Die Mitgliedstaaten der EU haben sich auf die Schaffung eines EU-weiten Klassifizierungssystems für nachhaltige Geldanlagen geeinigt. Beobachter kritisieren jedoch, die Implementierung werde unnötig aufgeschoben und die Pläne seien viel zu zögerlich, als es angesichts des drohenden Klimakollaps angemessen wäre.
Die große Koalition hat vergangene Woche ihr Klimapaket vorgelegt und dafür heftige Kritik eingesteckt. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind nicht weniger als ein erster Schritt in einem langen Transformationsprozess, meint der Thinktank E3G.
Die hohe Wahlbeteiligung bei der Europawahl 2019 geht laut einer vom EP im Juni in Auftrag gegebenen Eurobarometer-Umfrage auf einen Anstieg der Wahlbeteiligung junger Menschen zurück.
Frankreich, Griechenland und Bulgarien haben sich verpflichtet, ihre nationalen Ziele für erneuerbare Energien zu aktualisieren und den Anteil der Wind-, Solar- und anderen erneuerbaren Energien bis 2030 auf 33, 35 bzw. 27 Prozent ihres Energieverbrauchs zu erhöhen.
Die Europäische Kommission hat am Dienstag mitgeteilt, man sei sich des jüngsten Anstiegs von Migranten bewusst. Der Migrationsdeal mit Ankara bestehe aber weiterhin und müsse nicht nachgebessert werden.
Der Weltklimarat hat heute seinen Bericht zum Zustand der Ozeane und Eisregionen vorgestellt. Darin haben die Forscher ihre Prognosen zum Anstieg des Meeresspiegels noch einmal drastisch erhöht. Noch sei aber Zeit dagegenzulenken.
Das Vereinigte Königreich hat am 29. März 2017 offiziell den Austritt aus der EU beantragt. Die EU und das Vereinigte Königreich verhandeln nun über die neuen Bedingungen ihrer Beziehungen.
„Wie könnt ihr es wagen?“ fragt Greta Thunberg die UN Generalversammlung am Montag in New York. Wütend, ja fast zornig, mahnte die 16-Jähirge die RegierungsvertreterInnen, unter denen auch Angela Merkel saß, eindringlich, endlich angemessene Maßnahmen auf die Klimakrise umzusetzen, statt Versprechungen zu machen.