EBIKON LU/EMMEN LU - Der bisherige Platzhirsch unter den Zentralschweizer Shopping-Tempeln zitterte vor der Eröffnung der Mall of Switzerland. Jetzt wird klar: völlig zu Unrecht. Derweil jammert der Manager der neuen Mall.
Was zitterten sie im Emmen Center in Emmen LU, bis Ende 2017 das grösste Shopping-Center der Zentralschweiz: Sobald die Mall of Switzerland in Ebikon LU zehn Autominuten entfernt im November eröffnet würde, könnten die Kunden ausbleiben.
«Vor der Eröffnung der Mall of Switzerland erwarteten wir die ersten Monate einen klaren Frequenzrückgang», sagt Center-Chef Roland Jungo gegenüber dem Portal «Zentralplus».
Doch: Hafechäs!
Nicht nur im letzten Jahr hat das Emmen Center 7 Prozent mehr Kunden gezählt als im Vorjahr, im neuen Jahr sind es abermals 2 Prozent mehr.
Mall gibt keine Zahlen bekannt«Dies ist ein normaler Vorgang», sagt Jungo. «Lieb gewonnene Gewohnheiten ändert der Mensch nur ungern, und er benötigt auch immer etwas Zeit, sich auf eine neue Situation einzustellen.»
In der Mall of Switzerland dagegen scheint regelmässig Flaute zu herrschen, insbesondere während der Wochentage – so zumindest der Tenor in der Zentralschweiz. Zahlen will das Mall-Management dazu nicht bekannt geben.
«Dass die Besucherzahlen sowohl im Verlauf der Woche als auch innerhalb des Tages variieren, ist durchaus normal», sagt Mall-Chef Jan Wengeler gegenüber «Zentralplus».
Generell sei man gut gestartet, man sei jedoch immer noch in der Aufbauphase. Unter anderem ist die künstliche Surf-Welle, von der man sich einen Besucher-Ansturm erhofft, immer noch nicht eröffnet worden (BLICK berichtete).
Zu viele unbekannte LädenEin weiteres Problem: Einige der Läden in der Mall of Switzerland sind zu unbekannt. Beispiel: Die Modekette Zara entschied sich gegen einen Shop in der Mall und für einen im alten Center in Emmen. Stattdessen hat sich die weniger bekannte Zara-Schwesterfirma Bershka in der Mall of Switzerland eingemietet.
«Wir stellen fest, dass bestimmte Mieter noch an ihrem Bekanntheitsgrad feilen müssen», sagt Manager Wengeler dazu. «Camicissima ist zum Beispiel in Italien sehr beliebt – aber die Schweizer müssen das erst noch entdecken.» Ähnliches gelte für den Schuhhersteller Hostic oder die Marken Stefanel oder Wrangler. (kst)
Wer das Rennen um das Herz von Bachelorette Adela gemacht hat, zeigt sich heute Abend im grossen Finale. BLICK nimmt David und Cem unter die Lupe.
Grosse Muskeln haben beide, doch Adela Smajic (25) sind die inneren Werte ebenso wichtig – und sie ist ein Familienmensch. Dass sie sich sowohl bei David (30) wie auch bei Cem (24) wohlfühlen könnte, betonte die Wetterfee in der 3+-Kuppelshow bereits mehrmals. Doch welcher der beiden Muckimänner hat zum Schluss die Nase vorn? BLICK sagt, was für und was gegen die beiden Ostschweizer spricht.
Warum David zur Bachelorette passtFamilienfan Die Bachelorette will Karriere machen und ihre Ziele verfolgen. Für David wäre das überhaupt kein Problem, wie er in der achten Folge während des Dream-Dates gestand: «Ich wäre gerne für meine Kinder daheim. Wenn du Karriere machst und deinen Zielen nachgehst, dann würde ich dich immer unterstützen.»
Romantik Ausserdem hat der 30-Jährige eine sehr einfühlsame und romantische Seite. Er erkundigt sich stets nach Adelas Wohlbefinden. David sagt immer, was er gerade denkt, ist offen und ehrlich.
Optik Zudem achten beide sehr auf ihr Erscheinungsbild. David liegt ein gepflegtes Aussehen am Herzen, auch Adela legt viel Wert auf ihr Äusseres.
Was gegen ihn sprichtZu eitel Dass er viel Zeit in sein Aussehen investiert, kann aber auch negativ sein. David braucht einige Zeit morgens im Bad. Und die braucht Adela auch – was zu einem Stau vor dem Spiegel führen könnte.
Komplimente-Flut David überhäuft in der Sendung Adela mit Komplimenten. Nach Meinung der Bachelorette manchmal etwas zu viel.
Eifersucht Ausserdem kam es in der Sendung zu Eifersuchtsszenen von David. Der Bodybuilder betonte mehrmals, wie sehr es ihn störe, dass die schöne Baslerin bereits mit mehreren Männern geknutscht hatte. Ob er in einer Beziehung seine Eifersucht zurückschrauben könnte?
Warum Cem zur Bachelorette passtFamilienfan Cem ist wie Adela ein Familienmensch. Der Personal Trainer erzählte der Wetterfee im Dream-Date, dass seine grösste Angst sei, jemanden aus seiner Familie zu verlieren.
Ausgeglichenheit Der gebürtige Türke hat einen ruhigen Charakter. Adela schwärmte im Laufe der Staffel davon, wie beruhigend das auf sie wirke.
Reisefüdli Ausserdem verbindet die zwei Turteltauben das Reisen. Adela wie auch Cem erkunden gerne neue Orte, als nächstes wollen beide nach Bali. Der ehemalige Chauffeur einer arabischen Königsfamilie schenkte der Bachelorette bereits zwei Tickets nach Paris. Ob die beiden wohl bald gemeinsam dort hinfliegen?
Was gegen ihn sprichtProtzerei Auf Instagram prahlt Cem gerne hin und wieder mit seinem Luxus-Lifestyle. Er zeigt sich mit Versace-Shirt und Gucci-Schuhen, fährt im Maserati, den er sich «gerne ein- oder zweimal im Jahr für ein oder zwei Wochen ausleiht». Ein bisschen viel Protzerei für die bescheidene Adela?
Kontrollfreak Weiterer Negativ-Punkt an Cem: Er möchte, dass seine Freundin nicht zu oft in den Ausgang geht. Adela gefällt diese Einschränkung nicht, sie geht gerne mit ihren Freundinnen weg – und will nicht kontrolliert werden.
Für einen der beiden Männer will und muss sich Adela entscheiden. Wer das Rennen machen wird, sehen Sie heute Abend auf 3+ und im Liveticker auf Blick.ch !
Nach zweieinhalb Monaten Pause kehrt Roger Federer (36) diese Woche beim Turnier in Stuttgart auf die Tour zurück. Der Maestro freut sich, dass es nun wieder ernst gilt und nimmt Stellung zu den Ausrüster-Gerüchten.
Praktisch zeitgleich mit dem 11. Roland-Garros-Triumph von Nadal in Paris steht am Sonntagabend auch Roger Federer (36, ATP 2) zur Freude der Fans wieder auf dem Court. 500 km östlich trainiert er auf Rasen auf dem Center Court von Stuttgart mit dem Deutschen Philipp Kohlschreiber.
Federer nimmt sich nach dem Training auch Zeit für ein paar Fotos und Autogramme. Fast drei Monate nach dem letzten Turnier im März in Miami und der selbst verordneten Auszeit kehrt er zurück. Die Sandsaison ist vorbei, nun steht die kurze Rasensaison an. Federers bevorzugtes Terrain.
Bei einer Medienkonferenz am Montag wird er auch auf die aufgekommenen Gerüchte rund um den Nike-Austrüster-Deal angesprochen. Laut einem italienischen Journalisten soll die japanische Firma Uniqlo an Federer dran sein. Die langjährige Millionen-Ehe mit Nike am Ende?
Federer sagt dazu lediglich: «Es sind Gerüchte. Aber ich habe seit März keinen Vertrag mehr mit Nike. Wir sprechen darüber und werden sehen, was passiert.» Auf dem Podium und auch im Training trägt er jedenfalls noch die Klamotten mit dem berühmten «Swoosh».
«Ich möchte endlich wieder spielen»
Auf der Website des Stuttgarter Turniers sagt Roger nach dem Sonntag-Training zudem: «Manchmal hätte ich gerne noch etwas mehr Zeit gehabt, aber die drei Monate sind schnell vergangen. Jetzt freue ich mich aber doch schon, dass es losgeht. Die letzten paar Wochen waren doch schon etwas langweiliger. Ich möchte endlich wieder Matches spielen und nicht nur trainieren. Daher freue ich mich schon auf mein erstes Spiel.»
Während der Pause machte Federer Ferien mit seiner Familie, engagierte sich für seine Stiftung in Sambia oder nahm Sponsoren-Termine wahr. Aber auch das Training auf dem Platz und im Fitness-Raum hat er nicht vernachlässigt.
Federer hat Rechnung mit Stuttgart offenGegen wen er in den Achtelfinals am Mittwochabend trifft, erfährt Roger erst am Montagnachmittag. Mischa Zverev bekommt es mit Federer zu tun, der Deutsche schlägt Michail Juschni in zwei Sätzen 7:6, 6:3.
Mit Stuttgart hat er noch eine Rechnung offen. Das Turnier am Weissenhof konnte er in zwei Anläufen (2016, 2017) nie gewinnen.
Federer meint zur Auflage 2018: «Ich glaube, der Rasen ist besser als in den vergangenen Jahren. Hoffen wir auf besseres Wetter, wenn es nass ist, wird es schnell rutschig und man hat Angst auszurutschen. Wenn man mit Angst spielt, geht natürlich das ganze Timing verloren.»
Mit einem Stuttgarter Final-Einzug würde Federer nächsten Montag Rafael Nadal wieder an der Spitze des ATP-Rankings ablösen.
«Für mich bleibt der Wimbledonsieg das Nonplusultra»Für den French-Open-Triumph des Spaniers hat er nur die besten Worte übrig: «Das ist unglaublich. Da können sich alle Spieler auf der Tour nur verneigen. Da bleiben nur die Superlative übrig. Ein Turnier überhaupt elfmal zu gewinnen, ist fast schon undenkbar. Das gehört zu dem Unglaublichsten, was es gibt.»
Trotzdem sagt er auch: «Für mich bleibt der Wimbledonsieg das Nonplusultra. Für andere wäre es vielleicht, dass ich Nadal auf Sand schlagen würde. Wenn ich die Wahl hätte, nochmals Nadal auf Sand zu schlagen oder nochmals Wimbledon zu gewinnen, nehme ich immer Wimbledon.» (rib)
Letzten Freitag verhaftete die Polizei im Fürstentum Liechtenstein einen 29-jährigen Mann. Er wird verdächtig, seine Frau (25) lebensbedrohlich verletzt zu haben.
Im Fürstentum Liechtenstein hat die Polizei einen 29-Jährigen wegen des Verdachts auf versuchten Mord in Untersuchungshaft gesetzt. Der Mann hatte in Schaan seine Ehefrau letzten Freitag bei einem Streit schwer verletzt.
Die 25-jährige Frau erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen. Sie befinde sich in Spitalpflege und sei ins künstliche Koma versetzt worden, teilte die Liechtensteiner Landespolizei am Montag mit.
Ermittlungen zum Gewaltverbrechen ergaben, dass das Ehepaar in Schaan in der Nacht auf letzten Freitag nach einem Besuch eines Bekannten um etwa 02.00 Uhr mit seinem sieben Monate alten Kleinkind und einem Hund zu Fuss unterwegs war. Dabei sei es während der Streitigkeiten immer wieder zu körperlichen Übergriffen des Ehemannes auf die Frau gekommen.
Frau auf Feldweg entdecktAuf einem Feldweg eskalierte der Streit. Der Mann verletzte die Frau so schwer, dass sie bewusstlos liegen bleib. Nachdem die Polizei alarmiert worden war, flog die Rega die 25-Jährige mit lebensbedrohlichen Kopfverletzungen in ein Spital, wo das Opfer notoperiert wurde.
Der Ehemann, das Kleinkind sowie der Hund konnten noch am Tatort von der Landespolizei angetroffen werden. Das Kleinkind wurde beim Gewaltakt nicht verletzt und in Obhut gebracht.
Die Liechtensteiner Landespolizei geht von einem Beziehungsstreit aus. Das Motiv sei noch Gegenstand der Ermittlungen, hiess es. (SDA)
SINGAPUR - Am Dienstag treffen sich US-Präsident Donald Trump (71) und Nordkoreas Diktator Kim Jong Un (34) in Singapur zum Gipfel der Hoffnung. Verhandlungsprofi Birgit Leopold erklärt, wie das Gespräch zum Erfolg wird und welche Worte die beiden auf keinen Fall in den Mund nehmen dürfen.
BLICK: Wie bringt man ein Gespräch zwischen zwei solch unberechenbaren Alphatieren zu einem erfolgreichen Abschluss?
Birgit Leopold: Wichtig ist, dass die Gespräche für beide Parteien einen verwertbaren Sieg einbringen. Beide Verhandlungspartner sind aus unserer Sicht übrigens sehr berechenbar. Beide verfolgen immer die gleiche Strategie: Stärke zeigen und aus einer starken Position die Verhandlungsrichtung bestimmen.
Wie sollten die ersten Worte der beiden lauten?
Am Anfang müssen beide ihre Gemeinsamkeiten und den Willen zur Einigung betonen. Ideal wären Aussagen wie: «Vielen Dank für die ausgezeichnete Vorbereitung.» Auch Wörter wie «great» und «exciting» wären konstruktiv.
Wie muss das Gespräch moderiert werden?
Bei Verhandlungspartnern mit ausgeprägter Lust zur Machtdemonstration gibt es zwei Hauptaufgaben für die Moderation: erstens Gesichtsverlust vermeiden, zweitens als aktiver Zuhörer auch die kleinsten Verhandlungsfortschritte erkennen. Es ist wichtig, regelmässig die Zwischenerfolge mit Betonung auf Gemeinsamkeiten zusammenzufassen.
Wer ist der geeignete Moderator? Ex-Basketballer Dennis Rodman, der beide Präsidenten kennt und auch schon vermittelt hat?
Dennis Rodman und Kim Jong Un scheinen vor allem ein gemeinsames Thema zu haben: Basketball. Herr Rodman hat wohl keine grosse Lust, sich mit politischen Themen zwischen die Fronten zu stellen. Es darf auch nicht sein, dass der Moderator den Gesprächsteilnehmern die Show stiehlt. Ideal ist jemand mit diplomatischem Geschick, ohne Ego-Allüren und mit Verständnis für den spielerischen Zugang zur Verhandlung. Sowohl Donald Trump als auch Kim Jong Un zelebrieren das Brechen von gesellschaftlichen Regeln. Ein rational gesteuerter Moderator würde hier an seine Grenzen stossen.
Wie müssen sich die beiden begegnen?
Der Raum soll repräsentativ sein. Es braucht einen runden Verhandlungstisch und die Möglichkeit für Nebenabreden. Die beiden sollen auf jeden Fall sitzen, damit die Augenhöhe physisch hergestellt wird (Trump ist 1,90 Meter, Kim 1,70 Meter gross; Anm. d. Red.).
Wie soll die Menükarte aussehen?
Sollte Kim Jong Un auch Burger-Fan sein, dann Burger. Sonst lokale Speisen vom Veranstaltungsort. Kein Alkohol, sondern genügend Tee und Wasser.
Welche Worte wären für das Gespräch verheerend?
Hier treffen zwei Männer der Superlative aufeinander. Sie wissen, wie man Macht demonstriert und sich Optionen offenhält. Nicht nur offensichtlich negative Ausdrücke, sondern auch Wörter wie «gut» und «Durchschnitt» sollen durch Superlative ersetzt werden.
Wie schätzen Sie selber den Gipfel ein?
Wir dürfen gespannt sein, wie der Termin verläuft – ob es eine Einigung geben wird oder ob es ein weiteres genial inszeniertes Presseereignis ist mit dem Ziel, den Konflikt aufrechtzuerhalten und die Medien zu dominieren.
SINGAPUR - Im Luxushotel Capella in Singapur wollen sich morgen Trump und Kim die Hand reichen. Blick am Abend-Reporter Fabian Vogt inspiziert den Ort.
Morgen früh um 3 Uhr Schweizer Zeit ist in Singapur High Noon. Dann schütteln sich US-Präsident Donald Trump (71) und Nordkoreas Diktator Kim Jong Un (34) zum ersten Mal die Hand. Der Schauplatz ist das Luxushotel Capella, wunderschön gelegen auf der Ferieninsel Sentosa, die zu Singapur gehört.
Die Sicherheitsmassnahmen auf Sentosa sind gross: Der Zugang zum Hotel Capella bleibt mir verwehrt. Die Polizei stoppt mich am Eingangstor, droht mir mit dem Entzug der Presseakkreditierung, wenn ich die Absperrungen überwinden würde.
Abgesehen von den Abschrankungen rund um das Capella und die Hotels, in denen Trump und Kim wohnen, merkt man aber erstaunlicherweise gar nicht so viel vom historischen Ereignis. Der Verkehr fliesst normal, auch meine Ankunft am Flughafen ging ohne zusätzliche Sicherheitskontrollen über die Bühne.
Grosser Rummel herrscht im Medienzentrum. Es werden 3000 bis 5000 Journalisten erwartet. Die Leute auf der Strasse sind voller Hoffnung und stolz. Sie freuen sich, wenn Singapur einen wichtigen Beitrag zum Weltfrieden leisten kann.
Folgen Sie BLICK-Reporter Fabian Vogt in Singapur auf Blick.ch
Sitzlehne hochstellen, Sicherheitsgurt anziehen. Heute 11 Uhr ging die WM für Shaqiri, Sommer & Co. richtig los: Abflug nach Russland!
Nach einem ersten Mini-Camp in Feusisberg SZ und dem fast zweiwöchigen Camp in Lugano – mit den beiden Test-Spielen gegen Spanien (1:1) und Japan (2:0) – beginnt die Weltmeisterschaft 2018 für die 23 Spieler von Vladimir Petkovic heute 11 Uhr richtig. In Zürich-Kloten hebt ein Airbus A321 der Swiss Richtung Samara ab.
23 Nati-Spieler und 24 Funktionäre und Funktionärinnen sind in der Charter-Machine in der Business-Class an Bord.
Wer sitzt neben wem? BLICK zeigt exklusiv den Sitzplan.
Die erste Sitzreihe ist für die Chefs reserviert. Rechts vom Gang sitzt Petkovic am Fenster. Daneben sein Assistenz-Coach Antonio Manicone. Die linke Dreier-Reihe hat Alex Miescher, Generalsekretär des SFV und ehemaliger Miltär-Berufs-Pilot, für sich alleine.
Hinter Petkovic sitzen Claudio Sulser, der Delegierte der Nationalmannschaft. Und Video-Analyst Vincent Cavin.
In Reihe 3 sitzt die erste (und einzige) Dame. Es ist Claudia Hediger, die Assistentin von Generalsekretär Miescher. Sie ist übrigens die Lebensgefährtin von Schwingerkönig Matthias Glarner.
Die Nati-Ärzte Cuno Wetzel und Pierre Etienne Fournier nehmen Platz in Reihe 4.
Der erste Spieler hat sich's in Reihe 7 bequem gemacht. Links vom Gang hat Stamm-Goalie Yann Sommer einen Dreier-Sitz für sich alleine. Gut so, Sommer ist die Leseratte des Teams.
Hinter Sommer hocken Michael Lang und Ersatz-Goalie Roman Bürki, sie sind seit gemeinsamen GC-Zeiten dicke Kumpels. In der gleichen Reihe findet man auf der anderen Seite Dortmund-Profi Manuel Akanji und Schalke-Stürmer Breel Embolo. Auch ihre Lebenspartnerinnen verstehen sich bestens.
In Reihe 9 wird Französisch gesprochen. Die Romands Yvon Mvogo, Gelson Fernandes, Denis Zakaria und François Moubandje sitzen dort.
In Reihe 10 hat es nur zwei Sitze, dafür mehr Beinfreiheit: Schär, Djourou, Dzemaili und Seferovic sitzen bei den Notausgängen.
Captain Stephan Lichtsteiner, er hat seit Freitag 100 Länderspiele, geniesst die Aussicht am Fensterplatz in Reihe 11.
Hinter ihm hat Xherdan Shaqiri eine Reihe für sich.
Die Reihe 13? Gibt's aus Aberglauben wie bei den meisten Fluglinien nicht.
Links in Sitz-Reihe 14 nehmen Ricardo Rodriguez und Granit Xhaka Platz. Sie sind seit dem U17-Weltmeister-Titel von 2009 unzertrennliche Kumpels. Rechts davon sind die beiden Zürcher Oberländer Remo Freuler und Steven Zuber.
Nicht mit an Bord sind Koch Emil Bolli, Team-Manager Philipp Ebneter, Materialwart Silvan Rudolf und Medienchef Marco von Ah. Das Quartett flog schon früher los, schaut, dass in Russland alles reibungslos funktioniert, wenn der Schweizer Flieger heute um 18.05 Uhr Ortszeit (16.05 Uhr Schweizer Zeit) in Samara landet.
Koch Bolli hat gegen 500 Kilo Lebensmittel im Gepäck, darunter auch Birchermüesli, Schokolade und Bündner Rollgerste. Materialwart Rudolf zählt gegen 500 Trikots. Food und Wäsche reichen bis zum Final am 15. Juli. Sicher ist sicher.
Malaria, Dengue und Co.: Immer wieder verunsichern Meldungen von Epidemien die Ferienstimmung. Doch mit wenigen Mitteln kann man das Risiko einer Erkrankung auf ein Minimum reduzieren. Blick sprach mit Reisemediziner Professor Christoph Hatz von der Universität Zürich. Sein Credo: Geniessen Sie die Ferien!
Malaria: Wie gefährlich ist diese Krankheit?
Die Malaria ist eine sehr gefährliche Krankheit. Jedes Jahr sterben daran knapp 500 000 Menschen. Allerdings muss man auch sagen, dass die Malariafälle weltweit in den letzten 15 Jahren zurückgegangen sind.
Sind auch Schweizer unter den Opfern?
Ja, jährlich haben wir bis zu drei Todesfällen. Allerdings liegt das daran, dass sich diese Patienten zu spät in ärztliche Behandlung begeben haben.
Wie kann man sich gegen die Malaria schützen?
Malaria wird durch die Anopheles-Mücke übertragen, die abends und nachts sticht. Das heisst, ein guten Mückenschutz ist das A und O. Je nach Destination braucht es eine prophylaktische Einnahme eines Malariamedikaments.
Aber diese Prophylaxe haben doch schwere Nebenwirkungen?
Schwere Nebenwirkungen sind sehr selten. Bekannt sind diese beim Medikament Mefloquin, allerdings nur bei höherer Dosierung. Das heute mehrheitlich verwendete Malarone oder das entsprechende Generikum hat sehr, sehr selten schwerwiegende Nebenwirkungen.
Wie verhalte ich mich, wenn ich in einem Malariagebiet plötzlich Fieber bekomme?
Sofort in die nächste gute Klinik, um sich das Blut untersuchen zu lassen. Das gilt allerdings auch, wenn man nach einer Reise in ein Malariagebiet grippeähnliche Symptome bekommt.
Man liesst immer mal wieder von der Entwicklung einer Malariaimpfung. Wird es diese bald geben?
Eine Impfung gegen die Malaria wird es in den nächsten Jahren für Touristen nicht geben. Es stimmt aber, dass intensiv geforscht wird im Bereich der Impfungen.
In Brasilien sind neuerdings Gelbfieber-Fälle aufgetreten. Ist das eine bedrohliche Krankheit?
Ja, das Gelbfieber ist sehr gefährlich. Allerdings ist in Brasilien der Höhepunkt der Ausbreitung schon überschritten. Man kann sich gegen Gelbfieber sehr gut mit einer Impfung schützen, die allerdings spätestens 10 Tage vor der Abreise gemacht werden muss, damit sie wirksam ist.
Brasilien hat auch negative Schlagzeilen wegen des Zika-Virus geschrieben, das nach wie vor in Süd- und Mittelamerika vorhanden ist. Wie gefährlich ist das Virus wirklich?
Das Virus ist vorwiegend gefährlich für schwangere Frauen und diejenigen, die schwanger werden wollen, da es zu Fehlbildungen bei ungeborenen Kindern kommen kann. Und auch da ist das Risiko sehr klein.
Malaria, Zika und Gelbfieber werden durch Moskitos übertragen. Wie gross ist die Gefahr für Touristen?
Mücken übertragen viele unterschiedliche Krankheiten. Reisende fordern daher immer mehr Impfungen. Aber mit einem guten Mückenschutz kann man das Risiko auf ein Minimum reduzieren.
Auch die Dengue-Krankheit wird ebenfalls via Mücken übertragen. Neuste Studien zeigen, dass die Zahl der Schweizer, die sich mit Dengue-Fieber anstecken, rasant steigt. Wie gefährlich ist diese Krankheit?
Ich sage es mal so: Dengue ist eine ‘saumässig‘ unangenehme Krankheit. Wenn man das Vollbild einer Dengue-Erkrankung hat, fühlt man sich sehr, sehr krank. Aber man stirbt nicht daran. Bei der schweren Form kann es zu inneren Blutungen und Schockzuständen kommen. Das ist bei Touristen aber extrem selten. Zudem kann sich ein Tourist eine intensivmedizinische Behandlung leisten, mit der man die Krankheit gut behandeln kann.
In welchem Alter sind Kinder fit genug für Impfungen und Prophylaxen?
Impfungen und Prophylaxe sind auch für sehr kleine Kinder kein Problem. Die Frage sollte eine andere sein: Profitiert das Kind von der Reise oder nicht? Ein Baby hat nichts von einer Reise. Da müssen sich die Eltern überlegen: Ist es mir so viel wert, dass ich das dem Kind zumute.
Auf was sollten Eltern bei Kindern am meisten achten?
Hauptproblem ist deren sensibler Flüssigkeitshaushalt. Man sollte den Kindern immer genüg zu trinken geben. Das ist nicht nur wichtig im Fall von Durchfall, sondern auch bei Fieber. Vorsichtige Eltern könnten Elektrolytbeutel mitnehmen, die man dem Kind bei Durchfall verabreichen kann – manchmal reicht es aber auch, den Kindern Reisschleimsuppe und Bananen zu geben.
Reisediarrhoe hat fast jeder schon mal erlebt. Wie kann man sich davor schützen?
Die meisten Durchfallerkrankungen bekommt man durch verunreinigte Nahrungsmittel. Die altbekannte Regel «boil it, cook it, peel it» (Wasser abkochen, Nahrungsmittel kochen und Obst und Früchte schälen, Anm. d. Red.) ist unrealistisch, da die Reisenden sich nicht daran halten. Wichtig ist ein gesunder Menschenverstand. Wenn etwas zum Beispiel aufgewärmt oder nicht durchgegart aussieht, dann lasse ich das stehen.
Was ist die grösste Gefahr für Reisende im Ausland?
Viele Reisende haben Angst vor Infektionskrankheiten. Die Gefahr von Unfällen im Strassenverkehr ist allerdings wesentlich höher. Wer sich zum Beispiel in Thailand ohne Helm auf ein Motorrad setzt, gefährdet seine Gesundheit massiv. Diese Gefahren werden in den Ferien oft leichtsinnig übersehen.
Man könnte fast meinen, man sollte lieber nicht in die Ferien fahren...
Nein, natürlich nicht. Mit gesundem Menschenverstand, den nötigen Impfungen und einem ausreichenden Mückenschutz reduzieren Sie das Risiko einer Erkrankung auf ein Minimum. Wichtig ist: Geniessen Sie die Reise! Dann kommen Sie mit einem schönen, befruchtenden Gefühl zurück. Gerade in Zeiten von Terrorismus ist es sehr wichtig, dass man diese Freude an den Reisen und den Kontakt mit den Einheimischen haben kann. Eine Reise ist eine wunderbare Gelegenheit, Menschen unterschiedlicher Kulturen in einer positiven Weise zusammenzubringen.
InformationenWichtiger HinweisDieser Text ersetzt nicht die Beratung durch einen Arzt! Jeder, der in tropische Regionen reist (Afrika südlich der Sahara, Indien, Südostasien, Indonesien, Ozeanien, Mittel- und Südamerika etc.), sollte sich 6 Wochen vor Reiseantritt bei einem Zentrum für Reisemedizin beraten lassen.
Zürich: Zentrum für Reisemedizin der Uni Zürich (Hirschengraben 84). Beratung und Impfung ohne Voranmeldung, Mo, Do: 16.30 Uhr - 19 Uhr, Mi: 11 Uhr - 15 Uhr, Fr: 9 Uhr bis 11 Uhr.
Basel: Reisemedizinisches Zentrum (Socinstrasse 57). Beratung und Impfung ohne Voranmeldung, Mo, Di, Do: 16 Uhr - 19 Uhr, Mi, Fr: 12 Uhr bis 14 Uhr.
Bern: Poliklinik für Reisemedizin (Inselspital). Beratung und Impfung mit Voranmeldung. Tel: 031 632 2525.
ImpfungenImpfempfehlungen richten sich nach Ort, Reiseart und Dauer. In manchen Ländern sind Impfungen vorgeschrieben (z.B. Gelbfiberimpfung in Ländern Afrikas).
Weitere Informationen: www.safetravel.ch
Mit den neusten Weltranglisten nach den French Open fallen Stan Wawrinka und Timea Bacsinszky weit zurück – jenseits der Top 250.
Ungewohnt harter Blick in die ATP-Weltrangliste für die Schweizer Tennis-Fans am Montag. Zum ersten Mal seit fast 15 Jahren ist mit Roger Federer (ATP 2) nur noch ein Schweizer in den Top 100 klassiert.
Stan Wawrinka stürzt nach dem Erstrunden-Aus an den French Open weit ab. Der 33-Jährige verliert 1190 Punkte vom Final 2017 und taucht nun 233 Plätze weiter hinten auf dem 263. Platz auf.
So weit hinten war Wawrinka zuletzt im August 2003 im Alter von 17 Jahren. Damit ist er hinter Federer und Henri Laaksonen (ATP 138) noch der drittbeste Schweizer im Ranking – vor Adrian Bodmer (ATP 521).
Die nächste Chance, sich wieder zu verbessern, bietet sich Stan voraussichtlich ab kommender Woche. Dann ist er beim ATP-Rasen-Turnier in Queens gemeldet.
Timea fällt aus den Top 300Auch Timea Bacsinszky muss im WTA-Ranking einen Rückschlag hinnehmen. Weil sie wegen dem verletzungsbedingten Paris-Forfait den Halbfinal von 2017 nicht verteidigen kann, rutscht die Lausannerin 250 Plätze ab.
Neu ist die 29-jährige Bacsinszky noch die WTA-Nummer 313. Weiter hinten war sie zuletzt im August 2012 als 317. Im Vergleich mit den anderen Schweizerinnen ist Timea hinter Bencic (61), Vögele (93), Golubic (99), Schnyder (139), Perrin (160) und Teichmann (175) nur noch die Nummer 7.
Wann sie nach ihrer Wadenverletztung ihr nächstes Turnier bestreitet, ist noch offen. Noch reicht es nicht für einen Wettkampf. (rib)
BERN - Die Fahrer der gelben Busse erfassen nun ihre tatsächliche Arbeitszeit genau, um endlich belegen zu können, wie viele Überstunden sie leisten. Gleichzeitig verlangen sie vom Bundesbetrieb, ihre Arbeitszeit endlich exakt abzurechnen.
Als ob die Post mit dem grössten Subventionsbetrug aller Zeiten und dem Rücktritt der Chefin Susanne Ruoff (60) nicht schon genug Ärger im Haus hätte. Nun wehren sich auch noch die Chauffeure gegen die Verhältnisse bei Postauto.
1312 Postauto-Fahrer fordern das, was bei Bundesbetrieben eine Selbstverständlichkeit sein müsste: eine korrekte Arbeitszeitabrechnung. Beim Staatsunternehmen mit den gelben Bussen ist sie das offenbar nicht.
Die Buschauffeure des Unternehmens, das zu hundert Prozent den Schweizer Bürgerinnen und Bürgern gehört, wehren sich dagegen, systematisch Gratisarbeit leisten zu müssen. Ihre Einsätze sind so eng geplant, dass sie in ihrer Arbeitszeit fast nur fahren können. Für die anderen Arbeiten, die auch zur Sicherheit der Fahrgäste anfallen, gibt der gelbe Riese den Chauffeuren kaum Zeit.
Petition für korrekte ArbeitszeiterfassungWie die Gewerkschaft Syndicom auf ihrer Webseite berichtet, haben über die Hälfte der Postauto-Fahrerinnen und -Fahrer der Regiebetriebe und mehr als 20 Prozent der posteigenen Postautobus-Lenker eine Petition zur korrekten Arbeitszeiterfassung unterschrieben. Syndicom hat nun eine Umfrage gestartet, um die exakte Differenz zwischen geleisteter und bezahlter Arbeit zu erfassen.
Chauffeure erzählen davon, dass sie in der regulären Arbeitszeit gar nicht dazu kommen, das Geld der Fahrgäste für die Tickets einzuzahlen. Das werde dann halt am freien Tag gemacht.
Keine Zeit für den SicherheitscheckOder: Um sicher ans Ziel zu kommen, müssen die Postauto-Chauffeure vor den Fahrten einen Sicherheitscheck durchführen – zu Recht, wie die Fahrer betonen. Denn bei einem Unfall haften sie! Für diesen Check räumt ihnen Postauto gerade mal vier Minuten Arbeitszeit ein. «Viel zu wenig! Das weiss man auch in der Zentrale in Bern», sagt ein früherer Postauto-Mitarbeiter zu BLICK.
Schon aus Eigeninteresse, aber auch weil die gelben Vorgaben unverantwortlich sind, wenden die Chauffeure Tag für Tag vor dem offiziellen Dienstantritt viel mehr Zeit auf für den Sicherheitscheck. Kann Syndicom dank der derzeitigen Anstrengungen dereinst beweisen, dass die Post-Tochter einen seriösen Sicherheitscheck während der regulären Arbeitszeit verunmöglicht, hat der Staatsbetrieb bei künftigen Unfällen ein massives Problem.
Zu wenig ZeitWenn sich alt Ständerat und Post-Präsident Urs Schwaller (65) einmal Zeit nehmen würde, um vor Ort mitzubekommen, wie es bei der Problem-Tochter tatsächlich aussieht, käme er wohl ins Schwitzen: 1 Minute hätte er Zeit, um den Bus startklar zu machen. Jüngere und erfahrene Chauffeure schaffen das bestenfalls in 3 Minuten. Das Hochfahren der Kasse und das Einloggen dauert aber halt 3 Minuten.
Alles in allem arbeiten Postauto-Fahrer überschlagsmässig nur schon aufgrund der drei Beispiele sechs Stunden im Monat gratis. «Mit einem Managergehalt kein Problem, mit einem Chauffeur-Einkommen aber schäbig und arbeitsrechtlich unhaltbar!», so der Ex-Postauto-Mitarbeiter.
Heute informieren die Post und das Verkehrsdepartement (Uvek) über ihre Untersuchungen zum Postauto-Bschiss.
ZÜRICH ZH/RAMOSCH GR - Autohändler Youssef Itani (47) zeigte Kartell-Schreck Adam Quadroni (48) wegen Betrugs an. Danach bekam er es mit dessen Anwälten zu tun. Jetzt bieten sie ihm sogar Geld. Doch Itani bleibt hart: «Ich bin nicht käuflich!»
Held für die einen, Betrüger für die anderen: Adam Quadroni (48) liess den grössten Bauskandal in Graubünden auffliegen, selber ist der Whistleblower aber in zwei Verfahren von Wirtschaftskriminalität involviert (BLICK berichtete).
Treuhänder Roger Tobler (58) geht gegen Quadroni vor: wegen betrügerischen Konkurses, Pfändungsbetrugs und Betrugs. Genauso Autohändler Youssef Itani (47), der sagt: «Quadroni hat mich über den Tisch gezogen. Ich bezahlte ihm 2000 Franken für einen alten Mercedes, bekam das Auto aber nie.»
Quadronis Anwälte fordern öffentliche EntschuldigungAm 22. August 2016 erstattete Itani deshalb Anzeige wegen Betrugs. «Ich bin im Recht», findet er. «Ich habe eine unterschriebene Kaufquittung für den Mercedes und einen Mail-Verkehr, der den Deal belegt.» Trotzdem schossen Quadronis Anwälte gegen den Autohändler. Einen Tag, nachdem er die Geschichte im BLICK publik gemacht hatte, schrieben sie ihm: «Wir sehen in Ihrem Verhalten eine ehrverletzende Äusserung, die alleine zum Zweck hat, unseren Mandanten in aller Öffentlichkeit zu diskreditieren.» Weiter fordern sie eine öffentliche Entschuldigung. Als der Autohändler den Brief bekam, wurde er sauer: «Das ist eine Frechheit, mehr nicht.» Er reagierte nicht.
«Straftat muss belangt werden»Auch nicht, als letzte Woche erneut ein Schreiben von Quadronis Anwälten kam. Nun ist der Ton plötzlich versöhnlicher: Man bietet ihm an, die 2000 Franken zurückzuerstatten. Im Gegensatz dazu soll Itani nicht weiter juristisch gegen Quadroni vorgehen. Er stellt klar: «Das ist eine noch grössere Frechheit. Ich bin nicht käuflich.» Der Familienvater sagt: «Es geht mir nicht ums Geld. Eine Straftat muss belangt werden.»