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Updated: 16 hours 31 min ago

Trauerzeit um Königin von Kamerun (†52) vorbei: Prinz Marcelins Affären und bizarre Sexposts

Tue, 07/17/2018 - 12:24

Marcelin, der Witwer der Königin von Kamerun, hat in letzter Zeit einige Frauen kennengelernt und veröffentlicht bizarre Sexposts auf Social Media.

Vor rund zwei Monaten lud Prinz Marcelin (56) zum ersten Todestag von Katharina Paholo (†52), der Königin von Kamerun, in Bangangté zu einer Gedenkfeier ein. Familie und Freunde seien gleichermassen ergriffen gewesen, berichten Besucher.

Doch nun scheint die Zeit des Trauerns um seine Schweizer Ehefrau vorbei zu sein, wie Katharinas Mutter Margaritha Hänni zu BLICK sagt: «Marcelin hat oft Frauen bei sich, er hat viele Affären.» Eine ernste Beziehung habe sich bis jetzt aber noch nicht ergeben. «Bei Marcelin hält es keine lange aus. Er ist viel zu faul und lässt sich von vorne bis hinten bedienen», so die Bernerin.

Marcelin denkt 134 Mal am Tag an Sex

In den sozialen Medien ist der Prinz vom Stamm der Bamileke hingegen sehr aktiv. Fast täglich veröffentlicht er auf seinem Facebookprofil neue Bilder. Besonders auffällig: Der 56-Jährige stellt gleich mehrere bizarre Sexpostings auf seine Seite. Darunter ein Videolink zu einem kanadischen Pornokanal oder ein Bild, das verrät, in welchem Alter Marcelin mit Sex aufhören wird – mit 90 Jahren. Ein weiterer Post zeigt, wie oft der Blaublüter am Tag an Sex denkt: ganze 134 Mal!

Kein Wunder. Hatte doch Marcelin die Sexwurzel, die er mit Katharina 2013 erfolgreich verkaufte, nach eigenen Angaben nicht nötig.

Regelmässige Telefonate mit Sohn Sky 

Mit der Familie seiner verstorbenen Frau hat Marcelin heute kaum mehr Kontakt, wie Margaritha Hänni sagt. Ausser zu seinem Sohn Sky (11), mit dem er regelmässig über Skype telefoniert: «Marcelin freut sich sehr darüber, dass es seinem Sohn in der Schweiz so gut geht», sagt Hänni. Der Elfjährige lebt seit seiner Rückkehr in die Schweiz bei einer Pflegefamilie. Nach anfänglichen Schwierigkeiten habe er sich unterdessen sehr gut eingelebt.

Categories: Swiss News

Erster Mieter wirft den Bettel hin: Bevorteilt die Mall of Switzerland die Migros auf Kosten der Kleinen?

Tue, 07/17/2018 - 12:19

EBIKON LU - Die deutsche Kaffee-Kette Coffee Fellows steigt als erster Mieter in der Mall of Switzerland aus ihrem Vertrag aus. Das Shoppingcenter habe sich nicht an diesen gehalten – jetzt knallts.

Stunk in der Mall of Switzerland: Die Schweizer Franchisenehmerin der deutschen Kaffee-Kette Coffee Fellows hat im Streit mit dem Einkaufszentrum in Ebikon LU die Luzerner Anwaltskanzlei Schenkel & Serrago Rechtsanwälte AG eingeschaltet. Der Laden ist geschlossen, dafür ein Rechtsstreit eröffnet. Das schreibt die «Luzerner Zeitung». 

Hintergrund: Coffee Fellows ist seit der Mall-Eröffnung vor acht Monaten dort eingemietet, sieht jetzt jedoch den Vertrag verletzt. Denn: Dieser garantiert laut Anwalt Mario Schenkel (34), im Bereich Erdgeschoss Ost exklusiv Gastronomie betreiben zu können. Nun biete jedoch auch die Migros gleich vis-à-vis Gastronomie an.

Mall machte nichts dagegen

«Die Migros hat Tische und Stühle aufgestellt», sagt Schenkel. «Wir haben mehrere Abmahnungen an die Center-Leitung geschickt, nichts ist passiert. Meine Klientschaft fühlt sich entsprechend nicht ernst genommen. Darum sind wir der Meinung, dass der Vertrag fristlos aufgelöst werden kann.» Nun ist ein Gesuch bei der Schlichtungsstelle Miete und Pacht des Kantons Luzern hängig.

Ist das Problem nicht einfach, dass die Umsätze nicht stimmten und man nun so schnell wie möglich aus dem Vertrag raus will? Schenkel verneint. «Die wichtigste Klausel des Vertrages wird nicht respektiert. Mit so einem Vertragspartner will Coffee Fellows nicht weiter zusammenarbeiten, Umsatzzahlen hin oder her.» Man kann aber davon ausgehen: Wäre die Filiale eine Goldgrube gewesen, hätte wohl niemand diesen Vertrag aufgegeben.

Der Frage, die sich aufdrängt: Hat das Mall-Management die Migros bevorteilt und ein Auge zugedrückt? Der orange Riese ist schliesslich Ankermieter im Center.

Centerleiter Jan Wengeler sagt zu BLICK: «Wir haben die Entwicklung in diesem konkreten Fall nicht erwartet. Es ist aber ein bekanntes Phänomen, dass es in Einkaufscentern in den ersten Monaten des Bestehens zu Wechseln kommen kann. Zu den juristischen Begleitumständen wollen wir uns nicht äussern.»

Von der Migros selbst steht aktuell ein Statement noch aus.

Emmen Center ist ganz nahe

Neben der Coffee Fellows hat auch der Kosmetikladen «Obey your Body» seit Anfang Monat geschlossen. Dort sind laut «Luzerner Zeitung» aber immer noch Produkte aufgestellt. Wengeler dazu: «Es handelt sich um eine temporäre Schliessung – wir rechnen mit einer kurzfristigen Öffnung.» 

Die Mall of Switzerland wurde im November 2017 als zweitgrösste Mall im Land eröffnet und kämpfte von Anfang an mit der Skepsis von vielen. Hauptgründe dafür: Einerseits liegen nicht nur die Städte Zug und Luzern in unmittelbarer Nähe, sondern auch das Emmen Center in Emmen LU, nur zehn Minuten im Auto entfernt und seit Jahrzehnten eine Shopping-Institution in der Innerschweiz.

Zauberwort Erlebnis-Shopping

Hinzu kommt das generelle Problem der stationären Handels: Das Internet mit starken Playern aus dem In- und Ausland wie Zalando oder auch Digitec-Galaxus fressen den Geschäften, die ihre Waren an Ort und Stelle anbieten, seit Jahren die Umsätze weg. Hinzu kommt der starke Franken: Warum in einem Schweizer Geschäft posten, wenn man eine Autostunde entfernt im grenznahen Ausland viel tiefere Preise bekommt?

Die Chefs der Mall of Switzerland versuchen diese Faktoren mit neuen Konzepten zu besiegen. Das Zauberwort: Erlebnis. So gibt es nicht nur zahlreiche Gastro-Angebote im Einkausfzentrum – mit dem Schluss-Frust von Coffee Fellows jetzt halt eines weniger – sondern auch ein ganzes Gebäude, das nur für Freizeiterlebnisse da ist. Dort ist zum Beispiel das Pathé-Kino eingemietet. Und ab September wird dann dort die Surf-Welle, die eigentlich schon bei der Eröffnung im November hätte stehen sollen, eröffnet.

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Asiaten am Zoll erwischt: Zigarren geschmuggelt – 49'000-Fr-Whisky aber zollfrei

Tue, 07/17/2018 - 10:38

BIETINGEN/GOTTMADINGEN - Zwei Asiaten wurden an der Grenze zu Deutschland beim Zigarren-Schmuggel erwischt. Sie mussten hohe Zollabgaben blechen. Immerhin: Der 49'000-Franken-Whisky war zollfrei.

Zwei Asiaten wurden an der Deutsch-Schweizer Grenze bei Bietingen SH dabei gestoppt, als sie Zigarren schmuggeln wollten. Die beiden Reisenden fuhren im Mietwagen aus der Schweiz heraus. Im Gepäck: Die stolze Anzahl von 3500 Edelzigarren «namhafter Hersteller» im Wert von rund 60'000 Franken (52'000 Euro).

Mehrwertsteuer-Sparen war den beiden Asiaten kein Geheimnis: Sie liessen sich die Zigarren-Rechnung von den Schweizern Zöllnern abstempeln. Die Beamten erinnerten daran, dass man die Zigarren in Deutschland denn auch anmelden und sauber verzollen müsse.

Zigarren nicht verzollt 

Doch anstatt nach der Schweizer Ausfuhrabfertigung die Waren beim deutschen Zoll anzumelden, beobachteten die Zollbeamten, wie sich die beiden Reisenden ohne Erledigung der Einfuhr-Bürokratie mit ihrem Fahrzeug auf den Weg Richtung Autobahn 81 machten.

Deutsche Beamte zögerten nicht lange: Sie stiegen in ein Auto und holten die beiden Asiaten zurück. Da sich einer der Reisenden zu dem Schmuggelgut bekannte, wurde gegen ihn wegen des Nichtanmeldens der Zigarren ein Steuerstrafverfahren eingeleitet.

Whisky war teurer als Zoll

Danach wurde es teuer: Ein Depot für die zu erwartende Geldstrafe musste hinterlegt werden. Zudem waren die Einfuhrabgaben in der Höhe von stolzen 45'500 Franken (39'000 Euro) fällig. Die beiden Reisenden bezahlten.

Immerhin: Neben den Zigarren fiel den Beamten bei den Asiaten auch eine Flasche Whisky im Wert von über rund 49'000 Franken (42'000 Euro) aufgefunden. Da die Freimenge für Whisky – unabhängig vom Wert der Spirituose – aber ein Liter beträgt, mussten wenigstens für den edlen Tropfen keine weiteren Abgaben bezahlt werden. (pma)

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Grossbrand beim Bahnhof Aarau: «Ich sah, dass der Feuerlöscher nichts mehr bringt»

Tue, 07/17/2018 - 10:02

In der Nähe des Bahnhofs Aarau ist am Dienstagmorgen bei Bauarbeiten auf dem Dach eines Bürogebäudes ein Brand ausgebrochen. Ein Arbeiter wurde wegen Verdachts aufs Rauchgasvergiftung zur Kontrolle ins Spital gebracht.

Dicke, schwarze Rauchschwaden steigen am Dienstag gegen 10 Uhr aus der Aarauer Innenstadt auf. An der Bahnhofstrasse ist auf dem Dach des Mediaparks ein Brand ausgebrochen, wie die Kantonspolizei Aargau auf Anfrage von BLICK bestätigt.

Das Feuer wurde bei Bauarbeiten auf dem Flachdach ausgelöst. Demnach ist beim Zusammenschweissen von Bitumenplatten Isolationsmaterial in Brand geraten. «Die Arbeiter haben zunächst noch versucht, den Brand selbstständig zu löschen», sagt Bernhard Graser, Sprecher der Kantonspolizei Aargau, zu BLICK.

Bauarbeiter versuchte, den Brand zu löschen

Sanitärinstallateur Samil Hafo (42) hat im Gebäude gearbeitet, als der Brand ausbrach. Er rannte mit einem Feuerlöscher aufs Dach, um zu helfen. «Als ich die riesigen Flammen gesehen habe, wusste ich, dass der Feuerlöscher nichts bringt», sagt er zu BLICK. Daraufhin sei er zusammen mit seinen Kollegen runtergerannt, um sich in Sicherheit zu bringen.

Hafo und seine Arbeitskollegen kamen mit dem Schrecken davon. Ein weiterer Arbeiter (37) jedoch wurde beim Versuch, das Feuer zu löschen, verletzt. «Der Mann musste mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Spital gebracht werden», sagt Polizei-Sprecher Graser. Alle weiteren Personen seien unverletzt geblieben.

Feuer bewegte sich einen Stock tiefer

Um den Brand unter Kontrolle zu bringen und letztlich zu löschen, waren nebst der Stützpunktfeuerwehr Aarau, auch die Feuerwehren Suhr und Buchs im Einsatz. Übers Treppenhaus sowie über eine Autodrehleiter gelangte die Feuerwehr auf das Dach des Mediaparks. «So war es uns möglich, den Brand von zwei Seiten her zu löschen», sagt Thomas Kuhn, Feuerwehrkommandant der Stützpunktfeuerwehr Aarau, zu BLICK.

Problematisch: Durch ein Oberlicht, unmittelbar beim Brandherd, hat sich das Feuer vom Dach aus eine Etage tiefer bewegt. Statiker waren vor Ort, um die Lage zu beurteilen. Gegen 14 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden. «Es besteht keine Einsturzgefahr», sagt Kuhn. Unklar ist derzeit die Höhe des durch den Brand verursachte Schadens.

Bei den Löscharbeiten sind keine Einsatzkräfte zu Schaden gekommen. Doch in Vollmontur auf das Dach des sechsstöckigen Gebäudes zu gelangen, sei «sehr ermüdent für die Einsatzkräfte» gewesen. Deswegen hat Kuhn die Kontrolle eines jeden Feuerwehrmitarbeiters angeordnet.

Das Grossaufgebot der Feuerwehr vor Ort hat für einen massiven Rückstau durch die Stadt bis nach Schönenwerd SO gesorgt. Die Bahnhofstrasse war nur beschränkt befahrbar. Der Bahnverkehr war nicht tangiert.

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Schweizer Beobachter ausgerastet: Aufregung um geohrfeigten jüdischen Buben

Tue, 07/17/2018 - 09:23

Der Schweizer Botschafter in Israel hat sich für die Ohrfeige entschuldigt, die ein Schweizer Beobachter einem jüdischen Buben in Hebron verpasste. Dass er auch eine Provokation seitens der Siedler anspricht, stösst teils auf Kritik.

Ein Schweizer Beobachter musste Israel verlassen. Der Schweizer Botschafter in Israel, Jean-Daniel Ruch, entschuldigte sich bei der jüdischen Gemeinschaft in Hebron im Westjordanland. Grund dafür ist eine Ohrfeige. Die Empörung in der jüdischen Gemeinschaft ist nach wie vor gross.

Auf einem Video ist der Vorfall zu sehen: Ein jüdischer Bub (10) geht in einer Siedlung in Hebron auf eine Gruppe zu, macht eine Wurf-Bewegung. Ein Mann rastet daraufhin komplett aus und verpasst dem Kleinen eine Ohrfeige.

«Sie haben Eier, Steine und Dreck nach uns geworfen»

Bei der Gruppe handelt es sich um Teilnehmer einer von der Nichtregierungsorganisation «Breaking The Silence» geführten Tour durch Hebron. Der Wüterich ist Teil der TIPH-Beobachtertruppe, die in Hebron für Stabilität sorgen soll. Er ist Schweizer.

Die Organisatoren der Tour erklären gegenüber BLICK, wie der Vorfall aus ihrer Sicht passierte: «Die Siedler haben Eier, kleine Steine und Dreck nach den Teilnehmern der Tour geworfen», sagt Yehuda Shaul von «Breaking The Silence». Dass der Schweizer den Buben ohrfeigte, bezeichnet er als «komplett inakzeptabel».

Schweizer Botschafter stösst auf Unverständnis

Der Direktor der Siedler in Hebron, Uri Karzen, bezeichnet die Tour der Nichtregierungsorganisation in einem Twitter-Eintrag als «Hass-Tour». Laut Medienberichten ist es für TIPH-Beobachter nicht zulässig, sich innerhalb jüdischer Siedlungen aufzuhalten.

Dass der Schweizer Botschafter sich bei den Juden in Hebron entschuldigt und die Ohrfeige verurteilt, aber gleichzeitig eine Provokation seitens der Siedler geltend macht, stösst teilweise auf Unverständnis. Die amerikanisch-jüdische Online-Zeitung «jewishpress.com» etwa bezeichnet es als Entschuldigung in Anführungszeichen. (noo)

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Sogar Republikaner und Freunde wenden sich ab: «Der grösste Fehler von Trump»

Tue, 07/17/2018 - 08:43

Der Zweier-Gipfel zwischen Trump und Putin hat in den USA einen Aufschrei provoziert. Selbst Parteikollegen kritisieren den US-Präsidenten scharf. Die Republikaner fürchten sich vor einer möglichen Quittung zu den Halbzeitwahlen im November.

«Bizarr», «peinlich» und «beschämend»: US-Präsident Donald Trump (72) wird nach dem Gipfeltreffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin (65) zuhause mit mächtig Prügel eingedeckt. Das Bemerkenswerte: Nicht nur die Demokraten laufen Sturm, diesmal schiessen auch Parteikollegen und Freunde gegen Trump!

Der Hauptgrund des kollektiven Aufschreis sind die Äusserungen Trumps zur Einmischung Russlands in den US-Wahlkampf 2016. Er spielt die Beweise dafür seit jeher herunter, spricht von einer «Hexenjagd». Dass er aber auf der internationalen Bühne seine Geheimdienstleute derart diskreditieren könnte, haben selbst die Republikaner nicht für möglich gehalten.

Trump sagte in Helsinki vor den versammelten Journalisten: «Es gab keine Wahlkampfeinmischung Russlands. Putin ist in seinem Dementi extrem stark und kraftvoll gewesen.» Heisst im Umkehrschluss: Der US-Präsident vertraut den Worten des Kreml-Chefs mehr als seinen eigenen Geheimdienstleuten.

Republikaner kündigt Rücktritt an

Der republikanische Senator John McCain sagte in einer Mitteilung: «Das war einer der beschämendsten Auftritte eines amerikanischen Präsidenten, den ich je erlebt habe». Kein früherer US-Präsident wurde vor einem Tyrannen je so gedemütigt wie Trump am Montag, fuhr McCain fort.

Newt Gingrich, ein ehemaliger Berater Trumps, erklärte die Pressekonferenz zum «schwersten Fehler seiner Präsidentschaft». Und der frühere Präsidentschaftskandidat Mitt Romney betitelte das Misstrauensvotum in Richtung der US-Geheimdienstler als «schändlich und schädlich für unsere demokratischen Prinzipien».

Der Aufschrei ging weit über Washington DC hinaus. Chris Gagin, der Vorsitzende der Republikanischen Partei in Belmont County vom US-Staat Ohio, trat von seinem Posten zurück. Er verkündete auf Twitter, dass er dies aus «Gewissensgründen und aus Pflichtbewusstsein» getan habe.

Neben den kritischen Stimmen machten sich gar Trump-Freunde lächerlich über dessen Auftritt. Republikaner Peter T. King aus New York sagte mit Blick auf die Aussage Trumps, wonach Russland mit Sonderermittler Robert Mueller kooperieren würde: «Das wäre als würde man den Islamischen Staat in eine gemeinsame Terrorismus-Task-Force einbringen.»

Was die Dimension der nationalen Empörung zusätzlich unterstreicht: Sogar Persönlichkeiten auf Fox News – Trumps «Haus-Sender» – konnten sich mit Kritik nicht mehr zurückhalten. Moderator Neil Cavuto bezeichnete die Aussagen als «ekelhaft». «Es tut mir leid, das ist meine Meinung. Es ist keine rechte oder linke Angelegenheit für mich, es ist einfach falsch», sagte er.

Kommt die Quittung mit den Halbzeitwahlen?

Trotz der Prügel aus dem eigenen Lager: Ernsthafte Konsequenzen, wie sie von den Demokraten am Montag gefordert wurden, muss Trump vorerst nicht befürchten. Seine Partei muss sich nach den Skandal-Aussagen vielmehr Sorgen über die bevorstehenden Halbzeitwahlen vom 6. November machen.

Momentan haben die Republikaner eine hauchdünne Mehrheit im US-Senat. Weil Trumps Auftritt in Helsinki von links und rechts zerrissen wurde, müssen sie nun aber mehr denn je um den Status-Quo bangen. Und sollten die Demokraten tatsächlich siegen, könnte es auch für Trump die Quittung geben. Stichwort: Amtsenthebungsverfahren.

Der US-Präsident selbst hat vom Getobe in seinem Land Wind gekriegt. Er meldete sich in der Nacht auf Dienstag Twitter zu Wort und sicherte den Geheimdienstlern sein Vertrauen zu. Weshalb er aber ausgerechnet in der Russland-Affäre Putin mehr glaubt, bleibt vorerst Trumps Geheimnis.

 

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Popstar verweigert nach Alk-Rückfall Hilfe: Wie kaputt ist Demi Lovato?

Tue, 07/17/2018 - 08:02

Nachdem Demi Lovato bekannt gab, rückfällig geworden zu sein, soll sich die suchtkranke Popsängerin nun völlig verloren haben.

In einem emotionalen Song gab die suchtkranke Sängerin bekannt, nach sechs Jahren Abstinenz rückfällig geworden zu sein. «Ich verspreche, mir Hilfe zu suchen», singt Demi Lovato (25) im Song «Sober» (dt. «Nüchtern»). Doch offenbar gerät der Popstar immer weiter in die Abwärtsspirale.

Der ehemalige Disney-Star, der 2010 wegen Essstörungen, Drogen- und Alkoholsucht und Selbstverletzung eine Entzugsklinik aufsuchte, soll sich von seinem alten Umfeld komplett abschirmen. Familienmitglieder und trockene Freunde, die Lovato ans Herz legten, dringend einen Entzug zu machen, soll sie aus ihrem Leben verbannt haben.

«Demi ist komplett entgleist»

Gemäss US-Portal «RadarOnline» soll der «Cool For the Summer»-Star «komplett entgleist» sein. «Sie hat ihre Familienmitglieder, Freunde und ihre nüchternen Bekanntschaften fallen gelassen», so ein Insider. «Jetzt entlässt sie auch noch die ganzen Leute, mit denen sie schon seit Ewigkeiten zusammenarbeitet.»

Lovato feuerte unter anderem ihren langjährigen Manager Phil McIntyre und ihren Suchtberater Mike Bayer. Mit beiden war sie eng befreundet, wie unter anderem in Lovatos Dokumentation «Simply Complicated» zu sehen ist. 

Lovato soll sich weigern, eine Klinik aufzusuchen

Pikant: Demi Lovato wirbt bei Social Media prominent für ihre Enthüllungs-Single «Sober». «Sie macht Geld mit ihrem Rückfall», so die Quelle sauer. «Aber sie ist ein wandelnder Widerspruch, weil sie momentan keinen Plan hat, wie sie wieder clean werden soll.» Lovato soll sich weigern, eine Klinik aufzusuchen und sich helfen zu lassen.

Dazu kommt, dass der «Stone Cold»-Star händchenhaltend mit US-Rapper G-Eazy (29) gesichtet wurde. Der Musiker, der sich vor wenigen Wochen von Sängerin Halsey (23) trennte, wurde erst im Mai wegen Drogenbesitzes verurteilt. Ob er momentan der beste Umgang für Demi Lovato ist? (kad)

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Gemeinsam 3-D-Drucken: Oerlikon und Ruag kooperieren für die Raumfahrt

Tue, 07/17/2018 - 08:00

PFÄFFIKON ZH - Schweizer Kooperation für die Raumfahrt: Das Technologieunternehmen Oerlikon und der staatliche Rüstungskonzern Ruag wollen bei 3-D-gedruckten Raumfahrtkomponenten enger zusammenarbeiten.

Oerlikon und der Rüstungskonzern Ruag unterzeichneten am Dienstag eine Absichtserklärung. Das Ziel der vertieften Zusammenarbeit sei unter anderem eine Beschleunigung der Serienproduktion, hiess es in einer Oerlikon-Mitteilung. Es sollen demnach gemeinsam Prozesse und Standards entwickelt werden.

Oerlikon und die Ruag-Sparte Space arbeiten laut den Angaben bereits heute an einer Halterung, die an einer Nutzlastverkleidung angebracht werden soll.

3-D-Druck ermögliche dabei Optimierungen, welche die Kosten um ein Viertel und das Gewicht um mehr als die Hälfte senkten. Gleichzeitig werde die Steifigkeit der Halterung verdoppelt, hiess es weiter. (SDA)

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Transfer-Hammer nach sechs Jahren BMC: Rad-Profi Küng wird Team-Leader in Frankreich!

Tue, 07/17/2018 - 07:24

Sechs Jahre BMC sind genug. Stefan Küng, der beste Schweizer Radprofi, wechselt nach Frankreich. Ins Team des zweifachen Roubaix-Siegers Marc Madiot.

Erst war Stefan Küng (24) Aushängeschild des Nachwuchsteams (2013/14), dann Lehrling bei den Profis (2015 bis 2018). Der Thurgauer war dankbar, bestaunte die Welt der Berufsfahrer mit grossen Augen. In einem Team wie BMC-TAG Heuer (28 Profis) zu fahren war eine grosse Chance. Trotz seiner Klasse erhielt er aber nur selten freie Fahrt.

«Ich bin ein ganz Kleiner», sagt der 1,93 m lange Stefan Küng noch letzten Frühling. Die Horrorstürze 2015 am Giro (Bruch des 9. Brustwirbels mit einem Splitter, der nahe ans Rückenmark drückte) und an den Schweizer Meisterschaften 2016 (Schlüsselbein und Becken gebrochen) sowie das Pfeiffersche Drüsenfieber warfen ihn immer wieder zurück. Er tröstet sich: «Wenn das alles mal nicht ist, sieht es vielleicht anders aus.»

Nun ist die Zeit reif für einen Wechsel, für den Sprung auf den «Chefsessel». 2019 fährt er im französischen Team Groupama-FDJ. Sponsor des Teams von Manager Marc Madiot (59) war von 1997 an die französische staatliche Lotterie Française des Jeux. Diesen März wurde der Versicherungskonzern Groupama erster Namenssponsor.

Frankreich ist das Eldorado der Radprofis

Geblieben sind die französischen Nationalfarben Königsblau, Weiss und Rot. Frankreich ist das Eldorado für Radprofis. Man bezahlt die höchsten Löhne. Hinzu kommt die soziale Absicherung: Die Unfallversicherung übernimmt das Team, ebenso AHV-Beiträge und Pensionskasse.

Mit Profimeister Steve Morabito (35) und Sébastien Reichenbach (29) hat das Team zwei Unterwalliser unter Vertrag. Beide sind wichtige Helfer für Thibaut Pinot (29, Fr), den Leader für die Etappenrennen. Stefan Küng wird Chef der Klassiker-Truppe. Der  Wechsel wird offiziell am 1.August bekannt – so will es das Reglement des Weltverbandes UCI.

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Bald mehr wert als Aktie des Börsen-Gurus: Anonymer Investor wettet auf Bitcoin und gegen Buffett

Tue, 07/17/2018 - 07:08

Seit Jahresbeginn hat die Kryptowährung Bitcoin dramatisch an Wert verloren. Heute hat Bitcoin wieder mal einen guten Tag, legte um über 5 Prozent zu. Der Grund: eine irre Wette.

Rund 290'000 Dollar muss hinblättern, wer eine Aktie von Berkshire Hathaway, dem Beteiligungsvehikel von Investment-Guru Warren Buffett, erwerben will. Will er die Aktie in Bitcoins bezahlen, braucht er dafür im Moment 44 Einheiten der Kryptowährung. Diese pendelt heute um einen Kurs von rund 6600 Dollar. 

Nun will ein unbekannter australischer Kryptoexperte eine irre Wette platzieren. Bis ins Jahr 2023, also in 5 Jahren, soll für den Kauf einer Berkshire-Hathaway-Aktie weniger als ein Bitcoin reichen. Oder anders: Bis dann soll ein Bitcoin mehr wert sein als die Aktien der Buffett-Firma. 

Provokative Absichten

Zwei Dinge machen die Wette hochriskant: Die Chance, dass die Buffett-Aktien weiter an Wert zulegen, sind durchaus intakt, das hat der Titel in den letzten Jahren meistens gemacht. Und selbst wenn nicht, ist der Bitcoin-Höchstkurs von Ende 2017 mit rund 20'000 Dollar meilenweit vom Kurs der Berkshire-Hathaway-Aktie entfernt. 

Die Wette ist auch eine Provokation: Warren Buffett hält überhaupt nichts von Kryptowährungen und ist entschieden dagegen, in solche zu investieren. Auch anderen rät er vehement davon ab.

Bekannt gemacht hat die Wette Tom Waterhouse, ein bekannter australischer Buchmacher. Er jedenfalls findet die Wette reizvoll und hofft, dass der Unbekannte die Wette ausführen kann. Das heisst, der Kryptofan muss noch jemanden finden, der auf die Wette einsteigt. 

Jetzt zeigt auch Blackrock Interesse

Inwieweit sich Kryptowährungen in den nächsten Jahren etablieren, ob sie vielleicht sogar ganz verschwinden, oder ob andere Coins wie Ethereum oder Litecoin den Platzhirsch Bitcoin von seinem Platz an der Sonne verdrängen werden und dieser dann im Wert sinkt, all das sind ungeklärte Fragen, die die Wette so unsicher machen.

Sicher dagegen ist der leichte Kursanstieg von Bitcoin im Moment. Die Kryptowährung hat heute zwischenzeitlich bis zu 5 Prozent an Wert gewonnen. Das liegt vielleicht teilweise an der irren Wette. Wohl aber mehr daran, dass der weltgrösste Vermögensverwalter Blackrock sein Interesse an Bitcoin, Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie bekundet hat. Dafür hat Blackrock eigens ein neues Team gebildet. (koh)

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Handelsstreit bedroht Spielzeug-Branche: Trump bringt Weihnachten in Gefahr

Tue, 07/17/2018 - 07:08

Fünf Monate vor Weihnachten machen sich Detailhändler bereits Sorgen ums wichtige Geschäft. Grund dafür ist der Zollstreit zwischen den USA und China. Besonders für Spielzeug sieht es düster aus.

Mitten im Sommer braut sich ein Sturm zusammen. Gewitter sind im Juli zwar nicht unüblich, dieses könnte aber Folgen bis Weihnachten haben. Die Rede ist vom Handelsstreit zwischen den USA und China. Gemäss Bloomberg könnte der Zoll-Zwist böse Folgen fürs Weihnachtsgeschäft zeitigen.

US-Präsident Donald Trump hat bereits Zölle auf Produkte im Wert von 34 Milliarden Dollar aus China verhängt. Weitere 200 Milliarden Dollar stehen als Drohung im Raum. Das will sich China nicht bieten lassen. Die Gefahr einer weiteren Eskalation ist gross.

Starke Abhängigkeit von China

Besorgt darüber zeigt sich David French vom US-Detailhandelsverband: «Händler haben bereits entschieden, was im Hinblick auf Weihnachten in den Regalen stehen wird.» Wenn diese Bestellungen nun nicht importiert würden, bevor mögliche Zölle in Kraft treten, dann drohten höhere Preise für Konsumenten. Das könnte auch die Stimmung der Konsumenten trüben.

Bisher sind Konsumgüter zwar nicht von den Zöllen betroffen. Ein nächstes Zoll-Paket könnte dies aber ändern. Es ist zu befürchten, dass eine Eskalation 80 Prozent aller China-Importe erfasst. Neben Sneaker, Kleidung und Smartphones könnten Zölle auch Spielzeug treffen.

Viel Unsicherheit

Für Händler wie Karaokemaschinen-Verkäufer Gary Atkinson bleibt nur die Hoffnung, dass ihre Produkte nicht auf der Zoll-Liste auftauchen. Falls doch, müsste er die Preise erhöhen. Ein riskanter Schritt gerade in der wichtigen Verkaufssaison Weihnachten. Der aktuelle Streit sorge bei allen für viel Unsicherheit, klagt er. 

Einfach ausweichen auf andere Märkte wie Vietnam oder Indonesien ist keine Option. Dort fehle die nötige Infrastruktur. Ohnehin sei die Zeit bis Weihnachten zu knapp, um neue Zulieferer zu organisieren. Es bleibt also nur die Hoffnung auf eine Entspannung. (fiu)

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Frankreich: Frankreich feiert Ankunft der Nationalelf

Tue, 07/17/2018 - 06:26

Paris – Hunderttausende Franzosen haben ihren Fussball-Weltmeistern in Paris einen begeisterten Empfang bereitet: Bei einer Siegesparade fuhren die Helden der Nationalelf am Montagabend in einem Bus mit offenen Oberdeck durch die jubelnden Massen auf den Champs-Elysées.

Auf dem Pariser Prachtboulevard war alles in die Farben Blau-Weiss-Rot getaucht - Flaggen, Hüte, Trikots und die geschminkten Gesichter begeisterter Fans. Auf dem Bus mit der Aufschrift «Weltmeister» reichten die Fussballstars den Siegerpokal von Spieler zu Spieler und hüpften und tanzten auf und ab. Über der Menge zeichneten neun Jagdbomber mit farbigem Rauch die blau-weiss-rote französische Flagge in den Himmel.

Polizeikreisen zufolge waren schätzungsweise 300'000 Menschen auf die Pariser Prachtmeile geströmt, um ihre Weltmeister zu feiern. Abgesichert wurde die Parade von einem grossen Aufgebot an Polizeikräften.

Bei der Parade trugen die Fussballer noch T-Shirts mit zwei Sternen und der Aufschrift «Weltmeister» - zum Empfang bei Präsident Macron im Elysée-Palast erschienen die Spieler kurz darauf seriös in blauen Anzügen. Macron dankte dem Team für seine Leistung und rief die Spieler auf: «Bleibt wie Ihr seid!» Macron und seine Frau Brigitte posierten mit den Spielern für die Kameras und sangen gemeinsam die Nationalhymne.

Fast 3000 Gäste kamen in die Elysée-Gärten, unter ihnen zahlreiche Jugendliche. Der Jugend-Verein, in dem der 19-jährige Stürmer Kylian Mbappé angefangen hatte, feierte gemeinsam mit dem Präsidenten und den Weltmeistern. Kapitän Hugo Lloris liess die Jugendlichen auch den Pokal anfassen.

Stürmer Antoine Griezmann sagte: «Wir versuchen, ein gutes Bild von Frankreich abzugeben, für französische Spieler.» Er hoffe, dass viele junge Leute das Spiel gesehen hätten und das Gleiche tun würden.

Wenige Stunden zuvor waren die Spieler und Trainer Didier Deschamps aus Russland zurückgekehrt und bereits am Pariser Flughafen Roissy von einer jubelnden Menge begrüsst worden.

Am Nachmittag war bekannt gegeben worden, dass die Spieler in die französische Ehrenlegion aufgenommen werden sollen. Macron werde den Spielern der Nationalelf den höchsten Verdienstorden des Landes verleihen, teilte der Elysée-Palast mit. Als weiterer Ehrenbeweis wurden sechs Metrostationen in Paris für die Weltmeister vorübergehend umbenannt.

Grössere Zwischenfälle bei den Siegesfeiern blieben am Montag aus. Aus Enttäuschung über einen ausbleibenden Auftritt der Mannschaft auf dem Balkon eines Palastes in Paris bewarfen Fans allerdings am Abend Einsatzkräfte mit Flaschen. Der Place de la Concorde wurde daraufhin geräumt.

Zuvor hatte es in der Nacht zum Montag nach dem WM-Sieg im Endspiel gegen Kroatien Ausschreitungen in mehreren französischen Städten gegeben. Landesweit wurden knapp 300 Menschen in Gewahrsam genommen.

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Nicaragua: Uno fordert Ende der Gewalt in Nicaragua

Tue, 07/17/2018 - 06:17

San Jose – Nach dem Tod weiterer Menschen bei Demonstrationen in Nicaragua wächst auch im Ausland die Kritik an der Regierung. Uno-Generalsekretär António Guterres bezeichnete das gewaltsame Vorgehen im Auftrag des Staates am Montag als inakzeptabel.

«Es ist ganz wichtig, die Gewalt sofort zu stoppen und einen nationalen politischen Dialog wiederherzustellen», sagte er auf einer Pressekonferenz im benachbarten Costa Rica.

Bisher hatte sich Guterres noch nicht so ausdrücklich zu dem Konflikt in Nicaragua geäussert. So hatte ihm die Menschenrechtsgruppe Human Rights Watch (HRW) vorgeworfen, sich nicht deutlich genug für ein Ende der Gewalt in Nicaragua einzusetzen. Guterres handele «feige und kraftlos», sagte der Leiter vom HRW in Amerika, José Miguel Vivanco, der Zeitung «La Nación». Dass er sich bisher nicht stark genug positioniert habe, sei bedauernswert.

Costa Rica habe bereits mehr als 10'000 Gesuche für Schutz von nicaraguanischen Staatsbürgern erhalten, schrieben der costaricanische Friedensnobelpreisträger Óscar Árias und weitere Ex-Präsidenten des Landes in einem Brief an Guterres.

Das US-Aussenministerium rief die Regierung von Nicaraguas Präsident Daniel Ortega zudem dazu auf, die Forderungen der Bevölkerung nach demokratischen Reformen umgehend zu beherzigen und Wahlen abzuhalten.

In der Hauptstadt Managua gingen auch am Montag Hunderte von Menschen auf die Strassen. Sie forderten Gerechtigkeit für die Opfer der jüngsten Proteste. Am Wochenende waren bei Demonstrationen gegen Ortega zwölf Menschen ums Leben gekommen. Seit Beginn der Unruhen im April sind nach Angaben der Menschenrechtsorganisation CENIDH mindestens 275 getötet worden.

Ausgelöst wurden die Proteste durch Ortegas überraschende Ankündigung, Rentenleistungen zu kürzen. Zwar rückte er rasch von seinen Plänen ab, doch das gewaltsame Vorgehen von bewaffneten Gruppen und Polizei gegen Demonstranten führte zu einer landesweiten Protestwelle.

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Bebb tritt aus Protest zurück: May gewinnt weitere Brexit-Abstimmung

Tue, 07/17/2018 - 05:24

Aufatmen für Theresa May! Die Premierministerin Grossbritanniens hat nach Zugeständnissen an die Europaskeptiker in ihrer konservativen Partei die Unterstützung des Parlaments bei einer weiteren Abstimmung zum Brexit erhalten.

Neue Woche, neues Glück. Dies war wohl das Motto von Premierministerin Theresa May (61) nach den Horror-Tagen. Sie hat eine weitere Abstimmung zum Brexit gewonnen. Die Abgeordneten im Unterhaus stimmten am Montagabend mit 318 zu 285 Stimmen für ein Gesetzesvorhaben zur künftigen Zollregelung in Grossbritannien.

May hatte zuvor zwei Änderungsanträgen der Brexit-Hardliner zugestimmt. Dabei ging es um die Erhebung von Zöllen durch Grossbritannien für die EU, wenn die EU dasselbe für Grossbritannien tut, sowie um eine von der EU abweichende Mehrwertsteuer. Die Vorlage muss nun noch das Oberhaus passieren, bevor sie zur endgültigen Abstimmung zurück ins Unterhaus geht.

Guto Bebb tritt aus Protest zurück

Aus Protest gegen die Zugeständnisse der Regierung trat Verteidigungsstaatssekretär Guto Bebb am Montagabend zurück. May versicherte, die Zugeständnisse stellten kein Abrücken von ihrem kürzlich vorgelegten Brexit-Plan dar.

May kämpft um Unterstützung für ihre Brexit-Strategie bei den Brexit-Hardlinern sowie bei den Pro-Europäern in der eigenen Partei. Durch die Rücktritte mehrerer Brexit-Hardliner war May zuletzt verstärkt unter Druck geraten. (SDA)

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Giftanschlag auf Sergej Skripal: Putin will von Nowitschok-Vergiftung nichts wissen

Tue, 07/17/2018 - 05:16

Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Vorwürfe Londons, wonach Moskau hinter den Vergiftungen mit dem Nervenkampfstoff Nowitschok in Grossbritannien steckt, als gegenstandslos zurückgewiesen.

London habe keinerlei Beweise dafür vorgelegt, dass Russland für die Vergiftung des russischen Ex-Doppelagenten Sergej Skripal in England verantwortlich sei. Dies sagte der russische Präsident Wladimir Putin am Montag dem US-Sender «Fox News».

«Wir hätten gerne schriftliche Beweise. Aber niemand liefert sie uns», sagte Putin. Hinter dem Fall könnten innenpolitische Fragen in Grossbritannien stecken: «Aber niemand will sie prüfen», sagte Putin weiter.

«Wir sehen nur diese gegenstandslosen Vorwürfe. Warum wird das so gemacht? Warum soll unsere Beziehung dadurch verschlechtert werden?», führte der russische Staatschef aus.

Vorwürfe bereits im März zurückgewiesen

Skripal und seine Tochter waren im März in England mit Nowitschok vergiftet worden; die britische Regierung machte Russland verantwortlich. Putin hatte die Vorwürfe im Fall Skripals bereits im März zurückgewiesen.

Ende Juni wurde ein britisches Paar wegen einer Nowitschok-Vergiftung ins Spital eingeliefert, eines der Opfer starb. Möglicherweise kam das britische Paar mit Nowitschok-Resten in Kontakt, die bei dem Anschlag auf die Skripals übrig geblieben sein könnten. (SDA)

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Exklusiv: Blick fährt den ersten Schweizer Borgward BX7: Dieser Chinese hat eine Chance

Tue, 07/17/2018 - 05:00

Im nächsten Jahr startet die Traditionsmarke Borgward mit chinesischer Hilfe neu durch. BLICK geht auf exklusive Fahrt im Mittelklasse-SUV BX7 TS – in der Schweiz.

Schon einige Chinesen haben es in Europa versucht. Doch die Versuche von Landwind oder Brilliance waren kläglich, ihre Produkte einfach noch nicht fit für europäische Vorschriften und hiesige Geschmäcker. Zeit also für einen erfolgreicheren Newcomer aus dem Reich der Mitte: Nächstes Jahr startet Borgward auch in der Schweiz.

Borgward-Neustart von Luzern aus

Seit 2005 arbeitete Christian Borgward, Enkel des einstigen Gründers Carl F. W. Borgward (siehe Box unten), von Luzern aus am Neustart der einst beliebten deutschen Marke. Fahrt hat das Projekt aber erst mit dem Einstieg des chinesischen Autobauers Beiqi Foton 2014 aufgenommen. Seither arbeitet die Europazentrale in Stuttgart am Neustart – Konzept und Strategie entstehen dort, produziert wird in China. «Wir wollen schon mit dem ersten Modell den Zeitgeist treffen», sagt der Schweizer Tom Anliker, Vorstandsmitglied für Marketing und Verkauf bei Borgward. Und Zeitgeist heisst: SUV, volle Vernetzung, Elektromobilität.

Der erste Neuzeit-Borgward ist ein SUV

SUV? Check! Erstes Modell wird der mittelgrosse BX7. Die Audi-Inspiration ist seh- und spürbar: Im Aussendesign steckt ein bisschen Q5, im Interieur überraschenderweise die gleiche Sorgfalt bei der Verarbeitung. Voll vernetzt wird er auch; mit Smartphone-Integration und einem zeitgeistigen Multimedia-System. Und Elektromobilität? Ist noch Zukunftsmusik. Zum Start kommt der BX7 TS – TS heisst die Lancierungsversion – mit Zweiliter-Turbobenziner, 224 PS (Normverbrauch 8,9 l/100 km), Sechsstufen-Automat und Allrad.

Fertige Europaversion mit mehr Gängen

Hier und da kooperieren Benziner und Automat bei unserer Probefahrt in der Schweiz noch etwas unharmonisch, aber noch läuft die Europa-Anpassung des in China schon gestarteten BX7. «Im kommenden Jahr stellen wir auf Achtgang-Automatik um», sagt Anliker. Aber Fahrwerk und Lenkung passen schon prima – ganz entspannt, wie man es in einem SUV erwartet. Ein Diesel ist nicht geplant. Beim Preis schätzt BLICK: knapp unter 50'000 Franken.

Nach dem SUV gehts gleich weiter

Ausserdem kommen nach dem BX7 der BX6 – die Coupé-Version des BX7 – und der kleinere BX5. Ab der nächsten Modellgeneration setzt Borgward dann auch voll auf Elektroantrieb: «So würde Carl F. W. Borgward es heute auch machen», sagt Anliker.

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Schwerer Unfall zwischen Courgenay und Porrentruy JU: Feuerwehr muss Autolenker befreien

Tue, 07/17/2018 - 04:36

Ein Autofahrer hat am Montag auf der Hauptstrasse zwischen den beiden jurassischen Ortschaften Courgenay und Porrentruy die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren.

Beim Unfall zwischen Courgenay JU und Porrentruy JU wurde einer der beiden Insassen mit der Rega ins Unispital Basel geflogen. Das Fahrzeug kam offenbar ins Schleudern, als der Fahrer links abbiegen wollte, und landete letztlich in einem trockenen Flussbett. Dies teilte die Kantonspolizei Jura in der Nacht auf Dienstag mit.

Zudem habe die Feuerwehr die Insassen der Kabine erst befreien müssen. Die zweite verletzte Person wurde laut dem Communiqué ins Jura-Spital gebracht. Der Strassenverkehr sei in der betroffenen Gegend bis etwa 23:00 Uhr unterbrochen gewesen, hiess es weiter. (SDA)

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Dramatischer Aktiensturz an US-Börse: Netflix wächst zu langsam

Tue, 07/17/2018 - 04:33

Der US-Streamingdienst Netflix hat mit einem überraschend schwachen Nutzerwachstum im zweiten Quartal enttäuscht. Auch Umsatz und Ausblick blieben hinter den Erwartungen zurück, wie Netflix am Montag nach US-Börsenschluss in einem Bericht offenbarte.

Die Netflix-Aktie ist im Tiefflug. Der Streaming-Dienst hat mit einem schwachen Quartalsergebnis enttäuscht. Die Quittung der Anleger folgte postwendend: Im nachbörslichen US-Handel stürzten die Aktien zeitweise um mehr als 14 Prozent ab.

«Wir hatten ein starkes, aber kein herausragendes Quartal», räumte Netflix ein und gab zu, sich bei seinen Vorhersagen verkalkuliert zu haben. Vor allem die Abozahlen überzeugten nicht.

Rund 4,5 Millionen Neukunden sind zu wenig

Im US-Heimatmarkt kamen von April bis Juni nach Unternehmensangaben 670'000 neue Nutzer hinzu, international seien es 4,47 Millionen Neukunden gewesen. Analysten und auch Netflix selbst hatten mit deutlich mehr gerechnet. Zur Jahresmitte brachte es der Streaming-Riese insgesamt auf gut 130 Millionen Nutzer.

Der Ausblick auf das laufende Vierteljahr kam ebenfalls nicht gut an: Netflix, das sich mit Serienhits wie «House of Cards» einen Namen machte und derzeit etwa in Indien grosse Expansionspläne verfolgt, geht von fünf Millionen neuen Nutzern aus. Die Prognosen der Analysten hatten bei 6,3 Millionen gelegen.

Im abgelaufenen Quartal schoss der Umsatz im Jahresvergleich um 40 Prozent auf 3,9 Milliarden Dollar in die Höhe, blieb aber ebenfalls unter den Erwartungen.

Netlix war seit Jahresbeginn ein Überflieger

Obwohl der Gewinn in den drei Monaten bis Ende Juni verglichen mit dem Vorjahr von 65,6 Millionen auf 384,3 Millionen Dollar stieg, war die Enttäuschung an der Wall Street gross. Allerdings zählte Netflix zuvor auch lange zu den Überfliegern an der Börse - seit Jahresbeginn hatte sich der Aktienkurs schon mehr als verdoppelt.

Einige Experten hielten eine Korrektur deshalb schon länger für unausweichlich. Nach einer starken Kursrally neigen Anleger dazu, bei Anzeichen einer möglichen Trendwende Gewinne mitzunehmen.

Netflix hat sich in wenigen Jahren vom Streaming-Pionier zu einem Schwergewicht der Unterhaltungswelt entwickelt, das Hollywoods Filmindustrie und die klassischen Kabelanbieter gleichermassen in Aufruhr versetzt. Nicht zuletzt weil sich Platzhirsche wie Disney und Comcast, aber auch Branchen-Quereinsteiger wie der Mobilfunkriese AT&T mit Zukäufen für die Ära des Online-Fernsehens rüsten wollen, läuft das Übernahmekarussell in den USA derzeit auf Hochtouren. (SDA)

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Bauunternehmer Thomas Keller irritiert mit Tweet: BDP-Politiker nimmt Hitler in Schutz

Tue, 07/17/2018 - 04:22

Die BLICK-Geschichte über den Polizisten Edy I.*, der trotz Hitler-Verherrlichung befördert wurde, sorgte für Aufsehen. Jetzt hat sich BDP-Politiker Thomas Keller mit einem umstrittenen Tweet eingeschaltet. Er nahm den deutschen Diktator Adolf Hitler in Schutz.

Da wäre einer wohl besser früher ins Bett gegangen. Thomas Keller, BDP-Politiker und Bauunternehmer aus dem Kanton Thurgau, sorgte am späten Montagabend mit einem Tweet für einen Eklat. Der ehemalige Präsident der Jungen BDP Thurgau nahm auf dem Kurznachrichtendienst den deutschen Diktator Adolf Hitler in Schutz.

Keller reagierte auf die BLICK-Geschichte über den Wachtmeister Edy I.*, der vor zwei Jahren mit Hass-Parolen zur Rassendiskriminierung aufrief (BLICK berichtete). Der rechtsextreme Polizist verherrlichte 2016 unter anderem Reden von Hitler. Trotzdem hat ihn die Tessiner Regierung nun befördert: Per 1. August wird Edy I. Oberfeldwebel.

Hitler sei nicht nur «Tyrann und Diktator»

In den sozialen Medien sorgte seine Beförderung für Kopfschütteln. Nicht so bei Thomas Keller. Im Gegensatz zur Tessiner Kantonspolizei, die als Begründung die verbüsste Strafe, die beruflichen Fähigkeiten und die zuletzt geleistete gute Arbeit von Edy I. nannte, verteidigte Keller die Taten des Polizisten an sich. 

Der BDP-Politiker antwortete auf einen Kommentar des Twitter-Users Kenny: «Sorry Kenny, aber in der Person Adolf Hitlers sehe auch ich nicht nur den menschenverachtenden bösartigen Tyrannen und Diktator.»  Er glaube, die heutige Geschichtsschreibung sei «ziemlich aus einer einseitigen Perspektive». Keller fügte an: «So unendlich schlecht kann dieser Mann nicht gewesen sein».

Das sind sehr wohlwollende Worte über einen Diktator, der den Holocaust mit etwa sechs Millionen Todesopfern verantwortete und den zweiten Weltkrieg mit etwa 50 Millionen Todesopfern auslöste.

Im Verlauf der Nacht rechtfertigt sich Keller für seinen Tweet. Nicht nur Deutschland habe Tote zu verantworten, schreibt er. «Keine Nation, welche in diesem Krieg verwickelt war, hat reine Hände. Die sind alle voll Blut und das traurige ist, das es niemand interessiert. Genau dieser Punkt ist doch krank.» Er könne sich zudem keinen Menschen vorstellen, der «nur schlecht» sei. «Was ist daran falsch?»

Wer ist Thomas Keller?

Thomas Keller (35) war bis im Juni Präsident der Jungen BDP, ehe er altersbedingt zurücktreten musste.

Ansonsten ist Keller ein unbeschriebenes Blatt. Gemäss seinem ausgefüllten «smartspider» steht der Bauunternehmer für eine restriktive Migrationspolitik ein. Auf Facebook teilte er auch schon Videos vom bekannten Schweizer Verschwörungstheoretiker Daniele Ganser. (nim)

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So ist der TV-Krimi wirklich: Deutsche machen Schweizer «Tatort» schlecht

Tue, 07/17/2018 - 03:58

Der neue Luzerner «Tatort» mit dem Titel «Die Musik stirbt zuletzt» (Ausstrahlung am 5. August) sei bei Test-Vorführungen durchgefallen, schreibt die «Bild»-Zeitung. BLICK erklärt, weshalb der Krimi von Dani Levy trotzdem sehenswert ist.

«Zu schlecht zum Senden? Krise um Schweizer ‹Tatort›» titelte «Bild» am letzten Wochenende. Die für den 5. August angesetzte nächste Luzerner Folge sei bei Test-Vorführungen durchgefallen und habe gar auf der Kippe gestanden, schrieb die Zeitung. BLICK hat den neuen «Tatort» schon gesehen und weiss, aus welchen Gründen der Krimi von Dani Levy (60) tatsächlich eine Kontroverse auslösen könnte.

Da ist erstens die Machart. «Die Musik stirbt zuletzt» ist ein sogenanntes One-Take-Movie. Es wurde ohne Schnitt und mit einer einzigen Kamera gefilmt. Ein anspruchsvolles Unterfangen, denn Laufzeit und erzählte Zeit sind so identisch. Schauspiel, Dramaturgie und Rhythmus müssen präzis sein, jeder Patzer fällt doppelt auf. Das bekannteste Werk dieser Art ist «Cocktail für eine Leiche» von Alfred Hitchcock (1899–1980) aus dem Jahre 1948. Was bei Hitchcock im intimen Rahmen eines Salons virtuos aussieht, wirkt im KKL Luzern während einer Konzert-Gala mit 800 Gästen hektisch und überdreht. Konservative Zuschauer werden kaum mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht.

Was hat der bloss intus? 

Um das Publikum zu führen, setzt Levy auf die uralte, aber bewährte Rolle eines Erzählers, der auch optisch durch die Handlung führt. Franky Loving, gespielt von Andri Schenardi (37), ist der Sohn des Gastgebers Walter Loving (Hans Hollmann) – und eine ausgesprochene Nervensäge. Man mag ihn oder findet ihn abstossend und denkt: Was hat der bloss intus? Als Ensemblemitglied am Stadttheater Bern hinterliess Schenardi bei seinem Abschied Richtung Graz 2015 gebrochene Herzen, hier spaltet er die Gemüter. BLICK findet aber: Schenardis Kamikaze-Darbietung allein ist einen TV-Sonntagabend wert.

Holocaust und Antisemitismus

Bewusst heissen Boden betritt Levy mit der Handlung. Walter Loving ist ein Mäzen alter Schule und betätigte sich in früheren Zeiten als Fluchthelfer für verfolgte Juden. Allerdings scheint seine Vergangenheit nicht lupenrein zu sein. Vor dem KKL versammeln sich zudem Palästinenser-Freunde, die gegen Geschäfte mit dem Staat Israel protestieren. Holocaust und Nahostkonflikt als dunkle Gewitterwolken über dem Vierwaldstättersee.

Levy scheut die grossen Bögen nie

Man kann das überladen finden, doch hat Levy die grossen Bögen nie gescheut. Schweizweit bekannt wurde der gebürtige Basler 1984 als Küchengehilfe Peperoni in der TV-Serie «Motel». Der Durchbruch als Drehbuchautor und Regisseur gelang ihm Ende der 80er-Jahre, bevor er sich nach Deutschland orientierte und dort erfolgreich den jüdischen Lebensalltag thematisierte («Alles auf Zucker!», «Meschugge»). 2013 drehte er den Luzerner «Tatort» mit dem Titel «Schmutziger Donnerstag».

Vom Stadion ins KKL

Damals wie jetzt ermitteln Delia Mayer (51) als Liz Ritschard und Stefan Gubser (60) als Reto Flückiger in einer Ausnahmesituation und kämpfen gegen ihre Nerven. Mayer ist psychisch grundsätzlich angeschlagen. Und Gubser wird vom Fussballspiel weg ins KKL geholt. Deshalb trägt er auch die ganze Zeit über ein FCL-Fantrikot. Der Mörder lässt sich davon nicht beeindrucken. Fazit: Levy nimmt volles Risiko. Diesen «Tatort» liebt man. Oder die Fernbedienung hat schnell das letzte Wort.

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