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Updated: 16 hours 27 min ago

Das sagen Schweizer Wahlbeobachterinnen: «Das wird die Türkei nicht stabilisieren»

Mon, 06/25/2018 - 18:39

ANKARA - Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Wahlen in der Türkei für sich entschieden. SP-Nationalrätin Claudia Friedl und die Grüne Sibel Arslan verfolgten den Urnengang im kurdischen Südosten des Landes. Sie nehmen zwiespältige Eindrücke mit nach Hause.

So ganz sauber sind die Wahlen in der Türkei nicht gelaufen. Zu diesem Schluss kommen die Wahlbeobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE).

Recep Tayyip Erdogan (64) und seine Partei AKP hätten einen «deutlichen Vorteil» gehabt, insbesondere durch die «exzessive Berichterstattung» regierungsnaher Medien, finden sie. Auch seien Grundrechte wie die Versammlungs- und Meinungsfreiheit eingeschränkt gewesen. Die OSZE-Mission kritisierte zudem die vielen Angriffe auf Kandidaten insbesondere der prokurdischen Partei HDP.

«Keine Unregelmässigkeiten»

Aber: Trotz etlicher Unregelmässigkeiten am Wahltag seien die Regeln «weitgehend eingehalten» worden. Die Wähler hätten «eine echte Wahl gehabt, trotz einem Mangel an gleichen Bedingungen» für die Kandidaten.

Zu diesem Schluss kommt auch Claudia Friedl (57). Die St. Galler SP-Nationalrätin war als Wahlbeobachterin in der Region Kahramanmaras im Südosten der Türkei. «Wir haben vom frühen Morgen bis in die späte Nacht zehn verschiedene Wahllokale und Auszählungen besucht», sagt sie zu BLICK. «Uns sind keine Unregelmässigkeiten aufgefallen.»

«Viele lange Gesichter»

In Kahramanmaras heisst der Wahlsieger ebenfalls Erdogan. Und auch dort haben seine Anhänger den Sieg mit einem Autokorso durch die Stadt gefeiert. «Doch es gab auch lange Gesichter, denn viele in der Region sind Kurden», so Friedl. Sie glaubt nicht, dass die Wahlen die Türkei stabilisieren werden. «Die Leute sehnen sich nach wirtschaftlichem Aufschwung und gesellschaftlicher Öffnung.»

Die türkischstämmige Grünen-Nationalrätin Sibel Arslan (38, BS) verfolgte die Wahlen in der Provinz Van, die ebenfalls mehrheitlich von Kurden besiedelt wird. Obwohl sie selbst nicht beobachtet habe, dass jemand direkt unter Druck gesetzt worden sei, sei die «indirekte Einwirkung der Staatsmacht deutlich spürbar». «Unter diesen Umständen kann man nicht von fairen Wahlen reden», sagt Arslan.

«Das ist bei freien und fairen Wahlen unüblich»

Denn die Wahlen seien ja unter den Bedingungen des in der Türkei geltenden Ausnahmezustandes durchgeführt worden. «Es gab eine umfassende und flächendeckende Präsenz der türkischen Sicherheitskräfte. Sogar in den Wahllokalen waren Polizisten anzutreffen, was bei freien und fairen Wahlen unüblich ist», so Arslan.

Diese Machtdemonstration der Staatsführung habe einen «indirekten Einfluss auf die Wähler» gehabt, ist sie überzeugt. Zudem sei die Opposition bereits im Wahlkampf massiv benachteiligt worden. «Viele Medien sind staatsnah und haben zugunsten von Recep Tayyip Erdogan berichtet.»

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Keine Sperre aber Busse für Doppeladler: Xhaka, Shaqiri und Lichtsteiner dürfen gegen Costa Rica spielen!

Mon, 06/25/2018 - 18:27

Die Fifa lässt mit der Schweizer Nationalmannschaft Gnade walten. Für ihren Doppelalder-Jubel kriegen Xherdan Shaqiri, Granit Xhaka und Stephan Lichtsteiner keine Sperre, aber eine Busse aufgebrummt.

Gute Nachrichten für die Schweizer Nati!

Die Fifa verzichtet auf eine Sperre gegen Granit Xhaka (25), Xherdan Shaqiri (26) und Stephan Lichtsteiner (34). Am Samstagabend hat der Weltfussballverband eine Untersuchung gegen das Trio eingeleitet, weil es am Freitagabend beim 2:1-Sieg gegen Serbien die Tore mit einem Doppeladler-Jubel gefeiert hat. Unter Artikel 54 des Disziplinarreglementes der Fifa steht, dass «jemand, der das Publikum während eines Spiels provoziert, für zwei Spiele gesperrt und mindestens mit einer Busse von 5000 Schweizer Franken belegt wird.»

Jetzt ist klar: Die Fifa stuft den Jubel nicht als Provokation ein. Die drei Nati-Stars werden aber gemäss Artikel 57 des Disziplinarreglementes wegen «unsportlichem Verhalten» mit 10'000 Franken (Xhaka, Shaqiri) respektive 5'000 Franken (Lichtsteiner) gebüsst.

 

Beim Ausgleichstreffer durch Granit Xhaka lässt sich der Mittelfeldstratege mit kosovo-albanischen Wurzeln zur Doppeladler-Geste hinreissen – in Anlehnung an das Wappen Albaniens. Das Brisante daran: Serbien will den Kosovo nicht als eigenständigen Staat akzeptieren, fordert die Provinz nach dem Zerfall Jugoslawiens zurück. «Diese Geste war für die Leute, die mich immer unterstützt haben», sagte Xhaka nach der Partie.

 

Aus Solidarität machte auch Lichtsteiner den Doppeladler und erklärt danach: «Wir müssen ihnen helfen. Sie sind super Typen, haben super Qualität. Ich habe mit vielen gesprochen, mit Vätern von ihnen. Die mir ihre Sicht erklärt haben, was sie alles durchgemacht haben. Es war ein extremer Druck für sie und darum finde ich es okay, dass man ausgiebig feiert.» Xhaka, Shaqiri & Co. waren im Vorfeld der Partie von serbischer Seite provoziert worden. Beim Abspielen der Schweizer Nationalhymne gab's gellende Pfiffe. Und auch während des Spiels in Kaliningrad wurden die Schweizer Spieler mit Wurzeln im Balkan bei jedem Ball-Kontakt von den serbischen Fans ausgepfiffen.

Später schreibt Xhaka auf Instagram an Kollege Shaqiri: «We did it, bro», wir haben es gemacht, Bruder. Xherdan Shaqiri doppelt nach, packt dieselbe Gebärde aus, um seinen 2:1-Siegtreffer zu zelebrieren. Sein Statement nach Abpfiff: «Es geht hier nicht um Politik, es geht um Fussball.»

 

Die Neuigkeit ist in zweierlei Hinsicht erfreulich: Einerseits kann sich das Team von Vladimir Petkovic nun voll und ganz auf das dritte Gruppenspiel konzentrieren. Die ganze Polemik könnte nun wieder der Vorfreude und des Anfeuerns weichen. Es wäre zu wünschen. Andererseits kann die Schweizer Nati gegen Costa Rica und einem allfälligen Achtelfinal auf die drei Leistungsträger, die drei unverzichtbaren Schlüsselspieler, zählen. Das Horror-Szenario ist abgewendet. Die Schweizer kommen einigermassen ungeschoren davon.

Claudio Sulser, der Delegierte der Schweizer Nationalteams, sagt: «Wir nehmen die Entscheidungen der Fifa-Disziplinarkommission zur Kenntnis und freuen uns, dass wir uns ab sofort nur noch auf das rein Sportliche konzentrieren können. Wir haben am Mittwoch in Nizhny ein sehr wichtiges Gruppenspiel und wollen alles daransetzen, dass wir die Partie gegen Costa Rica erfolgreich gestalten können.»

Aber nicht nur die Schweizer werden zur Kasse gebeten, auch die Serben müssen ins Portemonnaie greifen. Der serbische Verband wurde wegen diskriminierenden Banner und Botschaften seiner Fans sowie das Werfen von Gegenständen auf das Feld mit einer Busse von 54'000 Franken belegt. Zudem müssen der Präsident des serbischen Fussballverbandes, Slavisa Kokeza, und der Trainer, Mladen Krstajic, für ihr unsportliches Verhalten je 5000 Franken berappen. Krstajic hatte den deutschen Schiri Felix Brych mit Kriegsverbrechern verglichen. (mk/sag/ome)

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Tierhaltung: 82 Chihuahuas in Privathaus gehalten

Mon, 06/25/2018 - 18:22

Birmingham – Hunde über Hunde: Ein besonders krasser Fall von Tierhortung hat am Montag in Grossbritannien Schlagzeilen gemacht. Ein Paar in Birmingham soll 82 Chihuahuas in seinem Privathaus angesammelt haben.

Das berichtete die Tierschutzorganisation RSPCA (Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals). Der Fund wurde bereits im vergangenen Jahr gemacht, aber jetzt erst veröffentlicht. Ein Bericht dazu soll am Mittwoch im britischen Fernsehesender Channel 5 ausgestrahlt werden.

Der RSPCA zufolge hatte sich das Paar erst vor vier Jahren zwei Chihuahuas namens Blue und Tinkerbell zugelegt. «Unglücklicherweise liessen sie ihre Hunde nicht sterilisieren», sagte eine Tierschützerin, die an dem Einsatz beteiligt war. Sie vermehrten sich offenbar rasend schnell.

Auf die Spur gekommen war die Polizei den Hundesammlern erst, als Ermittler den Tod der Frau untersuchen wollten. Als sie das Haus betraten, mussten sie die Unterstützung der Tierschützer anfordern.

«Sie versteckten sich alle, bellten uns an und schnappten nach uns», sagte die Tierschützerin. Das Haus habe ausgesehen, wie nach einem Erdbeben, alles sei drunter und drüber gegangen, chaotisch und dreckig. Einige der kleinen Hündchen hätten ein verklebtes Fell und Flöhe gehabt, andere Verbrennungen.

Die Tiere wurden zunächst ins Tierheim gebracht worden, später habe der Mann vier Hunde wieder nach Hause nehmen dürfen. Die anderen seien vermittelt worden.

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Nadal und Co blasen in Wimbledon zum Angriff: Gegner wollen Federers Wohnzimmer stürmen

Mon, 06/25/2018 - 18:20

Alles im grünen Bereich bei Roger Federer? Nicht ganz! Der 20-fache Major-Sieger hadert vor Wimbledon. Seine Gegner lecken Blut.

Roger Federer verlässt seine Garderobe in Halle (9 Titel) und betritt sein Wohnzimmer in Wimbledon (8 Titel). Alles wie sonst zwischen seinen beiden Top-Turnieren. Könnte man meinen. Bloss: Diesmal ist Federers Gang etwas schwerer, das Gefühl nicht gleich gut wie sonst.

Er betont zwar, dass ihn die Dreisatz-Pleite (6:7, 6:3, 2:6) in Halle gegen Borna Coric (21, Kro) nicht aus der Bahn wirft. «Ich würde am Montag in Wimbledon nicht viel besser spielen, hätte ich hier gewonnen. Ich denke, ich bin nahe an 100 Prozent dran.»

Gleichzeitig gibt Roger zu, dass er bei einem 10. Halle-Triumph «freudiger und lebendiger» wäre. So ist es nun nicht. Die Konsequenz in Zahlen: Federer rutscht vom Tennis-Thron, ist «nur» noch die Nummer 2 und würde in Wimbledon nicht seinen 100. Titel feiern («das wäre schon cool»), sondern seinen 99.

 

Federer will Details pflegen

Schlimm ist das nicht. Der 36-Jährige will mit seinem Team an den «kleinen Sachen, die ich für Wimbledon noch abändern muss», arbeiten. Federer denkt wohl an sein Timing, die Rückhand und an die innere Ruhe und Gelassenheit, die ihm zuletzt fehlten.

Um den historischen neunten Wimbledon-Triumph – und den 21. Grand-Slam-Titel insgesamt – zu feiern, wird tatsächlich eine Steigerung nötig. Denn: Federer muss mit mehr Gegenwehr rechnen als im Vorjahr. Und zwar nicht nur von den jungen Wilden (Coric, Zverev, Kyrgios), sondern vor allem von seinen ewigen Rivalen.

«Rafa kann gewinnen»

Rafael Nadal (32, ATP 1) hat nach dem 11. Paris-Sieg die Batterien wieder aufgeladen. «Ich bin bereit für Wimbledon», sagt er nach intensivem Rasen-Training in Mallorca. Die Matchpraxis fehlt zwar, doch das ist laut Onkel Toni Nadal egal: «Rafa kann gewinnen, weil er fit und gesund ist.»

Ob auch Novak Djokovic (31, ATP 17) Wimbledon gewinnen kann? Der Serbe fühlt sich «so gut wie seit einem Jahr nicht mehr», in Queens (Gb) unterlag er erst im Final. Sein Bezwinger: Der 1,96 Meter grosse Service-Riese Marin Cilic (29, ATP 5), seinerseits Wimbledon-Finalist im letzten Jahr. Damals bremsten ihn eine Fussverletzung, die Federers Aufgabe erleichterte. Bleibt Andy Murray (31, ATP 156), der seine chronischen Hüftprobleme endlich im Griff hat und nach 2013 und 2016 das Wimbledon-Triple anstrebt.

Das Fazit? Federers Gegner sind bereit, dessen «Wohnzimmer» zu stürmen. Der Rasen-König wird alles investieren, damit es keiner schafft. Sein erster Auftritt: Nächsten Montag um 14 Uhr Schweizer Zeit.

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Iran trifft spät per Penalty: Portugal verschenkt Gruppensieg in Nachspielzeit

Mon, 06/25/2018 - 18:03

Der Iran will heute gegen Portugal den WM-Achtelfinal erreichen. Damit das gelingt, greifen die Anhänger auf unfaire Mittel zurück.

In Saransk will die iranische Nationalmannschaft Geschichte schreiben und zum ersten Mal die K.o.-Phase an einer Weltmeisterschaft erreichen. 1978, 1998, 2006, 2014 war bereits nach den Gruppenspielen Endstation.

Ein Sieg heute gegen Portugal würde das Achtelfinal-Ticket garantieren. Je nach dem, wie sich Spanien gegen Marokko anstellt, würde sogar ein Unentschieden reichen. Doch die Iran-Fans überlassen nichts dem Zufall. Superstar Cristiano Ronaldo will man entzaubern.

Mit jedem Mittel. Das scheint zumindest die Devise der heissblütigen Anhänger zu sein. Ronaldo und Co werden in der Nacht auf Montag nämlich von ungebetenen Gästen heimgesucht. Das Ziel der Iran-Fans: Der «Seleção das Quinas Tugas» den Schlaf rauben.

 

Der fiese Plan scheint aufzugehen. Doch Captain Ronaldo denkt nicht im (Halb-)Schlaf daran, die Faust im Sack zu machen. Er taucht im Fenster auf, signalisiert den lärmenden Iranern, die Tumulte zu beenden, damit er zumindest für den Rest der Nacht ein Auge zutun kann.

Obs geklappt hat? Ab 20 Uhr werden CR7 und Co in der Mordowien-Arena zeigen, wie erholt die Portugiesen wirklich sind.

 

 

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Nach dem EU-Asylgipfel: Wie könnte eine europäische Lösung aussehen?

Mon, 06/25/2018 - 18:00

Eine Wende in der europäischen Asylpolitik zeichnet sich ab. Doch schon jetzt zeigt sich: Die Positionen der Länder gehen weit auseinander.

Mit einem Sondergipfel haben 16 von 28 EU-Staats- und Regierungschefs am Sonntag in Brüssel versucht, die tiefen Gräben in der Flüchtlingspolitik der EU zu überbrücken.

Konkrete Resultate gab es noch keine, doch es gebe «viel guten Willen», sagte die deutsche Kanzlerin Angela Merkel nach dem Treffen.

Vor allem für Merkel, die innenpolitisch stark unter Druck ist, steht viel auf dem Spiel. Doch auch andernorts spitzt sich die Krise zu: Italien etwa weigert sich, weitere Rettungsschiffe mit Flüchtlingen anlegen zu lassen.

Wer will eigentlich was? BLICK verschafft Klarheit über die Verhandlungspositionen.

Deutschland

Angela Merkel ist unter Zugzwang. Innenminister Horst Seehofer von der Schwesterpartei CSU hat ihr bis am 1. Juli eine Deadline gesetzt: Bis dann sollen Ergebnisse vorliegen. Andernfalls will er gegen Merkels Willen die Positionen der CSU im Alleingang durchsetzen. Dazu gehört, dass bereits in anderen Ländern registrierte Migranten an der deutschen Grenze zurückgewiesen werden.

Das möchte Merkel nicht. Registrierte Flüchtlinge sollen nach wie vor nach Deutschland einreisen dürfen. Ausserdem setzt sie sich für eine europäische Lösung zur Verteilung der Flüchtlinge in der EU ein und möchte nationale Alleingänge verhindern. Das soll mit zwischenstaatlichen Abkommen erreicht werden.

Italien

Der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte präsentierte einen Zehn-Punkte-Plan, der einen radikalen Wandel in der europäischen Asylpolitik vorsieht. Unter anderem soll das bisherige Dublin-System aufgegeben werden.

Conte will nun die Migration nach Europa weiter drastisch reduzieren, unter anderem über Abkommen mit den Herkunftsländern und Schutzzentren in Transitländern. Wirtschaftsflüchtlinge ohne Anspruch auf Asyl sollten gerecht auf die EU-Staaten verteilt werden.

Österreich

Der österreichische Kanzler Sebastian Kurz strebt ebenfalls eine grundlegende Wende in der EU-Asylpolitik an. Das Mandat der EU-Grenzschutzagentur Frontex müsse so geändert werden, «dass ein Grenzschutz-Einsatz von Polizisten und Soldaten künftig möglich ist», fordert Österreich. 

Das Ziel sei ein wirksamer Schutz der EU-Aussengrenzen. Kurz setzt sich ebenfalls für den Bau von Asylzentren ausserhalb Europas ein.

Frankreich

Von den verbündeten Franzosen erhält Angela Merkel Rückendeckung. Staatschef Emmanuel Macron versprach bereits, in Frankreich registrierte Flüchtlinge aus Deutschland zurückzunehmen. Auch er spricht sich für eine europäische Lösung aus. 

Unter anderem soll es Flüchtlingszentren auf europäischem Boden geben. Andere Länder sollen Staaten mit solchen Zentren finanziell unterstützen und solidarisch Migranten aufnehmen.

Spanien

Der neue linke Ministerpräsident Pedro Sánchez ist ebenfalls auf Merkels Seite und setzt sich für Asylzentren innerhalb der EU-Grenze ein. Kürzlich hat Spanien das Flüchtlingsschiff Aquarius mit mehr als 600 Flüchtlingen im Hafen von Valencia anlegen lassen, nachdem es in Italien und Malta abgeblitzt war.

Polen, Ungarn, Slowakei und Tschechien

Die vier sogenannten Visegrad-Staaten, die auf eine harte Linie pochen, boykottieren den EU-Sondergipfel zur Asylpolitik. Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hatte das Treffen als «inakzeptabel» bezeichnet. «Wir werden daran nicht teilnehmen, denn sie wollen einen Vorschlag wieder aufwärmen, den wir bereits abgelehnt haben», sagte er letzte Woche. (rey/SDA)

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Erste Niederlage des Gastgebers: Uruguay schnappt Russland den Gruppensieg weg

Mon, 06/25/2018 - 17:59

Die Urus verdrängen am letzten Spieltag der Gruppe A Russland von Platz eins. Die Gastgeber standen jedoch schon vor der Partie ebenfalls als Achtelfinalist fest.

Das Spiel: Russlands Schicksal als Gruppenzweiter ist schon früh besiegelt: Zwei rasche Uru-Tore durch Standards und ein russischer Platzverweis nach 36 Minuten begraben die Hoffnungen der Heim-Fans. In Unterzahl sind die bisher so souveränen Russen dann zu keiner echten Reaktion mehr fähig. Das Tor des zuvor glücklosen Cavani zum 3:0-Sieg ist noch Zugabe für die Urus.

 

Die Tore:
1:0, 10. Minute: Luis Suarez | Nach einem Foul an der Strafraumgrenze versenkt Suarez den fälligen Freistoss mit einem platzierten Flachschuss in der Torhüterecke.

2:0, 23. Minute: Denis Tscheryschew (Eigentor) | Die Russen klären einen Corner nur bis zu Laxalt. Dessen Linksschuss aus 20 Metern wird von Tscheryschew unhaltbar abgelenkt.

3:0, 90. Minute: Edison Cavani | Wieder schepperts nach einem Eckball: Akinfejew wehrt den ersten Kopfball noch ab, gegen Cavanis Nachschuss ist er allerdings machtlos.

Der Beste: Luis Suarez. Stellt mit seinem frechen Freistoss schon in der 10. Minute die Weichen auf Gruppensieg.

Der Schlechteste: Igor Smolnikov. Der Aussenverteidiger erweist seinem Team mit Gelb-Rot nach einer guten halben Stunde einen Bärendienst. 

So gehts weiter: Uruguay spielt am Samstag (20 Uhr) gegen den Zweiten der Gruppe B. Russland trifft am Sonntag (16 Uhr) auf den Sieger der Gruppe B. Ägypten und Saudi-Arabien waren schon vor dem letzten Gruppenspiel ausgeschieden. (cmü)

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Bei 1:2 der Ägypter gegen die Saudis: WM-Oldie El Hadary (45) glänzt mit Mega-Parade

Mon, 06/25/2018 - 17:57

Die Saudis überraschen im letzten Gruppenspiel mit einem 2:1-Erfolg über Ägypten. Salem sorgt für das Last-Minute-Tor. Für die Geschichte des Spiels sorgt aber Essam El Hadary. Der Ägypten-Keeper ist mit 45 Jahren und 161 Tagen der älteste WM-Spieler aller Zeiten. Und er pariert beim 1:2 auch noch einen Elfmeter.

Das Spiel: Es ist die erste WM-Begegnung mit Freundschaftsspiel-Charakter. Im Duell zwischen den bereits ausgeschiedenen Teams Saudi-Arabien und Ägypten gehts um nichts mehr. Und das ist auch deutlich zu spüren. Der Partie fehlt es an Brisanz, an Spannung. Wie im Training kombinieren sich die Ägypter teilweise durch. Gleiches passiert in der zweiten Halbzeit auf der anderen Seite. Doch Platz für Randgeschichten bleibt in dieser Affiche dennoch. Keeper Essam El Hadary verewigt sich in den Geschichtsbüchern! Mit 45 Jahren 5 Monaten und 10 Tagen ist er jetzt der älteste Spieler an einer Weltmeisterschaft, er löst den kolumbianischen Torhüter Faryd Mondragon ab, der den Rekord 2014 aufstellte. Und dann hält El Hadary an diesem historischen Tag auch noch einen Penalty!

Die Tore:

22. Minute, 0:1 | Mohamed Salah. Der ägyptische Superstar lässt seine Fans noch einmal jubeln. Herrlich, wie er den Ball annimmt und danach über Goalie Al-Mosailem lupft.

45.+ 6 Minuten, 1:1 | Salman. Angreifer Fahad Al Muwallad fällt im Strafraum. Referee Roldan entscheidet auf Penalty – es ist eine umstrittene Entscheidung! Doch Salman ists egal. Er markiert vom Elfmeterpunkt aus den Ausgleich.

95. Minute, 2:1 | Salem. Kurz vor Schluss schiesst Salem mit seinem Volley die Saudis tatsächlich noch zum Sieg.

Der Beste: Essam El Hadary. Der WM-Oldie macht sich definitiv zum Helden. Vor der Pause lenkt er den Hands-Penalty von Fahad Al Muwallad an die Latte.

Der Schlechteste: Fahad Al Muwallad. Der Stürmer verschiesst in der 41. Minute seinen Elfer – und verpasst damit das erste WM-Tor von Saudi-Arabien seit 2006. Glück für ihn, dass Salman wenig später den zweiten Penalty für die Saudis verwandelt und die Tor-Durststrecke des Landes doch noch beendet.

Das gab zu reden I: Jetzt macht auch ein Saudi den Doppel-Adler! Torschütze Salem macht die Geste nach seinem späten 2:1-Treffer.

Das gab zu reden II: Ist es die letzte Nati-Partie von Mohamed Salah? Vor dem Spiel kursieren Gerüchte um einen Rücktritt des Liverpool-Stars. Er hätte sich vom Tschetschenen-Präsidenten Ramsan Kadyrow blossgestellt gefühlt, nachdem sich dieser mit Salah hatte ablichten lassen und ihn gar zum Ehrenbürger von Tschetschenien erklärte. Allerdings: Der ägyptische Verband hat die Rücktrittsgedanken des früheren Baslers mittlerweile dementiert.

So stehts in Gruppe A: Die Saudis und die Ägypter treten die Heimreise an. Uruguay macht sich nach dem 3:0 über Russland zum Gruppensieger. Der Gastgeber geht als Gruppenzweiter in die Achtelfinals. (mpe)

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Schauspielerin gab kurz nach Rassisten-Tweet ein Interview: Roseanne Barr: «Ich bin zum Hass-Magnet geworden»

Mon, 06/25/2018 - 17:50

Kurz nachdem Roseanne Bar mit einem rassistischen Tweet ihre Karriere beerdigte, gab sie sich in einem Podcast reumütig, bat weder um Vergebung noch Verzeihung. Das Interview wurde allerdings erst jetzt veröffentlicht, es hätte der Schauspielerin möglicherweise einige ihrer Probleme erspart.

Ende Mai hat die «Roesanne»-Darstellerin Roesanne Barr Valerie Jarrett, eine der engsten Beraterinnen von US-Präsident Barack Obama, mit einem Affen verglichen. «Hätte die Muslimbruderschaft und der Planet der Affen ein Baby, würde es aussehen wie Valerie Jarrett», schrieb sie in einem Tweet, den sie kurz danach löschte. Dabei bezog sie sich nicht nur auf die nirgends belegte Verschwörungstheorie, nachdem Jarrett Muslimin sei. Barr diskriminierte damit die Afroamerikanerin, wie unter Rassisten typisch, auch als Affe.

Als Folge wurde ihre Sendung «Roseanne» eingestellt, die erst zwei Monate zuvor nach 20-jähriger TV-Abstinenz ihr Comeback gefeiert hatte und extrem erfolgreich war. Die 65-Jährige Barr wurde weltweit als Rassistin betitelt, ihre Entschuldigung, den Tweet unter Einfluss von Pillen gemacht zu haben, kam nicht gut an und mit ihren Co-Darstellern überwarf sie sich. Seither hat man von Barr nichts mehr gehört, sie ist abgetaucht. 

Freund hielt Interview «aus Respekt» zurück

Allerdings hat sie bereits am 31. Mai, zwei Tage nach dem Vorfall, Stellung bezogen. In einem Interview mit dem Rabbi Shmuley Boteach, einem langjährigen Freund der Schauspielerin. Der Rabbi hielt das Gespräch bis Sonntag unter Verschluss, «aus Respekt vor Roseanne». Dabei hätte die sofortige Veröffentlichung möglicherweise einiges vom Hass, welcher Barr entgegenschlägt, abfedern können. 

Im per Telefon geführten Gespräch ist eine emotional am Boden zerstörte Barr zu hören, die sich unaufhörlich entschuldigt, ohne um Vergebung zu bitten. «Ich meinte nicht, was die Leute meinen, das ich meinte. Aber ich muss mich damit abfinden, dass es die Menschen verletzt hat. Ich entschuldige mich bei allen, die sich verletzt oder angegriffen gefühlt haben. Ich habe das natürlich nicht so gemeint, aber meine eigene Ignoranz war schuld und es gibt keine Entschuldigung für diese Ignoranz.» Weiter sagte sie, dass es ihr vor allem für ihre Liebsten leid tue, auch in ihrer Familie gebe es «Schwarze». «Ich habe schwarze Kinder in meiner Familie. Nachdem ich 30 Jahre lang meine Gesundheit und meine Familie aufs Spiel gesetzt habe, um für Unrecht einzustehen, würde ich doch nie wollen, dass sie sowas von mir denken.» Sie sei vieles, schluchzte Barr. «Ein Grossmaul und all das. Aber ich bin nicht dumm und ich hätte niemals wissentlich eine schwarze Person einen Affen genannt. Das würde ich nie tun! Und das habe ich nicht getan!»

Sendung gerettet, aber ohne Barr

Barr findet sich damit ab, dass ihre Erklärung, Tabletten genommen zu haben, nicht überall gut ankam: «Das war eine Erklärung, weshalb ich den Tweet schrieb. Aber auf keinen Fall eine Entschuldigung.» Sie habe sich damit abgefunden, die Konsequenzen zu akzeptieren. «Aber die (sie meint die Welt, Anmerkung der Redaktion) stoppen nie, sie akzeptieren keine Entschuldigung und keine Erklärung. Ich bin zum Hass-Magnet geworden. Als Jüdin ist das für mich schrecklich, so schrecklich.»

Der Sender ABC, bei dem «Roseanne» lief, hat sich mit Barr darauf geeinigt, die Sendung ohne sie weiterzuführen und sie finanziell nicht mehr daran zu beteiligen. Zum Inhalt erklärte ABC, dass die Familie Connor nach einem unvorhergesehenen Ereignis die täglichen Probleme des Lebens meistern müsse, «wie sie es zuvor noch nie erlebt hat». Die anderen Schauspieler wie John Goodman oder Sara Gilbert seien wieder an Bord.

Roseanna sagte, sich auf diese Abmachung eingelassen zu haben, «um die Arbeitsplätze der 200 Team-Mitglieder zu retten». Im Podcast sagte Barr: «Ich habe alles verloren. Und ich bereute es schon, bevor ich alles verloren hatte.»

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EU streitet wegen der Flüchtlinge: Sommaruga ist «sehr besorgt» wegen EU-Flüchtlings-Krach

Mon, 06/25/2018 - 17:20

ZÜRICH - Die EU streitet einmal mehr um die Verteilung von Asylsuchenden, eine Lösung ist nicht in Sicht. Die Folgen könnten auch die Schweiz treffen. Bundesrätin Simonetta Sommaruga zeigt sich besorgt.

Justizministerin Simonetta Sommaruga (58) war am Montag nach Zürich gekommen, um den Grundstein für das erste neue Bundesasylzentrum zu legen. In solchen Zentren will der Bund 60 Prozent der Asylgesuche innerhalb von 140 Tagen rasch rechtskräftig erledigen.

Ein Freudentag, denn für den Bau auf dem Duttweiler-Areal hatten sich 70 Prozent der Stadtzürcher Stimmbevölkerung und sogar 75 Prozent der Bewohner der Standortkreise 4 und 5 ausgesprochen.

Zudem gehen die Asylgesuche in der Schweiz kontinuierlich zurück. Auch in Europa sind die Asylzahlen lange nicht mehr so hoch wie 2015 und 2016.

Asylstreit trotz leerer Flüchtlingszentren

Dennoch bleibt Migration ein Reizthema. Derzeit tobt innerhalb der EU ein Streit über den Umgang mit und die Verteilung von Flüchtlingen. Stein des Anstosses sind die sogenannten Dublin-Regeln. Sie besagen, dass derjenige Staat, in dem ein Asylsuchender zum ersten Mal europäischen Boden betritt, auch für dessen Asylgesuch zuständig ist.

Das hat für die meisten EU-Staaten Vorteile. Für Mittelmeerstaaten wie Italien aber überwiegen die Nachteile: Weil viele Migranten übers Mittelmeer nach Italien gelangen, muss unser südliches Nachbarland überdurchschnittlich viele Asylgesuche stemmen.

Zu den Profiteuren des Dublin-Systems gehört auch die Schweiz. Sie kann als Dublin-Mitglied eine Vielzahl der Asylsuchenden nach Italien zurückschieben.

Lösung wird ohne die Schweiz besprochen

Länder wie Italien, neu aber auch Österreich und der Freistaat Bayern wollen nun eine andere Lösung. Angestossen hat die Diskussionen der deutsche Innenminister Seehofer – nicht ganz zufällig, denn in seiner Heimat Bayern finden im Herbst Wahlen statt. Und seiner Partei CSU bangt davor, dass sich ihre Wähler in Richtung AfD verabschieden. Daher fährt Seehofer nun eine harte Linie und fordert, dass Deutschland Asylsuchende nicht mehr einreisen lässt, wenn diese schon in einem anderen europäischen Land registriert sind.

Am Donnerstag und Freitag treffen sich die EU-Staatschefs, um Lösungen zu finden. Als Nicht-EU-Staat wird die Schweiz nicht dabei sein. Dabei hat jede Neuregelung auch Auswirkungen auf unser Land. Denn was passiert, wenn Deutschland die Grenze tatsächlich dichtmacht? Und was – das wäre für die Schweiz viel einschneidender –, wenn die neue populistische Regierung Italiens sich weigert, Flüchtlinge zurückzunehmen, die unter das Dublin-System fallen?

Offiziell sagt Sommaruga dazu wenig Konkretes. Ausser: «Ich bin sehr besorgt über die Entwicklungen in Europa.» Und dass sie in Kontakt mit Dimitris Avramopoulos stehe, dem EU-Kommissar für Migration. Sie sorge sich vor allem darum, was der Streit in der EU für die Flüchtlinge bedeute.

Schweiz unterstützt Italien

Gerade Italien leidet unter den Dublin-Regeln – hat die momentane Asylsituation aber so gut im Griff wie seit Jahren nicht mehr. Dennoch fordert es schon länger eine gerechte Verteilung der Flüchtlinge. Wovon andere Länder wie Ungarn, Polen, Tschechien und Slowakei aber nichts wissen wollen.

Die Schweiz unterstützt die Forderung Italiens nach einem Verteilschlüssel seit Jahren (BLICK berichtete). Schon in zwei Wochen wird sich Sommaruga mit den Justiz- und Asylministern der EU-Staaten treffen. Das Thema Flüchtlinge dürfte da einmal mehr zuoberst auf der Agenda stehen.

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Sie zündeten seine Kosovo-Flagge in Zürich an: Serbische Fans verprügeln Kosovaren (36)

Mon, 06/25/2018 - 17:06

Eine Gruppe serbischer Fans zündet nach dem Fussballspiel zwischen Serbien und der Schweiz am Freitag eine Kosovo-Flagge an. Als ein 36-Jähriger die Flagge wegreisst, prügeln sie auf ihn ein. Das Opfer musste mit Kopfverletzungen ins Spital.

Nach der Partie am Freitag gegen Serbien ging es in der ganzen Schweiz hitzig zu und her. Auch an der Hardstrasse in Zürich spielten sich wüste Szenen ab. Auf einem Video ist zu sehen, wie mehrere mit serbischen Fanartikeln ausgerüstete Personen kurz nach 22.30 Uhr eine Kosovo-Flagge anzünden.

 

Daraufhin rennt ein Mann in die Gruppe, schnappt sich die brennende Flagge und rennt weg. Laut Augenzeugen haben die Serbien-Fans dem Kosovaren die Flagge zuvor weggenommen.

Die Serbien-Fans rennen dem Kosovaren nach und prügeln auf das Opfer ein. Laut Augenzeugen schreien sie «Tötet ihn, tötet ihn». Die Männer flüchten erst, als mehrere Passanten dem Kosovaren zur Hilfe eilen. 

Mit Kopfverletzungen ins Spital

Das 36-jährige Opfer musste daraufhin mit unbekannten Kopfverletzungen sowie Prellungen ins Spital. Mittlerweile konnte er das Krankenhaus aber wieder verlassen, wie die Stadtpolizei Zürich gegenüber BLICK bestätigt. 

«Wir waren alle schockiert», sagt ein BLICK-Leser, der mit Freunden in einer Bar in der Nähe war.

Der Kosovare hat eine Anzeige erstattet und die Polizei hat Ermittlungen gegen mehrere Unbekannte aufgenommen. (man)

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Super-Reise zu gewinnen! Mit evian und BLICK an den Wimbledon-Final

Mon, 06/25/2018 - 16:51

Machen Sie jetzt mit und gewinnen Sie eine tolle Reise ans Wimbledon-Final nach London für Sie und Ihre Begleitung.

Ab Montag steht in Wimbledon das grosse Tennis-Highlight des Jahres an. Durchaus auch mit guten Schweizer Aussichten. Roger Federer will seinen Titel verteidigen und ist trotz der Finalniederlage von Halle bereit. Und Stan Wawrinka zeigt aufsteigende Tendenz, ist wieder fit und will nach seinem Comeback für Furore sorgen. 

Gibts sogar einen Final mit Schweizer Teilnahme? Ganz egal, wer es ins Endspiel schafft, Sie können dabei sein! BLICK verlost in Zusammenarbeit mit evian zwei exklusive Reisen für je zwei Personen an den Wimbledon-Final in London. 

Die Preise bieten ein unvergessliches Wochenende. Je zwei Flüge nach London. Je zwei Übernachtungen im Hotel. Den Taxi-Transfer vom Flughafen (hin und zurück). Und natürlich je zwei Tickets für den Männerfinal in Wimbledon auf dem Centre Court am Sonntag, 15. Juli – inklusive Zugang zur «evian Suite». Der Wert beträgt total über 9'000 Franken! 

Mitmachen ist einfach. Beantworten Sie folgende Frage: Auf welcher Unterlage wird in Wimbledon gespielt?

A) Rasen
B) Sand

Senden Sie ein SMS mit BLSPORT1 A oder BLSPORT1 B für die richtige Antwort an die Nummer 797 (1.50 Fr./SMS). Chancengleiche Teilnahme via Mobile Internet (WAP) ohne Zusatzkosten: http://win.wap.my797.ch.

Teilnahmeschluss ist am 28. Juni 2018. Die Gewinner werden anschliessend benachrichtigt. Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit den AGB und Datenschutzbestimmungen einverstanden. Diese Verlosung wird im BLICK und auf Blick.ch ausgeschrieben.

Die Verlosung findet im Rahmen der aktuellen evian «Live young» Kampagne im Oversize-Look statt.

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Kollision in Subingen SO: Frau (77) nach Autounfall verletzt

Mon, 06/25/2018 - 16:46

Bei einer seitlich-frontalen Kollision in einem Waldgebiet zwischen Subingen SO und Inkwil SO wurde am Montagvormittag eine Autofahrerin verletzt.

Eine 77-Jährige fuhr mit ihrem Hyundai Atos Prime am Montagmorgen von einem Waldweg auf die Inkwilerstrasse in Subingen SO. Dabei übersah die Frau ein vortrittsberechtigtes Auto.

Dieses krachte dann frontal in die linke Seite des blauen Hyundai. Der drehte sich dann um die eigene Achse, bevor er zum Stillstand kam.

Die Frau wurde verletzt und musste ins Spital, schreibt die Kantonspolizei Solothurn in einer Mitteilung. Der Lenker im anderen Auto blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge wurden total beschädigt. (man)

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«Jetzt muss ich halt an der WM gewinnen»: Schurter steckt trotz Pech dank Moral nicht auf

Mon, 06/25/2018 - 16:34

Nach sechs Schweizer Meister-Titeln in Folge wird Mountainbike-Star Nino Schurter (32) am Sonntag in Andermatt UR entthront. Ein Kettenriss wirft ihn zurück. Trotzdem zeigt er Moral und eine Aufholjagd bis auf Platz vier.

Bei Mountainbike-Star Nino Schurter (32) steckt diesen Monat bei Rennen auf Schweizer Boden der Wurm drin. Anfang Juni wirft ihn beim Swiss Cup in Gränichen AG ein Plattfuss aus dem Rennen. Trotz toller Aufholjagd reichts nur noch für Rang 6.

Und am Sonntag reisst Schurter bei der Schweizer Meisterschaft in Andermatt UR in Führung liegend in der 2. Runde die Kette in einem Aufstieg. Welch ein Pech! Der siebte Meistertitel in Serie rückt in weite Ferne.

Doch Schurter zeigt Moral und gibt sich nicht geschlagen. Zu Fuss rennt er mit dem Bike bis zur technischen Zone, wo die Kette blitzschnell ersetzt wird. Auf den restlichen fünf Runden überholt er von Rang 16 aus mit über einer Minute Rückstand Rivale um Rivale. Am Ende wirds noch Rang vier mit nur noch 17 Sekunden Abstand zu Gold-Gewinner Mathias Flückiger.

«Ich bin mit meiner Leistung zufrieden»

Schurter hat den Humor trotz des erneuten Pechs nicht verloren. «Natürlich ist es schlecht, den Titel auf diese Weise zu verlieren. Aber ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden. Nun muss ich wohl den anderen Wettkampf in der Schweiz gewinnen», witzelt Nino.

Damit meint er den Saison-Höhepunkt mit der Heim-WM in Lenzerheide GR im September. Dort möchte Schurter den siebten WM-Titel erobern.

Schon vorher gehts im Weltcup weiter. Als nächstes steht das Rennen in Val Di Sole am 8. Juli an. Diese Saison hat Schurter im Weltcup bei drei Starts zwei Siege und einen zweiten Rang erzielt. (rib)

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Handelsstreit: Harley-Davidson reagiert auf neue EU-Zölle

Mon, 06/25/2018 - 16:18

Milwaukee – Harley-Davidson wird wegen der EU-Vergeltungszölle auf amerikanische Waren einen Teil seiner Produktion aus den USA verlagern. Dadurch soll eine Preiserhöhung für Kunden in Europa vermieden werden, teilte das Unternehmen am Montag mit.

Die Anhebung der EU-Zölle von bisher 6 auf 31 Prozent mache ein Motorrad von Harley-Davidson in Europa im Schnitt um 2200 Dollar teurer. Bis die Verlagerung der Produktion binnen 9 bis 18 Monaten über die Bühne geht, werde Harley-Davidson diese Kosten selbst tragen, hiess es. Das bedeute allein für den Rest dieses Jahres eine Belastung von voraussichtlich 30 bis 45 Millionen Dollar.

Die EU reagierte mit den am vergangenen Freitag in Kraft getretenen Vergeltungszöllen für US-Produkte wie Whiskey, Jeans, Reis, Mais oder Motorräder auf zuvor von US-Präsident Donald Trump verhängte Sonderabgaben auf Stahl- und Aluminiumeinfuhren aus Europa. Harley-Davidson ist das erste US-Unternehmen, das eine detaillierte Einschätzung zu den Auswirkungen dieses Handelskonflikts abgab.

Würde man die höheren Kosten mit einer Preiserhöhung an Käufer weitergeben, hätte das einen «sofortigen und langanhaltenden» Schaden für das Geschäft in der Region zur Folge, erklärte Harley-Davidson den Schritt. Europa sei mit knapp 40 000 verkauften Harley-Motorrädern im vergangenen Jahr der zweitwichtigste Markt für die Firma nach den USA. Harley-Davidson hat Werke ausserhalb der USA in Brasilien, Indien und Thailand. Diese Fabriken sollen nun ausgebaut werden.

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Maschinenindustrie: Stellenabbau bei Von Roll Infratec im Jura

Mon, 06/25/2018 - 16:06

ZUG - ZG - Das Technologieunternehmen Von Roll Infratec restrukturiert die Giesserei im jurassischen Choindez und baut Stellen ab. Insgesamt sei ein Abbau von 30 bis 60 Arbeitsplätzen zu erwarten, bestätigte ein Sprecher des Unternehmens am Montag einen Bericht von «20 Minutes».

Heute beschäftigt Von Roll Infratec in Choindez 94 Personen, davon 8 Lehrlinge. Die Lehrlinge könnten ihre Ausbildung intern in Delsberg fortsetzen, so der Sprecher.

Vom Stellenabbau betroffen sei die Schleudergiesserei in Choindez, dagegen würden die Bereiche Beschichtung, Logistik und die Produktion des e-Trikes vR3, ein Elektrofahrzeug mit drei Rädern, am Standort verbleiben, heisst es weiter. Noch unklar sei, ob der Bereich Handformguss in Choindez verbleiben, oder nach Delsberg verlagert werde.

Die Restrukturierung sei in Choindez nötig geworden, da die engen Verhältnisse im Tal und der Verlauf der Birs keinen «zukunftsträchtigen» Ausbau der Fabrik ermöglicht hätten, ergänzt der Sprecher. Hinzu komme, dass in den vergangenen Jahren aus über Choindez gelegenen Dorf Vellera Reklamationen wegen angeblicher Immissionen aus dem Werk eingegangen seien.

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Professor Vetterli erklärt: Was ist eigentlich ein Cookie?

Mon, 06/25/2018 - 16:02

Martin Vetterli ist Präsident der EPFL in Lausanne und führender Experte für Digitalisierung. Jede Woche erklärt er Begriffe aus der digitalen Welt.

Im letzten Monat ist die Datenschutz-Grundverordnung der EU in Kraft getreten. Eine der sichtbarsten Auswirkungen dieses Gesetzes ist die endlose Reihe von ­Pop-ups, die auf Webseiten auftauchen und Sie bitten, die «Cookie-Richtlinie» zu akzeptieren. Sind Sie wie ich, klicken Sie letztendlich natürlich auf «Akzeptieren» und hoffen auf das Beste. Aber was sind Cookies eigentlich?

Eine gute Analogie ist die Kunden­karte eines Supermarkts. Die meisten Leute haben eine Cumulus-Karte von der Migros oder eine Supercard von Coop. Wenn Sie diese Karte an der Kasse vorzeigen, erinnert sich das ­System daran, wer Sie sind, ­erhöht Ihre Treuepunkte und schickt Ihnen dann Ihren ­Ein­kaufs­­­gewohnheiten ­entsprechende Werbung oder bietet Ihnen ­Rabatte an. Cookies auf einer Webseite funktionieren sehr ähnlich.

Die Infos werden ohne Ihr Wissen ausgetauscht

Wie eine unsichtbare Kundenkarte weisen sie Ihnen einen einzigartigen Code (das berühmte Cookie) zu, wenn Sie eine Webseite zum ersten Mal besuchen. Dieser Code wird in Ihrem Browser gespeichert, und von da an wird das Cookie jedes Mal, wenn Sie die Webseite besuchen, verwendet, um Sie zu identifizieren. ­

Cookies sind somit sehr nützlich, da sie Webseiten ermöglichen, sich Ihre bevorzugte Sprache oder den Inhalt Ihres Einkaufswagens zu merken. Wo also liegt das Problem? Stellen Sie sich vor, Sie hätten nur eine einzige Kundenkarte (statt Cumulus oder Supercard), die Sie in jedem beliebigen ­Geschäft einsetzen können. Das wäre gewiss praktisch, aber es ermöglicht Firmen, Informationen über Sie zu teilen. Und das ist genau das, wozu Cookies sich entwickelt haben. Das Erschreckendste daran ist, dass dieser Informationsaustausch sogar ohne Ihr Wissen erfolgt, ein ­wenig so, als würde Ihre universelle Kundenkarte beim Betreten eines Geschäfts automatisch ­ausgelesen werden, ohne dass Sie um Ihre Zustimmung ­gebeten werden.

Diese universellen Cookies sind Cookies von Drittanbietern, die heimlich von Werbetreibenden in die Webseite eingefügt werden, die Sie besuchen. Sie können von vielen anderen Seiten ausgelesen werden und werden eingesetzt, um Ihre Internetgewohnheiten zu verfolgen.

Die Websites werden immer wieder fragen, ob Sie ein Cookie akzeptieren

Haben Sie jemals ein Online-Matratzengeschäft besucht und am nächsten Tag wie durch Zauberhand neben den Nachrichten in Ihrer Onlinezeitung eine Matratzen­werbung gesehen? Nun, so funktioniert das. Die Cookies von Drittanbietern informieren die Webseite. Natürlich gibt es auch harmlose Cookies, die sich Ihre Daten nur für eine bestimmte Webseite merken und diese Infor­mationen nicht teilen. ­Diese heissen Cookies von ­Erstanbietern.

Sollten Sie Cookies also akzeptieren, wenn Sie eine neue ­Webseite besuchen? Das hängt ganz von Ihnen ab. Wenn Sie sie ­akzeptieren, wird die Webseite Ihre Spracheinstellungen speichern und Ihnen einen besseren Service bieten. Wenn nicht, ­werden Sie jedes Mal aufs Neue nach Ihrer bevorzugten Sprache gefragt werden. Paradoxerweise werden Sie auch erneut gefragt werden, ob Sie ein Cookie akzeptieren oder nicht. Eines ist also sicher: Sie können nicht den Fünfer und das Cookie haben.

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Alena Fritz bangt um ihr krankes Baby: «Wir machen gerade die Hölle auf Erden durch»

Mon, 06/25/2018 - 15:59

In den Ferien wurde ihr Baby plötzlich krank: Model Alena Fritz sorgt sich um ihre kleine Tochter.

Ihre kleine Tochter krönte im vergangenen August das Liebes-Glück von Alena (28) und Clemens Fritz (37). Jetzt postete das deutsche Model, das vor seiner Hochzeit mit dem Ex-Fussballer als Alena Gerber bekannt war, eine erschreckende Nachricht bei Instagram.

Alena Fritz fürchtet um die Gesundheit ihres zehnmonatigen Töchterchens: «Zum ersten Mal poste ich etwas so Privates, aber wir machen gerade die Hölle auf Erden durch. Mein Baby hatte hohes Fieber, es war konstant auf 40, als wir in die Notaufnahme gebracht wurden, dort ging es weiter auf 42.» Und weiter: «Es stellte sich heraus, dass sie sich gleich mehrere Infektionskrankheiten, zum Beispiel eine Mandelentzündung, eingefangen hat.»

«So was wünsche ich keiner Mutter auf der Welt»

Dazu kommt, dass die Familie aktuell Ferien in Ägypten macht. Fritz beklagt sich über die Zustände im Spital: «Die ärztliche Versorgung hier ist ein Witz, sie haben weder ein richtiges Fieberthermometer noch babygerechte Utensilien, und so liegen wir jetzt hier, sie ist vollgepumpt mit Antibiotika und Medikamenten, alles mehr schlecht als recht.»

Sie bittet ihre Follower, für das Mädchen zu beten, und hofft, dass die Familie bald nach Deutschland fliegen darf. «Diese Erfahrung, die Schreie seines Kindes, die Angst in den Augen unter den Händen der fremden arabischen Männer: All so was wünsche ich keiner Mutter auf der Welt. Bitte betet für meinen kleinen Schatz, damit es ihm bald besser geht und wir nach Hause reisen dürfen.» (kad) 

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Welche Fragen müssen Wohnungsbewerber beantworten? Ihre Religion geht den Vermieter nichts an

Mon, 06/25/2018 - 15:43

BERN - Vermieter wollen viel von Wohnungsbewerbern wissen. Manchmal zu viel. Darauf macht der eidgenössische Datenschützer in seinem Tätigkeitsbericht aufmerksam, auch wenn er nur wenige schwarze Schafe ausfindig gemacht hat.

Wer eine Wohnung sucht, wird auf dem Anmeldeformular manchmal mehr gefragt, als das Gesetz erlaubt. So kommt es etwa vor, dass der Vermieter Angaben zur Religionszugehörigkeit verlangt. Ein klarer Verstoss gegen das Datenschutzgesetz!

«Die Frage nach der Konfession ist auf Anmeldeformularen für eine Mietwohnung unzulässig, da sie eine ungerechtfertigte Verletzung der Privatsphäre darstellt», macht der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte (Edöb) Adrian Lobsiger (58) in seinem heute publizierten Tätigkeitsbericht klar.

Und: «Die systematische Sammlung von Daten zur religiösen Gesinnung – die von Gesetzes wegen als besonders schützenswerte Daten gelten – stellt eine Verletzung der Privatsphäre dar, die sich grundsätzlich nicht mit dem überwiegenden privaten Interesse des Vermieters oder einem anderen Rechtfertigungsgrund begründen lässt.»

Drei schwarze Schafe

Lobsiger hat sich der Thematik angenommen und die Bewerbungsformulare der grössten Schweizer Liegenschaftsverwaltungen analysiert. Er wollte wissen, wie verbreitet die Praxis ist.

Insgesamt nahm der Datenschützer rund 30 Fragebögen unter die Lupe. Und dabei fanden sich drei Liegenschaftsverwaltungen, welche die Frage nach der Religion in ihre Standardformulare aufgenommen hatten. Die drei schwarzen Schafe hat der Datenschützer denn auch auf die Problematik aufmerksam gemacht.

Insgesamt kommt er aber zum Schluss, «dass es sich nicht um eine weitverbreitete Praxis handelt». Einen Persilschein stellt er dem gewichtigen Hauseigentümerverband Schweiz (HEV) aus, der «in seinen Musterformularen keine solchen Frage vorsieht».

Nationalität, Zivilstand, Bürgerort und Konfession sind tabu

Die Religionsfrage ist aber nicht die einzige, welche nicht auf ein Bewerbungsformular gehört. So sind neben der Konfession etwa auch Fragen zum Zivilstand, zum Bürgerort oder zur Nationalität der Wohnungsbewerber grundsätzlich nicht zulässig, gibt der Edöb auf seiner Homepage weitere Tipps. Denn: «Diese Daten sind im Allgemeinen für die Auswahl der künftigen Mieterschaft nicht relevant.»

Der Edöb führt auch aus, welche Fragen zulässig sind. Angaben zur Identität wie Vorname, Name oder Geburtsdatum sowie die Kontaktdaten der Mieter oder Bürgen sind okay. Gefragt werden darf auch, ob jemand die Schweizer oder eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzt, verbunden mit der Frage nach der Art der Aufenthaltsbewilligung und deren Ablaufdatum, da sich die Dauer einer Aufenthaltsbewilligung auf die Dauer des Mietverhältnisses auswirken kann.

Das gilt bei Finanzen und Wohnverhältnis

Wer den Vertrag unterzeichnet, darf auch zu den finanziellen Verhältnissen, Beruf und Arbeitgeber befragt werden. Von Nicht-Vertragsunterzeichnern dürfen diese Angaben hingegen nicht verlangt werden. Und einen Betreibungsregisterauszug darf der Vermieter erst beim Abschluss des Mietvertrags verlangen.

Nur gewisse Fragen dürfen zu den aktuellen Wohnverhältnissen gestellt werden. Der aktuelle Vermieter, die Dauer des Mietverhältnisses oder der Mietzins sind tabu. Hingegen darf sich der Vermieter nach allfälligen wichtigen Problemen erkundigen, die während des Mietverhältnisses aufgetreten sind. So darf er etwa fragen, ob das Mietverhältnis vom Vermieter aufgelöst wurde, und falls ja, aus welchem Grund.

Was die Nutzung des künftigen Mietobjekts betrifft, darf er auch wissen, wie viele Personen dort wohnen werden und ob die Wohnung als Familienwohnung dienen wird.  

Haustiere und Musikinstrumente

Da die Mieter gesetzlich dazu verpflichtet sind, auf andere Hausbewohner und Nachbarn Rücksicht zu nehmen, kommt man um gewisse Problembereiche nicht herum: Haustiere und Musikinstrumente.

So darf der Vermieter nach Haustieren fragen, da diese für Lärm sorgen können. Allerdings sollte der Vermieter differenziert nachfragen, um welche Art Haustier es sich handelt. Ein ständig bellender Hund ist ja auch problematischer als ein stummer Goldfisch.

Auch die Frage nach Musikinstrumenten ist im Allgemeinen unproblematisch. Diese sollte aber nur gestellt werden, empfiehlt der Edöb, «wenn ein spezifischer Rechtfertigungsgrund vorliegt». So zum Beispiel, wenn wegen des ungenügenden Schallschutzes eines Gebäudes abgeklärt werden muss, ob die Lebensweise einer potenziellen Mieterschaft sich als störend herausstellen könnte.

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Saudi-Arabien – Ägypten 1:1*: Salman gleicht für die Saudis aus!

Mon, 06/25/2018 - 15:32

Auch wenn die noch punktelosen Saudi-Arabien und Ägypten keine Chancen mehr auf das Weiterkommen haben, wird dieses Duell trotzdem speziell. Die Partie gibts live auf BLICK ab 16 Uhr.

Mit dem ägyptischen Torhüter Essam El Hadary wird gegen Saudi-Arabien der älteste WM-Spieler aller Zeiten zum Einsatz kommen. Mit 45 Jahren 5  Monaten und 10 Tagen löst der ehemalige Sion-Goalie den kolumbianischen Torhüter Faryd Mondragon ab, der den Rekord 2014 aufstellte.

Ein Thema bleibt aber immer noch Mohamed Salah. In den letzten Tagen kursierten Gerüchte in den Medien, dass er über einen Rücktritt aus der Nationalelf nachdenke. Angeblich hätte Salah sich von dem Tschetschenen-Präsidenten Ramsan Kadyrow blossgestellt gefühlt.

Ramsan Kadyrow hatte sich mit Mohamed Salah fotografieren lassen und diesen darauf sogar zum Ehrenbürger von Tschetschenien erklärt. Der Ägyptische Verband hat diese Medienmitteilungen aber mittlerweile dementiert.

Salah will ohnehin nur eins: Fussball spielen. Heute (16 Uhr live auf BLICK) steht der Liverpool-Star in der Startelf. (mhl)

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