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Swiss News

Künstler verwandelt Wohnmobil in Pool: Badetraum auf Rädern

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 11:27

Der französische Künstler Benedetto Bufalino verwandelt Fahrzeuge gerne in etwas anderes. Im jüngsten Projekt wird passend zum Sommer ein Wohnmobil zum Pool!

Pizza-Ofen, Parkbank oder Tischtennis-Tisch: In alles mögliche hat der französische Künstlers Benedetto Bufalino schon Autos verwandelt. Pünktlich auf den Sommer macht sein jüngstes Projekt allen Wasserratten eine Freude…

 

Pool für unterwegs

Bufalino nahm einen Wohnmobilanhänger und verwandelte ihn in einen rollenden Pool. Dafür nahm er dem fahrenden Domizil das Dach ab, riss alles wohnliche heraus, dichtete ihn ab und füllte ihn mit Wasser. Eine Leiter am Heck des Wohnwagen-Pools sorgt für den Ein- und Ausstieg. Baden während der Kollege fährt, ist eher nicht zu empfehlen. Wenn das Auto den mit Wasser gefüllten Anhänger überhaupt ziehen kann...

 

Weitere «Bade-Autos»

Ganz neu ist die Idee übrigens nicht. Vor vier Jahren haben zwei Kanadier einen 1967 Cadillac DeVille in einen Whirlpool verwandelt, den sie im Wasser sitzend fahren können. Bei ihrem Start auf einem ausgetrockneten Salzsee an der Bonneville Speed Week im US-Bundesstaat Utah stellten sie den Rekord für den schnellsten Whirlpool der Welt auf.

Benedetto Bufalino ging nicht ganz so weit. Er verwandelte auch schon einen Seat Ibiza in einen Whirlpool. Der konnte allerdings nicht fahren.

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«Das ist nicht mehr sein Ziel»: Nadal will keinen Kampf mit Federer um Nummer 1

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 11:22

Das Duell um die Nummer 1 der Weltrangliste mit Roger Federer ist für Rafael Nadal nicht mehr wichtig. Der Spanier laufe dem nicht nach, meint dessen Onkel Toni Nadal.

Die Top-Position im Männer-Tennis ist dieses Jahr ein stetes Hin und Her. Schon zum fünften Mal seit 19. Februar wechselt am Montag der Thron zwischen Roger Federer (36) und Rafael Nadal (32). Aktuell sitzt wieder der Maestro zuoberst.

Bereits nächsten Montag könnte es wieder einen Wechsel geben, wenn Federer den Titel in Halle nicht verteidigen kann. Dort trifft er heute in der 1. Runde auf den Slowenen Aljaz Bedene (ATP 72). 

Während Federer in Halle auf Rasen wettkampfmässig antritt, bereitet sich Nadal auf Mallorca auf Wimbledon (ab 2. Juli) vor. Dort ist auch sein Onkel und ehemalige Trainer Toni Nadal dabei.

Gegenüber der spanischen Nachrichtenagentur EFE hält Toni den Ball bezüglich Nummer 1 flach. «Rafa wird nichts tun, um um die Nummer 1 zu kämpfen. Das ist nicht sein Ziel. Wenn es geschieht, ists gut, aber er wird dem nicht nachrennen», sagt Toni.

 

Gleichzeitig unterstreicht er auch, dass sein Neffe auch vorausschauend handeln müsse. «Er ist jetzt nicht mehr der Gleiche wie mit 20 Jahren. Rafa wird das tun, was er für seinen Körper am besten hält und die Turniere spielen, für die er sich entschieden hat», erklärt Toni weiter.

Einen solchen Entscheid hat Anfang Jahr auch Andy Murray gefällt – und sich nach vielen Problemen einer Hüft-OP unterzogen. Nun ist der Schotte wieder bereit für ein Turnier. Erstmals seit Juli 2017 gehts für Murray wieder um ATP-Punkte. Beim Rasen-Turnier in Queen's muss er gleich gegen Stuttgart-Halbfinalist Nick Kyrgios ran. (rib)

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Il se tue en cueillant des cerises

24heures.ch - Tue, 06/19/2018 - 11:19
Un sexagénaire avait été hospitalisé dimanche à Scharans après avoir chuté dans son jardin. Il est décédé lundi des suites de ses blessures.
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Aktienkurse brechen wegen Trump ein: Schweizer Börse so tief wie seit 16 Monaten nicht mehr

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 11:10

Der sich zuspitzende Handelsstreit zwischen den USA und China sorgt an den Börsen weltweit für Unruhe. Nachdem die wichtigsten Märkte bereits schwach in die neue Woche gestartet waren, setzt sich die Talfahrt am Dienstag fort. Das Schweizer Börsenbarometer Swiss Market Index (SMI) fällt gar auf den tiefsten Stand seit Februar 2017.

Nach einer guten Entwicklung in der vergangenen Woche rutschte der SMI bereits gestern Montag um beinahe anderthalb Prozent ab und büsst nun am Dienstagvormittag weitere 1,0 Prozent auf 8'433 Punkte ein. Dasselbe Bild zeigt sich an den europäischen Börsen: Der für die Eurozone als Leitindex geltende EuroStoxx 50 verliert 1,5 Prozent, wobei die Frankfurter Börse gemessen am Dax um 1,8 Prozent nachgibt.

Handelskrieg droht 

Der Handelsstreit zwischen den beiden grössten Volkswirtschaften der Welt droht zu eskalieren. Die von US-Präsident Donald Trump geplanten Strafzölle auf weiteren chinesischen Produkten wurden in Peking scharf verurteilt. China will mit «entschlossenen Gegenmassnahmen» antworten.

Ein Handelskrieg hätte verheerende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft, schreibt ein weiterer Händler. Und da die Zinsen bereits auf einem sehr tiefen Niveau lägen, sei auch der Spielraum der Zentralbanken eingeschränkt, um auf eine allfällige Wachstumsabschwächung reagieren zu können.

Einer der bekanntesten Kommentatoren der Märkte auf Twitter, der in der Schweiz lebende «Russian Markets» schreibt dazu: «Die chinesischen und Schweiz Märkte stürzen auf ein Jahrestief ab. Der Grund dafür ist, dass die Welt sieht, dass sie Donald Trump nicht trauen kann. Noch vor einem Monat beteuerte seine Administration, man werde keinen Krieg mit Strafzöllen führen – und jetzt das.»

Zykliker verlieren

Mit Blick auf den drohenden Handelskrieg sind konjunkturabhängige Aktien die grossen Verlierer. In der Schweiz sinken etwa die Aktienkurse der Uhren- und Schmuckhersteller Swatch (-2,8%) und Richemont (-3,0%) stark. Aber auch die Papiere des Bauchemiespezialisten Sika (-3,5%) oder des Computerzubehörherstellers Logitech (-2,2%) verbilligen sich deutlich.

Die wachsenden Handelssorgen lösen auch an den Währungsmärkten Reaktionen aus. Der in turbulenten Zeiten als «sicherer Hafen» geltende Schweizer Franken gewinnt sowohl zum Euro als auch zum US-Dollar an Wert. Ein Euro kostet noch 1,1510 Franken nachdem der Kurs am Freitag noch bei über 1,16 Franken gelegen hatte. Der Dollar entfernt sich derweil vom Paritätsniveau und steht aktuell bei 0,9935 Franken. (kst/SDA)

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Für 2,4 Mia. Dollar: Roche schluckt US-Konkurrentin

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 11:09

BASEL - Roche und sein langjähriger Partner Foundation Medicine haben sich auf einen endgültigen Zusammenschluss geeinigt.

Im Zuge der Vereinbarung wird Roche die noch ausstehenden Anteile an dem in der Krebsforschung tätigen US-Unternehmens für 137 US-Dollar je Aktie in bar übernehmen. Insgesamt werde Roche somit 2,4 Milliarden US-Dollar zahlen, teilte der Pharmakonzern heute Dienstag mit.

Der gebotene Preis entspricht den Angaben zufolge einem Aufschlag von 29 Prozent gegenüber dem Schlusskurs der Foundation Medicine-Aktien von Montag. Abgeschlossen werden soll die Transaktion in der zweiten Hälfte 2018. Auf Basis des gebotenen Preises werde das auf in der Gen- und Molekulartestung aktive Unternehmen mit 5,3 Milliarden US-Dollar bewertet.

Roche ist seit dem Frühjahr 2015 an dem US-Unternehmen beteiligt. Seinerzeit hatte das Basler Unternehmen 57 Prozent übernommen. Der Gesamtwert des Übernahmeangebots lag seinerzeit bei rund 780 Millionen. Insgesamt kam die Akquisition auf etwas mehr als eine Milliarde US-Dollar zu stehen. Die Offerte war damals überzeichnet, weswegen Roche die Titelkäufe einzelner Aktionäre gekürzt hatte.

Schritt in Richtung personalisierte Medizin

Mit der kompletten Übernahme des Kooperationspartners komme man dem Ziel einer noch stärker personalisierten Krebsbehandlung einen Schritt näher, heisst es in der Mitteilung weiter. Roches Pharma-Chef Daniel O'Day hebt in der Mitteilung hervor, dass die komplette Übernahme ein wichtiger Schritt für Roche sei. Neue Erkenntnisse im Bereich der Molekular-Technik sowie die Verfügbarkeit eines hochwertigen Apparates für Genomanalyse sollten helfen, in der Krebsforschung neue Ansätze aufzutun, so der Manager weiter.

Wie das Roche-Management in der Vergangenheit immer wieder betont hat, dürften molekulare Informationen und Analyse in Zukunft eine sehr wichtige Rolle spielen, um Krebstumore zu charakterisieren und entsprechende Therapien auszuwählen. Gleichzeitig können durch fortlaufende Bluttests der Behandlungsverlauf nachverfolgt und besser verstanden sowie die Therapie gegebenenfalls angepasst werden.

Foundation Medicine wird laut Roche auch weiterhin als eigenständige und autonome Gesellschaft operieren. Die komplette Übernahme durch Roche werde von den entscheidenden Gremien beider Unternehmen einstimmig befürwortet. (SDA)

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Une chute à cheval l'envoie à l'hôpital

24heures.ch - Tue, 06/19/2018 - 11:09
Une quadragénaire s'est grièvement blessée lundi après être tombée de sa monture à Dagmersellen.
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Beim Chriesi-Pflücken in Scharans GR: 69-Jähriger stirbt nach Leitersturz

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 11:06

SCHARANS GR - Am Sonntag fiel ein Mann aus Scharans in Mittelbünden beim Chriesi-Pflücken von der Leiter. Der 69-Jährige verstarb nach dem Drei-Meter-Sturz im Kantonsspital in Chur.

Ein 69-jähriger Mann aus Scharans in Mittelbünden ist an den Folgen eines Sturzes von einer Leiter gestorben. Der Rentner war am Sonntag beim Kirschenpflücken drei Meter abgestürzt.

Am Montagabend starb der Mann im Kantonsspital in Chur an den Folgen seiner Verletzungen, wie die Bündner Polizei am Dienstag mitteilte. Er hatte am Sonntag auf seinem Grundstück in Scharans auf einer Leiter Kirschen von einem Baum gepflückt.

Ehefrau kümmerte sich um Verletzten

Dabei sei er aus einer Höhe von drei Metern auf die Wiese hinunter gestürzt, schrieb die Polizei. Seine Frau betreute den Verunfallten und alarmierte die Rettungskräfte. Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei Graubünden nahmen die Ermittlungen zur Klärung des genauen Unfallhergangs auf. (SDA)

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Zum 50-Jahr-Jubiläum der ersten bemannten Mondlandung: Basel erhält die grösste Raumfahrtausstellung der Schweiz

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 11:02

BASEL - Am 20. Juli 1969 geschah Historisches: Zwei Astronauten setzten im Zuge der Apollo-11-Mission erstmals Fuss auf den Mond. Zum 50. Jubiläum im nächsten Jahr ist in Basel eine riesige Ausstellung geplant.

Es war «ein grosser Schritt für die Menschheit», wie es Neil Armstrong so passend ausdrückte. Am 20. Juli 1969 landete im Rahmen der Apollo-11-Mission erstmals ein bemanntes Raumschiff auf dem Mond. Im nächsten Sommer jährt sich dieses historische Ereignis zum 50. Mal.

In Basel wird aus Anlass dieses Jubiläums mit der grossen Kelle angerichtet. Das Projektteam des Swiss Space Museums um Leiter Guido Schwarz organisiert in Zusammenarbeit mit InfrontRingier die «Liftoff to Space». Es wird die grösste Raumfahrtausstellung sein, die es je in der Schweiz gab.

Grosse Mondlandschaft als Hauptattraktion

Auf über 13'000 Quadratmetern werden in der Messe Basel ab nächstem April vier Monate lang Hunderte von Ausstellungsstücken zu bestaunen sein. Unter anderen auch eine Original-Konsole der Missionskontrolle der Nasa aus den 60er-Jahren und ein Nachbau der Raumkapsel von Juri Gagarin, dem ersten Menschen im All.

«Grosse Highlights werden auch die grosse Mondlandschaft und ein massstabsgetreuer Nachbau einer Saturn-V-Rakete sein, die für die Apollo-Missionen benutzt wurde», sagt Guido Schwarz zu BLICK. Das Modell messe trotz Massstab 1:10 immer noch mehr als 11 Meter Länge.

VR-Stationen und interaktive Elemente

Die Ausstellung soll aber nicht nur die Leistungen der Pioniere abbilden. Auch der Gegenwart und der Zukunft der Raumfahrt werden viel Platz eingeräumt. «Es wird verschiedene Virtual-Reality-Stationen geben, an denen die Besucher moderne Raumfahrt hautnah erleben könne», so Schwarz.

In interaktiven Elementen sollen den Gästen zudem die nächsten Pionierleistungen der bemannten Raumfahrt nähergebracht werden, sagt der Projektleiter. «Die ersten Schritte eines Menschen auf dem Mars oder eine dauerhaft bewohnte Mondbasis sind Beispiele davon, die in der Ausstellung ebenfalls präsentiert werden.»

Zusätzlich werden während der ganzen Dauer der Ausstellung verschiedene Events mit geladenen Gästen organisiert», erklärt Schwarz. Unter ihnen führende Köpfe in der Forschung sowie Astronauten.

Angebote für Schüler und Familien

Ein Hauptziel von «Liftoff to Space» sei aber, möglichst viel Wissen an Schüler weiterzugeben. «Wir wollen bei ihnen die Begeisterung für die Raumfahrt wecken.»

Zu dem Zweck wird während der Sommerferien im Juli und August das «Kids Space Camp» organisiert. Dort können Kinder, Jugendliche und Familien einen Einblick in das spannende Thema Weltraum gewinnen», so Schwarz. Und ihre Neugier auf Wissenschaft und Technik stillen.

Spezial-Gala am Jubiläumstag

Für den Jubiläumstag am 20. Juli plant Schwarz etwas Besonderes. «Der Tag wird ganz im Zeichen der Apollo-11-Mission und speziell natürlich der Landung stehen», erklärt Schwarz. Und am Abend werde eine spezielle Apollo-Gala organisiert, bei welcher die historische Leistung aller daran Beteiligten gefeiert werden könne.

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Unterwegs in Mexiko: Spektakuläre Bike-Tour durch Yucatan

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 10:59

Mexikos Halbinsel Yucatán ist ein Magnet für Badenixen und Sonnenanbeter. Das flache Land ist aber auch ein Veloparadies. Wir haben uns in den Sattel geschwungen!

Der Schamane hat für die Geisterzeremonie sein bestes Hemd angezogen und den Urwald-Altar mit Plastik-Rosen geschmückt – auch Geisterbeschwörer müssen mit der Zeit gehen. In alle Himmelsrichtungen schwenkt er eine rauchende Schale und rezitiert Sprüche in altem Maya-Singsang. Befremdlich wirkt das. Aber es ist zu unserem Besten: Wir wollen uns in den Urwald von Yucatán wagen, und da müssen uns die Geister gewogen sein – zum Schutz vor Spinnen, Giftschlangen, Pumas und Jaguaren, die hier noch durchs Gestrüpp schleichen.

Yucatan auf dem Bike erkunden

Die Halbinsel im Südosten Mexikos ist vor allem für seine Sandstrände bekannt. Kilometer um Kilometer reiht sich hier ein Hochglanz-Setting an das nächste. Allen voran die Badehochburg Cancún – sie zieht jährlich Millionen Touristen auf der Suche nach Beach und Party an. Wir wollen allerdings die ausgetretenen Touristenpfade verlassen und den Landstrich mit dem Velo erkunden.

Zu sehen gibt es nebst Natur und jahrtausendealter Geschichte auch einen faszinierenden Kulturenmix. Yucatán ist das angestammte Gebiet der Maya, jener Volksgruppe, die für ihre einstige Hochkultur mit tollkühnen Pyramiden bekannt ist. Doch vor ziemlich genau 500 Jahren kamen die Spanier übers Meer und zwangen dem Kontinent ihre Kultur und Religion auf. Ganz konnten die Eroberer das Maya-Weltbild allerdings nicht ausmerzen. Der Glaube an Naturgeister ist immer noch lebendig.

Zum Abschluss seiner Zeremonie reicht uns der Schamane einen Trunk, der ebenso erdig und rauchig schmeckt wie das Land. Nun sind wir bereit, Klammeraffen zu suchen. Leider hilft der Zauber nicht wirklich: Die putzigen Tierchen mit den langen Armen, die wir beim Mittagsschlaf stören, pinkeln vergnügt auf die neugierigen Touristen mit ihren klickenden Kameras. Dass die bedrohten Affen sich hier noch durch den Urwald hangeln, ist eine kleine Sensation. Der steinige Boden Yucatáns eignet sich nicht für intensive Landwirtschaft. Vielerorts ist die Natur deshalb noch intakt, so wie hier im Naturreservat Punta Laguna, das die Mayas poetisch Ma’ax Yetel Kooh nennen, das Haus des Klammeraffen und des Jaguars.

Abkühlung gibts in einer Zenote, einem unteridrischen See

Yucatán ist flach wie eine Tortilla. Ideales Veloland möchte man meinen, doch das Biken verlangt uns alles ab. Täglich radeln wir 40 bis 70 Kilometer auf teilweise schnurgeraden Strassen. Und spätestens ab elf Uhr hat die erbarmungslose Sonne das Tropenland wie ein Dampfbad aufgeheizt – das schlägt auf die Motivation. Doch ist,  den Maya-Göttern sei Dank, die nächste Abkühlung nie weit. Das Zauberwort heisst Cenote – unterirdische Seen, die erfrischender sind als jede Badi.

Die Halbinsel, in die der Komet eingeschlagen haben soll, welcher die Dinosaurier auslöschte, ist durchlöchert wie Emmentaler. In dem porösen Kalkstein haben sich riesige Höhlensysteme gebildet, die nur wenige Meter unterhalb der Oberfläche liegen. Heute tummeln sich hier Touristen und Einheimische gleichermassen.

Reiche Maya-Kultur 

Zu Zeiten der Maya waren die Cenotes allerdings heilige Tore zu den Göttern der Unterwelt und den Priestern vorbehalten. Noch heute findet man in den Tiefen Opfergaben und menschliche Skelette – die Maya hatten eine Vorliebe für Menschenopfer. Entweder wurden Kriegsgefangene geopfert oder noble Maya-Söhne, die durch ein Ballspiel auserkoren wurden.

 

Auf einem Spielfeld, von denen es in jeder Stadt mehrere gab, musste ein Kautschukball mit Hüft-und Schulterkicks durch einen senkrecht angebrachten Steinring bugsiert werden. Den Gewinnern wurde die ultimative Ehre zuteil: Sie gaben ihr Leben zu Ehren der Götter hin. Oder waren es die Verlierer? So genau weiss man das nicht. Was man weiss: Die abgetrennten Schädel der Opfer wurden nach dem Spiel dem Volk präsentiert.

Gleich mehrere Maya-Stätten stehen auf dem Programm unserer Tour. Die eindrücklichste ist Chichén Itzá mit ihrer 30 Meter hohen Tempelpyramide. Zudem schlendern wir durch Kolonialstädtchen, schlürfen Corona in Strassenbeizen, besuchen Tequila-Destillen, schauen Flamingos beim Stolzieren zu oder schwatzen mit den Menschen auf den Dorfplätzen.

Nach zehn ereignisreichen Tagen sind wir wieder zurück am Meer und lassen uns von einer Masseurin die sauren Waden durchkneten, während ein Barmann den nächsten Mojito mixt. Traumjob Reisejournalismus? Nein: die verdiente Erholung nach Tropenhitze und Dschungelfeuchte.

 

Informationen

Flüge: Edelweiss Air fliegt mehrmals wöchentlich von Zürich nach Cancún. www.flyedelweiss.com

Bike-Reise: Die beschriebene Veloreise durch Yucatán wird vom Schweizer Reiseveranstalter Bike Adventure Tours angeboten. Mit An- und Abreise dauert die Tour 16 Tage. Mit dabei sind eine Schweizer und eine lokale Reiseleitung. Ein Begleitbus transportiert das Gepäck und hilft, längere Strecken zu überbrücken. Insgesamt bietet Bike Adventure Tours in 10 Ländern Mittel- und Südamerikas Reisen an, abgestuften auf jegliches Können.  Kuba steht ebenso auf dem Programm, wie Costa Rica, Bolivien oder Patagonien. www.bike-adventure-tours.ch

Einreise: Zur Einreise nach Mexiko genügt ein Reisepass.

Geld: In den touristischen Orten kann mit Mexikanischen Pesos und US-Dollars bezahlt werden. Letztere allerdings zu einem schlechteren Wechselkurs. Bargeld gibts einfach am EC-Automaten. Zum Geldwechseln eignen sich Euro und US-Dollar.

Gesundheit: Yucatán liegt in den Tropen. Etwa sechs Wochen vor der Reise sollte man seinen Hausarzt kontaktieren, eventuell sind Impfungen nötig. Auf Mückenschutz achten! www.safetravel.ch

 

 

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Fabian Schär vor Serbien-Kracher: «Kritik an uns ist unverständlich!»

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 10:57

Fabian Schär (26) hat in der Innenverteidigung mit Manuel Akanji (22) einen neuen Mann an seiner Seite. Schär ist voll des Lobes über seinen neuen Partner. Nach dem Brasil-Spiel wurde die Schweizer Nationalmannschaft als «Fouler» und «Treter» bezeichnet. Schär verstehts nicht.

Dem 73-fachen Internationalen Johan Djourou (31), der schon bei der WM 2006 in Deutschland für die Schweiz spielte, bleibt nur noch die Rolle des Ersatzspielers.

Nati-Coach Vladimir Petkovic setzt in der Innenverteidigung neu auf Fabian Schär und den vier Jahre jüngeren Dortmund-Verteidiger Manuel Akanji.

Schär über seinen neuen Partner: «Wir funktionieren sehr gut zusammen auf dem Platz, wir helfen uns gegenseitig. Wir kommunizieren sehr viel. Aber die ganze Viererkette funktioniert sehr gut. Die Mannschaft verteidigt sehr gut, das ist sehr wichtig für uns.»

Wie sieht Schär seinen neuen Partner? «Er ist mit seinen jungen Jahren schon sehr ruhig, sehr zweikampfstark und er hat eine sehr gute Spielauslösung. Er hat eine sehr schöne Zukunft vor sich, wenn er so weitermacht.»

Schär hat sich am Sonntag im Hotel vor dem Spiel der Schweizer gegen Brasilien (1:1) auch einen Teil von Serbien vs. Costa Rica (1:0) reingezogen.

Sein Fazit: «Die Serben haben sehr gute Einzelspieler, sie zeigten gegen Costa Rica ein sehr gutes Spiel. Das wird für uns ein sehr hartes und intensives Spiel werden.»

Nach dem Brasilien-Spiel gabs viele Reaktionen, die Schweizer seien «Fouler», «Treter» und hätten eine «überharte Gangart». Wie nimmt Schär diese Kritik wahr? «Unverständnis. Klar haben wir aggressiv gespielt, aber es war alles im fairen Bereich. Manchmal musst du foulen, das gehört zum Fussball dazu. Wir sind auch eine Mannschaft, die in die Zweikämpfe geht.»

Das öffentliche Training von heute Morgen:

 

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Schlagerstar leidet unter «permanenten Schmerzen»: So schlecht geht es Vanessa Mai

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 10:56

Schlagersängerin Vanessa Mai steht nach ihrem Unfall im Frühling zwar wieder auf der Bühne, hat aber immer noch mit den Folgen zu kämpfen.

Keine Besserung für Vanessa Mai (26) in Sicht. Der Schlagerstar hat noch immer mit den Folgen eines Unfalls Anfang April bei einer Konzertprobe zu kämpfen. Obwohl sie wieder auftritt, gehe es ihr noch überhaupt nicht gut, sagt die Sängerin gegenüber «Bild»: «Ich habe wirklich permanent Schmerzen und darf eigentlich auf der Bühne nicht so ausflippen, wie ich es dann doch immer wieder mache», so Mai. «Ich bin ja schon froh, dass ich nicht im Rollstuhl gelandet bin. Es war knapp davor.»

Heilungsverlauf ungewiss

Aktuell trainiert die Sängerin drei- bis viermal pro Woche und macht eine Therapie. Es sei allerdings ungewiss, ob sie jemals wieder so unbesorgt tanzen könne wie vor dem Unfall im April. «Keiner weiss, ob wir das wieder hinbekommen. Die einen sagen ‹Nie wieder›, die anderen sagen ‹Bekommen wir wieder hin›», erzählt sie weiter. Dabei könne sie es sich nicht vorstellen, eine Show ohne Tanz aufzuführen.

Mai will sich das Auftreten nicht nehmen lassen

Trotz der ständigen Schmerzen will die Entertainerin nicht auf ihre Auftritte verzichten: «Auf der Bühne spüre ich die Schmerzen nicht. Die Bühne ist der einzige Ort, an dem ich nicht nachdenke. Dort will ich es mir nicht nehmen lassen, einfach zu leben und zu geniessen.» 

Doch die Anstrengung bleibt nicht ohne Folgen. «Danach bekomme ich immer die Klatsche, dann tut es immer echt weh», erklärt Mai. Ihre Fans sollten sich aber keine Sorgen um sie machen, betont sie. Denn sie wolle nicht zu weit gehen, verspricht die Sängerin. Sie wärme sich vor jeder Show auf, und selbst ihre Ernährung und ihre Agenda seien komplett auf ihre Konzert-Auftritte abgestimmt. Wie das konkret aussieht, verrät Mai allerdings nicht. (brc)

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Riesen-Puff um Gotthard-Raser – Deutsche Staatsanwaltschaft merkt: «Er hat seine Haftstrafe doch noch nicht angetreten»

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 10:52

STUTTGART (D) - Die Farce um Gotthard-Raser Christian R.(43) geht in die nächste Runde! Am Morgen bestätigte die deutsche Staatsanwaltschaft gegenüber BLICK, dass Christian R. seine Haftstrafe endlich angetreten hat. Jetzt die Kehrtwende.

Das nennt sich eine Vollbremsung bei voller Fahrt, um dann in die entgegen gesetzte Richtung davon zu brausen. Riesen-Puff bei der Stuttgarter Staatsanwaltschaft im Fall Gotthard-Raser!

Nach knapp drei Jahren juristischer Irrfahrt, bestätigt die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Stuttgart heute um 9.49 Uhr früh schriftlich gegenüber BLICK: «Er hat seine Haftstrafe angetreten.»

Es schien, als hätte die Farce um den Tempo-Proleten damit endlich ein Ende gefunden, nachdem er im Juli 2014 in seinem getunten BMW Z4 (482 PS) mit mehr als 200 km/h durch die Schweiz gebolzt war und im Gotthard-Tunnel zehnmal überholt hatte. Nachdem man seinen Wagen konfisziert hatte.

Heute sah es dann so aus, als dass dem Deutschen das Lachen endlich vergangen ist, nachdem er sich nach seiner Raserei über die Schweizer Autofahrer und Justiz noch lustig gemacht hatte und glaubte, dass er die 12 Monate Haft nicht antreten müsse. Und das obwohl die Tessiner Staatsanwaltschaft ihn angeklagt hatte, das Leben anderer Verkehrsteilnehmer aufs Spiel gesetzt zu haben.

Drei Jahre nach der Tempo-Fahrt hätten die Deutschen Behörden den Fall damit endlich zu Ende  bringen können, nachdem das Landgericht Stuttgart zuerst noch zum Schluss gekommen war, dass der Gotthard-Raser in Deutschland nicht ins Gefängnis müsse und die Staatsanwaltschaft dagegen angekämpft hatte.

Christian R. behauptet, er sei zu krank für den Knast

Und jetzt das. Nach der schriftlichen Bestätigung des Haftantritts von Christian R. merken die Deutschen erst Stunden später: Oops, der sitzt ja noch gar nicht hinter Gittern!

Um 16.01 Uhr meldet sich die Staatsanwaltschaft Stuttgart erneut bei BLICK und muss zugeben: «Uns wurde gerade mitgeteilt, dass der Verurteilte seine Haftstrafe doch noch nicht angetreten hat.»

Der Grund: Christian R. behauptet, zu krank für den Knast sein! Er sei aufgrund gesundheitlicher Gründe haftunfähig, liess er die Behörden wissen. «Diese Frage wird daher nunmehr zu klären sein», sagt der Staatsanwaltschafts-Sprecher. 

In der Schweiz fragt man sich derzeit mehr: Wie lange lässt man sich in Deutschland vom Gotthard-Raser noch auf der Nase rumtanzen?

* Name der Redaktion bekannt

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Ab heute kann Christian R. (43) 12 Monate lang runterfahren: Gotthard-Raser sitzt im Knast!

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 10:52

STUTTGART (D) - Der Deutsche Christian R. (43) überholte 10 Mal im Gotthard. Dabei erreichte er ein Tempo von 200 km/h. Danach machte er sich öffentlich über die Schweizer Autofahrer lustig. Doch nun hat der Spass ein Ende. Der Gotthard-Raser hat in Deutschland seine Haftstrafe angetreten.

Spätestens jetzt ist ihm das Lachen vergangen. Gotthard-Raser Christian R.* (43) sitzt seit dieser Woche im Gefängnis. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart bestätigt gegenüber BLICK: «Er hat seine Haftstrafe angetreten.» Knapp drei Jahre später, seit er im Juli 2014 das Leben anderer Verkehrsteilnehmer (BLICK berichtete) auf seiner Tempo-Fahrt gefährdet hatte. 

Rücksichtslos bretterte er damals in seinem getunten BMW Z4 (482 PS) quer durch die Schweiz, mit mehr als 200 km/h auf dem Tacho. Im Gotthard-Tunnel überholte er zehn Mal. Die Polizei konnte den Raser erst vor dem Ceneri-Tunnel stoppen. Der BMW wurde konfisziert. Mit seiner Irrfahrt setzte er laut Anklage der Tessiner Staatsanwaltschaft das Leben der anderen Verkehrsteilnehmer aufs Spiel.

«Schweizer können nicht Autofahren»

Öffentlich witzelte Christian R. danach über seine Raserei. Sagte: «Schweizer können nicht Autofahren.» Unverfroren provozierte er die Schweizer Justiz. Denn er war überzeugt, dass er straflos davon komme. Das Landgericht Stuttgart kam zuerst zum Schluss, dass der Gotthard-Raser in Deutschland nicht ins Gefängnis müsse. Doch dagegen legte die Staatsanwaltschaft Rechtsmittel ein.

Mit Erfolg: Christian R. ist im Gefängnis eingefahren. Nun hat er 12 Monate Zeit, um runterzufahren und über seine Straftat nachzudenken. 

* Name der Redaktion bekannt

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Saftige Rechnung für Scheinbeschäftigung: EU-Gericht fordert 300'000 Euro von Marine Le Pen zurück

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 10:40

Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen muss rund 300'000 Euro an das EU-Parlament zurückzahlen. Sie konnte nicht beweisen, dass sie damit Mitarbeiter bezahlt hatte.

Sie kritisierte die EU – doch bereicherte sich offenbar schamlos: Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen muss dem EU-Parlament aus ihrer Zeit als Abgeordnete 300'000 Euro zurückzahlen.

Bei der Rückzahlung handelt es sich um Beträge für eine in dieser Zeit angeblich von Le Pen eingestellte Mitarbeiterin. Der EU-Gerichtshof (EuGH) wies in einem Urteil die Klage von Le Pen gegen einen Rückforderungsbeschluss des EU-Parlaments zurück.

Das EU-Parlament hatte Le Pen vorgeworfen, keinen Nachweis dafür erbracht zu haben, dass die von der örtlichen Assistentin ausgeübte Tätigkeit effektiv, unmittelbar und ausschliesslich an ihr Mandat geknüpft war.

Le Pen hatte beim EuGH Nichtigkeitsbeschwerde gegen den gegen sie ergangenen Beschluss des EU-Parlaments eingelegt. Die Luxemburger Richter wiesen am Dienstag die Klage von Le Pen ab und bestätigten den Rückforderungsbeschluss des EU-Parlaments.

Le Pen war von 2009 bis 2017 EU-Abgeordnete. (SDA)

 

 

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Bildungsbericht präsentiert: «Das KV wird es in dieser Form in 10 Jahren wohl nicht mehr geben»

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 10:15

Bund und Kantone haben heute den Bildungsbericht 2018 vorgestellt. Er zeigt: Die Schweiz wird immer mehr zum Land von Akademikern. Angesichts der Digitalisierung ist das aber nicht unbedingt schlecht.

Es ist ein dicker Schinken: Über 300 Seiten lang ist der Bildungsbericht, den der Bund heute vorstellt. Darin steht alles über den aktuellen Zustand und derzeitige Herausforderungen des Schweizer Bildungswesens – aufgeteilt in über 500 Themen. 

Geschrieben hat den Monster-Bericht die Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung (SKBF) im Auftrag von Bunden und Kantonen. An einer Medienkonferenz nehmen Bildungsminister Johann Schneider-Ammann und Silvia Steiner (ZH), Präsidentin der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK), heute Stellung zu den Bericht und dessen Ergebnissen. 

Ein Volk von Akademikern

So zeigt der Bericht unter anderem auf, dass die Schweizer immer stärker ein Volk von Akademikern werden. Bis 2045 werden rund 60 Prozent der Bevölkerung in der Schweiz einen tertiären Bildungsabschluss haben – also eine Hochschule absolviert oder eine höhere Berufsbildung hinter sich haben. 2015 waren es noch 40 Prozent. 

Schneider-Ammann sieht diese Entwicklung kritisch. Die steigende Akademiker-Quote in der Schweiz sei «eine heikle Angelegenheit», sagt er. Viele Eltern bestünden heute. darauf, dass ihre Kinder ins Gymi gehen – und keine Lehre machen. «Ich versuche ihnen klar zumachen, dass es keine Prestigefrage ist, ob der Sohn oder die Tochter ins Gymi geht oder nicht», so Schneider-Ammann.

Allerdings: Die steigende Zahl an Akademikern traf in der Vergangenheit in der Arbeitswelt auch auf eine grosse Nachfrage, betont SKBF-Direktor Stefan Wolter. Und die Zürcher Bildungsdirektorin Silvia Steiner ist sich sicher, dass das künftig auch so bleiben wird. Insbesondere Fachhochschul-Absolventen würden gebraucht, sagt sie. Ein Studium sei wichtig, weil sich die Berufsbilder immer stärker verändern. So würden beispielsweise digitale Fähigkeiten immer wichtiger, um in der Berufswelt bestehen zu können. 

Migration und Digitalisierung als Herausforderungen

Die Digitalisierung nennt der Bericht als eine von zwei grossen Herausforderungen für das Bildungswesen von heute. Die beliebteste Berufsausbildung bei Schweizer Jugendlichen – das KV – haut laut Steiner beispielsweise kaum Zukunftsperspektiven. «Das Berufsbild KV wird es in dieser Form in zehn Jahren wohl gar nicht mehr geben», prognostiziert Steiner. 
Das Bildungswesen müsse sich deshalb überlegen, welche Kombinationen von Fähigkeiten in Zukunkt gefragt sein werden, sagt Wolter. «Damit der Mensch den Computer und nicht der Computer den Menschen brauchen kann». 

Die zweite Herausforderung: Migration. Ein Drittel der 15- bis 17-Jährigen haben einen Migrationshintergrund, zeigt der Bericht auf. Das Ziel von Bund und Kanton ist es, dass 95 Prozent der 25-Jährigen einen Sek-II-Abschluss haben. Während das Ziel bei Schweizern mit 94 Prozent schon fast erreicht ist, hinken junge Erwachsene, die im Ausland geboren worden sind, weit hinterher. Bei ihnen beträgt die Quote nur 73 Prozent.

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Voici les principaux défis de l'école

24heures.ch - Tue, 06/19/2018 - 09:51
Le rapport 2018 sur l'éducation recommande de mieux intégrer les jeunes issus de l'immigration et d'axer la formation sur les nouvelles technologies.
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Trotz ständig steigender Kosten: Schweizer wollen nicht am Prämien-System rütteln

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 09:48

Nur noch fünf Prozent der Schweizer empfinden die Krankenkassen-Prämien als dauerhaftes Problem. Das zeigt der neuste Gesundheitsmonitor von GfS Bern. Doch für ihr Geld wollen die Versicherten auch eine Gegenleistung sehen.

Seit Jahren stöhnen Herr und Frau Schweizer über die ständig steigenden Krankenkassenprämien. Auch 2019 sollen die Prämien wieder um vier Porzent steigen, meldete heute Comparis. Doch stöhnen sie wirklich? Der neuste Gesundheitsmonitor, den das Umfrageinstitut GfS Bern im Auftrag des Branchenverbands Interpharma erstellt hat, lässt Zweifel an dieser Darstellung aufkommen.

Denn nur fünf Prozent der 1200 Befragten bezeichnen die Prämien als «dauerhaftes Problem». Weitere elf Prozent müssen deswegen «gelegentlich» den Gürtel enger schnallen.

Die Schweizer scheinen sich an die hohen Prämien gewöhnt zu haben: 2017 sagten noch doppelt so viele Befragte (11 Prozent), die Prämien seien ein «dauerhaftes Problem», und ganze 34 Prozent brachten sie «gelegentlich» in finanzielle Schwierigkeiten.

Qualität ist wichtiger als Kosten

Tatsächlich ist den Schweizern Qualität wichtiger als der Preis, haben die Forscher herausgefunden. Konsequent lehnen die Befragten auch Reformvorschläge zur Ausgestaltung der Prämien ab. Pech für CVP und SP, die mit Gesundheitskosten-Initiativen in den Wahlkampf ziehen wollten. Die CVP mit einer automatischen Kostenbremse, die in Kraft treten soll, wenn die Prämien stärker steigen als die Löhne. Die SP will eine Begrenzung der Prämien auf zehn Prozent des Einkommens.

Weder eine Kostenbremse noch einkommensabhängige Prämien finden eine Mehrheit (47 respektive 34 Prozent Zustimmung). Auch an den Mindest- und Höchstfranchisen wollen die Schweizer nicht rütteln.

Die Anspruchshaltung ist gross

Auch wenn der Prämienanstieg zum Alltag gehört: Dafür wollen die Schweizer auch etwas bekommen! Leistungseinbussen lehnen sie mehrheitlich ab. Die Einschränkung der freien Arztwahl kommt nur für 38 Prozent in Frage. Dass der Leistungskatalog zusammengestrichen wird, befürworten nur 31 Prozent. Und dass man nicht jedes neue Medikament auf Kosten der Krankenversicherung erhält, finden nur 19 Prozent eine gute Idee.

«Die Stimmberechtigten legen deutlich mehr Wert auf eine Vollversicherung, die sämtliche Leistungen und nicht nur finanzielle Risiken abdeckt», so die GfS-Forscher.

Nur Süchtige sollen selbst zur Kasse gebeten werden

Geht es nach den Versicherten, sollen die Kassen so ziemlich für alles zur Kasse gebeten werden: für psychische Krankheiten (93 Prozent, neun Prozent mehr als 2017) ebenso wie für Stress-Beschwerden (83 Prozent, ganze 16 Prozent mehr). Auch Krankheiten, die auf Übergewicht zurückzuführen sind, soll die Kasse bezahlen (66 Prozent, 15 Prozent mehr), ebenso wie Aids-Behandlungen (64 Prozent, plus fünf Prozent).

Nur in drei Fällen findet sich keine Mehrheit: Raucher und Alkoholkranke sollen selbst für ihre Behandlung aufkommen. Auch die ärztliche Heroinabgabe will die Mehrheit nicht über die Prämien finanzieren.

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Autobahnspur bei St. Gallen gesperrt: Massencrash mit sieben Fahrzeugen

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 09:25

ST. GALLEN - Auf der Autobahn A1 in St. Gallen sind auf der Höhe Kreuzbleiche sechs Autos und ein Lieferwagen zusammengekracht. Eine Person wurde bei dem Auffahrunfall leicht verletzt.

In St. Gallen ist es am Dienstagmorgen auf der Autobahn A1 zu einem Massencrash gekommen. Die Kantonspolizei geht bislang von einem Auffahrunfall aus. «Sechs Autos und ein Lieferwagen waren beteiligt», sagt Mediensprecher Gian-Andrea Rezzoli.

Eine Person verletzte sich bei dem Massencrash leicht am Kopf. «Sie ist aber ansprechbar», sagt Rezzoli. Der Unfall ereignete sich im dreispurigen Bereich der Autobahn zwischen Winkeln und Kreuzbleiche in Fahrtrichtung St. Margrethen. Die Normalspur ist zurzeit (Stand: 09.00 Uhr) noch gesperrt. Der TCS warnt vor Stau. (sga)

 

UPDATE (10.15): Die Strasse ist wieder frei.

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Nati-Training mit Kommentar: «Das Serbien-Spiel hat sportlich genug Brisanz»

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 09:22

Zweimal haben unsere Nati-Stars seit dem sensationellen 1:1 gegen Brasilien geschlafen. Heute wird ab 9.20 Uhr wieder trainiert. Auf BLICK sind Sie live dabei. Am Mikrofon: Michael Wegmann und Gabriel Vilares.

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Lenker wollte Polizeikontrolle vermeiden: «Dodge» stoppt Flüchtigen im Maisfeld

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 09:15

ALBERSWIL - LU - In einem Maisfeld in Alberswil LU hat ein Diensthund der Luzerner Polizei am frühen Dienstagmorgen einen Flüchtigen gestoppt. Der Mann wollte sich einer Kontrolle entziehen, weil er ohne gültigen Führerausweis im Auto unterwegs war.

Der Vorfall ereignete sich um 02.40 Uhr in Alberswil, als eine Patrouille einen Autofahrer wegen eines defekten Abblendlichts anhalten wollte. Laut der Luzerner Polizei fuhr der Lenker in die Industriezone und flüchtete.

Der Diensthund Dodge konnte seine Fährte aufnehmen und ihn in einem Maisfeld stoppen. Es stellte sich heraus, dass dem 34-jährigen Kosovaren der Führerausweis entzogen worden war, weil er zu einem früheren Zeitpunkt alkoholisiert ein Fahrzeug gelenkt hatte. (SDA)

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