Auch der Blockbuster Herceptin, der ein Bestandteil der sogenannten HER2-Franchise ist, hat die ersten Biosimilars zu spüren bekommen, wie der Umsatzrückgang um 10 Prozent in Europa zeigt.

Leicht über den Erwartungen

Insgesamt hat Roche mit seinen ausgewiesenen Zahlen die Analysten-Erwartungen hauchdünn übertroffen. Die befragten Experten hatten im Durchschnitt (AWP-Konsens) einen Gruppen-Umsatz von 41,98 Milliarden Franken geschätzt.

Für den weiteren Geschäftsverlauf bestätigt Roche seine frühere Prognose und geht von einem Verkaufswachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich aus. Beim Kerngewinn je Titel wird zu konstanten Wechselkursen dank der US-Steuerreform ein Plus im mittleren Zehnerbereich angestrebt. Ohne die Auswirkungen der Steuerreform dürfte das Wachstum des Kerngewinns weitgehend dem Verkaufswachstum entsprechen, wiederholte das Management die bisherigen Aussagen. (SDA)

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Bald sollen wieder Gefangene kommen: USA wollen Guantanamo noch 25 Jahre nutzen

Wed, 10/17/2018 - 06:57

WASHINGTON - Eigentlich sollte Guantanamo längst geschlossen sein. Doch das umstrittene US-Gefangenenlager auf Kuba bleibt womöglich noch viele Jahre in Betrieb.

Die Anschläge vom 11. September 2001 veränderten in den USA alles. Auch den Umgang mit Terror-Verdächtigen: Auf Kuba liess die damalige Regierung unter George W. Bush das US-Gefangenenlager Guantanamo einrichten. Rund 780 mutmassliche Islamisten wurden seither in den folgenden Jahren im Lager inhaftiert.

Während Bushs Nachfolger Barack Obama vergeblich versucht hat, Guantanamo schliessen zu lassen, will die aktuelle Regierung von US-Präsident Donald Trump das Gefangenenlager wieder stärker nutzen.

Konkret meinte ein hoher US-Militär bei einem Besuch von Journalisten in Guantanamo, das Lager solle mindestens noch 25 Jahre zur Verfügung stehen.

Donald Trump hatte bereits Anfang des Jahres angekündigt, das von Menschen- und Bürgerrechtlern angeprangerte Gefangenenlager erhalten und neue Häftlinge dorthin schicken zu wollen. Seit 2008 wurde kein neuer Häftling nach Guantanamo gebracht. (cat/SDA) 

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USA: Freifahrten zum Wahlbüro in den USA

Wed, 10/17/2018 - 06:54

Washington – Mehrere amerikanische Busunternehmen und Taxidienstleister wollen ihren Kunden am Tag der US-Kongresswahlen Anfang November kostenlose Fahrten zum Wahllokal anbieten. Dafür werden teilweise sogar spezielle Funktionen auf den Apps installiert.

Man wolle damit «ökonomische Hürden abbauen», die Menschen davon abhalten könnten, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen, erklärte etwa das Busunternehmen Comet im US-Bundesstaat South Carolina.

Auch der private Taxidienstleister Uber kündigte Freifahrten an, die am Wahltag USA-weit über eine Extra-Funktion in der App bestellt werden könnten. «Mit unserer Technologie und unseren Ressourcen können wir dazu beitragen, dass jeder Uber-Passagier in den USA auf Knopfdruck zu seinem Wahllokal gelangt», teilte die Firma mit.

Das Konkurrenz-Unternehmen Lyft will seine Fahrten am Wahltag zum halben Preis anbieten - in strukturschwachen Regionen ebenfalls gratis.

Im US-Bundesstaat Michigan können sich Senioren und Menschen mit Behinderungen über eine Hotline bei den öffentlichen Verkehrsbetrieben einen kostenlosen Shuttle-Transport zum Wahllokal bestellen. Auch hier fahren an diesem Tag die Busse auf den Hauptverkehrslinien gratis.

Am 6. November stehen in den USA Kongresswahlen an. Die Amerikaner wählen dann das Repräsentantenhaus neu, ebenso wie ein Drittel der Sitze im Senat. Für viele Berufstätige ist es eine Herausforderung, dass der Wahltag auf einen Dienstag fällt.

Laut einer Studie der US-Statistikbehörde gaben 14 Prozent jener Menschen, die sich 2016 zwar für die Präsidentschaftswahl registriert hatten, aber nicht zur Wahl gingen, als Grund an, dass sie «zu beschäftigt» gewesen seien oder einen «kollidierenden Termin» gehabt hätten. Mit den Freifahrten wollen die Verkehrsbetriebe die Flexibilität der Kunden erhöhen.

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USA - Kuba: USA bestehen weiterhin auf Guantanamo

Wed, 10/17/2018 - 06:04

Guantanamo Bay Naval Base – Das umstrittene US-Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba soll noch mindestens 25 Jahre lang betrieben werden. Dies ging aus US-Militärangaben hervor.

Das Lager solle mindestens über diesen Zeitraum verfügbar sein, sagte der zuständige Konteradmiral John Ring am Dienstag bei einem Besuch von Journalisten in Guantanamo.

US-Präsident Donald Trump hatte Anfang des Jahres angekündigt, das von Menschen- und Bürgerrechtlern angeprangerte Gefangenenlager erhalten und neue Häftlinge dorthin schicken zu wollen. Ex-Präsident Barack Obama hatte vergeblich die Schliessung des nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 eingerichteten Lagers auf Kuba angestrebt.

In dem Lager wurden über die Jahre rund 780 mutmassliche Islamisten inhaftiert. Heute befinden sich dort noch 40 Häftlinge. Seit 2008 wurde kein neuer Häftling nach Guantanamo gebracht.

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Türkei - Saudi-Arabien: «NYT» mit neuen Details zum Khashoggi-Fall

Wed, 10/17/2018 - 05:31

Washington – Im Fall des verschwundenen saudiarabischen Journalisten Jamal Khashoggi sollen Verdächtige dem Umfeld von Kronprinz Mohammed bin Salman angehören. Das geht aus einem US-Medienbericht hervor.

So habe ein Verdächtiger namens Maher Abdulasis Mutreb den saudiarabischen Kronprinzen in diesem Jahr bei Reisen in die USA, nach Spanien und Frankreich begleitet, berichtete die «New York Times» am Dienstagabend. Möglicherweise handle es sich um einen Leibwächter.

Drei andere Verdächtige würden ebenfalls dem Sicherheitsdienst des Kronprinzen zugerechnet, schreibt die «New York Times» weiter. Bei einem weiteren Verdächtigen handle es sich um einen Gerichtsmediziner, der in Saudi-Arabien hohe Ämter bekleidet habe.

Von den 15 Verdächtigen, welche die türkischen Behörden ausgemacht haben, hätten mindestens neun für saudiarabische Sicherheitsdienste, die Armee oder Ministerien gearbeitet.

Die «New York Times» beruft sich bei ihren Angaben auf Software zur Gesichtserkennung, eine Datenbank mit saudiarabischen Handy-Nummern, öffentlich gewordene saudiarabische Regierungsdokumenten, Zeugenaussagen und Medienberichte.

Sollten sich die Angaben der «New York Times» bewahrheiten, würde dies die Verteidigungslinie der saudiarabischen Führung und des Kronprinzen schwächen. Der Kronprinz hat nach Worten von US-Präsident Donald Trump jede Kenntnis von den Vorgängen im Konsulat in Istanbul «absolut bestritten». Medienberichten zufolge könnte Saudi-Arabien einen Bericht veröffentlichen, wonach Agenten auf eigene Faust versucht hätten, Khashoggi zu entführen, und ihn bei einem aus dem Ruder gelaufenen Verhör getötet hätten.

Von Khashoggi fehlt jede Spur, seit er vor rund zwei Wochen das Konsulat Saudi-Arabiens in Istanbul betrat. Türkische Ermittler hegen den Verdacht, dass er dort ermordet wurde. Sie konzentrieren sich auf ein mutmassliches Spezialkommando aus 15 Saudiarabern, die am Tag von Khashoggis Besuch nach Istanbul gereist waren.

Wegen des Falls ist Saudi-Arabien international unter Druck geraten. Zuletzt forderten die G-7-Aussenminister eine «gründliche, glaubwürdige, transparente und zügige Untersuchung» von Riad. Die Verantwortlichen für das Verschwinden Khashoggis müssten zur Rechenschaft gezogen werden.

Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, verschob - neben zahlreichen Konzernchefs - eine geplante Nahost-Reise, welche sie auch nach Saudi-Arabien einer Wirtschaftskonferenz führen sollte, wie ein IWF-Sprecher in der Nacht auf Mittwoch erklärte. Eine Begründung für die Verschiebung der Reise lieferte der IWF allerdings nicht.

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Guatemala: Guatemalas Präsident behält Immunität

Wed, 10/17/2018 - 05:02

Guatemala-Stadt – Der Kongress Guatemalas hat die Aufhebung der Immunität von Präsident Jimmy Morales auf Antrag der Uno-Kommission gegen die Straflosigkeit (Cicig) abgelehnt. 82 der 158 Abgeordneten stimmten am Dienstag (Ortszeit) gegen den Entzug seiner Immunität.

39 Politiker sprachen sich dafür aus. 37 Abgeordnete enthielten sich der Stimme. Cicig-Leiter Iván Velásquez hatte Mitte August die Aufhebung der Immunität gefordert, um gegen Morales wegen illegaler Wahlkampffinanzierung ermitteln zu können.

Der Präsident des mittelamerikanischen Landes ist den Ermittlern der Kommission der Vereinten Nationen bereits zum zweiten Mal von der Schippe gesprungen. Bereits im September 2017 erhielt Morales bei einer Abstimmung im Kongress genügend Stimmen, um seine Immunität behalten zu können.

Morales kündigte an, das Mandat der Uno-Kommission nach September 2019 nicht zu verlängern. Zudem verweigerte er Chef-Ermittler Velásquez die Einreise nach Guatemala.

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Keine Videos abspielbar: Massiver Ausfall bei Youtube

Wed, 10/17/2018 - 04:39

In der vergangenen Nacht ging bei Youtube nichts mehr! Nutzer aus diversen Länder klagten darüber, dass auf dem Video-Portal keine Filme mehr abgespielt werden konnten.

Die Online-Videoplattform Youtube hatte in der Nacht auf Mittwoch mit einem grossen Ausfall zu kämpfen. Ab zirka 3.15 Uhr (Schweizer Zeit) meldeten Besucher der Seite, dass die Wiedergabe von Filmen nicht mehr möglich sei.

Vielerorts erschien nur eine schwarze Fläche mit einer Fehlermeldung und der Aufforderung, es später nochmals zu versuchen. Das Unternehmen versicherte via Twitter umgehend, sich um das Problem zu kümmern.

Am frühen Mittwochmorgen dann die Entwarnung für Video-Junkies: Wie Youtube über Twitter mitteilte, funktioniert die Plattform in einigen Ländern wie der Schweiz, Deutschland oder Australien wieder. Die Betreiber bedankten sich über die zahlreichen Störungsmeldungen, machten zunächst aber keine Angaben zu den Hintergründen des kompletten Ausfalls. (cat/SDA)

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Im Schnitt gehen 60 Verbindungen pro Tag flöten: Lufthansa-Konzern verzeichnet 18'000 Flugausfälle

Wed, 10/17/2018 - 04:28

Es ist kein einfaches Jahr für die Lufthansa-Gruppe, zu der auch die Swiss gehört. Pro Tag werden im Schnitt 60 Verbindungen gestrichen. Jetzt sollen mehr Reservemaschinen her.

Die Lufthansa-Gruppe, zu der auch die Swiss gehört, hat in diesem Jahr mit zahlreichen Flugausfällen zu kämpfen. «Konzernweit waren es etwa 18'000. Das entspricht einer zweiwöchigen Schliessung unseres grössten Drehkreuzes in Frankfurt», sagte Geschäftsleitungsmitglied Harry Hohmeister dem «Hamburger Abendblatt» vom Mittwoch

Rechnerisch wären das pro Tag bis mehr als 60 gestrichene Verbindungen. Den Ärger der Passagiere verstehe er. «Unsere Kunden erwarten zu Recht Zuverlässigkeit von uns», betonte Hohmeister. Der einstige Chef der Fluggesellschaft Swiss kündigte dem Blatt zufolge an, die Zahl der Reservemaschinen zu erhöhen. Sie sollen eingesetzt werden, damit es zu weniger Verspätungen komme. (SDA)

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Alle Infos zum neuen BMW X7: Gross, grösser, X7

Wed, 10/17/2018 - 04:12

Mit dem mächtigen und imageträchtigen Luxus-Crossover X7 lanciert BMW endlich einen echten Rivalen zu Range Rover, Cadillac Escalade und Mercedes GLS.

Ein echter Luxus-Geländewagen fehlt schon seit einigen Jahren im BMW-Portfolio. Nicht dass bei uns viele auf einen weit über fünf Meter langen SUV warten würden, aber Konkurrent Mercedes verkauft mit seinem vergleichbaren GL/GLS allein in Amerika pro Jahr mehr als 30‘000 Exemplare. Ab März 2019 kontert BMW nun also mit dem opulenten X7 und hofft, neben dem GL/GLS in den USA auch Modelle wie Range Rover, Cadillac Escalade oder Ford Expedition in den Schatten zu stellen.

Sechs- und Siebensitzer

Wichtig für einen Erfolg in Amerika, den Emiraten, Teilen von Asien oder Russland, wo die Nachfrage nach SUVs der 5,20-Meter-Klasse gigantisch ist, sind neben dem selbstbewussten Design auch eine kraftvolle Motorisierung, Luxusausstattung und sechs bis sieben Sitzplätze. All das bietet der neue, 5,15 Meter lange X7 – und noch einiges mehr.

Optisch eigenständig

Optisch ist er im Vergleich zur 2017 an der IAA Frankfurt gezeigten Studie deutlich dezenter. Gut so, denn die allzu schmalen LED-Scheinwerfer in Verbindung mit dem Hasenzahn-Kühlergrill gefielen nicht jedem Betrachter. Optisch hebt sich der X7 klar vom kleineren Bruder und Plattformgeber X5 ab. Allzu gross oder gar überdimensioniert wirkt er selbst nach unseren europäischen Massstäben nicht.

Limitieres Motorenangebot

Wenn man BMW kritisieren will, dann vielleicht bei der Motorenauswahl. Der über 600 PS starke V12-Biturbo bleibt weiterhin nur der Luxuslimousine M 760 Li xDrive vorbehalten. Auch der neue V8-Benziner, der im 7er und 8er imposante 530 PS leistet und der schwächere 8-Zylinder mit 462 PS werden für den X7 nicht angeboten. Zu kaufen gibts den X7 daher «nur» mit den identischen 6- und 8-Zylindermotoren der X5- und X6-Modelle.

Riesiges Platzangebot

Technisch bietet der 2,4 Tonnen schwere X7 das, was auch der X5 kann – und noch etwas mehr. Der Kunde hat die Wahl, ob sein Luxus-Allradler ein Sechs- oder Siebensitzer sein soll. Dank Luftfederung lässt sich die Bodenfreiheit auf einer Höhe von acht Zentimetern variabel einstellen und der Fahrer kann unter einer Reihe von Fahrprogrammen wählen. Serienmässig gibts zwei jeweils 12,3 Zoll grosse Bildschirme hinter dem Lenkrad sowie in der Mitte des Armaturenbretts. Das Platzangebot ist riesig und als Erwachsener sitzt man selbst in der dritten Reihe vergleichsweise bequem. Alle Sitze lassen sich elektrisch verstellen oder umklappen. So variiert das Ladevolumen zwischen 326 und 2120 Litern. Verkaufstart ist im März 2019 mit Preisen ab 106‘800 Franken.

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