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Updated: 8 hours 36 min ago

Sechs Autos waren beteiligt: Massencrash auf der A1 fordert drei Verletzte

Wed, 08/01/2018 - 12:16

Ein Sattelschlepper, ein Lastwagen und vier weitere Fahrzeuge verursachten eine Auffahrkollision auf der A1. Dabei wurden drei Personen leicht verletzt.

Auf der A1 krachte es am Dienstagnachmittag gewaltig. Bei einer Auffahrkollision kurz vor 15.45 Uhr vor der Raststätte Kölliken-Nord in Richtung Bern wurden sechs Fahrzeuge beschädigt und drei Personen leicht verletzt.

Wegen den Kollisionen kam es zu einem Rückstau von über zehn Kilometern, wie Kantonspolizei Aargau mitteilt. Der Verkehr musste mehr als eine halbe Stunde über den Rastplatz geführt werden, da alle Fahrstreifen durch die Unfallfahrzeuge blockiert waren. Der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken.

Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen zur Klärung des Unfallhergangs aufgenommen. (man)

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David Hasselhoff sagt Ja zu Model-Freundin: «The Hoff» ist wieder unter der Haube

Wed, 08/01/2018 - 11:46

David Hasselhoff hat zum dritten Mal geheiratet. Die Trauung mit dem Model Hayley Roberts fand im engen Familienkreis in Italien statt. Das bestätigte Hasselhoffs Sprecher am Dienstag gegenüber mehreren US-Medien.

Schauspieler David Hasselhoff (66) ist wieder unter der Haube. Er gab seiner Partnerin Hayley Roberts (38), mit der er seit 2016 verlobt war, das Jawort. Laut «People» fand die romantische Zeremonie Dienstag, 31. Juli, in der süditalienischen Region Apulien statt. Sein Sprecher bestätigte gegenüber verschiedenen US-Medien die Eheschliessung.

Zur Hochzeit liess der «Baywatch»-Star seine Töchter Taylor-Ann (28) und Hayley (25) nach Europa einfliegen, die aus der Ehe mit seiner zweiten Frau Pamela Bach (54) stammen. Mit ihr war er von 1989 bis 2006 verheiratet. Neben Bach war «The Hoff» ausserdem mit Schauspielerin Catherine Hickland (62) verheiratet, von der er sich 1989 trennte.

Hayley ist für Hasselhoff «die eine, die ich wirklich liebe»

Hayley Roberts hatte Hasselhoff 2011 bei der Talentshow «Britain's Got Talent» kennengelernt, wo er in der Jury sass. Erst kürzlich betonte der Darsteller, dass Hayley die eine für ihn sei. «Ich will sie festhalten, weil sie die eine ist, die ich wirklich liebe. Als ich sie gefragt habe, ob sie mich heiraten will, kam es von Herzen. Es war kein Ultimatum», sagte er zu «People». 

Das sei mit seinen zwei Verflossenen komplett anders gewesen: «Bei meinen anderen Ehen war es eher so: Du musst jetzt heiraten oder es gab ein Ultimatum. Hier will ich es wirklich tun.» In diesem Fall scheint Hasselhoff sich sicher zu sein, dass aller guten Dinge schliesslich drei sind. (SDA/paf)

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Kongo: Bemba nach ICC-Freispruch zurück im Kongo

Wed, 08/01/2018 - 11:41

Kinshasa – Nach seinem überraschenden Freispruch durch den Internationalen Strafgerichtshof (ICC) in Den Haag ist der frühere kongolesische Warlord Jean-Pierre Bemba in seine Heimat zurückgekehrt. Dort will er Ende des Jahres bei der Präsidentschaftswahl antreten.

Nach elf Jahren im Ausland landete der 55-Jährige am Mittwoch in einem Privatjet in Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo. Bembas Ankunft wurde von einem grossen Polizeiaufgebot begleitet.

Kongos früherer Vize-Präsident war 2008 festgenommen und 2016 vom ICC wegen Kriegsverbrechen zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Dem ehemaligen Milizenführer waren Kriegsverbrechen in der benachbarten Zentralafrikanischen Republik angelastet worden. Aufgrund schwerer Verfahrensfehler hob das Gericht die langjährige Haftstrafe Anfang Juni in einem Berufungsverfahren auf.

Daraufhin wurde Bemba Mitte Juli in Abwesenheit von einem Parteitag der Bewegung für die Befreiung Kongos (MLC) als ihr Präsidentschaftskandidat nominiert. Am Donnerstag wollte er seine Kandidatur offiziell einreichen.

Bei der Präsidentschaftswahl am 23. Dezember soll der Nachfolger von Amtsinhaber Joseph Kabila gewählt werden. Dieser hätte 2016 nach seiner zweiten Amtszeit abtreten sollen, blieb aber mithilfe umstrittener Gesetze an der Macht und will sie erst abgeben, wenn ein Nachfolger gewählt ist.

Der Streit um Kabilas Zukunft hat zu Protesten geführt, deren brutale Niederschlagung dutzende Tote zur Folge hatte.

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Tödlicher Wanderunfall: Wanderin (†55) am Axalphorn abgestürzt

Wed, 08/01/2018 - 11:38

BERN - BE - Eine 55-jährige Wanderin aus dem Kanton Luzern ist am Dienstag in der Region des Axalphorns in unwegsamem Gelände zu Fall gekommen und abgestürzt. Die Rettungskräfte konnten die Frau nur noch tot bergen.

Nach ersten Erkenntnissen war die Wanderin mit einer weiteren Frau unterwegs. Warum die Wanderin zu Fall kam, ist noch nicht geklärt. Die Polizei hat Ermittlungen zu Umständen und Hergang des Unfalls aufgenommen, wie die Regionale Staatsanwaltschaft und die Berner Kantonspolizei am Mittwoch mitteilten.

Neben der Polizei standen ein Team der Rega, Angehörige der Alpinen Rettung Schweiz und das Care Team des Kantons Bern im Einsatz.

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Oh, du schöne Schweiz: Wendy steigt in windige Höhen

Wed, 08/01/2018 - 11:24

«Ich musste mich überwinden», sagt Wendy Holdener (25). Das Slalom-Ass meistert ihren ersten 4000er bravourös.

Angst hatte Wendy Holdener nicht. Aber mulmig war ihr schon. «Es gab Passagen, wo es rechts und links senkrecht runtergeht», erinnert sie sich schmunzelnd. «Ich musste mich über­winden. Aber es hat sich gelohnt. Ich bin wirklich froh, meinen ersten 4000er geschafft zu haben!»

Doch wie kam die Slalom-Spezialistin überhaupt dazu, den 4107 Meter hohen Mönch im Berner Oberland zu besteigen? Für die Antwort drehen wir das Rad der Zeit um einen Monat zurück. Es ist Ende Juni, Holdener ist mitten im Sommertraining.

«Lust auf eine Bergtour?»

«Das macht nicht immer Spass. Es ist oft monoton, man ist häufig im Kraftraum oder beim Ausdauertraining», sagt Werner Zurbuchen. Der langjährige Ski-Trainer Holdeners macht seinem Schützling da­rum einen Vorschlag: «Hättest du Lust, eine Bergtour auf den Mönch zu machen?»

Wendy ist hellhörig, interessiert. «Das stand auf meiner To-do-Liste nicht zuoberst», gibt die Olympiasiegerin zwar zu, «aber man sollte zusagen, wenn sich eine solche Möglichkeit ergibt.»

Genau das ist dank Edi Bohren, dem Götti von Zurbuchen, möglich. Bohren hat 40 Jahre Berg­führer-Erfahrung, er kennt sich bestens aus. Bevor es allerdings losgeht, will Bohren wissen: Wie steht es um Wendys Berg-Fähigkeiten?

Was er dann im Kletterpark sieht, überzeugt ihn. «Das musste es auch. Schliesslich wäre sonst nicht nur mein, sondern das Leben von uns dreien in Gefahr – man ist ja mit einem Seil aneinandergebunden», so Wendy.

«Mir war nicht immer wohl»

Tags darauf gehts los. Zuerst mit der Bahn aufs Jungfraujoch auf 3466 Meter über Meer. Kurz nach 9 Uhr startet bei sonnigem Wetter dann das grosse Abenteuer. Zuerst gemächlich hinauf zur Mönchs­hütte (3657 Meter). Es folgt der Einstieg via Südarm des Ostgrats auf der klassischen Mönch-Route. Schutt und Felsstufen sind für Wendy gar kein Pro­blem, auch mit den Steigeisen auf einem ersten Firngrat verläuft alles reibungslos.

«Die Kletterpassagen kurz danach waren aber nicht ohne, da war mir nicht immer wohl. Nach unten zu schauen, hätte nicht geholfen, also habe ich mich aufs Klettern konzentriert», erzählt Wendy. Das Ganze habe auch Überwindung gekostet, sie vor allem im Kopf gefordert. «Mit normalem Wandern konnte man das nicht vergleichen. Es war mir immer bewusst, dass ich keine Fehler machen durfte.»

«Diese Horizont-Erweiterung hilft»

Nach 2:25 Stunden sind Holdener, Zurbuchen und Bohren dann oben. Geschafft! Wendy macht Fotos, die Gruppe stärkt sich mit Sandwiches. Doch es ist windig, und bereits nach 20 Minuten nimmt die Gruppe den Abstieg in Angriff.

«Es war wunderschön auf dem Mönch. Aber ich war noch immer fokussiert, denn hinunter ist es schliesslich nicht einfacher als hinauf», so Holdener. Doch auch das gelingt – und dann können alle endlich entspannen.

Zurbuchen blickt zurück: «Ich habe bei Wendy eine grosse Zufriedenheit gespürt. Sie hat sich in ein Umfeld gewagt, das sie nicht kannte, und es grossartig gemacht. Diese Horizonterweiterung hilft – vielleicht nicht fürs Skifahren, aber für sie selbst. Und das ist genauso wichtig.»

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Filmfestival Locarno: 300 Filme aus 60 Ländern in Locarno

Wed, 08/01/2018 - 11:22

LOCARNO - TI - Mit dem Laurel- und Hardy-Klassiker «Liberty» wird am Mittwochabend auf der Piazza Grande das 71. Filmfestival von Locarno eröffnet. Bis am 11. August flimmern über 300 Filme aus 60 Ländern über die Leinwände - darunter 10 Premieren aus der Schweiz.

Mit der Komödie «Amur senza fin» von Christoph Schaub steht bereits am Mittwochnachmittag eine Schweizer Uraufführung auf dem Festivalprogramm. Im ersten Rätoromanisch gesprochenen Fernsehfilm bringen unorthodoxe Vorschläge des neuen Pfarrers zur Wiederbelebung einer Ehe ein ganzes Dorf in Aufruhr.

Offiziell eröffnet wird die 71. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals am Abend auf der Piazza Grande mit einer Hommage an den US-Regisseur Leo McCaray (1898-1969), dem die Retrospektive des Festivals gewidmet ist. Der Stummfilm «Liberty» aus dem Jahre 1929 wird von Live-Musikern begleitet.

Für Lacher sorgen dürfte auf der Piazza auch die nachfolgende Weltpremiere von «Les Beaux Esprits». Ein französisches Basketballteam mogelt sich mit mehreren nichtbehinderten Spielern an die Paralympics nach Sydney. Vianney Lebasque hat das komödiantische Drama nach einer wahren Begebenheit inszeniert.

Mit zwei Filmen im Piazza-Programm ist die Schweiz stark vertreten. Am Montag kehrt «Herbstzeitlosen»-Regisseurin Bettina Oberli mit der Premiere von «Le vent tourne» nach Locarno zurück. Oberlis erster Film auf Französisch spielt im Jura, wo der Bau einer Windturbine für Beziehungsturbulenzen sorgt.

Denis Rabaglia, dessen «Marcello Marcello» 2008 auf der Piazza lief, präsentiert am Dienstag das Profikiller-Drama «Un nemico che ti vuole bene».

Auf dem Roten Teppich werden mehrere internationale Stars erwartet: Ethan Hawke holt am 8. August einen Excellence Award ab und präsentiert seinen neusten Film «Blaze». Im Blitzlichtgewitter stehen werden auch die US-Schauspielerin Meg Ryan oder der französische Oscar-Preisträger Jean Dujardin («The Artist»).

Im Internationalen Wettbewerb um die Leoparden sind 15 Filme im Rennen - darunter das Geschwister-Drama «Glaubenberg» von Thomas Imbach als einziger Schweizer Beitrag. Der aussergewöhnlichste Beitrag im Concorso Internazionale ist wohl der argentinische Film «La Flor» von Mariano Linas: Er dauert nicht weniger als 14 Stunden.

Die 71. Ausgabe des Filmfestivals ist die letzte unter der künstlerischen Leitung von Carlo Chatrian. Der 46-jährige Italiener wurde an die Spitze der Berlinale berufen.

An der Auswahl an potenziellen Nachfolgern oder Nachfolgerinnen mangelt es laut Festivalpräsident Marco Solari nicht. Wer Chatrians Nachfolge antritt, wird voraussichtlich Ende August bekannt.

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Fataler Nachtschwumm bei der Saffainsel: 23-jähriger Marokkaner nach Badeunfall im Zürichsee verstorben

Wed, 08/01/2018 - 11:19

In der Nacht auf Mittwoch ist ein 23-jähriger Marokkaner im Zürichsee ertrunken.

Um ca. 01.45 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass im Bereich der Saffainsel im Kreis 2 eine Person beim Schwimmen nicht mehr aufgetaucht sei. Sofort rückte die Wasserschutzpolizei aus und konnte den Mann kurz darauf aus rund 3-4 Metern Tiefe bergen – trotz nächtlicher Dunkelheit. «Zwei Polizisten konnten den Mann dank ihren Lampen unter Wasser sehen und ihn innerhalb von wenigen Minuten nach dem Notruf ins Boot ziehen», sagt Michael Walker, Sprecher der Stadtpolizei Zürich, zu BLICK.

Nach ersten Reanimationsmassnahmen wurde der 23-Jährige in kritischem Zustand ins Spital gebracht, wo er später verstarb. Beim Opfer handelt es sich um einen Marokkaner, wie Walker bestätigt. Er war bereits mehrere dutzend Meter vom Ufer entfernt, als das Unglück passiert ist.

Die Ermittlungen zur Todesursache werden durch Detektive der Stadtpolizei Zürich, die Staatsanwaltschaft Zürich und das Institut für Rechtsmedizin geführt. (man)

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Entscheid zu UBS-Konten von Franzosen: Schweiz darf keine Amtshilfe leisten

Wed, 08/01/2018 - 11:10

ST. GALLEN - Nur weil Franzosen ein Bankkonto in der Schweiz haben, sind sie nicht automatisch der Steuerflucht verdächtig. Mit dieser Argumentation stellt sich das Bundesverwaltungsgericht gegen die Eidgenössische Steuerverwaltung und auf Seite der UBS.

Die Eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) darf Frankreich allein gestützt auf eine Liste mit mehreren tausend Kontonummern keine Amtshilfe leisten. Dies hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden.

Es kommt in einem am Dienstag publizierten Urteil zum Schluss, die französischen Steuerbehörden hätten nicht dargelegt, warum davon auszugehen sei, dass die betroffenen Steuerpflichtigen ihren fiskalischen Pflichten nicht nachgekommen seien. Allein ein Konto in der Schweiz zu haben, genüge nicht als Begründung.

UBS beschwerte sich

Das Bundesverwaltungsgericht hat somit eine Beschwerde der UBS, bei welcher die Konten geführt werden, gutgeheissen, soweit es darauf eingetreten ist. Das St. Galler Gericht hält sich dabei an die Rechtsprechung des Bundesgerichts.

Die französische Steuerbehörde hatte das Amtshilfeersuchen im Mai 2016 gestellt. Bei den Kontoinhabern soll es sich um mutmasslich in Frankreich steuerlich ansässige Personen handeln oder solche, die es waren.

Weiterzug unter Umständen möglich

Im Februar 2018 verfügte die ESTV, die Amtshilfe zu gewähren. Die UBS und die direkt betroffenen natürlichen Personen reichten dagegen Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht ein.

Das Urteil kann noch ans Bundesgericht weitergezogen werden. Dieses behandelt den Fall jedoch nur, wenn Fragen von grundsätzlicher Bedeutung zu klären sind oder wenn es sich um einen besonders bedeutenden Fall handelt. Ob eine der beiden Varianten vorliegt, entscheidet das Bundesgericht. (Urteil A-1488/2018 vom 30.07.2018) (SDA)

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In St. Gallen ohne Ausweis unterwegs: Töff-Fahrer (17) stürzt wegen Katze

Wed, 08/01/2018 - 10:58

Ein 17-jähriger war mit dem Motorrad seines Vaters unterwegs und kollidierte um 4 Uhr morgens mit einer Katze. Er wurde verletzt und angezeigt.

Ein 17-Jähriger fuhr ohne Ausweis mit dem Motorrad in der Nacht auf Mittwoch auf der Kirchlistrasse in St. Gallen. Mit dabei war sein 18-jähriger Kumpel.

Gemäss Aussagen der zwei Beteiligten rannte um 4 Uhr plötzlich eine Katze auf die Strasse. Dabei kollidierte der Motorradfahrer mit dem Büsi und stürzte anschliessend, schreibt die Kantonspolizei St. Gallen in einer Mitteilung.

Die beiden Teenager zogen sich unbestimmte Verletzungen zu und mussten zur Kontrolle ins Spital. Das Tier rannte nach dem Unfall davon und konnte bisher nicht gefunden werden.

Der Lenker, der nicht die erforderliche Fahrberechtigung hatte und das Fahrzeug von seinem Vater entwendete, wird angezeigt. (man)

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Handelsstreit droht weitere Runde: China kündigt bei weiteren US-Zöllen Vergeltung an

Wed, 08/01/2018 - 10:47

PEKING - China droht mit Vergeltungsmassnahmen für den Fall, dass die USA weitere Zölle beschliesst. Das könnte schon heute geschehen.

China wird auf weitere Handelsbeschränkungen durch die USA mit Vergeltungsmassnahmen reagieren. Der Druck der USA in der Handelspolitik werde nicht funktionieren, sagte Aussenamtssprecher Geng Shuang am Mittwoch in Peking. Handelsfragen seien im Dialog zu lösen.

Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Reuters von einem Insider erfahren, dass die Regierung von US-Präsident Donald Trump Zölle von 25 Prozent auf chinesische Importgüter im Wert von 200 Milliarden Dollar vorschlagen wird.

Eine entsprechende Ankündigung könnte bereits am Mittwoch erfolgen, sagte eine mit dem Plan vertraute Person. Mit dem Schritt solle der Druck auf die Regierung in Peking erhöht werden, Zugeständnisse zu machen. (SDA)

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«Wir wurden wie Tiere gefilmt und gefilzt»: Wut wegen Polizeieinsatz bei 1.-August-Rede von Sommaruga

Wed, 08/01/2018 - 10:30

MUTTENZ BL - Während Simonetta Sommaruga am Dienstagabend über Rhabarber sprach, führte die Polizei Basel-Landschaft mehrere Personen vom Festgelände – gefesselt mit Kabelbindern. Auch der Vater eines 6-jährigen Buben wurde mitgenommen – das Kind blieb allein zurück.

Es hätte eine ausserordentlich schöne 1.-August-Feier in Muttenz BL werden sollen. Nicht nur das Wetter spielte am Dienstagabend mit, es war auch noch eine Bundesrätin zugegen: Justizministerin Simonetta Sommaruga höchstpersönlich hielt die Festrede.

Dementsprechend viele Bürgerinnen und Bürger waren auf den Muttenzer Kirchplatz gepilgert. Sie alle wollten mit Freunden und Bekannten einen geselligen Abend verbringen und den Worten der Frau Bundesrätin lauschen. Doch für einige entwickelte sich die Bundesfeier zum Frust pur!

Die Kantonspolizei Basel-Landschaft, die mit mehreren Kastenwagen vor Ort war, führte kurz vor dem Auftritt von Sommaruga nämlich Personenkontrollen durch. Polizeisprecher Adrian Gaugler bestätigt den Einsatz gegenüber BLICK. Der Grund: «Wir haben Hinweise erhalten, dass es während der Rede zu Zwischenfällen von Rechts- und Linksextremen kommen könnte», so der Sprecher.

Papa abgeführt – Sohn (6) bleibt allein zurück

Resultat: Familienväter und Mütter werden abgeführt und mit Kabelbindern gefesselt – vor den Augen ihrer Kinder. Daneben hielt die Bundesrätin ihre Rede, sprach über Krieg, Flucht, Heimat – und Rhabarber (hier die ganze Rede im Wortlaut).

Davon bekam Besucher Juli P.* wegen der Polizeikontrolle wenig mit. Auf Facebook macht er seinem Ärger Luft: «Ich bi grundlos mit 3 anderne vom Tisch gholt und mitgno worde vo 4 Polizischte zur Abklärig, will mer schiins vom Schwizer Nochrichtedienst beschribe worde sind.» Sein sechsjähriger Sohn habe sich zu diesem Zeitpunkt beim Brunnen vergnügt. «Zum glück isch e bekannte näbe dra gschtande woni ha könne sage «wart bitte do, bis min 6-jährige Sohn vom Brunne zrugg kunnt», sunsch hätt er kei ahnig gha, wo ich bin!!!»

 

Auch gegenüber BLICK meldeten sich mehrere wütende Leser. Thomas Beutler* (36) war einer der Betroffenen. Er kam gegen 20 Uhr mit seiner Frau auf dem Dorfplatz an. «Wir haben an einem Festbank Freunde begrüsst. Wenige Augenblicke später standen zwei Polizisten neben uns und forderten die Menschen am Tisch auf, sich 30 Meter weg vom Geschehen zu begeben.» Die meisten hätten dieser Anweisung Folge geleistet.

15 «Verdächtige» kontrolliert

Das auch, als die Polizisten die Anwesenden «sehr unfreundlich» nach ihren Ausweisen fragen. Auf ihre Nachfragen, weshalb sie sich ausweisen müssten, hätten die Beamten nicht reagiert. «Nach rund zehn Minuten haben die Polizisten uns und Menschen an anderen Tischen befohlen, mitzukommen. Wir kannten die meisten gar nicht», so Beutler.

Nach Angaben von Polizeisprecher Gaugler habe man insgesamt 15 Festbesucher zur Kontrolle mitgenommen, die den Beamten verdächtig vorgekommen seien. «Die Beamten haben sie bewusst abseits des Festgeländes kontrolliert, um den Festbetrieb nicht zu stören», sagt Gaugler.

Für die Kontrollen habe man die Personalien aufgenommen, Hosensäcke kontrolliert und die Personen abgetastet. Der Betroffene Thomas Beutler wettert: «Wir mussten uns an die Wand stellen, wo wir wie Tiere gefilmt und gefilzt wurden.»

Mit Kabelbindern gefesselt

Und damit noch nicht genug: Als nächstes wurden die Menschen, laut Beutler alle über dreissig, in Kabelbinder gelegt und in «ein Polizeiauto mit Gitterstäben» gesteckt. Die Polizei erklärt: «Wir haben sie nur während der Aufnahme der Personalien mit Kabelbindern gefesselt. Um Ausschreitungen zu verhindern.»

Nach etwa 30 Minuten hatte der Spuk schliesslich ein Ende: «Uns wurde gesagt, dass Frau Sommaruga gegangen sei und wir unsere Wertsachen wieder nehmen dürfen», so Beutler. Die Polizisten zogen wieder ab.

Zu Festnahmen vor Ort ist es nicht gekommen. Auch wurde gegen keinen der Kontrollierten Anzeige erstattet, bestätigt die Kantonspolizei.

Die betroffenen Festbesucher sind sauer. «Die ganze Zeit über haben uns die Polizisten nicht gesagt, warum sie das machen. Am Schluss haben sie gar Sprüche gerissen und gesagt, jetzt können wir ja trotzdem noch ein paar Bierchen trinken gehen», sagt Beutler.

* Name der Redaktion bekannt

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Flüchtlinge: «Aquarius» wieder im Einsatz im Mittelmeer

Wed, 08/01/2018 - 10:26

Berlin – Mit der erneuten Entsendung ihres Schiffes «Aquarius» ins Mittelmeer wollen die Hilfsorganisationen SOS Méditerranée und Ärzte ohne Grenzen der Abschottung der EU gegen Flüchtlinge etwas entgegensetzen.

«Mit starker Unterstützung durch die europäische Öffentlichkeit» steuere die «Aquarius» am Mittwoch aus dem südfranzösischen Marseille «als eines der letzten verbliebenen humanitären Rettungsschiffe» Richtung libysche Küste, teilte SOS Méditerranée in Berlin mit.

«Obwohl sich die Bedingungen für eine Seenotretung im Mittelmeer in den letzten zwei Monaten radikal verändert haben, gibt es keine Alternative zur Rettung von Menschen in Seenot», erklärte die Hilfsorganisation. Die «Aquarius» habe sich den neuen und «ungewissen Bedingungen in der Rettungszone strategisch und technisch angepasst».

Dazu zähle ein neues Schnellboot. Ausserdem seien grössere Nahrungsmittelvorräte an Bord, um für erneute Verzögerungen beim Anlaufen eines Hafens gerüstet zu sein. Für den Fall, dass Todesopfer geborgen werden, wurde eine Kühlkammer eingerichtet.

«Die humanitäre Tragödie auf See, das Versagen der EU, spielt sich vor unseren Augen ab», kritisierte die Geschäftsführerin von SOS Méditerranée Deutschland, Verena Papke.

Seit Jahresbeginn seien bereits mehr als 1100 Menschen im zentralen Mittelmeer gestorben. «Über 700 davon starben allein seit Juni, dem Monat, in dem zivile Rettungsschiffe davon abgehalten wurden, Menschen in internationalen Gewässern vor der libyschen Küste zu retten», hob Papke hervor.

Anfang Juni hatten Malta und Italien die «Aquarius» mit 630 Flüchtlingen an Bord zurückgewiesen. Die Odyssee des Rettungsschiffs endete erst nach einer Woche im spanischen Hafen Valencia.

Seit dem 29. Juni befand sich die «Aquarius» zu einem ursprünglich nur für wenige Tage geplanten Wartungsstopp im Hafen von Marseille. SOS Méditerranée hat seit 2016 zusammen mit Ärzte ohne Grenzen mit der «Aquarius» nach eigenen Angaben mehr als 29'300 Flüchtlinge aus Seenot gerettet.

Die Staats- und Regierungschefs der EU hatten bei ihrem Gipfel Ende Juni eine Reihe von Beschlüssen zu einer Verschärfung der Migrationspolitik gefasst. Die neue rechts-populistische Regierung in Italien, früher Hauptankunftsland von Bootsflüchtlingen, will die Zahl der ankommenden Flüchtlinge auf Null zurückfahren.

Im Juni entschied der italienische Innenminister Matteo Salvini, der der fremdenfeindlichen Partei Lega vorsteht, dass Schiffe von Hilfsorganisationen mit Flüchtlingen an Bord nicht mehr in italienischen Häfen anlegen dürfen. Auch Malta verweigerte wiederholt die Einfahrt von Schiffen mit geretteten Bootsflüchtlingen.

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Rassismus-Attacke erschüttert Italien: Leichtathletin auf offener Strasse mit Eiern beworfen!

Wed, 08/01/2018 - 10:17

Eine rassistische Attacke auf Diskuswerferin Daisy Osakue (22, Italien) sorgt für Empörung. Sie wird im Piemont mit Eiern beworfen und am Auge verletzt. Nun ist sogar ihre EM-Teilnahme gefährdet.

Nicht nur die Schweizer Leichtathletik hat zurzeit einen Rassismus-Eklat (Sprinter Pascal Mancini). Auch in Italien wird derzeit stark diskutiert. Was ist geschehen?

Die dunkelhäutige italienische Diskuswerferin Daisy Osakue ist am Sonntagabend gerade auf dem Heimweg in ihrer Heimatstadt Moncalieri im Piemont. Plötzlich wird die 22-Jährige aus einem vorbeifahrenden Fiat von zwei Männern mit Eiern beworfen.

Osakue, die in Turin geboren wurde und nigerianische Eltern hat, wird übel am Auge verletzt – und ist ob der Attacke schockiert. In einem Interview mit «Sky» äussert sich die aktuell 15. der europäischen Jahresbestenliste.

 

«Sie haben nichts gesagt. Es ist ein purer Akt der Feigheit. Sie haben einfach die Eier geworfen. Ich spiele nicht gerne die rassistische Karte, aber dieses Mal ist es so. Dort ist ein Gebiet mit farbigen Prostituierten. Meiner Meinung nach hielten sie mich für eine von ihnen», sagt Osakue.

Zu ihrem Glück muss sich Daisy keiner Augenoperation unterziehen und hofft, trotzdem an der EM nächste Woche in Berlin teilnehmen zu können. Die Attacke gibt bis in die höchsten Kreise Italiens zu diskutieren.

«Italien droht Rückkehr ins Mittelalter»

Premierminister Giuseppe Conte ruft Osakue am Montag an. Gemäss Medienberichten sagt er: «Ich habe Daisy meine Solidarität und jene der Regierung ausgedrückt. Sie ist Opfer einer verwerflichen Geste geworden. Ich habe ihr gewünscht, dass sie sobald wie möglich ihre sportliche Tätigkeit wieder aufnehmen kann.»

 

Juventus Turin wünscht Osakue viel Glück und Hoffnung via Tweet. Goalie-Legende Gianluigi Buffon twittert «Forza Daisy». Die italienische Top-Volleyballerin Valentina Diouf warnt ihrerseits: «Italien droht eine Rückkehr ins Mittelalter.»

In Italien wird derzeit stark diskutiert, ob die populistische Regierung mit dem harten Einwanderungskurs den Rassismus im Land nährt. (rib)

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Bergunfall: Rega rettet Alpinist aus Gletscherspalte

Wed, 08/01/2018 - 10:12

PONTRESINA - GR - Die Rettungsflugwacht (Rega) hat am Dienstag einen Bergsteiger am Piz Palü im Engadin aus einer Gletscherspalte gerettet. Der verunfallte Alpinist wurde mit leichten Verletzungen und einer Unterkühlung ins Spital geflogen.

Der Mann war beim Abstieg auf der Nordseite des 3901 Meter hohen Piz Palü in eine Gletscherspalte gestürzt. Er war in einer Gruppe von vier Bergsteigern unterwegs, wie die Rega am Mittwoch mitteilte.

Das Unglück passierte, als beim Überschreiten einer Gletscherspalte eine Schneebrücke nachgab und einstürzte. Das letzte Mitglied der Viererseilschaft fiel dabei in die Tiefe.

Der Verunfallte war angeseilt und blieb nach seinem Sturz dank der raschen Reaktion seiner Begleiter rund acht Meter tief in der Spalte im Seil hängen. Die Begleiter konnten einen weiteren, tieferen Absturz ihres Kameraden zwar verhindern, waren aber nicht in der Lage, ihn aus der Spalte zu retten. Kurz nach Mittag alarmierten sie die Einsatzzentrale der Rega.

Die Rega-Crew aus Samedan konnte mit der Unterstützung von drei Bergrettern des Schweizer Alpen-Club (SAC) den Verunfallten schliesslich aus der misslichen Lage befreien. Im Einsatz stand zudem ein Helikopter der Heli Bernina.

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82 Prozent weniger verdient: Streiks belasten Ergebnis der Air France-KLM

Wed, 08/01/2018 - 10:10

Paris – Streiks, Chefwechsel und teureres Kerosin haben bei der Fluggesellschaft Air France-KLM im zweiten Quartal 2018 Spuren hinterlassen. Unter dem Strich verdiente das französisch-niederländische Unternehmen 109 Millionen Euro, 82 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Höhere Ticketpreise konnten die gestiegenen Kosten und die Verunsicherung der Kundschaft wegen der Streiks nicht ausgleichen, wie Air France-KLM am Mittwoch in Paris bekanntgab. Der Umsatz blieb mit 6,6 Milliarden Euro stabil.

Die Streiks bei der französischen Sparte Air France kosteten den Konzern im ersten Halbjahr 335 Millionen Euro, davon 260 Millionen im zweiten Quartal. Der Löwenanteil des operativen Quartalsgewinns stammte von der niederländischen Sparte KLM.

Weiter ohne richtigen Chef

Im Streit zwischen Management und Gewerkschaften über die künftige Bezahlung hatten die Beschäftigten an zwölf Tagen die Arbeit niedergelegt. Nachdem die Mitarbeiter das Angebot der Konzernführung in einer Abstimmung abgelehnt hatten, trat der bisherige Konzernchef Jean-Marc Janaillac Mitte Mai zurück. Das Unternehmen wird derzeit von einem Übergangsteam geführt. Die Suche nach einem Nachfolger läuft. (SDA)

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Bachelorette testet «SlideMyCity»: Rutschen Sie mit Adela durch Basel

Wed, 08/01/2018 - 09:54

Bachelorette Adela Smajic testet die Stadt-Wasser-Rutsche «SlideMyCity» – und hat dabei jede Menge Spass.

Mitten durch deine Lieblingsstadt rutschen? «SlideMyCity» machts möglich! Die 200 Meter lange Wasserrutschbahn tourt in diesem heissen Sommer durch die Schweiz.

Gerutscht werden kann in fünf verschiedenen Städten: Bern, Basel, Luzern, Lausanne und Chur. Bachelorette Adela Smajic (25) hat die Rutschbahn für BLICK in ihrer Heimatstadt Basel getestet: «Es ist ein Mega-Erlebnis! Besonders bei diesen heissen Temperaturen. Es ist lustig, am Ende dreht sich alles im Kopf, aber das ist es wert. Ich hatte so viel Fun. Ich kann es nur empfehlen», schwärmt Adela begeistert.

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Schneebrücke am Piz Palü eingestürzt: Rega rettet Bergsteiger aus Gletscherspalte

Wed, 08/01/2018 - 09:51

Am Piz Palü verunfallte am Dienstag ein Bergsteiger. Er fiel in eine acht Meter tiefe Gletscherspalte, doch konnte am Schluss gerettet werden.

Am Dienstagnachmittag geriet ein Bergsteiger am Piz Palü GR in Not. Der Mann musste von der Rega-Crews aus Samedan GR aus der Gletscherspalte gezogen werden. 

Zum Unfall kam es, als der Mann beim Abstieg auf der Nordseite des 3901 Meter hohen Gipfels die Spalte auf einer sogenannten «Schneebrücke» überschritt und in die vier Meter breite und acht Meter tiefe Spalte stürzte. Er war angeseilt und blieb nach dem Sturz am Seil hängen. Er zog sich dabei leichte Verletzungen und eine Unterkühlung zu, teilt die Rega mit. 

Gefährliche Rettung

Der Bergsteiger war zusammen mit drei weiteren Personen unterwegs. Sie konnten einen weiteren, tieferen Absturz des Bergsteigers in die Spalte zwar verhindern, waren aber nicht in der Lage, ihn zu retten und alarmierten die Rega. «Das Seil hatte sich in den Schnee geschnitten. Die Gruppe hatte keine Chance, den Kollegen alleine hochzuziehen», sagt Rega-Sprecher Adrian Schindler. 

Am Unfallort gestaltete sich die Rettung als schwierig, weil die Gefahr bestand, dass die Schneebrücke jederzeit weiter einstürzen und damit den in der Spalte hängenden Bergsteiger gefährden könnte.

Im Einsatz standen auch drei Bergretter des Schweizer Alpen-Club SAC und ein Helikopter der Heli Bernina. (man)

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Zwei Frauen verletzt: Autokollision auf der A1

Wed, 08/01/2018 - 09:40

Zwei Frauen sind bei einem Auto-Crash in Abtwil SG verletzt worden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in der Höhe von rund 27'000 Franken.

Am Dienstagabend kam es auf der A1 zu einem Crash zwischen zwei Autos. 

Eine 20-Jährige fuhr mit ihrem Auto Richtung Zürich und verlor im Bereich zwischen dem Sitterviadukt und dem Anschlusswerk St.Gallen-Winkeln die Kontrolle über ihr Auto. Vermutlich beim Fahrstreifenwechsel, wie die Kantonspolizei St. Gallen mitteilt.

Dabei prallte ihr Auto gegen den Wagen einer 51-jährigen Frau, die auf dem Normalstreifen fuhr. Das Fahrzeug der 51-Jährigen geriet ins Schleudern, prallte in die Stützmauer neben dem Pannenstreifen und schleuderte danach über alle drei Fahrstreifen in die Mittelleitplanke. Auch das Auto der 20-Jährigen prallte in die Stützmauer und schleuderte danach ebenfalls über alle drei Fahrstreifen in die Mittelleitplanke.

An den Autos entstand Sachschaden in der Höhe von rund 27'000 Franken. Die beiden Frauen wurden verletzt und mussten ins Spital gebracht werden. Der Mitfahrer der 20-jährigen Frau wurde zur Kontrolle ebenfalls ins Spital gefahren. (man)

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Touristenzüge krachen ineinander: 28 Verletzte bei Machu Picchu

Wed, 08/01/2018 - 09:39

In Peru kam es am Dienstag zu einem Zugunfall. 28 Personen wurden verletzt - fünf davon schwer.

Auf der Strecke zur weltberühmten Inka-Stadt Machu Picchu sind bei der Kollision zweier Touristenzüge fünf Menschen schwer und 23 leicht verletzt worden. Nach Angaben der peruanischen Polizei vom Dienstag (Ortszeit) kamen 18 der Verletzten aus dem Ausland.

Ursache für das Unglück waren Medienberichten zufolge Verzögerungen nach einem Protest von Bauern. Die im 15. Jahrhundert erbaute Stadt Machu Picchu ist die wichtigste Touristenattraktion Perus. Jeden Tag besuchen etwa 3800 Menschen die Ruinen. (SDA)

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Hitze: Tropennacht vor Nationalfeiertag

Wed, 08/01/2018 - 09:31

ZÜRICH - ZH - Die Schweiz ist nach einer Tropennacht in einen gewittrigen Nationalfeiertag hinein erwacht. Die Temperaturen sanken in der Nacht auf Mittwoch stellenweise nicht unter 23 Grad. Andernorts wurde es nicht kühler als 20 Grad.

Damit ist das Kriterium einer Tropennacht weitherum erfüllt, wie der Wetterdienst Meteonews mitteilte. Spitzenreiter in Sachen mangelnder Abkühlung war Vevey VD, wo das Thermometer in der Nacht nicht unter 23,3 Grad sank.

Auch die Einwohner von Neuhausen am Rheinfall SH dürften sich bei 23 Grad über die mangelnde Nachtkühle beklagt haben. Im Tessin blieb die Quecksilbersäule in Locarno-Monti und Lugano bei 22,9 Prozent stehen. Über 22 Grad massen auch Männedorf ZH und Lausanne. Basel Chrischona kratzte mit 21,9 Grad diese Marke gerade noch. Gleich warm blieb es in Mühleberg BE und Evionnaz VS.

In Basel blieb es 21,7 Grad warm, auf dem Bantiger bei Bern 21,2 Grad. In Mümliswil SO verharrte das Thermometer während der Nacht bei 20,9 Grad. Meteorologen sprechen von einer Tropennacht, wenn die Temperaturen nicht unter 20 Grad sinken.

Wie Meteonews weiter mitteilte, sollte es am Mittwoch gewittrig werden. Als Alternativprogramm zu den vielerorts verbotenen Feuerwerken sollte der Nationalfeiertag am Nachmittag und am Abend mit Blitz, Donner, Hagel und Sturm aufwarten.

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