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Diplomacy & Defense Think Tank News

MIrreM Public Database on Irregular Migration Stock Estimates (Version 2)

ELIAMEP - Wed, 10/30/2024 - 15:55

The Public Database on Irregular Migration Stock Estimates (the Database) provides an inventory and critical appraisal of country-level estimates of irregular migration stocks in 13 European countries, the United States and Canada for the period 2008 to 2023. It is a deliverable of the MIrreM project, which is a follow-up to Clandestino. Clandestino covered the period 2000-2008.

Kierans, D., Vargas-Silva, C., Ahmad-Yar, A. W., Bircan, T., Cacciapaglia, M., Carvalho, J., Cassain, L., Cyrus, N., Desmond, A., Fihel, A., Finotelli, C., Gonzalez Ramos, M. P., Heylin, R., Jauhiainen, J., Kraler, A., Leerkes, A., Nikolova, M., Rössl, L., Santos, S., … Sohst, R. R. (2024). MIrreM Public Database on Irregular Migration Stock Estimates (Version 2) [Data set]. Krems: University for Continuing Education Krems (Danube University Krems). https://doi.org/10.5281/zenodo.13856861

Siruno, L., Leerkes, A., Badre, A., Bircan, T., Brunovská, E., Cacciapaglia, M., Carvalho, J., Cassain, L., Cyrus, N., Desmond, A., Fihel, A., Finotelli, C., Ghio, D., Hendow, M., Heylin, R., Jauhiainen, J.S., Jovanovic, K., Kierans, D., Mohan, S.S., Nikolova, M., Oruc, N., Ramos, M.P.G., Rössl, L., Sağiroğlu, A.Z., Santos, S., Schütze, T., & Sohst, R.R. (2024) MIrreM Public Database on Irregular Migration Flow Estimates and Indicators. Krems: University for Continuing Education Krems (Danube University Krems). https://doi.org/10.5281/zenodo.10813413

 

MIrreM Country Brief on Migration Policy Context – Greece

ELIAMEP - Wed, 10/30/2024 - 15:52

This brief provides an abridged overview of the national policy landscape on irregular migration in Greece, based on a more extensive policy analysis. It also provides an overview of the main types of migrant irregularity that emerge and the pathways into and out of irregularity, including regularisations as relevant. Annexed to this deliverable is also an overview of the mapped legal and policy frameworks.

Nikolova, M. (2024). MIrreM Country Brief on Migration Policy Context – Greece. In MIrreM Report. Krems: University for Continuing Education Krems (Danube University Krems). https://doi.org/10.5281/zenodo.12606423

studentische Hilfskraft für die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt (w/m/div)

Die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) sucht für das Forschungsprojekt „Modeling Infrastructure Development & Strategies for Expansion of Trade (MINDSET) for Clean H2“ (MINDSET_Clean_H2) zum nächstmöglichen Zeitpunkt

eine studentische Hilfskraft (w/m/div)

(für 10 Wochenstunden)

Das Projekt wird gemeinsam mit der TU München und der französischen Hochschule Centrale Supélec durchgeführt. Im Projekt untersuchen wir, inwiefern strategisches Verhalten den Markthochlauf und den Handel von Wasserstoff beeinflussen wird. Am DIW Berlin beschäftigen wir uns u.a. mit dem internationalen Handel mit Wasserstoff, seiner Modellierung und Auswirkungen auf potenzielle Exportländer. Darüber hinaus werden Themen wie Preise und Infrastrukturbedarf erforscht. Das Projekt sucht gleichzeitig den Dialog und regelmäßigen Austausch mit Praxispartner*innen, der vom DIW Berlin organisiert wird.


Jan-Christopher Scherer: „Deutsche Wirtschaft mit vorsichtigen Signalen der Belebung“

Das Statistische Bundesamt hat heute bekannt gegeben, dass die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal gewachsen ist. Dazu eine Einschätzung von Jan-Christopher Scherer, Konjunkturexperte und Leiter der Prognose für die deutsche Wirtschaft im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):

Die deutsche Wirtschaft sendet vorsichtige Signale der Belebung. Nach dem leichten Zuwachs der Wirtschaftsleistung im dritten Quartal umschifft Deutschland die technische Rezession. Gleichwohl bleibt die konjunkturelle Entwicklung insgesamt eingetrübt, denn gleichzeitig war das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal nun stärker rückläufig als zuvor ausgewiesen. Dennoch geben die heutigen Zahlen Grund zu vorsichtigem Optimismus, denn mit dem Konsum konnte die wichtigste inländische Komponente zulegen. Auch zum Jahresende dürfte der Konsum die konjunkturelle Dynamik stützen, da die Verbraucher*innen von der mittlerweile deutlich gesunkenen Inflation und den robusten Tariflohnsteigerungen profitieren und sich die Konsumstimmung weiter deutlich aufgehellt hat. Von den Investitionen sind trotz der eingeleiteten Zinswende der Europäischen Zentralbank aber weiterhin keine Impulse zu erwarten: Vor allem das Verarbeitende Gewerbe leidet unter der schlechten Stimmung in den Unternehmen und der anhaltend hohen politischen Unsicherheit. Insgesamt dürfte die deutsche Wirtschaft 2024 stagnieren.

Marcel Fratzscher: „Bundesregierung und Unternehmen haben noch immer alle Möglichkeiten, die Wirtschaft zukunftsfähig zu machen“

Anlässlich des heute stattfindenden Industriegipfels bei Bundeskanzler Scholz und des Treffens der FDP-Fraktion mit Wirtschaftsverbänden ein Statement von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):

Sowohl der Industriegipfel bei Bundeskanzler Scholz als auch das Treffen der FDP-Fraktion mit Wirtschaftsverbänden sind gute Initiativen, um das stark angeschlagene gegenseitige Vertrauen zu verbessern. Die deutsche Wirtschaft war in den letzten 80 Jahren immer dann erfolgreich, wenn Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Politik vertrauensvoll zusammengearbeitet haben. Dieses Vertrauen fehlt derzeit – weil die Bundesregierung mutlos agiert und sie nicht mit einer Stimme spricht und weil viele Entscheider in den Unternehmen ihrer Verantwortung nicht gerecht werden. Ohne mehr Verantwortung und Vertrauen wird Deutschland nicht aus dieser wirtschaftlichen und politischen Krise herausfinden, stattdessen würde sich diese verschärfen.

Die beiden Treffen heute sollten drei Ziele verfolgen: Zum ersten benötigen wir dringend einen Schulterschluss zwischen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu den zentralen Prioritäten in der Wirtschaftspolitik. Wir benötigen eine Verbindlichkeit der Absprachen von allen Seiten und keine vagen Versprechungen und gegenseitigen Schuldzuweisungen. Zum zweiten braucht es den Mut für eine wirtschaftspolitische Kehrtwende mit einem massiven Investitionsprogramm in Infrastruktur, Innovation, Bildung und Klimaschutz. Die Bundesregierung sollte ihre Obsession mit der Schuldenbremse aufgeben. Wirtschaft und Bürger*innen benötigen eine starke und glaubwürdige Entlastung, so dass Investitionen und Konsum die Wirtschaft wiederbeleben und die Transformation zum Erfolg führen. Dafür sind die jüngsten Vorschläge des Bundeswirtschaftsministers ein guter erster Schritt, der nun von der gesamten Bundesregierung finalisiert und zügig umgesetzt werden sollte.

Zum dritten sollte die Bundesregierung einen Kurswechsel in ihrer Industriepolitik vollziehen und ihre Klientelpolitik beenden. Die Bundesregierung sollte nicht einzelnen Unternehmen oder Branchen mit Subventionen unter die Arme greifen, sich in die Entscheidung einzelner Unternehmen einmischen und existierende Strukturen versuchen zu zementieren. Alle Unternehmen – insbesondere kleine und mittlere Unternehmen auch in den Dienstleistungsbranchen – brauchen bessere Rahmenbedingungen mit weniger Bürokratie, geringeren Steuern und einer besseren Infrastruktur.

Die Bundesregierung hat noch immer die Möglichkeit, einen Kurswechsel in ihrer Wirtschaftspolitik zu vollziehen und Deutschland erfolgreich aus dieser Krise zu führen. Nur durch Mut und entschiedenes Handeln aller Seiten kann Vertrauen wiederhergestellt und die deutsche Wirtschaft zukunftsfähig werden.

National Action Plans for National Challenges: Addressing Environmental Crises through the WPS Agenda

European Peace Institute / News - Thu, 10/24/2024 - 21:27
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IPI in partnership with Sasakawa Peace Foundation USA, cohosted a policy forum on “National Action Plans for National Challenges: Addressing Environmental Crises through the WPS Agenda” on October 24th.

The women, peace, and security (WPS) agenda has recently expanded to include issues outside of “traditional conflict,” such as climate change and environmental disasters. As the agenda has evolved, this expansion has become a key part of contextualizing and applying WPS principles and priorities in different countries. However, despite recognizing that preparing for disasters and climate emergencies are gendered processes, few national action plans (NAPs) on WPS incorporate specific language about disasters. Incorporating disaster preparedness and climate considerations into NAPs is an important way to consider peace through a feminist viewpoint and define it as more than just the absence of violent conflict. NAPs should be tailored to a specific country’s context and integrating disaster risk reduction (DRR) or climate dynamics more broadly can be a powerful way to make an NAP relevant to a country’s internal dynamics. Panelists at the event explored how the WPS agenda has been expanded to include climate and environmental concerns and how different member states contextualize these issues within their NAPs.

Welcoming Remarks:
Adam Lupel, Vice President and COO, International Peace Institute

Opening Remarks:
Shanti Shoji, Director of Programs, Sasakawa Peace Foundation USA
Irene Fellin, Special Representative for Women, Peace and Security, NATO 

Speakers:
Sho Ono, Minister, Human Rights and Humanitarian Affairs, Permanent Mission of Japan to the UN
Katrina Fotovat
, Principal Deputy Director, Office of Global Women’s Issues, US Department of State
Japhet Eichel, Associate Expert, Climate, Peace and Security, UN Department of Political and Peacebuilding Affairs
Maryruth Belsey-Priebe, Co-Founder, aXXelerate
Harriette Williams Bright, WPS Humanitarian Action Compact Lead, UN Women

Interventions from the floor:
Miwako Kitamura, Researcher (specially appointed), International Research Institute of Disaster Science, Tohoku University
Dalal El Taher, Board Member at Syria Civil Defence, The White Helmets (Virtual)

Moderator:
Phoebe Donnelly, Senior Fellow and Head of Women, Peace and Security, International Peace Institute

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Building Bridges for Nonviolent Change: The Role of Women as Insider Mediators

European Peace Institute / News - Wed, 10/23/2024 - 21:00
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IPI in partnership with the Berghof Foundation, cohosted a policy forum on “Building Bridges for Nonviolent Change: The Role of Women as Insider Mediators” onn October 23rd. This event was held the day before the UN Security Council open debate on women, peace and security (WPS) and focused on the vital need to increase women’s participation in formal mediation processes.

This policy forum exposed multiple stakeholders in New York to the crucial work of women as informal bridge-builders in conflict situations, and discussed strategies for including their expertise in formal mediation processes. At the event, the Berghof Foundation launched research reports and a policy brief on the role of women mediators in recent protests in Venezuela, Thailand, and Iraq. These reports offer specific and actionable recommendations for how international donors and practitioners can fulfill capacity building and support needs to empower these women to sustain and deepen their engagement, thereby expanding the potential for achieving peaceful change and conflict transformation.

Opening Remarks:
Zeid Ra’ad Al Hussein, President and CEO, International Peace Institute
H.E. Jacqueline O’Neill, Canada’s Ambassador for Women, Peace and Security
H.E. Pascale Christine Baeriswyl, Permanent Representative of Switzerland to the UN
H.E. Arlene Tickner, Ambassador-At-Large for Gender Issues and Global Feminist Politics, Government of Colombia

Speakers:
Rachel Gasser, Senior Adviser, Negotiation and Mediation Support, Berghof Foundation
Isabella Picón, Activist and Researcher (Venezuela)
Nang Raw Zahkung, Peace Practitioner and Facilitator (Myanmar)
Tahani Abbas Ali Balalelsheib, Women Activist and Human Rights Defender (Sudan)
Sarah Taylor, Policy Specialist, Women, Peace and Security and Resilience, UN Women

Moderator:
Phoebe Donnelly, Senior Fellow and Head of Women, Peace and Security, International Peace Institute

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Marcel Fratzscher: „Deutschlandfonds verfolgt richtige Ziele, ist aber falsches Instrument“

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat heute seine Ideen für eine Modernisierungsagenda vorgestellt. Dazu ein Statement von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):

Der von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck vorgeschlagene Deutschlandfonds für Investitionen und Infrastruktur verfolgt die richtigen Ziele. Seit Jahrzehnten ist die Industrie eine der zentralen Stärken der deutschen Wirtschaft und sichert den Wohlstand des Landes. Viele Industrieunternehmen, vor allem mittelständische „Hidden Champions“, behaupten sich durch Offenheit und hohe Exportquoten im internationalen Wettbewerb. Sie prägen das Qualitätsmerkmal „Made in Germany“. Viele Industriezweige sind hoch innovativ und schaffen positive Synergien für die gesamte Wirtschaft. Daher ist es klug, die Industrie zu stärken und die Deindustrialisierung zu verhindern. 

Doch der Fonds ist das falsche Instrument, um die wirtschaftliche Transformation zu fördern. Subventionen könnten vor allem Mitnahmeeffekte erzeugen, ohne zusätzliche Investitionen oder Innovationen zu fördern. Manche Unternehmen könnten sich auf solche staatlichen Unterstützungen verlassen, statt Risiken bei Innovationen und Produktentwicklungen einzugehen. Dies mindert den Wettbewerb und bremst die notwendige technologische und wirtschaftliche Transformation.  

Unternehmen müssen mehr Verantwortung übernehmen und vergangene Versäumnisse korrigieren, etwa in der Automobilbranche. Die Politik muss nach zwei verschlafenen Jahrzehnten endlich massiv in Infrastruktur, Bildung und Innovation investieren. Diese Bundesregierung hat mehr Versäumnisse korrigiert als die vier vorherigen. Sie sollte jedoch nicht mit individuellen Subventionen für wenige Branchen helfen, sondern die Rahmenbedingungen für alle Unternehmen verbessern. Dies erfordert eine Investitionsoffensive von mehr als 100 Milliarden Euro jährlich. Die Politik, insbesondere die Opposition, muss die schädliche Schuldenbremse klug reformieren – und zwar jetzt, und nicht erst nach der nächsten Bundestagswahl. 

Die ebenfalls vorgeschlagene „Deutschland-App“ zur Bündelung aller Sozialleistungen ist eine exzellente Initiative, der Teufel dürfte jedoch in den Details der Umsetzbarkeit stecken.

US-Greek relations — September brief by the Transatlantic Periscope

ELIAMEP - Mon, 10/21/2024 - 08:18

The Transatlantic Periscope is an interactive, multimedia tool that brings together expert commentary, high-quality media coverage, official policy documents, quantitative data, social media posts, and gray literature. It will provide on a monthly basis a summary of the most important news concerning the Greek-US relations, as reflected in the media. Below you will find an overview for September 2024.

US interest in utilizing Alexandroupoli as a key liquified natural gas (LNG) transportation hub was highlighted by the agreement reached between the American company Venture Global and the Greek company Gastrade on September 17. According to this agreement, Venture Global will store its LNG in 25% of the total capacity of the new floating storage and regasification unit (FSRU). One million metric tons of LNG per year from Venture Global’s terminals in Louisiana will be unloaded at the Alexandroupoli FSRU facilities to be regasified and channeled through the Greek pipelines to the markets of Southeast Europe, thus strengthening the region’s security of supply.

On the defence front, according to Reuters, the Greek government plans to buy Switchblade drones from the United States to further strengthen its armed forces. Vassilis Nedos (Kathimerini) reports that the Defense Ministry’s decision to procure US-manufactured Switchblade-type roving ammunition for the Special Warfare Command will soon head to Parliament for approval. The total cost amounts to US$75 million, of which the US will cover US$50 million, with Greece bearing the remaining US$25 million.

Still on the defence front, in an interview with Kathimerini’s Stavros Ioannidis. J.R. McDonald, Lockheed Martin’s Vice President for F-35 Business Development, confirmed that the Greek F-35 program is on track, with the signing of the contract between Lockheed Martin and the US government for the start of production expected to take place next. Greece initially aims to acquire a squadron of 20 fighter jets, with an option to procure an additional 20 F-35s after 2030.

More at: https://transatlanticperiscope.org/relationship/GR#

Report: “Climate Landscape Analysis for Children in Greece”

ELIAMEP - Fri, 10/18/2024 - 11:35

The climate crisis is a child rights crisis. Children face distinct and heightened risks from the escalating im- pacts of climate change and increase in disasters. As disasters increase in number and severity around the world, children and young people in several countries but also in Greece bear the greatest burdens that can last a lifetime. They are often impacted first and most severely by crisis in their education, livelihoods, health and wellbeing. Girls, women, people with disabilities, displaced children, and families living under the poverty line are especially vulnerable. Disasters threaten all children’s inherent rights guaranteed in the Convention on the Rights of the Child to life, survival, protection, development, participation and free expression. The pres- ent report provides an analysis of the state of climate in Greece; a review of the climate policy and regulatory framework assessing the extent of child sensitivity and inclusivity; a children’s vulnerability mapping of the 13 Regions of Greece; and lastly how climate change affects children in Greece, mainly in the domain of education, overall service provision, mental health and well-being. The key outcomes have been shaped into a set of recommendations to competent Authorities and stakeholders that directly address the critical challenges faced by children in Greece in the aftermath of environmental disasters, exacerbated by climate change.

Key findings & takeaways of the present report:

  • 2023 was the warmest year of the last 30 years, and the third driest year since 1991.
  • 25 Municipalities declared State of Emergency on the grounds of drought and water stress in the period May-September 2024.
  • Existing national policy & regulatory framework on climate change adaptation lacks particular measures and pro- visions for and by children, as well as other social standards.
  • Peloponnese, Thessaly and Western Greece are the three Regions of Greece with a higher disaster risks 307,763 children are estimated to be at high risk of being affected by climate change in Greece.
  • 80% of teachers that participated in the focus group discussion stated that the schools they work (or have previously worked) at are inadequately equipped to handle extreme weather events.
  • Almost 70% of students that participated in the U-Report poll reported that they were not able to attend their class- es due to adverse weather during the last year.
  • Increased anxiety, followed by limited greenery and forests were the two most prevalent effects of climate change as reported by young people participating in the U-Report poll.

Authors: George Dikaios, PhD, Research Fellow,ELIAMEP; Persefoni Kerentzi , PhD (c ), Schoolteacher; Vagia Tsoutsi, PhD, Reseacher at Aiginiteio University Hospital Athens; Marianna Terezaki, Research Assistant, ELIAMEP; Socratis Vlachakis, Programme Officer- Climate & Environment, UNICEF.
Advisory committee: Emmanouella Doussis, Professor, NKUA

Read the full report here in pdf.

Tracking the Past to Chart the Future Through the 2024 Multilateralism Index

European Peace Institute / News - Thu, 10/17/2024 - 21:45
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IPI in partnership with the Institute for Economics and Peace (IEP), the Friedrich-Ebert-Stiftung, and the Permanent Mission of Denmark to the UN, cohosted the launch event of the 2024 Multilateralism Index on October 17th.

IPI and IEP launched the Multilateralism Index in September 2022. Two years later, we launched a refined and updated version of the index to assess changes in international cooperation over the decade between 2013 and 2023. By providing a quantitative assessment of the multilateral system, the Index provides an analytic tool to inform decision-making and guide political attention.

This launch event presented the key findings of the 2024 Multilateralism Index. It also considered concrete ways to create a stronger, more nimble multilateral system.

Opening remarks:
H.E. James Larsen, Permanent Representative of Australia to the UN
Erik Laursen, Deputy Permanent Representative of the Kingdom of Denmark to the UN

Presentation of the 2024 Multilateralism Index:
Albert Trithart, Editor and Research Fellow, International Peace Institute

Panelists:
H.E. Maritza Chan, Permanent Representative of Costa Rica to the UN
Minh-Thu Pham, Co-founder and CEO at Project Starling, Nonresident Scholar at Carnegie Endowment for International Peace

Moderator:
Adam Lupel, Vice President and COO, International Peace Institute

Closing remarks:
Volker Lehmann, Senior Policy Analyst, The Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) New York Office

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Marcel Fratzscher: „EZB muss schneller und flexibler reagieren“

Zu den Ergebnissen der heutigen Sitzung des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) ein Statement von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):

Die EZB ist dabei, ihren Fehler zu korrigieren und nun schneller und stärker als bisher die Zinsen zu senken. Die jüngste Zinssenkung ist richtig und notwendig, denn die Wirtschaft der Eurozone – und insbesondere in Deutschland – entwickelt sich schwächer als gedacht, eine wirkliche Erholung kommt nicht in Fahrt. 

Die Inflation ist stärker als erwartet gesunken und vor allem die schwache Kreditvergabe an Unternehmen und Bürger*innen bleibt eine Sorge. Steigende Löhne und höhere Kosten bei den Dienstleistungen dürften die Inflation temporär zwar wieder etwas erhöhen, das sollte die Zentralbank aber nicht von ihrem Zinssenkungspfad abbringen. 

Die Wirtschaft der Eurozone wird von der Zinssenkung profitieren, die Geldpolitik allein kann die Wirtschaft aber nicht auf Trab bringen. Sie braucht in der gesamten Währungsunion und vor allem in Deutschland dringend stärkere Unterstützung durch die Wirtschaftspolitik. Die Finanzpolitik tut auch in Deutschland zu wenig, um Unternehmen und Bürge*rinnen in dieser schwierigen Transformation finanziell stärker zu unterstützen. Dies bedeutet, dass es für die EZB mittelfristig schwieriger wird, ihr Mandat der Preisstabilität zu erfüllen. 

Wir müssen uns auf zwei weitere turbulente Jahre einstellen. Die wirtschaftlichen Risiken sind enorm – durch eine mögliche erneute Präsidentschaft Donald Trumps, geopolitische Konflikte und hohe Unsicherheit. Dadurch dürfte sich auch die Inflation sehr volatil verhalten. 

Die EZB muss schneller und flexibler werden, um auf wirtschaftliche Entwicklungen zu reagieren und ihrem Mandat der Preisstabilität besser gerecht werden zu können. Unsere jüngste Studie am DIW Berlin zeigt, dass die EZB im Jahr 2022 zu spät die Zinsen erhöht hat und durch ein früheres Handeln einen Teil der hohen Inflation hätte verhindern können. 2024 nun agiert die EZB erneut zu zögerlich und muss jetzt die verlorene Zeit aufholen.

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