Unternehmen aus den EU-Ländern müssen künftig Strafzölle auf Exporte von Stahl und Aluminium in die USA zahlen. Ab Mitternacht würden die neuen Zölle gelten.
Im Handelsstreit zwischen den USA und der EU hält US-Präsident Donald Trump (71) an seiner harten Haltung fest: Unternehmen aus den EU-Ländern müssen künftig Strafzölle auf Exporte von Stahl und Aluminium in die USA zahlen. Das hat US-Wirtschaftsminister Wilbur Ross am Donnerstag in Washington bekannt gegeben. Ab Mitternacht würden die neuen Zölle gelten.
Die Europäer hatten seit Monaten mit Washington über die angekündigten Zölle von 25 Prozent auf Einfuhren von Stahlprodukten und zehn Prozent auf Aluminium gestritten.
Die EU wollte sich nicht erpressen lassen und verlangte, von den Zöllen bedingungslos und unbefristet ausgenommen zu werden. Erst dann sollte über mögliche Handelserleichterungen für die US-Wirtschaft gesprochen werden. Dazu sagte Ross: «Wir waren nicht bereit, diese Bedingung zu erfüllen.»
Die USA stellten als Alternative für die Zölle Ausfuhrobergrenzen zur Debatte. Dies hätte nach Berechnungen des US-Handelsministerium den gleichen Effekt auf die angestrebte höhere Auslastung der US-Stahlindustrie wie die Strafzölle.
Bis zuletzt war um einen Kompromiss gerungen worden. Doch auch ein Krisengespräch zwischen EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström und Ross am Rande einer Konferenz der Industrieländerorganisation OECD in Paris brachte am Mittwoch keinen Durchbruch.
Brüssel hatte zugleich angekündigt, auf Zollerhebungen zu reagieren und ihrerseits Zölle auf US-Produkte wie Motorräder, Whiskey und Jeans zu erheben. Trump brachte daraufhin Einfuhrzölle von bis zu 25 Prozent auf Autos ins Spiel.
Frankreichs Wirtschaftsminister Bruno Le Maire hatte noch am Donnerstag bekräftigt, es werde eine starke Antwort der EU geben. Ross warnte die Europäer dagegen vor einer Eskalation, falls sie mit Vergeltungszöllen antworten.
Und prompt reagiert die EU mit Vergeltungszöllen auf die verhängten Strafzölle, wie EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Donnerstagnachmittag in Brüssel bekannt gab. (SDA/lub)
Le ministre de l’Habitat, de l’urbanisme et de la ville, Abdelwahid Temmar, a affirmé mercredi à Tipasa que le gouvernement ne procédera à aucune prorogation de la loi N 08-15 fixant les règles de mise en conformité des constructions et leur achèvement, annonçant la préparation d’une nouvelle loi sur l’urbanisme. »La loi N 08-15, en vigueur jusqu’à fin 2019, ne sera pas prorogée », a déclaré le ministre en réponse à une question de l’APS à l’issue de sa visite de travail dans la wilaya de Tipaza. Annonçant la préparation d’une nouvelle loi sur l’urbanisme intégrant les mesures de mise en conformité des constructions, M. Temmar a rappelé que le texte en vigueur n’a pas été revu depuis 1990, date de sa promulgation.
Il s’agit dans la nouvelle loi, a-t-il précisé, de l’obligation d’adapter les constructions aux exigences des personnes aux besoins spécifiques et du respect des normes écologiques et sociologiques, affirmant que l’Algérie tient à respecter ses engagements notamment internationales dans ce domaine, citant l’ONU-Habitat et la convention de Kyoto qui comprend 159 clauses que l’Algérie doit respecter. Le ministre a fait état de l’installation, au niveau de son département, d’une commission composée de techniciens, de spécialistes et d’experts dans divers domaines pour la révision de la loi de l’urbanisme de 1990 en collaboration avec les différentes instances et départements ministériels.
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Le président Syrien, Bachar al-Assad, tout en se déclarant ouvert aux efforts de réconciliation dans son pays ravagé par plus de sept ans de guerre, n’a cependant pas exclu de recourir à la force contre les forces Kurdes soutenues par les Etats-Unis, pour reprendre les régions qu’elles contrôlent.
Dans une interview à la chaîne de télévision Russia Today, le chef de l’Etat de Syrie a estimé que le seul problème qui subsiste aujourd’hui en Syrie, est représenté par les rebelles des Forces démocratique Syriennes (FDS), a dit le président Syrien, dont les troupes ont repris plus de 60% du territoire.
« Nous avons, dit-il, deux options pour régler ce problème : nous avons d’abord ouvert la voie à des négociations car la majorité des membres (des FDS) sont des Syriens. Si cela ne marche pas, nous allons libérer nos territoires par la force. Nous n’avons pas d’autre choix », a-t-il ajouté.
Soutenues militairement par les Etats-Unis, les FDS se présentent sous la forme d’une coalition d’éléments rebelles Arabes et Kurdes implantée dans une partie de la province orientale de Deir Ezzor.
« C’est notre terre et c’est notre droit et notre devoir de la libérer. Les Américains doivent partir et ils partiront d’une façon ou d’une autre », a ajouté le chef d’Etat Syrien. « Après la libération d’Alep, de Deir Ezzor, Homs et Damas, ils sont en train de perdre leurs cartes », a-t-il observé.
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Starkregen und Hagel haben gestern Abend für schwere Schäden in den Kantonen Aargau und Zürich gesorgt. Bereits gibt es erste Schätzungen zu den Kosten. Es dürften rund 20 Millionen sein.
In kurzer Zeit hat ein Hagelsturm in den Kantonen Aargau und Zürich am Mittwochabend eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Die Schäden sind beträchtlich.
Eine erste Schätzung dazu gibt die Allianz Suisse ab. Die Versicherung rechnet mit rund 1200 Schadenfällen. Der Schadenaufwand dürfte rund vier Millionen Franken betragen. Jetzt seien die Experten vor Ort, um sich ein Bild über das Ausmass der Schäden zu machen, teilt die Allianz in einem Communiqué mit.
Regen im Kanton Zürich, Hagel in Baden
Der Starkregen habe vor allem im Zürcher Unterland rund um Dielsdorf für etwa 700 Sachschäden durch Überschwemmungen gesorgt, so die Allianz. Im Raum Baden erwartet die Versicherung rund 500 Schadenfälle. Dort handle es sich vor allem um Fahrzeuge, die vom Hagel beschädigt wurden.
Ersten Schätzungen zufolge werden die Unwetter-Schäden bei den Zurich-Kunden 6,3 Millionen Franken kosten. Das teilte die Versicherung mit. Sie hat an drei Orten einen Hagel-Hilfspunkt eingerichtet.
Auch bei der Axa haben sich bereits viele Betroffene gemeldet. Sprecherin Anna Ehrensperger rechnet bis heute Abend mit bis zu 200 Meldungen wegen Sachschäden an Gebäuden und bei Unternehmen, dazu deren 100 wegen Hausratschäden. «Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich noch weitere Kunden bei uns melden und sich diese Zahl entsprechend erhöht», sagt Ehrensperger gegenüber BLICK.
Laut der Axa-Sprecherin waren unter anderen die Orte Oberweningen, Dielsdorf, Schöfflisdorf, Neerach und Niederglatt im Kanton Zürich stark betroffen. Aber auch aus Gegenden im Aargau gibt es Schadensmeldungen. «Die Schadensumme können wir derzeit noch nicht beziffern», sagt Ehrensperger.
Feiertag verzögert die SchadensmeldungenErstaunlich wenige Schadensmeldungen verzeichnet die Aargauische Gebäudeversicherung. Vermutlich seien wegen Fronleichnam viele Leute gar nicht zu Hause. Laut Geschäftsführerin Christina Troglia wurden bisher 160 Schäden gemeldet. 80 würden Überschwemmungen betreffen, 70 Hagel und der Rest Sturm. Erfahrungsgemäss dürfte der Schaden damit bisher bei rund 1,5 Millionen Franken liegen. Troglia rechnet aber damit, dass noch weitere Schadensmeldungen dazukommen werden.
Bis Donnerstagmittag gingen bei der Gebäudeversicherung des Kantons Zürich (GVZ) 2000 Schadensmeldungen ein. «In 80 Prozent der Fälle handelt es sich um Überschwemmungen, der Rest sind Hagelschäden», sagte eine Sprecherin gegenüber Radio Zürisee. Der Schaden beläuft sich voraussichtlich auf über zehn Millionen Franken. (jfr)
Holland ist bei der WM nicht dabei. Ex-Starstürmer Patrick Kluivert (41) prognostiziert trotzdem eine rosige Zukunft. Und: Er nennt seine WM-Favoriten, zweifelt an der Schweiz und rät seinem Sohn, sich die richtigen Freunde auszusuchen.
BLICK. Patrick Kluivert, wer gewinnt die WM?
Patrick Kluivert: Schwierige Frage. Es gibt viele routinierte Teams die wissen, wie man es macht: Brasilien, Argentinien, Deutschland, Spanien, Frankreich. Aber aufgepasst auf Belgien!
Sie trauen den Belgiern den Titel zu?
Warum nicht? Sie haben eine bärenstarkes Mannschaft und enorm talentierte Einzelspieler.
Was denken Sie über die Schweiz?
Die Schweiz hat einen guten Teamspirit und ist individuell stark besetzt. Man hat Spieler, die eine Partie entscheiden können. Aber es wird sehr schwierig, die WM zu gewinnen (schmunzelt).
Wie weit kann die Reise gehen?
Das Viertelfinale ist unglaublich schwierig zu erreichen, weil die Schweiz als Gruppenzweiter hinter Brasilien im Achtelfinale wohl auf Deutschland treffen würde.
Vor vier Jahren in Brasilien landete Holland noch auf Platz 3. Doch dann verpasste man die Euro und ist auch jetzt in Russland nicht dabei. Eine Katastrophe!
Das tut sicherlich sehr weh. Aber ich will nicht zurück-, sondern lieber nach vorne schauen. Wir haben begabte Spieler, die nach oben preschen. Sie sind 18 oder 19 Jahre alt. Momentan erneuern wir die Nationalmannschaft mit diesen Athleten. Es gibt eine neue Stimmung im Team und die Perspektive ist sehr schön. Die Zeit für eine Auferstehung Hollands ist gekommen.
Hat Holland seine sportliche Talsohle durchschritten?
Auf jeden Fall. Aber tiefer fallen können wir ja fast nicht fallen (schmunzelt)!
Was halten Sie von Trainer Ronald Koeman?
Er ist der beste Coach, den Holland in diesem Moment haben kann.
Ihr Sohn Justin ist erst 18 Jahre alt und hat bei Ajax Amsterdam für Furore gesorgt. Wo steht er, wenn Sie sich in diesem Alter mit ihm vergleichen?
Der Zeitgeist ist heute ganz anders als damals, als ich noch jung war. Ein Vergleich ist also unmöglich. Auf dem Platz ist Justin ganz anders als ich es war. Justin ist Flügelstürmer, ich war dagegen im Strafraum zuhause. Er benutzt sehr viel seine Geschwindigkeit, seine Dribblings. Das machte ich zwar auch, aber in einer anderen Art – ich war eher Vollstrecker.
Ist Justin ein Ausnahmetalent?
Das wird sich zeigen. Aber es gibt nicht viele Spieler in seinem Alter, die das gemacht haben, was er bislang in dieser Saison gezeigt hat.
Er hat es im Schnellzugstempo bis in die A-Nationalmannschaft gebracht.
Genau. Ich bin sehr stolz auf Justin.
Was ist das Wichtigste für ihn in den nächsten Monaten und Jahren?
Justin muss demütig bleiben. Das ist das Wichtigste. Er muss mit beiden Füssen auf dem Boden bleiben. Schafft er das, kann er ein ganz Grosser werden.
Welche Fehler, die Sie zu Beginn ihrer Karriere gemacht haben, sollte er vermeiden?
(Überlegt lange) Ich würde nicht von Fehlern sprechen.... Aber Justin muss fokussiert bleiben und darauf achten, die richtigen Leute um sich zu haben. Er sollte sich seine Freunde sehr genau aussuchen.
Warum ist das so wichtig?
Die Menschen in deinem Umfeld können dir entweder helfen oder deine Karriere kaputtmachen.
Sind Sie ein harter Kritiker oder eher der Typ «netter Papa»?
Wenn ich finde, dass ich etwas kritisieren muss, sage ich ihm das auch! Aber Justin ist jetzt 18 Jahre alt, er kann selbst entscheiden, was er will.
Fragt er Sie um Rat?
Wenn er irgendwo nicht weiter kommt, ruft er mich jeweils an – dann haben wir lange Diskussionen. Ich will ihm aber auch meine Erfahrungen weitergeben. Ich bin da, um ihm zu helfen.
Endlich gute Neuigkeiten für die Schweizer Töff-Fans: Moto2-Pilot Dominique Aegerter greift am Wochenende in Mugello wieder an. Auch Tom Lüthi ist definitiv dabei.
Über einen Monat lang wurde Töff-Pilot Dominique Aegerter von einem Beckenbruch ausser Gefecht gesetzt. Die Rennen in Jerez und Le Mans gingen ohne den Oberaargauer über die Bühne.
Jetzt gibts aber Good News aus seinem Lager. «Der Streckenarzt hat sein Okay gegeben. Er hat kurz etwas am Becken rumgedrückt. Ich darf am Freitag in Mugello wieder Gas geben. Ich freue mich riesig», sagt Aegerter zu BLICK.
Aegerter weiter: «Ich hoffe, dass ich genügend Kraft und keine Schmerzen mehr habe.» Wirklich merken, ob sein Becken auf der Rennstrecke den Belastungen standhält, wird er es aber erst am Freitagvormittag im ersten freien Training.
Aegerter hatte sich bei einem Sturz auf einer Enduro-Fahrt mit dem Motocross-Töff am Becken verletzt und musste operiert werden. Bei konservativer Behandlungsmethode wäre er zwei bis drei Monate weg vom Fenster gewesen. Auch deshalb sagt der 27-Jährige: «Ich danke allen Physios und Ärzten, dass ich schnellstmöglich wieder fit geworden bin.»
In der Königsklasse MotoGP ist auch Tom Lüthi definitiv dabei. Seine Teilnahme war wegen des Rechtsstreits in seinem MarcVDS-Teams bis zuletzt unsicher. «Ich will alles ausblenden und mich einfach auf den Job konzentrieren», sagt Lüthi, der nach fünf Rennen noch punktelos ist. «Ich freue mich auf diese schnelle Strecke und gehe auf Punktejagd!» (cmü/md)
Sept (07) sociétés ont présenté des dossiers techniques suite à l’appel d’offres émis par la Sonatrach pour la réalisation d’une nouvelle raffinerie de pétrole brut à Hassi-Messaoud (Ouargla) a indiqué mercredi un communiqué de la compagnie pétrolière nationale.
D’un total de18 sociétés qui ont retiré le dossier d’appel d’offres national et international restreint, publié le 13 novembre 2017, par le bulletin des appels d’offres du secteur de l’Energie et des mines (BAOSEM), 07 sociétés ont présenté des dossiers techniques, a précisé la même source.
Il s’agit du Groupement SINOPEC/CTI, le Groupement PETROFAC/GS, le Groupement TECNICAS REUNIDAS / SAMSUNG Engineering, la société China Huanqui Contracting & Engineering (HQC), la société HYUNDAI Engineering, MAIRE TECNIMONT/PETROJET et HUALU Ingineering.
La Commission d’ouverture des plis de la Sonatrach qui s’est réunie aujourd’hui devrait transmettre ces dossiers au Comité d’évaluation des offres techniques, selon le communiqué.
Pour rappel, cette nouvelle raffinerie de pétrole brut à conversion profonde d’une capacité de 5 millions de tonnes par an devrait se situer à Haoud El Hamra à Hassi-Messaoud dans la wilaya de Ouargla.
Ce projet s’inscrit dans le projet de transformation « SH 2030 », il permettra d’augmenter la capacité de raffinage du Pays, et de couvrir davantage les besoins nationaux en produits raffinés.
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Les basketteurs du GS Pétroliers ont remporté la 1ère manche de la finale du Championnat d’Algérie 2017-2018, Nationale 1 messieurs, devant leurs homologues du NB Staouéli sur le score de 103 à 73, mercredi soir à la salle Hocine-Chalane de Blida.
Le deuxième acte de cette finale, qui se joue en deux manches gagnantes, est prévu jeudi à 23h00 dans la même salle.
En cas d’égalité, une belle est programmée vendredi à 23h00, toujours à Blida.
Résultats de la première manche :
NB Staouéli – GS Pétroliers 73-103
Reste à jouer / 2e manche (Jeudi 31 mai) :
A Blida : GS Pétroliers – NB Staouéli (23h00)
Vendredi 1er juin (23h00):
A Blida : GS Pétroliers – NB Staouéli (belle si nécessaire).
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À moins d’une année de l’élection présidentielle de 2019, un groupe de personnalités dont l’écrivain Yasmina Khadra, l’ancien chef du gouvernement Ahmed Benbitour et le président de Jil Jadid Soufiane Djilali demandent au président de la République de renoncer à un cinquième mandat, qui serait une « erreur dramatique », selon eux. Abdelaziz Bouteflika, qui dirige le pays depuis 1999, ne s’est toujours pas prononcé. Mais ses partisans l’appellent d’ores et déjà à se représenter. La constitutionnaliste Fatiha Benabbou fait partie des signataires de la lettre ouverte. Elle s’est confiée au Point Afrique.
Le Point Afrique : Vous faites partie des signataires de la lettre ouverte adressée au président Abdelaziz Bouteflika où vous lui demandez de renoncer à un cinquième mandat. Pourquoi avez-vous adhéré à cette initiative ?
Fatiha Benabbou : J’ai adhéré à cette initiative parce que je sais que le président de la République joue un rôle très important. Selon l’article 84 de la Constitution, le président de la République incarne l’unité de la nation. Il incarne l’État dans le pays et à l’étranger. Autrement dit, il représente le peuple en sa personne et en son corps. La Constitution en fait un symbole vivant qui prête corps et voix à la nation algérienne unie. N’étant pas totalement formée, la nation algérienne a, encore, besoin d’un pouvoir incarné en une personne. Le peuple n’a pas vraiment le sens de l’abstraction. C’est-à-dire qu’il ne saisit pas très bien le pouvoir abstrait des normes. C’est un peuple d’oralité. Pour lui, le pouvoir doit encore être représenté par une personne qui lui parle et qui le rassure dans les moments de crise. Mais aujourd’hui le président est malade et ne peut plus assumer cette fonction. Le risque alors est de se trouver face à une défaillance présidentielle.
Y a-t-il aujourd’hui une défaillance présidentielle selon vous ?
Le président de la République ne s’adresse plus à la nation depuis 2012. Des ressorts se sont cassés. Il n’y a plus ce message présidentiel qui a cette fonction de cohésion sociale. Le peuple se retrouve en quelque sorte désemparé. Car personne ne peut prendre la place du président de la République. Il n’y a que lui qui peut s’adresser directement à la nation, et par ce biais, le peuple retrouve le fantasme de l’unité nationale en la personne du président. Actuellement, la société est devenue anomique. Personne ne respecte la loi.
Le président Bouteflika ne s’est toujours pas exprimé sur la présidentielle de 2019. Qu’est-ce qui vous fait croire qu’il va briguer un cinquième mandat ?
Nous ne pouvons pas exclure un cinquième mandat. Et ce qui est en train de se passer dans le pays nous fait peur. Nous sommes en train d’assister à des confrontations entre différents clans du pouvoir. Tout le monde a pu constater les décisions contradictoires prises par les uns et les autres. Le président a toujours eu cette fonction de suprême arbitre. Tout remonte vers lui et c’est lui qui arbitre entre les différents clans du pouvoir. C’est lui qui imposait un compromis entre eux pour éviter des situations d’affrontements. Son absence devient donc un facteur de risque. Au sein de notre système, le président est le centre de gravité du pouvoir. Quand il est absent, tout se paralyse ; d’autant plus qu’en Algérie, aucun clan du pouvoir n’est en mesure d’assurer l’hégémonie politique. Dès lors, face à un président qui n’assume plus son rôle, il y a des risques de turbulences qui peuvent mener le pays vers le chaos.
Rappelez-vous ce qui s’est passé dans les décennies 1980 et 1990. L’histoire retient que le président Chadli Benjedid, n’ayant pas réussi à assumer son rôle charismatique et à s’ériger, donc, en arbitre suprême, a échoué à stabiliser le système. Cette situation a provoqué des désordres qui étaient susceptibles de désintégrer le tissu social. Ce qui a entraîné l’arbitrage par l’armée en 1988, en 1990 et en 1992. Elle a été obligée d’intervenir parce qu’il y avait justement une défaillance présidentielle. Donc, partant de l’expérience précédente, on n’a pas droit à un remake.
L’armée peut-elle encore intervenir aujourd’hui pour arbitrer ?
L’armée va finir par entrer en jeu et arbitrer. La société algérienne est très hétérogène. Elle a besoin de s’identifier à la personne du président. Et celui-ci doit être assurément une personne physique et ostensible surtout. Il faut garder présent à l’esprit que nous sommes encore une société pré-moderne.
En quoi un cinquième mandat pourrait constituer une « erreur dramatique » comme vous l’écriviez dans la lettre ouverte au président ?
Le président de la République est malade. Par conséquent, nous allons nous retrouver dans une situation de défaillance présidentielle qui serait un facteur de risque. Il peut y avoir des turbulences comme dans les années 1990. Donc la menace de désintégration de la société n’est pas une vue de l’esprit.
J’ajoute que le cinquième mandat serait inconstitutionnel. En 2016, le président a fermé le verrou des mandats après l’avoir ouvert en 2008. Désormais, la Constitution ne parle que de deux mandats pour chaque président. Car il ne faut pas oublier qu’il n’y a pas eu de nouvelle Constitution en 2016, mais une simple révision, de surcroît, adoptée par un pouvoir constitué, et non par le pouvoir constituant, qui appartient exclusivement au peuple. Si le président se représente, alors, pour un cinquième mandat, il risque de se retrouver dans une situation inconstitutionnelle.
Comment le renoncement au cinquième mandat pourrait-il réellement ouvrir une ère nouvelle pour le pays ?
Le renoncement à un cinquième mandat pourrait ouvrir une ère nouvelle si la personne élue représente réellement le peuple et reflète son choix. Il faudrait que la personne puisse avoir le maximum de voix et faire le consensus. Il ne faut pas que le choix se fasse ailleurs et qu’on demande au peuple de le ratifier.
Nous avons un système qui a besoin d’un homme avec une forte personnalité et une aura, qui soit en mesure de s’imposer et d’arbitrer entre tous les clans du pouvoir. Et si la personne élue n’a pas ces qualités, nous serions, à nouveau, confrontés à une situation périlleuse.
Pensez-vous que votre appel sera entendu ?
Non, je ne pense pas que cet appel soit entendu. Quand on prend le pouvoir, on ne le lâche pas et ce n’est pas propre au président Bouteflika. C’est pour cela que Montesquieu avait dit que celui qui a du pouvoir est porté à en abuser. Il est rare de voir quelqu’un lâcher le pouvoir. Cet appel est surtout une prise de position par rapport à l’histoire ; ce que tout intellectuel ou tout universitaire se doit de faire. Vis-à-vis de notre conscience et de notre société, on a essayé de sensibiliser l’opinion publique et faire prendre conscience du danger.
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Initié par l’association Les sentiers de l’amitié d’El-Kseur en collaboration avec la municipalité de la localité, l’hommage rendu au grand chanteur kabyle, Karim Tizouiar, a connu un franc succès. Ce rendez-vous hommage a permis de sortir de sa torpeur la région l’espace d’une soirée musicale.
Dans une parfaite organisation grâce à la mobilisation de plusieurs dizaines de jeunes bénévoles par la jeune dynamique association Les sentiers de l’amitié, près de 10 000 personnes venues des différentes localités de la wilaya de Béjaïa se sont amassées au niveau de la place dite «Lotissement», à côté de la salle des fêtes Prestige, pour assister à ce gala hommage à Karim Tizouiar.
Les familles étaient également présentes pour partager ces moments d’ambiance et de bonheur ramadhanesques et rendre hommage à ce grand chanteur-compositeur, possédant un répertoire riche et varié. Les qualités humaines du chanteur, qui lutte contre la maladie depuis plusieurs années, sont également soulignées par l’ensemble des personnes qui le connaissent. Le plateau artistique proposé valait bien cette virée nocturne.
Au menu, une pléiade de stars de la chanson kabyle, à l’image d’Amour Abdenour, Kaci Boussaâd, Abbès Naït Rzine ou encore Malika Domrane et Rachid Mesbahi venus spécialement de France avec le grand musicien Allaoua Bahlouli.
Une ambiance extraordinaire a régné tout au long de la soirée. Une communion sans pareille entre ces icônes de la chanson kabyle et le public. Ces instantanés de joie ont été absolus. «En plus de son immense talent artistique reconnu de tous, Karim est un personne très éduquée et respectueuse. Ses qualités humaines font que toutes les personnes qui l’ont côtoyé gardent de l’homme une très bonne image.
Ce nombreux public présent témoigne de ce respect pour l’homme et d’une reconnaissance pour son immense talent. Le respect et la reconnaissance de ces milliers de fans vont également l’aider à lutter contre sa maladie. Karim mérite tous les égards et nous lui souhaitons un prompt rétablissement», ont souligné, dans une déclaration au Soir d’Algérie, Amour Abdenour et Malika Domrane et le musicien Allaoua Bahlouli. Lors de la même soirée hommage, une brochette de nouvelles étoiles montantes de la chanson, à l’instar de Zoubir Moussaoui, Zouaoui Yacine, Achouri Mokhtar, Mamou Benzaïd, Sofiane Atou, Groupe Iwal, Ghilas Terki, Arezki Methia Mamoi Mouhoubi, Krise Jack, Ferhat Hamdi, Saïd Alioui, Cylia Ould-Mohand, Groupe Talsa et la chorale scoute ont subjugué l’assistance par les belles chansons reprises en chœur par le public. Karim Tizouiar, malgré la fatigue et la maladie, a tenu à interpréter une chanson au grand bonheur de son nombreux public présent.
Très ému par toutes ces marques de respect et de reconnaissance de milliers de fans et de plusieurs artistes, Karim Tizouiar a tenu dans une intervention à leur exprimer ses remerciements. «A tous ceux qui ont contribué de près ou de loin à la réussite de cet événement qui constitue pour moi surtout un hommage à l’art en général, je ne trouve pas les mots pour décrire tous ces sentiments profonds que je ressens», a déclaré, avec une voix chargée d’émotion, Karim Tizouiar, qui a été longuement et chaleureusement applaudi par le public. L’artiste malgré la fatigue s’est ensuite prêté avec sa modestie légendaire à une interminable séance photos avec ses fans qui entendent immortaliser ce moment avec leur idole. Il convient aussi de signaler la présence du wali de Béjaïa, le premier responsable de l’institution élue de wilaya, le directeur de la culture et le maire d’El-Kseur, le directeur régional de l’Onda.
Des cadeaux ainsi qu’un chèque de l’Onda ont été remis à l’occasion à l’artiste. Né le 2 mars 1963 à Sidi M’hamed (Alger), Karim Tizouiar est originaire de Cap Sigli et a grandi à Thala Tazert, village situé à 8 km d’El-Kseur, dans la wilaya de Béjaïa. A 13 ans, Karim maîtrisait bien la mandoline et était déjà invité à toutes les fêtes.
La vingtaine bouclée, Karim arrive à Paris et fait connaissance avec de nombreux artistes et musiciens comme Hamidouche, Sofiane, Matoub, Takfarinas et le trio Arezki Baroudi, Hachemi Bellali et Rabah Khalfa.
En 1985, après la sortie de Takfarinas, il rejoint le groupe Agraw pour lequel il a composé la chanson uliw yedekous.
Deux années plus tard, il entame une carrière artistique en solo pour enregistrer son premier album Aya guitar qui a connu un très large succès. Karim Tizouiar a depuis produit plusieurs albums qui connaîtront un immense succès à l’image de l’album Attan Truh. Après une absence de près de dix années, Karim Tizouiar s’apprête à sortir prochainement un nouvel album, a-t-il confié.
A. Kersani
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Le HBC El-Biar et le GS Pétroliers vont se retrouver une nouvelle fois en finale de la Coupe d’Algérie de handball (dames), vendredi à la salle Harcha (Alger, 22h) dans un choc «explosif» placé sous le signe de la revanche.
Pour cette finale, la 11e dont 6 de suite entre les deux grosses cylindrées du handball féminin, le HBCEB aura un ascendant psychologique indéniable après avoir remporté le titre national de la saison 2017-2018 au détriment du champion sortant le GSP, battu au goal-average particulier après que les deux clubs eurent terminé le championnat ex æquo en tête. Ce sera donc la 11e finale entre ces deux teams habitués aux honneurs, le GSP (ex-MC Alger) possédant un léger avantage avec 6 victoires (2004, 2006, 2009, 2011, 2012 et 2017) contre 4 pour le HBCEB, consécutivement en 2013, 2014, 2015 et 2016. D’ailleurs, le GSP et le HBCEB sont les seuls détenteurs de la Coupe d’Algérie depuis 1998 à ce jour.
Le club pétrolier compte un total de 18 coupes contre 5 pour les El-Biaroises. Il est à souligner que le club el-biarrois n’a été créé qu’en 2007, sorti des cendres de la JS El-Biar qui avait animé la finale de l’édition 2004 perdue face à l’ex-MC Alger (23-29). Les camarades de la gardienne de but d’El-Biar Samia Sahabi, encore auréolées du second titre de champion après celui de 2015, visent tout simplement un second doublé de leur jeune histoire. Mais pour les protégées de l’ancienne internationale Nassima Dob, l’heure est à la revanche. Ayant perdu le titre national, les Pétrolières entendent sauver leur saison en s’adjugeant le trophée de Dame Coupe pour la 19e fois (en comptabilisant ceux remportés sous la bannière de l’ex-MCA). Pour atteindre l’ultime étape de cette belle épreuve, le HBCEB s’est qualifié aux dépens du HHB Saïda par forfait et difficilement devant la JS Awzellaguen (22-20), alors que le GSP a écarté le Machaâl d’Akbou (39-13) et l’US Akbou (27-25). Sur les cinq dernières finales disputées entre les deux formations, les El-Biaroises en ont remporté quatre. Celles des éditions 2013 (26-23), 2014 (18-17), 2015 (22-20) et 2016 (15-11). En revanche, le GSP s’est adjugé le trophée devant le HBCEB en finales de 2004 (29-23), 2006 (25-24), 2009 (27-22), 2011 (27-19) et 2017 (25-22). Ces statistiques prennent en considération les titres des ex-MC Alger et JS El-Biar.
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