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Diplomacy & Defense Think Tank News

Public-private partnerships in irrigation – how can smallholders benefit?

Although the positive effects of irrigation on food security and poverty alleviation are well-documented, public investments in this area have been on the decline since the 1990s. Comparing irrigation schemes in Zambia and Morocco, our authors have examined whether private sector investments are suitable to fill this gap and what preconditions have to be met to ensure that PPPs offer advantages for small-scale farmers.

The benefits of irrigation are undisputed. It can help to improve and stabilise agricultural productivity, thereby contributing to food security and to resilience against climate change. Irrigation – either full or supplementary – reduces reliance on erratic rainfall, improves drought resilience and increases yields; it extends cropping periods and cycles, allows the cultivation of a broader spectrum of crops and provides stable conditions for applying further yield-increasing means (fertilisers). Irrigation also encourages farmers to invest, on the one hand, and financial institutions to provide credits, on the other. Moreover, as evidence from Asia shows, irrigation has the potential to reduce poverty rates and income inequalities. But mobilising investments is key to taking advantage of this potential, which can be a problem, especially in sub-Saharan Africa.

Public-private partnerships in irrigation – how can smallholders benefit?

Although the positive effects of irrigation on food security and poverty alleviation are well-documented, public investments in this area have been on the decline since the 1990s. Comparing irrigation schemes in Zambia and Morocco, our authors have examined whether private sector investments are suitable to fill this gap and what preconditions have to be met to ensure that PPPs offer advantages for small-scale farmers.

The benefits of irrigation are undisputed. It can help to improve and stabilise agricultural productivity, thereby contributing to food security and to resilience against climate change. Irrigation – either full or supplementary – reduces reliance on erratic rainfall, improves drought resilience and increases yields; it extends cropping periods and cycles, allows the cultivation of a broader spectrum of crops and provides stable conditions for applying further yield-increasing means (fertilisers). Irrigation also encourages farmers to invest, on the one hand, and financial institutions to provide credits, on the other. Moreover, as evidence from Asia shows, irrigation has the potential to reduce poverty rates and income inequalities. But mobilising investments is key to taking advantage of this potential, which can be a problem, especially in sub-Saharan Africa.

Public-private partnerships in irrigation – how can smallholders benefit?

Although the positive effects of irrigation on food security and poverty alleviation are well-documented, public investments in this area have been on the decline since the 1990s. Comparing irrigation schemes in Zambia and Morocco, our authors have examined whether private sector investments are suitable to fill this gap and what preconditions have to be met to ensure that PPPs offer advantages for small-scale farmers.

The benefits of irrigation are undisputed. It can help to improve and stabilise agricultural productivity, thereby contributing to food security and to resilience against climate change. Irrigation – either full or supplementary – reduces reliance on erratic rainfall, improves drought resilience and increases yields; it extends cropping periods and cycles, allows the cultivation of a broader spectrum of crops and provides stable conditions for applying further yield-increasing means (fertilisers). Irrigation also encourages farmers to invest, on the one hand, and financial institutions to provide credits, on the other. Moreover, as evidence from Asia shows, irrigation has the potential to reduce poverty rates and income inequalities. But mobilising investments is key to taking advantage of this potential, which can be a problem, especially in sub-Saharan Africa.

Hvordan corona ændrer verden

DIIS - Fri, 03/20/2020 - 11:53
Corona sætter sig dybe spor verden rundt. DIIS sætter fokus på situationen i en række lande verden over, hvor corona-virussen påvirker den politiske og sociale situation

Corona truer Brasiliens præsident

DIIS - Fri, 03/20/2020 - 11:50
I Brasilien tager coronasmitten fart, mens en politisk krise samtidig strammer til. Præsidentens coronaskepsis samt manglende vilje og evne til at regere netop nu har store omkostninger for befolkningen. Det kan koste ham præsidentposten.

Ruins and Rhythms of Development and Life After Progress

DIIS - Fri, 03/20/2020 - 10:58
New research on life in the aftermath of development initiatives and diminishing aspirations about progress

Wasser spielt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens

Die Vereinten Nationen widmen den diesjährigen Weltwassertag (22. März) dem Thema Wasser und Klimawandel. Die VN machen damit deutlich: Wasser spielt eine zentrale Rolle bei der Anpassung an den Klimawandel und bei der Minderung klimaschädlicher Emissionen. Dies hat bereits das Pariser Klimaabkommen von 2015 hervorgehoben. Klimaschutz und Anpassung an Klimaveränderungen sind zwar zwei Seiten derselben Medaille. Die Mitgliedsstaaten der VN Klimakonvention müssen dem jedoch mit unterschiedlichen Maßnahmenpaketen begegnen. Das ist alles andere als trivial und wird ohne die Unterstützung internationaler Institutionen nicht zu realisieren sein. Die Länder stehen zudem vor der Herausforderung, die zentrale Rolle der Wasserressource für die Umsetzung der von den Vereinten Nationen verabschiedeten Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDG) zu berücksichtigen: Ohne nachhaltiges Wassermanagement ist sowohl die Nahrungsmittelproduktion als auch die Stromerzeugung gefährdet, ganz zu schweigen von der Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser.

Der Klimawandel zeigt sich in häufigeren und längeren Dürreperioden, in Überschwemmungen und – ganz generell – in veränderten Niederschlagsregimen.  All das ist hinlänglich bekannt. Deshalb stufen bereits 102 Mitgliedsstaaten den Wassersektor in ihren nationalen Klimaaktionsplänen als anfällig ein. In 93 Klimaaktionsplänen werden Extremwetterbedingungen erwähnt.  97 Länder werten Überschwemmungen und 83 Dürren als Klimarisiko. Über zwei Drittel der nationalen Klimaaktionspläne enthalten Anpassungsmaßnahmen. Bekannt sind, wenn auch nicht immer angewendet, Managementansätze und Techniken für eine zuverlässige Wasserversorgung und Anreize, die zu einer nachhaltigen Nutzung der Ressource führen können.

Am Beispiel der Landwirtschaft zeigen sich die Zusammenhänge zwischen der Klima- und der Nachhaltigkeitsagenda besonders deutlich: das SDG 2 strebt an, Hunger global zu beenden, und das bedeutet implizit, dass sich die Landwirte auf ein zu viel und ein zu wenig an Wasser einstellen müssen, um den globalen Bedarf an Nahrungsmittel zu produzieren. Bereits heute erschweren starke Niederschlagsschwankungen den Anbau von Nahrungsmitteln in den Ländern Sub-Sahara Afrikas. In vielen Gegenden sind die Niederschläge schlicht unzureichend und Dürreperioden üblich. Investitionen in zusätzliche Wasserspeicher und in die Bewässerungsinfrastruktur kann den Anbau von Nahrungsmitteln unabhängig von unzuverlässigen Niederschlägen machen. “ Die Bewässerung ist unsere Versicherung. Wenn der Regen zu spät kommt oder zu früh aufhört, hat das gravierende Folgen. Die Bewässerung beseitigt dieses Risiko” – so ein Landwirt aus Sambia. In diesem Fall ist der Zugang zu Finanzmitteln entscheidend.  

Dabei ist allerdings der wasserrechtliche Aspekt zu beachten. Die nationalen Wasserbehörden müssen bei Genehmigungsverfahren über Wassernutzungen nicht nur auf steigende sektorale Nachfragen, sondern auch auf veränderte Niederschläge flexibel reagieren können ohne deren Rechte zu sehr einzuschränken. Und sie sollten Kleinbauern nicht von Genehmigungen ausnehmen, wie dies in vielen SSA-Ländern der Fall ist, da deren Rechte sonst nicht geschützt sind.

Erfolgreiche nationale Wasserpolitik muss heute vor allem auf folgende Strategien setzen:

Was wir machen, besser machen: Man muss das Rad der Wasserpolitik nicht neu erfinden. Viele technische Lösungen und Managementoptionen zielen auf einen schonenderen und effizienteren Umgang mit der Ressource ab, der Raum schafft für Anpassung an den Klimawandel. Regierungen und der Privatsektor sollten mehr in die Wasserinfrastruktur und alte Anlagen investieren und die Versorgung der Haushalte und der Landwirte ausweiten.

Wasser, Klima und SDGs zusammen denken: Knowhow und Instrumente müssen eingesetzt werden, um die Ziele im Klimabereich mit den Anstrengungen zur Umsetzung der SDGs zu verknüpfen. Viele der nationalen Klimaaktionspläne enthalten Vermeidungsmaßnahmen, die mit einem hohen Wasserverbrauch und einem Eingriff in den Wasserhaushalt einhergehen. Dies ist der Fall, wenn neue Wasserspeicher für die Trinkwasserversorgung gebaut werden, ohne zu beachten, dass der verminderte Wasserabfluss Ökosystem und andere Nutzer stromabwärts belastet.

Globale Wasser-Governance holistischer und effizienter gestalten:  Die aktuelle Architektur ist inkohärent, wie unsere Studie zeigt: Innerhalb der Vereinten Nationen befassen sich viele Organisationen mit jeweils spezifischen Aspekten der Ressource Wasser. Zwei Innovationen auf UN-Ebene könnten Abhilfe schaffen: eine zwischenstaatliche Organisation, die Entscheidungen auf UN-Ebene bündelt und koordiniert, und ein Expertengremium, das den Austausch zwischen Forschung und Praxis im Wasserbereich verbessert.

Das Committee on the World Food Security sollte das Thema Water Tenure aufgreifen und Richtlinien formulieren wie die der Voluntary Guidelines on the Responsible Governance of Tenure of Land, Fisheries and Forests in the Context of National Food Security.

Machen wir das Wassermanagement ‚fit für die Zukunft‘, indem wir diese Ansätze verfolgen und sie politisch wie auch finanziell unterstützen.

Wasser spielt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens

Die Vereinten Nationen widmen den diesjährigen Weltwassertag (22. März) dem Thema Wasser und Klimawandel. Die VN machen damit deutlich: Wasser spielt eine zentrale Rolle bei der Anpassung an den Klimawandel und bei der Minderung klimaschädlicher Emissionen. Dies hat bereits das Pariser Klimaabkommen von 2015 hervorgehoben. Klimaschutz und Anpassung an Klimaveränderungen sind zwar zwei Seiten derselben Medaille. Die Mitgliedsstaaten der VN Klimakonvention müssen dem jedoch mit unterschiedlichen Maßnahmenpaketen begegnen. Das ist alles andere als trivial und wird ohne die Unterstützung internationaler Institutionen nicht zu realisieren sein. Die Länder stehen zudem vor der Herausforderung, die zentrale Rolle der Wasserressource für die Umsetzung der von den Vereinten Nationen verabschiedeten Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDG) zu berücksichtigen: Ohne nachhaltiges Wassermanagement ist sowohl die Nahrungsmittelproduktion als auch die Stromerzeugung gefährdet, ganz zu schweigen von der Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser.

Der Klimawandel zeigt sich in häufigeren und längeren Dürreperioden, in Überschwemmungen und – ganz generell – in veränderten Niederschlagsregimen.  All das ist hinlänglich bekannt. Deshalb stufen bereits 102 Mitgliedsstaaten den Wassersektor in ihren nationalen Klimaaktionsplänen als anfällig ein. In 93 Klimaaktionsplänen werden Extremwetterbedingungen erwähnt.  97 Länder werten Überschwemmungen und 83 Dürren als Klimarisiko. Über zwei Drittel der nationalen Klimaaktionspläne enthalten Anpassungsmaßnahmen. Bekannt sind, wenn auch nicht immer angewendet, Managementansätze und Techniken für eine zuverlässige Wasserversorgung und Anreize, die zu einer nachhaltigen Nutzung der Ressource führen können.

Am Beispiel der Landwirtschaft zeigen sich die Zusammenhänge zwischen der Klima- und der Nachhaltigkeitsagenda besonders deutlich: das SDG 2 strebt an, Hunger global zu beenden, und das bedeutet implizit, dass sich die Landwirte auf ein zu viel und ein zu wenig an Wasser einstellen müssen, um den globalen Bedarf an Nahrungsmittel zu produzieren. Bereits heute erschweren starke Niederschlagsschwankungen den Anbau von Nahrungsmitteln in den Ländern Sub-Sahara Afrikas. In vielen Gegenden sind die Niederschläge schlicht unzureichend und Dürreperioden üblich. Investitionen in zusätzliche Wasserspeicher und in die Bewässerungsinfrastruktur kann den Anbau von Nahrungsmitteln unabhängig von unzuverlässigen Niederschlägen machen. “ Die Bewässerung ist unsere Versicherung. Wenn der Regen zu spät kommt oder zu früh aufhört, hat das gravierende Folgen. Die Bewässerung beseitigt dieses Risiko” – so ein Landwirt aus Sambia. In diesem Fall ist der Zugang zu Finanzmitteln entscheidend.  

Dabei ist allerdings der wasserrechtliche Aspekt zu beachten. Die nationalen Wasserbehörden müssen bei Genehmigungsverfahren über Wassernutzungen nicht nur auf steigende sektorale Nachfragen, sondern auch auf veränderte Niederschläge flexibel reagieren können ohne deren Rechte zu sehr einzuschränken. Und sie sollten Kleinbauern nicht von Genehmigungen ausnehmen, wie dies in vielen SSA-Ländern der Fall ist, da deren Rechte sonst nicht geschützt sind.

Erfolgreiche nationale Wasserpolitik muss heute vor allem auf folgende Strategien setzen:

Was wir machen, besser machen: Man muss das Rad der Wasserpolitik nicht neu erfinden. Viele technische Lösungen und Managementoptionen zielen auf einen schonenderen und effizienteren Umgang mit der Ressource ab, der Raum schafft für Anpassung an den Klimawandel. Regierungen und der Privatsektor sollten mehr in die Wasserinfrastruktur und alte Anlagen investieren und die Versorgung der Haushalte und der Landwirte ausweiten.

Wasser, Klima und SDGs zusammen denken: Knowhow und Instrumente müssen eingesetzt werden, um die Ziele im Klimabereich mit den Anstrengungen zur Umsetzung der SDGs zu verknüpfen. Viele der nationalen Klimaaktionspläne enthalten Vermeidungsmaßnahmen, die mit einem hohen Wasserverbrauch und einem Eingriff in den Wasserhaushalt einhergehen. Dies ist der Fall, wenn neue Wasserspeicher für die Trinkwasserversorgung gebaut werden, ohne zu beachten, dass der verminderte Wasserabfluss Ökosystem und andere Nutzer stromabwärts belastet.

Globale Wasser-Governance holistischer und effizienter gestalten:  Die aktuelle Architektur ist inkohärent, wie unsere Studie zeigt: Innerhalb der Vereinten Nationen befassen sich viele Organisationen mit jeweils spezifischen Aspekten der Ressource Wasser. Zwei Innovationen auf UN-Ebene könnten Abhilfe schaffen: eine zwischenstaatliche Organisation, die Entscheidungen auf UN-Ebene bündelt und koordiniert, und ein Expertengremium, das den Austausch zwischen Forschung und Praxis im Wasserbereich verbessert.

Das Committee on the World Food Security sollte das Thema Water Tenure aufgreifen und Richtlinien formulieren wie die der Voluntary Guidelines on the Responsible Governance of Tenure of Land, Fisheries and Forests in the Context of National Food Security.

Machen wir das Wassermanagement ‚fit für die Zukunft‘, indem wir diese Ansätze verfolgen und sie politisch wie auch finanziell unterstützen.

Wasser spielt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens

Die Vereinten Nationen widmen den diesjährigen Weltwassertag (22. März) dem Thema Wasser und Klimawandel. Die VN machen damit deutlich: Wasser spielt eine zentrale Rolle bei der Anpassung an den Klimawandel und bei der Minderung klimaschädlicher Emissionen. Dies hat bereits das Pariser Klimaabkommen von 2015 hervorgehoben. Klimaschutz und Anpassung an Klimaveränderungen sind zwar zwei Seiten derselben Medaille. Die Mitgliedsstaaten der VN Klimakonvention müssen dem jedoch mit unterschiedlichen Maßnahmenpaketen begegnen. Das ist alles andere als trivial und wird ohne die Unterstützung internationaler Institutionen nicht zu realisieren sein. Die Länder stehen zudem vor der Herausforderung, die zentrale Rolle der Wasserressource für die Umsetzung der von den Vereinten Nationen verabschiedeten Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDG) zu berücksichtigen: Ohne nachhaltiges Wassermanagement ist sowohl die Nahrungsmittelproduktion als auch die Stromerzeugung gefährdet, ganz zu schweigen von der Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser.

Der Klimawandel zeigt sich in häufigeren und längeren Dürreperioden, in Überschwemmungen und – ganz generell – in veränderten Niederschlagsregimen.  All das ist hinlänglich bekannt. Deshalb stufen bereits 102 Mitgliedsstaaten den Wassersektor in ihren nationalen Klimaaktionsplänen als anfällig ein. In 93 Klimaaktionsplänen werden Extremwetterbedingungen erwähnt.  97 Länder werten Überschwemmungen und 83 Dürren als Klimarisiko. Über zwei Drittel der nationalen Klimaaktionspläne enthalten Anpassungsmaßnahmen. Bekannt sind, wenn auch nicht immer angewendet, Managementansätze und Techniken für eine zuverlässige Wasserversorgung und Anreize, die zu einer nachhaltigen Nutzung der Ressource führen können.

Am Beispiel der Landwirtschaft zeigen sich die Zusammenhänge zwischen der Klima- und der Nachhaltigkeitsagenda besonders deutlich: das SDG 2 strebt an, Hunger global zu beenden, und das bedeutet implizit, dass sich die Landwirte auf ein zu viel und ein zu wenig an Wasser einstellen müssen, um den globalen Bedarf an Nahrungsmittel zu produzieren. Bereits heute erschweren starke Niederschlagsschwankungen den Anbau von Nahrungsmitteln in den Ländern Sub-Sahara Afrikas. In vielen Gegenden sind die Niederschläge schlicht unzureichend und Dürreperioden üblich. Investitionen in zusätzliche Wasserspeicher und in die Bewässerungsinfrastruktur kann den Anbau von Nahrungsmitteln unabhängig von unzuverlässigen Niederschlägen machen. “ Die Bewässerung ist unsere Versicherung. Wenn der Regen zu spät kommt oder zu früh aufhört, hat das gravierende Folgen. Die Bewässerung beseitigt dieses Risiko” – so ein Landwirt aus Sambia. In diesem Fall ist der Zugang zu Finanzmitteln entscheidend.  

Dabei ist allerdings der wasserrechtliche Aspekt zu beachten. Die nationalen Wasserbehörden müssen bei Genehmigungsverfahren über Wassernutzungen nicht nur auf steigende sektorale Nachfragen, sondern auch auf veränderte Niederschläge flexibel reagieren können ohne deren Rechte zu sehr einzuschränken. Und sie sollten Kleinbauern nicht von Genehmigungen ausnehmen, wie dies in vielen SSA-Ländern der Fall ist, da deren Rechte sonst nicht geschützt sind.

Erfolgreiche nationale Wasserpolitik muss heute vor allem auf folgende Strategien setzen:

Was wir machen, besser machen: Man muss das Rad der Wasserpolitik nicht neu erfinden. Viele technische Lösungen und Managementoptionen zielen auf einen schonenderen und effizienteren Umgang mit der Ressource ab, der Raum schafft für Anpassung an den Klimawandel. Regierungen und der Privatsektor sollten mehr in die Wasserinfrastruktur und alte Anlagen investieren und die Versorgung der Haushalte und der Landwirte ausweiten.

Wasser, Klima und SDGs zusammen denken: Knowhow und Instrumente müssen eingesetzt werden, um die Ziele im Klimabereich mit den Anstrengungen zur Umsetzung der SDGs zu verknüpfen. Viele der nationalen Klimaaktionspläne enthalten Vermeidungsmaßnahmen, die mit einem hohen Wasserverbrauch und einem Eingriff in den Wasserhaushalt einhergehen. Dies ist der Fall, wenn neue Wasserspeicher für die Trinkwasserversorgung gebaut werden, ohne zu beachten, dass der verminderte Wasserabfluss Ökosystem und andere Nutzer stromabwärts belastet.

Globale Wasser-Governance holistischer und effizienter gestalten:  Die aktuelle Architektur ist inkohärent, wie unsere Studie zeigt: Innerhalb der Vereinten Nationen befassen sich viele Organisationen mit jeweils spezifischen Aspekten der Ressource Wasser. Zwei Innovationen auf UN-Ebene könnten Abhilfe schaffen: eine zwischenstaatliche Organisation, die Entscheidungen auf UN-Ebene bündelt und koordiniert, und ein Expertengremium, das den Austausch zwischen Forschung und Praxis im Wasserbereich verbessert.

Das Committee on the World Food Security sollte das Thema Water Tenure aufgreifen und Richtlinien formulieren wie die der Voluntary Guidelines on the Responsible Governance of Tenure of Land, Fisheries and Forests in the Context of National Food Security.

Machen wir das Wassermanagement ‚fit für die Zukunft‘, indem wir diese Ansätze verfolgen und sie politisch wie auch finanziell unterstützen.

CPH:DOX trodser coronaen

DIIS - Fri, 03/20/2020 - 08:27
Filmfestivalen er gået digital og kan i stedet streames hjemmefra – men du må desværre undvære DIIS-forskerne

Vil corona tage livet af Irans autoritære regime?

DIIS - Fri, 03/20/2020 - 07:43
Det iranske regime er hoppet fra fiasko til fiasko, men har hver gang pustet sig op og truet sig til magt. Spørgsmålet er, om corona-epedemien også gør en ende på det iranske diktatur

Norden er den nye taber i Italien

DIIS - Thu, 03/19/2020 - 22:12
Corona-krisen har bogstavelig talt vendt op og ned på Italien: Det underprivilegerede syd er lige nu heldigere stillet end nord, hvor virussen hærger. Den – norditalienske – højreleder Matteo Salvini har da også vendt skytset væk fra Syditalien og mod den institution, de fleste italienere bebrejder for at svigte i krisetiden: EU

Flygtninge, migration og frygt i coronavirussens tid

DIIS - Thu, 03/19/2020 - 21:46
I takt med spredningen af COVID-19 og stigende kurver for antal smittede, syge og døde, breder forestillinger sig om, at det er migranter, flygtninge og andre fremmede, der bringer virus til vores lande. Det er ikke en ny tendens – men konsekvenserne kan være fatale.

Corona-krisen er Kinas chance for at demonstrere blød magt

DIIS - Thu, 03/19/2020 - 21:37
Kina opnår blød magt på vejen mod globalt lederskab. Mens corona-virussen har eksponeret fejl i det kinesiske system, har den også givet kineserne mulighed for at støtte andre lande i krise

Enhancing the capacity of water governance to deal with complex management challenges: a framework of analysis

Despite numerous efforts to promote and implement more integrated approaches, coordination problems persist and impede sustainable water governance and management. This paper introduces a framework for guiding a transdisciplinary diagnostic approach (i.e. a context-sensitive assessment of multi-level water governance, which is combined with a change management process) to address such coordination problems. The approach aims at addressing some of the challenges identified in scientific scholarship and water governance practice by combining context-specific participatory assessments of individual cases with comparative case analysis guided by a generic conceptual framework. The focus is on implementation processes at regional and local scale and their embedding in a multi-level water governance system and a specific environmental and societal context.
A coherent approach and formalized representation across individual cases is essential to develop cumulative knowledge and to improve the diagnostic strength of the approach. Based on a broad literature review and exploratory study of multiple, diverse cases conceptual framework identifies a variety of factors that are expected to be important for understanding the performance of environmental governance and management systems. The paper makes explicit the hypotheses on relationships between core variables that resulted from framework development. The framework, including the collection of hypotheses, offers a structured approach for analysing a phenomenon as complex and multi-facetted as coordination. It allows identification of multiple pathways that may lead an improvement or a decline in performance, respectively. The framework can find more widespread application in supporting comparative case study analyses with a focus on improving the understanding of policy implementation also beyond the field of water governance and management.

Enhancing the capacity of water governance to deal with complex management challenges: a framework of analysis

Despite numerous efforts to promote and implement more integrated approaches, coordination problems persist and impede sustainable water governance and management. This paper introduces a framework for guiding a transdisciplinary diagnostic approach (i.e. a context-sensitive assessment of multi-level water governance, which is combined with a change management process) to address such coordination problems. The approach aims at addressing some of the challenges identified in scientific scholarship and water governance practice by combining context-specific participatory assessments of individual cases with comparative case analysis guided by a generic conceptual framework. The focus is on implementation processes at regional and local scale and their embedding in a multi-level water governance system and a specific environmental and societal context.
A coherent approach and formalized representation across individual cases is essential to develop cumulative knowledge and to improve the diagnostic strength of the approach. Based on a broad literature review and exploratory study of multiple, diverse cases conceptual framework identifies a variety of factors that are expected to be important for understanding the performance of environmental governance and management systems. The paper makes explicit the hypotheses on relationships between core variables that resulted from framework development. The framework, including the collection of hypotheses, offers a structured approach for analysing a phenomenon as complex and multi-facetted as coordination. It allows identification of multiple pathways that may lead an improvement or a decline in performance, respectively. The framework can find more widespread application in supporting comparative case study analyses with a focus on improving the understanding of policy implementation also beyond the field of water governance and management.

Enhancing the capacity of water governance to deal with complex management challenges: a framework of analysis

Despite numerous efforts to promote and implement more integrated approaches, coordination problems persist and impede sustainable water governance and management. This paper introduces a framework for guiding a transdisciplinary diagnostic approach (i.e. a context-sensitive assessment of multi-level water governance, which is combined with a change management process) to address such coordination problems. The approach aims at addressing some of the challenges identified in scientific scholarship and water governance practice by combining context-specific participatory assessments of individual cases with comparative case analysis guided by a generic conceptual framework. The focus is on implementation processes at regional and local scale and their embedding in a multi-level water governance system and a specific environmental and societal context.
A coherent approach and formalized representation across individual cases is essential to develop cumulative knowledge and to improve the diagnostic strength of the approach. Based on a broad literature review and exploratory study of multiple, diverse cases conceptual framework identifies a variety of factors that are expected to be important for understanding the performance of environmental governance and management systems. The paper makes explicit the hypotheses on relationships between core variables that resulted from framework development. The framework, including the collection of hypotheses, offers a structured approach for analysing a phenomenon as complex and multi-facetted as coordination. It allows identification of multiple pathways that may lead an improvement or a decline in performance, respectively. The framework can find more widespread application in supporting comparative case study analyses with a focus on improving the understanding of policy implementation also beyond the field of water governance and management.

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