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Updated: 1 day 10 hours ago

Eclat im Shopping-Center Spreitenbach: Zara wirft stillendes Mami aus Laden

Sat, 11/03/2018 - 00:37

SPREITENBACH AG - Michelle H. (22) versuchte so diskret zu stillen wie eben nur möglich. Ein Security-Mann der Modekette Zara sah sie trotzdem, störte sich daran und warf sie kurzerhand aus der Filiale im Shoppi Tivoli. Nun hat sich Zara bei ihr entschuldigt.

Michelle H.* (22) wollte nicht im Stillen stillen – und flog dafür mit Getöse aus einer Zara-Filiale. Es ist für die junge Mutter das unschöne Ende eines eigentlich entspannten Shoppingausflugs ins Einkaufscenter Shoppi Tivoli in Spreitenbach AG.

Michelle H. war mit ihrer Freundin gerade in die Zara-Filiale spaziert, als ihr sechs Monate alter Sohn Hunger bekam. Michelle H. hebt deshalb kurz das T-Shirt, setzt das Baby an ihre Brust und stillt es. Das T-Shirt zieht sie ihm übers Köpfchen, so dass ihr Sohn unter dem Stoff ungestört trinken kann und nichts zu sehen ist.

«Ich stillte so diskret, dass man meinte, er schlafe. Niemand hat mich angeschaut – es fiel gar nicht auf», sagt die junge Mutter zu BLICK. So schlendert sie durch den Laden, während ihre Freundin sich umsieht.

Security wirft sie raus

Das tut auch der Sicherheitsmann und glaubt gesehen zu haben, wie Michelle H. den Still-BH geöffnet hatte. «Sicher war er sich aber nicht. Denn als er auf mich zukam, musste er mich erst fragen, ob ich am Stillen sei», erzählt Michelle H. «Als ich bejahte, meinte er, dass ich das hier nicht dürfe.» Sie antwortet, dass andere Kinder hier auch trinken würden. Der Sicherheitsmann ist verdutzt ob der Widerworte, geht weg.

Wenige Augenblicke später kehrt er zurück und eröffnet Michelle H., dass die Chefin der Filiale bestätigt habe, dass Stillen hier nicht erlaubt sei. «Ich müsse aufhören oder er würde mich rausbegleiten, sagte er. Wir gingen – weil ich keine Zeit für eine Diskussion hatte. Zudem wollte ich nicht, dass meine Freundin auch noch ein Hausverbot erhält.» Das Shirt, das sich die Freundin bereits ausgesucht hatte, kauften sie nicht mehr.

«Habe nichts Unrechtes getan»

Das Ereignis nervt die junge Mutter auch drei Wochen später noch. «Wer sind die denn, dass sie bestimmen können, ob ich meinem Sohn zu trinken geben darf oder nicht? Ich decke alles ab, das ist mir wichtig», sagt sie. Sie wisse, dass es im Shoppi Tivoli einen Stillraum gebe, aber der lag am anderen Ende des Einkaufszentrums.

Zara entschuldigt sich

Zara tut der Vorfall leid. In einem Schreiben an Michelle H., das BLICK vorliegt, schiebt die Modekette die Schuld dem Security-Mitarbeiter zu, der «wahrscheinlich nach seiner eigenen Meinung agiert» habe. Man wolle den Fall mit der Filialleitung besprechen. Zara werde dafür sorgen, dass das nicht mehr passiere.

Michelle H. freut sich: «Jetzt werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren, ob ich beim Stillen nicht mehr rausgeschmissen werde.»

Tivoli-Leiter Patrick Stäuble wollte den Vorfall auf Anfrage von BLICK nicht kommentieren. In den allgemeinen Bereichen des Shoppi werde das Stillen nicht verboten. Nebst der allgemeinen Hausordnung könne aber jedes Geschäft für seine Flächen weitere Regeln aufstellen.

* Name geändert

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2 Tote, 4 Verletzte: Schiesserei in Yogastudio in Florida

Sat, 11/03/2018 - 00:20

Ein bewaffneter Mann hat in einem Yogastudio im US-Staat Florida einen Menschen getötet und vier weitere schwer verletzt. Danach hat sich der mutmassliche Schütze selbst gerichtet.

Ein bewaffneter Mann hat in einem Yogastudio im US-Staat Florida einen Menschen getötet und vier weitere schwer verletzt. Danach hat sich der mutmassliche Schütze selbst gerichtet.

Der Vorfall ereignete sich demnach am Freitag in der Hauptstadt von Florida in einem kleinen Einkaufszentrum, in dem das Yogastudio untergebracht ist. Etliche Polizei- und Ambulanzwagen waren vor Ort. Eine grosse Kreuzung in der Nähe wurde gesperrt, die Geschäfte im Einkaufszentrum wurden abgeriegelt.

Über Identität und Motiv des mutmasslichen Schützen wurde zunächst nichts bekannt. DeLeo mahnte Bürger, die zum Zeitpunkt der Schiesserei etwas Ungewöhnliches bemerkt haben, die Polizei zu alarmieren.

Bürgermeister Andrew Gillum, der sich für die Demokraten um das Gouverneursamt in Florida bewirbt, brach seinen Wahlkampf ab. Er werde nach Tallahassee zurückkehren, twitterte er. Er dankte der Polizei zudem für deren schnelle Reaktion. (SDA)

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Inter feiert Kantersieg: Juventus gewinnt auch ohne Tore von Ronaldo

Sat, 11/03/2018 - 00:00

Juventus kann gegen Cagliari den nächsten Sieg feiern. Auch Inter und Napoli gewinnen, jeweils mit einem Kantersieg. Hier gehts zum Serie-A-Roundup.

Am Samstag:

Juventus – Cagliari 3:1
Wer braucht schon einen Ronaldo, wenn man Spieler wie Paulo Dybala hat? Der Argentinier bringt die Alte Dame nämlich schon in der 1. Minute in Führung. Doch Cagliari kann reagieren, kommt in der 36. Minute zum Ausgleich. Joao Pedro trifft. Noch vor der Pause verspielen die Gäste die Führung wieder. Ein Eigentor von Filip Bradaric bringt Juve erneut in Front. Den Schlusspunkt der Partie setzt der eingewechselte Juan Cuadrado. Die Vorlage kommt von Cristiano Ronaldo. Uneigennützig spielt der Portugiese rüber auf den Kolumbianer, der nur noch einschieben muss. Juventus gibt sich hier gegen Cagliari keine Blösse.

Inter Mailand – Genua 5:0
Inter Mailand feiert einen Kantersieg! Das Team von Luciano Spalletti schiesst sich vor dem wichtigen Champions-League-Knaller gegen Barcelona ordentlich warm. Tore von Gagliardini (14.), Politano (16./49.), Joao Mario (91.) und Nainggolan (94.) sorgen Giuseppe-Meazza-Stadion für klare Verhältnisse.

Florenz – AS Rom 1:1

Am Freitag:

Napoli – Empoli 5:1
Mertens-Show in Napoli! Der Belgier feiert gegen Empoli einen Hattrick. Weitere Tore von Insigne (9.) und Milik (90.) sorgen im Stadio San Paolo für einen klaren Sieg. Einziger Seelentröster auf Seitens Empoli ist der Ehrentreffer von Caputo (58.). Alles in allem zeigt das Team von Carlo Ancelotti aber eine bemerkenswerte Leistung und steht somit weiterhin auf Platz 3 der Tabelle.

Am Sonntag

12.30 Uhr: Lazio – SPAL

15.00 Uhr: Verona – Sassuolo

15.00 Uhr: Parma – Frosinone

15.00 Uhr: Sampdoria – Turin

18.00 Uhr: Bologna – Atalanta

20.30 Uhr: Udinese – Milan

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Souveräner Auftritt gegen Nishikori: Federer macht Halbfinal-Kracher gegen Djokovic klar

Fri, 11/02/2018 - 23:46

Roger Federer ist seinem 100. ATP-Titel einen weiteren Schritt näher. Der Maestro schlägt beim Masters-Turnier in Paris-Bercy Kei Nishikori mit 6:4, 6:4 – und löst damit das Ticket für den Halbfinal gegen Novak Djokovic.

Die Fans in Paris-Bercy bekommen jene grosse Partie, auf die sie gewartet und gehofft haben. Die designierte Weltnummer eins trifft auf die Weltnummer drei. Novak Djokovic trifft auf Roger Federer. Der Halbfinal-Kracher beim ATP-1000-Turnier in der französischen Hauptstadt ist perfekt!

Gut eineinhalb Stunden nach dem «Djoker», der sich gegen den Kroaten Marin Cilic (ATP 8) zum 4:6, 6:2, 6:3-Sieg müht, zieht auch Roger in die Runde der letzten vier ein. Gegen Viertelfinal-Gegner Kei Nishikori lässt er kaum etwas anbrennen. 6:4, 6:4 heissts am Ende zugunsten des 37-jährigen Baselbieters.

 

Das Weiterkommen verdankt der Maestro einmal mehr seinem variantenreichen Spiel, insbesondere am Netz beweist er immer wieder ein unglaubliches Händchen – und entzückt damit die rund 20'000 Zuschauer in der Arena von Bercy.

Ein Gala-Auftritt des 20-fachen Grand-Slam-Siegers ists dennoch nicht. Dafür spielt Nishikori, der im Oktober schon in zwei Finals stand (Tokio und Wien) insgesamt zu solide. Der Japaner lässt sich auch nach dem Verlust des ersten Satzes und nach dem frühen Break zu Beginn des zweiten Durchgangs nie richtig abschütteln.

Federer bleibt von der Konstanz seines Widersachers aber unbeeindruckt, zieht sein Spiel durch – bis er nach einer Stunde und 19 Minuten den ersten Matchball hat und diesen eiskalt verwertet.

Nun fehlen Federer in Paris noch zwei Siege für den 100. ATP-Titel. Der erste davon muss am Samstag im Halbfinal her (ab ca. 16.30 Uhr live bei BLICK im Ticker und Stream). Ob er da auch den formstarken Djokovic aus dem Weg räumen kann?

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Nicaragua: Gedenken an Opfer der Krise in Nigeria

Fri, 11/02/2018 - 22:50

Managua – Anlässlich des lateinamerikanischen Feiertags «Día de los Muertos» haben Nicaraguaner der Toten bei gewalttätigen Auseinandersetzungen im Land gedacht. Auf dem Ostfriedhof der Hauptstadt Managua legten am Freitag Menschen Blumen an Gräbern nieder.

In der rund 30 Kilometer entfernten Stadt Masaya wurden 36 Holzkreuze mit Namen von Opfern aufgestellt. An einer Wand wurde der Schriftzug «Vergesst unsere Toten nicht» mit blauer Farbe angebracht.

Bei dem seit April anhaltenden Konflikt in dem mittelamerikanischen Staat sind nach Angaben von Menschenrechtsgruppen bisher mehr als 500 Menschen ums Leben gekommen.

An Kreuzen auf Friedhöfen wurden als Zeichen des Protests blaue und weisse Luftballons angebracht. Die Farben entsprechen der Nationalflagge Nicaraguas und werden als Symbol gegen die Farben der Sandinistischen Regierungspartei von Präsident Daniel Ortega gesehen, die schwarz-rot ist.

Die politische Krise in dem Land begann vor mehr als einem halben Jahr, als die Regierung eine umstrittene Sozialreform durchsetzen wollte. Die Bevölkerung protestierte dagegen mit Erfolg, die Reform wurde zurückgezogen.

Die Demonstranten forderten anschliessend jedoch den Rücktritt des autoritären Ortegas und dessen Ehefrau, Vize-Präsidentin Rosario Murillo. Regierungsnahe Schlägertrupps und die Polizei griffen die Proteste an. Hunderte kamen ums Leben, weitere Demonstranten wurden inhaftiert oder verschwanden spurlos.

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VfB-Weinzierl weiter punktelos: Frankfurt schiesst desolates Stuttgart ab

Fri, 11/02/2018 - 22:45

Der VfB Stuttgart kommt in der Bundesliga einfach nicht auf Touren – auch unter dem neuen Trainer Markus Weinzierl nicht. Im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt setzt es eine 0:3-Pleite ab.

Stuttgart - Frankfurt 0:3
Jubelabend für Ex-YB-Trainer Adi Hütter. Seine Eintracht fertigt einen desolaten VfB Stuttgart mit 3:0 ab. Sébastien Haller (11.), Ante Rebic (32.) und Nicolai Müller (89.) skoren. Dank des Auswärtserfolgs stossen die Frankfurter, bei denen Gelson Fernandes in der ersten Halbzeit zum Zug kommt, zwischenzeitlich auf Platz drei vor. Derweil bleibt Stuttgart mit fünf Punkten Tabellenletzter. Und der Horror-Start von Neu-Trainer Markus Weinzierl ist perfekt – mit drei Pleiten in drei Partien.

Am Samstag:

15.30 Uhr Leverkusen - Hoffenheim
15.30 Uhr Schalke - Hannover
15.30 Uhr Bayern - Freiburg
15.30 Uhr Wolfsburg - Dortmund
15.30 Uhr Augsburg - Nürnberg
18.30 Uhr Hertha - Leipzig

Am Sonntag:

15.30 Uhr Gladbach - Düsseldorf
18.00 Uhr Mainz - Bremen

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National-League-Runde im Überblick: Davos blamiert sich vor halbleeren Rängen

Fri, 11/02/2018 - 22:28

Der HC Davos kommt nach dem Penalty-Sieg gegen die Lakers von letzter Wochewieder richtig unter die Räder; 1:8 gegen den EV Zug. Derweil fahren Bern, die Tigers und Lausanne Siege ein.

Davos - Zug 1:8

Unter der Woche hatte Arno Del Curto erneut ans Ehrgefühl seiner Stars appelliert. Der Engadiner forderte für das Heimspiel gegen den EV Zug eine fehlerlose Leistung im Abwehrbereich und Geduld im Abschluss. «Wir müssen es wegstecken, wenn der Puck nicht sofort ins Tor will.» Will er aber. Nach 16 Sekunden und  dem etwas überhasteten Puckmanagement des Zuger Torhüters Nummer 2, Sandro Aeschlimann.

Die als Initialzündung gedachte Führung wird für den taumelnden HCD allerdings zum Rohrkrepierer. Kurze Zeit später lässt Aeschlimanns Gegenüber Lindbäck einen 20-Meter-Schlenzer Widerströms durchrutschen, die rumliegende Scheibe murkst Schnyder dann mit der Brechstange über die Linie.

Und das wars dann auch schon wieder für die Bündner. Auf dem Weg zur siebten erschütternden Heimniederlage im achten Anlauf verrät die Mannschaft erneut Zerfallserscheinungen, ein Déja-vu in Endlosschleife.

Die zuschnürende Verunsicherung, am Dienstag in Rapperswil höchstens phasenweise erkennbar, nimmt die Mannschaft gestern wieder in Vollbesitz. In diesem Zustand ist die Mannschaft nicht konkurrenzfähig, Torhüter Anders Lindbäck mit eingeschlossen. Der erfahrene Schwede wankt gewaltig, als ihn Senteler beim 4:1 von der Torlinie aus erwischt, wirkt er zudem orientierungslos.

Das Donnergrollen im Landwassertal wird bedrohlicher. Die blutleeren Vorstellungen in der Vaillant-Arena schlagen nicht nur aufs Gemüt, sondern auch auf die Zuschauerzahlen.

Die spärlich besetzte Ostkurve verbürgt sich war auch beim Stand von 1:6 noch, nie aufgeben zu wollen. Auf die Mannschaft springt dieser Funke allerdings nicht mehr über. Der EV Zug kommt mit etwas taktischer Raffinesse und Systemdisziplin zu drei lockeren Punkten. Viel einfacher ging es für die Zentralschweizer wohl noch nie im Landwassertal.

Beim HC Davos wird man sich in der Länderspielpause nächste Woche prinzipielle Fragen stellen (und beantworten) müssen.Egal, wie sich die Mannschaft heute im Emmental aus der Affäre zieht: So kann es in Davos nicht weitergehen.  

Prince – Der designierte Scharfschütze tickt im letzten Abschnitt aus und deckt den völlig verdutzten EVZ-Verteidiger Schlumpf mit Faustschlägen à discrétion ein. Das ist Frustbewältigung. 

Stalberg – Der schwedische 
Flügelstürmer bestreitet in Davos sein (vorerst) letztes Auswärtsspiel in der Schweiz. Dabei holt er sich drei Assists. Ab nächster Woche steht Stalberg bei KHL-Klub Avangard Omsk im Sold .  

Der Beste – Suri (EVZ). Strahlt ordenlich viel Spielfreude aus. 

Die Pflaume – Lindbäck (HCD). Kann nach dem frisch gelegten Ei beim 1:1 seine Unsicherheit nicht mehr verbergen. Ist allerdings nur der Schwächste unter vielen Schwachen. 

Tore 1. D. Wieser (M. Wieser) 1:0. 2. Schnyder (Widerström, Stadler) 1:1. 17. Simion (Albrecht, Alatalo) 1:2.  18. Sentler (Klingberg, Stalberg) 1:3.  25. Senteler (Stalberg, Klingberg) 1:4. 28. Martschini (Suri) 1:5. 31. Diaz (Martschini, Stalberg/PP) 1:6. 51. Suri 1:7. 52. Alatalo (Schnyder, Haberstich) 1:8.  

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Ambri - Tigers 2:4

 

(Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Das Spiel – Grosses Langnau. Armes Ambri. Die SCL Tigers feiern den sechsten Sieg aus den letzten sieben Spielen. Ambri verliert zum vierten Mal in Folge. Bitter: Im zweiten Drittel drehen die Leventiner innerhalb von 113 Sekunden das Spiel. Zweimal trifft Spektakel-Stürmer Dominik Kubalik in Überzahl, erwischt beim 1:1 Tigers-Goalie Damiano Ciaccio zwischen den Beinen. Sechs Minuten später hat Ambri Pech, als die Scheibe zum dritten Mal hinter der Linie liegt, die Schiedsrichter das Spiel jedoch schon unterbrochen haben. Für die Entscheidung sorgt ausgerechnet Benjamin Conz. Der Ambri-Goalie, der lange tadellos agiert, spielt die Scheibe direkt auf Anton Gustafssons Stock. Benjamin Neukom schiesst Langnau ins Glück. Angelo Rocchinotti

Verbot – Tigers-Goalie Ivars Punnenovs, der zuletzt an muskulären Problemen litt, stösst nächste Woche nicht zur lettischen Nati. «Wir lassen ihn nicht gehen. Das Risiko ist zu gross», so Sportchef Marco Bayer. «Ivars ist einverstanden.»

Zukunft – Ende Saison läuft der Vertrag von Erfolgs-Coach Heinz Ehlers aus. Klar, dass Langnau verlängern will. Bayer: «Nach der Nati-Pause sitzen wir zusammen. Ziel ist, bis Ende Monat Klarheit zu haben.»

Pechvogel – Linesman Sandro Gurtner, der 2017 von einem Puck im Gesicht und dann am Knie getroffen wurde, stösst mit Tiger-Elo zusammen, stürzt auf die Schulter, macht aber auch dieses Mal weiter.

Der Beste – Gustafsson (SCL), perfekte Vorarbeit zum 3:2.

Die Pflaume – Conz (HCAP), Blackout zur Unzeit. A. R.

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Bern – Lakers 3:1

 

(Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Das Spiel – Nach zwei Pleiten in Folge wirbelt SCB-Coach Jalonen seine Sturmreihen kräftig durch. Das wirkt aber nur kurzfristig. Nach Mursaks 2:0 in der 17. Minute stellt Bern den Betrieb unverständlicherweise ein. Dank dem ideenlosen Gegner reicht es am Ende dennoch zum Sieg.

Die Harmlosigkeit – Die Lakers-Offensive hat gegen die beste Abwehr der Liga nichts zu melden. Im 16. Spiel gelingt dem Schlusslicht zum elften Mal maximal ein Tor.

Das Comeback – Rappis Amerikaner Casey Wellman gibt nach fünfwöchiger Verletzungspause sein Comeback. Der Temporärvertrag mit dem Tschechen Radek Smolenak wird deshalb nicht verlängert.

Der Beste – Mark Arcobello (Bern). Ein Tor, eine Vorlage.

Die Pflaume – Jared Aulin (Lakers). Auch nach 16 Spielen ohne Tor. C.S.

Tore 3. Ebbett (Scherwey, C. Gerber) 1:0. 17. Mursak (Arcobello) 2:0. 40. Ness (Iglesias, Brem/PP) 2:1. 46. Arcobello (Moser) 3:1.

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Lausanne - Lugano 2:1

 

(Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Das Spiel – Aus Krisen haben beide Teams zum Höhenflug angesetzt, kommen mit je drei Siegen in Serie in dieses Duell. Die Waadtländer streben den vierten in Folge entschlossener an. Lugano-Goalie Merzlikins rettet sein Team vor dem frühen Rückstand. Zwei Lausanner Treffer im Start-drittel reichen dennoch zum Sieg. Weil die Bianconeri aus unzähligen Chancen keine Tore mehr zustande bringen.

Die Szene – Lugano-Verteidiger Romain Loeffel muss von seinem Goalie Merzlikins vom Eis geschoben werden. Warum? Positionskollege Julien Vauclair trifft mit einem harten Schuss die Kufe von Loeffels Schlittschuh, die sich deswegen löst. Mit nur einer Kufe kommt ein Spieler nicht vorwärts.

Der Beste – Boltshauser (Lausanne), grundsolide und stark.

Die Pflaume – Lapierre (Lugano), tritt nicht in Erscheinung. N.V.

Tore 13. Mitchell (Kenins) 1:0. Genazzi (Jeffrey, Kenins) 2:0. 20. Hofmann (Chiesa, Sannitz) 2:1.

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Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel1658:32332. SCL Tigers1547:29303. Bern1543:26294. Zug1547:33295. Fribourg1638:38266. Lausanne1743:43257. ZSC Lions1431:31248. Lugano1544:36219. Ambri1536:452110. Servette1534:432011. Davos1526:611112. Lakers1618:487
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99'670'603.90 Franken waren im Pott: Britischer Spieler gewinnt Euro-Millions-Jackpot

Fri, 11/02/2018 - 22:21

Ein Spieler aus Grossbritannien hat am Freitagabend den hohen Jackpot bei der Euro-Millions-Lotterie geknackt. Die Gewinnsumme beträgt rund 100 Millionen Franken.

Ein Spieler aus Grossbritannien hat am Freitagabend den hohen Jackpot bei der Euro Millions-Lotterie geknackt. Er oder sie setzte auf die Zahlen 5, 15, 17, 37, 44 sowie auf die Sterne 7 und 11. Der Glückspilz ist der einzige Gewinner und darf sich auf eine Gewinnsumme von 99'670'603.90 Franken freuen. Bei der nächsten Ziehung am kommenden Dienstag befinden sich 19 Millionen Franken im Jackpot.

Am 2. Oktober 2018 sahnte ein Schweizer Glückspilz bei Euro Millions satte 184 Millionen Schweizer Franken ab. Schweizer Rekord! Um das Geld abzuholen, liess sich der Gewinner oder die Gewinnerin aus der Nordwestschweiz jedoch Zeit.

Knapp drei Wochen nach der Ziehung, wurde der Gewinn abgeholt, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer gegenüber BLICK sagte. «Wir haben den Gewinnschein erhalten. Der Jackpot wurde dem Gewinner überwiesen.»

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Pakistan: Islamisten beenden Strassenproteste

Fri, 11/02/2018 - 22:10

Islamabad – Islamistische Hardliner in Pakistan haben am Freitag das Ende ihrer dreitägigen Strassenproteste bekannt gegeben. Ein Sprecher der Islamistenpartei Tehreek-e-Labaik sagte am Abend, mit der Regierung sei eine entsprechende Einigung erzielt worden.

Auslöser der wütenden Proteste war die Aufhebung des 2010 verhängten Todesurteils gegen die Christin Asia Bibi wegen Gotteslästerung. Pakistans Oberster Gerichtshof hatte am Mittwoch das Urteil gegen die Frau gekippt, deren Fall international für Aufsehen gesorgt hatte.

Der Parteisprecher Pir Ijaz Qadri sagte der Nachrichtenagentur AFP, die Führung von Tehreek-e-Labaik habe zum Ende der Proteste und Strassenblockaden aufgerufen. Arbeiter seien aufgefordert worden, sich «friedlich zu zerstreuen». Zuvor hatten zwei Minister die Einigung bestätigt, darunter der Minister für religiöse Angelegenheiten, Noor-Ul-Haq Qadri.

Blasphemie ist im streng konservativ-islamischen Pakistan ein folgenschwerer Vorwurf. Wegen entsprechender Anschuldigungen verbüssen dort derzeit rund 40 Menschen nach Schätzungen eines US-Ausschusses zur Religionsfreiheit lebenslängliche Gefängnisstrafen oder warten auf ihre Hinrichtung. Immer wieder kommt es zu Lynchmorden wegen Vorwürfen der Gotteslästerung.

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Jennifer Lopez gibt sich verdient selbstbewusst: «Ich habe mich gut um mich selbst gekümmert»

Fri, 11/02/2018 - 22:04

Jennifer Lopez zeigt viel Haut, Elena Miras schlüpft wieder in ihren Bikini und Will Smith und Martin Lawrence haben grosse Neuigkeiten. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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Tierischster Geschäftsbericht der Schweiz: Dieser Gorilla ist Museumsdirektor

Fri, 11/02/2018 - 21:42

Das Naturhistorische Museum Bern bringt in einem Video auf skurril witzige Weise ausgestopfte Tiere zum Reden. Jetzt erhält der Kurzfilm «Büsu 4 – eine Art Geschäftsbericht» die höchste Auszeichnung der Werbefilm-Branche.

Ganz und gar nicht museal kommt der Geschäftsbericht des Naturhistorischen Museums Bern daher. Er ist ein Kurzvideo, in dem ausgestopfte Tiere zum Leben erweckt werden.

Der Gorilla beginnt plötzlich zu reden – es ist Museumsdirektor Christoph Beer, der erzählt, worauf er besonders stolz ist. Dann mischen sich eine Schildkröte ein, ein Faultier, eine Eule und natürlich der legendäre Rettungshund Barry. Alles Präparate, die mit den Stimmen von Mitarbeitern des Museums sprechen und deren menschlichen Züge annehmen. Und skurril wirres Zeug von sich geben.

Früher waren es Zombies

Es ist bereits der vierte Geschäftsbericht, der auf solch unkonventionelle Art daherkommt. Vergangenes Jahr irrlichterten in einem Horror-Video die Angestellten als Zombies durch die Räume – passend zur Ausstellung «Weltuntergang».

Der Mut, der Witz und die Extravaganz wurden jetzt belohnt: Am Donnerstagabend erhielt der Kurzfilm «Büsu 4» in Bern einen von sieben goldenen Edi. Es ist die höchste Schweizer Auszeichnung in der Werbefilm-Branche. «Die Animationen sind sehr charmant umgesetzt und die Dialoge sind sehr geistreich, witzig und mutig», heisst es in der Begründung der Jury. Der Clip sei «der diesjährige Benchmark im Corporate Film».

Lust statt Zahlen

«Wir freuen uns natürlich sehr», sagt Marketing- und Kommunikationsleiter Simon Jäggi, der das Konzept zusammen mit der Produktionsfirma Lomotion ausgeheckt hat. BLICK-Lesern ist Jäggi bekannt als Autor der Tierkolumne «Wild im Herzen», die jeden zweiten Freitag erscheint.

Statt dicker Geschäftsberichte auf Papier, «die ohnehin kaum jemand liest», habe man sich vor ein paar Jahren für das überraschende Format entschieden. Die Videos sollen vor allem Lust aufs Museum machen. Wer die Zahlen und Fakten im Detail haben will, findet sie auf der Website.

Unkonventionell und mutig

Der tierisch schräge Geschäftsbericht passt zum Naturhistorischen Museum Bern, das auch mit seinen Ausstellungen immer wieder für Aufsehen sorgt und alles andere als verstaubt oder belehrend-didaktisch daherkommt – obschon es der traditionsbewussten Burgergemeinde Bern gehört. «Sie steht voll hinter unserem Anspruch, unkonventionell und mutig zu sein», sagt Jäggi.

Die Auszeichnung ist nun auch Verpflichtung: Im Museum überlegt man sich schon jetzt, wie die Fortsetzung von «Büsu 4» nächstes Jahr aussehen soll. Gut möglich, dass es wieder ein Brüller wird.

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Feuerwehr ist im Einsatz: Altes Hotel «Bären» in Ostermundigen brennt

Fri, 11/02/2018 - 21:29

In Ostermundigen BE brennts. Mehrere Leserreporter berichten, dass das alte Hotel «Bären» in Flammen steht. Die Feuerwehr ist mit einem grösseren Aufgebot vor Ort.

Auf dem Ostermundiger Bären-Areal ist am Freitagabend ein Brand ausgebrochen. Aus dem ehemaligen Restaurant, das derzeit abgebrochen wird, schlugen am Abend Flammen. Die Feuerwehr war mit einem grösseren Aufgebot vor Ort.

Ein Leservideo auf dem Newsportal der «Berner Zeitung» zeigt, wie die Flammen emporlodern. Die Berner Kantonspolizei bestätigte auf Anfrage der Agentur Keystone-SDA die Meldung der «Berner Zeitung». Der Brand sei unter Kontrolle, die Löscharbeiten aber noch im Gang, sagte Polizeisprecherin Ramona Mock.

 

Keine Personen verletzt

Nach ersten Erkenntnissen seien keine Personen zu Schaden gekommen. Die Brandursache ist noch nicht geklärt. Die Bernstrasse war am Abend im Bereich des Bärenareals gesperrt. Der Bahnverkehr wurde jedoch nicht tangiert. 

Das Bärenareal in Ostermundigen in der Nähe des Bahnhofs ist derzeit eine Baustelle. Das alte Restaurant wird abgerissen. Danach wird auf dem Gelände ein rund hundert Meter hohes Hochhaus gebaut, der Bäre Tower. (SDA)

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Bialetti steckt tief in der Krise: Kultige Espresso-Maschine vor dem Aus

Fri, 11/02/2018 - 21:17

BRESCIA (I) - Die Espresso-Kocher von Bialetti stehen auch in Schweizer Haushalten regelmässig auf dem Herd. Dem Unternehmen aber geht langsam der Dampf aus. Schwere Schulden lasten auf den Italienern. Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer.

In den Kassen und Tassen von Bialetti, dem Hersteller des legendären Espressokochers, herrscht Ebbe. Nun musste das italienische Unternehmen gar Gläubigerschutz beantragen. Mitte November findet vor Gericht im norditalienischen Brescia die Anhörung dazu statt, wie Medien berichten. Ein Darlehen von umgerechnet 18,8 Millionen Franken soll die Rettung bringen. Als Geldgeber ist der US-Hedgefonds Och-Ziff im Gespräch. 

Im ersten Halbjahr 2018 kochte das Traditionsunternehmen auf kleinem Feuer. Der Umsatz brach um 12,1 Prozent ein. Ein Nettoverlust von fast 17 Millionen Franken war das Resultat. Insgesamt ist Bialetti mit über 75 Millionen verschuldet.

Auch mit den Steuerzahlungen an den italienischen Staat sind sie im Verzug. Der Espressokocher-Produzent reagierte mit Filialschliessungen. Seit Juli machten 19 Läden dicht, 15 davon in Italien.

Inzwischen ein Gemischtwarenladen

Zu schaffen machen Bialetti die Konsumenten. Ein verändertes Konsumverhalten habe zu Produktions- und Lieferschwierigkeiten geführt. Denn längst stellt das Unternehmen nicht nur die bekannten Kocher her. Die weltberühmten achteckigen Kannen von 1933 verkaufen sich aber immer noch gut.

Das Sortiment besteht inzwischen auch aus elektrischen Kaffeemaschinen, Tassen, Kaffee und Küchengeräten. Positiv entwickelten sich zuletzt Kaffeekapseln, hierzulande etwa bei Coop erhältlich, und Kaffee. Darauf will Bialetti nun den Fokus legen. Das US-Geld soll helfen.

Vor zwei Jahren ist Renato Bialetti verstorben. Erfunden wurde der Kaffeekocher zwar von seinem Vater, Renato Bialetti hatte sie aber weltberühmt gemacht. Kein Wunder, liessen ihn seine Kinder nach seinem Tod in einer der berühmten Kannen beerdigen. (jfr)

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Trumps «Migranten-Karawane» im Faktencheck: Brauchts 15'000 US-Soldaten gegen Latino-Flüchtlinge?

Fri, 11/02/2018 - 21:06

US-Präsident Donald Trump will bis zu 15'000 Soldaten an die Grenze schicken. Was nach harter Hand klingt, ist in Wahrheit heisse Luft. BLICK erklärt, was mit den Migranten auf dem Weg in die USA geschieht.

US-Präsident Donald Trump ist im Wahlkampfmodus. Fast täglich macht er Stimmung gegen Migranten, die derzeit in Mexiko auf dem Weg in Richtung USA sind. Am Mittwoch kündigte er an, dass zwischen 10'000 und 15'000 Soldaten an der südlichen US-Grenze stationiert werden könnten. BLICK beantwortet die wichtigsten Fragen zum Plan.

Wen will Trump eigentlich aufhalten?

Flüchtlinge aus Honduras, Guatemala und El Salvador: Zusammen bilden sie eine «Migranten-Karawane», die seit dem 12. Oktober über Mexiko in Richtung USA marschiert.

Wie viele Menschen gehören zur Karawane und wie geht es ihnen?

Die Zahlen variieren stark. Am Anfang waren es nur ungefähr 160 Menschen, unterwegs schlossen sich ihnen immer mehr an. Auf dem Höchststand könnten es bis zu 7200 gewesen sein. Aktuell gehen Beobachter von 4000 bis 6000 aus. Viele haben den weiten Weg nicht durchgehalten oder in Mexiko Asyl beantragt.

Was wollen die flüchtenden Lateinamerikaner erreichen?

Sie wollen Gewalt, Hunger und Arbeitslosigkeit in ihren Heimatländern entkommen. Vielen macht die wirtschaftliche Perspektive zu schaffen, die Familien wollen aber auch ihre Kinder davor schützen, von Gangs rekrutiert zu werden. Im Schnitt verlassen deswegen allein in Honduras 200 bis 300 Menschen täglich ihr Land – nur die allerwenigsten treten den weiten Weg in die USA an.

An der US-Grenze wollen sie Asyl beantragen. Dafür müssen sie persönlich vor Ort sein – aus der Ferne geht das nicht.

Wo sind die Migranten aktuell und wann erreichen sie die Grenze?

Am 31. Oktober erreichten sie Juchitán de Zaragoza, das ist immer noch rund 1400 Kilometer von der US-Grenze entfernt. Wenn die Karawane im gleichen Tempo wie bisher vorankommt, braucht sie noch ungefähr einen Monat für diese Strecke.

Warum eigentlich eine «Karawane»?

Karawanen sind grosse Reisegruppen, die früher meist für Handel oder zum Pilgern unterwegs waren. Migranten-Karawanen aus Zentralamerika brechen schon seit Jahren regelmässig vor Ostern nach Amerika auf. Die aktuelle ist allerdings spontan entstanden.

Was passiert mit den Migranten, sobald sie die US-Grenze erreichen?

Sie beantragen Asyl. Danach beginnt der offizielle Asylprozess. Es handelt sich also nicht um eine «Invasion», wie Trump behauptet.

Weil die Behörden jedoch dermassen überlastet sind, kann der Asylprozess laut Migrationsexperten drei, vier oder auch fünf Jahre dauern.

Im April 2018 beschloss die US-Regierung eine Nulltoleranz-Politik für illegale Einwanderer – die Eltern kommen in Haft, ihre Kinder in Auffanglager. Die «Käfigkinder» erregten weltweit Aufsehen. Auf internationalen Druck hin unterschrieb Donald Trump im Juni ein Dekret, dass Familien künftig gemeinsam inhaftiert werden sollen.

Können die USA die Migranten einfach abweisen?

Nicht wenn die Migranten Asyl beantragen. Es ist ihr Recht, dass ihr Fall angehört wird, wenn sie sagen, dass sie vor Gewalt fliehen. Dann durchlaufen sie den Asylprozess und werden bis zu ihrer Anhörung auf verschiedene Hafteinrichtungen verteilt – meist in Grenznähe.

Die Flüchtlingskommission der Vereinten Nationen (UNHCR) erinnert alle Länder auf der Marschroute daran, dass manche der Migranten in ihren Heimatländern tatsächlich um ihr Leben fürchten müssen. «Es ist immer wichtig, dass Menschen Asyl beantragen können, bevor irgendeine Entscheidung zur Rückführung oder Deportation getroffen wird», schrieb das UNHCR kürzlich.

Was passiert mit den Migranten, wenn ihr Asylantrag abgelehnt wird?

Sie werden aufgefordert, die USA zu verlassen. Manche versuchen, illegal in den USA zu bleiben. Die meisten aber stranden auf dem Heimweg in Mexiko.

Sind die Migranten, wie Trump behauptet, ein Sicherheitsrisiko?

Nein, sagt John Sandweg, ehemaliger Direktor der US-Migrationsbehörde, in einem Interview mit dem britischen TV-Sender Channel 4. Es sei viel eher eine humanitäre Krise, die durch Militärpräsenz nicht gelöst werden könne. Die Migranten machen schliesslich einfach nur von ihrem Recht Gebrauch, legal Asyl zu beantragen. Die meisten von ihnen sind Familien oder junge Menschen auf der Suche nach einer besseren Perspektive.

Die Länder in Zentralamerika bräuchten Unterstützung. Nicht nur finanziell, sondern beispielsweise auch bei der Durchsetzung von Recht und Gesetz, so dass die Menschen nicht fliehen müssen.

Was sollen dann bis zu 15'000 Soldaten an der Grenze?

Laut dem Immigrationsforscher Andrew Arthur werden die Truppen nur logistische Unterstützung leisten. Man müsse sich nicht vorstellen, dass sie schwer bewaffnet an der Grenze stünden. Trumps Plan klingt also nur nach harter Hand – in Wirklichkeit ändert er gar nichts.

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Multiple Sklerose: Welche Rolle spielen Darmbakterien?

Fri, 11/02/2018 - 20:39

Multiple Sklerose ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Hirngewebe von einer fehlgeleiteten Antwort des körpereigenen Immunsystems geschädigt wird. Bei der Entstehung der Krankheit könnte die Darmflora eine grössere Rolle spielen, als bisher angenommen, wie Forscher der Universität Zürich jetzt zeigen konnten.

Bei Multipler Sklerose (MS) bekämpft das körpereigene Abwehrsystem die Hüllen von Nervenzellen im Gehirn. Wie die Schweizer Forscher nun zeigen konnten, reagieren sogenannten T-Helfer-Zellen, die für die krankhaften Prozesse verantwortlich sind, auf ein Eiweiß namens GDP-L-Fucose-Synthase. Dieses Enzym wird sowohl von menschlichen Zellen wie auch von Bakterien gebildet, die in der Darmflora von MS-Patienten gehäuft zu finden sind. «Wir denken, dass die Immunzellen im Darm aktiviert werden, dann ins Hirn wandern und dort eine Entzündungskaskade anstossen», sagt Studienautorin Mireia Sospedra.

Darmbakterien spielen eine grosse Rolle bei der Entstehung der Krankheit

Wie die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Science Translational Medicine berichten, könnten Darmbakterien demnach eine viel grössere Rolle bei der Entstehung der Krankheit spielen, als bisher angenommen. Sie hoffen, dass ihre Erkenntnisse die Therapie der Krankheit verbessern könnte. «Unser Therapieansatz richtet sich spezifisch gegen die pathologischen autoreaktiven Immunzellen», sagt Sospedra. Damit unterscheide er sich radikal von den aktuell verfügbaren Behandlungen, die das gesamte Immunsystem drosseln. Mit ihnen gelingt es zwar oft, die Entwicklung der Krankheit aufzuhalten, doch die Behandlungen führen gleichzeitig zu einer Schwächung des Abwehrsystems und können deshalb mitunter schwerwiegende Nebenwirkungen hervorrufen. (aponet)

 

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Urner Polizei bleibt bei Tiertransporten hart: Kühen droht weiterhin Hitzekollaps im Stau

Fri, 11/02/2018 - 20:21

ALTDORF - Im Juni protestierten Landwirte und LKW-Chauffeure im BLICK gegen die Sperrung der Kantonsstrasse zwischen Wassen und Göschenen für Tiertransporte. Polizei und Tierschutz trafen sich danach am runden Tisch. Nicht alle sind mit dem Resultat zufrieden.

Das geht auf keine Kuhhaut! Auch im nächsten Jahr müssen Tiertransporte vor dem Gotthardtunnel in Richtung Tessin auf der A2 bleiben. Das Ausweichen in Notsituationen auf die Urner Kantonsstrasse zwischen Wassen und Göschenen wird den LKW weiterhin untersagt. Stau hin oder her. 

Staus hatten im vergangenen Mai und Juni in zwei Fällen für Hochstress bei Kuhtransporten gesorgt. Die Urner Kantonspolizei versperrte dem Chauffeur damals den Zugang auf die Kantonsstrasse. Weil die zusammengepferchten Tiere im Stop-and-go-Verkehr auf der A2 keine Kühlung durch den Fahrtwind hatten, drohte ihnen der Hitzekollaps (BLICK berichtete). 

Runder Tisch legt Merkblatt fest

Nachdem BLICK den Fall publik gemacht hatte, lud die Polizei Ende September den Kantonstierarzt der Urkantone wie auch Vertreter von Schweizer Tierschutz (STS), Bauern-, Viehhändler- und Nutzfahrzeugverband Astag sowie vom Bundesamt für Strassen (Astra) zu einem runden Tisch nach Altdorf ein. 

Das Ergebnis: Die Urner bleiben hart. Strecken, Transporttage und Zeiten müssen von Landwirten und Transporteuren so gewählt werden, dass sie mögliche Staus vermeiden. Es solle über den San Bernardino ausgewichen und am frühen Morgen gestartet werden.

Die Kantonspolizei empfiehlt im Gegenzug optimale Fahrtrouten. Und sollte trotz allem ein Transporter in einen Stau geraten, dann würde der Notruf reichen – die Beamten können dem Viehlaster über eine Rettungsgasse helfen. Cesare Sciarra (51), Leiter des Kontrolldienstes des Schweizer Tierschutzes, findet die Lösung gut. «Man kann durchaus Fahrten um Staus herum planen.»

«Kühe sind doch keine Postpakete»

Fassungslos ist hingegen Attila Ernst (26) aus Valle di Campo TI. «Kühe sind doch keine Postpakete, die man herumschubsen kann», sagt der Tessiner Tiertransporteur. «Ich kann nicht im Voraus wissen, ob es einen Stau geben wird.» Zudem müssten Tiere so schnell wie möglich zur Sömmerungsalp. «Von Luzern über den San Bernardino ins Maggiatal ist es ein riesiger Umweg, der die Tiere nur stresst.»

Mit der Lösung seien sämtliche Interessengruppen glücklich, verteidigt der Urner Sicherheitsdirektor Dimitri Moretti die Massnahmen. «Wenn die Gesundheit der transportierten Tiere gefährdet ist, helfen wir immer», verspricht er. Dennoch: In Notsituationen dürfe auch in Zukunft nicht auf die Kantonsstrasse ausgewichen werden. Denn dort gelte wegen der Gewichtsbeschränkung ein Fahrverbot.

Die Verantwortung trägt allein der Transporteur. Wer sich nicht ans Merkblatt hält, muss bluten. So betont Moretti: «Entsteht eine Notlage, weil weder Vorbereitungen noch Absprache mit der Kantonspolizei getroffen wurden, wird Anzeige erstattet.»

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Chinesin (48) drosch auf Chauffeur ein: Bus stürzte wegen Schlägerei an Bord in Fluss – 15 Tote

Fri, 11/02/2018 - 20:00

Weil sie ihre Bushaltestelle verpasst hatte, verlor eine Frau in der chinesischen Stadt Chonqing komplett die Nerven und begann, auf den Fahrer einzuschlagen. Mit tragischen Folgen: Der Bus stürzte von einer Brücke, die 15 Menschen an Bord starben.

Eine Bustragödie erschütterte am letzten Sonntag die chinesische 30-Millionen-Stadt Chongqing. Auf der Fahrt über eine Brücke brach das Fahrzeug plötzlich nach links aus. Mit hohem Tempo durchbrach der Bus die Sicherheitsabschrankungen und stürzte mit 15 Passagieren an Bord in den Jangtse-Fluss.

Nun ist geklärt, warum es zum Unglück kam. Laut der Polizei begann eine 48-jährige Passagierin einen Streit mit dem Fahrer, weil sie ihre Haltestelle verpasst hatte. Als der Chauffeur sich weigerte, sie mitten auf der Brücke aussteigen zu lassen, rastete sie offenbar komplett aus, wie die BBC berichtet.

Bus versank in 70 Meter tiefem Wasser

Auf einem Überwachungsvideo aus der Führerkabine ist zu sehen, wie die Frau mit ihrem Handy immer wieder auf den Fahrer eindrischt. Als dieser versucht, sich gegen die Attacke zu wehren, verliert er die Kontrolle über den Bus. 

Trotz einer gross angelegten Rettungsaktion konnte das Wrack erst gestern Donnerstag aus dem bis zu 70 Meter tiefen Wasser geborgen werden. Gemäss den Behörden überlebte keiner der Passagiere den Unfall.

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Aus dem MEI-Debakel gelernt: ETH und Unis warnen jetzt vor SVP-Initiative

Fri, 11/02/2018 - 19:53

Vor der Abstimmung zur Masseneinwanderungs-Initiative hielten sich die Hochschulen zurück. Was ihnen Kritik eintrug. Bei der Selbstbestimmungs-Initiative schlagen sie nun Alarm. Was der SVP nicht passt.

Die Annahme der Masseneinwanderungs-Initiative sorgte im Februar 2014 für ein politisches Erdbeben. Auch in den Schweizer Universitäten war dieses zu spüren. Die Wissenschaftler mussten sich vorwerfen lassen, nicht früher und umfangreicher vor den Folgen der Initiative für Forschung und Bildung gewarnt zu haben.

«Deshalb äussern wir unsere Bedenken über die Selbstbestimmungs-Initiative nun früher», sagt Michael Hengartner (52), Präsident von Swissuniversities und Rektor der Universität Zürich. Er kritisiert: «Die Initiative ist schlecht für die internationale Vernetzung der Schweizer Hochschulen.»

Auch der ETH-Rat, das oberste Führungsorgan der angesehenen Hochschule, äussert sich zur SVP-Initiative. «Wir geben keine Parolen aus, aber wir informieren über unsere Haltung, damit die Stimmbürger ihre Entscheidung fällen können», sagt Präsident Fritz Schiesser (64). «Die Selbstbestimmungs-Initiative gefährdet die stabilen Rahmenbedingungen, die wir für die Schweizer Wissenschaft brauchen», führt er aus.

«Forschungsleistungen würden zurückgehen»

Die Initiative, über die am 25. November angestimmt wird, will Vorrang für die Schweizer Verfassung gegenüber internationalem Recht. Im Falle eines Widerspruchs müssten völkerrechtliche Verträge neu verhandelt und im Härtefall gekündigt werden. Dies führe zu Rechtsunsicherheit und erschwere die internationale Zusammenarbeit der Forscher, argumentieren die beiden Hochschul-Vertreter. Spitzenleistungen gebe es in der Forschung nur über internationalen Austausch, betont Schiesser.

«Unsere Forschungsleistungen würden wohl zurückgehen, wie die Erfahrungen nach der Masseneinwanderungs-Initiative zeigen, und damit hätten wir weniger Innovationen für die Schweizer Wirtschaft», sagt er weiter. Nach der Annahme der Initiative stufte die EU die Schweiz im Forschungsprogramm Horizon 2020 zum Teilmitglied herunter.

Weniger Beteiligung an internationalen Forschungsprojekten

Daraufhin hat die Beteiligung der Schweiz an internationalen Forschungsprojekten abgenommen. Dies zeigen kürzlich veröffentlichte Zahlen des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI). «Es entstand ein nachhaltiger Schaden für die Schweizer Wissenschaft», warnt Schiesser. Auch Michael Hengartner betont: «Rechtsunsicherheit ist Gift für den Bildungs-, Forschungs- und Innovationsstandort Schweiz.»

SVP-Präsident Albert Rösti (51), selbst ETH-Abgänger, hält dagegen: «Die Selbstbestimmungs-Initiative ist eben genau das, was Rechtssicherheit gibt, indem klar geregelt wird, dass im Konfliktfall mit internationalem Recht die Schweizer Verfassung gilt», betont er.

Dass die Universitäten mit dem vorübergehenden Rausschmiss aus Horizon 2020 argumentieren, sei ein vorgeschobenes Argument. Er nimmt Grossbritannien als Beispiel: «Nach dem Brexit sind die zwei Länder mit den in Europa weltweit mit Abstand besten Hochschulen beide nicht Mitglied der EU.» Da werde die EU selbst Interesse an der weiteren Zusammenarbeit haben, sonst schiesse sie sich ins eigene Bein.

Kritik an politischer Positionierung der Unis

Der Berner Nationalrat ist enttäuscht über die deutliche Positionierung der Universitäten: «Ich hätte die ETH unabhängiger eingeschätzt und nicht erwartet, dass sie unkritisch die Phrasen von Economiesuisse runterbetet», sagt er.

Auch sein Parteikollege Mauro Tuena (46) ist erzürnt: «Es ist befremdlich, dass Institutionen wie die Unis und die ETH politische Empfehlungen abgeben!» Öffentliche Bildungseinrichtungen seien von der Allgemeinheit getragen und sollten politisch neutral sein. Als Mitglied der nationalrätlichen Bildungskommission sagt Tuena: «Wir werden bei der ETH vorstellig werden und deutlich sagen, dass solche Äusserungen zu unterlassen sind.»

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Unterwegs in Asien: Stilles und schrilles Japan

Fri, 11/02/2018 - 19:51

Eine Rundreise durch Japan bedeutet: Täglich die Welt neu entdecken. Europäische Normen und Manieren sind hier weit weg.

Diese herrliche Stille! In Tokios Häuserschluchten herrscht zuweilen eine Atmosphäre wie in einem kleinen Dorf im Emmental. Vom Verkehr ist fast nichts zu hören, die Autos gleiten praktisch lautlos vorbei, nur ein sanftes Rauschen ist dank des Flüsterasphalts und der weit verbreiteten Elektroautos zu hören. Die vom Jetlag empfindlichen Sinne danken.

Japan legt auch sonst Wert auf Ruhe: Die Pendler legen die Metrofahrten schweigend zurück. Viele Reisende schlafen oder tippen auf dem Handy rum. Wer spricht, dämpft seine Stimme. Sich hier seiner Umwelt mit lauter Stimme oder mit seiner Kleidung aufzudrängen, ist verpönt.

Tokios wilde Viertel und die Kaiserstadt Kyoto

Doch Tokio kann natürlich auch schrill! Etwa im berüchtigten Shinjuku-Viertel, wo sich Teenager-Mädchen aufhalten und ihre extravaganten Outfits zeigen. Oder die jungen Frauen im Akihabara-Viertel, die in Dienstmädchen-Uniform verschämte Nerds in ihre «Maid Cafés» locken wollen. Vorbei ist es mit der fernöstlichen Zurückhaltung.

Ab aufs Land: Ein Muss für den ersten Besuch in Japan ist die alte Kaiserstadt Kyoto mit ihren tausend Tempeln. Dorthin lockt eines der wohl meistfotografierten Sujets der Welt. Der Schrein Fushimi Inari-Taisha mit seinen über tausend roten Toren ist beeindruckend. Tipp: Am frühen Morgen hin, wenn die Massen noch schlafen! Sonst wird es nichts mit dem perfekten Instagram-Post.

Unterwegs mit dem Zug

Der Transfer zwischen den Städten ist dank den Shinkansen-Zügen, die bis zu 300 km/h erreichen, ultrabequem. Und was haben die Japaner den Schweizern sonst noch voraus? Sie wissen ausnahmslos alle: Wer einsteigen will, muss die anderen zuerst aussteigen lassen.

Angst vor japanischen Schriftzeichen müssen Touristen übrigens nicht haben. Bahnstationen sind auf Englisch angeschrieben, und das hilfsbereite Bahnpersonal steht gerne zur Seite.

Heisse Quellen in Kinosaki

Wer wissen will, wie sich ein Onsen-Ei fühlen könnte, sollte einen Besuch von Kinosaki in Erwägung ziehen. Das kleine Dorf an der Küste, zweieinhalb Zugstunden von Kyoto entfernt, ist berühmt für seine heissen Quellen. Eingehüllt in ihre Yukatas laufen Touristen und Einheimische von Bad zu Bad, um danach die lokale Spezialität zu kosten: Krabben. Geschlafen wird standesgemäss auf einem Futon in einem Ryokan – den traditionellen Gasthäusern.  

 

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Nach Schlägerei auf Parkplatz: Schauspieler Alec Baldwin in New York verhaftet

Fri, 11/02/2018 - 19:48

Der US-Schauspieler Alec Baldwin ist in New York festgenommen worden, weil er einen Mann ins Gesicht geschlagen haben soll. Der 60-Jährige sei am Freitag in Manhattan in Gewahrsam genommen worden, verlautete aus Polizeikreisen.

Der US-Schauspieler Alec Baldwin (60) wurde am Freitag in New York festgenommen. Berichten zufolge war er um 14 Uhr (Ortszeit) in eine Schlägerei auf einem Parkplatz im Stadtteil Manhattan verwickelt. Sein 49-jähriges Opfer liegt im Spital, nach Baldwin ihm ins Gesicht schlug und ihn an der linken Backe verletzt hatte. Polizisten bestätigten die Verhaftung, man gehe davon aus, dass er wegen Körperverletzung angeklagt werde.

Baldwins Sprecher wollte sich zunächst nicht zum Vorfall äussern. Gesprächiger war hingegen US-Präsident Donald Trump: «Ich wünsche ihm Glück», sagte er vor Medien. Baldwin parodierte den Präsidenten in der TV-Comedyshow «Saturday Night Live».

Die Prügelattacke überrascht die Klatschblätter nicht. Baldwin gilt als Hitzkopf, der rasch überreagiert. So wurde er 1995 verhaftet, weil er einen Fotografen angeblich angegriffen hatte. 2013 beschimpfte er einen Fotografen vor seiner Wohnung.

Im Jahr 2014 wurde Baldwin von der Polizei in Manhattan angehalten, nachdem er in einer Einbahnstrasse in die falsche Richtung mit dem Velo fuhr und dann noch die Beamten beschimpfte. Daraufhin klickten die Handschellen.

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